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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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Autor
Beitrag
Yorck
Gesperrt
#716 erstellt: 02. Jul 2007, 20:21
Joooooo AKG Messkurve, genau die z.B. man
beachte die creative Symmetrie der Übersprechdämpfung, dennoch möchte ich nicht anzweifeln dass das Teil wie auch hier geschrieben trotz wüstem Gezappel gut klingt....


Dennoch kann man hier sehr gut sehen wie gut so ein EMT, Shure V15/3 oder 412 messtechnisch tatsächlich ist...



[Beitrag von Yorck am 02. Jul 2007, 20:25 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#717 erstellt: 02. Jul 2007, 20:27
So, ich habe noch Bilder von meinem Braunpolen!

Letzte Ausbaustufe, mit Holzpodest und gaanz neu: mit Lift!



Perfektes Finish, oder?

Will auch mal nerven!

Gruss, Jens
andisharp
Hat sich gelöscht
#718 erstellt: 02. Jul 2007, 20:30


Ratet mal was das ist?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#719 erstellt: 02. Jul 2007, 20:33
Man beachte die Skalierung!

Gruss, Jens
Gelscht
Gelöscht
#720 erstellt: 02. Jul 2007, 20:47
dieses Holzteil under dem Arm- naja
rorenoren
Hat sich gelöscht
#721 erstellt: 02. Jul 2007, 20:53
Naja,

das meinte ich mit Finish!

Ist halt eine 4- Stunden- Bastelei, dafür geht´s, finde ich.

Hübsch ist was anderes.

Aber der absolute PE- Killer.... Hääää Hääää!

Nee, klingt wirklich gut.

Gruss, Jens
Haffe
Hat sich gelöscht
#722 erstellt: 03. Jul 2007, 15:53


Hallo, schaut mal das ist ein altes japanisches NEAT NP6814D Reibrad-Laufwerk aus einem 60´s Studio, wiederaufgebaut und in schöner Zarge
mit gutem Tonarm, weiß jemand was das für ein Arm ist? Micro Seiki
und Grace Arme sehen anders aus...Find ich lecker das Teil..
Übrigens nur die NEATS mit 4 Pol Induktionsmotor (D Version) hatten einen Variable Geschwindigkeit über Magnetbremse, die 6812H hatten einen noch hochwertigeren Hysteresemotor (Identisch Micro Seiki Mr2, Pioneer Pl4 und PL7 und PL50), dafür aber keine stufenblos variable Feineinstellung beim Tempo. Ob mans braucht??

NEAT ONKYO DENKI baute auch die Technik der Micro Seiki MR2 und Pioneer PL7 Japan-Consumer bzw. Semiprofi-Spitzenlaufwerke der 60er.
Also ein OEM Hersteller und Markenfabrikat.
Irgendwie war NEAT auch an der Gründung von Micro Seiki beteiligt, ursprünglich aber Teil von Onkyo. Weiß es jemand genauer?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Haffe am 03. Jul 2007, 17:17 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#723 erstellt: 03. Jul 2007, 16:48





http://img401.imageshack.us/img401/8161/rekrondinejhu8.th.jpg

http://img401.imageshack.us/img401/9481/rekrondinelxn8.th.jpg










Bis heute ist mir schleierhaft was bei Garrard 301 und TD124 den
exorbitanten Wert ausmacht und solche reinen Profikisten wie dieser
REK-O-KUT Rondine bleiben für ein paar Kröten unverkäuflich liegen...
An der Verarbeitung kanns nicht liegen und über 20 Kilo Gewicht sind auch eine Ansage...
Ist denn so ein 301 wirklich in den Details so überlegen oder was
hat überhaupt dazu beigetragen, dass der Hype mit den TD124 und 301 / 401 so ausgebrochen ist..wer hat angefangen mit der
Reibrad-Profilaufwerk-Sammlerei?? Warum gelten Briten-Dreher
als besser als USA-Dreher, keinem würde doch einfallen Leak oder Radford Verstärker über Macintosh zu positionieren, selbst wenn einige der Briten-Geräte in einigen (oftmals schrulligen) Details tatsächlich "besser" sind.
Aber bei Plattenspielern scheinen die Amis ja, dem Preis nach zu urteilen, ausschließlich 3. klassige Ware gebaut zu haben??

Irgendwie sind den Sammlern und verehrten "Audiophilen"
die fetten Amigeräte dieses Kalibers scheinbar entgangen...
Okay okay Grammophonarm hier ist Mist, aber den tonnenschweren
alten 12 Zoll Studioarm kann ma ja gegen SME3012 oder Stax UA70 austauschen....

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 03. Jul 2007, 17:20 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#724 erstellt: 03. Jul 2007, 17:41
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

http://cgi.ebay.de/P...eZWD9VQQcmdZViewItem

Naja den verehrten "Audiophilen" sind ja auch diese Schätze entgangen, da ein Philips GP 412/2 dran, neue Cinchstrippe und Massetrennung- fertig ist der Player vor dem jeder Linn oder Transrotor dieser Welt in (klanglicher Hinsicht)
vor Angst erzittert....

