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Filmgenuss in Stereo

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AceOfSpades
Stammgast
#151 erstellt: 18. Jan 2014, 00:10

darkphan (Beitrag #148) schrieb:
Ich finde ja, auf den DVDs und BDs könnte ne sauber downgemixte HiFi-Stereotonspur sein - ohne Spökes ...


Auf jeden Fall! Ich bin der gleichen Meinung. Meine Filme schaue ich ebenfalls nur im Stereo Modus. Hatte früher ein 5.1 Set von KEF im unteren Mittelklasse Bereich mit einem Mittelklasse Denon AVR im Betrieb. War schön und gut. Aber irgendwann wollte ich einen besseren Stereo Sound realisieren, da ich doch sehr viel Musik höre (Musik 70%, Film 30%), und habe mir einen anständigen Stereoverstärker und ordentliche Stereo Lautsprecher zugelegt. Das Surround Zeugs habe ich verkauft, weil Stereo und Surround in meinen Räumlichkeiten vom Platz her einfach nicht zu machen sind. Außerdem ging mir das Kabelzeugs auf die Nerven
Mit der Musikwiedergabe bin ich jetzt top zufrieden. Und das Surround Gedöns vermisse ich bei Filmen nicht.

Aaaaber, seit ich ich Filme auf Plasmafernseher und Blu-ray Spieler anschaue (Ton über Cinch an Stereoverstärker, da dieser keine HDMI Anschlüsse hat) bin ich beinahe am Verzweifeln. Teilweise kann ich mir die Filme nicht anschauen, da immer öfter die Dialoge nicht zu verstehen sind. Ich rede hier nicht von "dann drehe ich das Volumen höher, und dann klappt es mit den Dialogen". So laut kann ich gar nicht aufdrehen. Aktuell fallen mir die Herr der Ringe Blu-rays und die Blade Blu-ray ein. Dialoge Fehlanzeige. Die fallen völlig weg! Musste daher die Filme über die Fernsehlautsprecher laufen lassen.
Und jetzt weiß ich echt nicht mehr, was ich machen soll. Einerseits möchte ich nicht auf die super Stereo Qualität für meine Musik verzichten, andererseits will ich natürlich auch die Filme über meine Anlage genießen.

Saublöde Situation. Jo, und deshalb wäre ich echt froh, wenn jede Film Blu-ray auch eine Stereo Tonspur hätte.
olcayy
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 18. Jan 2014, 01:20
Das wäre wirklich die beste Lösung. Die einzige Bluray wo ich weis das da eine Stereotonspur drauf ist ist Fight Club. Ich finds sowieso komisch das 5.1 Standard ist. Ich meine wieviel Prozent der Käufer schaut sich die Filme in 5.1 und wieviel in 2.0 an. Würde mich echt mal interessieren Sogar 7.x(1,2) ist weiter verbreitet als Stereo oO
Wenn das Verhältnis der Lautstärke vom Dialog zu den Effekten wenigstens etwas gleichmäßiger verteilt wäre würde mich das schon glücklich machen. Und der Satz "das soll so" stimmt vielleicht bei einem 5.1 System aber bei meinem Stereo System bestimmt nicht mehr. Da bei einer Surroundanlage der Center ja existiert muss man nicht so laut aufdrehen wie bei Stereo. Ach das ist so unfair
streifenkauz
Inventar
#153 erstellt: 18. Jan 2014, 02:22
Die Lösung die mir da spontan einfällt wäre einen AVR anzuschaffen. Die kann man ja auch nur im 2.0/2.1/3.0/3.1 Setup betreiben.
Nicht nur die Dynamikregelung hilft da deutlich sondern auch so Dinge wie Pegel zu verändern.
Also entweder nur AVR oder zusätzlich zum geliebten Stereoverstärker einen günstigen AVR ohne Netzwerkfunktionen für etwa 200€.
std67
Inventar
#154 erstellt: 18. Jan 2014, 08:21
Hallo Ace

da fällt mir nur 3.1 als Lösung ein. Das AVR bei Stereo nicht klingen ist ja auch nur eine Mär

Allerdings konnte ich dieses Problem bei meinen Tests nicht feststellen. Hatte auch mal überlegt auf Stereo umzusteigen. Allerdings sind die 4 oder 5 Filme die ich so gesehen habe auch nicht repräsentativ.
Andererseits ist schhlechte Dialogverständlchkeit auch oft eine Sache der Raumakustik. Hohe Nachhallzeiten sind da z.B. ein Problem


[Beitrag von std67 am 18. Jan 2014, 08:59 bearbeitet]
grindling
Stammgast
#155 erstellt: 18. Jan 2014, 08:46
jap, das mit der dialogverständlichkeit ist echt ein problem geworden. ich verstehe auch nicht das keine stereospur mehr integriert wird. bei einem 3.1 setup gehts ja noch . ansonsten immer den tv ton mitlaufen lassen das man was versteht kann ja nicht die lösung sein.
AceOfSpades
Stammgast
#156 erstellt: 18. Jan 2014, 11:40

streifenkauz (Beitrag #153) schrieb:
Also entweder nur AVR oder zusätzlich zum geliebten Stereoverstärker einen günstigen AVR ohne Netzwerkfunktionen für etwa 200€.


Nur AVR möchte ich nicht wegen Stereoqualität und Stereo + AVR ist bei mir vom Platz her leider nicht machbar


std67 (Beitrag #154) schrieb:
Das AVR bei Stereo nicht klingen ist ja auch nur eine Mär


Das sehe ich leider anders, sorry. Möchte jetzt aber nicht die schon dutzende Male hier im Forum geführte Verstärkerklang Diskussion starten.


grindling (Beitrag #155) schrieb:
ansonsten immer den tv ton mitlaufen lassen das man was versteht kann ja nicht die lösung sein.


Habe ich auch schon versucht. Ist aber nicht möglich, da Fernsehton und Verstärkerton nicht übereinstimmen. Somit ergibt sich eine Art Nachhall...furchtbar

Ich habe sowieso den Eindruck, dass dieses Problem der Dialogunverständlichkeit im Stereobetrieb mit Einführung der HD Medien viel schlimmer geworden ist. Mit DVDs habe ich diesbezüglich weitaus weniger Probleme.

