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Q7 dröhnt nach Umstellen

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raw
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 16. Mai 2005, 01:32
Hallo Wiesonik,


Freunde, jetzt haltet mal den Ball flach !

najo, so wie's aussieht vertragen Dualese und ich uns. Also bitte nicht ":|", sondern: ":)"


Wenn gelegentliche "Bassschläge" so natürlich wie möglich kommen (ohne das dabei das Sideboard zusammenklappt)fühlt er sich wohl.

Tja, das Problem liegt am Raum - da soll es auch angepackt werden.

3.Aus Punkt 1 und 2 ergibt sich, das Wilder Wein zu dem Typus "Hifi-Liebhaber" gehört, die sich nicht einen LS kaufen, um dann um diesen herum einen Raum zu konstruieren.

Ich weiß jetzt nicht wie du darauf kommst, aber das hat ja nichts mit einer kleinen Raumakustikverbesserung zu tun. 4 Plattenresonatoren lassen sich sehr gut optisch integrieren. Übertreibungen wie "Decke abhängen" sind hier fehl am Platz.


Wilder Wein hat immer noch nicht die Frage nach seiner Fussbodenbeschaffenheit beantwortet!?

So weit ich mich erinnern kann: Parkett, stark mitschwingend. (möglicherweise Altbau?)



Mit einer genauen Frequenzanalyse mittels einer Tiefton-Test-CD hätte man das Problem eingrenzen können, leider hat das bis jetzt noch zu keinem Ergebnis geführt.
So bewegen wir uns weiterhin im Bereich der Spekulation und da kommen halt mal Tips aus allen Richtungen ;)

Genau. Didi sollte mal mit einer Sinuston-Cd alles durchtesten. Erst dann wissen wir bei welchen Frequenzen es fehlt. Ich würde von ihm mal eine klare Stellungnahme wünschen.

Außerdem: Wenn es der stark mitschwingende Boden ist, der die Probleme verursacht, dann hätte er doch schon früher mitschwingen müssen und auch dort Probleme verursachen müssen. Ich tippe auf die Längsmoden, die früher die Quermoden waren und durch die Stereoanordnung eher abgeschwächt waren.


[Beitrag von raw am 16. Mai 2005, 01:44 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#152 erstellt: 16. Mai 2005, 12:25
Guten Morgen zusammen,

so, nach dem getsern ein klarer Sieg eingefahren wurde, stehen die Kefs noch wie am ertsen Tag an Ort und Stelle.

Na hier war ja ganz schön was los. Leider habe ich jetzt noch ein paar Dinge zu erledigen, aber heute Abend werde ich mal ausführlich Stellung zu einigen Dingen beziehen.

Viele Grüße & nen schönen sonnigen Feiertag
Didi
Wilder_Wein
Inventar
#153 erstellt: 16. Mai 2005, 17:56
So, jetzt möchte ich doch mal zum ein oder anderen Stellung beziehen.


Genau. Didi sollte mal mit einer Sinuston-Cd alles durchtesten. Erst dann wissen wir bei welchen Frequenzen es fehlt. Ich würde von ihm mal eine klare Stellungnahme wünschen.


Wie bereits erwähnt, habe ich vor 2 Tagen die komplette Hörtest CD von der Zeitschrift Audio durchgehört. Alles wurde sauber und problemlos wiedergegeben. Keine Ahnung wie ich diese CD sonst noch zur Lösung meines Problems einsetzen soll, leider fehlt mir hierfür ein wenig das technische Verständnis. Für Anregungen bin ich also jederzeit dankbar.

Jetzt mal zu den allgemeinen Anregungen bezüglich meiner Raumakustik.

Eines vorneweg, ein Möbelrücken ist leider nicht möglich und auch nicht gewollt. Alles ist optimal aufeinander abgestimmt, in einem 20 qm Wohnzimmer kann man nicht mal so einfach die Sachen hin und her schieben. Bassabsorber kommen mir ebenfalls nicht in die Wohnung, zumindest nicht dann, wenn sie optisch zu sehr ins Auge stechen. Ich habe meine Wohnung mit viel Liebe zum Detail, gemeinsam mit meiner Freundin, ganz nach meinem Geschmack eingerichtet. Sie ist irgendwie mein ganzer Stolz und soll dies auch weiterhin bleiben.

Der Tipp mit den Plattenresonatoren ist sicherlich sehr interessant und gut gemeint, scheidet aber ebenfalls für mich aus. Dafür bin ich einfach nicht der Typ und ich weiß schon heute, dass ich mich mit der Optik nicht anfreunden könnte.

Also bleibt für mich nur noch die Sache mit den Granitplatten und eventuell der Erwerb von Silver Bi-Wire Kabeln. Hier verfahre ich getreu dem Motto, wenn es nichts bringen sollte, so schadet es auch nicht.

Wie man am Bilder Thread im Forum sehr schön sieht, sind die Anforderungen der einzelnen Hifi Freunde mehr als unterschiedlich. Den einen geht es nur um den Klang, die Optik wird klar außen vor gelassen. Andere wiederum verkaufen ihre ganze Anlage, sowie ein Baustein nicht mehr zum anderen passt. Ich denke beiden Parteien sollte man den nötigen Respekt entgegen bringen, denn Geschmäcker sind nun mal sehr unterschiedlich, zudem hat jeder seine ganz persönlichen Prioritäten.

Das Lautsprecherproblem

Ich lese jetzt von einigen immer wieder, dass in einem beschissenen Raum der Wechsel von Lautsprechern nichts bringen würde. Das ist mit Sicherheit richtig, aber so beschissen würde ich meinen Raum nicht hinstellen wollen.

Warum klingt eine B&W 704 und eine Triangel in meinen Räumlichkeiten so viel besser, bzw. angenehmer wie eine Q7?

Gerade die Triangel wurde von mir gestern noch mal einem ausführlichen Test unterzogen. Da dröhnt absolut gar nichts, der Bass kommt wohl dosiert und neigt in keinster Weise zum dröhnen.

Lege ich eine Diana Krall - The Look of Love auf, so dröhnt mit der Q7 das ganze Badezimmer. Bei der Triangel war nicht das geringste dröhnen wahrzunehmen. Leider gefällt mir der Klang der Triangel nicht, sonst wäre das Problem wahrscheinlich heute schon gelöst. Die Q7 spielt eindeutig in einer anderen Liga, aber auch andere Mütter haben schöne Töchter.

