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Thread für NAD Liebhaber

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Autor
Beitrag
storchi07
Hat sich gelöscht
#1452 erstellt: 18. Sep 2007, 15:51

djofly schrieb:
Naja, dass mir ein Verstärker mit weniger Leistung bei kleineren Lautstärken mehr bringt, da ich ihn vielleicht zu 30-40 % aufdrehe im Gegensazt zu einem stärkeren, den ich nur zu 10-20% nutze?

Praktisch kann ich das aber auch nicht untermauern, ich kenne nur diese allgemeine Behauptung, ein Amp würde bei halber Lautstärke am besten klingen.


dann würde eine "ente" auch immer besser funktionieren, wie eine 250 ps e-klasse. völliger blödsinn
djofly
Inventar
#1453 erstellt: 18. Sep 2007, 16:07

storchi07 schrieb:

djofly schrieb:
Naja, dass mir ein Verstärker mit weniger Leistung bei kleineren Lautstärken mehr bringt, da ich ihn vielleicht zu 30-40 % aufdrehe im Gegensazt zu einem stärkeren, den ich nur zu 10-20% nutze?

Praktisch kann ich das aber auch nicht untermauern, ich kenne nur diese allgemeine Behauptung, ein Amp würde bei halber Lautstärke am besten klingen.


dann würde eine "ente" auch immer besser funktionieren, wie eine 250 ps e-klasse. völliger blödsinn :.


Blödsinn ist der PS-Vergleich, denn der hinkt gewaltig...

Und wenn, dann heißt das "als wie"


[Beitrag von djofly am 18. Sep 2007, 16:10 bearbeitet]
Mojo1604
Stammgast
#1454 erstellt: 18. Sep 2007, 17:24
ein (Verbrennungs-) Motor bei Vollgas hat immer einen besseren Wirkungsgrad als einer der nur auf Halbgas gefahren wird. Ich würde die Ente und die E Klasse, besser aussen vor lassen.
LaVeguero
Inventar
#1455 erstellt: 18. Sep 2007, 17:28

djofly schrieb:


Und wenn, dann heißt das "als wie" :L


...das meinst Du jetzt aber nicht so ernst, oder?

@Topic: Also gelungen finde ich keinen dieser Auto-Vergleiche. Man hört das ja auch gerne in Bezug auf die klangliche Relevanz von LS und Elektronik.
Radio:aktiv
Stammgast
#1456 erstellt: 18. Sep 2007, 18:23
Weiß denn nun keiner wie es sich wirklich verhält?
Bitte keine Autovergleiche, sondern Fakten oder zumindest die Info,
dass das eh nur ein minimaler Unterschied ist zwischen halber Lautstärke und jeder anderen.

Meine Ohren (an meiner bescheidenen Elektrinik) sagen zumindest, dass halb auf mir nicht
so viel mehr bringt, als das ich nicht lieber auf meiner Lieblinglautstärke hören würde.


[Beitrag von Radio:aktiv am 18. Sep 2007, 18:24 bearbeitet]
djofly
Inventar
#1457 erstellt: 18. Sep 2007, 18:37

LaVeguero schrieb:

djofly schrieb:


Und wenn, dann heißt das "als wie" :L


...das meinst Du jetzt aber nicht so ernst, oder?


Ach, in einem anderen Thread war das auch gerade darum
Bastler2003
Inventar
#1458 erstellt: 18. Sep 2007, 19:14

Radio:aktiv schrieb:
Weiß denn nun keiner wie es sich wirklich verhält?
Bitte keine Autovergleiche, sondern Fakten oder zumindest die Info,
dass das eh nur ein minimaler Unterschied ist zwischen halber Lautstärke und jeder anderen.

Meine Ohren (an meiner bescheidenen Elektrinik) sagen zumindest, dass halb auf mir nicht
so viel mehr bringt, als das ich nicht lieber auf meiner Lieblinglautstärke hören würde.



Hallo!

Also ich kenne das mit der 12Uhr Stellung des Lautstärkereglers nur von "schlechten" Lautstärkepotis.
Diese sind dann in der Regel bei 12Uhr Stellung am "Besten", will heißen, dass hier auch Links und Rechts mit geringstem Unterschied in der Lautstärke wiedergegeben werden.

Just my 2 cents.

