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Der Teleton-Thread

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hf500
Moderator
#652 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:04
Moin,
dann lag ich mit meiner Schaetzung wohl etwas hoch (2x 10W), denn das ist mit der Trafoleistung nicht hinzubekommen.

2x 5-6W Dauerleistung bei 10% Klirr (DIN 45324 fuer Nicht-HiFi) duerfte daher realistisch sein.

Man sollte das Ding tatsaechlich mal durchmessen, damit man mal erfaehrt, _was_ so etwas leisten konnte.

Mit der Einschaetzung der Endtransistoren liegst du fast richtig.
Meine Vergleichsliste sagt:
2SB474: NF-L, 35V, 2A, 12W; eingeschraenkt ersetzbar durch AD162 (32V, 1A, 6W, man muss also auf die tatsaechliche Belastung schauen).
Ein besserer Ersatz waere der AD148 (32V, 3,5A, 13,5W), wenn man denn noch welche bekommt :-/


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Mrz 2009, 22:21 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#653 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:23
Hm, bei 18 euro + versand für die teile auf dem foto weiter oben, bringen mich dann doch ins wanken ob das so ne gute idee ist
rorenoren
Hat sich gelöscht
#654 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:26
Moin Peter,

ich glaube, das Ding hat Angst vor Messgeräten.

Schon wenn ich mein Digitalvoltmeter zu nahe neben ihn lege, rutscht der Kleine ganz ängstlich zur Seite.
(Meterphobie)

Die Messwerte der Nachfolger (Schieberegler, Germaniumtransistoren) mit ca. 2x 16W sind schon schlecht.
(hatte mal so ein Ding, etwas aggressiv, aber erträglich)

Ich denke, dass da locker 5- 10% Klirr herauskommen, wenn das Ding so um die 5 Watt ausgibt......

Die wenigen Teile (Transistoren) trotz Phono Magnet (mit "Scratch" Filter!) sprechen für nur geringe Gegenkopplung.
(=Verzerrungen)

Die Übertrager in der Treiberstufe dürften dem Frequenzgang auch nicht sonderlich guttun.
(ausser, sie wären gut.....)

Gruss, Jens
hf500
Moderator
#655 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:37
Moin,
ich denke, wenn man sorgfaeltig konstruiert, kann man auch mit dem vorhandenen Aufwand auf einigermassen ertraegliche Daten kommen, wenn man realistische Masstaebe anlegt.

Aber mit 5% Klirr und einen S/N von etwa 50dB, dazu 50-15000Hz rechne ich hier auf jeden Fall.

Die Uebertrager koennen sich tatsaechlich als ein Schwachpunkt erweisen, es sind bestimmt keine Breitbanduebertrager.

(Der Grundig SV50 hatte ebenfalls Treiberuebertrager mit elkoloser Endstufe, der hoehere Aufwand ermoeglichte einen Klirrfaktor von weit unter 1% bei 1000Hz. Der stieg bei 15kHz allerdings an, weil die Endtransistoren die Bandbreite von 20kHz nur mit der Gegenkopplung schafften. Schon die Klirrmessung bei Vollast und 15kHz kann so einen Verstaerker umbringen ...)


[Beitrag von hf500 am 09. Mrz 2009, 22:39 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#656 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:54
Moin Peter,

den SV50 (nebst, bzw. "überst" RT50) habe ich auch hier.

Den hatte ich zwar noch nicht an meinen Uraltboxen, aber an Canton Quinto 510 klang der nicht so schön.

Er machte zwar ordentlich Bumms und Verzerrungen waren auch nicht auszumachen (nicht aggressiv), aber die Mittenlagen waren irgendwie leicht "nölig"/hohl.
(der RT50 ist aber super)

Ich kenne dieses "Nölige" von Autoboostern mit LC Klangregelung.
(hat der SV50, glaube ich, auch)

Ein The Fisher Germaniumreceiver (irgendwas mit 400?, Übertrager in der Treiberstufe) hatte das auch, aber nicht so ausgeprägt.

