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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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Autor
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#101 erstellt: 04. Dez 2012, 22:35

alesandro schrieb:
Von 3-10kHz lese ich ca.4dB ...


Du solltest vielleicht nochmal genauer hinschauen...

Aber Zustimmung was das Konzept angeht: die einzige Option wäre ein etwas größerer Tieftöner, alles andere wird Murks und ist nachher nicht vergleichbar.

@Fosti: nun, ich hätte schreiben sollen: "wäre nach noch zu erbringender messtechnischer Verifikation auch keine Option". Ich hatte mit ihm eine etwas längere Diskussion darüber, weil ich das nicht so ganz glauben wollte. Du kannst es ja messtechnisch überprüfen, wenn Du willst. Nebenbei ist der Frequenzgang noch Kraut und Rüben, und die Mitteltoneinheit klirrt zu stark (hab BT'sche Messungen ausgekramt). Ersteres ist leider ein Manko viel zu vieler Koaxe.

@Roderik: ich setze die NT1 ja auch (gerne) ein, aber ob die DEN Pegel als Einzelkämpfer schafft?


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 04. Dez 2012, 22:45 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#102 erstellt: 04. Dez 2012, 22:47

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

@Fosti: nun, ich hätte schreiben sollen: "wäre dann auch keine Option". Ich hatte mit ihm eine etwas längere Diskussion darüber, weil ich das nicht so ganz glauben wollte. Du kannst es ja messtechnisch überprüfen, wenn Du willst. Nebenbei ist der Frequenzgang noch Kraut und Rüben, und die Mitteltoneinheit klirrt zu stark (hab BT'sche Messungen ausgekramt). Ersteres ist leider ein Manko viel zu vieler Koaxe.

Das stimmt (leider)....wäre sonst ein schnuckeliges Teilchen, gerade weil erst ab MT ausgelegt und dabei ein flacher Konus eingesetzt wird....Frequenzgang "Kraut und Rüben" fänd ich erstmal nicht soooo schlimm, aber Klirr....

Zaph ist ja von dem ganz begeistert:
BLOG June 4, 2012
http://zaphaudio.com/blog.html
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#103 erstellt: 04. Dez 2012, 23:04

Fosti schrieb:
wäre sonst ein schnuckeliges Teilchen, gerade weil erst ab MT ausgelegt und dabei ein flacher Konus eingesetzt wird


Ja, Idee gut, Ausführung verbesserungswürdig.

Der KEF sieht echt gut aus. Ich habe allerdings auch schon furchtbare Messungen von dem oder einem seiner Verwandten gesehen (Stereoplay, deren Messungen sind nicht völlig unglaubwürdig).

P.S.: pass mal bitte das Zitat an, ich hatte zwischendurch meinen Beitrag verschönert.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 04. Dez 2012, 23:04 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#104 erstellt: 04. Dez 2012, 23:23

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Du solltest vielleicht nochmal genauer hinschauen...


Habe ich gemacht ...

kh120_hor_directivity_510
Edit: Ausschnitt aus: Quelle:www.neumann-kh-line.com/neumann-kh/home_en.nsf/root/prof-monitoring_studio-monitors_nearfield-monitors_KH120D#

Die Linien sind 3 und 10kHz .... Genau kann man es eh nicht rauslesen, aber tendenziell sind es wohl um 4dB.
Aber das ist eh Haarspalterei und wenig relevant.
Habe mir gerade nochmal das HSB-Datenblatt der DXT angesehen ... Könnte schon gehen, allerdings sollte man mE nicht deutlich unter 3kHz gehen, und dann sind wir wieder bei einem max 13er und wir kopieren die 120-D so weit als möglich und werden feststellen, das wir vielleicht in die Nähe, aber nicht ganz herankommen.

Zum TMT:

Die 120D hat -5dB @ 50Hz ... Das wäre ggf. eine knackbare Disziplin, insbesondere mit DSP

Beste Grüße


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 04. Dez 2012, 23:32 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#105 erstellt: 04. Dez 2012, 23:29
@Cpt.: angepasst

Habe gerade die Kombi L-Center-R: Q300-Q100-Q300 mit Sub. Also der Sub hat 'ne deutliche Verbesserung gebracht..und ich glaube der kleinere Q100 ist besser als der Q300...werde die nach Garantieablauf mal aktivieren....
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#106 erstellt: 04. Dez 2012, 23:51

alesandro schrieb:
Die Linien sind 3 und 10kHz .... Genau kann man es eh nicht rauslesen, aber tendenziell sind es wohl um 4dB.


Und beim DXT sind es von 3-10 kHz wie viel? Und von 2-10 kHz wie viel bei beiden? Ehrlich: die tun sich nichts.


Habe mir gerade nochmal das HSB-Datenblatt der DXT angesehen ... Könnte schon gehen, allerdings sollte man mE nicht deutlich unter 3kHz gehen, und dann sind wir wieder bei einem max 13er


Ich habe ihn mal bei 2-2.5k (genau weiß ich es nicht mehr) zu 95 cm² getrennt. Das ging sehr gut, auch im Pegel, allerdings habe ich _nicht_ so laut wie bei der Neumann getestet.


und wir kopieren die 120-D so weit als möglich und werden feststellen, das wir vielleicht in die Nähe, aber nicht ganz herankommen.


Was zu beweisen wäre. Solange behaupte ich das Gegenteil Ich denke allerdings auch, dass die Neumann das Konzept ziemlich ausreizt. Da kann man höchstens in kleinen Details besser werden, und wird dafür in anderen schlechter. Die Bassrohre sind für mich so ein Detail, was Potential hat. @Harry: bitte im Hörtest mal genau drauf achten und auch mal was "fieses" auflegen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 05. Dez 2012, 00:20

alesandro schrieb:

Ich denke es wäre erheblich leichter einer O300 den "Kampf anzusagen".

