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JM Lab Diva Be modifizieren ?

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plz4711
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Mai 2005, 10:25
Nachtrag:

Wenn man probehört, hilft eigentlich nur ein Blindtest.
Denn: Sobald man die Gerätschaften sieht, hat man zu 50% verloren, wenn einem eine bestimmte Box z. B. besser gefällt, diese besondere Eigenschaften hat (z. B. Diamanthochtöner gegenüber einer Box mit sonst gleichen Materialien, aber eben "nur" Gewebekalotte).

Da müßte man echt nen Vorhang vorziehen und jemand anderes umschalten lassen.
Dr.Who
Inventar
#52 erstellt: 16. Mai 2005, 10:29

plz4711 schrieb:
Nachtrag:

Wenn man probehört, hilft eigentlich nur ein Blindtest.
Denn: Sobald man die Gerätschaften sieht, hat man zu 50% verloren, wenn einem eine bestimmte Box z. B. besser gefällt, diese besondere Eigenschaften hat (z. B. Diamanthochtöner gegenüber einer Box mit sonst gleichen Materialien, aber eben "nur" Gewebekalotte).

Da müßte man echt nen Vorhang vorziehen und jemand anderes umschalten lassen.


Also mir reichts wenn ich an das liebe Geld denke,umso kritischer werde ich nämlich.
pitt
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Mai 2005, 10:32
@ plz 4711


Wenn man probehört, hilft eigentlich nur ein Blindtest.
Denn: Sobald man die Gerätschaften sieht, hat man zu 50% verloren, wenn einem eine bestimmte Box z. B. besser gefällt, diese besondere Eigenschaften hat (z. B. Diamanthochtöner gegenüber einer Box mit sonst gleichen Materialien, aber eben "nur" Gewebekalotte).


genau das prägt unser "all zu menschliches" Hobby und gibt ihm den zusätzlichen Reiz und aus diesem Grund kommen Techniker und Nichttechniker (wie ich) auch selten auf einen Nenner!

mfg Pitt
plz4711
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 16. Mai 2005, 10:42
...und weil sich Hersteller unterscheiden müssen (in der Hoffnung, durch Herausstellungsmerkmale in Erinnerung zu bleiben und gekauft zu werden),
habe ich recht oft sehr große Zweifel, ob es sich bei diesen "besonderen Eigenschaften" denn wirklich um Klangverbesserungen oder vielmehr um Marketing handelt.

Möchte nicht wissen, wieviel Geld da in die Optik/Haptik-Forschung geht (Gehäuseformen, aufgesetzte Hochtöner, Alu-Tieftöner, Kevlar-Mitteltöner, Sandwich-Membranen in schönem Grau, seitliche Bässe, Coax-Chassis, ovalförmige Bässe, Furniervarianten, Glanzeffekte, Basschassis hinter Gitter (Quadral) usw. usw.)

(zumindest ich würde als Hersteller jede Menge da rein investieren, denn was der Kunde sieht und fühlt, ist der erste Eindruck*, dass der LS im Laden auch noch zufälligerweise grad läuft, ist unwahrscheinlich)

*) auch im Hochglanzprospekt sieht man mehr, als man hört.
Auch die Hochglanzprospekt-Redakteure sehen erst das Gerät, befummeln es (zum Anschließen), bevor sie es hören.


[Beitrag von plz4711 am 16. Mai 2005, 10:44 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 16. Mai 2005, 10:46
Solange man in seinem finanziellen Rahmen bleibt, ist doch alles kein Problem.
Und Lautsprecher sind ja eh "Peanuts" vom Preis her.

Ich überlege schon seit längerem die Anschaffung eines Flügels/Klaviers (nicht, dass ich richtig gut spielen könnte) und da geht bei Flügeln unter 16.000 € gar nix. (Klavier etwa mindestens die Hälfte).
geckovdwh
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 16. Mai 2005, 10:53
Hi, ich wünsche ein angenehmes Restpfingsten.
Nach meiner Erfahrung hat sich ein extremes Anwinkeln als das Richtige ergeben. Die LS (in meinem Falle eine Focal Evolution mit 5" MT) kreuzen sich ca. einen Meter VOR meiner Hörposition. Sieht nicht besonders chic aus, aber gerade der Gesang und Percussion hat hier deutlich gewonnen. Trail and error sind halt Pflicht bei der Aufstellung.
Falls dass alles nicht zu dem gewünschten Resultat führt, würde ich als letzten Ausweg und Hardcore-Lösung mal beide MT verpolen. Schlagt mich nicht, manchmal hilft es tatsächlich. Diese Maßnahmen kosten außer ein paar Schweißtropfen erstmal nichts.

Viel Erfolg und mit den besten Grüßen, Martin
Dr.Who
Inventar
#57 erstellt: 16. Mai 2005, 10:54
Bei mir hat die Optik noch nie den Klang beeinflußt.Zwar schön wenn sie gut aussehen,doch steht der Klang im Vordergrund.Ansonsten hab ich ganz schnell ein Problem am Hals.

pitt
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Mai 2005, 11:31
@ Doc


Ansonsten hab ich ganz schnell ein Problem am Hals.

WAF ?