Kann aber auch Zufall und/oder Verschleiss der Bauteile sein.
(die Canton klingen sonst selbst an Röhrenverstärkern sehr gut)

Das Saba StudioII hat den selben Effekt gaaanz minimal.
(auch Übertrager in der Treiberstufe)

Der schlägt sich klanglich ansonsten aber erstaunlich gut.
(finde ich)

Vielleicht müssen diese Geräte Lautsprecher haben die dem Mythos Taunussound entsprechen.

Dann fällt es nicht auf.

Gruss, Jens
hf500
Moderator
#657 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:03
Moin,
wenn man RT50 und SV50 stapelt, gehoert hier ausnahmsweise der RT50 nach oben.
Er produziert im Normalbetrieb mehr Waerme und GE-Transistoren sind da etwas empfindlich.
Hier hat man das seltene Phaenomaen, dass der Tuner den Verstaerker grillt ;-)

73
Peter

um Himmels willen, jetzt geht es schon wieder OT...
rorenoren
Hat sich gelöscht
#658 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:10
Moin Peter,

ich habe die Geräte nicht in Betrieb.

Sie stehen im Schlafzimmer auf dem Schrank, wie einige andere nicht benutzte Schätzchen und zwei Vorkriegsradios.
(VE301 in desolatem Zustand plus Saba)

Eigentlich höre ich nur mit Röhren.

Deshalb hat mich der Teleton- Ton positiv überrascht.

Ich hatte ihn (fast) nur für diesen Thread und wegen des Designs gekauft.

Dass er überhaupt vollständig spielte (bis auf die Fehlteile ) war schon fast ein Wunder.

Ich würde ihn nicht gegen meine lieben Röhrchen tauschen, aber irgendwie gefällt er mir.

Ich muss unbedingt mal den Phonoeingang testen.
(habe aber keinen Adapter zur Hand, bzw. Platz für einen Dual vom Dachboden)

Gruss, Jens



Edith Doppelpunkt hat doch noch einen Adapter gefunden.
Den Cinch auf DIN von meiner NF10)

Platte klingt neutral aber etwas dünn/undynamisch, doch nicht wirklich schlecht.
(V15III)

Voll aufgedreht rauscht es mehr, bei Poti in Stellung Hälfte dominiert noch das Grundrauschen.

Bei der Platte (Marillion/Pseudo Silk Kimono)fiel mir eben auf, dass der rechte Kanal bei bestimmten Tönen minimal verzerrt.
(Ruhestrom mal genauso einstellen wie links....)


[Beitrag von rorenoren am 09. Mrz 2009, 23:42 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#659 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:59
Moin,

Ruhestrom ist nicht einstellbar.

Es sind zwei Potis in der Vorstufe, die jeweils anstelle eines Festwiderstandes eingesetzt sind (original!)

Damit lässt sich die Spannung jeweils eines Kanals dem des anderen angleichen.
(eine Seite Fest-R, andere Seite Poti)


Das Problem mit den ztw. leichten Verzerrungen war wohl der zu hohe Eingangspegel von CD und Phono.

Mit Poti dazwischen scheint es weg zu sein.

Tja, DIN halt.

Gruss, Jens
hf500
Moderator
#660 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:30
Moin,
meiner Erfahrung nach hat das mit DIN nichts zu tun.
Ich habe schon alles moegliche an CD-Spieler angeschlossen und hatte noch nie Aerger wegen des Pegels.
Es gab auch einige TB-Geraete, die einen Maximalpegel von 2V liefern konnten und nichts als DIN-Anschluesse hatten ;-)

Ich kann nichts dafuer, wenn manche Entwickler meinen, 2V Uebersteuerungsfestigkeit wuerde genuegen ;-)

73
Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 12. Mrz 2009, 00:22
Moin Peter,

ich kenne das auch andersherum.

Das Poti mit Cinchkabeln und Buchsen hatte ich für meine Revox A77 gebaut.

