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Highend Hifi. Wieso zahlt ihr überhaupt so viel ?

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Beitrag
disco_stu1
Inventar
#301 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:17
Ganz deiner Meinung.
tomtiger
Administrator
#302 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:11
Hi,


hifi_raptor (Beitrag #299) schrieb:
Aber ich habe entschieden


naja, das mag so korrekt sein, allerdings ist schon zu hinterfragen, was Dich zu der Entscheidung führte.

Aber Du hast natürlich recht, es ist seltsam, wie manche reagieren. Seltsam ist aber auch, wie manche reagieren, die vergleichsweise viel Geld in ihre Anlage gesteckt haben, gegenüber Personen, die vergleichsweise viel weniger in ihre Anlage gesteckt haben.

Das:


Wenn jemand mit "weniger" monetären Aufwand auch grinsend vor seiner Anlage hockt, so ist das völlig okay! Ich bin der letzte der es ihm nicht gönnt.


wäre ja eine tolle Einstellung. Und die ist leider nicht selbstverständlich.

Ich meine, es ist müßig darüber zu diskutieren, wer angefangen hat, wenn alle diese "seltsamen Äußerungen" ignorieren würden, können wir viel einfacher miteinander auskommen.

LG Tom
DJ_Bummbumm
Inventar
#303 erstellt: 25. Mrz 2013, 01:13

tomtiger (Beitrag #302) schrieb:
Seltsam ist aber auch, wie manche reagieren, die vergleichsweise viel Geld in ihre Anlage gesteckt haben, gegenüber Personen, die vergleichsweise viel weniger in ihre Anlage gesteckt haben.

"Unter X € gibt es kein ernsthaftes Hifi, sondern nur Billigschrott."

X € ist meistens so viel, dass sich davon mehrere Familien jahrelang Kartoffeln kaufen könnten. Und Kleidung.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 25. Mrz 2013, 01:15 bearbeitet]
Drako1303
Stammgast
#304 erstellt: 25. Mrz 2013, 02:09

"Unter X € gibt es kein ernsthaftes Hifi, sondern nur Billigschrott."


Sry aber dieser Satz hat keinen Bezug mehr zur heutigen Realität.... wer noch diese Einstellung hat sollte diese bitte nochmal überdenken....
nehmen wir mal ein Besipiel: vor 2 Jahren sind von der Marke XY ein paar Standlautsprecher aufm Markt gekommen für ca. 2000 €, jetzt 2 Jahre später gehe ich zum Hifi-Händler, sehe das die LS nen Auslaufmodell sind wenn ich glück habe sogar noch Restpostenverkauf ist und mit vill. noch nen bissl handeln bekomme ich die jetzt für 1000 €, sind die dann jetzt also schlechter als nen paar LS die neu aufm Markt sind für 2000 €??

Wenn man es geschickt anstellt und genau hinschaut kann man auch für weniger Geld sehr gute sachen bekommen.....

viel Geld = hohe Qualität und wenig Geld = Billigschrott sowas gibt es heutzutage einfach nicht mehr....

Es gibt LS für 1000 € die klingen besser als welche für 1500 € oder umgedreht... nur gucken das es viel Geld kosten soll ist schwachsinnig.....
bampa
Stammgast
#305 erstellt: 25. Mrz 2013, 02:15
Wo jetzt in Deutschland oder anderswo, sprechen wir von biokartoffeln oder denen vom Großbauern.
Hifi ist für jeden anders, das was du als hifi empfindest muss Otto noch lange nicht so sehen.
Hifi ist das was einem gefällt du würdest sagen billiger Schrott?
Nur wenn es nicht deinem Ideal entspricht?

Das Thema ist sehr vielfältig und wie alles im leben Ansichtssache, ich finde z.b. Die b&w 801 echt Super vom aussehen, der Preis ist mächtig, aber noch lange kein hifi weil der Klang nicht meinem Ideal entspricht.
Hifi ist für mich was meine Vorstellung vom Musik hören voran bringt und was im Bereich des machbaren liegt, und da wird jeder seine Grenze anders ansetzen.

Gruß
Haiopai
Inventar
#306 erstellt: 25. Mrz 2013, 10:35
[quote="Drako1303 (Beitrag #304)"][quote]wenig Geld = Billigschrott sowas gibt es heutzutage einfach nicht mehr....

[/quote]

Moin , mal abgesehen das du auf die Sprüche des Dj hier nicht viel geben brauchst , weil der Gute eh immer nur die
gleiche Leier der armen kleinen Leute runterbetet , liegst du mit dem Statement falsch .

McVoice,Medion etc. sind der heutige Billig Schrott und der stirbt nie aus , daß Plastikgeraffel billigster
Natur aber mit 2x 1000 Watt auf dem Werbeplakat gab es immer und wird es wohl auch immer geben .
Von den unzähligen 5.1 Komplet Geraffel mit Mini Plastiksatelliten ganz abgesehn .
Das wird auch anteilsmäßig nicht weniger , sondern eher mehr , derzeit wird 50% des gesamten
Hifi Marktes mit sowas abgedeckt .