Warum jedoch ein Verstärker bei halber Leistung am "Besten" klingen soll, verstehe ich auch nicht.

MfG!
LaVeguero
Inventar
#1459 erstellt: 18. Sep 2007, 19:22
Dass das Klangbild bei einer bestimmten Grundlautstärke am "besten" ist, liegt wohl eher an den physikalischen Gegebenheiten des Lautsprechers.
klaus_moers
Inventar
#1460 erstellt: 18. Sep 2007, 21:13

LaVeguero schrieb:
Dass das Klangbild bei einer bestimmten Grundlautstärke am "besten" ist, liegt wohl eher an den physikalischen Gegebenheiten des Lautsprechers. ;)


...mal ein nachvollziehbares Argument.

Wie schaut's eigentlich mit Verstärker halber Bauhöhe aus?
Powerwilli2
Ist häufiger hier
#1461 erstellt: 18. Sep 2007, 21:37

storchi07 schrieb:

djofly schrieb:
Naja, dass mir ein Verstärker mit weniger Leistung bei kleineren Lautstärken mehr bringt, da ich ihn vielleicht zu 30-40 % aufdrehe im Gegensazt zu einem stärkeren, den ich nur zu 10-20% nutze?

Praktisch kann ich das aber auch nicht untermauern, ich kenne nur diese allgemeine Behauptung, ein Amp würde bei halber Lautstärke am besten klingen.


dann würde eine "ente" auch immer besser funktionieren, wie eine 250 ps e-klasse. völliger blödsinn :.


ola ihr leute dieses thema versteh ich nicht
richi44
Hat sich gelöscht
#1462 erstellt: 19. Sep 2007, 10:07
Ob ein Verstärker gut oder schlecht klingt, hängt zuerst mal von seiner Schaltung ab, also davon, was wie verbaut wurde.

Alte, "lahme" Transistoren führen immer zu einem hohen TIM (Transient-Intermodulation). Aber auch mit modernen Bauteilen kann man bessere oder schlechtere Konzepte verwirklichen. Von da her gibt es nicht den guten Verstärker, der bei halber Leistung gut klingt, sondern den Verstärker, der gut konstruiert ist, unabhängig von der Leistung. Dies mal zum Ersten.

Zweitens gibt es Schaltungen, also Konzepte, die mit komplexen Lasten gut zurecht kommen und andere haben damit Mühe. Die Problematik zeigt sich meist erst bei höheren Leistungen, also wenn der Verstärker ein bisschen arbeiten muss. Ob dieser Verstärker also gut oder schlecht klingt, hängt hauptsächlich vom angeschlossenen Laustprecher ab. Diese Tatsache wird oft vergessen. Und die Problematik ist, dass Verstärker rein schon aus Normierungsgründen (wie gemessen wird, muss ja irgendwie normiert sein, sonst sind die Resultate nicht vergleichbar) nicht mit komplexen Lasten gemessen und getestet werden. Da erlebt man die Überraschung halt erst zuhause mit den eigenen Boxen.

Drittens ist ein Verstärker, der gut klingt, noch ziemlich weit von seinen Leistungsgrenzen entfernt. Wenn Reserve da ist, ist man generell auf der guten Seite. Jetzt braucht nicht jeder die gleiche Leistung, weil nicht jeder mit der gleichen Lautstärke hört.

Dazu ein paar Überlegungen:
Ein grosses Orchester macht im Konzert schon mal einen Krach, der über 100dB geht. Eine Violine mit einer Querflöte wird diesen Lärm nie erzeugen. Und eine total gefährliche Disco "lacht" über die 100dB nur.
Also müssen wir doch erst mal sehen, was wir erwarten. Mit einer mittelprächtigen Box mit einem Kennschalldruck von 86dB bekommen wir im Raum bei 2 Boxen, etwas Bedämpfung und einem normalen Abstand gerade mal die 86dB bei 2x 1W Verstärkerleistung. Wenn wir 99dB erreichen wollen, brauchen wir 2x20W. 99dB ist schon recht laut. Das reicht für ein Orchesterkonzert, wenn es noch nicht ganz Originallautstärke sein muss. Und Nachrichten in der Lautstärke wiedergegeben sind in der ganzen Strasse zu hören .
Wenn wir 110dB erreichen möchten, müssten wir rund 2x 250W haben.

