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Mein persönlicher Fehlkauf - Thread

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 07. Okt 2005, 17:50
Hallo Leute...

Ich habe mir überlegt das hier im Forum viel zu viel gelobt und häufig sehr stolz von dem eigenen Anlagen berichtet und erzählt wird.(mich eingeschlossen)

..deshalb halte ich es für angebracht auch einmal den eigenen Fehlkäufen einen Platz zu geben - hier ist ja wohl keiner unfehlbar,..oder?!?

Erzählt doch einfach mal von euren Fehlkäufen, ohne einzelne Hersteller verbal völlig niederzuschmettern...

Ich fang mal mit einem "Griff ins Klo" von mir an:



Yamaha MDX - MD Player:

ich meinte vor 5 Jahren unbedingt, dass ich den haben müsste...

....das Ergebnis: 10 x benutzt + 10 MD´s gekauft
....Preis: ca. 800 DM

800:10 = 80,-DM pro MD => Griff ins Klo

Das Ding hab ich irgendwie nicht nutzen können!
...und das ist nicht das einize Beispiel, aber ich denke das geht auch anderen so...und noch schlimmer....
andisharp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Okt 2005, 18:01
Ist mir auch schon passiert, hab mir Ende der 80er mal ein H/K TD202 Tape gekauft und kurz darauf jegliches Interesse an Kassetten verloren. Das Teil war damals ziemlich teuer, jedenfalls für meinen damaligen Geldbeutel. Hab das Teil dann nach bestimmt 13 Jahren rumstehen endlich bei Ebay verscheuert. Wenn ich damit 10 Kassetten aufgenommen habe, ist das gut geschätzt.

Roland04
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Okt 2005, 18:04
bei mir ein cambridge verstärker und cdp, einfach nur erschreckende verarbeitung und auch sonst nicht das gelbe vom ei
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 07. Okt 2005, 18:25
Marantz PM 7000 total üverfordert mit den Infinity Reference 61MK2 -> verscheppert nach 4 Wochen
ProJect Studie: 4 Teller mit Seitenschlag und einmal mit Lagerschaden ein halbes Jahr ausser Betrieb. ... TD 160 mit RB250 klingt besser....

MfG Christoph
gdy_vintagefan
Inventar
#5 erstellt: 07. Okt 2005, 19:04
Ich hatte auch schon einiges an Fehlkäufen:

Kassettendeck Yamaha K-320, Ende 1984
Davon hatte ich gleich 2 Stück (wegen Tape-Kopien). Leider waren die Aufnahmen sehr höhenarm und wenig dynamisch (trotz neuer, hochwertiger Kassetten). In den ersten 6 Jahren waren beide Geräte auch ziemlich reparaturanfällig, was für Yamaha eigentlich untypisch ist.

Verstärker Pioneer A-550R, Ende 1991
Ich hatte ansonsten nur Yamaha Verstärker. Der Pioneer gefiel mir persönlich weniger, vor allem klang dieser bei niedriger Lautstärke nicht so gut. Meistens war bei niedriger Lautstärke nur der linke Kanal zu hören.

Verstärker Yamaha DSP-A 590, Ende 1996
Ich MUSSTE ja unbedingt Surround haben damals. Langfristig gesehen fand ich die Wiedergabe von Musik über Surroundverstärker nur noch sehr verfremdend. Als ich Musik dann nur noch im Stereomodus hörte, war ich auch nicht glücklich, denn irgendwie fand ich den Klang alter Stereo-Klassiker angenehmer. Mittlerweile bin ich wieder komplett auf Klassiker umgestiegen, den DSP habe ich aber auch noch und schalte ihn nur bei Spielfilmen ein. Neu würde ich mir Surround aber heute nicht mehr kaufen.

