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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Moritz_H.
Stammgast
#7502 erstellt: 16. Jun 2010, 13:33

Moritz_H. schrieb:
Doch … vor Empfehlungen werde ich mich erstmal hüten … erst recht an Mehrfach(SACD)sammler … :L

Pressestimmen: Stereoplay 02 / 10: "Wem es vor allem ums Klangbild geht, sollte unbedingt zugreifen. Diese SACD ist ein audiophiles Ereignis."
Hüb'
Moderator
#7503 erstellt: 16. Jun 2010, 13:35
Ich glaube ich konnte bis hierhin hören, wie sich Michaels Geldbörse soeben öffnete...
arnaoutchot
Moderator
#7504 erstellt: 16. Jun 2010, 13:45

op111 schrieb:

Moritz_H. schrieb:
Doch … vor Empfehlungen werde ich mich erstmal hüten … erst recht an Mehrfachsammler … :L

Michael, hast du etwa mehrere CDs? :L


Ja, doch, der Trend geht zur Zweit-CD ...


Ich glaube ich konnte bis hierhin hören, wie sich Michaels Geldbörse soeben öffnete...


Du hast gute Ohren. Die Pittsburgher sind ein gutes Orchester. Honeck sagt mir nichts. Aber ich hab die erste doch schon 20 mal ...
Moritz_H.
Stammgast
#7505 erstellt: 16. Jun 2010, 14:00

arnaoutchot schrieb:
… Honeck sagt mir nichts…


Wenn Du ihn erst mal gehört hast …

http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Honeck
Martin2
Inventar
#7506 erstellt: 16. Jun 2010, 18:45

premierenticket schrieb:
amazon.de

daraus die CD2 mit den Schubert-Transkriptionen. Habe mich mit Liszt noch nicht wirklich auseinander gesetzt. Die h-moll-Sonate mit Krystian Zimerman kenne (und mag) ich, ansonsten habe ich noch keins seiner Werke verinnerlicht.

Gibt es hier Liszt-Liebhaber? Und: Täuscht der Eindruck, oder ist er ein wenig aus der Mode gekommen, als eher virtuoser, aber nicht so substanzieller Komponist?

Gutes Hören!

Christian


Hallo Christian,

mir geht es ganz genauso wie Dir. Die h-moll Sonate schätze ich so wie Du, habe drei Einspielungen, von der mir die Life Einspielung von Sviatoslav Richter bei weitem am meisten gefällt. Aber ich habe beispielsweise auch eine 3 CD Box von Brilliant mit Klavierwerken, die ich teilweise anspielte, ohne daß mich dies besonders gefesselt hätte. Ebenso sieht es mit den sinfonischen Dichtungen aus, von der mir ein paar, insbesondere Les Preludes natürlich bekannt sind, auch finde ich die Klavierkonzerte teilweise wirklich recht gut.

Als Lisztliebhaber würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen.

Gruß Martin
op111
Moderator
#7507 erstellt: 16. Jun 2010, 18:58
Sinfonie Nr. 8 c-moll
von Anton Bruckner
Cleveland Orchestra,
George Szell
CBS,Sony
A.: Oktober 1969, Severence Hall,
Ton: Andrew Kazdin
(lange Zeit Tonmeister für Glenn Gould)

Auslöser: der Thread LP vs. CD
Als Beispiel für eine typische CBS-LP-Aufnahme gehört.
Z.T. halliger, entfernter Klang (Pauke!), unterscheidet sich auch in der Instrumenten-Balance erheblich vom etwas dünnen LP-Klang.
(Remastering: Ray Moore [mehrere Grammys für seine Arbeiten mit Pierre Boulez])

amazon.de


[Beitrag von op111 am 16. Jun 2010, 19:05 bearbeitet]
op111
Moderator
#7508 erstellt: 16. Jun 2010, 21:09
Noch einmal
"Die" Aufnahme der Salome mit der bis heute maßstabsetzenden und unübertroffenen Ljuba Welitsch

Richard Strauss
Salome
Ljuba Welitsch, Thorborg, Jagel, Janssen, Sullivan,
Metropolitan Opera Orchestra,
Fritz Reiner

Gebhardt , ADD/m, 1949
jpc.de
op111
Moderator
#7509 erstellt: 17. Jun 2010, 00:28
Bruckner: Symphony No. 7
Wiener Philharmoniker
George Szell

amazon.de
AladdinWunderlampe
Stammgast
#7510 erstellt: 17. Jun 2010, 02:49

premierenticket schrieb:
Täuscht der Eindruck, oder ist er ein wenig aus der Mode gekommen, als eher virtuoser, aber nicht so substanzieller Komponist?


