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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

+A -A
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Beitrag
Yorck
Gesperrt
#916 erstellt: 12. Jul 2007, 15:38


http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hey hier gehts ja rund und ich bin unschuldig..hihi weitermachen!

Hier ein Bild des immer wieder zitierten hervorragenden Elac 50H Papst Außenläufermotors...vielleicht braucht ja jemand einen solchen als Ersatzteil nebst 50 H Teller...
Als Elac/Papst Originalteil möchte ich bei den heutigen Preisen selbst für mickrige Papst PC Lüfter nicht wissen was dieser Supermotor kosten würde wenn man ihn bei Conrad so als Ersatzteil bestellen könnte

Sorry ich bin noch nicht zu einem neuen Bild Provider gekommen...

P.S. der PE2020 klingt immernoch hervorragend, ich bin zu einer etwas höheren Auflagekraft von 1,25 Gramm beim 412/2 übergegangen, der Unipivot Arm von Torbis Lenco L78 kommt mit 1 Gramm aus ist reibungsärmer---hat ja auch nur ein Rubinlager....seit der kleinen Modifikation hat der PE2020 ungefähr den schönen spielfreudigen, weniger höhenlastigen Klang erreicht wie Torbis L78...bin äußerst zufrieden...
Übrigens Fonoforum testete das 412/2 an einem Dual 704 und einem Top-Micro Seiki und kam zum Schluß, dass für das GP412/2 an kardanischen Armen oder an einem SME ähnlichen S-Arm die ideale Auflagekraft ca 1,25-1,5 Gramm beträgt...auch wenn Philips 0,75-1,5 Gramm angibt...der Unipivot ist da scheinbar etwas weniger anspruchsvoll der schwebt und wiegt sich wie ein Citroen SM automatisch in den Takt... haut auch mit 1 Gramm gut hin und klingt absolut erste Sahne... Torbis selfmade-Superlenco kann sich echt hören lassen..

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 12. Jul 2007, 19:08 bearbeitet]
Michael-Otto
Stammgast
#917 erstellt: 12. Jul 2007, 16:39
Hallo,

was ich hier von Empire gesehen habe wird dem Laufwerk leider nicht gerecht.
Wen es Interessiert, kann ja hier mal gucken.

http://www.analog-forum.de/wbboard/thread.php?threadid=4666

Gruß

Michael-Otto
Yorck
Gesperrt
#918 erstellt: 12. Jul 2007, 19:00
Ohh ja so ein Empire würde ich auch gerne mal genauer ansehen und auch hören...danke für den Link...das ist wirklich zum Wasser im Munde zusammenlaufen...
Gab es davon überhaupt offizielle 220V 50HZ Geräte für Australien oder Europa? Oder kann man den Troubadur von 60 auf 50HZ umschalten oder die Geschwindigkeit noch anderswie feinregeln?

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 12. Jul 2007, 19:09 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#919 erstellt: 12. Jul 2007, 19:12



http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Mich täte eine realistische Qualitätseinschätzung des schon recht unverschämt teuren Lenco L90 hier interessieren, ist ja ein Beltdrive Gerät der Oberklasse, wie lag sein Verkaufspreis und seine Leistung
(Tonarm, Motor; Lager, Teller) im Vergleich zu den Dual 601 oder Pioneer PL50 Beltdrive-Geräten? Wurde der in Deutschland überhaupt vertrieben? Welches Jahr? habe darüber in meinen Jahrbüchern keine Angaben finden können, wurde der noch zu 100% in CH gebaut oder schon in der CSSR von Tesla-Litovel...

beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 12. Jul 2007, 19:20 bearbeitet]
wattkieker
Inventar
#920 erstellt: 12. Jul 2007, 20:06
Sony Tonarm PUA 1600

Das wirft wieder die Frage auf, wie groß ist tatsächlich der Einfluss des Tonarms?
andisharp
Hat sich gelöscht
#921 erstellt: 12. Jul 2007, 20:15
Nicht sonderlich, so lange er halbwegs vernünftig konstruiert ist
rorenoren
Hat sich gelöscht
#922 erstellt: 12. Jul 2007, 20:16
Der Preis ist hoch.

Keine Ahnung ob angemessen.

Als "Nichtspezi" würde ich den Einfluss des Tonarms auf die möglichst resonanzarme, leichtgängige, spielfreie Führung des Systems in der dem Ideal am nächsten kommenden geometrischen Kurve/ Bahn beschränkt sehen.