Kassettendeck Akai GX-75 II, Ende 1991
Eigentlich ein sehr geschätztes Gerät, aber bei meinem stimmte das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Die knapp 1000 DM waren für mich als Schüler ein großes Vermögen. Schon nach ca. 2 Jahren nahm das Gerät nicht mehr präzise auf, was in den folgenden Jahren noch schlechter wurde. Meine Kassetten (meist neue Maxell XL II-S) hatten schon nach kurzer Zeit Höhenverluste, während andere nach 20 Jahren (aufgenommen mit Yamaha-Geräten von 1980) noch sehr frisch klangen. Ich tauschte das GX-75 schon nach 6 Jahren gegen ein Yamaha KX-690, das Aufnahmedeck wechselte ich sogar schon nach 3 Jahren (Denon DRS-810), von daher hat sich diese Anschaffung wenig rentiert.

Kassettendeck Pioneer CT-449, Ende 1991
Nach der Enttäuschung mit den Yamaha K-320 wollte ich endlich "vernünftige" Tapedecks haben, mit HX-Pro und so, und meine Klassenkameraden hatten überwiegend Pioneer. Meins war nur ein halbes Jahr in meinem Besitz - und davon die längste Zeit in Reparatur. Der Einmesscomputer war ständig defekt, außerdem hatte ich mit diesem Gerät noch die größten Inkompatibilitäten mit fremden Kassetten bzw. fremden Wiedergabedecks, obwohl das Pioneer neu war.

Portabler Kassettenrecorder Philips D-6410, Ende 1982
Schlechte Wiedergabequalität, Gerät lief etwas zu langsam, Wiedergabe über Verstärker nur möglich, wenn Lautstärkeregler bis zum Anschlag aufgedreht, interner LS NICHT dabei abgeschaltet (musste Klinkenstecker in Kopfhörerbuchse stecken, um Ruhe zu haben). Während der Wiedergabe konnte man versehentlich an die Aufnahmetaste kommen (die blockiere dabei nicht), wodurch mir mal ein Teil einer wichtigen Aufnahme gelöscht wurde.
Janophibu
Stammgast
#6 erstellt: 07. Okt 2005, 19:09
AKG K 26P Kopfhörer, siehe mein Thread dazu.
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 07. Okt 2005, 19:15
Hallo Michael...

hört sich an wie die "Unendliche Geschichte" eines Kassettendeckkaufs...

...hoffendlich wiederholt sich das alles nicht bei dir mit aktuellen Aufzeichnungsmedien!

...nicht schlecht die ganzen Fehlgriffe- wenigstens kannst du die zugeben!


...am besten man denkt nicht allzu lange über das verschwendete Geld nach!
I.Q
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Okt 2005, 19:18
T&A Criterion T160E! Eine Frechheit der Lautsprecherkonstruktion !
Soetwas darf sich auch noch Transmissionline nennen. Seit der Vulkan weiss ich was eine Transmissionline zu leisten im stande ist .
Gruss Frank
andisharp
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Okt 2005, 19:20
Hast du dir die Dinger vorher nicht angehört?
I.Q
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Okt 2005, 19:31
Ob du es glaubst oder nicht, JA ! Also bin ich irgenwie selber mitschuld. Allerdings hatte ich immer irgendwie das Gefühlt, da fehlt doch was ! Transparenz und agilität waren vorhanden aber vom Bass, LUFTPUMPE. Eine JMLab 816 Jub. war da schon knackiger. Also T&A mit 150 Euro GEWINN wieder verhöckert und die Vulkan aktiv an Land gezogen ! Selbe Preisklasse, damals, wie die T&A aber um längen besser. Die Erwähnung der damaligen Testberichte erspare ich mir an dieser Stelle .
Gruss Frank
martin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Okt 2005, 19:32
Thorens TD 280
Wg. gutem Test in einer Schmutzzeitung gegen einen gut verarbeiteten Dual eingetauscht (ja, in den 80ern glaubte ich noch, was die schrieben).