Was ich nicht verstehe: Warum sind die Dialoge über die Stereolautsprecher des Fernsehers einwandfrei zu verstehen und über die Stereoanlage nicht? Für beide Arten der Tonausgabe wird doch der Surround Sound vom Blu-ray Player auf Stereo "down gemixt". Müsste doch immer der gleiche Ton rauskommen
std67
Inventar
#157 erstellt: 18. Jan 2014, 11:47
deine TV-Lautsptrecher sind aber an anderer Stelle im raum, und klanglich nicht so ¨voluminös¨
Die wiedergegebenen Frequenzen bei TV-Lautspprechern sind halt eher auf den Sprachbereich begrenzt

Dröhnen im bassbereich und//oder lange Nachhallzeiten sind halt auch kontraproduktiv für die Dialogverständlichkeit. Ein EQ wäre eine Möglichkeit


[Beitrag von std67 am 18. Jan 2014, 11:50 bearbeitet]
AceOfSpades
Stammgast
#158 erstellt: 18. Jan 2014, 12:02
Danke für deine Erklärung...und deshalb werden Dialoge teilweise komplett (!) "verschluckt"?
Wenn ich dich richtig verstehe könnte ich mit einem Equalizer die Frequenzen, die die Dialoge betreffen, anheben und hätte dann eine bessere Dialogverständlichkeit über die Lautsprecher?
std67
Inventar
#159 erstellt: 18. Jan 2014, 12:05
ja

bzw Dröhnfrequenzen im Bass absenken, so das sie Dialoge nicht mehr überlagern
AceOfSpades
Stammgast
#160 erstellt: 18. Jan 2014, 12:13
Hmm, interessant. Wobei ich dann wieder ein Gerät mehr hätte, das ich unterbringen müsste. Aber ok.
Müsste ich bei so einem EQ auf irgendwas bestimmtes achten? Hab grad mal bei eBay nachgeschaut. Da gibt es ja von 7 Band bis hin zu 20 Band Geräten alle möglichen Variationen. Wäre für meine Bedürfnisse ein einfaches, preiswertes Gerät ausreichend?
NDakota79
Stammgast
#161 erstellt: 18. Jan 2014, 12:26
Das hier dürfte der günstigste DSP sein, der so etwas kann: http://www.minidsp.com/products/minidsp-in-a-box/minidsp-2x4
Blue Planet Acoustic vertreibt ihn auch in Deutschland.
Dann noch ein kalibriertes Mikrofon dazu und mit REW oder so einmessen und korrigieren.

Trotz der Gefahr, dass ich mich wiederhole: Ich habe mit meinem 2.0 Setup keine Probleme mit der Sprachverständlichkei bei Filmen und ich höre ohne Kompressor und nicht in Kino Lautstärke. Dass keine 2.0 Tonspuren auf den Blurays enthalten ist, ist auch nicht so tragisch – Die 5.1 Tonspur wird ja automatisch in eine 2.0 umgewandelt; Entweder vom AVR, oder vom Player, wenn man analog zum Verstärker geht. Es ist nicht so, dass man nur die Informationen der Frontboxen für ein 5.1 Setup bekäme.
std67
Inventar
#162 erstellt: 18. Jan 2014, 12:37
ja

ich meinte eher so ein digitales DSP, nicht die alten analogen equalizer

@NDakota

ich sag ja auch das das Raumprobleme sind. Wenn der Bass dröhnt hat man halt Schwierigkeiten die Dialoge zu verstehen. Genau so bei hohen Nachhallzeiten. In einem halligen Raum muss man sich immer besonders konzentrieren um seinen Gegenüber zu verstehen, sogar ohne lästige ¨Hintergrundgeräusche¨
Kalle_1980
Inventar
#163 erstellt: 18. Jan 2014, 12:46
Kommt mir auch komisch vor was hier beschrieben wird. Der Center wird doch im Stereodownmix auf die Front L+R ausgegeben, man hört ja nicht nur die Front L und R vom 5.1 Signal, und der Rest bleibt einfach weg. Die Dynamik ist beim Fernseher natürlich schlechter als bei einer Hifi Anlage, das ist klar. Glaub nicht dass ein EQ hier hilft. Was soll der denn machen ? 500Hz bis 2kHz um 10 dB anheben ? Na das kann ja nur mies klingen. Vielleicht ist am Player was falsch eingestellt oder angeschlossen. Mit aktivierter Kompression am Player gibts bei mir keine großen Pegelsprünge.
std67
Inventar
#164 erstellt: 18. Jan 2014, 12:49
Hi

mn muss nicht so viel anheben. 2-3db reichen, in welchem frequenzbereich genau hängt halt individuell von Lautsprechern und raum ab

WEnn das nach der korrektuur des Bassbereiches überhaupt noch möglich ist. Von der Minimierung der Raummoden profitiert ja dann auch die Musikwiedergabe
NDakota79
Stammgast
#165 erstellt: 18. Jan 2014, 12:55
Der Equalizer/DSP würde den Bass entzerren und könnte raumbedingtes Dröhnen im Bass eliminieren. Das alleine kann schon sehr viel helfen, wenn die Raumakustik da ein großes Problem ist. Viele haben ja vermutlich auch ihr Sofa direkt an der Rückwand stehen, was für enome Überhöhungen im Bass sorgt weil man in der Mode sitzt.

Man kann mit dem DSP theoretisch auch den gesamten Frequenzbereich linearisieren; Da scheiden sich aber etwas die Geister, ob das am Ende positive oder negative Auswirkungen hat. Ich selbst mache es so und nutze den DSP stark.

Was auch ein Problem sein kann, ist natürlich die Aufstellung und der Hörplatz. Wer nicht genau im Sweet Spot sitzt, hat bei Stereo halt keinen guten Filmsound, dann kommen auch die Dialoge nicht aus der Mitte. Mit nem Center wird der Sweet Spot größer.


[Beitrag von NDakota79 am 18. Jan 2014, 12:56 bearbeitet]
NDakota79
Stammgast
#166 erstellt: 18. Jan 2014, 13:03
PS: Glaub mir, wenn ich sage, dass ein DSP und ein Messmikrofon die preiswerteste Steigerung im Klang (Film und Musik) von allen bisherigen Investitionen war. SEHR empfehlenswert!
std67
Inventar
#167 erstellt: 18. Jan 2014, 13:09
@NDakota

welchen DSP setzt du denn ein? Den MiniDSP?

Ich hab das AM Dualcore. Dewegen war es zwar nicht billig, mit aber den Preis WERT. Vor allem misst es vollautomatisch sein, wenn man sich nicht mit dem Thema groß auseinandersetzen will ein großer Vortel. So kommt man 5 Minuten nach dem Auspacken zu einem guten Ergebnis
Und wenn man will kann man später doch noch selber eingreifen
Kalle_1980
Inventar
#168 erstellt: 18. Jan 2014, 13:12
Wenns um Moden geht, müsste sich doch alles mies anhören, und nicht nur 5.1 Material.
std67
Inventar
#169 erstellt: 18. Jan 2014, 13:15
es geht ja nicht ums ¨mies anhören¨. Viele lieben auch ihre Raummoden.

Aber beim Film fällt dann halt auf das Frequenzen durch diese Moden überdeckt werden, was sich in schlechter Dialogverständlichkeit bemerkbar macht
Kalle_1980
Inventar
#170 erstellt: 18. Jan 2014, 13:23
Jo, ich weis schon was du meinst, aber auch das wäre doch dann immer, auch bei Stereomaterial. Es wurde ja so beschrieben dass kaum Stimmen hörbar sind, als ob der Center fehlt, naja er fehlt ja auch, aber er scheint nicht in die Fronts geleitet zu werden. Wenns nur ne Bass-Raummode wäre, brauch er ja nur den Bass runter drehen, und alles wäre gut.
NDakota79
Stammgast
#171 erstellt: 18. Jan 2014, 13:40
@std67: Ja, ich benutze das MiniDSP.

Ich bin der Meinung, für den Preis sollte jeder so ein kleines Teil bei sich stehen haben Aber auch die teureren Geräte lohnen sich mit Sicherheit und haben mitunter ja auch noch andere Möglichkeiten. Das AM Dualcore benutzt ja so weit ich weiss auch FIR Filter, das kann das MiniDSP gar nicht.

