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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#6490 erstellt: 14. Mai 2009, 18:08
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 15
Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR
Gennadi Roshdestwensky

Melodya



Eine der "klassischen" Einspielungen, unnötig feuilletonistische Allgemeinplätze darüber zu verbreiten.
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6491 erstellt: 14. Mai 2009, 22:41
Ja , das Feuilleton und seine Gemeinplätze!

Da ich - auch auf diesem Gebiet - Laie bin, kannst Du mir vielleicht die feuilletonistischen Quellen nennen, auf die sich Deine Beiträge beziehen?

Besonders interessieren würde mich dabei die Quelle Deines früheren Beitrags in diesem Thread:


Franz-J. schrieb:
Claude Debussy
Arabesque Nr. 1
Arabesque Nr. 2
Préludes u.a.
Gordon Fergus-Thompson
in Sämtliche Klavierwerke

ASV 1989

aufnahmetechnisch etwas impressionistisch - weichgezeichnet,
das passt allerdings zu Fergus-Thompsons m.E. eher spätromantischer Auffassung, die die Werke näher an D'Indy rückt als an die Moderne.


Mit Spätromantik, d'Indy und Moderne kann auch ich etwas anfangen, aber in diesem Kontext?

Da ich noch nicht so lange diesem Forum angehöre, kannst Du mir vielleicht sagen, was dies bedeutet - oder wo ich es nachlesen kann.

Herzlichen Dank vorab!
JdlT
op111
Moderator
#6492 erstellt: 14. Mai 2009, 23:18
Hi Jean,

ich fürchte diese Bemerkung entstammt meinem eigenen Keyboard, kein Wunder wenn sie dir teilweise unverständlich erscheint.


Zur totalen Unverständlichkeit ist also noch ein weiter Weg.
Bis zum Joachim Kaiser muss ich noch ein wenig üben.
BirgitS
Ist häufiger hier
#6493 erstellt: 15. Mai 2009, 17:54


Neulich günstig erstanden, ursprünglich nur wegen FiDi. Bereits einmal durchgehört, jetzt zum 2. Mal: Wirklich famose Oper, ganz anders als erwartet von einer Märchenoper. Tolles Dirigat , der junge FiDi in Bestform - einzig Peters Anders gefällt mir nicht so...

Gruß, Birgit
Pilotcutter
Administrator
#6494 erstellt: 16. Mai 2009, 19:05


Die 1. Sinfonie aus:
Transkriptionen der Beethoven Sinfonien. Nr. 1-9 von Franz Liszt
* Künstler: Leslie Howard, Klavier
* Label: Hyperion, DDD, Aufnahme 1990/92


[Beitrag von Pilotcutter am 16. Mai 2009, 19:08 bearbeitet]
op111
Moderator
#6495 erstellt: 17. Mai 2009, 16:37
Richard Strauss
Eine Alpensinfonie op. 64
Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
Also sprach Zarathustra, Op.30
u.a.
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti

Decca
op111
Moderator
#6496 erstellt: 18. Mai 2009, 09:47
Dimitri Schostakowitsch
Präludien & Fugen op. 87 Nr. 1-24

Tatiana Nikolayeva, Klavier
Regis , DDD, 1987 (3CDs)
op111
Moderator
#6497 erstellt: 18. Mai 2009, 13:57
Debussy, Ravel
Streichquartette
+Faure Trio...
Tokyo String Quartet
Sony BMG
A.: ca. 1978
op111
Moderator
#6498 erstellt: 18. Mai 2009, 14:24
Aus den Archiven
Musik des weitgehend unbekannten Bach-Sohns
P. D. Q. Bach:
1712 Overture
Capriccio "La pucelle de New Orleans"
Prelude to Einstein on the Fritz u.a.

Orchester
Ltg.: Peter Schickele, Walter Bruno u.a.

Telarc
Martin2
Inventar
#6499 erstellt: 19. Mai 2009, 17:53

Franz-J. schrieb:
Aus den Archiven
Musik des weitgehend unbekannten Bach-Sohns
[b]P. D. Q. Bach:


Wieso ist dieser Bachsohn "weitgehend unbekannt"? Ich denke sogar, der ist ziemlich bekannt. Toller Komponist!
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6500 erstellt: 19. Mai 2009, 18:15
Hallo Franz-J.!


