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Was taugen die alten Anlagen noch ?

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Curd
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 22. Mrz 2006, 11:34

Luke1973 schrieb:

Wenn eine Aussage getätigt wird die den Anspruch erhebt die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu verkörpern

Tja, nur leider hab ich das nicht getan.

Du hast also eine Aussage getätigt die nicht der Wahrheit entspricht, sondern Deiner Wahrheit, also Deine Meinung geäussert, verstehe ich das jetzt so richtig?


Luke1973 schrieb:

Andisharp hat das wohl eher. Das wurde aber widerspruchslos hingenommen.
Ich weiß nicht warum er Dir nicht antwortet...und ich brauche auf seinen Post nicht zu widersprechen, wenn ich keinen Widerspruch verspüre


Luke1973 schrieb:
Es ist sinnlos das Offensichtliche zu beweisen. Zumindest funktioniert das in meiner (Bau-)Branche so. Bauteile, die offensichtlich halten werden, werden auch nicht näher untersucht oder nachgewiesen. Hat bisher noch jeden Prüf-Ing. überzeugt.


Deswegen passiert ja auch so etwas:
http://www.faz.net/s...common~Scontent.html
ruedi01
Gesperrt
#205 erstellt: 22. Mrz 2006, 11:56
…so, dann jetzt mal was (nicht) repräsentatives von mir…

an Stereovollverstärkern besaß ich im Laufe der Zeit folgende Modelle:

DUAL CV 1250, Baujahr ca. 1978
Pioneer A 737 MK II, Baujahr 1988
Yamaha AX-550, Baujahr 1990

Alles Geräte, die so in etwa auf einem Klassenniveau liegen. Die technische Entwicklung ist hier sehr schön nachvollziehbar.

Der DUAL, als ältester im Bunde verfügt komplett über eine mechanische Bedienung. Die Eingangswahlschalter rasten satt ein und gleichzeitig springt der vorher aktivierte Schalter ebenso satt raus. Leider verschleißen diese Schalter mit der Zeit, vor allem die Kontaktflächen oxidieren, die Folge sind Aussetzer, teilweise auf nur einem Kanal, Kontaktspray schafft hier zumindest kurzfristig Abhilfe. Auch die Anschlüsse auf der Rückseite waren sehr korrosionsanfällig. Ich musste sie mehrmals mit feinem Schleifpapier und Kontaktspray behandeln. Und Wunder, er tut heute noch seinen Dienst. Man darf nur nicht mehr viel dran rumschalten. Die Schalter sind zwar in aufwendiger Handarbeit gereinigt und wieder gängig gemacht wurden aber der Verschleiß lässt sich so nur etwas hinauszögern.

Die beiden jüngeren verfügen über einen Drehschalter (elktromechanisch), der Yammi sogar Motorbetrieben und beleuchtet, weil er fernbedienbar ist. Leider setzte auch der Schalter des Yammi nach einigen Jahren aus, da die Kontakte nicht gegen Korrosion geschützt waren. Weshalb ich nach 8 Jahren!! Auf Kulanz kostenfrei einen komplett neuen Eingangswahlschalter, jetzt mit vergoldeten Kontakten eingebaut bekommen habe. Das war dann auch die einzige Reparatur und Pflege, die dem Yammi bis heute zuteil wurde. Vor zwei Jahren habe ich ihn an einen Bekannten verkauft, der ihn heute täglich problemlos einsetzt.

Beim Pio war die Eingangwahl schon rein elektronisch, die Schaltschritte des Reglers wurden über Relais auf dem Board umgesetzt. Da verschleißt natürlich so schnell nix. Hatte nie irgendwelche Reparaturen am Pio. Den Pio habe ich vor 11 Jahren verkauft, der läuft m.W. heute noch fehlerfrei.

Klanglich gefiel mir der DUAL insgesamt am besten (ehrlich!). Dicht gefolgt vom Yammi, abgeschlagen der Pio.

Aber, der Dual konnte nur bei recht gemäßigten Lautstärken mit den Lautsprechern fertig werden. Wenn’s zur Sache ging, waren seine Endstufen mit zwei Mal 50 Watt Sinus irgendwie am Ende, vor allem beim Bass. Der wurde nämlich deutlich angedickt und war dann sehr unpräzise, Die 25er Membranen schlabberten deutlich sichtbar durch die Gegend.

Ganz anders der Yammi, stabil bei jeder Lautstärke, präzise im Bass und sehr impulsfest. Dafür klang er ein wenig zu hell und im Grundton etwas zu dünn. Der Pio war eine Schlafmütze, viel zu langsam, jeder kräftige Schlag wurde deutlich entschärft. Die Höhen waren unbefriedigend. Kurz, das Teil war irgendwie lustlos.

Fazit für mich, man bekommt heute die bessere Technik für’s Geld. Zuverlässiger und langlebiger. Auch klanglich hat man heute irgendwie mehr ’Auswahl’. Der Bedien-Komfort ist heute ohnehin um Längen besser.

Aber das kann natürlich jeder anders bewerten…

Gruß

RD
Gelscht
Gelöscht
#206 erstellt: 22. Mrz 2006, 12:27
heutige Geräte...langlebiger?
ruedi01
Gesperrt
#207 erstellt: 22. Mrz 2006, 12:32
Wenn man hochwertige Exemplare nimmt, eindeutig ja!

Gruß

RD
Röhrender_Hirsch
Inventar
#208 erstellt: 22. Mrz 2006, 12:45
Hallo,

wie kann man von aktuellen Geräten behaupten, dass sie langlebiger sind? Schliesslich wird sich das erst zeigen, wenn sie alt sind. Irgendwie verstehe ich deine Argumentation nicht.

Grüße
licht96
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 22. Mrz 2006, 12:55
Mich würde mal interessieren inwieweit heute wirklich die CAD/FEM - oder allgemeine Computerberechnung in Neukonstruktionen - gerade bei Lautsprechern - einfliesst. Ich selbst bin auch CAD-Konstrukteur und lasse von andern Kollegen verschiedenste Sachen simulieren (Strömungssimulationen, Wärme, Licht usw.).
Deshalb bin ich mir auch sicher, dass sich dieses viele Firmen vielleicht gar nicht leisten können und vielleicht auf altbewährtes zurückgreifen (alte Berechnungsprogramme, Erfahrungen, Tabellen). Bei Top Firmen wird dieses bestimmt schon Einzug gehalten haben - aber in welchem Maße?
Bei einigen Artikeln in den Fachzeitschriften steht ja oft etwas wie "strömungsoptimierte" Körbe.... also für mich sieht dass oft nur so aus wie "Jetzt-machen-wir-mal-die-Stege-dünner-und-bohren-hier-ein-paar-Löcher-rein". So richtig "strömungsoptimiert" sieht mir dass nie aus.
Bei den mehr oder weniger aufwendigen Versteifungen der Gehäuse sehe ich schon eher den eventuellen Einsatz moderner CAD Berechnung.