Der Tape- Ausgang meines damaligen Pioneer (passiv) hatte einen zu hohen Pegel.
(Direkt am CD- Player genauso)

Ohne das Poti war schon beim Mithören alles verzerrt.

Naja, der Teleton ist halt schon alt und war damals vermutlich recht billig.

Es ist auch nicht so extrem wie damals bei der Revox Bandmaschine.

Die war wohl teurer.
(Alter etwa gleich)

Gruss, Jens
Gelscht
Gelöscht
#662 erstellt: 17. Mrz 2009, 01:44
So für 9 Eu habe ich dann doch bei diesen Teilen zugeschlagen



Sobald sie hier sind mache ich sie auf und stelle die fotos ein..

Mögen alle Schwermetaller beim anblick erblassen..
Warum auch immer
CarstenO
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 17. Mrz 2009, 08:24
Hi Grislawski,

die beiden Teile finde ich optisch wirklich toll. Sie waren damals mein erster Berührungspunkt mit Teleton.

Meinen A-500 habe ich mittlerweile verkauft und hoffe nun, diese Geräte auf einem Trödelmarkt zu finden.

Gruß, Carsten
Gelscht
Gelöscht
#664 erstellt: 26. Mrz 2009, 00:54
Moin,

das sind sie also die Teletöner



Auf jeden fall klingen se ganz brauchbar und angeblich seit 30 Jahren in funktion und dienst und gar nicht mal so leicht..4-5 kg
witzig ist der 16 V anschluss für den tuner über cinch am AMP.

von innen



Classic Made in Japan fürn 10er
germi1982
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:30
4-5 kg sind nicht viel, mein CD-Player wiegt schon 8 kg. Aber Hifi beurteilt man nicht nach Gewicht...zumindest mache ich das nicht, so richtig modular ist die Kiste auch nicht aufgebaut habe ich den Eindruck, das haben andere Hersteller zu der Zeit schon besser gemacht. Da wurde mit Steckkarten gearbeitet, komplette Baugruppen via Kabel mit Steckern verbunden usw. Ich kann bei meinem Receiver die VU-Meter-Einheit mitsamt der Tuning-Anzeige entfernen inklusive zugehöriger Elektronik und dem Gehäuseteil. Drei Stecker abziehen, vier Schrauben lösen und schon ist das Teil raus. Noch mal vier Schrauben lösen und man kommt nach entfernen des Blechdeckels an die Platine mit den LED-Ketten für die VU-Meter.
Die Platine wo die ganzen Potis drauf sind, das ist eine Steckkarte (fast so wie beim PC), bei Bedarf kann man die einfach austauschen. Wurde bei meinem auch schon mal gemacht, habe die originale Platine auch noch hier liegen.

Aber nun gut, das ist halt eine andere Preisklasse, und für das Geld ist das Teil jetzt vom optischen, also dem Aufbau innen her gar nicht mal so schlecht. Da hat auf jeden Fall noch einer mit Hirn dran gearbeitet...und nicht einer dem die Marge über alles ging... das Stichwort heißt immer Servicefreundlichkeit...
Gelscht
Gelöscht
#666 erstellt: 26. Mrz 2009, 01:43
Dass mit dem Gewicht war eher ironisch gemeint, da sie in natura noch leichter aussehen, aber es funktioniert alles tadellos, das finde ich erstaunlich bei solchen billiggeräten nach 30 Jahren..

Und so richtig schrottig klingen tut der amp auch nicht, natürlich nicht an Stand LS aber mit kleinen kompakten ala Dual oder kleinen Denon einer Komplettanlage isses recht ordentlich und nicht unangenehm zu lauschen.
Und Modularer als der Trafo geht ja wohl gar nicht
entenschreck
Stammgast
#667 erstellt: 15. Apr 2009, 11:53
Grabe den Fred gerade nochmal aus...
Habe zwar schon in einem seperaten Fred gefragt, aber vielleicht werden über diesen Fred ja wieder alte Teletonjünger geweckt!