Das bedeutet doch, dass der eine mit 200W an der unteren Grenze seiner Lust liegt, der andere aber mit 2x20W schon mehr als zufrieden ist.

Und wenn man das mit der Leistung betrachtet, und dass z.B. Ravels Bolero in Natura eine Dynamik von mindestens 60dB hat, sieht man doch, dass die Aussage vonwegen halber Leistung barer Unsinn ist. Wenn ich einen Verstärker habe mit 2x 1000W und höre das Bolero unkomprimiert, so beginnt das mit einer Leistung von 0,001W, ist in der Mitte bei 1W und erst am Schluss sind die 1000W pro Kanal dran.

Eine Leistungsverdoppelung entspricht 3dB. Und wie sollte ich bei einigermassen normaler Orchestermusik (Pop ist eh soweit komprimiert, dass die Dynamik nicht über 3dB geht) mit einer Dynamik von 20dB die Lautstärke einstellen? Wenn ich die Spitze nicht überfahren will, bin ich im Mittel bei höchstens 5% der Leitung. Ich KANN somit gar nicht auf die 50% Leistung Rücksicht nehmen.

Also, zuerst muss man sich mal klar werden, dass ein Verstärker richtig konstruiert sein muss.
Zweitens muss man sich klar sein, dass nicht jede Konstruktion mit guten Prospektdaten mit jeder Last zurande kommt.
Und drittens muss man sich das mit den Leistungsverhältnissen mal klar überlegen. Und letztlich hat die Stellung des Lautstärkereglers nicht das Geringste mit Leistung oder Klang oder so zu tun, sondern ist einfach die Laune des Herstellers, welche Lautstärke im Normalfall bei welcher Reglerstellung erreicht wird. Auch wenn ich den Regler nie ganz aufdrehen kann, wird die erhöhte Lautstärke meist bei 12 Uhr-Stellung angestrebt. Dann hat der unbedarfte Kunde das Gefühl, da seinen ja noch Unmengen an Reserven drin, auch wenn das nicht stimmt.

Kurz, das mit dem besten Klang bei halber Leistung steht schon bei den Gerbüdern Grimm.
van_loef
Stammgast
#1463 erstellt: 19. Sep 2007, 10:56
Hallo richi44,

Klasse !

Besser konnte man das nicht erklären.
Vielen Dank für deine Mühe.


highfidele Grüsse an alle NAD Fans

vanloef
storchi07
Hat sich gelöscht
#1464 erstellt: 19. Sep 2007, 14:50
Radio:aktiv
Stammgast
#1465 erstellt: 19. Sep 2007, 17:00
Fachkundig und verständlich
Vielen Dank, richi.
djofly
Inventar
#1466 erstellt: 19. Sep 2007, 17:34
Womit auch widerlegt wäre, dass die größeren Amps bei kleineren Lautstärken automatisch besser klingen - von wegen in jedem Betriebszustand uns so.
Außerdem legt das die Vermutung nahe, dass viele Leute eigentlich viel zu dicke Amps zu Hause haben, die sie eh nicht brauchen.


[Beitrag von djofly am 19. Sep 2007, 17:36 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#1467 erstellt: 19. Sep 2007, 18:01

djofly schrieb:
Womit auch widerlegt wäre, dass die größeren Amps bei kleineren Lautstärken automatisch besser klingen - von wegen in jedem Betriebszustand uns so.

Widerlegt ist mit Richis Beitrag noch nichts, im Grundgedanken hat er natürlich recht.

Es mag vielleicht ein paar wenige richtig gemeine "Phasenschweine" am Lautsprechermarkt geben, die sind aber selten und wenn es üble Ausmaße annimmt, wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in irgendeiner Zeitschrift nachzulesen sein.


[Beitrag von Amperlite am 19. Sep 2007, 18:01 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#1468 erstellt: 19. Sep 2007, 18:30
Das mit der Zeitschrift ist so eine Sache. Wir hier im Forum können (ausser über "gewerbliche Kollegen") lästern, wie wir wollen, wir bringen eh keinen Umsatz für die Heftchen. Das ist natürlich bei einem Hifiblättchen anders....
Ich wäre da also gespannt, welches Blatt da Klartext redet (von einigen Studiodingern mal abgesehen).

