BILDER eurer Selbstbau-Lautsprecher

Ist tiefer auch gleich besser?

Habe ich nicht gesagt, schau nochmal nach..

Gerade im Filmbereich kann es richtig runter gehen, 20 Hz und tiefer.
Das kann die VOX nicht, gleichwohl ich mit der 252MHT ein Erlebnis hatte.
Kraftwerk Live, Music Nonstop.....kam so mächtig rüber wie danach nie wieder erlebt.
Hatte wohl nichts mit Tiefbass zu tun, aber bei den LS kam es halt gut.

jehe (Beitrag #12501) schrieb:

schöne Umsetzung, kannst du noch was zum Lack sagen ?

Danke! Hab ich von einem Autolackierer machen lassen. Schaut gut aus ist aber leider recht empfindlich.

Meine Audimax hatte ich auch beim Auto-Lacker machen lassen, auch in Glanz.
Weiß ist da aber noch anders vom Empfinden her als Schwarz.

_ES_ (Beitrag #12502) schrieb:

kam so mächtig rüber wie danach nie wieder erlebt. Hatte wohl nichts mit Tiefbass zu tun, aber bei den LS kam es halt gut.

Das meine ich es kommt auf das Gefühl und den Gesamteindruck an.

Hier noch ein Paar WiP Bilder:

Moin
Darf man erfahren was die Lackierung beim Auto- Lackierer gekostet hat?

Anbeck (Beitrag #12506) schrieb:

Moin Darf man erfahren was die Lackierung beim Auto- Lackierer gekostet hat?

Er wollte für die 5 Lautsprecher 1000€ haben, und da ich das selber nicht machen kann war es mir das wert.

Ja das ist es auch bestimmt wert für perfekt lackierte Ls.
Danke für die Info.

@netleader

Hast du die MDF-Platten auf Gehrung gesägt?
Wie sieht es mit dem Absacken des Lacks auf Stirnkanten aus, ist da was zu sehen?

Ich hatte vor etlichen Jahren mal ein Paar Couplet beim Autolackierer machen lassen da sind die Stirnkanten wieder sichtbar geworden



Hier sieht man das ganz genau

_ES_ (Beitrag #12499) schrieb:

Joa.... Die gehen recht tief ( Hatte div. VOX Modelle), aber mit Sub wird ja eher noch tieferes assoziiert.

Jeder assoziiert ja für sich selber und seinen Raum. Viele mit "richtigen" Subs haben weniger Verschiebevolumen zur Verfügung. Da stehen dann die üblichen Verdächtigen aus den Kaufberatungen bzw. nur einer davon. Geht ggf. etwas tiefer, aber ohne Pegel nutzt das auch wenig.

Da es hier primär um den optischen Eindruck geht, kann das aber dahinstehen. Wenn man sich hier ein paar Eindrücke und Anregungen holen möchte, dann reicht die Info, was da gerade gebaut wurde. Wem das technisch nicht zusagt oder ausreicht, der kann sich ja in Zurückhaltung üben.

da sind die Stirnkanten wieder sichtbar geworden

Ein altbekanntes Problem. Das Bauen auf Gehrung ist natürlich das probate Mittel zur Abhilfe. Wer keine Möglichkeit hat auf Gehrung zu arbeiten, kann durch Überkleben mit dünnen Material die Kanten so klein wie möglich machen. Also z.B. die Flächen vor dem Lackieren mit einem einfachen und günstigen Furnier- z.B. Limba- versehen. Als zweite Option kann man aber auch getreu dem alten Motto verfahren, was man nicht verstecken kann muss man betonen. Z.B. in dem man über die Fuge eine Ziernut einfräst.

Hallo
Macht der Lackierer den da keine Vorarbeit wie Spachtel und Grundierung?

danko71 (Beitrag #12509) schrieb:

@netleader Hast du die MDF-Platten auf Gehrung gesägt? Wie sieht es mit dem Absacken des Lacks auf Stirnkanten aus, ist da was zu sehen?