Habe hier wie erwähnt einen Teleton TFS 70 stehen.
Ausser das der Receiver damals 950.- DM gekostet hat, weiß ich gar nichts über das Gerät.
Das ist auch alles was ich über google heraus finden konnte...
Scheint aber nicht gerade der typische Vertreter aus der Billigheimerserie zu sein.
Mit annähernd 12Kg und einem 200 Watt Netzteil auch nicht gerade das schwächste Glied der Baureihe.
Der Receiver macht mir eher den Eindruck, als wollte sich Teleton (vergeblich?) in das Highendgeschehen der 70er einmischen.
Hoffe hier kann mir jemand weiter helfen und ein wenig mehr Informationen zum TFS 70 bieten?

Hier die Bilder:

http://s1b.directupload.net/images/090415/82s4szeg.jpg
http://s11b.directupload.net/images/090415/nihk5ggm.jpg
http://s11.directupload.net/file/d/1765/tg9f9hio_jpg.htm
http://s5b.directupload.net/images/090415/vbpc55x6.jpg

Gruß

Oliver

Hey... wie in aller Welt kann man die Bilder hier als vergrößerbare Vorschau verlinken??


[Beitrag von entenschreck am 15. Apr 2009, 11:59 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#668 erstellt: 16. Apr 2009, 01:13
Glückwunsch!

Wunderhübsches 70iger Europa-Design!

Wie sieht er den innen drin aus - die inneren Werte? Ein Foto würde uns alle freuen.

Gruss,
Reinhard
germi1982
Hat sich gelöscht
#669 erstellt: 16. Apr 2009, 02:19
Ich tippe auf Mitte der 70er. Der hat wohl so eine Pseudo-Quadro-Schaltung drin. Das gabs zu der Zeit öfters. Richtige Quadrofonie ist halt nur mit vier Endstufen drin, und nicht mit zwei, deswegen nenne ich das Pseudo-Quadro-Schaltung.
andisharp
Hat sich gelöscht
#670 erstellt: 16. Apr 2009, 13:05

Ausser das der Receiver damals 950.- DM gekostet hat, weiß ich gar nichts über das Gerät.


Wo soll das Ding das denn gekostet haben, in der DDR?
Curd
Hat sich gelöscht
#671 erstellt: 16. Apr 2009, 16:14

oldiefan1 schrieb:
Glückwunsch!

Wunderhübsches 70iger Europa-Design!

Wie sieht er den innen drin aus - die inneren Werte? Ein Foto würde uns alle freuen.

Gruss,
Reinhard


Hallo,

gerade aus dem Netz gefischt....




germi1982
Hat sich gelöscht
#672 erstellt: 16. Apr 2009, 19:30

andisharp schrieb:

Ausser das der Receiver damals 950.- DM gekostet hat, weiß ich gar nichts über das Gerät.


Wo soll das Ding das denn gekostet haben, in der DDR? :cut



Bei dem Preis gabs schon besseres von Markenherstellern wie Telefunken, Braun usw. Natürlich nicht die Spitzenmodelle, aber schon was ordentliches.

Deswegen dürfte das Teil nicht so bekannt sein und auch nicht so oft vertreten.


[Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2009, 19:30 bearbeitet]
hf500
Moderator
#673 erstellt: 16. Apr 2009, 21:23
Moin,
wenn ich mich richtig erinnere, war fuer 950,-DM Ende der 70er sowas wie ein Grundig R35 drin.
Der R25 lag 100-150,-DM niedriger.

So gesehen sind die 950,- fuer den Teleton etwas reichlich,
zumal als "Kaufhausmarke", die ueber den Preis konkurrieren musste.

