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Was taugen die alten Anlagen noch ?

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jomai
Ist häufiger hier
#305 erstellt: 30. Mrz 2006, 18:13
meine antwort zu den "nach 25 Jahren" wurde abgelehnt (d.h. zensiert) von der Moderation, obwohl der thread von anderen teilnehmern seit tagen bereits in die themen dritte welt, fertigung in asien, kinderarbeit, weltpoltik, china, usw. in ziemlicher laenge abgewandert war und diese beitraege wurden nicht zensiert, vielleicht weil sie mit genug Halbwissen durchsetzt waren, dass sie keine Gefahr fuer die oeffentliche "ordnung" darstellen? die wahrheit darf man also nicht mehr unzensiert sagen - oder hab ich da was unrichtiges geschrieben?

wenn jemand mein beitrag trotzdem lesen will, kann er mich kontakten. oder ist dieser hinweis auch ablehnungs"wuerdig?"
Hüb'
Moderator
#306 erstellt: 30. Mrz 2006, 18:19

jomai schrieb:
meine antwort zu den "nach 25 Jahren" wurde abgelehnt (d.h. zensiert) von der Moderation, obwohl der thread von anderen teilnehmern seit tagen bereits in die themen dritte welt, fertigung in asien, kinderarbeit, weltpoltik, china, usw. in ziemlicher laenge abgewandert war und diese beitraege wurden nicht zensiert, vielleicht weil sie mit genug Halbwissen durchsetzt waren, dass sie keine Gefahr fuer die oeffentliche "ordnung" darstellen? die wahrheit darf man also nicht mehr unzensiert sagen - oder hab ich da was unrichtiges geschrieben?

wenn jemand mein beitrag trotzdem lesen will, kann er mich kontakten. oder ist dieser hinweis auch ablehnungs"wuerdig?"

In Beitrag #292 hatte ich darum gebeten, zurück zum Thema zu kommen. Derartige Diskussionen kannst Du bei Bedarf im OT führen. Das hat auch nichts mit Zensur zu tun.
hermann-franz
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:03
Hallo,
rollo1 schrieb
mir ist einmal gesagt worden das bei gaaaanz alten Anlagen der Hersteller verpflichtet war den Schaltplan beim Verkauf beizulegen, inwiefern das der Wahrheit entspricht weiß ich nicht, kann mich da nur an alten Fernsehern erinnern die den Plan im Gehäuse angeheftet hatten

Für meine Revoxgeräte (A 76,A 77,A78 ) gekauft neu 1973 habe ich auch die Schaltpläne. Das war seinerzeit im Lieferumfang enthalten. Alle Geräte haben über 32 Jahre ihren Dienst ohne wesentliche Fehler( Sicherungen)versehen.
Nun steht alles sauber verpakt auf dem Boden.
Gruß
hermann-franz
Luke1973
Inventar
#308 erstellt: 01. Apr 2006, 10:27

Was hat denn ein AVR mit 7 Endstufen und einem lächerlichen Netzteil mit einem ordentlichen Stereoverstärker zu tun? Ich würde sagen, rein gar nichts. Ich finde, die Dinger in der bis zu 1000 Euro-Klasse, sind für Stereo absolut nicht geeignet. Es sei denn, man hat keinen allzu hohen Qualitätsanspruch.

Aber bleib ruhig bei deiner Meinung, unsere Wirtschaft braucht schließlich konsumfreudige Kunden.

Was er damit zu tun hat? Er klingt genauso gut! Und das obwohl er soviel mehr mitbringt.

Aber Du hast ja keinerlei Interesse weiter als bis zu eigenen Nasenspitze zu schauen. Stattdessen beleidigst Du mich lieber.

Weiter so!
Röhrender_Hirsch
Inventar
#309 erstellt: 01. Apr 2006, 11:17

Luke1973 schrieb:

Weiter so!


Hallo Mr. Kenwood,

es muss nicht an deinem Selbstbewusstsein kratzen, wenn andere Menschen deinem Vergleich zwischen Stereo-Verstärker und AVR nicht folgen können.
Wenn er für dich genauso gut klingt ist es ok. Allgemeingültig ist diese Aussage aber nicht.

Grüße
lolking
Inventar
#310 erstellt: 01. Apr 2006, 13:39

Was er damit zu tun hat? Er klingt genauso gut! Und das obwohl er soviel mehr mitbringt.


Das ist eben der Punkt denn er kommt mit


7 Endstufen und einem lächerlichen Netzteil


Wenn du mal etwas über deinen Tellerrand (kleines Teufel System, billiger Kenwood) blicken würdest könntest du auch erahnen, wie richtiges Stereo klingt.

Ein älterer Vollverstärker im entsprechenden Preisniveau hat ein großes, stabiles Netzeil und zwei sauber konstruierte Endstufen. An ordentlichen Lautsprechern wirst selbst du den Unterschied schon nach wenigen Sekunden hören.

Wieviele Klassiker hast du eigentlich schon gehört, dass du dir solche Vergleiche zutraust? (Bitte mit Typenangabe...)


[Beitrag von lolking am 01. Apr 2006, 13:40 bearbeitet]
Luke1973
Inventar
#311 erstellt: 03. Apr 2006, 10:47

Hallo Mr. Kenwood

Ist ja klar. Mit dem Besitz eines Kenwood disqualifiziert man sich ja schon vornherein und outet sich als Holzohr.


es muss nicht an deinem Selbstbewusstsein kratzen, wenn andere Menschen deinem Vergleich zwischen Stereo-Verstärker und AVR nicht folgen können.

Wieso werden hier eigentlich alle immer gleich so persönlich? Was weißt Du von meinem Selbstbewußstsein? Und wieso werden meine Aussagen eigentlich immer so verfälscht wiedergegeben, dass sie unsinnig werden?

Es ging nicht um Stereo-Amp gegen AVR sondern um einen 20 Jahre alten Amp gegen einen neuen AVR bei etwa gleichem Preis.


7 Endstufen und einem lächerlichen Netzteil

Das wäre mir aber neu. Wenn ich mir die Leistungsmessungen anschaue, dann scheint die Stromlieferfähigkeit des Netzteils kein Problem zu sein.


(kleines Teufel System, billiger Kenwood

Genau, weil ich nur Scheiße zu Hause stehen hab, hab ich auch keine Ahnung von Hifi. Sehr schönes Argument. So schön stichhaltig.
Darf ich fragen, wieviel die eigenen LS kosten müssen, damit man hier mitreden darf? Die 500€ für eine M660 reichen offenbar nicht.


