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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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Hörzone
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 06. Dez 2012, 15:03

Torsten70 schrieb:

So wurden schon viele Klangfragen zur Zufriedenheit (fast) Aller geklärt. Wenn du natürlich böswillig ( ) auf die Messwerte bestehst, meldet sich auch keiner :D


das hab ich ja nicht gemacht, Anfangs steht ja ausdrücklich auch ein Hörtest als zweiter Teil..
Gemeldet haben sich ja auch ein paar.
Ich denke man sollte davon abkommen das überzubewerten und bierernst zu sehen, die sportliche Herausforderung ist meines Erachtens die richtige Herangehensweise
viele Grüße
Reinhard
Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 06. Dez 2012, 15:14
Ich hab jetzt den Thread nur überflogen, aber ein paar Dinge hab ich gesehen, die ich nicht so gut finde:

1. Waveguide:
Boxen mit typisch 20...25cm Schallwandbreite haben aufgrund der Reflexion an den Kanten bei 3kHz eine Aufweitung der Bündelung. Und wenn man jetzt mit diesem SEAS-DXT kommt - so ein Quatsch. Das sieht man auch an den Messungen von der ER18DXT-Box, nur sind die Winkelfrequenzgänge mit 10dB-Achsenskalierung und großer Streckung schlecht dargestellt, sodass man dieses schlechte Bündelungsverhalten nicht gleich erkennt: Die Bündelung steigt an bis 2kHz, dann weitet sie sich wieder auf, um dann dank unnötigem Waveguide noch enger zu werden. Ich finde diese Box nicht gut! Schon der Frequenzgang auf Achse ist nicht gut.

2. O300:
Bloß weil Altfrau oder Groß+Biene draufsteht, scheint wohl eine O300 ganz toll zu sein. Ist sie nicht! Der Schall vom Mitteltöner wird am Tieftönerkonus reflektiert. Das bringt gerade im Mittelton eine winkelabhänigige Welligkeit von plus/minus mehreren dB. Schaut doch mal diese Isobaren-Dinger da an - schrecklich. Sowas muss bei einer ach so tollen Studiobox echt nicht sein...
Wehe es kommt einer mit: hört man nicht - selbstverständlich hört man das!

3. Isobaren-Dinger
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass diese Isobaren-Darstellung nahezu totaler Quatsch ist. Sieht professionell aus, deswegen mögt ihr sie ja, aber leider kann man zu wenig rauslesen, weil da einfach mal sehr hörbare 3dB zu einer Farbe zusammengematscht werden. Gerade das, worauf es klanglich ankommt, wird schlecht dargestellt: der Frequenzgang.

Die Grenzen von DIY tut ihr euch selber aufbrummen. DIY ist besser als Fettig, weil man Toleranzen ausgleichen kann und auch "perfekte Frequenzgänge" zusammenbasteln kann. Wieso seh ich hier nie >30 Bauteile für eine passive Zweiwegeweiche? Ach stimmt ja, Bauteile sind schlecht für den Klang und weniger als +-3dB Welligkeit hört man eh nicht... ja, ja...


http://www.youtube.com/watch?v=KcbCWEpqC-8


[Beitrag von Das_Lehm_ist_hart. am 06. Dez 2012, 15:16 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#153 erstellt: 06. Dez 2012, 15:33
Ganz nach Merkel vom Ende her betrachtet,
kauft sich wohl niemand Boxen nur weil die Messwerte so Toll sind.
Vielmehr sind das dann unterstützende Argumente.

Was bietet die KH 120A demjenigen der vor dem Pult sitzt ?
Mit welchen Eigenschaften kann sie auch den HiFi Konsument überzeugen ?
Aufgrund der Größe, sollten Räume bis ca. 20m² bedient werden können,
oder man hört eben im Nahfeld, wo ja eindeutig der Schwerpunkt der Hummel liegt.

Die Technischen Daten könnten - z.B begrenzt auf 10 Messwerte - aufgeteilt werden.
Reinhard bestimmt 5 Werte die gemessen und bewertet werden,
ebenso schlägt der Competitor 5 Werte vor.
Das kann dann einfach ausgezählt werden.

Für mein Verständnis sind das InnenVolumen und der Preis, wesentliche Merkmale.
Ob das letztendlich gut ist,
wohin und wie der Monitor abstrahlt,
bleibt doch dem Entwickler überlassen.
Letztendlich ist es sein Job möglichst viele Hörer(Käufer) für seine Entwicklung zu begeistern.

Je klarer die Bedingungen, je weniger Tumult am Ende.
Es wäre nicht das Erstemal,
daß Aktionen groß an und dann schnell im Sand verlaufen,
oder danach das große Hauen und Stechen beginnt.

Gruß plüsch
Granuba
Inventar
#154 erstellt: 06. Dez 2012, 15:42
Moin,

auch der gemeine Studiomensch kauft nach subjektiven Präferenzen. Das würde das inzwischen nicht mehr überschaubare Angebot an Studiomonitoren jeglicher Größe, Konzept und Preis erklären. Und ja, die "klingen" nicht alle gleich.

Harry
Heissmann-Acoustics
Inventar
#155 erstellt: 06. Dez 2012, 15:49
Und warum müssen die LS magnetisch geschirmt sein. Das ist ein hetzutage mE völlig irrelevantes Kriterium.
Der geforderte XLR-Eingnag lässt leider die AS2.100 auscheiden ...

Und nun doch Außenmaße?

Gruß


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 06. Dez 2012, 15:52 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#156 erstellt: 06. Dez 2012, 16:19
Ich finde die Regeln auch eher Zweifelhaft. (Obwohl ich Reinhard natürlich verstehen kann!)
Das würde ja bedeuten, dass die DIY-Box in JEDEM Punkt besser oder mindestens gleichwertig sein muss.

Gerade sowas wie magnetische Schirmung (wer braucht das?) - fehlt die, ist die DIY-Box durchgefallen, auch wenn sie ansonsten vielleicht hätte mithalten können...

So wird das Projekt wieder im Sand verlaufen, da bin ich mir fast sicher.
fabel
Stammgast
#157 erstellt: 06. Dez 2012, 16:28
Hey,

Alesnadro:
" Trotzdem halte ich die WG148 + max 15er entweder passiv mit 1x as2.100 oder ganz aktiv mit 2xAS2.100 oder Mini-DSP duchaus für sehr Komkurenzfähig, sprich DIY kann ähnlich gut für weniger Geld. Damit wäre die "Wette" mE auch gewonnen "

Unter der Vorgabe, mit DIY ein Speakerchen hinzustellen welches unter neutralisierten Bedingungen ( Blindtest ? ), sowie messtechnisch, schwer vom `Original´ zu unterscheiden sein wird kann ich mir auch gut Vorstellen. So ein Rennen ist mmn durchaus zu `gewinnen´. ( man beachte auch den Link von Killerspring )

Z.B. : Beyma 5P200Fe kommt in 6,5 L wohl da hin ( -3 dB bei ca. 55 Hz ) wo er hier soll, und das mit ordentlich Pegelfestigkeit.
Visaton Lotte mit WG - siehe oben ... .
Ein ! Hypex PSC2400 sollte die nötige Leistung wohl können.
noch 50-60 € für Passive Weichen ungefähr noch mal genau soviel für Holz etc. ;

da kommt man, wenn ich mich nicht irre, bei so 800 € inkl. Versand fürs Paar raus.

