Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . Letzte |nächste|

Neue Anlage bis ca. 10.000 Euro

+A -A
Autor
Beitrag
Joe-Han
Inventar
#201 erstellt: 28. Okt 2010, 21:52
Zu den XQ 40 möchte ich noch bemerken, dass die gerade zu vorbildlich im Frequenzgang sind (man könnte auch sagen, langweilig neutral). Siehe auch Messkurve. Absolut nix hochtonlastig.
Ich habe sie nur mal gehört und war auch recht angetan, da ich sie aber nicht besitze, muss ich sie auch nicht persönlich verteidigen. Andere Hersteller, wie z.B. B&W sounden da doch eher, in dem z.B. der Hochtonbereich in der Gegend der Gesangsstimmen angehoben wird.


[Beitrag von Joe-Han am 28. Okt 2010, 21:53 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 28. Okt 2010, 22:29
im stimmenbereich befindet sich eine senke, was den peak bei 14khz umso unangenehmer macht.
hier ist die auflösung des plots wohl imho absichtlich ungenau. denn sehr linear ist da imho nix.
olli_1963
Stammgast
#203 erstellt: 28. Okt 2010, 23:10
Bin grad auf diesen Thread gestoßen.
Wenn du 10k ausgeben und Musik genießen möchtest und auch noch einen entsprechenden Werterhalt haben möchtest, dann habe ich da einen Tip.

Verstärker:
McIntosh

entweder Vollverstärker MA6900 oder Vorstufe C220 oder C46 mit Endstufe MC252.

Lautsprecher:
Spendor BC1 oder SP1 (es sollen ja scheinbar kompakte LS sein)

CD-Player:
Meridian 200 Laufwerk mit 203 oder 263 Wandler

Für die Player Kombi musst du je nach Zustand zwischen 400-500 veranschlagen.
Sie spielt äußerst musikalisch, nicht aufdringlich, sehr gute Aufnahmen werden auch so wiedergegeben.
Nicht so gute Aufnahmen klingen im Gegensatz zu so genannten aktuellen HighEnd-Geräten auch gut, und die schlechtesten immer noch so gut, dass du die Anlage nicht ausschaltest.
Das ging mir mit ach so hochgelobten Geräten leider oft genug so.

Die Spendor passen wie die Faust aufs Auge für die McIntosh Verstärker.
Ich habe in der Vergangenheit viel probiert bis ich (endlich) gelandet bin.
Du hörst einfach nur noch Musik, kein Gedanke mehr daran, an der einen oder anderen Stelle würde etwas nicht passen.
Nicht mehr diese sezierte Wiedergabe, bei der man die Einzelteile erst wieder im Hirn zusammensetzen muss.
Hier kommt alles aus einem Guss, smooth, aufgelöst, räumlich und es wird als ein Bild und nicht als Puzzle dargestellt - eben Musik.

Für die Spendor fallen je nach Zustand zwischen 600-1000 an.
Ein Freund will seine BC1 grad verkaufen, da er nun die SP1 hat.
Für die BC1 möchte er mit Frequenzweichen-Tuning ich glaube 1000 haben.
Alleine das Tuning kostet bei cicable über 500,--
Meine BC1 hatte ich bei meinem Mac-Händler an C220/MC402 mit Wilson Sophia 2 verglichen.
Mir blieb die Spucke weg, denn die BC1 gefiel mir eindeutig besser - kein Witz.
Selbst mein Händler pflichtete dem bei.

Damit blieben 8500 übrig.
Entweder für einen MA6900, den man als Austellungsstück für rund 5000,- bekommen sollte.
Oder im Audiomarkt hüpfen ein C46 und eine MC252 herum.
Gemeinsam sollte beides nicht mehr als 7000 kosten.

just my 2cents.

Wenn du im Norden wohnst, kannst du gerne mal auf einen Kaffee vorbei kommen.
Hifi-Tom
Inventar
#204 erstellt: 29. Okt 2010, 13:41
Letzten Endes ist es sowieso egal, wie der Frequenzgang aussieht, Haupsache das Ding gefällt einem. Der Frequenzgang daheim in den eigenen 4 Wänden weicht sowieso von den Meßschrieben ab, die man über die diversen Produkte lesen kann. Dazu spielt einem die heimische Raumakustik viel zu viel Streiche.
Hifi-Tom
Inventar
#205 erstellt: 29. Okt 2010, 13:47

im stimmenbereich befindet sich eine senke, was den peak bei 14khz umso unangenehmer macht. hier ist die auflösung des plots wohl imho absichtlich ungenau. denn sehr linear ist da imho nix.


Die Frage ist nun, wer bei 14 kHz den Peak, wenn es ihn den gibt, noch unangenehm raushören kann. Zum einen fällt die Lautstärke zu den höheren Frequenzen immer mehr ab, 14 kHZ halte ich da für relativ unkritisch u. zum anderen gibt es in vielen Hörraumen Auslöchungen, auch hier fällt der Hochtonbereich bedingt durch Aufstellung der Lautsprecher u. Raumakustik oft schon sehr früh ab.

Ich sehe da also eher weniger Probleme. Im kritischen Nervbereich, also zw. 800-4000kHz, sollten wenn mögl. keine Peaks vorhanden sein, denn die hört man u. die können sehr stören. Aber hier scheint ja Deinen Aussagen zufolge eher eine Senke zu sein.
olli_1963
Stammgast
#206 erstellt: 29. Okt 2010, 14:16
Es gibt so viele Messwert-Weltmeister, die einfach nur schlimm klingen.
Wenn ich da mal an meine damaligen sündhaft teuren Ayon Lautsprecher denke.
Strömungsoptimiert, mit den besten und modernsten Bauteilen.
Im Vergleich zu meinen alten billigen Spendor tausendmal besser - auf dem Papier.
Die Wirklichkeit sah jedoch genau umgekehrt aus.
Was nützen die besten Werte und Materialien, wenn es nicht klingt.
Messwerte haben mit dem Hören nichts zu tun.
Ich möchte nur schön Musik hören, Messwerte sind mir sch... egal.

Ich gebe dir nur einen Rat.
Hol dir ein Paar Spendor BC1 oder SP1 und eine McIntosh Vor/Endkombi dazu.
Du wirst es nicht bereuen und dein Suchen hat ein Ende.
audyoo
Stammgast
#207 erstellt: 31. Okt 2010, 21:52

Hifi-Tom schrieb:
Aber es geht hier weder um mich noch um Dich, dem TE hat z.B. die XQ40 gut gefallen. Letzen Endes muß er seine eigenen Hörerfahrungen machen u. seine eigenen Entscheidungen treffen! :prost

Zumindest ist es interessant zu sehen, wie auch ihr alle untereinander anscheinend 'völlig' unterschiedliche Wahrnehmungen der gleichen Boxen habt.
Ist natürlich logisch, da es ja nun mal subjektiv ist, aber dennoch...