Ein älterer Vollverstärker im entsprechenden Preisniveau hat ein großes, stabiles Netzeil und zwei sauber konstruierte Endstufen

Wir sprachen von 700DM-Verstärkern von vor ca. 20 Jahren, wie z.B. der Onkyo. Wo bitte soll denn da das "große stabile Netzteil" zu finden sein?


wirst selbst du

Und gleich nochmal eine Beleidigung hinterhegeworfen. Ohne gehts hier scheinbar nicht.


Wieviele Klassiker hast du eigentlich schon gehört, dass du dir solche Vergleiche zutraust? (Bitte mit Typenangabe...)

Hast Du den Thread eigentlich gelesen? Ich verglich ein Modell von Onkyo (ich glaube es war der a8650) mit meinem 9090D von Kenwood. Der Onkyo gehört einem Freund (als Schüler gekauft). Daher kenne ich beide Geräte in und auswendig an verschiedensten Boxen. Daher weiß ich, dass der Onkyo keinesfall besser ist.

Nun habe ich in meiner unednlichen Weisheit die Verallgemeinerung getroffen, dass sowohl der Kenni als auch der Onkyo in etwa den Klassenstandard repräsentieren. DAS könnt Ihr mir vorwerfen.
Curd
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 03. Apr 2006, 11:07

Luke1973 schrieb:

Hallo Mr. Kenwood

Ist ja klar. Mit dem Besitz eines Kenwood disqualifiziert man sich ja schon vornherein und outet sich als Holzohr


@ukw
-ACHTUNG- der 907 setzt zur Landung an
p.s. der letzte für 505 Tacken ist ja geschenkt, für eine öh ...27 Jahre olle Möhre
lolking
Inventar
#313 erstellt: 03. Apr 2006, 12:32
Ich rede durchaus vom gleichen Preissegment, wenn ich die Geräte vergleiche.

Der Kenwood hat definitiv ein mikriges Netzteil. An halbwegs wirkungsgradschwachen Lautsprechern wirst du sehr schnell merken, wie ihm die Puste ausgeht. Die hohen Leistungsreserven betehen bei dem Gerät lediglich auf dem Papier.

Du schreibst hier: klingt genauso.

Daraus kannich wirklich nur schließen, dass du a) ein Holzohr bist oder b) nicht weißt worauf du beim Hören zu achten hast wenn du Elektronik vergleichst.

Kenwood und Onkyo haben nämlich eine ziemlich weit auseinanderliegende Klangphilosophie.
Luke1973
Inventar
#314 erstellt: 03. Apr 2006, 12:58

Ich rede durchaus vom gleichen Preissegment, wenn ich die Geräte vergleiche.

und Altersunterschied von 20 Jahren bitte nicht vergessen.


Der Kenwood hat definitiv ein mikriges Netzteil.

Nein, hat er definitiv nicht. Zumindest nicht im Vergleich zum alten Onkyo.


An halbwegs wirkungsgradschwachen Lautsprechern wirst du sehr schnell merken, wie ihm die Puste ausgeht

Wieder falsch. Mit einer M200/M4000-Kombi hat er keine Probleme. Und die sind wahrlich keine Wirkungsgradwunder und haben schon so manchen Amp in die Schutzschaltung gezwungen.


Daraus kannich wirklich nur schließen, dass du a) ein Holzohr bist oder b) nicht weißt worauf du beim Hören zu achten hast wenn du Elektronik vergleichst.

Was soll ich daraus schließen? Dass Du noch nie den Vergleich gemacht hast oder ein Holzohr bist.


Kenwood und Onkyo haben nämlich eine ziemlich weit auseinanderliegende Klangphilosophie.

Und genau dieser Satz outet Dich.
Vorverurteilen statt urteilen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 03. Apr 2006, 13:03
Der Kenwood wiegt trotz seiner zusätzlichen Endstufen und der gesamten sonstigen Elektronik in etwa so viel, wie ein alter Onkyo. Wo soll da bitte ein leistungsfähiges Netzteil versteckt sein? Ich weiß ja nicht an welchen bassschwachen Böxchen du den Vergleich durchgeführt haben willst, aber mit ordentlichen Standboxen kann so ein AVR absolut nichts reißen. Falls du es nicht glaubst, so kann ich dir das gerne vorführen (aber mit deinem AVR auf deine persönliche Gefahr ). Ich hatte übrigens schon mehrere Onkyo-Verstärker und momentan stehen hier noch ein alter Akai (ca. 1986) und ein alter Telefunken-Receiver (1978) rum, aber selbst die stecken deinen Kenwood in die Tasche, da bin ich mir ziemlich sicher.

Noch mal als Tipp, AVRs haben mit Stereoverstärkern nicht viel gemein, denn sie sind für Heimkino mit aktiver Subwooferunterstützung gedacht. Bei Standboxen sind die Netzteile hoffnungslos überfordert und das kann man augenblicklich hören.
Luke1973
Inventar
#316 erstellt: 04. Apr 2006, 09:38

Ich weiß ja nicht an welchen bassschwachen Böxchen du den Vergleich durchgeführt haben willst, aber mit ordentlichen Standboxen kann so ein AVR absolut nichts reißen.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


Ich hatte übrigens schon mehrere Onkyo-Verstärker und momentan stehen hier noch ein alter Akai (ca. 1986) und ein alter Telefunken-Receiver (1978) rum, aber selbst die stecken deinen Kenwood in die Tasche, da bin ich mir ziemlich sicher.

Tja, der Unterschied ist: Ich weiß es, Du vermutest nur. Weil Dein Weltbild es nicht erlaubt, dass ein 20 Jahre alter Verstärker möglicherweise im Stereobetrieb von einm AVR geschlagen wird. Noch dazu von einem schnöden Kenwood. Wahrscheinlich glaubst Du auch, der Aufkleber für die Heckscheibe wird gleich mitgeliefert.