1. jep alles CnC gefertigt
2. nur an den Rückseiten und da juckt es mich nicht :-)

Da muss ich ja gleich mitmachen...





Die schwarzen Voxen sind richtig klasse geworden!!! Wie klingt denn der Center? Der fehlt mir noch

Anbeck (Beitrag #12512) schrieb:

Hallo Macht der Lackierer den da keine Vorarbeit wie Spachtel und Grundierung?

bringt alles nix

Auch schick, die anderen Voxen.

Ich stehe voll auf die Hochglanzoptik! Ob Weiß oder Schwarz ist egal, ist beides geil

Macht der Lackierer den da keine Vorarbeit wie Spachtel und Grundierung?

bringt leider nichts.

lxr (Beitrag #12514) schrieb:

Da muss ich ja gleich mitmachen... Die schwarzen Voxen sind richtig klasse geworden!!! Wie klingt denn der Center? Der fehlt mir noch :)

Danke Alex, ich hatte es Dir ja schon via PM geschrieben das deine das Maß der Dinge für mich sind und waren was die Qualität angeht! Der Center ist sehr gut aber m.m.n. das schwächste Glied an die Voxen und die kleinen Arias kommt er nicht ran. Mal schauen vllt ändert sich ganze ganze noch nach ein paar (50+h) einspielen.

lonelybabe69 (Beitrag #12515) schrieb:

Anbeck (Beitrag #12512) schrieb: Hallo Macht der Lackierer den da keine Vorarbeit wie Spachtel und Grundierung? bringt alles nix :{

Oh das ist aber schade das es da noch nichts gibt!
Da muss man ja schon auf Gehrung arbeiten!
De Rest hat @baerchen.aus.hl ja schon erklärt.

Ich habe auch mal wieder ein paar Bilder gemacht, auch wenn ich weder in Fotoqualität noch in Handwerkskunst mithalten kann (aber auch nicht will, ich steh nicht so auf glatt-gelutschte Lackierungen )

eine OpenBaffle-Geschichte mit dem W4 1879er (geölte Akazie)



und der "rote Zwerg", eine schon etwas ältere Resteverwertung für die Küche in blauer Kreidefarbe. Eigentlich wollte ich die dann teilweise wieder abschleifen, damit es so einen shabby-Charakter bekommt. Das war mir dann aber doch erstmal zu anstregend

Ich mag Open Baffle in der Bauart, da der Fokus nur auf der einen Platte liegt kann man da toll designen, nur welche im Rivertabel style wäre mal meiner Augen wunsch😉
Oder aus Beton, könnte man da geil umsetzen und das Gehäuse wäre dank der Gussform für 10 Euro Betonkosten reproduzierbar...

@lxr

geile Bodenplatte, das sind die Details dies perfekt machen😉

Anbeck (Beitrag #12520) schrieb:

lonelybabe69 (Beitrag #12515) schrieb: Anbeck (Beitrag #12512) schrieb: Hallo Macht der Lackierer den da keine Vorarbeit wie Spachtel und Grundierung? bringt alles nix :{ Oh das ist aber schade das es da noch nichts gibt! Da muss man ja schon auf Gehrung arbeiten! De Rest hat @baerchen.aus.hl ja schon erklärt.

das klingt jetzt schlimer als es ist.
Der Trick bei der Sache ist!
Diese leicht durchdrückende Stellen, wenn schon nicht komplett verschwinden zu lassen, sondern wenigsten aus dem Blickwinkel entfernen.
Sprich: Schallwand komplett aufleimen.
Und die anderen "gefährliche" Stellen durch aufleimen einer dünnen Platte "entschärfen".
Das hat aber der Kollege baerchen.aus.hl bereits im Post #12511 ausführlicgh beschrieben.

so wie hier im einganspost zu sehen klick mich jetzt

Gruß Viktor

@lonelybabe69

das klingt jetzt schlimer als es ist.

