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Der Advance-Acoustic-Geräte-Besitzer-Thread und derer die es werden wollen...

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Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5485 erstellt: 01. Mai 2010, 13:47
Ob man bei Advance Acoustic als Gebrauchtkäufer die Garantie (vom Hersteller bzw. dem Vertrieb gewährt und rein rechtlich optional) in Anspruch nehmen kann, lässt sich offenbar nicht pauschal beantworten. Meinerzeit gab es in dieser Hinsicht mit dem Vertrieb ein paar Schwierigkeiten und auch ein Bekannter hat nicht unbedingt positive Erfahrungen machen können. Obwohl das scheinbar nicht für alle gilt, wäre ich hier zumindest vorsichtig.

Wie es sich mit der Gewährleistung verhält (dem Erstkäufer vom Verkäufer gewährt und rechtlich verpflichtend), hängt stark vom Händler ab, bei dem das Gerät gekauft wurde. Hier habe ich aber im allgemeinen überwiegend positive Erfahrungen gemacht.

Idealerweise sollte man dies vielleicht vor dem Verkauf abklären und dem zukünftigen Käufer bei Bedarf anbieten die Gewährleistungs- bzw. Garantieabwicklung für ihn zu übernehmen. Dadurch ließen sich diese Probleme von Anfang an vermeiden.
Donld1
Inventar
#5486 erstellt: 01. Mai 2010, 14:40

dem zukünftigen Käufer bei Bedarf anbieten die Gewährleistungs- bzw. Garantieabwicklung für ihn zu übernehmen.


Das ist eine gute Idee. Sollte ja keine Arbeit machen das Gerät für den Käufer weiterzuleiten.

Grüsse
kai_san
Stammgast
#5487 erstellt: 02. Mai 2010, 07:22
Moin,

Kommt doch wohl eher darauf an, wo der zukünftige Käufer wohnt, oder. Wenn er nicht mal eben um die Ecke wohnt, hat das Paket ja doppelten Postweg, und wie die Paketdienste( natürlich nicht immer ) mit solchen Sachen umgehen, möchte ich nicht sehen.

LG, Kai
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5488 erstellt: 02. Mai 2010, 14:16
Wenn die Geräte vorher ordentlich verpackt werden, sollte das doch kein Problem sein. Ansonsten können auf dem Versandweg immer Ungereimtheiten auftreten, aber dafür gibt es ja im Schadensfall die Transportversicherung (hier sind durchaus Unterschiede zwischen den Versandunternehmen auszumachen, was den Zahlungswillen angeht ).

Mir jedenfalls wäre dieser erhöhte Aufwand allemal lieber als spätere Streitereien. Das Vergnügen hatte ich schon und würde darauf in Zukunft gerne verzichten. Im Gegenzug verlange ich auch nicht, dass der Verkäufer das ganze kostenlos macht.

Am besten für alle Beteiligten wäre es natürlich, wenn sich die Garantie- und Gewährleistungsrechte auf den Käufer übertragen ließen, aber unter Berufung auf die formalen Gegebenheiten (die sich wie beschrieben leicht umgehen lassen) sperren sich da leider viele Unternehmen.
jeybe76
Ist häufiger hier
#5489 erstellt: 02. Mai 2010, 16:36
Hab beim letzten mal Einschicken für ein AA Gerät nichts für den Versand berzahlen müssen.
Die haben mir das fertige Paketschild zugeschickt, und mir auf ihre Kosten zurück geschickt.
MaxBerlin
Ist häufiger hier
#5490 erstellt: 06. Mai 2010, 21:18
Hallo,

ich habe mal eine Frage an Euch AA-Spezialisten:


Ich habe mir vor wenigen Tage den Preamp MPP 505 gekauft.
Die Kombination aus top Klang, digitalen Eingängen mit guten Wandlern, Phonoeingang, symmetrischen Ausgängen, Fernbedienung & der super Optik findet man ja sonnst fast nirgendwo im Strereobereich.

Leider ist mir aber Leistung verlohren gegangen!
Hat der MPP 505 weniger Output als ein "normaler" Preamp?


Meine Yamaha P2200 Endstufe mit 2x300W an 8Ohm macht es schon recht laut, aber nicht mehr so laut wie meine vorherige Kombi, die wesentlich weniger Leistung hatte: Preamp: Denon DAP2500 & Poweramp: Linn LK2.

Haben die AA Poweramps denn einen entsprechend enpfindlichen Eingang?