Ich nicht , selbst wenn ich die Teile um 180 Grad drehen würde gäbe es keine Beanstandungen ( eher Freude da vermeintlich leiser )

mfg Pitt
US
Inventar
#59 erstellt: 16. Mai 2005, 11:46
Hallo PLZ4711,


...und weil sich Hersteller unterscheiden müssen (in der Hoffnung, durch Herausstellungsmerkmale in Erinnerung zu bleiben und gekauft zu werden),
habe ich recht oft sehr große Zweifel, ob es sich bei diesen "besonderen Eigenschaften" denn wirklich um Klangverbesserungen oder vielmehr um Marketing handelt.

Möchte nicht wissen, wieviel Geld da in die Optik/Haptik-Forschung geht (Gehäuseformen, aufgesetzte Hochtöner, Alu-Tieftöner, Kevlar-Mitteltöner, Sandwich-Membranen in schönem Grau, seitliche Bässe, Coax-Chassis, ovalförmige Bässe, Furniervarianten, Glanzeffekte, Basschassis hinter Gitter (Quadral) usw. usw.)


du triffst den Nagel auf den Kopf!
Die "Klangqualität" eins Lautsprechers ist völlig sekundär.
Paradoxerweise betrifft dies die sog. High-End-Hersteller in besonderem Maße. Interessant auch, daß bei manchem Hersteler die "Brot und Butter Boxen" sinnvoller konzeptioniert sind, als die Oberklassemodelle.

Wenn ich hier lese, daß eine Evaluation vor dem Kauf auch bei teuren Produkten unterbleibt ("meine xxxx habe ich nicht eine Sek.probegehört") und die Marke an sich so stark ist, daß sie einen anbetungswürdigen Status erhält und toter Materie eine Persönlichkeit zugesprochen wird, ist der Hersteller am Ziel.

Etwas kritischere Zeitgenossen hören vorher kurz rein, bedenken aber nicht die Problematik einer Kurzbewertung.
Subjektive Hörtests erfordern ein geschultes Gehör und viel Aufwand, der kaum investiert werden mag.

Sicher sind nicht alle Lautsprecherbauer über diese Entwicklung glücklich. Muß man ihnen doch wie jedem anderen beruflich tätigen Menschen unterstellen, daß sie ihren Beruf mögen und das Beste geben.
Im Wettstreit der Markenwerte bleibt allerdings nur noch eine ganz kleine Nische für Hersteller, die sich Modetrends und Marketinghypes verschließen und stattdessen - ganz altmodisch - den eigentlichen Nutzwert optimieren.

Anm.: AH hat in diesem Zusammenhang öfters interessante Zitate von Lautsprecherentwicklern gepostet, die die Degenerationserscheinungen von LS schön aufzeigen)

Der seitliche Baß ist ein typisches Beispiel dafür.
So kann man halt schön schlanke Säulen bauen, die trotzdem im Bass ordentlich rummsen. Daß das Energieverhalten (Leistungsfrequenzgang) beim Teufel ist, interessiert nicht wirklich. Klingt doch so schön warm. Geschmackssache sagt man dann.

Gruß, Uwe
Danzig
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 16. Mai 2005, 12:02
wo ist der letzte beitrag hin?

wurde der gelöscht weil richtig?

jetzt hatte doch endlich einer ma das richtige geschrieben


[Beitrag von Danzig am 16. Mai 2005, 12:08 bearbeitet]
front
Inventar
#61 erstellt: 16. Mai 2005, 12:40

Danzig schrieb:
wo ist der letzte beitrag hin?

wurde der gelöscht weil richtig?

jetzt hatte doch endlich einer ma das richtige geschrieben ;)


Meinst du meinen ? Scheinbar gelöscht, denn die Wahrheit schreiben darf nicht Jeder und wenn, dann sollte sie schon mit Blümchen geschmückt sein.

Irgendwelchen Quatsch der Sorte "Fehlkonstruktion" darf man allerdings so oft man will posten und wenn es noch so sehr am Theman vorbei ist...

front
Inventar
#62 erstellt: 16. Mai 2005, 12:45
Nun nochmal ohne "böse" Worte...

Boah, unglaublich. Leute wie Mr. unfehlbar US und co. sind echt der Grund überhaupt dieses Forum immer mehr zu meiden.

Selten einen derart am Thema vorbeigedachten Beitrag gelesen !


Ich habe auch keinen Bock das Thema zum xten mal zu wälzen, aber könnt ihr nicht eure Finger still halten wenn Jemand eine Frage x stellt, oder müsst ihr eure Pauschal-Provokation einfach bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Welt schleudern ?

Da fragt wer wie er einen an sich sehr guten LS optimieren kann, andere, welche selbigen besitzen haben derartige Erfahrungen mit dem LS nicht gemacht und versuchen sinnvolle Hinweise zu geben und Mr. xy kommt und fängt an einen von Fehlkonstruktionen zu erzählen und dass man lieber bei seinen alten LS hätte bleiben sollen !!!???