( BTW, aktiv sollte auch zB. nen 6P200 ND noch passen - geht auch noch gut auf die Front d so 16 cm. Kostet halt mehr aber wir haben ja noch Luft )

Dem Hobbyisten die Arbeitszeit berechnen zu wollen finde ich absolut unangemessen und zum Baumarkt fahre ich mit dem Fahrrad . Kosten für ein Hobby sind imo einzig und alleine die Moneten die das Konto fürs Material verlassen. Das Steak welches mein Hirn verbrennt um mir so einen Kram auszudenken kommt ja wohl auch nicht auf die Rechnung .

@ Reinhard:

Um nicht missverstanden zu werden: Ich halte so Maschienchen wie die Neumann für absolute Bargains - zumal verglichen mit dem was man im High-End Segment am Markt sonst so an pecuniären Unverschämtheiten so geboten bekommt. Wenn ich mir einen fertigen Speaker kaufen wollte würde ich wohl nur im `Studiomonitor´ Bereich zuschlagen wollen. Mit dem guten Gefühl sicher viel Geld `gespart´ zu haben.

Allerdings: alle Bedingungen des Neumannschen Lastenheft wird man mit DIY wohl kaum einhalten können - zB. vor Zerstörung kann der Hobbyist sein Produkt wohl nur mit Vernunft am Pegel-Poti schützen.

Edit: sehe gerade die Regeln wurden präzisiert - dann steht einem `Sieg´ des DIY ja wohl nichts mehr im Weg



Grüße Fabian


[Beitrag von fabel am 06. Dez 2012, 16:33 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 06. Dez 2012, 16:29

alesandro schrieb:
Und warum müssen die LS magnetisch geschirmt sein. Das ist ein hetzutage mE völlig irrelevantes Kriterium.
Der geforderte XLR-Eingnag lässt leider die AS2.100 auscheiden ...

Und nun doch Außenmaße?

Gruß


wenn man will das ich harte, genaue Erbsenzähleranforderungen reinstelle, wenns tatsächlich ein 1:1 Vergleich werden sollte, dann müsste es schlicht und einfach auch mit den Aussenmassen übereinstimmen. Mein Vorschlag nach dem Innenvolumen war ein Entgegenkommen um nicht gleich das ganze aussichtslos werden zu lassen. Wenn man einen Preisvergleich machen will, dann müsste man auch die gesamtausstattung und das Forderungsprofil berücksichtigen, wie eben symmetrische XLR und magnetische Abschirmung (die auch heute noch auf dem Pflichtenheft stehen), Wandnahe Aufstellung.

Sorry, ein aktiver Lautsprecher ohne XLR ist doch krank, das ist doch echter Unsinn. Warum sollte man in Gottes Namen auf eine vernünftige Schnittstelle ohne Not verzichten? Weil man bei Hifi an jedem Cent spart? Im Preis einer KH120 ist eine normgerechte Symmetrie enthalten, Was einzelne der üblichen Bauteile im DIY könenn oder nicht, das entzieht sich meiner Kenntnis, ist auch nicht wirklich relevant.
Aber, ich habe den Beitrag ohnehin nur als überspitze Antwort geschrieben, falls man das nicht bemerkt hat.

Wenns darauf hinausläuft das man wesentliche Eigenschaften einer KH120 aussen vor lassen will, dann können wir uns das in der Tat sparen. Ich denke das ich mit meinem Verzicht auf die gleichen Aussenmaße bereits einen sehr hohen Kompromiss eingegangen bin.

@Plüsch: wie möchtest du zwei Modelle vergleichen die für unterschiedliche Hörabstände entwickelt wurden? Du erinnerst dich: deine Aussage hinsichtlich DIY kam explizit zum Thema Minitmonitore und du hast dich dabei auf die KH120 bezogen. An was sonst willst du den Test dann messen?

viele Grüße
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 06. Dez 2012, 16:35

Dem Hobbyisten die Arbeitszeit berechnen zu wollen finde ich absolut unangemessen und zum Baumarkt fahre ich mit dem Fahrrad . Kosten für ein Hobby sind imo einzig und alleine die Moneten die das Konto fürs Material verlassen. Das Steak welches mein Hirn verbrennt um mir so einen Kram auszudenken kommt ja wohl auch nicht auf die Rechnung .


mach ich doch gar nicht... ich sag ja das die Arbeitszeit unrelevant ist, auch wenn die Besorgung der Einzelteile unter die Arbeitszeit fallen würde, selbst mit dem Fahrrad (sorry, ich bin halt Kaufmann )



Allerdings: alle Bedingungen des Neumannschen Lastenheft wird man mit DIY wohl kaum einhalten können - zB. vor Zerstörung kann der Hobbyist sein Produkt wohl nur mit Vernunft am Pegel-Poti schützen.


das war aber der Ursprung..
will man von dem wegkommen, ist das ganze überflüssig. Wenn man sagt das man für das gleiche Geld generell im DIY gute und womöglich bessere Produkte bauen kann als im Durchschnitt käuflich zu erwerben, dann stimme ich dem zu, würde auch gar nicht auf die Idee kommen darauf einzusteigen. Wenn mans auf ein bestimmtes Produkt mit bestimmten Eigenschaften runterbricht, dann muss man sich auch mit dem messen, oder nicht? Wird das nicht gemacht, kann man sich das schenken, dann machen wir gemütliche Hörrunden (ich mag das durchaus)

viele Grüße
Reinhard
fabel
Stammgast
#160 erstellt: 06. Dez 2012, 17:38
Hey,

" auch wenn die Besorgung der Einzelteile unter die Arbeitszeit fallen würde, selbst mit dem Fahrrad (sorry, ich bin halt Kaufmann ) "

Ne, das ist körperliche Ertüchtigung zur Erhaltung und Steigerung der Arbeitskraft - für jede Kaufmann unbezahlbar .



" ... will man von dem wegkommen, ist das ganze überflüssig. "

Hmmm, verstehe ich jetzt nicht so recht. Das auch der versierte DIY-ler Problemchen bekommt, wenn er in sein Konstrukt aktive Regelungen mit einbauen soll, ist doch wohl von vornherein klar? Auch wenn es in diesem Fall `nur´ein Limiter wäre.
Allerdings könnte man so was natürlich mit nem PA-DSP a la Monacor DSM-240 lösen.

Das eine Selbstbaulösung unter Umständen auch sinnvoll mehr könnte wurde ja schon erwähnt. Stichwort:

Raumanpassung exakt eingemessen.

Das ginge sogar `automatisiert´ . ( miniDRC mit Accurate light ( mit XLR i/o ! ) in kleene `Studioendstufen´, da dran dann zwei passiv entzerrte Böxchen. Infraschall-Filter macht der miniDRC auch ... .

Oder die kleenen Hypex D Module - die haben zwar kei XLR können aber noch zusätzlich SPDIF In UND USB Stream. Neben Analog In. Umschaltung geht wohl automatisch. In dem Fall macht man die Raum/Standort Anpassung zu Fuß im DSP ... .

XLR geht übrigens auch bei miniDSP, das jibbet auch balaced ... .

Du siehst; der Möglichkeiten sich so einem Thema zu nähern sind vielfältig

Nur machen kann ich das alles nicht - mir fehlt im Moment ja leider schon die Knete das zu kaufen was ich mir bauen will.



Gruß Fabian
Roderik81
Inventar
#161 erstellt: 06. Dez 2012, 17:42

fabel schrieb:

Allerdings: alle Bedingungen des Neumannschen Lastenheft wird man mit DIY wohl kaum einhalten können - zB. vor Zerstörung kann der Hobbyist sein Produkt wohl nur mit Vernunft am Pegel-Poti schützen.