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Haffe am 03. Jul 2007, 17:47 bearbeitet]
Haffe
Hat sich gelöscht
#725 erstellt: 03. Jul 2007, 18:26

SANSUI 2050


SANSUI 2050


SANSUI 2050

Auch Sansui konnte tolle und stabile, schwere, Plattenspieler bauen,
als Sansui noch nicht dem BPC Schrottismus der 80er verfallen war, allesamt oberpreisig- bis hochpreisig positioniert, in zeitgenössischen Tests hervorragend abschnitten, bekommt man so einen schönen Belt Drive Sansui 2050 heute für unter 50 Euro oftmals sogar noch mit einem recht guten Sansui-System....(welches von Micro Seiki und nicht Audio Technica gebaut wurde, zumindest bei den geräten ab 850 DM Verkaufspreis...)

Dieser Sansui 2050 dürfte Anfang der 70er alles andere als ein Günstigdreher wie Pioneer PL12 gewesen sein, ein Sansui 4050 kam allerdings nochmal gut das Doppelte. (ca 1800 DM)

Solche Sansui Geräte sind KEINE CEC Billigzukäufe sondern technisch ordentliche Eigenentwicklungen die sich nicht hinter Micro Seiki oder Thorens TD160 zu verstecken brauchen.

Schaut mal hier, bis auf die unsäglichen BPC Plastikkisten der 80er hier
würde ich keines dieser Geräte als Schrott bezeichnen:

http://www.sansui.us/Turntables.htm

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 03. Jul 2007, 18:35 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#726 erstellt: 03. Jul 2007, 18:34
Hallo.

Der Tonarm sieht nach Sony aus.

PUA-237 (lt. "Zauberwort Stereo", Ernst Pfau,1967)


Gruss, Jens
Haffe
Hat sich gelöscht
#727 erstellt: 03. Jul 2007, 18:40
Danke Jens , da könntest du recht haben- macht sich gut auf dem NEAT, ich will meine NEAT Laufwerke auch hochrüsten, hatte ja Bilder der Teile (unrestaurierter Zustand) am Anfang des Threads gepostet, die Motoren und Lager sind erste Sahne...aber es ist schwer einen Arm dieser Güteklasse halbwegs bezahlbar zu finden...da habens die Japaner in ihrem Binnen-Audio
Paradies viel besser....leider exportieren die nicht ein einziges Vintage Teil...die kaufen nur..aber verkaufen nichts nach Europa---schade.
Man sollte mal Urlaub da machen..aber das wird teurer als der teuerste PUA Arm.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 03. Jul 2007, 18:41 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#728 erstellt: 03. Jul 2007, 18:44
Zumal die alten HiFi Sachen in Japan teurer sein sollen als hier!

Gruss, Jens
Michael-Otto
Stammgast
#729 erstellt: 03. Jul 2007, 20:24
Hallo,

egal wie Du nun im Augenblick Dich gerade nennst, kann es sein das Du vielleich an einer gespaltenen Persönlichkeit leidest?.
Es wäre vielleicht nicht unangebracht einmal einen Facharzt zu konsultieren.

Nur zur Richtigstellung Deines Halb-Wissens.

Quellen: Sansui Preislisten 1971 & 72

Richtpreisinformation

71 SR-4050 C DM 1.168.-
72 SR-4050 C DM 1.248.-

Gruß

Michael-Otto
torbi
Inventar
#730 erstellt: 03. Jul 2007, 20:41
nanananananana.

Halbwissen hin oder her, mindestens eine Hälfte stimmt. Das ist bei der Fülle der Materialien, die -ok- vielleicht gelegentlich übereilt rausgehauen werden, mehr als genug.

Beispielsweise ist das gepriesene Philips-System wirklich so gut. Ich habs ausprobiert, erinnert mich übrigens tonal doch sehr an das Shure V15VXMR. Eh einer fragt, das habe ich und weiss wovon ich rede.

Und da ich schon einige Plattenspieler hatte, weiss ich auch halbwegs, was gut klingt und wo's konstruktiv hapert. Aus diesem Grund gebe ich dem PE in meiner Hauptanlage eine ehrliche Chance. Klanglich hat's mich überzeugt, Stummeltonarm und Klingonen-Optik hin oder her.

Man kann ja über Stil und multiple ID's streiten - aber rein sachlich ist da einiges Überlegenswertes dabei. Und man lernt so viele neue Dreher kennen .

Liebe Grüsse,
Torben
andisharp
Hat sich gelöscht
#731 erstellt: 03. Jul 2007, 20:45

Halbwissen hin oder her, mindestens eine Hälfte stimmt.


Eben
Yorck
Gesperrt
#732 erstellt: 03. Jul 2007, 20:53
Lieber Michael Deine Richtpreis Netto?Preisliste in allen Ehren beim Sansui 4050 waren aber die Preise nicht immer einheitlich, das mir zugrunde liegende Preismaterial von Hifi Maurer aus Kassel
sagt 1970 einen Endverkaufspreis des 4050 von 1786 DM, das war allerdings zur Markteinführung in Europa April 1970,
der 2050 kostete da 1250DM...wie sich dann aufgrund der Währungsumrechnungen und Stückzahlen die Preise entwickelt haben magst Du als beruflicher Hifi-Chronist wissen, ich nicht...statt nur immer dann beleidigend und nörgelig hineinzudreschen wenn Du es besser weist, was ja gut ist, füge hier lieber aus Deinem Riesenarchiv Informationen hinzu, die es lohnt zu lesen.
Persönliche Beleidigungen nehme ich ja bis zu einem gewissen Punkt hin, aber bei dir grenzt es an üble Nachrede und ich finde es überaus bedenklich dass woanders IRRE frei rumlaufen und Leute massakrieren, ich hier mir bloß nen Wolf schreibe damit mal ein paar Dreheralternativen zu überteuerten High End Geräten in diesem Forum erscheinen, und ständig alle möglichen mir nicht bekannten Personen hier
einen UNMÖGLICHEN KNÜPPEL herausholen, ich kann da nur sagen, PFUI TEUFEL!