Danke für Infos!
Haarry
Stammgast
#5491 erstellt: 06. Mai 2010, 22:04
was meinst du damit, dass dir leistung verloren geht? die vorstufe hat doch gar nix mit der leistung zu tun, oder hab ich dich jetzt falsch verstanden
ist es wenn du auf 100% drehst leiser als wenn du das bei einer anderen vorstufe bei gleicher endstufe machen würdest?

ich kann mir das kaum vorstellen, da ich auch die mpp505 mit den beiden AA maa-705 monos betreibe und ne klipsch rf-83 dranhabe und bei 14h stellung es schon verdammt laut ist... ich will nicht wissen was passieren würde, wenn ich auf 100% drehe, ich glaub da würde mir alles um die ohren fliegen


ps: deine endstufe hat soweit ich weiß ein sinusleistung von gerade mal 140W an 8ohm (was auch schon ganz ordentlich ist)

viele grüße


[Beitrag von Haarry am 06. Mai 2010, 22:08 bearbeitet]
MaxBerlin
Ist häufiger hier
#5492 erstellt: 06. Mai 2010, 22:37
Hallo,

ja genau, bei 100% ist es leiser als mit meinem vorherigen Preamp. Vorher was es unmöglich 100% zu hören - viel zu laut. Heute habe ich einen ganzen Song bei 100% gehört. Allerdings über den Phono-Eingang, welcher bei mir leiser ist.

Der Vorverstärker hat durchaus etwas mit der Leistung zu tun. Die Vorstufe treibt die Endstufe an. Deshalb heist sie ja auch vorVERSTÄRKER. Im Fall der MPP505 geschieht das mit FET und Bipolar Transisoren. Der Output des Vorverstärker wird in der Endstufe wiederum verstärkt. Kommt aus der Vorstufe zu wenig Output, kann die Endstufe nicht die maximal mögliche Leistung entfalten.

Also so habe ich das immer verstanden...

Mit der Leistung der P2200 hast Du recht. Das war die Leistung an 4Ohm. Bei voller Lautstärke kommen die VU-Meter des P2200 gerade mal knapp über die Hälfte... Da muss mehr rauszuholen sein...


Ist es evtl. denkbar die Empfindlichkeit der Endstufe zu reduzieren oder den Output der Vorstufe zu erhöhen?
daynie
Ist häufiger hier
#5493 erstellt: 06. Mai 2010, 23:06
Bei den Endstufen heisst es doch immer: "Signal zur Vollaussteuerung: 1,2V", was heisst, dass bei 1,2 Volt Signal am Eingang der Amp das max. an Leistung abgibt. Diese Leistung sollte die AA schon schaffen. Schliess mal einen CD-Player direkt am Eingang Deiner Endstufe an und hör mal die Lautstärke an (lieber einen leiseren Titel wählen). Anschliessend den Pre dazwischen mit 100% aufgedrehtem Poti (0 dB Dämpfung). Das kann niemals leiser sein. Die Chinch-Ausgänge eines CD-Players sollten bei sehr lauten Passagen alleine schon die 1,2V abgeben. Deswegen ist der Vorverstärker (ausser bei MM/MC-Signalen, die wirklich verstärkt werden müssen, da die kleine Spule(Magnet) im Tonabnehmner eben KEINE 1,2 Volt Spannung generiert) eigentlich eher ein Vordämpfer...
oder hab ich da was falsch verstanden?

Vielleicht liegt es ja auch am Yamasaki?

Daniel.
_ES_
Administrator
#5494 erstellt: 07. Mai 2010, 00:21

Schliess mal einen CD-Player direkt am Eingang Deiner Endstufe an und hör mal die Lautstärke an (lieber einen leiseren Titel wählen).


Das sollte man, auch bei einen "leiseren" Titel, tunlichst sein lassen.
MaxBerlin
Ist häufiger hier
#5495 erstellt: 07. Mai 2010, 01:14
Laut AA-Website liegt das Out Level des MPP 505 bei 0-2V. Das In Level bei 500mV (ausser Phono natürlich).

http://www.advance-a...x/detail/id/15/sec/1

Das entspricht also bei 100% einem Faktor von maximal 1zu4. Ich denke schon, dass man hier klar von einer Verstärkung reden kann.
Das In Level wird durch den Poti gedämpft. Zwischen 100% und 0% des In Level werden "durchgelassen". In einem weiteren Schritt kommt das nun in der Lautstärke geregelte Signal zu den vorverstärkenden Transistoren. Diese Verstärken das Signal um einen gewissen Faktor. Bei niedrigen Lautstärken liegt das nun erzeugte Level natürlich noch unter dem ursprünglichen In Level.

Bespiel Dämpfung des 500mV Input am Poti auf 50mV = 10%:
50mV * Faktor4 = 200mV Output.

Bespiel ohne Dämpfung am Poti = 100% des 500mV Signals:
500mV * Faktor4 = 2V Output.

Das "normale" In Level liegt mit 500mV also dazwischen. Es wird aber immer und bei jeder Lautstärke um den gewissen Faktor verstärkt. Deshalb ist der Klang der Transistoren ja auch so wichtig.
Die Endstufe macht dann das Out-Signal des Preamps wiederum um seinen Faktor lauter. Je mehr elektrische Leistung (Watt) der Poweramp handeln kann, umso größer ist sein Faktor. Hier bekommt meine Yamaha evtl. ein zu schwaches Signal vom AA. Output des AA * Faktor des Yamaha = nicht laut genau!

Oder weiß das hier jemand noch besser?


Nun zum eigendlichen Problem:

Alle meine Quellen ausser Phono sind digital per SPDIF angeschlossen. Somit wird hier die Spannung sowieso erst im DAC des MPP erzeugt.