Wo ist das Problem - kooft man sich DCX+Mehrkanalstufe, stellt man Limiter passend ein, hat man keine Sorgen. Kann man sogar so machen wie Neumann un einen netten 4-stufen Schalter hinter die DCX dahinterschalten mit 94, 100, 108 und 114 db, dann hat man auch das "Digitalaussteuerungsproblem" wohldefiniert im Griff.
Balanced analog und Digital in hat man gleich mit dabei!


Schiermung sehe ich eher als Problem, seit es keine Kathodenstrahlröhren mehr gibt ist sowass kaum mehr zu bekommen - kann man aber nachrüsten, treibt halt den Bastelaufwandt in die Höhe ...


[Beitrag von Roderik81 am 06. Dez 2012, 17:46 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 06. Dez 2012, 17:46
Fabian

die Fahrt zum Baumarkt schätze ich als nicht nennenswerte körperliche Fitnessleistung ein
Eine aktive Regelung ist eher kontraproduktiv, die 120er wurde ja bewußt ohne DSP gemacht, keine erneute Wandlung.
Wie das alles gelöst wird ist nicht meine Sache, mir auch egal.

viele Grüße
Reinhard
Roderik81
Inventar
#163 erstellt: 06. Dez 2012, 17:51

Hörzone schrieb:

Eine aktive Regelung ist eher kontraproduktiv, die 120er wurde ja bewußt ohne DSP gemacht, keine erneute Wandlung.


Autsch!
Die KH120 ist aber aktiv geregelt!

neumann-kh-line.com schrieb:
Controllertechnik Analog, aktiv


Und wenn man keine erneute Wandlung will, muss man sowiso einen Digitaleingang haben, die meisten Quellen sind nämlich digital!


[Beitrag von Roderik81 am 06. Dez 2012, 17:52 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#164 erstellt: 06. Dez 2012, 17:57
Hey Roderik,

extern geht das, ist mir auch klar. Das Problem gibt es nur wenn die Elektrik in die Box müsste. Für intern fallen mir halt nur die Hypex Teile ein - und die können das halt nicht.

@ Reinhard: Kommt drauf an wie weit der Baumarkt weg ist, oder wenn er gaaans weeiiit oooben auf dem Berg ist

GF
Roderik81
Inventar
#165 erstellt: 06. Dez 2012, 18:02

fabel schrieb:

extern geht das, ist mir auch klar.


Hat Reinhard doch gesagt das es ihm egal ist ob ex- oder intern, solange die Verstärkung im Preis mit drinnen ist...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 06. Dez 2012, 18:10

Roderik81 schrieb:

Hörzone schrieb:

Eine aktive Regelung ist eher kontraproduktiv, die 120er wurde ja bewußt ohne DSP gemacht, keine erneute Wandlung.


Autsch!
Die KH120 ist aber aktiv geregelt!

neumann-kh-line.com schrieb:
Controllertechnik Analog, aktiv



Autsch..
nochmal lesen..

vielleicht liest du mal den S&R Test, das machts eventuell fürs Verständnis einfacher

@magnetische Schirmung: nein, ich besteh da nicht drauf, auch wenn sowas in einer Kalkulation mit dabei ist. Andererseits kann ich ja nicht alle Punkte einfach ausser Acht lassen um möglichst ein gleichwertiges Produkt zu ermöglichen. Das wärs doch dann nicht, dann gibts eben keine Vergleichbakeit mehr in Hinsicht auf DIY ist preiswerter, das würde dann so ausgehen: DIY ist preiswerter wenn man die Hälfte weglässt.. Ich mache Zugeständnisse hinsichlich der Größe, hinsichtlich einer ausgelagerten Elektronik, wo hörts denn dann auf mit den Zugeständnissen? Das die Verstärker ausgelagert werden bezog sich ja eigentlich auch auf eine passive Variante.

Es sollte halt schon noch was mit dem ursprünglich angedachten zu tun haben, denn inzwischen kommen ja auch Vorschläge von anderen Hörabständen etc
kanns ja nicht sein.

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 06. Dez 2012, 18:16 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 06. Dez 2012, 18:27
Ich möchte, da ich sehe das es doch einige Themen gibt, wissen, ob es einem DIY nur dann möglich ist eine KH120 zu erreichen wenn man einen DSP einbaut, ob es nur dann möglich ist wenn man eine Endstufe mit DSP zur Verfügung hat und ob man das mit der Gehäusegröße aktiv nur dann lösen kann wenn man eine ausgelagerte Elektronik dazubaut.
Wenn das so ist, dann sprechen wir einfach von zwei unterschiedlichen Entwicklungszielen (na ja, ist ein fertig DSP eine Entwicklung des Lautsprecherentwicklers??

In der KH120 finden lediglich analoge Komponenten Verwendung, da ist nix mit einem DSP mal schnell hingepfriemelt So würde ich für einen Vergleich von "kann DIY genausogut wie fertig" doch auch erwarten das zumindest die grundlegenden Dinge auch gleich sind. Man mags nicht glauben, aber es ist keineswegs so das in den Studios oder beim Rundfunk alles digital ist und vor allem gewünscht ist. Schon gar nicht wenns nur bis 44,1 geht..

Sollte dahingende Veränderungen, oder auch Veränderungen in die Hörabstände gemacht werden, ist das kein Vergleich mehr.. Der Vorteil bei DIY ist sicherlich die Individualität, das kann ein Fertigprodukt nicht. Will man also tatsächlich Fertigprodukte mit DIY vergleichen, muss man sich eben an dem Einsatzbereich und dem Entwicklungsziel des Fertigproduktes messen. Anders wirds nicht gehen.
Überlegt euch das einfach, wenn das nicht möglich ist, dann lassen wir das ganze, trotzdem würde ich die KH120 dem Nico oder auch Harry zusenden.

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 06. Dez 2012, 18:31 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#168 erstellt: 06. Dez 2012, 19:07

Das_Lehm_ist_hart. schrieb:
1. Waveguide:
Boxen mit typisch 20...25cm Schallwandbreite haben aufgrund der Reflexion an den Kanten bei 3kHz eine Aufweitung der Bündelung. Und wenn man jetzt mit diesem SEAS-DXT kommt - so ein Quatsch. Das sieht man auch an den Messungen von der ER18DXT-Box, nur sind die Winkelfrequenzgänge mit 10dB-Achsenskalierung und großer Streckung schlecht dargestellt, sodass man dieses schlechte Bündelungsverhalten nicht gleich erkennt: Die Bündelung steigt an bis 2kHz, dann weitet sie sich wieder auf, um dann dank unnötigem Waveguide noch enger zu werden.


Prinzipiell hast Du recht mit der Aufweitung, aber akzeptierst Du die alternative Erklärung, das der DXT nicht zu einem 18er passt, schon gar nicht einem mit Hartmembran? Das geht schon aus den Seas-Messungen allein hervor, dass das nicht geht. Das Ergebnis ist aber immer noch besser, als wenn eine Kalotte ohne WG benutzt worden wäre. Für diese Aufweitung braucht es keine Diffraktion.


Wieso seh ich hier nie >30 Bauteile für eine passive Zweiwegeweiche?


Mein Rekord waren 29 (+/- 1). Dann hatte ich die Schnauze voll und bin jetzt digital-aktiv.