Franz-J. schrieb:
ich fürchte diese Bemerkung entstammt meinem eigenen Keyboard, kein Wunder wenn sie dir teilweise unverständlich erscheint.


Zur totalen Unverständlichkeit ist also noch ein weiter Weg.
Bis zum Joachim Kaiser muss ich noch ein wenig üben. :D


Bitte nicht falsch verstehen! Leider ist die deutsche Sprache nicht meine Muttersprache! Manchmal verstehe ich leider nicht, was der Autor sagen möchte?! Trotzdem vielen Dank für Dein Verständnis - und die humorvolle Antwort. Jetzt geht es mir wieder gut!

Es grüsst Dich ganz herzlich
Jean

PS: Wer ist Monsieur Kaiser?
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6501 erstellt: 19. Mai 2009, 19:20
Einer Empfehlung aus diesem Forum folgend:



FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828)
Die Winterreise
Peter Anders (Tenor)
Michael Raucheisen (Piano)
MYTO, Berlin 1945

Salut
JdlT
op111
Moderator
#6502 erstellt: 19. Mai 2009, 19:45

Jean_de_la_Tourette schrieb:
Wer ist Monsieur Kaiser?

Bitte:Joachim (Jubel-) Kaiser
Moritz_H.
Stammgast
#6503 erstellt: 20. Mai 2009, 10:16
WDR 3 Klassik Forum

Mit Kalle Burmester

Carl Maria von Weber
Ouvertüre zur Oper Oberon
Philharmonia Orchestra
Leitung: Neeme Järvi

(9'18'')

Étienne-Nicolas Méhul
Ouvertüre zu Joseph
Orchestre Régional de Picardi Le Sinfonietta
Leitung: Claude Bardon

(5'30'')

Felix Mendelssohn Bartholdy
Klavierkonzert Nr. 1 g-moll, op. 25
Murray Perahia, Klavier
Academy of St. Martininthe-Fields
Leitung: Neville Marriner

(20'02'')


Gustav Mahler
Maitanz im Grünen
Im Lenz
Selbstgefühl
Thomas Hampson, Bariton
David Lutz, Klavier
(7'34'')

Johann Baptist Vanhal
Sinfonie C-dur Sinfonia comista
Concerto Köln

(12'04'')
op111
Moderator
#6504 erstellt: 20. Mai 2009, 15:56
Mehr aus technischem Interesse (harte Schnitte, Fehlerrate) gerade geliehen:

Richard Strauss
Eine Alpensinfonie op. 64

David Bell, Orgel
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan

DG 400 039, erste Serie (p) 1981, CD enthält nur einen Track!

op111
Moderator
#6505 erstellt: 20. Mai 2009, 17:56
Nach diesem etwas anstrengenden (aber bassarmen) Alpenaufstieg in Garmisch
zur Erholung (ausser für die Lautsprecher ) nach Frankreich an den Atlantik:

Claude A. Debussy
La Mer
Jeux
Nocturnes
Rhapsodie Nr. 1

Franklin Cohen, Kl.
The Cleveland Orchestra
Pierre Boulez

DG 2CDs (incl. Bonus-CD Boulez über Debussy)


[Beitrag von op111 am 20. Mai 2009, 17:58 bearbeitet]
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6506 erstellt: 20. Mai 2009, 19:36
Bei mir stehen jetzt Klangfarben im Vordergrund:



ALEXANDER SCRIABIN (1872-1915)
Klaviersonaten Nr. 1 - 10
+ Étude op. 2 Nr. 1
+ 2 Morceaux op. 57
+ Feuillet d'album op. 58
+ 2 Poemes op. 63
+ Préludes opp. 48, 67, 74
+ Vers la flamme op. 72
John Ogdon, Klavier
EMI, 1970

Eine Empfehlung aus diesem Forum. Die Sonaten habe ich durch Ashkenzy "entdeckt". Sofronitzky und Horowitz hatten sie auch in ihrem Repertoire (H. zumindest teilweise). Eines meiner Lieblingsstücke: >Vers la flemme< (Horowitz hat es etwas freier mit >Dem Licht entgegen< übersetzt). Sehr perkussives Stück.