Joe-Han schrieb:

Ich habe sie nur mal gehört und war auch recht angetan, da ich sie aber nicht besitze, muss ich sie auch nicht persönlich verteidigen. Andere Hersteller, wie z.B. B&W sounden da doch eher, in dem z.B. der Hochtonbereich in der Gegend der Gesangsstimmen angehoben wird.

Nachdem ich das gelesen habe kam bei mir etwas die Frage auf, ob Ihr zu Hause die 'für Euch perfekt klingende' Box stehen habt oder es immer eine Kleinigkeit gibt, die ihr bemängelt??
Wie gesagt. Die XQ40 fand ich rund, aber sie könnte etwas mehr 'Punch' vertragen finde ich.
Bei der CM9 fand ich den Bass super, aber im Verhältnis zu den Mitten und Höhen war der Bass für meinen Geschmack etwas zu sehr im Vordergrund.



olli_1963 schrieb:
Bin grad auf diesen Thread gestoßen.
Wenn du 10k ausgeben und Musik genießen möchtest und auch noch einen entsprechenden Werterhalt haben möchtest, dann habe ich da einen Tip.

Wenn du im Norden wohnst, kannst du gerne mal auf einen Kaffee vorbei kommen.
:prost

Hi und vielen Dank für Deinen sehr netten und ausführlichen Rat!
Allerdings habe ich das Budget mittlerweile um einiges nach unten korrigiert.
Für die Boxen möchte ich 2.000 bis 3.000 oder allermaximalstens 4.000 Euro ausgeben für Amp und Player dann nochmal so ca. 1.500 bis max. 2.000 Euro.
Aber trotzdem 'Danke'!

2. Definiere 'Norden'


Eine Frage, die ich noch hättte ist: Warum kann man eigentlich bei einem Amp in der Preisregion nicht die Bässe, Mitten und Höhen einstellen?
Hängt das damit zusammen, dass die Firmen Ihre Produkte mit Ihrem 'Haussound' an den Mann oder die Frau bringen möchten?
Oder woher kommt das?
Joe-Han
Inventar
#208 erstellt: 31. Okt 2010, 22:32

audyoo schrieb:

Nachdem ich das gelesen habe kam bei mir etwas die Frage auf, ob Ihr zu Hause die 'für Euch perfekt klingende' Box stehen habt oder es immer eine Kleinigkeit gibt, die ihr bemängelt??

Ich für meinen Teil bin mir durchaus bewußt: Es wird IMMER eine noch etwas besser klingende Box geben. Oftmals halt auch in einer höheren Preisregion.
Deshalb auch mein Tipp: Eine gewisse Vorauswahl (also vor den Probehörsessions) ist schon sinnvoll, um nicht endlos zu suchen. Kriterien können z.B. der Preis, die Optik, die Features, unter Vorbehalt Tests (hier habe ich dann zumindest immer versucht, mehrere Meinungen zu finden) und ungefähre Eignung für die Raumgröße sein.


audyoo schrieb:
Warum kann man eigentlich bei einem Amp in der Preisregion nicht die Bässe, Mitten und Höhen einstellen?

Nun, falls du dich für einen (modernen) AVR für den späteren Surroundausbau entscheidest, so haben diese je nach Modell graphische und parametrische Equalizer an Bord. Nicht zuletzt, um auch eine bessere Anpassung an die Raumakkustik machen zu können. Außerdem bemühen sich die Einmessprogramme, "Fehler" im Frequenzverlauf möglichst zu linearisieren. Bei den besseren Modellen ist dann auch immer noch eine manuelle Verstellung dieser Equalizer möglich. Gerade High-End Stereo Amps sind i.d.R. sehr puristisch aufgebaut - dafür hoffentlich mit erlesenen Bauteilen und Gehäusematerialien (die man aber nicht hört).


[Beitrag von Joe-Han am 31. Okt 2010, 22:43 bearbeitet]
olli_1963
Stammgast
#209 erstellt: 01. Nov 2010, 15:43
Norden - Lübeck.
Auch wenn du dein Budget nach unten korrigiert hast, ist trotzdem ein Mac drin.
Es gibt ältere LS und CD-Player, die neuere Modelle für einen Bruchteil des Geldes richtig alt aussehen lassen.
So bleibt genug für einen ordentlichen Amp übrig.
audyoo
Stammgast
#210 erstellt: 01. Nov 2010, 17:54

Joe-Han schrieb:

Ich für meinen Teil bin mir durchaus bewußt: Es wird IMMER eine noch etwas besser klingende Box geben. Oftmals halt auch in einer höheren Preisregion.
Deshalb auch mein Tipp: Eine gewisse Vorauswahl (also vor den Probehörsessions) ist schon sinnvoll, um nicht endlos zu suchen. Kriterien können z.B. der Preis, die Optik, die Features, unter Vorbehalt Tests (hier habe ich dann zumindest immer versucht, mehrere Meinungen zu finden) und ungefähre Eignung für die Raumgröße sein.

Ok... Mit so einer Antwort habe ich gerechnet oder darauf gehofft. Schon nach diesem ersten Probehördurchgang denke ich, dass ich beim Bezahlen der Boxen, die es denn dann werden, wenn ich da so am Tresen stehe und meine EC-Karte über den Tresen schiebe, ein flaues Gefühl im Bauch haben werde, ob es denn jetzt auch 'wirklich' die richtige Wahl ist oder ich vielleicht noch weitersuchen sollte...
Wegen der Kriterien hatte ich einiges weiter vorne im Thread schon was geschrieben gehabt. In erster Linie geht es mir natürlich um den Klang. Die Frage stellt sich für mich gar nicht. Und dass die Box natürlich in meinem Raum gut klingt genauso. Und wenn die Box dann auch noch gut aussieht. Na um so besser. Aber ich würde keine Box wegen ihrer Größe, Optik, etc. vorziehen. Ich tendiere zu Standboxen, ja. Aber nicht, um jemandem zu imponieren, sondern... naja... ich würde es mal als 'zukunftssicherer' bezeichnen.



