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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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Tommy_Angel
Inventar
#1116 erstellt: 28. Feb 2008, 14:57
Ich find ihn einfach nur haesslich...
Yorck
Gesperrt
#1117 erstellt: 28. Feb 2008, 15:13
Subjektiv...
objektiv beweisbare Spitzenklasse braucht eben keinen Glitzer....

(Siehe EMT= pragmatische graue Profi-Geräte höchster Vollendung für den einen, für den anderen nichts weiter als Industrierillenkratzer...
wobei ich der ersten Meinung bin, die Geräte mir aber persönlich zu sperrig sind und natürlich viel zu teuer.)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 16:50 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#1118 erstellt: 28. Feb 2008, 22:34

Yorck schrieb:
Hallo Herbert,
ja hahah es gibt solche und solche Kompaktanlagen...die großen ganz teuren von DUAL (QUATTRO!) und Braun und Wega waren durchaus gut...andere hatte ich bisher noch nicht gehört...

Hilton Boxen jedoch sind super--(Wenn es die Marke Hilton Sound ist, die ich meine...) an denen kann es nicht gelegen haben, denn Hilton Sound und Summit waren 100% Tochterunternehmen von HECO und Heco baute wirklich hervorragend getestete und klingende Boxen...Heco entwickelte z.B. auch im Auftrag bzw gemeinsam mit DUAL konservativ gebaute 3 und 4 Wege Spitzen-Boxen...die CL 172, CL180 und CL 190 sind solche HECO-DUALS= KLASSE! Hiltonsound war sogar eine ausgesprochene Edel Marke, unter diesem Label wurde sogar in Deutschland der größte Konkurrent zum PE2020, der niederländische Acoustical Plattenspieler vertrieben.

Was für ne Grundig Bandmaschine ist denn bei Dir Amok gelaufen??


Hallo Dirk,

Kompaktanlagen - immer die Frage von welcher Seite aus man es sieht. Anlagen mit getrennten Komponenten bieten eben die Möglichkeit, dort zu investieren, wo der jeweilige Hersteller gut war.

Hilton Sound = Hennel u. Co. : Alles Andere als eine Edelmarke - windige, dünne Kistchen mit irgendwelchen billigen, ovalen Chassis - wie im Röhrenradio.
HECO und andere Taunussound-Firmen haben mich auch noch nie gereizt...

Grundig: Es war ein TK126. Mechanisch eine einzige Katastrophe. Vor- und Rückspulen nur, wenn mit dem Finger mitgedreht wurde. Da hab' ich dann einen mechanisch soliden Aufbau schätzen gelernt. Mein Wunsch nach weiteren Grundig-Komponenten war danach nicht mehr vorhanden. Vielleicht falsch - aber eben "verbrannte Erde".

Gruss
Herbert
Yorck
Gesperrt
#1119 erstellt: 28. Feb 2008, 23:20
Hmm Grundig hatte wohl Probleme, das höre ich bei den einfacheren Bandmaschinen nicht das Erste mal.
Dual Kompakanlagen waren ordentlich...wie es mit ITT war--leider keine persönliche Erfahrung im Kompakt-Segment.

Aber Moment---Thema Boxen-Hilton Sound
da hast Du scheinbar die mieseste Box erwischt, die HECO (HENNEL & CO) jemals hergestellt hat...
Breitbänder??
HECO hat mit dem von Braun und Canton damals (angeblich)
begründeten Zisch-Bumm Sound nichts, aber auch nichts zu tun.
Im Gegenteil, die besten Boxen der 70er Jahre kamen nicht etwa aus England oder den USA...auch nicht aus Norwegen, Dänemark oder der Schweiz...
Nein HECO, ISOPHON, SABA, Wigo, WHD, GRUNDIG, Telefunken, DUAL UND TELEWATT baute diese Boxen.

Als Beleg hier einmal der Testbericht aus dem Fonoforum 1973 der Hilton Sound SL600 eine Box die sogar leicht abgewandelt als Monitorbox verwendet wurde.

Schau mal den Frequenzgang und die abschließende Fachbewertung des Toningenieurs...ich habe hier einmal den Schrieb einer hochgejubelten aber niemals gut getesteten
Beovox Box dieser Zeit (Gleiche Leistungs-Klasse) gegnübergestellt. B&O verstimmt, oben abgeschnitten, belegt.
HECO-HILTON SOUND SL600, so gut, dass selbst die besten heutigen Boxen dieser Größe schwerlich besseres bringen.
Dies deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen.

Vorbildlich linear die Heco-Hilton Sound SL 600 NIX ZISCH-BUMM

(Ist ja auch eine andere, viel teurere Hilton 3 Weg-Box als Die olle von Deinem Vater )

Bang und Olufsen Box, dagegen belegt und zugeschnürt:



Und hier zuguterletzt eine (erheblich teurere) LEAK Box aus England von der alle heute unreflektiert behaupten, dass sie eine ideale BBC-geprägte Wohlklang-Studiobox sei--weit gefehlt...siehe Messung:
Oben fehlt es massiv, folglich Topfklang...würde man deshalb aber vom "London Sound" sprechen?



Wollte damit nur mal objektiv zeigen, dass einige nicht auszurottende Vorurteile über Deutsche Boxen schlicht Humbug sind, die jeder Nachprüfung spotten...


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 00:39 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1120 erstellt: 28. Feb 2008, 23:50
Hier ein Kommentar eines echten Gutklang-Liebhabers, der weiß wovon er spricht...Hennel und Co saß damals wie Isophon in Berlin und keinesfalls im Taunus...das hatten damals andere verbrochen, wobei mir die klassische Taunus-Sound Box noch nicht begegnet ist...das heißt der heutige Subwoofer BUMM und JET Hochtöner Zisch, der wieder bei High End Multichannel Liebhabern gefragt ist, würde mich eher heute zu so einer kritischen Wortschöpfung bewegen...die Deutschen Boxen der frühen 70er, auch die alten Elac können sich wirklich hören lassen..ich habe mittlerweile dutzendweise Boxensätze restauriert (Elkos neu usw..) , auch von Braun die 710, ITT 2-120, DUAL CL190, Cl172, W. Kücke & Co E80, Telefunken TL90, Saba 70K, Saba Ultra 1300, Hilton SL600....keine Einzige hatte einen Badewannen-Frequenzgang...weder original noch restauriert.

Zitat:
"Ich habe mir vor 2 Jahren gebrauchte Lautsprecher des Typs Hennel TS-9009. Ich schätze, dass diese Dinger mittlerweile etwa 25 Jahre alt sind. Aber klanglich sind sie so ziemlich das Beste, was ich je gehört habe. Der Sound ist unglaublich natürlich und ohne diese übertriebene Basslastigkeit, die ich bei viele anderen (neueren) Lautsprechern beobachtet habe. Zudem haben diese Hennel-Lautsprecher einen sehr hohen Wirkungsgrad und harmonieren hervorragend mit meinem 30-jährigen Pioneer Sx-626 Receiver."