Den zusammengenagelten Pappheimer irgendwann voll funktionsfähig im Sperrmüll entsorgt und darauf den nächsten Fehlkauf getätigt:

Konnte mir endlich einen Jugendtraum erfüllen und einen schicken hochwertige Dreher leisten. Dann aber so gut wie nie in Betrieb gehabt.
Der Wilson Benesch Cirle ging erst neulich hier über's Forum weg.

Dann noch ein Haient-CDP aus der Zeit als ich glaubte, bei CDPs gäbe es einen Unterschied
reboot
Stammgast
#12 erstellt: 07. Okt 2005, 19:34
vor 1 1/2 Montaten folgende Story

Als Stereo und Surround Fan

1) Marantz SR 7600 gehört für gut befunden

2) Camtech V101 und Rega Planet verkauft

3) Marantz SR 7600 gekauft

4) einen Monat Marantz SR 7600 gehört
das Heulen bekommen

5) Myryad MI 120 und Sony SCD 777 gekauft

6) wieder glücklich

7) eine Box entwickelt und gebaut die meine B&Ws zwischen dem Myryad und dem Marantz automatisch (je nach Betrieb) hin- und herschaltet

Stereokomponenten sind eben udrch nichts zu ersetzten, außer durch bessere Stereokomponenten

gruß
reboot
reboot
Stammgast
#13 erstellt: 07. Okt 2005, 19:43

martin schrieb:

Dann noch ein Haient-CDP aus der Zeit als ich glaubte, bei CDPs gäbe es einen Unterschied :cut


stimmt nicht ganz es gibt einen Unterschied, der lässt sich auch technisch erklären:

CDs werden zmit dem Ziel von 0 dBFS abgemischt, jedoch passiert es dann das bei ganzzahligen Teilen der Abtastfrequenz Pegel jenseits der 0 dBFS-Marke vorkommen können (und in der Regel vorkommen) [sogenannte Intersample Peaks]

Je nach Aufbau der D/A Wandler entstehen starke oder weniger starke Verzerungen. Dieses hat einen starken Einfluß auf den Klang, und hierüber unterscheiden sich die CD-Player eben.

ob der Unterschied direkt mit dem Preis zusammenhängt würde ich machmal auch anzweifeln.

Gruß
reboot


[Beitrag von reboot am 07. Okt 2005, 19:45 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 07. Okt 2005, 19:49
..hust.hust..krächts.....
Master_J
Inventar
#15 erstellt: 07. Okt 2005, 19:52
- Sony Discman
OK, man hat mich gewarnt: Ohne AntiShock und auch sonst nicht spursicher.
Irgendwann hat er dann aber garnichts mehr gelesen.

- Archos Festplatten-mp3-Player
Schlechte Firmware, na gut: konnte man flashen.
Tolle Laderegelung: Wenn die AA-Akkus voll waren, hat er einfach seine Festplatte angeschmissen, um den zugeführten Netzteil-Strom zu verbraten.
Ist dann beim Laden abgebrannt (ja, wirklich *loder* *rauch*)...

Gruss
Jochen
Manfred_Kaufmann
Inventar
#16 erstellt: 07. Okt 2005, 19:54
Korsun v6i
Ist nach einer Woche wieder rausgeflogen weil für meinen Geschmack unerträglich - 300 Euro Verlust
andisharp
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Okt 2005, 19:56
Komisch, hier stehen doch so viele auf die China-Kracher
I.Q
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Okt 2005, 19:56
Ist der Korsun V6i so schlecht? Power ist wohl doch nicht alles !
gruss Frank
Manfred_Kaufmann
Inventar
#19 erstellt: 07. Okt 2005, 20:00
Keine Diskussion - das ist meine Meinung, andere denken anders
gdy_vintagefan
Inventar
#20 erstellt: 07. Okt 2005, 20:38

telefünkchen schrieb:
hört sich an wie die "Unendliche Geschichte" eines Kassettendeckkaufs...
...hoffendlich wiederholt sich das alles nicht bei dir mit aktuellen Aufzeichnungsmedien!


