Der SVS Erfahrungs Thread

Der Audyssey-Regelbereich geht von -12 bis +12 dB, d.h. Dein Ergebnis passt. Kannst am Sub noch etwas runter drehen, damit Audyssey weniger zurück nehmen muss, das sollte aber keinen hörbaren Unterschied machen.

Edit. bei mir steht der Sub auf -28db extern und -2,5 auf Audyssey intern. Was genau kann ich besser einstellen damit sowas sich nicht wiederholt?
Danke , Blue

Was heißt extern und intern? Der Sub zeugt am Display -28 dB an, und am Ende der Audyssey-Einmessung steht der Kanalpegel auf -2,5 dB? Das passt eigentlich.

Dennoch scheinst Du Clipping zu haben, dann liegt's wohl an einer Mode. Hast Du eine Raumskizze mit Sub- und Hörposition? Und/oder eine Messung des Sub-Frequenzgangs vor/nach den Korrekturen? Hast Du den SB16 eigentlich vor der Audyssey-Einmessung auch direkt über die SVS-App eingemessen?

Eingemessen nur mit der Audyssey... Es passt eiglt.... bis auf die Moden im Raum. Der Sub steht wohl nicht optimal.. Es ist wirklich nicht einfach den Koloss hin und her zu schieben.. Die Frequenzen oder die Moden kann ich leider nicht sehen da mir einfach das Zeug dafür fehlt. Ich habe mir überlegt das Audysseykit auszuliehen.. Erst dann ksnn ich ja posten..
Wie kann man die Moden bekämpfen? Aber nicht elektronisch wie z.b Antimode also ganz Bio?

Kann die Clipping den Box beschädigen? Es läuft ja noch aber mache mir ein wenig Sorgen.
Danke Blue

Zur Bekämpfung von Raummoden findest Du hier viele Threads. Ich finde den Hunecke Raummoden-Rechner schön übersichtlich für den Einstieg. Auch das kostenlose Programm "Room EQ Wizard" beinhaltet einen solchen Raumsimulator und bietet zudem in Verbindung mit einem Mikrophon die Möglichkeit, mit dem eigenen Laptop Messungen durchzuführen. Alternative hierzu ist CARMA, das wegen geringeren Funktionsumfangs einen leichteren Einstieg bietet.

Dein Audyssey XT32 ist normalerweise sehr erfolgreich in der elektronischen Korrektur. Besser als die Systeme z.B. von Pioneer oder Yamaha. Ein Antimode ist dann überflüssig. Wenn ein Sub wie der SB16 aber eine integrierte Einmessfunktion hat, würde ich diese trotzdem vorher laufen lassen. Dann sind die groben Moden schon mal bekämpft, und danach macht XT32 die Feinarbeit.

Vor der ganzen elektronischen Korrektur sollte aber tatsächlich der beste (Kompromiss-)Stellplatz gefunden werden. Die elektronische Helferlein können die Physik nicht überlisten, sondern nur die Effekte abmildern. Idealerweise sitzen Du und Dein Sub nicht im Bassloch --> daher die Frage nach der Raumskizze.

Das Clipping sollte den SB16 nicht beschädigen können. Nach allem was man liest, funktioniert die SVS-Elektronik gut und schaltet rechtzeitig ab. Klingt halt nicht gut, und für schlechten Bass sollte man nicht so viel Geld ausgeben.

Der sb16 hat doch gar keine eigene Einmessung?!
Man kann ihn nur per App steuern.

Ups, ich war davon ausgegangen, dass der SB16 mindestens den gleichen Funktionsumfang wie der SB13 hat, nur dank der App komfortabler.

Sb13 hat auch keine Einmessung?!

Meine PB13 Ultras haben lediglich 2 PEQs. Diese muss man manuell einstellen. Man benötigt also zwingend Messequipment.
Auch sind die Frequenzen der PEQs recht bescheiden vordefiniert.
Grüße!

bluebery (Beitrag #19394) schrieb:

Eingemessen nur mit der Audyssey... Es passt eiglt.... bis auf die Moden im Raum. Der Sub steht wohl nicht optimal..