Noch mal als Tipp, AVRs haben mit Stereoverstärkern nicht viel gemein, denn sie sind für Heimkino mit aktiver Subwooferunterstützung gedacht. Bei Standboxen sind die Netzteile hoffnungslos überfordert und das kann man augenblicklich hören

Tja, da kann ich Dir auch einen Tipp geben. Hör Dir die Geräte erst mal an, bevor Du urteilst.
Oder guck die mal die Leistungsmessungen in der einschlägigen Presse an. Von mangelnder Stromlieferfähigkeit kann da keine Rede sein.
Aber Fachzeitschriften lügen ja sowieso nur. Hab ich recht?
Gelscht
Gelöscht
#317 erstellt: 04. Apr 2006, 10:20

Luke1973 schrieb:

...
Aber Fachzeitschriften lügen ja sowieso nur. Hab ich recht?


Stimmt, genau dieser Meinung bin ich auch!

Allerdings behaupte ich weiter, daß sie sich nicht nur auf's lügen beschränken, sondern gelegentlich (?) auch noch dumm und inkompetent sind.

Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 04. Apr 2006, 11:15
Sach mal Luke, kannst du nicht lesen? Ich habe solche Geräte und auch einen AVR, der sogar besser ist, als dein Kenwood. Die Teile sind bei mir in ständiger Benutzung. Rate mal, warum ich den AVR nur als Vorstufe benutze, bestimmt nicht wegen der überragenden Eigenschaften seiner Endstufen.
ruedi01
Gesperrt
#319 erstellt: 04. Apr 2006, 12:47
...na ja, immerhin las ich in einer Fachzeitschrift vor Jahren das erste Mal darüber, dass die Netzteile bei A/V-Receivern idR. unterdimensioniert sind und den Vergleich zu Stereoverstärkern der gleichen Preisklasse in Sachen Leistung meist nicht standhalten. Zum Beleg werden ja auch bei Test immer auch die tatsächlichen Verstärkerleistungen gemessen. Und zwar für den Mehrkanalbetrieb und für den reinen Stereobetrieb.

Und da fällt dann dem aufmerksamen Leser auf, dass die versprochenen Leistungen meist nicht errecht werden und zwar mit einem teilweise erheblichen Abstand.

Gruß

RD
Luke1973
Inventar
#320 erstellt: 04. Apr 2006, 13:00
Die av hat im Stereobetrieb 2x193W gemessen. Und da soll der olle Onkyo mitkommen? Dass ich nicht lache...
andisharp
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 04. Apr 2006, 13:07

Luke1973 schrieb:
Die av hat im Stereobetrieb 2x193W gemessen. Und da soll der olle Onkyo mitkommen? Dass ich nicht lache...



Für die Dauer von wieviel Sekunden an welcher Last?

Langsam wird es lächerlich, ehrlich.
ruedi01
Gesperrt
#322 erstellt: 04. Apr 2006, 13:13
Beim Test auf areadvd ist dem Kenwood immerhin ein deutlich überdurchschnittliches Leistungsvermögen attestiert worden.

Der Kenwood scheint also soo kraftlos nicht zu sein....

Gruß

RD
Dortmunder_in_Frankfurt
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 04. Apr 2006, 13:15
Hallo!

Ich bin erstaunt über den Ton der hier im Hifi-Forum herrscht. Ich wurde hier auch schon "angemacht" weil ich eine andere Meinung vertreten habe. Ich habe nämlich gewagt zu sagen, daß ich bei Kabeln Unterschiede hören kann.

Um jetzt doch noch auf das Thema zum kommen. Ich bin der Meinung, daß es in vielen Fällen günstiger ist gebrauchte Geräte zu kaufen. Mein Anlage ist inzwischen bestimmt 15 Jahre alt und sie ist, zumindest in meinen Augen, besser als sehr viele neue Anlagen. Sie besteht aus folgenden Komponenten:

Vor- und Endstufe Luxman c03/m03
D/A Wandler Parasound 1500
CD-Player Denon DCD-2560
Boxen Arcus TL 155

Mir macht die Anlage zumindest Spaß, wer das bezweifelt darf mich gerne mal besuchen kommen.

Gruß

Jörg-Peter
andisharp
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 04. Apr 2006, 13:21

ruedi01 schrieb:
Beim Test auf areadvd ist dem Kenwood immerhin ein deutlich überdurchschnittliches Leistungsvermögen attestiert worden.

Der Kenwood scheint also soo kraftlos nicht zu sein....

Gruß

RD

Meiner auch (Yamaha RX-V1400) und trotzdem kann er gegen die alten Vollverstärker nicht anstinken.
ax3
Inventar
#325 erstellt: 04. Apr 2006, 13:28
Die ganzen Wattangaben und Wie dick ist das Netzteil? Beiträge haben was von Schwanz-Vergleich.

In den 70er 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es mal so etwas in noch ausgeprägterer Form mit 0,0000000000001% Klirrfaktor und 2 X 360 Watt an 8 Ohm Sinus in riesigen Gehäusen von den bekanntesten japanischen und US-Amerikanischen Firmen. Klang war in den meisten Fällen Glückssache.

Natürlich sagen Messwerte etwas aus - nur eben nicht immer über die Klangeigenschaften.

Ich persönlich habe z.B. noch keinen Kenwood 9090 gehört. Ich habe eine Vorstellung davon - das war's aber auch schon.

Den Riesen Denon AVR habe ich schon mal gehört und fand den nicht so berauschend. Mein ax3 ist kein High-End Gerät, hat aber zumindest eine sehr stabile Stromversorgung und ist endstufenseitig recht hochwertig - klanglich ist der eher Mittelmaß.

Ein Panasonic 55 (genaue Bezeichnung habe ich nicht parat) ist da, auch wenn es hier vielleicht keiner nachvollziehen kann oder möchte, auch im Stereo-Betrieb dem ax3 überlegen. Der Panasonic wiegt glaube ich ca. 4 KG, kostet 270,-- Euro und ist so was wie Ramschware.

Ein Luxman 410 war auch nicht der Laststabilste - geklungen hat der an nicht zu wirkungsgradschwachen LS fantastisch. Ebenso die kleinen Igel von SAC usw.

Klang ist nicht nur von Leistung und Netzteil abhängig.


[Beitrag von ax3 am 04. Apr 2006, 13:30 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#326 erstellt: 04. Apr 2006, 13:31
Meiner auch (Yamaha RX-V1400) und trotzdem kann er gegen die alten Vollverstärker nicht anstinken.

Dann muss ich mich ernsthaft fragen, mit welchen Vollverstärkerboliden Du den Yammi hier vergleichst?!?

Ich würde mal pauschal behaupten, dass der Yammi nahezu jeden Stereoverstärker der 1000 Mark Klasse von vor 15 Jahren mindestens leistungsmäßig erreicht, wenn nicht gar übertrifft.