Einfach mal hier dazu auch in die Kaufberatung schauen , jedes Mal wenn wieder einer mit der leidigen
Anfrage nach einem Heimkino bis 500€ kommt oder besser noch bis 300€ , läuft es wenn nicht gebraucht
auf so einen Murcks hinaus , da kannst du noch so sehr mit Engelszungen reden, daß es für dieses Geld
einfach nix vernünftiges gibt , dann wirst du in meinem Falle teilweise noch angeblubbert , von wegen als
Händler muß man ja für "teuer" sein .

Dadurch das die Stückzahlen für Einzelkomponenten gerade im Bereich , der von der Flachpresse schon
als "High End" bezeichnet wird , ziemlich zurück gegangen sind , muß man aber auch verstärkt aufpassen
das man nicht für ziemlich viel Geld immer noch Mist angedreht bekommt .

Ich hab weiter oben dazu das Beispiel der Audium Comp 8 gebracht und da täte ich genauso wie der
TE gerne mal wissen , wie man sich bei so einem Lautsprecher einen Wert von 4500€ Paarpreis
rauskucken kann .
Konstruktiv ist das ein 2-Wege Lautsprecher mit handelsüblichem Breitbänder samt angekoppeltem
Subwoofer , alles passiv mit dementsprechend einfacher Weiche und gerundetem MDF Gehäuse lackiert .

WO sind da die 4500€ Wert versteckt , will mir ernsthaft jemand erzählen , er kauft sich solche Lautsprecher
nur aus dem Bauch heraus , im vollen Bewusstsein , daß jeder DIY Shop mit angeschlossenen Handwerksbetrieben
mir einen solchen Lautsprecher für weniger als die Hälfte Maß anfertigen kann ??

Sorry , aber das würde ich , Hobby hin oder her als ziemlich dumm bezeichnen .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#307 erstellt: 25. Mrz 2013, 10:50
daß jeder DIY Shop mit angeschlossenen Handwerksbetrieben
mir einen solchen Lautsprecher für weniger als die Hälfte Maß anfertigen kann ??

mmmh, also die chassis würden etwa 450€ kosten pro paar, dazu dann weichenteile und den rest und dann haben wir ein recht aufwändig zu bauendes gehäuse mit einem sehr guten finish.
man wird sicher einiges sparen können, WENN man einen findet, der das günstig baut. bei meiner suche nach einem gehäusebauer hat sich gezeigt, dass das nicht jeder macht.

wenn du jedoch ein einfaches, eckiges gehäuse baust, dann würdest du einen vergleichbaren lautsprecher zum sehr günstigen preis bekommen, da geb ich dir recht.
*mps*
Stammgast
#308 erstellt: 25. Mrz 2013, 11:23
Um die Eingangsfrage zu beantworten:

Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, wofür man auch in 10 Jahren noch kein Geld haben würd.


Grüsse
Michael
hal-9.000
Inventar
#309 erstellt: 25. Mrz 2013, 11:47
Moin,


Haiopai (Beitrag #306) schrieb:

Moin , mal abgesehen das du auf die Sprüche des Dj hier nicht viel geben brauchst , weil der Gute eh immer nur die gleiche Leier der armen kleinen Leute runterbetet

Der Gute ist ein Troll.

Allein für den Preis seiner LS (LS gem. Profil) kann ich auch Jahre Kartoffeln kaufen und Hartz 4 Empfänger müssen davon Monate (über)leben. Das Geld hätte er auch spenden und sich selbst hochwertig(st)e LS für unter 50 EUR das Paar hinstellen, alte vom Wertstoffhof holen können. Bei dem Rest seiner Komponenten hätte er auch günstigeres auswählen können - wozu so viel Geld ausgeben? ...

Muss man glaube ich nicht weiter Ernst nehmen ...


[Beitrag von hal-9.000 am 25. Mrz 2013, 13:18 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 25. Mrz 2013, 12:12
@ bampa:


Hifi ist für mich was meine Vorstellung vom Musik hören voran bringt und was im Bereich des machbaren liegt, und da wird jeder seine Grenze anders ansetzen.

Ich würde das eben nicht als "HIFI" bezeichnen, sondern als "meine Vorstellung vom Musikhören",

ABER:
sollte nicht genau das das Wichtigste sein .

Jeder sollte sich doch das zuhause hinstellen, was ihm persönlich am besten gefällt und, wenn er sich das finanziell nicht leisten kann oder will, dann eben das, was in seinem Rahmen das am besten Machbare ist. Da stimme ich wohl mit "bampa" vollends überein.

So spielt halt das Leben, man kann nicht immer das haben, was man haben möchte. Wer daran schon "zerbricht", der hat im Leben wohl noch ganz andere Probleme .
Haiopai
Inventar
#311 erstellt: 25. Mrz 2013, 12:19

ingo74 (Beitrag #307) schrieb:

mmmh, also die chassis würden etwa 450€ kosten pro paar, dazu dann weichenteile und den rest und dann haben wir ein recht aufwändig zu bauendes gehäuse mit einem sehr guten finish.


Moin Ingo , bei den Chassis rechnest du mit Endverbraucherpreisen , wenn du sie einzeln kaufst .
Was die Gehäuse anbetrifft , was ist daran aufwändig , die beiden seitlichen Rundungen ?
MDF Biege Platten 10mm kosten um die 14 € pro qm Endverbraucherpreis .