Mit -28dB am Subwoofer und -2.5dB am AVR, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Schutzschaltung des SB16 anspringen muss. Wie laut hörst du denn deine Filme? Selbst bei Referenzpegel soll der SB16 einfach spielen müssen, auch wenn er den Pegel automatisch runterregeln wird. Wie groß ist dein Raum?
Schalte Audyssey aus und EQ am Subwoofer auch komplett aus, setze am AVR 0dB für den Subwooferkanal und -20dB am Subwooferverstärker. Spiele dann wiederholt eine Testszene ab, jedes Mal 5dB lauter. Der Pegel soll irgendwann eigentlich schon übertrieben laut werden!

Ich habe heute versucht Osiris Audio zu kontaktieren und fragen woher das kommt aber war heute leider nicht erreichbar.

Den Sub kann ich ja leider nicht noch lauter einstellen weil der Audyssey empfehlt 75db im Raum. Denn sonst dröhnt es auch. Abgespielt habe ich die bekannten Basslästigen szenen wie z.b Oblivion oder Superman Flight bei 80% der Gesamtlautstärke und Audyssey auf Reference. DynamikEQ / Vol aus. Der Sub wird dann richtig laut und gestresst. Dann schaltet es sich ab und spielt dann weiter. Ich mein der läuft auf -28dB dann sollte es eiglt genug Spielraum haben oder wegen der -28dB bleibt nicht genug Spielraum übrig?
Ich werde heute noch Audyssey abschalten und den Sub wie Du gesagt hast schrittweise lauter machen. Es wird sehr viel dröhnen und die Nachbarn ärgern. Dennoch möchte ich es herausfinden woher das kommt..
Der Raum ist an die 20m2 groß und es steht vorne Rechts. Es sind 3 Bassabsorbern jeder Menge schalabsorbern vorhanden. Heute Nacht habe ich mir ernsthaft die Gedanken gemacht den Sb16 gegen pb16 einzutauschen . Denn wenn der Sb schon so an der Grenze kommt dann brauche ich wohl Bassreflex woofer.
Bei der Musikwiedergabe läuft der Sub eiglt ganz gut.
Gruß

Wie Alberto schon schrieb, kann das eigentlich nicht sein.
Hast du getestet ohne die Xt32 Einmessung?
Die EQs am Sub selbst alle auf 0?
Bei einem Gain am Sb16 von - 28 solltest du die Lautstärke am AVR dann locker auf Referenzpegel (= 0db) aufdrehen können müssen.

Edit :Tippfehler

Sobald ich zu Hause bin finden wirs heraus...

Ich bin auf der Suche nach einem guten SW für eine Dali Kubik One in einem ca. 25 qm Wohnzimmer.....die Gewichtung ist etwa 80% Film/20 % Musik.

Rausgesucht habe ich den Klipsch R-112 SW und den SVS PB-1000. Meine Tendenz geht allerdings eher in Richtung PB-1000, weil dieser, so wie gelesen habe, hervorragend für Filmton geeignet ist und man bei Klipsch immer wieder von der Klapperproblematik hört.

Was meint Ihr, gute Entscheidung?

juute (Beitrag #19404) schrieb:

Was meint Ihr, gute Entscheidung?

Ja, wenn du bei Film den tiefsten Bass ("Erdbeben") spüren möchtest. Der Klipsch würde mehr Druck auf die Brust liefern

KlangimLot (Beitrag #19405) schrieb:

Ja, wenn du bei Film den tiefsten Bass ("Erdbeben") spüren möchtest. Der Klipsch würde mehr Druck auf die Brust liefern :prost

Danke für die Info, Alberto!

Blöde Frage. haben die PB-1000 eigentlich immer das SVS Logo in der Membranmitte? ....mal sieht man sie mit, mal ohne.....