.


du meinst die KH310
ich bin bereit für dich ;-)



viele Grüße
Reinhard

P.S. die O300 ist ungefähr 13 Jahre alt.. und steht eigentlich nach wie vor sehr gut da


[Beitrag von Hörzone am 05. Dez 2012, 00:23 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#108 erstellt: 05. Dez 2012, 00:43

Hörzone schrieb:

P.S. die O300 ist ungefähr 13 Jahre alt.. und steht eigentlich nach wie vor sehr gut da


Hallo Reinhard,

das Konzept gefällt mir eigentlich noch besser und zwar in der Anordnung in der Version O400. Wobei ich einen größeren TT (10" evtl 12" aber in geschlossen) und beim MT/HT-Übergang etwas tiefer als die offiziellen 3,5 kHz gehen würde. Als MT habe ich 3 Paare der Seas H304.

Als HT die RFT's mit WG aus der BR25E, Peerless WA10 oder sonst würde ich auch DXT's ordern.

Als TT stünden zur Verfügung:
12" : Monacor SPH-300CTC
10" : Audax PR240M6, Beyma 10LW30/N
8" : Visaton AL200

Entweder mit anaologer 24 db Frequenzweiche Behringer CX3400 und Equalizer (was dm Original O400, O300 am nächsten kommen würde) oder mit der Xilica XP4080.
http://www.neumann-k...block_diagram_sw.pdf

Viele Grüße,
Christoph

P.S.: Hat jemand eine Frässchablone für die sch... Korbform des H304????
fabel
Stammgast
#109 erstellt: 05. Dez 2012, 00:52
Hey,

BTW, den Visaton WG gibt es wohl bald auch in rund:Visaton Forum

Und was ist den mit den verschiedenen Vifa XT in WG Varianten? Bei Achenbach gibt es doch z.B. sowas mit WG von Stereolab. Oder Waveguide Audio hat auch gute Teile - die allerdings Volumen fressen.

GF
Grosser09
Inventar
#110 erstellt: 05. Dez 2012, 02:30
Moin moin Leute,

hier noch einmal ich!
Gerade habe ich mich mit Reinhard kurzgeschlossen!
Er ist wirklich bereit, uns die Boxen für einen Hörtest in den Nord Osten
Ach du meinst mit Norden eigentlich Osten
zu schicken! (ich hoffe Roderik81 hat seinen Reisepass mit Visum noch! :angel)
Einen Termin müssen wir noch abstimmen, aber es wird erst Ende Januar, Anfang Februar! Meldet euch, das wir eine schöne Runde werden!
Ich würde mich freuen!
thewas
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 05. Dez 2012, 11:23

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Der KEF sieht echt gut aus. Ich habe allerdings auch schon furchtbare Messungen von dem oder einem seiner Verwandten gesehen (Stereoplay, deren Messungen sind nicht völlig unglaubwürdig).

Das waren bestimmt noch Messungen der Vorgängergenerationen (iQ, XQ), die aktuelle 11te! Generation des Uni-Q Treibers misst sich schon verdammt gut und da steckt schon sehr viel Gehirnschmalz dahinter: http://www.kef.com/u...lained_010910_en.pdf
Amperlite
Inventar
#112 erstellt: 05. Dez 2012, 13:21

thewas schrieb:
Das waren bestimmt noch Messungen der Vorgängergenerationen (iQ, XQ), die aktuelle 11te! Generation des Uni-Q Treibers misst sich schon verdammt gut und da steckt schon sehr viel Gehirnschmalz dahinter:

Wie sieht es mittlerweile mit den Verzerrungen aus? Das Dokument macht darüber leider keine quantitative Aussage. Ältere IQ waren diesbezüglich "ziemlich böse".
elephantino
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 05. Dez 2012, 13:22

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

Wie wollen Monsieur denn das Abstrahlverhalten verstetigen?

Monsieur müss die Abstrahlveralten nischt verstetigen.

Wenn man sich schonmal mit der Konstruktion so einer Schuhschachtel befasst hat, hätte man feststellen können, dass das, wenn man sich nicht allzu blöd anstellt, schon die Schallwanddiffraktion größtenteils erledigt. Mit einem WG lässt sich ggf. noch das Gerippel optimieren.

Aber auch die Konstruktion eines Wellenführers, der besser funktioniert als die DXT-Krücke, ist kein unüberwindliches Hindernis. Wenn man verstanden hat, worauf es ankommt, bastelt man einer beliebigen Kalotte mit nicht allzu breiter Aufhängung an einem Nachmittag und in max. 3 Iterationsschritten einen auf den Leib. Das ungelöste Problem des DIYers bleibt dann mal wieder, das fiese MDF-Knetgummi-Objekt in eine ansehnliche Ausführung zu übertragen.

Zur DXT nochmal:

Messung von Zaph: http://zaphaudio.com/offaxis-27TBCDGB-DXT.gif -> Spread +9 dB zw. 2 und 10 kHz
Messung von Mark K: http://www.audioheur...%20axis%20family.GIF -> Spread +7 dB

zum Vergleich:

Morel MDT30 (freistehende 28er-Kalotte): http://www.audioheur...b/mdt30_off_axis.GIF -> Spread +8 dB
Hiquphon OW2 (20er "Langhub"-Kalotte mit Stummelschallführung): http://www.audioheur...web/ow2_off_axis.GIF -> Spread +5 dB

Ich bin zwar auch der Ansicht, "is egal, ährlisch", aber ich kann's nicht leiden, wenn angebliche Lösungen propagiert werden, die keine sind.

