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Lautsprecher bis 5000 EUR im Vergleich (Isophon, B&W, Canton, Dynaudio, JM Lab, Audio Physic)

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dj-bhang
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2004, 19:52
Hallo zusammen,



ich plane die Anschaffung von Lautsprechern in einer preislichen Region von bis zu maximal 5000 Euro. Zu diesem Zweck bin ich in den letzten Wochen verstärkt auf Suche gegangen und habe folgende Modelle zur Probe gehört:

JM Lab Electra 926
Dynaudio Contour 3.4
Canton Karat S 80
B&W Nautilus 803
Isophon Enigma
Audio Physic Tempo (die neue)

Und nun zu meinen Erfahrungen:

Die JM Lab Electra konnte ich an einem riesigen Accuphase Vollverstärker mit zugehörigem CD-Player hören (genaue Produktbezeichnung habe ich leider nicht im Kopf). Der Hörraum war ungefähr 20 qm² groß und sie waren relativ frei im Raum in einem Abstand von 2,5 Metern aufgestellt. Das Klangbild machte zunächst einen sehr spektakulären Eindruck, besonders im Bassbereich konnte ich unter allen anderen Modellen keinen "wuchtigeren" LS entdecken. Allerdings habe ich schnell den Eindruck bekommen, dass gewisse Nuancen im Mittel-Hochtonbereich nicht so feinzeichnend wiedergegeben werden. Richtig warm werden konnte ich mit diesem Pärchen nicht, da der Gesamtklang eher kühl und in gewisser Weise "technisch" anmutete.

Schnell bin ich übergegangen zu den Dynaudio Contour 3.4, gleicher Raum, gleiche Elektronik, gleiche Aufstellung. Sämtliche Klangnuancen meiner Aufnahmen waren auf einmal deutlich hörbar, die Auflösung schien hevorragend. Ich muss gestehen, noch nie einen so verfärbungsfreien Lautsprecher gehört zu haben. Sie erinnerten mich allerdings eher an einen neutral abgestimmten Studio-Monitor als an einen Wohnzimmer-Lautsprecher. Der Bassbereich schien hier vergleichsweise unterbelichtet. Auch hier relativ schnell der Eindruck, dass ich mich mit ihnen auf Dauer nicht anfreunden könnte.

Standen noch die Canton Karat S 80 im Raum. Aufgestellt, angeschlossen, angehört. Leider war die Enttäuschung sehr groß. Sie bewegen sich ja auch preislich in einem Rahmen unter 2000 Euro, so gesehen ist der Vergleich mit den anderen LS eigentlich nicht ganz fair. Aber da Canton immer so kontrovers diskutiert wird, wollte ich die mal hören und mir selbst ein (Klang)bild machen. Auch hier sofort der Eindruck, dass diese Lautsprecher zunächst spektakulär wirken, dann aber schnell unzufrieden machen. Der Bassbereich war sehr stark und präsent, die Höhen eher spitz und scharf, in den Mitten wurden gelegentlich einige Details unterschlagen. Da gefallen mir meine RCL besser.

Auf zu den B&W Nautilus 803. Ursprünglich wollte ich die Nautilus 804 hören, aber die 803 haben mir dann allein optisch schon so gut gefallen, dass ich es "zumindest mal wissen" wollte. Immer noch der gleiche Raum, die selbe Position, die selbe Elektronik. Vom ersten ertönenden Klang meiner Tschaikovsky-CD an war es Liebe. Derart weich gezeichnete Mitten und blumiger, zugegeben nicht ganz neutraler und unverfärbter Klang, wird in meinen Augen dem ursprünglichen Sound der Instrumente am besten gerecht. Doch auch im Jazz- und Popbereich machten sie sich sehr gut. Besonders basskräftig waren sie allerdings vergleichsweise nicht, dafür "lügen" sie unterhalb 300 Herz recht wenig. Die Höhen bewegten sich auf einem schmalen Grad zwischen spitz und brillant, sicher lässt sich hier mit einem Phase-Plug-Tuning und dem richtigen Boxenkabel noch einiges machen. Von den gehörten Modellen mein absoluter Lieblingslautsprecher.
Die Nautilus 804 habe ich daraufhin nicht mehr gehört.

Die Isophon Enigma habe ich bei mir zu Hause an meiner Atoll-Kette im Bi-Amping Modus hören dürfen. Auch hochwertige Kabel hat mir der Händler mal mitgegeben. Aufstellung wandnah, im gleichschenkligen Dreieck a 2,20 m. Tatsächlich wirkte der Mittel/Hochtonbereich sehr hell und zart abgestimmt, gegen den rotzfrechen Klang meiner ursprünglichen Canton Ergo RCL war das schon eine Offenbarung. Allerdings gehen die Enigma ein bisschen zu zahm an die Sache ran. Den Klang eines Sinfonieorchesters können die RCL wesentlich satter, dafür leider unreiner wiedergeben. Aber die RCL sollen hier nicht als Vergleich dienen. Tatsächlich könnte das Problem mit den Enigma auch an meiner Kette liegen, die sich in der Audiokennzahl ganze 15 Punkte nach unten von den LS unterscheiden. Da ich mit Atoll allerdings sehr zufrieden bin und nicht wechseln möchte, fallen diese LS so gesehen ebenfalls außer Betracht.