@Reinhard: nur analog macht die Sache natürlich kniffliger, aber nicht unmöglich. Für die Entwicklung würde ich aber erstmal digital arbeiten.
Roderik81
Inventar
#169 erstellt: 06. Dez 2012, 19:07

Hörzone schrieb:

vielleicht liest du mal den S&R Test, das machts eventuell fürs Verständnis einfacher


Ah ja, ok gelesen, man hat also aus Kostengründe auf billige Chipverstärker und Analogfilter gesetzt. (Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein, voralledingen wenn man bei einem Standartiesierten LS die Flexibilität eh nicht wünscht)

Iregenwie versteh ich deine verschiedenen undeutlichen Aussagen zu DSP´s nicht. Als mal Butter bei die Fische was genau soll denn ein digital realisierter Filter für Nachteile gegenüber einem analogen Aktiven Filter, gleicher filterfunktion haben. Was ist daran hingepfriemelt, wenn man statt eine andeers Bauteil einzulöten einen Wert in der Sofware ändert?
Heissmann-Acoustics
Inventar
#170 erstellt: 06. Dez 2012, 19:44
Ich sehe die Nachteile der DSP Lösung nicht, auch nicht bei 44,1khz (Die KH120D macht doch auch bei 20kHz schluss...). Dafür erhebliches Potential ECHTE Vorteile ins Spiel zu bringen.
Und die zusätzliche Wandlung ist eben in Vielen Fällen auch eine weniger!

Und dann bedarf es schon mehr als nur ein wenig Klick-Klack um ein DSP sauber und richtig einzustellen. Das ist dann die Arbeit des Entwicklers.

Wenn wir (DIY-Fraktion) es schaffen für weniger Geld ein DSP einzubauen und somit ein paar Features auffahren können, die der KH fehlen, so kann das nur legitim sein. Dafür verzichten wir vlt. auf die Schirmung und ggf. einen Limiter.
Wenn die zusätzliche Wandlung und die 44,1kHz wirklich wichtig sein sollten (was ich sehr bezweifle), würde sich das ja wohl auch in Messungen und spätestens im Hörtest zeigen.

Ein bischen habe ich das Gefühl Reinhard fürchtet die DSP-Technik könnte das Quäntchen auf der Waage zugunsten DIY werden...
Roderik81
Inventar
#171 erstellt: 06. Dez 2012, 19:58
Ich gehe sogar soweit und behaupte einfach mal, die doppelte Wandlung A/D D/A des billigsten mir bekannten DSP´s (miniDSP) wird das Signal auch nicht stärker negativ beeinflussen als die diversen analogen OPV´s, die direkt neben dem Schaltnetzteil auf der Platine des Neumann´s zu sehen sind, bei richtiger Auslegung der Ansteuerung selbstverständlich!


[Beitrag von Roderik81 am 06. Dez 2012, 19:59 bearbeitet]
Hendrik_B.
Inventar
#172 erstellt: 06. Dez 2012, 21:41
Nabend.

Spannendes Thema, hab ich gleich mal auf beobachten gesetzt.

Ich traue Harry viel zu und denke, er wird da etwas vergleichbares auf die Beine stellen können. Ich komme ausm Nordn und würde das dann auch gern mal hören wenns feddich is. Wäre echt mal spannend was da so geht!

keramikfuzzi
Inventar
#173 erstellt: 06. Dez 2012, 21:51
Komisch, daß hier keiner Eton oder Scan Speak Chassis aufm Schirm hat. Oder wird's dann zu teuer.

Möchte nochmal an die Eingangswette erinnern. Es braucht nicht zwingend aktiv zu sein...............oder hat passiv mit erstklassigen Chassis echt Null Chance ?



Gruß von Martin
fabel
Stammgast
#174 erstellt: 06. Dez 2012, 22:25
Hey,

ne, ich kann kene OP gestützten Weichen entwickeln - andere DIYler aber sicher. Wohl zB. Detlef alias Detegg Thread oder Sven alias Mr.Snt Thread.

Fragt sich allerdings wofür? Um zu vermeiden das die DIY Version eher an die KH 120 D angelehnt ist? Und der Preisvorteil damit größer wird ? IMHO ist zB. USB Steam als Anschlußmöglichkeit für den zu Hause Hörer viel mehr wert als symetrische Verbindungen. Das im Studio Symmetrie aus vielerlei Gründen wichtig ist bleibt aber unbestritten.

Mehr als 48 kHz ist dann echt so ein Anlass für eine Grundsatz/Glaubensfrage Diskussion. Besser nicht ... .

Dennoch; Mein Bekenntniss :

Ich persönlich denke das für die WIEDERGABE mehr als 41+x kHz Unsinn ist. Was man wohl nicht hören kann und auch fast kein Speaker des Planeten auch nur annähernd rüberbringt braucht es nicht.

Behmen!

Die Unterschiede die man mit hochaufgelösten Formaten zugegebener maßen absolut durchaus hört, liegen meiner Meinung nach beim Mastering ( Kompression, Clipping etc. ) und nicht in meiner Kette daheim. Solange im Wandler/DSP intern mit 48 kHz gearbeitet wird ist mMn genug Headroom in der Signalverarbeitung @ Home .

Cehmen!

Ich habe das alles hier so interpretiert: kann man mit DIY Mitteln die [i]akustischen[i] Qualitäten einer Neumann erreichen? Unter Beibehaltung von Rahmenbedingungen wie Volumen, Abmessungen etc. .

Kann man eine Neumann Klonen? Evtl. schon, aber das würde dann wohl deftig teurer als das Original.

@ Martin

Scan Speak und Seas Exel brauchen zu viel Volumen, Accuton können mMn nicht laut genug. Allerdings ein Vifa/Peerless 14 NE würde wohl gehen. Bedenke; 6,5 L sind nicht üppig - auch nicht für 5"er.

Grüße
Fosti
Inventar
#175 erstellt: 06. Dez 2012, 23:30

fabel schrieb:

Kann man eine Neumann Klonen? Evtl. schon, aber das würde dann wohl deftig teurer als das Original.

Evtl schon, da bin ich der gleichen Meinung, schwierig wird es mit den auferlegten Randbedingungen. Da würde ich, wenn ich auf die (kleinen!) Abmessungen angewiesen wär', einfach die 120A kaufen (oder eine ME25 ) Aber warum sollte ich mich daran halten?

Wenn ich mich lediglich an das Budget (@Reinhard: reiner Materialeinsatz, keine Stundenlöhne ) halte und mir alle anderen Freiheiten lasse, ist es kein Hexenwerk eine -für gegebene Abhörbedingungen- vielleicht bessere Lösung zu finden. Auch eine 120A muss an die jeweilige Raumsituation angepasst werden, wenn man es denn richtig machen will.

Viele Grüße,
Christoph

EDIT: Ich bin mal so frech zu behaupten, dass meine Box aus meinem Avatar-Bild, deren Budget (inklusive Aktivweiche, 2 Stereoendstufen und einem DEQ-Ultracurve) unter 1000,- EUR liegt einer 120A mit ihren eigenen Einstellmöglichkeiten (also ohne zusätzlichem EQ) in einer gegebenen Raumsituation Paroli bieten kann. Und das nicht nur wegen meiner gegenüber BR vorteilhaften CB Konstruktion......nur mit 6,5 Liter Innenvolumen kann ich nicht dienen, obwohl die wenigsten einen 10" in nur 20 Litern "einsperren" würden (Laut Klippel mit den richtigen Chassisparametern aber durchaus empfehlenswert)


[Beitrag von Fosti am 06. Dez 2012, 23:47 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#176 erstellt: 07. Dez 2012, 00:08

fabel schrieb:
Scan Speak und Seas Exel brauchen zu viel Volumen, Accuton können mMn nicht laut genug. Allerdings ein Vifa/Peerless 14 NE würde wohl gehen. Bedenke; 6,5 L sind nicht üppig - auch nicht für 5"er.