Hoffe ich doch wenn das so aussieht wie auf den Bilder von netleader könnte ich ja damit leben (wenn ich das mal selber machen müßte)
Kann man kaum sehen aber in echt sieht man das vielleicht auch mehr.

Aber Danke für die Info!

lxr (Beitrag #12514) schrieb:

Da muss ich ja gleich mitmachen...

Sehr schöne Ausführung, besonders die massiven Standfüße lassen mir als Metaller das Herz aufgehen.

Gruß
Ingo

baerchen.aus.hl (Beitrag #12518) schrieb:

Macht der Lackierer den da keine Vorarbeit wie Spachtel und Grundierung? bringt leider nichts.

SEh ich anders. Fugen nach dem verleimen ausfräsen, das komplette gehäuse mit einem 2K MDF Grund einlassen und dann die Fugen mit Karosseriespachtel ausspachteln, durchgeschliffenen MDF Flächen nachgrundieren. Bei mir ist bisher noch nichts durchgekommen

Heiko

klar, machbar ist das schon. Stellt sich nur die Frage was aufwändiger und kostenintensiver ist - die noch umfangreicheren Vorarbeiten beim Lackieren oder der Gang zum Schreiner der einem die Teile auf Gehrung sägt wenn man es selber nicht realisieren kann. Ich würde meinen das man beim Lackierer erheblich mehr Geld da läßt.

Sodele, endlich spielfertig......die kleinen konnten nun gehen.
Bis auf die Richtwirkung gefallen mir die "neuen" sehr viel besser

Die kleinen mit den Stand, richtig edel

tonmöbel

Sieht Klasse aus

Die kleinen auf den Stands sehen richtig GEIL aus einfach Klasse.
Die neuen sind aber auch nicht zu verachten.

...bezüglich der Lackprobleme mit durchscheinenden Kanten:
Meine ersten Lautsprecher bestehen aus ca. 20 Scheiben MDF, also "nur Kanten"
Einfach 2-3 mal mit Epoxidharz pinseln, tränken etc und dann schleifen, grundieren, lackieren.
Meine sind jetzt schon recht alt und es kommt nicht ein Hauch einer Kante oder Fuge zum Vorschein

die kleinen Subwoofer in den Stands laufen in rd. 10L...…...und sind einfach nur hoffnungslos überlastet bei etwas Pegel. Bei Zimmerlautstärke wirklich perfekt aber was darüber hinaus geht ists nicht mehr schön

....ist zwar kein PA, aber dennoch lautstark
....ist zwar kein Hochglanz, dafür ziemlich funktionell



Gruß Viktor

piccobagno, was hast Du denn da genau gebaut, gefällt mir! Was sind das für Treiber?

Visaton Solo 15- fast etwas zu mächtig für den Schreibtisch, dafür aber auch mächtig im Bass!
Aber echt erstaunlich was da rauskommt und dazu absolut verfärbungsfrei!

lonelybabe69 (Beitrag #12536) schrieb:

Gruß Viktor :prost

Och komm schon, ein bisschen mehr Infos wären nett

Zalerion (Beitrag #12539) schrieb:

lonelybabe69 (Beitrag #12536) schrieb: Gruß Viktor :prost Och komm schon, ein bisschen mehr Infos wären nett :.

Schau in meine Signatur

Gruß Viktor

Ein schickes pc-Gehäuse?