Viel mehr kann der Arm kaum bewirken.

Dass die Masse und die Lagerung ein Wörtchen mitzureden haben ist klar, aber innerhalb vernünftiger Grenzen wohl eher nebensächlich, oder?

Gruss, Jens
wattkieker
Inventar
#923 erstellt: 12. Jul 2007, 20:18
Ist auch meine Meinung, also sind solche Arme besser im Bereich Voodoo aufgehoben, da spielt es ja eh keine Rolle wie hoch der Preis ist und obs nachweislich was bringt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#924 erstellt: 12. Jul 2007, 20:22
Leider ist das ganze Thema analoge Wiedergabe mittlerweile stark vom Voodoo durchseucht. Das war früher, als Plattenspieler noch Allerweltsgeräte waren, vollkommen anders. Die "Spinner" waren ganz klar in der Minderheit. Heute paart sich Ahnungslosigkeit mit Wunderglaube, sehr schade.
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#925 erstellt: 12. Jul 2007, 20:25
scheinbar gibt es hier einige Leute, die hervoragendsten Klang als Voodoo abtun, weil ihr eigenes Hörvermögen nicht mehr über 15.000 Hz hinausreicht !
DrNice
Inventar
#926 erstellt: 12. Jul 2007, 20:26
Moin!

Damals konnte man auch Messschrieben vertrauen. Ich habe u. a. einen 721 und sehe keinen Grund, ihn zu ersetzen. Wüsste gern, was allein dessen Tonarm heute mit Voodooweihrauchgeplänkel kosten würde.
andisharp
Hat sich gelöscht
#927 erstellt: 12. Jul 2007, 20:28

fly_hifi schrieb:
scheinbar gibt es hier einige Leute, die hervoragendsten Klang als Voodoo abtun, weil ihr eigenes Hörvermögen nicht mehr über 15.000 Hz hinausreicht !


Reicht also vollkommen für die allermeisten Scheiben.
wattkieker
Inventar
#928 erstellt: 12. Jul 2007, 20:34
Hörbare Frequenzen

Altersstruktur im Klassikerforum

Wer macht sich mal die Arbeit und setzt die beiden Sachen in Relation??
andisharp
Hat sich gelöscht
#929 erstellt: 12. Jul 2007, 20:40
Was sollen meine Katzen sagen, die hören bis 60 KHz.
Stormbringer667
Gesperrt
#930 erstellt: 12. Jul 2007, 20:41

andisharp schrieb:
Was sollen meine Katzen sagen, die hören bis 60 KHz. :D



Deine Katzen können Sprechen?
andisharp
Hat sich gelöscht
#931 erstellt: 12. Jul 2007, 20:43
Natürlich, beweise mir das Gegenteil
Stormbringer667
Gesperrt
#932 erstellt: 12. Jul 2007, 20:51

andisharp schrieb:
Natürlich, beweise mir das Gegenteil ;)


Haben wir den selben Dealer?
aileena
Gesperrt
#933 erstellt: 12. Jul 2007, 21:04
Da ja hier so viele Experten versammelt sind.

Was ist ein besseres, bezahlbares System als ein AT 95 - das zur Zeit 20,- inkl. Versand kostet??
andisharp
Hat sich gelöscht
#934 erstellt: 12. Jul 2007, 21:12
So ziemlich alles, das ist ein billiges Einsteigerteil. Selbst ein OMB 10 würde ich höher einschätzen. Generell würde ich nicht am Tonabnehmer sparen, dann lieber am Laufwerk/Arm
Stormbringer667
Gesperrt
#935 erstellt: 12. Jul 2007, 21:16
OMB 10 ist gut.Kannst du sogar noch nadelmäßig aufrüsten.
wattkieker
Inventar
#936 erstellt: 12. Jul 2007, 21:31
AT 95 halt ich auch nicht für das gelbe vom Ei, kommt lange nicht an das Original (?) Sony System von meinem anderen Dreher ran. Du weißt, ich hab 2 identische Plattenspieler, nur mit unterschiedlichen Systemen, eins ist (noch) das AT und das andere ein Sony VM 26G. Über das Sony hab ich bisher absolut keine Infos finden können, aber es ist tatsächlich für MEINEN Musikgeschmack das Bessere.
pet2
Inventar
#937 erstellt: 12. Jul 2007, 21:39
Da ich mir für fast nichts zu schade bin ,
habe ich sowohl das AT 95E als auch das OMB 10.
Das AT 95E ist meiner Meinung nach, je besser, je höher die effektive Tonarmasse ist.
An einem Kenwood Tonarm mit 19,5 Gramm effektiver Masse, ist es meiner Meinung nach recht gut.
An einem Dual mit mittelschweren Tonarm macht es schon nicht mehr soviel Spaß.
Bei einem leichten Tonarm nervt es, da ist dann das OMB 10 deutlich besser.
Also leichter bis mittelschwerer Tonarm, OMB 10, mittelschwerer bis schwerer Tonarm, AT 95E.
Wer nicht so viel Wert auf viel Hochtonauflösung legt und den ein AT 95E deswegen eher nervt, ist auch mit einem AT 91 gut bedient.
(Ja, habe ich auch ).