Nebenbei bemerkt: Betrachtet man die Horizontalmessungen zu Marks ER18DXT (http://www.audioheuristics.org/projects_gallery/ER18DXT/images/ER18DXT%20horizontal%20off%20axis.PNG), könnte man zum Schluss kommen, dass eine waveguidelose Kalotte statt der DXT sogar die bessere Option hätte sein können, da sich das Energieloch zwischen 4 und 8 kHz so hätte vermeiden lassen.

@Fosti: Google findet auf die Schnelle dieses Statement von Christoph:


das Pärchen, was ich hatte, hat im oberen Hochton ziemlich ungleichmäßig abgestrahlt (Messungen hatte ich in diversen Threads im HiFi-Forum mal veröffentlicht).
Viel schlimmer fand ich aber, den Klang in diesem Bereich. Es war mir einfach zu zischlig und verschlissen.

http://www.diy-hifi-...p=41824&postcount=20


Aber grämt euch nicht: Da die DXT bekanntlich nicht im Portfolio von Harrys Vertriebspartnern ist und er den Teufel tun wird, ein SEAS-Produkt, an dem er nix verdient, zu hypen, kommt die für THE COMPETITOR ohnehin nicht in Frage.


[Beitrag von elephantino am 05. Dez 2012, 13:24 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#114 erstellt: 05. Dez 2012, 13:39

elephantino schrieb:
Wenn man sich schonmal mit der Konstruktion so einer Schuhschachtel befasst hat, hätte man feststellen können, dass das, wenn man sich nicht allzu blöd anstellt, schon die Schallwanddiffraktion größtenteils erledigt.


Prove it!


Aber auch die Konstruktion eines Wellenführers, der besser funktioniert als die DXT-Krücke, ist kein unüberwindliches Hindernis. Wenn man verstanden hat, worauf es ankommt, bastelt man einer beliebigen Kalotte mit nicht allzu breiter Aufhängung an einem Nachmittag und in max. 3 Iterationsschritten einen auf den Leib.


Prove it!



Morel MDT30 (freistehende 28er-Kalotte): http://www.audioheur...b/mdt30_off_axis.GIF -> Spread +8 dB
Hiquphon OW2 (20er "Langhub"-Kalotte mit Stummelschallführung): http://www.audioheur...web/ow2_off_axis.GIF -> Spread +5 dB


Junge, Du bist echt drollig. Was genau haben diese Kalotten mit einem vernünftigen, halbwegs CD-ähnlichen Abstrahlverhalten zu tun?


Energieloch zwischen 4 und 8 kHz so hätte vermeiden lassen.


Loch? Du meinst die Stelle, wo die Winkelfrequenzgänge weitestgehend parallel zu der kleinen Senke im Freifeldfrequenzgang laufen?
elephantino
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 05. Dez 2012, 14:04
Kindergarten
Grosser09
Inventar
#116 erstellt: 05. Dez 2012, 14:19
Moin moin

Kindergarten!

Hat sich gelöscht!
Alter Bekannter!? Kommt wohl selbst aus einem!
Es gibt schon komische Leute!


[Beitrag von Grosser09 am 05. Dez 2012, 14:21 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 05. Dez 2012, 14:26

Amperlite schrieb:

thewas schrieb:
Das waren bestimmt noch Messungen der Vorgängergenerationen (iQ, XQ), die aktuelle 11te! Generation des Uni-Q Treibers misst sich schon verdammt gut und da steckt schon sehr viel Gehirnschmalz dahinter:

Wie sieht es mittlerweile mit den Verzerrungen aus? Das Dokument macht darüber leider keine quantitative Aussage. Ältere IQ waren diesbezüglich "ziemlich böse".

Deutlich besser als die alten IQ:
http://www.audio.de/testbericht/kef-r-900-im-test-1218315.html
http://www.audio.de/...f-r-100-1256217.html
http://www.hifi-selb...tsprecher&Itemid=169
plüsch
Inventar
#118 erstellt: 05. Dez 2012, 14:49
Na isses schon wieder so weit !?

man, man,man

Unterstellungen sind überflüssig und Egopflege betreibt man besser in der Mukkibude.

Jeder Beitrag ist willkommen,
nur sollte niemand erwarten und darauf bestehen,
daß er recht bekommt oder hat.

Sobald Mann seine Pupertät halbwegs überwunden hat,
sollte Mann sich in der Lage befinden sein Hobby halbwegs streßfrei zu gestallten.

Zum Glück sind die meisten hier dazu im Stande.

Gruß plüsch
Christoph_Gebhard
Inventar
#119 erstellt: 05. Dez 2012, 16:10
Na ja, Peter hat`s im Gegensatz zu den meisten Schlaubergern immerhin schon bewiesen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4573.html

Schade, dass er weg ist. Die Einwände waren in meinen Augen absolut berechtigt. Ich würde mich als DIYler schämen, wenn ich mit der DXT eine K&H herausfördern würde...


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 05. Dez 2012, 16:35 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#120 erstellt: 05. Dez 2012, 16:36
Moin Christoph,

man kann es auch freundlicher sagen. Zudem waren die Seitenhiebe gegen meine Person irgendwie auch nicht nett. Oder gab ich ihm irgendwie Anlass dazu?
Die DXT würde ich übrigens auch nicht nehmen abseits ihrer objektiv guten Qualitäten: Das Waveguide ist schlicht zu klein für einen derart "großen" Tiefmitteltöner. Das WG 300 ist wiederum zu groß und passt besser zu einem 17er oder 20er, was im Nahfeld insgesamt zu groß wird.
Was bliebe übrig? Ein eigenes Waveguide schnitzen sollte möglich sein, vielleicht ein eigenes Koaxialchassis wasteln oder aber einen Mitteltöner einbauen, was ich im Nahfeld (Breites Abstrahlverhalten) für subjektiv besser halte.