Ich bin sogar so gemeingefährlich , dass ich gerade für LAU hier zwei Leuten einen SANUI AU777 restauriere und einen DUAL CV1600, dazu noch zum Selbstpreis für Freunde aus irgendwelchen Quellen am Ende Welt seltene Tonabnehmer incl. NOS Originadel "hervorzaubere" ich hoffe Du reparierst auch für Freunde irgendwelche komplett runtergekommene Klassiker über Wochen, für die Du nichtmal einen Werksschaltplan bekommst- ich mache das seit vielen Jahren, da ist es zu verschmerzen, in einem Forum Bilder zu Posten, oder bist Du Gott2? Ich mit Verlaub nicht.
Der Thread geht weiter mit Bildern und infos, ihr könnt ja Sinnvolles beitragen oder den threadserver sprengen.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 03. Jul 2007, 21:09 bearbeitet]
TSstereo
Hat sich gelöscht
#733 erstellt: 03. Jul 2007, 21:06
Hallo Leute,

das ist wohl einer der schwachsinnigsten Threads die ich in der letzten Zeit hier im Forum "mitgelesen" habe. Wer will hier eigentlich wem von was "überzeugen"?????

Schon der Anfang, brrrr, einfach grausig einseitig......

Gruss


[Beitrag von TSstereo am 03. Jul 2007, 21:07 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#734 erstellt: 03. Jul 2007, 21:06
Ich lese jetzt lange genug mit aber schön langsam nervt der Threadersteller gewaltig.Er will scheinbar alle bekehren Geräte zu kaufen die so verkannt sind.Komme mir bald vor wie in einer Diktatur wo einer bestimmt was alle machen sollen.
TSstereo
Hat sich gelöscht
#735 erstellt: 03. Jul 2007, 21:07

ratfink schrieb:
Ich lese jetzt lange genug mit aber schön langsam nervt der Threadersteller gewaltig.Er will scheinbar alle bekehren Geräte zu kaufen die so verkannt sind.Komme mir bald vor wie in einer Diktatur wo einer bestimmt was alle machen sollen.


Zwei Du.... ein Gedanke!

torbi
Inventar
#736 erstellt: 03. Jul 2007, 21:09
Naja, wie auch immer. Das Persönliche sollte man doch lassen, oder? Meine Meinung. Ich finds intressant, auch wenn ich nicht "dranbleibe". Die Ami-Player (Rek-o-kut, vor allem die dicken Empire) finde ich aber schon interessant. Beispielsweise.

Dirk: Vielleicht wäre es aber trotzdem gut, dich auf einen Account zu beschränken. Das trägt viel zur Transparenz bei Mach die anderen einfach platt. Reduce to the max.
Yorck
Gesperrt
#737 erstellt: 03. Jul 2007, 21:16
Krank und total pseudoelitär ist bereits der Ansatz von "Verkannten Geräten" zu sprechen, lange war auch verkannt, dass die Erde eine Kugel ist, ich bin sicher dass von den zigtausend Personen die die von mir (und auch gottseidank einigen anderen Threadmitgestaltern) gezeigten Geräte ansehen, der eine oder andere sich eine Anregung holt, wenn Ihr alle so reich seit nur mit gehypten Edeldrehern zu hören, viel Spaß ignoriert diesen Thread, keines der von mir vorgestellten Geräte ist SCHLECHT- der PE2020 ist sogar so gut dass es keinen Sinn macht auch nur 25 Cent mehr in ein "nicht verkanntes" Gerät zu stecken...Übrigens die meisten Geniedreher waren verkannt bis es sie nicht mehr gab, ich bin sicher dass der Garrard 301 auch in den 80ern und 90erm VERKANNT WAR, erst als 2/3 aller dieser Geräte dem Schrott zum Opfer fielen explodierte die Hype Bombe...
Denkt mal drüber nach, gute günstige Player werden nicht (mehr) gebaut, aber Zigtausendeurogräber zuhauf.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 03. Jul 2007, 21:24 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#738 erstellt: 03. Jul 2007, 21:24
Hallo,

wenn es nervt liest man nicht mehr mit bzw. postet nicht, dann schläft der Thread von ganz alleine ein, so einfach ist die ganze Sache.

Bei aller Kritik an dem Threadersteller, die ich zum Teil durchaus teile, sollte man aber nicht mit Überheblichkeit und Zynismus wie im Posting 729 geschehen reagieren, damit stellt man sich eigentlich selbst nur ein Armutszeugnis aus und stellt sich auf die gleiche Stufe, nein, eigentlich noch eine Stufe darunter.

