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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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torbi
Inventar
#1016 erstellt: 17. Jul 2007, 09:18
Guten Morgen zusammen!

Oh Gott, abgebrochene Nadeln... ganz falsches Thema!!
Ich hab schon ein V15VXMR und ein Ortofon VM Silver (ja das teure) ge-ext. Die günstigen überleben komischerweise alle. Darf man gar nicht drüber nachdenken!!



Liebe Grüsse,
Torben
Yorck
Gesperrt
#1017 erstellt: 17. Jul 2007, 10:37
Hmm ja so ist es, die teuren Systeme müssen am ehesten dran glauben...
auch ein Grund warum ich das Shure V15/3 incl VN35MR und VN35E Originalnadel lieber für Feiertage (!) in einer Kiste aubeware als damit rund um die Uhr zu hören Das Philips 412/2 ist da deutlich weniger unglückanziehend ...(50 Ocken mit neuer NOS MK2 Originalnadel..das ist dann doch eher beruhigend )

Ich habe jetzt mal genauer geguckt, ein weiteres Audiotechnica OEM System (AT7-5D, später AT75D) der frühen 70er, das auf vielen besseren Japan-Playern wie Sony PS1800a und TTS3000 ab Werk Verwenung fand, war das unter der SONY Bezeichnung oft verkaufte VM-10P, später umbenannt in Sony VX-15P...man sieht, dass die Sony "VM" Bezeichnung keinen Schluß auf den von Sony zugestandenen Rang in Form einer Qualitätsbezeichnung (z.B. M=Medium, X=EXTRA) ausdrückt, sondern einfachevtl. für "VM"=Magnetisch stand und irgendwann in "VX" für Dynamic oder Ähnliches umgewandelt wurde...also im Zuge der Angleichung an andere Sony Systeme mit nem "X" in der Bezeichnung.

Soo und wer fertigte für SONY und AT die Nadeln?
Jico als Handelsmarke gabs damals Anfang der 70er so noch nicht, aber eine Vorläuferfirma: "Daitokyo Hoseki" und diese stellte auch Ersatznadeln nach OEM Maßstab her, die unvergleichlich besser verarbeitet sind, als solche von Zafira (Indien?), (späte billig verarbeitete) Pfeifer oder unterirdische China-Dreher&Kauf von Conrad...



So sieht es aus wenn man perfekte OEM Qualität findet, oftmals in Ebay USA für umgerechnet schon 14 Euro plus 3,50 Versand zu haben...
http://cgi.ebay.de/w...5863454847&rd=1&rd=1

Die Systeme die alle identisch sind mit dem Audio Technica AT7-5D/AT75D
finden sich hier in der Liste:
Phonograph needle, stylus Daitokyo Hoseki N-37. Replaces: Kenwood N-31 N31 N-37 N37 Sony ND114P ND-114P ND-115P ND115P ND-117P ND117P Trio N31 N-31 N37 N-37 Audio Technica AT7-5D AT75D. Used in: Kenwood V-31 V31 V-37 V37 Sony VM10G VM-10G VX15P VX-15P. Tip: .5 mil diamond. Speeds: 33 & 45 RPM. Superior quality Japanese needle for Japanese players.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Jul 2007, 13:14 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1018 erstellt: 17. Jul 2007, 11:41


TEAC TN400 MAGNETLAGER (!) DIREKTANTRIEBSPLAYER BJ. 1973.









http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Mehr dazu hier in Japanisch :
http://k-nisi.hp.infoseek.co.jp/tn-400.html

Teac TN-400 Turntable

Includes cleaning kit.
Needs new cartridge
Magnetic Float
Direct Drive
Weighs 35lbs.

Da haben wir den seltenen TEAC TN400 das verbesserte Modell von 1973 mit Magentlager UND Direktantrieb. Rotor des ganzen Motor schwebt de facto mit dem Teller... nur der Stator ist mit dem Rahmen des Players noch "fest" verbunden. Die Achse hat nur noch Führungsaufgabe.
(Siehe beigefügte Konstruktionszeichnung, möchte wissen wie teuer das von Transrotor wäre....)
Das alte TN80c Modell von 1969/70 hatte Magnetlager und "nur" Riemenantrieb. Gebrauchtpreis hier in der US-Bucht 99 Dollar??
Nicht mal allzu überbezahlt, angenommen das Teil ist nicht aus Billig-Plastik und Augenkrebs-Kunstholz, wenn man es schafft eine günstige Mittransportgelegenheit (Exportcontainer) zu finden in der der Player nach Deutschland reisen kann, ansonsten wirds unendlich teuer 130 bzw. 160 Dollar Transportkosten Airmail freight..
Leider wurde die 60 Dollar surface mail "el cheapo" Option komplett eingestellt, economy Airmail auch.
Es gibt nur noch USPS- (US Post) Global Air und Premium global Express air
(teuer und irre teuer.. )
Trotzdem, selbst mit allen Zusatzkosten würde (heute produziert) dieser feine Player nicht unter 2000 Euro zu bekommen sein, davon kann man ausgehen.
Wo sonst gibts außer bei Transrotor ein Magnetlager?
Der Tonarm scheint (vom optischen Anblick) auch nicht der Schlechteste zu sein?

Welcher ist das genau?