Scan Speak, Excel und Accuton sind vor allem eines: teuer. Teilweise gut, aber teuer.

Und was das benötigte Volumen angeht: darauf kommt es nicht an, es ist doch aktiv. Es gibt folgende Kriterien:

- schafft das Chassis in dem gegebenen Volumen mit der bestmöglichen Abstimmung den geforderten Maximalpegel
- ist der Maximalpegel nicht durch die Verstärkerleistung begrenzt

Das ist schon alles (hoffe ich). Wenn das gegeben ist, kann man passig entzerren.

Der genannte Beyma 5P200/Fe ist ein vielversprechender Kandidat, allerdings gibt es sicherlich besser passende Parameter.

@Fosti: "obwohl die wenigsten einen 10" in nur 20 Litern "einsperren" würden (Laut Klippel mit den richtigen Chassisparametern aber durchaus empfehlenswert)"

Das muss ich verpasst haben. Wo/wieso empfiehlt er das?


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 07. Dez 2012, 00:11 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#177 erstellt: 07. Dez 2012, 00:29
Hi Cpt.

http://www.diy-hifi-...=64713&postcount=116


The ‘Achilles' heel of the electro-dynamical transducer is the stability of the coil above the resonance frequency. A small coil offset or even some small disturbance produces a substantial asymmetry of the Bl(x) curve for the coil. Due to the phase relationship between current i and displacement x a new DC component will produced by the driving force F=Bl(x)*i . It increases the asymmetry of Bl(x) and pushes the coil more and more out of the gap. This unstable process continues until the suspension has produced a restoring force large enough to stop it.

The most critical excitation frequency fc =2*fs is about twice the resonance frequency. Here both the magnitude of current and displacement is high and the phase of the displacement is lagging by more than 90 degree behind the current.


EDIT: D.h.: Legt man die Einbaureso hoch (so zwischen 50-60 Hz, bei einer Freilustreso von 25-30 Hz) wird dieser Effekt minimiert. Klar verschenke ich Maximalpegel und ich muss entzerren, aber man bekommt in der Physik halt nix geschenkt. Man muss halt (wie immer!) abwägen was man will: klein und laut oder groß und nicht lauter, aaaaber.....


[Beitrag von Fosti am 07. Dez 2012, 00:39 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 07. Dez 2012, 00:38
Lese hier sehr interessiert mit. Hat Klippel eigentlich schon mal einen Lautsprecher gebaut und auf die Menschheit losgelassen? Oder ist das alles Theorie und rein wissenschaftlich. Hab ja schon lange die Befürchtung das man da mal wieder wie so oft Quasistandards errichten will an denen man sich zu richten hat - bringt dann auch entsprechende Einnahmen. Klippel macht das richtig schlau. Der Tüv hat auch so angefangen!
Fosti
Inventar
#179 erstellt: 07. Dez 2012, 00:42
Franky,

bei allem Respekt, mich würde es verunsichern, wenn ein Chassishersteller auch parallel "sein" Messystem auf dem Markt hat. Alles gut......

Viele Grüße,
Christoph

EDIT: Franky, ich bin schon sehr Realist....im Moment sehe ich eine Tendez bei BR in Richtung Passivmembran, obwohl das gegenüber einem Port neben dem Preis auch noch andere Nachteile hat. Aber es gibt Chassis, die sind wirklich tauglich und günstiger als eine Passivmembran. Dann baue ich doch lieber aktiv mit mehr TT's in CB als BR mit teuer Chassis und teuer Passivmembran, auch wenn ich weiß, dass ich eigentlich noch mehr Pegel rauskitzeln könnte, oder?


[Beitrag von Fosti am 07. Dez 2012, 00:51 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 07. Dez 2012, 00:53
Alles gut, aber mir sind die Messkriterien von Klippel oft schleierhaft. Es gibt nirgendwo eine Korrelation von Messwert zu Ergebnis. Das ist einem selber überlassen was man damit anfängt. Das ist noch nicht einmal ähnlich wie ein Messergebnis einer M8er Schraube auf Festigkeit.

Die Klippelmessung hat null Aussagekraft darüber ob ein Chassis eventuell sogar gut klingen kann. Und es hat auch sehr wenig Aussagekraft darüber was mit einem Chassis wirklich los ist - das obliegt der Interpretation des Betrachters der Messwerte. Wie man die interpreitiert ist genauso offen wie alles was mit Lautsprechermessungen zu tun hat. Oder man tritt der AES bei und glaubt deren Kram.
Fosti
Inventar
#181 erstellt: 07. Dez 2012, 01:00
Stimme ich Dir auch zu, aber die Feststellung von Klippel, welche ich zitiert habe, hat nichts mit seinem Messsystem zu tun. Was habe ich aber von einem vermeintlich höher erreichbaren Pegel, wenn der in der Praxis gar nicht sauber erreicht werden kann?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 07. Dez 2012, 01:12
Nix, darum sind ja oft Messwerte eigentlich nur dann interessant wenn man weiß was man wirklich damit anfangen kann und welche Relevanz sie haben.

Ich habe übrigens noch ein Paar Goodmans Achromat Beta aus den 70er Jahren.

Die haben eine Kalotte mit WG und eine sehr langhubigen 5 Zöller in CB. Die aktiv entzerrt würde ich gerne ausser Konkurrenz ins Feld führen.

Nicht das die schon vor über 30 Jahren wussten wofür ein WG gut sein könnte.

Achromat beta


[Beitrag von Frank.Kuhl am 07. Dez 2012, 01:33 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 07. Dez 2012, 01:32
DSP: wenn ich einen DSP will, dann kann man den locker vorher einsetzen und das System seiner Wahl nehmen.
Es geht gar nicht darum ob die ein 24/96 besser klingt als 24/48KHz, das ist zum Beispiel für mich vollkommen umrelevant, aber warum zwinge ich einen Anwender von Haus aus dazu einen einzusetzen?

Aber gut, daran solls nicht scheitern, dann arbeitet ihr halt mit einem DSP, und beim Hörtest nehm ich, wenn ihr den DSP dazunehm halt auch ein Filtersystem.


Ein bischen habe ich das Gefühl Reinhard fürchtet die DSP-Technik könnte das Quäntchen auf der Waage zugunsten DIY werden...

meinst du das der Entwickler eines des ersten FIR Lautsprechers (vielleicht wars sogar der ersten, weiß ich nicht genau, war 1999) tatsächlich nicht in der Lage ist einen DSP einzubauen Bitte.. und die Kosten für einen DSP sind ja wohl kaum der Rede wert. Wenn da Bedarf ist, entwickelt das Neumann selbst.

Was den Kostenvergleich angeht, sorry, aber da spielen in letzter Konsequenz auch alle Sachen mitrein, genaugnommen kannst du dann auch die Aufhängungen für die Wandhalterungen mitreinrechnen, wenn ich kleinlich bin. Wie gesagt, ich lass gerne die Möglichkeit das ihr einen Lausprecher baut der die gleichen Features hat wie die 120, aber das wäre halt dann auch identische Gehäusegröße.. Nur die vorteile auf eine Seite ziehen zu wollen ist ja etwas seltsam. Das Spiel heißt: kann DIY zum gleichen Preis ein Produkt in der qualität der KH120 bauen. Da ist kein Spielraum in Grunde, und der den ich gegeben habe sind Zugeständinisse weil das die DIY Fraktion kaum schafft.