Dass die Bassmoden bei Musik nicht die Sprache unverständlich werden lassen, liegt daran, dass Stimmen in Musik immer laut abgemischt sind und die Dynamik insgesamt auch viel niedriger ist, als bei Filmen. In Filmen sind Stimmen natürlich, entsprechend zum Rest, schon leise und da können dann die Bassmoden ausreichen, um das zu überlagern.
AceOfSpades
Stammgast
#172 erstellt: 18. Jan 2014, 13:46
Ach du sch***, muss mich bei euch entschuldigen. Ich hab nochmal alle Anschlüsse und Einstellungen überprüft. Und siehe da, ich hatte die Cinch Stecker am BR-Player falsch eingestöpselt. Unglaubliche Dummheit von mir
Jetzt höre ich die Dialoge wieder
Nochmal großes Sorry!
Buschel
Inventar
#173 erstellt: 18. Jan 2014, 13:49

NDakota79 (Beitrag #171) schrieb:
Das AM Dualcore benutzt ja so weit ich weiss auch FIR Filter, das kann das MiniDSP gar nicht.

Von minidsp gibt es übrigens auch eine Kiste, die FIR kann: OpenDRC.
Kalle_1980
Inventar
#174 erstellt: 18. Jan 2014, 13:50

AceOfSpades (Beitrag #172) schrieb:
Ach du sch***, muss mich bei euch entschuldigen. Ich hab nochmal alle Anschlüsse und Einstellungen überprüft. Und siehe da, ich hatte die Cinch Stecker am BR-Player falsch eingestöpselt. Unglaubliche Dummheit von mir
Jetzt höre ich die Dialoge wieder
Nochmal großes Sorry!



Na also.
Pigpreast
Inventar
#175 erstellt: 18. Jan 2014, 17:45


[Beitrag von Pigpreast am 18. Jan 2014, 17:49 bearbeitet]
streifenkauz
Inventar
#176 erstellt: 18. Jan 2014, 20:28
Klassiker
Pigpreast
Inventar
#177 erstellt: 18. Jan 2014, 21:51
Und wie man sieht, gar nicht sooooo weit hergeholt.
AceOfSpades
Stammgast
#178 erstellt: 19. Jan 2014, 06:00
Naja, wenns euch damit besser geht
Pigpreast
Inventar
#179 erstellt: 19. Jan 2014, 21:06
Och komm, ein bisschen Spaß muss sein...
seewolf_98
Ist häufiger hier
#180 erstellt: 20. Jan 2014, 00:09

olcayy (Beitrag #140) schrieb:
Ich möchten diesen Thread mal wiederbeleben. Ich schaue mir gerade einen Film über zwei Standlautsprecher an und ärgere mich mal wieder über den zu leisen Center Kanal. Ich muss den Verstärker auf knapp 50 stellen damit ich halbwegs was verstehe. Wenn dann aber mal ein etwas lauterer Effekt kommt dann bebt die Wohnung...Stereomusik ist im Vergleich bei 28 schon laut genug.
Ich habe mich mal nach Aktivcenterlautsprechern umgesehen aber die Auswahl ist extrem gering und einen Passiven mit noch einem Verstärker oder ein AV Receiver kommt für mich nicht in Frage. Eine Option zum Anpassen des Center Kanal's gibt es bei mir auch nicht (Samsung TV, Plex App). Mein "Traum" wäre so ein kleiner unauffälliger Kasten den man zwischen Fernseher und Verstärker steckt der das dann Geräteunabhängig regelt. Hat hier jemand vielleicht eine Idee? Würde mich sehr freuen!

Grüße!


Hallo olcayy,

aud die Gefahr hin hier eine dumme Idee zu haben:
Wo und wie greiftst Du den Stereo-Ton ab?

Ich höre auch STEREO mit zwei JBL Boxen am Pioneer TV über den eingbauten Stereo-Verstärker und hat das Problem mit dem fehlenden Center-Ton nicht. Meines Erachtens muß der Blu-Ray Player, der SAT-Receiver und / oder der TV so eingestellt werden, daß er bei der Ausgabe des Tons den Downmix auf Stereo macht.
Dann hörst Du die volle Toninformation inklusive Center Signal über die Stereo Lautsprecher.
Einziger Nachteil wäre ein Stereo-Loch in der Mitte, wenn die Lautsprecher weit auseinander stehen.
olcayy
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 20. Jan 2014, 13:16
Der Blurayplayer wird mit Cinchkabeln direkt an den Verstärker angeschlossen. Der Fernseher wird per Toslink an einen DAC angeschlossen und der DAC wieder über Cinch an den Verstärker. Der DAC deswegen weil der TV leider keine Cinchbuchsen hat. Gestern habe ich z.B. Cloud Atlas gesehen und da waren die Dialoge genau so wie ich sie haben möchte. Sehr verständlich ohne zu weit aufdrehen zu müssen.
Am Blurayplayer ist DRC eingeschaltet und alles auf Stereo. Auf dem TV ist die Plex App installiert worüber ich Serien und Filme streamen kann. Allerdings kann ich hier keine genaueren Toneinstellungen vornehmen. Cloud Atlas wurde über Plex abgespielt (DTS Tonspur) und der Ton war auch ohne irgendwelche Einstellungen sehr gut.

Noch was: Ich habe gerade die Fight Club Bluray nochmal abgespielt und es war keine Stereotonspur im eigentlichen Sinne sondern eine die für Kopfhörer optimiert wurde. Nennt sich "Headphone Surround" die aber nur aus zwei Kanälen besteht.


[Beitrag von olcayy am 20. Jan 2014, 14:03 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#182 erstellt: 20. Jan 2014, 17:16

seewolf_98 (Beitrag #180) schrieb:
Ich höre auch STEREO mit zwei JBL Boxen am Pioneer TV über den eingbauten Stereo-Verstärker und hat das Problem mit dem fehlenden Center-Ton nicht. Meines Erachtens muß der Blu-Ray Player, der SAT-Receiver und / oder der TV so eingestellt werden, daß er bei der Ausgabe des Tons den Downmix auf Stereo macht.

Wenn er das macht, ist das:

Dann hörst Du die volle Toninformation inklusive Center Signal über die Stereo Lautsprecher.

...völlig richtig. Dies jedoch:

Einziger Nachteil wäre ein Stereo-Loch in der Mitte, wenn die Lautsprecher weit auseinander stehen.

...allerdings nicht. Wieso sollte ein Stereo-Loch entstehen? Das einzige Problem könnte sein, dass das downgemixte Center-Signal (wie alles andere) zur Seite wandert, wenn man nicht mittig zwischen den Lautsprechern ("Sweet Spot") sitzt.
seewolf_98
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 21. Jan 2014, 02:21
@ Pigpreast:

Mit dem Stereo-Loch meine ich nicht meine Konfiguation, die hat kein Stereo Loch.

Ich erinnere mich aber an alte Zeiten, wo ich mal einen Röhren-TV an die Stereoanlage angeschlossen hatte. Das hatte den Nachteil, daß die Stimmen nicht ganz so aus der Mitte kamen, wie man es aus den TV - Lautsprechern gewohnt ist. Wahrscheinlich wurde deshalb später u.a. der Center- Lautsprecher erfunden.