Cool finde ich die 70´s Sensorfeldtasten!! Hallo Captain Kirk ...


Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 17. Jul 2007, 15:57 bearbeitet]
directdrive
Inventar
#1019 erstellt: 17. Jul 2007, 13:04
Moin Dirk,

Audio Technica fertigt seine Nadeln selbst. AT war zumindest (ist es vielleicht auch noch) irgend wann 'mal der größte Tonabnehmerproduzent der Welt und der einzige Hersteller, der über eine automatisierte Fertigung verfügt (AT-9x-Systeme).

"VM" steht bei AT für die V-förmige Anordnung der DoppelMagneten. Die Sony-Systeme mit dieser Bezeichnung entsprechen nicht diesem Prinzip. Die für Sony angepassten Varianten des VM-Prinzips hiessen VL-32G und VL-34G und wurden Mitte der 70er produziert, bevor Sony seine eigene Fertigung aufnahm. Sonys später selbst entwickelte und produzierte Systeme hiessen dann fast ausnahmslos XL mit Vornamen.

Der TN-400 ist nicht aus Plastik und wird hierzulande nicht unter 300,- zu bekommen sein.
Der auf dem TEAC montierte Arm ist ein Mayware Formula VI, ein sehr leichter, dabei durch Silikondämpfung recht universeller Einpunktarm. Britisches Unternehmen, aber in Japan gefertigt.

Gruß, Brent
Yorck
Gesperrt
#1020 erstellt: 17. Jul 2007, 13:54
Hi Brent, danke für Dein Input.
Wirklich ???Audio Technica hat immer schon selbst alle (?) Nadeln gefertigt.. Das hat mir selbst in der Sansui Newsgroup keiner gesagt, Shin dort
erwähnt diese Daytokyo Firma, als OEM Hersteller für fast alle Plattenabtastsystemhersteller in Japan...hat selber auch sein Denon, Micro Seiki und Sonysystem mit Daytokyo NOS-Nadeln ausgerütstet und sagt, es sei auch unter dem Mikroskop von der Nadel (ganzer Stein) identisch..hmm ich finde im Web auch nix weiter über diese Daytokyo Firma, evtl. hat AT einfach ein "NoName" Label erfunden um einen zweiten Absatzweg für Ersatznadeln zu haben? Ganz billig waren 2500 YEN (NOS-Preisschild auf dem Nadelkästchen) Anfang der 70er ja nicht gerade. Schund scheint mir also eher unwahrscheinlich, falls es den IN Japan auch damals schon bei Ersatznadeln gab. Ich weiß es nicht...ich jedenfalls habe mir mal eine solche Daytokyo Nadel für mein AT7-5D (auf SONY PS1800a Player) bestellt, da die originale Nadel definitiv krumm ist...aber zum anschaulichen Vergleich noch taugt...werde dann mal berichten aus eigener Anschauung unter dem Mikroskop.
Sag mal, Brent, wurde denn dieser TEAC DD-Schwebeplayer auch offiziell in Deutschland vertrieben? Habe außer in diesen Japan Foren und Ebay USA nie etwas davon gehört....
Der riemengetriebene Magnetlager-Vorgänger TN80c von 1970 gefällt mir noch besser, ist optisch schlichter---aber übel finde ich diesen 1973erTN400 auch nicht...
Die (Furnier?)Zarge hat leider eine Holzfarbe die ich nicht leiden kann...
Würde mich aber wirklich interessieren inwieweit so ein Magnetlager noch akustische Vorteile mit sich bringt wenn man nun diesen Teac TN400 hier mit einem ebenfalls sehr guten aber konventionellen DD z.B. DUAL 701 oder Technics SP1200 vergleicht, bei gleichem System...

Hat jemand hier überhaupt mal einen Magnetlagerplayer gehört?
Hat TEAC bis in die späten 80er dieses Magnetlagerprinzip fortentwickelt und auch verkauft, oder hat TEAC später keine hochwertigen Plattenspieler mehr angeboten, weil die Konkurrenz aus dem eigenen Land einfach zu groß wurde?

Beste Grüße

Dirk Neudenberger


[Beitrag von Yorck am 17. Jul 2007, 15:56 bearbeitet]
Tedat
Hat sich gelöscht
#1021 erstellt: 17. Jul 2007, 17:19
Raphael, was ich meinte: seit wann hat eine Weste Ärmel?
Stormbringer667
Gesperrt
#1022 erstellt: 17. Jul 2007, 17:49

Tedat schrieb:
Raphael, was ich meinte: seit wann hat eine Weste Ärmel? ;)





Die Weste wurde um 1675 als Unterjacke zu einem Justaucorps getragen und entstand aus dem Wams. War sie noch anfangs mit Ärmeln ausgestattet, wurde sie dann im 18. Jahrhundert zu einer knielangen und meist verzierten Schoßweste.


Raphael ist halt nicht mehr der Jüngste.....
Tedat
Hat sich gelöscht
#1023 erstellt: 17. Jul 2007, 18:06
Ahhhh... verstehe!
Yorck
Gesperrt
#1024 erstellt: 18. Jul 2007, 21:45

Grado Laboratory Series Turntable---1965
(Made in the USA in NEW YORK)




Zwei dicke Antriebsmotoren, einer zieht einer schiebt?