Am Yamaha liegt es glaube ich nicht, da ich den gleichen Effekt auch mit meiner alten Endstufe (Linn LK2) hatte. Auch diese war mit dem MPP 505 viel leiser.

Eine Möglichkeit währe noch, das mein alter Preamp (Denon 2500) mehr Output als normale Vorstufen hatte...

Evtl. hat es neben der Spannung auch mit der Impedanz des Outputs des MPP 505 zu tun?

Also meine grundsätzliche Frage:
Sind AA Preamps mit allen gängigen Poweramps anderer Hersteller zu betreiben?
Oder gibt es "unübliche" Output-Input Werte die mit anderen Komponenten nur berenzt harmonieren? Wie z.B. im meinem Fall eine zu geringe Aussteuerung der Endstufe


[Beitrag von MaxBerlin am 07. Mai 2010, 01:29 bearbeitet]
kai_san
Stammgast
#5496 erstellt: 07. Mai 2010, 08:24
Hast Du vielleicht einfach am Phonowahlschalter MM und MC vergessen , umzuschalten ? Bei einer neuen Vorstufe könnte so etwas ja mal vor aufregung vergessen werden.
LiK-Reloaded
Inventar
#5497 erstellt: 07. Mai 2010, 09:29
Sachma,

Du erklärst uns erst die Welt, als wärst Du Professor für E-Technik und am Ende ziehst Du dann doch den Publikumsjoker..?! Das geht bei Günter Jauch auch regelmässig in die Hose....

Gut erklärte Hifigrundlagen für Dummies findest Du hier:

http://www.hifi-lounge.eu/verstaerker.html#A11

Ein Vorverstärker verstärkt also gar nichts. Er tut eher das Gegenteil. Wie siehts denn analog angeschlossen aus? Genau so? Überhaupt schon probiert? Hat möglicherweise nur das DAC einen an der Waffel?

Wenn Du einen Player mit regelbarem Ausgang hast schliess den mal direkt an die Endstufe. Dann weisst Du definitiv ob die ok ist. Überhaupt: Bist Du Dir sicher dass die Vorstufe nicht einfach nur defekt ist? Neu oder gebraucht gekauft? Hat vll. irgendwer bereits dran rumgefrickelt?

Hatten die nicht auch dieses unsägliche, kaum regelbare Poti? Hat möglicherweise bereits ein anderer Experte ein "Dämpfungsglied" eingebaut?

Wie wäre es denn, wenn Du einfach mal die Spannung an den Ausgängen der Vorstufe misst?
MaxBerlin
Ist häufiger hier
#5498 erstellt: 07. Mai 2010, 13:01
Hi Lik-Reloaded,

für mich darf man in einem Forum seine Sicht der Dinge sagen (soweit die Sicht denn eben reicht) aber trodzdem noch die anderen Fragen. Nun ja, ich denke wir begraben dieses Thema und ich bleibe mal lieder beim Grundproblem.

Vielen dank für die konstruktiven Tipps:

-Analoge Quellen ist so laut (leise) wie digitale über DAC

-Phono MM/MC ist korrekt angewählt

-Ich habe gebraucht gekauft. Ob was manipuliert wurde oder etwas defekt ist wollte ich ja hier rausbekommen. Ist ja schwer festzustellen. Deshalb fragte ich ob bei AA-Preamps die Ausgänge grundsätzlich anders abgestimmt sind.

-Das Poti ist gut regelbar. Ich glaube hier gab es mal eine Modelpfege.

Nun das aufschlussreichste:
-Mit regelbarer Quelle direkt an der Endstufe wir es auch nicht lauter! Habe meinen alten tragbaren Minidisc drangehängt. Die VU-Meter der Yamaha Endstufe schlagen bei voller Lautstärke am Kopfhörerausgang auch nur knapp über die Hälfte aus...

-Komisch nur, daß auch meine alte Endstufe mit dem neuen Preamp deutlich leiser wurde.

-Messen konnte ich magels 9V-Block fürs Multimeter noch nicht...
daynie
Ist häufiger hier
#5499 erstellt: 07. Mai 2010, 16:55

R-Type schrieb:

Schliess mal einen CD-Player direkt am Eingang Deiner Endstufe an und hör mal die Lautstärke an (lieber einen leiseren Titel wählen).


Das sollte man, auch bei einen "leiseren" Titel, tunlichst sein lassen.



- Warum?

Der berliner Max dreht doch alles immer voll auf!?

Mehr als Vollgas geht so auch nicht.

Daniel.
LiK-Reloaded
Inventar
#5500 erstellt: 09. Mai 2010, 11:36
@ Max: Wie zielführend Deine Fragestellung ist erkennst Du an der Flut an Beiträgen und Lösungsvorschlägen...

Ein Kopfhörerausgang ist leider auch nur bedingt vergleichbar mit dem "normalen" Cinchausgang der Vorstufe. In der Regel sollte ein Kopfhörerausgang aber einen deutlich höheren Pegel haben als der Line-Out und somit ein mehr an Lautstärke erzeugen können. Bestenfalls. Es kann auch sein dass die Wiedergabe völlig verzerrt ist, weil der KH-Ausgang eben nicht für diesen Zweck gedacht ist...