Gruß

RD
Luke1973
Inventar
#327 erstellt: 04. Apr 2006, 15:58

Für die Dauer von wieviel Sekunden an welcher Last?

Langsam wird es lächerlich, ehrlich.

Wieso? Weil Du mit unbegründeten Vermutungen Deine abenteuerliche These zu stützen versuchst?




Ich bin der Meinung, daß es in vielen Fällen günstiger ist gebrauchte Geräte zu kaufen

Klar. Mein Kenni war auch gebraucht.




Mein Anlage ist inzwischen bestimmt 15 Jahre alt und sie ist, zumindest in meinen Augen, besser als sehr viele neue Anlagen

Nun ja, diese Aussage ist halt etwas allgemein gehalten. Wie schon öfters hier erwähnt wurde, geht es ja lediglich um die Frage, ob man heute fürs gleiche Geld was besseres bekommen kann oder für weniger Geld etwas vergleichbar gutes.
Dass eine Anlage, die vor 15 Jahren einen Superklang lieferte auch heute noch toll aufspielt, steht außer Frage.


Meiner auch (Yamaha RX-V1400) und trotzdem kann er gegen die alten Vollverstärker nicht anstinken.

Den Yammi kenn ich leider nicht. Aber den alten A2070 DSP kenne ich. 22 kg hat das Ding auf die Waage gebracht, wenn ich mich recht erinnere. Genützt hat ihm das wenig. An den M200/M4000 ging ihm bei drei viertel Lautstärke die Puste aus.


Klang ist nicht nur von Leistung und Netzteil abhängig.

Da hast Du sicherlich recht.
Dortmunder_in_Frankfurt
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 04. Apr 2006, 16:13
Zitat: "Dass eine Anlage, die vor 15 Jahren einen Superklang lieferte auch heute noch toll aufspielt, steht außer Frage."

Ich habe den CD-Player aber zum Beispiel erst vor einem Jahr über Ebay gekauft. Ich habe nur 150 Euro für das Gerät bezahlt und ich behaupte, daß er locker mit heutigen Geräten mithalten kann.
ruedi01
Gesperrt
#329 erstellt: 04. Apr 2006, 16:51
Ich habe den CD-Player aber zum Beispiel erst vor einem Jahr über Ebay gekauft. Ich habe nur 150 Euro für das Gerät bezahlt und ich behaupte, daß er locker mit heutigen Geräten mithalten kann.

Mein CD-Player ist jetzt ca. 15 Jahre alt und hat mich seinerzeit als Ausstellungsstück gerade mal 600 DEM gekostet. Man müsste schon ein mehrfaches ausgeben, würde man heute einen aktuellen CD-Player kaufen, der ihm klanglich das Wasser reichen kann.

Die Entwicklung der CD-Technik ist im Grunde 1990 zum Ende gekommen. Die Wandlertechnik ist heute keinen deut besser als damals. Auch die analogen Ausgangsstufen sind heute durchweg nicht besser. Bei den Laufwerken sieht es noch trüber aus. Die Tatsache, dass meiner jetzt so lange problemlos läuft, zeigt, was damals für eine Qualität verbaut wurde, auch selbstgebrannte (CD-Rs) liest er ohne Fehler, obwohl es sie damals noch nicht gab. Dagegen sind die Laufwerke in aktuellen Playern (egal ob CD oder DVD) alle von mäßiger Qualität. Mit viel mehr als 5 bis 6 Jahren Lebensdauer sollte man da nicht mehr rechnen.

Gruß

RD
andisharp
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 04. Apr 2006, 18:28

Wieso? Weil Du mit unbegründeten Vermutungen Deine abenteuerliche These zu stützen versuchst?


Kannst du eigentlich schlecht Deutsch? Ich behaupte hier gar nichts, ich hab es ausprobiert. Was willst du mit den kleinen Zweiwegern und einem aktiven Sub überhaupt testen? Häng doch deinen AVR mal an ordentliche Standboxen mit 30cm Tieftönern (natürlich ohne Sub im Stereomodus), wirst dann schon sehen, wie schnell dem dann die Puste ausgeht und der Bass unkontrolliert und matschig klingt.

Übrigens, welches Geheimnis im Verstärkerbau wurde denn in den letzten 20 Jahren gelüftet, dass die heutigen Dinger so viel besser sind? Mir ist da absolut nichts bekannt.
Schili
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 04. Apr 2006, 18:53
Ruhig Blut, Gentlemen.

Nicht jeder Oldie ist automatisch ne klangliche Granate und nicht jeder 5.1 (6.1/7.1) disqualifiziert sich als Schrebbelkasten.

Mein Harman/Kardon 7.1 Receiver ist wirklich keine komplette(Stereo)- Gurke...aber seit ich meinen ca. 14 Jahre alten Technics Vollverstärker dagegen hörte, erfüllt der H/K nur noch seine Dienste als Surround Vorstufe und Stromlieferant für meine Rears...der Klangunterschied an meinen großen T+A´s war nicht nur nuanciert, sondern frappierend..das sind Klangwelten...natürlich zu Gunsten des Vollverstärkers...der 1992 ca. 3000,- DM kostete. Der H/K kostete ca. 1.100 Euro...also keine preislichen Mega-Unterschiede...

Aber alle graue Theorie nützt wirklich nichts, wenn man nicht tatsächlich den DIREKTEN Vergleich zweier Geräte an seinen eigenen LS bei gleicher Raumakustik hat...

Ansonsten...schön lieb bleiben....

Gruß, Schili
ukw
Inventar
#332 erstellt: 04. Apr 2006, 20:27

rollo1 schrieb:

Luke1973 schrieb:

Hallo Mr. Kenwood

Ist ja klar. Mit dem Besitz eines Kenwood disqualifiziert man sich ja schon vornherein und outet sich als Holzohr


@ukw
-ACHTUNG- der 907 setzt zur Landung an
p.s. der letzte für 505 Tacken ist ja geschenkt, für eine öh ...27 Jahre olle Möhre ;)


Hey rollo hast Du einen gekauft??
Ich habe gestern wieder einen an Land gezogen und zwar den hier: Amplifier
Dürfte der derzeit beste am Markt erhältliche KA 907 sein.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Hinweis habe ich inzwischen gelöscht - bei Fragen schickt mir eine PM




Mit dem Besitz eines Kenwood disqualifiziert man sich ja schon vornherein und outet sich als Holzohr


Was stört's die Eiche, wenn sich die Säue daran scheuern?