Mich erstaunt, dass das Klischee von Liszt als dem virtuos donnernden Salonlöwen - der er zweifellos zumindest zeitweise auch war - heutzutage immer noch so wirkungsmächtig ist, dass es oftmals einen differenzierteren Blick auf Liszts ziemlich umfangreichem Schaffen verdeckt.

Sicherlich gibt es in Liszts kompositorischen Werken nicht unbeträchtliche qualitative Unterschiede, aber es wäre eine arge Verzerrung, in ihm nur den substanzlosen Tastendonnerer zu sehen. Tatsächlich war Liszt - vor allem auf harmonischem und formalem Gebiet - einer der ganz großen Innovatoren und Experimentatoren des 19. Jahrhunderts, dessen Einfluss auf Komponisten von Richard Wagner, Alexander Borodin, Bedrich Smetana, Camille Saint-Saens, César Franck, Richard Strauss bis hin zu Maurice Ravel, Max Reger, Béla Bártok und Arnold Schönberg reichte.

Auch wenn nicht jedes seiner Experimente gelang und wenn manche Stücke für mich schwer erträglich sind, hat er doch eine Menge großartiger Meisterwerke hinterlassen: Im Bereich der Klaviermusik nenne ich hier neben der hochbedeutenden Sonate h-Moll exemplarisch vor allem die drei Bände der Années de pèlerinage sowie die kühnen späten Klavierstücke (z. B. La lugubre gondola, Nuages gris, Unstern!, Bagatelle sans tonalité), deren befremdlicher Kargheit endgültig jeder virtuose Gestus abgeht; dann die beiden herrlichen und formal hochinteressanten Klavierkonzerte sowie den furiosen Totentanz; unter den Sinfonischen Dichtungen erwähne ich hier neben den berühmt-berüchtigten Les Préludes (die ungeachtet ihres Missbrauchs im 3. Reich eine überaus dicht strukturierte, formal komplexe und orginelle Musik darstellen) insbesondere den zart schattierten Orpheus, den geradezu erschreckend verdüsterten Hamlet sowie das merkwürdige Spätwerk Von der Wiege bis zum Grabe; wunderbare, vielschichtige Musik sind natürlich auch die Faust- und die Dante-Sinfonie. Nicht vergessen werden sollte daneben aber Liszts innovatives Orgelschaffen, wie es sich vor allem im hyperchromatischen Präludium und Fuge über B-A-C-H, in den großartigen Variationen über "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen (die auch in einer eindrucksvollen Klavierversion vorliegen), in der weiträumigen Fantasie und Fuge über den Choral "Ad nos, ad salutarem undam" oder der poetischen Evocation à la Chapelle sixtine manifestiert.

Die Lieder und Chorwerke Liszts kenne ich kaum - abgesehen vom wiederum äußerst merkwürdigen späten Via crucis. Aber auch die genannten Instrumentalwerke scheinen mir hinlänglich das Vorurteil zu widerlegen, Liszt sei kein "substantieller" Komponist gewesen. In Zeiten, in denen jeder komponierende Kapellmeister des 19. Jahrhunderts mit eindrucksvollen CD-Editionen reanimiert wird, halte ich es daher jedenfalls für durchaus lohnenswert, immer wieder mal bei dem großen unbekannten Liszt jenseits der Ungarischen Rhapsodien herumzustöbern.



Herzliche Grüße
Aladdin
flutedevoix
Stammgast
#7511 erstellt: 17. Jun 2010, 09:37
Inspiriert von der Diskussion über Liszt höre ich nun nach langer Zeit wieder einmal folgende CD:



Faszinierend ist die Lust am kompositorischen Ausprobieren und Experimentieren mit barocken und klassischen Stilelementen dieser frühen Literatur für 4-händiges Klavier bzw. Musik für 2 Klaviere.

Die beiden Cembalisten William Christie und Christoph Rousset spielen vorzüglich, eine Aufnahme die großen Spaß macht!
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#7512 erstellt: 17. Jun 2010, 14:40

flutedevoix schrieb:
Inspiriert von der Diskussion über Liszt höre ich nun nach langer Zeit wieder einmal folgende CD:


Ich grüble noch, wie man sich durch Liszt für Boccherini inspirieren lassen kann...

Soeben eingetroffen und schon im Player:

jpc.de

Franz Schubert: Sinfonien h-moll & C-dur
Scottish Chamber Orchestra
Sir Charles Mackerras
Telarc 1998
Kings.Singer
Inventar
#7513 erstellt: 17. Jun 2010, 15:12

Kaddel64 schrieb:
Ich grüble noch, wie man sich durch Liszt für Boccherini inspirieren lassen kann...