Unglaublich.
Granuba
Inventar
#63 erstellt: 16. Mai 2005, 12:53

Scheinbar gelöscht


Der wurde nicht gelöscht, sondern abgelehnt zur Überarbeitung, da ich gewisse Worte nicht vor meinem vierten Kaffee lesen mag!
Zur Fehlkonstruktion: Das ist seine Meinung, optimal ist ein seitlicher Bass nie! Da gabs mal einen netten Artikel in der HobbyHiFi (?), wo gezeigt wurde, mit welchem Aufwand der ins Konzept reingewürgt werden muss... Es ist also nicht nur Geschmackssache!#

Murray
front
Inventar
#64 erstellt: 16. Mai 2005, 13:08

US schrieb:
[ Die meisten Modelle von JMlab weisen einen mehr oder weniger markanten Anstieg in den Höhen auf.
Gleichzeitig ist meist eine Delle im Präsenzband zu finden.



Das ist schlicht FALSCH und eh ich sowas poste sollte ich mir, gerade wenn ich meine ein solch doller Technikfreak zu sein, vielleicht mal einen Messschrieb anschauen und nicht weil ich mal wieder meinen Fehlkonstruktionskram an den Tag legen will irgendwelche unbegründeten Pauschalbehauptungen in die Welt schreiben...!
Granuba
Inventar
#65 erstellt: 16. Mai 2005, 13:13


Das ist der F-Gang einer JM Lab Utopia Be.

http://www.hifi-foru...719&postID=last#last

Mal ganz davon abgesehen, daß sie bestimmt super klingt (Mir fehlt leider das nötige Kleingeld! ), ist der Buckel im Bassbereich sicherlich nicht gerade das, was ich als optimale Entwicklung bezeichne! Allerdings: F-Gang hat nichts, aber auch gar nüscht mit Klang zu tun! (Solange er einigermaßen gerade ist... )

Murray


[Beitrag von Granuba am 16. Mai 2005, 13:20 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 16. Mai 2005, 13:17
pitt
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 16. Mai 2005, 13:28
Ich liebe die Frequenzspitzen und -senken meiner Electra

mfg Pitt
front
Inventar
#68 erstellt: 16. Mai 2005, 13:42
Wo ist der "markante Anstieg in den Höhen"...???
US
Inventar
#69 erstellt: 16. Mai 2005, 13:43
Hallo Front,

geht doch auch ohne Beleidigungen

Zum Verlauf des Freifeldamplitudenganges bei Produkten der Fa. JM Lab:

http://www.hunecke.de/german/rechenservice/lautsprecher.html
Unten Focal JMLab anklicken.
Wähle Modelle:
-Chorus 706: Baßbuckel bei 125Hz, Präsenzdelle, Höhenanstieg
-Chorus 707: Baßbuckel bei 125Hz, Präsenzdelle, Höhenanstieg. Präsenz gegenüber Oberbaß um 8(!) dB abgesenkt
-Chorus 715: Baßbuckel bei 125Hz, Präsenzdelle, Höhenanstieg
-Chorus 716: Baßbuckel, Präsenzsenke
-Cobalt 815: Badewannentaunusabstimmung
-Cobalt 816: Badewannentaunusabstimmung
-Cobalt SR 800: extreme Badewannentaunusabstimmung
-Electra 905: zur Abwechslung Anhebung um 1kHz
-Electra 926: Baßbuckel breitbandig, Präsenzdelle, Höhenanstieg
-Electra 927 Be: Baßanstieg breitbandig, sonst recht linear
-Opal 615: Baßbuckel, Präsenzdelle
-Tantal 505: Baßanstieg, sonst linear
-Tantal 507: Baßanstieg, sonst linear
-Mini Utopia: Breitbandiger Baßbuckel, sonst wellig
-Mezzo Utopia: Breitbandiger Baßbuckel von 8dB, Grundtonsenke, 1kHz-Region betont.
-Utopia: Badewanne mit deutlichen Höhenanstieg
-Micro Utopia BE: Badewanne, Höhen 4dB zu laut, Baß noch halbwegs linear.
-Diva Utopia BE: Baßanstieg bis zu 10(!)dB, breitbandig bis in den Grundtonbereich, Mitten abgesenkt, leichter Buckel in den Höhen.
-Alto Utopia BE: Baßbuckel breitbandig, leichte Präsenzdelle
-Nova Utopia BE: Baßbuckel breitbandig, sonst wellig mit leichter Präsenzsenke.

Bei praktisch allen Modellen kommt zusätzlich eine Senke im Präsenzband im Diffusschall durch große Mitteltöner, die hoch getrennt werden. Bei manchen Modellen kommt zusätzlich rundstrahlen im gesamten Grunton hinzu.

Gruß, Uwe
front
Inventar
#70 erstellt: 16. Mai 2005, 13:45

front schrieb:
Wo ist der "markante Anstieg in den Höhen"...???


Sorry, gibbet nicht.
front
Inventar
#71 erstellt: 16. Mai 2005, 13:48
Den "Buckel" im Bassbereich empfinde ich übrigens als sehr angenehm, so dass es mir total schnurz ist ob dieses eine Fehl- oder Korrektkonstruktion...
Granuba
Inventar
#72 erstellt: 16. Mai 2005, 13:49

front schrieb:
Den "Buckel" im Bassbereich empfinde ich übrigens als sehr angenehm, so dass es mir total schnurz ist ob dieses eine Fehl- oder Korrektkonstruktion... ;)


Und das ist wohl das einzige, was zählt, oder?