Es ist auch wirklich nichts widerlegt, was gegen grosse Amps spricht. Und weil früher einmal Autovergleiche angestellt (und auf der Stelle verrissen) wurden: Nicht jedes grosse Auto ist gleich sinnvoll für den Privatmann. Über einen Mercedes S kann man diskutieren, kaum aber über einen 40 Tönner LKW.
Also, ob es ein Grosser sein muss, ist eine Sache. Ob ein Grosser besser geeignet ist für den Heimgebrauch eine Zweite und dass zumindest messtechnisch THD+N mit steigender Leistung abnimmt, bis das Clippen anfängt, eine Dritte.

Und was die Phasenschweine und die entsprechenden Verstärker angeht:
Ich erinnere mal an Quad. Die bauen gute Elektronik und Elektrostaten. Also, wenn die eine Endstufe für ihre Lautsprecher verkaufen wollen, muss das Ding doch mit 1 Ohm noch zurecht kommen. Ob mit viel oder wenig Leitung ist ein anderes Paar Stiefel. So einfach ist das.
Und wenn man da einen gleich starken Revox oder weiss der Geier was vergleicht, der nie im Leben an so einem dollen Ding arbeiten musste, dann ist da halt nur noch feuchte Luft, Klirr und was der Unpässlichkeiten mehr sind.

Dass ich Revox und Quad erwähne, ist nicht Zufall, aber seit 25 Jahren verjährt. Nichts desto Trotz ist es Tatsache, dass Revox (und damit der Studioausrüster Studer) Geräte geliefert hat, die messtechnisch perfekt waren, unter nicht mal sonderlich dubiosen Verhältnissen aber die besagten Unpässlichkeiten verbreiteten.

Damit ich nicht wieder in einen ellenlangen Monolog abgleite: Messwerte sind wichtig. Und wenn man auch das messen würde, was messbar ist und musikalisch ausschlaggebend (krumme Impedanz), könnte man auch mehr vergleichen und schon aus den Daten die Spreu vom Weizen trennen. Aber wenn ich ein "dampfiges Ross" habe (Lungenschaden), so binde ich das nicht jedem auf die Nase. Oder anders: Ohne nützliche "Verschwiegenheit" würde auch Ibäh nicht funktionieren, geschweige denn der Hifimarkt mit all seinen Blättchen...
Aber die Qualität wäre erste Sahne!!
Dj_Dan360
Stammgast
#1469 erstellt: 19. Sep 2007, 18:54
Hallo,
danke Richi für die informativen Erklärungen

mfg
Dan
Amperlite
Inventar
#1470 erstellt: 19. Sep 2007, 21:48

richi44 schrieb:
Und was die Phasenschweine und die entsprechenden Verstärker angeht: [...] muss das Ding doch mit 1 Ohm noch zurecht kommen. Ob mit viel oder wenig Leitung ist ein anderes Paar Stiefel.

Es hätte wohl richtiger heißt sollen: Impedanz und/oder Phasenschweine.
richi44
Hat sich gelöscht
#1471 erstellt: 20. Sep 2007, 08:03
Wenn die Impedanz unkonstant ist, also etwa ansteigend mit der Frequenz, zeigt dies, dass es sich in dem Bereich um eine Induktivität mit nacheilender Phase des Stroms handelt. Ist die Impedanz fallend mit steigender Frequenz, so ist die Charakteristik kapazitiv und der Strom somit voreilend.

Aber weil das für den durchschnittlichen User nicht sonderlich interessant ist, Du und ich das aber wissen, habe ich genau darum auf die eben gegebene Erklärung verzichtet.

Trotzdem: Du hast natürlich recht
mmtour
Stammgast
#1472 erstellt: 21. Sep 2007, 21:30
Hallo,

wollte nur "Hallo" sagen, da ich seit Heute auch der NAD-Gemeinde beigetreten bin. Seit 14 Uhr unterstützt ein C352 meinen Onkyo TX-SR875 in Sachen Stereo-Klang (und auch bei Surround).

Die Firma NAD wurde mir hier wärmstens empfohlen und obwohl ich bislang nur wenige Stücke testen konnte, bin ich schon sehr begesitert vom warmen, vollen Klang des Verstärkers.