Interessant der Holz-Materialmix, das Headshell scheint unter der Alukappe aus Pressspan zu sein, während der Arm aus TEAK? ist...


Der Tonarm ist ein schreinerfeintechnisches Meisterstück!

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Was für ein erstaunliches Vintage Teil...
hat scheinbar zwei Antriebs-Motoren, einen Zug- und einen Schubmotor ob dieser fette Edel-Holz Tonarm wohl gut klingt mit einem low compliance Abtaster?

Raphael Dein AKG P8 mit dem harten Gummi dürfte hier wahrhaft zur ultimativen Höchstform auflaufen !

Dürfte ja wohl ziemlich schwer sein, aber dafür sicher resonanzarm der Arm...

Die Story hinter dem NOS-Teil ist ja witzig!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Jul 2007, 22:14 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1025 erstellt: 18. Jul 2007, 21:54
Hallo Dirk,

ja wirklich geniales Teil.

Der Arm ist auch in irgendeinem HiFi- Jahrbuch zu sehen.

Das habe ich mal zum Anlass genommen, einen Holztonarm zu bauen.
(geht ganz gut, nur viel zu schwer!)

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1026 erstellt: 18. Jul 2007, 22:06
Ja Jens,
ich find den auch WUNDERSCHÖN ich würde dafür sogar eine höhere Plattenabnutzung in Kauf nehmen...naja mit einer sphärischen NAdel gehts auch mit 3 Gramm Auflage ohne spanabhebende Vorgänge ...das hat Stil...und Holz hat ja akustisch ganz hervorragende Eigenschaften, nicht immer ganz kalkulierbar da nicht ganz homogen in der Faserstruktur, aber das hat seinen Reiz, wie jeder gute Instrumentenbauer zu berichten weiß...Gerade so gebürstetes Alu und Holz, das hat in der Kombination einen unnachahmlichen Reiz...ich muß sowas mal hören, bloß hat hier wirklich niemand so ein Vintage oder Neubau Holz Teil...werde dann wohl mal mit Torbi zu dem Holztonarm Ingenieur hier in NRW fahren, wo residiert der nochmal?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 18. Jul 2007, 22:06 bearbeitet]
Michael-Otto
Stammgast
#1027 erstellt: 19. Jul 2007, 08:32
Hallo,

da hier schon des öfteren erwähnt, nur Info darüber habe ich bisher hier vermisst oder vielleicht übersehen, hier liest sich das doch etwas anderst.

Wohl dem der ein Archiv sein eigen nennen kann.

Hier etwas Info zum TEAC Magnetlager aus meinem bescheidenem Archiv.
Quelle: TEAC Prospekt TS-80/TS-85/TN-80 C & TN-400 BDA

Serie 80:
MAGNEFLOAT Turntable
TEAC has developed a new turntable system high-lighted by "Magnetic Repulsion:"
It allows the use of heavy-duty diecast aluminum turntable, relieving virtually 50 % of the total weight on the pivot. This newly patented system assures ideal flywheel effect for constant speed and rumble-free drive, and adds years to the life of pivot with the minimized friction.

(freie Übersetzng)
MAGNEFLOAT Plattenspieler
TEAC hat ein neues Plattenspieler Lager System entwickelt, das sich durch "Magnetische Abstossung" hervorgehebt.
Es erlaubt den Gebrauch eines druckgegossenen Aluminium Hochleistungs Plattentellers und entlastet praktisch 50 % von Gesamtgewicht auf dem Lager. Dieses eben patentierte System versichert idealen Schwungradeffekt für konstante Geschwindigkeit und Rumpelfreien Antrieb.
Durch die minimierte Reibung verlängert es die Lebensdauers des Lagers um Jahre.

Für die wenigen unter uns, die des Japanischen nicht mächtig sind.

TN-400:
Only one moving part
Mechanical problems are almost impossible with the TN-400 as only the Direct-Drive Motor/Platter assembly is moving. No idlers to wear out, no gears to grease, no layers and no belt to replace means a long and stable operating life. Evan the turntable support bearing (self-lubricating) has a reduced wear factor for the "MAGNEFLOAT" system lifts 0.6 kg (about 1 1/3 lb.) of the platter weight up from the pivot point.
Greatly reduced 0.03 % wow and flutter
The incredible TEAC DC servomotor was designed for reduced wow & flutter by incoporating 20-pole rotor-magnet/60-slot stator cores, a 3 phase governing system, and assuring a highly -regulated DC voltage to the motor. Direct contact between the motor and the massive die-cast aluminum platter (with its inertia-mass of 325 kg/cm-2) practically eliminates any fluctuations in the motor. The platter is dynamically balanced at TEAC's factory, also contributing to the very undetectable 0.03 % wow & flutter characteristic.