Murray
US
Inventar
#73 erstellt: 16. Mai 2005, 13:49
bitte löschen - sorry


[Beitrag von US am 16. Mai 2005, 13:53 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 16. Mai 2005, 13:51
@ us

und was willste damit sagen`?

ich finde die jm lab klingen trotz ihren ausschwenkungen gut, anders z.b. die canton rcl, die laüft ja so super linear dass man sich die lautsprecher nicht mehr anhören kann.

ein hoch auf kef, jm lab, fisher & fisher und alle anderen die gut klingen ohne einen linearen frequenzgang zu haben.

ausserdem gehts beim musikhören um erlebnis/gänsehaut und nicht um omas strumpfhosen.

p.s. fachsimpeln alla oberschlau führt nicht zu einem guten klang.


[Beitrag von Danzig am 16. Mai 2005, 13:54 bearbeitet]
US
Inventar
#75 erstellt: 16. Mai 2005, 13:53
Ein Beispiel für die Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz einer JM Lab Grande Utopia BE.
Hier geht das Diffusschallverhalten und das Raumverhalten in die Messung mit ein:


Zum Vergleich das Verhalten einer JBL K2 an gleicher Position:


Gruß, Uwe

PS@front:

Den "Buckel" im Bassbereich empfinde ich übrigens als sehr angenehm, so dass es mir total schnurz ist ob dieses eine Fehl- oder Korrektkonstruktion...

Ja, es steht jedem frei so zu höhen wie er möchte. Du wirst von mir nichts anderes lesen...


[Beitrag von Master_J am 16. Mai 2005, 14:01 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#76 erstellt: 16. Mai 2005, 13:55

Ja, es steht jedem frei so zu höhen wie er möchte. Du wirst von mir nichts anderes lesen...


Hey, es geht ja doch! Ihr verschönert gerade meinen Feiertag...
So, und da wir jetzt einen Konsens gefunden haben, kann man ja mal auf technischer ebene weiterdiskutieren!

Murray
Danzig
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 16. Mai 2005, 13:57

Ja, es steht jedem frei so zu höhen wie er möchte. Du wirst von mir nichts anderes lesen...


das ja schön, endlich wurde es auch von dir genemigt.
US
Inventar
#78 erstellt: 16. Mai 2005, 13:57

Murray schrieb:

Ja, es steht jedem frei so zu höhen wie er möchte. Du wirst von mir nichts anderes lesen...


Hey, es geht ja doch! Ihr verschönert gerade meinen Feiertag...
So, und da wir jetzt einen Konsens gefunden haben, kann man ja mal auf technischer ebene weiterdiskutieren!

Murray


So, wenn ich jetzt noch den HF-Code aktiviert bekomme, kann ich euch noch die letzten Dias um die Ohren hauen

Uwe
Danzig
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 16. Mai 2005, 14:12

US schrieb:
Ein Beispiel für die Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz einer JM Lab Grande Utopia BE.
Hier geht das Diffusschallverhalten und das Raumverhalten in die Messung mit ein:


Zum Vergleich das Verhalten einer JBL K2 an gleicher Position:


Gruß, Uwe



willste damit sagen dass die jbl deshalb auch zwangsläufig besser klingt?


[Beitrag von Danzig am 16. Mai 2005, 14:17 bearbeitet]
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 16. Mai 2005, 14:18
Hach...habe soeben knappe zwei Stunden in meinem Hörraum verbracht und mir die welligen und buckelbehafteten Frequenzverläufe meiner Nova Utopias um die Ohren spielen lassen...die ML 436er glühen jetzt noch

Kann nur sagen...die beste Fehlkonstruktion, die mir jemals unter die Ohren gekommen ist...zusammen mit allen anderen "gelungenen und korrekt berechneten und eingemessenen" Lautsprechern!!


Diskutiert Euch noch ein wenig die Köpfe heiss...

Grüsse vom Bottroper
US
Inventar
#81 erstellt: 16. Mai 2005, 14:31

Danzig schrieb:


willste damit sagen dass die jbl auch besser klingt?


Hallo Danzig,

danke fürs verlinken.

Wie es klingt kann ich dir nicht in deinem Sinne beantworten.

Objektiv gute Hörbedingungen zeichnen sich dadurch aus, daß es überhaupt nicht klingt, also kein oder nur geringer Eigenklang von LS und Raum existiert. Im besten Sinne nüchtern, neutral, steril oder leblos.
Es klingt dann die Musik.

Der übliche Freifeldfrequenzgang eines LS beschreibt selbstverständlich nicht alle gehörmässig relevanten Parameter. Hierzu sind viel mehr Messungen notwendig. Es gibt auch Aspekte, die leichter hör- als meßbar sind.

ein linearer Freifeldfg ist nur eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung. Die Grundtendenz eines LS lässt sich aber bereits sehr gut aus der Konstruktion (Trennfrequenzen, Treibergrößen, Schallwanddimension und Geometrie) und des Freifeldfrequenzgangs ableiten.

Diese Dias zeigen eine (!) Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz, die weiteren Aufschluß gibt.