Ich habe übrigens mal eine 5.1. - Anlage bei einer Freundin installiert, bei der der TV sich nicht mittig, sondern rechts an der Wand aufgehängt befindet. Den Center haben wir unter dem TV positioniert und dank der Tatsache, daß die Stimmen bei 5.1 schön aus dem Center kommen, klingt es trotz der unorthodoxen Aufstellung alles prima. Insofern habe ich auch sehr genau darauf geachtet, was aus dem Center kommt: Es sind in erster Linie die Stimmen. (Sonst würde die beschriebene Installation beschissen klingen.) Das bedeutet aber auch, wenn man bei 5.1. den Center auf Null drehen würde bzw. nicht auf die Stereo- Lautsprecher via downmix verteilen, wäre die Sprachverständlichkeit dahin.


[Beitrag von seewolf_98 am 21. Jan 2014, 02:36 bearbeitet]
seewolf_98
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 21. Jan 2014, 02:31

olcayy (Beitrag #181) schrieb:
Der Blurayplayer wird mit Cinchkabeln direkt an den Verstärker angeschlossen. Der Fernseher wird per Toslink an einen DAC angeschlossen und der DAC wieder über Cinch an den Verstärker. Der DAC deswegen weil der TV leider keine Cinchbuchsen hat. Gestern habe ich z.B. Cloud Atlas gesehen und da waren die Dialoge genau so wie ich sie haben möchte. Sehr verständlich ohne zu weit aufdrehen zu müssen.
Am Blurayplayer ist DRC eingeschaltet und alles auf Stereo. Auf dem TV ist die Plex App installiert worüber ich Serien und Filme streamen kann. Allerdings kann ich hier keine genaueren Toneinstellungen vornehmen. Cloud Atlas wurde über Plex abgespielt (DTS Tonspur) und der Ton war auch ohne irgendwelche Einstellungen sehr gut.

Noch was: Ich habe gerade die Fight Club Bluray nochmal abgespielt und es war keine Stereotonspur im eigentlichen Sinne sondern eine die für Kopfhörer optimiert wurde. Nennt sich "Headphone Surround" die aber nur aus zwei Kanälen besteht.


Dann wäre meine erst Frage:
Wie klingt es denn Stereo von Blu-Ray, fehlen da die (Center-) Simmanteile.

Wenn nein,
a.) ist es bei 5.1. - Filmen vom TV-Tuner anders? (Center Stimmen verschluckt)? Dann prüf mal die Ton- Ausgabe- Einstellungen vom TV.
b.) ist es bei den Plex-App gestreamten 5.1. - Filmen? (Ich könnte mir vorstellen, daß die Tonausgabe der vom TV- Tuner entspricht, weil das am TV möglicherweise nur einmal eingestellt werden kann und nicht quellenabhängig. (Aber das mußt Du mal in Deiner BDA oder Benutzerführung prüfen.)

Achso, noch eine neugierige Frage:
Was für einen DAC benutzt Du?


[Beitrag von seewolf_98 am 21. Jan 2014, 02:38 bearbeitet]
splatteralex
Inventar
#185 erstellt: 21. Jan 2014, 09:59
Ich bin ein Mehrkanalfan muss aber gestehen, dass mit guten Frontlautsprechern schon eine sehr dichte Klangkulisse aufgebaut werden kann! Dabei ist natürlich die perfekte Aufstellung und Anpassung an die Räumlichkeiten maßgebend. Mir sind so gut wie keine Stereoverstärker bekannt, die Einmesssysteme besitzen!
NDakota79
Stammgast
#186 erstellt: 21. Jan 2014, 13:39
Na man kann ja auch manuell einmessen
Ich selbst hätte schon gerne ein 5.2 System aber ich möchjte dann auch nicht alles voll mit Lautsprechern haben. Außerdem geht es auch entsprechend ins Geld.
splatteralex
Inventar
#187 erstellt: 21. Jan 2014, 13:47

NDakota79 (Beitrag #186) schrieb:
Na man kann ja auch manuell einmessen
Ich selbst hätte schon gerne ein 5.2 System aber ich möchjte dann auch nicht alles voll mit Lautsprechern haben. Außerdem geht es auch entsprechend ins Geld.


Naja, der normale 5.1 Konsument gibt deutlich weniger Geld aus als jemand der nur ein 2.0 Setup kauft! Überlege doch mal was es für Schnapper in dem 5.1 Segment, alleine in den örtlichen Elektronikmarktketten, gibt. Da ist Hifi-Stereo eher ein Nischenprodukt.
olcayy
Ist häufiger hier
#188 erstellt: 21. Jan 2014, 15:12
@seewolf_98: Zu a: Meinst du damit Filme die über Sat/Kabel laufen? Wenn ja, kann ich nicht sagen. Ich sehe so gut wie gar nicht fern.
Zu b: Wie gesagt war Cloud Atlas über die Plex App sehr verständlich. Das ist aber bei anderen Filmen nicht so. Scheint schon fast ein Abmischungsproblem zu sein wenn die Filme erstellt werden, anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich benutze diesen DAC
Pigpreast
Inventar
#189 erstellt: 21. Jan 2014, 21:50

seewolf_98 (Beitrag #183) schrieb:
Ich habe übrigens mal eine 5.1. - Anlage bei einer Freundin installiert, bei der der TV sich nicht mittig, sondern rechts an der Wand aufgehängt befindet. Den Center haben wir unter dem TV positioniert und dank der Tatsache, daß die Stimmen bei 5.1 schön aus dem Center kommen, klingt es trotz der unorthodoxen Aufstellung alles prima. Insofern habe ich auch sehr genau darauf geachtet, was aus dem Center kommt: Es sind in erster Linie die Stimmen....

Bei solch einer - wie Du treffend sagst - unorthodoxen Aufstellung macht es durchaus Sinn, da dann wenigstens die Stimmen noch einigermaßen korrekt aus der richtigen Richtung kommen. Ich als haupsächlicher Musikhörer kann aber überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich mit solch einer Aufstellung überhaupt anfreunden kann. Klar, die Dialoge kommen noch aus der Mitte - aber alles andere ist doch total "verzogen". Wenn es sich hierbei nicht gerade um völlig belangloses Hintergrundgeplätscher handelt, würde mich dieser Zustand total nerven. Und da ich daher sehr viel Wert sowohl auf eine halbwegs korrekte Aufstellung als auch auf einen Hörplatz im "Sweet Spot" lege, kann ich auf den Center i. d. R. auch gut verzichten.


Ich erinnere mich aber an alte Zeiten, wo ich mal einen Röhren-TV an die Stereoanlage angeschlossen hatte. Das hatte den Nachteil, daß die Stimmen nicht ganz so aus der Mitte kamen, wie man es aus den TV - Lautsprechern gewohnt ist.

Das ist dann der Fall, wenn du nicht mittig zwischen den LS sondern näher am rechten oder am linken sitzt. Wenn man Musikfan ist, achtet man aber sowieso darauf, halbwegs in der Mitte zu sitzen. Ich persönlich lege da allerdings auch bei Filmen Wert drauf.

