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Der Advance-Acoustic-Geräte-Besitzer-Thread und derer die es werden wollen...

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Autor
Beitrag
Hifi-Tom
Inventar
#5030 erstellt: 02. Nov 2009, 22:02

Hat hier schon mal jemand Advance Acoustic Verstärker in Kombination mit Elac Lautsprechern probiert? Ich suche aktuell den passenden Stereo-Vollverstärker für meine Elac FS 249.


Dies ist sehr subjektiv, Du mußt das wirklich selber ausprobieren.


Zu Cambridge Audio und Advance Acoustic habe ich leider schon mal hier im Forum gelesen, dass es schon mal zu Qualitätsproblemen kommen kann. Inwiefern ist das noch Thema?


Im Moment ist dies eigendl. kein Thema mehr, abgesehen davon kann es bei allen Geräten zu Qualitätsproblemen kommen, dafür hat man ja die Garantie.
armindercherusker
Inventar
#5031 erstellt: 02. Nov 2009, 23:22
Moin !


Hifi-Tom schrieb:
... Die AA-Geräte klingen sowieso nicht analytisch. :prost

Das gilt dann nur für die Laufwerke ?

Denn meinen Verstärker MAP 303 DA II empfinde ich schon als recht analytisch

Daher bin ich auch hier "skeptisch" :

Hifi-Tom schrieb:

Hat hier schon mal jemand Advance Acoustic Verstärker in Kombination mit Elac Lautsprechern probiert? Ich suche aktuell den passenden Stereo-Vollverstärker für meine Elac FS 249.


Dies ist sehr subjektiv, Du mußt das wirklich selber ausprobieren. ...

Zwar habe ich die Kombination von AA und Elac noch nicht gehört, aber aufgrund "einzelner" Höreindrücke befürchte ich,
daß es recht hell - um nicht zu sagen : schrill - klingen könnte ( Jet-Hochtöner ).

Daher empfehle ich unbedingt, vor dem Kauf zu lauschen

Gruß

edit : alles nur subjektive Erfahrung / Vermutung


[Beitrag von armindercherusker am 02. Nov 2009, 23:23 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#5032 erstellt: 03. Nov 2009, 03:27

Das gilt dann nur für die Laufwerke?


Nein!!!


Denn meinen Verstärker MAP 303 DA II empfinde ich schon als recht analytisch Daher bin ich auch hier "skeptisch" :


Ich kann ja nichts für Dein Empfinden u. noch weniger für Deine Skepsis.... , aber mal gaanz im Ernst, ich schrieb ja, daß dies alles sehr subjektiv ist u. man es selber ausprobieren soll, daher bin ich ja ganz bei Dir mit diesem Deinen Satz...

...Daher empfehle ich unbedingt, vor dem Kauf zu lauschen




edit : alles nur subjektive Erfahrung / Vermutung


Na endlich mal einer, der nicht alles objektiv sieht..., das Leben ist subjektiv!!!


[Beitrag von Hifi-Tom am 03. Nov 2009, 03:29 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#5033 erstellt: 03. Nov 2009, 08:21

Hifi-Tom schrieb:
... das Leben ist subjektiv!!! :)

Nö - für mich nur mein eigenes _

Scherz beiseite :

Nicht daß hier was falsch rübergekommen ist : mir gefällt der MAP 303 DA II hervorragend.
Ist bislang der beste ( bei mir zu Hause gehörte ) Verstärker für meine Dynaudios.

Dynamisch, kraftvoll in allen Bereichen, mit guten D/A-Wandlern - alles relativ subjektiv

Gruß


[Beitrag von armindercherusker am 03. Nov 2009, 08:46 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5034 erstellt: 03. Nov 2009, 10:47

Das gilt dann nur für die Laufwerke ?

Doch eher "ja" - die "klingen" nämlich überhaupt nicht...
armindercherusker
Inventar
#5035 erstellt: 03. Nov 2009, 12:15
Auch wenn Deine Bemerkung wohl eher ironisch gemeint ist ( ? ), hier meine Erfahrung :

Die DA-Wandler in meinem MAP 303 DA II klingen doch hörbar anders ( für mich besser )
als die Wandler in allen meinen Philips-CD-Playern und einem HK-Laufwerk.

Und wenn in den CDPs von AA die gleichen Wandler eingesetzt sind ... klingen sie doch "anders"

Gruß
Hüb'
Moderator
#5036 erstellt: 03. Nov 2009, 12:16
Aber eben nicht wegen des Laufwerks.
armindercherusker
Inventar
#5037 erstellt: 03. Nov 2009, 12:21
Man kann natürlich einen zwar umgangssprachlichen , aber doch eher treffenden Begriff auch zu wörtlich nehmen

Ich denke, daß hier ein Jeder weiß, was gemeint ist.
Hüb'
Moderator
#5038 erstellt: 03. Nov 2009, 12:33
Hallo Armin,

mir war nicht klar, dass Du CDP und CD-Laufwerk scheinbar synonym verwendest. Es gibt ja durchaus einige sog. "High-End-Hersteller", die auf eine Separierung von Wandler und Laufwerk in unterschiedlichen Gehäusen setzen.

Grüße
Frank
dk850
Stammgast
#5039 erstellt: 03. Nov 2009, 13:03

Hüb' schrieb:
Hallo Armin,

mir war nicht klar, dass Du CDP und CD-Laufwerk scheinbar synonym verwendest. Es gibt ja durchaus einige sog. "High-End-Hersteller", die auf eine Separierung von Wandler und Laufwerk in unterschiedlichen Gehäusen setzen.

Grüße
Frank
:prost


genau, deswegen meine Frage: wie würde denn das AA-Laufwerk an besagte Hardware klingen? rein subjektiv natürlich!

best regards
Hüb'
Moderator
#5040 erstellt: 03. Nov 2009, 13:10
Und daher die Antwort - rein objektiv - gar nicht - wie jeder andere digitale Zuspieler auch.
armindercherusker
Inventar
#5041 erstellt: 03. Nov 2009, 13:52
O.K. - ihr habt "gewonnen" _ _

Wobei mich jetzt auch brennend interessiert, ob jemand einschlägige Erfahrungen hiermit gemacht hat.

Gruß
Hüb'
Moderator
#5042 erstellt: 03. Nov 2009, 13:53
Joah. Diverse CD-Laufwerke/digital ausgebende CDP an verschiedenen Wandlern habe ich "gehört": nichts - selbst beim ach so bösen Toslink-Anschluss.
Hifi-Tom
Inventar
#5043 erstellt: 03. Nov 2009, 14:10
Das reine Laufwerk kann natürlich eine Auswirkung auf den Klang haben, denn dort werden Daten ausgelesen u. passieren natürl. schon während des Ausleseprozesses zahllose Fehler, die von der Fehlerkorrektur korrigiert werden müssen! Es gibt dabei einfach Bitfehler, die kein Problem darstellen, größere Fehler wo der Wert dann geschätzt werden muß u. ganze Datenblöcke, die nicht mehr gelesen werden können. Letzterer Fall ist selten, hier wird dann für eine Millisekunde stumm geschaltet, daß macht sich in einem kurzen Knacken bemerkbar, wie in etwa in einer statischen Entladung.

Beim Ein/Ausleseproteß kann natürl. auch Jitter entstehen, der sich wiederum auf die Räumlichkeit auswirken kann u. genau dies habe ich an eine u. demselben Wandler feststellen können, eine verbesserte Räumlichkeit durch den Einsatz des reinen Laufwerkes. Dies ist auch bei Entwicklern, auch aus der Studiotechnik, relativ unumstritten. Sodaß die Aussage von Hüb


Und daher die Antwort - rein objektiv - gar nicht - wie jeder andere digitale Zuspieler auch.


falsch ist. Fakt ist aber auch, daß hier ein Glaubenskrieg tobt, der teilweise fanatische Ausmaße annimmt u. zwar nicht nur beim Thema Laufwerk, daher auch mein Hinweis, probiers einfach selber aus. Hörst Du einen Unterschied, bzw. lohnt sich in Deinen Augen/Ohren der Einsatz des Laufwerks, so kannst Du Dir überlegen es zu kaufen u. wenn nicht, dann eben nicht. Dabei ist es doch völlig egal, ob andere, dritte, Deine gemachten Erfahrungen dann nachvollziehen, verstehen können od. eben nicht. In diesem Sinne...,
Hifi-Tom
Inventar
#5044 erstellt: 03. Nov 2009, 14:16

Joah. Diverse CD-Laufwerke/digital ausgebende CDP an verschiedenen Wandlern habe ich "gehört": nichts - selbst beim ach so bösen Toslink-Anschluss.