Daraufhin bin ich noch einmal losgezogen, um mir die Audio Physic Virgo bei einem weiteren Händler anzuhören. Die Aufstellung innerhalb eines knapp 30 qm² großen Raumes war hier freistehend, die verwendete Elektronik von T+A, also etwas teurere Geräte als meine Atoll. Zunächst mal eine CD des Händlers mit Songs von Lauryn Hill eingelegt - sehr knackiger, präziser, niemals aufdringlicher Klang. Dann meine eigenen Klassik-CDs aufgelegt - sie wirkten sehr gefällig und angenehm präzise. Die räumliche Abbildung übertraf alle anderen LS, die ich getestet habe. Allerdings mag ich den Bass der Tempo nicht. Ich fand ihn irgendwie schwammig, verworren, nicht auf den Punkt. Den Raum füllt er gut aus, aber mehr auch nicht. Habe mich daraufhin entschlossen, Lautsprecher mit seitlich liegenden Bassmembranen nicht weiterhin in Betracht zu ziehen.

Ich möchte zum Schluß meines Berichts betonen, dass alle Hörerfahrungen subjektiv waren und die selben Lautsprecher an anderer Elektronik und in anderen Räumen selbstverständlich anders spielen.

Und nun die Frage an euch, liebes Forum:

Welche anderen Lautsprecher der Preisklasse bis 5000 Euro sollte ich noch in Betracht ziehen? Ich besitze zwei Endstufen von Atoll, bin also auf eine Bi-Amping Möglichkeit angewiesen. Sie sollten nicht zu leistungshungrig sein und in einem 25 qm² Raum bei einer Aufstellung von 2,20 m im gleichschenkligen Hördreieck, tendenziell wandnah, gute Dienste leisten. Eigentlich hätte ich die Nautilus gleich genommen, hat nur leider finanziell nicht ganz geklappt zu dem Zeitpunkt. Was sollte ich noch anhören?


Vielen Dank und ganz liebe Grüße,

dj-bhang
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Dez 2004, 20:17

dj-bhang schrieb:
Was sollte ich noch anhören?


Hallo,

Monitor Audio Gold Reference 60
Spendor S9
Pro Ac Response D25

Markus
pratter
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2004, 20:22
Hallo,

Wharfedale Opus 2/3
http://www.wharfedale.de/html/opus.html

Gruß,
Sascha
fRESHdAX
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2004, 20:24
Ich würde ja noch JMLab 927BE sagen, vorallem wegen dem von dir bei der 926 bemängeltem HT- Bereich. Und Franzosen untereinander sollten doch recht gut harmonieren (Atoll ist doch auch französisch, oder?).

Aber die ist (leider) nicht Bi-Amping fähig, da JMLab bei den "großen" Klassen der Meinung ist, dass der Klang nicht durch verschiedene Kabel (also Bi-Wiring) verschlechtert werden soll (wenn jemand eine andere Idee hat, warum noch, bitte gerne - ich verstehe diese Politik nicht so ganz).

In diesem Sinne,
fRESHdAX
dj-bhang
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Dez 2004, 20:28
Hallo nochmal,



danke für die prompten Antworten.

@Markus: Sorry, wollte hier bestimmt nicht überrepräsentieren, wusste nur nicht an welche Stelle der Thread eher hingehört, da man in beiden Kategorien ähnliche Themen finden kann...

Sehr schöne Ideen, weiß denn jemand ob man die genannten LS auch in Freiburg i. Brsg. bei einem Händler hören kann? Oder in der Umgebung?


Viele Grüße,

dj-bhang
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Dez 2004, 20:34
Hallo,

ProAc kannst du in Freiburg bei www.hifi-gogler.de hören. Hat übrigens auch eine Dali Euphonia da, solltest du dann vielleicht auch direkt hören.
Für Spendor einfach mal den Vertrieb anschreiben:
www.bt-vertrieb.de
Für Monitor Audio einfach mal bei Hifi Gogler fragen

Alles drei (+wharfedale Opus) kannst du vielleicht mit Termin bei www.best-of-british-hifi.de dir anhören!