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 13:56 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#1121 erstellt: 28. Feb 2008, 23:53
Hallo Dirk,

die abgebildeten Frequenzschriebe und auch die Klangbeschreibungen lassen in allen (EDIT: Ich sehe, Du hast noch irgendeinene Leak Kiste hinzu genommen)3 Fällen nicht gerade auf Spitzenprodukte schliessen.

Die Hilton besaß mein Vater, es war eine Zweiwegekonstruktion der billigsten Art - vernünftige Breitbänder sind besser.

Vorurteile über deutsche Boxen habe ich im übrigen absolut keine. Ich nutze jetzt seit fast 30 Jahren als Hauptlautsprecher ein deutsches Fabrikat. Auch bei den anderen Komponenten wirst Du das eine oder andere deutsche (oder in Deutschland gefertigte) Produkt finden.

Gruss
Herbert


[Beitrag von Herbert am 29. Feb 2008, 00:04 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1122 erstellt: 29. Feb 2008, 00:14
Hallo Herbert,
jaja ich hatte extra mal die Hilton SL600 in den Vergleich zu suboptimalen, aber vom Image (heute) hochgejubelte Dänen und Britenboxen gesetzt...die feine Hilton/Heco SL600 ist linearer als die B&O und Leak und Rogers ihrer Zeit...trotzdem glauben viele Leute, dass Heco dem Taunussound fröhnte...ich kenne keine Heco/Hilton/Summit die das tut, habe aber auch nur deren Oberklasse gehört.

Sicher waren die Hiltons dann bei Deinem Vater billige Einsteigerteile...hat ja jede Firma notgedrungen im Programm...

Wie sieht denn der Frequenzschrieb einer Box aus die in der Regal-Größenklasse das Prädikat Spitze verdient?
Eine schwere Frage, weil dazu natürlich noch das persönliche Hörempfinden eine große Rolle spielt.

Guck mal unten eine englische Radford "BBC-Box" die ebenfalls heute als klassisches Meisterwerk der Boxenbaukunst gilt (technisch wie man leicht sehen kann, keinesfalls besser als z.B. die Hilton SL600 trotz höherem Preis und einem erheblich hochgejubeltem Image durch "Szenegurus" die Deutsche Boxen damals einfach verlachten...)
...bei einer kompakten Box geschlossener Regalbauweise der 70er kann man weder einen strichlinearen 20HZ Bass noch die heute von Jet und Titankalotten bis 40.000 Hz knallhart abgestrahlten, Höhen erwarten---feinzeichnende Seidenkalotten gehen seltenst strichlinear bis 20.000HZ..müssen sie auch nicht, denn 99% eines Klassik Konzerts spielen sich in den Bereichen von 40-17.000Hz ab...wenn der linear und gut abgestimmt wiedergegeben wird ist das viel wert.
Ich kenne heutige Boxen von Dali, Audiophil Bel Canto und Dynaudio, sowie die gängigen neuen Canton, Klipsch und Elac...die trotz oberen Rekordübertragunsgwerten so klingen, als wenn sie jeden einzelnen Ton mit hochrotem Kopf herausquetschen müssen...eben angestrengt und hyperanalytisch, dennoch bassarm, das gefällt mir nicht.

Da sind die alten Hecos, Telefunken, Sabas und Duals einfach angenehmer ohne jemals topfig zu klingen, was aber bei weitem nicht jede 70er Jahre Box zustandebringt. Die hochgelobten Engländer liegen mir gar nicht...da stimmt in den Mitten und Höhen teils recht signifikant etwas nicht, die Tester damals hatten es auch nicht so mit der Britenakustik....schau mal:


Englische Radford "BBC-Box: Nicht ideal trotz "tollem" Image.


Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 14:55 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#1123 erstellt: 29. Feb 2008, 01:02

Wie sieht denn der Frequenzschrieb einer Box aus die in der Regal-Größenklasse das Prädikat Spitze verdient?


Vielleicht so:



(Eine kleine deutsche Regalbox, mit 430 Euro zudem kaufkraftbezogen preiswerter als die komische Hilton Konstruktion.

oder so:

http://img444.imageshack.us/img444/9679/fw7zh5.gif

(Eine winzige Kompaktbox, die von einem Forenmitglied entwickelt wurde, Low Cost. Durch die Grösse natürlich mit eingeschränkter Basswiedergabe.)
Schwergewicht
Inventar
#1124 erstellt: 29. Feb 2008, 12:39

Herbert schrieb:

Yorck schrieb:
Hallo Herbert,
ja hahah es gibt solche und solche Kompaktanlagen...die großen ganz teuren von DUAL (QUATTRO!) und Braun und Wega waren durchaus gut...andere hatte ich bisher noch nicht gehört...

Hilton Boxen jedoch sind super--(Wenn es die Marke Hilton Sound ist, die ich meine...) an denen kann es nicht gelegen haben, denn Hilton Sound und Summit waren 100% Tochterunternehmen von HECO und Heco baute wirklich hervorragend getestete und klingende Boxen...Heco entwickelte z.B. auch im Auftrag bzw gemeinsam mit DUAL konservativ gebaute 3 und 4 Wege Spitzen-Boxen...die CL 172, CL180 und CL 190 sind solche HECO-DUALS= KLASSE! Hiltonsound war sogar eine ausgesprochene Edel Marke, unter diesem Label wurde sogar in Deutschland der größte Konkurrent zum PE2020, der niederländische Acoustical Plattenspieler vertrieben.

Was für ne Grundig Bandmaschine ist denn bei Dir Amok gelaufen??


Hallo Dirk,

Kompaktanlagen - immer die Frage von welcher Seite aus man es sieht. Anlagen mit getrennten Komponenten bieten eben die Möglichkeit, dort zu investieren, wo der jeweilige Hersteller gut war.

Hilton Sound = Hennel u. Co. : Alles Andere als eine Edelmarke - windige, dünne Kistchen mit irgendwelchen billigen, ovalen Chassis - wie im Röhrenradio.
HECO und andere Taunussound-Firmen haben mich auch noch nie gereizt...