TSstereo
Hat sich gelöscht
#739 erstellt: 03. Jul 2007, 21:31

Yorck schrieb:
Krank und total pseudoelitär ist bereits der Ansatz von "Verkannten Geräten" zu sprechen, lange war auch verkannt, dass die Erde eine Kugel ist, ich bin sicher dass von den zigtausend Personen die die von mir (und auch gottseidank einigen anderen Threadmitgestaltern) gezeigten Geräte ansehen, der eine oder andere sich eine Anregung holt, wenn Ihr alle so reich seit nur mit gehypten Edeldrehern zu hören, viel Spaß ignoriert diesen Thread, keines der von mir vorgestellten Geräte ist SCHLECHT- der PE2020 ist sogar so gut dass es keinen Sinn macht auch nur 25 Cent mehr in ein "nicht verkanntes" Gerät zu stecken...Übrigens die meisten Geniedreher waren verkannt bis es sie nicht mehr gab, ich bin sicher dass der Garrard 301 auch in den 80ern und 90erm VERKANNT WAR, erst als 2/3 aller dieser Geräte dem Schrott zum Opfer fielen explodierte die Hype Bombe...
Denkt mal drüber nach, gute günstige Player werden nicht (mehr) gebaut, aber Zigtausendeurogräber zuhauf.

Beste Grüße
Dirk


Gnade!!!!

Und DAS soll nicht schlimm sein?

"Verkannt" ist hier nur der Threadersteller.

Sicher ist an manchen Argumenten was dran.

Aber wenn ich so etwas lese

"der PE2020 ist sogar so gut dass es keinen Sinn macht auch nur 25 Cent mehr in ein "nicht verkanntes" Gerät zu stecken..."

kann ich nicht mehr daran zweifeln, dass hier jemand versucht auf biegen und brechen seine Meinung allen aderen "beizubringen".

Schlimm!
Michael-Otto
Stammgast
#740 erstellt: 03. Jul 2007, 21:33
Hallo,

Quellen: Div. Sansui Brutto Preislisten.

Laut der mir vorliegenden Sansui Preisliste 1971 in der der 2050 C als Neuheit angepriesen wird mit einem VK von DM 918.-
muß ich mich schon wundern, das es dieses Modell bereits 1970 in Kassel gab für DM 1.250.-

Die weitere Preisentwicklung
1972 DM 984.-
1974 DM 898.-

Gruß

Michael-Otto
Yorck
Gesperrt
#741 erstellt: 03. Jul 2007, 21:34
Anhören, dann urteilen-
Yorck
Gesperrt
#742 erstellt: 03. Jul 2007, 21:40
Hallo Michael, Hifi-Maurer in Kassel hatte öfters Sansui Geräte früher im Programm als der offizielle Importeur frag mich nicht wie das ging...aber ich sehe gerade dass ein anderes System mit im Paket war, und zwar das FR1 MK2, ich weiß aber nicht was ein FR1 System ist, hast Du Klarheit?
Besonders bei Händlerpaketen sind die Preise wie auch heute bei Computer-Bundles unterschiedlich, ich rede ja von einem mittelständischen Hifihändler mit großem Ladengeschäft über 2 Etagen und nicht von SATURN oder Messepreisen---
Mein Hifi Jahrbuch 6 nennt beim 2050c: 984 DM, allerdings steht bei System nur MM und sonst nix, ob da nun das FR1MK2 dabei war werden wir nie erfahren...trotzdem finde ich ja gut wenn konstruktive Kritik mit sachlichen Infos gebracht wird, nur bitte zivilisiert formulieren.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 03. Jul 2007, 21:56 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#743 erstellt: 03. Jul 2007, 21:49
Hallo TE (Wer das auch immer ist)...


reduziere Deine Forumsmitgliedschaft doch einfach auf einen Account! Ich glaube, das ist das einzig wirklich nervige an diesem Thread.

Das würde den Thread bestimmt interessanter und auch ernsthaft/ diskussionswürdiger machen!

Gegen preisgünstige Alternativen im Bereich Plattenspieler spricht nun wirklich nichts! Auch wenn mir der PE immernoch nicht zusagt

Ausserdem finde ich gut, dass sich hier im Klassikerbereich auch mal "Neue" Mitglieder tummeln und (reichlich) zu Wort melden! (Mehrfachaccounts machen da allerdings einiges kaputt und unglaubwürdig).

Das Forum braucht mehr neue Schreiber!...und nicht nur die altbekannten Schnarchnasen!

Yorck
Gesperrt
#744 erstellt: 03. Jul 2007, 21:53
Danke Maräntzchen, morgen versuch ich das mit den IDs, ich habe das Problem dass ich auf dem alten OS9 Macintosh in der Firma leider Probleme mit dem Browser habe, zuhause mit dem guten alten Windows PC ist das alles kein Thema...
Ich versuchs...
P.S: Sorry Sorry beim PE mit 412 red´ ich nur von Klang und der ist gut wie nur was...und das für 40 Ocken...

Beste Grüße und nichts für ungut an Euch alle..