Hat hier jemand Ahnung, bzw. Berichte?
Curd
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 22. Mrz 2006, 12:56
Hallo ruedi01,

vorweg: Du kannst ja tatsächlich vernünftige Post`s schreiben ohne das ich etwas zu meckern habe


ruedi01 schrieb:
...an Stereovollverstärkern besaß ich im Laufe der Zeit folgende Modelle:

DUAL CV 1250, Baujahr ca. 1978
Pioneer A 737 MK II, Baujahr 1988
Yamaha AX-550, Baujahr 1990


Der DUAL war wenn ich mich richtig erinnere so eine flache Flunder? Das da nicht mehr Dampf rauskam ist verständlich. Schön das er Dir klanglich am besten gefiel


ruedi01 schrieb:
Leider setzte auch der Schalter des Yammi nach einigen Jahren aus, da die Kontakte nicht gegen Korrosion geschützt waren. Weshalb ich nach 8 Jahren!! Auf Kulanz kostenfrei einen komplett neuen Eingangswahlschalter, jetzt mit vergoldeten Kontakten eingebaut bekommen habe.

Auch wenn ich Yammi Fan bin mit diesem verfxxxxx Schalter haben sie viele Leute verärgert und konnten nur mit "unfreiwilliger Kulanz" versuchen das Qualitätsimage wieder herzustellen, ich hoffe das sich damals die verantworlichen Preisdrücker das Samurai Schwert in den Bauch gepiekst haben


ruedi01 schrieb:
Fazit für mich, man bekommt heute die bessere Technik für’s Geld. Zuverlässiger und langlebiger. Auch klanglich hat man heute irgendwie mehr ’Auswahl’. Der Bedien-Komfort ist heute ohnehin um Längen besser.

Aber das kann natürlich jeder anders bewerten…

Gruß

RD

Ich gehe mit Deinem Fazit nicht ganz konform, Dein Yammi ist ja "schon" 16 Jahre alt und kein Vertreter der neuen Gerätegeneration
Und wenn wir wieder den Ur-Thread betrachten? Du bist der Meinung das der 28 Jahre alte Dual am besten geklungen hat [für Dich].
Dann ist die Frage wieder: Was hat sich klanglich verbessert?

Nein, wir werden das nicht wieder aufrollen
Dein Fazit kann ich beim Bedien-Komfort unterschreiben, ob die Geräte aber länger halten, daß muss sich erst noch in den nächsten 30 Jahren herausstellen

Aber das kann natürlich jeder anders bewerten…
Ganz genau,
Ruedi mehr und mehr bringst Du Deine Gedanken subjektiv ausgestaltet über Deine Finger in die Tastatur, das gefällt mir und macht Spass es auch zu lesen
( Der letzte Satz war bewusst verschwurbelt für einen gewissen Sternenkrieger )
Curd
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 22. Mrz 2006, 13:19

Röhrender_Hirsch schrieb:
Hallo,

wie kann man von aktuellen Geräten behaupten, dass sie langlebiger sind? Schliesslich wird sich das erst zeigen, wenn sie alt sind. Irgendwie verstehe ich deine Argumentation nicht.

Grüße


Also ich habe sein Post so verstanden das er seine drei Geräte verglichen hat - und da hat das älteste Gerät der Dual technisch-mechanisch die meisten Probleme gemacht, der 10 Jahre jüngere Yammi war besser, und nachdem dieser nach 8 Jahren Laufzeit Probleme machte gab es einen oberflächentechnisch (GOLD)besseren Schalter. Diesen Schalter hätte es allerdings auch schon 8 Jahre vorher gegeben

Die Auswahl an aktuellen reinen Stereo Verstärkern ist ja sehr begrenzt, den 200 Euro Yamaha AX-496 kenne ich nicht , da würde mich einmal ein Blick ins Innere interessieren...


[Beitrag von Curd am 22. Mrz 2006, 13:20 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#212 erstellt: 22. Mrz 2006, 13:56
@rollo1

..schön, dass Dir mein Posting gefallen hat...

Der DUAL war wenn ich mich richtig erinnere so eine flache Flunder? Das da nicht mehr Dampf rauskam ist verständlich. Schön das er Dir klanglich am besten gefiel

Nee, das war ein ziemlich massives Teil mit gebürsteter Alu-Frontplatte. Auch die Beindienelemente waren aus massivem Alu. Der machte einen richtig wertigen Eindruck und war ziemlich schwer. Das war dann übrigens der letzte gute Verstärker aus dem Hause DUAL, danach kam nur noch Plastikkram...

Ich denke an dem Teil sieht man sehr schön, wie sich die Technik entwickelt hat seit Ende der siebziger. Auch waren vergleichbare Geräte anderer Hersteller in dieser Preisklasse nicht mit deutlich stärkeren Endstufen ausgestattet. Da war idR. bei zwei Mal 70 Watt Feierabend. Auch die Netzteile waren meist noch nicht so üppig ausgestattet. Trafos und Elkos fielen im Vergleich zu heute deutlich kleiner aus.

Sowohl der Pio, als auch der Yammi, nur gut ein Jahrzehnt später waren einfach von einem ganz anderen Kaliber. Mehr Power, zuverlässigere Technik, mehr Ausstattung. Der Yammi hatte zwei mal 160 Watt und eine Systemfernbedienung. Der Pio hatte zwei dicke Trafos, eine Batterie von Elkos und stemmte auch immerhin 140 Watt pro Kanal. Nur leider hatte der recht träge Endstufen Transistoren...

1995/1996 kamen bei mir dann zwei NAD A214 Endstufen im Monobetrieb zum Einsatz, dazu habe ich mir einen gebrauchten Vorverstärker (NAD C 1300) zugelegt. Das war dann nochmal eine deutliche Steigerung (in jeder Hinsicht, endlich war ich auch klanglich voll auf zufrieden). Allerdings war das auch eine ganz andere Preisklasse und damit nicht wirklich vergleichbar.

Gruß

RD
Curd
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 22. Mrz 2006, 16:42

ruedi01 schrieb:


Der DUAL war wenn ich mich richtig erinnere so eine flache Flunder? Das da nicht mehr Dampf rauskam ist verständlich. Schön das er Dir klanglich am besten gefiel

Nee, das war ein ziemlich massives Teil mit gebürsteter Alu-Frontplatte. Auch die Beindienelemente waren aus massivem Alu. Der machte einen richtig wertigen Eindruck und war ziemlich schwer. Das war dann übrigens der letzte gute Verstärker aus dem Hause DUAL, danach kam nur noch Plastikkram...




Dual CV-1250:
http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Du meinst sicherlich diese Bronzefarbenen Kisten?
ruedi01
Gesperrt
#214 erstellt: 22. Mrz 2006, 17:30
...nein, ich meine genau diese Kiste, nur in silber:

http://cgi.ebay.at/D...Z75963QQcmdZViewItem

Sorry, habe mich vertan, es war ein CV 1400!!

Gruß

RD
Curd
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 22. Mrz 2006, 17:59
Ah, ich hatte mich schon gewundert

Meiner Meinung nach hat Dual aber auch noch etwas besseres zustande gebracht - IMHO in Beratung bzw. Zusammenarbeit mit Rotel. Das war, glaube ich Ende der 80er für 800 DM, viel mehr hätte man für einen DUAL auch nicht verlangen können. Das war der CV 5670.

http://www.compassnet.com/concept/Amps/CV5670.htm


[Beitrag von Curd am 22. Mrz 2006, 18:00 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#216 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:26
Dass Dual mal was mit Rotel zusammen gemacht hat, ist mir nicht bekannt, mag aber möglich sein.