Harry
Fosti
Inventar
#121 erstellt: 05. Dez 2012, 16:38
Hallo Christoph,

genau deshalb hatten mich seine (Peters) Argumente auch so gewundert. Das was er (Peter) mit dem "Spread" (wo hat er den Ausdruck her?) bei einer flachen Kalotte und einer mit WG meint ist doch gar nicht vergleichbar. Natürlich bekommt man auch eine Bündelung durch eine (extrem) schmale Schallwand bei einer Kalotte hin, aber nicht mit den 10cm Teller oder auf einer Schallwand für einen 5" oder 6" Chassis.

Mein Ohr hatte keine Einwände beim DXT....aber ich bin auch kein Maßstab. Nichstdestotrotz kommt die DXT in unterschiedlichsten Test immer gut weg uund hat zudem einen guten Kennschalldruck. M. W. n. gibt es keine andere Kalotte mit (kleinem!!!) angeflanschten WG am Markt, die wie die DXT ab 2 kHz einsetzbar ist. Das Monacor ist für 2 kHz eigentlich schon zu groß. Zudem kann man froh sein, dass sie so gut funktioniert. Ist aber niur meine Meinung.

Viele Grüße,
Christoph

P.S.: Ich meine mal eine Geschichte gehört zu haben, dass die Neumänner an der Musikhochschule ihre O500C vorgeführt haben uund zum Vergleich eine MEG 901 im Gepäck hatte. Gekauft wurde dann wohl die MEG.......(ohne Gewähr)
Granuba
Inventar
#122 erstellt: 05. Dez 2012, 16:40
Hallo Christoph,

http://www.lautsprechershop.eu/magazin/pi35/pi36/pd93.html

da hat der Alexander mal gemessen! Der Timmermanns hat diese auch mal mit einem 13er kombiniert: Macht einen guten Eindruck.

Harry
Fosti
Inventar
#123 erstellt: 05. Dez 2012, 16:41
Harry,

das WG der BR25E ist nicht größer als eine DXT. Getrennt wird es mit (elektrischen 18 dB) zu einem 5" TMT bei 2 kHz. Ich glaube nicht, dass der Kiesler da "Mist" fabriziert hat.

Viele Grüße,
Christoph

P.S.: Bin ansonsten voll deiner Meinung aus dem letzten Posting!
Fosti
Inventar
#124 erstellt: 05. Dez 2012, 16:54
Hier ein schöner Bericht von F.A.B.i.A.N. :

http://www.clausbuec...ic_03_2011_BR261.pdf

Klar nicht die Messwerte einer 120A, aber da muss man auch den Preis bedenken UND: dass diese Dinger besser sind als 90% der vergleichbaren "HiFi"-LS aus den einschlägigen Elektronik-Märkten...


[Beitrag von Fosti am 05. Dez 2012, 17:08 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#125 erstellt: 05. Dez 2012, 17:34
Hi,


Fosti schrieb:

P.S.: Ich meine mal eine Geschichte gehört zu haben, dass die Neumänner an der Musikhochschule ihre O500C vorgeführt haben uund zum Vergleich eine MEG 901 im Gepäck hatte. Gekauft wurde dann wohl die MEG.......(ohne Gewähr)

Hmm, beim BR in Unterföhring wurde die bestehende Abhöre aus RL901K gegen die damals neuen O410 gehört. Gekauft wurden dann die O410.

Gruß
Rainer
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#126 erstellt: 05. Dez 2012, 20:56
@Christoph: was gefällt Dir denn nicht am DXT?

@Harry: die kleine Wavecor hatte ich auch im Sinn, als es um einen passenden Hochtöner für eine MT-Kalotte ging, allerdings in der Neodumm-Version. Die kann bei Heimpegeln gut bei 2 kHz getrennt werden, das kann die ab. Aber ob die den Maximalpegel der Neumann schafft? Glaube ich nicht.
Christoph_Gebhard
Inventar
#127 erstellt: 05. Dez 2012, 21:13
@Jochen: Das Ding bündelt ungleichmäßig und nicht tief genug. Zudem klingt es einfach unsauber. Die Unstetigkeiten im Superhochton hört man heraus (wei bei den meisten Kalotten-Waveguide-Konstruktionen).
Grundsätzlich mag ich die Seas-Metall-Kalotten aber sehr gerne. Nur die Schallführung taugt IMHO nicht viel. Ich sehe da auch keinen Ingenieurs-Aufwand. Die Knicke sind ein Marketing-Gag und der wichtige Übergang zwischen Wave und Kalotte ist beliebig.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#128 erstellt: 05. Dez 2012, 22:00

Christoph_Gebhard schrieb:
Das Ding bündelt ungleichmäßig


Nenn was besseres ;). Und: nein, der Neumann ist nicht besser.


und nicht tief genug.


Zu tief für was? Ich schrieb ja schon, mit 5" kein Problem. Die ER18DXT zeigt auch, dass es mit was größerem geht.


Zudem klingt es einfach unsauber. Die Unstetigkeiten im Superhochton hört man heraus (wei bei den meisten Kalotten-Waveguide-Konstruktionen).


Ist mir so nicht aufgefallen, habe den dazu aber auch nicht lange genug gehört. Es ging damals mehr um Machbarkeit, weniger um Klang.


Die Knicke sind ein Marketing-Gag


Das mag sein, das kann ich nicht beurteilen. Ich sehe aber die Messwerte, und die zeigen CD-Verhalten* zwischen 5 und ca. 12 kHz. Meiner Meinung nach ist das mit der simplen Kontur alleine nicht erklärbar. Ich lasse mich aber gerne überzeugen.


der wichtige Übergang zwischen Wave und Kalotte ist beliebig.