Was das bauen anbetrifft , einmal hier schauen .

klick mich (link)

Bei dem Beispiel handelt es sich wohlgemerkt um Unikate , bei denen auch der
komplette Bauplan von Open Air erstellt wurde , sprich da sind sogar Entwicklungskosten
enthalten .Und was die Fräsungen und den Materialaufwand angeht , sind die Beispiele
ein wenig aufwendiger als 4 gerundete MDF Platten je doppelt verleimt pro Gehäuse Seite .
Ebenso wie die Furnierung mit den angeschrägten Kanten erheblich aufwändiger ist , als die der
Audium .

Hier nochmal als Vergleich (link)

Das ist eben die Absurdität am Hifi Markt , die sich gerade die Hersteller teurer passiv Lautsprecher
heute vorwerfen lassen müssen .
Eine solche Geschichte ist mir aus keiner anderen Branche bekannt , daß wenn ich mir ein nahezu
identisches Produkt aus Einzelteilen nach Maß anfertigen lasse, ich günstiger bei wegkomme , wie beim
Fertigprodukt in Serienfertigung .

Und da kann man sich das auch gerne versuchen mit Hobby schön zu reden und mit Bauchgefühl
argumentieren , die Rechnung bleibt dabei nüchtern betrachtet ein Ding der Unmöglichkeit , wider
aller kaufmännischen Grundsätze.
Und da kann ich den TE durchaus verstehen , wenn er sowas hinterfragt .
Ich bin nun der letzte , der nicht auch nach Bauchgefühl kauft , trotzdem lege zumindest ich
für meinen Teil auch beim Hobby Wert darauf , Produkte zu erwerben , die einen ganz realen
zählbaren Gegenwert haben .
Hifi Anlagen sind schließlich keine Deko Artikel , die nur hübsch aussehen sollen , sie sollten
gemessen am Preis auch eine funktionelle Qualität haben und der konstruktive Aufwand darf
sich auch gerne im Preis wiederspiegeln .

Gruß Haiopai
tomtiger
Administrator
#312 erstellt: 25. Mrz 2013, 21:21
Hi,


Haiopai (Beitrag #306) schrieb:
Ich hab weiter oben dazu das Beispiel der Audium Comp 8 gebracht und da täte ich genauso wie der
TE gerne mal wissen , wie man sich bei so einem Lautsprecher einen Wert von 4500€ Paarpreis
rauskucken kann .


naja, sind 3.781,-- ohne Steuer, nehmen wir an, die Herstellung kostet um die 1.000 Euro, bleiben, 2.700,-- davon 1.000 für den Händler, bleiben 1.700,-- für den Hersteller. Der muss dann schon 80 Stück davon pro Jahr an den Mann bringen, damit er gut leben kann.

Der Endkunde hat auch Vorteile, er weiß, was er bekommt, hat eventuell Testergebnisse aus einer Zeitschrift, wo das Ding gemessen wurde, und vor allem: Er ist vergleichbar! Also hoher Protz Faktor, jeder, der sich auskennt weiß, "Respekt, der hat über 4.000 Euro für die Lautsprecher locker gemacht".

Ich habe schon vor drei Tagen geschrieben: Im Hifi Bereich bezahlen die Leute teilweise für bestimmte Markennamen mehr, als wenn sie sich ein Gerät maßfertigen lassen würden.

Ich für meinen Teil setze mich von der Masse in einigen Bereichen ab, indem ich maßfertigen lasse. Andere kaufen eben teure Kleinserienprodukte mit Markennamen.

Interessant finde, ich, dass z.B. Versicherungen sich leichter tun, im Schadensfall Markenprodukte wertgerecht zu ersetzen, als Maßanfertigungen. Auch der Wiederverkaufswert dürfte bei Maßfertigungen geringer ausfallen.

LG Tom

PS: In dem Kontext: Im Möbelbau ist mir schon viel Mist unter dem Titel "Maßfertigung" untergekommen, auch da bietet Stangenware eine gleichbleibende Qualität, die Qualität des Schreiners kann man idR. vor dem Kauf nicht beurteilen. Maßfertigung birgt also durchaus Risiken, wenn es nicht gerade eine sehr bekannte Manufaktur ist.
DB
Inventar
#313 erstellt: 26. Mrz 2013, 12:12

Drako1303 (Beitrag #304) schrieb:

Sry aber dieser Satz hat keinen Bezug mehr zur heutigen Realität.... wer noch diese Einstellung hat sollte diese bitte nochmal überdenken....

Nein. Der Satz gilt heute genau noch so wie vor 30 Jahren.


Drako1303 (Beitrag #304) schrieb:
nehmen wir mal ein Besipiel: vor 2 Jahren sind von der Marke XY ein paar Standlautsprecher aufm Markt gekommen für ca. 2000 €, jetzt 2 Jahre später gehe ich zum Hifi-Händler, sehe das die LS nen Auslaufmodell sind wenn ich glück habe sogar noch Restpostenverkauf ist und mit vill. noch nen bissl handeln bekomme ich die jetzt für 1000 €, sind die dann jetzt also schlechter als nen paar LS die neu aufm Markt sind für 2000 €??

Also, erstens: es heißt bestenfalls 'n Auslaufmodell. Zweitens taugt das Beispiel nicht zur Begründung. Es zeigt höchstens, daß die Lautsprecher schon von vornherein zu teuer waren.