[Beitrag von ukw am 05. Apr 2006, 11:06 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#333 erstellt: 05. Apr 2006, 08:43
@ukw

Gratuliere zu Deinem x-ten 907
("Frau, auf`m 907 is ne Staubflocke, hol mal aus`m Schrank ein neues Gerät!")

Bei Gebraucht-Kauf habe ich leider eine eiserne Euro-Grenze und die wurde leider in der Auktion durchstossen auch bei Deinem Gebrauchtkauf, auch wenn der Ralf das Teil in Topform gebracht hat...

Ich gehöre zu der kleinen nicht privilegierten Gruppe ohne unbegrenzte monetäre Mittel, kann mich aber sehr wohl über schöne langlebige HiFi Geräte erfreuen und gönne es jedem der sie im Besitz und Eigentum hat.

Letzteres aber nur wenn sie auch geschätzt und dementsprechend behandelt werden, ich sehe das dies bei Dir gegeben ist und deswegen freue ich mich immer wenn Du den 907 hier so liebvoll lobst
Luke1973
Inventar
#334 erstellt: 05. Apr 2006, 10:10

Ich habe den CD-Player aber zum Beispiel erst vor einem Jahr über Ebay gekauft. Ich habe nur 150 Euro für das Gerät bezahlt und ich behaupte, daß er locker mit heutigen Geräten mithalten kann.

Okay, aber was willst Du damit sagen? Wie alt ist er denn überhaupt? Und was hat er neu gekostet bzw. was kostet er zur Zeit, falls es ihn noch gibt?


Mein CD-Player ist jetzt ca. 15 Jahre alt und hat mich seinerzeit als Ausstellungsstück gerade mal 600 DEM gekostet. Man müsste schon ein mehrfaches ausgeben, würde man heute einen aktuellen CD-Player kaufen, der ihm klanglich das Wasser reichen kann.

Nun ja, Klangunterschiede bei CD-Playern ist ja sowieso ein Thema, das mit fast religiösem Eifer diskutiert wird. Darauf sollten wir hier also nicht vertieft eingehen.
Wie Du richtig schreibst, hat sich da in den letzten Jahren nicht mehr viel getan. Außer, dass die Preise verfallen. Daher ist es aber in der Tat auch so, dass selbst sehr preiswerte Geräte diese mittlerweile billige Technik sehr gut beherrschen. Ich glaube, ohne Deinen Player zu kennen, dass ein heutiges 300€-Gerät bestimmt nicht schlechter ist.


alle von mäßiger Qualität. Mit viel mehr als 5 bis 6 Jahren Lebensdauer sollte man da nicht mehr rechnen.

Ehrlich gesagt, das glaube ich kaum. Aber die Antwort kennt leider nur die Zeit.


Kannst du eigentlich schlecht Deutsch?

Du solltest mal an Deinen Umgangsformen arbeiten.


Ich behaupte hier gar nichts,

Doch, eine Deiner Behauptungen war schließlich der Anlass für diese Diskussion. Blätter mal ein paar Seiten zurück.


ich hab es ausprobiert.

Falsch. ICH habe es ausprobiert. DU hast bisher nur über den Kennwood SPEKULIERT.


Was willst du mit den kleinen Zweiwegern und einem aktiven Sub überhaupt testen

Von welchen Boxen fantasierst Du da eigentlich? Meinst Du von mir erwähnte M200/M4000-Kombi? Dann solltest Du schnell nochmal die Teufel-HP besuchen und Dich kundig machen.
Fachwissen ist offensichtlich nicht Deine Stärke.


Übrigens, welches Geheimnis im Verstärkerbau wurde denn in den letzten 20 Jahren gelüftet, dass die heutigen Dinger so viel besser sind? Mir ist da absolut nichts bekannt

Wie immer legst Du Dir was zurecht, was ich nie behauptet habe. Ich sage nur, die gleiche Verstärkertechnik wie vor 20 Jahren bekomt man heute billiger.


[Beitrag von Luke1973 am 05. Apr 2006, 10:11 bearbeitet]
ukw
Inventar
#335 erstellt: 05. Apr 2006, 10:58

Ich sage nur, die gleiche Verstärkertechnik wie vor 20 Jahren bekomt man heute billiger.


Stimmt die bekommt man heute billiger ...



Soviel dazu.

Abb: Zeitungsanzeige eines großen Norddeutschen Stromversorgers aus denm Jahr 1999, der inzwischen von e.on geschluckt wurde...
Dortmunder_in_Frankfurt
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 05. Apr 2006, 11:40
Hi!

Ich biete an meine Arcus TL155 mal bei mir zu hören, sie sind zwar auch schon 10 oder 15 Jahre alt, sie haben aber trotzdem einen guten Baß und klingen für meine Geschmack sehr gut!

Gruß

Jörg-Peter
andisharp
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 05. Apr 2006, 11:56
@Luke

Um hier endlich mal zum Schluss zu kommen.

1. Wenn deine Teufel M200 keine Zweiwegbox ist, was ist sie dann?



2. Dein toller Kenwood liegt sowohl vom Preis, als auch von der Leistung her noch mindestens eine ganze Klasse unter dem Yamaha, mit dem ich verglichen habe.


Sollte dein Kenwood nicht das achte Weltwunder sein, kann man also meinen Yamaha durchaus mit deinem AVR gleichsetzen.

Und deine Behauptungen bezüglich der angeblich gleichen Klangqualität von ältern Verstärkern der 750 DM-Klasse mit Mittelklasse-AVRs kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Damit stehe ich hier ganz sicher nicht allein. Ganz davon abgesehen, ist es sowieso ein typischer Äpfel-Birnen-Vergleich.
ruedi01
Gesperrt
#338 erstellt: 05. Apr 2006, 12:06
@Luke

Nun ja, Klangunterschiede bei CD-Playern ist ja sowieso ein Thema, das mit fast religiösem Eifer diskutiert wird. Darauf sollten wir hier also nicht vertieft eingehen.
Wie Du richtig schreibst, hat sich da in den letzten Jahren nicht mehr viel getan. Außer, dass die Preise verfallen. Daher ist es aber in der Tat auch so, dass selbst sehr preiswerte Geräte diese mittlerweile billige Technik sehr gut beherrschen. Ich glaube, ohne Deinen Player zu kennen, dass ein heutiges 300€-Gerät bestimmt nicht schlechter ist
.