Markus
dj-bhang
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Dez 2004, 20:43
Ja, um den besten Gesamteindruck zu bekommen sollte man vielleicht wirklich nach Heidelberg fahren und alle Geräte gegeneinander Probe hören. Die Fahrt dorthin kostet mich maximal 50 Euro, also ein Prozent dessen was ich gedenke auszugeben. Zunächst werde ich aber mal mein Glück bei Hifi Gogler probieren, da war ich nämlich noch gar nicht. Sollte man der Dali Euphonia gegenüber der Dali Helicon 800 den Vorzug geben? Ach ja, was ist im übrigen mit Elektrostaten und Hörnern - ganz außen vor lassen?

Gruß, dj-bhang


[Beitrag von dj-bhang am 05. Dez 2004, 20:45 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Dez 2004, 20:45
Hallo,

ich bin nicht so der Dali-Mensch. Höre sie dir einfach mal an.

Markus
dj-bhang
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Dez 2004, 20:48
Und was würdest Du zu exotischen Systemen sagen - machen Hörner oder Elektrostaten für meinen Hörraum Sinn?

Gruß, dj-bhang
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Dez 2004, 20:52
Hallo,

natürlich könnten Elektrostaten und Magetostaten bei dir im Raum Sinn machen. Da bin ich aber leider der falsche Ansprechpartner, denn es ist bei mir eine Hassliebe. Ich liebe diese Teile (sofern sie gut konstruiert sind), aber ich würde mir sie nie kaufen. Sind mir persönlich einfach zu pflegebedürftig. Und das bei meiner Faulheit

Hörnern konnte ich persönlich bisher nix abgewinnen, egal wieviele mir gesagt haben: Hör mal Markus, da steppt der Bär oder so ähnlich.....

Markus
dj-bhang
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Dez 2004, 20:59
Ich habe über Hörner auch eher schlechtes bezüglich der Klangneutralität gehört... Kann aber nicht wirklich mitreden. Bei uns im Hifi Müller könnte man mal welche hören... www.hifi-mueller-gmbh.de
Ist aber glaube ich auch nicht mein Ding, schon optisch nicht. Was der Bauer nicht kennt, frisst er eben nicht...

Gruß, dj-bhang
front
Inventar
#12 erstellt: 05. Dez 2004, 22:38

dj-bhang schrieb:
Die Höhen bewegten sich auf einem schmalen Grad zwischen spitz und brillant,


Hi,
hattest du den Eindruck das sie spitzer klangen als die JmLabs ?

Gruss,
front
dj-bhang
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Dez 2004, 23:10
Hi front,



ja, ich hatte den Eindruck dass insbesondere Snares und Beckenschläge eine spitzere Nuancierung hatten als bei den JM Labs. Dies kann aber auch daran liegen, dass wir bei einem zweiten "Hördurchgang" der B&Ws ein Kimber 8 TC Kabel verwendeten, was im allgemeinen als sehr höhenbetont gilt.
Ich überlege zur Zeit, ob ich noch die Canton Karat Reference 6 DC und die KEF Reference 203 hören soll... Bin aber noch nicht so überzeugt ob mir das was bringt...


Gruß, dj-bhang
front
Inventar
#14 erstellt: 05. Dez 2004, 23:20
Mein Rat zu Canton ist nein danke, lass den Carton zuhaus, muss aber Jeder selber wissen. Würde sie mir schon wegen der IMO eckelhaften Firmenpoitik nicht kaufen wollen....

KEF ist sicher nen hinhörer wert.

Habe selber zur Zeit die JmLab 927 Beryllium, lausch doch da nochmal rein (vielleicht sogar die 937 BE....),

Gruss,
front
dj-bhang
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Dez 2004, 23:38
Hmmh, du bist jetzt der zweite der mir zu den 927 rät. Was Canton angeht sagt mein Händler dass eh eine wie die andere klingt. Da kann ich auch gleich meine alten behalten...
Also, 927 kommt in Betracht. Was ist denn davon zu halten eine ältere B&W Matrix 802 oder 801 gebraucht an Land zu ziehen? Vielleicht besser als eine neue Nautilus 803...

Gruß, dj-bhang
Stere0
Inventar
#16 erstellt: 06. Dez 2004, 00:37
hallo,

in diesem preisrahmen würde ich mir auf jeden fall noch die phonar credo s100 anhören.


greez
stere0
Lord_Moori
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Dez 2004, 00:47
Hallo dj-bhang,

ich war vor ungefähr 6 Monaten ebenfalls auf der Suche nach neuen Lautsprechern in der 5000 Euro-Klasse, zumindest wollte ich nicht mehr ausgeben. Hörte damals noch mit den kleinen Galileo´s von Isophon. Vom Klang gefielen die mir sehr gut aber man möchte sich ja immer weiter verbessern. Es sollten diesmal Standboxen werden, aus "babytechnischen" Gründen. Kompakte Boxen auf Ständern sind schnell mal umgeschmissen.

Also hieß es losziehen, die entsprechenden Läden abklappern und probehören. Habe verschiedene Modelle von B&W, Tannoy,T&A, KEF und Elac gehört und die TempoIII von AP.