Drako1303 (Beitrag #304) schrieb:
Wenn man es geschickt anstellt und genau hinschaut kann man auch für weniger Geld sehr gute sachen bekommen.....

Ja, z.B. indem man ehemals teure Klassiker gebraucht kauft und überholt.


Drako1303 (Beitrag #304) schrieb:
viel Geld = hohe Qualität und wenig Geld = Billigschrott sowas gibt es heutzutage einfach nicht mehr....

Doch. Mann kann auch heute noch absolute Gurken kaufen. Nur merken das die meisten Leute gar nicht mehr (die bilden sich tatsächlich ein, wenn sie fünf brotbüchsengroße Plastewürfel im Wohnzimmer verstreut und eine Baßbox hinter dem Sofa haben verschwinden lassen, sie hätten jetzt Kinoklang).
Wobei Optik und Haptik über die letzten 30 Jahre generell enorm nachgelassen haben.


Drako1303 (Beitrag #304) schrieb:
Es gibt LS für 1000 € die klingen besser als welche für 1500 € oder umgedreht... nur gucken das es viel Geld kosten soll ist schwachsinnig.....

Darum geht es aber auch nicht. Hifi kostet nun mal etwas, wenn es den Anspruch der hohen Wiedergabetreue erfüllen soll.


MfG
DB
jakef
Inventar
#314 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:00
Letztendlich zahlt jeder das, was es ihm Wert ist!
Im Main Stream Hifi Markt wo sich der überwiegende Teil der HIFI Fans aufhält, ist abhängig vom Hersteller in Preisverhandlungen einiges zu machen!
Hier gilt natürlich auch der Tipp, Auslaufmodelle und gepflegte Gebrauchte zu kaufen, dann sind LS und Elektronik auf jeden Fall ihren Preis wert!

Ergo, mit ein wenig Umschau und Interesse kann man auch für relativ wenig Geld hochwertige HIFI Komponenten erwerben und genießen!

Das sich die Brüllwürfel etc. im unteren Preissegment immer noch so gut verkaufen, liegt allein an der Unkenntniss der Verbraucher, aber auch hier gilt es sich vorher zu informieren, wer das nicht möchte, zahlt letztendlich viel Geld für Klangschrott!
HGButtentee
Stammgast
#315 erstellt: 30. Mrz 2013, 12:48
Wie schon vielfach hier erwähnt, hat jeder seine eigene Vorstellung von gutem Klang.

Das 5.1 Komplettsysteme sich nach wie vor gut verkaufen, liegt auch mit an der Werbemacht von Fernsehen, unserer Gesellschaft und dem Geltungsbedürfnis eines jeden einzelnen.

Man kann sich damit brüsten, etwas zu haben.

Warum kaufen sich andere eben Autos um 100000,00€???

Weil sie es können/wollen.

Und diejenigen, die z.B. eben ein 5.1 System wollen, aber nicht die Zeit/Lust haben, sich beraten zu lassen, die gehen eben in einen Saturn oder MM, etc... und kaufen sich da ein Komplettsystem.

Für mich persönlich käme das nicht mehr in Frage.

Ich selber würde mir die Zeit nehmen und mich ausführlich z.B. beim Hersteller Direktvertrieb beraten lassen.

Egal ob Nubert, Canton, KEF, etc....

Nichts gegen MM ,Saturn, etc....

Aber dort wird anders beraten als in nem kleineren z.B. HiFi-Fachgeschäft (meine persönliche Erfahrung)

Und vom Fachwissen her habe ich mich dort besser aufgehoben gefühlt.
jakef
Inventar
#316 erstellt: 30. Mrz 2013, 13:09
,,,hust...also in diesen Märkten wird nur selten gut beraten!
Da werden die Kunden meist in die Bose Ecke gezogen...wenn der Verkäufer merkt das der Kunde Geld mitbringt! Ansonsten geht da nur das Schüttgut über den Tresen!
HGButtentee
Stammgast
#317 erstellt: 30. Mrz 2013, 13:13
In HiFi Fachgeschäften???

Nun gut. Ist mir bis jetzt noch nicht passiert.

War letztens bei Nubert und habe mich dort beraten lassen.

Aber war auch schon in der HiFi Fabrik in St.Leon Roth um mich zum Thema Canton beraten zu lassen.

Und dort haben sich die VK jeweils sehr viel Zeit für mich genommen.

Und das Wort mit B kam dort nicht 1 mal zur Ansprache. Obwohl auch das Thema Soundbar´s zur Ansprache kam.
Benares
Inventar
#318 erstellt: 30. Mrz 2013, 14:01
Hifi-Läden sind nie so gut wie ihre Verkäufer behaupten, aber auch nur selten so schlecht wie sie in den Foren geredet werden. Und letzten Endes beruhen sowieso alle Berichte über sie auf subjektiven Erfahrungen der jeweiligen Kunden und lassen sich deshalb nicht verallgemeinern. Insofern ist eine Diskussion darüber meist ziemlich einseitig und fruchtlos und erübrigt sich meistens.
HGButtentee
Stammgast
#319 erstellt: 30. Mrz 2013, 14:11
Dieser Meinung schließe ich mich gerne an. Kann in diesem Fall auch wirklich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Und ich glaube "die Top Beratung" gibt es in diesem Sinne nicht, da jeder einzelne ein individuelles Empfinden hat.