Das ich jetzt der böse Bube bin, das lass ich mir sicher nicht gefallen, sorry. An dieser Stelle verweise ich ausdrücklich auch nochmal auf die Ausgangslage.
Fertig ist die Laube
Wir sind jetzt bei größerem Gehäuse, bei ausgelagerten Amps, beim Weglassen von Selbstverständlichkeiten (wie XLR), bei DSP Lösungen..

Das ist ein eher schwaches Bild, dafür das es doch ganz easy ist fürs gleiche Geld (wir reden ja inzwischen schon nicht mehr von besser und billiger... sonder von Preisen um die 1000 Euro, vielleicht auch mehr.

Wenn es so easy ist das analog zu gestalten, dann gibts doch kein Problem. Im Rundfunk und vielen Studios wird man ein Box mit einem 48Khz Wandler nicht unterbringen, eine mit einem Digitaleinschub schon (auch das hat nämlich eine KH120, optional)

Macht einfach eine konkrete Aussage was ihr hinbekommt, dann kann man darüber diskutieren ob das Sinn macht zu vergleichen (denn 10 L ist schon wieder eine andere Baustelle als 6).

Ich geb jetzt erst mal Ruhe, wenn sich irgendwie in der DIY Fraktion ein Konsens gebildet hat was ihr für wieviel Geld machen könnt, dann reden wir über die Sinnhaftigkeit.
Momentan scheints mir ziemlich verfahren, vielleicht auch weil jeder zweite das sowieso besser kann als der erste und der eine das vom anderen.. usw usw. Das alte Lied der vielen Köche..
viele Grüße
Reinhard

P.S: bevor mir das so ausgelegt wird: ein Rückzug ist die Einhaltung eines Anforderungsprofiles nicht, denn das gabs im ersten Post
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 07. Dez 2012, 01:36
Biste selber dran schuld. Es geht immer besser oder anders - je nachdem was man will.
Fosti
Inventar
#185 erstellt: 07. Dez 2012, 01:43

Hörzone schrieb:

Das ich jetzt der böse Bube bin, das lass ich mir sicher nicht gefallen, sorry. An dieser Stelle verweise ich ausdrücklich auch nochmal auf die Ausgangslage.


Lieber Reinhard,

nein das brauchst Du Dir sicher nicht gefallen lassen! Ich hatte ja ausdrücklich erwähnt, dass ich die 120A kürzlich gehört habe und was ich von ihr halte, nämlich nur Gutes! In einem meiner letzten Posts habe ich auch gesagt, dass wenn ich einen LS wie die 120A bräuchte (was neben ihren Qualitäten vor allem die Baugröße angeht) sie nie im Leben versuchen würde sie zu "klonen" (diese Einstellung hat sich in meinen Jahren auch dahin geändert). Den Rest hast Du von mir gelesen...in diesem Sinne, lass Dich nicht ärgern! Nochmal

Viele Grüße,
Christoph
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#186 erstellt: 07. Dez 2012, 01:50
@fosti: mein Fehler, ich hatte irrtümlich aus Deinem Post "zu kleines Gehäuse" und "BR" ineinandergerührt. Und dann ist die Aussage von Klippel nämlich nur noch eingeschränkt gültig (und hat er meines Wissens im Zusammenhang mit BR nie gemacht). In BR kommt nämlich noch die Nichtlinearität des Ports hinzu, und die macht nämlich auch eine Gleichrichtung ("Rectification") und schubst den Bass aus seiner Wohlfühllage. Das kann man natürlich auch optimieren.

Das blüht natürlich auch bei diesem Projekt, deshalb denke ich imme noch, dass CB besser sein könnte. Stellt natürlich nochmal höhere Anforderungen an die Linearität des Treibers.
Fosti
Inventar
#187 erstellt: 07. Dez 2012, 01:52
Ich wusste wir sind uns einig
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 07. Dez 2012, 01:55
Es ist sowieso Quatsch Lautsprecher bewerten zu wollen. Da muß jeder selber seinen Weg finden - zu subjektiv ist das Ganze. Ein linear abgestimmter Lautsprecher wird gegen einen gesoundeten mit Loudnesscharakter fast immer verlieren. Ich sehe die Neumann als Werkzeug und das soll möglichst neutral und und stabil sein. Dabei fällt als Nebenprodukt ein Klang ab. Dieser wird mal mehr mal weniger gemocht.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 07. Dez 2012, 01:57

Fosti schrieb:

Hörzone schrieb:

Das ich jetzt der böse Bube bin, das lass ich mir sicher nicht gefallen, sorry. An dieser Stelle verweise ich ausdrücklich auch nochmal auf die Ausgangslage.


Lieber Reinhard,

nein das brauchst Du Dir sicher nicht gefallen lassen! Ich hatte ja ausdrücklich erwähnt, dass ich die 120A kürzlich gehört habe und was ich von ihr halte, nämlich nur Gutes! In einem meiner letzten Posts habe ich auch gesagt, dass wenn ich einen LS wie die 120A bräuchte (was neben ihren Qualitäten vor allem die Baugröße angeht) sie nie im Leben versuchen würde sie zu "klonen" (diese Einstellung hat sich in meinen Jahren auch dahin geändert). Den Rest hast Du von mir gelesen...in diesem Sinne, lass Dich nicht ärgern! Nochmal

Viele Grüße,
Christoph



nein, nein, ich ärgere mich nicht, es geht ja auch gar nicht um einzelne Posts, nur darum in welche Richtung sich das nach und nach verschiebt. Wenns auf einseitige Abstriche hinausläuft, dann wirds uninteressant.
Die Vorteile von DIY sind mir bewußt, aber auch dessen Schwächen

@FrankKuhl: anders geht immer.. egal wie, besser geht auch fast immer, aber zu welchem Preis Aber was hat das bitte mit der Aufgabenstellung hier zu tun??? Gleiches besser, billiger, oder zumindest wenigstens (wenns nicht zuviel ist.. ) gleiche Qualität zum gleichen Preis. Schlechter und gleich teuer, das kann ich nämlich selbst, weil ich von Lautsprecherbau keine Ahnung habe.

zu den Klippel & AES Einwerfungen sag ich mal nix, ich will die Diskussion hier nicht unnötig belasten

viele Grüße
Reinhard

.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 07. Dez 2012, 01:58

Frank.Kuhl schrieb:
Es ist sowieso Quatsch Lautsprecher bewerten zu wollen. Da muß jeder selber seinen Weg finden - zu subjektiv ist das Ganze. Ein linear abgestimmter Lautsprecher wird gegen einen gesoundeten mit Loudnesscharakter fast immer verlieren. Ich sehe die Neumann als Werkzeug und das soll möglichst neutral und und stabil sein. Dabei fällt als Nebenprodukt ein Klang ab. Dieser wird mal mehr mal weniger gemocht.


keine unbedingt neue Erkenntnis, aber auch darum gehts nicht..

ich werde jetzt hier mal pausieren.. und am WE wieder reinschauen, irgendwann muss ich mich um die schnöden Dinge wie Geld verdienen kümmern.