Es zeigt mir also, dass es für mein Problem eindeutig 2 Lösungsansätze gibt. Entweder gutmütigere Lautsprecher, die sich ganz meinem Wohnraum anpassen. Oder aber Optimierung meines Raumes, solange dies für mich im erträglichen Bereich liegen sollte.

Fazit

Ich werde also weiterhin zweigleißig fahren. Zum einen werde ich versuchen, mal mit den Kabeln und Granitplatten zu experimentieren. Zusätzlich werde ich aber weiterhin andere Lautsprecher in meinen eigenen 4 Wänden testen. Ob nun gutmütige Standlautsprecher, oder aber mal ein paar Kompakte eventuell mit Sub, ich bin nach allen Seiten offen.

Die zum Beispiel von dfens ins Spiel gebrachte Dynaudio 1.3 MKII finde ich mehr als interessant. Genauso werde ich mir auf alle Fälle mal ein paar Speaker aus dem Hause Monitor Audio anhören, es gibt also viele Optionen.

Ich bin mir sicher, irgendwann werde ich zu einem für mich optimalen Ergebnis kommen, wie auch immer dies dann aussehen wird!?

Gruß
Didi
raw
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 16. Mai 2005, 23:23
Hallo Didi,

naja, schade, dass du deine Raumakustik nicht verbessern möchtest.


Ob nun gutmütige Standlautsprecher, oder aber mal ein paar Kompakte eventuell mit Sub, ich bin nach allen Seiten offen.

Zu Lautsprechern, die mit schlechten Raumakustiken zurecht kommen habe ich schon etwas geschrieben. Wäre aus physikalischer Sicht mehr wie sinnvoll diese Richtlinien zu befolgen.

Ach ja:
Schon an ein DBA gedacht? Einer der besten Wege Bassdröhnen völlig zu bekämpfen. Ein DBA ist eine Anordnung aus mehreren Subwoofer und definierter Ansteuerung derer. Darüber findest du viel im Internet.
Gelscht
Gelöscht
#155 erstellt: 17. Mai 2005, 00:40
Hi Didi,


Was würdest du eventuell von Aktiven halten. Da kannste je nach Modell und Marke die dem Raum anpassen, nur ein Vorschlag von mir.
Aktiv-Lautsprecher sind Lautsprecher mit einem eingebauten Verstärker und werden an den Vorverstärkerausgang eines Vorverstärkers angeschlossen. Im Aktivlautsprecher ist eine Weiche und nach der Weiche für jedes Chassis ein eigener Verstärker. Phasenverschiebungen durch die Weiche können korrigiert werden, der Frequenzgang der einzelnen Chassis kann ebenfalls korrigiert werden.
ciao und guten Klang wünscht Markus.
Mr.Stereo
Inventar
#156 erstellt: 17. Mai 2005, 00:47
So, ich nochmal.
Die Triangle und auch die 704 gehen m.W. nicht so tief und druckvoll herunter wie die Q7, demnach machen sie in diesem Bereich auch weniger Ärger.
Die Raumprobleme scheinen also evt. unter 70-50 Hz stattzufinden.
Auch die Bassreflex-Öffnung nach hinten ist manchmal problematisch.
Falls das Problem also vorwiegend über den LS gelöst werden soll, müssten wir einen LS finden, der zwar dem Klangbild der Q7 sehr ähnlich, im Bass aber weniger dick aufträgt.
Was war damals eigentlich der Nachteil bei der XQ5?
Unter den momentanen Umständen könnte sie evt. wieder in Frage kommen.
Eigentlich hat sie ein sehr ähnliches Klangbild, ist aber im HT-Bereich und Bass um einiges präzieser.
Als weitere Alternative würde ich mir auch mal die Spendor S5e anhören, da sie die bevorzugten Attribute der Kef in hohem Maße besitzt.
Räumlichkeit, Homogenität, Stimmenwiedergabe, usw. sind ihre Stärken.
Preislich liegt diese schlanke Standbox bei ca 2000 Euro/Paar.
Viele Grüße
Boris
Gelscht
Gelöscht
#157 erstellt: 17. Mai 2005, 01:56
Hi,
@Raw die Anleitung der Absorber find ich echt gut, hät ich keine Baßabsorber würde ich diese mal ausprobieren.
@ Didi,
Meiner Ansicht gibt es drei Möglichkeiten um dein Problem zu knacken.
1.Konziquentes Raumtuning, mit allem was dazu gehört........

2.Überlegung auf Aktivlautsprecher umzusteigen, fallen häßliche
Absorber etc. weg. Die Box wird deinem Raum angepasst.

3.Schlechtere Alternative: du versuchst eine basschwächere
Lautsprecherbox zu finden, die klanglich der Kef nah kommt.
Das eigentliche Problem wird mit dieser Variante nicht
gelöst, da du Probleme mit der Nachhallzeit hast, daher das
Dröhnen. Bei der Kef bauartbedingt halt mehr, bei den
anderen etwas weniger.

ciao und guten Klang wünscht Markus
luxus
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 17. Mai 2005, 10:31
Auf meinen Vorschlag mit dem quart vitalizer
scheint hier keiner eingehen zu wollen, zumal er den
Baßbereich in anderer Weise beeinflußt wie übliche Klangregler.
Das Teil gibts gebraucht für 100-200 Euro und ist allemal
einen Versuch wert.
Ich für mein Teil würde mein Wohnzimmer auch nicht mit
irgendwelchen Absorbern oder mehreren Subwoofern vollstellen wollen, um den Baßbereich zu optimieren.

Gruß
Luxus
mnicolay
Inventar
#159 erstellt: 17. Mai 2005, 10:56
Hallo luxus,
was macht denn der "quart vitalizer" so außergewöhnlich?
Du schreibst von Klangbeeinflussung anders als übliche Klangregler....
Gruß
Markus
raw
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 17. Mai 2005, 11:28
Hallo,


Röhre_AX7W schrieb:
@Raw die Anleitung der Absorber find ich echt gut, hät ich keine Baßabsorber würde ich diese mal ausprobieren.

vielen Dank. Ich geh nachher Holz kaufen und bau mir noch zwei weitere.

Dein Vorschlag mit Aktiv-Lautsprechern ist gar nicht mal so schlecht. Aber die Probleme mit dem Dröhnen, insbesondere dem langsamen Ein- und Ausschwingen, wird er damit leider nicht wegbekommen.