[Beitrag von HGButtentee am 30. Mrz 2013, 14:12 bearbeitet]
Benares
Inventar
#320 erstellt: 30. Mrz 2013, 14:21
Und vor allem auch sehr unterschiedliche Ansprüche. So mancher meint, der Verkäufer müsste mit dem richtigen Boxentipp die akustischen Probleme lösen, die der Kunde mit dem Raum und seinem eigenen Hörempfinden hat. Da verschwimmt schnell die Verhältnismäßigkeit. Wenn das Gehörte zuhause dann nicht den eigenen Ansprüchen entspricht, war wieder der Verkäufer schuld, der einem überteuerten Mist angedreht hat.
tomtiger
Administrator
#321 erstellt: 31. Mrz 2013, 02:30
Hi,

also die meisten Hifi Läden hier bieten immer an, Produkte zu Hause zu testen.

LG Tom
Benares
Inventar
#322 erstellt: 31. Mrz 2013, 09:33
Was ja durchaus für deren Seriosität spricht. Ein Kunde, der es nicht schafft, sich beim Probehören zuhause in aller Ruhe und ohne den Einfluss des Verkäufers einen LS auszusuchen, der ihm dauerhaft zusagt, kann dann auch nicht mehr den Laden für einen Fehlgriff oder falsche Beratung verantwortlich machen.
Der_Papst
Stammgast
#323 erstellt: 31. Mrz 2013, 23:25

tomtiger (Beitrag #257) schrieb:

das Problem dabei ist, dass Massenprodukte meist so gut sind, dass das messbar bessere Ergebnis für die Musikwiedergabe irrelevant ist. Materialkosten, ich kann einen Trafo mit Goldlackdraht wickeln, was ihn (bei einem Kilo Draht) extrem teuer macht, aber das bringt keinen Vorteil.

Der Trafo mit Golddraht wäre ein typisches Beispiel für abzielen auf zahlungskräftige, fachunkundige Kundschaft...

Beispiel: Ich kann den Ruhestrom einer AB-Endstufe mit Dioden am gleichen Kühlkörper einstellen, oder mit in die Transistoren integrierten Dioden, wie sie zB Sanken anbietet.

Ich kann aus Wald/Wiesen-Transistoren einen billigen Differenzverstärker hinrotzen, oder ich kann einen hochwertigen Operationsverstärker nehmen, zB von Texas Instruments...
(Und mir dann von der erstgenannten Kundschaft erzählen lassen dass ICs im Signalweg pöhse sind )

BTW: Entwickelt mal - falls es euch irgendwie möglich ist - eine eigene AB-Stufe, das eröffnet einem ganz andere Perspektiven und ermöglicht sehr interessante Experimente...
Edit: Dann hat man auch Verständnis für manche Preise, die Kosten für gute Bauteile sind nicht gerade klein...
Mal ein paar Posten meiner Endstufe: Transistoren: 70€, Netzteil 200€, ICs: ~50€ (Alles nur Bauteilkosten)


[Beitrag von Der_Papst am 01. Apr 2013, 00:36 bearbeitet]
jakef
Inventar
#324 erstellt: 11. Apr 2013, 14:01

Benares (Beitrag #318) schrieb:
Hifi-Läden sind nie so gut wie ihre Verkäufer behaupten, aber auch nur selten so schlecht wie sie in den Foren geredet werden. Und letzten Endes beruhen sowieso alle Berichte über sie auf subjektiven Erfahrungen der jeweiligen Kunden und lassen sich deshalb nicht verallgemeinern. Insofern ist eine Diskussion darüber meist ziemlich einseitig und fruchtlos und erübrigt sich meistens. ;)


Der Hifiladenbesitzer möchte schon seine Ware an den Mann bringen, ansosnten kann er nicht überleben, ergo wird man vor Ort schon sehr in der Kaufentscheidung beeinflußt, ist er kein guter Verkäufer ist der Laden bald dicht! Das man darüber hinaus natürlich im allgm. gut beraten wird, setze ich voraus!
Tosato
Ist häufiger hier
#325 erstellt: 11. Apr 2013, 15:18
ja richtig. Vom Verkäufer erwartet man eine faire Information.
Aber leider verhalten sich viele der Kaufinteressenten nicht so. Da wird sich stundenlang informiert und dann doch im Internet bestellt.

Wenn der Fachhandel zur unentgeltlichen Beratungskompetenz der Online-Shops verkommt, wird das nicht lange gut gehen!
logicsound
Ist häufiger hier
#326 erstellt: 11. Apr 2013, 15:31
So ein bisschen ist das typisch deutsch und betrifft nicht nur Hifi.