Gruß

pet
Stormbringer667
Gesperrt
#938 erstellt: 12. Jul 2007, 21:46
Effektive Tonarmmasse? Was soll das Gefasel? Damals haben wir ein bißchen am Gegengewicht gedreht und gut war.....
andisharp
Hat sich gelöscht
#939 erstellt: 12. Jul 2007, 21:47
Gna, Hilfe
pet2
Inventar
#940 erstellt: 12. Jul 2007, 22:02
Quatsch!
Zur Erhöhung der effektiven Tonarmmasse habe wir damals Münzen auf das Headshell gelegt .
Allerdings wußten wir damals nicht, daß wir das taten und was zum Teufel eine Headshell ist .

@wattkieker:
Wenn man mal etwas herumsucht, findet man heraus, daß das System auch unter der Bezeichnung: AT 55-7D läuft.
Hier:
http://www.cartridge...Technica&model=AT-55
sind mal die Daten zum AT 55 .

Gruß

pet
wattkieker
Inventar
#941 erstellt: 12. Jul 2007, 22:05
Pet, hilf mir bitte mal. Ich hab mir von meinen PS 5100 die Daten rausgekramt:
Gewicht des Tonarmkopfs 10,5 g
Zulässiges Gewicht für Tonabnehmer: 4 - 12 g

Montierter TA ist VM26G mit Auflagekraft 2 g und Gewicht 6,8 g

Wo ist jetzt die effektive Masse bei einem Justierbereich für die Auflagekraft von 0 - 3 g.
Stormbringer667
Gesperrt
#942 erstellt: 12. Jul 2007, 22:07
Ich hatte damls einen Pfennig auf der Headshell (darf man eigentlich nicht so nennen) meines Drehers einer Palldium-Kompaktanlage kleben.

Falls noch Bedarf ist,ich habe hier noch kiloweise Kleingeld unser alten Währung liegen.Oder soll ich das lieber Stück für Stück an die Voodoo-Fraktion in der Bucht verticken? Sind ca 60 DM in Münzen.Sollte bei entsprechender Präsentation ca. 60.000 Euro Netto bringen......


[Beitrag von Stormbringer667 am 12. Jul 2007, 22:08 bearbeitet]
wattkieker
Inventar
#943 erstellt: 12. Jul 2007, 22:09

pet2 schrieb:
Quatsch!
Zur Erhöhung der effektiven Tonarmmasse habe wir damals Münzen auf das Headshell gelegt .
Allerdings wußten wir damals nicht, daß wir das taten und was zum Teufel eine Headshell ist .

@wattkieker:
Wenn man mal etwas herumsucht, findet man heraus, daß das System auch unter der Bezeichnung: AT 55-7D läuft.
Hier:
http://www.cartridge...Technica&model=AT-55
sind mal die Daten zum AT 55 .

Gruß

pet


Sorry, das ist nicht das Sony, sondern ein Vergleichstyp von AT, wenn ich das richtig sehe, da es das Sony vm26G nicht mehr neu im Original gibt. Aber der Hörvergleich "hinkt"
jottklas
Hat sich gelöscht
#944 erstellt: 12. Jul 2007, 22:10

fly_hifi schrieb:
scheinbar gibt es hier einige Leute, die hervoragendsten Klang als Voodoo abtun, weil ihr eigenes Hörvermögen nicht mehr über 15.000 Hz hinausreicht !


....ich liebe diese Art der Argumentation (nicht mehr zur Sache beizutragen als Gemeinplätze und Floskeln). Apropos, wer beurteilt denn genau, welcher Klang am "weitesten nach vorne ragt"? Deine "Goldohren" oder geprüfte Messinstrumente?