Mir als Laien drängt sich jedenfalls erstmal der Verdacht auf, dass der Fehler wohl doch eher bei Deiner Endstufe zu suchen ist.
dido09
Hat sich gelöscht
#5501 erstellt: 09. Mai 2010, 21:23
Moin Leute,

ich möchte mir jetzt den MPP 202 und den MAA 402 zulegen. Hat jemand von euch einen Tip, bei welchem Händler man einen anständigen Preis bekommen könnte? Hatte bislang DENON und kenne keinen.
Danke für die Hilfe!

Beste Grüsse

Dido
MaxBerlin
Ist häufiger hier
#5502 erstellt: 10. Mai 2010, 13:28
Den Deutschlandvertrieb macht Domino Design.
Hier gibt es eine Händlersuchmaschine.
Da kannst Du einen Händler in Deiner Nähe finden.

http://www.domino-design.de/index.php?id=179&L=0

Wenn Du auf Tiefpreise aus bist evtl. Versand aus der Schweiz:
http://shop.point-shop.ch/home.php?cat=1571

Viel Erfolg bei der Suche


[Beitrag von MaxBerlin am 10. Mai 2010, 13:30 bearbeitet]
daynie
Ist häufiger hier
#5503 erstellt: 18. Mai 2010, 20:10
Hallo MaxBerlin.
Danke für den schweizer Link!!
Die Preise überzeugen und man kommt ja immer mal wieder durch die Schweiz (so mit 80-110), da bleibt ja Zeit mal aus zu steigen und ein zu kaufen...

Daniel.
daynie
Ist häufiger hier
#5504 erstellt: 10. Jun 2010, 22:17
So.
Nach der langen Diskussion um die Qualität der Potis habe ich meinen MAP 105 bei Domino-Design in Wiesbaden umbauen lassen.
Auch mein Verstärker war schwer zu regeln und machte kratzende Geräusche in der rechten Box bei feinem Regeln der Lautstärke.
Die Leute bei DD waren sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Meine Telefonate und Mails wurden sehr freundlich und kompetent beantwortet. Ich habe nach Terminabsprache den Verstärker selbst nach Wiesbaden gebracht. Hier nahm Ihn ein Herr entgegen, der mir lange und ausführlich über die Probleme mit den Potentiometern Auskunft erteilte und geduldig alle meine Fragen beantwortete. Nach drei Arbeitstagen rief mich ein Mitarbeiter, mit dem ich schon gesprochen hatte, an: Der Verstärker sei erfolgreich umgebaut und bot mir an, das Gerät mit zu sich nach hause zu nehmen, damit ich es bei Ihm abholen (gleicher Wohnort) und die Fahrt nach Wiesbaden sparen könne.
Also holte ich meinen AA bei dem sehr netten und hilfsbereiten Mann ab.

Der Service und der Umgang mit einem einzelnen Endkunden ist bei Domino Design absolut vorbildlich und alles andere als selbstverständlich!!

Das verbaute ALPS-Poti funktioniert nun einwandfrei, lässt sich sehr gut regeln, knarzt nicht und auch die Fernbedienung kann nun zur Einstellung der Lautstärke genutzt werden.
Klar: AA hätte das minderwertige(?) Poti gar nicht erst verbauen sollen. Die Leute bei Domino geben das auch frei und offen zu. Deswegen werden betroffene Geräte zum glaubhaften Selbstkostenpreis von 78.- Euro mit dem guten ALPS-Poti und neuem Regelknopf (der alte passt nicht mehr) sehr professionell nach gerüstet.

Alles hat sehr gut geklappt, der Verstärker funktioniert jetzt tadellos und klingt einfach super!!
Viel besser als der ausrangierte YAMAHA - trotz des nochmals besseren digitalen Potis... (das reagiert sogar auf unterschiedlich schnelles Drehen... !)

Daniel.

Ach ja: Kann ich den MAP105 auch als Preamp an einer MAA 406 benutzen? Was ist an einem MPP 206 besser? (Bestimmt nicht das Poti... )
Colorado_Adventure
Ist häufiger hier
#5505 erstellt: 12. Jun 2010, 16:29
Hallo Daniel,


Der Service und der Umgang mit einem einzelnen Endkunden ist bei Domino Design absolut vorbildlich und alles andere als selbstverständlich!!

Gut zu hören, dass anderen Gerätebesitzern heute scheinbar ein angemessenerer Service geboten wird als mir damals. Meinerzeit fing es bereits bei der Bearbeitungszeit an, welche mit fast zwei mal (!) vier Wochen schon einen ganz anderen Eindruck vermittelte. Auch wenn die unterschiedliche Behandlung möglicherweise mit dem Status des Kunden zu tun haben könnte (zahlender Käufer vs. Gebrauchtkäufer), täte der Vertrieb wirklich gut daran bei der kundenfreundlicheren Variante zu bleiben.