Die alte Firma Dual ging 1982 Konkurs. die Masse wurde aufgekauft von Thomson-Brandt. Ab diesem Zeitpunkt wurde eigentlich nur noch hinzugekauft, die Fertigung in Deutschland wurde eingestellt, von den Plattenspielern mal abgesehen.

1988 ging die Marke Dual dann an die Schneider Rundfunkwerke AG. Aber auch die brachten die einstige Qualitätsmarke nicht wieder hoch. 2001 ging dann auch Schneider in Konkurs.

Heute sind die Rechte am Markennamen DUAL in alle Winde verstreut. Karstadt hat 1995 für Deutschland die Rechte erworben (mit einem etwas abgewandeltem Logo) und irgend ein chinesisches Unternehmen hat dann aus der Konkursmasse von Schneider die Rechte für den asiatischen Markt gekauft. Vertrieben werden unter diesem Namen aber nur noch asiatische Billigprodukte, mit Ausnahme der Plattenspieler.

Der von Dir vorgestellte CV-5670 fällt irgendwann in die Zeit gegen Mitte/Ende der 80er. Aus welchen Quellen der stammte weiß man nicht so genau.

Dual Plattenspieler sind heute immer noch erhältlich und werden auch m.W. noch in Deutschland gebaut.

Mein CS 505-4 von 1987 wird beispielsweise in leicht geänderter Form als CS 505-5 immer noch angeboten.

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#217 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:32
...ich hatte übrigens auch mal ein Kassettendeck von Dual, das C-919:

http://dual-reference.com/Tapes/C919.htm

Die Produktionsdaten auf dieser Seite stimmen aber nicht. Gekauft habe ich das Gerät 1979, als Auslaufmodell. Kurz danach kamen Geräte mit Metallband Kompatibilität. Gebaut wurde es m.W. ab 1977.

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#218 erstellt: 22. Mrz 2006, 18:39
...ach ja, wenn ich mir mein aktuelles Kassettendeck von Yamaha dagegen ansehe, immerhin jetzt auch schon knapp 10 Jahre alt, dann weiß ich, wo der Fortschritt liegt.

Doppelkopf, Doppelkapstan, automatische Bandeinmessung, Play Trim, Dolby C, fernbedienbar....klanglich ein RIESEN-Unterschied...hab's gerade wieder aus einer Ecke, in der es seit Jahren ein jämmerliches Schattendasein fristete herausgeholt und an die Anlage angeschlossen...das Ding klingt einfach großartig, obwohl die Bänder schon ziemlich alt sind, natürlich funktioniert es immer noch perfekt!!

Gruß

RD
DZ_the_best
Inventar
#219 erstellt: 23. Mrz 2006, 16:51


den 200 Euro Yamaha AX-496 kenne ich nicht , da würde mich einmal ein Blick ins Innere interessieren...


Wenn gewünscht, könnte ich ein paar Bilder meines etwas größeren AX-596 einstellen.

MFG DZ
Curd
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 24. Mrz 2006, 09:42

DZ_the_best schrieb:


den 200 Euro Yamaha AX-496 kenne ich nicht , da würde mich einmal ein Blick ins Innere interessieren...


Wenn gewünscht, könnte ich ein paar Bilder meines etwas größeren AX-596 einstellen.

MFG DZ :prost

Hallo,
immer her damit
Ich hatte doch glatt den AX-596 unterschlagen, die beiden Typen sind ja nun die einzigen Stereo-Vollverstärker im Yamaha Programm.

DZ_the_best
Inventar
#221 erstellt: 24. Mrz 2006, 16:41


immer her damit


Spätestens bis Sonntag werde ich wohl Zeit dafür gefunden haben.



Ich hatte doch glatt den AX-596 unterschlagen, die beiden Typen sind ja nun die einzigen Stereo-Vollverstärker im Yamaha Programm.


Leider ja.

MFG DZ
Luke1973
Inventar
#222 erstellt: 25. Mrz 2006, 00:21

Du hast also eine Aussage getätigt die nicht der Wahrheit entspricht, sondern Deiner Wahrheit, also Deine Meinung geäussert, verstehe ich das jetzt so richtig

Nein, das verstehst Du immer noch völlig falsch. Wenn ich von meinen Erfahrungen berichte hat das nichts mit meiner Meinung zu tun.
Du kannst natürlich annehmen, dass ich halb taub bin oder Euch belüge. Oder, dass es einfach stimmt, was ich berichte.


Ich weiß nicht warum er Dir nicht antwortet...und ich brauche auf seinen Post nicht zu widersprechen, wenn ich keinen Widerspruch verspüre

Na toll. Nur weil er denselben Quark verzapft wie Du, braucht er für seine Thesen keine Beweise. Na supi!


Deswegen passiert ja auch so etwas:

Ich hab mir den Link erst gar nicht reingezogen. Wahrscheinlich ist da irgendein Bau zusammengestürzt. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Du jeden Tag Gebäude betrittst, in denen statisch relevante Bauteile nicht nachgewiesen wurden, da ihre Tragfähigkeit offensichtlich ist.
Curd
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 25. Mrz 2006, 13:51

Luke1973 schrieb:
Nein, das verstehst Du immer noch völlig falsch. Wenn ich von meinen Erfahrungen berichte hat das nichts mit meiner Meinung zu tun.
Du kannst natürlich annehmen, dass ich halb taub bin oder Euch belüge. Oder, dass es einfach stimmt, was ich berichte.


Ich nehme nicht an das Du halb taub bist. Ich nehme nicht an das Du uns belügst. Und was Du berichtest stimmt, für Dich andere Leute machen eben andere Erfahrungen, die durchaus konträr zu Deinen Erfahrungen liegen können. Kannst Du das bitte liebenswürdigerweise zur Kenntnis nehmen?


Luke1973 schrieb:
Na toll. Nur weil er denselben Quark verzapft wie Du, braucht er für seine Thesen keine Beweise. Na supi!


andisharp braucht keine Thesen! Da er godfather ist hat er nur Gebote!

Und was meinst Du mit Quark?
Ich bitte um Erklärung, um welchen handelt es sich bitte:

Quark A
Zur Herstellung wird Milch durch Zugabe von Milchsäurebakterien und/ oder Lab fermentiert, so dass sie gerinnt und sich die festen von den flüssigen Bestandteilen trennen
.

oder

Quark B
Quarks sind die elementaren Bestandteile (Elementarteilchen), aus denen Hadronen aufgebaut sind.
Zusammen mit den Leptonen gelten sie heute als die fundamentalen Bausteine, aus denen alle Materie aufgebaut ist.



Luke1973 schrieb:
Ich hab mir den Link erst gar nicht reingezogen.