73
Peter
andisharp
Hat sich gelöscht
#674 erstellt: 16. Apr 2009, 21:28
Das Ding hat allenfalls 350 Mark gekostet, wenn überhaupt.
hf500
Moderator
#675 erstellt: 16. Apr 2009, 21:41
Moin,
so in etwa schaetzte ich das auch ein.
andererseits, So um '78 war alles, was mit "Radio" zu tun hatte, reichlich teuer. zu der Zeit kostete ein einfaches, aber gutes Kofferradio wie ein Grundig Music-boy um 180,-DM.

73
Peter

der letztes WE auf dem Flohmarkt einen Teleton A500 stehenliess ;-)
andisharp
Hat sich gelöscht
#676 erstellt: 16. Apr 2009, 21:46
Der Verstärker aus der gleichen Reihe hat damals 199 Mark gekostet und stand bei jedem dritten Jugendlichen im Zimmer.
germi1982
Hat sich gelöscht
#677 erstellt: 16. Apr 2009, 23:12
Und die Spitzenmodelle waren damals richtig teuer, die Telefunken TRX-Baureihe, TRX 2000 zwischen 1976 und 78 und der TRX 3000 als Nachfolger zwischen 1978 und 79 haben damals auch schon 3000 Mark gekostet...

Hifi hat damals richtig viel Geld gekostet wie Peter ja schon schrieb.


[Beitrag von germi1982 am 16. Apr 2009, 23:13 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#678 erstellt: 17. Apr 2009, 07:46
Hier ist wohl die Liste , aus welcher Oliver den Preis hat :

http://www.hifi-stud...assiker-receiver.htm

Gruß
Curd
Hat sich gelöscht
#679 erstellt: 17. Apr 2009, 08:20
Hallo,

jetzt müssten wir noch wissen aus welchem Jahr das Gerät stammt - denn so kann man nicht viel damit anfangen....

In meinen Jahrbüchern kann ich ihn nicht finden

..aber hier im Forum gab es schon einen TFS 65 Thread - wenn der also in dieser Region lag warum dann nicht auch das nächst höhere Modell? Wobei die "Katalog-Preise" keinesfalls den Strassenpreisen entsprechen müssen - aber man braucht ja einen Anhaltspunkt zur Diskussion

TFS 65



p.s.
Wenn die Angaben in den HiFi Büchern stimmen dann stammt zumindest der 65 und die anderen frühen Teleton der 70er von Mitsubishi und die sollten als "Marke" schon durchgehen. Nur das klingt in deutschen Ohren nicht also einen gut aussprechbaren Namen wählen TELETON
andisharp
Hat sich gelöscht
#680 erstellt: 17. Apr 2009, 10:13
Das Ding gab es wirklich um 1978. Das Zeug wurde palettenweise verramscht.
armindercherusker
Inventar
#681 erstellt: 17. Apr 2009, 10:21
Zu welchen Preisen denn ?

Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#682 erstellt: 17. Apr 2009, 10:24
Im niedrigen dreistelligen Bereich, ideal für Jugendliche. Die Geräte waren mit das billigste, was der Markt zu bieten hatte. Teleton stand bei Saturn in Köln immer in Studio 1, dem Low-Budget-Bereich. Es gab übrigens 12 Studios.
entenschreck
Stammgast
#683 erstellt: 17. Apr 2009, 16:45

andisharp schrieb:
Das Ding hat allenfalls 350 Mark gekostet, wenn überhaupt.



Na ja... vielleicht erst einmal informieren, dann lamentieren!!

1.) Hatte der TFS 65 auch schon 850 .- DM gekostet,
ich zitiere hier aus dem Forum:


Das Teil ist im Hifi-Jahrbuch von 1976 enthalten.
Der TFS 65 hat Sinus 2x23W an 8 Ohm und Musik 2x30W an 8 Ohm und 2x45W an 4 Ohm
Hat seinerzeit 850 DM gekostet, war also nicht ganz billig.
Weitere Daten auf Wunsch.


2.) Hatte ich selbst mich schlau gemacht und siehe da:

http://www.hifi-stud...assiker-receiver.htm

armindercherusker hatte also recht mit seiner Vermutung...