So richtig überzeugen konnte mich aber keine, es waren schon Unterschiede (Verbesserungen) im Klang und auch in der Verarbeitung aber der Klanggewinn zur Galileo rechtfertigte meiner Meinung nach nicht den Preis.

Habe das dann erst einmal fallen gelassen, bis ich durch Zufall einen gebrauchten Rega P9 bei einem Händler gekauft habe, der auch aktive Boxen von "Backes und Müller", sowie "Silbersand" anbot.

Zuerst hörte ich die kleine BM4, vom Gehäusevolumen vielleicht halb so groß wie die Galileo. Unglaublich wie die Musik aufgelöst wurde, der Bass war sehr präzise. Ich begriff nun zum erstem mal was Dynamik und Auflösung bedeutet und hatte das Gefühl das die Band vor mir stünde.

Jetzt ist es eine aktuelle BM12 geworden und ich kann dir nur empfehlen auch mal in diese Richtung zu schnuppern, auch wenn es etwas teurer ist, aber es lohnt sich.

Gruß
Stefan
Elric6666
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Dez 2004, 01:19
Hallo,

schau dir einmal die KEF Reference 203 an und ggf. unterstützt du den Bass noch mit
einem DD10 / 12. Natülich - bieet sich auch eine Nautilus
an. Da wird zZ die "alte" kräftig abverkauft und es gibt
reichlich Gelegenheiten.


@Lord_Moori

zu schnuppern, auch wenn es etwas teurer ist, aber es lohnt sich.

Nicht wirklich oder? Man spart sich doch die Endstufen und wenn es nicht wirklich LIVE Lautstärke sein
soll – ist das doch optimal.

Gruss
Robert
Lord_Moori
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Dez 2004, 01:44
Hallo Elric6666,

soviel "Live" kann ich in 25mxm nicht wirklich lang ertragen, aber 2x900 Watte sind schon.......der Wolf im Schafspelz..

Gruß
Stefan
sledge
Stammgast
#20 erstellt: 06. Dez 2004, 12:48
Hallo,

als ehemaliger Nautilus 803er Besitzer kann ich deine Begeisterung nachvollziehen. Die 803 wird auch dauerhaft niemals nervend und mit der Einführung der neuen Modelle sollte sich da auch preislich ordentlich etwas machen lassen.
Da ich mittlerweile eine KEF 203 habe, kann ich dir natürlich auch diese nur empfehlen. Objektiv gesehen IMHO der klar bessere Lautsprecher gegenüber der 803. Wenn dir allerdings der Mittenbereich der 803 so gut gefallen hat, wird dir aber die KEF da auch nicht ausreichen, denn so sweet wie die 803er spielt in dieser Preisklasse keine Box.
Viel Spaß mit den neuen LS.
Wenn Du mal die Verstärker wechseln willst, ein Audionet SAM paßt hervorragend zur 803!

Gruß
Sledge
front
Inventar
#21 erstellt: 06. Dez 2004, 12:50
Ich frage mich ob es mit der Neueinführung nicht sogar drinne sein sollte für um die 5.000 eine 802 zu bekommen, welche dann vielleicht für mich schon wieder interessant werden könnte....

Gruss,
front
meierzwo
Stammgast
#22 erstellt: 06. Dez 2004, 13:24

dj-bhang schrieb:
Was sollte ich noch anhören?


Zunächst mal danke für den schönen Bericht.
Auch wenn es nun schon viele Tipps gegeben hat, könntest du dir noch eine T+A TCI 2 oder 3 anhören.
Zumindest wenn ich die von dir aufgezählten Beanstandungen an den anderen LS richtig lese, könnten die T+A zumindest einen Test wert sein. Eventuell findest du aber auch diese zu technisch. Verfärbungsfrei und akkurat im Bass sind sie allemal.

--meierzwo--
Backhefe
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 06. Dez 2004, 13:33

Was Canton angeht sagt mein Händler dass eh eine wie die andere klingt


Na tolle Aussage. Ist es denn dann nach deinem Händler ein Qualitätsmerkmal, wenn je Box aus dem Programm eines Herstellers völlig unterschiedlich klingt?

Eine hell, eine dunkel, eine mit Mittenbetonung... das suggeriert ja wohl eher planloses Gebastel beim Entwurf als einen konsistenten Klang über eine ganz Boxenlinie hinweg...

Michael
front
Inventar
#24 erstellt: 06. Dez 2004, 13:47

Backhefe schrieb:

Was Canton angeht sagt mein Händler dass eh eine wie die andere klingt


Na tolle Aussage. Ist es denn dann nach deinem Händler ein Qualitätsmerkmal, wenn je Box aus dem Programm eines Herstellers völlig unterschiedlich klingt?



Naja, zumindest sollten bei einer, wenn auch bescheidenen Preisspanne von 100 - 3.500 wenigstens geringfügige Unterschiede auszumachen sein...