Grundig: Es war ein TK126. Mechanisch eine einzige Katastrophe. Vor- und Rückspulen nur, wenn mit dem Finger mitgedreht wurde. Da hab' ich dann einen mechanisch soliden Aufbau schätzen gelernt. Mein Wunsch nach weiteren Grundig-Komponenten war danach nicht mehr vorhanden. Vielleicht falsch - aber eben "verbrannte Erde".
Gruss
Herbert


Hallo,

wobei man aber erwähnen sollte, dass das TK 126 zusammen mit dem TK 121 (gleiche Mechanik) die beiden billigsten Tonbandgeräte aus deutscher Produktion auf dem Weltmarkt waren. Der UVP betrug für das TK 121 DM 199,- und für das TK 126 DM 249,--. Solche Geräte mechanisch mit "kleinen" 500,-- DM Uher-Tonbandgeräten oder gar der Revox A 77 aus der Zeit für DM 1.700,-- zu vergleichen ist sicherlich nicht ganz fair.

Grundig baute, so lange sie Röhrengeräte bauten, die besten Tonbandgeräte in ihrer jeweiligen Preisklasse und das weltweit. Nicht umsonst war Grundig bis Ende der 60er der größte Tonbandgerätehersteller der Welt. Allerdings hat Grundig auch da irgendwann den Anschluß verpasst und die Tonbandgeräte wurden mit dem Übergang auf die Transistortechnik "schlechter" und sie verloren ihre Stellung aus den 50er und 60er Jahren zurecht.

Yorck
Gesperrt
#1125 erstellt: 29. Feb 2008, 12:56
Hallo Herbert, joo der Schrieb...
obgleich im komplett anderen Darstellungs-Maßstab (Diagramm-Stauchung)
als bei den alten Bruel&Kjer Fonoforum Schrieben
...sieht sauber aus...keine Frage..ab 200HZ strichgerade.

Was für 3 Treiber sind da verwendet?

Visaton? Tonsil? Westra? Intertechnik? Peerless? Morel? Isophon?

Wo kann man die Box hören?

Welches Gehäusevolumen?
3 Weg in kleinen Regalboxen ist relativ selten...
Es gab da mal richtig gute kleine Regalboxen von DUAL und ich glaube auch Visonic hatte mal solche Zwergboxen im Programm mit dem Namen "David"...

2 Wegboxen waren das aber... beide bekamen konstruktiv so gute Anlagen mit, dass sie sogar gerne als mobile kleine Studiomonitore "mißbraucht" wurden .
Es waren damals sowas wie die Vorläufer der heute so beliebten JBL Control,
die mir persönlich aber zu schrill und zischelig rüberkommt.

Die ich persönlich kenne heißt DUAL CL134 (auch genannt "Buchbox").

Ein Freund aus Köln hat die 4x als Satellit bei ner kleinen Röhren-Dolby Sound Anlage...geht auch gut und klingt sogar top...er muß natürlich dann einen selbstgebauten aktiven 30W Röhren-Subwoofer mit großem Basstreiber von Heco zuschalten damit Bass unter 100HZ kommt...klar bei der Winzlingsgröße...aber dann fliegt die Boeing 747 life durchs Zimmer;)

Bin ja immer heiß auf solche Neuentwicklungen, was mir bisher von den neuen kleinen Cantons und Elacs und Klipsch präsentiert wurde war alles andere als entspannte Musikwiedergabe.

Ist diese kleine Box eine geschlossene Box? Bassreflex?

Ich persönlich (nur für mich gesprochen) schätze Boxen die das ganze relevante Spektrum wiedergeben und wo ich nicht noch nen Subwoofer brauche. (Vornehmlich geschlossene Boxen, wegen dem ganz sauberen nicht pumpenden Bass, der manchmal bei Bass Reflex Konstruktionen auftritt)
Wobei ich nicht unbedingt zwingend 90DB linearität bei 20HZ brauche...schon den Nachbarn zuliebe nicht
Wenn die Box bei 30-40HZ "VOLL DA IST" wackelt bereits die Bude bedrohlich;)...Subwoofer der da bis 15 HZ runtergeht wäre nicht zu platzieren. Mir fehlt halt ein Hör Bunker.

Leider haben viele der heutigen Schlank-Design-Boxen unten kein "echtes" Fleisch und dann einen Subwoofer da korrekt an kleinvolumige Boxen anzudocken (frequenzgangbezogen) geht in den Fällen, die ich gehört habe..
z.B. auch die durchaus teuren Bose Systeme und B&O leicht schief...da brummelt in einer Ecke eine Basskiste oder zwei und vorne zischeln dann irgendwelche Miniboxen...aber wie gesagt, das sind Erfahrungen die ich gemacht habe...es kann gut sein dass es viel besser geht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 15:16 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1126 erstellt: 29. Feb 2008, 14:09
Hier hab ichs 100% hecobestückte DUAL CL 134...BJ 1973 eine gleichfalls winzige Regal- oder Satellitenbox mit dennoch ausgezeichneten Frequenzdaten nach Korrektur des Schriebmaßstabs wäre der exakt so glatt wie die beste heutige Box dieser Art.
...wurde damals als mustergültig in dieser Größe gestestet und kann vom Klang auch heute noch in Verbindung mit einem Sub voll und ganz bestehen...sogar ohne kann man damit ganz entspannt Musik hören. Da kreischt und pumpt nichts:*



[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 14:19 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#1127 erstellt: 29. Feb 2008, 20:35
Hallo Dirk,

des Rätsels Lösung:
Box 1
Box2


Visaton? Tonsil? Westra? Intertechnik? Peerless? Morel? Isophon?


Intertechnik ist ein Händler und Isophon gibt's leider nicht mehr.

Nochmal zu den herangezogenen Vergleichen: Bose willst Du wohl nicht ernsthaft zu den HiFi Herstellern zählen?

Unter den alten Dingern gab's wohl wirklich die ein oder andere Perle - Ich hab da einen Frequenzschrieb irgendeiner kompakten Dual (CL190 ?) im Kopf, der sah richtig gut aus. Zudem wirkte die Box mit einer breiteren Schallwand sinnvoll konstruiert.

Gruss
Herbert
Yorck
Gesperrt
#1128 erstellt: 29. Feb 2008, 23:38
Hallo Herbert..da hast Du recht..
haha BOSE...für einen "Getose" für den anderen "tote Hose"..
Aber naja jedem sein Hörgeschmack...für den Preis den sie heute kosten, sollten sie besser klingen...übrigens haben auch manche Teufel Boxen diesen Zischel-Klang...trotz THX Ultra Siegel..aber das ist auch Filmzeugs...nicht primär Hifi..ich mag den effekthaschenden Klang der allermeisten SUB/Satelliten Systeme nicht so...mich faszinieren auch eher Boxen die aus eigener Kraft "gehen" können....
Ich würde gerne mal ein Expo Horn bauen..aber da fehlt mir definitiv die Zeit...es gab mal von Wigo eine große schwere teure Box in den frühen 70ern mit Expo Hornsystem...die würde ich liebend gerne mal hören...Hörner können sehr gut sein, bloß das einzige von Klipsch das ich hörte bisher war
nur mittelprächtig, lag aber evtl auch am Raum.Da schwang etwas Nasales mit....very English...
Mit Intertechnik hast Du recht.
neulich hatte ich von "Intertechnik" na Kalotte in der Hand..aber da war nur hinten ein teile Nummern-Aufkleber drauf...wird wohl ne Monacor gewesen sein...das Teil war wertig und überraschen schwer...