Genau, es war offensichtlich worauf der Link verweist.
Luke1973
Inventar
#224 erstellt: 25. Mrz 2006, 16:11

Und was Du berichtest stimmt, für Dich andere Leute machen eben andere Erfahrungen, die durchaus konträr zu Deinen Erfahrungen liegen können. Kannst Du das bitte liebenswürdigerweise zur Kenntnis nehmen?

Natürlich machen andere Leute andere Erfahrungen. Aber Du vermischst hier völlig verschiedene Dinge.

Wenn ich z.B. Berichte, dass Gerät A schwerer ist als Gerät B dann hat das nichts mit Meinugen zu tun. Es ist so oder es ist nicht so.

Die Beurteilung von Klangqualität ist natürlich weitaus schwieriger als die des Gewichtes. Dennoch kann man kaum widersprechen (und das hat ja auch niemand) wenn ich sage, dass 700DM Verstärker von vor 20 Jahren klanglich auf einem Niveau mit heutigen 450€-AVRs liegen. Was angesichts der Ausstattung eindeutig eine Verbesswerung des Preis-Leistungs-Verhältnisses bedeutet.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 25. Mrz 2006, 16:27

Luke1973 schrieb:
Dennoch kann man kaum widersprechen (und das hat ja auch niemand) wenn ich sage, dass 700DM Verstärker von vor 20 Jahren klanglich auf einem Niveau mit heutigen 450€-AVRs liegen. Was angesichts der Ausstattung eindeutig eine Verbesswerung des Preis-Leistungs-Verhältnisses bedeutet.


Bitte??



Das hier ist mit Sicherheit der skurrilste Thread, den ich seit langem in diesem Forum verfolgt habe.

*kopfschüttel*
Total_Crash
Stammgast
#226 erstellt: 25. Mrz 2006, 17:07
Ausstattung vs. Verarbeitung...
Curd
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 25. Mrz 2006, 19:51

Luke1973 schrieb:
Dennoch kann man kaum widersprechen (und das hat ja auch niemand) wenn ich sage, dass 700DM Verstärker von vor 20 Jahren klanglich auf einem Niveau mit heutigen 450€-AVRs liegen.



Wo ist jetzt der klangliche Fortschritt?

Warum nur 20 Jahre?

Warum nicht 30 Jahre?

Zum x-ten Mal: Der Thread nennt sich: Was taugen die alten Anlagen noch? Und zwar in klanglicher Hinsicht.
Und Du hast nun für Dich festgestellt das es keinen Unterschied gibt bei 20 Jahre auseinanderliegenden Geräten!
(Dabei wollen wir sanftmütig unterschlagen das Du Stereo-Vollverstärker mit Surround-Dingsbums verglichen hast)
Herzlichen Glückwunsch das wir Dich zu dieser grandiosen Erkenntnis verhelfen konnten!

Vielleicht, aber nur vielleicht kannst Du mit dieser Ansicht doch noch vor dem Fegefeuer bewahrt werden
lolking
Inventar
#228 erstellt: 25. Mrz 2006, 21:25

Dennoch kann man kaum widersprechen (und das hat ja auch niemand) wenn ich sage, dass 700DM Verstärker von vor 20 Jahren klanglich auf einem Niveau mit heutigen 450€-AVRs liegen. Was angesichts der Ausstattung eindeutig eine Verbesswerung des Preis-Leistungs-Verhältnisses bedeutet.


Ich wiederspreche...

Soll ich dir auch verraten was in 5 Jahren sein wird? Der alte Verstärker spielt immer noch, während der Sourrounder seit 3 Jahren irreparabel defekt sein wird
ruedi01
Gesperrt
#229 erstellt: 25. Mrz 2006, 22:03
...na ja, da hast Du wohl einen ziemlichen Schrott gekauft...

Mein alter Surrounder (Yamaha A5) lief bei mir über fünf Jahre perfekt. Im September habe ich ihn dann an einen Bekannten verkauft. Bisher habe ich von ihm noch keine Klagen vernommen. Ich bin mir fast sicher, dass er mindestens nochmal so lange läuft.

Gruß

RD
Curd
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 25. Mrz 2006, 23:41
Hallo,

-mein Mantra-

Yam! Yama! Yamah! Yamaha!
ruedi01
Gesperrt
#231 erstellt: 25. Mrz 2006, 23:57
...tja, Yamaha hat halt immer ordentliche Qualität abgeliefert.
Gruß

RD
lens2310
Inventar
#232 erstellt: 26. Mrz 2006, 00:00
Sicher liegt der Vorteil von neuen Komponenten in der Verwendung von SMD Bauteilen, die alles kompakter machen und in der Verwendung von elektronischen Schaltern, die Kontaktprobleme verhindern. Einen klanglichen Vorteil kann ich allerdings nicht erkennen (vermutlich bin ich taub).
Allerdings ist die Wertigkeit oder auch Anfassqualität durch die vermehrte Verwendung von Plastik stark gesunken.
Diese Teile werden wohl nie den Status der 70`er und 80`er Geräte erreichen.
crazy_gera
Stammgast
#233 erstellt: 26. Mrz 2006, 00:10
Was taugen die alten Anlagen noch ?
Bei mir zum Musikhören für LP, CD und Bändern die alten Geräte. Für den Projektor und die DVD-Player, benutze ich ein modernes Surroundmodell mit Zubehör.Gruß gera
george
Stammgast
#234 erstellt: 26. Mrz 2006, 01:52
Die Qualität (klanglich wie auch langzeittechnisch) wird sich wohl aus zwei wesentlichen Komponenten zusammensetzen:

- Dem getriebenen Aufwand

- Den technologischen Möglichkeiten

Ich glaube dadurch ergibt sich eine teilweise etwas verwirrende Qualitäteinstufung - warum klingt die Klapperkiste X besser als der solide gebaute Oldtimer, warum weist die Mechanik beim Alten Verschleiß auf, während die simple Elektronik störungsärmer zu arbeiten scheint?
Der getriebene Aufwand wurde im Zuge größeren Konkurrenzdrucks und nicht immer sonderlich cleverer Konsumenten bei vielen Herstellern reduziert, bis hin zu völlig unausgegorenen Plastik-Schleudern, welche sich mit klangvollen Namen schmücken...
Der technologische Fortschritt hat jedoch schon fast zwangsweise viele Einsparungen in vielen Bereichen ausgeglichen.
Je nach Komponente und Qualitätsmerkmal verhält sich dies anders, einige Aspekte lassen sich bis heute nur aufwändig in hoher Qualität realisieren, andere wurden durch moderne Technik vereinfacht, andere wiederum lassen die Haptik oder Langzeitqualität leiden...

Ich denke aber schon, dass bei etwas Mühe der Hifi-Freund viele moderne Geräte mit entsprechender Technik UND hohen baulichen Aufwand inkl. toller Anfass/Langzeitqualität bekommt.
Ein wenig verzerrt vielleicht auch die Wahrnehmung der Vergangenheit - Hifi in guter Qualität war nie billig und sicherlich auch nicht allzu häufig Massenware, welche sich in der Hifi-Abteilung jeder Butze oder jedes Kaufhauses fand - sowenig wie heute in jedem Blödmarkt...
lumi1
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 26. Mrz 2006, 10:37
Moin´alle!