"Ich" fand Carton furchtbar, aber ist ja Geschmack, anhören tut ja keinem weh, also wenn Du mit der mieserablen Preispolitik zufrieden bist und sie in Frage kommen lausch mal rein, sonst Zeitverschwendung...

Gruss,
front
dj-bhang
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Dez 2004, 16:02
Moin moin,


also ich denke ich lasse die Cantons in meiner Testrunde weg, ich glaube Canton ist eher was für die kleinere Preisklasse. Außerdem mag ich die seitlich liegenden Bässe schon optisch nicht, hat mir dann bei der Audio Physic Tempo auch klanglich nicht wirklich getaugt. Also die KEF werde ich versuchen Probe zu hören, die wird ja immer auch ganz gerne von allen mit der Nautilus verglichen. Die T+A habe ich auch noch gar nicht in Erwägung gezogen, sollte aber schon sein. Das gleiche gilt für die Phonar. Mit den Backes und Müller bin ich eher vorsichtig, weil ich die beiden Atoll Endstufen dann ja wohl eher umsonst gekauft hätte. Außerdem sind 5000 Euro für mich schon die alleroberste Schmerzgrenze, wenn man irgendwie drunter was in gleicher Qualität finden würde wäre ich dafür ja auch zu haben, aber wie ich bei den B&Ws leider feststellen musste hat auch hier Qualität seinen Preis. Danke in jedem Fall für die zahlreichen Anregungen...


Gruß, dj-bhang
front
Inventar
#26 erstellt: 06. Dez 2004, 16:16
Hör dir in Jedem Fall ein JmLab 937 BE an, meine 927 ist IMO schon ordentlich (laut test auf Augenhöhe mit der 803 wenn man was darauf zählen möchte...), die 937 is aber nochmal n anderes Kaliber und zu deinem Preis zu haben...

Mit der 9x6 Seirie haben die BE`s nix mehr gemeinsam...

Gruss,
front
dj-bhang
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Dez 2004, 16:21
Hi front,


welcher Testbericht von welcher Zeitschrift soll das gewesen sein? Klar sage ich nicht, dass wenn ich mal eine Box von einer Firma gehört hab die jetzt nicht so toll war, dass alle Produkte der Firma nix taugen. Deswegen wird die 937 gehört. Die Frage ist nur ob die wer in Freiburg hat... Ich fürchte nämlich nicht...


Gruß, dj-bhang
front
Inventar
#28 erstellt: 06. Dez 2004, 16:24
In der Stereoplay 10/04 ist von der 927 ein ausführlicher Test (auch wenn IMO nicht besonders vielsagend), die 937 ist aber nochmal eine andere Welt...

Gruss,
front
BlackV
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Dez 2004, 23:42
hab auch die 927 be und bin glücklich (aussehen, genial )
(bis jetzt, werde noch modelle gegen sie testen[z.B. Cabasse, wenn möglich und z.B. KEF; KLIPSCH; B&W; Nubert])

Gruß, Christian


[Beitrag von BlackV am 07. Dez 2004, 23:43 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#30 erstellt: 07. Dez 2004, 23:59
Hallo,
in einem 25m²-Raum halte ich überaus basstüchtige Standlautsprecher wie die Nautilus 802 für ein zumindest schwieriges Unterfangen - da sollte ein Hörtest in den heimischen Räumlichkeiten klären, ob das ohne (kosten-)intensive Behandlung der Raumakustik vernünftig spielt.
In dem angesprochenen Preisrahmen würde ich Martion Bullfrog vorschlagen (der bei mir die Nautilus 804 ersetzt hat ), das ist eine große "Kompakt"-Box mit einem 38er Koaxial-System in einem geschlossenen Gehäuse (siehe www.martion.de).
Damit ist eine lebendige Wiedergabe möglich, die B&W auch bei den größeren Modellen nur zusammen mit exorbitant leistungsfähiger (und teurer) Elektronik bieten kann. Dazu gibt es einen sauberen und konturierten Bass, der mit dem dröhnigen Bassreflex-Gebrubbel der allermeisten Standlautsprecher nichts gemein hat.
Viele Grüße
Figo
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 08. Dez 2004, 23:03
Wie wäres es doch einmal die einmalige Virgo III (mit den seitlichen Lautsprechern) zu untersuchen. Den etwas schmalen Bass hilft ein Velodyne DD-10 Subwoofer auf die Sprünge. Diese Kombination halte ich für äusserst interessant. Mit ca. 6.500 Euronen bist Du dabei.
meierzwo
Stammgast
#32 erstellt: 09. Dez 2004, 12:51

Figo schrieb:
Wie wäres es doch einmal die einmalige Virgo III (mit den seitlichen Lautsprechern) zu untersuchen. Den etwas schmalen Bass hilft ein Velodyne DD-10 Subwoofer auf die Sprünge. Diese Kombination halte ich für äusserst interessant. Mit ca. 6.500 Euronen bist Du dabei.