Faszination für virtuose Klaviermusik und deren Interpretation?
op111
Moderator
#7514 erstellt: 17. Jun 2010, 15:28

Kaddel64 schrieb:
Franz Schubert: Sinfonien h-moll & C-durScottish Chamber Orchestra
Sir Charles Mackerras
Telarc 1998

Habe ich auch auf der Merkliste.
Allerdings habe ich bereits die EMI-Aufnahme mit dem O. A. Enlightenment Virgin
flutedevoix
Stammgast
#7515 erstellt: 17. Jun 2010, 20:19

Kings.Singer schrieb:

Kaddel64 schrieb:
Ich grüble noch, wie man sich durch Liszt für Boccherini inspirieren lassen kann...


Faszination für virtuose Klaviermusik und deren Interpretation? ;)


Genau dieses! Und vermutlich werdet ihr lachen, für mich ist Liszt mindestens genauso Nischenrepertoire wie Boccherini, eigentlich noch mehr.
Ich bin nur mit den wenigsten Klavierwerken Liszts je warm geworden. Strenggenommen konnte ich mich bisher eigentlich nur für seine Bearbeitungen begeistern: Schubert-Lieder und Beethoven-Sinfonien!

Das sieht bei Boccherini ganz anders aus: faszinirende Kammermusik, höchst interessante Sinfonien in der Frühphase dieser Gattung, interessante Opernarien und nicht zu vergessen: herrliche Cellokonzerte!


[Beitrag von flutedevoix am 17. Jun 2010, 20:20 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#7516 erstellt: 17. Jun 2010, 20:22
Zum Feierabend habe ich übrigens folgende CD gehört:



Unbedingte Kaufempfehlung! Interpretatorisch höchst aufregend, die Musik atmet und lebt wie ich es sonst noch bei keiner Interpretation der Cellokonzerte von Boccherini erlebt habe!
flutedevoix
Stammgast
#7517 erstellt: 17. Jun 2010, 20:28

op111 schrieb:

Kaddel64 schrieb:
Franz Schubert: Sinfonien h-moll & C-durScottish Chamber Orchestra
Sir Charles Mackerras
Telarc 1998

Habe ich auch auf der Merkliste.
Allerdings habe ich bereits die EMI-Aufnahme mit dem O. A. Enlightenment Virgin


Vermutlich ist es Eulen nach Athen tragen, wenn ich hier zwei meiner Lieblingsaufnahmen erwähne:
Die Unvollendete mit Carlos Kleiber und den Wienern
Die Große mit Furtwängler und den Berlinern (beide bei DGG, die aus den 40ern und die aus den 50ern!

Habe neulich die Aufnahme der Großen von Rattle mit den Berliner Philharmoniker (EMI) gehört und war heftigst enttäuscht.
Ein sehr positives und aufregendes Hörerlebnis waren dagegen die 2. und die "Unvollendete" mit Anima Eterna und Jos van Immerseel. Großartig!

Wäre sehr interessiert an einer kurzen Rezension der Mackerras-Aufnahme, den ich sehr schätze!


[Beitrag von flutedevoix am 17. Jun 2010, 20:29 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#7518 erstellt: 17. Jun 2010, 20:38

flutedevoix schrieb:
Wäre sehr interessiert an einer kurzen Rezension der Mackerras-Aufnahme, den ich sehr schätze!

Dann schau doch mal hier rein:

http://www.rondomagazin.de/kritiken.php?kritiken_id=1880
flutedevoix
Stammgast
#7519 erstellt: 17. Jun 2010, 20:57
Danke für die schnelle Antowrt und den Link. Ich kannte diese Rezension schon.
Ich fände allerdings eine kurze Beschreibung seines Höreindrucks eines Foren-Teilnehmers interessanter weil authentischer.
Ich habe bei professionellen Renzensionen da so meine Zweifel, da ich mein Business kenne!
Moritz_H.
Stammgast
#7520 erstellt: 17. Jun 2010, 21:11
Nun, die Kurz-Rezension überlasse ich gerne Kaddel64, da er die frischeren Hör-Eindrücke hat.

Kurz und bündig: Klanglich absolut top – Spitzenklasse – ,
von der Interpretation her gefällt mir die ältere mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment einen Tick besser.