Wenn ihr also Teletonhasser seid, dann macht doch bitte einen eigenen Thread aber sabbelt hier kein verwirrendes Zeug!
Den 199.- DM-Verstärker kennt jetzt mittlerweile jeder und dessen Geschichte hat schon soooooon Bart!
Aber anscheinend ist es immer die ultimative Begründung dafür, das Teleton sich nie im hochwertigen Segment bewegt haben kann...

Viel interessanter wäre für mich nun etwas mehr über meinen Receiver zu erfahren...
Danke

@ Curd:
Jaou... so schauts in meinem Saftladen auch aus!
Das ist der TFS 70 von innen (schraube den jetzt auch ungern nochmal auf!)
Gibt es denn da wo die Bilder her sind noch ein wenig mehr über den Receiver zu erfahren?
Gruß

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 17. Apr 2009, 18:40 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#684 erstellt: 17. Apr 2009, 17:10

Gnihihi

Habe auch ab und zu Teleton am strom und macht wat es soll (unabhängig vom damaligen VK)

Schneider finde ich viel übler

Ich bemerke auch jetzt erst den Zusammenhang zwischen deinem Nick und Andisharps avatar
entenschreck
Stammgast
#685 erstellt: 17. Apr 2009, 17:22

grislawski schrieb:

Ich bemerke auch jetzt erst den Zusammenhang zwischen deinem Nick und Andisharps avatar :D


Jetzt wo du's sagst...

Ist natürlich alles reiner Zufall (aber ein netter, wie ich finde!).
Grüßle

Oliver


[Beitrag von entenschreck am 17. Apr 2009, 17:22 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#686 erstellt: 17. Apr 2009, 17:44

entenschreck schrieb:

andisharp schrieb:
Das Ding hat allenfalls 350 Mark gekostet, wenn überhaupt.



Na ja... vielleicht erst einmal informieren, dann lamentieren!!

1.) Hatte der TFS 65 auch schon über 850 .- DM gekostet,
ich zitiere hier aus dem Forum:


Das Teil ist im Hifi-Jahrbuch von 1976 enthalten.
Der TFS 65 hat Sinus 2x23W an 8 Ohm und Musik 2x30W an 8 Ohm und 2x45W an 4 Ohm
Hat seinerzeit 850 DM gekostet, war also nicht ganz billig.
Weitere Daten auf Wunsch.


2.) Hatte ich selbst mich schlau gemacht und siehe da:

http://www.hifi-stud...assiker-receiver.htm

armindercherusker hatte also recht mit seiner Vermutung...

Wenn ihr also Teletonhasser seid, dann macht doch bitte einen eigenen Thread aber sabbelt hier kein verwirrendes Zeug!
Den 199.- DM-Verstärker kennt jetzt mittlerweile jeder und dessen Geschichte hat schon soooooon Bart!
Aber anscheinend ist es immer die ultimative Begründung dafür, das Teleton sich nie im hochwertigen Segment bewegt haben kann...

Viel interessanter wäre für mich nun etwas mehr über meinen Receiver zu erfahren...
Danke

@ Curd:
Jaou... so schauts in meinem Saftladen auch aus!
Das ist der TFS 70 von innen (schraube den jetzt auch ungern nochmal auf!)
Gibt es denn da wo die Bilder her sind noch ein wenig mehr über den Receiver zu erfahren?
Gruß

Oliver


Im Gegensatz zu dir kenne ich die Marktpreise aus eigenem Erleben, sorry. Ich hatte genug Freunde, die gerade diese Geräte damals gekauft haben, denn sie waren ein billiger Einstieg in die Hifi-Welt. Listen sind geduldig, genau wie die darin enthaltenen Preise.
entenschreck
Stammgast
#687 erstellt: 17. Apr 2009, 18:48
Ja nee... iss klar!