Die JBL weist ein Verhalten auf, welches konstruktionsbedingt recht stark und gleichmässig bündelnd ausfällt. Es kommt mehr vom Direktschall am Hörplatz an. Der Diffusschall ist recht neutral und abgesenkt und kann den Frequenzgang am Hörplatz weniger verbiegen.

Das äußert sich in besserer Klangfarbentreue, höherer Detailliertheit, besserer Durchhörbarkeit, höherer Lokalisationsschärfe, strafferem Grundton und geringerem Eigenklang.

Gruß, Uwe
pitt
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 16. Mai 2005, 14:42
mal ein Erfahrung ( aber nicht )

Vor vielen Jahren als ich noch Schüler war, hab ich in den Ferien in einer Apfelmusbude gearbeitet.

Nach dem ich gesehen habe was da alles mit in den großen Kochtopf gewandert ist, wurde mir erstmal ein wenig schwummerig zu mute !
Der alte Meister beruhigte mich mit den Worten " Zu einem geschacklich gutem Mus gehören auch ein paar faule Äpfel, hier und da eine tote Maus und div. Blätter und Ästchen "!
....und der Apfelmus war echt lecker

Sorry ....sollte m.E. aber zu denken geben

mfg Pitt
Danzig
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 16. Mai 2005, 14:48
der frequenzgang entscheidet aber doch nicht über die klangeigenschaften der einzelnen chassis, sondern eher um die abstimmung.

deshalb halte ich detailreicher,klangfarbentreuer und den strafferen grundton für ein gerücht.

Angenommen ich baue einen lautsprecher , der einen richtig linearen frequenzgang habe aber bei der chassiswahl billige hochtöner eingebaut, dann kann mein effektiver frequenzgang noch so liear sein und trotzdem nerven dann die klangeigenschaften meines hochtöners, ganz unabhängig ob linear oder nicht.
ein messmikrofon unterscheidet nicht zwischen gewebekalotte, pappchassis oder kevlar.
das macht der hörer, deshalb hab ich auch meine teuren n 803 gegen ein paar billige q7 von kef getauscht, weil sie in meinem raum besser klingen.

dürfte man erfahren was du für eine kette bei dir zu hause betreibst?
Mangusta
Stammgast
#84 erstellt: 16. Mai 2005, 15:07
Hallo,

US schrieb:


-Diva Utopia BE: Baßanstieg bis zu 10(!)dB, breitbandig bis in den Grundtonbereich, Mitten abgesenkt, leichter Buckel in den Höhen.


Sieht man einmal davon ab, dass es keine 10 dB sind (gemäss Audio und Stereoplay ca. 5dB) gibts in der Audio auch noch die passende Erklärung dazu:

Die kleinste Utopia-Standbox zeigt sich im Messlabor von der besten Seite. Ausnahme: das Impedanzminimum von 2,5 Ohm - das aber sollte heute jeder Amp verkraften. Der Frequenzgang ist tadellos. Die Senke um 100 Herz geht auf die Ankoppelung der seitlich abstrahlenden Bässe zurück und fällt nur in der Messung einer Einzelbox in 1 Meter Abstand auf. Im Hörbetrieb unter Praxisbedingungen mit zwei Lautsprechern nivelliert sich das Phänomen.

Ich persönlich mach mir nicht soviel aus solchen Messwerten, sie sagen etwa soviel über den Klang einer Box aus wie die Kofferraumgrösse über die Performance eines Sportwagens.

Gruss, Mangusta
Dr.Who
Inventar
#85 erstellt: 16. Mai 2005, 15:25
Hallo US,


Die "Klangqualität" eins Lautsprechers ist völlig sekundär.


Beschwert sich über Unterstellungen anderer und fabriziert wieder einmal nur Unsinn.Wiederum reine Polemik deinerseits.Bitte nenne mir einen in diesem Geschäft,dem der Klang sekundär erscheint.
Ich warte !?


Paradoxerweise betrifft dies die sog. High-End-Hersteller in besonderem Maße.


Wiederum Polemik(Huhu...Mod !)


Wenn ich hier lese, daß eine Evaluation vor dem Kauf auch bei teuren Produkten unterbleibt ("meine xxxx habe ich nicht eine Sek.probegehört") und die Marke an sich so stark ist, daß sie einen anbetungswürdigen Status erhält und toter Materie eine Persönlichkeit zugesprochen wird, ist der Hersteller am Ziel.


Entschuldigung,aber bist Du nicht auch einer von denen,die das Probehören nicht nötig haben ? Stichwort Diagramme.
Daher verstehe ich Deinen Einwand nicht.

Um es mal auf den Punkt zu bringen,Du hast keinerlei Erfahrungen mit diesem Modell und versuchst hier über etwas zu diskutieren,was Du vielleicht mal von weiten gesehen hast.
Du weißt also garnicht wie sie(Diva) klingt,wie kannst Du dann von einer Fehlkonstruktion sprechen Fehlkunstr.


für Dich aber nicht für andere,daher ist Deine Polemik diesbezüglich nicht angebracht.
Warum die Mod nicht auf Deine Beiträge reagiert,bleibt mir schleierhaft.Inhaltlich in jedem Thread gleich,der zum Ende hin in einem Desaster endet.