Kurz genug?
flutedevoix
Stammgast
#7521 erstellt: 17. Jun 2010, 21:18
Super! Hätte sogar etwas länger sein können!
Ich finde die ältere Interpretation von Mackerras auch sehr gelungen!
Pilotcutter
Administrator
#7522 erstellt: 18. Jun 2010, 01:55
Mal wieder etwas von Alfred Schnittke.
Irgendwie zieht mich die Musik in ihren Bann



Hervorheben möchte ich kurz das Stück:

Moz-Art à la Haydn [12'03]
Spiel mit Musik für 2 Violinen, 2 kleine Streichorchester, Kontrabass und Dirigent
Gidon Kremer, Violine & Dirigent
Tatiana Grindenko, Violine
The Chamber Orchestra of Europe

Das Stück ist wohl nur als live Aufführung zu verstehen, denn es arbeitet sowohl mit wechselnder Sitzordnung des Orchesters als auch mit wechselnder Beleuchtung. Das Stück geginnt in völliger Dunkelheit mit improvisierenden Spielern, die sich im Verlauf des Werkes in 2 Teilorchester gruppieren, und es endet mit punktueller Beleuchtung des einsam noch etliche Sekunden weiterschlagenden Dirigenten, denn zum Schluss verschwinden die Musiker einer nach dem anderen wie in Haydns "Abschieds-Sinfonie", was die Bezeichnung des Stückes erklärt.
Assoziative - klar erkennbare - Mozart Themen werden eingeblendet, wie der Beginn der g-moll (40.) Sinfonie und sofort wieder mittls avantgardistischer Stilmittel gebrochen "verarbeitet" und "erweitert".

Nach dieser CD und zwecks Geschmacksneutralisierung

Die Große Schubert Sinfonie D944 mit der "göttlichen Länge":



Meine favorisierte Einspielung der

Staatskapelle Dresden
Herbert Blomstedt


Die Aufnahme (ADD von 1984, VEB Deutsche Schalplatten Berlin) ist technisch nicht ganz einwandfrei, aber ich liebe dieses zelebrierende sehr langsame Tempo und die sehr fein dargestellten Streicher - besonders dies akzentuierte Zupfen (der Bratschen, glaube ich) - in den Eingangsminuten der Sinfonie.


[Beitrag von Pilotcutter am 18. Jun 2010, 02:03 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#7523 erstellt: 18. Jun 2010, 09:02

Pilotcutter schrieb:
… aber ich liebe dieses zelebrierende sehr langsame Tempo und die sehr fein dargestellten Streicher - besonders dies akzentuierte Zupfen (der Bratschen, glaube ich) - in den Eingangsminuten der Sinfonie.

Nur in den Eingangsminuten?

Wenn NEIN, dann unbedingt diese Einspielung hören:

Bamberger Symphoniker, Horst Stein

Dabei könnte man sogar einschlafen ...
flutedevoix
Stammgast
#7524 erstellt: 18. Jun 2010, 10:23
Schon interessant wie eine hier vorgestellte CD-Box mit Klavierwerken Liszts zu einer wahren Boccherini-Renaissance bei mir führt.

Momentan im Player:


Und wieder muß ich eine Lanze für Boccherini brechen, er ist wohl einer der meist unterschätzten Komponisten. Schade, daß er hauptsächlich nicht in den Brennpunkten der Musikentwicklung seiner Zeit arbeitete sondern in Spanien am Rande der "Musikwelt" saß!
Der Aufnahme selbst merkt man etwas ihr Alter an. Das Collegium aureum spielt zwar sehr spielfreudig, es gibt aber Ensembles die wesentlich homogener und doch durchhörbarer musizieren. Und auch bezüglich des Hammerklavierklanges hat man schon besseres gehört. Das soll aber nicht heißen, daß die Aufnahme schlecht ist! (4 von 5 Punkte)


[Beitrag von flutedevoix am 18. Jun 2010, 10:24 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#7525 erstellt: 18. Jun 2010, 10:29
Ich fand Boccherini immer etwas langweilig, bis ich auf die Cellokonzerte mit Wenn-Sin Yang stiess. Es gab schon vor dieser neuen SACD eine Aufnahme mit Konzerten auf CD, diese sind sehr frisch gespielt, überhaupt nicht verstaubt und klanglich sehr fein. Diese neue hier muss ich mir noch besorgen.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 18. Jun 2010, 12:29 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#7526 erstellt: 18. Jun 2010, 11:04
Wie ich schon im Bach-Thread geschrieben habe, schieben wir nicht so gelungene Aufnahmen einfach oft den Komponisten in die Schuhe. Wenn das auch bei Bach passiert, dann dürfen wir uns auch bei solch einem "Kleinmeister" (ich hasse dieses Wort) entsprechend äußern.
Es fällt einfach schwer, die Interpretation von der Komposition zu trennen. Bis in 20. Jahrhundert hatten die Ausführenden halt keine Probleme, ihre Werke zu verstehen, weil sie meist auch deren Komponisten waren!