Dann schreiben die Autoren von Hifi-Jahrbüchern also irgendwelche Fantasiepreise auf!
Recherche Fehlanzeige... sind also auch so junge Schnösel wie ich?
Apropos... woher willst du eigentlich wissen wie alt ich bin?
Und wenn deine Freunde alle so ein Gerät gekauft haben, müssten ja heute noch Informationen zu finden sein.
Aber lassen wir das...

Mir geht es auch null und nichtig um den Preis... das ist nur die einzige Info die ich habe.
Finde es mühseelig darüber zu diskutieren, genauso wenig wie über die Qualität.
Werde diesen Receiver wahrscheinlich nie geziehlt einsetzen... dafür habe ich meinen Marantz 2265.
Mir geht es lediglich um die technischen Daten und das Baujahr, aber da scheint's ja relativ mau auszusehen...
Gruß

Oliver
andisharp
Hat sich gelöscht
#688 erstellt: 17. Apr 2009, 19:00
Die Jahrbücher geben nur die UVP der Hersteller wieder und nicht den Marktpreis. Wenn du den wissen willst, musst du Zeitungsbeilagen von damals finden, oder selbst zu dieser Zeit gelebt haben. Es war damals wie heute Gang und Gäbe mit ehemaligen Mondpreisen zu werben. Für 950 Mark hat man damals einen vollausgestatteten Vollverstärker eines renomierten Herstellers bekommen incl. anpassbarem Phonoeingang für MM und MC und mindestens 80wpc.
Curd
Hat sich gelöscht
#689 erstellt: 18. Apr 2009, 07:57

entenschreck schrieb:


@ Curd:

Gibt es denn da wo die Bilder her sind noch ein wenig mehr über den Receiver zu erfahren?
Gruß

Oliver


Hallo,

leider nicht - nur das es ein "Quadriphonique" Gerät ist

http://www.priceminister.com/offer/buy/49844265/Teleton-TFS70-Amplituner-Quadriphonique-Tuner-Radio.html

germi1982
Hat sich gelöscht
#690 erstellt: 18. Apr 2009, 13:06
Wohl aber nur ein Pseudo-Quadrofonie Gerät...der Receiver sieht mir vom Aufbau eher mehr nach Stereo aus, halt mit "Möchtegern-Quadro"-Schaltung. Das hatten zu der Zeit noch andere Hersteller im Angebot. Da wird aus den Laufzeitunterschieden zwischen dem linken und rechten Kanal das Signal für die hinteren Kanäle generiert. Deswegen Möchtegern-Quadro. Richtiges Quadro benötigt vier Endstufen...


[Beitrag von germi1982 am 18. Apr 2009, 15:30 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#691 erstellt: 18. Apr 2009, 14:04
Hallo,

der Teleton TFS 70 ist etwas älter und bereits im 1973/74er Teleton-Programm vorhanden, wo die Gerätschaften insgesamt gesehen allgemein noch um einiges teurer waren als z.B. 1978. UVP DM 950,-- ist richtig und dieser war im Vergleich zur damaligen Konkurrenz günstig, denn die ensprechenden Pseudoquadros von Elac und Siemens kosteten zu der Zeit weit über DM 1.000,--. Die Elacs und vor allem die Siemens sehen dem Teleton fast zum Verwechseln ähnlich. Wenn man es nicht besser wüsste, käm man auf den Gedanken, die hätte Körting nicht nur für Elac und Siemens gefertigt, was ich aber nicht glaube. Sicherlich dürfte man den TFS 70 1974 auch im "Sonderangebot" für 598,-- - 698,-- DM bekommen haben.