Joe-Han schrieb:
Nun, falls du dich für einen (modernen) AVR für den späteren Surroundausbau entscheidest

Also mein Gedanke war eigentlich, für die Stereoanlage eine separate Kette zu haben und mir bei Zeiten eine komplette Surroundanlage inkl. AVR zu holen.
Ggf. werden Fernseher und Stereoanlage auch nicht im gleichen Raum stehen. Sprich: ggf. werde ich die Stereoanlage nicht im Wohnzimmer aufstellen.

Ausserdem bin ich ehrlich gesagt ein wenig davon überrascht, dass mir jemand hier zumindest die Option auftischt meine Stereoboxen mit einem AVR zu befeuern.
Ich hätte gedacht, dass die Option schlicht überhaupt nicht in Frage käme...



olli_1963 schrieb:
Norden - Lübeck.

Alles klar
baerchen.aus.hl
Inventar
#211 erstellt: 01. Nov 2010, 18:07

olli_1963 schrieb:
Norden - Lübeck.


Hallo Nachbar
audyoo
Stammgast
#212 erstellt: 01. Nov 2010, 18:10

baerchen.aus.hl schrieb:

olli_1963 schrieb:
Norden - Lübeck.


Hallo Nachbar :prost

Nana nanana... Das ist mein Thread hier und demnach bin ich der einzige, der hier rumflirtet, ja!!!
olli_1963
Stammgast
#213 erstellt: 02. Nov 2010, 11:13

baerchen.aus.hl schrieb:

olli_1963 schrieb:
Norden - Lübeck.


Hallo Nachbar :prost

Wir sehen uns am 13.11. bei Holger?
baerchen.aus.hl
Inventar
#214 erstellt: 02. Nov 2010, 11:24

olli_1963 schrieb:

baerchen.aus.hl schrieb:

olli_1963 schrieb:
Norden - Lübeck.


Hallo Nachbar :prost

Wir sehen uns am 13.11. bei Holger?
:prost



Wo? Wie? Wer? Was?
audyoo
Stammgast
#215 erstellt: 03. Nov 2010, 18:24
Mag mir keiner etwas zu den Gründen sagen, warum man bei Verstärkern in der Preisregion keine Einstellungen der Bässe, Mitten und Höhen vornehmen kann, wie es bei günstigen Verstärkern der Fall ist?

Wollen die Marken so ihren 'Haussound' an den Mann bringen oder warum ist das so?
baerchen.aus.hl
Inventar
#216 erstellt: 03. Nov 2010, 18:59

audyoo schrieb:
Mag mir keiner etwas zu den Gründen sagen, warum man bei Verstärkern in der Preisregion keine Einstellungen der Bässe, Mitten und Höhen vornehmen kann, wie es bei günstigen Verstärkern der Fall ist?

Wollen die Marken so ihren 'Haussound' an den Mann bringen oder warum ist das so?


Die Elektronik soll die Daten vom Datenträger 100% genau auslesen, sie ohne Verluste in analoge Signale umwandeln, ohne sie zu verändern verstärken und so naturgetreu wie möglich Wiedergeben. Das nennt man Hifi= hohe Klangtreue. Nach dieser Philosophie braucht ein guter Verstärker kein Klangregelwerk. Wenn der Klang nicht passt, ist endweder die Aufnahmen schuld oder die Lautsprecher und deren Zusammenspiel mit der Raumakustik, denn gute Elektronik hat keinerlei Einfluß auf den Klang.

Soweit die Theorie..... Die Praxis kann auch anders aussehen. Für mich kommt es hin. Ich habe vor Jahren das Klangregelwerk meines Vorverstärkers abgeschaltet und habe den Knopf seit dem nie wieder benutzt.....
audyoo
Stammgast
#217 erstellt: 03. Nov 2010, 19:15
Ok... Danke für die schnelle Antwort.

Freu mich schon, wie ein kleines Kind zu Weihnachten, auf die nächste Probehörsession...
PTRDiamondback
Ist häufiger hier
#218 erstellt: 04. Nov 2010, 15:52
Ich beschäftige mich nun seit 4 Jahren mit Schaltungstechnik, Schallwandlung und allem Krimskrams (Messen, Händlern, Studenten ) und möchte mich nun kurz halten und bloß Hörempfehlung aussprechen (bei weiteren Fragen bitte ich um eine private Nachricht).
Unmaßgeblich werde ich mir dieses System selbst anschaffen, allerdings, wo ich mich nicht auf den Verstärker einigen konnte, nun ein Jahr mit einem anderen System zur Entwicklung meines Hörempfindens glücklich sein um dann eine Entscheidung zu treffen.
Brinkmann der Vollverstärker wie Pathos Inpol^2 an Sonus Faber Cremona M.

Ein weiterer Hinweis noch: es ist immer die gesamte Kette, welche den Klang färbt (was auch physikalisch naheliegend zu erklären ist), weswegen ich Dir ohnehin empfehlen möchte, entsprechend dem, immer eine gesamte Kette - von Zuspielgerät, über Elektronik, bis zu den Schallwandlern - zu hören; ggf. mit Deinem bereits vorhandenen Zuspielgerät.

Viel Freude und viele Grüße,
Fabian.
audyoo
Stammgast
#219 erstellt: 06. Nov 2010, 20:38

PTRDiamondback schrieb:


Ein weiterer Hinweis noch: es ist immer die gesamte Kette, welche den Klang färbt (was auch physikalisch naheliegend zu erklären ist), weswegen ich Dir ohnehin empfehlen möchte, entsprechend dem, immer eine gesamte Kette - von Zuspielgerät, über Elektronik, bis zu den Schallwandlern - zu hören; ggf. mit Deinem bereits vorhandenen Zuspielgerät.

Viel Freude und viele Grüße,
Fabian.

Hi!

Danke für Deine Meinung! Ich habe auf Seite 3 geschrieben, dass ich das Budget gekürzt habe. Ich möchte ca. 3.000 Euro für das Paar Boxen ausgeben und jeweils ca. 1.000 Euro für Amp und CD-Player.

Apropos: Gibt es in der Preisregion um die 1.000 Euro Amps, die man auf jeden Fall mal gehört haben sollte, bevor man kauft oder kann man das wirklich nur spezifisch machen, wenn ich die Boxen habe?
Beispielsweise lese ich immer wieder sehr positives über den:
Camridge Azur 740
Heed Obelisk
Creek Evo
Exposure 2010S
Hifi-Tom
Inventar
#220 erstellt: 06. Nov 2010, 23:23

Apropos: Gibt es in der Preisregion um die 1.000 Euro Amps, die man auf jeden Fall mal gehört haben sollte, bevor man kauft oder kann man das wirklich nur spezifisch machen, wenn ich die Boxen habe? Beispielsweise lese ich immer wieder sehr positives über den: Camridge Azur 740, Heed Obelisk, Creek Evo Exposure 2010S


Hallo audyoo,

generell ist das Zusammenspiel Amp + Lautsprecher wichtig, das muß passen. Was man über die einzelnen Verstärker liest hat natürlich auch viel mit Werbung zu tuen. Nun gibt es auch Leute, die hören keine Unterschiede zw. den einzelnen Amps, ich schon. Dann ist die Frage noch will man es neutraler od. will man einen speziellen Sound, alles auch eine Frage des persönlichen Hörgeschmacks, daher gilt wie immer, selber ausprobieren!!!