Noch einmal ganz deutlich: Es lohnt sich Boccherini zu hören und ihn zu entdecken!
Gründe dafür:
- phantastische Kammermusik, besonders seine Gitarrenquintette sind eine echte Entdeckung
- Wenn man von Haydn als dem Vater oder Erfinder der Sinfonie spricht, kann und muß man mit Fug und Recht auch Boccherini hier nennen!
- Er ist wohl einer der ersten die die cantablen Qualitäten des Cellos in Konzerten mit Orchester erkannten und entsprechend förderten
- der wichtigste Grund ist: er hat eine phantastische, individuelle Musiksprache, dei manchmal noch in den Barock zurückweist, meistens klassisch ist und manchmal sogar schon in die Romantik vorausweist


[Beitrag von flutedevoix am 18. Jun 2010, 11:05 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#7527 erstellt: 18. Jun 2010, 11:33

Moritz_H. schrieb:

Pilotcutter schrieb:
… aber ich liebe dieses zelebrierende sehr langsame Tempo und die sehr fein dargestellten Streicher - besonders dies akzentuierte Zupfen (der Bratschen, glaube ich) - in den Eingangsminuten der Sinfonie.

Nur in den Eingangsminuten?

Wenn NEIN, dann unbedingt diese Einspielung hören:

Bamberger Symphoniker, Horst Stein

Dabei könnte man sogar einschlafen ... :D


Ich habe eben die Schnipsel bei Amazon mal angehört, die Eröffnungstakte kann man da schön vergleichen, und glaube der Blomstedt ist noch etwas langsamer als der Stein, Moritz. Das beginnende Solohorn zieht das Eingangsthema auf fast eine halbe Minute. Ich find' das immer herrlich. "Langsam" ist mir irgendwie affin

Hier das Beispiel (Man muss noch Track 27 anklicken!)

Hörbeispiel ex Amazon


[Beitrag von Pilotcutter am 18. Jun 2010, 11:41 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#7528 erstellt: 18. Jun 2010, 12:20

Pilotcutter schrieb:
Ich habe eben die Schnipsel bei Amazon mal angehört, die Eröffnungstakte kann man da schön vergleichen, und glaube der Blomstedt ist noch etwas langsamer als der Stein, Moritz. Das beginnende Solohorn zieht das Eingangsthema auf fast eine halbe Minute. Ich find' das immer herrlich. "Langsam" ist mir irgendwie affin ;)

Tatsächlich, bei Blomstedt setzt das Orchester 3 Sek. später ein ... sogar Celibidache ist da noch eine halbe/ganze Sek. schneller!

Hier die Zeiten von Bamberger Sinf./Stein:

1) 13:57
2) 16:11
3) 10:50
4) 12:10
op111
Moderator
#7529 erstellt: 18. Jun 2010, 12:31

Moritz_H. schrieb:
1) 13:57
2) 16:11
3) 10:50
4) 12:10

Wenn die Sätze so kurz sind, fehlen doch sicher die Wiederholungen?
Pilotcutter
Administrator
#7530 erstellt: 18. Jun 2010, 12:43

op111 schrieb:
Wenn die Sätze so kurz sind, fehlen doch sicher die Wiederholungen?


Das kann gut möglich sein. Ich weiß nicht ob Blomstedt alle - ja eigentlich von Schubert vorgeschriebenen - Wiederholungen ausspielt. Viele Dirigenten lassen sie ja - um die "göttliche Länge" nicht überzustrapazieren - weg.
op111
Moderator
#7531 erstellt: 18. Jun 2010, 12:52
Carlo Maria Giulini - Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks / Schubert - (Alle Wdh)
Total time: 56:42
1993
1. Andante... Allegro ma non troppo - 15:03
2.Andante con moto - 16:43
3.Scherzo & Trio, Allegro vivace - 11:43
4.Allegro vivace - 13:13
flutedevoix
Stammgast
#7532 erstellt: 19. Jun 2010, 10:28
Passend zum eher an November erinnernden Wetter (eigentlich stören nur die grünen Blätter) höre ich diese soeben erhaltene CD:

[url=http://ecx.images-amazon.com/images

Die Fassung für Streichsextett wird leider recht selten auf CD gebannt, was mir nach hören dieser CD zumindest teilweise erklärlich ist.
In ihrem Espressivo und ihrer Eindringlichkeit ist die zunächst reduziert erscheinende Fassung für Streichsextett überlegen. Aus dieser Warte unverständlich, warum man die "Verklärte Nacht" so selten in dieser Fassung hört.
Erklärlich wird dies höchstens durch die ungemein gute Aufnahme deserweiterten LaSalle-Quartett! Das ist Kammermusik auf allerhöchstem Niveau: Durchhörbarkeit bei extrem guter klanglicher Verschmelzung, ein phantastisches Timing bei den Übergängen und eine Klangfarbenvielfalt, die unübertrefflich erscheint!