Das Thema hat er schon durch:
Zitat:"Außerdem mag ich die seitlich liegenden Bässe schon optisch nicht, hat mir dann bei der Audio Physic Tempo auch klanglich nicht wirklich getaugt"

--meierzwo--
dj-bhang
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Dez 2004, 15:58
Tach Figo & meierzwo:


Ich will nicht sagen, dass Lautsprecher mit seitlichen TT generell schlecht sind, aber meine Erfahrungen mit Audio Physic, Canton und LUA waren diesbezüglich eher negativ. Leicht und locker aufstellen lassen die sich ja bekanntlich auch nicht überall... Und die Optik finde ich tatsächlich mehr als zweifelhaft. Das ist im übrigen auch der Grund warum es wahrscheinlich kein Studio-Monitor bei mir sein wird. Die sehen einfach sch...e im Wohnzimmer aus. Klar ließe sich jetzt argumentieren, dass es in erster Linie auf den Klang an sich ankommt - aber mal ehrlich, wer von euch lässt sich von der Optik denn nicht beeinflussen?


Gruß, dj-bhang
_axel_
Inventar
#34 erstellt: 09. Dez 2004, 16:23
Hallo A-Abraxas,
die Bullfrog ist vom Hersteller mit "Frequenzumfang: 50 Hz - 28 kHz" angegeben. Da noch nicht mal ein +/-dB-Wert dabei steht, kann das viel (bzw. wenig ) heißen.
Kommt das Ding ohne Subwoofer aus?
Gruß

p.s.: Es geht hier natürlich nicht um Extrem-Bassgewitter o.ä. sondern um (für die Preisklasse) normale, adäquate Basswiedergabe.
dj-bhang
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Dez 2004, 20:11
Hallo,


wie sieht es eigentlich mit den Hörnern von Klipsch aus - sollte man die in der Preisklasse bis 5000 Euro nicht auch mal wenigstens Probe hören? Kennt sich jemand mit der Reference Serie von Klipsch aus? Gibt es im Raum Freiburg Möglichkeiten des Probehörens?

Mfg, dj-bhang
A-Abraxas
Inventar
#36 erstellt: 09. Dez 2004, 21:22
Hallo,

insbesondere @ Axel :

Im normalen Betrieb kommen die Bullfrogs ganz sicher ohne Subwoofer aus . Sie haben insgesamt nicht weniger Bass als übliche StandLS gleicher Preisklasse, er ist allerdings "anders" - nämlich viel schneller und sauber, was erstmal etwas dünner wirkt.
Ist jedoch tatsächlich mal wirklicher Bass auf der Platte oder CD (Richard Strauß, Yello, Tosho...), dann ist der Bass deutlich besser, als die Bassreflex-geschichten der meisten vergleichbaren Lautsprecher .
Durch das geschlossene Gehäuse werden die (tiefen)Raumresonanzen weniger angeregt, was in den meisten Fällen der Sauberkeit der Wiedergabe enorm zuträglich ist.

Beim Vergleich mit der Orgon (aktives 4-Weg Hornsystem) wird natürlich deutlich, daß es doch auch noch mehr (Tief-)Bass geben kann. Wie immer alles eine Frage des Preises...
Wer die Gelegenheit hat, sich die Orgon mal anzuhören, sollte sich das keinesfalls entgehen lassen (damit man noch was zum Träumen hat...)!

Viele Grüße
Jeremy
Inventar
#37 erstellt: 10. Dez 2004, 03:13
Hallo dj-bhang,

ich hab' die B&W N-803 und bin sehr zufrieden damit, allerdings ist es wichtig, tendenziell 'warm' klingende Versärker-Elektronik zu verwenden (die klingen z. B. auch sehr gut mit einem alten Marantz 2270 Receiver, sofern er top überholt ist - hab' ich schon ausprobiert und natürl. sehr geeignet ist der neue Marantz Top-Vollverst. PM-11S1 -gehört bei den Hifi-Profis in Frankfurt/M; kostet halt auch 3500,-- Euro). Die Luftigkeit der N-803 im Mittel-Hochtonbereich empfinde ich, als ehemaliger Magnepan-Hörer, als sehr angenehm. Als Alternativen würde ich ebenfalls die Spendor S-9e benennen - wegen der sehr guten Mittenreproduktion, aber auch - und die hat hier glaub' ich noch keiner genannt - die HGP Corda² Super-Tech; die klingen auch sehr sehr gut u. besitzen einen ausgezeichneten Wirkungsgrad. Die B&W N-802 sind übrigens deutlich anspruchsvoller was Leistung u. Stabilität der vorgeschalteten Elektronik anbelangt.

Gruß

Bernhard
Nick47
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Dez 2004, 08:59
Hall,

einen Test mit Elac's FS 608-4PI solltest du, meiner Meinung, mit in Erwägung ziehen.
Ist ebenfalls ein Spitzenlautsprecher!