Specification TN-400
Drive System Direct drive
Motor 20-pole, 60-dot, ultra-low speed DC servo motor
Turntable 30 cm (12") diam. die-cast aluminum
weight: 2.4 kg, inertial mass 325 kg/cm-2
Speeds 33 1/3 and 45 rpm
Speed Selector Electronic selector system with ELECTRO-T0UCH switches
Speed Adjustment ± 4 % from rated speed
Start Characteristics Within 3/4 revolution at 33 1/3 rpm
Wow and Flutter 0.03 % (wrms)
Signalto Noise Ratio 60 dB
Power Requirement 240 AC, 50 Hz, 15 Watt
Dimensions 4-3/4" (H) x 12-3/4" (W) x 14-5/8" (D),
121 (H) x 324 (W) x 370 (D) mm
Weight 15-5/8 lbs, 8.5 kg out
Standard Accessories 45 rpm center adaptor. Silicone cloth,
Mounting crews set.

Gruß

Michael-Otto
Yorck
Gesperrt
#1028 erstellt: 19. Jul 2007, 10:54

Danke Michael, die Daten hab ich immer schon gesucht, habe aber immer nur japanische Seiten entdeckt und außer den Bildern eher wenig verstanden... meine Güte das teil ist ja wirklich als hochinnovativ zu bezeichnen, hmm mittlerweile ists für 99 Dollar bei Ebay USA verkauft, der Käufer kann sich glücklich schätzen, aber die 135 Dollar Transport sind mir zu teuer gewesen, sonst wär ich evtl. schwach geworden...PE hin PE her...

Wer hat so ein Teil denn schonmal in echt gesehen bzw gehört?
wie würde sich so ein Japan-Schwebelager Gerät gegen einen Transrotor oder Platine Verdier schlagen? High Tech gegen schiere Masse also? Führt beides zum Ziel oder ist man mit guten alten Masselaufwerken eher doch näher am Wohlklang, evtl sogar noch verbunden mit einem Graham Holztonarm?

Wenn man die Innovation auf die Spitze treiben wollte im nadelabgetasteten
Schallplattenbereich, dann müsste man das Magnetlaufwerk von TEAC mt diesem 1970er Toshiba SA50 Lichtabtastsystem verbinden.
Mich würde interessieren, wie sich dieser einmalige Toshiba-Optoabtaster in Hinsicht auf elektrostatische Knackfreiheit gegen einen konventionellen MM oder MC Abtaster schlagen würde, die Nadel bewegt hier eine Schattenmaske und die beeinflußt einen Lichtstrahl vor einer Photozelle, erst die Photozelle setzt dann die mehr oder weniger stark abgeschottete Lichtenergie in modulierten Strom um, der dann von einem Umformer in ein bereits RIAA entzerrtes Ausgangssignal umgewandlet wird...also kann eine statischer
analoger Knack durch Einwirkung einer Hochspannungs-Entladung auf eine
Spule so wie bei einem MM oder MC System nicht stattfinden, was ja eine phänomenale Abtastruhe bewirken müsste..warum hat sich diese feine Nadelgesteuerte Photozellenabtasttechnik nicht durchgesetzt?
Wie klang es im Vergleich zu Shure V15 usw..? War das Prinzip schlecht oder schlicht zu teuer und unwirtschaftlich?

Toshiba SA50 Lichttonabnehmer Plattenspieler BJ. 1970,
Neupreis des ganzen Spielers ca. 1200DM (Laut Hifi Jahrbuch 5 von 1970.)


Echt "klingonisch" im Design, dieser Toshiba Lichtabtaster, der würde auch zum russischen COPMEN Vertak 30c (Sputnik) Kugelplattenspielertonarm perfekt passen


Rechts unten in der Zarge ist der Lichttonsignal-Umformer, der dann ein bereits RIAA-entzerrtes Phonosignal ausgibt!


Interessant ist die elektronische Systemjustagehilfe, deren Anzeiger beim Auflegen einer Testplatte exakt zeigt, ob das System vertikal und horizontal gleichmäßig abtastet. (Grüner mittlerer Bereich auf dem Anzeiger!)






Wie man hier sieht, ein 120V USA Gerät für eine Netzfrequenz von 60HZ, da das Riementriebler-Gerät leider kein Stroboskop oder +- Feinregler besitzt, dürfte es schwerfallen, den hierzulande an 230V/50HZ zu langsam drehenden Teller ohne ein neu angefertiges Capstan Ritzel zu beschleunigen...

Ich hatte vor 3 Monaten dieses hier abgebildete hochinteressante Gerät für 110 Dollar auf ebay USA ersteigert, leider hat der Verkäufer das Gerät dann beim Einpacken angeblich fallen lassen.. (den Rumpelabstand hätte ich dabei gerne gemessen )
und das wars dann , ich bekam das Geld zurück...Ich denke ja der Typ hat sichs anders überlegt und das Teil dann für ne irre Summe an einen anderen Bieter unter der Hand weiterverkauft, hat mich alles sehr geärgert und ich nehm das diesem Typen echt krumm..(Auch wenn er den Player fallen gelassen hat und dann entsorgt wie er sagt....tse tse...armer armer Player...