Ich wollte den NAD eigentlich nur als Übergangslösung für einen Advance Acoustic 305 II bereitstellen, aber bei dem Klang überleg ich mir das nochmal!

Grüße,
Tobias
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1473 erstellt: 21. Sep 2007, 21:43
überlege dir das bei den qualitätsproblemen von advance acoustic sehr gut, ob du dir so einen *hüstel* müll anschaffen willst...
Wilder_Wein
Inventar
#1474 erstellt: 21. Sep 2007, 22:48
Hallo,


michelle1989 schrieb:
überlege dir das bei den qualitätsproblemen von advance acoustic sehr gut, ob du dir so einen *hüstel* müll anschaffen willst...


wie gut, dass Du mir zuvor gekommen bist. Auch ich würde eher Abstand von AA nehmen, die Teile sind qualitativ einfach noch nicht ausgereift. Meines Erachtens verkaufen die sich überwiegend aufgrund der zum Teil brachialen und leicht protzigen Optik, da kann man mal schön einen auf "dicke Hose" machen.

Gruß
Didi
LaVeguero
Inventar
#1475 erstellt: 22. Sep 2007, 00:23

mmtour schrieb:

wollte nur "Hallo" sagen.....



Hallo!

Scheinbar bleibst Du ja was länger.
mmtour
Stammgast
#1476 erstellt: 22. Sep 2007, 10:01
Hallo nochmal,

danke für das Feedback... hatte sowas Ähnliches erwartet

Vielleicht sollte ich das Statement nochmal im Advance-Acoustic-Thread wiederholen

Grüße,
Tobias
klaus_moers
Inventar
#1477 erstellt: 22. Sep 2007, 10:29
@mmtour,

ich sehe gerade, dass Du den Onkyo 875 und den NAD 352 besitzt. Hast Du beide mal im Stereoeinsatz direkt vergleichen können? Natürlich bei linearer Einstellung.

Würde mich mal interessieren...
mmtour
Stammgast
#1478 erstellt: 22. Sep 2007, 10:34
Hallo Klaus,


ich sehe gerade, dass Du den Onkyo 875 und den NAD 352 besitzt. Hast Du beide mal im Stereoeinsatz direkt vergleichen können? Natürlich bei linearer Einstellung.


der Stereoklang des Onkyo ist der Grund, warum ich mir den NAD zugelegt habe. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht bzgl. Onkyo-Stereoklang findest du hier:

Erfahrungsbericht: Onkyo TX-SR 875: Stereoklang

Grüße,
Tobias
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1479 erstellt: 22. Sep 2007, 11:00

mmtour schrieb:
Hallo nochmal,

danke für das Feedback... hatte sowas Ähnliches erwartet

Vielleicht sollte ich das Statement nochmal im Advance-Acoustic-Thread wiederholen

Grüße,
Tobias

das kannst du gerne machen. nur bin ich keine markenfetischistin. mir ist es egal, ob auf der kiste nad, sony, rega, naim oder sonst etwas steht. mir geht es rein um die inneren werte. das ist das einzige, wovon ich nachts beim komplett abgedunkelten raum etwas mitbekomme. lebensdauer und klangqualität!
ob die advance-eigentümer so objektiv sind, weiß ich nicht. ich vermute aber, dass da auch gekränkter besitzerstolz eine große rolle spielen könnte.


[Beitrag von michelle1989 am 22. Sep 2007, 11:03 bearbeitet]
klaus_moers
Inventar
#1480 erstellt: 22. Sep 2007, 11:16
Hallo Tobias,

vielen Dank für den Link und Deinen Erfahrungsbericht. Auch ich liebäugel immer wieder mal mit dem Gedanken, nur einen Verstärker zu betreiben. Aber selbst ein dicker Onkyo wie der 875 kommt anscheinend immer noch nicht an die Qualität eines guten Stereo-Amps ran.

So bleibt auch meine Strategie vorerst, preiswerter moderner AV-Receiver mit pre-outs...

ArgonNova
Ist häufiger hier
#1481 erstellt: 22. Sep 2007, 17:37

klaus_moers schrieb:

So bleibt auch meine Strategie vorerst, preiswerter moderner AV-Receiver mit pre-outs...