[Beitrag von Hifi-Tom am 06. Nov 2010, 23:24 bearbeitet]
-RB-
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 06. Nov 2010, 23:47
Hi,

Heed Obelisk Si mit dem X2 Netzteil ist wirklich hervorragend. Zu dem vorgegebenen Preis aber nur gebraucht zu bekommen, sogar etwas teurer.

Vielleicht eine Überlegung wert.
audyoo
Stammgast
#222 erstellt: 07. Nov 2010, 12:43

Hifi-Tom schrieb:


generell ist das Zusammenspiel Amp + Lautsprecher wichtig, das muß passen. Was man über die einzelnen Verstärker liest hat natürlich auch viel mit Werbung zu tuen. Nun gibt es auch Leute, die hören keine Unterschiede zw. den einzelnen Amps, ich schon.

Ok. Es ging mir auch nicht um eine konkrete kaufempfehlung, sondern darum drei, vier Verstärker zu haben, mit denen ich dann das Probehören der Kette 'Boxen-Amp' beginnen kann.

Dann bin ich mal gespannt!
Ich hätte jetzt gedacht, dass mit der Box seiner Wahl dann beim Hören mit verschiedenen Amps die Klangunterschiede ähnlich groß sind, wie beim Probehören verschiedener Boxen.

Das Einzige, wo ich öfter mal gelesen habe, dass die Leute der Meinung waren, die Komponenten habe keinen wesentlichen Einfluss ist der CD-Player.
So wie ich das bisher wahrgenommen habe gibt es da anscheinend zwei Lager:
1. 'Ein CD-Player ist in der Kette egal, da er nur nullen und einsen reproduziert'
2. 'Ein guter CD-Player ist für die Kette auch sehr wichtig, da man auch beim Umwandeln von nullen und einsen sehr viel falsch machen kann'

Ich bin gespannt...



-RB- schrieb:
Hi,

Heed Obelisk Si mit dem X2 Netzteil ist wirklich hervorragend. Zu dem vorgegebenen Preis aber nur gebraucht zu bekommen, sogar etwas teurer.

Vielleicht eine Überlegung wert. ;)

Ok... Danke!
Wenn ich bei einem Händler die Möglichkeit habe werde ich ihn so oder so auf jeden Fall probehören...


[Beitrag von audyoo am 07. Nov 2010, 12:45 bearbeitet]
-RB-
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 07. Nov 2010, 18:17
Hi,

bitte nicht die Frage über CD-Player stellen, denn das ist ein sehr heisses Thema.

CD Player ist alles andere als egal, aber es gibt genügend Leute die genau das Gegenteil sagen.

Am besten wird es sein, wenn du probehören gehst und die Frage für dich selbst beantwortest.
Hifi-Tom
Inventar
#224 erstellt: 07. Nov 2010, 18:18

Das Einzige, wo ich öfter mal gelesen habe, dass die Leute der Meinung waren, die Komponenten habe keinen wesentlichen Einfluss ist der CD-Player.

So wie ich das bisher wahrgenommen habe gibt es da anscheinend zwei Lager: 1. 'Ein CD-Player ist in der Kette egal, da er nur nullen und einsen reproduziert'
2. 'Ein guter CD-Player ist für die Kette auch sehr wichtig, da man auch beim Umwandeln von nullen und einsen sehr viel falsch machen kann'


Also das wichtigste Glied in der Kette ist & bleibt der Lautsprecher. Dazu kommt die Raumakustik, die Aufstellung der LS u. die richtige Wahl des Hörplatzes sowie die Hörentfernung.

Danach kommt der Rest! Zusammenspiel Lautsprecher Amp ist wichtig, natürlich auch die Quelle. Gerade beim Umwandeln der Nullen und Einsen kommt es zu Fehlern, die die eingebaute Fehlerkorrektur nicht immer völlig ausbügeln kann. Auch der Jitter spielt eine Rolle. Jede Wandlung ist zudem verlustbehaftet. Hier gibt es aber ellenlange Streitereien darüber. Will man sich also eine Endlosschleife ersparen, probiert man das ganze einfach selber für sich aus u. trifft danach seine eigenen Entscheidungen!
audyoo
Stammgast
#225 erstellt: 07. Nov 2010, 20:16
Ok...
Dann werde ich es wohl dabei belassen mich erst einmal ausschließlich um die Boxen zu kümmern und im Anschluss dann separat nach einem Amp und einem Player zu suchen...

Vielen Dank für Eure Hilfe!!
olli_1963
Stammgast
#226 erstellt: 08. Nov 2010, 13:51
Es gibt nicht DIE wichtigste Komponente in einer Anlage.
Die besten LS nützen nichts wenn die Komponenten davor schlecht klingen.
Ebenso nützt der tollste CD.Player oder Plattenspieler nichts, wenn Amp oder LS dies nicht umsetzen können.
DIE KETTE MUSS PASSEN.
Das ist wie bei einem Formel 1 Auto.
Nicht das mit dem besten Motor oder mit der besten Aerodynamik ist das Beste.
Die einzelnen Komponenten müssen ALLE zueinander passen dann ist es
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 08. Nov 2010, 18:12
das dauert dann aber sehr lange, bis man die richtige kombi aus gigantisch vielen möglichkeiten gefunden hat
Joe-Han
Inventar
#228 erstellt: 08. Nov 2010, 18:27
Zum Glück ist es ja nicht wie bei einem Formel 1 Auto. Der CD-Player fällt kaum ins Gewicht (insbesondere, wenn der interne DAC nicht benutzt wird)
Verstärker verstärken idealer Weise linear und damit kann man die Qualitärsunterschiede zu einem guten Stück an Rauschabstand und Klirr festmachen.
Dann ist natürlich noch die ausreichende Leistung zu beachten, aber dafür muss man nicht studiert haben.

IMHO wird das eher problematisch, wenn man all zu hoch ins HiFi-Regel greift, denn (wie ich schon festgestellt habe) kleine "Edelschmieden" sind dem "Sounden" nicht immer abgeneigt.

