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Aufbau meiner Heimkino / Hifi Anlage

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MrMulugulu
Stammgast
#51 erstellt: 10. Mrz 2012, 21:17
ich habe mooonate gebraucht bis das design feststand.

Habe viele zeitschriften durchgeschaut und selber was gezeichnet.

Die Vorstellungen müssen auch im Rahmen des machbaren sein.

was ich garnicht machen würde ein gehäuse komplet furnieren.
Tony-Montana
Inventar
#52 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:53

MrMulugulu schrieb:
ich habe mooonate gebraucht bis das design feststand.

Habe viele zeitschriften durchgeschaut und selber was gezeichnet.

Die Vorstellungen müssen auch im Rahmen des machbaren sein.

was ich garnicht machen würde ein gehäuse komplet furnieren.




Aus welchen Grund bist du dem Furnieren gegenüber abgeneigt?
MrMulugulu
Stammgast
#53 erstellt: 11. Mrz 2012, 14:03
Dem furnieren bin ich nicht abgeneigt.
Nur wenn man "alle" seiten des gehäuses furniert sieht das nach meinem geschmack nicht aus, dort gestaltet es sich schwierig an den kanten einen guten übergang des musters vom furnier hinzubekmmen.

Aber gehäuse aus massivholz find ich auch nicht schlecht
Tony-Montana
Inventar
#54 erstellt: 11. Mrz 2012, 15:55
Massivholz wäre natürlich auch eine feine Sache, allerdings ist mir das für den zweiten Bauversuch zu gewagt und kostspielig

Wie ist eigentlich die Meinung zu Speaker Heaven? Finde den Scan A4 Bausatz bisher ganz interessant...:-)

Irgendwie findet man nur sehr wenige Scan Speak Bausätze.
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 11. Mrz 2012, 16:27
@ DaxTer

wenn du alle seiten funierst werden die kannten "Blind" geschliffen. Da siehst du nachher nichts mehr.
Du musst beim Funieren einfach die Kante ca 1-2 cm überstehen lassen und anschließend das ganze Plan schleifen. Das ist alles.

mfg
Rolf
Tony-Montana
Inventar
#56 erstellt: 11. Mrz 2012, 16:29

Seestern_0_12 schrieb:
@ DaxTer

wenn du alle seiten funierst werden die kannten "Blind" geschliffen. Da siehst du nachher nichts mehr.
Du musst beim Funieren einfach die Kante ca 1-2 cm überstehen lassen und anschließend das ganze Plan schleifen. Das ist alles.

mfg
Rolf



Hi Seestern

hatte mir schon einige Berichte dazu durchgelesen und die Mehrheit hat mir auch gesagt, es ist leichter als es aussieht. Ich werde wahrscheinlich den einen Bausatz lacken und den zweiten mal ein Furnier probieren.

Tony-Montana
Inventar
#57 erstellt: 11. Mrz 2012, 17:54
Habe den Titel des Themas mal geändert.

Ich stöbere nun seit Tagen durch Foren und Internetseiten verschiedener Chassihersteller und komme langsam ins Grübeln was es nun genau werden soll.

Zu Anfang stand ja sogut wie fest das es die Duetta werden soll, wegen der vielen positiven Stimmen zu dem Bausatz, aber die Anzahl an Bausätzen ist ja überwältigend.

Probehören beim Udo oder ähnlichen Herstellern wäre natürlich optimal, für mich aber zurzeit nicht möglich Aufgrund der Arbeitszeiten und ( noch ) fehlendem Auto.

Deshalb wollte ich nochmal explizit nachfragen was ihr für Bausätze noch empfehlen könnt.


Hörraum:

15m² , quadratisch mit einer leichten Schräge.

Fertiglautsprecher konnte ich schon einige hören, mein Favorit war in der Hinsicht die Phonar Credo Primus & KEF IQ Lautsprecher.

Was mir garnicht gefällt sind die spitzen und zischeligen Töne einer Elac oder Canton, es sollte schon etwas wärmer abgestimmt sein.

Musikrichtung ist so ziemlich alles dabei von Volbeat, Adele, Bryan Adams oder auch mal Eros Ramazotti und zum dösen was Katie Melua..also wirklich alles, ausser Klassik
MrMulugulu
Stammgast
#58 erstellt: 11. Mrz 2012, 19:46
Ich bins schon wieder

Bei 15qm kommen ja nur Kompaktboxen in Frage.