Mal schauen, wo ich ihn günstig bekomme.....

Nein....... Audyssey Aus sogar komplett alle werte resetet... und auf den Sub -20dB eingestellt aber das Problem besteht trotzdem. Es schaltet sich ab.... Was ist denn hier kritisch nur weil der Sub nur bissen lauter läuft??? Oder woher weiß der Sub ohne Audyssey das die Moden kritisch sind... Ich habe sogar die Entkopplungen entfernt..
Jetzt auf -30dB und läuft.... -25dB läuft auch auf 80% der Gesamtlautstärke... Ich verstehe nicht

Es ist schwer dich zu verstehen ! Gehts jetzt oder nicht ?

Kannst du noch ein paar fragen beantworten, damit wir dir besser helfen können:

1. Was heißt bei dir das der Subwoofer ausgeht ? Hört er einfach nur auf Bass wiederzugeben oder geht komplett der Strom weg sodass auch das Display ausgeht ?

2. Was ist bei dir 80% der Gesamtlautstärke ? Stell mal bitte die Pegelskala auf Relativ (also von ca.80 leise bis 0db was der Referenzpegel ist und dann geht es auch noch in´s + hinein.

3. Hast du den Subwoofer mit Audyssey vorher auf 75db eingepegelt ? (Ich gehe mal davon aus da deine erwähnten Werte am Subwoofer -28db und am AVR -2,5db logisch scheinen)

Ich tippe auf ein Stromproblem, vielleicht ein defekter Kondensator. Denn eigentlich kann, bei allem was ich so gelesen und selbst getestet habe, den SB16 Ultra nicht zum verzerren oder sonstigen Überlastungserscheinungen bekommen. Normal geht der ab einem gewissen Pegel einfach nur nicht mehr lauter und komprimiert.

Richtig, man dreht lauter, aber der Bass wird nicht lauter.
Wenn der sb16 komplett ausgeht stimmt was nicht.

1. Sowohl der Strom als auch das Dispöay geht aus und dann startet wieder und läuft..
2. Die Lautstärke ist ganz normal von 0 bis 100 und ich stelle normal auf 70 wenn ich einen Film schau aber geht trotzdem aus.
3. Ja Audyssey korrigiert und pegelt richtig ein.

Ein Sub der 1500watt Dauerleistung hat und fast 2700 euro gekostet hat , DARF natürlich nicht schlapp machen. Ich sollte heute eiglt die Bude zum beben bringen bis die Sicherungen springen. Nun so ist es Leider nicht.. An dem Avr oder dem Raum liegt es nicht .. da bin ich mir sicher. Es ist nur jammer schade das die Amerikaner hier überteuerten schrott verkaufen...

Ich habe mir ein Lambo gekauft und möchte drücken... Natürlich nicht auf der 80er Zone aber wenn gedrüxkt wird dann soll es auch laufen dafür gibt es nicht wenn oder aber...

Bei dir stimmt was nicht, ganz einfach. Die Frage ist nur was

Mein Glück ... Danke leute

Naja ein Lambo ist das noch lange nicht eher ein AMG A45

Anstatt hier rum zu motzen solltest du dich ganz schnell mit SVS oder deinem Händler in Verbindung setzen, denn deine Endstufe ist kaputt!!

Achja: Man bekommt jeden Subwoofer an sein Limit wenn man es übertreibt/ oder falsch einstellt. Man braucht nur unachtsam oder ohne den Sinn zu verstehen zb den 20hz Bereich um 10db anheben und dann einen Film mit extremen Tiefbass zu gucken, da kommst du nicht mal in die nähe von Referenz Lautstärke und der Subwoofer macht schlapp.

Krieg der Welten bei - 10 am avr mit Antimode lift, da hört man etwas, dass bald Ende ist, aber ausgehen tut da nix (getestet mit PB13)

Leuete der R112SSW stand genau an der Stelle und der hat geflattert aber ist nicht ausgegangen. Alles was ich getan habe war es anzuschließen und einmessen lassen.