@ Hifi-Tom:
olli_1963
Stammgast
#229 erstellt: 08. Nov 2010, 20:22

Joe-Han schrieb:
Zum Glück ist es ja nicht wie bei einem Formel 1 Auto. Der CD-Player fällt kaum ins Gewicht (insbesondere, wenn der interne DAC nicht benutzt wird)
Verstärker verstärken idealer Weise linear und damit kann man die Qualitärsunterschiede zu einem guten Stück an Rauschabstand und Klirr festmachen.
Dann ist natürlich noch die ausreichende Leistung zu beachten, aber dafür muss man nicht studiert haben.

IMHO wird das eher problematisch, wenn man all zu hoch ins HiFi-Regel greift, denn (wie ich schon festgestellt habe) kleine "Edelschmieden" sind dem "Sounden" nicht immer abgeneigt.

@ Hifi-Tom: :prost


Seit wann läßt sich Klang an technischen Daten festmachen?
Und natürlich ist die Quelle auch wichtig (wobei es das Wichtigste in einer Kette nicht gibt).
Selbst wenn der interne DAC nicht verwendet wird, so spielt auch die Laufwerksqualität eine Rolle.
Über die schlechte Qualität der DACS in den 7.1 Krachmachern wollen wir an dieser Stelle lieber nicht diskutieren, wir sind ja schließlich in der Stereo-Ecke des Forums.
Somit müsste dann ein ordentlicher externer Stereo DAC her, was ja nicht weiter schlimm ist.
Ich habe in diesem Sinne sogar ein reines Laufwerk (ohne internen DAC) mit externem DAC.
Dadurch haben beide ihre eigene Stromversorgung, was dem Klang zuträglich ist.
Und auch hier ist zu bemerken, wie sehr z.B. ein sorgfältig ausgesuchtes Digitalkabel den Klang verbessern oder sogar richtig kaputt machen kann.
Kaum zu glauben wo doch nur Nullen und Einsen zwischen Laufwerk und Wandler übertragen werden, aber wahr.
Die extrem unterschiedlichen Ergebnisse bei 6 verschiedenen Digitalkabeln hatten sogar mich geplättet.
Klang kann man eben nicht an Zahlen ablesen, sondern nur hören.

@premiumhifi:
Ich habe knapp 35 Jahre benötigt um da anzukommen wo ich jetzt bin - glücklich und zufrieden mit dem relaxten und smoothen Klang meines Setup.
Wenn ich mir überlege, was ich auf dem Weg an Geld verbrannt habe, wird mir ganz schlecht.
Da macht die Anlage wie sie jetzt steht nur einen Bruchteil aus, klingt dafür aber besser als teilweise vielfach teurere Geräte die ich vorher hatte.
Die Hifi-Postillen lese ich mittlerweile gar nicht mehr, da die meisten Berichte eh nur geschönt (wer bringt den meisten Anzeigenumsatz? - schau in die Top 10) oder sogar gekauft sind (ich nenne jetzt lieber keine Namen, sonst wird es teuer ).
nordinvent
Inventar
#230 erstellt: 08. Nov 2010, 20:29
und dann gibts ja auch noch Vodoo Kabel und so
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 08. Nov 2010, 23:27

olli_1963 schrieb:

@premiumhifi:
Ich habe knapp 35 Jahre benötigt um da anzukommen wo ich jetzt bin - glücklich und zufrieden mit dem relaxten und smoothen Klang meines Setup.
Wenn ich mir überlege, was ich auf dem Weg an Geld verbrannt habe, wird mir ganz schlecht.
Da macht die Anlage wie sie jetzt steht nur einen Bruchteil aus, klingt dafür aber besser als teilweise vielfach teurere Geräte die ich vorher hatte.
Die Hifi-Postillen lese ich mittlerweile gar nicht mehr, da die meisten Berichte eh nur geschönt (wer bringt den meisten Anzeigenumsatz? - schau in die Top 10) oder sogar gekauft sind (ich nenne jetzt lieber keine Namen, sonst wird es teuer ).


35 jahre
imho absolut unpraktikabel
es sei denn, das suchen nach der subjektiven perfektion gehört primär zum hobby.
Joe-Han
Inventar
#232 erstellt: 08. Nov 2010, 23:40
Nach 35 Jahren sind die Sicken in den meisten Lautsprechern nicht mehr "klangförderlich".
Was DAC's angeht, verbaut z.B. Onkyo Chips der gleichen Familie in SACD-Player, Stereo-, AVR-Verstärker.
Natürlich wird teilweise mit Filtern etc. mehr oder weniger Aufwand getrieben und es mag schon kleine Unterschiede geben; ich würde bei den Standard 192kHz/24-bit vermutlich im Blindtest seltenst Unterschiede hören. Hab eben schlechte Ohren.


[Beitrag von Joe-Han am 08. Nov 2010, 23:41 bearbeitet]
olli_1963
Stammgast
#233 erstellt: 09. Nov 2010, 01:33

nordinvent schrieb:
und dann gibts ja auch noch Vodoo Kabel und so

Damit habe ich gerechnet.
olli_1963
Stammgast
#234 erstellt: 09. Nov 2010, 01:39

Joe-Han schrieb:
Nach 35 Jahren sind die Sicken in den meisten Lautsprechern nicht mehr "klangförderlich".
Was DAC's angeht, verbaut z.B. Onkyo Chips der gleichen Familie in SACD-Player, Stereo-, AVR-Verstärker.
Natürlich wird teilweise mit Filtern etc. mehr oder weniger Aufwand getrieben und es mag schon kleine Unterschiede geben; ich würde bei den Standard 192kHz/24-bit vermutlich im Blindtest seltenst Unterschiede hören. Hab eben schlechte Ohren.

Wer sagt denn, dass die Lautsprecher 35 Jahre alt sind?
Sind doch fast neu mit rund 30 Jahren.

Ein Wandler besteht nicht nur aus Chips.
Der entscheidende Faktor ist die analoge Ausgangsstufe.
Hör dir mal die TDA1540 Wandler von Philips aus der ersten CD-Player Generation an.
Das sind 14-Bit Wandler.
Ein Revox B225 mit so einem Wandler lässt aktuelle zum Teil sehr teure CD-Player alt aussehen.
Am Wandler allein kann es nicht liegen.