Viele Grüße
JdlT
Moritz_H.
Stammgast
#6507 erstellt: 20. Mai 2009, 22:54

BirgitS schrieb:
... aber dieses Mal wurde so virtuos, so warm und intensiv gespielt, dass ich die Nennung des Violinisten abwarten musste: es war Gil Shaham. Jetzt also die CD, die als Hauptwerke die Wieniawski-Violinkonzerte enthält. Hinreißend gespielt, ich bin begeistert!




Kein Wunder, dass diese Aufnahme solch eine Begeisterung auslöst:

Gil Shaham sowie das LSO unter L. Foster bieten hier eine Spitzenleistung!!
Zurücklehnen und genießen …
Moritz_H.
Stammgast
#6508 erstellt: 21. Mai 2009, 14:29
Soeben verklungen:

Stanford, Sir Charles Villiers (1852-1924)
Klavierkonzert No 2 C-moll Op 126
Ulster Orchestra, Vernon Handley/M. Fingerhut, Klavier




Ein prachtvolles Werk sowie eine geniale Interpretation!


Anschließend noch aus dieser Box:



Schubert, Franz (1797-1828):
Symphony No 1 D-dur D82
Staatskap. Dresden, Sir Colin Davis


Excellente Aufnahme!
Pilotcutter
Administrator
#6509 erstellt: 22. Mai 2009, 02:43
Einmmal komplett durchgehört. Nur um diese Zeit möglich:



Sergej Rachmaninov
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op.18
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30

Lilya Zilberstein und Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado


Konzertmitschnitte aus Berlin 1991/1993
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6510 erstellt: 22. Mai 2009, 21:39
Bonsoir,

zur Einstimmung auf ein Großereignis:



RECHT HARMONISCH (1949 - 2009)
Das vertonte Grundgesetz
Eva Weis, Thomas Bierling, Peter Lehel
Antes/Bella Musica, 2005



Viele Grüße
JdlT


[Beitrag von Jean_de_la_Tourette am 22. Mai 2009, 21:42 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#6511 erstellt: 23. Mai 2009, 20:36
Zum Abschluss des Samstags:

Mozart, W. A. (1756-1791)
Great Mass C Minor K 427
Collegium Vocale Gent | La Chapelle Royale | Philippe Herreweghe




[Beitrag von Moritz_H. am 23. Mai 2009, 20:38 bearbeitet]
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6512 erstellt: 23. Mai 2009, 20:49
Bei mir geht es weiter mit dieser Box:



LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 - 1827)
Sämtliche Streichquartette
Guarneri-Quartett
Brilliant, 1987 - 1992

Daraus Streichquartett in a-Moll, op. 132.

Viele Grüße
JdlT
op111
Moderator
#6513 erstellt: 25. Mai 2009, 17:27
Willkommene Abwechslung vom anämischen HIP-Dünnklang:

Leopold Stokowski - Decca Recordings Vol. 2 1964-1975

L. v. Beethoven
Symphonien Nr. 5, 7, 9;
Egmont-Ouvertüre

New Philharmonia Orchestra
London Philharmonic Orchestra
London Symphony Orchestra
Leopold Stokowski

Decca A.: 1967-1975 Ton.: Arthur Lilley

Pilotcutter
Administrator
#6514 erstellt: 27. Mai 2009, 14:19
Gestern abend/nacht lief:



Nielsen: Symphony No. 4
Sibelius: Tapiola Op. 112
die Berliner Philharmoniker mit H.v. Karajan



Jean Sibelius: Violinkonzert/Serenaden/Humoreske
Anne-Sophie Mutter, die Staatskapelle Dresden mit André Previn


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Mai 2009, 14:20 bearbeitet]
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6515 erstellt: 27. Mai 2009, 20:13
Bonsoir,

nach langer Abstinenz eine längst fällige Begegnung mit dieser Gesamteinspielung:



LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)
Sämtliche Klaviersonaten
Annie Fischer
HUNGAROTON, 1977 – 78

Madame Fischer spielt auf einem Bösendorfer daraus die Sonaten opp. 109, 110 und 111.