Es gibt aber auch noch eine andere mögliche Erklärung: Bei qualitativ nicht so hochwertigen Lautsprechern ist die genaue Ortung der Phantomschallquelle nicht so präzise möglich ist wie bei hochwertigen LS. Die Genauigkeit der Richtung, aus der ein Ton zu kommen scheint, "verschwimmt". Da kann man sich natürlich abhelfen, in dem man für Töne, die partout genau aus der Mitte zu kommen scheinen sollen, einen eigenen LS (Center) dort platziert. Bei den mannigfaltigen Geiz-ist-geil-Angeboten aus Tischtröten, unbeholfen durch Brüllwürfel unterstützt, ist das möglicherweise auch ein probates Mittel.

Fazit: Bei guten Front-LS, würde ich, mittig sitzend, auf den Center in einer 5.1-Anlage am ehesten verzichten können.

Wahrscheinlich wurde deshalb später u.a. der Center- Lautsprecher erfunden.

Der wurde vor allem für Kinos erfunden, wo man bekanntlich nur einem geringen Teil der Zuschauer den Platz im "Sweet Spot" anbieten kann. Auf den DVDs/Blue Rays ist er automatisch drauf, weil die Spuren für's Kino halt so sind. Klar, zu Hause kann man auch davon profitieren, insbesondere, wenn man zu mehreren schaut, von denen zwangsläufig einige nicht mittig sitzen können.
seewolf_98
Ist häufiger hier
#190 erstellt: 22. Jan 2014, 00:50

olcayy (Beitrag #188) schrieb:
@seewolf_98: Zu a: Meinst du damit Filme die über Sat/Kabel laufen? Wenn ja, kann ich nicht sagen. Ich sehe so gut wie gar nicht fern.
Zu b: Wie gesagt war Cloud Atlas über die Plex App sehr verständlich. Das ist aber bei anderen Filmen nicht so. Scheint schon fast ein Abmischungsproblem zu sein wenn die Filme erstellt werden, anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich benutze diesen DAC


zu a) Ja, SAT/Kabel könntest Du doch zumindest für Diagnosezwecke mal laufen lassen, mußt ja nicht den ganzen Film sehen.

zu b) Vielleicht doch Probleme durch nicht vorhandene Wandlung auf STEREO?

Habe mal die AMAZON- Rezensionen zu dem DAC überflogen.
Es gibt Berichte über Probleme mit nicht-STEREO Signalen.
AMAZON - Rezension 3* :
Hier meine Erfahrungen mit dem DA-Wandler:

Positiv:
* Das kleine Alugehäuse sieht gut aus und fühlt sich 'wertig' an
* Unproblematische Inbetriebnahme, alles dabei was man braucht
* Guter Sound

Negativ:
* Relativ niedriger Audio-Ausgangspegel, merklich leiser als andere Geräte (CD usw.)
* Audio-Ausgang nur als Mini-Klinke, kein Chinch
* Externes Netzteil, daher unnötig hoher Energieverbrauch wenn das Gerät nicht genutzt wird
* Größtes Problem: "Nicht unterstützte Formate sind 5.1 + Dolby Digital, oder ähnliche"
Ich habe einige Zeit gebraucht, um meinem neuen Philips PFL7606 das Dolby-Audio-Signal abzugewöhnen. Unter der "Satelliten-Einstellung" muß das Audio-Format von "Erweitert" auf "Standard" umgestellt werden. Beim Philips Blue-Ray-Player BDP7600 war das nicht so einfach: es gibt keine Möglichkeit, grundsätzlich von 5.1/7.1 auf Stereo umzuschalten. D.h. wenn das Audio-Menu der DVD/Blu-Ray-Disk so eine Umschaltung nicht zulässt (...das ist häufiger der Fall) kann der DA-Wandler nicht verwendet werden! Das ist aus meiner Sicht ein echter Nachteil!


[Beitrag von seewolf_98 am 22. Jan 2014, 02:44 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 22. Jan 2014, 00:52

Pigpreast (Beitrag #189) schrieb:
die Dialoge kommen noch aus der Mitte - aber alles andere ist doch total "verzogen".

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen Warum haben die AVR eine Anpassung für Pegel und abstand? ich kann, da, meinen Sweet Spot hinbringen wo ich möchte
Warum denken die leute mit nur zwei LS, das das so kompliziert ist
seewolf_98
Ist häufiger hier
#192 erstellt: 22. Jan 2014, 01:39

Pigpreast (Beitrag #189) schrieb:

seewolf_98 (Beitrag #183) schrieb:
Ich habe übrigens mal eine 5.1. - Anlage bei einer Freundin installiert, bei der der TV sich nicht mittig, sondern rechts an der Wand aufgehängt befindet. Den Center haben wir unter dem TV positioniert und dank der Tatsache, daß die Stimmen bei 5.1 schön aus dem Center kommen, klingt es trotz der unorthodoxen Aufstellung alles prima. Insofern habe ich auch sehr genau darauf geachtet, was aus dem Center kommt: Es sind in erster Linie die Stimmen....

Bei solch einer - wie Du treffend sagst - unorthodoxen Aufstellung macht es durchaus Sinn, da dann wenigstens die Stimmen noch einigermaßen korrekt aus der richtigen Richtung kommen. Ich als haupsächlicher Musikhörer kann aber überhaupt nicht nachvollziehen, wie man sich mit solch einer Aufstellung überhaupt anfreunden kann. Klar, die Dialoge kommen noch aus der Mitte - aber alles andere ist doch total "verzogen". Wenn es sich hierbei nicht gerade um völlig belangloses Hintergrundgeplätscher handelt, würde mich dieser Zustand total nerven. Und da ich daher sehr viel Wert sowohl auf eine halbwegs korrekte Aufstellung als auch auf einen Hörplatz im "Sweet Spot" lege, kann ich auf den Center i. d. R. auch gut verzichten.

Vorweg: Als alter HiFi Stereo Fan habe ich große Sympathien für Deine Überlegungen.

1. Die Anlage läßt sich jederzeit auf STEREO schalten. (Dann ist der Center aus). Also bei Audio CD alles im sweet spot. PHONAR Sub (30 cm) steht mittig, obwohl das nicht so wichtig sein soll. Schöne Klangbühne, sind nur kleine CANTON XL, dafür aber erstaunlich gut.
2. Ich war total erstaunt wie wenige ausgewählte Signale auf den Center gehen, war meiner erste 5.1. Anlage
3. Es gab für die Aufstellung des 55 Zoll TVs keine andere Alternative wg. der Möblierung, Fenster etc.
Auch ich hätte vorher nicht gedacht, daß diese Anordnung bei 5.1. Filmen so gut klingt. (z.B. Apocalypse Now). Mit Musik-Filmen hab ich sie noch nicht ernsthaft, kritisch getestet.


Ich erinnere mich aber an alte Zeiten, wo ich mal einen Röhren-TV an die Stereoanlage angeschlossen hatte. Das hatte den Nachteil, daß die Stimmen nicht ganz so aus der Mitte kamen, wie man es aus den TV - Lautsprechern gewohnt ist.

Das ist dann der Fall, wenn du nicht mittig zwischen den LS sondern näher am rechten oder am linken sitzt. Wenn man Musikfan ist, achtet man aber sowieso darauf, halbwegs in der Mitte zu sitzen. Ich persönlich lege da allerdings auch bei Filmen Wert drauf.