Dirk


[Beitrag von Yorck am 03. Jul 2007, 22:00 bearbeitet]
TSstereo
Hat sich gelöscht
#745 erstellt: 03. Jul 2007, 22:09

Yorck schrieb:
Danke Maräntzchen, morgen versuch ich das mit den IDs, ich habe das Problem dass ich auf dem alten OS9 Macintosh in der Firma leider Probleme mit dem Browser habe, zuhause mit dem guten alten Windows PC ist das alles kein Thema...
Ich versuchs...
P.S: Sorry Sorry beim PE mit 412 red´ ich nur von Klang und der ist gut wie nur was...und das für 40 Ocken...

Beste Grüße und nichts für ungut an Euch alle..

Dirk



...na, es wird doch langsam
Yorck
Gesperrt
#746 erstellt: 03. Jul 2007, 22:21




SANSUI 4050 Neupreis 1971 zwischen 1250 DM mit Standard MM und ca. 1700 DM mit irgendeinem abgefahrenen exotischen "FLT" System...mir gefällt er, auch ein zu unrecht verkannter schwerer Beltdrive Qualitätsdreher, den man durchaus in Betracht ziehen kann ohne sich schämen zu müssen. (Ich habs da (optisch) etwas schwerer mit dem PE )







[Beitrag von Yorck am 03. Jul 2007, 22:30 bearbeitet]
Friedensreich
Inventar
#747 erstellt: 03. Jul 2007, 22:55

Yorck schrieb:
oder bist Du Gott2? Ich mit Verlaub nicht.

Das sieht torbi aber anders!

torbi schrieb:
In puncto Röhrenverstärker ist er eh sowas wie Gott II für mich.
torbi
Inventar
#748 erstellt: 03. Jul 2007, 23:06
Friedensreich, das ist meiner grossen Klappe geschuldet, bitte nicht überinterpretieren. Für mich ist jeder Gott, der 'n Lötkolben gerade halten kann. Und die Restauration meines Verstärkers ist nun mal super.
andisharp
Hat sich gelöscht
#749 erstellt: 04. Jul 2007, 00:57
raphael.t
Inventar
#750 erstellt: 04. Jul 2007, 08:21
Hallodrio!

Liebe Leute, groß und klein,
haut euch nicht die Schädel ein!
Seid doch höflich, lieb und nett,
seht nicht immer nur das Brett
vor dem Haupt des Gegenüber,
wächst auch manchmal Schwachsinn rüber ...
sollten wir doch stets bedenken,
besser ist´s, rasch einzulenken!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Hättest du geschwiegen, wärest du ein Dichter geblieben ...
torbi
Inventar
#751 erstellt: 04. Jul 2007, 09:37
andisharp, das ist doch der PE mit der sich ewig verstellenden Feder am Tonarm, oder? Irgendwo auf den vorherigen Seiten war der doch schon mal "dran". Kommt mir suspekt vor.

Vor allem, wo ist der Vorteil eines kombinierten Riemen/Reibradantriebs? Dann kann man doch direkt den Teller über Riemen antreiben lassen, oder hab ich was übersehen? Das hab ich schon beim TD124 nicht verstanden.

Lg,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#752 erstellt: 04. Jul 2007, 10:12
Hallo Leute,
habe gerade versucht hier meine ID zu killen, der dusselige alte Mac hat aber mit dem Browser ein Problem, ich versuchs heute Abend von meinem alten Laptop zuhause...(Haffe muß dran glauben )

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 04. Jul 2007, 10:13 bearbeitet]
directdrive
Inventar
#753 erstellt: 04. Jul 2007, 10:17

torbi schrieb:
andisharp, das ist doch der PE mit der sich ewig verstellenden Feder am Tonarm, oder? Irgendwo auf den vorherigen Seiten war der doch schon mal "dran". Kommt mir suspekt vor.

Vor allem, wo ist der Vorteil eines kombinierten Riemen/Reibradantriebs? Dann kann man doch direkt den Teller über Riemen antreiben lassen, oder hab ich was übersehen? Das hab ich schon beim TD124 nicht verstanden.

Lg,
Torben


Tach, was kommt Dir daran suspekt vor? Die Feder verstellt sich bei einem intakten Arm nicht, der Preis ist vollkommen marktgerecht. Der Riemen bei einem kombinierten Riemen-Reibradantrieb dient der Entkoppelung des Motors. Da der Riemen nur das Stufenrad treibt und nicht direkt den schweren Teller, bleibt das Drehmoment hoch - und man muß den Teller nicht anschieben.

@Dirk: Ist Dir eigentlich aufgefallen, daß der von Dir kürzlich auf einem Neat gezeigte Sony-Arm, der PUA-237, praktisch baugleich mit dem wegen seines "überhöhten Preises" von Dir gescholtenen PUA-1500 ist? Etwas mehr Sachkenntnis und Erfahrung, statt Massen von eBay-Bildern und ergoogeltem Wissen würde Deinen Beiträgen gut stehen.

Kurz zu den Sansuis: Ein FR-1 MK II ist ein Moving Coil-System des japanischen Herstellers Fidelity Research, damals DM 300,- heute EUR 300,-, in Deinen Augen hochpreisiges Angeber-Hifi, also: vergiss es.

Micro Seiki hat keine Tonabnehmer gefertigt sondern fertigen lassen. Bei der Konkurrenz, genau.