Joo DUAL CL 190 sind meine Lieblingsboxen...4 Weg, linearer Ferquenzgang wie mit dem Lineal gezogen, das sind ganz große Regal bzw auch Standboxen 80cm hoch ein Schmuckstück;)
Habe die als meine Primärboxen in Betrieb..Traum.
Auch Heco drin und Wigo...(Mittelton Wigo) der Rest Heco..so ziemlich damals neben der Telefunken TL8000 die beste Box. Die Telefunken TL 90 war auch sehr gut--äußerst linear, von der Qualität der Abbildung fast ein Studiomonitor...jede schlechte Aufnahme deckt die auf.


Um aber nochmal HECO Ehrenrettung zu geben

Heco P 4302 SL Hi- Fi Lautsprecher



Diese Schätzchen wurden und werden in der Aktiv-Version (P-4000 K) z.B. auch vom Hessischen Rundfunk als Studio-Monitor genutzt. Sie stellen Gegenstücke zu den sehr guten Klein und Hummel Monitoren dar.

Soviel zum Thema Klischee.

Zusammen mit den anderen Oldies lassen sie vergessen, dass da 25-30 Jahre alte Elektronik am werkeln ist..superb..

Die Heco-LS der x302-serie (
Anfang 80er Jahre auf dem Markt erschienen), stellen bis heute den absoluten Höhepunkt der ohnehin schon extrem hohen Kompetenz dieses so leider nicht mehr existierenden Unternehmens dar - sie klingen sehr sauber, analytisch, absolut unverfärbt.
Sehr ausgewogener, musikalischer Klang mit guter Räumlichkeit und einem tiefreichendem Bass, der auch bei geringen Zimmerlautstärken noch deutlich ist (bei vielen kleineren LS ist man geneigt, die Loudnesstaste zu betätigen, wenn man leise hört – bei diesen ist dies nicht erforderlich). Ein Lautsprecher ideal für größere Räume, der bei allen Musikrichtungen Spaß macht und sehr „stressfrei“ klingt – keine überzogenen Höhen, souverän auch bei höheren Pegeln und mit einem Bass, der einen gesonderten Aktivsubwoofer entbehrlich macht...

Massives Eichenholz

Musikbelastbarkeit: 110 Watt
Nennbelastbarkeit : 70 Watt
Impedanz : 4 Ohm
Höhe: 60 cm - Breite: 32 cm - Tiefe: 26 cm

Gewicht: 19 kg / Stück.


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 23:48 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1129 erstellt: 29. Feb 2008, 23:55
DUAL CL 190...die kann wirklich was---eine hochkompetente
Riesen-Box für Klassik und Symphonie---purer Spaß damit zu hören. Die swingt dass es eine Freude ist und verliert nie die Contenace sauber zu bleiben. Zu schön damit z.B. Anton Bruckners 9te Symphonie dirigiert von Carl Schuricht / Wiener Symphoniker auf EMI LP zu hören. Eine Premium Kleinauflagen-Aufnahme, trotz des hohen Alters der LP (späte 50er Stereo dennoch Top!!)
Die bringt Details ans Tageslicht, die viele andere Boxen einfach verschlucken.
Auch unten ist ohne Subwoofer-Schnack voll Bass da, wenn man will bis zum Hauseinsturz, aber nie pumpig oder aufgedunsen.
Der Frequenzschrieb kann einen Linearitätspreis gewinnen===heute noch ein Traum.


Linear wie eine Tischplatte und der Klang ist weich und angenehm, niemals angestrengt.

War auch eine Box für die Anforderungen professioneller Hörer, wie z.B. Musikkritiker und Auditorien mit großen Räumlichkeiten bis hin zu Musikräumen in Konservatorien...da hab ich meine 2 CL190 her;)) geschenkt bekommen als umgebaut wurde--freu---



[Beitrag von Yorck am 01. Mrz 2008, 00:23 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#1130 erstellt: 01. Mrz 2008, 00:03

Schwergewicht schrieb:
Hallo,

wobei man aber erwähnen sollte, dass das TK 126 zusammen mit dem TK 121 (gleiche Mechanik) die beiden billigsten Tonbandgeräte aus deutscher Produktion auf dem Weltmarkt waren. Der UVP betrug für das TK 121 DM 199,- und für das TK 126 DM 249,--. Solche Geräte mechanisch mit "kleinen" 500,-- DM Uher-Tonbandgeräten oder gar der Revox A 77 aus der Zeit für DM 1.700,-- zu vergleichen ist sicherlich nicht ganz fair.

Grundig baute, so lange sie Röhrengeräte bauten, die besten Tonbandgeräte in ihrer jeweiligen Preisklasse und das weltweit. Nicht umsonst war Grundig bis Ende der 60er der größte Tonbandgerätehersteller der Welt. Allerdings hat Grundig auch da irgendwann den Anschluß verpasst und die Tonbandgeräte wurden mit dem Übergang auf die Transistortechnik "schlechter" und sie verloren ihre Stellung aus den 50er und 60er Jahren zurecht.

:prost


Hallo,

der Preiseinwand stimmt, aber bei vernünftiger Konstruktion hätte Grundig das begrenzte Budget sinnvoller nutzen können. Komplizierte Hebelwerke verursachen einen hohen Fertigungsaufwand mit teurer Handarbeit und sind letzlich störanfällig.

Mit einer Revox habe ich nie verglichen, obwohl der Quotient Preis/Lebensdauer bei einer A77 sicherlich weit günstiger wäre.

Den Uher-Geräten habe ich wegen ihrer Einmotoren-Laufwerke nie viel abgewinnen können - vielleicht auch wieder nach den Erfahrungen mit dem einmotorigen Grundig.

Gruss
Herbert

CyberSeb
Inventar
#1131 erstellt: 01. Mrz 2008, 00:05
Glaube ich dir!

Nur gut, dass diese hässlichen Backsteinboxen nicht so gehypt werden und daher ganz günstig erhältlich sind. Ich habe (kleinere) SABA-Boxen (Box 25G, BJ 1972), die ich auch nicht ersetzen möchte. Jedenfalls vom "Frequenzgang" - nach Gehör - klingen sie wie meine großen Sennheiser-Kopfhörer (HD 600), für mich ein Qualitätsargument.

Sehen im Prinzip genauso hässlich wie deine Duals aus ;-)

Ich hatte noch nie "Highendboxen" und bin daher sicher keine Referenz. Aber ich hatte schon jede Menge der ach-so-tollen-Grundig Boxen in ähnlicher Größe aus den 70ern hier (stark verbreitet in Franken...). Noch keine hat mich wirklich überzeugt.