Dazu noch ein kleiner Nachtrag, ich höre seit gerumer Zeit über eine Laufwerk/Wandler Kombi, die neben Toslinlk, Coax AES/EBU auch eine interne digitale Schnittstelle hat, die am besten klingt. Da alle digitalen Ausgänge sehr einfach via FB vom Hörplatz auswählbar sind, kann man so auch mühelso vergleichen, was natürl. auch neben meiner Wenigkeit andere Musikliebhaber gemacht haben. Bisher hat jeder Unterschiede hören, wahrnehmen können. Das Problem ist aber natürl. auch eine gewisse Erwartungshaltung bzw. Vorurteile. Wer nicht hören will, der wird auch nichts hören.
Hüb'
Moderator
#5045 erstellt: 03. Nov 2009, 14:18
Wer hören will, der hört auch (wo nix von praktischer Relevanz ist)...
Eine ganze Branche lebt davon.
Hifi-Tom
Inventar
#5046 erstellt: 03. Nov 2009, 14:27

Wer hören will, der hört auch (wo nix von praktischer Relevanz ist)...Eine ganze Branche lebt davon.


Na ja, dieser Satz ist auch im Umkehrschluß richtig siehe meinen letzten Beitrag. Deine Meinung ist ja hinreichend bekannt.

Was relevant ist od. nicht muß letzten Endes jeder ganz für sich alleine entscheiden, da gibt es auch durchaus Menschen, die gar keine Anlage brauchen bzw. zufrieden mit Ihrem Küchenradio sind. Ich maße mir auf jeden Fall nicht an, die Relevanz anderer beurteilen zu wollen, nur weil ich eventuell anderer Meinung bin bzw. Dinge nicht höre od. als nicht relevant einstufe, die andere eventuell wiederum hören bzw. als relevant einstufen. Hier hat dann auch eine weitere Diskussion gar keinen Sinn.
Heimkind
Hat sich gelöscht
#5047 erstellt: 03. Nov 2009, 14:49

Hifi-Tom schrieb:
...Was relevant ist od. nicht muß letzten Endes jeder ganz für sich alleine entscheiden, da gibt es auch durchaus Menschen, die gar keine Anlage brauchen bzw. zufrieden mit Ihrem Küchenradio sind. Ich maße mir auf jeden Fall nicht an, die Relevanz anderer beurteilen zu wollen, nur weil ich eventuell anderer Meinung bin bzw. Dinge nicht höre od. als nicht relevant einstufe, die andere eventuell wiederum hören bzw. als relevant einstufen. Hier hat dann auch eine weitere Diskussion gar keinen Sinn. :prost

Wenn ich sonen "Quatsch" lese geht mir der Hut hoch. Du lebst davon Fakten zu verdrehen, Phrasen zu dreschen und natürlich Erwartungen bei deiner Zielgruppe zu wecken, wo gar keine sind. Erwartungen muss man schliesslich erst einmal ordentlich herbei reden, damit im völlig unwichtige Dinge "relevant" werden. Egal wie. Äpfel gegen Birnen, Küchenradios gegen CD-Laufwerke. Aber beurteilen (anmaßen!) tust Du ja nicht...

Ausser PR und Werbung nix ernsthaft verwertbares. Und das seit Jahren schon.
dk850
Stammgast
#5048 erstellt: 03. Nov 2009, 18:14
@Hifi-Tom

Nachricht ist angekommen, hab schon Telefoniert.
Bist DU am WE in Nürnberg? Werde Samstag Vormittag dort sein, vielleicht sieht man sich????

Grüße

dk850

P.S.
Der ASTINtrew At3000 CD gefällt auch. Hast Du den in der Vorführung?
Hifi-Tom
Inventar
#5049 erstellt: 03. Nov 2009, 22:30

@Hifi-Tom Nachricht ist angekommen, hab schon Telefoniert. Bist DU am WE in Nürnberg? Werde Samstag Vormittag dort sein, vielleicht sieht man sich????


Wenn ich es schaffe dann leider erst am Sonntag.


P.S. Der ASTINtrew At3000 CD gefällt auch. Hast Du den in der Vorführung?


Jawohl der steht vorführbereit an seinem Platz.
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5050 erstellt: 06. Nov 2009, 19:33
In den letzten Jahren habe ich verschiedene Advance Acoustic Geräte besessen, mich hier im Forum jedoch nur ein paar Mal gemeldet.

Aus gegebenem Anlass möchte ich euch an meinen Erfahrungen vor allem bezüglich der Serviceleistungen teilhaben lassen.

Schon an dieser Stelle erscheint es mir wichtig klarzustellen, dass ich den beteiligten Unternehmen in keinster Weise Schaden zufügen, sondern lediglich meine Erfahrungen reproduzieren möchte. Sollte es seitens der Moderatoren oder Betreiber irgendwelche Bedenken (z.B. Namen nicht zensiert genug) geben, bitte ich um Meldung.

Zunächst einmal möchte ich betonen, dass mir diese Geräte gerade in Bezug auf Klang, Ausstattung, Haptik und Optik nachwievor sehr gut gefallen und ich für mich in der Preisklasse bisher keine richtige Alternative gefunden habe. Was ich jedoch im Bereich des Kundendienstes erleben musste, finde ich absolut inakzeptabel.

Auch auf die Gefahr hin, den Beitrag unnötig zu verlängern, möchte ich zunächst ein wenig auf die Vorgeschichte (wer möchte, kann diesen Block auch überspringen) eingehen. Das erste AA-Gerät, welches ich mir Ende 2006 neu kaufte, war der Vollverstärker MAP-305DA, ein wirklich solides Gerät, auf dessen Qualitäten ich jetzt nicht näher eingehen möchte. Nach ungefähr einem halben Jahr fing bei dem Gerät das Poti an zu kratzen, was jedoch von dem freundlichen Händler umgehend repariert wurde. Mit der Zeit kam jedoch der Wunsch nach einer Vor-End-Kombi auf, um beim Betrieb des AVR nicht immer die Kabel umstecken zu müssen. Weil ich feststellen musste, dass die Geräte dieser Marke einen hohen Wertverlust hatten, kaufte ich mir zunächst eine gebrauchte MPP-505 Vorstufe (ebenfalls ein sehr gutes Gerät) mit dem Hintergedanken später die nötige MAA-406 nachzurüsten (bis dahin nutzte ich den Vollverstärker als Endstufe). Allerdings ergab sich auch über Monate hinweg kein passendes Angebot für die Endstufe. Leider begann auch bei der Vorstufe das Poti nach einer gewissen Zeit zu kratzen und etwa zeitgleich bekam ich ein gutes Angebot für eine komplette MPP-505/MAA-406 Kombination (ebenfalls Gebrauchtgeräte), sodass ich besagte Vorstufe nun kurzzeitig zweimal besaß und das defekte Gerät zum Vertrieb einschicken konnte. Nach einer Weile kam das Gerät zurück (mit einem neuen Delta-Poti) und schon damals gab es kleinere Unregelmäßigkeiten in der Kommunikation. Meine Email, die das Potiproblem etwas kritisch hinterfragte (vor allem in Hinblick auf die Ersetzbarkeit durch das bessere Alps-Poti), wurde schließlich garnicht mehr beantwortet. Jedenfalls verkaufte ich nun die besagte Vorstufe sowie meinen Vollverstärker (mit hohem Wertverlust), weil ich nun eine 505/406-Kombination erworben hatte.

Eine ganze Weile konnte ich die Geräte problemlos nutzen, allerdings begann auch bei der zweiten Vorstufe (also jetzt schon beim dritten Gerät in folge) kurz vor Ablauf der Garantie das Poti an zu kratzen. An dieser Stelle fängt der ganze Ärger an, auf den ich im folgenden eingehen werde.