- Duetta Top Light :
Das waren meine ersten Selbstbauten und der Klang ist Round about echt Klasse.
Ich habe am Klang nix vermisst und stoerende Hochtoene sind mir nicht aufgefallen.
Auch der Bass kommt sehr schoen rueber und das fuer den Preis
Die beiden spielen bei mir immer noch...im Rear Kanal und machen zurzeit eine optische Veraenderung durch.
Pluspunkt: Man kann den Eton ER4 nachruesten, man muss nur ein bisschen was weg fraesen.

Duetta Top :
Spielt bei mir als Centerlautsprecher.Und waere in 15qm besser aufgehoben als die Duetta weil die Duetta echt riesig ist...da hast du ja fast kein Platz mehr.
Bei der Duetta Top kann man schon sagen das es auf die Qualitaet des Mediums ankommt wie gut sie spielt. Wenn du mp3s,radio oder vergleichbares hoerst lohnt sich eine Duetta Top meiner meinung nach nicht wirklich.

Aber du hast Recht, es gibt soviele Bausaetze....auch bei intertechnik von denen ich noch nie fertige Lautsprecher gesehen habe. Und es werden immer mehr..ich frag mich ob man immer einen unterscheid hoert
Tony-Montana
Inventar
#59 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:00
Hi MrMulugulu ( was ein Name )

das Problem bei der Light & ER4 Version sehe ich einfach darin, wenn ich mir die Light baue werde ich keine Ruhe finden bis diese aufgerüstet mit dem ER4 hier stehen :D.

In der Regel höre ich sogut wie garkein Radio, wenn überhaupt komme eine CD in den Player die ich mir dann in Ruhe anhöre oder ich lasse mich nebenher berieseln.

Was mal vorkommt ist aufjedenfall ab und zu ein Film zu sehen und das auch mit ein paar dB


Bin eben noch über ein Bausatz für die Swans M1 gestolpert, wobei ich denke das diese vom Pegel sehr begrenzt sein werden, wenn auch Preislich sehr attraktiv.
herr_der_ringe
Inventar
#60 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:34

das Problem bei der Light & ER4 Version sehe ich einfach darin, wenn ich mir die Light baue werde ich keine Ruhe finden bis diese aufgerüstet mit dem ER4 hier stehen

ist doch sinn und zweck der ganzen aktion

als mögliche alternative würde ich auch die kera 360.1 ansehen

edit: duetta- bzw. midu-update ist damit ebenfalls möglich


[Beitrag von herr_der_ringe am 11. Mrz 2012, 20:41 bearbeitet]
mty55
Inventar
#61 erstellt: 12. Mrz 2012, 12:35
SB18 als Preisalternative hast Du gesehen und drüber nachgedacht? Unglaublich was die für den Preis bieten!
Tony-Montana
Inventar
#62 erstellt: 12. Mrz 2012, 19:55
So liebe Freunde, ich habe es geschafft :-)

Mittwoch werde ich mir Zeit nehmen und nach Bochum fahren, ich denke danach sind alle Zweifel und unsicherheiten geklärt und ich kann mich etwas genauer äußern.
Tony-Montana
Inventar
#63 erstellt: 15. Mrz 2012, 19:22
Tag zusammen,

Rückmeldung von der Front...ich war da!

Ich könnte jetzt Ausführlich und voller Euphorie erzählen wie der Hörtermin war, aber jeder der Udo kennt weiss was ich erlebt habe

Netter, offener und sehr herzlicher Kontakt! Wäre meine Freundin nicht dabei gewesen und hätte bei mir für Gewissensbisse gesorgt, wäre ich wahrscheinlich garnicht mehr von der Couch gekommen.


Gehört haben wir die Little Princess und die Duetta.

Um es kurz und schmerzlos zu machen...die Duetta wird es, zwar erst als Top Version, aber da wird schnellstmöglich nachgerüstet

Warum die Duetta?

Auch wenn die Little Princess durchaus überzeugen konnte durch Bauform und natürlich der klanglichen Eigenschaften, war mir der Hochton der Duetta aber etwas angenehmer aufgefallen wo sich die Princess schon etwas deutlicher in den Vordergrund spielt.


Ich warte leider immernoch auf meine Holzbestellung und den Verkauf meiner alten Hifiklamotten Sobald das alles über die Bühne gegangen ist werde ich den Bestellknopf drücken und mit dem Bau beginnen.