Der ist eigentlich immer Bockmist. Der beste Kompromiss ist ein senkrecht zur Frontplatte stehender Beginn, wie z. B. bei den OS-Waveguides von Geddes.** Ist aber auch nur eine Krücke.

Ein WG ist nichts Triviales, was man eben im Vorbeigehen (und schon gar nicht an einem Nachmittag) entwirft und an eine Kalotte anpasst.

Edit: abgesehen vom DXT sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit, einen passenden WG zu entwerfen. Ich würde aber als ersten Schuss den DXT nehmen, und schauen, was damit geht. Das Projekt hat eh genug Stolperstellen (Bassrohre again!). Wenn der DXT tatsächlich nichts taugt, kann man Option 2 wählen.

*CD im Sinne von die Kurven laufen so gut es geht parallel. "Echtes" CD habe ich noch nicht gesehen.

** Ich weiß, dass ihr öfters mal den WG300 gekürzt habt.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 05. Dez 2012, 22:03 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#129 erstellt: 05. Dez 2012, 22:19
Inspiration (auch wenn ich eine "Kopie" als nicht zielführend erachte):

http://www.hifi-forum.de/viewthread-188-2522.html

Auch den Hintergrund der LS-Fots beachten..


[Beitrag von Killerspring am 05. Dez 2012, 22:21 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#130 erstellt: 05. Dez 2012, 22:40
Hey,

warum einfach wenn es auch kompliziert geht ?

Visaton WG mit g25ffl

Quelle

Visaton Studio Box mit rundem Guide


Ouelle

Und, nein, ich bin kein Visaton "Fanboy". Aber wenn man in den Guide noch etwas rein-fräst um mit HT und TMT näher aneinander zu kommen passt der wohl auch auf die vorgegebenen Schallwandabmessungen. Ob da nu ne Visaton Lotte hinter kommt oder was Anderes gut passt könnte man ja noch rausfinden. Tiefer laden als die Wavecore oder Seas tut es allemale - eevtl passt ja sogar ne Seas Metallkalotte gut ?!

Oder das KEF Treiberchen in 6L BR :

Q100 6L BR

Ups. gibt es ja schon, heist Q100 . Hinten nen Loch rein sägen für die Aktiv-tronik, a bisserl mit Dämmung und Dämpfung spielen und fettisch ist der Neumann Schreck?

GF
Heissmann-Acoustics
Inventar
#131 erstellt: 06. Dez 2012, 01:22
Edit: Da war bis gerade eben noch ein Beitrag von Peter zwischen Diesem und Fabels...

@Peter (Ich gehe davon aus, Du liest mit )

Freue mich das zu lesen...
...
Zur anderen Sache: Ich befürchte ein wenig, in den letzten Jahren teilweise auf das nicht ganz richtige Pferd gesetzt zu haben...

Deine abermalige Löschung finde ich Schade (und auch ein klein wenig albern )

@Fabel und All

Hatte die Messungen des Visaton WGs etwas anders in Erinnerung. Kommt vermutlich daher, das ich in einer Diskussion erwähnte, das es mE keinesfalls zur AL200 passen würde, wofür aber (die rechteckige) Frontplatte ausgelegt war.

So (Dein Bild) würde ich jedenfalls deutlich zustimmen. Das mit ´nem netten 13-15er so um 2,5kHz getrennt könnte wirklich ein KH Schreck werden. Vermutlich nicht besser, aber deutlich günstiger.

Zur XT am WG: Habe das gerade hier, und vermessen, allerdings praktisch ungekürzt, dafür "geplant") und ohne Frontplatte montiert. Das misst sich wunderschön. Keine Zacken, kein Nichts.
Nur Strahlt der oberhalb von 10kHz für mich einfach zu eng. Da bündelt der Ringstrahler einfach sehr stark.
Deutlichen Klirrgewinn unter 2khz habe ich nicht gemessen.
Da muss man auf Achse schon ordentlich was zugeben, damit das energetisch passt. Hat, so ich es richtig in Erinnerung habe Harry ja bei seiner Colibri auch so gemacht

Ach ja, und ist eh zu groß .... Dürften wir auf 18x35cm und 10-12Liter gehen hätte ich ggf gerade was in petto.

So denke ich sollte tatsächlich eine WG148R Kombination angestrebt werden. Oder der Kompetitor entwirft ein eigenes (Ovales) WG, welches dann in Serie geht und so dem Selbstbaumarkt zur Verfügung steht.

Grüßle


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 06. Dez 2012, 03:58 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#132 erstellt: 06. Dez 2012, 03:08
Hey,

hab bei Visaton nachgefragt ab wann der runde WG erhältlich ist. Antwort:

Zitat Visaton Admin:

" Die Serie ist gerade erfolgreich durch die QS freigegeben und wird in Kürze online gestellt.
Es kann aber jetzt bereits unter der "Artikelnr. 5176" und dem Namen "WG 148 R" bestellt werden. "

Denn man lous, Fabian
ton-feile
Inventar
#133 erstellt: 06. Dez 2012, 03:35
Hallo Zusammen,

@Peter (elephantino), (Nein, nicht JE) Löschung...
Ich fand Deinen Schreibstil oft grenzwertig überheblich und damit unsympatisch, aber sachlich hattest Du immer recht, soweit ich alles richtig verstanden hatte.
Wegen des Erkenntnisgewinns würde ich mir Dich deshalb möglichst aktiv in diesem Forum wünschen.
Vielleicht überdenkst Du Deine Accountlöschung ja noch mal.