Klangunterschiede gibt es bei CD-/DVD-Player, die kann man an entsprechend guten Anlagen hören, da gibt es eigentlich nichts (weg)zudiskutieren, das kann jeder nachvollziehen.

Wenn ich nun behaupte, dass man seit langen Jahren weiß,. Wie man gut klingende Player baut, heißt das aber noch lange nicht, dass es auch so gemacht wird.

Worauf kommt es bei einem guten Player an? 1. auf die Qualität des Wandlers, 2. auf die Qualität der analogen Ausgangsstufen und 3. auch auf das Laufwerk, wenn das nicht präzise und mit möglichst wenig Fehlern lesen kann, hat das auch negativen Einfluß auf den Klang.

Und in der 300 € Klasse findest du heute nichts an Playern, weder DVD- noch reine CD-Player, die klanglich wirklich topp sind. Das liegt an den og. Drei ’Erfolgsfaktoren’. Beim Wandler ist man heute noch am ehesten in der Lage gute Qualität zu verwenden. Richtig gute Wandler waren vor 15 Jahren auch richtig teuer, heute ist der Preis im Keller, weshalb in den meisten ordentlichen Playern der unteren Mittelklasse auch ordentliche Wandler stecken. Bei den analogen Ausgangsstufen sieht es aber recht finster aus. Hier werden in der genannten Klasse fast durchweg hochintegrierte Schaltungen verwendet, die dem Klang schaden, oder man gibt sich bei diskret aufgebauten Schaltungen einfach keine rechte Mühe, weil es zu teuer wäre, das hat dann in etwa den gleichen Effekt, wie integrierte Schaltungen.!

Und über die Laufwerke lege ich lieber den Mantel des Schweigens, da sieht es leider besonders finster aus. Selbst in Playern der 800 € Klasse stecken oft (nicht immer!) billige chinesische Massenprodukte.

Bestes Beispiel für meine These, mein nagelneuer Marantz DV 7600, ein Multiplayer (DVD-Video, DVD-Audio, SACD, CD, MP3 und noch einiges mehr) der Oberklasse klingt mit SACDs richtig gut, um nicht zu sagen gigantisch, immerhin für 800 € kann man einiges erwarten. Aber wenn ich ihn mit CDs füttere, hat er keine Schnitte gegen meinen alten Nakamichi CD-Player. Dieser klingt einfach mehr nach Musik. Alles ist da irgendwie natürlicher, die Räumlichkeit und Tiefe im Klangbild kann der Marantz mit CDs einfach nicht liefern. Um hier keinen falschen eindruck aufkommen zu lassen, der Marantz klingt mit CD nicht wirklich schlecht aber zu ganz großen (musikalischen)Höhenflügen ist er eben auch nicht in der Lage.

Fazit, Marantz hat bei der Konzeption dieses Players den Schwerpunkt eben auf die DVD-Formate gelegt. Wenn man so will ist die CD-Fähigkeit hier nur eine Zugabe und damit entsprechend ’unterentwickelt’.

Und bei CD-Playern der 300 € Klasse bekommst Du heute keinen Topp Klang und keine Topp Verarbeitung. Da leg mindestens noch mal das gleich drauf, dann passt’s (vielleicht).;)

Gruß

RD
Luke1973
Inventar
#339 erstellt: 05. Apr 2006, 15:37

1. Wenn deine Teufel M200 keine Zweiwegbox ist, was ist sie dann?

Und wieder mal zitierst Du Dich selbst, wie 's Dir gerade paßt. Was bezweckst Du damit eigentlich? Du hast das folgende geschrieben:

Was willst du mit den kleinen Zweiwegern und einem aktiven Sub überhaupt testen? Häng doch deinen AVR mal an ordentliche Standboxen mit 30cm Tieftönern (natürlich ohne Sub im Stereomodus), wirst dann schon sehen, wie schnell dem dann die Puste ausgeht und der Bass unkontrolliert und matschig klingt


Ich hab nie bestritten, dass es 2-Wege-Sateliten sind. Allerdings trennen diese 16kg-Sateliten bei 50 Hz, was ja so manche Fullrangebox schon in Bedrängnis bringt.
Desweiteren bilden sie zusammen mit dem PASSIVEN Subwoofer, welcher 2 30er-Chassis und daher auch zwei Anschlußterminals hat, eine Einheit und werden dann an einen STEREO-Ausgang eines Verstäkers/AVRs angeschlossen.
Dieser Kombination kann man nun vieles nachsagen, aber ganz gewiss nicht, dass sie mit wenig Verstärkerleistung auskommt.

Kannst Du mir jetzt noch mal erläutern, was genau Dein oben zitiertes Posting mit den M200/M4000 zu tun hat?






2. Dein toller Kenwood liegt sowohl vom Preis, als auch von der Leistung her noch mindestens eine ganze Klasse unter dem Yamaha, mit dem ich verglichen habe. Sollte dein Kenwood nicht das achte Weltwunder sein, kann man also meinen Yamaha durchaus mit deinem AVR gleichsetzen.

Jo, da sag ich mal nix gegen.
Wobei: Gerade bei AVRs dreht sich die Preisspirale schnell. Was noch vor 4 Jahren 700€ gekostet hat, bekommt man heute schon für 450.





Und deine Behauptungen bezüglich der angeblich gleichen Klangqualität von ältern Verstärkern der 750 DM-Klasse mit Mittelklasse-AVRs kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Das ist ja auch okay. Ich habe jedenfalls den Onkyo A8650 und den Kenwood ausgiebig verglichen. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, das der Onkyo dem Kenwood in irgendeiner Weise überlegen sein sollte.



Damit stehe ich hier ganz sicher nicht allein

Das ist sicher richtig.


Ganz davon abgesehen, ist es sowieso ein typischer Äpfel-Birnen-Vergleich.

Nein, eigentlich trifft diese Redensart hier den Kern der Sache überhaupt nicht, denn: Beide Geräte können das gleiche machen (Stereowiedergabe)und wenn nun das Gerät, was erwartungsgemäß schlechter abschneiden sollte, sich als ebenbürtig oder gar besser herausstellt, so ist der Vergleich aussagekräftig.