Es gibt aber auch noch eine andere mögliche Erklärung: Bei qualitativ nicht so hochwertigen Lautsprechern ist die genaue Ortung der Phantomschallquelle nicht so präzise möglich ist wie bei hochwertigen LS. Die Genauigkeit der Richtung, aus der ein Ton zu kommen scheint, "verschwimmt". Da kann man sich natürlich abhelfen, in dem man für Töne, die partout genau aus der Mitte zu kommen scheinen sollen, einen eigenen LS (Center) dort platziert. Bei den mannigfaltigen Geiz-ist-geil-Angeboten aus Tischtröten, unbeholfen durch Brüllwürfel unterstützt, ist das möglicherweise auch ein probates Mittel.

Wer diese Brüllwürfel kauft, hat keine (geschulten) Ohren.
Eine komplette 5.1. Anlage zum Preis von nicht einmal einem Paar mittelklassiger 3-Wege Stereo Lautsprecher, das kann ja gar nicht gut gehen.


Würde nicht beschwören, daß der TV wirklich mittig stand.
War eine gute Mittelklasse Anlage mit ONKYO SC 60 3-Wege Boxen, phasenrichtig.
Insofern habe ich oben unsauber formuliert, kein Stereo- Loch.
Ich wollte auch nur sagen, daß Center LS beim TV ihre Berechtigung haben.

Fazit: Bei guten Front-LS, würde ich, mittig sitzend, auf den Center in einer 5.1-Anlage am ehesten verzichten können.

Lieber guter 2.0 oder 2.1 Sound als schlechter 5.1 !
Ich habe übrigens auf einem früheren Beitrag die Canton DM1 sehr gelobt, die ich nach wie vor
für eine der besten 2.1 Lautsprecher- Kobinationen für TVs halte.


Wahrscheinlich wurde deshalb später u.a. der Center- Lautsprecher erfunden.

Der wurde vor allem für Kinos erfunden, wo man bekanntlich nur einem geringen Teil der Zuschauer den Platz im "Sweet Spot" anbieten kann. Auf den DVDs/Blue Rays ist er automatisch drauf, weil die Spuren für's Kino halt so sind. Klar, zu Hause kann man auch davon profitieren, insbesondere, wenn man zu mehreren schaut, von denen zwangsläufig einige nicht mittig sitzen können.
Ich dachte immer, der wäre für mich erfunden worden...
Spaß beiseite, nicht in allen Wohnzimmern sind alle Sitzplätze der Zuschauer im sweet spot, insofern ist so ein Center garnicht so verkehrt.

Mir ging es aber in meinem Exkurs ursprünglich mehr darum, zu begründen, warum ich vermute, daß olcayy's Downmix nicht in Ordnung ist (es werden die Center- Signale rausgefiltert oder unterdrückt).


Zum unorthodoxen Aufbau:

Hier mal ein technisches Foto:
Nur der TV ist mittels TV- Halterung an der rechten Wand (1,5 m vor dem rechten vorderen Lautsprecher) angebracht. Der TV läßt sich motorisch per FB an die Wand klappen bzw. bis zu 180 Grad um die Achse der Wandhalterung drehen.
Darunter befindet sich der Center LS.

Die sonstige LS-Anordnung ist 5.1 / 2.1 - regelgerecht,
Haupt-Sitzplätze in der Spitze des Stereo-Dreiecks.

Somit weicht die TV-Achse um etwa 30 Grad von der Audio-Achse ab.
Die Positionierung des Center TV gleicht diese Achsverschiebung recht gut aus.

TX-P55STW50 mit LAVA Mmotion Large

TX-P55STW50 mit LAVA-Mmotion-Large Wandhalterung


[Beitrag von seewolf_98 am 22. Jan 2014, 02:57 bearbeitet]
seewolf_98
Ist häufiger hier
#193 erstellt: 22. Jan 2014, 02:28

oto1 (Beitrag #191) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #189) schrieb:
die Dialoge kommen noch aus der Mitte - aber alles andere ist doch total "verzogen".

Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen Warum haben die AVR eine Anpassung für Pegel und abstand? ich kann, da, meinen Sweet Spot hinbringen wo ich möchte
Warum denken die leute mit nur zwei LS, das das so kompliziert ist :?


Die Laufzeitkorrektur ist schon eine feine Sache, damit kann man so manche Schieflage richten, ich denke nur an Stereo auf dem Fahrersitz eines PKW.
Pigpreast
Inventar
#194 erstellt: 22. Jan 2014, 17:15
Ja, die Pegel- und Laufzeitkorrektur hatte ich nicht so auf dem Schirm. Die wird für mich auch den Nimbus des Es-gerade-nochmal-so-Hinbiegens nicht los, so dass ich eine "korrekte" Aufstellung immer bevorzugen würde. Wo setzt sie denn eine mittige Phantomschallquelle hin? In die tatsächliche Mitte zwischen die LS - Oder seitlich verschoben, äquivalent zu der Position des Hörers?


[Beitrag von Pigpreast am 22. Jan 2014, 17:17 bearbeitet]
SinSilla
Stammgast
#195 erstellt: 22. Jan 2014, 17:28
Schaue meine Filme ebenfalls in Stereo (2.0 mit Standlautsprechern) und bin damit eigentlich recht zufrieden. Lediglich die Dialogverständlichkeit bereitet je nach Abmischung kleinere Probleme wenn ich gerade keine ausreichend hohen Pegel fahren kann. Da vermisse ich ab und an schon den Center, Rears und Sub weniger...
seewolf_98
Ist häufiger hier
#196 erstellt: 22. Jan 2014, 18:43

Pigpreast (Beitrag #194) schrieb:
Ja, die Pegel- und Laufzeitkorrektur hatte ich nicht so auf dem Schirm. Die wird für mich auch den Nimbus des Es-gerade-nochmal-so-Hinbiegens nicht los, so dass ich eine "korrekte" Aufstellung immer bevorzugen würde. Wo setzt sie denn eine mittige Phantomschallquelle hin? In die tatsächliche Mitte zwischen die LS - Oder seitlich verschoben, äquivalent zu der Position des Hörers? ;)


Jede Schallquelle (Lautsprecher) behält ihren Ort.

Lediglich die Schallaufzeit wird verändert, so daß die Quelle akkustisch näher oder weiter weg erscheint. Dadurch verschiebt sich die Position der Phantomschallquelle.
Wenn also im Beispiel des PKW Fahrersitzes der rechte Lautsprecher weiter weg ist, kann ich mittels Laufzeitkorrektur die Schall-Laufzeit von linkem LS zu linkem Ohr verlängern, so daß sie gleich der Laufzeit rechter Lautsprecher zu rechtem Ohr ist. Damit rückt ein Phantom-Sänger, der sonst links von der Mitte wahrgenommen würde, wieder in die Mitte.
Mit Balance kann man dann noch die Lautsärkepegel anpassen.
Auch ein Subwoofer, der vielleicht im Kofferraum sitzt, kann so näher rangeholt werden, damit die Laufzeit zu den Front-Lautsprechern passt.
Funktioniert sehr gut.
Gleiches gilt entsprechend für die Wohnung.