Daß der 4050 ein verkanntes Gerät ist, wage ich jetzt einfach 'mal zu bezweifeln, ich habe erst im vergangenen Jahr einen für 335,- Euro verkauft, auch das ist ein üblicher Preis für ein gut erhaltenes Gerät. Im April hatte ich einen 2050, den ich für den halben Preis verkauft habe. Teuer ist das nicht, aber auch kein Schnäppchen.

Über den Klang können wir dann gern 'mal diskutieren, wenn Du 'mal sowas gehört hast

Gruß, Brent
Haffe
Hat sich gelöscht
#754 erstellt: 04. Jul 2007, 10:21
Habe übrigens eine Erklärung gefunden für diese Reibrad Riementrieb
Frage, es ist einfach. Her Lotze vom WDR (pensionierter Ton Ing.)
hats mir verraten.
Das ganze hat mit Motorvibration und der Zwischenübersetzung zu tun.
Du kannst einen Motor ja wie beim Auto mit einem "Zwischengetriebe" langsamer laufen lassen bei gleicher Tellerdrehzahl, bloß mit etwas Drehmomenteinbuße.
So konnte man einen gemütlicher drehenden Motor benutzen, mit ordentlich Drehmoment, dafür aber wurde diese langsamere, vibrationsärmere Drehzahl dann von der Zwischenwelle mittels Riemen auf den Teller länger übersetzt und somit drehte sich der Teller dann wieder so schnell wie beim vorher schneller und (theoretisch) mehr rumpelnden Schnelläufermotor.
Was aber dann rumpelwertmäßig dennoch so gut wie egal blieb dann ein PE2020 rumpelt trotz Direktreibradantrieb sogar wegen des schwereren Tellers minimal weniger als ein 33..(Auf dem Papier)

Hinzu kommen beim 33 aber noch noch vibrationsdämpfende Aspekte des Gummiriemens...

Gibt es noch eine andere Erklärung??

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 04. Jul 2007, 10:36 bearbeitet]
torbi
Inventar
#755 erstellt: 04. Jul 2007, 10:26
Hallo directdrive,

danke für die Erklärung. Ich habe ja nicht behauptet, dass der PE33 zu teuer sei. Die Sache mit der Feder wurde irgendwo auf den Vorseiten mal als "grosse Schwachstelle" des Geräts bezeichnet, daher kam ich drauf zurück. Wenn das aus Deiner Sicht nicht so ist, ist doch um so besser.

Liebe Grüsse,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#756 erstellt: 04. Jul 2007, 10:33
Hallo Brent,
ich habe ja keinen Sansui 4050 und auch keinen 2050, aber die Geräte haben bei den Tests im Fonoforum 1971 gut abgeschnitten und sind,
wenn man Sie durchaus für unter oder knapp 100 Euro bekommt, Schnäppchen.
Habe die bei Ebay und in Second Hand Läden auch schon für 70 Euro gesehen, oder mit defektem Riemen für unter 50...müssen ja nicht immer
poliert wie neu aus dem Laden kommen, etwas Gebrauchsspuren sind nicht schlimm, wenns nicht gerade zerlempert oder saudreckig ist.
Wie sie klingen weiß ich nicht, aber da Fonoforum damals von sehr guten Armen und überdurchschnittlich solide konstruierten Laufwerken sprach, kann man getrost annehmen dass sich so ein 2050 oder 4050 nicht hinter einem TD160 zu verstecken braucht.
Oder hast Du mal so einen Sansui schlecht klingen gehört? Dann muß man nach dem Grund Fragen.
Oftmals einfach ein kapazitiv falsches Anschlußkabel....300PF geht nicht an
einem Philips 412 oder V15/3... das hat auf die Höhenauflösung sehr starke dämpfende Auswirkungen...oder eine schlechte Nachbaunadel?
Ich habe keinen getunten NEAT, nur die alten Laufwerke...das Bild habe ich vom Onkyo Forum aus Japan bekommen als Anregung, der Umbau (Zarge/ARM) hat aber umgerechnet in Japan 1200 Euro gekostet und das mache ich nicht...ist doch wirklich eine Menge Geld.
Übrigens so ein Sonyarm ist für das was er kann (Abtasten unterhalb des gemessenen Abtastniveaus eines Dual 701 Arms) wirklich schon arg teuer,
es sei es geht um den Look...und okay dafür kann man ruhig was ausgeben, und einen Dual 701 Arm kann man ja auch nicht ausbauen und ummontieren...das ist also alles Geschmackssache oder Liebhaberei an der schönen Kunst...okay...
ich bin einfach zu rational veranlagt über 500 Euro nur für einen Arm hinzublättern, wo es einen ganzen guten Plattenspieler wie z.B. den schweren Sanyo TP80SA (Den ich als Zweitplayer neben dem PE habe) für schlappe
18 Dollar gibt....dessen Arm und auch der Rest des Players ist mindestens so gut verarbeitet wie der des Sansui...braucht sich nicht zu verstecken..auch die Massiv-Zarge nicht...Aber Du hast recht es gibt Japandreher die klingen trotz gutem Look und guten System und guter Strippe dürr und saftlos, allerdings sind das seltenst die schweren early 70´s Brocken ohne großen Elektroniktand...zumeit Reibrad (Kenwood KP5021/7021) oder eben
die Belt Drive Riesen (SanyoTP80Sa, SonPS 1800a, Pioneer PL50) ....siehe Postings...