Ein klares, nuanciert-unaufgeregtes, bisweilen sehr kraftvolles Klavierspiel, das die Architektur der Sonaten wunderbar >herausschält<.

Annie Fischer setzte als Schülerin von A. Székely und E. Dohnányi an der Budapester Musikakademie die Tradition der großen ungarischen Klavierschule fort,
die über deren Lehrer I. Thomán bis zu Ferenc Liszt zurückreicht. Und hier schließt sich der Kreis zu Beethoven, wenn man C. Czerny erwähnt, der zugleich
Schüler von LvB und Lehrer von Liszt war.

Avec mes compliments
JdlT
op111
Moderator
#6516 erstellt: 27. Mai 2009, 20:57
Ludwig van Beethoven
Sinfonien Nr. 1 & 4
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan

DG A.: 1975 Ton: Günter Hermanns



[Beitrag von op111 am 27. Mai 2009, 20:58 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#6517 erstellt: 30. Mai 2009, 08:25
Vor der Gartenarbeit:

Rossini, Gioacchino (1792-1868)
Ouvertüre >La gazza ladra<
Montreal Symphony Orchestra, Charles Dutoit


Devienne, François (1759 - 1803)
Fagottkonzert No 1
Slovak Chamber Orchestra | Bohdan Warchal | E. Hübner, Fagott



Moritz_H.
Stammgast
#6518 erstellt: 30. Mai 2009, 19:04
Zum Feierabend:

Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
String Quartet D Major Op 44 No 1
gespielt vom Leipziger Streichquartett

danach

Brahms, Johannes (1833-1897)
Ein Deutsches Requiem Op 45
Wiener Philh., Carlo Maria Giulini





Immer wieder beeindruckend!

Außerdem bei jottpehzeh zum kleinen Preis erhältlich.
op111
Moderator
#6519 erstellt: 01. Jun 2009, 19:44
Richard Wagner
Lohengrin
Jess Thomas, Christa Ludwig, Gottlob Frick, Elisabeth Grümmer, Dietrich Fischer-Dieskau u.a.
Chor der Wiener Staatsoper
Wiener Philharmoniker
Rudolf Kempe

EMI-Great Recordings Of The Century (hier stimmt der Serientitel)

Pilotcutter
Administrator
#6520 erstellt: 02. Jun 2009, 03:22


Alfred Schnittke, diverse Stücke.

Das Concerto grosso Nr. 1 für zwei Violinen, präpariertes Klavier und Streichquartett. Das Klavier wird wohl durch einige zwischen die Saiten geklemmte Münzen klanglich verfremdet (präpariert) und dabei durch ein Mikrofon verstärkt - es soll sozusagen eine äußere Macht in diesem Stück symbolisieren.

Sehr emotional, das Ganze, doch auch sehr spannungsgeladen.
op111
Moderator
#6521 erstellt: 04. Jun 2009, 12:51
Luciano Berio
Sinfonia (4-sätzige Fassung)
Swingle Singers
New York Philharmonic
Luciano Berio


CBS LP ca. 1968
op111
Moderator
#6522 erstellt: 04. Jun 2009, 22:07
Dimitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 7
WDR Sinfonie Orchester
Rudolf Barshai

aus der GA Brilliant, DDD, 92-98

Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6523 erstellt: 05. Jun 2009, 19:41
Salut,

bei mir aktuell Musik für die Kammer:



JUAN CRISÓSTOMO ARRIAGA (1806 - 1826)
Streichquartette Nr. 1 - 3
Cuarteto Casals
harmonia mundi, Mai 2003

Im zarten Alter von 18 Lenzen hat der Compositeur diese Werke geschaffen, die eine erstaunliche Reife zeitigen. Viel Zeit blieb ihm ja leider nicht mehr.