Kleiner Tipp:Bau Dir mal richtige Speaker,vielleicht kommen dann eines Tages mal etwas fröhlichere posts rüber
Hättest Doch Deine Superspeaker auf der High End vorstellen können,wenn Du pfiffig wärst,hättest Du einigen Deine Projekte unterm Sitz geschoben.
US
Inventar
#86 erstellt: 16. Mai 2005, 15:25
Hallo Danzig,

zunächst ein interessanter Link, der die Bewertung (und Konstruktion) guter Lautsprecher beschreibt:
http://www.harman.com/wp/pdf/Loudspeakers&RoomsPt2.pdf

Der Artikel stammt von Floyd E. Toole, dem Entwicklungschef des Harman-Konzerns.

Zur Einstimmung ein paar Zitate:

"Audio ist a technology....It is not an art"
"If we cannot totally rely on our ears, what else is there"
"The belief, still widespread in this industry, that we cannot measure what we can hear, has it´s origin in situations where the measured data were erroneous or incomplete. Such situations are common in the loudspaker business."
"The results are monotonously the same. Loudspeakers that look good in the spin o rama measurements are the ones that are subjektiveley preferred" (Anmerkung: Alle Versuche bei Harman werden als DBT durchgeführt)


Angenommen ich baue einen lautsprecher , der einen richtig linearen frequenzgang habe aber bei der chassiswahl billige hochtöner eingebaut, dann kann mein effektiver frequenzgang noch so liear sein und trotzdem nerven dann die klangeigenschaften meines hochtöners, ganz unabhängig ob linear oder nicht.

Nein. Ein Hochtöner dessen nichtlineare und lineare Verzerrungen unter der Hörschwelle liegen, hat keinen Eigenklang. Der Preis sagt nichts aus.
Einige Aspekte der Messung nichtlinearer Verzerrungen sind aber nicht trivial - zugegeben.


deshalb hab ich auch meine teuren n 803 gegen ein paar billige q7 von kef getauscht, weil sie in meinem raum besser klingen

Die KEF sind auch deutlich weniger raumkritisch, bündeln stärker und gleichmässiger, haben einen lineareren Frequenzgang. Kurz: sind die besseren und gute Lautsprecher. Der Preis ist nicht entscheidend.


dürfte man erfahren was du für eine kette bei dir zu hause betreibst?

Steht doch in meinem Profil

Ich höre mit verschiedenen Systemen.
-Einem älteren Großregielautsprecher der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
-Mehrkanalsetup aus fünf Genelec 1030 und Baßsystem aus acht Subwoofern, die so angesteuert werden, daß Raummoden kompensiert werden
-Einem selbst entwickelten aktiven Dreiweger mit digitalem Signalprozessor angesteuert (Halbraumstrahler)
-Z.Zt am liebsten mit einem für Hifiverhältnisse stark bündelnden 3-Weg-Prototypen, aktiv digital angesteuert. Als Hochton arbeitet ein Magnetostat, Mitteltöner arbeitet als Hypercardioide mit extrem gleichmässiger Schallabstrahlung, im Baß zwei 8"er in CB.

Gruß, Uwe


[Beitrag von US am 16. Mai 2005, 15:39 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#87 erstellt: 16. Mai 2005, 15:35

Kurz: sind die besseren und gute Lautsprecher.


@Danzig

Nur mal der Ordnung halber,US fällt Urteile über LS die er nie hörte, also Vorsicht .Das vergißt er immer wieder zu erwähnen.Es ist unmöglich einen LS anhand seiner Diagramme zu beurteilen,da er nicht wissen kann,wie sein Ohr(oder die des anderen) darauf reagiert.
Daher ist der Vergleich zur KEF nichtssagend,nichtssagend bezüglich der Klangeigenschaften.


[Beitrag von Dr.Who am 17. Mai 2005, 10:40 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 16. Mai 2005, 15:47

Der Artikel stammt von Floyd E. Toole, dem Entwicklungschef des Harman-Konzerns.


hust...

die firma harman aus dem karton steht auch schon ewig für gute lautsprecher, man betrachte die spitzenmodelle von jbl oder revel.


Die KEF sind auch deutlich weniger raumkritisch, bündeln stärker und gleichmässiger, haben einen lineareren Frequenzgang. Kurz: sind die besseren und gute Lautsprecher. Der Preis ist nicht entscheidend.


weniger raumkritisch?

o_O

sie sind nicht weniger raumkritisch, im gegenteil sondern für 22qm einfach besser geeignet als eine große 803.

haste die kef ma gehört?
oder die 803?

dann kannst du als fachmann auch sicher sagen warum ich mich gegen die 803 entschieden habe, und welche klangeigenschaft mir an der 803 nicht gefällt.
müsste doch anhand eines frequenzganges zu pauschalisieren sein
US
Inventar
#89 erstellt: 16. Mai 2005, 16:37
Hallo Danzig,


die firma harman aus dem karton steht auch schon ewig für gute lautsprecher, man betrachte die spitzenmodelle von jbl oder revel.


Was soll ich mit der Pauschalpolemik anfangen?
Kannst du dich konkret auf einen Lautsprecher beziehen?

Von JBL gibt es einige sehr gute Lautsprecher die in bestem Sinne nicht nach Haient klingen.


weniger raumkritisch?