Gruss
Nick
sound67
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 10. Dez 2004, 09:18
KEF Reference 203 (s.a. Vorredner) unbedingt -in Ruhe- Probe hören.

Gruß, Thomas
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 10. Dez 2004, 11:32
Hallo,
also ich finde auch, daß man Martion Bullfrog mal gehört haben sollte. Wenn dann auch das Aussehen gefällt, der Name sagt es ja schon, dann

MfG Bernd
dj-bhang
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Dez 2004, 12:27
Hallo,



das sind alles sehr schöne LS, doch sie werfen wie gewohnt ein paar Fragen auf:

Wo in Freiburg und Umgebung kann man die HGP Corda² Super-Tech hören?

Was kosten die Spendor S-9e?

Sind die Elac FS 608-4PI besser als die Spirit of Music MK 1, die ich zu einem Ausverkaufspreis kriegen könnte?

So, und da das schöne Zeug leider ohnehin mein Budget übersteigt, noch eine Frage. Bin jetzt erst so richtig auf die Quadral Aurum Phonologue Serie aufmerksam geworden. Lohnt es sich, die Quadral Aurum Vulkan Probe zu hören, oder ist sie sehr viel schlechter im Vergleich zu den sonstigen hier besprochenen Top-Modellen? Hat jemand Erfahrungen mit der Vulkan?


Viele Grüße, dj-bhang


P.S.: Wat is denn nu mit Klipsch? Can you hear me, anyone?
dj-bhang
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 16. Jan 2005, 19:50
Hallo Leute,



falls noch jemand diesen Thread verfolgt - ich habe mich nun entschieden! Und zwar für ein Paar B&W N 803 S aus der neuen Serie - ungehört. Näheres in diesem Thread:


http://www.hifi-foru...read=7696&postID=0#0


Danke auch für die vielen Tips und Hilfen!


Viele Grüße, dj-bhang
MLuding
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 16. Jan 2005, 20:09
Erst mal Glückwunsch zu Deinen neuen LS! ABER: Ich kann es einfach nicht glauben, dass sich jemand 8000 Euro LS bestellt, ohne sie überhaupt gehört zu haben - weder beim Händler, noch an seiner Elektronik zu Hause . Wie Du selbst schon fest gestellt hast, muss der LS mit Deinem Raum und Deiner Elektronik harmonieren. Anscheinend tat dies die Enigma nicht. Wenn man sich informiert (z.B. beim Händler oder Anruf bei Isophon) weiss man sofort, dass dies mit Deiner Elektronik nicht klappen kann:


Die Isophon Enigma habe ich bei mir zu Hause an meiner Atoll-Kette im Bi-Amping Modus hören dürfen. Auch hochwertige Kabel hat mir der Händler mal mitgegeben. Aufstellung wandnah, im gleichschenkligen Dreieck a 2,20 m. Tatsächlich wirkte der Mittel/Hochtonbereich sehr hell und zart abgestimmt, gegen den rotzfrechen Klang meiner ursprünglichen Canton Ergo RCL war das schon eine Offenbarung. Allerdings gehen die Enigma ein bisschen zu zahm an die Sache ran. Den Klang eines Sinfonieorchesters können die RCL wesentlich satter, dafür leider unreiner wiedergeben. Aber die RCL sollen hier nicht als Vergleich dienen. Tatsächlich könnte das Problem mit den Enigma auch an meiner Kette liegen, die sich in der Audiokennzahl ganze 15 Punkte nach unten von den LS unterscheiden. Da ich mit Atoll allerdings sehr zufrieden bin und nicht wechseln möchte, fallen diese LS so gesehen ebenfalls außer Betracht.


Wenn es möglich ist, fahre mal von Freiburg nach Stuttgart und höre Dir dort die Enigma an der dort aufgebauten Elektronik (das beste von Audionet) an... Du wirst sie nicht wieder erkennen! Ich war begeistert! Höre Dir dort auch mal die neuen B&W (802 und 801) an UND bringe Deinen Verstärker mit und urteile dann ob der Klang Dir zusagt!

Mir geht es jetzt nicht darum, ob Isophon oder B&W oder XY, aber wenn jemand schon die Erfahrung gemacht hat, dass LS und Elektronik zusammen spielen müssen und dann trotzdem "taub" LS in der Klasse kauft, dann fehlt mir das Verständnis und ich wette, dass Du in den nächsten 6 Monaten auf der Suche nach einem neuen Verstärker bist...

Trotzdem hoffe ich natürlich für Dich, dass Du mit Deiner Wahl glücklich wirst!!