Nach einer Anfrage beim Händler (in diesem Fall H*f*-R****r), in der ich das Problem schilderte sowie den Umstand, dass ich das Gerät gebraucht erworben hatte, bat man mich das Gerät an ihn einzusenden, man werde es dann an eine autorisierte Servicewerkstatt (in Deutschland ist das allgemein der Vertrieb D***n*-D****n) weiterleiten. Nach ein paar Wochen erhielt ich das Gerät direkt von diesem Vertrieb zurück (also ohne den Umweg über den Händler). Schon beim Betrachten des Gerätes fiel mir auf, dass z.B. einige Schraubenköpfe ein Stück herausragten, was ich mir von mehreren Personen bestätigen ließ. Obwohl man daraus durchaus schon Rückschlüsse auf die Qualität der Reparatur ziehen könnte, möchte ich betonen, dass so etwas für mich nur eine Kleinigkeit darstellt und das eigentliche Problem viel gravierender ist. Nach einem kurzen Test des Gerätes, bei dem ich feststellte, dass man nun tatsächlich in das "alte" Gerät das neue Alps-Poti eingebaut hatte (endlich lässt sich die Lautstärke ordentlich regeln), war ich erstmal sehr zufrieden.

Zu dieser Thematik möchte ich in dieser Stelle einen Einschub machen.
Wie ja hinlänglich bekannt ist, weisen die früher verbauten Delta-Potis neben ihrer Gleichlaufschwankungen eine lineare Regelcharakteristik auf, welche für Funktionen wie diese eigentlich nur bedingt geeignet ist. Dazu kommt noch die o.g. Kratzproblematik und das nicht nur bei mir. Jedenfalls verbaut der Hersteller seit geraumer Zeit relativ gute logarithmische Alps-Potis in seinen Geräten. Wenn seitens der Kunden (auch von mir) beim dt. Vertrieb angefragt wurde, ob sich "ältere" Geräte (auch kostenpflichtig) mit dem neuen Poti nachrüsten ließen, hieß es immer, dass dies aus technischen Gründen nicht möglich sei. Mein "repariertes" altes Gerät mit neuem Alps-Poti zeigt denke ich ziemlich deutlich, dass das so nicht stimmt. Das wollte ich den Besitzern älterer Geräte nur mit auf den Weg geben.

Nachträgliche Anmerkung: Laut Hifi-Tom handelt es sich bei dem jüngst in meiner Vorstufe verbauten Alps-Poti um eine maßgeschneiderte Lösung für ältere Geräte, welche erst seit kurzer Zeit verfügbar ist.

Zurück zu meinem Problem.
Nach ein paar Tagen wollte ich eine digital angeschlossene Quelle nutzen und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass der komplette linke Kanal bei digitaler Zuspielung (unabhängig vom gewählten Eingang) fehlt (Folgefehler der Reparatur). Weil die Knackgeräusche beim Umschalten jedoch auf beiden Kanälen hörbar sind, dürfte ein loses Kabel leider als Fehlerquelle ausscheiden, sondern es kommt viel mehr ein defektes Wandlerboard in Frage. Als ich dem Händler das Problem schilderte, bat man mich den Vertrieb direkt zu kontaktieren und für den Fall, dass der Kontakt zu diesem scheitern sollte, das Gerät wieder an ihn (Händler) zurückzuschicken. Nachdem meine ersten Anfragen an den Vertrieb unbeantwortet blieben, erhielt ich Tage später eine nicht besonders freundliche Email des Vertriebschefs, in der man mir unter anderem mitteilte, dass besagte Fehler aufgrund der mehrstufigen Endkontrolle überhaupt nicht vorkommen könnten, ich als Gebrauchtkäufer ohnehin keine Ansprüche hätte, man meinen Schreibstil unangemessen fände und keinen weiteren Kontakt wünsche. Für weitere Anfragen solle ich mich an den Händler wenden. Dieser konnte zwar meinen Ärger nachvollziehen, stellte aber seinerseits klar, dass ich als Gebrauchtkäufer keine Gewährleistungsansprüche ihm gegenüber hätte. Vielmehr habe man das Paket ja nur weitergeleitet und daher solle ich mich an den Vertrieb wenden, weil dieser das Gerät repariert habe. Auch nach einem Gespräch zwischen Chef und Servicemitarbeiter teilte man mit, man könne nichts mehr für mich tun.

Der aktuelle Stand ist, dass ich nun seit Wochen ein defektes Gerät habe und keine der an der Reparatur beteiligten Parteien Verantwortung übernehmen will. Das Gerät muss allerdings instand gesetzt werden, was bei einem defekten Wandler bestimmt ein teures Vergnügen werden dürfte.

Ob rechtliche Mittel hier angewandt werden können, weiß ich nicht. Mittlerweile habe ich einige widersprüchliche Meinungen dazu gehört.

Fest stehen für mich zum Schluss jedenfalls zwei Dinge. Meine Bekannten und ich werden nie (mehr) bei besagtem Händler kaufen und ich kann mir auch nicht vorstellen, nochmals ein AA-Gerät zu erwerben. So gut diese Geräte auch sind, rechtfertigen Sie für mich nicht einen solchen Ärger, wenn man einmal auf eine Reparatur angewiesen ist.

Abschließend möchte ich nochmals ausdrücklich betonen, dass ich die beteiligten Unternehmen in keinster Weise schlecht machen möchte (jeder mag ja andere Erfahrungen gemacht haben) und auch niemandem von diesen ansich guten Geräten abraten will. Mir geht es lediglich darum meine eigenen Erfahrungen zu schildern. Vielleicht fühlt sich ja der ein oder andere bestätigt.


[Beitrag von Colorado_Adventure am 08. Nov 2009, 01:51 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5051 erstellt: 06. Nov 2009, 21:20
Hi,

hast Du eine Rechnung von Hifi-Regler über die Reparatur?

Grüße
Frank
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5052 erstellt: 06. Nov 2009, 21:38
Was ich habe ist die Originalrechnung des Geräts (auf den Erstkäufer ausgestellt, Garantie mittlerweile abgelaufen, war aber beim Einschicken noch gültig), den Warenrücksendungsschein des Vertriebs (auf dem eine angeblich einwandfreie Funktion vermerkt ist) sowie sämtliche Korrespondenz mit Händler und Vertrieb in elektronischer Form.


[Beitrag von Colorado_Adventure am 06. Nov 2009, 21:43 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5053 erstellt: 06. Nov 2009, 21:43
Hi,

worauf ich hinaus wollte: wenn Du eine Reparaturrechnung von Regler hättest, dann wäre er Dein Vertragspartner und müsste für die Reparatur einstehen.

Ich würde mit dem Fall mal zu einer Verbraucherzentrale gehen und mich dort rechtlich beraten lassen.

Grüße
Frank
Hifi-Tom
Inventar
#5054 erstellt: 06. Nov 2009, 22:58

Fest stehen für mich zum Schluss jedenfalls zwei Dinge. Meine Bekannten und ich werden nie (mehr) bei besagtem Händler kaufen und ich kann mir auch nicht vorstellen, nochmals ein AA-Gerät zu erwerben. So gut diese Geräte auch sind, rechtfertigen Sie für mich nicht einen solchen Ärger, wenn man einmal auf eine Reparatur angewiesen ist.


Du hast doch weiter oben selber geschrieben, daß Du dieses Gerät nicht bei dem Händler gekauft hast, sondern gebraucht erworben hast. Der Händler hat Dir doch trotzdem in erster Instanz geholfen, Deinen Ärger Ihm gegenüber kann ich also nicht ganz nachvollziehen. Nichtsdestotrotz werde ich dem Vertrieb dein Posting mitteilen um zu sehen was da schiefgelaufen ist, denn eine Medaille hat immer 2 Seiten.
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5055 erstellt: 07. Nov 2009, 00:02
Hallo Tom,

was mich bezüglich des Händlers ärgert ist die Tatsache, dass dieser sich anfangs dazu bereit erklärt hat, die Reparatur in die Wege zu leiten, sich aber später bei Problemen einfach pauschal mit dem Verweis auf Gewährleistungsrechte und seiner Position als "Paketweiterleiter" zurückzieht, obwohl er genau weiß, dass der Kontakt zum Vertrieb abgebrochen ist. Ob der Gewährleistungsanspruch durch diese Annahme auf mich übergegangen ist, konnte ich noch nicht definitiv klären. Hätte ich das Gerät durch den Erstkäufer reparieren lassen, wäre der einzige Unterschied der Name auf dem Brief gewesen. Auf mein Angebot sich das Gerät selbst einmal anzuschauen und sich auf dieser Grundlage ein unabhängiges Urteil zu bilden wurde garnicht erst eingegangen. Das vermittelt bei mir ein wenig den Eindruck, als verstünde man das Problem, wollte aber andererseits einer Auseinandersetzung mit dem Vertrieb aus dem Weg gehen.
Ich bin mir schon der Tatsache bewusst, dass Gebrauchtkäufer nicht unbedingt des Händlers liebste Kunden sind und von Gesetzes wegen weniger Rechte besitzen, aber bei einem solchen Problem sollte man sich nicht einfach pauschal auf eine Seite stellen, ohne sich anhand des Gerätes selbst ein Urteil gemacht zu haben.