Heute verwende ich keine Kassetten mehr, sondern CD-R, wobei ich sowohl einen stationären Audio-CD-Recorder (bin nach 7 Jahren noch froh über den Kauf) als auch den Brenner im PC verwende.

Hätte ich heute noch Kassetten, dann würde ich mir bei eBay ein 25 Jahre altes Yamaha-Kassettendeck kaufen. Mit dem K-560 habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht. Leider war es nur relativ kurze Zeit in meinem Besitz.

Aber damals glaubte ich immer noch, dass neuere Geräte prinzipiell besser seien! Ein Fehler, wie es sich herausstellte.
Bei meinen Verstärkerkäufen war das ja teilweise ähnlich. Da haben mich die alten Geräte inzwischen sehr überzeugt! Mittlerweile habe ich an meiner Hauptanlage wieder den alten Yamaha A-460 (Erstbesitz), das war einer meiner Verstärker aus meiner Jugend. Der war davor in der Zweitanlage. Dort verwende ich jetzt den Receiver CR-240 (stammt aus etwa derselben Zeit).
Auch was den Plattenspieler angeht, so hatte ich schon mal einen etwas jüngeren, dafür aber auch einfacheren (Verarbeitung etc.) als den jetzigen. Ein Fehlkauf war das aber nicht (Mitsubishi DP-11), so hat er mich doch meine ganze Jugend begleitet und war für damalige Verhältnisse ganz OK. Noch einmal kaufen würde ich ihn jedoch nicht (habe Anfang 1993 auf Dual gewechselt).


[Beitrag von gdy_vintagefan am 07. Okt 2005, 20:43 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Okt 2005, 20:43
Hatte mal ein Nakamichi BX 300 bis es mir dann geklaut wurde und ich mir das vermaledeite H/K gekauft habe. Das war ein tolles Gerät
Gelscht
Gelöscht
#22 erstellt: 07. Okt 2005, 20:58
Aus der Wohnung geklaut?!?


...muss ja ´ne üble Gegend sein
...immerhin war´s kein Dragon
anon123
Inventar
#23 erstellt: 07. Okt 2005, 20:59
Hallo,

ich hatte bisher nur einen wirklichen Fehlkauf, aber nur ein Wochenende lang: Heco Mythos 500 -- das als Lautsprecher verkleidete Grauen.

Wenn man's auch als Fehlkauf sieht: HiFi-Zeug aus den USA mitgeschleppt. War nicht wirklich billiger, externer Trafo kostete einiges, und der gar nicht so schlechte Receiver von Onkyo brummte und fand nicht alle Sender. Hab' dann den Receiver verkauft und ein anderes Netzteil in das immer noch (nach 17 Jahren!) klasse klingende Denon-Tape eingebaut. Der auch gekaufte (und damals in D noch sündhaft teure) Sony Discman läuft immer noch und gut.

Beste Grüße.
taubeOhren
Inventar
#24 erstellt: 07. Okt 2005, 21:04
... mein Fehlkauf war ein AVR HK3550 ... nie wieder HK!!!


taubeOhren
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 07. Okt 2005, 22:08
mir fällt noch eine Fehlkauf ein:

Hab mir mal bei 3..2..1..einen Marantz 6100 Plattenspieler gekauft, weil ich dachte der wäre was.

...billigster Schrott...allein die Verarbeitung war grauenhaft- auf den Fotos sah der wirklich gut aus uns ich hatte bis dahin noch keinen "in echt" gesehen!..weg damit

meinen beiden s 600 von Telefunken werde ich treu bleiben!
MH
Inventar
#26 erstellt: 07. Okt 2005, 22:55
in den letzten Jahren habe ich mir einige Jugenträume (Hifi) erfüllt. Quadral Titan - Fehlkauf, Kappa 9A -Fehlkauf, T+A A2D - Fehlkauf, ML 23.5 - Fehlkauf usw.
die Erwartungshaltung an die ollen Geräte war einfach zu hoch.