Was ich eigentlich sagen will - jeder soll doch mit den Geräten und Lautsprechern hören, wie er will.



Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1132 erstellt: 01. Mrz 2008, 00:10
Ja Sebastian stimmt...mich fasziniert diese hochsolide
Bauweise dieser Boxen aus den frühen 70ern...schwerste Brocken und wenn man Rein guckt ist man von den RIESIGEN FREQUENZWEICHEN MIT LUFTSPULEN erstaunt--dickster Kupferdraht--sehr sehr gut gemacht--auch die Saba Boxen!!
Saba Box 70K kann sich z.B. sehen und hören lassen.
Grundig Box 850 geht ganz gut ab....kann nicht meckern.
Mich würden übrigens die Grundig Monolith Riesenboxen immens interessieren..hast Du Die schon mal gehört??

Was meinst Du zu diesen Grundig 741 / 6 Boxen aus den späten 60ern? (66cm hoch--also nicht so klein.)


z.B. an einem 15-30W Stereo-Röhrenverstärker könnte da wegen der hohen Effizienz von fast 100DB sehr feiner Klang rauskommen...
Auch Konus Alnico Lautsprecher können durchaus richtig gut klingen, zumeist ist dann ISOPHON oder DEW innen drin.
Die Qualität der Gehäuse ist bei diesen Boxen ziemlich solide, das Palisander-Furnier schön poliert.



Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 01. Mrz 2008, 00:41 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1133 erstellt: 01. Mrz 2008, 02:10
Hallo Dirk,

die Monolithen kenne ich nicht, würde ich auch gerne mal hören. Wobei die ja gar nicht so gut sein sollen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass durch die vielen Hoch- und Tieftöner Auslöschungen/Überlagerungen und ein recht diffuses Klangbild entsteht.

Ja, die Grundigs auf deinem Bild sehen lecker aus. Was mich allerdings daran stört, ist die wohl nicht abnehmbare Front (sieht man an den "Löchern"). Und wie die vier verbauten Hochtöner klingen? Hier würde wohl das selbe wie bei den Monolithen zutreffen. Ich glaube aber schon, dass diese Boxen unheimlich viel Spaß machen können. Auf jeden Fall sind das die Boxen, die an den von dir weiter oben beschriebenen Grundig-Verstärker gehören, alle andere wäre wohl Mist.

Das erste, was ich bei Boxen mache, ist mit den Fingerknöcheln draufzuklopfen. Wenn das dann wie ein Schuhkarten klingt: Geraffel ... Es muss sich so anhören, als ob die ganze Box innen aus Holz ist, also massiv. Und das Gewicht muss stimmen. Dann wird die Sache interessant. Ich möchte - um Himmels Willen - nicht sagen, dass die dann Monitor-Qualitäten haben ...

Aber da merkt man, dass noch nicht so gespart wurde. Genau das mag ich an dem alten Kram. Über die verbauten Chassis usw. (absolut hochwertig) und die Grundig-Frequenzweichen (gerade die!) brauche ich wohl nichts mehr sagen. Die sind einfach TOP.

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1134 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:05
Ich habe noch was Interessantes gefunden:

http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/1972/pe72-12.jpg

Beweis der internationalen Spitzenklasse vom
PE2020...
Es erstaunt immer die gute Durchdachtheit in allen
Facetten dieses Gerätes.
Tuning unnötig!
Man beachte im Text die erwähnte verwindungssteife Mehrschichtplatine!

Gibts die bei der hochgelobten High End Konkurrenz?

Nö?

--da muß erst ein "Keel" für zigtausend Euro gekauft werden...hihi

Ein Grund warum er heute so bewußt mißachtet wird ?


[Beitrag von Yorck am 05. Mrz 2008, 22:16 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1135 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:09
Moin,

aufgeklebtes dünnes Alublech, oder?

Mensch, übertreib doch nicht!


Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1136 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:14


Werksmäßig auf Wunsch mit dem Shure M101 war das schon ein Sorglospaket und Spitzenklasseteil...das Shure M101 mit HE Nadel ist ganz und gar nicht schlecht.
In dieser Kombination war der sehr gerne bei Musikkritikern im Einsatz.


[Beitrag von Yorck am 05. Mrz 2008, 22:27 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:17
Hab ich gelesen.

Mehrschicht = Stahlblech, Klebstoff/folie, Alu?

Viel mehr ist nicht dran, oder?
(Project Mehrschichtplatine: Presspan, Klebstoff, Plastikfolie )

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1138 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:18
Ja Jens hat Recht
kann sein dass der Werks-Werbetext oben hier übertrieben hat, ich habe gerade mal nachgeguckt und das Dickschiff aus der Zarge geholt...stimmt
Stahlgehäuse wie bei DUAL 1019 und darüber eine zweite Schale aus Alublech....
naja stabil ists aber..


[Beitrag von Yorck am 05. Mrz 2008, 22:22 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1139 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:22
Tschä!

Werbung , war schon damals nicht so ganz neutral.

Das sichtbare Blech der Thorens TD160 uä. ist übrigens ebenfalls mit Alublech beklebt.
(Edit: "sichtbares Blech ist blöd formuliert, aber verstehst´ schon)

Ebenso die "Applikationen" alter Dual.



Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 05. Mrz 2008, 22:24 bearbeitet]
findus234
Neuling
#1140 erstellt: 05. Mrz 2008, 22:44
Hallo liebe Phono-Experten, ich versuche gerade, meinen Telefunken W 250 = PE 2020 L zu reanimieren. Er hat jahrzehntelang im Keller herumgestanden. Vom Klang bin ich ganz angetan. Leider dreht er zu langsam: auch wenn die Geschwindigkeit-Feineinstellung am +Anschlag steht, ist die Musik immer noch einen Halbton zu tief.

Wie kann man diesen Fehler wohl beheben? Motor entharzen und ölen???

Auch stellt er sich nicht mehr ab, d.h. nach Tonarmrückführung dreht der Teller immer weiter.
Und der Tonarmlift (der kleine Hebel) hat keine Funktion mehr.

Alles eine Sache für Experten? Wer könnte mir helfen (Raum Hamburg-Bergedorf)
Yorck
Gesperrt
#1141 erstellt: 06. Mrz 2008, 00:39
Da ist der Motor verharzt...

Frag bitte mal Mathias er ist in den PE Reparaturen hochversiert.

ML1968@t-online.de

Seine Seite ist toll:

http://freenet-homepage.de/plattenwechsler/dualstart.htm

http://freenet-homep...tm#frame_pe_wechsler

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mrz 2008, 00:49 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1142 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:18
Das ist er der "Westentaschen EMT"
PE33 Studio von 1967.
Der Titel ist berechtigt.
Die Platine und der Teller ist massivster Guß!