Ach ja: Kann ich den MAP105 auch als Preamp an einer MAA 406 benutzen? Was ist an einem MPP 206 besser? (Bestimmt nicht das Poti... )

Du kannst den MAP105 als Vorverstärker nutzen, indem du seine Pre-Outs mit den Cinch-Eingängen der MAA406 verbindest. In diesem Fall werden die Endstufen des Vollverstärkers allerdings nicht mehr gebraucht, weshalb die Investition in eine eigene Vorstufe sinnvoller wäre. Damals konnte ich einen klanglichen Vergleich zwischen der MPP505 und der Vorstufensektion des MAP305DA (MK I) ziehen, welchen die MPP505 klar für sich entscheiden konnte. Ähnliches dürfte auch für das Paar MAP105/MPP206 gelten.
daynie
Ist häufiger hier
#5506 erstellt: 12. Jun 2010, 17:44
Hallo Colorado.

Also ich kann wirklich nur positives über die Dominos berichten.

Danke für Deine Einschätzung. Aber ich würde gerne wissen, ob in einer MPP 206 eine andere Vorstufen-Technik verbaut ist als der Preamp-Teil in meinem MAP 105. Da die Geräte optisch fast identisch sind, müsste ich dann ja nicht den einen verkaufen um den anderen an zu schaffen. Ob die verbauten Endstufen im MAP nun benutzt werden, oder nicht ist ja eigentlich egal.
Ausserdem hat er ja sein neues Poti...

Daniel.
daynie
Ist häufiger hier
#5507 erstellt: 17. Jun 2010, 20:44
Sagt mal:

Irgendwie ist mir die Frage ja peinlich, aber: Ist der MAP 105 ebenso wie der MAP 305 ein class A-Verstärker, der dann bei höheren Lautstärken auf AB umschaltet??? Beim 305er und den Endstufen a la MAA 406 ist das ja bekannt und durchgekaut. Ich dachte der 105er sei ein reiner AB-Verstärker bis ich das hier zu lesen bekam:


The use of two large toroïdal transformers, enables MAP 105 to produce a powerful output of 70 W/8Ohms per channel in class AB *, the first 15 Watts are in class A*. The commutation of Class A* towards class AB** is automatic.


Also warm wird er bei Zimmerlautstärke nicht...

Wie denn nu?

Daniel
daynie
Ist häufiger hier
#5508 erstellt: 22. Jun 2010, 21:47
na das ist ja mal ein reges Forum hier...
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5509 erstellt: 22. Jun 2010, 22:41
Qualität setzt sich halt durch.



Windsinger
Hifi-Tom
Inventar
#5510 erstellt: 23. Jun 2010, 15:41
daynie schrieb:


Ist der MAP 105 ebenso wie der MAP 305 ein class A-Verstärker, der dann bei höheren Lautstärken auf AB umschaltet???


Hallo,

mittlerweile ist alles auf A/B-Betrieb umgestellt, mit Ausnahme der Monos, d.h. die Geräte werden nicht mehr wirkl. warm.
daynie
Ist häufiger hier
#5511 erstellt: 23. Jun 2010, 16:21
Sieh an. Das ist ja mal eine echte Neuigkeit. Seit wann laufen denn die Geräte in A/B und woran kann man es erkennen? Ich würde mir gerne eine MAA 406 zulegen, habe aber wegen der Wärmeentwicklung davor zurück geschreckt. Eine reine A/B würde ich nehmen...

Gruss Daniel.
Hifi-Tom
Inventar
#5512 erstellt: 23. Jun 2010, 21:26
Hallo Daniel,

bei der Endstufe MAA 406 war dies schon immer so, die wurde nie heiß. Nur beim MAP 305 gab es früher Class-A bis ca. 50 Watt und der kleine Bruder, der MAP 101 bietet ebenfalls die Möglichkeit ihn umzuschalten. Bei der MAA 406 kannst Du also nichts falsch machen, egal ob neu od. gebraucht.
Andi1987
Inventar
#5513 erstellt: 23. Jun 2010, 23:18

Hifi-Tom schrieb:
Hallo Daniel,

bei der Endstufe MAA 406 war dies schon immer so, die wurde nie heiß. Nur beim MAP 305 gab es früher Class-A bis ca. 50 Watt und der kleine Bruder, der MAP 101 bietet ebenfalls die Möglichkeit ihn umzuschalten. Bei der MAA 406 kannst Du also nichts falsch machen, egal ob neu od. gebraucht.



"Heiss" wird meine nicht ... aber schon sehr gut warm
kai_san
Stammgast
#5514 erstellt: 24. Jun 2010, 14:32
Meine nicht, auch nach längeren Sessions nicht. Eher Lau Warm bis Warm, aber nie Heiss oder in die Richtung.
Camco
Stammgast
#5515 erstellt: 26. Jun 2010, 10:39
Moin!!

Ich hab mal ne Frage an die AA Experten hier.

Ich habe ein Canton Vento 5.1 Set.

Nun möchte ich die Front LS (890er) und evtl. den Center (856er) richtig versorgen und bin grad schwer auf der Suche nach dem oder den richtigen Verstärkern.