[Beitrag von flutedevoix am 19. Jun 2010, 10:30 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#7533 erstellt: 19. Jun 2010, 12:05
Derzeit höre ich am PC gerade Dvoraks 8. Sinfonie in der Einspielung mit Iván Fischer und dem Budapest Festival Orchestra.

Ursprünglich mal bei Philips erschienen, nun bei Channel Classics erhältlich.



Gruß enkidu2
Kings.Singer
Inventar
#7534 erstellt: 19. Jun 2010, 13:30
Endlich mal wieder Zeit und Muße intensiv zu hören...

Ludwig van Beethoven - Symphonie Nr. 9
NDR Chor & Sinfonieorchester
Solisten
Günter Wand

amazon.de


Ich denke der Penguin Guide hat recht: Wirklich der beste Beethoven Zyklus auf modernem Instrumentarium. Nicht nur die neunte ist grandios!


Viele Grüße,
Alexander.
Moritz_H.
Stammgast
#7535 erstellt: 19. Jun 2010, 14:10

op111 schrieb:

Moritz_H. schrieb:
1) 13:57
2) 16:11
3) 10:50
4) 12:10

Wenn die Sätze so kurz sind, fehlen doch sicher die Wiederholungen?

Bei dieser Interpretation mit Sir Colin Davis und der Staatskapelle Dresden ist alles vollständig:
1. 16:48
2. 13:57
3. 15:01
4. 16.14

Außerdem sehr guter Klang!
Joachim49
Inventar
#7536 erstellt: 19. Jun 2010, 19:09
Meine vierte Gesamtaufnahme. Schöner Monoklang.
jpc.de
Joachim
joebhing
Inventar
#7537 erstellt: 19. Jun 2010, 19:19

op111 schrieb:
Bruckner: Symphony No. 7
Wiener Philharmoniker
George Szell

amazon.de


Sehr interessante CD. Kenn ich ja gar nicht - Danke @op111! Aber wenn ich das hier sagen darf: Die Preispolitik von Amazon ist ein Hammer. Aber interessiert mich so sehr, lass ich mir von meinem in Japan jetzt lebenden Bruder um knapp über 10,- mitschicken.


[Beitrag von joebhing am 19. Jun 2010, 19:20 bearbeitet]
op111
Moderator
#7538 erstellt: 19. Jun 2010, 22:35
Die 7. Bruckner (vom selben Konzert) gibt es auch bei Orfeo, derzeit in dieser Box:
George Szell - Salzburger Orchesterkonzerte 1958-1968
Mozart: Symphonien Nr. 33 & 41;Klavierkonzerte Nr. 9 & 27
+Haydn: Symphonie Nr. 92
+Einem: Ballade für Orchester
+Walton: Partita für Orchester
+Beethoven: Symphonie Nr. 3;Klavierkonzerte Nr. 3-5;Egmont-Ouv.
+Gluck: Alceste-Ouvertüre
+Strauss: Sinfonia domestica
+Bruckner: Symphonie Nr. 7
+Prokofieff: Symphonie Nr. 5
Clifford Curzon, Rudolf Firkusny,
Berlin PO, Wien PO, Czech PO, Concertgebouw Orchestra,
Staatskapelle Dresden, RTF National Orchestra, George Szell
Orfeo , ADD/m/LA, 58-68

jpc.de


[Beitrag von op111 am 19. Jun 2010, 22:47 bearbeitet]
op111
Moderator
#7539 erstellt: 19. Jun 2010, 22:46

Moritz_H. schrieb:
Bei dieser Interpretation mit Sir Colin Davis und der Staatskapelle Dresden ist alles vollständig:

Davis hat die 9. Sinfonie um 1978 als 2. nach Giulini vollständig und in den "richtigen" Temporelationen mit dem Boston Symphony Orchestra für Philips aufgenommen (scheint aktuell nicht im Handel zu sein).
AladdinWunderlampe
Stammgast
#7540 erstellt: 20. Jun 2010, 00:19

flutedevoix schrieb:
Es lohnt sich Boccherini zu hören und ihn zu entdecken!


Wer sich für Boccherini interessiert, könnte vielleicht auch Gefallen an seinem zeitweiligen italienischen Kollegen am spanischen Königshof Gaetano Brunetti (1767-1798) finden, dessen Schaffen - wie ich meine: zu Unrecht - bis heute kaum bekannt ist. In ihrer Einbindung vielfältiger kleinteiliger Motivelemente in graziös-sangliche Linien nicht selten an Mozart gemahnend, sind beispielsweise die Streichquartette der folgenden CD sehr reizvolle und eigenständige Werke:

Gaetano Brunetti: Streichquartette
Schuppanzigh-Quartett
cpo

jpc.de

Empfehlenswert ist auch die folgende CD mit Orchestermusik - allein schon wegen des gespinsterhaft huschenden Anfangs der g-Moll-Sinfonie und wegen der klangschönen "Quintette", die Brunetti ungewöhnlicherweise an dritter Stelle in den sinfonischen Zyklus einzufügen pflegt.