@ruedi01
Tja, eigentlich wollte ich genau das vermeiden. Nämlich hier in diesem Thread eine Diskussion über die Klangunterschiede von CD-Playern loszutreten.
Zu diesem Thema gibt es ein paar "längliche" Threads hier im Forum.



Und bei CD-Playern der 300 € Klasse bekommst Du heute keinen Topp Klang und keine Topp Verarbeitung. Da leg mindestens noch mal das gleich drauf, dann passt’s (vielleicht)

Um zurück zum Thema zu kommen. Ich glaube nicht, dass man vor 15 Jahren für 600DM einen besseren Player bekam als heute für 300€. (Außerdem müßtest Du inflationbereinigt eher bei 445€ gucken.)
crastro
Stammgast
#340 erstellt: 18. Dez 2006, 19:43
Immerhin hab ich die ganze Diskussion mal durchgelesen....


.......und bin zum Schluss gelangt, daß speziell der "luke" teilweise doch vom Thema abkommt - mit tatkräftiger Unterstützung der Kollegen natürlich.....

Es ging doch um die Frage, ob sich bei Lautsprechernso fürchterlich viel getan hätte (wurde später auf andere Komponenten ausgeweitet).
Klare Antwort :
Nein !

Eine gute Box von vor zig Jahren wie die TL 1000 ist heute immer noch ein exzellenter Lautsprecher, sowohl in punkto Verarbeitung als auch im Klang ! Eine ernsthafte Verbesserung ist für einen ähnlichen Preis kaum zu erwarten.
Warum ?
Einfach deshalb, weil damals bereits die Prinzipien ordentlichen Lautsprecherbaus weitgehend so ausgereizt waren, daß grundlegende Verbesserungen einfach nicht mehr drin sind, sondern sich auf Marginalien z.B. bei Weichenbauteilen beschränken.
Ganz im Gegenteil gilt heute in vielen Dingen nicht mehr das Bestreben nach besserem Klang, sondern es geht um Gewinnmaximierung.

Ein klein wenig anders siehts da bei der Elektronik aus. Hier gibts wirkliche Fortschritte durch die Verkleinerung der Komponenten - aber auch die wirken zuerst mal gewinnmaximierend, nicht unbedingt klangverbessernd.

Axo, eines noch:
Der Klangunterschied ist speziell zwischen den Firmen Onkyo und Kenwood auf dem Sektor "Verstärkung" ziemlich gut hörbar -welcher "besser" klingt, will ich gar nicht mal werten-so gut sogar, daß eine Aussage, die klängen ziemlich "gleich",wirklich nicht sein kann.....
zwaps
Stammgast
#341 erstellt: 18. Dez 2006, 20:53
Ich würde ne Klein&Hummel 500er mit Entzerrung und digitaler Signalbearbeitung sowie dem Sub gegen restlos jede, weitaus teurere High-End Box alter Tage antreten lassen und ich bin mir sicher die K+H würde in jeder einzelnen Disziplin gewinnen.

So.
zwaps
Stammgast
#342 erstellt: 18. Dez 2006, 20:59

ruedi01 schrieb:
Ich habe den CD-Player aber zum Beispiel erst vor einem Jahr über Ebay gekauft. Ich habe nur 150 Euro für das Gerät bezahlt und ich behaupte, daß er locker mit heutigen Geräten mithalten kann.

Mein CD-Player ist jetzt ca. 15 Jahre alt und hat mich seinerzeit als Ausstellungsstück gerade mal 600 DEM gekostet. Man müsste schon ein mehrfaches ausgeben, würde man heute einen aktuellen CD-Player kaufen, der ihm klanglich das Wasser reichen kann.

Die Entwicklung der CD-Technik ist im Grunde 1990 zum Ende gekommen. Die Wandlertechnik ist heute keinen deut besser als damals. Auch die analogen Ausgangsstufen sind heute durchweg nicht besser. Bei den Laufwerken sieht es noch trüber aus. Die Tatsache, dass meiner jetzt so lange problemlos läuft, zeigt, was damals für eine Qualität verbaut wurde, auch selbstgebrannte (CD-Rs) liest er ohne Fehler, obwohl es sie damals noch nicht gab. Dagegen sind die Laufwerke in aktuellen Playern (egal ob CD oder DVD) alle von mäßiger Qualität. Mit viel mehr als 5 bis 6 Jahren Lebensdauer sollte man da nicht mehr rechnen.

Gruß

RD



Das ist schlichtweg falsch. In Punkto Wandlertechnik, Preis und Laufwerkskonstruktion hat sich enorm viel getan.

Überigens, ich soll das eigentlich nicht verraten, aber in dem Flagschiff von Meridian sitzt ein reguläres CD-Rom Laufwerk. Dinge die heute in PCs verbaut werden können in jeder Hinsicht Geräte von vor 15 Jahren schlagen. Und zwar zu dem Punkt dass sich vernünftig konstruierte Laufwerke eigentlich gar nichts mehr nehmen, ausser natürlich Voodoo und Preis. Mein Kollege berichtete mir sogar, dass besonders für CD Spieler der Preis nach einer gewissen Gewicht*X=Preis Formel ausgerechnet wird. Ernsthaft.

Bezüglich D/A Wandler kann ich nur sagen, dass wenn du glaubst es hat sich seit 15 Jahren nichts mehr verändert, dann verpasst du was. Dass sich in der letzten Zeit nichts getan hat, ist allerdings korrekt. Nichtsdestotrotz kriegt man heute gute Wandler erheblich günstiger.
Live-musikhörer
Inventar
#343 erstellt: 19. Dez 2006, 14:02

zwaps schrieb:
Ich würde ne Klein&Hummel 500er mit Entzerrung und digitaler Signalbearbeitung sowie dem Sub gegen restlos jede, weitaus teurere High-End Box alter Tage antreten lassen und ich bin mir sicher die K+H würde in jeder einzelnen Disziplin gewinnen.

So.

welche wären die einzelnen Diziplinen?
Ist diese eine absolutistische Aussage, dass besser als der 500er (und und und) gar nicht geben kann?
zwaps
Stammgast
#344 erstellt: 19. Dez 2006, 20:44

Live-musikhörer schrieb:

zwaps schrieb:
Ich würde ne Klein&Hummel 500er mit Entzerrung und digitaler Signalbearbeitung sowie dem Sub gegen restlos jede, weitaus teurere High-End Box alter Tage antreten lassen und ich bin mir sicher die K+H würde in jeder einzelnen Disziplin gewinnen.