Beste Grüße

Dirk Neudenberger


[Beitrag von Yorck am 19. Jul 2007, 11:45 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1029 erstellt: 19. Jul 2007, 10:59
moin!
endlich wieder leben hier!

dirk, hätteste mal was gesagt, an dem teac hätte ich mich noch beteiligt

und, ja, hm wohlklang: welches konzept ist das beste? das ist jetzt eine seehr grundsätzliche diskussion das ist m. E. hochgradig geschmackssache. manche behaupten sogar, das laufwerk sei komplett egal. der nächste schwört "nur" auf reibrad. kommt der dritte und sagt: riemenantrieb, aber bitte nur thorens. von der seite dann einer: linn lp12. was sonst ... und so weiter ad infinitum.

genau das macht die sache so spannend
Yorck
Gesperrt
#1030 erstellt: 19. Jul 2007, 23:01

BSR Mac Donald Model 21 BPX






http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Was für ein eigenartiger BSR 21 BPX
Halbautomat-Riemenantrieb-Plattenspieler...

Kennt einer den?

Der Arm sieht nicht uninteressant aus...besser gelagert, als bei den meisten anderen BSR Playern...
Rein vom Äußeren Anschein könnte er sogar gut klingen, wenn die Platine nicht etwa aus Plastik ist und der Teller habwegs schwer...das kann man so aus Bildern leider nicht erkennen.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 19. Jul 2007, 23:17 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1031 erstellt: 19. Jul 2007, 23:40

Pioneer PL560





Ein wahrer König unter den mit Knöpfen und Kontrollen-überfrachteten 70´s Playern...ich weiß wirklich nicht, wie gut oder solide dieses erstaunlich verspielt anmutende Gerät ist, aber wenn es um eine gewisse High Tech Ausstrahlung im 70s StarTrek-Look geht, dann ist dieser nette Player hier ein Anwärter auf den 1. Platz...
Was zeigt die Analoganzeige eigentlich genau an?
Ist sie bloß ein theoretisch unsinniger Stroboskop Ersatz?
Oder zeigt sie auch Drehzahl oder V/H Ballance wie beim Toshiba Lichttonspieler?
Wie ist der Tonarm dieses PL560 einzuordnen?
Wie war der PL560 im Pioneer Programm positioniert?
Ist das Gerät aus Metall oder Kunststoff?
Welches Baujahr? Wie teuer war er?

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 19. Jul 2007, 23:48 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#1032 erstellt: 20. Jul 2007, 00:04
Das Instrument zeigt die richtige Drehzahl des Motors an, ähnlich dem Stroboskop. Nur läßt sich hier zusätzlich festlegen, wieweit die Geschwindigkeit abweichen darf. In dem Fall bis zu 4 % +/-.
Das Gehäuse ist aus Kunststsoff soweit ich mich recht entsinne. Habe ihn früher mal bei einme Händler gesehn und war enttäuscht über das "Klopfverhalten" - sorry, aber so habe ich es in Erinnerung
andisharp
Hat sich gelöscht
#1033 erstellt: 20. Jul 2007, 00:06
Leider Plastik, es gibt weitaus besseres von Pioneer
Yorck
Gesperrt
#1034 erstellt: 20. Jul 2007, 10:43
Ja danke für die Bestätigung meiner "Befürchtung" es gab eine Phase, da haben auch die Japaner in den 70ern bei Ihren teureren Geräten versucht mangelhafte Solidität duch Hightechspielerei und Pseudo-Magnesiumlook zu vertuschen...schade, dieser Player mit einem Alu oder gar Magnesiumgehäuse wäre ein faszinierendes Stück..aber so ist das pubertäre Show-Ware, schade...

Beste Grüße

Dirk
lakritznase
Inventar
#1035 erstellt: 20. Jul 2007, 11:25

Yorck schrieb:

Hallo Wattkieker, oha Magnetantrieb? Den gibts schon?
Wie geht das..dreht sich da ein Motor mit symmetrisch verteilten Dauer- oder Elektromagneten
und der Wirbelstrom bewegt den Eisen-Teller?? Also Berührungslose Koppelung..interessant..sowas habe ich mir mal ausgedacht aber die Idee verworfen, weil die rotierenden Magnetfelder den Tonabnehmer stören..es Sei man hat einen MU-Metall geschirmten antimagnetischen Teller....seit wann gibt es denn Magnetantrieb in der Plattenspielerbaukunst, würde mich nicht wundern wenn es schon 1927 von Thorens oder ähem PE erfunden wurde ??




Gruß, Ralph
directdrive
Inventar
#1036 erstellt: 20. Jul 2007, 16:28
Hallo Dirk,


Yorck schrieb:
Ja danke für die Bestätigung meiner "Befürchtung" es gab eine Phase, da haben auch die Japaner in den 70ern bei Ihren teureren Geräten versucht mangelhafte Solidität duch Hightechspielerei und Pseudo-Magnesiumlook zu vertuschen...schade, dieser Player mit einem Alu oder gar Magnesiumgehäuse wäre ein faszinierendes Stück..aber so ist das pubertäre Show-Ware, schade...

Beste Grüße

Dirk


leider haben Dich die "Vorposter" hier falsch informiert. Der PL-560 hat eine massive (!) Zarge aus folierter Faserplatte mit Bodenwanne und Antriebsabdeckung aus Stahlblech. Das Bedienpanel ist aus Aluguß. Das ganze Gerät wiegt um die 10 kg, der Pl-560 war der drittgrößte Spieler im Pioneer-Programm von 1978 und trotz der barocken Optik alles andere als ein Blender. Klingt ausgezeichnet.