Weitere Fehlkäufe waren: Velodyne DD15 und 2 x Velodyne HGS 10 (mein Fußboden ist nicht Subwoofer-geeignet)

Die Liste lässt sich fortsetzen aber ich bekomme die Liste der Geräte nicht mehr zusammen.

Gruß
MH
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 07. Okt 2005, 23:33
N'abend,

mein größter Fehlkauf war meine erste komplette Stereoanlage, bestehend aus Yamaha AX-396 Vollverstärker, Denon DCD-F100 CDP und Canton LE 102 LS.
Der Yamaha wurde innerhalb einer Woche durch einen Denon PMA-1055R ersetzt und wiederum einen Monat später verhökert und ich fand den damals perfekten Verstärker für mich, nämlich den Lua 4040C.
Die LS wurden nach einer Woche auf LE103 geupgraded und nach sechs Monaten durch B&W 703 ersetzt. Die B&W's waren zwar eine riesengroße Steigerung, jedoch war ich mit den Dingern immer noch nicht zufrieden, da sie irgendwie gesounded klangen. Ein Jahr später dann bekam ich die Triangle Zerius 202, die sich letztendlich bei mir bewährt haben.

Gruß

Dennis
andisharp
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Okt 2005, 23:38
Fehlkäufe würde ich das nicht nennen, eher Entwicklung in Zeitraffer.
Wolfgang_K.
Inventar
#29 erstellt: 08. Okt 2005, 00:27
Uher Logic SG 630 -> war empfindlich wie eine Diva, ständig in Reparatur, eines Tages hatte ich die Nase gestrichen voll - Uher war für mich der Niedergang deutscher Industriekultur,

Philips CD-Player 460 -> das Gerät steht heute bei seit 20 Jahren unbrauchbar auf dem Speicher...

Aber aus meinen Fehlern habe ich dann doch gelernt...
Naumax
Stammgast
#30 erstellt: 08. Okt 2005, 00:31
Hallo,

habe mir ein Technics-Kassettendeck(RS-BX501) gekauft, weil ich dachte der alte wäre kaputt. Technics angeschlossen: geht nicht!*wunder*. Nachgeschaut: Falsch angeschlossen! Alten Angeschlossen: Funktioniert! *VERDAMMT*. Und das Beste: Seit dem habe ich *überleg* NULL Kasetten gehört. Wenn das mal kein Fehlkauf war...

Gruß Max
funny001
Stammgast
#31 erstellt: 08. Okt 2005, 02:27
hallo,

meinen schlimmsten Fehlkauf hatte ich erst vor 4 Wochen die Monoblöcke von Vincent SP-T 100 ,Test Stereoplay 53 Punkte Spitzenklasse , NP: 2400 Euro , Heul waren die schlecht , Aufgeweichte Bässe ,Null Räumlichkeit ,wennig bis keine Höhen , aber sie sahen Cool aus , Bei Ebay an einen armen Tropf verscheuert , weswegen ich ein schlechtes Gewissen habe ,

tschüss

funny001
sparkman
Inventar
#32 erstellt: 08. Okt 2005, 09:23
mein fehlkauf:
marantz cd 6000ose
6 monate gehabt davon 5 monate bei reparatur, insgesammt 3 mal eingeschickt.
dann hab ich mein geld wieder geholt.
verlust:
5 monate ohne cd player.
Heinrich
Inventar
#33 erstellt: 08. Okt 2005, 09:29
Zwei Fehlkäufe, die eigentlich einer waren:

Linn Index MK2 Lautspecher und Linn Kabel K400 (betrieben an der alten Arcam Alpha Serie). Die Linn Lautsprecher sind erst ab einer gewissen Lautstärke "aufgewacht" - nur lag die zumindest abends und nachts über der Toleranzgrenze meiner Mitbewohner des Studentenheims, in dem ich damals wohnte. Also die Lautsprecher gewechselt zu einer Harbeth HL-P3 (damals noch die erste Serie). Harvorragender Lautsprecher, den ich heute noch besitze - allerdings wurde nun die Harbeth vom sehr schweren K400-"Schlauch" beinahe vom Ständer gezogen. Daraufhin zum Linn-Händler, der mir eine Standpauke hielt: wie ich es wagen könne, ein Nicht-Linn-Produkt überhaupt mehr zu mögen als eines von Linn, ob ich denn etwas an den Ohren hätte, er hätte mir mehr Geschmack zugetraut, etc. (ein echter Linn-Händler halt...). Und der das Kabel natürlich NICHT gegen-was-auch-immer umtauschen wollte (es waren zweimal 7m, nicht einen Monat alt), dann aber Erbarmen hatte und mir eine alte Naim 42/110 Kombi mitgab, die er aus philosophischen Gründen loswerden mußte (Linn hat zu der Zeit begonnen, Elektronik zu bauen, die für einen Linn-Händler natürlich um Klassen besser sein mußte - unabhängig vom realen Klang...). Nun hatte ich ZWEI Elektronik-Serien: Arcam Alpha und Naim. Gegeneinander gehört war's klar - die Arcam Serie wird verkauft, Naim bleibt, das Geld wird in ein besseres Tonabnehmersystem (Plattenspieler zu der Zeit, erraten: LP12 mit Valhalla, und Ittok Mk2 Tonarm) und ein anderes Lautsprecherkabel gesteckt.

Die Kette war schließlich: Plattenspieler LP12, Tonarm Ittok Mk2, Tonabnehmer Asaka, Vor/Endverstärker Naim 42/110, Lautsprecher Harbeth HL-P3 (und das Kabel war irgendein Audioquest).

Danke Linn, für eure gnadenlose "Wir sind die Größten, Stärksten, Schönsten"-Philosophie, die mich so zumindest auf Umwegen zu einer Kette brachte, mit der ich sehr lange sehr zufrieden Musik gehört habe (und die mir ausserdem im Studentenheim den Nimbus des völlig Durchgeknallten einbrachte - einem Status, der dem Studentenleben in keinster Weise abträglich ist )


Gruss aus Wien,

Heinrich


P.S.: Seitdem habe ich übrigens nie wieder ein HiFi-Gerät gekauft, das ich bereut hätte...
Schwergewicht
Inventar
#34 erstellt: 08. Okt 2005, 09:50
Hallo,
wie schon an anderer Stelle erwähnt, meiner war der CD-Player Sony 777 ES, nur weil er in Stereoplay so in den Himmel gehoben wurde und ich ihn für DM 2.400,-- neu bekam, hat wirklich nicht mehr als ca. 10 Stunden bei mir gespielt, der Klang ist mir einfach zu kalt.

Gruß
Roland04
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Okt 2005, 09:52

Schwergewicht schrieb:
Hallo,
wie schon an anderer Stelle erwähnt, meiner war der CD-Player Sony 777 ES, nur weil er in Stereoplay so in den Himmel gehoben wurde und ich ihn für DM 2.400,-- neu bekam, hat wirklich nicht mehr als ca. 10 Stunden bei mir gespielt, der Klang ist mir einfach zu kalt.

Gruß

vielleicht hättest du ihn richtig zudecken sollen
speedikai
Inventar
#36 erstellt: 08. Okt 2005, 09:59
marantz pm7200.

voll langweilliger klang. eher zum einschlafen gesoundet.

dann noch cdp hk hd 750. total schlechter klang, und nach 2jahren und 1 monat defekt.

kai


[Beitrag von speedikai am 08. Okt 2005, 10:53 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#37 erstellt: 08. Okt 2005, 10:01
[quote="cinema04"] .... der Klang ist mir einfach zu kalt.

Gruß[/quote]
vielleicht hättest du ihn richtig zudecken sollen [/quote]


Ja, am besten mit mir selber, mit 120 kg hätte er nicht gefroren.