Kleine Frage am Rande..
Habe mir gestern im Baumarkt einen Lötkolben für 12€ mitgenommen, der sicher seine Dienste erfüllen wird, aber gibt es nennenswerte Unterschiede bei dem Lötzinn, wenn ich die Weiche zusammenbaue?


MrMulugulu
Stammgast
#64 erstellt: 15. Mrz 2012, 20:45
Du kannst ganz normales Loetzinn verwenden.

Es macht Akustisch keinen Unterschied.

Kannst auch zu Loetzinn mit Silberanteil greifen, aber wie gesagt......
Tony-Montana
Inventar
#65 erstellt: 15. Mrz 2012, 20:55
@MrMulugulu

dachte mir schon das es sicher einen "Highend"Lötzinn gibt

bei dem Kolben war welcher dabei, den werde ich wohl verwenden.

Ich habs gerade nicht im Kopf, wie groß war dein Hörraum nochmal?
MrMulugulu
Stammgast
#66 erstellt: 15. Mrz 2012, 21:42
35qm grundfläche. habe aber zwei große schrägen und eine deckenhöhe von 2,2 meter
Tony-Montana
Inventar
#67 erstellt: 15. Mrz 2012, 22:00
Da hast du deutlich mehr Platz als ich.
herr_der_ringe
Inventar
#68 erstellt: 15. Mrz 2012, 22:04
verwende sog. elektroniklot, mit flussmittel
dommii_old
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 16. Mrz 2012, 00:47
Ich würde drauf achten, das es kein bleifreies und mit Flussmittel ist, ansonsten wird das Löten zu einer absoluten Braterei, auch wenn Vatter Staat zumindest bei kommerziellem bleifrei sehen will...
herr_der_ringe
Inventar
#70 erstellt: 16. Mrz 2012, 07:59
hab vor 20 jahren ein kilo verbleites elektroniklot äusserst günstig erstanden...da fliesst noch viel watt die schwingspulen hinunter, bis dies teufelszeuchs verbraten ist
mty55
Inventar
#71 erstellt: 16. Mrz 2012, 13:04
na sowas nenn ich Nägel mit Köppen Viel Spaß beim Bau!
Den kannst Du übrigens auch schon anfangen bevor die Elektronik parat liegt.. Hatte meine Dütten fast fertig bevor ich die Bestellung gemacht hab - und berichte schön

PS: ich hab auch noch irgendwo in nem Bastlerladen was Lötzinn mit Blei bekommen, das funktioniert schon ganz gut...
Tony-Montana
Inventar
#72 erstellt: 16. Mrz 2012, 19:52
Wenn es mit Blei einfacher zu Löten ist dann werde ich mich auch mal umsehen, an den paar Euros soll es nicht scheitern.

Der Bau geht sofort los, sobald die Fronten von Speakerspace angekommen sind.

und ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten
dommii_old
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 16. Mrz 2012, 19:59
Verbleit ist deutlich günstiger, da bei bleifreiem versucht wird die Materialeigenschaften von verbleitem durch Zusetzen von Silber und Kupfer nachzuahmen. Das gelingt aber nicht wirklich, das Löten mit bleifreiem ist einfach eine -Arbeit! Deshalb lass dir keinen Bären aufbinden von wegen Silberlot, das erschwert die Sache ungemein und ich auch noch teurer, die wollen alle nur dein Geld...


[Beitrag von dommii_old am 16. Mrz 2012, 20:01 bearbeitet]
Feldweg
Inventar
#74 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:04
¨mag ja sein das verbleite lot besser zum verarbeiten es, aber es ist auch verdammt ungesund diese dämpfe einzuathmen. ich mein ich riech es noch gerne aber löte inzwischen auch ohne blei, einfach der gesundheit zu liebe. und soo riesig find ich den unterschied nicht, brauchst halt bissl mehr power am lötkolben. seh da kein problem.
Tony-Montana
Inventar
#75 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:10
Mein Lötkolben ist eher ein Einstiegsgerät und wird wahrscheinlich nicht sehr viel Power haben , aber danke für den Hinweis. Das mit dem Dämpfen stimme ich dir zu, aber um 2-4 Weichen zu löten wird es hinhauen.
Bei schönem Wetter kann ich auch gerne in den Garten gehen
Feldweg
Inventar
#76 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:17
ich würd mitm bierchen in garten sitzen und löten
aber bleifreies lot mit einstiegsgeräten löten ist eigentlichein kein problem, war es zumidnest bei mir nie und ich hab nun schon 6 symasym`s und viele andere sachen gelötet

anderweitig ist das ganze mit diesem bleihaltigen dämpfen gar nicht so lustig. kurz googeln hilft da.