2 x 33 Watt Sinus an 8 Ohm, 4 Ohm keine Angabe


[Beitrag von Schwergewicht am 18. Apr 2009, 14:25 bearbeitet]
entenschreck
Stammgast
#692 erstellt: 18. Apr 2009, 14:09
Das ist doch mal eine Ansage...
Danke dir, das gibt doch schon wieder Anlass, wo man weiter suchen muss.
Gruß

Oliver
tubesaurus
Ist häufiger hier
#693 erstellt: 29. Sep 2009, 09:01
Hallo

nur zur Info,
nachdem ich Info über einen Teleton A300 suchte, den ich auf dem Trödel für 5E erstanden habe, bin ich hier gelandet.
Ich habe ihn gekauft , weil er DIN Anschlüsse hat, die gut zu den alten Dual Plattenspielern passen.
Aufgeschraubt: nicht verbastelt, aber fast alle Trimm-potis defekt, auch die 300ohm Ruhestromeinstellung. Habe ich 1k potis drübergelötet, und den Ruhestrom nach Gefühl(Temperatur) eingestellt.
Immerhin diskret aufgebaut,mit quasi-komplementärer Endstufe mit 6 Transistoren, Ausgangselko 1000uF.
Phono-Mag-Amp mit 2 Transistoren pro Kanal, also Standart.
Das Gerät funktioniert, auch wenn Potis kratzen, weil so wie er riecht war er jahrzehntelang Kneipenluft ausgesetzt...

Gruß
oldiefan1
Inventar
#694 erstellt: 29. Sep 2009, 20:15
Tip:

Noch 20 EUR drauflegen und Ihr bekommt einen viel besseren Grundig V 2000!

Tadellos in Klang, Rausch- und Brummfreiheit und Solidität.

Gruss,
Reinhard
UriahHeep
Inventar
#695 erstellt: 14. Apr 2015, 10:22
Auch wenn es hier schon leider etwas länger nichts mehr gibt...warum einen "Neuen" aufmachen wenn schon vorhanden.

Es geht um diesen mMn sehr schönen Receiver von Teleton.

IMG_4579

Die absolut genaue Modelbezeichnung, die übrigens am Unterboden angebracht ist, lässt nach dem Bindestrich Rätselei zu. Ich konnte nichts aber wirklich nichts finden, egal welche Buchstaben/Zahlenkombination ich auch ausprobierte.

IMG_4558

Ich würde einfach alles suchen an Infos. Baujahr, Leistung, technische Daten, Prospekte. Wie würdet ihr das Gerät preislich einschätzen?

IMG_4562

Wofür ist z.B TAPE.HD? Ein Tape funktioniert nur am normalen Tape Anschluss. Oder CENTER CHANNEL OUTPUT?

IMG_4566

IMG_4570

IMG_4573

IMG_4574

IMG_4581

IMG_4582

Ich würde mich sehr freuen wenn viele Meinungen zusammen kämen.
Michael-Otto
Stammgast
#696 erstellt: 14. Apr 2015, 13:50
Auszug von einem Teleton Prospekt ca. 1968/69 aus meinem bescheidenen Archiv.

7 AT 1

HiFI-Stereo-Tuner und Verstärker, MW und UKW-Band
2 x 36 Watt Musik-, 2 x 25 Watt Sinusleistung mit
Silicium und Feldeffekttransistoren, Metallgehäuse,
Frequenzgang 20 - 20.000 Hz
Abmessungen: B = 120, H = 100, T = 210 mm

Hinterher gab es auch noch den 10 AT 1 & 20 AT 1.
Gebaut von Mitsubishi.

So Ungefähr, Tape HD ist ein Tape Head Eingang, das Signal von ca.2-3 mV wurde direkt am Tonkopf abgenommen und im Verstärker/Receiver entzerrt, der Vorgänger der heutige Hinterbandkontrolle.
Center Channel Output ist ein Mono Pre-Out für 3 Boxen Stereo.

Michael-Otto
UriahHeep
Inventar
#697 erstellt: 14. Apr 2015, 19:05
Danke schön.
Nur die Abmessungen können nicht stimmen. Das Gerät ist B425xH125xT280.
Rummsundfiep
Inventar
#698 erstellt: 14. Apr 2015, 21:53
Schickes Vintage!
Michael-Otto
Stammgast
#699 erstellt: 15. Apr 2015, 14:09
Abmessungen wurden wohl von Omnipage verhauen.
B 420, H 100, T 240.

Michael-Otto
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