Leider fehlen hier fast unbeschaffbare Teile...
wer ihn jedoch originalgetreu wieder hinbekommt hat ein wunderbares Stück Vintage Studiotechnik...

solidestens... bis dorthinaus.

der Arm harmoniert mit vielen gängigen Systemen--DENON 103 MC soll (wie am Dual 1009) eine Top Lösung sein.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120229896267

Wenn ich Zeit hätte und eine Lösung für das Ersatzteilproblem würde ich nicht zögern.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mrz 2008, 01:49 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1143 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:23
Oh Mann Dirk, so einer ging letztins für über 100 Euro im eBay weg. Wohl zu Recht - ein absoluter Traum.



Schwelgenden Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1144 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:28


Hallo Sebastian,
ich liebe ihn wirklich..den PE33 Studio.
In einer schönen Eichen, Teak oder Ebenholz Zarge...
Ohh mir läuft das Wasser im Mund zusammen...
Der Arm ist lecker und im Gegenteil zum Look nicht schwer...
Es ist lustig...bei PE denken immer alle "Puhhh schwere Arme da geht nix"....Das ist der fette Look...aber tatsächlich sind sie leichter als manche japanische hochgeachtete Arme um die die Vodoo Götter heute tanzen....außerdem ein bissl Masse ist nicht übel.
Studioplayer wie EMT (Die Giganten) haben auch nie ganz leichte Arme...schon wegen der Gefahr des Verreißens der Spur beim schnellen Plattenauflegen in der Sendung.

Ich muß so einen PE33 Studio in gutem Zustand haben...mir fehlt leider die Zeit aus einem unvollständigen PE33 ein Schmuckstück mit Zarge zu machen...

Ich hoffe inständig, das dieses schöne Teil hier in gute heilsame Hände kommt....eine Freude für die Augen und die Haptik.

Wenn der zerbastelt würde--nicht auszudenken!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mrz 2008, 01:47 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1145 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:39
... im Gegensatz zum 2020 kann wohl keiner sagen, dass der PE33 nicht extrem lecker aussieht. Ein Traum.

PE2020 hin oder her: Ich würde sagen, dass dieser Dreher auf jeden Fall DER perfekte Schellackdreher ist! :-)

Oh Mann, hoffentlich kommt morgen mein Shure M78s für den PE2020, das mein Shure M75 mit Nachbaunadel ablöst (nach ca. 3 Wochen). Die Neugierde wurde doch sehr groß! Ich werde berichten!

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1146 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:43
Ohh ja bitte...
übrigens mir gefällt der PE2020..er hat Character.
Er will gar nicht glattlinig und angepasst sein.
Davon gibts genug...die High Endläden sind voll davon.

Der PE 2020 ist eben ein Helmut Kohl unter den Plattenspielern.

Man kann ihn mißverstehen und irrational hassen...

Was am Ende aber herauskommt kann sich von den Daten sehen und musikalisch 100% hören lassen.

Bitte berichte über das neue System...

Viele Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mrz 2008, 01:45 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#1147 erstellt: 06. Mrz 2008, 01:55

Yorck schrieb:
Der PE 2020 ist eben ein Helmut Kohl unter den Plattenspielern......

Was am Ende aber herauskommt kann sich von den Daten sehen ... lassen.


Nicht gedacht, dass der PE so abgrundtief schlecht ist!
CyberSeb
Inventar
#1148 erstellt: 06. Mrz 2008, 02:50
Ich werde auf jeden Fall berichten. Vielleicht auch mit Ton und Bild. Der PE2020-Automatik bei 78 Touren zuzuschauen macht einfach irrsinnig viel Spaß!

Ich habe hier alles von 20er-Jahre-Krachbum-Musik bis hin zum Wirtschaftswunder der 50er, aber auch Aufnahmen aus der Zeit des 2. Weltkrieges - Musik, mit der man die Leute bei Laune halten wollte oder aber todernstes Material, dass sich mit Leid und Tod auseinandersetzt. Absolut spannend. Vielleicht nehme ich euch eine kleine Kostprobe auf (keine Angst, natürlich alles politisch korrekt ...). Ich brauche nur Zeit und Muse, da ich derzeit in Klausurvorbereitungen für die Uni stecke, die absolut überlebenswichtig sind ...



Gruß
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 06. Mrz 2008, 08:20
Yorck schrieb:

Der PE 2020 ist eben ein Helmut Kohl unter den Plattenspielern.....


Das hat noch nicht einmal ein "Omnitronic" verdient, ein "Elta" Nostalgieplattenspieler, vielleicht.

@ Herbert:

Der PE 33 Studio hat aber schon was, das muss ich zugeben.
(kommt natürlich nicht an meinen PCS5 mit Unitra Arm heran... )

Gruss, Jens
Mr._M
Hat sich gelöscht
#1150 erstellt: 06. Mrz 2008, 09:53

Musik, mit der man die Leute bei Laune halten wollte


Diese Musik ist dann auch gefragt. Mir wäre dann so gut wie alles recht um vom PE abzulenken!


dass sich mit Leid auseinandersetzt


da ist der PE genau der richtige Partner.


Der PE 2020 ist eben ein Helmut Kohl unter den Plattenspielern......


Ach so,..16 Jahre Stillstand und dann...
(PE = er bringt Euch die blühen...ääähhh klingenden Hifi-Wunderlandschaften ins Wohnzimmer).


In einer schönen Eichen, Teak oder Ebenholz Zarge...


Am besten Eiche mit gedrechselteten Füßen. Vielleicht kann man auch noch so einen Samtbezug drüberziehen, wie man das bei diesen tollen und auch heute noch völlig unterschätzten Wahlscheibentelefonen gemacht hat. Die stammen ja auch noch aus diesem "Goldenen PE-Zeitalter". Dazu noch ein gehäkeltes Tischdeckchen von Tante Anneliese und wir leben in einer perfekten Welt.

..im Grunde ist der PE ja doch ein Traum- wenn man mal genau überlegt.

Yorck
Gesperrt
#1151 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:51
Alles Geschmackssache.---habe nichts gegen Kohl...
ich sagte ja: Irrationaler Hass auf der einen Seite,,,,auf der anderen Seite
eine Top Leistung...aber lassen wir die Politik und die alt 68er Revolte außen vor.
Die gehört hier vom Inhalt nicht hin.

Fakt ist, ein PE2020 ist technisch und klanglich spitze.

Der PE 33 Studio eine allerseits anerkannte Freude fürs Auge noch dazu.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mrz 2008, 13:53 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1152 erstellt: 06. Mrz 2008, 19:38
Dirk, lass die anderen doch lästern und ihnen ihren Spaß haben. Auch wenn du manchmal wirklich ein bisschen zu missionarisch wirkst, muss ich dir doch im großen und ganzen Recht geben. Ich gebe meinen PE jedenfalls nicht mehr her!