Mit Plastik ging es erst in der darauf folgenden Generation los, wobei es sich hier bei den "besseren" Geräten um einen Kunststoff-Mineral-Verbundstoff handelte. Mit dem PL-9 kam Anfang der 80er sogar nochmals ein Spieler mit Aluzarge, danach wurden die großen Pioneers wieder hölzern.

Grüße von Brent


[Beitrag von directdrive am 20. Jul 2007, 16:29 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#1037 erstellt: 20. Jul 2007, 16:52
Das ist das Schöne hier am Forum, es gibt immer Leute, die die richtigen Infos haben. Wenn einen selbst die Erinnerung im Stich läßt. Jedenfalls ist mein Eindruck vom Pio nicht wertig gewesen und das hat sich wohl in Verbindung mit dem Plastelook als "Plastik" verankert. So ist das mit den Assoziationen...
Danke für die Korrektur, Brent.
hajo-x
Schaut ab und zu mal vorbei
#1038 erstellt: 23. Jul 2007, 00:21
Hallo Gemeinde,

bei der Platin wurde ich hellhörig. Leider habe ich nur bis seite 10 mitgelesen, aber York sprach, es gäbe keine Testdaten zu diesem Gerät ! O doch, die gab es.
HIFI EXCLUSIV TEST von ( sic ) Klaus Renner !!
Dabei wurden doch Gleichlaufprobleme festgestellt !
Basierend auf Magneten, die den Plattenteller in der Schwebe halten sollen. Feldsättigung war, glaube ich, das Schlagwort. Gegner im Test waren Cotter und Sony sowie
Transrotor ( illustre Gesellschaft )
Alles in allem war der Test nicht so dolle,daran änderte auch das Gespräch mit dem Herrn Erfinder nichts.
Wie das aktuelle Gerät abschneidet,keine Ahnung.

Euer,

hajo-x

höre mit Braun 500 ( 2 Stück ) /Elac 50 H /Philips 312
Yorck
Gesperrt
#1039 erstellt: 23. Jul 2007, 21:32
Ohh prima, danke für die Korrektur, das wußte ich wirklich nicht, der PL560 mit all den Anzeigen und Knöpfen gefällt mir super, wenn er solide ist...muß mal meine Augen aufhalten ob ich an so einen rankomme...das hübsche, fette Analoganzeigeinstrument gefällt mir besonders darauf - echt individualistisch!!
Von dem Magnetlager-Schwebe Teac hätte ich mir allerdings einen besseren Gleichlauf erwartet...das mit der Feldsättigung hätte ich gerne genauer gewußt, hast Du evtl. einen Scan von dem Test des Teac Magnetplayers? Der würde mich enorm interessieren!!

Hier geht der Lenco Hype aber jetzt richtig zur Sache...
eieiei ein L70 USA-Bogen-Lenco in mittelprächtigem Zustand für 500 Dollar ??? Ich mag das Teil und der L70 Arm ist sicher von allen Reibrad Lenco Armen der Solideste, aber 500 Dollar ist schon was heavy...(in meinen Augen) autsch...

Da kann man doch bald gleich einen originalen TD124 nehmen??

Was für ne bedepperte Zargenhaube ist das überhaupt??

Sieht eher aus wie ne PVC-Verkaufsverpackung fürs Schaufenster??


http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Tse tse


Was für ne komische Haube??









Was für ein fetter MM-Tonabnehmer ist das denn?? Auch ein Audio Technica??


[Beitrag von Yorck am 23. Jul 2007, 22:07 bearbeitet]
Platten-Spieler
Stammgast
#1040 erstellt: 03. Aug 2007, 12:38
Hallo Dirk,

ist der PE2020 jetzt satt? (und hat er auch ein Bäuerchen gemacht?)

Zu Deiner Frage mit dem System - such Dir eines aus:
AT1100E, AT100E, AT114SX, AT2013E, AT26E, AT29SX,AT311E, AT331E,
AT3500E(G), AT4030LC, AT4412XE und viele, viele andere.
www.cartridgedb.com/
Scheint sich ausser durch die Farbe nicht weiter von den üblichen AT10/
11/12(XE) zu unterscheiden.
Kann mit Unmengen an Nadeln gefüttert werden - von der Disco-Nadel bis
High-End.
Also gute Basis - auch für die Zukunft (wenn man Audio-Technica mag).

Gruß
Andreas
aileena
Gesperrt
#1041 erstellt: 19. Aug 2007, 22:37
Wie ist denn ein PE 2001 einzuordnen? zusatzbezeichnung Z2.

Oder ist hier alles tot?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1042 erstellt: 19. Aug 2007, 22:43
Schön,

hier ist noch / wieder Leben drin!

Hallo Peter!

Kann nur das hier anbieten, wirkt nicht sonderlich berauschend:

http://www.radiomuseum.org/r/perpetuum_pe2001vhspe_2001_vh.html

Sieht aus, als wäre er mit den einfacheren Dual- Spielern vergleichbar.
(Blechteller, oder Guss?)

Gruss, Jens

Edit:

Blech.

Hmm, auf das Bild klicken, dann wird es vergrössert, lässt sich leider nicht verlinken.


[Beitrag von rorenoren am 19. Aug 2007, 22:46 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#1043 erstellt: 19. Aug 2007, 22:50
Danke Jens, jetzt weiß ich auch, warum der Verkäufer den nicht abgebildet. Schande. Nu isser gekauft.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1044 erstellt: 19. Aug 2007, 22:53
Dreh ihn doch dem Themenersteller an.