Meine Überlegung war 2x die 406er und die Front LS im Bi-Amping anschließen und 1x die 402er für den Center.
(Bitte keine Grundsatzdiskussion über Bi-Amping )

Die Rears dürfen ruhig über den AVR laufen, das ist ja vollkommen ausreichend.

Kann ich die 406er mit der 402er gut Kombinieren?
Oder hat jemand nen anderen Vorschlag wie ich vorgehen könnte?

Danke euch schonmal,

MfG, Sebastian
Andi1987
Inventar
#5516 erstellt: 26. Jun 2010, 10:46
eine 406 reicht dicke aus, die hat mehr Kraft als die Ventos vertragen. Nachrüsten kannst du dann immernoch.

ich wuerde an deiner Stelle aber auch ueber 3 mal die 705 nachdenken, denn dann sind wenigstens alle in der gleichen Farbe.
Camco
Stammgast
#5517 erstellt: 26. Jun 2010, 10:52
Ja, die optik...

Warum bauen die die 402er nur in komplett schwarz???
... versteh ich nich...

3x die 705er wär halt noch überdimensionierter, grade beim Center.
Rein von der Optik wärs natürlich unschlagbar

MfG
Hifi-Tom
Inventar
#5518 erstellt: 26. Jun 2010, 12:11

ich wuerde an deiner Stelle aber auch ueber 3 mal die 705 nachdenken, denn dann sind wenigstens alle in der gleichen Farbe.


Da schließe ich mich an, eine gute Empfehlung!
15345Klaus
Schaut ab und zu mal vorbei
#5519 erstellt: 13. Jul 2010, 15:17
Hallo,

ich bin neu hier im Forum, obwohl ich mich schon länger mit der Materie beschäftige.

Ich hatte bis letzte Woche auch einen 8000S in Gebrauch und hatte die Option, mir relativ günstig 2 Monoblöcke 8000M zu schießen oder mich komplett mit Advance-Acoustic (siehe unten) auszustatten.
Eigentlich wollte ich mein audiolab Besteck im Bi-Amping anfahren.

Da ich überzeugter audiolab Fan bin , fiel mir die Entscheidung doch schwer!

Beide Systeme überzeugen durch ihre direkte Ansprache/Kraftentfaltung und ihre Klangqualität.

Entscheidend für mich waren dann doch beim Advance MAA 505 die 5 digitalen Eingänge + dem internen Phono Vorverstärker (MM/MC). Nun kann ich den hochwertigeren D/A Wandler des Advance für meinen Onkyo nutzen.
Zudem ist meine Advance-Linie symmetrisch ausgestattet!

Da ich das System günstig bekommen habe, weil der Zeiger eines Monoblocks nicht mehr vernünftig in die 0-Stellung zurückging, habe ich kurzerhand den Block aufgeschraubt, zudem auch keine Siegel verletzt werden mussten.
Was soll ich sagen: der Aufbau sah solide aus, allerdings gab es dann doch eindeutige "chinesische Spuren". Das Plexiglas, in dem das Voltmeter saß, war an allen Schraubverbindungen angebrochen bzw. eingerissen. Zwar sieht man diese im zugeschraubten Zustand nicht, aber man weiß doch (ähnliche Vincent), wo gebaut wird.

Ich denke, es wird noch eine gewisse Zeit vergehen müssen, bis ähnliche Qualitätsstandards wie mittlerweise auch in Korea oder Malaysia (Stichwort Denon) erreicht werden - leider!

Nun also hab ich den 8000S und den Oehlbach XXL Phono Vorverstärker erstmal schlafen gelegt ... und teste in Ruhe das neue Equipment.

schöne Grüße
daynie
Ist häufiger hier
#5520 erstellt: 14. Jul 2010, 16:06
Hallo Klaus: Herzlichen Glückwunsch zur AA-Kette.

Stell dir noch dringend statt Deines Onkyo-Multi-Drehers den MCD 203/204 dazu. Du wirst nochmals "Ohren" machen...

Gruss Daniel.
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5521 erstellt: 15. Jul 2010, 18:53

Ich denke, es wird noch eine gewisse Zeit vergehen müssen, bis ähnliche Qualitätsstandards wie mittlerweise auch in Korea oder Malaysia (Stichwort Denon) erreicht werden - leider!


Dein Stichwort kannst du mal direkt in die Tonne treten.

Und bevor Advance Acoustic den Qualitätsstandard von
Vincent erreicht,
wird noch sehr, sehr viel Zeit vergehen.



Windsinger
Hifi-Tom
Inventar
#5522 erstellt: 15. Jul 2010, 20:25

Windsinger schrieb:

Ich denke, es wird noch eine gewisse Zeit vergehen müssen, bis ähnliche Qualitätsstandards wie mittlerweise auch in Korea oder Malaysia (Stichwort Denon) erreicht werden - leider!


Dein Stichwort kannst du mal direkt in die Tonne treten.

Und bevor Advance Acoustic den Qualitätsstandard von
Vincent erreicht,
wird noch sehr, sehr viel Zeit vergehen.