So.

welche wären die einzelnen Diziplinen?
Ist diese eine absolutistische Aussage, dass besser als der 500er (und und und) gar nicht geben kann?


Nicht in der Vergangenheit, nein, gibt es nicht. Da bin ich gern mal absolutistisch.

Box in Frage:
http://www.klein-hum...0_o900_gitter_hq.jpg
http://www.klein-hum...esskurven/O500-f.jpg
http://www.klein-hum...skurven/O500-del.jpg
Live-musikhörer
Inventar
#345 erstellt: 19. Dez 2006, 23:48
Wenn die "einzelnen Diziplinen" diese zwei Messungen sind, dann kann ich deine Begeisterung verstehen. Fairerweise wenn du Messdaten von der K+H 500 mit digitaler Signalbearbeitung mit anderen Lautsprecher vergleichen möchtest, solltest du ein Raumkorrektur-Gerät (EQ usw..) bei den anderen Lautsprecher dazu zählen. In diesem Fall aber könnten die Messdaten sehr ähnlich werden.


[Beitrag von Live-musikhörer am 19. Dez 2006, 23:48 bearbeitet]
zwaps
Stammgast
#346 erstellt: 21. Dez 2006, 15:53
Ich sagte alle Disziplinen und ich meine alle, die sich auf den Klang beziehen.

Natürlich ist die digitale Korrektur nunmal ein Faktor, warum die Hummel besser ist.
Es mag auch schon Monitore geben, die eventuell besser sind (Barefoot usw).
Aber: Im Vergleich zu alten Boxen schlägt die Hummel alles. Zumal diese Boxen numal auf gar keinen Fall digitale FIR Kontrolle etc. haben. Gerade die digitale Korrektur macht die Hummel ja so besonders.
Und darum ging es mir.

Es versteht sich von selbst, dass man subjektive Klangeindrücke nicht bewerten kann. Was bleibt sind Sachen wie Linearität, Gruppenlaufzeit, Tiefgang, Klirr, also die Vorrausetzungen dass es perfekt klingt - und da gewinnt die Hummel - mit oder ohne digitale Klangeingriffe.
Jetzt kann man immernoch hingehen und den Klang entsprechend anpassen bis es schmeckt.



Aber vielleicht nennst du mal eine "Disziplin" wo eine Klassik Box deiner Wahl die Hummel "schlagen" könnte.
Live-musikhörer
Inventar
#347 erstellt: 21. Dez 2006, 18:57

zwaps schrieb:

Aber vielleicht nennst du mal eine "Disziplin" wo eine Klassik Box deiner Wahl die Hummel "schlagen" könnte.

Ich weiss nicht, was du mit "Diziplin" meinst (ausser den technischen Messungen).
Und sowieso bin ich nicht der, wer den perfekten Klang beurteilen kann, da ich meistens an Live-Klang in Konzertsääle gewöhnt bin.
nycloops
Neuling
#348 erstellt: 22. Mai 2007, 08:38
Hallo zusammen!

Ich möchte das Thema einmal von einer etwas anderen Seite beleuchten auch wenn ich dafür - in einem Forum in dem es ja eigendlich ums hören geht - vielleicht Prügel beziehe. Für mich haben Hi-Fi Geräte auch eine grosse optische Komponente und dem Design räume ich einen relativ grossen Stellenwert ein. Ähnlich wie bei Autos muss ich allerdings sagen, dass es nur sehr wenige Hi-Fi Geräte gibt, die mit den Geräten der späten 70er und frühen 80er Jahre messen können. So mögen z.B. B&W Nautilus noch so gut klingen, ich würde sie mit trotzdem (auch wenn ich das nötige Kleingeld hätte) niemals in mein Wohnzimmer stellen, da ich bei diesem Anblick den Klang nicht geniessen könnte. Um bei dem Auto-Beispiel zu bleiben. Ein Porsche 911 aus den 70er Jahren mag einem aktuellen 911 in Sachen Beschleunigung, Motorleistung, elektronischen Helfern und Ausstattung unterlegen sein, trotzdem würde ich immer erstgenannten wählen. Und dies nicht nur auch reiner Nostalgie - durch technische Prozesse und Computerisierung der Produktion und besonders des Designs, nähert sich das Erscheinungsbild der verschiedenen Produkte einfach zwangsläufig einander an und bringt (in diesem Fall) Autos hervor, die nahezu gleich aussehen.
Bei Hi-Fi Geräten ist das ganz ähnlich; Anlagen von Braun, Quad und B&O sind damals schon - sozusagen als Kulturelles Erbe - in Museen gelandet.
Was ich an den meisten der heute produzierten Geräte vermisse ist besonders die bescheidene Schlichtheit und das 'Understandment'. Ein gutes Beispiel dafür ist auch der P-303 Vorverstärker von Onkyo...ich glaube ein schöners Hi-Fi Gerät wurde niemals gebaut. Ebenso die Omega 1 Aktivlautsprecher von DatAkustik...einfach traumhaft! Und in beiden Fällen stimmt auch der Klang, vielleicht bekommt man heute Geräte die besser klingen aber sicherlich nicht soviel besser um dafür die Entstellung meiner Wohnung in Kauf zu nehmen.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich halte den Klang von Hi-Fi (und natürlich insbesondere von sog. HiEnd) Geräten natürlich für für das wichtigste, ich verstehe nur nicht, warum guter Klang fast immer mit grauenvollem Äusseren einher gehen muss - und dies war, jedenfalls grösstenteils, vor 25 Jahren noch nicht der Fall.

Noch eine kurze Anmerkung zu Surround Anlagen; ich war und bin der Meinung, dass wir nuneinmal 2 Ohren haben, also sollten 2 Lautsprecher auch ausreichen. Nicht ohne Grund spricht man ja vom 'Surround-Effekt' und um es einmal mit Wagner zu sagen: ein Effekt ist eine Wirkung ohne Ursache.

Ich würde mich freuen damit eine neue Diskussion angestossen zu haben und ich bin mir natürlich im klaren darüber, dass es sich bei den von mir angebrachten Argumenten im grössten Teil um Fragen des Geschmacks handelt. Der eine mag eben Chrom-glänzende Analoglaufwerke und der andere 20 Jahre alte Garrard Plattenspieler...und das ist, um hier auch Klaus Wowereit noch zu zitieren, auch gut so!


[Beitrag von nycloops am 22. Mai 2007, 08:39 bearbeitet]
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