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 04. Jul 2007, 11:25 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#757 erstellt: 04. Jul 2007, 10:52

Maräntzchen schrieb:
Das Forum braucht mehr neue Schreiber!...und nicht nur die altbekannten Schnarchnasen! ;)


Du meinst solche Leute die das HiFi-Forum in anderen Foren nett in Erinnerung bringen....

Genau solche Leute brauchen wir hier?


torbi schrieb:
....mindestens eine Hälfte stimmt.



...und wir dürfen uns aussuchen welche es ist....
Haffe
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 04. Jul 2007, 11:11
Warum kostet ein 1971er Fidelity Research FR MC System das ehemals 300 DM gekostet hat heute 300 Euro und mehr,
wenn man ein ehemals genauso teures (350DM) Shure V15/3 für 100 Euro oder ein Philips 412/2 (ehemals auch um 300 DM) für 35-50 Euro bekommt?

Es ist der MC und Edelnamen-Bonus, und der existiert nur in Papierform.

Prinzipiell kann ein heute fast gratis gehandeltes GP 412/2 klanglich mit jedem MC mithalten (siehe Einstein 1000 Euro MC) , das wird hier aber nie jemand glauben weil keiner sich die Mühe macht, so einen "Billigschrott" gegen ein mit klingendem Namen versehenes Supersystem unvoreingenommen zu vergleichen.

Und dann wird sich niemand, der 300-1200 Euro ausgegeben hat,
objektiv eingestehen, dass besagtes Philips Billigteil angenehmer oder sogar besser klingt...Torbi hats gerade mit dem 412 erlebt.
Am Lenco und am Decca.

Aber bloß nichts an den alten Vorurteilen und Standesgräben rütteln....

PE sieht sch...aus und klingt deshalb sch.... Philips ist Billigmist und klingt billig...

Find ich zu simpel und einfach dumm.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Haffe am 04. Jul 2007, 11:33 bearbeitet]
torbi
Inventar
#759 erstellt: 04. Jul 2007, 11:25
Ok, mal ganz deutlich... Bevor ich mich wieder der Arbeit zuwende:

Ich schreibe nur über Sachen, die ich kenne und beurteile nur Sachen, die ich selbst daheim gehört habe.

Dabei kam raus:
a) Das Philips 412 ist ein sehr sehr gutes System, klanglich sehr nah am unzweifelhaft highendigen Shure V15 V XMR. Kostet ungefähr 1/10 wenn man Glück hat. Tastet bei 1g super ab. So what, wieso nicht?

b) Der PE sieht seltsam aus, aber kann mit den sehr gut beleumundeten Geräten TD160/SME und L78/Decca/20kg-Zarge-Kombi (technisch jeweils ok) durchaus mithalten. Mit ein wenig Mut und Umgewöhnung ist man dabei. Ich persönlich habe übrigens die Frickelei mit dem Decca-Arm satt (brauche ne Auszeit) und "dauerleihe" mir daher den genauso gut klingenden PE. Ja, "den" PE, der den Thread hier ausgelöst hat Mit den Segnungen einer Automatik und eines nicht-wabbelnden Tonarms.

c) Zu den anderen Teilen kann ich nichts sagen. Gut sahen die Teile von Neat aus, die hatte ich hier. Gut durchdacht, dicker Motor, sehr leichtgängiges Lager am Teller. Bin nur nicht sicher, ob der 1kg-Teller nicht zuviel Laufgeräusche vom Reibrad "durchlässt".

Liebe Grüsse,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#760 erstellt: 04. Jul 2007, 14:29








Hallo, sorry ohne Bilder wirds leider langweilig;

Wie sollte sonst jemand mit einer bloßen Gerätenummer einen
visuellen Eindruck verbinden?

Hab mal wieder einen unbekannten Dreher gefunden:
Diesmal wohl ein 80´s Teil, evtl. auch Mogelpackung...

Kennt jemand hier evtl. einen Lenco L803 Professional?
Ist das auch ein CSSR Konstrukt von Tesla Litovel wie der Lenco L450 / L452?
Ich habe dieses L803 lenco-Gerät noch nie zuvor gesehen.
Ich weiß auch nicht ob es sich lediglich um ein billiges BPC Gerät
im Pseudo-Frack handelt oder um etwas Solides, den Photos nach zu urteilen könnte es sich durchaus um ein ordentliches 80´s Gerät in Klavierlackzarge handeln. Die Schalter allerdings sehen nach China & Co. SPC aus.
Aber das kann täuschen, könnte ja aus Alu sein das Bedienteil...

Was sagt der Hifi Chronist zu diesem Gerät?

Neupreis?

Quartz locked Direct Drive von Lenco?

Kenn ich sonst nur von den Pseudo-Lenco China-Billignachbauten
vom Technics SL 1200, die man bei Conrad bekommt.
Das ist wahrer Abfall.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 04. Jul 2007, 15:36 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#761 erstellt: 04. Jul 2007, 15:24

PE sieht sch...aus und klingt deshalb sch.... Philips ist Billigmist und klingt billig...

Dann hätte ich ein ganz spezielles Angebot für dich:
Ein Grundig Studio 1500, hat nen Philips-Dreher eingebaut.
Komm vorbei und nimm ihn mit, das spart mir die Fahrt zum Wertstoffhof...