Den Vertriebschef habe ich im letzten Schriftwechsel bereits darüber informiert, dass ich die Angelegenheit hier publik machen würde, falls es zu keiner Einigung kommt. Auch dazu gab es wie gewohnt keine Reaktion. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, was er dir sagen wird. Er wird dir von dem unverschämten Gebrauchtkäufer erzählen, der sich laufend Gewährleistungsansprüche erschleichen will und sich über Probleme beschwert, die ja garnicht vorhanden sein können. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass ich zu dem Zeitpunkt noch davon ausging, dass es sich um eine normale Garantiereparatur handelt, aufgrund der Rechtslage ist es aber doch eine Reparatur auf Kulanz gewesen. An der Tatsache, dass bei dieser Reparatur ein neuer Schaden entstanden ist, für den niemand die Verantwortung übernehmen will, ändert das jedoch nichts. Ich hätte wenigstens erwartet, dass man sich dort das Gerät einfach nochmal ansieht. Sollte man dann feststellen, dass die Fehler keine Konsequenz aus der ersten Reparatur sein können, steht es immernoch frei eine zweite zu verweigern. Mich mit dem defekten Gerät einfach so im Regen stehen zu lassen ist doch wahrlich inakzeptabel.

Auch wenn du als Händler natürlich zunächst einmal auf der Seite des Vertriebes stehst, mit dem du ja geschäftlich seit einiger Zeit zu tun hast, solltest du meine Darstellung ernst nehmen. Die Tatsache, dass man entgegen der früheren Angaben doch Alps-Potis in alte Geräte einbauen kann, spricht in gewisser Weise für sich.


[Beitrag von Colorado_Adventure am 07. Nov 2009, 00:28 bearbeitet]
jerrrry
Stammgast
#5056 erstellt: 07. Nov 2009, 16:23
Vorab:Ich finde meinen MAP305II echt top!

Aber dein Posting bestätigt ganz klar meine (und auch andere) negative Erfahrung mit Domino Design!
Hifi-Tom
Inventar
#5057 erstellt: 07. Nov 2009, 19:11

Auch wenn du als Händler natürlich zunächst einmal auf der Seite des Vertriebes stehst, mit dem du ja geschäftlich seit einiger Zeit zu tun hast, solltest du meine Darstellung ernst nehmen. Die Tatsache, dass man entgegen der früheren Angaben doch Alps-Potis in alte Geräte einbauen kann, spricht in gewisser Weise für sich.


Hallo Colorado,

ich stehe durchaus auch auf der Seite der Kunden, wenn Du hier nachliest, wirst Du feststellen, daß ich mich schon öfters um Probleme anderer Kunden, also jene, die nicht bei mir gekauft haben, gekümmert habe. Die Sache mit dem Poti siehst Du falsch. Bis vor kurzem gab es keine Möglichkeit, in ältere Geräte die Alps-Potis einzubauen, die in den aktuellen Geräten drinn sind. Erst ganz frisch konnten die Franzosen dazu bewegt werden ein Alps-Poti zu bauen, welches in die älteren Geräte past. Insofern bist Du, wie Du schon schriebst, in den Genuß einer Kulanzregelung gekommen was das Poti betrifft, die ganz neu/frisch ist! Die ganze Problematik hättest Du aber beim Kauf eines neuen Gerätes umgehen können.


Ich bin mir schon der Tatsache bewusst, dass Gebrauchtkäufer nicht unbedingt des Händlers liebste Kunden sind


Richtig, Du mußt Dich schon auch ein wenig in die Lage des Händlers versetzen, Du hast den Markt sondiert u. auf ein günstiges Gebrauchtangebot gewartet, daß ist Dein gutes Recht, genauso wie der Händler Dir gegenüber, da Du nicht bei Ihm gekauft hast, keine Verpflichtungen hat. Da ist es nur natürl. daß nicht alle Händler dann kulant sind, wenn sie umgangen werden, ich denke, daß verstehst Du auch.


Den Vertriebschef habe ich im letzten Schriftwechsel bereits darüber informiert, dass ich die Angelegenheit hier publik machen würde, falls es zu keiner Einigung kommt. Auch dazu gab es wie gewohnt keine Reaktion


Was erwartest Du, daß klingt doch ein wenig wie Erpressung, findest Du nicht. Zum streiten gehören immer 2. Ich für meinen Teil würde da anders vorgehen, aber nun sind die Fronten wohl schon verhärtet, mal sehen ob noch was kommt.
S.P.S.
Inventar
#5058 erstellt: 07. Nov 2009, 19:47
Die Sache ist doch jene, er hat als Gebrauchtkäufer das Gerät auf Kulanz mit einem neuen Poti ausgestattet bekommen.
Das ist das positive, das macht wahrscheinlich nicht jeder.

Jetzt hat er aber an dem Gerät einen neuen, durch die "Kulanzreparatur" entstandenen Fehler und dafür fühlt sich jetzt keiner Verantwortlich...

Garantieablauf hin oder her, wenn ich etwas repariere und danach etwas anderes kaputt ist, dann repariere ich das doch auch.
Oder sehe es mir zumindest mal an.


Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5059 erstellt: 07. Nov 2009, 20:06
Hallo Tom,

dass es neuerdings ein anderes Alps-Poti für die älteren Geräte gibt, war mir noch nicht bekannt. Wenn ich mich recht entsinne wurde das hier bisher auch noch nicht erwähnt. Gut zu wissen ist es für andere Gerätebesitzer in jedem Fall, denn nun gibt es keinerlei Gründe mehr bei einer Reparatur noch das alte Delta-Poti zu verbauen. Ich bin mir sicher, dass viele Besitzer (auch gegen eine Zuzahlung) sehr gerne ihr Delta-Poti auswechseln lassen würden. Einmal davon abgesehen, dass mir der Wertverlust bei Neukauf zu hoch ist (ich spreche da schließlich aus eigener Erfahrung), können solche Reparaturfehler auch bei neu gekauften Geräten auftreten. Man hätte dann nur den Vorteil, dass man eine rechtlich günstigere Position hat.

Hätte der Händler seinerzeit bereits die erste Reparatur mit dem Verweis auf die Gewährleistungsregeln abgelehnt, wäre das zwar nicht besonders kundenorientiert gewesen (wie ich ja bereits schrieb, hätte ich die Reparatur auch einfach vom Erstkäufer durchführen lassen können, was jedoch zusätzliche und eigentlich unnötige Arbeit verursacht hätte), jedoch rechtlich völlig legitim. Nur wenn er sich dazu entschließt die Reparatur dennoch zu organisieren, sollte er sich nachher bei Problemen nicht einfach zurückziehen.

Dem Vertrieb hatte ich die Situation in mehreren Emails ausführlich dargelegt und keine davon wurde beantwortet. Zuletzt habe ich sogar dort angerufen und man teilte mir mit, man werde mich zurückrufen, was man dann auch wieder nicht tat. Stattdessen erhielt ich besagte ziemlich unfreundliche Email direkt vom Chef. In der ganzen Angelegenheit war ich bisher nun wirklich sehr tolerant und geduldig (andere Bekannte wären längst beim Anwalt gewesen).

Versetz dich mal in meine Lage. Aufgrund eines nicht von dir verschuldeten Fehlers (unabhängig von irgendwelchen Garantieansprüchen) hast du plötzlich ein defektes Gerät, welches du bei digitaler Zuspielung praktisch nicht mehr nutzen kannst. Diese Fehler werden von der Reparaturwerkstatt ständig geleugnet, wenn du überhaupt eine Rückmeldung erhälst. Was bleibt einem da noch übrig, als den Fall einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen? Auf diese Weise erfährt man dann auch, dass man nicht der einzige ist, der mit besagtem Unternehmen Probleme hat.

Ich bin ja immernoch zu einer Lösungsfindung mit dem Vertrieb bereit, nur müsste dieser sich zunächst einmal eingestehen, dass auch er auch nicht unfehlbar ist und sich anschließend mit einem Vorschlag bei mir melden. Solche Fehler können immer passieren, aber dann sollte man auch dazu stehen und sie ausräumen.