Nach wie vor auch meine favorisierte und praktizierte Lösung! Ausser komplett getrennten Wiedergabeketten für Stereo und Mehrkanal seh ich zur Zeit auch keine Alternative.
djofly
Inventar
#1482 erstellt: 22. Sep 2007, 17:51
Ich habe darum die Stereoanlage im Arbeitszimmer und Wohnzimmer die Surround-Anlage mit nem Onyko 504.
Da wird wohl auch mal ein Onkyo 605 hinkommen, wegen HDMI und den neuen Tonformaten. Stereo bleibt aber am NAD im Arbeitszimmer.

Sagte ich schon, wie zufrieden ich mit dem C320 bin? Vor allem dieses minimalistische Konzept finde ich toll!
Wilder_Wein
Inventar
#1483 erstellt: 22. Sep 2007, 21:53
Hallo,


mmtour schrieb:
Vielleicht sollte ich das Statement nochmal im Advance-Acoustic-Thread wiederholen


lass mal stecken, die Jungs dort sind mir etwas zu sehr fanatisch.....

Ich bezeichne mich als recht objektiv, hatte schon Geräte der unterschiedlichsten Hersteller im Besitz. Bei mir muss einfach das Gesamtpaket stimmen, also Klang, Optik, Bedienung und Qualität. AA hatte ich auch schon auf meiner Liste, aber ich hätte dabei ein mulmiges Gefühl, man liest einfach zuviel negatives.

Das soll dich aber nicht davon abhalten, dir mal so ein Teil nach Hause zu holen und es mit dem C 352 zu vergleichen....

Gruß
Didi
mmtour
Stammgast
#1484 erstellt: 23. Sep 2007, 11:42
Hallo,


Das soll dich aber nicht davon abhalten, dir mal so ein Teil nach Hause zu holen und es mit dem C 352 zu vergleichen....


Sicher, das werde ich auch machen, wenn sie denn in der Lage sind, die Lautstärke richtig einzustellen.

Laut Aussage eines Händlers soll die neue Produktionskette der 305er in sechs-acht Wochen über ein neues Potentiometer (oder so ähnlich) verfügen, damit die Lautstärkeregeluing nicht mehr zum Glücksspiel wird.

Aber nach fast einem Wochenende mit dem NAD muss ich sagen, dass es der AA verdammt schwer haben wird!

Grüße,
Tobias
audiorama-fan
Stammgast
#1485 erstellt: 23. Sep 2007, 12:31
Hallo Tobias,

ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ich dachte auch immer, ich trenne mich nie vom C 352 ... bis mir ein C 372 (neue Produktion ohne Feuerwerk) ins Haus kam.

Spaß beiseite: ich hab nun nicht mehr 4 Lautsprecher für einen Verstärker, sondern zwei Verstärker für 4 Boxen.

Mein Händler, gegen dessen Cambridge Geräte ich mich entschied, war erstaunt, dass der 352er sogar schwierige Boxen wie Vienna Acoustik problemlos durchzieht.

Grüße, Heiko
klaus_moers
Inventar
#1486 erstellt: 23. Sep 2007, 16:09
Ja, ja - der C352 ist der Glücksbringer schlechthin. Wer nicht weitere Features benötigt, der kann quasi nur zum C352 greifen. Ich habe beide Verstärker (C352 und C372) und kann dem C352 nur beste Eigenschaften bescheinigen. Ein Typ, der das Zeug zum wahren Klassiker hat. Das Einzige, was mich persönlich noch glücklicher machen würde, wäre ein Lautstärke-abhängiges Loudness. Aber das ist eine subjektive Betrachtung.

michelle1989
Hat sich gelöscht
#1487 erstellt: 23. Sep 2007, 16:45
ich brauche keine loudness. wäre die im c352 verbaut gewesen, hätte ich es mir sehr überlegt, das gerät zu kaufen. wäre sie nicht abschaltbar, hätte ich das gerät nicht gekauft.
klaus_moers
Inventar
#1488 erstellt: 23. Sep 2007, 16:55

michelle1989 schrieb:
wäre die im c352 verbaut gewesen, hätte ich es mir sehr überlegt, das gerät zu kaufen....