[Beitrag von olli_1963 am 09. Nov 2010, 01:43 bearbeitet]
PTRDiamondback
Ist häufiger hier
#235 erstellt: 08. Dez 2010, 14:42
Klang lässt sich, sofern Du viel Geld, für viele Fallstudien ausgeben könntest, an physikalischen Daten festmachen, zumindest aber Typen bestimmen.
Es ist nichts, was daran nicht bestimmbar wäre.
Ich meine, dass die TU Berlin ein Projekt eben über dies anführte, doch hörte ich das bloß von Kommilitonen.
Es ist dahingehend alles physikalisch mathematisch zu fassen, und entsprechend keine Esoterik, nur hat man dahingehend sehr viele Berechnungen zusammenzufassen, und das grenzt an eine schier unbegrenzt große Aufgabe, was das Volumen an Daten belangt, die mit einzubeziehen wären.

Vor ein paar Wochen in Essen war ich bei einem Händler welcher PrimaLuna führte, und hörte einige Modelle an den Cremona M.
Für den gebotenen Preis ist da absolut, sofern Du keine Ideologien vertrittst, nichts mehr zu rütteln, gleichwohl diese in China gefertigt sind, was aber nicht in der Folge auf schlechte Qualität schließen ließe.
Es war im übrigen ein sehr erfahrener Stammkunde anwesend, sowie ein Verkäufer und ein kundiger Techniker, der, was für mich immer ein Vertrauensverhältnis - auf das Gedankengut gerichtet - garantiert, einiges, wie es so schön heißt, auf dem Kasten hat, selbst auch Verstärker baut, wie auch modifiziert.
Zunächst einmal sahen alle sehr skeptisch diese Welten an Unterschied und Stilbruch, doch konnte der Klang alle anwesenden überzeugen. Man höre schon aus der Ferne, dass eine hochwertiges System aufspiele, kommentierte der Verkäufer.

Das sollte auch entsprechend Deiner Preisvorstellung ein guter Tipp sein.
Viel Freude, sofern Du die PrimaLuna testen solltest.
Bei allem, was in solchen Sphären ansässig ist, kann man auch einfach von einem Gegenstand ausgehen, und entsprechend ergänzen.
Was konkret heißen mag, dass man sich beruhigt die PrimaLuna blind bestellen kann, um dann damit herumzufahren um einen passenden Schallwandler ausfindig zu machen.
Sonst solltest Du den Anspruch haben, Physik zu studieren, respektive Elektrotechnik, und so lange zu forschen, ehe Du Deine Anlage selbst bauen kannst.

Um das noch beizufügen: Dein Gehör wird sich ohnehin auf Deine Anlage konditionieren - nun, was heißt Dein Gehör. Dein Hirn übernimmt das für Dich, ohne, dass Du etwas tun müsstest, außer zu hören.
Prima, wie? PrimaLuna! (;

Ein guter Bericht, den ich soeben vergaß anzuheften:
http://www.primaluna...Henckens%20(eng).pdf


[Beitrag von PTRDiamondback am 08. Dez 2010, 15:26 bearbeitet]
PTRDiamondback
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 08. Dez 2010, 15:08

Joe-Han schrieb:
Zum Glück ist es ja nicht wie bei einem Formel 1 Auto. Der CD-Player fällt kaum ins Gewicht (insbesondere, wenn der interne DAC nicht benutzt wird)
Verstärker verstärken idealer Weise linear und damit kann man die Qualitärsunterschiede zu einem guten Stück an Rauschabstand und Klirr festmachen.


@ Hifi-Tom: :prost


Das ist nicht korrekt.
Erst der Klirrfaktor macht den Ton der Geräte aus. Der Klirrfaktor beschreibt die im Verstärker (Bauteile, Magnetfelder) entstehenden Oberwellen zum Grundton und die Intensität dessen.
Die Differenzfrequenzen (Differenzfaktor [nicht ganzzahlig ->Nichtlinearität; ja, hätte man doch bei Pythagoras aufgepasst]) allerdings sind im Endeffekt das, was ausmacht, dass ein Verstärker, wenn dann überhaupt, schlechter "klingt".
Sofern ist die Aussage zu Rausch- (es sind dort nicht alle Rauschtypen gemeint) und Klirrabstand Humbug, doch aber zu Linearität rechtens.

Eine Seite, die kurz und knapp dazu eine Aussage trifft:
http://www.itwissen....chen-blue-noise.html
audyoo
Stammgast
#237 erstellt: 12. Jan 2011, 22:52
Buenas tardes...!

Ich war heute Probehören.
Gehört habe ich mit der Elektronik: Marantz Pearl Lite Amp und dazugehöriger CD-Player.

Boxen waren die folgenden:

1. noch einmal die B&W CM9
Komischer Weise würde ich sie heute viel positiver bewerten als beim ersten Mal.
Jetzt war der Bass nicht so sehr im Vordergrund im Verhältnis zu Mitten und Höhen, wie ich es beim ersten Mal wahrgenommen hatte.
Ganz im Gegenteil. Ich fand eigentlich er könnte sogar etwas aktiver sein. Grund könnte sein, dass bei dem alten Katie Melua Album, was der Händler wo ich letztes Mal war reingeschmissen hatte, der Bass im Mix sehr vordergründig war.
Ist im Endeffekt ja auch egal.
Zu dieser Kette muss ich auf jeden Fall sagen: Dafür, dass sie 5.000 Euro kostet, habe ich im Vergleich mit meiner alten Anlage einen nicht sooo großen Unterschied wahrgenommen.

2. B&W 804D
Aiai aiaiai...
Die gefällt mir sehr gut. Kostet nur leider 7.000 Euro.
So viel wollte ich ja eigentlich nicht ausgeben.
Aber ich bin von der Box doch schon sehr angetan.

... morgen gehe ich noch einmal zu dem Händler und höre mir die beiden Ketten mit einer eigenen CD an.

Und noch etwas: Laut Homepage sollte der Händler eigentlich Cambridge führen. Tut er aber nicht.
Auf meine Nachfrage hat er mir gesagt, dass er mir gerne etwas von Campbridge bestellen kann, wenn ich es haben möchte, aber Kunden von ihm wohl Reihenweise mit Cambridge Amps zurückgekommen sind...
Kann das jemand bestätigen??

Viele Grüße
Hifi-Tom
Inventar
#238 erstellt: 12. Jan 2011, 23:08
Hallo,

Grund für Deine unterschiedl. Höreindrücke könnten neben der Aufnahmequalität auch die Raumakustik nebst Positionierung der LS gewesen sein. Du hattest Doch etliche Kandiaten auf Deiner Liste, hast Du Dich jetzt auf B&W eingeschossen?
audyoo
Stammgast
#239 erstellt: 12. Jan 2011, 23:28
Klar. Das kann auch sein.
Abgesehen davon, dass der Raum hinter mir offen war, saß ich heute im Dreieck würde ich sagen.
Nein...! Ich habe mich auf gar keine bestimmte Marke eingeschossen.