Lautsprecher kann man aber auch ohne Aktivlautsprecher in den Raum einmessen. Das geht zum Beispiel mit einem Behringer DEQ2496 sehr gut. Dann brauch Didi auch keine neuen LS kaufen.


luxus schrieb:
Ich für mein Teil würde mein Wohnzimmer auch nicht mit
irgendwelchen Absorbern oder mehreren Subwoofern vollstellen wollen, um den Baßbereich zu optimieren.

Leider ist ein DBA die beste Alternative einen sehr guten Bass ohne sehr großflächigen Einsatz von Absorbern hinzubekommen.
Didi sollte hierzu bitte Stellung nehmen. Er bräuchte 4 Subwoofer, die er in 1/4 Seitenwandabstand zu je 2 direkt an die Stirn- und Rückwand stellt und die hinteren Subs mit einem Delay und ansteuert. Die Kefs kann er somit behalten und braucht nicht weiter irgendwelche LS zu vergleichen.
Mr.Stereo
Inventar
#161 erstellt: 17. Mai 2005, 14:17

Röhre_AX7W schrieb:
Meiner Ansicht gibt es drei Möglichkeiten um dein Problem zu knacken.
1.Konziquentes Raumtuning, mit allem was dazu gehört........

2.Überlegung auf Aktivlautsprecher umzusteigen, fallen häßliche
Absorber etc. weg. Die Box wird deinem Raum angepasst.

3.Schlechtere Alternative: du versuchst eine basschwächere
Lautsprecherbox zu finden, die klanglich der Kef nah kommt.
Das eigentliche Problem wird mit dieser Variante nicht
gelöst, da du Probleme mit der Nachhallzeit hast, daher das
Dröhnen. Bei der Kef bauartbedingt halt mehr, bei den
anderen etwas weniger.



Zu 1:...will er nicht in der geforderten Konsequenz.

Zu 2:...welche Aktiv.LS sind bezahlbar und sind im Klang seiner Q7 ähnlich? Und was bringt das bei seinen evt. stehenden Wellen?

Zu 3:... WW hat bereits andere (bassschwächere) LS ausprobiert, mit denen die genannten Probleme nicht auftraten, nur fehlten ihm dabei die Attribute der Kef (womit nicht nur der voluminöse Bass gemeint ist)
Gelscht
Gelöscht
#162 erstellt: 17. Mai 2005, 14:30
Hi,

@Mr.Stereo
wenn du bessere Vorschläge hast, ich bin ja ganz Ohr!

Im Prinzip kann man immmer an etwas herumnörgeln, aber wenn man eine Lösung finden will, muß man halt auch auf Kompromisse eingehen können.
Keine Komromisse, kein Ziel.

ciao Markus
Mr.Stereo
Inventar
#163 erstellt: 17. Mai 2005, 14:33

Röhre_AX7W schrieb:
Keine Komromisse, kein Ziel.


Genau so sieht's aus.
Die Machbarkeit der Kompromisse entscheidet aber WW.
Wilder_Wein
Inventar
#164 erstellt: 17. Mai 2005, 17:31
Hallo,


Er bräuchte 4 Subwoofer, die er in 1/4 Seitenwandabstand zu je 2 direkt an die Stirn- und Rückwand stellt und die hinteren Subs mit einem Delay und ansteuert. Die Kefs kann er somit behalten und braucht nicht weiter irgendwelche LS zu vergleichen.


Ist das ernst gemeint?

Klingt zwar interessant, aber auch sehr teuer. Zudem würde ich doch erhebliche Platzprobleme in meiner Wohnung bekommen, 4 Subwoofer kann man nicht mal soeben in eine 20 qm Wohnung integrieren.


Was war damals eigentlich der Nachteil bei der XQ5?


Die XQ5 war einfach nicht für meinen Musikgeschmack geeignet. Bei Jazz und Klassik ein genialer Lautsprecher. ACDC, Metallica und Rammstein machten allerdings keinen großen Spaß mit der XQ5. Wenn man es mal ein wenig krachen lassen möchte, ist die XQ5 eher ungeeignet für diese Musik.


Als weitere Alternative würde ich mir auch mal die Spendor S5e anhören, da sie die bevorzugten Attribute der Kef in hohem Maße besitzt.
Räumlichkeit, Homogenität, Stimmenwiedergabe, usw. sind ihre Stärken.
Preislich liegt diese schlanke Standbox bei ca 2000 Euro/Paar.


Ich habe mir diesen Lautsprecher jetzt mal ein wenig intensiver im Netz angeschaut. Scheint für kleinere und schwierige Räume wie meinen wie geschaffen zu sein. Hast Du sie schon mal gehört und kannst mir noch ein wenig mehr erzählen? Wie schlägt sie sich im Vergleich zur Q7, Deine Beschreibung macht neugierig.


Auf meinen Vorschlag mit dem quart vitalizer
scheint hier keiner eingehen zu wollen, zumal er den
Baßbereich in anderer Weise beeinflußt wie übliche Klangregler.


Soweit bin ich noch nicht, erst mal werden die anderen beiden Möglichkeiten ausgeschöpft. Sollte ich merken, dass ich weder mit der Raumakustik, noch mit neuen Lautsprechern weiter komme, dann mache ich mir weitere Gedanken. Trotzdem schon mal vielen Dank für die Anregung. Dann kann ich mir auch Gedanken über Aktivlautsprecher machen.

Trotzdem möchte ich mich schon mal für die vielen Anregungen bedanken! Ich denke da kommen noch ein paar schwierige Wochen auf mich zu, aber ich möchte jetzt nichts überstürzen. Zudem ist es ja nicht verkehrt, wenn man so noch ein wenig dazu lernen kann.

Gruß
Didi
klingtgut
Inventar
#165 erstellt: 17. Mai 2005, 17:42

Wilder_Wein schrieb:

Als weitere Alternative würde ich mir auch mal die Spendor S5e anhören, da sie die bevorzugten Attribute der Kef in hohem Maße besitzt.
Räumlichkeit, Homogenität, Stimmenwiedergabe, usw. sind ihre Stärken.
Preislich liegt diese schlanke Standbox bei ca 2000 Euro/Paar.


Ich habe mir diesen Lautsprecher jetzt mal ein wenig intensiver im Netz angeschaut. Scheint für kleinere und schwierige Räume wie meinen wie geschaffen zu sein. Hast Du sie schon mal gehört und kannst mir noch ein wenig mehr erzählen? Wie schlägt sie sich im Vergleich zur Q7, Deine Beschreibung macht neugierig.