Habe hier lange nicht an diesem Thread mitgeschrieben,
dafür bekommt ihr nun eine Information aus erster Hand.
Leider habe ich fest versprochen, nicht zu verraten, von wem sie stammt......

Nur soviel;
Ich benötigte ein Ersatzteil für ´ne TV-Reparatur eines großen, bekannten Herstellers aus Europa.... ;-))

Und zu diesem Herrn Mitarbeiter habe ich schon seit Jahren einen ziemlich guten Draht.
Er hilft mir auch auf die Sprünge, wenn ich mit meinem Halb-Fachwissen manchmal nicht weiterkomme...

Wir kamen auf dieses Thema zu reden, weil ich es im Hinterkopf hatte..........

Ziemlich originaler Wortlaut:

"Das heute kannst Du nicht mit dem gestern und vorgestern vergleichen.
Es ist nicht nur hart, sondern ein Kampf.
Eine Qualität wie vor 20-30 Jahren kannst und darfst Du nicht mehr erwarten.
Das fängt an beim Wettbewerb, Preisdruck, Nachfrage und dem ständigen Gedanken an die Konkurrenz.
Diese ist Dir(uns) immer einen Schritt voraus, und es spielt nur noch eine Rolle, den Zug nicht abfahren zu sehen.

Bringen wir nicht schnell genug ein neues, glänzendes Gerät heraus, was eigentlich niemand braucht, tut es ein anderer.

Dabei spielt es auch keine Rolle, ob zum Bsp. HDMI und HDTV dransteht, obwohl es gar nicht optimal umgesetzt/eingesetzt wird.
Die Leute wollen es da stehen haben, und damit ist gut.
Von ganz wenigen wie Dir abgesehen, blickt heute der normale Anwender eh nicht mehr durch.

Zu rasant werfen wir, und auch andere, immer neues, sinnloses auf den Markt, was eigentlich niemand auf Dauer braucht.
Weil übermorgen ist es so und so schon wieder veraltet.
Warum sollten sich da Entwickler und andere noch große Gedanken um die Langlebigkeit machen?

Schau es Dir an, würdest Du bei einem Gerät, daß morgen überholt ist, Gedanken an Ersatzteilvesorgung für die nächsten 20 Jahre machen?
So lange hält heute kein Gerät mehr durch.
Und der Witz ist der, würdest Du es tatsächlich so lange haben, was ich sehr stark bezweifle, könntest Du es eh nicht mehr optimal einsetzen.
Weil es einfach nicht mehr die Anforderungen der zukunft erfüllt.
Ganz zu schweigen von Reparatur, die den Wert dann um ein vielfaches übersteigt.
Und bei den meisten Geräten eh fast unmöglich und nutzlos ist.

Es dreht sich letztendlich nur um den Profit, nicht um die Zuverlässigkeit.
An den Geräten wird sogar noch in anderen Sparten verdient,
wenn es entsorgt wird.
Der Einzug der Mikroelektronik anstelle offener Baugruppen und solider Mechanik ist letztendlich wieder nur eine Produktions/Kostenfrage und hat schier gar nichts mit besserer Qualität bzw. Langlebigkeit zu tu´n.

Wenn´s halt nicht mehr geht,hilft Dir auch keine lötstation weiter.
Wenn Du Glück hast, bekommst Du nach Auslauf der Produktion und Ablauf der Garantie noch das eine oder andere Helferlein aus der Kramkiste.

Denn die Lagerhaltung und Organisation dafür wäre viel zu aufwendig, erst recht wenn, wie ich es Dir bereits sagte,die meisten Geräte eh schon auf dem Schadstoffhof oder im Recycling gelandet sind.


Ich fragte ihn darauf weiter, wie es denn nun mit dem "normalen" Hifi-Markt(Stereo) aussieht, besonders High-End....

Das hat bei uns so gut wie gar keine Bedeutung mehr.
Sieh Dir die großen, ehemaligen Hersteller unserer Breitengrade an. Die daran festhalten wollten.
Qualität liefern wollten.
Wo sind sie?
Der Kunde wollte es einfach nicht mehr, das ist die einzige und einfachste Erklärung dafür.
Die "Hersteller" (er lachte dabei), welche heute ihre Produkte als HighEnd anpreisen, mußten früher gegen uns und unsere großen Mitbewerber wahre Innovationen vorweisen.

Nur damit konnten sie die immens höheren Preise rechtfertigen.
Und nur so hatten sie (manchmal)Vorsprung zu uns,
was die Bedienungsfreundlichkeit, Langlebigkeit, einfach Qualität in allen Belangen angeht.

Heute stellen wir solche Dinge einfach nicht mehr her,
und sie entdeckten eine kleine Nische für sich.
Dementsprechend können sie fast verlangen was sie wollen,
denn die wo es kaufen, sind so davon überzeugt, daß sie fast alles bezahlen.
Sofern die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stehen.
Wahre Innovationen haben nicht stattgefunden, von kleinigkeiten abgesehen, welche "Abfallprodukte" aus großen, neuen Entwicklungen sind.

Auch die Entwicklung/Produktion selbst ist für den kleinsten Hersteller eigentlich billiger geworden, von der Teuerungsrate abgesehen.
Ein z.B absolut kabelfreier Aufbau im Layout bringt fast null Vorteile bei Klang und /oder Bild.
Aber Kostenersparnis.
Kollege Computer kann halt auch alles etwas wirtschaftlicher.
Ein Fehler im Layout bringt heute nicht mehr die Katastrophe in der laufenden Produktion, wie noch vor 20 jahren.

Wettgemacht wird dies alles durch "schönere Verpackung" der Geräte, und werbetechnische Irreführung des Konsumenten, welche oft jeder Grundlage wiederspricht.

Kaufe Dir heute z.B. einen "HighEnd Verstärker" für 5000 Euronen eines kleineren Herstellers.
Dann hast du evtl.(!!!) das, was früher im schon damals teureren Standort Deutschland in Großserie für 2000DM EVK produziert wurde.

Allerdings weist Du nicht, ob es diesen Hersteller und damit Service in 10 Jahren noch gibt..
Es spielt aber eigentlich auch keine Rolle, denn die Elektronik die drinsteckt, wird eh nicht von denen entwickelt/produziert.
Sondern von uns, oder eben anderen großen, welche jeder kennt.
Im schönen Gewand klingt das dann besser wie von uns oder eben von Geräten vor 20 Jahren und mehr.
(Lacht wieder herzlich)
Laß´den Leuten einfach ihren Glauben, denn Glauben ist bekanntlich alles."


Nun denn, traurig, aber wahr.
Ich denke nicht, daß er da gelogen hat.
Schließlich ist er nicht im Verkauf tätig, und kassiert keine Provision.

Bin jetzt nur mal gespannt, ob es hier im Forum jemand gibt, der auch in einem derartigen Btrieb seine Brötchen verdient, und sich traut, dies zu bestätigen.

Schönen Sonntag noch an alle.
ruedi01
Gesperrt
#236 erstellt: 26. Mrz 2006, 11:55
@lumi1

...wirklich sehr aufschlußreich die Worte Deines Bekannten...