Ps. Ich glaube Oblivion Sczene 2 ist einfach overkill für den Sb16 Ultra

Möchtest du es nicht verstehen ?

Wenn der Subwoofer bei Belastung ausgeht liegt ein technischer Defekt vor!! Du hast ein Montagsmodell erwischt.

Ganz nebenbei, du sagst du guckst Filme bei Lautstärke 70 das sind ungefähr -12db unter Referenzpegel...... also eher leise

nein

die Endstufe ist ganz einfach defekt

Neinnn der Turbolader ist defekt... und ja ich spare strom..

Das ist mir schon klar. Nur halt wieso sowas vorher nicht geprüft wird..

Gruß Blue

Du glaubst doch nicht das bei irgendeiner Massenproduktion jedes einzelne Gerät geprüft wird

Christian_1990 (Beitrag #19413) schrieb:

Naja ein Lambo ist das noch lange nicht eher ein AMG A45

Jetzt beleidigst Du aber die Firma AMG. „ONE MAN – ONE ENGINE“
Sorry. Off Topic musste aber raus.

Hier geht es doch um Qualität und nicht um Leistung.
Qualitativ ist man selbst beim A-Klasse AMG besser bedient. Leistung ist wieder was anderes.

Sorry für OT-Erweiterung!

bluebery (Beitrag #19410) schrieb:

1. Sowohl der Strom als auch das Dispöay geht aus und dann startet wieder und läuft...

Vielleicht war das der entscheidende Hinweis: Könnte es sein, dass Deine Stromzufuhr in die Knie geht? Sobald der Sub mehr
Leistung zieht, fliegt eine Sicherung. Diese muss man offenbar danach nicht wieder von Hand reindrücken, sondern eine Automatik reaktiviert den Stromkreis. Oder die Sicherung fliegt gar nicht, sondern nur eine Steckdosenleiste kommt an ihre Grenzen.

The_Plug (Beitrag #19422) schrieb:

bluebery (Beitrag #19410) schrieb: 1. Sowohl der Strom als auch das Dispöay geht aus und dann startet wieder und läuft... Vielleicht war das der entscheidende Hinweis: Könnte es sein, dass Deine Stromzufuhr in die Knie geht? Sobald der Sub mehr Leistung zieht, fliegt eine Sicherung. Diese muss man offenbar danach nicht wieder von Hand reindrücken, sondern eine Automatik reaktiviert den Stromkreis. Oder die Sicherung fliegt gar nicht, sondern nur eine Steckdosenleiste kommt an ihre Grenzen.

Ja, sowas wollte ich ich als Möglichkeit erwähnen. Aber eine Sicherung die ausgeht und sich selbst anschaltet?? Ich denke eher, die Spannung geht runter, weil das Netz nicht genug Strom liefern kann. Dann geht der Subwoofer aus.
Probiere eine andere Steckdose und stelle sicher, die Steckdose kann 16A liefern.

Das werde ich erstmal mit der Firma SvS klären ob der Sub so eine Sicherung hat. Sodass der einspringt bevor die Stromsicherung ausgeht. Schon möglich.. Werde ich heute Abend nochmal testen.
Aber die Stromsicherung springt nicht aus. Also nur der Sub selbst trennt die Stromzufuhr und startet wieder.
Danke
Gruß Blue

bluebery (Beitrag #19424) schrieb:

Das werde ich erstmal mit der Firma SvS klären ob der Sub so eine Sicherung hat. Sodass der einspringt bevor die Stromsicherung ausgeht. Schon möglich.. Werde ich heute Abend nochmal testen. Danke Gruß Blue

Nein, nicht im Subwoofer. Im Subwoofer gibt es eine Sicherung, aber die brennt durch. Wir meinen im Hausnetz. Du muss sicherstellen, dass die Steckdose genug Strom liefern kann. Hinten am Subwoofer siehst du Arbeitsspannung und maximale Stromaufnahme.