Der Händler hat aber an sich nur drei Marken, was Boxen angeht: B&W, KEF und Dynaudio.

Aber ich muss schon sagen: Der Sound der 804D hat mir sehr gut gefallen...
cassco
Stammgast
#240 erstellt: 13. Jan 2011, 10:30

audyoo schrieb:
aber Kunden von ihm wohl Reihenweise mit Cambridge Amps zurückgekommen sind...
Kann das jemand bestätigen??

Viele Grüße


Moin !

Cambridge hatte mal ein massives Qualitätsproblem, das ist bekannt. Gerade die V1 der 640er Kette machte gerne mal Probleme. Seit ~3Jahren stimmt die Qualität aber wieder.
Kann man wieder bedenkenlos kaufen. Der D-Vertrieb Taurus-Highend gibt seit ein paar Jahren sogar 3Jahre Garantie auf alle in D gekaufte Elektronik.
audyoo
Stammgast
#241 erstellt: 13. Jan 2011, 23:18

cassco schrieb:


Cambridge hatte mal ein massives Qualitätsproblem, das ist bekannt. Gerade die V1 der 640er Kette machte gerne mal Probleme. Seit ~3Jahren stimmt die Qualität aber wieder.
Kann man wieder bedenkenlos kaufen. Der D-Vertrieb Taurus-Highend gibt seit ein paar Jahren sogar 3Jahre Garantie auf alle in D gekaufte Elektronik. :prost


Alles klar! Danke!


Also ich habe jetzt die CM9 und die 804D noch einmal mit eigener Musik gehört.
Die CM9 als erstes. Sie kommt überhaupt nicht in Frage.
In die 804D habe ich mich ein wenig verliebt.
Jetzt ist die Frage welche weiteren Boxen zwischen 3.000 und 7.000 Euro ich mal dringend hören sollte.

Wieviel würdet ihr bei Kauf der 804D für die Elektronik und wieviel für Kabel veranschlagen?

Welche Verstärker lassen die 804D oder B&W generell besonders gut klingen?

Ich hätte die Option bei dem Händler die Marantz Pearl Lite Kombi für 2.000 im Set dazuzubekommen.
Wäre das eine gute Option?
Bzw. dachte ich Marantz wäre auch nicht mehr das, was es mal war...

Viele Grüße
Hifi-Tom
Inventar
#242 erstellt: 14. Jan 2011, 00:05
Hallo,

da gibt es etliche, z.B. eine Quadral Aurum Volkan od. Montan V III, es wurden aber doch hier schon etliche Kandidaten genannt, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.
Tobzen16
Stammgast
#243 erstellt: 14. Jan 2011, 02:48

audyoo schrieb:


Jetzt ist die Frage welche weiteren Boxen zwischen 3.000 und 7.000 Euro ich mal dringend hören sollte.


Monitor Audio Gold und Silver könntest du dir auch noch anhören. Habe ich gestern und heute angehört und dann auch bestellt (Kompakte aus der Silver-Reihe). Fand die zumindest besser als die Kompakten von B&W. Wie der Vergleich bei den großen Standlautsprechern aussieht, weiß ich nicht genau. Fand die MA jedenfalls durch die Bank weg ziemlich gut.


audyoo schrieb:

Wieviel würdet ihr bei Kauf der 804D für die Elektronik und wieviel für Kabel veranschlagen?


Für Kabel: So wenig wie möglich. Außer dir ist die Optik der Kabel ganz besonders wichtig.
Für Elektronik: Denke mit einem Budget von ca. 2000€ wirst du hinkommen können.
Moe78
Inventar
#244 erstellt: 14. Jan 2011, 03:53

audyoo schrieb:

In die 804D habe ich mich ein wenig verliebt.
Jetzt ist die Frage welche weiteren Boxen zwischen 3.000 und 7.000 Euro ich mal dringend hören sollte.

Wieviel würdet ihr bei Kauf der 804D für die Elektronik und wieviel für Kabel veranschlagen?

Welche Verstärker lassen die 804D oder B&W generell besonders gut klingen?

Ich hätte die Option bei dem Händler die Marantz Pearl Lite Kombi für 2.000 im Set dazuzubekommen.
Wäre das eine gute Option?
Bzw. dachte ich Marantz wäre auch nicht mehr das, was es mal war...

Ich finde die B&W-Marantz-Kombi toll, aber ich würde mir vom Händler Kabel dazulegen lassen, soviel Rabatt muss drin sein. Über 100€ sollten die in jedem Fall nicht kosten.

Hör dir auch noch Sonus Faber an...
audyoo
Stammgast
#245 erstellt: 14. Jan 2011, 23:13

Moe78 schrieb:
Ich finde die B&W-Marantz-Kombi toll, aber ich würde mir vom Händler Kabel dazulegen lassen, soviel Rabatt muss drin sein. Über 100€ sollten die in jedem Fall nicht kosten.

Hör dir auch noch Sonus Faber an...


Danke für den Tipp!! ... aber Sonus Faber ist eh auf der Liste

Generell B&W/Marantz oder 804D/Pearl Lite?
Ich ziehe es auch in Erwägung die Black Pearl Elektronik zu kaufen.

Kann man grob sagen, dass B&W sicher eine der besten und renommiertesten Lautsprechermarken der Welt ist?
... und die besten Chassis verbaut?

Bei Marantz bin ich, wie oben schon geschrieben, etwas verwundert. Ich hatte irgendwo mal vor schon längerer Zeit aufgeschnappt, dass Marantz von heute auch nicht mehr das ist, was es mal war...
baerchen.aus.hl
Inventar
#246 erstellt: 14. Jan 2011, 23:26

audyoo schrieb:

Kann man grob sagen, dass B&W sicher eine der besten und renommiertesten Lautsprechermarken der Welt ist?
... und die besten Chassis verbaut?


Alles relativ.... mit dem Superlativ "der Welt" wäre ich vorsichtig. In Deutschland sicher eine sehr von der "F(L)achpresse gepuschte Marke und dadurch recht bekannt..... kochen wie alle anderen aber auch nur mit Wasser.....
audyoo
Stammgast
#247 erstellt: 15. Jan 2011, 00:47
Also der Händler, bei dem ich war meinte, B&W Boxen hätten einfach die besten Chassis und seien in ihrer jeweiligen Preisklasse eigentlich immer konkurrenzlos.

Ähnliches hat er zu Marantz gesagt.