Martin
directdrive
Inventar
#762 erstellt: 04. Jul 2007, 15:25
Moin,

Lenco L-803: 12 kg schwerer DD aus japanischer Fertigung, Neupreis 1997 war DM 869,-., bekam in der stereoplay eine ausgezeichnete Besprechung, aber eine widersprüchliche Einstufung in der Bestenliste. Damals sehr günstig, heute recht selten und eher ein Geheimtipp.

Test auf Wunsch per Mail.

Gruß, brent
raphael.t
Inventar
#763 erstellt: 04. Jul 2007, 15:27
Hallo!

Einen Tonabnehmer hochzupreisen, der nicht mehr gebaut wird und ihn dann mit irgendwelchen anderen Abtastern zu vergleichen, die noch verfügbar sind und sie weiters preislich in Konkurrenz zu bringen, ist meiner unbescheidenen Meinung nach unseriös.
Würde ich mein AKG P 8 ES Super Nova Van den Hul II, das ich als NOS mit Ersatznadel durch Zufall bekam, mit aktuellen Sachen vergleichen, wäre das ähnlich windig.
Ich bekam das AKG nämlich im Tausch gegen ein Gerät, das ich als erklärter Voodoo Highender um reichlich Geld aus der Bauhof -Tonne gezogen habe...
Übrigens, in der Philips -Hierarchie (heilige Herrschaftsordnung) war der 412er nicht einmal an der Spitze der Rangordnung.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
torbi
Inventar
#764 erstellt: 04. Jul 2007, 15:37
Hallo Raphael,

mir gings nicht um den Preis, sondern eher um den Klangeindruck, den das System bei mir hinterlassen hat. Natürlich war das Teil damals nicht billig! Das gleiche hatten wir doch schon bei den Drehern selbst: Man kann nicht sagen: Gerät x von 1968 (Preis heute: 20€) hat die gleiche Qualität wie Luxusgerät y von 2006 (Preis: 2000 €). Das ist natürlich unseriös, weil man sich für Gerät x damals auch ziemlich krummlegen musste.

Sorry, bitte nicht falsch verstehen!

Und die Philips-Hierarchie muss ich mir noch mal genauer ansehen. Da gabs wohl noch ein 420, das aber eher für Quadro-Betrieb gedacht war, oder (Info ad hoc aus dem Hirn irgendwo zusammengeklaubt)?

Liebe Grüsse,
Torben
Haffe
Hat sich gelöscht
#765 erstellt: 04. Jul 2007, 15:55
Hallo Danke für die Infos zum L803, den kannte ich wirklich noch nicht.
Scheint wirklich ein seltener Dreher zu sein?
Wo konnte man den kaufen, Lenco wurde in den 80ern doch über Völkner usw. verkauft...oder gabs auch eine Fachhändler REAL HIFI Produktlinie.
(Ich rede jetzt von der 80er Jahre Ära nicht den Reibradlern und teureren Beltdrives der 70er..)

Danke Raphael ich geb Dir auch recht, trotzdem erschließt sich mir ein
Materialwert eines neuen 1200 Euro Systems nicht, da ist viel Marge mit drin.

Selbst die teuersten Schliffe können so teuer gar nicht sein.
Und auch die Diamantpreise rechtfertigen nicht den Gegenwert von 1200 Euro heute, man beachte die Größe und den Preis von den besten Industriediamanten. Und selbst wenn für teure VDH-Schliffe extra neue Maschinen angeschafft oder konstruiert werden müssen, was dann ja die Preise natürlich nach oben treibt, wie sich ein Van den Hul Schliff nun klanglich gegenüber einem biradialem Schliff oder einem MR Schliff darstellt und ggf. positiv abhebt, bleibt dahingestellt.
Von daher sehe ich das nur aus heutiger Sicht.
Wer heute eher wenig Zaster hat aber trotzdem einen superguten Phono-Klang sucht, muß schon deutlich oberhalb eines OMB20 oder AT95 in die Tasche greifen um die Tonale Qualität eine 412/2 zu bekommen.
Es gab 1972 noch das GP 422, das weiß ich, aber dieses Quadrophoniesystem (Ü-Bereich bis 40.000HZ) schnitt im Fonoforum von 1973 nicht besser
ab, als ein 412, solange es um Stereo und nicht 4Sound Wiedergabe ging.
Das 422 wurde, trotz erheblich höheren Preises (Über 400DM bei Einführung)
als tonal nicht dem 412 in punkto Raum und Klangpräzsion ebenbürtig eingestuft. Von daher war das 412/2 oder 412/3 das beste Philips Stereosystem der 70er. Was dann noch in den 80ern tatsächlich von Philips kam, das weiß ich nicht...??
Generell würde mich aber interessieren wie andere Quadrophoniesysteme
bei Stereowiedergabe klingen, von den reinen Papierdaten sind diese ja systembedingt immer weit besser, aber wirkt sich das auch bei der Stereonutzung tonal aus? Hört jemand mit sowas regulär Stereo-LP?

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Haffe am 04. Jul 2007, 15:59 bearbeitet]
MC_Shimmy
Inventar
#766 erstellt: 04. Jul 2007, 16:09


Gruß
Martin
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