Viele Grüße
JdlT
Moritz_H.
Stammgast
#6524 erstellt: 06. Jun 2009, 10:24
Heute vormittag bei trübem Wetter:



Beethoven, L.v. (1770-1827)
Sinfonie No 8 F-dur op 93
The Cleveland Orchestra/Chr.v.Dohnányi


IMHO Eine sehr gelungene, kernige Aufnahme!


Devienne, François (1759 - 1803)
Flötenkonzert G Major No 3
Münchener Kammerorchester | H. Stadlmair | A. Adorján


Leider kein Original-Cover gefunden, Aufnahme jedoch auch genau dieser Serie.
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#6525 erstellt: 06. Jun 2009, 12:45


Johann Sebastian Bach: Flötensonaten Vol. 2
Partita BWV 1013, Sonaten BWV 1030, 1033, 1035, 1039
Karl Kaiser, Musica Alta Ripa
MDG, 1999



Samuel Barber: Three Essays for Orchestra
+ Vier Stücke aus "Vanessa"; Music for a Scene from Shelley op. 7; Medea's Meditation and Dance of Venegance op. 23a
Detroit SO, Neeme Järvi
Chandos , 1991/94
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6526 erstellt: 06. Jun 2009, 13:48
Bonjour,

bei mir läuft aktuell aus diesem Doppelpack:



FRANZ PETER SCHUBERT (1797 - 1828)
Klaviertrio D 929
Eugene Istomin (Piano)
Isaac Stern (Violine)
Leonard Rose (Cello)
SONY, P 1994 (o.A. zum Aufnahmejahr)

Eine Aufnahme, die den Zuhörer unmittelbar in ihren Bann schlägt. Diese drei außerordentlichen Musiker entfachen eine Sogwirkung, der man sich einfach nicht entziehen kann. Natürlich unHIP, aber wenn so musiziert wird...

Viele Grüße
JdlT
messaggiera
Ist häufiger hier
#6527 erstellt: 08. Jun 2009, 14:05
Guten Tag Jean de la Tourette, hihihi, unhip, hihi,Du hast recht, aber unvergessen bis heute.Ob es Lang Lang auch mal so ergehen wird? Ich wage es zu bezweifeln.

Ich höre gerade eine Aufnahme mit Svjatoslav Richter : Franz Schubert die Klaviersonate D. 960 B-Dur. Es ist ein Mitschnitt aus dem Jahre 1986 aus Prag. Er spielt den ersten Satz extrem langsam, aber nie zuvor habe ich eine Aufnahme gehört, die mich so fasziniert hat wie diese. Es ist eine Aufnahme der harmonia mundi. Das Bild kann ich nicht zeigen, weil ich zu doof bin.

Schöne Grüße von messaggiera
Moritz_H.
Stammgast
#6528 erstellt: 08. Jun 2009, 16:40

messaggiera schrieb:
... Das Bild kann ich nicht zeigen, weil ich zu doof bin.


Nana, so schnell wirft man die Flinte nicht ins Korn …

Es geht so:

Gewünschtes Bild aufrufen, (z.B. bei JPC oder anderer Seite)
mit entsprechender Maus-Taste die Eigenschaften aufrufen;
die Bild-Adresse kopieren,
hier den Button “Img“ betätigen,
die kopierte Adresse einfügen, OK drücken

und dann sollte man was sehen! Nichts einfacher als das …
Pilotcutter
Administrator
#6529 erstellt: 09. Jun 2009, 03:13
Eben (in sauber 'remasterter' Version) verklungen:

Das Rundfunk Sinfonie Orchester Köln unter Günter Wand:



Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 "die romantische"



Hieraus:
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 "die Unvollendete"


[Beitrag von Pilotcutter am 09. Jun 2009, 03:17 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#6530 erstellt: 09. Jun 2009, 03:44
Zum Schluss noch aus der Brendel Collection:



J.S. Bach: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971
Alfred Brendel, Klavier
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6531 erstellt: 09. Jun 2009, 20:20
Bonsoir messaggiera!


messaggiera schrieb:
Ich höre gerade eine Aufnahme mit Svjatoslav Richter : Franz Schubert die Klaviersonate D. 960 B-Dur. Es ist ein Mitschnitt aus dem Jahre 1986 aus Prag.