[Beitrag von Feldweg am 16. Mrz 2012, 20:18 bearbeitet]
Tony-Montana
Inventar
#77 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:24
Nicht falsch verstehen Feldweg, nehme deinen Einwand schon ernst :-) und bin mir den Risiken bewusst.

Bier & Garten und mit dem Bau eines schicken Lautsprechers beginnen ist natürlich perfekt, ich hoffe wenn es losgeht spielt das Wetter mit
dommii_old
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:49
Also ich halte den Einwang mit dem Dämpfen zwar für berechtigt, aber wenn man nicht direkt den Riechkolben an den Lötkolben hält und zur Not das Fenster aufmacht sollte es da keine allzugroßen Schwierigkeiten geben, solange man es nicht täglich macht. Wenn man Bleifrei irgendwann gewöhnt ist klappt es auch damit ganz gut, auch mit Anfängergerät, aber ein Anfänger (@DaxTer: nicht böse gemeint) an einem Anfängergerät mit bleifrei ist für mich eine Kombination in der entweder kalte Lötstellen oder verschmorte Bauteile recht warscheinlich sind.
Feldweg
Inventar
#79 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:55
ich erinner mich noch an meine elektro-fachschule als wir 20leute in einem klassenzimmer 8h dauerglötet haben, danach war man regelrecht high( was ja nun nicht umbedingt negativ ist ).aber war bestimmt recht ungesund

klar wegen zwei weichen ist es kein beinbruch, fande nur das es den einwand braucht wenn hier bleihaltiges lot hochgelobt wird das es schlicht als krebsgefährdent eingestuft ist und das dann jeder für sich wissen muss.

ich halte aber das compo von bier und löten im garten so oder so am besten & schönsten.

in diesem sinne
Tony-Montana
Inventar
#80 erstellt: 16. Mrz 2012, 21:29
dommi deine betitelung als Anfänger passt schon, es entspricht ja den Tatsachen :-)



Also wenn ich die Infos von Feldweg richtig deute, werde ich bald betrunken und high im Garten sitzen mit meiner Weiche wenn das Ergebnis nachher stimmt war es ein perfekter Tag
Tony-Montana
Inventar
#81 erstellt: 21. Mrz 2012, 15:56
So ein kleines Update:

Duetta Tops sind bestellt und befinden sich auf dem Weg zu mir die Fronten von Speakerspace lassen allerdings auf sich warten, aber das war abzusehen.

Kann mich in solange in Ruhe nach einem Verstärker als Übergangslösung umsehen, bisher konnte mich keiner so richtig überzeugen.

Schönen sonnigen Resttag wünsche ich euch.
Tony-Montana
Inventar
#82 erstellt: 22. Mrz 2012, 19:39
Bausatz kam heute an und ich sehe mir bereits die Weiche an, sollte machbar sein

Wie habt ihr eigentlich die Weiche mit dem ER4 verbunden? Verlötet? Oder könnte man Lüsterklemmen verwenden?

Für die MT´s werde ich wohl Flachsteckhülsen verwenden.
schall_wandelnder
Stammgast
#83 erstellt: 22. Mrz 2012, 19:43
Hab beides gelötet und die dünnen Kabel des ER4 schön zugentlastet. Löten ist die sicherste und elektronisch gesehen beste Verbindung ;-)
herr_der_ringe
Inventar
#84 erstellt: 22. Mrz 2012, 21:27
beim großen C gibts die passenden hülsen
mty55
Inventar
#85 erstellt: 23. Mrz 2012, 14:50
Udo empfiehlt Lüsterklemmen - falls man ihn mal ausbauen muss.
Hat mir auch schon geholfen weil meiner gezickt hat und ich ihn so ordentlich ausbauen und zurückschicken konnte.
Stimme Hajocux zu was die elektronische Verbindung angeht, andererseits fließen hier ja keine fetten Ströme sondern nur ein kleines Bächlein
BioZelle
Stammgast
#86 erstellt: 23. Mrz 2012, 22:36
Im Endeffekt taugt so ziemlich alles womit man zwei Kabel verbinden kann, zur Not kannst du auch ein Stück Kabel abisolieren und um die Stecker wickeln und dann ordentlich Isolierband drumherumwickeln

Aber Lüsterklemmen tun's auch.