Windsinger


Irgendwie wars hier in der letzten Zeit wohl ein wenig zu ruhig, da juckts wohl einigen wieder in den Fingern...
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5523 erstellt: 15. Jul 2010, 22:07




Windsinger
15345Klaus
Schaut ab und zu mal vorbei
#5524 erstellt: 15. Jul 2010, 22:11
wieso "...in die Tonne treten."?

Dies sind immer herrliche "totschlag-statements": friss oder/und stirb!

den CD-Player MCD-403 konnte ich ausgiebig testen und hab ihn NICHT genommen: "CD Auswurf" gedrückt - nix passiert, oder er öffnet die Lade und schließt dann gleich wieder (hab den Befehl auch nicht mehrmals gedrückt...) außerdem kein SACD!

ich warte noch!

schöne Grüße

Klaus
Windsinger
Hat sich gelöscht
#5525 erstellt: 15. Jul 2010, 22:14

außerdem kein SACD!


Wasn datt ???





Windsinger
daynie
Ist häufiger hier
#5526 erstellt: 15. Jul 2010, 22:54

15345Klaus schrieb:


den CD-Player MCD-403 konnte ich ausgiebig testen und hab ihn NICHT genommen: "CD Auswurf" gedrückt - nix passiert, oder er öffnet die Lade und schließt dann gleich wieder (hab den Befehl auch nicht mehrmals gedrückt...) außerdem kein SACD!

ich warte noch!

schöne Grüße

Klaus



Da hast Du halt ein defektes Gerät getestet. Meiner funktioniert einwandfrei. OK...er is langsam, reagiert nur mit gewisser Arroganz-Karenz; aber er klingt halt toll. die 60 Sec. Wartezeit zum Röhren-Heizen nach dem Einschalten sind Teil des Rituals und genauso toll...

für was denn SACD??? Der Onkyo kanns halt... weil er alles nimmt, aber bringt es Dir wirklich was?

Bist Du mit dem Klang Deiner AA-Kette zufrieden???

Gruss Daniel.
15345Klaus
Schaut ab und zu mal vorbei
#5527 erstellt: 15. Jul 2010, 23:47

"Bist Du mit dem Klang Deiner AA-Kette zufrieden???"


Ja!!

@windsinger:
SACD -
Die Super Audio Compact Disc, kurz SACD oder SA-CD, ist ein Datenträger und physisch eine spezielle Form der Digital Versatile Disc (DVD), die von Philips und Sony entwickelt wurde. Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung des Audiosignals als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) ohne Datenreduktion zu speichern. Sie wurde als Nachfolger der Audio-CD (CD-DA) konzipiert und steht seit mehreren Jahren in Konkurrenz zur DVD-Audio, die vergleichbare Eigenschaften aufweist.

Die Wortbreite des digitalisierten Audiosignals beträgt hier lediglich 1 Bit, allerdings bei einer Abtastrate von 2,8224 MHz (64×44,1 kHz).

Kopie aus Wikipedia.

Wir haben Vergleichstests (Hörtests) mit Pink Floyd - "Dark Side Of The Moon" auf einer T+A Strecke gemacht: normale CD (16bit/44,1khz, SACD und der guten alten Schallplatte gemacht. Fazit: die SACD kam der LP an Dynamik, Räumlichkeit und der Emotionalität am nächsten.

Wie immer sind dies eingeschränkt zu bewertende, weil subjektive Ergebnisse.

solong
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5528 erstellt: 16. Jul 2010, 11:36
ja, der player klingt toll. so wie imho jeder andere ordentlich gemachte player auch. meines erachtens gibt es technisch keine argumentation warum ein player besser klingen soll, als ein anderer. es sei denn, dass gerät ist massiv fehlerbehaftet oder die röhre verändert tatsächlich den klang. ( ins bessere ? wenn dann nur subjektiv )
auf sacd gespeicherte musik klingt imho auch nicht besser, im vergleich zur cd. warum sollte sie es aus technischer sicht ? es sei denn für die sacd wurde gezielt eine bessere aufnahme verwendet.


[Beitrag von premiumhifi am 16. Jul 2010, 12:00 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#5529 erstellt: 16. Jul 2010, 11:54
Hallo 15345Klaus,

Windsinger weiß schon, was eine SACD ist. Dazu sei mir ein Hinweis gestattet. Die Auswahl an SACD`s ist so gering, daß es sich eigendl. nur im Klassikbereich lohnt, darauf zu setzen. Im Rock, Pop, Jazzbereich gibt es so gut wie garnichts. SACD trat vor Jahren an, um vollmundig die CD abzulösen, hat nicht ganz geklappt, sie fristet bis heute ein Nischendasein.

Die DVD-Audio auch sogar mit noch wenigr Stückzahlen als die SACD, schade, denn beide Formate wären gute Medien. Zum Klangvergleich SACD versus CD, hier muß man sehr aufpassen, ich habe eine Hybridscheibe von Diana Krall, die SACD Spur klingt klar besser aber unter anderem auch deshalb, weil die CD-Spur deutl. lauter aufgenommen u. leider glattgebügelt ist, Stichwort Loudnessrace. Man kann aus einer CD bei sorgfältigem Umgan/Mastering auch eine ganze Menge rausholen, sowie es auch SACD`s gibt die zieml. bescheiden klingen.