Das ist genau das 'Problem', was ich vermutet habe, dass es auf mich zukommen würde.

Es hat ja jeder High End Shop bestimmte von ihm ausgewählte Marken. Diese hat er ja selber ausgewählt.
Und von daher bin ich davon ausgegangen, dass mir jeder Händler erzählen wird, dass genau die Marken, die er führt die besten seien.

Bei dem einen sind es B&W und Elac, beim nächsten Sonus Faber und Dynaudio und der dritte sagt mir, dass alle diese Marken vom Markt gepusht werden, aber es No Name Marken gibt, die die bekannteren Marken um Längen schlagen.

Ich weiss, ich weiss... Deswegen soll ich ja probehören, um meine ganz eigene subjektive Meinung zu bilden.

... aber ich sage ja nur...
Moe78
Inventar
#248 erstellt: 15. Jan 2011, 01:00

audyoo schrieb:

Generell B&W/Marantz oder 804D/Pearl Lite?
Ich ziehe es auch in Erwägung die Black Pearl Elektronik zu kaufen.

Kann man grob sagen, dass B&W sicher eine der besten und renommiertesten Lautsprechermarken der Welt ist?
... und die besten Chassis verbaut?

Bei Marantz bin ich, wie oben schon geschrieben, etwas verwundert. Ich hatte irgendwo mal vor schon längerer Zeit aufgeschnappt, dass Marantz von heute auch nicht mehr das ist, was es mal war...

Mir persönlich gefallen auch schon die Cm9 sehr gut. Die 80x Serie finde ich super, nicht nur die aktuellen. Ich würde mir gebrauchte 804s holen, die gehen schon für ca 2200 bis 2500 Euro weg.
Ich mag zwar B&W sehr, aber ich denke, in dieser Preisklasse sind sehr viele Ls so gut. Nur klingen sie eben ganz anders, was aber nichts mit der Qualität der Chassis zu tun hat, sondern mit der jeweiligen Abstimmung. Mir haben z.b. die Linn Majik und Dynaudio Excite nicht gefallen, zu nervig in den Höhen. Andere mögen gerade das, dafür die B&W nicht.

Die Marantz sind imho über jeden Zweifel erhaben....
Hifi-Tom
Inventar
#249 erstellt: 15. Jan 2011, 01:03

Kann man grob sagen, dass B&W sicher eine der besten und renommiertesten Lautsprechermarken der Welt ist?... und die besten Chassis verbaut?


Eine der bekanntesten Marken sicherl. über gut od. schlecht scheiden sich die Geister, hier gibts recht unterschiedl. Ansichten. Die besten Chassis aber, so es so etwas überhaupt gibt, sind dann schon noch ne Ecke aufwändiger & teurer wobei es auch hier wieder unterschidl. Ansichten gibt.


Also der Händler, bei dem ich war meinte, B&W Boxen hätten einfach die besten Chassis und seien in ihrer jeweiligen Preisklasse eigentlich immer konkurrenzlos.


Eine gewagte Aussage..., bei Superlativen muß man immer vorsichtig sein! Und konkurrenzlos ist heutezutage fast kein Produkt mehr.


Und von daher bin ich davon ausgegangen, dass mir jeder Händler erzählen wird, dass genau die Marken, die er führt die besten seien.


Liegt irgendwo in der Natur der Sache, schließl. will jeder auch etwas verkaufen.


Ich weiss, ich weiss... Deswegen soll ich ja probehören, um meine ganz eigene subjektive Meinung zu bilden.


Genau und zwar ohne ... aber ich sage ja nur...
audyoo
Stammgast
#250 erstellt: 15. Jan 2011, 01:18

Moe78 schrieb:

Mir persönlich gefallen auch schon die Cm9 sehr gut.

Die Marantz sind imho über jeden Zweifel erhaben....


Ok...!
Also ich habe die CM9 wie geschrieben an der Pearl Lite Elektronik gehört. Also ca. 5.000 Euro.
Für den Gegenwert war mir das bei weitem nicht genug Steigerung zu meiner alten Anlage.

Ok... Also sind die teueren Marantzkomponenten qualitativ doch noch sehr gut. Ok...



Hifi-Tom schrieb:

Liegt irgendwo in der Natur der Sache, schließl. will jeder auch etwas verkaufen.

Natürlich. Aber trotzdem...
Zumindest werde ich zukünftig mit Scheuklappen durch die Gänge der Händler gehen und den Meinungen der Händler kein großes Gehör schenken, sondern stattdessen nett sagen was ich gerne für eine Box probehören möchte und es dabei belassen.
Kostet mich nur Zeit und bringt unter dem Strich nicht wirklich was.


Hifi-Tom schrieb:

Ich weiss, ich weiss... Deswegen soll ich ja probehören, um meine ganz eigene subjektive Meinung zu bilden.


Genau und zwar ohne ... aber ich sage ja nur... :D

Regelung
Inventar
#251 erstellt: 15. Jan 2011, 01:38
Hallo audyoo,

ich hätte doch glatt gedacht, dass Du auf das Gelabere des Verkäufers reingefallen wärst :L, vertraue nur auf Deine Ohren!

Grüße Christian
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
10.000 Euro?
Maktub65/ am 16.11.2010  –  Letzte Antwort am 17.11.2010  –  11 Beiträge
Neue Stereoanlage bis max. 10.000?
Tired_Starling am 15.03.2016  –  Letzte Antwort am 24.05.2016  –  299 Beiträge
Lautsprecher um 10.000 Euro ?
dieselpark am 15.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.10.2012  –  3458 Beiträge
10.000?
theMic am 15.12.2017  –  Letzte Antwort am 14.01.2021  –  47 Beiträge
Stereoanlage um 10.000 Euro
#PaulPanzer# am 07.11.2012  –  Letzte Antwort am 19.11.2012  –  75 Beiträge
Beratung Neue Anlage bis ca. 500 Euro
Hanswurst90 am 05.03.2007  –  Letzte Antwort am 05.03.2007  –  4 Beiträge
Stereo-Anlage bis 10.000? mit Option für 5.1
pegaso99 am 05.08.2012  –  Letzte Antwort am 02.09.2012  –  175 Beiträge
Upgrade Lautsprecher bis 10.000 EUR
PandaXXX am 02.02.2019  –  Letzte Antwort am 02.03.2019  –  35 Beiträge
Anlage bis ca. 550 Euro
Tom002 am 13.07.2008  –  Letzte Antwort am 06.08.2008  –  11 Beiträge
Anlage bis 1500 euro
BlackShadow am 21.11.2004  –  Letzte Antwort am 22.11.2004  –  3 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.958