Wenn Harry sich der 120ger-Sache annimmt, ist aber ohnehin alles so weit eingetütet.

Ein paar Punkte sollten aber imO geklärt werden, bevor es los geht.

An welchen Leistungsmerkmalen des Neumanns sollte sich denn der DIY-Herausforderer messen können? Maximalpegel, Bandbreite, Bündelungsmaß? Subjektive Hörtests?

- Wie ist es mit der Schallwand. Soll sie so groß sein wie die der 120ger, damit die Auswirkung der Kantendiffraktion und deren mehr oder minder erfolgreiche Umgehung durch den W.Guido vergleichbar bleibt?

-Verschiebevolumen des Bassmitteltöners. Soll das vergleichbar sein, oder die Membranfläche (Bündelung) ?

-Nettovolumen des Gehäuses. Soll das vergleichbar sein?

-Sollte alles analog sein wie bei der 120A? Dann fallen gute Entwicklungsfreunde wie die DCX beim Finish aus.

So, das war es schon von meiner Seite und ich bin gespannt, wie es hier weitergeht.
Jetzt wären wohl ein paar Versuche mit Spachtelmasse angesagt, sobald der richtige Hochtöner gefunden ist.

Der von mir sehr geschätzte User "Sansuii" hat schon einen gut funktionierenden Waveguide empirisch ermittelt. Vielleicht würde er ja etwas von seiner Erfahrung beisteuern.

Gruß
Rainer

Edit: Was vergessen und Tippfehler


[Beitrag von ton-feile am 06. Dez 2012, 03:48 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#134 erstellt: 06. Dez 2012, 11:28
Moin,


Wenn Harry sich der 120ger-Sache annimmt, ist aber ohnehin alles so weit eingetütet.


nö. Ich würde es machen. Inzwischen denke ich, das das nicht sinnvoll ist, wie man so liest...


- Wie ist es mit der Schallwand. Soll sie so groß sein wie die der 120ger, damit die Auswirkung der Kantendiffraktion und deren mehr oder minder erfolgreiche Umgehung durch den W.Guido vergleichbar bleibt?

-Verschiebevolumen des Bassmitteltöners. Soll das vergleichbar sein, oder die Membranfläche (Bündelung) ?

-Nettovolumen des Gehäuses. Soll das vergleichbar sein?


Ja: Ähnlich groß in allen Belangen. Der Hochtöner stellt IMHO nicht das Problem dar, sonder eher der Bass. Sprich: Es braucht einen Kandidaten, der grob passende Parameter hat für vielleicht 7 Liter Innenvolumen hat in der 5 - 5,25 Zoll-Klasse. Das wird schwierig, aber nicht unmöglich.

Harry
Roderik81
Inventar
#135 erstellt: 06. Dez 2012, 12:26

ton-feile schrieb:

An welchen Leistungsmerkmalen des Neumanns sollte sich denn der DIY-Herausforderer messen können? Maximalpegel


Hallo,

das meiste steht eigenlich schon auf Seite 1 und 2 des Threads. Bloß, was ist eigendlich der Maximalpegel - das Geräusch beim herunterfallen?
Hier müsste der Herausforderer vieleicht nochmal Klarheit schaffen!

Auch wer und wo das dann überhaupt so messen kann ...

Ansonsten:

- Digital ist ok, exterene Verstärker/weiche auch, muss aber im Budget enthalten sein.

- Innevolumen und grob die selben Abmessungen sollen übereinstimmen

- Eine eingeengte Abstrahlung ist nicht unbedingt Vorrausetzung.


[Beitrag von Roderik81 am 06. Dez 2012, 12:30 bearbeitet]
Grosser09
Inventar
#136 erstellt: 06. Dez 2012, 12:26
Moin moin,

die Rahmenbedingungen sind in meinen Augen, etwas eng gesetzt!
1. Für mich, würde es Sinn machen, wenn Budget fest gelegt sein würde.
2. Dann eine zum Beispiel gesagt würde, eine Zweiwege Box
3. Dann etwas mit den wie eine kompakt Box mit etwa x l, +- 5l
So würde man sehen was so geht, in dem Preislichen Rahmen und Größe.
Alles Andere läuft für mich eher auch ein Klon "Nachbau" raus!

Das ist nur mal so meine Meinung dazu!

Trotzdem finde ich es hier sehr interessant!

Auch sollen alle ihre Meinung hier sagen! Jede Meinung und Erfahrung ist hier gefragt, die von Peter auch, nur der Ton macht auch die Musik. Alle sind hier, weil wir Spaß an der Sache haben. Also kann auch "easy" diskutiert werden! Oder!?
Weiterhin viel Spaß uns allen, eventuell auch mit Peters Hilfe!
Roderik81
Inventar
#137 erstellt: 06. Dez 2012, 12:34

Grosser09 schrieb:

1. Für mich, würde es Sinn machen, wenn Budget fest gelegt sein würde.


Ist es doch: nicht teurer als 1300€ incl. Verstärker!


Grosser09 schrieb:
2. Dann eine zum Beispiel gesagt würde, eine Zweiwege Box


Diese Einschränkung macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn. Dann wird´s ja wieder ein Nachbau!


Grosser09 schrieb:
3. Dann etwas mit den wie eine kompakt Box mit etwa x l, +- 5l


Ist es doch: Innvevolumen nicht Größer als bei der Neummen => ~ 6 Liter


[Beitrag von Roderik81 am 06. Dez 2012, 12:34 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#138 erstellt: 06. Dez 2012, 12:41
@Hörzone:

Bist du gemein

Edit: Versuch mal in den unzähligen "Lohnt sich Selbstbau" - Threads dein Glück. Die bauen dir die Teile für 1/3


[Beitrag von Torsten70 am 06. Dez 2012, 12:46 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#139 erstellt: 06. Dez 2012, 12:52
Ich sehe ein wenig ein Problem in der eigentlichen Themenstellung:

"Wie weit kommt man mit DIY" müsste umbenannt werden in "Wie weit kommt man mit DIY in 6,5Litern".