Gruß
Didi


Hallo Didi,

ich kann das nur bestätigen die S 5 E macht auch in kleinen Räumen keine Probleme.Ich hatte Sie in einem ca 15 m² großen Raum längere Zeit laufen.Auch bei wandnaher Aufstellung völlig unproblematisch im Bassbereich und gut auflösend im MHT Bereich.Ansonsten niemals aufdringlich ein idealer Lautsprecher für langes entspanntes Musikhören.

Viele Grüsse

Volker
raw
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 17. Mai 2005, 18:38

Mr.Stereo schrieb:
Zu 3:... WW hat bereits andere (bassschwächere) LS ausprobiert, mit denen die genannten Probleme nicht auftraten, nur fehlten ihm dabei die Attribute der Kef (womit nicht nur der voluminöse Bass gemeint ist)

"Und was bringt das bei seinen evt. stehenden Wellen?"




Röhre_AX7W schrieb:
@Mr.Stereo
wenn du bessere Vorschläge hast, ich bin ja ganz Ohr!

Ich auch.



Wilder Wein schrieb:
Ist das ernst gemeint?

Klingt zwar interessant, aber auch sehr teuer. Zudem würde ich doch erhebliche Platzprobleme in meiner Wohnung bekommen, 4 Subwoofer kann man nicht mal soeben in eine 20 qm Wohnung integrieren.

Ja, purer Ernst. Die vier Subs müssen nicht arg groß sein. Soll ich davon mehr berichten und ein paar Links posten?

Wilder Wein schrieb:
Ich habe mir diesen Lautsprecher jetzt mal ein wenig intensiver im Netz angeschaut. Scheint für kleinere und schwierige Räume wie meinen wie geschaffen zu sein. Hast Du sie schon mal gehört und kannst mir noch ein wenig mehr erzählen? Wie schlägt sie sich im Vergleich zur Q7, Deine Beschreibung macht neugierig.

Ich habe mir ein paar Messungen im Netz angeschaut. Ich weiß nicht inwiefern denen zu vertrauen ist. Der Frequenzgang hat bei diesen Messungen satte +5dB bei 60Hz. Dann würde es laut eurer Theorie (mehr Bass = mehr Dröhnen, weniger Bass = weniger Dröhnen) doch mehr Dröhnen? Da die Spendor den TT und den TMT im Bass laufen lässt und der Bassreflexkanal sehr tief liegt, kann man sich hier eine gleichmäßigere Anregung der Vertikalmoden erhoffen. Zudem ist bei ihr unter 50Hz so gut wie Schluss und die tiefliegenden Moden werden wohl nicht sehr stark angeregt werden. Leider hat sie eine deftige Bassüberhöhung und es kann somit zu "mehr Dröhnen" kommen. Außerdem ist die Trennung zwischen TMT und HT ziemlich unglücklich. Der TMT bündelt in der Nähe der Trennfrequenz (2000-4500Hz) sehr stark und der HT strahlt darüber breit ab. Dann bündelt der HT ab 10kHz stark. Der Bafflestep liegt auch durch die schmale Schallwand recht hoch. Krummer Diffusfeldfrequenzgang.


Wilder Wein schrieb:
Trotzdem möchte ich mich schon mal für die vielen Anregungen bedanken! Ich denke da kommen noch ein paar schwierige Wochen auf mich zu, aber ich möchte jetzt nichts überstürzen. Zudem ist es ja nicht verkehrt, wenn man so noch ein wenig dazu lernen kann.

Dann können wir Spezies hier ja noch viel bereden.........................................................................
Mr.Stereo
Inventar
#167 erstellt: 17. Mai 2005, 18:40
Hi WW,
die Spendor ist nicht so ein Krawallbruder (wie es die Q7 unter guten räumlichen Verhältnissen sein kann), ist unter Deinen momentanen Verhältnissen aber ein unproblematischer LS, der nicht nervt, relativ unkritisch an Elektronik und Raum ist und gerade im Mitteltonbereich Qualitäten besitzt, die z.B. den Stimmenbereich sehr angenehm wiedergeben.
Volker hat sie, glaube ich, sogar im Programm
mnicolay
Inventar
#168 erstellt: 17. Mai 2005, 21:07
Hallo raw,

Die vier Subs müssen nicht arg groß sein. Soll ich davon mehr berichten und ein paar Links posten?

ja bitte, auch ohne derartige Resonanzprobleme bin ich immer an Neuem interessiert. Hat nicht US so eine Lösung ?
Danke im voraus,
Gruß
Markus
raw
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 17. Mai 2005, 23:11
Hallo Markus,

Hat nicht US so eine Lösung ?

ja, hat er.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=7500g
http://www.klein-hummel.de/produkte/download/studio/tmt2002.PDF
http://62.206.102.34/forums/showthread.php?t=51933
http://www.areadvd.de/vb/showthread.php?s=&threadid=3830
http://www.areadvd.de/vb/showthread.php?s=&threadid=1462

Ich denke, dass das ausführlich genug ist, sodass ich nichts mehr zusätzliches schreiben muss. Ich habe mit DBAs kaum Praxiserfahrungen (Habe nur einmal ein DBA gehört und dessen Vorher-Nachher-Unterschiede; mit aktiven Absorbern habe ich schon desöfteren herumprobiert. Mehr also nicht.) und kann hier also nicht allzu hilfreich sein.
Mr.Stereo
Inventar
#170 erstellt: 17. Mai 2005, 23:18
Schöne Bilder...
Aber Jungs, allen Ernstes, was bitte hat das noch mit WW zu tun?
Soll sich WW jetzt neue Möbel bauen?
raw
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 17. Mai 2005, 23:20

Mr.Stereo schrieb:
Schöne Bilder...
Aber Jungs, allen Ernstes, was bitte hat das noch mit WW zu tun?
Soll sich WW jetzt neue Möbel bauen? :Y

Lies genauer.
Mr.Stereo
Inventar
#172 erstellt: 17. Mai 2005, 23:43

raw schrieb:

Mr.Stereo schrieb:
Schöne Bilder...
Aber Jungs, allen Ernstes, was bitte hat das noch mit WW zu tun?
Soll sich WW jetzt neue Möbel bauen? :Y

Lies genauer.

hab ich....
für mich sind die Links ja auch interessant (da ich die angesprochenen Raumprobleme habe und selbst mit Kleinst-LS ein Dröhnen produziere, dass es eine wahre Freude ist)
Aber Erstens scheint es bei WW ja nicht generell so zu sein (wenn's nach mir ginge sollte er bei seinen Q7 bleiben ), da er mit anderen LS anscheinend im Bass klarkommt.
Und Zweitens hat er sich die Bude frisch designed und neue Möbel gekauft.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er erstmal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor er die Bude umkrempelt.
raw
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 17. Mai 2005, 23:57

Und Zweitens hat er sich die Bude frisch designed und neue Möbel gekauft.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er erstmal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor er die Bude umkrempelt.