Wenn ich eine vernünftige Beratungsleistung möchte, dann sollte ich auch so fair sein, im Hifi-Laden einzukaufen, über Preise lässt sich verhandeln, oder ob z.B. eine Lieferung und Aufstellung im Mehrpreis enthalten ist. Ausserdem habe ich im Fall der Fälle einen persönlichen Ansprechpartner, oder gar vor Ort unterstützung, dass sollte dort auch beachtet werden.
jakef
Inventar
#327 erstellt: 11. Apr 2013, 16:34
...abe einem bestimmten Preisgefüge wird es eher schwierig im Internet was zu bestellen, da dort nicht angeboten, dass gleiche gilt für die High End Hersteller, hier läuft der Vertrieb eh über den Fachhandel oder direkt!
Versucht ein HIFI Händler im Bereich der "Brot und Butter" Klasse mitzubieten wird es zugegeben schwierig, denn auch hier entscheidet natürlich der Preis mit, das kann er ggf. nur mit Service und Verkaufsgeschick wett machen, is' leider so!
Aber ich denke die größten Margen sind eh mit den High End Produkten zu erzielen und da muss man sich den Kundenkreis eh behutsam aufbauen!
Benares
Inventar
#328 erstellt: 13. Apr 2013, 19:27

jakef (Beitrag #324) schrieb:


Der Hifiladenbesitzer möchte schon seine Ware an den Mann bringen, ansosnten kann er nicht überleben, ergo wird man vor Ort schon sehr in der Kaufentscheidung beeinflußt, ist er kein guter Verkäufer ist der Laden bald dicht! Das man darüber hinaus natürlich im allgm. gut beraten wird, setze ich voraus!



Ich gebe noch zu bedenken, dass eine gute Beratung und hohe Umsätze keine Gegensätze sind, sondern vielmehr das eine eine Folge des anderen sein kann und sollte. Wenn der Kunde merkt, dass es nicht um Verkaufen um jeden Preis geht, sondern darum, ihm das richtige für seine Ansprüche zu empfehlen, wird er sicherlich auch wiederkommen oder den Händler zumindest weiterempfehlen. Langfristig gesehen ist das für den Händler viel vorteilhafter und erstrebenswerter, als immer nur an den höchstmöglichen Verkaufserlös zu denken.
Langenberg
Ist häufiger hier
#329 erstellt: 14. Apr 2013, 08:58
Hallo,

die Frage war ja: Warum zahlt Ihr soviel. Mein Erfahrungsbericht - ich habe vor einiger Zeit einen T+A Vollverstärker (allerdings ein Auslaufmodell gekauft), und damit wahrscheinlich so rund 1500 Euro mehr bezahlt, als es klanglich unbedingt nötig war.

Warum?

- Das Design gefällt mir.
- Die Form ist seit Jahrzehnten ziemlich unverändert - wenn ich in Zukunft mal ein anderes Gerät daneben stellen möchte, wird es höchstwahrscheinlich dazu passen.
- Ein wertig aussehendes Gerät, das man nicht verstecken muß ohne, daß es protzig wirkt.
- Ein lokaler Hersteller mit (hoffentlich) entsprechend unkomplizierterem Kundendienst. Die Qualität steht außer Frage.

Hat mit Klang also alles eigentlich nicht viel zu tun, was bei Verstärkern ja auch nicht so die Rolle spielt. Ich habe sogar Kabel gekauft, nur weil sie schön aussehen :))

Für mich gibt es aber einen Punkt, ab dem ich mich ein bißchen von der Industrie veräppelt fühle, wenn der höhere Preis einfach nur noch eine höhere Exklusivität, aber nicht mehr bessere Funktion, Klangqualität oder sogar Aussehen bieten.

Übrigens glaube ich, daß das Verhältnis Preis -Klangqualität bei Lautspechern eher intakt ist als bei der Elektronik. Je mehr wir digitalisieren, desto mehr gilt das m.E.

Viele Grüße
L.


[Beitrag von Langenberg am 14. Apr 2013, 09:02 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#330 erstellt: 18. Apr 2013, 11:37
Ich finde auch, dass die Preise rational gesehen, überzogen sind. ABER: Hifi spricht Emotionen an, da ist man bereit, unvernünftig zu sein. Ich habe zu Hause einen Accuphase und rein rational hätte ich ihn nicht kaufen dürfen. Nicht, dass er mir nicht besser gefallen hätte. Ich habe viel verglichen und der Accu klang wirklich am besten an meinen LS. Die Frage ist, ob es vernünftig ist zwei Monatgehälter für sowas auszugeben, zumal die Marktpolitik von PIA wirklich stinkt und wahrscheinlich gegen das Wettbewerbsrecht in der EU verstößt (keine Reparatur, wenn Gerät im EU-Ausland gekauft wurde). Aber die Emotion war in diesem Fall größer, obwohl ich mit meinem voringen Amp auch gut hören konnte (nur ein halbes Monatsgehalt).

PS: Autos erzeugen ja auch Emotionen - zum Glück nicht bei mir! Aber es gibt Leute, die bereit sind ein ganzes Jahr zu arbeiten, um dafür ein Auto zu kaufen. Total unvernünftig.

GRUSS
*mps*
Stammgast
#331 erstellt: 18. Apr 2013, 11:45
Das mit dem Auto ist gut

Ich habe mich für eine etwas teurere Anlage entschieden. Zumal ich in der Wohnung Lebe und nicht im Auto

Da hab ich lieber daheim was geiles stehen als ein teures Auto. Fährt auch nur von A nach B und ist für mich nur ein Gebrauchgegenstand, was nicht heisst das ich ein schönes Auto nicht schätzen würde.