[Beitrag von Hörzone am 07. Dez 2012, 02:00 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#191 erstellt: 07. Dez 2012, 02:08

Frank.Kuhl schrieb:
Es ist sowieso Quatsch Lautsprecher bewerten zu wollen. Da muß jeder selber seinen Weg finden - zu subjektiv ist das Ganze. Ein linear abgestimmter Lautsprecher wird gegen einen gesoundeten mit Loudnesscharakter fast immer verlieren. Ich sehe die Neumann als Werkzeug und das soll möglichst neutral und und stabil sein. Dabei fällt als Nebenprodukt ein Klang ab. Dieser wird mal mehr mal weniger gemocht.


Franky,

aber das ist doch genau das Problem: Weil es keine Standards gibt klingt die eine evtl. Aufnahme auf diesem und die andere auf jenem LS besser (und ich vermeide jetzt bewusst den Begriff "subjektiv"). Insofern finde ich die Ansätze von ernsthaften Studio-LS-Herstellern wie Neumann (ich habe die Vorlesung von Prof. Jörg Sennheiser gehört) oder ME-Geithein nicht sooooo verkehrt, ganz im Gegenteil.

Viele Grüße,
Christoph
Roderik81
Inventar
#192 erstellt: 07. Dez 2012, 02:40
Hallo Reinhard,


Hörzone schrieb:
...aber warum zwinge ich einen Anwender von Haus aus dazu einen einzusetzen?


Und wenn ich einen Analoges Filter einsetze, zwinge ich den Anwender das einzusetzen, so what - soll man jezt die Wahl der mittel zur Erreichung des Fertigprodukts dem Entwickler oder dem Endanwender überlassen?
Wenn das alles dann in einen zugeschweißten Kasten verbaut währe, könnt´s keiner mehr feststellen wie genau jezt der Filter realisiert ist!



Hörzone schrieb:
Aber gut, daran solls nicht scheitern, dann arbeitet ihr halt mit einem DSP, und beim Hörtest nehm ich, wenn ihr den DSP dazunehm halt auch ein Filtersystem.


Damit würden sich zu dem Neumannsystem halt noch die DSP-Kosten addieren ...


Hörzone schrieb:
meinst du das der Entwickler eines des ersten FIR Lautsprechers (vielleicht wars sogar der ersten, weiß ich nicht genau, war 1999) tatsächlich nicht in der Lage ist einen DSP einzubauen Bitte.. und die Kosten für einen DSP sind ja wohl kaum der Rede wert. Wenn da Bedarf ist, entwickelt das Neumann selbst.


Klar, aber dann kann er den bei seiner berechtigenten Gewinnabsicht eben nichtmehr für 650 € anbieten!
LM4702 und ein paar OP-Amps sind eben nur centartikel, und man brauch nicht noch extra einen Softwareentwickler bezahlen, sondern kann die Filterbauteile gemäß gutem alten Elektronikerhandwerk berechnen.


Hörzone schrieb:
Das ich jetzt der böse Bube bin, das lass ich mir sicher nicht gefallen, sorry.


Davon (das du der "böse Bube" sein sollst) kann ich hier nicht erkennen. Ich bin dir sogar dankbar für die Herausforderungen - hat eine menge Wind ins DIY-Forum gebracht und mit die klügsten Köpfe hier im Forum zum mitdiskutieren angeregt.
Zumindest ich empfinde bis hier alles als konstrutiv und Lehrreich!




Hörzone schrieb:
Wenn es so easy ist das analog zu gestalten, dann gibts doch kein Problem. Im Rundfunk und vielen Studios wird man ein Box mit einem 48Khz Wandler nicht unterbringen, eine mit einem Digitaleinschub schon (auch das hat nämlich eine KH120, optional)


Im Rundfunk und vielen Studios wird man ein DIY-Box ohne Support und nachschubsicherheit eh nicht unterbringen.
Und kaum ein DIY wird sich mehraufwand machen um eine schlechtere Lösung zu erzielen .. dh. Aktiv Analog statt DSP, weil er dabei auf die einzelstückzahl kaum was spahrt.

Wenn man ein Produkt in Serie herstellt ist das anderstherum.
Den Aufwand mit der Analogschaltung hat man einmal, dann geht das in die Fertigung zum Platinenbestücker.
Am ende hat man noch ein robusteres Produkt und weniger Supportaufwand.
Und eine höhere Marge / einen Konurrenzfähigeren Produktpreis!




Hörzone schrieb:

Ich geb jetzt erst mal Ruhe, wenn sich irgendwie in der DIY Fraktion ein Konsens gebildet hat was ihr für wieviel Geld machen könnt, dann reden wir über die Sinnhaftigkeit.


Da es hier kein "Ihr" gibt sondern nur Individuen, und die zum größten teil nicht Gewerblich, wird das so aber nicht laufen.
Mir zum Beispiel geht es wie scheinbar einigen anderen auch: Wenn die Industrie zufällig genau das was ich haben will fertig liefert (und dafür nicht gerade mondpreise aufruf), dann mach ich es nicht Selber. Das währe für mich Sinnfrei.
Ich baue selber um meine eigenen Vorstellung zu verwirklichen und als Freizeitbeschäftigung.
Da muss ich glücklicherweise niemandem Sagen was ich für wiefiel Geld machen kann! Ich find es aber Interessant herauszufinden ob ich gundsätzlich die Möglichkeit habe Qualitativ in für mich relevanten Punkten mit State of the Art Industrieprodukten mitzuhalten.
Klangeignschaften sind dabei für mich relevant, Abmessungen eventuell auch, einsetzbarkeit im Ü-Wagen eher nicht!

Ich denke niemand wird versuchen hier ein Industrietaugliches Konkurrenzprodukt zur KH120 zu entwickeln und dir für 1300 schleifen frei haus zu liefern...


LG,
Roderik
fabel
Stammgast
#193 erstellt: 07. Dez 2012, 03:38
Hey Captain,

Zitat:
" Und was das benötigte Volumen angeht: darauf kommt es nicht an, es ist doch aktiv. Es gibt folgende Kriterien:

- schafft das Chassis in dem gegebenen Volumen mit der bestmöglichen Abstimmung den geforderten Maximalpegel
- ist der Maximalpegel nicht durch die Verstärkerleistung begrenzt "

Ohne BR schafft kein mir bekannter 5"er das geforderte - also sollte er imo schon irgendwie rein passen in die 6,5 L.
Der Hub macht halt da die Musik. Oder halt nen 6,5"er, aber CB geht imo auch da nicht. Den Beyma hab ich genommen weil er reinpasst, nicht teuer ist und sicher was verknusen kann und mir schon länger für ne kleene Powerbox im Auge ist. Der Vifa 14NE 240/4 ginge wie gesagt zB. auch ... .

@ Reinhard

Eigenzitat:

" Ich habe das alles hier so interpretiert: kann man mit DIY Mitteln die [i]akustischen[i] Qualitäten einer Neumann erreichen? Unter Beibehaltung von Rahmenbedingungen wie Volumen, Abmessungen etc. . "

Wie steht es den damit? Praktisch bis auf den Zentimeter gleich groß, Elektrik mit drin, jedoch mit bösem DSP ( und somit imo damit eigentlich `besser´da flexibler ) gilt auf einmal nicht? Weil die Filter nicht analog sind!? Obwohl man da eigentlich kein XLR mehr braucht weil man Digital rein kann? Analog passive Weiche ist erlaubt weil man damit kaum gewinnen könnte, aber DSP ist verboten ( weil man damit eigentlich eigentlich zumindest gleichzieht ) ? Externen amp darf man, aber noch ne Kiste mit nem Prozessor drinne da drauf stellen darf man nicht?