[Beitrag von Colorado_Adventure am 07. Nov 2009, 20:10 bearbeitet]
rednim
Stammgast
#5060 erstellt: 07. Nov 2009, 20:43

dass es neuerdings ein anderes Alps-Poti für die älteren Geräte gibt, war mir noch nicht bekannt


Das ist mir auch Neu.

Habe auch so meine Erfahrung mit DD gemacht.Hatte seinerzeit die Vorstufe MPP 505-auch mit dem bekannten Potiproblem.

Mein "Vergehen" war aber ,das besagte Vorstufe in Österreich gekauft wurde und DD dies strikt ablehnte hier nur einen Finger krumm zu machen.
Selbst mein Hinweis das ich persönlich nach Wiesbaden fahre Gerät abgebe und dann den Umbau sogar bezahle,wurde gänzlich ignoriert...!!!!

Habe ich bis heute nicht verstanden

Mit den Geräten als solches bin ich ansonsten Super zufrieden (2 MAA 705 & MCD 203/2),dies noch als positiven Hinweis,das es nicht grundsätzlich um die Gerätschaften geht.

Dir Colorado,jedenfalls viel Glück,bei Deiner Odysseus!!

Grüsse
Hifi-Tom
Inventar
#5061 erstellt: 08. Nov 2009, 00:48

Jetzt hat er aber an dem Gerät einen neuen, durch die "Kulanzreparatur" entstandenen Fehler und dafür fühlt sich jetzt keiner Verantwortlich...


Dies ist zunächst einmal nichts weiter als eine Behauptung, also kein Fakt. Hier werde ich für meinen Teil erst einmal abwarten, was der Vertrieb dazu sagt.


dass es neuerdings ein anderes Alps-Poti für die älteren Geräte gibt, war mir noch nicht bekannt.


Das mag sein, nur Deine hier im Netz voreilig gezogenen Schlüsse sind eben falsch. Es gibt einen treffenden Satz, Nichtwissen schützt vor Strafe nicht. Wer sich hier öffentl. ins Netz begibt, dem dt. Vertrieb ans Bein pinkelt u. daß, obwohl er schon eine Kulanzregelung erhalten hat, kann nicht erwarten, daß man ihm auch weiterhin mit Freundlichkeit begegned. Wie ich schon sagte, Du hast meiner Meinung nach klar den falschen Weg gewählt.


Hätte der Händler seinerzeit bereits die erste Reparatur mit dem Verweis auf die Gewährleistungsregeln abgelehnt, wäre das zwar nicht besonders kundenorientiert gewesen (wie ich ja bereits schrieb, hätte ich die Reparatur auch einfach vom Erstkäufer durchführen lassen können, was jedoch zusätzliche und eigentlich unnötige Arbeit verursacht hätte), jedoch rechtlich völlig legitim. Nur wenn er sich dazu entschließt die Reparatur dennoch zu organisieren, sollte er sich nachher bei Problemen nicht einfach zurückziehen.


Entschuldige, aber nur weil Dir der Händler einmal hilft, entsteht dadurch keine Verpflichtung Dir auch weiterhin zu helfen, zumal Du ja nicht bei IHM gekauft hast, sondern ihn als Händler umgangen hast. Deine Kritik zielt hier ins Leere.


Einmal davon abgesehen, dass mir der Wertverlust bei Neukauf zu hoch ist (ich spreche da schließlich aus eigener Erfahrung), können solche Reparaturfehler auch bei neu gekauften Geräten auftreten. Man hätte dann nur den Vorteil, dass man eine rechtlich günstigere Position hat.


Das scheint mir der springende Punkt zu sein, man selber ist nicht bereit einen angemessenen Preis für ein neues Gerät zu bezahlen, kauft daher günstig ein gebrauchtes im Netzt u. wundert sich nachher wenn Probleme auftauchen. Bei einem neuen Gerät wären die von Dir genannten Probleme nicht aufgetreten, soviel ist sicher. Darüber solltest Du mal nachdenken u. auch darüber, das ein Gebrauchtkauf generell ein größeres Risiko darstellt, denn niemand weiss, wie der Vorbesitzer das Gerät behandelt hat.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Nov 2009, 00:55 bearbeitet]
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5062 erstellt: 08. Nov 2009, 01:40

Das mag sein, nur Deine hier im Netz voreilig gezogenen Schlüsse sind eben falsch. Es gibt einen treffenden Satz, Nichtwissen schützt vor Strafe nicht. Wer sich hier öffentl. ins Netz begibt, dem dt. Vertrieb ans Bein pinkelt u. daß, obwohl er schon eine Kulanzregelung erhalten hat, kann nicht erwarten, daß man ihm auch weiterhin mit Freundlichkeit begegned. Wie ich schon sagte, Du hast meiner Meinung nach klar den falschen Weg gewählt.

Ob es nun neue Potis für die alten Geräte gibt oder nicht, ist doch hier völlig nebensächlich, denn man hätte seitens des Vertriebes ansonsten auch wieder das alte Delta-Poti einbauen können. Meinen zunächst einmal naheliegenden Schluss habe ich inzwischen ja freundlich korregiert (habe es sogar im ursprünglichen Beitrag vermerkt). An der Tatsache, dass seit der Reparatur ein neuer Fehler vorhanden ist, ändert das aber nicht das geringste. Wie ich bereits schrieb, ist das hier meine letzte Möglichkeit, denn ich habe über Wochen hinweg vergeblich versucht mich freundlich (ohne jegliche "Drohungen" meinerseits) mit dem Vertrieb zu einigen. Entweder hast du meine Aussagen missverstanden oder du versuchst absichtlich die Angelegenheit für den Vertrieb zu beschönigen.


Entschuldige, aber nur weil Dir der Händler einmal hilft, entsteht dadurch keine Verpflichtung Dir auch weiterhin zu helfen, zumal Du ja nicht bei IHM gekauft hast, sondern ihn als Händler umgangen hast. Deine Kritik zielt hier ins Leere.

Ich denke zu diesem Aspekt habe ich schon in hinreichender Weise geäußert.


Das scheint mir der springende Punkt zu sein, man selber ist nicht bereit einen angemessenen Preis für ein neues Gerät zu bezahlen, kauft daher günstig ein gebrauchtes im Netzt u. wundert sich nachher wenn Probleme auftauchen. Bei einem neuen Gerät wären die von Dir genannten Probleme nicht aufgetreten, soviel ist sicher. Darüber solltest Du mal nachdenken u. auch darüber, das ein Gebrauchtkauf generell ein größeres Risiko darstellt, denn niemand weiss, wie der Vorbesitzer das Gerät behandelt hat.

Ich bitte dich Tom, klischeebehafteter geht es doch wirklich nicht mehr. Dass ich nicht einsehe einen hohen Wertverlust hinzunehmen, dürfte verständlich sein, mir ist es schließlich bereits mit meinem damals neu gekauften Advance Verstärker so ergangen. Da sämtliche deutschen Advance Geräte beim Vertrieb repariert werden (oder jedenfalls die überwiegende Mehrheit), ist es da ebenso möglich, dass bei der Reparatur eines neu gekauften Geräts (bei dem ebenfalls Defekte auftreten können, wie ich ja selbst erlebt habe) Fehler passieren und nachher womöglich niemand dafür gerade stehen will. Mit gebraucht oder nicht hat das garnichts zu tun. Der Vorbesitzer hat seine Geräte - so wirkte es jedenfalls auf den Betrachter - immer sehr pfleglich behandelt. Die Kratzproblematik hängt eindeutig mit dem Delta-Poti als solchen zusammen. Das habe ich sowohl mit meinen gebrauchten als auch neuen Advance Geräten erleben müssen. Wie man sieht, können andere das eindeutig bestätigen.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Das Problem ist der Folgedefekt der Reparatur, für den niemand haften will.

Nichts für ungut Tom, aber merkst du nicht, dass du hier bisher der einzige bist, der auf der Seite des Vertriebes steht, obwohl auch du das Gerät nie selbst begutachtet hast? Ich kann deine pauschal abweisende Haltung zwar nicht wirklich nachvollziehen, aber jedem sei seine Meinung gegönnt.


[Beitrag von Colorado_Adventure am 08. Nov 2009, 02:05 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5063 erstellt: 08. Nov 2009, 10:19
Hallo,

was heißt hier eigentlich immer "als Händler umgangen"? Wo sollen die Leute denn mit ihren Gebrauchtgeräten hin? Alle auf den Müll werfen? Ins All schießen? Nur, damit bitteschön auch an JEDEM verkauften Hifi-Gerät ein Händler etwas verdient?