Da setzt jeder sein Masstab anders

Gruss
Michael
jakef
Inventar
#332 erstellt: 18. Apr 2013, 11:55
...jepp stimmt alles, letztendlich setzt hier jeder aus rein subjektiven Gesichtpunkten seine Prios wie, warum und wieviel Geld er für Dinge des Gebrauchs oder sein Hobby ausgibt!

Darum verstehe ich die Frage auch oft nicht, ob es Sinn mach das ich mein Geld in mein Hobby Hifi investiere, noch intelligenter dann die anschließende Frage ob es sich lohnt und man den "Unterschied hört"?!?!

Ich Antworte dann meist ausweichend da ich keine Lust auf eine Grundsatzdiskussion habe....wie auch immer es gibt Gute Gründe für ein teures Auto und natürlich auch für teures Hifi Gerät.....oder auch eben nicht!
sm.ts
Inventar
#333 erstellt: 18. Apr 2013, 12:15
Ob ich nochmal so viel Geld ausgeben würde für eine Hifi-Anlage ist fraglich, allerdings hab ich sie jetzt und sie wird hoffentlich mehr als zehn Jahre halten.
Wurde ja auch nicht alles auf einmal gekauft, nach und nach über die Jahre dann geht schon leichter.
Ist auch nicht so schnell kaputt wie ein Moped...
Tosato
Ist häufiger hier
#334 erstellt: 18. Apr 2013, 13:27
na ja, HiFi-Geräte sind die Spielsachen der Erwachsenen (mit Geld).
Da man sich ja ohne Waffengewalt vom Geld hierfür getrennt hat, ist das wohl okay.
Wobe ich mich bei einigen Geräten schon frage, ob Verkäufer und Käufer noch ganz knusper sind!
Nicht mehr nachvollziehen kann ich die Preise für Plattendreher. Hier wird die fast religiöse Haltung der Vinyl-Liebhaber schamlos ausgenutzt!
sm.ts
Inventar
#335 erstellt: 18. Apr 2013, 17:17

Tosato (Beitrag #334) schrieb:

Nicht mehr nachvollziehen kann ich die Preise für Plattendreher. Hier wird die fast religiöse Haltung der Vinyl-Liebhaber schamlos ausgenutzt!


Da geb ich dir Recht, auch bei manchen CDP oder Amp`s, wenn man da unter den Deckel schaut...
Sideshow
Stammgast
#336 erstellt: 18. Apr 2013, 17:38
Für mich Persönlich muss die Verhältnissmässigkeit stimmen. Parade Negativbeispiel ist für mich Car HiFi. Eine Krawall Anlage in einem günstigen Kleinwagen, die den Neupreis des Autos übersteigt... Da wird's für mich definitiv absurd.
Der_Papst
Stammgast
#337 erstellt: 18. Apr 2013, 22:34

Sideshow (Beitrag #336) schrieb:
Für mich Persönlich muss die Verhältnissmässigkeit stimmen. Parade Negativbeispiel ist für mich Car HiFi. Eine Krawall Anlage in einem günstigen Kleinwagen, die den Neupreis des Autos übersteigt... Da wird's für mich definitiv absurd.


Was hat Car-Hifi mit "Krawall-Anlage" zu tun?
Meinst du nicht eher dBDrag & Ähnliches?
*mps*
Stammgast
#338 erstellt: 19. Apr 2013, 00:09

Tosato (Beitrag #334) schrieb:

Nicht mehr nachvollziehen kann ich die Preise für Plattendreher. Hier wird die fast religiöse Haltung der Vinyl-Liebhaber schamlos ausgenutzt!



Absolut recht

Meinen "letzten" Dreher mach ich mir selber (mit hilfe von Freunden die da nen Draht haben, CNC u.s.w-

Ach ned schlechter als Teuer gekauft, UND SO WIE ICH WILL

Rest macht eh der Arm & TA & Phono-Pre (macht eh das meiste aus)

Gruss
Michael


[Beitrag von *mps* am 19. Apr 2013, 00:10 bearbeitet]
Drako1303
Stammgast
#339 erstellt: 19. Apr 2013, 03:55

Für mich Persönlich muss die Verhältnissmässigkeit stimmen. Parade Negativbeispiel ist für mich Car HiFi. Eine Krawall Anlage in einem günstigen Kleinwagen, die den Neupreis des Autos übersteigt... Da wird's für mich definitiv absurd.


@Sideshow:

Syr aber das ist für mich dummes gelaber.... bevor du solche Urteile fällst solltest du dir mal bitte vorher richtige Car Hifi Analgen anhören und nicht diese Möchtegern Bumm Bumm Anlagen von irgendwelchen Trotteln....dann kannst du sowas auch beurteilen....

Eine ordentliche Car Hifi Anlagen mit ner guten Endstufe, LS, Radio, Dämmung etc... kostet schon etwas mehr aber übersteigt nicht gleich den Neupreis eines Kleinwagen... sry aber das ist schon sehr übertrieben.....
disco_stu1
Inventar
#340 erstellt: 19. Apr 2013, 05:39
Gerade im Car HiFi Bereich sind es halt immer die negativ Beispiele, die auf der Straße auffallen.
Also Hauptsache Bass und die Umwelt wird leider immer beim Musik hören mit einbezogen.
Ich kann mir zwar auch vorstellen, das es ausgewogene und gut klingende Anlagen in Autos gibt, aber spätestens am Stereo Dreieck sollte es dann doch scheitern.