Naja, 4 Subs kaufen und diese hinstellen, krempelt die Bude nicht wirklich um. Sonst wären die KEFs schon genügend umkrempelnd. Und Möbel müsste er eh keine verrücken, nur die Subs an die Wände hinstellen.


[Beitrag von raw am 17. Mai 2005, 23:58 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#174 erstellt: 18. Mai 2005, 00:10
Hallo,


Ich habe mir ein paar Messungen im Netz angeschaut. Ich weiß nicht inwiefern denen zu vertrauen ist. Der Frequenzgang hat bei diesen Messungen satte +5dB bei 60Hz. Dann würde es laut eurer Theorie (mehr Bass = mehr Dröhnen, weniger Bass = weniger Dröhnen) doch mehr Dröhnen? Da die Spendor den TT und den TMT im Bass laufen lässt und der Bassreflexkanal sehr tief liegt, kann man sich hier eine gleichmäßigere Anregung der Vertikalmoden erhoffen. Zudem ist bei ihr unter 50Hz so gut wie Schluss und die tiefliegenden Moden werden wohl nicht sehr stark angeregt werden. Leider hat sie eine deftige Bassüberhöhung und es kann somit zu "mehr Dröhnen" kommen. Außerdem ist die Trennung zwischen TMT und HT ziemlich unglücklich. Der TMT bündelt in der Nähe der Trennfrequenz (2000-4500Hz) sehr stark und der HT strahlt darüber breit ab. Dann bündelt der HT ab 10kHz stark. Der Bafflestep liegt auch durch die schmale Schallwand recht hoch. Krummer Diffusfeldfrequenzgang.


Beim lesen dieses Beirages ist mir förmlich die Rübe explodiert. Also für mich sind das absolut Böhmische Dörfer, irgendwie scheint mein Horizont diesbezüglich wohl doch recht beschränkt, aber ich werde mir irgendwann mal die technischen Hintergründe zu gemüte führen.

Wenn ich den Beirag aber richtig deute, dann würde es bei diesem Lautsprecher ebenfalls zum dröhnen in meinen vier Wänden kommen.


Aber Erstens scheint es bei WW ja nicht generell so zu sein (wenn's nach mir ginge sollte er bei seinen Q7 bleiben ), da er mit anderen LS anscheinend im Bass klarkommt.
Und Zweitens hat er sich die Bude frisch designed und neue Möbel gekauft.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er erstmal alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor er die Bude umkrempelt.


Ich würde sagen, das trifft den Nagel auf den Kopf.

Ich möchte auch eines noch mal klarstellen!

Es ist keinesfalls so, dass die Q7 ständig am dröhnen ist. Dies passiert überwiegend bei bestimmten, etwas basslastigen Musikstücken. Zudem ist oftmals bei gewissen Pegeln der Fall, auch bei einigen Radio-Sendern fängt sie leicht zu dröhnen an.

Ich denke also, dass eventuell beide Lösungen zum Ziel führen könnten. Zum einen etwas Feintuning, oder wie bereits erwähnt etwas gutmütigere Lautsprecher. Wobei ich Mr.Stereo sicherlich recht geben möchte, dass absolute Ziel wäre natürlich die bleiberechte meiner Q7 zu sichern.

Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass es so schwierig sein wird, alleine ein paar gescheite Granitplatten aufzutreiben. Ich war vorhin gegenüber unseres Friedhofes bei einem Grabsteinladen und habe mal nach 2 Granitplatten gefragt.

Kein Problem sagte mir der gute Mann, dauert ein paar Tage und dann haben sie ihre Steinchen. Als er mir dann aber den Preis nannte, war ich mal kurz davor ins Koma zu fallen. Ich meine, dass man die Toten, bzw, Hinterbliebenen noch mal über den Tisch zieht ist ja bekannt, aber ich lebe ja noch. Gegen seine Preisvorstellungen ist die nette Ebay-Dame eine wahre Wohltäterin.

Naja, vielleicht finde ich ja noch einen Kandidaten, der ein wenig mehr bezug zur Realität hat. Die Ebay-Dame kann zur Zeit nämlich leider nicht liefern.

Trotzdem werde ich mich die Tage mal in die Hände von Volker begeben, probieren geht ja bekanntlich über studieren.

Gruß & gute Nacht
Didi
Gelscht
Gelöscht
#175 erstellt: 18. Mai 2005, 00:10
Hi

Ich möchte jetzt nur ein Satz loswerden. In diesem Forum gibt es Leute die bringen echt zum Teil gute Beiträge zu diesem Thema, andere jedoch sind so gut wie immer am nörgeln und bringen sonst aber keine effektiven Vorschläge, wie man das Problem lösen könnte.
raw
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 18. Mai 2005, 00:28
Hallo,


Ich denke also, dass eventuell beide Lösungen zum Ziel führen könnten. Zum einen etwas Feintuning, oder wie bereits erwähnt etwas gutmütigere Lautsprecher. Wobei ich Mr.Stereo sicherlich recht geben möchte, dass absolute Ziel wäre natürlich die bleiberechte meiner Q7 zu sichern.

ich würde dir auch zu nichts anderem raten, wie bei den Kefs zu bleiben; zumindest wäre das wirklich optimal, da sie dir ja so gut gefallen. Probier doch mal bitte den o.g. Vitalizer und oder einfach einen Equalizer. Damit kannst du tatsächlich viel bzw überhaupt etwas bewirken. (Nicht so wie Kabel oder Bi-Wiring oder andere Geräte.) Die LS können somit bleiben.

Anstatt Granitplatten kannst du mal jemanden (Nachbar etc) nach Betonsteinen fragen. Die tun es auch, sehen aber nicht so gut aus.



Röhre_AX7W schrieb:
Ich möchte jetzt nur ein Satz loswerden. In diesem Forum gibt es Leute die bringen echt zum Teil gute Beiträge zu diesem Thema, andere jedoch sind so gut wie immer am nörgeln und bringen sonst aber keine effektiven Vorschläge, wie man das Problem lösen könnte.

Das geht besonders an Mr.Stereo. Er hat ja seine Chance nicht genützt, bessere Vorschläge darzulegen... Das beweist mal wieder einiges.