Mit Ablagefach

>Karsten< (Beitrag #12542) schrieb:

Mit Ablagefach :D

Multifunktional eben

Omnes Audio Hex12 - Subwoofer GHP

Material: MDF

Finish:
Front, Rücken: gerollt mit OBI Premium Lack Creme-Weiß-Seidenmatt
Boden, Deckel, Seiten: Folie - Artesive TEC-022 Schwarz Leder

Aufbau:
Die MDF-Platten sind auf Stoß verleimt. Alle Leimfugen wurden mit der Folie abgedeckt, da diese auch sehr dick ist, kommen die Fugen auch nach längerer Zeit nicht durch. Dies Erfahrung habe ich mit meinen alten Subwoofern gemacht, im Gegenzug zu billiger eher dünner Folie aus dem Baumarkt, bei diesen sieht man nämlich tatsächlich sehr deutlich nach einem Jahr wo die Platten zusammengeleimt wurden.
Front und Rücken wurde vorher so lange gerollt bis das Ergebnis zufriedenstellend war. Die Folie muss auf den Millimeter genau zugeschnitten werden und sehr sauber an der Kante entlang einmal um die Box gelegt werden. Auf der Unterseite ist dann eine 2cm lange Überlappung. Dies ist nach meiner Erfahrung die Beste Methode um eine dauerhafte professionelle Optik zu gewährleisten. MDF "arbeitet" noch lange nach Fertigstellung der Lautsprecher, dies muss das "Finish" berücksichtigen.



Klang:
Eingebaut sind als Hochpass 690µF aus 2x 270µF + 150µF. Gemessen habe ich dann 790µF mit einem sicherlich nicht professionellen Messgerät. Ich habe beide Kurven in der Simulation (Schwarz: 690µF, Rot: 790µF) dargestellt. Das Volumen beträgt abzüglich der Verstrebungen und des Chassis etwa 45L. Typisch geschlossen spielen beide Subwoofer sehr präzise und sauber, tief und mit einem eher miesen Wirkungsgrad. An die Grenze der mechanischen Belastung bin ich beim für mich lauten Filme schauen und Musik hören nicht gekommen. Ich betreibe sie mit einer Behringer A800 Endstufe die auch bisher keinen Grund zur Beanstandung gegeben hat.
Damit meine Quint Micro-S Lautsprecher optisch dazu passen, habe ich mir zusätzlich noch diese Erhöhungen gebaut. Bis ich mich für größere Kompakt-Lautsprecher für die Front entschieden habe, muss ich also mit meiner WALL-E Armee leben



Nachtrag: Hier noch die Simu

Moin

Also ich habe nichts gegen die WALL-E Armee, gefällt mir echt gut.

Gruß Jörg

Find's auch geschickt gelöst mit den Fächern. Lediglich der AVR wäre mir zu eingequetscht (Hitzeentwicklung).

Denkbar wäre eine Aktivtrennung direkt zwischen den Subs und den Microspeakern. Der HEX 12 kann doch bis 200 oder 300 Hz laufen. Dann brauchst Du keine größeren Kompakten.

Denkbar wäre eine Aktivtrennung direkt zwischen den Subs und den Microspeakern. Der HEX 12 kann doch bis 200 oder 300 Hz laufen. Dann brauchst Du keine größeren Kompakten.

Brauchen tue ich die auch jetzt schon nicht

Peas (Beitrag #12546) schrieb:

Find's auch geschickt gelöst mit den Fächern. Lediglich der AVR wäre mir zu eingequetscht (Hitzeentwicklung). .....

Die Fächer würde ich aber vollstellen. So kann man die messen und bestimmt als Hohraumresonator hören. Hatte ich selber mal, das Problem.

Ansonsten sehr chic!

Okay, das Problem muss man wohl wirklich mal selber gehabt haben, um darauf zu kommen. Hätte ich hier nicht ansatzweise vermutet.

Das Vollstellen würde die Schallwand vergrößern. Beim Center hat man oft dadurch fast schon Wandeinbauverhältnisse und müsste anders abstimmen.

Auf einem Bild stehen die LS hochkant auf einem Stativ. Scheint demnach in doppelter Hinsicht das Beste zu sein.

Oder WALL-E richtig nachbauen, die Fächer weg und die Kompakten mit einem Metallgestell auf Höhe bringen.