Betreffend TV mit Center rechts:
Wenn natürlich aus dem Center mehr als nur die Stimmen oder Effekte (Exposion etc.) kommt, funktioniert die Geschichte nicht mehr.
Ich muß mit Musik- Blu-Rays noch mal testen, was da auf den Center geschickt wird. Nur einzelne Stimmen / Instrumente oder Klangbrei.


[Beitrag von seewolf_98 am 22. Jan 2014, 18:50 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#197 erstellt: 23. Jan 2014, 21:38
Vielen Dank. So richtig sicher, ob ich es verstanden habe, bin ich aber immer noch nicht:

Jede Schallquelle (Lautsprecher) behält ihren Ort.

Welchen Ort? Der Ort bezogen auf die Position der Lautsprecher oder bezogen auf die Hörposition?

Beispiel: Ich sitze mittig zwischen den LS und höre eine Phantomschallquelle mittig zwischen den Lautsprechern, also genau geradeaus vor mir. Nun verlagere ich meine Hörposition nach rechts und verwende die Laufzeitkorrektur. Wo höre ich die Phantomschallquelle dann? Immer noch in der Mitte zwischen den Lautsprechern, also jetzt links von mir - oder immer noch geradeaus vor mir, also jetzt zwischen Mitte und rechtem Lautsprecher?

Und wie geht die Laufzeit-/Pegelkorrektur mit dem Phänomen um, dass rechts-links-gestaffelte Phantomschallquellen ungleichmäßig zusammen geschoben werden, wenn ich die Hörposition seitlich verlagere?

Und überhaupt: Irgendwann, spätestens wenn ich rechts vom rechten oder links vom linken Lautsprecher sitze, ist es (ob mit oder ohne Laufzeitkorrektur) ja ganz aus mit Stereo. Was passiert auf dem Weg dorthin?
Eek!theCat
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 24. Jan 2014, 00:37

AceOfSpades (Beitrag #151) schrieb:

darkphan (Beitrag #148) schrieb:
Ich finde ja, auf den DVDs und BDs könnte ne sauber downgemixte HiFi-Stereotonspur sein - ohne Spökes ...


Auf jeden Fall! Ich bin der gleichen Meinung. Meine Filme schaue ich ebenfalls nur im Stereo Modus. Hatte früher ein 5.1 Set von KEF im unteren Mittelklasse Bereich mit einem Mittelklasse Denon AVR im Betrieb. War schön und gut. Aber irgendwann wollte ich einen besseren Stereo Sound realisieren, da ich doch sehr viel Musik höre (Musik 70%, Film 30%), und habe mir einen anständigen Stereoverstärker und ordentliche Stereo Lautsprecher zugelegt. Das Surround Zeugs habe ich verkauft, weil Stereo und Surround in meinen Räumlichkeiten vom Platz her einfach nicht zu machen sind. Außerdem ging mir das Kabelzeugs auf die Nerven
Mit der Musikwiedergabe bin ich jetzt top zufrieden. Und das Surround Gedöns vermisse ich bei Filmen nicht.

Aaaaber, seit ich ich Filme auf Plasmafernseher und Blu-ray Spieler anschaue (Ton über Cinch an Stereoverstärker, da dieser keine HDMI Anschlüsse hat) bin ich beinahe am Verzweifeln. Teilweise kann ich mir die Filme nicht anschauen, da immer öfter die Dialoge nicht zu verstehen sind. Ich rede hier nicht von "dann drehe ich das Volumen höher, und dann klappt es mit den Dialogen". So laut kann ich gar nicht aufdrehen. Aktuell fallen mir die Herr der Ringe Blu-rays und die Blade Blu-ray ein. Dialoge Fehlanzeige. Die fallen völlig weg! Musste daher die Filme über die Fernsehlautsprecher laufen lassen.
Und jetzt weiß ich echt nicht mehr, was ich machen soll. Einerseits möchte ich nicht auf die super Stereo Qualität für meine Musik verzichten, andererseits will ich natürlich auch die Filme über meine Anlage genießen.

Saublöde Situation. Jo, und deshalb wäre ich echt froh, wenn jede Film Blu-ray auch eine Stereo Tonspur hätte.


Die Antwort darauf ist aber einfach. Schaffe dir einen günstigen AVR mit Pre out an und schließe den an deinen Stereo Verstärker an. So kannst Du bei Bedarf nur über deinen Stereo Verstäker Musik hören, oder Mehrkanal via AVR der dann über den Amp läuft. Ich mache es auch so. Habe aber 4.2, will kein Center sehen oder hören.
seewolf_98
Ist häufiger hier
#199 erstellt: 24. Jan 2014, 01:01
@ Pigpreast:

Welchen Ort? Der Ort bezogen auf die Position der Lautsprecher oder bezogen auf die Hörposition?
Du hörst den Schall aus der Richtung (Position) der Lautsprecher.
Aber der subjektive Abstand eines Lautprechers zum Ohr verändert sich durch die Laufzeitkorrektur.

Beispiel: Ich sitze mittig zwischen den LS und höre eine Phantomschallquelle mittig zwischen den Lautsprechern, also genau geradeaus vor mir. Nun verlagere ich meine Hörposition nach rechts und verwende die Laufzeitkorrektur. Wo höre ich die Phantomschallquelle dann? Immer noch in der Mitte zwischen den Lautsprechern, also jetzt links von mir - oder immer noch geradeaus vor mir, also jetzt zwischen Mitte und rechtem Lautsprecher?
Bei entsprechender Korrektur hörst Du die Phantomschallquelle wieder mittig.

Und wie geht die Laufzeit-/Pegelkorrektur mit dem Phänomen um, dass rechts-links-gestaffelte Phantomschallquellen ungleichmäßig zusammen geschoben werden, wenn ich die Hörposition seitlich verlagere?
Wenn Du dich, wie im Beispiel angegeben rechts von der Mitte bist und die Schallaufzeit zu beiden Lautsprechern gleich eingestellt hast (und auch die Lautstärke angepaßt),klingen die Lautsprecher gleich weit weg, also ist die Klangbühne die gleiche, wie wenn Du mittig säßest. Du rückst den rechten Lausprecher über die Laufzeit virtuell weiter weg und dadurch entzerrt sich die Klangbühne.

Und überhaupt: Irgendwann, spätestens wenn ich rechts vom rechten oder links vom linken Lautsprecher sitze, ist es (ob mit oder ohne Laufzeitkorrektur) ja ganz aus mit Stereo. Was passiert auf dem Weg dorthin?
Irgendwo ist natürlich Schluß. Genau wo...müßte man ausprobieren.
Farhrersitz im Auto funktioniert gut.
Rechts vom rechten oder links vom linken Lautsprecher geht mit Sichrheit nicht.

Bei STEREO wäre es bestimmt das allerbeste, man kann die Aufnahmesituation der 2 Mikros im Wohnzimmer exakt nachbauen. Aber schon beim Aufnehmen wird gefuddelt. Jedes Instrument ein eigenes Mikro, Abmischung im Tonstudio. Es gibt Musikfilme, wo das gründlich in die Hose ging, weil die Instrumente akkustisch nicht dort stehen, wo im Bild zu sehen. Bei einer CD Aufnahme wissen wir garnicht, wo Instumente und Musiker standen....
Bei 5.1, 7.1, 7.2, 9.2, 11.2 und so weiter wird es noch viel mehr Mißgeschicke geben.