Es wurde ein Vergleichskonzept gewählt, das viele Extreme vereint.

Trotzdem halte ich die WG148 + max 15er entweder passiv mit 1x as2.100 oder ganz aktiv mit 2xAS2.100 oder Mini-DSP duchaus für sehr Komkurenzfähig, sprich DIY kann ähnlich gut für weniger Geld. Damit wäre die "Wette" mE auch gewonnen

Beste Grüße
Hörzone
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 06. Dez 2012, 13:03
nochmal:
Technische Daten sind hier beschrieben: http://www.neumann-k...eld-monitors_KH120A#

Das Innenvolumen ohne Elektronik hab ich angefragt, das ist der Maßstab. Ich verzichte ja ohnehin großzügig auf die Einhaltung der Außenmaße

Das mit dem Budget ist so eine Sache, die Selbstbauer bewerten ja die eigene Arbeitszeit nicht (ist zwar genaugenommen Unsinn, aber ok), nichtmal die Farhrtkosten zum Baumarkt. Sie haben auch keine Kosten für Marketing, Vertriebsmargen, gesetzliche Bestimmungen etc, etc..
In der Regel sagt der Selbstbauer in der Tat: das bau ich doch für 1/3..
Da kann man bei der KH120 getrost das ganze jetzt schon abblasen, denn für 216,33 Euro wird niemand etwas bauen, schon gar nicht ein Produkt der Klasse KH120

So wie ich es sehe, wäre es auch mit 50% nicht realisierbar. Ob überhaupt? Das wird sich zeigen..

@Grosser: ausgehend vom Ursprungsthread sezt ich die Grenzen genau so. Die KH120 hat ein Anforderungsprofil in der Entwicklung, da wird ja nicht entwickelt nach dem Motto: schauen wir mal was es wird. Aufgabenstellung, Pflichtenheft=Entwicklungsziel. Nun macht es keinen Sinn etwas zu vergleichen das im Entwicklungsziel nicht die gleichen Parameter hat. Wenn ich hergehe und sage das Gehäuse darf auch doppelt so groß sein, dann ist das selbstredend in Teilbereichen leichter zu realisieren als in einem Minigehäuse, aber nicht mehr vergleichbar.

Roderik. ich bin nicht der Herausforderer, ich werf das fertige Produkt ins Rennen, der Herausfoderer ist der DIY Realisierer (so wie ich es momentan lese eine ganze Schar derer )

viele Grüße
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 06. Dez 2012, 13:10

alesandro schrieb:
sprich DIY kann ähnlich gut für weniger Geld. Damit wäre die "Wette" mE auch gewonnen



Scherzkeks..
Heissmann-Acoustics
Inventar
#142 erstellt: 06. Dez 2012, 13:16
Mit ähnlich gut meine ich, messtechnisch gleichwertig, aber nicht besser. Wenn das klappt, für weniger Geld, dann liege ich doch richtig im Verständnis der "Wette", oder doch nicht?!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 06. Dez 2012, 13:23

alesandro schrieb:
Mit ähnlich gut meine ich, messtechnisch gleichwertig, aber nicht besser. Wenn das klappt, für weniger Geld, dann liege ich doch richtig im Verständnis der "Wette", oder doch nicht?!


gleichwertig.. ich bin ja gar nicht so, das ich auf die Aussagen "DIY ist billiger und besser" bestehe,
gleicher Preis, gleiche Leistung ist ja ein Anfang. Genaugenommen müsste man bei ähnlich gut die Abmessungen der 120 ins Spiel bringen, mach ich aber nicht mal. Ich vergebe sozusagend auch noch Handicappunkte. Von daher müsste das alles ja ein Kinderspiel sein

viele Grüße
Reinhard
Roderik81
Inventar
#144 erstellt: 06. Dez 2012, 13:26

Hörzone schrieb:

Roderik. ich bin nicht der Herausforderer, ich werf das fertige Produkt ins Rennen, der Herausfoderer ist der DIY Realisierer (so wie ich es momentan lese eine ganze Schar derer )


Hallo Reinhard,

Naja, du hast die "Challange" ausgeschreiben. Also kannst du nur sagen wann die erfüllt ist.
Da Neumann bestimmt nicht irgendeine von einem Forenteilnehmer gebaute Box nach den selben Kritierien messen wird, und Neumann bestimmt auch die Messdigramme nicht danach ausgewählt hat wo sich die Schwächen der KH 120 am besten erkenne lassen, müssten selbstverständlich beide Lausprecher nebeneinader den selbe Messpacours durchlaufen um eine Vergleichbarkeit zu haben.
Was wie gemessen werden soll, und nach welchen Kriteren dann "Besser" bewertet wird ist eben auch nicht gerade Trivial.
Z.B::
Der Maximal (zerstörungsfrei) mögliche Pegel ist eben nicht auch der Maximal sinnvoll nutzbare Pegel - wo der liegt, ist aber Geschmackssache. Man könnte es generell am Klirr festmachen, der ist aber wiederum Frequenzabhängig zu bewerten. Und wie ist das dann wenn einzelne Ausreißer im Klirr dabei sind?