[Beitrag von raw am 18. Mai 2005, 00:29 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#177 erstellt: 18. Mai 2005, 00:29
Hi röhre,
habe bereits folgende konkreten Vorschläge zu diesem Thema gepostet:
1: Raumakustik verbessern
2: Plattenabsorber oder ähnliche Hilfsmittel
3: Möbelrücken, Boxenrücken, Zimmer umstellen
4: LS kastrieren
5: Kleineres LS-Modell ausprobieren
6: Anderen LS-Untergrund
7: Andere LS ausprobieren
8: Mit Kabeln oder Bi-Wiring experimentiern
9: Verstärker
und und und...
hab ich was vergessen, ...oder meintest Du mich garnicht?!
raw
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 18. Mai 2005, 00:32

Mr.Stereo schrieb:
1: Raumakustik verbessern
2: Plattenabsorber oder ähnliche Hilfsmittel
3: Möbelrücken, Boxenrücken, Zimmer umstellen
4: LS kastrieren
5: Kleineres LS-Modell ausprobieren
6: Anderen LS-Untergrund
7: Andere LS ausprobieren
8: Mit Kabeln oder Bi-Wiring experimentiern
9: Verstärker

Naja... wobei das größtenteils keine konkret und ausführlich ausgeführten Vorschläge waren.


[Beitrag von raw am 18. Mai 2005, 00:32 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#179 erstellt: 18. Mai 2005, 00:36
Hallo "Röhre" & ALLE !

Hoffentlich ordnest Du mich nicht - spätestens jetzt - bei den "Nörglern" ein

Kenne den Didi WW ja jetzt schon aus einigen Thread´s und sag´ einfach mal, daß er m.E. ein sehr umgänglicher, freundlicher, rel. gelassener und hilfsbereiter netter Hobby-Kollege ist... schllllleeeiiiiiimmmmmmmm

A B E R ... zumindestens mir ist aufgefallen, daß der gute Didi sich in den letzten Tagen mehrere Male bemüht hat diese ganze Diskussion zu relativieren und seine eigene Einstellung dazu nochmal klarzumachen...
U N D ... das scheint keine Socke mehr zu interessieren !!!

Die Sache hat eine derartige Eigendynamik Richtung "Beratungs-Wut" genommen, daß die MOD´s den Didi löschen könnten und keine Socke würde es wahrscheinlich merken

Denkt mal drüber nach...
lasst Euch was sagen...
vom "Opa" Dualese


[Beitrag von Dualese am 18. Mai 2005, 00:36 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#180 erstellt: 18. Mai 2005, 00:45
Hi raw,
sorry, aber so ausführlich wie Du habe ich natürlich nicht über Plattenabsorber reveriert.
Da WW an dieser Stelle blockte und er mit weniger Basslastigen LS keine Probleme hatte, hielt ich das auch nicht für nötig
Pflastersteine wurden auch bereits erwähnt (gähn), der Thread ist schliesslich bereits 10 Seiten lang.
Ein Equalizer kann zwar eine Frequenz abregeln oder cutten, womit sie aber insgesamt fehlen würden.
Allerdings ist das wie gesagt eine Holzhammermethode, da sich bei den meissten Geräten nicht die exakte Frequenz regeln lässt und es meisst zur Beeinflussung größerer Bereiche kommt, was dem Klang nicht immer dienlich ist....soll er's halt ausprobieren.

P.S. Hi Dualese (hab's gerade erst gelesen),


[Beitrag von Mr.Stereo am 18. Mai 2005, 00:47 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#181 erstellt: 18. Mai 2005, 00:58
...EQUALIZER...

Ich meide diese Dinger zwar wie der Teufel das Weihwasser, ABER... ein wirklich durch und durch hifidelistischer Freund von mir (wohnt in British Columbia... in der canadischen Wildnis... im Winter viel Zeit...) hat mit 2 aufeinanderfolgenden Typen von Behringer´s geradezu "geniale" Erkenntnisse und Möglichkeiten über seine geamten akustischen "Verhältnisse" erschlossen !

H E U T E ... hat die Dinger beide wieder in eBay verhökert !
Machte ihm keinen Spaß mit Hilfe von aufwendiger Korrektur-Elektronik perfekt zu hören !
Kam sich vor wie einer der Steaks nur noch mit ´ner Voll-Prothese kauen konnte !
Dann lieber schlabbriger Einheitsbrei !

"...Dichtung oder Wahrheit..." ???
Na ja äääährlich... von allem etwas

GvfN...
D.
Gelscht
Gelöscht
#182 erstellt: 18. Mai 2005, 01:41
Hi,
MR.Stereo

warum fühlst du dich gleich angesprochen?

Ich weiß nur: das mit den Plattenabsorber das war doch aus einem anderen Film, sogar mit schönen Bildchen, oder?
Außerdem war das glaub so, das du meine Vorschläge gleich
mit irgendwelchen Argumenten versucht hast zu nichte zu
machen, oder?
Kabel Bi Wiring, ich wüßte kaum das dies etwas zur Sache tun würde.


Verstärker dröhnen wie die Sau.
Kastrieren, das lassen wir jetzt lieber.
Spaß beiseite fühl dich doch nicht gleich wie auf das Kabel getreten, ciao Markus
Gelscht
Gelöscht
#183 erstellt: 18. Mai 2005, 02:43
Hallo,

jetzt mal im Ernst, ich versuche ja nur die Leute in die richtige Richtung zu lenken. Die Richtung heißt WW bestmögliche Vorschläge zu erbringen, damit das dröhnen ein Ende nimmt. Kefs sind schließlich nicht zum dröhnen da, sondern um vernünftig Musik zu hören. Ich weiß wovon WW da spricht, da ich vor ca.2 Jahren vor dem fast gleichen Problem stand wie WW heute. Meine Q7 dröhnte teilweise auch und noch schlimmer, Sie versaute das ganze Klangbild.
Daraufhin beschloß ich Nägel mit Köpfen zu machen. Erkundigte mich da und dort, laß über Raumakkustik. Ich stand jetzt vor der Wahl: den beschissenen Klang einfach hinzunehmen oder halt
Absorber in den Raum zu stellen und die Kefs klanglich in vollen Zügen genießen.
Ich entschloß mich zum guten Klang, der jetzt dank Baßabsorber
der Kef wirklich zu Höhenflügen verholfen hat. Es gibt Möglichkeiten Absorber ansehlicher zu gestalten.
Natürlich bleibt das jedem seine freie Entscheidung, aber klanglich ist das sicher eines der besten Entscheidungen.
Letztenlich muß jeder selber wissen was er will.

ciao und guten Klang wünscht Markus
raw
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 18. Mai 2005, 08:33
Hallo,


Dualese schrieb:
"Beratungs-Wut"

ja, so kann man das fast schon nennen. Aber was soll ich tun? Soll ich nichts machen? (Das widerspräche doch dem Grundsatz eines Internetforums - die Leute helfen einander) Wahrscheinlich würden dem Didi dann noch irgendwelche schwachsinnigen placeboeffektbelasteten oder wirkungslose Maßnahmen empfohlen. Ist ja jetzt schon schlimm genug.