Begründe doch mal...
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1489 erstellt: 23. Sep 2007, 16:59
ich möchte kein geld für etwas ausgeben, was ich nicht nutze.
dann soll das budget lieber an der stelle investiert werden, die mir auch was nutzt.
und das ist bei loudness nicht der fall. sonst hätte ich auch einen marantz kaufen können.
van_loef
Stammgast
#1490 erstellt: 23. Sep 2007, 17:04
Hallo zusammen,

weiß jemand zufällig ob ein NAD 910 Surround Vorverstärker auch al Stereoverstärker einsetzbar ist.
Leider habe ich keine Bedienungsanleitung zu diesem Gerät.

Vielen Dank

highfidele Grüsse
vanloef
klaus_moers
Inventar
#1491 erstellt: 23. Sep 2007, 17:33

michelle1989 schrieb:
ich möchte kein geld für etwas ausgeben, was ich nicht nutze.
dann soll das budget lieber an der stelle investiert werden, die mir auch was nutzt.
und das ist bei loudness nicht der fall. sonst hätte ich auch einen marantz kaufen können.


Nutzt Du den Vorverstärker-Ausgang?
Nutzt Du den Endverstärker-Ausgang?
...
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1492 erstellt: 23. Sep 2007, 17:37
ja, an den endverstärkerausgängen sind die boxen angeschlossen. ansonsten verstehe ich deine frage wohl falsch.
LaVeguero
Inventar
#1493 erstellt: 23. Sep 2007, 17:50
...er meint, dass Du einige andere Dinge, die der NAD hat, ebenfalls nicht nutzt. Klangregelung zum Beispiel, den Pre-Out, Tape-Monitor etc...
Golog
Inventar
#1494 erstellt: 23. Sep 2007, 17:56
Für was brauchst du loudness? zum Leisehören?
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1495 erstellt: 23. Sep 2007, 18:01
der pre-out ist bei bi-amping sehr nützlich. das wird irgendwann folgen. oder wenn man eine getrennte stereo- und heimkinoanlage miteinander verknüpfen möchte. auf auftrennbare vor- und endstufen möchte ich nicht verzichten.
verstärker ohne klangregler wirst du in der preisklasse leider nicht finden und die tape-monitor-schaltung ist für tape-liebhaber sinnvoll. ansonsten ist es ein weiterer nutzbarer eingang. für mich sind das sinnvolle ausstattungsdetails, bis auf die klangregler. aber zeige mir einen verstärker in der preisklasse, der besser klingt als der nad und keine klangregler hat.
Golog
Inventar
#1496 erstellt: 23. Sep 2007, 18:12
Ein Heed Obelisk.
LaVeguero
Inventar
#1497 erstellt: 23. Sep 2007, 18:15
Naja, in Sachen Verstärkern tue ich mich mit dem "besser" immer etwas schwer, erst Recht innerhalb einer Preisklasse. Aber mal als Beispiel: Audio Analogue Puccini...


[Beitrag von LaVeguero am 23. Sep 2007, 18:18 bearbeitet]
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1498 erstellt: 23. Sep 2007, 18:16

Golog schrieb:
Ein Heed Obelisk. :L

das leistungsschwache ding möchte ich nicht unbedingt.
noch dazu bin ich mir nicht sicher, ob er auftrennbare vor- und endstufen hat.
deutlich weniger eingänge hat er auf jeden fall.
den kult an dem teil verstehe ich nicht.

lg
shelly
Golog
Inventar
#1499 erstellt: 23. Sep 2007, 18:26
Der Kult ist wegen des Klangs. Aber das ist natürlich Geschmacksfrage. Die kleine Kiste hat eine Kef XQ5 mühelos im Griff, auftrennbar ist er auch. Ist wirklich in dieser Preisklasse ein guter Tip zum anhören.


[Beitrag von Golog am 23. Sep 2007, 18:28 bearbeitet]
michelle1989
Hat sich gelöscht
#1500 erstellt: 23. Sep 2007, 18:30
bliebe aber noch das problem mit zu wenigen eingängen!
Golog
Inventar
#1501 erstellt: 23. Sep 2007, 18:35
naja, ganz ehrlich, in eine Heimkino-Anlage würde ich persönlich jetzt auch nicht integrieren wollen. Du brauchst mehr als 5 Eingänge?
klaus_moers
Inventar
#1502 erstellt: 23. Sep 2007, 18:37

Golog schrieb:
Für was brauchst du loudness? zum Leisehören?


Genau...
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