Aber letztendlich zeugen sie doch vor allem von einem, vom Versagen unserer ehemals zurecht hochgeschätzten deutschen Hersteller. Die Namen kennt jeder. Grundig, Telefunken, Nordmende, Saba, Dual, Blaupunkt, Uher....uvm..

Es ist schlicht falsch, dass die heute alle verschwunden sind, weil sie Qualitätsprodukte hergestellt haben und die Leute diese nicht mehr kaufen wollten, sie sind Pleite, weil sie mehr und mehr auf billig gesetzt haben. Das Management hat sich zunehmend auf billige Importe aus Fernost verlegt und einfach ihr Logo draufgeklebt. Die Käufer dieser Art von Blenderprodukten haben das natürlich recht schnell kapiert, der Ruf war damit versaut. Eine weitere Folge war, man hat zunehmend Know-How verloren und damit den Anschluß an die anderen.

Aber auch die Vertreter japanischer Hifi-Schmieden, die früher für ordentliche Mittelklasse standen, sind mehr und mehr auf dem Rückzug. Sony baut nur noch Mist, Technics ist ganz vom Markt verschwunden, Pioneer macht kaum noch was ordentliches, Denon baut total überteuerten Spielkram...einzige Lichtblicke aus meiner Sicht, Yamaha, Marantz, Rotel.

Heute ist der Hifi-Markt so polarisiert wie nie zuvor. Es gibt den riesigen und unüberschaubaren Billigbereich auf der einen Seite und auf der anderen Seite den dünnen aber sehr interessanten Bereich der Oberklasse bis hin zu echtem High-End.

Die Folge davon, heute gibt es das gute alte Mittelklasse immer weniger.

Aber man bekommt heute noch Spitzen Geräte. Wenn man sie sucht.

Auch die Äußerungen zum Thema High-End könnte man Stück für Stück auseinandernehmen. Nur soviel. Die bekannten deutschen Massenhersteller haben, von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen, nie echtes High-End produziert. Das waren immer Massenanbieter, die Produkte im guten Mittel- und Oberklassebereich angeboten haben.

Dagegen gibt es heute aus deutscher Produktion deutlich mehr High-End als vor 20 Jahren. Namen wie T+A, Burmester, Audionet, AVM, Audio Physic, Audiomap, Transrotor usw. stehen heute besser da als jemals zuvor. Und die pauschale Behauptung, das seien alles überteuerte Blender, qualifiziert Deinen Bekannten endgültig als neiderfüllte gescheiterte Existenz...sorry aber Äußerungen wie 'kurze Signalwege bringen nix für den Klang' sind schlicht lächerlich...oder habe ich da mal wieder was falsch verstanden...

Gruß

RD
Curd
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 26. Mrz 2006, 12:01
Hallo lumi1,

also den Hersteller kannst Du schon nennen, wir sind ja hier unter uns warum diese Geheimnuskrämerei? Die Person darf ja meinetwegen Anonym bleiben.

Die Aussagen decken sich mit meinen Erfahrungen.

Eine Anmerkung: Ob eine Firma in 10 Jahren noch existent ist und Service liefern kann,ist ja nicht vorraussagbar. Aber selbst wenn, es ist nicht erwünscht das die Geräte danach noch reparierbar sein sollen Es gibt nur ganz wenig Ausnahmen. Und wenn die Teile dann über 20 Jahre alt sind, verlagert sich das ganze auf wenige Einzelpersonen, manchmal ehemalige Mitarbeiter.
Curd
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 26. Mrz 2006, 12:45
Hallo ruedi,

ruedi01 schrieb:
@lumi1 ...wirklich sehr aufschlußreich die Worte Deines Bekannten...Aber letztendlich zeugen sie doch vor allem von einem, vom Versagen unserer ehemals zurecht hochgeschätzten deutschen Hersteller. Die Namen kennt jeder. Grundig, Telefunken, Nordmende, Saba, Dual, Blaupunkt, Uher....uvm..


1.
Blaupunkt gehört nicht in Deine Aufzählung, dem muss ich mich vehement entgegenstemmen!

2.
was heisst hier ehemals? Die sind immer noch hochgeschätzt, die Geräte aus der damaligen Zeit wohlgemerkt...

Warum die Deutsche Unterhaltungselektronik verschwunden ist haben wir in anderen Threads schon erörtert. Und wie Du schon selbst schreibst ergeht es den Japanern auch nicht viel besser und das obwohl die mit Großkonzernen bessere Chancen hatten als die Deutschen Mittelständler. Mir scheint die Erklärung von lumi´s Bekannten plausibler.


ruedi01 schrieb:
..einzige Lichtblicke aus meiner Sicht, Yamaha, Marantz, Rotel

Seitdem Du dich als Yamaha Evangelist geoutet hast kann ich Dir fast nicht mehr Gram sein.


ruedi01 schrieb:
Die Folge davon, heute gibt es das gute alte Mittelklasse immer weniger.
So läuft es ja auch in unserer gesamten Gesellschaft. Die soziale Schere wird grösser, irgendwie passend


ruedi01 schrieb:
qualifiziert Deinen Bekannten endgültig als neiderfüllte gescheiterte Existenz.....

ruedi...rudi...*Kopfschüttel* soetwas muss nicht sein


ruedi01 schrieb:
Äußerungen wie 'kurze Signalwege bringen nix für den Klang' sind schlicht lächerlich...oder habe ich da mal wieder was falsch verstanden... .....

Du hast falsch zitiert, das würde nicht passieren wenn Du die Zitatfunktion benutzt bringt fast null Vorteile bei Klang
ruedi01
Gesperrt
#239 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:03
Blaupunkt gehört nicht in Deine Aufzählung, dem muss ich mich vehement entgegenstemmen!

Na ja, Blaupunkt als Marke des Bosch Konzern gibt es zwar noch,hat aber deutlich an Marktbedeutung verloren.

was heisst hier ehemals? Die sind immer noch hochgeschätzt, die Geräte aus der damaligen Zeit wohlgemerkt...

Genau. Die Geräte sind hochgeschätzt. Immer noch. Die Sachen waren richtig gut für's Geld. Ich hatte selber mal eine Kompaktanlage von Grundig (RPC 300a) und ein Spulentonbandgerät (TS 925), die waren richtig gut...aber das ist ja nun Vergangenheit, denn die technische Entwicklung ist daran vorbei gegangen, wie an den deutschen Herstellern auch!

So läuft es ja auch in unserer gesamten Gesellschaft. Die soziale Schere wird grösser, irgendwie passend

absolute Zustimmung!

Seitdem Du dich als Yamaha Evangelist geoutet hast kann ich Dir fast nicht mehr Gram sein.

Nein, nein, da hast Du mich falsch verstanden. Ich hatte einige Geräte von Yamaha bisher, Kassettendeck, MD-Rekorder, A/V-Verstärker. Die waren eigentlich alle ihr Geld wert.

[i]ruedi...rudi...*Kopfschüttel* soetwas muss nicht sein[i]

...war 'n bischen hart, sorry!

Dies nur, um Misverständnissen vorzubeugen...