Mr.Stereo schrieb:
Da WW an dieser Stelle blockte und er mit weniger Basslastigen LS keine Probleme hatte, hielt ich das auch nicht für nötig

Dann kann er doch erstrecht einen EQ nehmen. Ein bisschen den Bass absenken und dann passt das. Warum gleich neue LS? Equalizer sind eben keine Dampfhammermethode, neue LS kaufen schon.

Dualese schrieb:
H E U T E ... hat die Dinger beide wieder in eBay verhökert !

Ich kann ein Dutzend Leute aufzählen, die mit dem Behringer DEQ2496 vollkommen zufrieden sind. Was hat dein Freund für einen ausprobiert? Falls er einen 8024er versucht hat, kann man es ihm nicht übelnehmen (das Gerät "spielt mit"). Der 2496er sei aber tadellos.

Machte ihm keinen Spaß mit Hilfe von aufwendiger Korrektur-Elektronik perfekt zu hören !
Kam sich vor wie einer der Steaks nur noch mit ´ner Voll-Prothese kauen konnte !
Dann lieber schlabbriger Einheitsbrei !

"...Dichtung oder Wahrheit..." ???
Na ja äääährlich... von allem etwas :D

Wenn du meinst. Deine technischen Begründungen für diese Aussage kenne ich nicht.

@ Didi: Ein EQ wäre nun die einzige noch erfolgsversprechende Möglichkeit, deine Q7 zu behalten und weniger Dröhnen zu hören.
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 18. Mai 2005, 08:54
Hi,
habe jetzt nur den Anfang und das Ende des Threads angeschaut. Raw hat ziemlich weit vorn schon die Lösung präsentiert:

Sofa min. einen Meter weg von der Rückwand. Die Lautsprecher ebenfalls deutlich von der Rückwand weg. Sofa absorbiert dann auch noch Bassenergie.

Wenn WW das nicht will, dann muss er die Wand hinter seinem Sofa mit Plattenabsorbern zupflastern und den überhöhten Bassbereich mit nem EQ glattbügeln. Plattenabsorber reduzieren die Nachhallzeit durch Raummoden, aber nicht die Überhöhung durch Raummoden.

Ende der Durchsage
mnicolay
Inventar
#186 erstellt: 18. Mai 2005, 08:56
Hallo raw,
danke für die links zum DBA. Sehr interessant, werde mich mal einlesen.
Gruß
Markus
Wilder_Wein
Inventar
#187 erstellt: 18. Mai 2005, 08:58
Moin Moin,

also ich werde mir heute mal ein paar Gehwegplatten zu besorgen versuchen und dann schauen wir mal weiter. Wie gesagt, das Problem wird Step by Step angegangen.

Eine kleine Anmerkung zur Spendor S5e kann ich mir allerdings nicht verkneifen.

In der Audio 3/05 wurde dieser Lautsprecher ja getestet. Jetzt kann ich sagen, dass ich Aufgrund meiner Erfahrung gelernt habe, dass man auf die Tests abolut nichts geben kann, aber dieser Test treibt mir wirklich die Tränen in die Augen.

Auf der Spendor Website habe ich gelesen, dass die S5e aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades leicht zu betreiben sei.

Als erstes fällt mal auf, dass die Beurteilung dieses LS sehr schlecht ausgefallen ist. Sie wurde in die Liga der halb so teuren Schallwandler eingeordnet.

Was mich aber noch mehr verwundert, die sogenannte AK (Audiokennzahl) ist mit 80 angegeben. Laut Audio sollte die AK des Verstärkers über der des LS liegen. Es gibt aber keinen Verstärker der eine AK von über 80 hat. En Mark Levinson No. 383 und ein ASR Emitter I kommen gerade mal auf eine AK von 77.

Dies würde also bedeuten, die Spendor ist mit einem herkömmlichen Verstärker nicht zu betreiben. Ich weiß nicht, was die bei Audio für Drogen nehmen, aber da muss ich doch heftig mit dem Kopf schütteln.

Gruß
Didi
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 18. Mai 2005, 09:03
Ist das Sofa und damit dein Kopf endlich von der Wand weg? Wenn deine Q7 entsprechend linearen Bass haben, dann muss es in Wandnähe dröhnen. Das ist Physik. Mein Hörplatz für 5-Kanal-Musik ist z. Bsp. nahezu in der Mitte des Raumes.
Wilder_Wein
Inventar
#189 erstellt: 18. Mai 2005, 09:05
sorry, Dein Beitrag hat sich mit meinem ein wenig überschnitten.


Bilderspiele schrieb:
Hi,
habe jetzt nur den Anfang und das Ende des Threads angeschaut. Raw hat ziemlich weit vorn schon die Lösung präsentiert:

Sofa min. einen Meter weg von der Rückwand. Die Lautsprecher ebenfalls deutlich von der Rückwand weg. Sofa absorbiert dann auch noch Bassenergie.


Wenn ich mein Sofa einen Meter von der Wand wegziehe, dann sitze ich mitten im Wohnzimmer, zudem könnte ich die Balkontür nicht mehr öffnen. Wenn ich dann den Abstand der Q7 von der Rückwand erhöhe, kann ich sie quasi auf den Schoß nehmen.

Manche Dinge sind einfach nur in der Theorie umsetzbar.

Lasst mich jetzt einfach mal das Ein oder Andere probieren, denn letztlich zählt die Praxis und nicht die Theorie.

Gruß
Didi
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 18. Mai 2005, 09:11
Was glaubst du, was ich schon alles in der Praxis ausprobiert habe? Habe Stand-LS, die linear bis 32 Hz runtergehen, da sind mir deine Probleme absolut nicht fremd. Meine Rückwand ist komplett mit Plattenabsorbern zugepflastert. Meine Vorderwand ist mit Lochabsorbern dicht und meine Decke besteht aus einem riesigen Schlitzabsorber und trotzdem sitze ich nicht an der Wand und ärgere mich.
raw
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 18. Mai 2005, 09:23

Was mich aber noch mehr verwundert, die sogenannte AK (Audiokennzahl) ist mit 80 angegeben.