Grüsse
Martin
dj-bhang
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Jan 2005, 16:43
Hallo MLudig,



ich war letzte Woche bei meinem Atoll-Händler, der auch Produkte von AudioNet im Laden hat. Er wollte mir eine Promo-CD vorspielen, die anscheinend meinem Musikgeschmack entspräche. Er führte mich in einen Raum, den ich noch nicht kannte, und dort waren die Enigma aufgebaut, betrieben an einem AVM Evolution C5 Kombigerät. Diese Kombination rockte so dermaßen, dass ich mir im Moment dachte: "Mehr braucht der Mensch nicht..." Der Unterschied war wirklich wie Tag und Nacht. Die Enigma waren nicht wieder zu erkennen: kraftvolle Bässe, unglaubliche Auflösung und ein Detailreichtum - Wahnsinn. Dennoch, das sweete, subjektiv "warme" Hörerlebnis der Nautilus 803 brachten sie für mich nicht. Ich habe die alte Nautilus 803 wie bereits erwähnt an meiner Atoll-Kette gehört und war mehr als zufrieden. Das Upgrade der Nautilus 803 zur 803 S (im übrigen für 5.500 EUR, nicht für 8.000) wird eher weniger Ansprüche an die Kette stellen, sagte der Händler.
Die neuen B&W 802 und 801 an meiner Kette zu hören würde wohl wenig bringen, denn dafür ist diese dann doch eindeutig zu schwach.


Gruß, dj-bhang
MLuding
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Jan 2005, 13:36
Hallo dj-bhang,

nach Deiner Erlaeuterung muss ich meine Aussage natuerlich teils revidieren. Dass der Unterschied bezueglich der Tonalitaet von der alten zur neuen 803 (S) nicht weltbewegend sein wird glaube ich auch. Leider stand sie bei der Vorfuehrung in Stuttgart nicht da (eben nur die 801 und 802, daher mein Tipp). Wenn Dein Atoll mit der 803 funktioniert und dir gefaellt, dann freut das mich ! Die neuen Nautilus sind (wie die alten) bestimmt gute LS, in dieser Klasse ist fuer mich LS Kauf sowieso Geschmackssache. Wirklich schlechte LS gibt es da kaum mehr.

Also nochmal viel Spass und berichte wenn sie dann angekommen sind!

Martin
Wiesonik
Inventar
#46 erstellt: 18. Jan 2005, 14:06
Mahlzeit,

die ATOLLs sind für die Enigmas (und auch alle anderen Isophon)zu schwach.

Die Isophon -LS haben gerne mal unter 3 Ohm Impedanz.
Unter 3 Ohm regeln die Atolls (leider)sanft ab und bringen nicht mehr die ursprüngliche Leistung.

Dieses "abregeln" merkt man auch am sich verändernden Klangbild.
dj-bhang
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 18. Jan 2005, 15:30
Hi Wiesonik,



meinst Du dass die Atoll so gesehen mit den B&W, welche ja auch eine Minimal-Impedanz von 3 Ohm laut technischem Datenblatt haben, harmonieren? Wohl gesagt benutze ich 2 Endstufen AM 100, eine für den Bassbereich und eine für den Treble-Bereich...



Gruß, dj-bhang
Wiesonik
Inventar
#48 erstellt: 18. Jan 2005, 17:00
Hallo dj-bhang,

zu ATOLL und B&W kann ich nichts sagen, weil in der Kombination noch nicht gehört.

Wie bereits vorhin gesagt, sind 3 Ohm für die Atolls kein Problem. Erst wenn es darunter geht, wird die Ausgangsspannung sanft heruntergeregelt, was sich ebend an den Isophons klanglich auswirkt.

Die Isophon LS spielen (leider) erst an sehr kräftigen und stabilen Verstärkern ihr ganzes Potenzial aus.

PS: Atoll an der B&W 603 S4 z.B. ist leistungsmäßig überhaupt kein Problem. Sind die größeren B&Ws da so viel kritischer ?
dj-bhang
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 18. Jan 2005, 18:26
Hi Wiesonik,


habe gerade mal die technischen Daten der 603 S4 mit denen der 803 S verglichen - was Ohm und Watt angeht gibt´s da überhaupt keine Unterschiede. (Beide bis 200 Watt, ab 3 Ohm) Im Laden klangen die Nautilus 803 an meinem Atoll AM 100 fast so gut wie am wesentlich teureren und leistungsstärkeren Accuphase Vollverstärker. Zumindest aber war von schwächelnden Höhen und matten Bässen am Atoll nicht die Spur zu merken. Das war bei den Isophon wirklich anders. Mache ich mir also keine Sorgen...


Gruß, dj-bhang
Stones
Gesperrt
#50 erstellt: 26. Apr 2008, 14:41
Hey:

Auch, wenn dieser Thread bereits sehr alt ist.
Für welche Boxen hast Du Dich denn nun entschieden?
Leisehöhrer
Inventar
#51 erstellt: 27. Apr 2008, 00:19
Ist dir langweilig ?

Gruss
Nick
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