Es hat schliesslich den PE Hype ausgelöst!

Gruss, Jens
aileena
Gesperrt
#1045 erstellt: 19. Aug 2007, 22:56
Na ja, ich hatte den mit 2,- markiert und dann vergessen - gerade die Nachricht: Sie haben folgenden Artikel... Für insgesamt 10,- nuu.
Wohl auch komplett. Aber das System PE 190 sagt mir leider nüscht.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1046 erstellt: 19. Aug 2007, 23:05
Ist auf jeden Fall Kristall. (reimt sich sogar)

Ich glaube, wenn ich diese Dreher richtig in Erinnerung habe, dass das System den Telefunken Systemen des Mister Hit ähnelte.

Wer jetzt wo zugekauft hat? (PE hat ja an Telefunken Plattenspieler geliefert, warum nicht auch die Systeme)

Was soll´s, mach bestimmt Spass, den Dreher mit Magnetsystem zu bestücken und gegen einen "richtigen" antreten zu lassen.

Wenn der PE auch den eingebauten Verstärker hat, ist mit nettem Text sicher das Geld wieder reinzuholen.

Gruss, Jens
aileena
Gesperrt
#1047 erstellt: 19. Aug 2007, 23:20
Na, dann lass ich mich überraschen...

War aber doch eine blöde Idee...
andisharp
Hat sich gelöscht
#1048 erstellt: 19. Aug 2007, 23:28
Wer weiß, welchen Dreher man damit an die Wand spielt
aileena
Gesperrt
#1049 erstellt: 19. Aug 2007, 23:44
Keine Ahnung - ich habe nur popelige Thorens und 'nen Perser.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1050 erstellt: 19. Aug 2007, 23:58
Die können sich dann schon mal warm anziehen
aileena
Gesperrt
#1051 erstellt: 20. Aug 2007, 00:20
Wieder ein Stück weitergekommen:

-- URL entfernt --http://www.radiomuse..._z_pe2001pe_200.html[/url]

Meiner ist der Exklusiv Z2.


[Beitrag von aileena am 20. Aug 2007, 00:25 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1052 erstellt: 20. Aug 2007, 00:24
Hier noch mal mit ordentlichen Bildern und Daten: http://freenet-homepage.de/plattenwechsler2/pe2001.htm

Ich bezweifle, ob es sich lohnt da ein MM einzubauen, kein Antiskating und wahrscheinlich auch keine einstellbare Auflagekraft.


[Beitrag von andisharp am 20. Aug 2007, 00:26 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#1053 erstellt: 20. Aug 2007, 00:27
Sooo genau wollte ich es auch nicht wissen...
lakritznase
Inventar
#1054 erstellt: 20. Aug 2007, 00:30
"Einsteigerklasse" ...

Passt doch.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1055 erstellt: 20. Aug 2007, 00:33
Vielleicht doch lieber einen 2020, der ist wirklich nicht übel, wenn man ihn preiswert bekommt. Oder gleich eine komplette Acusta-Anlage
aileena
Gesperrt
#1056 erstellt: 20. Aug 2007, 00:34
Darauf habe ich gewartet...
aileena
Gesperrt
#1057 erstellt: 20. Aug 2007, 00:35

andisharp schrieb:
Vielleicht doch lieber einen 2020, der ist wirklich nicht übel, wenn man ihn preiswert bekommt. Oder gleich eine komplette Acusta-Anlage :D


Nee nee, drei Dreher (ohne den Reibradler) reichen. Wo soll ich hin damit???
andisharp
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 20. Aug 2007, 00:37
Das fragst du mich?

Wo stehen denn all die Receiver?
aileena
Gesperrt
#1059 erstellt: 20. Aug 2007, 00:42
Im Keller...
tobitobsen
Inventar
#1060 erstellt: 12. Sep 2007, 23:11
Guten Abend,

ja ich gebs zu: Nicht zuletzt aufgrund dieses Freds bin ich neugierig geworden und habe für 19 Euro mir den Spaß erlaubt einen PE 2020 L zu ersteigern.

Das Teil steht jetzt ein paar Stunden in meinem Wohnzimmer und darf an einer alten Naim Kombi und an einer Royd Apex musizieren:








Shot at 2007-09-12


Shot at 2007-09-12


Was soll ich sagen?

Ich kann mich der Faszination dieses Gerätes nicht entziehen.

Absolut massiv und hochwertig verarbeitet, alles aus Vollaluminium.

Das Geräte hat ein Sammler verkauft, der es angebeblich von einem alten Mann vor kurzem aus Erstbesitz erworben hat. Und so wirkt es auch. Gepflegt, aber nicht gewartet.

Und was passiert ? Man schmeißt die Mühle an - rund 40 Jahre alt - und sie läuft und spielt, aller funktioniert , auch die Automatic... und sie spielt richtig gut.

Und das alles ohne filigrane Justage, einfach per Din/Chinch Adapter.

Es ist ein Shure 95 G Montiert (alleib dafür habe ich neulich 40 Euro berappt).