Angeblich sollen diese AK-Messungen recht seriös sein. Keine Ahnung was da dran sein soll. Aber die Spendor hat tatsächlich einen irren Phasen- und Impedanzverlauf. Kein Wunder, dass die als so "schwierig zu betreiben" eingestuft wird.
http://www.stereophi...4spendor/index4.html
klingtgut
Inventar
#192 erstellt: 18. Mai 2005, 10:22

Wilder_Wein schrieb:
Als erstes fällt mal auf, dass die Beurteilung dieses LS sehr schlecht ausgefallen ist. Sie wurde in die Liga der halb so teuren Schallwandler eingeordnet.


Hallo,

dagegen könnte ich ein fünf Sterne Urteil in der englischen What Hifi stellen,dort in der 2000.- Euro Klasse sogar best buy !das zur Aussagefähigkeit eines Tests.Resultat selber hören !


Wilder_Wein schrieb:
Was mich aber noch mehr verwundert, die sogenannte AK (Audiokennzahl) ist mit 80 angegeben. Laut Audio sollte die AK des Verstärkers über der des LS liegen. Es gibt aber keinen Verstärker der eine AK von über 80 hat. En Mark Levinson No. 383 und ein ASR Emitter I kommen gerade mal auf eine AK von 77.
Dies würde also bedeuten, die Spendor ist mit einem herkömmlichen Verstärker nicht zu betreiben. Ich weiß nicht, was die bei Audio für Drogen nehmen, aber da muss ich doch heftig mit dem Kopf schütteln.
Gruß Didi


also ich betreibe meine S 5 E aus der Vorführung mit einem ganz normalen Cambridge Azur 540 A und das ohne irgendwelche Probleme...zur Not auch mit nicht mehr nachbarschaftsfreundlicher Lautstärke...

Viele Grüsse

Volker
Wilder_Wein
Inventar
#193 erstellt: 19. Mai 2005, 21:32
Hallo,


dagegen könnte ich ein fünf Sterne Urteil in der englischen What Hifi stellen,dort in der 2000.- Euro Klasse sogar best buy !das zur Aussagefähigkeit eines Tests.Resultat selber hören !


Das sollte auch keine Kritik an der Spendor, sondern viel mehr an der Audio sein.

Ich bin früher mit den Testergebnissen so oft auf die Nase gefallen, dass ich darauf überhaupt nichts mehr gebe. Aber auch diese Erfahrung muss man wohl erst mal machen.

Bei mir passiert im Übrigen derzeit gar nichts, da ich leider immer erst sehr spät aus dem Büro komme.

Sowie es Neuigkeiten gibt, werde ich mich selbstverständlich melden.

Gruß
Didi
Mr.Stereo
Inventar
#194 erstellt: 19. Mai 2005, 21:55
Mach Dir keinen stress... aber lass uns nicht warten
klingtgut
Inventar
#195 erstellt: 19. Mai 2005, 22:00

Wilder_Wein schrieb:

Das sollte auch keine Kritik an der Spendor, sondern viel mehr an der Audio sein.

Gruß
Didi


Hallo Didi,

hatte ich auch nicht anders verstanden.

Viele Grüsse

Volker
Wilder_Wein
Inventar
#196 erstellt: 21. Mai 2005, 19:30
Hallo,

so, bin eben gerade noch mal schnell bei meinem Händler vorbei und habe mir ein wenig Silber Kabel besorgt. Genauer gesagt hat er mir 10 M Atmos Air 309 Silver geschenkt.....habe mich riesig gefreut.

Na man klammert sich ja an jeden Strohhalm, außerdem muss man alles mal probiert haben. Bisher war ich vom Einfluss der Kabel noch nicht sonderlich überzeugt, aber vielleicht ändert sich dies ja noch. Mein Händler meinte, dass es schon ein wenig bringen müsse, sein Wort in Gottes Ohr.

Auf alle Fälle werde ich die Kabel jetzt mal sauber abisolieren und dann bin ich wirklich mal gespannt.

Ein Erfahrungsbericht folgt natürlich

Viele Grüße
Frank
Mr.Stereo
Inventar
#197 erstellt: 21. Mai 2005, 19:40
Nuancen WW, Nuancen...


[Beitrag von Mr.Stereo am 21. Mai 2005, 19:40 bearbeitet]
Wilder_Wein
Inventar
#198 erstellt: 21. Mai 2005, 19:43

Mr.Stereo schrieb:
Nuancen WW, Nuancen... :prost


Das würde ja schon genügen.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber es lebt
Mr.Stereo
Inventar
#199 erstellt: 21. Mai 2005, 19:49
Hast Du inzwischen eigentlich den Gehsteig vor Deiner Haustüre aufgerissen oder was klemmt unter den Q7?
Du sollst doch alles brav ausprobieren und dann hier posten, wir wollen doch wissen wer recht hat.
Wilder_Wein
Inventar
#200 erstellt: 21. Mai 2005, 22:09
Du wirst lachen, aber ich war wirklich mal kurz vor der Haustür und wollte schon ein paar Steinchen aus dem Vorgarten mitnehmen, aber die Vernunft hat mich dann doch gebremst. Naja, hätte sie ja wieder zurück gebracht, aber ob man mir das geglaubt hätte

Im Baumarkt habe ich auch ausschau gehalten, aber da war ich zu geizig. Da kosteten so ein paar dämliche Teile 4,99 Euro das Stück. Nur zum Testen und danach in den Keller legen? Ne ne, dann kaufe ich mir lieber gleich ein paar Granitplatten oder springe nachts mal in des Nachbars Garten.

Alles wird gut.....
raw
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 22. Mai 2005, 03:08

Mr.Stereo schrieb:
Du sollst doch alles brav ausprobieren und dann hier posten, wir wollen doch wissen wer recht hat. ;)

Ich sehe damit überhaupt nichts bewiesen, da nicht alle Empfehlungen realisiert werden und auch unter keinen optimalen Hörbedingungen die beste Empfehlung rausgefiltert wird. So können auch Kabel die "Testsieger" werden. Außerdem bin ich von dem, was ich hier von mir gegeben habe voll überzeugt und wüsste keinen einzigen Grund, warum ich nicht recht haben sollte.
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