Hach, wäre das schön...

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Nov 2009, 18:45 bearbeitet]
S.P.S.
Inventar
#5064 erstellt: 08. Nov 2009, 12:28

Hifi-Tom schrieb:

Jetzt hat er aber an dem Gerät einen neuen, durch die "Kulanzreparatur" entstandenen Fehler und dafür fühlt sich jetzt keiner Verantwortlich...


Dies ist zunächst einmal nichts weiter als eine Behauptung, also kein Fakt. Hier werde ich für meinen Teil erst einmal abwarten, was der Vertrieb dazu sagt.



Na wenn du diese "Behauptung" prüfen möchtest, dann hilf ihm doch und sieh dir das Gerät mal an, dann können wir auch über Fakten sprechen.



[Beitrag von S.P.S. am 08. Nov 2009, 12:29 bearbeitet]
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5065 erstellt: 08. Nov 2009, 14:59
Welchen Grund sollte ich haben solche Probleme zu erfinden? Bis auf die Reparaturabwicklungen meiner Advance Geräte habe ich mit den beiden besagten Firmen garnichts zu tun und dringend aufmerksamkeitsbedürftig bin ich auch nicht. Glaubt mir, ich würde in meiner Freizeit viel lieber entspannt über die (sonst wirklich guten) Geräte Musik hören als die ganze Zeit dafür aufbringen zu müssen mich mit den Folgen der "Reparatur" zu beschäftigen.
Hifi-Tom
Inventar
#5066 erstellt: 08. Nov 2009, 18:24
S.P.S. schrieb:


Na wenn du diese "Behauptung" prüfen möchtest, dann hilf ihm doch und sieh dir das Gerät mal an, dann können wir auch über Fakten sprechen.


Wo steht in meinem Beitrag, daß ich diese Behauptung prüfen möchte od. gar könnte, laß doch bitte so eine Polemik außen vor! Hier wurde der Vertrieb, nicht ich, öffentl. angegriffen! Die Behauptung, daß der Schaden durch den Vertrieb verursacht worden sei, kann nur vom Vertrieb geprüft bzw. zurückgewiesen od. bestätigt werden. Zunächst ist dies also nichts weiter als eine Behauptung. Da warte ich für meinen Teil jetzt erst mal eine Reaktion des Vertriebes ab. Alles andere wäre reine Spekulation. Aber die Vorgehensweise von Colorado, ich zitiere nochmal:



Den Vertriebschef habe ich im letzten Schriftwechsel bereits darüber informiert, dass ich die Angelegenheit hier publik machen würde, falls es zu keiner Einigung kommt. Auch dazu gab es wie gewohnt keine Reaktion


halte ich für falsch, das klingt für mich ein wenig nach Erpressung. Wenn ich als Kunde Kulanz will, dann gehe ich anders vor u. schlage einen anderen Ton an. Aber hier muß jeder selber wissen was er macht.

Ich als Händler werde des öfteren mit Dingen konfrontiert, die sich bei genauerem Hinsehen manchmal anders darstellen als ursprüngl. behauptet, dies ist jetzt nicht speziell auf Colorado gemünzt. Es liegt in der Natur der Dinge, daß ein Kunde immer ein eigennütziges Interesse hat, unabhängig davon ob das Recht auf Gewährleistung od. Garantie nun greift od. nicht. Das wird immer ein Interessenkonflikt bleiben. In der Regel tut man alles um den/die Kunden zufriedenzustellen. Manchmal kommt es aber zu unterschiedl. Auffassungen od. gar Streit u. nicht immer ist der Vertrieb od. der Händler der böse.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Nov 2009, 19:01 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#5067 erstellt: 08. Nov 2009, 18:43

Hüb' schrieb:
Hallo, was heißt hier eigentlich immer "als Händler umgangen"? Wo sollen die Leute denn mit ihren Gebrauchtgeräten hin? Alle auf den Müll werfen? Ins All schießen? Nur, damit bitteschön auch an JEDEM verkauften Hifi-Gerät ein Händler etwas verdient? Hach, wer das schön...

Grüße
Frank
:prost


Was für ein sinnfreier Beitrag! Selbstverständl. darf u. soll man gebrauchte Geräte verkaufen bzw. kaufen. Nur muß man sich darüber im klaren sein, daß diese Geräte eben keine volle Garantie bzw. Gewährleistung mehr besitzen. Da kann man dann eben auch nicht immer auf Kulanz pochen u. zum Händler rennen, bei dem man nicht gekauft hat. In diesem konkreten Fall wurde ein Händler kritisiert, der Colorado das Gerät nicht verkauft hat, aber es auf seine Kosten an den Vertrieb weitergeleitet hat. Weitere Streitereien, was die Abwicklung der Reparatur, Garantie bzw. Gewährleistung angehen, sind dann Sache zw. Vertieb u. Colorado. Der Händler hat hier nichts falsch gemacht! Und nur darum ging es in meinem Posting, die unberechtigte Kritik an dem Händler.

In diesem konkreten Fall sind die Probleme aber hausgemacht. Wie Colorado selber schreibt, war die Poti-Problematik bei den älteren Geräten hinreichend bekannt. Warum also kauft man, Colorado sich dann ein älteres Gerät auf dem Gebrauchtmarkt..., die Antwort hat er selber gegeben... "Dass ich nicht einsehe einen hohen Wertverlust hinzunehmen"


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Nov 2009, 19:04 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#5068 erstellt: 08. Nov 2009, 18:59

... mir ist es schließlich bereits mit meinem damals neu gekauften Advance Verstärker so ergangen. Da sämtliche deutschen Advance Geräte beim Vertrieb repariert werden (oder jedenfalls die überwiegende Mehrheit), ist es da ebenso möglich, dass bei der Reparatur eines neu gekauften Geräts (bei dem ebenfalls Defekte auftreten können, wie ich ja selbst erlebt habe) Fehler passieren und nachher womöglich niemand dafür gerade stehen will.


Nein, bei Neugeräten hat man einen vollen Garantie/Gewährleistungsanspruch. Und natürl. passieren auch bei neuen Geräten Fehler, deshalb hat man ja diesen Anspruch.


Mit gebraucht oder nicht hat das garnichts zu tun. Der Vorbesitzer hat seine Geräte - so wirkte es jedenfalls auf den Betrachter - immer sehr pfleglich behandelt. Die Kratzproblematik hängt eindeutig mit dem Delta-Poti als solchen zusammen. Das habe ich sowohl mit meinen gebrauchten als auch neuen Advance Geräten erleben müssen. Wie man sieht, können andere das eindeutig bestätigen.


Richtig u. da Du schon Erfahrungen mit dem alten Potis hattest u. bei allen neuen aktuellen AA-Geräten sehr gut funktionierende Alps-Potis drinnen sind, die fein regelbar sind u. nicht kratzen, sei die Frage schon gestattet, warum Du, um die Problematik wohl wissend, wieder auf ein älteres Gerät zurückgegriffen hast. Die Frage hat also sehr viel mit gebraucht zu tuen, denn bei jedem neuen AA-Gerät hättest Du diese Problematik definitiv nicht mehr gehabt! Dazu hättest Du bei einem neuen Gerät natürl. einen vollen Anspruch auf Gewährleistung von 2 Jahren.


Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Das Problem ist der Folgedefekt der Reparatur, für den niemand haften will.


Hier gilt es, da wiederhole ich mich auch gerne nochmal, erst einmal abzuklären, ob der Folgedefekt, wie Du es ausdrückst, ein Verschulden des Vertiebs ist od. nicht.


Nichts für ungut Tom, aber merkst du nicht, dass du hier bisher der einzige bist, der auf der Seite des Vertriebes steht, obwohl auch du das Gerät nie selbst begutachtet hast? Ich kann deine pauschal abweisende Haltung zwar nicht wirklich nachvollziehen, aber jedem sei seine Meinung gegönnt.


Ich stehe mal vorerst auf gar keiner Seite! Ich habe einige Dinge klar gestellt, die mir in diesem Zusammenhang wichtig waren.


[Beitrag von Hifi-Tom am 08. Nov 2009, 19:05 bearbeitet]
rednim
Stammgast
#5069 erstellt: 08. Nov 2009, 19:20

Ich stehe mal vorerst auf gar keiner Seite! Ich habe einige Dinge klar gestellt, die mir in diesem Zusammenhang wichtig waren


Nicht falsch verstehen,aber manchmal ist einfach weniger mehr!
Was ich demit sagen möchte,man muss doch nicht haarklein auf jedes Argument ein Gegenargument bringen!!