@mty55
Wohl eher ein Rinnsal

Gruß
BioZelle
Tony-Montana
Inventar
#87 erstellt: 25. Mrz 2012, 13:33
Ich habe hier kleine Spanplattenreste besorgt auf denen ich die Weiche aufschrauben und löten werde.

Habe zwar noch nie gelötet, aber irgendwie wird das schon hinhauen
herr_der_ringe
Inventar
#88 erstellt: 25. Mrz 2012, 14:38
reine übungssache...einfach mal an nem stück draht antesten (zur not, falls nix verfügbar: ein kabel schlachten)
benni87
Stammgast
#89 erstellt: 25. Mrz 2012, 14:57
Das Löten an sich ist nicht schwer, wichtig ist eher, dass du das richtige Gerät hast

1. Lötzinn:
- Bleihaltig (in der Industrie nicht mehr erlaubt, weil giftig): kann man bei niedrigeren Temperaturen löten.
- Bleifrei: höhere Temperaturen zum löten (-> Rauchentwicklung, also während des Lötens praktisch gifitiger als Bleihaltiges Löten). Höhere Temperatur kann Schaden an den Bauteilen verursachen.
- Silberhaltig (silber leitet den Strom besser, aber der tatsächliche Effekt bleibt wohl eher Voodoo )

Im Endeffekt heißt das: Für's bleifreie Löten brauchst du einen Lötkolben mit mehr Power, da das Lot stärker erhitzt werden muss, damit es flüssig wird. Das Zeug lässt sich so natürlich schwieriger verarbeiten. Außerdem entstehen sehr giftige Dämpfe durch die Temperatur (sichtbarer Rauch). Für Anfänger ist zudem schwerer zuerkennen, ob man nun eine 'kalte Lötstelle' fabriziert hat: Kalte Lötstellen sehen mit bleifreiem Lot genauso aus, wie die korrekten Lötstellen (nicht glatt). Bei bleihaltigem Lot sind die ordentlichen Lötstellen glatt und die kalten sind uneben.

Gerade bei einem so filigranen und teuren Hochtöner wär ich vorsichtig wegen der Temperaturen, die da entstehen...

Und möglichst keine Lötpistole verwenden, die haben 1. meist nicht die nötige Leistung und ich persönlich finde es unmöglich damit Kabel zu verlöten (das muss aber nichts heißen).

Die Wattzahl auf dem Gerät hat mehrere Folgen:
- Wie schnell wird die Betriebstemperatur erreicht
- Wie lang kann es die Temperatur halten? Beim Löten berührst du ja zwangsweise das Metall der Kabel. Das transportiert die Hitze vom Kolben sehr schnell ab und der Lötkolben muss entsprechend Hitze nachliefern.
- Maximal erreichbare Temperatur

Im Prinzip würde ich immer zu einer Lötstation raten. Da kannst du die Temperatur fest einstellen und die haben im Regelfall auch mehr als genug Leistung, um diese Temperatur in jeder Lage zu halten (außer vielleicht wenn du den Kolben an ein großes Blech oder die Heizung hältst )
Die Kosten fallen natürlich höher aus: Brauchbare Lötstationen gibt's ab grob 80-100€. Brauchbare Lötkolben ab ca. 40€. Die Lötkolben bieten natürlich keinen Komfort, wie einer Temperatur Regelung oder einem kleinen Ständer, wo man ihn reinlegen kann.
Tony-Montana
Inventar
#90 erstellt: 25. Mrz 2012, 15:04
Hi benni,

danke für deine Ratschläge

Habe hier einen Lötkolben aus unserem Baumarkt, wohl eher ein Einstiegsgerät, aber auch einen etwas hochwertigeren den ich allerdings etwas unhandlich finde.

Ich denke ich werde mal beide ausprobieren mit wem ich besser zurechtkomme. Habe mir schon Lötzinn mit Flussmittel & Blei besorgt
benni87
Stammgast
#91 erstellt: 25. Mrz 2012, 15:15
Zum silberhaltigen Lot hab ich gerade noch gelesen, dass es extrem schwer zu verarbeiten ist... und wie bereits gesagt alles nur Voodoo oder für's gute Gewissen. Aber für die Ohren ändert sich nichts.