[Beitrag von disco_stu1 am 19. Apr 2013, 05:40 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#341 erstellt: 19. Apr 2013, 08:51

Drako1303 (Beitrag #339) schrieb:



Syr aber das ist für mich dummes gelaber.... bevor du solche Urteile fällst solltest du dir mal bitte vorher richtige Car Hifi Analgen anhören und nicht diese Möchtegern Bumm Bumm Anlagen von irgendwelchen Trotteln....dann kannst du sowas auch beurteilen....

Eine ordentliche Car Hifi Anlagen mit ner guten Endstufe, LS, Radio, Dämmung etc... kostet schon etwas mehr aber übersteigt nicht gleich den Neupreis eines Kleinwagen... sry aber das ist schon sehr übertrieben.....images/smilies/insane.gif



Nö in keiner Weise , mit diesen Idioten muß sich die Car Hifi Szene leider abfinden und es sind genau die beschriebenen Schwachmaten
die ein normaler Mensch von dieser Materie mitbekommt , weil genau die blöd auffallen .

Was früher der Manta Klischee Proll war , sind heute die jungen Kasper mit uralt Golfs , Polos und anderen Mini Kisten ,
keine hundert PS unter der Haube aber tiefergelegt , Breitreifen und "Sportauspuff " , samt der Balleranlage in der Kiste ,
übertrieben und affig bis zum erbrechen , gepaart mit nem asozialen Verhalten .

Die Leute , die das machen , was du meinst die fallen eben nicht auf , ich hab so eine Anlage auch schon erleben
dürfen , bei jemandem bei dem ich Heim Lautsprecher angeliefert hab und da hast du vollkommen recht , daß klang
einfach richtig klasse . Alle Register gezogen , Türen verstärkt mit exakt definiertem Volumen für die Türlautsprecher .
Ersatzradkasten zum Woofergehäuse umfunktioniert , aber auch mit Dämmung .
Da steckten hunderte Arbeitsstunden drinne und das Ergebnis war voll überzeugend .
Nur wie gesagt kriegt das niemand mit .

Und egal ob Messe , oder Treffen , es dominieren die Dummköpfe die Szene , die denen es um den Klang geht sind
ne kleine Minderheit , noch sehr viel kleiner als im Homehifi Bereich .

Nix für ungut .

Gruß Haiopai

EDIT Mod.: Quotiung korrigiert.


[Beitrag von Hüb' am 19. Apr 2013, 11:50 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#342 erstellt: 19. Apr 2013, 11:42

Haiopai (Beitrag #341) schrieb:
und nicht diese Möchtegern Bumm Bumm Anlagen von irgendwelchen Trotteln....

Soll ich mich jetzt angesprochen fühlen?

Generell zu Car-Hifi:
Im Automobil höre ich nur den eingängigeren Teil meiner Diskothek. Schwerpunkt: Songs.
Unabhängig von der Qualität der Anlage ist die Konzentration einfach nicht gegeben.
(bzw. wenn sie gegeben wäre, würde das gegen die StVO verstoßen)

Die Einschränkungen von Car-Hifi beginnen also bereits vor der Technik.

BB
Haiopai
Inventar
#343 erstellt: 19. Apr 2013, 12:03

DJ_Bummbumm (Beitrag #342) schrieb:

Soll ich mich jetzt angesprochen fühlen?



Sprech bitte den auf diese Äußerung an , der sie auch geschrieben hat .
Malcolm
Inventar
#344 erstellt: 19. Apr 2013, 12:05

Man darf nicht nur auf die Herastellungskosten achten... da spielen auch noch andere Faktoren ne Rolle....
Nehmen wir jetzt den Herstellungspreis von 2200 Euro.... was kommt noch dazu?? In erster Linie möchte die Firma was dran verdienen, ne Firma die dahergeht und die Ware nur für Herstellungskosten verkauft ist ziemlich schnell Pleite.... dann muss man berücksichtigen das Transportkosten dazukommen, Der Händler der die Ware verkauft will auch noch dran verdienen und was auch zu berücksichtigen ist, ist die Mehrwertssteuer (19%)..... dann kommst du in die nähe von deinem Ergebnis von 6500 Euro...


Da kommen noch ein paar Faktoren mehr dazu:

Die Geräte müssen importiert, verzollt, geprüft und zugelassen werden, es muss Anleitung in allen möglichen Sprachen geben, jemand muss Ersatzteile vorhalten, es muss ein Service/Reparaturnetz aufgebaut werden, es muss Werbung für das Produkt gemacht werden und und und...

Ich kann mit NICHT vorstellen, dass ein Geräte dass für 6000€ verkauft wird einen reinen "Herstellungswert "(Ohne Arbeitszeit, Maschinen, Gebäudekosten etc.?) von 2200€ haben kann -> das wäre höchstgradig unwirtschaftlich!
uterallindenbaum
Stammgast
#345 erstellt: 20. Apr 2013, 22:43
Mit maschinen, arbeiterlöhne und entwicklungskosten 2'200 euros. Jawohl. Aber wie schon hier geschrieben, Die 4000 Euros aufschlag sind es wert.
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