Man/n kann auch was toddiskutieren
Hifi-Tom
Inventar
#5070 erstellt: 08. Nov 2009, 19:49
Ich diskutiere nichts tot, ich stelle meinen Standpunkt dar sowie andere dies auch tuen.
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5071 erstellt: 08. Nov 2009, 19:55

Die Behauptung, daß der Schaden durch den Vertrieb verursacht worden sei, kann nur vom Vertrieb geprüft bzw. zurückgewiesen od. bestätigt werden. Zunächst ist dies also nichts weiter als eine Behauptung. Da warte ich für meinen Teil jetzt erst mal eine Reaktion des Vertriebes ab

Eben diesem Prüfen des Schadens verweigert sich der Vertrieb aus nicht nachvollziehbaren Gründen vollständig. Das einzige, was ich von Ihm zuhören bekommen habe, wenn er denn überhaupt antwortete, war die Behauptung, dass dies alles nicht sein könne. Für die Tatsache, dass beispielsweise ein paar Schrauben abstehen (Kritik am Rande, Kleinigkeit), habe ich mehrere Zeugen. Dennoch weigert man sich beständig diese Fehler wahr haben zu wollen.


Wenn ich als Kunde Kulanz will, dann gehe ich anders vor u. schlage einen anderen Ton an.

Irgendwie habe ich immernoch den Eindruck als hättest du das ganze nicht richtig verstanden. Über Wochen hinweg habe ich freundlich versucht mich mit dem Vertrieb zu einigen. Diese so genannte "Erpressung" kam erst ganz zum Schluss, nachdem man mir mitgeteilt hatte, dass man keinen Kontakt mehr wolle. Die einzigen beiden Alternativen zu meinem Handeln hier wären erstens sofortige juristische Schritte oder das "Abfinden" mit und Selbstbezahlen des unverschuldeten Schadens gewesen. Beides waren für mich keine ernsthaften Alternativen. Das musst du doch eigentlich nachvollziehen können.


Ich als Händler werde des öfteren mit Dingen konfrontiert, die sich bei genauerem Hinsehen manchmal anders darstellen als ursprüngl. behauptet, dies ist jetzt nicht speziell auf Colorado gemünzt. Es liegt in der Natur der Dinge, daß ein Kunde immer ein eigennütziges Interesse hat, unabhängig davon ob das Recht auf Gewährleistung od. Garantie nun greift od. nicht.

Natürlich gibt es immer wieder Leute, die sich auf Kosten des "bösen" Händlers/Vertriebs aus der Misere ziehen wollen. Nun habe ich doch aber eindeutig angeboten, dass man sich das Gerät dort erst einmal ansieht. Sollte man dann feststellen, dass der Fehler tatsächlich vom Benutzer verursacht worden sein sollte, kann man die Reparatur doch immernoch ablehnen.


Der Händler hat hier nichts falsch gemacht!

Es lässt sich freilich darüber streiten, inwiefern der Händler durch die Annahme (unbewusst) einem Gewährleistungsübergang zugestimmt hat.


Warum also kauft man, Colorado sich dann ein älteres Gerät auf dem Gebrauchtmarkt..., die Antwort hat er selber gegeben... "Dass ich nicht einsehe einen hohen Wertverlust hinzunehmen"

Zum damaligen Zeitpunkt ging ich auch noch davon aus, dass es sich bei den kratzenden Potis um Ausnahmefälle handelt (wie ja auch oft genug behauptet wurde), sonst hätte ich unter Umständen gänzlich (also auch schon bei meinem ersten neuen Gerät) von einem Kauf dieser Marke abgesehen.


Nein, bei Neugeräten hat man einen vollen Garantie/Gewährleistungsanspruch. Und natürl. passieren auch bei neuen Geräten Fehler, deshalb hat man ja diesen Anspruch.

In wiefern soll das nun ein Widerspruch zu meinen Aussagen sein? Der einzige Vorteil besteht in diesem konkreten Fall (Reparatur mit Folgefehlern) darin, dass man sich als Neukäufer in einer besseren rechtlichen Lage befindet, wenn die Reparaturwerkstatt plötzlich auf stur schaltet.


Die Frage hat also sehr viel mit gebraucht zu tuen, denn bei jedem neuen AA-Gerät hättest Du diese Problematik definitiv nicht mehr gehabt!

Es geht mir an dieser Stelle doch garnicht um die Potiproblematik, sondern um das Nicht-haften-wollen nach der Reparatur. Warum muss ich das denn immer wieder von neuem aufrollen? Nach dieser Argumentation könnte man sagen, hättest du das Gerät neu gekauft, hättest du es nie zu diesem Unternehmen schicken müssen und dieses Unternehmen hätte garnicht die "Chance" gehabt da irgendwas falsch zu machen. Dass das nicht gerade eine Argumentation ist, die für die Qualitäten der Reparaturen dieses Unternehmens spricht, sollte an dieser Stelle klar werden.


Hier gilt es, da wiederhole ich mich auch gerne nochmal, erst einmal abzuklären, ob der Folgedefekt, wie Du es ausdrückst, ein Verschulden des Vertiebs ist od. nicht.

Ich bin jederzeit bereit, das Gerät vom Vertrieb nochmals untersuchen zu lassen, aber wenn man dort auf stur stellt, wird das wohl nicht möglich sein.




Es tut mir leid, dass ich die Aussagen jetzt so zerpflückt habe, denn ich weiß, dass das nicht besonders angenehm für den Leser ist. Wie man sieht haben wir in vielen Fragen einen sehr unterschiedlichen Standpunkt. Um hier keinen "Kleinkrieg" anzuzetteln und damit die Interessenten zu vertreiben, schlage ich vor, wir belassen es jetzt erstmal dabei. Sollen die Leser sich selbst ein Bild von der Angelegenheit machen.


[Beitrag von Colorado_Adventure am 08. Nov 2009, 20:05 bearbeitet]
rednim
Stammgast
#5072 erstellt: 08. Nov 2009, 20:08

Es tut mir leid, dass ich die Aussagen jetzt so zerpflückt habe, denn ich weiß, dass das nicht besonders angenehm für den Leser ist. Wie man sieht haben wir in vielen Fragen einen sehr unterschiedlichen Standpunkt. Um hier keinen "Kleinkrieg" anzuzetteln und damit die Interessenten zu vertreiben, schlage ich vor, wir belassen es jetzt erstmal dabei. Sollen die Leser sich selbst ein Bild von der Angelegenheit machen


Hifi-Tom
Inventar
#5073 erstellt: 08. Nov 2009, 20:37

Ich bin jederzeit bereit, das Gerät vom Vertrieb nochmals untersuchen zu lassen, aber wenn man dort auf stur stellt, wird das wohl nicht möglich sein.


Wenn alle Seiten ein wenig runter kommen u. aufeinander zugehen ist dies ja vielleicht noch mögl.


Es tut mir leid, dass ich die Aussagen jetzt so zerpflückt habe, denn ich weiß, dass das nicht besonders angenehm für den Leser ist. Wie man sieht haben wir in vielen Fragen einen sehr unterschiedlichen Standpunkt. Um hier keinen "Kleinkrieg" anzuzetteln und damit die Interessenten zu vertreiben, schlage ich vor, wir belassen es jetzt erstmal dabei. Sollen die Leser sich selbst ein Bild von der Angelegenheit machen.


Wenn Du den Weg wählst, das ganze hier öffentl. ins Netz zu stellen, dann must Du natürl. auch mit unterschiedl. Reaktionen, Nachfragen, Standpunkten rechnen. Wie gesagt, werde ich da nochmal nachfassen u. mir anhören, was die andere Seite dazu zu sagen hat. Vielleicht kann man ja nochmal einen Dialog zustande bringen, versprechen kann ich dies aber nicht.
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5074 erstellt: 08. Nov 2009, 20:50
An mir soll die Lösungsfindung nicht scheitern, es lässt sich über vieles reden.
stephan33
Stammgast
#5075 erstellt: 09. Nov 2009, 00:26
Eine kleine Frage an die edlen Besitzer

Wer schreit laut auf, wenn ich die MAP 305 DA (I) zwischen meinen NAD 452 und meine B&W 705 klemme? - Wobei ich auch auf die DA-Qualitäten des AA gespannt bin....