Eine wahrlich schöne Aufnahme! Einen Tic besser gefällt mir seine Aufnahme aus dem Jahre 1972 (MELODYA). Sehr bedeutungsschwanger, Schubert war überhaupt sein Thema. Excusez-moi! Ich schweife ab ...

Bei mir ist jetzt "Ostalgie" angesagt. Aus nachfolgender Box höre ich:



Antonín Dvořák (1841 - 1904)
Symphonie Nr. 9, e-Moll, op. 95, >Aus der Neuen Welt<
Staatskapelle Berlin
Otmar Suitner
edel CLASSICS, 1983

Viele Grüße
JdlT
Pilotcutter
Administrator
#6532 erstellt: 10. Jun 2009, 03:00


Geschafft! Messiaen, gute 70 Minuten an einem Stück.
Gute 70 Minuten: die Sinfonie sollte die gleiche Aufführungsdauer beanspruchen wie Beethovens Neunte.

Die Turangalîla-Sinfonie hier gespielt von

Berliner Philharmonikern unter Kent Nagano
Pierre-Laurent Aimard, Klavier
Dominique Kim, Ondes Martenot

erzählt von dem bewegten Spiel von Liebe und Tod.
Zugrunde liegt die alte Legende von Tristan und Isolde.
Messiaen schreibt diesen Kompositionsauftrag zwischen 1946-48 quasi als eine Nachkriegssinfonie, "eine Hymne an die Freude", wie er selbst sagt. Befreit von der lastenden Depression der Kriegsjahre, fügt er nicht weniger als 10 Sätze zu einem symphonischen Riesenbogen. Neue Wege beschreitet Messiaen auch über die Einschaltung der farbigen Klavierparts.

So richtig einordnen kann ich das Stück nicht, aber bin doch angetan von diesem "Klangfarbenfestival".
Darüberhinaus ist diese Teldec Aufnahme absolut brilliant. Es ist eine (nicht zu erkennende) Live-Aufnahme aus der Philharmonie Berlin in März 2000.

Zum nächtlichen Ausklang wieder aus der "Brendel Collection" Teile aus der "Annees de Pelerinage" von Franz Liszt.
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6533 erstellt: 10. Jun 2009, 19:39
Bei mir jetzt der 1. Aufzug aus:



RICHARD STRAUSS (1864 - 1949)
Die Frau ohne Schatten
Oper in 3 Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal
Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper
Rudolf Kempe
MYTO, LA 31.8.1954

Der Kaiser: Hans Hopf
Die Kaiserin: Leonie Rysanek
Die Amme: Lilian Benningsen
Barak: Josef Metternich
Seine Frau: Marianne Schech
Der Geisterbote: Kurt Böhme

Zählt zu meinen Lieblingsopern von Richard Strauss. Bin gespannt, ob die Besetzungsliste das hält, was sie verspricht!

Viele Grüße
JdlT
op111
Moderator
#6534 erstellt: 11. Jun 2009, 00:46
Zur Freude der entfernten Nachbarn:

Igor Strawinsky
Petruschka
Le Sacre du Printemps
Cleveland Orchestra u.a.
Riccardo Chailly

Decca 2 CDs

Kings.Singer
Inventar
#6535 erstellt: 11. Jun 2009, 11:35


Etwas für den orgelinteressierten Kirchgänger. Cochereaus Improvisationenzu Messen in Notre Dame zwischen 1973 und 77.
Ich würde gerne wissen was ihm seine Frau am Vorabend des 10. Juni 1973 zum Abendessen serviert hat. Auf jeden Fall improvisierte am Sonntag, dem 10. Juni 1973, einfach nur... ja... "krank". (Vgl. Tracks 1 und 4.)




Die "berühmte" Orgelsymphonie mit dem hässlichen Cover. Aber überragend interpretiert!




Zum Abschluss etwas Reger. Schöne CD aus der Naxos-Reihe.


Viele Grüße,
Alex.

P.S. Die CD-Box "L'art de Pierre Cochereau" von Philips hat nicht zufällig jemand günstig abzugeben?