Gruß
DB
Inventar
#38 erstellt: 08. Okt 2005, 10:14
Mein persönlicher Fehlkauf:

Leak Troughline 3 (Röhrentuner)

Unempfindlich, schlechte Verarbeitung, ...Einfach nur grauenhaft.

MfG

DB
Fidelio
Stammgast
#39 erstellt: 08. Okt 2005, 18:27
Bei mir waren es:

Mission Cyrus IIIi:
Zwei Reparaturen im ersten Jahr. Der 2er (Leihgerät bei einer Reparatur) ist wesentlich musikalischer.

Mission Cyrus dAD3:
Ebenfalls zwei Reparaturen im ersten Jahr. Erst der Ausbau auf dAD3Q24 mit PSX-R hat ihn richtig zum Klingen gebracht, aber immer noch deutlich schlechter, als mein Linn Ikemi.

Studer A720:
Großer Name, große Legende, teuer, selten, aber mein Denon DMD 1300 MD-Recorder ist trotzdem deutlich besser. Nix mit "analog rules!".

Single Ended Transistorvollverstärker auf Buscher SE25-Basis (NP4000DM, gebraucht für 800€). Kalt und langweilig.
Da ist mein T-Amp für 50€ geradezu ein Traum dagegen.

Eurostatic 2:
Elektrostatenpanel mit Spax gebaut und verschraubt / Einschlagmuttern der Spikes drehen sofort im Holz durch, beim Anziehen .
Hatten ja nur einen NP von 7000DM. Ein Panel bei Lieferung der Gebraucht-LS war tot bei Lieferung. Nach einer Reinigung gings wieder.

JJ E34L:
Zwei Sätze, die nach jeweils einem Jahr an einer Röhre Ausfall hatten.

Mullard ECC82:
In der Vorstufe meines V50 zu fett und unpräzise.

Wenn ich ehrlich sein soll:
Alles vor Triode und Breitbänder mit Horn-Sub.

Aber wir werden ja in ein paar Jahren sehen, ob der Geschmack so bleibt.
Ich habe schon zu viel Unterschiedliches gesehen und bessesen um sicher zu sein, das es nicht den einzigen Weg gibt.

Man lernt halt nur langsam hinzu und lernen ist meistens teuer in unserem Hobby. Zumindest bei kommerziellen Geräten.

P.S. @DB
Wenn Du den Throughline noch hast und er in einem guten Zustand (auch technisch) ist, dann könnte ich mich ja für ein Appel und ´n Ei dafür erbarmen.


[Beitrag von Fidelio am 08. Okt 2005, 18:28 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#40 erstellt: 08. Okt 2005, 19:05
..das ist Einiges

...da kommen einem die Tränen
stef1205
Stammgast
#41 erstellt: 08. Okt 2005, 19:21
Mein Fehlkauf war ein Technics-Kassetten-Deck mit der Bezeichnung RSM 245 x (ich hoffe, ich bekomme das noch richtig auf die Reihe):
Nach 1 Jahr bereits "ermüdeten" die Motoren, das Rückspulen wurde für das Klapperteil zur Schwerstarbeit. Nach 5 Jahren Totlaschaden, Prozessor schrott. Und das für über 800 Deutschmärker, für mich als Schüler damals ein kleines Vermögen.
Auch der dazugehörige CD-Player war ein ziemlicher Müll. Der Tuner ST-G 5 funktioniert heute noch, der Verstärker ist leider auch schon abgeraucht.
Technics, war nix!
fawad_53
Inventar
#42 erstellt: 08. Okt 2005, 19:27
Mein einziger richtiger Fehlkauf war vor vielen Jahren ein neuer Thorens TD115, den ich nach kurzer Zeit gegen seinen Vorgänger, den TD160 tauschen konnte.
Danach habe ich mich nicht mehr auf Testhefte verlassen, sondern nur noch meinen eigenen Ohren getraut.