Gruß

RD
george
Stammgast
#240 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:36
Schuld trägt der Konsument, weil er sich vom Marketing und kurzsichtigem Gieren hat einwickeln lassen.

Die deutschen Hersteller der Hifi/TV-Industrie waren qualitativ wie auch technologisch führend - technologischer Rückstand, Billigproduktion mit ehrwürdigem Namen kam NACH dem großen Angriff aus Japan.
Durch Ingenieursorientierung hatte man aber nie viel am Hut mit kurzweiligen Spielereien etc. , der Kunde hat es nicht gemerkt und dachte schon vorher, dass er mit blinkenden Japanern bessere Technik zum günstigeren Preis bekommen würde. Diese Hersteller machen nämlich genau das, was der Kunde will oder sich ihm leicht suggerieren lässt - leider sind die meisten Kunden keine Fachleute was langfristig die technische Qualität den Bach hat heruntergehen lassen.
Dies verhält sich anderen Industrien übrigens ganz ähnlich, teilweise bis heute - ich will die Hoffnung nicht aufgeben, dass der Kunde doch irgendwann mal lernt und ab und zu auch mal schlichte Kästen kauft, ohne griffige Papier-Innovationen, weil deren inneren Werte überzeugen... Erstaunlich, jeder redet darüber wieviel Geld man ausgibt, aber WOFÜR scheint niemanden zu interessieren, da wird für Schrott am laufenden Band augegeben.

Aber da dieses ewige Gieren nach maximaler Rendite, Börsennotierungen etc. ein Rennen ohne Ziel ist, gibt es auch keinen Gewinner und die Japaner haben sich inziwschen untereinander zu Tode gehetzt. Qualität gibt es also nur noch bei den High-End-Serien.

Aber gibt es sie nicht noch, die gute Oberklasse mit Qualität?
Was ist mit T+A und Co? Sind dies wirkliche gute Geräte, qualiativ auf einer Stufe mit den ehemaligen Braun, Telefunken und Co Topgeräten?

P.S. Marantz und Rotel gibt es meines Wissens auch nicht mehr im eigentlichen Sinne!?


[Beitrag von george am 26. Mrz 2006, 13:40 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#241 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:40
P.S. Marantz und Rotel gibt es meines Wissens auch nicht mehr im eigentlichen Sinne!?

Was meinst Du mit 'eigentlichem Sinn'?!?

Gruß

RD
Curd
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:50

ruedi01 schrieb:
Blaupunkt gehört nicht in Deine Aufzählung, dem muss ich mich vehement entgegenstemmen!

Na ja, Blaupunkt als Marke des Bosch Konzern gibt es zwar noch,hat aber deutlich an Marktbedeutung verloren.


Da irrt der ruedi und muss korrigiert werden:

Blaupunkt: Marktführer bei Autoradios in Europa.

Das Geld wird aber zunehmend mit den Navis verdient.

Blaupunkt-Infos:
In den 20er Jahren trug Blaupunkt noch den Namen Ideal-Radiotelefon- und Apparatefabrik GmbH. Diese Firma, die 1923 gegründet wurde, stellte zunächst Kopfhörer her, die mit einem blauen Punkt als Qualitätssymbol gekennzeichnet waren.

Nach einiger Zeit fragten die Käufer dann nur noch nach den "Blaupunkt-Kopfhörern", weshalb aus dem Qualitätssymbol ein Markenzeichen wurde und 1938 der Firmenname "Blaupunkt".

Bereits 1932 stellte das Unternehmen das erste Autoradio her. Dieser sehr große Apparat mit dem man Mittel- und Langwelle empfangen konnte beanspruchte vor gut 60 Jahren noch 10 Liter Rauminhalt. Das Autoradio kostete damals 465 Reichsmark; etwa ein Drittel des damaligen Kaufpreises eines kleinen Autos.

Weitere Blaupunkt-Innovationen waren 1952 das erste UKW-Autoradio der Welt. 1969 folgte das erste Stereo-Autoradio, 1989 das erste serienreife Navigationssystem und 1997 kombinierte Blaupunkt Autoradio und Mobiltelefon zu einem Gerät.

Aktuelle Zahlen
Heute (02/2006) hat Blaupunkt ca. 9.000 Mitarbeiter, 2.300 davon in Hildesheim (weitere Fertigungs- und Entwicklungsstätten sind in Ungarn(1650), Portugal(2350), Malaysia(1350), China(50) und Tunesien (765)) und produziert jährlich 500.000 Navigationssysteme, 5 Mio. Autoradios und 15 Mio. Autolautsprecher. Der Umsatz liegt bei ca. 1,5 Mrd. Euro

Das man sich aus dem nicht lukrativen Bereich Home-HiFi Geräte zurückgezogen hat erscheint im Rückblick eine kluge Entscheidung. Aber ich hatte das in einem anderen Thread schon einmal erläutert - ein wichtiger Grund ist die Unternehmensform!


[Beitrag von Curd am 26. Mrz 2006, 14:00 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#243 erstellt: 26. Mrz 2006, 14:01
...immernoch Marktführer bei Autoradios...erstaunlich. Wahrscheinlich weil wohl jedes zweite 'Originalradio' ab Werk von Blaupunkt stammt.

Na ja, das macht sie auch nicht besser.
Bei mir ist auch so ein Blaupunktradio drin. Hat einen Haufen Geld gekostet, kann aber nicht mal MP3 CDs lesen, traurig. Na ja, immerhin der UKW-Empfang ist gut...

Gruß

RD
Curd
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 26. Mrz 2006, 14:23

ruedi01 schrieb:
...immernoch Marktführer bei Autoradios...erstaunlich. Wahrscheinlich weil wohl jedes zweite 'Originalradio' ab Werk von Blaupunkt stammt.

Na ja, das macht sie auch nicht besser.
Bei mir ist auch so ein Blaupunktradio drin. Hat einen Haufen Geld gekostet, kann aber nicht mal MP3 CDs lesen, traurig. Na ja, immerhin der UKW-Empfang ist gut...

Gruß

RD

Marktführer immernoch? Immerwieder! Nachdem wir hier festgestellt haben das es doch nicht ganz so einfach sein kann in diesem Markt zu bestehen, nicht unterzugehen und sogar Marktführer zu sein, empfinde ich es als ausserordentlich erwähnenswert auch positive Beispiele zu zitieren - Metz und Loewe als "Überlebende" fallen mir da auch ein.

Blaupunkt ist wegen Bosch "der" Erstausrüster von etlichen Automobilen - da ist es leichter auf hohe Stückzahlen zu kommen - ich finde das ganz schön clever
Man kann aber davon ausgehen daß dort auch mit harten Bandagen gekämpft wird, gerade weil kein Emblem draufsteht wäre es viel leichter dort einen asiatischen tickitackiwischiwaschi Hersteller einzupflanzen...