LG,
Roderik


[Beitrag von Roderik81 am 06. Dez 2012, 13:28 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#145 erstellt: 06. Dez 2012, 13:27
Für mich stellt sich das so dar:

- Netto-Innenvolumen muss eingehalten werden (6,5L)
- Außenmaße müssen grob eingehalten werden
- 1300,-/Paar inkl. Amp oder weniger
- Klirr muss gleichwertig oder geringer sein
- Abstrahlverhalten muss vergleichbar sein
- Maximalpegel muss gleich oder höher sein
- -3dB Freifeldfrequenzgang 52Hz...21kHz (+-3db)
- Tiefgang muss auch gleich oder besser sein


Schafft man das nicht, dann hat die Neumann gewonnen.
Torsten70
Inventar
#146 erstellt: 06. Dez 2012, 13:43

Hörzone schrieb:

Roderik. ich bin nicht der Herausforderer, ich werf das fertige Produkt ins Rennen, der Herausfoderer ist der DIY Realisierer (so wie ich es momentan lese eine ganze Schar derer )


Ja, man wird wohl am Ende Lose ziehen müssen
Roderik81
Inventar
#147 erstellt: 06. Dez 2012, 13:45

--_Noob_;-_)_-- schrieb:

- Klirr muss gleichwertig oder geringer sein


Angenommen der Herausforderer hat bei 90 db eine schmalbandige K3 spitze von 2%@90db bei 3 Khz ist aber von 200-800 hz um ca 0,2 % besser. Wer ist dann Sieger?


--_Noob_;-_)_-- schrieb:

- Maximalpegel muss gleich oder höher sein


Wie wird der ermittelt? Alleine bei den Teschnischen Daten der Neumman finden sich 11 unterscheidliche Pegelangaben + ein Diagramm.

Und Angaben wie:
Sinuswellen-Ausgabe bei THD < 0,5 % bei 1 m 100 Hz @ 95 dB SPL
Sind eben nach den Messkurven auch im "Sweet Spot" des TT´s
Da kann man jezt den Herausforder drauf optimieren ...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 06. Dez 2012, 14:10

Roderik81 schrieb:

Da kann man jezt den Herausforder drauf optimieren ...


mach halt
Die Werte sind so, das es viele Möglichkeiten gibt die auch vergleichbar zu machen, im Gegensatz zu 90% aller anderen Lautsprecherhersteller. Das Neumann gut dokumentiert kann ja kaum falsch sein.
Wenns ein Erbsenzählervergleich sein soll mach ich es jetzt einfach:

Nahfeldlautsprecher:


Aussenmasse: 277 x 182 x 220 mm (± 3%)

Freifeld-Frequenzgang im Durchlassbereich54 Hz … 20 kHz, ± 2 dB

Maximalschalldruck im Vollraum bei 3% THD in 1 m
105,1
(gemittelt zwischen 100 Hz und 6 kHz)

Langzeit-Maximalschalldruck mit rosa Rauschen in 2.3 m unter typischen Abhörbedingungen (Box/Paar)88 / 93 dB(C) SPL (Full Range Betrieb)


Analogeingang
Impedanz, elektrisch symmetrisch
XLR, >10k Ohm

LautsprecherbestückungMagnetisch abgeschirmt

Messdarstellung die nahe denen der Seite
http://www.neumann-k...eld-monitors_KH120A#
(Messsystem von Aselm Goertz, messungen identisch mit denen die z.B. in S&R veröffentlicht werden)

Das dürften die wichtigsten Forderungen sein. Ein XLR Eingang ist obligatorisch, magnetische Abschirmung ebenso, Symmetrie ist sowieso klar,

Gerne können auch Messungen hinzugenommen werden die Neumann nicht macht, ist ja kein Problem

Den Sieger kann sich auch jeder selbst raussuchen, Der Charakter mit Wetteinsatz ist ja ohnhin nicht da, da Harry das aus sportilichen Gründen macht. Ich denk mal das Harry und ich diejenigen sind, die vielleicht am wenigsten Erbenszählen würden
viele Grüße
Reinhard
Granuba
Inventar
#149 erstellt: 06. Dez 2012, 14:48
Moin,

und ich warte mal auf meinen Hörtest mit meinem Vergleichsnormal. Dazu muss ich nur noch mal ausreichend Zeit finden...

Harry
Torsten70
Inventar
#150 erstellt: 06. Dez 2012, 14:53
Vieleicht solltest du die Regeln soweit Anpassen, dass das übliche Vorgehen in Klangfragen auch hier anwendbar ist:

Messwerte die nicht dem Wunsch oder den Vorgaben entsprechen, werden für überbewertet erklärt. Weichen Messwerte DEUTLICH ab, dreht man die Sache einfach um ("Was nicht klirrt das klingt nicht"). Ist das Abstrahlverhalten "anders", erklärt man es für besser. Ist diese Aussage aufgrund von "Meckerern" nicht mehr zu halten, deklariert man es mit "besser als sonst". Klappt das auch nicht, wird es genau so irrelevant wie der Frequenzgang.

So wurden schon viele Klangfragen zur Zufriedenheit (fast) Aller geklärt. Wenn du natürlich böswillig ( ) auf die Messwerte bestehst, meldet sich auch keiner
Hörzone
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 06. Dez 2012, 15:03

Torsten70 schrieb:

So wurden schon viele Klangfragen zur Zufriedenheit (fast) Aller geklärt. Wenn du natürlich böswillig ( ) auf die Messwerte bestehst, meldet sich auch keiner :D


das hab ich ja nicht gemacht, Anfangs steht ja ausdrücklich auch ein Hörtest als zweiter Teil..
Gemeldet haben sich ja auch ein paar.
Ich denke man sollte davon abkommen das überzubewerten und bierernst zu sehen, die sportliche Herausforderung ist meines Erachtens die richtige Herangehensweise
viele Grüße
Reinhard
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