Jeder Leitungsstrang wird in Deutschland gemäß VDE T100 mit einer Leitungssicherung (normalerweise B16) abgesichert (bei einem Verlegequerschnitt Kupfer von 1.5mm² / Ader).

Wenn die Maximal-Last überschritten würde, würde nicht die Spannung zusammenbrechen, die wird ja netzseitig stabilisiert, sondern die Leitungssicherung abschalten. Ausnahme wäre, wenn hier der Leitungsquerschnitt "extrem dünn" wäre und die Leitungssicherung dafür total überdimensioniert. Dann hätte man aber eher mit einem Leitungsbrand auf Grund von Überhitzung wegen Überlast zu rechnen, als mit einem massiven Spannungseinbruch. Massive Spannungseinbrüche sind zudem im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Deutschland auf Grund der Netzstruktur und den zugehörigen Regelmechanismen extrem selten, Spannungsschwankungen von +/- 10 VAC aber durchaus möglich und häufiger (Grenzwert liegt meiner Erinnerung nach bei +/- 10% der Sollspannung von 230VAC). Gängige in Subwoofern verbaute Schaltnetzteile sind entweder Weitbereichs-Netzteile von ~90-250 VAC, oder sind bei 230VAC zumindest gegenüber Spannungsschwankungen meist deutlich toleranter als Linear-Netzteile.

Deswegen kann ich an diese Erklärung nicht so recht glauben. Das würde man zudem bei anderen Geräten auch bemerken.

burkm (Beitrag #19426) schrieb:

Wenn die Maximal-Last überschritten würde, würde nicht die Spannung zusammenbrechen, die wird ja netzseitig stabilisiert

Ist das wirklich überall in Deutschland so, oder nur die Theorie "es soll so sein"? Im Haus meiner Mutter, mitten im Wald in Spanien, gab es krasse Spannungsschwankungen. Jetzt haben sie nachgebessert, das Problem ist aber nicht komplett weg. Theoretisch soll sie eine stabile Spannung haben, aber die Praxis sieht leider anders aus.
Darüberhinaus könnte es z.B. mit einer Steckdosenleiste zu tun haben.
Ich möchte nur erst alle denkbar mögliche Ursachen ausschliessen. Aber am wahrscheinlichsten handelt es sich hier um ein Subwooferdefekt.

Meine Erfahrung ist eher, dass sich die Spannung zwischen 230 und 240 V bewegt. Einbrüche unter 230 V oder Überschreitung von 240 V sind sehr selten und marginal. Das mag aber Standortspezifisch differieren. Ich monitore das jetzt seit mehreren Jahren im Rahmen meiner Heimautomatisierung.

Ja aber wenn die Steckdose nicht genug Strom liefert dann müsste es gar nicht laufen vorallem die anderen Geräte laufen seit Monaten einwandfrei.
Gruß

Der Sub zieht erst wenn er es braucht mehr aus der Steckdose.

Ja aber wenn der Sub auf einmal mehr Strom zieht dann sollte doch die Sicherung an dem Stromkasten ausspringen. Hier schaltet sich aber der Subwoofer aus. Ich denke noch die Endstufe..

wenn die stromversorgung in die knie geht, sollten dann nicht auch andere geräte mit "schwankungen" reagieren? z.b. das licht kurzzeitig dunkler werden o.ä.?

Wie schon geschrieben wurde, und davon gehe ich auch aus -> Endstufe defekt

KlangimLot (Beitrag #19427) schrieb:

burkm (Beitrag #19426) schrieb: Wenn die Maximal-Last überschritten würde, würde nicht die Spannung zusammenbrechen, die wird ja netzseitig stabilisiert Ist das wirklich überall in Deutschland so, oder nur die Theorie "es soll so sein"? Im Haus meiner Mutter, mitten im Wald in Spanien, gab es krasse Spannungsschwankungen. Jetzt haben sie nachgebessert, das Problem ist aber nicht komplett weg. Theoretisch soll sie eine stabile Spannung haben, aber die Praxis sieht leider anders aus. Darüberhinaus könnte es z.B. mit einer Steckdosenleiste zu tun haben. Ich möchte nur erst alle denkbar mögliche Ursachen ausschliessen. Aber am wahrscheinlichsten handelt es sich hier um ein Subwooferdefekt.