Wenn du bleihaltiges Lot hast, dann siehst du ja recht schnell ob es geklappt hat oder nicht:
- glattes Ergebnis = gut
- rau oder krümelig oder wie das Zeug beim Bleigießen = schlecht

Wenn du einen Strommessgerät hast, kannst du ja auch ziemlich einfach schauen, ob es nicht nur gut aussieht, sondern auch gut funktioniert:
Miss den Widerstand zwischen den beiden nicht-verlöteten Kabelenden, der sollte in Richtung 'nicht messbar' gehen, also irgendwo bei 0,00 Ohm.
herr_der_ringe
Inventar
#92 erstellt: 25. Mrz 2012, 16:20
ich schaffs auch, mit meinem 80w lötkolben bratgerät elektronische bauteile zu löten ist aber ziemliche übungssache

meiner meinung nach (neben dem lötzinn mit flussmittel) ebenfalls wichtig: ne eine gute spitze. die sind bei den bekannteren marken (z.b. ersa oder weller) i.d.r. höherwertiger als bei den noname-geräten, da sind die paar euros mehr für eine dauerlötspitze gut angelegt.

kleines löttutorial
benni87
Stammgast
#93 erstellt: 25. Mrz 2012, 16:28
Mit Übung und Erfahrung kann man bestimmt auch mit Feuerzeug, Kerze oder Schweißgerät 'löten' oder vielleicht sogar im Backofen

Aber dem Anfänger sei lieber das Material ans Herz gelegt mit dem möglichst wenig schief gehen kann.
mty55
Inventar
#94 erstellt: 26. Mrz 2012, 10:24
Chuck Norris lötet mit einer Lupe
Seestern_0_12
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 26. Mrz 2012, 10:43
Du hast dich vertan das ist der Typ aus Mc Gyver der findet doch immer einen Weg .

mfg
Rolf
NHDsilkwood
Inventar
#96 erstellt: 26. Mrz 2012, 10:52

DaxTer schrieb:
Bausatz kam heute an und ich sehe mir bereits die Weiche an, sollte machbar sein

Wie habt ihr eigentlich die Weiche mit dem ER4 verbunden? Verlötet? Oder könnte man Lüsterklemmen verwenden?

Für die MT´s werde ich wohl Flachsteckhülsen verwenden. :prost


Wo bleiben die Fotos?
herr_der_ringe
Inventar
#97 erstellt: 26. Mrz 2012, 10:58

Chuck Norris lötet mit einer Lupe :hail

bei chuck norris wird lötzinn von alleine flüssig
Tony-Montana
Inventar
#98 erstellt: 26. Mrz 2012, 17:55
Fotos kommen vom Endergebnis, ich denke jeder weiss doch wie Bretter aneinander geleimt werden

Zumal ich immer noch auf mein Holz warte, aber wenn ich diese Woche die Weiche schon fertig bekommen dürft ihr diese gerne sehen
Tony-Montana
Inventar
#99 erstellt: 28. Mrz 2012, 15:49
Das Holz lässt immernoch auf sich warten :-(

bin derzeit beschäftigt mein kompletten Hörraum zu renovieren ( Boden verlegen, neues Hifi-Rack, Absorber anbringen ) deswegen lässt sich das ganz gut verkraften.

Tony-Montana
Inventar
#100 erstellt: 28. Mrz 2012, 18:51
Habe gerade Leimholzplatten im Baumarkt gesehen für den Bau des Hifi Racks, allerdings in Buche.

Wenn ich die normal anstreiche verzieht sich das Holz ja leider und die Ebenheit geht verloren, bekomme ich sowas evtl. auch mit Osmo Dekorwachs oder ähnlichem ein dunkleres Ergebnis?
mty55
Inventar
#101 erstellt: 29. Mrz 2012, 09:47
mit Beize bekommst Du alles mögliche an Farbtönen hin, aber egal was Du drauf machst - und irgendwas muss ja - beeinflusst das Holz. Musst drauf achten, dass Du gleichmäßig beide Seiten machst - und auch einigermaßen gleichzeitig - also nicht erst eine Seite trocknen lassen - sondern irgendwie zum Malen aufhängen. GGf. erst zusammenbauen und dann behandeln?

Beachte auch, dass Buche auch mit Osmo Hartwachs noch ordentlich nachdunkelt - ich finfds Natur eigentlich ganz schön. Mahagoni oder so braucht natürlich Beize

Dringend Farbprobe machen - inkl. Endbehandlung (Wachs oder Klarlack oder was du nimmst) - nur Beize kommt ziemlich stumpf rüber.
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