Friedrich

PS: habe deshalb noch eine Menge alter HiFi-Hefte abzugeben, die sind sicher auch regelmäßige Fehlkäufe gewesen

PPS Gruß an Heinrich in Wien
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 08. Okt 2005, 19:54
Mein "Fehlkauf" war ein 5.1 Verstärker...na ja, ich musste das eben unbedingt ausprobieren.
Nach ca. 4 Wochen hab ich alles wieder genervt abgebaut.
Finanziell war das erträglich, da ich genügend LS "rumstehen" hab.
Seitdem sammle ich "Q-Aufnahmen", welche, nach meiner Meinung, ein wesentlich realistisches "Surround Feeling" in Stereo aufkommen lassen (als Highlight z.b. Pink Floyd "Pulse"), wie eine Ansammlung von 5 Stand-LS.

Ansonsten war da noch ein schweineteures "Cinch Reinsilberkabel" über das ich lieber das Mäntelchen des Schweigens decken möchte...
Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 08. Okt 2005, 20:14
Hallo Mister_Two...

stimmt..und ich denke das Mäntelchen kann gar nicht groß genug sein....
MH
Inventar
#45 erstellt: 08. Okt 2005, 21:27
Klanglich das schlechteste war bisher:

Denon PRA 1500 und 2 x POA 2400

klingen wie eingeschlafene Füße und selbst mit 2 stereoendstufen im Bi-amping haben die Denons an einer Kappa gnadenlos versagt (lange ist es her )

allerdings waren die Dinger gnadenlos billig

Gruß
MH
andisharp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Okt 2005, 22:00
Denon und Kappa, dat geht nich. Sind die Teile einfach nicht für gebaut.
corcoran
Inventar
#47 erstellt: 08. Okt 2005, 22:04
Das "Teufel Concept S"!

Komisch , das es jetzt schon wieder in einer Zeitschrift beste Noten bekommen hat!?!

Das ist Volksverdummung!
MH
Inventar
#48 erstellt: 08. Okt 2005, 22:05
gehen auch an anderen Boxen nicht aber dann zumindest nicht aus

Gruß
MH
lens2310
Inventar
#49 erstellt: 08. Okt 2005, 22:19
Kann ich ganz klar sagen, billige Lautsprecherchassis !!
Auch ich bin damals (Ende siebziger) dem Trugschluß erlegen mit billigen Chassis könnte man die Superboxen bauen, warum 1000 DM mehr ausgeben ?
Nach ungefähr einem Jahr hab ich mir dann nach und nach (da zu teuer) Profi-Chassis eines renomiertem Hersteller zugelegt und bin seitdem mehr als zufrieden.
Niemals würde ich diese Chassis auch heute gegen andere tauschen wollen obwohl sie weit über 20 Jahre auf der "Membran" haben. Schließlich wurden sie nur im Home HiFi Betrib genutzt.
Traktor_1
Inventar
#50 erstellt: 08. Okt 2005, 22:34
sub canton as 22 oder war es der 25er kam kein wum rüber war äh gebraucht und weiter verkauft.

5.1 auch mal probiert sonen ding für 300 oder 400 euro scheisse hoch drei das fing schon an die ganzen ls im raum zu intigrieren und weiterverkauft.dann noch nen behringer 2496 equi als wandler am cdp ausprobiert nichts gebracht war aber intressant weiterverkauft....
usw... das meiste mit verlust am besten stereo

aber wer nicht wagt der nicht gewinnt und wer nicht ... bekommt kein kind

bestimmt schon 10 ls-kabel ausprobiert bringt auch nichts


[Beitrag von Traktor_1 am 08. Okt 2005, 22:36 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#51 erstellt: 08. Okt 2005, 22:41
Leute, kauft euch erst mal vernünftige Chassis !
Wenn ihr nicht sehr viel Geld augeben wollt seht nach den Empfehlungen der Selbsbauzeitschriften.
Ansonsten haltet euch an Beyma, EV, JBL, Altec, und andere.. Ihr werdets nicht bereuen.
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