Ich rede nur vom städtischen Umfeld. Es sollte aber aus den Angaben des Versorger hervorgehen, was er "garantiert". Meines Erachtens sollten die Werte aber überall so gelten (Ausnahmen bestätigen die Regel, besonders, wenn das eher "abgelegen" ist). Bei mir schwanken die Werte (Spannung) tagsüber so zwischen 218 und 229 VAC. soweit ich das an meiner Hausautomatisierung ablesen kann, da ich das mangels Problemen nicht überwache. Da ist eher der Gesamtverbrauch (pro Phase und in Summe) über die Zeit gegenüber der Versorgermessung eine für mich "interessante" Größe.

Svs meinte das auch der Treiber defekt sein kann sodass die Endstufe es ausschaltet. Morgen wirds geklärt.

Dein SVS ist einfach defekt, nichts anderes.
Teil halt retournieren.

Die neue Endstufe ist heute angekommen.

Ich habe es mir schon fast gedacht, das Grundrauschen ist genau so laut wie von der alten Endstufe. Allerdings nimmt bei meiner alten Endstufe das rauschen ab -10 db bis 0db zu. Das ist bei der neuen Endstufe nicht so. Da ich den Subwoofer aber eh nie so weit aufdrehen muss, ist mir das egal.

Die neue Endstufe hat aber jetzt sogar ein neues Problem: Wenn ich den Hauptschalter hinten am Subwoofer ausschalte bleibt das Display noch für mindestens 10 Sekunden an und sogar die Fernbedienungsbefehle werden trotz ausgeschaltetem Subwoofer noch erkannt. An sich nicht schlimm, aber anscheinend bleibt immer ein bisschen Reststrom drin und selbst wenn ich dann nachdem das Display ausgegangen ist, hinten den Stromstecker oder das LFE Kabel abstecke gibt es einen lauten Knall im Subwoofer. Das darf meiner Meinung nach überhaupt nicht sein.

Das Grundrauschen ist offensichtlich normal bei den Amerikanern, da ich jetzt schon drei Endstufen getestet habe. Mich stört es nicht extrem, aber bei so einem teuren Produkt sollte man doch ein bisschen mehr Qualität erwarten können.

Die neue Endstufe werde ich wieder zurück schicken und denen mal erzählen das die mal an ihrer Qualität arbeiten sollten. Eigentlich ist für 2018 ein zweiter SB16 geplant, aber so langsam glaube ich das ich mich wo anders umgucken werde, nach zwei komplett neuen. Die Frage ist nur was sonst in Frage kommt

Ein Arendal Sub2? Hat zwar weniger Leistung aber dank Dual Opposed mehr Membranfläche.

Christian_1990 (Beitrag #19437) schrieb:

...Das Grundrauschen ist offensichtlich normal bei den Amerikanern, da ich jetzt schon drei Endstufen getestet habe....

Was auch immer die Ursachen der von dir beschriebenen Probleme mit dem SB16 sind, in dieser Preisklasse nicht akzeptabel. Wobei Rauschen, Abschaltung, Knackser und Automatikprobleme mit Blick auf den mir bekannten SB13 absolute Fremdwörter darstellen. Meiner Meinung nach nichts, was SVS nicht schon gut "im Griff" hatte. Ich weiss, hilft dir auch nicht weiter...

Christian_1990 (Beitrag #19437) schrieb:

Die Frage ist nur was sonst in Frage kommt

Das ist ein Luxusproblem. Und da du Zeit hast, könntest du dich z.B. in diesem thread belesen und dann entscheiden: http://www.hifi-foru...5862&back=&sort=&z=1
Grüße