Gruß
Sebastian

PS: Das Shure M78s hab ich leider noch nicht bekommen! :-(


[Beitrag von CyberSeb am 06. Mrz 2008, 19:39 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 06. Mrz 2008, 19:45
Ich habe auch nix gegen Kohl, nur Kümmel sollte rein. Ist besser für die Verdauung und verhindert lästige Folgen.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1154 erstellt: 06. Mrz 2008, 20:38
Sorry für nochmal OT:

lästig für andere!

Gruss, Jens
Herbert
Inventar
#1155 erstellt: 06. Mrz 2008, 23:05
[OT] Ist doch alles Kappes! [\OT]

raphael.t
Inventar
#1156 erstellt: 07. Mrz 2008, 10:01
Hallo!

Vom PE 33 Studio möchte ich abraten.
Ich habe einige Erfahrung mit Plattenspielern und mein 33 macht leider nur Schwierigkeiten, nachdem er das Chicago schon beim Vorbesitzer aufgeführt hat.
Er ist eine Diva. Noch dazu ohne Antiskating.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
mazzz
Stammgast
#1157 erstellt: 07. Mrz 2008, 12:06

raphael.t schrieb:
Hallo!

Vom PE 33 Studio möchte ich abraten.


Er hat Jehova gesagt !
Yorck
Gesperrt
#1158 erstellt: 07. Mrz 2008, 12:26
Hallo Raphael...

wieso ist ein Profiteil wie der PE33 Studio eine Diva?

Also das was ich bisher gehört habe war nur Positives...

Eine unzuverlässige Diva, das dürfte er, wenn er in Ordnung ist, genausowenig sein wie ein 301 oder TD124.
Eine Firma wie PE konstruierte und produzierte nach höchsten Maßstäben nachhaltig und präzis und beileibe kein Deut schlechter oder gar schlampiger als Dual, Thorens oder Garrard.

Es kann sich also nur um altersbedingten Verschleiß oder Verharzung bzw. unqualifizierte Bastelei des Vorbesitzers handeln...schließlich ist das Gerät BJ 1965-67 und hatte wahrscheinlich schon ein bewegtes Leben in einer Sendeanstalt oder in einem Club?

Einen 301 kann man auch i.d.R nicht einfach irgendwo kaufen und erwarten dass er nach zig Dekaden Lagerung sofort zuverlässig und rumpelfrei läuft.

Was hast Du gegen die Chicago Symphonics?!?

Erzähl bitte mal genauer wo es beim in Kenneraugen traumschönen PE33 Studio hakt...
das anspruchsvoll kosntruierte Gerät galt seinerzeit bei vielen Tontechnikern
als "Westentaschen EMT" und echte kompaktere und problemlosere (!)Alternative zu den Englischen Importen...
Relativ kompakt ist er und sieht dabei gerandios 60´s mäßig aus.
Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau, das bestätigten auch damalige Fachtests. Der Arm soll ausgezeichnete Eigenschaften haben.
Das die Auflagekraft mit einer Feder eingestellt wird hat man mir schon gesagt..das soll etwas tricky sein..aber abschrecken kann mich das eigentlich nicht...schließlich wird sich ein solch kompetenter Hersteller wie PE dabei etwas Grundliegendes gedacht haben. Zumal der Pe33 seinerzeit nicht billig war und definitiv nicht als Heimgerät gedacht war...diese Zielgruppe der Millionäre die z.B. Klassik auf LP gerne hören nahm man einfach mit.
Primär jedoch war der PE33 Studio für den zuverlässigen Betrieb in
Sendebussen von Rundfunk und TV gedacht...der WDR und Radio Luxemburg hatte einige davon in Betrieb seinerzeit.

(Soll gut sein... wie gesagt, das ist die Erfahrung anderer....
wenn man Matthias oder dem PE Kenner SGibbi der da den 3310 Studio gebaut hat.....glauben kann, ich habe ja leider noch keinen 33 bisher..der letze
gut erhaltene betriebsbereite PE33 Studio ging für einige hundert Euro in
der Bucht weg...das war ein Modell mit Luxus Zarge in Teak.
PE33S scheinen sich also bei Kennern und Phono Liebhabern hoher Beliebtheit zu erfreuen...
(einen PE2020 bekommst Du hingegen für fast lau und der macht mir bisher keinen Ärger sondern nur große Freude, wie jeder hier weiß .)

Evtl. hast Du einen schlecht gewarteten oder beschädigten PE33 Studio (Jehova ) erwischt?

Antiskating muß nicht zwangsweise nötig sein mit einem Denon 103 hast
Du auch an einem Dual 1009 keinen Ärger, obwohl AS fehlt...und der Pioneer
PL7 Japan Uralt-Studiodreher (Basis NEAT-MICRO) von 1967 hat auch keins trotz sehr gut konstruiertem (aber recht schwerem) NEAT S Arm...da läuft z.B. ein uraltes ehemals aber teures Audio Technica System (gelabelt Pioneer) dran...und es klingt sogar schön...ein sphärischer Diamant bei fast 3 Gramm Auflage.... Der Schrecken aller Phono 0,8 Gramm Anhänger...aber Entwarnung, ein sphärischer Diamant hobelt bei 3 Gramm weniger weg als so manche Fine LIne oder HE Spitze bei 1 Gramm...gar nicht zu reden von ungeführt herumschlappenden zu leicht eingestellten Shibata Abnehmern.

Sag mal wie ist der interessante Profi-Arm beim PE33S gelagert? Kardanisch oder halbkardanisch so wie beim PE2020? Oder gar Einpunkt??!?!

Außerdem ist ein Lenco L75 mit Decca Arm oder gar original Schneidenlager-Korkenzieher-Arm auch ne Diva...klingt aber top!
Ein Bogen-Lenco L70 hat auch kein Antiskating...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mrz 2008, 13:12 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#1159 erstellt: 07. Mrz 2008, 16:29
Hallo Dirk!

Derzeit stecke ich in mehreren Receivern, habe deshalb keine Zeit für den PE 33. och schön ist er schon!
Übrigens habe ich den 34er auch, der muckt ebenfalls.

Grüße Raphael
CyberSeb
Inventar
#1160 erstellt: 07. Mrz 2008, 17:47
Hallo Forum, hallo Dirk.

Also ich habe heute mein Shure M78S bekommen und sofort in Betrieb genommen. Den Klang habe ich - wie immer - objektiv verglichen, indem ich die selbe Platte mit beiden Tonabnehmern mit dem Computer aufgenommen habe und das dann im direkten A/B-Vergleich angehört habe.