Die SACD u. Audio-DVD ist, wenn man den vorhandenen Spielraum konsequent ausnützt, das bessere Medium, keine Frage, nur passiert dies leider äußerst selten u. beide Formate werden nicht von den großen Firmen unterstützt, daher wird sich auch in Zukunft wahrscheinlich wenig an dem Nischendasein ändern, was sie fristen.
Hifi-Tom
Inventar
#5530 erstellt: 16. Jul 2010, 12:02

premiumhifi schrieb:
ja, der player klingt toll. so wie imho jeder andere ordentlich gemachte player auch. meines erachtens gibt es technisch keine argumentation warum ein player besser klingen soll, als ein anderer. es sei denn, dass gerät ist massiv fehlerbehaftet oder die röhre verändert den tatsächlich den klang. ( ins bessere ? wenn dann nur subjektiv )auf sacd gespeicherte musik klingt imho auch nicht besser, im vergleich zur cd. warum sollte sie es aus technischer sicht ? es sei denn für die sacd wurde gezielt eine bessere aufnahme verwendet.


Dazu sei mir ein Hinweis gestattet, Röhren produzieren harmonischen Klirr, der kommt dem menschlichen Hörvermogen deutl. entgegen, im vergleich zum unharmonischen Klirr der mehr von Transistoren verursacht wird. Die ganze Thematik wird recht anschaulich hier erklärt:

http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/verzerrung.html

Die SACD klingt, wenn man sie konsequent vom Spielraum ausnützt, besser als CD, natürlichere Klangfarben, mehr Dynamikspielraum, siehe auch meinen letzten Beirag.
Granuba
Inventar
#5531 erstellt: 16. Jul 2010, 12:05

Hifi-Tom schrieb:
Dazu sei mir ein Hinweis gestattet, Röhren produzieren harmonischen Klirr, der kommt dem menschlichen Hörvermogen deutl. entgegen, im vergleich zum unharmonischen Klirr der mehr von Transistoren verursacht wird. Die ganze Thematik wird recht anschaulich hier erklärt:

http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/verzerrung.html



Moin,

Röhren produzieren aber deutlich mehr harmonischen (Klingt natürlich besser: Harmonisch) Klirr als eine Transe. Was so ein Klirrgenerator im CD-Player zu suchen hat, ist mir zumindest nicht erklärbar.

Harry
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5532 erstellt: 16. Jul 2010, 12:17
der röhrenklirr kann als angenehm empfunden werden. ich kann ihm nichts abgewinnen !
ausserdem kann und sollte imho heutzutage klirr bei der elektronik weitestgehend vermieden ( unter die hörschwelle gedrückt ) werden.


Hifi-Tom schrieb:

Die SACD klingt, wenn man sie konsequent vom Spielraum ausnützt, besser als CD, natürlichere Klangfarben, mehr Dynamikspielraum, siehe auch meinen letzten Beirag.


kennst du aufnahmen auf sacd, die nachweislich extra für sacd gemacht wurden und somit eine höhere auflösung bieten ? ich nicht !
Großmogul
Stammgast
#5533 erstellt: 16. Jul 2010, 12:17

Murray schrieb:
...

Moin,

Röhren produzieren aber deutlich mehr harmonischen (Klingt natürlich besser: Harmonisch) Klirr als eine Transe. Was so ein Klirrgenerator im CD-Player zu suchen hat, ist mir zumindest nicht erklärbar.

Harry



Man entwickelt einen CDP, sorgt dafür, dass das LW beste Abtastbedingungen erhält um nichts zu verschlucken, tut alles, um Jitter zu vermeiden und sauber zu wandeln und schickt das Signal dann in eine Röhrenausgangsstufe, damit harmonischer Klirr hinzugefügt wird.
Nochmal, damit es keine Mißverständnisse gibt: Röhrenklirr ist harmonisch und damit schön, aber es handelt sich immer um Verzerrungen, die nichts mit dem Signal zu tun haben. Ergo, es wird gesoundet.
Wer's mag...

Gruß
Großmogul
Großmogul
Stammgast
#5534 erstellt: 16. Jul 2010, 12:25

premiumhifi schrieb:

...
kennst du aufnahmen auf sacd, die nachweislich extra für sacd gemacht wurden und somit eine höhere auflösung bieten ? ich nicht !


Bin zwar nicht der angesprochene AA-Händler, aber antworte trotzdem - soweit ich weiss produziert Farao einige Klassikaufnahmen für SACD.
Die CD-Spur wird separat gemischt.
Ich selber halte die 4. Bruckner für eine ausgesprochen gelungene Aufnahme (nicht nur aufnahmetechnisch).

Gruß
Großmogul
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5535 erstellt: 16. Jul 2010, 12:53
unterschiedliche abmischung heisst leider nicht, dass tatsächlich die sacd-spur hochauflösender ist. einen entsprechenden hinweis konnte ich nicht finden ! und surround ist nur anders, aber nicht hochauflösender.


[Beitrag von premiumhifi am 16. Jul 2010, 12:55 bearbeitet]
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