Gaetano Brunetti: Symphonien Nr. 22, 26, 36
Concerto Köln
Capriccio

jpc.de


Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 20. Jun 2010, 00:20 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#7541 erstellt: 20. Jun 2010, 00:26
@ Alladin Wunderlampe:
Gut Fortspinnung meiner Boccherini-Wiederentdeckung. Beide CDs befinden ich in meiner Sammlung und werden von mir sehr geschätzt. Interessanterweise habe ich die Brunetti-Sinfonien nie aus dem Auge verloren und immer mal wieder gehört, im Gegensatz zu Boccherini!

Vielleicht mache ich in den nächsten Tagen weiter mit sinfonischen Entdeckungen im Spannungsfeld Haydn-Mozart-Beethoven!
AladdinWunderlampe
Stammgast
#7542 erstellt: 20. Jun 2010, 00:49

flutedevoix schrieb:
Beide CDs befinden ich in meiner Sammlung
[...]
Vielleicht mache ich in den nächsten Tagen weiter mit sinfonischen Entdeckungen im Spannungsfeld Haydn-Mozart-Beethoven!


Dann ist wahrscheinlich der Hinweis auf Carl Philipp Emanuel Bach, Franz Ignaz Beck und Simon Le Duc bei Dir überflüssig...
flutedevoix
Stammgast
#7543 erstellt: 20. Jun 2010, 01:41
Back und C.P.E.Bach befinden sich in meiner Sammlung, C.P.E sogar recht prominent mit ca 30 CDs.
Was die Entwicklung einer sinfonischen Formsprache angeht, finde ich allerdings, daß sein Bruder W. Fr. Bach leider immer noch sehr unterschätzt wird.

Simon le Duc hat auch Sinfonien geschrieben? Ich kenne ihn nur als Geiger. Violinkonzerte ist dann noch einmal ein anderes Feld, das leider auch sehr engstirnig in der Rezeptionsgeschichte behandelt wurde und noch wird. Oder hat jemand außer Mozart ernstzunehmende klassische Violinkonzerte komponiert?

Ich finde, wir sollten uns noch weiter über das sog. Rand- od. Nischenrepertoire dieser Zeit austauschen.

Viele Grüße
flutedevoix


[Beitrag von flutedevoix am 20. Jun 2010, 01:47 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#7544 erstellt: 20. Jun 2010, 01:45
Sehe gerade, daß CPO eine CD mit Sinfonien von Le Duc (die Namensgleichheit mit dem großen franz. Musikverlag ist keine Zufall, wurde von seinem Bruder begründet) im Angebot hat.
Da wird wohl demnächst mal wieder eine Bestellung fällig.

@AladdinWunderlampe:
Herausragende Sinfonien dieser Zeit sind z.B. auch die Werke von Anton Eberl und François-Joseph Gossec, beide in äußerst spannenden Einspielungen des Concerto Köln zu entdecken!Aber vermutlich kennst Du die CDs bereits!


[Beitrag von flutedevoix am 20. Jun 2010, 01:46 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#7545 erstellt: 20. Jun 2010, 01:56
amazon.de

Daraus:
La Mer mt dem Cleveland Orchestra unter Pierre Boulez.

"Klassik für Dummies" konstatiert zu Debussy's La Mer:

[...] "Debussy gehörte einer Gruppe von Komponisten an, die als Impressionisten bezeichnet wurden. Er versuchte in der Musik die Impressionen abzubilden, die durch Ansichten, Klänge, Düfte und Geschmackseindrücke hervorgerufen wurden, ähnlich wie das Maler wie Monet und Renoir versuchten, die unscharfe Felder aus gepunktetem Licht, Paris im Regen usw. malten. [...] Debussys größte Orchesterkomposition ist La Mer. In diesem Stück kommt und geht das Wasser, kleine Wellen spielen mieinander, und der Wind wühlt den Ozean auf. Wenn Sie beim Hören dieses Stückes nicht an die endlose, sich hebende und senkende See denken müssen, dann sollten sie Ihren CD-Spieler neu einstellen"

Gruß. Olaf

PS: ich habe die Doppel-CD vorliegen mit dem Vortrag von Boulez über Debussy, Mahler und Webern als Bonus CD.
arnaoutchot
Moderator
#7546 erstellt: 20. Jun 2010, 09:20

Pilotcutter schrieb:
"Wenn Sie beim Hören dieses Stückes nicht an die endlose, sich hebende und senkende See denken müssen, dann sollten sie Ihren CD-Spieler neu einstellen"


Wie bitteschön stelle ich meinen CD-Player neu ein ?