Ab wann gabs denn die Alps Potis bim 305 DA (I)?

Vielen Dank
Stephan
Skalp
Inventar
#5076 erstellt: 09. Nov 2009, 16:57
@Tom

Kann man dieses neue ominöse Alps-Poti für ältere Geräte, sprich auch den 305 DA, käuflich erwerben ohne ihn seitens DD einbauen zu lassen? Kann ja höchstens 30-50 Euro kosten.
Den Einbau würde ich nämlich gern selbst organisieren / machen lassen.
Hifi-Tom
Inventar
#5077 erstellt: 09. Nov 2009, 17:19
Du hast Post.
hifi-lucifer
Neuling
#5078 erstellt: 10. Nov 2009, 03:22
Hallo,
es ist zwar schon spät, aber bei dem hick hack das ich jetzt gelesen habe von Colorado muß ich meinen Senf doch noch dazugeben.
Mein Fehler fing an, mir einen Advance-Acoustic MCD 203 im Internet aus Italien zu Kaufen ( Schande über mich ). Ich dachte mir, das ich etwas sparen könnte. So, nun war der fall der fälle eingetreten und das Gerät begann probleme zu machen. Als ich nun mit Hif*-P***t** kontakt aufnahm um über die Garantie-Abwicklung zu sprechen, bekam ich erst nur Englische fach ausdrücke und dann gar nichts mehr zu hören.
Mein Gerät ist noch defekt und ich weiß nicht mehr weiter.

Dann hatte ich noch ein anders problem mit meinen MPP 206, das ich wiederum von Hifi-Regler aus Deutschen Vertrieb erworben habe. Durch Zufall hatte ich Telefon-Nr. von Domino-Design gleich angerufen und ihnen mein problem geschildert. Am selben Tag waren die beiden Geräte bei der Post nach Wiesbaden.
Was ich sagen will, obwohl Domino-Design nicht einmal berechtigt oder befugt sind Geräte aus nicht Deutschen Vertrieb zu Reparieren, habe sie mir den MCD 203 auf Garantie/Kulanz Repariert und ich bin mit der Komunikation vollstens zufrieden.
Es kommt immer darauf an wie man in den Wald hinein schreit, so schreit es auch wieder raus. Man kann doch mit den Menschen reden.

Gruß
D-G
Ist häufiger hier
#5079 erstellt: 10. Nov 2009, 16:03
Hallo zusammen

also ich möchte auch nach längerer Abwesenheit mich hier noch einmal zu Wort melden. Ich bin selbst "stolzer" Besitzer einer MPP 505, wie ich finde handelt es sich um ein hervoragendes Gerät, aber leider besitze ich auch ein Delta Poti, das ( natürlich ) auch kratzt.
Ich habe das Gerät auch gebraucht erworben, allerdings ohne Rechnung. Als ich mich wegen des Problems an Domino Design gewandt habe, wurde mir unterstellt, ich würde mir wohlmöglich eine Garantieleistung für einen "Grauimport" erschleichen wollen. Domino hätte aufgrund der Markteinführung ( damals konnte das Gerät gar nicht älter als die 2 Jahre Gewährleistung sein ) und der Seriennummer, feststellen können, dass es sich nicht um einen Grauimport handelt, darauf wurde aber nie eingegangen.
Ich bin der Sache nicht weiterhin nachgegangen, da zugegebenrmaßen die rechtliche Lage ohne Kaufbeleg eher ungünstig ist. Außerdem konnte ich mich mit dem Fehler, welcher zwar nicht die eig. Funktion bei mir beeinträchtigt, arrangieren. Das ein solcher "Schönheits" Fehler bei einem Gerät dieser Preisklasse auftritt, naja, das ist mehr als peinlich.

Obwohl, ich es immer nach der Aussage, don't feed the troll halte, kann ich das hier nicht so stehen lassen :


hifi-lucifer schrieb:
Hallo,
es ist zwar schon spät, aber bei dem hick hack das ich jetzt gelesen habe von Colorado muß ich meinen Senf doch noch dazugeben.
Mein Fehler fing an, mir einen Advance-Acoustic MCD 203 im Internet aus Italien zu Kaufen ( Schande über mich ). Ich dachte mir, das ich etwas sparen könnte. So, nun war der fall der fälle eingetreten und das Gerät begann probleme zu machen. Als ich nun mit Hif*-P***t** kontakt aufnahm um über die Garantie-Abwicklung zu sprechen, bekam ich erst nur Englische fach ausdrücke und dann gar nichts mehr zu hören.
Mein Gerät ist noch defekt und ich weiß nicht mehr weiter.

Dann hatte ich noch ein anders problem mit meinen MPP 206, das ich wiederum von Hifi-Regler aus Deutschen Vertrieb erworben habe. Durch Zufall hatte ich Telefon-Nr. von Domino-Design gleich angerufen und ihnen mein problem geschildert. Am selben Tag waren die beiden Geräte bei der Post nach Wiesbaden.
Was ich sagen will, obwohl Domino-Design nicht einmal berechtigt oder befugt sind Geräte aus nicht Deutschen Vertrieb zu Reparieren, habe sie mir den MCD 203 auf Garantie/Kulanz Repariert und ich bin mit der Komunikation vollstens zufrieden.
Es kommt immer darauf an wie man in den Wald hinein schreit, so schreit es auch wieder raus. Man kann doch mit den Menschen reden.



Gruß



Aus deiner Erfahrung und meiner Erfahrung schließe ich einfach mal, dass entweder Domino Design Kunden mit zweierlei Maß behandelt. Oder hier versucht jemand anhand eines gefakten positiven Erfahrungsbericht, ein postives Gegenbeispiel zu den zuvor gennanten negativen Erfahrungen zu liefern. Die geringe Anzahl der Beiträge + die kurzfristige Anmeldung sind aufjedenfall ein Indiz für meine letztere Annahme



Ich finde jedenfalls die zuvor beschriebene Erfahrung von Colorado Adventure erschreckend. Fernab von der Diskussion, ob ein Händler auch Gebrauchtkäufern Garantie/Geährleistung geben muss, welche ansich müßig ist, da ein Händler ansich auf das Gerät die Garantie gibt und der Gebrauchtkäufer diese über den Erstkäufer doch wieder einholen kann. ( Ich habe persöhnlich noch nie ein Problem mit Gebrauchtkäufen und der Garantie gehabt, ein bisschen Service scheint es in DE ja doch noch zu geben, halt nur nicht in jeder Branche)
Der eigentlich springende Punkt ist doch, und hierum geht es eig, dass hier ein Gerät eingeschickt wurde, und der Fehler auch repariert wurde, aber anscheinend ein viel gravierender Defekt verursacht wurde.
Sicherlich handelt es sich hier zunächst nur um eine Aussage, aber welche Absicht sollte Colorado damit vefolgen, hier eine unwahre Geschichte zu verbreiten. Er hat jetzt das bessere Poti (besser ausgedrückt, endlich ein angemessenes) als Gebrauchtkäufer bekommen, also wieso sollte er Domino schaden wollen, Oder glaubst du, ihm würde es Spaß machen, das Gerät zu öffnen und selbst den Schaden zu verursachen ?
Aber das alles sind doch nur hole Spekulationen, wieso verweigert der Vertrieb eine weiter Annahme des Geräts, um nachzusehen, was für ein genauer technnischer Fehler vorliegt und wodurch dieser Verursacht sein könnte.
Die komplett verweigernde Haltung spricht aufjedenfall für sich. Hoffentlich lässt sich noch eine Lösung finden.
Denn es liegt nicht an den Geräten von AA, diese finde ich hervorragend, aber wenn sich solche Vorkommnisse häufen, wird sich AA hier nie durchsetzen können.

Gruß,
Daniel
Hüb'
Moderator
#5080 erstellt: 10. Nov 2009, 16:19
Hallo Daniel,

Dein Verdacht liegt mit Blick auf diesen Beitrag (der gleichfalls an anderer Stelle im Foren eröffnet, aber wegen der Redundanz von mir abgelehnt wurde) sowie den von Dir bereits ausgeführten Sachverhalten (Neuanmeldung, 3 Beiträge, 3x pro Advance-Acoustic, 3x Warnung vor bösen Auslandskäufen) sicher nahe.

Es mag sich jeder selbst ein Bild davon machen wer (?) hier wie agiert und wie sehr das zur Glaubwürdigkeit (von wem auch immer... ;)) beiträgt.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Nov 2009, 16:20 bearbeitet]
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