Das habe ich doch mehrfach erläuert. Der Mitteltöner fungiert als Schallführung für den Hochtöner und passt so die Directicity im kritischen Übergang Mid-High an. Weniger Diffusschall und stetiger Verlauf des Directivity Index die Folge. Ferner ist auch das Freifeldübertragunsgverhalten linear.


sie sind nicht weniger raumkritisch, im gegenteil sondern für 22qm einfach besser geeignet als eine große 803
Die Raumgröße an sich ist nicht vernünftig in Zusammenhang mit einer Lautsprecherempfehlung zu bringen. Entscheidend ist der Verlauf der Nachhallzeit, Absorptionsverhalten und der gewünschte Hörabstand.


haste die kef ma gehört?
oder die 803?

Ja, beide. Die B+W benötigt eine extreme Bedämpfung der von den Early Reflections bestrahlten Wände und sehr kurze Hörabstände.


dann kannst du als fachmann auch sicher sagen warum ich mich gegen die 803 entschieden habe, und welche klangeigenschaft mir an der 803 nicht gefällt.

Bin ich Hellseher?
Vielleicht hat dir das schwülstige Design der B+W nicht gefallen - keine Ahnung.

Nochmal: Die Evaluation eines Lautsprechers ist anhand konzeptioneller Daten und einem Meßsatz bestehend aus Abstrahlverhalten, DI-Index, Freifeldamplitude und nichtlinearen Verzerrungen weitgehend möglich. Ergänzend kann man dies mit ausgesuchten Hörbeispielen durch subjektive Evaluation begleiten. Dies erfordert allerdings viel Hörerfahrung und die Korrelation von subjektivem Höreindruck zu Meßwerten. Für Vergleiche auch gut geeignet ist Rosa Rauschen und bandbegrenztes Rauschen, ferner Sinus, Sinus-Gongs uam.


Gruß, Uwe
Danzig
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 16. Mai 2005, 19:07
ab jetzt rede ich dann doch lieber zum plüschtier meines sohnes, denn der wiederspricht sich wenigstens nicht..


schönen tag noch.
ukw
Inventar
#91 erstellt: 16. Mai 2005, 19:10
@ Danzig

Hast Du ein Problem?

schönen tag noch.
Danzig
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 16. Mai 2005, 19:35
ich hab eins, ja

also wenn ich mir denke dass manche leute hier ne kaufempfehlung abgeben, dann freut es mich für jeden neueinsteiger der sich in grund und boden ärgert...


[Beitrag von Danzig am 16. Mai 2005, 19:39 bearbeitet]
pitt
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 16. Mai 2005, 21:51
@ Uwe

mal ganz locker


willst Du nicht verstehen, daß uns Hifi-Hobbyisten der ganze Diagramm- und Physikdriss nicht einen Hauch von interessiert !!!!
Bau Du deine "Nonplusultradiagrammschumis" und wenn Du merkst, keine Mensch zeigt Interesse an den Nonplusultra, schau dir was von JMlab, B&W und KEF ab ( oder von mir aus sogar Nubert )....

@ Danzig und die anderen

mfg Pitt


[Beitrag von pitt am 16. Mai 2005, 21:51 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 17. Mai 2005, 11:05

pitt schrieb:
@ Uwe

mal ganz locker


willst Du nicht verstehen, daß uns Hifi-Hobbyisten der ganze Diagramm- und Physikdriss nicht einen Hauch von interessiert !!!!
Bau Du deine "Nonplusultradiagrammschumis" und wenn Du merkst, keine Mensch zeigt Interesse an den Nonplusultra, schau dir was von JMlab, B&W und KEF ab ( oder von mir aus sogar Nubert )....

@ Danzig und die anderen

mfg Pitt



wie es scheint sind die HiFi Hobbyisten die einzige Gruppierunge die sich bei ihrem Hobby nicht um elementares bemüht..
Stell mir grad so vor: ein Gleitschirmfieger der sich nicht mit Thermik befasst.. geht nur um das Gefühl des Fliegens

Aber, warum nicht, wenn man damit glücklich ist.
Gruß
Reinhard

P.S. offensichtlich fühlen sich manche durch die Zuführung von elemtaren Lautsprechergrundwissen auf den Schlips getreten, verstehen kann ich das nicht
ukw
Inventar
#95 erstellt: 17. Mai 2005, 11:33

P.S. offensichtlich fühlen sich manche durch die Zuführung von elemtaren Lautsprechergrundwissen auf den Schlips getreten, verstehen kann ich das nicht


Vielleicht, weil diese Leute relativ viel Geld für den Lautsprecherausgegeben haben? Und ihnen wird nun erzählt, dass jetzt immer noch was fehlt - nämlich Kompetenz ?

Das Thema ist in der Tat sehr komplex und auch für mich nur langsam und Stück um Stück zu verstehen.
Wichtig ist das man vieles ausprobiert.
Damit meine ich nicht sinnloses Kaufen von diversen Lautsprechern
sondern verändern der Aufstellung,
drapieren der kahlen Wände mit Woll- und Bettdecken, Teppich und schallschluckendem Material.

Lautsprecher auf einen Hocker stellen oder einfach mal auf den Kopf? Versuch macht kluch wenn man sich die Zeit nimmt diesen auch auszuwerten.