Jürgen
aileena
Gesperrt
#945 erstellt: 12. Jul 2007, 22:11
Was jetzt, Alternativen ausser dem 10er Ortofon??
wattkieker
Inventar
#946 erstellt: 12. Jul 2007, 22:13

aileena schrieb:
Was jetzt, Alternativen ausser dem 10er Ortofon??


Wir knobeln noch aus, Peter
Stormbringer667
Gesperrt
#947 erstellt: 12. Jul 2007, 22:13
Ach du Sch......die Fraktion ist doch noch wach.....
pet2
Inventar
#948 erstellt: 12. Jul 2007, 22:15
@wattkieker

Diese Frage läßt sich so nicht beantworten .
Die Antwort läut dann nämlich auf 42 raus .
Mal ganz kurz:
Es gibt eine effektive Tonarmasse, das ist sehr sehr vereinfacht ausgedrückt das Gewicht des Tonarms.
Dann besitzt eine Nadel eine Compliance, das ist die Nadelnachgiebigkeit.
Diese beiden Parameter sollen so zusammenpassen, daß sich für dieses Konstrukt eine Resonanzfrequenz von etwa 9 - 14 Hz ergibt.
Das ist jetzt mal so ganz ganz grob.
Wenn Dich das Thema interessiert, benutze Doch mal die Suche, am besten im Bereich Analogtechnik, da gibt es schon einiges Zu lesen .

Gruß

pet


[Beitrag von pet2 am 12. Jul 2007, 22:17 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#949 erstellt: 12. Jul 2007, 22:25
Peter, ganz einfach, je mehr Geld man in das System steckt (natürlich bis zu einer vernünftigen Grenze von sagen wir mal 300 Euro), desto besser. Der Arm muss, wie gesagt, zur Compliance des Nadelträgers passen. Hohe Nachgiebigkeit für leichte und niedrige Nachgiebigkeit für schwere Arme. Sehr gute Systeme haben einen fast linealglatten Frequenzgang, besitzen keine Überbetonung einzelner Frequenzen und verzerren richtig justiert kaum. Natürlich ist trotzdem jeder CD-Player haushoch überlegen, in allen Belangen, aber was solls
wattkieker
Inventar
#950 erstellt: 12. Jul 2007, 22:25

pet2 schrieb:
Da ich mir für fast nichts zu schade bin ,
habe ich sowohl das AT 95E als auch das OMB 10.
Das AT 95E ist meiner Meinung nach, je besser, je höher die effektive Tonarmasse ist.
An einem Kenwood Tonarm mit 19,5 Gramm effektiver Masse, ist es meiner Meinung nach recht gut.
An einem Dual mit mittelschweren Tonarm macht es schon nicht mehr soviel Spaß.
Bei einem leichten Tonarm nervt es, da ist dann das OMB 10 deutlich besser.
Also leichter bis mittelschwerer Tonarm, OMB 10, mittelschwerer bis schwerer Tonarm, AT 95E.
Wer nicht so viel Wert auf viel Hochtonauflösung legt und den ein AT 95E deswegen eher nervt, ist auch mit einem AT 91 gut bedient.
(Ja, habe ich auch ).

Gruß

pet


Irgendwie versteh ich dann deine Aussage hier nicht. Tatsache ist doch, dass das Auflagegewicht eine messbare Größe ist. Nachvollziehen kann ich auch noch, dass die System/Nadelkombinationen unterschiedliche Auflagegewichte benötigen. Nachvollziehen kann ich auch noch, dass unterschiedliche Systeme mit dem Ohr unterscheidbar sind. Genau da greift dann doch die Geschmacksfrage, von Qualitätsunterschieden mal abgesehen. Wieso stellst du dann "effektive Tonarmmasse" als abstrakte Größe in den Raum?
Versteh das jetzt bitte nicht als Angriff
andisharp
Hat sich gelöscht
#951 erstellt: 12. Jul 2007, 22:28
Die effektive Masse ist die bewegte Masse des Tonarms selbst, hat mit der Auflagekraft nicht das geringste zu tun. Masse wird in Kg, Kraft in Newton (früher Pond) gemessen.