Hier läuft C.P.E. Bach, schöne Sonntag-Morgen-Musik.

amazon.de

Grüße Michael
Hüb'
Moderator
#7547 erstellt: 20. Jun 2010, 19:17
Hi,

jpc.de

Aus der nicht mehr gelisteten Gesamtaufnahme:

amazon.de


Beethoven: Streichquartett Nr. 13 op. 130.
Talich Quartett


Die späten Quartette sind schlicht sensationelle Musik, die mitunter in einem zeitlosen Maße in das Hier und Heute herüber reichen. Für mich gehört diese Musik zu den absoluten Gattungshighlights!

Grüße
Frank
op111
Moderator
#7548 erstellt: 21. Jun 2010, 12:48

Pilotcutter schrieb:

La Mer mt dem Cleveland Orchestra unter Pierre Boulez.

"Klassik für Dummies" konstatiert zu Debussy's La Mer"
...
PS: ich habe die Doppel-CD vorliegen mit dem Vortrag von Boulez

Ich ebenfalls.
Boulez wäre mit dem zitierten Artikel vielleicht nicht ganz einverstanden ... er vermied die diffuse impressionistische Unschärfe.
Pilotcutter
Administrator
#7549 erstellt: 21. Jun 2010, 13:20

arnaoutchot schrieb:

Pilotcutter schrieb:
"Wenn Sie beim Hören dieses Stückes nicht an die endlose, sich hebende und senkende See denken müssen, dann sollten sie Ihren CD-Spieler neu einstellen"


Wie bitteschön stelle ich meinen CD-Player neu ein ?


Das ist wahrscheinlich die literarisch galantere Art von "dann können wir Ihnen auch nicht weiterhelfen". Manchmal wollen die in dem Buch auch einfach nur witzig sein.


op111 schrieb:
Boulez wäre mit dem zitierten Artikel vielleicht nicht ganz einverstanden ... er vermied die diffuse impressionistische Unschärfe.


Ich muss ehrlich zugeben, Franz, dass ich nicht so ein besonderer Dirigentenkenner bin. Bis auf die Tempi halte mich bei Dirigentenansichten immer vornehm zurück. Aber wieso "vermied [Boulez] die diffuse impressionistische Unschärfe"?
Das "Diffuse", "Unscharfe" ist es doch, was den Impressionismus ausmacht. Nicht die Sache selbst wird dargestelle (das Meer) sondern der Eindruck - die Impression - darüber; die eben diffus, unscharf und subjektiv ist.


[Beitrag von Pilotcutter am 21. Jun 2010, 13:26 bearbeitet]
op111
Moderator
#7550 erstellt: 21. Jun 2010, 15:27
Hallo zusammen,

zuerst habe ich davon bei Ch. Koechlin gelesen.
M. Wissens stösst die Bezeichnung "Impressionismus" für Debussys Musik gegenwärtig bei vielen Autoren auf Widerspruch, sie ordnen sie allenfalls als dem Symbolismus nahestehend ein.
Boulez geht v.a. gegen die aus der Bezeichnung "Impressionismus" abgeleiteten Interpretationsklischees vor. Er bezeichnet sie als verzuckert, Kitsch, Albernheiten.
op111
Moderator
#7551 erstellt: 21. Jun 2010, 17:23
Debussy ohne Weichzeichner:
Claude Debussy
La Mer
Maurice Ravel
Daphnis Et Chloë, (Suite Nr. 2)
Pavane Pour Une Infante Défunte
Cleveland Orchester,
George Szell
CBS LP
11,12. Jan. 1963, Severance Hall, Cleveland (Debussy)

derzeit auf dieser CD im Handel
amazon.de
Moritz_H.
Stammgast
#7552 erstellt: 22. Jun 2010, 21:05

Kreisler_jun. schrieb:
Carl Stamitz ... (eines der Klarinettenkonzerte ist ein sehr beliebtes Schülerkonzert, das ich auch mal verge...(igt) habe). Auf diesem eher bescheidenen Level gibt es dutzende von Komponisten wie Dittersdorf, Gyrowetz usw.


Hörte vor kurzem einige Sinfonien eines Komponisten »von diesem eher bescheidenen Level« … :

jpc.de

Man sollte hier nicht untertreiben – jedenfalls prächtige Musik!
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