Ob High-End oder Linn oder sonstwas Killer, will ich gar nicht sagen, ich will mich auch den überschwenglichen Worten des Threaderstellers nicht anschließen.

Aber: Es ist ein tolles Gerät und Klasse-Klassiker. Absolut wertig und unverwüstlich und spielt einfach gut.

Wenn ich bedenke, welchen Sprung mein TD 160 nach einer kompletten Wartung gemacht hat, halte ich die Aussagen des Threaderstellers nicht für ausgeschlossen.

Der PE 2020 ist jedenfalls ein toller Plattenspieler !

Ach ja, der Auktionspreis von 19 euro unterstreicht übrigens Schwergewichts Meinung, dass das Forum keinen Einfluss auf die Preise bei Ebay hat. Es gibt keine PE-Hype! Gut so!

Gruß

Tobias
Friedensreich
Inventar
#1061 erstellt: 12. Sep 2007, 23:48

tobitobsen schrieb:

Ach ja, der Auktionspreis von 19 euro unterstreicht übrigens Schwergewichts Meinung, dass das Forum keinen Einfluss auf die Preise bei Ebay hat. Es gibt keine PE-Hype! Gut so!

Vielleicht war der "Hype" auch schon wieder vorbei.

Der Fred war ja schon wieder "aus den Augen aus dem Sinn" -
bis zum letzten Posting, erzielten die Teile ja mehrfach andere
Dimensionen.

z.B.
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEDW:IT&ih=012
Und ueber google ist der Weg nicht sehr weit zu diesem Fred!


[Beitrag von Friedensreich am 12. Sep 2007, 23:50 bearbeitet]
tobitobsen
Inventar
#1062 erstellt: 12. Sep 2007, 23:57
Na dann ist ja noch viel Luft nach oben...und eine Verkaufsanleitung habe ich jetzt auch

Nein ! Selten habe ich mich für ein Gerät spontan für ein Gerät so begeistert wie für den PE. Ich bin schon am überlegen welcher Dreher stattdessen das Feld räumen muss.

Wahrscheinlich der Hitachi PS 38.

Der PE für über 100 Euro hat übrigens ein schlechteres System.


Gute Nacht Tobi
Friedensreich
Inventar
#1063 erstellt: 13. Sep 2007, 00:17
Schauen wir mal, wo der jetzt landet.
Als weisser WEGA getarnt - mit unbekanntem System.
Schwergewicht
Inventar
#1064 erstellt: 13. Sep 2007, 08:54

Friedensreich schrieb:

tobitobsen schrieb:

Ach ja, der Auktionspreis von 19 euro unterstreicht übrigens Schwergewichts Meinung, dass das Forum keinen Einfluss auf die Preise bei Ebay hat. Es gibt keine PE-Hype! Gut so!

Vielleicht war der "Hype" auch schon wieder vorbei.

Der Fred war ja schon wieder "aus den Augen aus dem Sinn" -
bis zum letzten Posting, erzielten die Teile ja mehrfach andere
Dimensionen.

z.B.
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEDW:IT&ih=012
Und ueber google ist der Weg nicht sehr weit zu diesem Fred!


Hallo,

es hat auch nie einen Hype gegeben. Der PE 2020 ist auch schon vor einem Jahr teilweise für 15,-- und über 100,-- Euro verkauft worden. Das gilt z.B. auch für einen Dual 1219. Entscheident ist, das das Gerät zu dem gleichen Zeitpunkt mindestens 2 Leute haben wollen und nichts anderes. Der Dual 1219 normalerweise um die 50,-- Euro, manchmal für über 100,-- - 120,--, hier auch für 220,-- im Sofortkauf und das noch in der preiswerten PS 7 Schatulle.

http://cgi.ebay.de/K...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Übrigens wenn diese Aussage "Aus den Augen aus dem Sinn" zutreffen würde, wären die sogenannten Hypes, die angeblich durch das Forum ausgelöst werden, alle schon nach spätestens 2 Tagen vorbei, denn die größte Lobhudelei passiert ausschließlich in den großen Threads (Stammtisch z.B.) und da werden jeden Tag mehrere Seiten geschrieben, die sich ein Newbie niemals durchlesen würde (lt. Studie noch nicht einmal eine DIN A 4 Seite). Wenn dann einig User auf die angebliche Wirkung aufmerksam machen, sind die Threats meisten schon über 50 oder auch 100 Seiten, manchmal auch 1.000 Seiten weiten.

Aber wer trotzdem an den Preiseinfluss bzw. Auslösung eines Hypes durch das Forum glaubt, dem sei es unbenommen, hat im Unterbewusstsein ja auch etwas mit wichtig sein zu tun und das will ja jeder sein ( eigenes Ego), entweder im Beruf oder Privat (keiner persönlich angesprochen !!), kann man nachlesen.



[Beitrag von Schwergewicht am 13. Sep 2007, 09:26 bearbeitet]
tobitobsen
Inventar
#1065 erstellt: 10. Okt 2007, 23:02
Gibt es den Threadersteller eigentlich noch im Forum.

Ich hätte noch ein paar Fragen wie man den PE wieder auf Vordermann kriegt?
wattkieker
Inventar
#1066 erstellt: 10. Okt 2007, 23:06
Welchen von den dreien meinst du, oder waren das 4
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