[Beitrag von andisharp am 12. Jul 2007, 22:30 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#952 erstellt: 12. Jul 2007, 22:33

andisharp schrieb:
Peter, ganz einfach, je mehr Geld man in das System steckt (natürlich bis zu einer vernünftigen Grenze von sagen wir mal 300 Euro), desto besser. Der Arm muss, wie gesagt, zur Compliance des Nadelträgers passen. Hohe Nachgiebigkeit für leichte und niedrige Nachgiebigkeit für schwere Arme. Sehr gute Systeme haben einen fast linealglatten Frequenzgang, besitzen keine Überbetonung einzelner Frequenzen und verzerren richtig justiert kaum. Natürlich ist trotzdem jeder CD-Player haushoch überlegen, in allen Belangen, aber was solls :prost


Genau deswegen will ich ja kein Vermögen ausgeben. ich möchte ein Stanton 500E am TD 150 ersetzen und eventuell eine Alternative für Shure 75/AT95 am Perser zu haben. So wie es aussieht, werde ich da einige Altertümer drum herum gruppieren - ohne CD.
andisharp
Hat sich gelöscht
#953 erstellt: 12. Jul 2007, 22:37
Welcher Arm ist denn am TD-150 montiert, darauf kommt es ganz stark an.
wattkieker
Inventar
#954 erstellt: 12. Jul 2007, 22:38
OK Udo, jetzt sind wir da, wo ich hin wollte. Kein "normaler" Musikhörer, der ein Ersatzsystem, aus welchen Gründen auch immer, benötigt, kennt diese Daten. Ich auch nicht von meinem Plattenspieler. Ich hab zumindest noch die Originalbeschreibung und hab somit die Daten, die ich oben geschrieben hab, aber wieviel Prozent der gebrauchten Dreher, jetzt über 30 Jahre alt, haben noch die BDA's? Wir bewegen uns doch schon wieder an der Grenze zwischen Realität und Wunschvorstellung. Lösung: Try and Error ????
aileena
Gesperrt
#955 erstellt: 12. Jul 2007, 22:46
TD 150II mit TP13A - von vielen geliebt, von vielen gehasst. Bei mir bleibt er.
andisharp
Hat sich gelöscht
#956 erstellt: 12. Jul 2007, 22:47
So was kann man auch grob schätzen. Gerade Arme mit dünnem Rohr sind meist leicht bis mittelschwer. Arme im SME-Stil gehören eher zur mittelschweren bis schweren Gattung. Danach kann man sich locker ein passendes System aussuchen. Genaue Grenzen gibt es eh nicht, das Leben ist ein einziger Kompromiss.
Stormbringer667
Gesperrt
#957 erstellt: 12. Jul 2007, 22:48

das Leben ist ein einziger Kompromiss.


Und zu kurz!
pet2
Inventar
#958 erstellt: 12. Jul 2007, 23:01
Richtig!
Try + Error mit vorheriger Grobpeilung.
1.Frage: In welche Gewichtsgruppe gehört der Tonarm?
Leichte Tonarme erkennt man bereits an der filigranen Ausführung und oder Materialwahl.
Beispiel: Thorens Tonarme mit TP 63 Endrohr.
Schwere Tonarme erkennt man häufig an der recht massigen Ausführung.
Beispiel: Tonarme von Lenco L75/L78.
Dazwischen tummeln sich verschiedenste mittelschwere Tonarme.
Typisches Beispiel Dual Plattenspieler mit 1/2" Tonabnehmeranschluß.
Je leichter der Tonarm ist um so höher sollte die Compliance des Systems sein.
Krasse Fehlkombination wären ein Denon DL-103 an einem leichten Thorenstonarm oder ein Ortofon OMB 10 an einem Lenco Tonarm.
Umgekehrt passt das hervorragend.
Ansonsten, wie ich schon schrieb, sich die Grundlagen anlesen .

Gruß

pet
Stormbringer667
Gesperrt
#959 erstellt: 12. Jul 2007, 23:03

Schwere Tonarme erkennt man häufig an der recht massigen Ausführung.


Darf ich diesen Satz biite in meine Zitate-Sammlung aufnehmen?
wattkieker
Inventar
#960 erstellt: 12. Jul 2007, 23:09
OK
Jetzt muss ich nur noch einen mittelschweren Fehler eingestehen, an dem anderen Dreher ist nicht das AT, sonder ein Shure 75 ED, das mir nicht so gut gefällt. Wie ich auf AT gekommen bin, weiß ich auch nicht, vielleicht doch das Alter??
pet2
Inventar
#961 erstellt: 12. Jul 2007, 23:16
Also um welchen Plattespieler handelt es sich denn nun?
Habe ich sicher überlesen, ich bitte um Nachsicht, aber dieser Thread ist etwas unübersichtlich und sperrig geworden .
Man kann sich der Sache ja auch über den ürsprünglich original verbauten Tonabnehmer nähern .