[Beitrag von Kings.Singer am 11. Jun 2009, 11:43 bearbeitet]
teleton
Inventar
#6536 erstellt: 11. Jun 2009, 12:54
Hallo KingSingers,

ich habe die Ormandy/Fox - Aufnahme der Orgelsinfonie auch, aber in einer anderen RCA-Ausgabe.
Es ist auch meine Lieblingsaufnahme dieses Werkes:

Leider kein Bild möglich.

Superaufnahme
teleton
Inventar
#6537 erstellt: 11. Jun 2009, 12:57
Obwohl ich in diesem unsinnigen Thread (weil meist ohne Stellungnahmen zu den Aufnahmen) sonst wenig poste, ist es mir heute mal ein Bedürfnis.


Seit vielen Jahren höre ich heute wiedermal Bruckner Sinfonie Nr.5 ....

und ich bin erneut überwältigt über die tolle Karajan-Interpretation:


Das ist das derzeit neuste Cover der GA (ich habe alle als Einzel-CD):

DG, 1976 - 1981, ADD/DDD


..... ..... Mann - ist das ne Aufnahme !
Kings.Singer
Inventar
#6538 erstellt: 11. Jun 2009, 15:26
Hi.

Diesen Saint-Saens hab ich mir auf deine nachdrücklichen Empfehlungen im entsprechenden Thread hier im Forum gekauft. Danke für die Empfehlung!
Auch hier ein Schatz an Einspielung, der momentan nicht mehr neu zu haben ist (vgl. Walton weiter unten). Die aktuell erhältlichen Einspielungen unter Ormandy mit Power-Biggs oder Murray an der Orgel kommen an diese wirklich nicht heran.


Außerdem habe ich noch etwas zum Nachtragen, was ich vergangenes Wochenende schon gehört habe.




Habe ich in dem Forum zwar schon öfter geschrieben, aber ich komme nicht umhin es ein um das andere mal zu betonen:
Ein absolut irres Werk! Dem geneigten Chormusik Hörer fast ein Pflichtstück. Völlig affektierte Musik, doch nicht übertrieben. Dissonant und doch harmonisch. Einfach toll!
Was macht diese CD noch aus? Ich polarisiere und sage, dass es die beste Aufnahme ist, die es von diesem Werk gibt! Ein Frevel, dass sie aktuell nicht mehr im Katalog geführt wird. Der Chor klingt schlichtweg perfekt. Einfach perfekt! Mit tragender Stimme und doch total vibratoarm - hier stimmt fast jeder Klang zu 100% und das sage ich nicht von vielen Chor Aufnahmen. Und Slatkins Zugang ist für Waltons Musik einfach mitreißend und hinreißend (das gilt auch für die Symphonien!).




Der gleiche Chor, das gleiche Orchester. Hier merkt man wie ein Vibrato im Chor den Klang kaputt machen kann. Was hört man da in den ersten Takten? Kein b-moll, kein D-Dur... Zumindest nicht vom Chor. Wer ein Instrument hat spiele sich die Harmonien mal vor und höre dann wie der Chor diese umsetzt. Das klingt nicht richtig... Vom Anfang bis zum Ende (darunter leidet besonders auch der bezaubernde Anfang des vierten Satzes!).
Warum höre ich mir das überhaupt an? Nun, einerseits ist das die am besten klingende Analogaufnahme, die ich kenne (Kingsway Hall London) - andererseits besticht Boults Interpretation. Trotz des antiquierten Chorklangs auch hier "Danke!" für die Empfehlung von Forenmitgliedern.


Viele Grüße,
Alex.


[Beitrag von Kings.Singer am 11. Jun 2009, 15:34 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#6539 erstellt: 13. Jun 2009, 02:28
Hatte ob der fortgeschrittenen Stunde und der Islay Whisky Wirkung nur halb hingeschaut und gedacht, was schreibt der Alex denn da über die ausgezeichnete Einspielung der Sea Symphony. Da klingt doch alles stimmig.