Gewandelt wird in der digitalen KH 120 ja wohl auch

Wenn aus einem gleichgroßem Teil, mit Elektrik inside, akustisch praktisch das selbe raus kommt finde ich das - sorry - etwas albern. DSP hin oder her ...

Denn das ist mit DIY für unter 1 K € gut zu schaffen. So ca. 900 könnten sogar reichen - das wäre dann soviel wie eine ! KH 120D ... .

Ansonsten kann ich mich Roderik nur anschließen.


LG Fabian


[Beitrag von fabel am 07. Dez 2012, 03:50 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#194 erstellt: 07. Dez 2012, 10:17

fabel schrieb:
Ohne BR schafft kein mir bekannter 5"er das geforderte - also sollte er imo schon irgendwie rein passen in die 6,5 L.


Auf den ersten Blick gebe ich Dir recht. Es ist aber eher die Frage, ob die Ports das schaffen. Du wirst z. B. nur sehr schwer auf 50 Hz o. ä. abstimmen können. Das macht einfach keinen Sinn mehr. 60-70 Hz sind eher die Peilrichtung, aber dann macht das Chassis unterhalb viel Hub. Dazu müsste man wirklich erstmal Experimente machen (und die Neumann hören, wie die so schnüffelt, und die passende Literatur lesen).
Roderik81
Inventar
#195 erstellt: 07. Dez 2012, 11:43
btw., gerade in einem andere Thread enteckt: das P.Audio PH 170 - hat das schonmal jemand mit einer Kalotte zu verheiraten versucht?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 07. Dez 2012, 11:55
also, noch ein Wort zum Tage.. denn eigentlich hab ich in der Tat keine Zeit heute.

Mit Harry war das noch alles ganz eays.. wir mussten auch gar nicht viele "Bedingungen" austauschen.
Ich bin hinsichtlich der Gehäuseabmessungen entgegengekommen, und gut war nach wie vor alles.

Wer einen aktiven Lautsprecher bauen will, muss zwingend auch symmetrisches XLR anbieten (kein verkapptes unsymmetrisches), ich kenn Cinchanschlüsse bei einem aktiven nur von Spielzeugboxen...

Ich seh es durchaus als einen Unterschied an ob man mit einem DSP nochmals eine A/D und D/A Wandlung vornimmt, schon gar wenn diese unterhalb des heutzutage üblichen liegt. die niedrigen Auflösungen gibts offensichtlich bei den Standardprodukten. Aber wenn es für DIY sonst nicht realisierbar ist, Gott im Himmel... dann macht halt das doch.

Das "ihr" ist keine persönliche Abwertung eines Individuums, ich kann leider nicht bei jedem Post 20 Namen in die Liste bringen, gemeint sind die Freunde des DIY, man verzeih mir das ich mich der Abkürzung bediene.

Ich würde darum bitten den Thread von Nebenschaukampflätzen freizuhalten, ein User hat sich schon gelöscht, und wenn hier Grabenkämpfe innerhalb der DIY Fraktion stattfinden, dann werd ich mich ganz sicher nicht mehr weiter beteiligen und die Mods bitten den Thread zu schliessen.

Für Aussenstehende ist es schwer dem hin und her der Lösungsansätze zu folgen. Vielleicht wäre das in einem eigenen Thread besser aufgehoben.

Ansonsten geh ich davon aus das Harry weiß was er tut, und ich werde mich hinsichtlich der zukünftigen Vorgehensweise nur mit ihm abstimmen. Es macht keinen Sinn sich mit allen Beteiligten auseinanderzusetzen.


viele Grüße
Reinhard
Heissmann-Acoustics
Inventar
#197 erstellt: 07. Dez 2012, 12:00
@Roderik: möchte mich im Großen und Ganzen deinen Ausführungen anschliessen.

Gruß

Edit: Wurde noch vor Reinhards Antwort verfasst...
Edit 2: Ich empfinde die Sache bisher als sachlich und fair und sehe keine Grabenkämpfe. Es wird erörtert wie und was geht....So ist das nunmal unter den DIY-Freaks. So entstehen häufig sehr attraktive Konzepte.


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 07. Dez 2012, 12:06 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#198 erstellt: 07. Dez 2012, 12:01
Hallo Reinhard,
hallo zusammen,

Hoerzone schrieb:
Ich würde darum bitten den Thread von Nebenschaukampflätzen freizuhalten, ein User hat sich schon gelöscht, und wenn hier Grabenkämpfe innerhalb der DIY Fraktion stattfinden, dann werd ich mich ganz sicher nicht mehr weiter beteiligen und die Mods bitten den Thread zu schliessen.

der Bitte möchte ich mich anschließen.
Meldet bei Bedarf einfach entsprechend "unpassende" Beiträge.
Soll vielleicht ein bereits bestehender "Nebenkriegsschauplatz" in einen eigenen Thread ausgelagert werden?
Wenn ja, dann bitte einfach die Nummern der Beiträge nennen.

Grüße
Frank
-Moderationsteam-


[Beitrag von Hüb' am 07. Dez 2012, 12:01 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#199 erstellt: 07. Dez 2012, 12:39
Moin,

da melde ich mich auch mal zu Wort: Reinhards "Bedingungen" finde ich ok. XLR ist nun mal "Usus" im Studiobereich. Fehlt das, gibt es halt Punktabzug, die Neumann hat es halt bereits ab Werk. Aber ich denke, das das kein Ausschlusskriterium ist. Er kommt bereits mit dem Außenvolumen entgegen.
Sollte ich bauen (Reinhard, vielleicht will ich doch mal die 120er näher abklopfen!), gibts aber wohl kein XLR, da ich externe Lösungen nicht mag. Natürlich wäre es kein Problem, z.B. eine Monacor DSM 240 einzusetzen. Vorteil: Presets direkt speicherbar und abrufbar per Mäusekino und optisch gar nicht mal so hässlich. Ein Hypex hat halt einige Vorteile inkl. der Fernbedienbarkeit. Schwierige Entscheidung.
@Captain: Ich würde von Anfang an auf Passivmembran setzen. Dann passt sogar noch die Elektronik ins Gehäuse, da das Hypex sehr klein baut. Wer hat denn mal konkrete Vorschläge für den passenden 13er? Ich werfe mal den Vifa 14NE ins Rennen, der passende Parameter hat, sogar "geschirmt" ist und mit 4Ohm und seinen 5mm Hub gut passt... Jegliche andere Kandidaten, die grob passen und vor allem günstiger sind, sind gerne gesehen.

Harry
Hörzone
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 07. Dez 2012, 12:52
Harry, gib einfach Bescheid und ich schick dir ein Paar Neumänner..

viele Grüße
Reinhard

@Frank: weiß ich nicht, ich weiß ich hab die internen Diskussionen nicht so verfolgt, aber im Rahmen des Threads hat sich zumindest einer gelöscht aufgrund von Diskussionen.


viele Grüße
Reinhard
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#201 erstellt: 07. Dez 2012, 12:52
Hallo Harry,

an den Vifa habe ich auch schon gedacht. Ansonsten vl. Wavecor WF152BD01 Nomex oder
WF152BD03. Beide günstiger als der Vifa. Ebenfalls 4 Ohm aber nicht geschirmt (Abschirmkappen für den Magnet gibt es aber zu kaufen).

Ansonsten würden mir eher einige Kandidaten aus dem PA-Sektor einfallen (PHL, Beyma).


[Beitrag von --_Noob_;-_)_-- am 07. Dez 2012, 12:59 bearbeitet]
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