Das M78s ist genau um das "Bisschen" besser, das mich an der Nachbaunadel (am Shure M75) etwas gestört hat: Es klingt nicht so dumpf! Ansonsten ist es aber glaub ich nicht wirklich besser. Aber es beruhigt das Gewissen, eine gute Nadel zu haben.

Ein Problem habe ich aber. Es knallt sporadisch auf einem Kanal und das sehr laut! Ich vermute eine statische Entladung. Sowas hatte ich noch nie! Jetzt habe ich noch die Headshell zerlegt und die Kontaktstifte pinibelst sauber gemacht. Ich glaube, es knallt nicht mehr, bin mir aber nicht sicher. Ich werde das mal weiter beobachten ... :-(

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 07. Mrz 2008, 17:48 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1161 erstellt: 07. Mrz 2008, 19:23
Mist, das M78s knallt reproduzierbar im rechten Kanal. Da das hier eigentlich OT ist, habe ich hier nochmal gepostet:

http://dual-board.de/thread.php?threadid=16143

(wollte ich bloß sagen um die Netiquette einzuhalten)
Yorck
Gesperrt
#1162 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:12
Hmm das hört sich nach einem Problem des Nadelträgers an...
am Spieler kanns nicht liegen..der hat keinen Knall;))
Hmm die Nadel ist verdächtig..mach mal die Nachbaunadel drauf obs dann noch knallt...
Ansonsten Nadel umtauschen...das ist nicht normal...
Das Magnetsystem kann eigentlich nicht Knallen..hast Du die Kabel am Headshell evtl vertauscht??

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mrz 2008, 21:13 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1163 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:14
Hallo Raphael...

ja welcher alte Player nach vielen Jahren Betrieb
macht keine Mucken....das kann man PE nicht ankreiden...

Die Teile machen einfach Spaß, wenn sie gut laufen, und sind individuell, sie gefallen mir wegen den unkonventionellen Lösungen und dennoch wird ein toller Klang erreicht...

Die 60´s Optik ist eine reine Freude...und gefallen muß er ja gar nicht allen...;)

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mrz 2008, 21:19 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1164 erstellt: 08. Mrz 2008, 01:10
Ich finde, dass die PEs eigentlich recht "neutral" aussehen. Klaro sieht man, dass sie aus den 60ern sind. Aber es hält sich in Grenzen.

Und ich hatte auch noch kein Gerät, bei dem absolut gar nichts zu reparieren/machen war. Und ich hatte auch noch keinen Plattenspieler, der nicht reparabel war (jedenfalls mechanisch) :-)

Dirk, das mit dem Nadeltausch ist eine gute Idee, geht aber nicht, da die Nadeleinschübe nicht kompatibel sind. Im Dual-Forum sind sie wohl auch ratlos ... :-) Ich mache nicht lange rum und melde das am Montag meinem Händler, der soll das umtauschen.

Solange läuft der PE2020 mit der Nachbaunadel (nichtmal schlecht!!!). Jetzt, wo ich den PE2020 habe, möchte ich ihn nicht mehr hergeben.

Wo Wo Wo Wo Wo liegt Dixieland?
Wo Wo Wo liegt Dixieland,
wenn ich das doch nur wüsst!
Wenn das Land auch keiner kennt,
keiner weiß wo es ist.
Dort muss es herrlich sein,
denn man singt Tag aus Tag ein,
dort macht man statt Politik,
immer nur Tanzmusik!

Yorck
Gesperrt
#1165 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:08
Joo das wird schon...ist bestimmt die Nadel im Eimer...

mit so einem feinen PE2020 haste in jedem Fall einen
phonotechnischen Meilenstein, das Teil ist individuell
wie ein Citroen SM und auch avantgardistisch in den Funktionen und wenn man dann noch das Teil mit einem
guten Tonabnehmer ausrüstet hat man für kleines Geld einen
ganz tollen Reibradspieler der sich vor 1019, 301 und TD124 nicht zu verstecken braucht.


Ich hätte ja zuuuuuu gerne den PE33 Studio...der hat nochmal was Panzerhaftes und Raumschiff Orionmäßiges extra...stylish--alleine schon der tolle Tonarm
aber gute laufende PE33S in Zarge sind überaus selten und um ein Fragment-Player wieder herzurichten fehlt mir einfach die Zeit.



Sag bescheid was es war mit dem Krachen auf einem Kanal beim PE2020....

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 10. Mrz 2008, 00:12 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1166 erstellt: 10. Mrz 2008, 00:22
Hallo Dirk,

nachdem mir am Freitag regelrecht die Lust vergangen ist (da freut man sich auf seine "Schellackmaschine" und dann sowas) habe ich es heute nochmal probiert. Wie durch ein Wunder ist das Knacken weg. Auch brummt es nicht mehr, wenn ich die Nadel mit dem Finger von unten berühre. Und das sowohl beim PE als auch beim Dual.

Ich kann wirklich nur mutmaßen: vielleicht hatte die Nadel im keinen Kontakt zur Systenmasse. Das hätte das Brummen erzeugen können, ebenso das Krachen. Durch den fehlenden Kontakt hätten sich Potenziale aufbauen können, die sich dann schlagartig entladen haben.



Gemacht habe ich gar nichts, außer vielleicht die Nadel nochmal raus- und reingesteckt. Sowas habe ich jedenfalls noch nicht erlebt! ;-) Vielleicht bleibt es jetzt so - ich hoffe es!

Jedenfalls ist der Klang spitzenmäßig. Gut erhaltene Schellacks aus den 50ern klingen besser, als Vinyl-Singles aus der Zeit. Wahnsinn. Und es macht irre Spaß!

Und der PE ist schon eine kleine Diva. Meiner zickt an der "Pimpelstelle" herum. Für eine Zeit lang hatte ich einen Zahnstocher in dem kleinen Kupferblech, jetzt ist an der Stelle ein Tropfen Heißkleber (als Ersatz für den Steuerpimpel). Die Sache ist kompliziert - man muss die Höhe pingeligst genau treffen, sonst wird bei der Endabschaltung der Tonarm bereits von dem Kupferblech hochgehoben (noch bevor der Tonarmlift "greift"). Das führt dazu, dass die Nadel noch vor dem Abheben ein Stückchen auf der Platte verrutscht. Naja, jetzt hab ichs glaube ich richtig eingestellt und es funktioniert ...




Ich hätte große Lust, auf das PE33-Chassis zu bieten. Aber ich werde wohl auch nie dazu kommen, es herzurichten. Wobei, das dachte ich damals auch, als ich den PE2020 für 2 Euro mitnahm. Ich hätte nie gedacht, da mal einen Headshelleinschub zu bekommen ...

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 10. Mrz 2008, 00:24 bearbeitet]
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