Ein sauberer 2.0 Aufbau dürfte immer noch der Goldstandard sein,
vieelicht noch gelegentlich überboten von einem sauberem 5.1 Aufbau bei sehr guten SACDs.
Mit Laufzeitkorrektur kannst Du den Sweet Spot ein wenig verschieben oder die Anlage für verschiedene Hörpositionen kalibrieren.

Jetzt wird es aber auch immer mehr Off-Topic.
Gibt es da nicht vielleicht einen spezielleren Thread?
Weiß jemand einen Tip für Pigpreast?


[Beitrag von seewolf_98 am 24. Jan 2014, 02:01 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#200 erstellt: 24. Jan 2014, 22:06

seewolf_98 (Beitrag #199) schrieb:
Welchen Ort? Der Ort bezogen auf die Position der Lautsprecher oder bezogen auf die Hörposition?
Du hörst den Schall aus der Richtung (Position) der Lautsprecher.
Aber der subjektive Abstand eines Lautprechers zum Ohr verändert sich durch die Laufzeitkorrektur.

Eine Phantomschallquelle höre ich hoffentlich nicht aus der Richtung eines Lautsprechers, sondern irgendwo dazwischen. Aber das mit der subjektiven Abstandsveränderung gibt mir eine ungefähre Vorstellung davon, wie es funktioniert.

Beispiel: Ich sitze mittig zwischen den LS und höre eine Phantomschallquelle mittig zwischen den Lautsprechern, also genau geradeaus vor mir. Nun verlagere ich meine Hörposition nach rechts und verwende die Laufzeitkorrektur. Wo höre ich die Phantomschallquelle dann? Immer noch in der Mitte zwischen den Lautsprechern, also jetzt links von mir - oder immer noch geradeaus vor mir, also jetzt zwischen Mitte und rechtem Lautsprecher?
Bei entsprechender Korrektur hörst Du die Phantomschallquelle wieder mittig.

Was heißt "mittig" in dem Zusammenhang? "Mittig zwischen den tatsächlichen Standorten der Lautsprecher" oder "Mittig in der virtuellen Klangbühne" (also geradeaus vor mir)? Aufgrund Deiner weiteren Ausführungen vermute ich mal letzteres.

Wenn Du dich, wie im Beispiel angegeben rechts von der Mitte bist und die Schallaufzeit zu beiden Lautsprechern gleich eingestellt hast (und auch die Lautstärke angepaßt),klingen die Lautsprecher gleich weit weg, also ist die Klangbühne die gleiche, wie wenn Du mittig säßest. Du rückst den rechten Lausprecher über die Laufzeit virtuell weiter weg und dadurch entzerrt sich die Klangbühne.

Ich glaube, ich verstehe es. Das geht dann aber nur gut, wenn ich Bildschirm und Center ebenfalls in die Richtung verschiebe, in die ich meine Sitzposition verschiebe, da dies ja optisch und akustisch die Mitte darstellt. Wenn ich in einem ansonsten korrekt aufgestellten System nur die Sitzposition verschiebe (also schräg auf Bildschirm und Center schaue) und mit der Laufzeitkorrektur korrigiere, dann stimmt die Klangbühne der Front-LS ja nicht mehr mit Center und Bild überein.

Jetzt wird es aber auch immer mehr Off-Topic.
Gibt es da nicht vielleicht einen spezielleren Thread?
Weiß jemand einen Tip für Pigpreast?

Nee, lass mal gut sein. Ich frag ja nur interessehalber, weil ich Zweifel habe, ob sich (so kamen wir ja auf das Thema) jede unorthodoxe Konstellation tatsächlich so einfach mit der Laufzeit- und Pegelkorrektur korrigieren lässt. Im Endeffekt würde ich trotz allem und sowieso, wenn es irgendwie geht, eine korrekte Aufstellung bevorzugen.


Bei STEREO wäre es bestimmt das allerbeste, man kann die Aufnahmesituation der 2 Mikros im Wohnzimmer exakt nachbauen.

Die Einzelmikros bei Stereomikrofonie sind meist nur wenige Zentimeter bis Dezimeter voneinander entfernt. (Beim (Koinzidenzverfahren sitzen sie sogar mit 90° Versatzwinkel direkt übereinander.) Wie willst Du diese Situation nachbauen?

Aber schon beim Aufnehmen wird gefuddelt. Jedes Instrument ein eigenes Mikro, Abmischung im Tonstudio. Es gibt Musikfilme, wo das gründlich in die Hose ging, weil die Instrumente akkustisch nicht dort stehen, wo im Bild zu sehen.

Dass die Verteilung der einzeln aufgenommenen Spuren auf der Klangbühne erst beim Abmischen mit dem Pan-Pot erzeugt wird, ist ja durchaus gängig. Als Gefuddel würde ich das nur bezeichnen, wenn es tatsächlich zu Diskrepanzen zwischen "Bildbühne" und "Tonbühne" kommt.

Bei einer CD Aufnahme wissen wir garnicht, wo Instumente und Musiker standen....

Das ist ja auch, solange es sich um eine reine Tonaufnahme handelt, völlig Wurscht (wenn nicht gar unmöglich, da jedes Instrument einzeln aufgenommen wurde). Hauptsache ist, das Ergebnis hört sich in sich schlüssig an. Klar, beim Film (um wieder on topic zu kommen) sollte es zum Bild passen, was allerdings meist auch der Fall ist.
seewolf_98
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 24. Jan 2014, 22:57
@ Pigpreast:

Was heißt "mittig" in dem Zusammenhang? "Mittig zwischen den tatsächlichen Standorten der Lautsprecher" oder "Mittig in der virtuellen Klangbühne" (also geradeaus vor mir)? Aufgrund Deiner weiteren Ausführungen vermute ich mal letzteres.
So ist es, die Mitte der virtuellen Klangbühne liegt dann akkustisch genau vor Dir.

Nee, lass mal gut sein. Ich frag ja nur interessehalber, weil ich Zweifel habe, ob sich (so kamen wir ja auf das Thema) jede unorthodoxe Konstellation tatsächlich so einfach mit der Laufzeit- und Pegelkorrektur korrigieren lässt. Im Endeffekt würde ich trotz allem und sowieso, wenn es irgendwie geht, eine korrekte Aufstellung bevorzugen.
Unorthodox ist sicher nicht perfekt.
Ein gewisser Versatz der Klangbühne zum TV (ca. 30°) ist halt da.
Da aber die Centersignale beim Spielfilm sehr auf Stimmen und Effekte gefiltert sind, klappt es erstaunlich gut. (Hätte ich vorher nicht erwartet.)

Die Einzelmikros bei Stereomikrofonie sind meist nur wenige Zentimeter bis Dezimeter voneinander entfernt. (Beim (Koinzidenzverfahren sitzen sie sogar mit 90° Versatzwinkel direkt übereinander.) Wie willst Du diese Situation nachbauen?
Theoretisch müssten die Lautsprecher Koaxial ineinander sitzen, gibt es bei Hoch- und Mitteltönern ja.
Aber Bässe in einer Achse mit den übrigen Lausprechern sind wesentlich korrekter als ein separat aufgestellte Subwoofer.
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