Ein schnelles kostengünstiges Experiment:

Man setze sich genau in's Stereodreieck. Die Lautsprecher 30 Grad geneigt, also 100% genau auf die Sitzposition ausgerichtet.

Nun ein schönes Musikstück bei guter Zimmerlautstärke abspielen.
Genau in den Sweet Spot gesetzt und gehört.
Klangeindruck abspeichern

Nun lege man die Hände hinter die Ohren, so als wolle man etwas hören wollen, was einem ganz leise zugeflüstert wird.
Daumen dabei am Kopf anliegend
Die Hände schirmen jetzt den seitlichen Schall und den der von hinten kommt weitgehend ab.
Der Klangeindruck ist viel lauter und direkter.
Es zeichnet sich eine Bühne ab, die ausschließlich vom Lautsprecher "gemacht" ist. Der Raumeinfluß (Hall und Echo der eigenen Stube tritt zurück.


Gegenprobe: Die Hände vor die Ohren, so, als wolle man etwas hören, was hinter Deinem Rücken leise gesprochen wird.
b]Handkante (kleiner Finger) dabei am Kopf anliegend und
Dabei den Kopf nicht drehen![/B]
Was Du jetzt hörst, ist Hall und Echo Deiner Wohnstube.
Es sollte sich bedeutend viel leiser anhören, was da von hinten kommt.
Je weniger desto gut.
ukw
Inventar
#96 erstellt: 17. Mai 2005, 11:42
Oder man verbreitert seine Schallwand mit je 20 cm breiten Pappstreifen, die mit Tesafilm seitlich an er Schallwand angeklebt sind.
Je eines der eigenen Kinder hinter die Box gestellt und auf Kommando klappen sie diese Pappstreifen parallel zur Schallwand oder parallel zur Seitenwand.

Oder bilden einen Horntrichter damit.

Das liefert Erfahrungswissen.
Dr.Who
Inventar
#97 erstellt: 17. Mai 2005, 11:44
Hallo,

auf dem Schlips getreten fühlt sich sicherlich keiner von uns.Nur sind wir es leid,uns immer wieder aufs neue den gleichen "Müll" anhören zu müssen.
Die posts einiger Herrschaften hier im Forum sind inhaltlich immer gleich:Alle Mode-Marken taugen nichts,nur Selbstbau ist gut,nur Monitore klingen wirklich,das Marketing der großen LS-Firmen hat eh nur das eine Ziel.....usw.
Ich habe nur das nötigste Grundwissen(wirklich nicht viel ) und behaupte aber dennoch, besser beurteilen zu können wie sich die klanglichen Eigenschaften der Diva im Hörraum auswirken,als einer,der diesen LS nur anhand der Daten kennt.
Respekt und Toleranz ,mehr erwarten ich/wir nicht.
So lange US so schreibt wie er schreibt,muss er damit rechnen,dass es hier einige User gibt die die kontroverse suchen,so einfach ist das.
ukw
Inventar
#98 erstellt: 17. Mai 2005, 11:55
OK Doc Who
aber es sind auch immer die gleichen Forenteilnehmer die sich auf den Schlips getreten fühlen.
Du kannst davon ausgehen, daß es eine große Anzahl User gibt die mit großem Interesse diese Ausführungen lesen und in den eigenen vier Wänden sehr viel Nutzen aus diesen Beiträgen ziehen!

Das sollte dann an dieser Stelle auch nicht unerwähnt bleiben
Hörzone
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 17. Mai 2005, 11:55

Dr.Who schrieb:
dass es hier einige User gibt die die kontroverse suchen,so einfach ist das. :prost



das ist der Sinn eines Forums..
Diskussion

was meinen Eindruck allerdings deshalb nicht beiseite wischt..
Dr.Who
Inventar
#100 erstellt: 17. Mai 2005, 11:58

Vielleicht, weil diese Leute relativ viel Geld für den Lautsprecherausgegeben haben? Und ihnen wird nun erzählt, dass jetzt immer noch was fehlt - nämlich Kompetenz ?


Ich glaube eher,dass es hier Leute gibt,die damit nicht klarkommen und schnell ihre Mißgunst offenbaren,sofern sich eine Gelegenheit bietet.
Soll uns doch US posten welche Hörerfahrungen er mit der Diva hat,ich warte !?
Er bezieht sich auf Diagramme.....Mensch,welch Kompetenz.
Dr.Who
Inventar
#101 erstellt: 17. Mai 2005, 12:07

Hörzone schrieb:

Dr.Who schrieb:
dass es hier einige User gibt die die kontroverse suchen,so einfach ist das. :prost



das ist der Sinn eines Forums..
Diskussion

was meinen Eindruck allerdings deshalb nicht beiseite wischt.. ;)


Aber nicht wie es einige gewisse Herrschaften fabrizieren,dass hat nichts mehr mit einer Diskussion zu tun,sondern viel mehr mit intoleranz.Jemand ,der sich so abwertend anderer Firmen gegenüber äußert,hat sich in meinen Augen selbst disqualifiziert.Solch Leute kann ich nicht wirklich ernst nehmen.

Nur ich weiß wie es geht,so hört sich das an und so jemanden soll ich ernst nehmen ? Das kann keiner von mir verlangen.
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