Gruß

pet
wattkieker
Inventar
#962 erstellt: 12. Jul 2007, 23:26

pet2 schrieb:
Also um welchen Plattespieler handelt es sich denn nun?
Habe ich sicher überlesen, ich bitte um Nachsicht, aber dieser Thread ist etwas unübersichtlich und sperrig geworden .
Man kann sich der Sache ja auch über den ürsprünglich original verbauten Tonabnehmer nähern .

Gruß

pet


Wenn du mich meinst, ich hab 2 identische Sony PS5100, einen mit dem original Sony vm26g, Nadel ND132G und der andere Dreher hat das Shure System 75 ED (aus dem Gedächtnis Shure 75 ED II). Für das römisch 2 schließ ich im Moment aber keine Wette ab, müsste ich morgen genau nachgucken.
pet2
Inventar
#963 erstellt: 12. Jul 2007, 23:49
So, habe nochmal etwas herumgesucht.
Wenn ich zur ND 132G die Bezeichnung der Nachbaunadel suche, diese wiederum in die Suche eingebe, bekomme ich genau 25 Tonabnehmer angezeigt, bei denen dieselbe Nadel passt.
Der einzige Tonabnehmerhersteller der in der Suche auftaucht , bei dem man davon ausgehen kann daß er nichts dazukauft ist Audio Technica.
Sony hat zwar auch Tonabnehmer gebaut, aber in etwas höheren klassen, die Bezeichnungen beginnen eigentlich immer mi XL.
Die billigeren Systeme wurden dazugekauft.
Das war damals üblich.
Also darf man davon ausgehen, daß Audio Technica der Hersteller ist.
Als AT Systeme werden da aufgeführt:
AT 4 und AT 55.
Vom AT 55 wissen wir die Compliance.
Diese beträgt: 22.
Jetzt mußt Du nur noch Deine Tonabnehmersuche auf solche Tonabnehmer einschränken, deren Compliance so im Bereich von sagen wir 18 - 25 liegt.
Das sind sehr viele!

Gruß

pet

edit:
http://www.vinylengi...lected_model=PS-5100
habe ich auch noch gefunden .
Dem Foto nach sollte es sich um einen mittelschweren bis schweren Tonarm handeln.


[Beitrag von pet2 am 13. Jul 2007, 00:09 bearbeitet]
Hilmilein
Stammgast
#964 erstellt: 13. Jul 2007, 00:37

aileena schrieb:
TD 150II mit TP13A - von vielen geliebt, von vielen gehasst. Bei mir bleibt er. :prost


Hallo Peter,

ich kenne den Dreher und den Tonarm nicht. Wenn das gute Stück aber einen leichten Tonarm hat, dann kann ich das Ortofon OMB 20 Super sehr empfehlen. Ich habe es letzes Jahr bei Ebay neu und originalverpackt für 50 € von einem Privatmann ersteigert. Der hat zu der Zeit öfters neue TA-Systeme angeboten. Normalerweise kostet es knapp 110 €.

Unter 50 € solltest du aber auf keinen Fall mit einem neuen System anfangen. Die AT95 Preis-Kategorie ist doch eher zum abgewöhnen.
Dann versuch doch lieber ein gutes Gebrauchtes (z.B. in Verbindung mit einem defekten Plattenspieler) zu bekommen.

Viele Grüße



Hilmar
wattkieker
Inventar
#965 erstellt: 13. Jul 2007, 09:11
Hallo Pet, die BDA die du gefunden ist, ist vom richtigen Plattenspieler


hier ist noch mal ein Foto des Drehers, von Vintage Sony entliehen.
Curd
Hat sich gelöscht
#966 erstellt: 13. Jul 2007, 10:08

fly_hifi schrieb:
scheinbar gibt es hier einige Leute, die hervoragendsten Klang als Voodoo abtun, weil ihr eigenes Hörvermögen nicht mehr über 15.000 Hz hinausreicht !


Hallo Andreas Du subversiver Provokateur

Mit der Masche wird es auch nicht klappen....der Fred wird durch die schiere Masse beliebiger Internet-Information implodieren oder sich als Laberfred etablieren und dem Klassiker-Smaltalk-Fred den Rang ablaufen....(das wird aber sehr schwer...da müssen sich die Jungs noch viel Zeug ausdenken....ob sie das schaffen? )
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