Und das Dein Autoradio keine MP3 liest liegt daran das dieses Gerät dafür nicht ausgelegt ist. Es hält sich schlicht an das Red und Orange Book. [ das einhalten von Spezifikationen ist ein Qualitätsmerkmal ] Und da Du noch kein neues eingebaut hast biste wohl zufrieden [ oder monetär klamm ]
DZ_the_best
Inventar
#245 erstellt: 26. Mrz 2006, 16:37
So, jetzt gibt es, wie versprochen, Bilder vom Yamaha AX 596.
Ich habe auch Bilder vom Gehäuse gemacht, sodass man sich einen Eindruck von der Qualität verschaffen kann:









MFG DZ
lolking
Inventar
#246 erstellt: 26. Mrz 2006, 17:03
Jaja, so ne regelbare Loudness ist schon was tolles!

Ansonsten: Solide aufgebautes Gerät, wie man das von Yamaha gewohnt ist!


Mein persönlicher Fehlkauf damals war ein 5.1 Receiver von Harman Kardon. Hat genau zweidreviertel Jahre gehalten. Kulanz? Fehlanzeige! Gleiches Problem mit dem zugehörigen DVD-Player (ok, der hat immerhin drei Jahre gehalten).
ruedi01
Gesperrt
#247 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:45
Stimmt, da Bosch der Ausrüster der Automobilindustrie für Elektrik und Elektronik ist, lassen die sich natürlich die Butter nicht vom Brot nehmen.

Auf dem freien Markt jedoch tummeln sich andere. Wie auch immer. Ich habe schlechte Erfahrungen mit Blaupunkt gemacht. Lange ist's her. Mein Blaupunkt Essen klang zwar richtig gut und der UKW-Empfang war trotz analogem Empfangsteil sehr ordentlich. Aber das Kassettenteil war nach gut einem Jahr hinüber. Das Ding hat mich 1985 400 DEM gekostet. Als Azubi war das für mich eine ordentliche Stange Geld.

Danach hatte ich diverse andere Radios, u.a. von Philips, Alpine und Kenwood. Die waren auch ganz ordentlich und haben vor allem gehalten. Hervorzuheben war das Alpine. Das war ein sog. Quick out. Meine Frau hat es mehrfach auf den Boden Fallen lassen, ich musste das Gehäuse mit einer Zange wieder zurechtbiegen, damit es wieder in den Schacht passt. Der Funktion jedoch hat das nicht im geringsten geschadet, das nenne ich solide.

Das Radio, dass ich zur Zeit in meinem Auto habe, will ich deshalb nicht wechseln, weil es ein Firmenfahrzeug ist. Natürlich gehört das Abspielen von MP3 Dateien nicht zum Red Book Standard, es berührt diesen aber auch nicht negativ, wenn das CD-Teil auch MP3s abspielen kann. Es gibt also tatsächlich keinen Grund, auf MP3-Fähigkeit zu verzichten. Der Grund liegt ganz woanders. Wer eine CD mit MP3s abspielen kann, braucht keinen CD-Wechsler mehr. Da fürchtet man also eher auf Umsatz verzichten zu müssen. Der Einbau eines CD-Wechsler kostet bei BMW schlappe 500 €....die haben einen Vogel!

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 26. Mrz 2006, 18:47 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#248 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:54
@lolking

Ich hatte bis vor kurzem einen AX-550, ein Vorgänger des 596ers. Der war ähnlich solide und zuverlässig gebaut. Er ist mittlerweile 16 bis 17 Jahre alt und läuft bei einem Bekannten bis heute störungsfrei und klingt verglichen mit aktuellen Geräten immer noch spitze.

Wenn ich mir dagegen die aktuellen Harman Receiver ansehe wird mir schlecht. Alleine der Lautstärkeregler ist sowas von billig. Da muss man doch beim Kauf drüber stolpern. Wenn ich 500 € oder noch mehr ausgebe, dann kann ich doch so ein Spielzeug nicht akzeptieren....

Gruß

RD
Total_Crash
Stammgast
#249 erstellt: 26. Mrz 2006, 19:55
Meinen Onkyo Bj. 77 habe ich als Ersatz für meinen gehimmelten HK620 geebayt. Klasse Gerät, bis auf die Tatsache daß sich an den mech. Eingangswahlschaltern son Idiot mit Kontaktspray zu schaffen gemacht hatte. Nach einer Roßkur aus WD-40, heftigem Hin-und Herschalten und Abspülen mit Benzin tut ers aber wieder
wie am ersten Tag. Auf die nächsten 30 Jahre!

Das Innenleben: bildet euch selbst ein Urteil:



Gruß,

Karsten
george
Stammgast
#250 erstellt: 26. Mrz 2006, 20:44
@ruedi01
Marantz war meines Wissens ein US-Hersteller und ging die letzten Jahrzehnte durch verschiedene Hände, mit Glück bekommt man bei den höhpreisigen Geräten noch "Made in Japan", viele sind aber schon aus China.
Rotel ist meines Wissens ein japanischer Hersteller und hat wohl ein Großteil (alles?) der Produktion ebenfalls verramscht.
Beides also nur noch Marken, mehr nicht.
ruedi01
Gesperrt
#251 erstellt: 26. Mrz 2006, 21:51
@george

irgendwie richtig, und doch falsch.

Es ist richtig, dass Marantz im Laufe der Jahre mehrfach den Besitzer gewechselt hat. 1980 hat Philips den Laden gekauft. Mitte der 90er ging Marantz an japanische Investoren. Der Großteil der Produkte wird heute in China gefertigt. Wo ist das Problem? Das machen andere auch schon seit Jahren, NAD und Rotel und viele japanische Firmen z.B..

Damit wären wir bei Rotel. Der offzielle Firmensitz ist in Japan. Entwickelt wird m.W. in Japan und in England. Produziert wird das meiste davon in China. Und verramschen tut Rotel seine Sachen sicher nicht. Der Vertrieb ist klar strukturiert und geschieht fast vollständig über den kompetenten Fachhandel, die Produkte sind ihr Geld wert, der Service arbeitet ordentlich. Und darauf kommt es doch an.

Sowas nennt man glaube ich Globalisierung.

Aus China kommen heute hochwertige Produkte der Unterhaltungselektronik, das sollte man endlich mal realisieren. Ich denke einen Namen kennt mittlerweile jeder, Vincent...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 26. Mrz 2006, 21:57 bearbeitet]
ukw
Inventar
#252 erstellt: 27. Mrz 2006, 00:28

Total_Crash schrieb:
Meinen Onkyo Bj. 77 habe ich als Ersatz für meinen gehimmelten HK620 geebayt. .... Nach einer Roßkur aus WD-40, heftigem Hin-und Herschalten und Abspülen mit Benzin tut ers aber wieder
wie am ersten Tag. Auf die nächsten 30 Jahre!
Das Innenleben: bildet euch selbst ein Urteil:



Gruß,
Karsten


Beide abgebildeten Geräte sind etwas wühlig aufgebaut. Auch finde ich es nicht so schön, wenn die kleinen Kühlbleche im Inneren des Gerätes ihre Wärme abstrahlen.
Ich bring mal ein weiteres Bild - als Diskussionsgrundlage ...

andisharp
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 27. Mrz 2006, 01:12
ca. 20 Jahre alt

ukw
Inventar
#254 erstellt: 27. Mrz 2006, 01:56
Foin 'ne Krell
32 x 470µF Siebung (15040µF)
aaaber 100 Volt
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