Wollte eigentlich nur "die bemängelten Stellen nachhören", dann fiel's mir auf: Eine gänzlich andere Einspielung. Hatte nur die Ähnlichkeit des Cover Gemäldes im Kopf:



Habe sie dennoch ganz durchgehört:
Eine Digital-Aufnahme, aufgenommen im März 1989 in Studio No1, Abbey Road.
Eine wunderbar stimmige Aufführung. Chor und Orchester im ausgewogenem Verhältnis. Mein Eindruck: teils etwas schleppend, könnte manchmal etwas lebhafter, packender sein (Gesamtzeit 71:12).


Kings.Singer schrieb:
Empfehlung von Forenmitgliedern.


Ich füge die CD dann doch mal als "counter recommendation" hinzu. Zumindest klangtechnisch geht sie gegen "audiophil".

Sehe gerade die Empfehlung die Du vielleicht meinst:


sound67 schrieb:
Empfehlenswerte Zyklen sind Boult 1/LPO (Decca, mono) [...] Nicht empfehlenswert sind Haitink/LPO (EMI) [...] Der erste Boult-Zyklus ist in bemerkenswert gutem Mono, und enthält die beste Einspielung der 1. (Sea Symphony) und ist eigentlich durchgängig exzellent.


Da ich sonst keine Referenz-Einspielung habe, tu ich mich schwer mit Bewertungen, als nur nach Klang und Eindruck.
Vielleicht ist der, in der Bewertung erwähnte "Zugriff", das was (straffer Zugriff?) mir auch zu fehlen scheint.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 13. Jun 2009, 19:56 bearbeitet]
Jean_de_la_Tourette
Ist häufiger hier
#6540 erstellt: 14. Jun 2009, 11:45
Salut,

nach langer Wartezeit ist nachfolgende Box endlich bei mir eingetroffen:



FRYDERYK FRANCISZEK CHOPIN (1810 - 1849)
Ausgewählte Nocturnes
+ Klaviersonate b-Moll, op. 35
+ Klaviersonate h-Moll, op. 58
+ 24 Préludes op. 28
+ Études opp. 10 & 25, 3 Nouvelles Études
+ 4 Ballades
+ Auswahl an Polonaises, Scherzi & Mazurkas
+ Barcarolle op. 60, Fantaisie op. 49, Berceuse op. 57
Vlado Perlemuter
Nimbus Records, 6CDs, zwischen 1974 - 1984 aufgenommen

Ein Pianist, der mir bisher nur als exzellenter Interpret des Ravelschen Œuvre für Klavier bekannt war. Jahrgang 1904, war dieser französische Pianist polnischer Abstammung nicht nur mit Maurice Ravel befreundet, sondern hat auch dessen Werke mit dem compositeur gemeinsam erarbeitet. Seine Interpretationen gelten also auch als authentisch. Vlado Perlemuter war Schüler von Moritz Moszkowski und - vor allem - von Alfred Cortot. Auch deshalb sind für mich seine Chopin-Interpretationen von besonderem Interesse. Da sein Lebensschwerpunkt in seiner Lehrtätigkeit am Pariser Konservatorium lag, hat er leider eine sehr überschaubare Diskografie hinterlassen. Aber dieses Schicksal teilt er ja auch mit anderen Musikern von Rang.

Die Mehrzahl der vorliegenden Einspielungen ist Anfang der 1980er Jahre entstanden, der Pianist war also bereits um die 80 Jahre alt. Er verfügt über einen zarten jedoch reichhaltigen Anschlag, verwendet einen vorsichtigen Pedaleinsatz. Ich höre keinen kraftvollen (Rubinstein) oder gar virtuosen (Horowitz) Chopin, sondern einen sanften, von einer gewissen aristokratischen Noblesse geprägten Chopin. Besonders die lyrischen Momente werden von diesem Pianisten besonders ausgekostet. Eine Mischung, die mir persönlich gut gefällt.

Nach dem ersten Eindruck zu urteilen, bin ich sehr angetan von dieser Box. Werde sie nun etwas ruhen lassen, um dann gezielt vergleichend zu hören. Ich bin gespannt, ob dieser Eindruck nachhaltig bestätigt werden kann.

Cordialement
JdlT
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