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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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Autor
Beitrag
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#201 erstellt: 07. Dez 2012, 12:52
Hallo Harry,

an den Vifa habe ich auch schon gedacht. Ansonsten vl. Wavecor WF152BD01 Nomex oder
WF152BD03. Beide günstiger als der Vifa. Ebenfalls 4 Ohm aber nicht geschirmt (Abschirmkappen für den Magnet gibt es aber zu kaufen).

Ansonsten würden mir eher einige Kandidaten aus dem PA-Sektor einfallen (PHL, Beyma).


[Beitrag von --_Noob_;-_)_-- am 07. Dez 2012, 12:59 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#202 erstellt: 07. Dez 2012, 12:56

Hörzone schrieb:

Wer einen aktiven Lautsprecher bauen will, muss zwingend auch symmetrisches XLR anbieten (kein verkapptes unsymmetrisches), ich kenn Cinchanschlüsse bei einem aktiven nur von Spielzeugboxen...


Als DIY-er der (leider) nur unsymmetrische Quellen hat, muss ich erstmal garnix!
Aber generell stimme ich mit dir überein, das eine Aktivbox XLR haben sollte, auch im Heimbereich. Als Rear im Heimkino mit 10 metern Kabel würde sowas schnell sinn machen.Noch mehr sind würde eventuell eine Optische Digitalverbindung machen.
Leider gibt es nur weniger Quellen für HK die das ein oder andere bieten, und die sind allesamt technisch hinterher und überteuert.



Hörzone schrieb:
Ich seh es durchaus als einen Unterschied an ob man mit einem DSP nochmals eine A/D und D/A Wandlung vornimmt ...


Ich würde dich immernoch inständig bitten uns alle nicht dumm sterben zu lasseen und ein mal einen technischen Grund zu nennen.



Hörzone schrieb:
Ich würde darum bitten den Thread von Nebenschaukampflätzen freizuhalten, ein User hat sich schon gelöscht, und wenn hier Grabenkämpfe innerhalb der DIY Fraktion stattfinden,


Da muss man sich nix bei denken, das macht der öfter
Nee im ernst, Grabenkämpfe sind für mich nicht erkennbar - nur Technikbezogene kontroverse Diskussionen. Will man die Verbieten, kann man gleich das ganze DIY-Forum dicht machen!



Hörzone schrieb:
Für Aussenstehende ist es schwer dem hin und her der Lösungsansätze zu folgen. Vielleicht wäre das in einem eigenen Thread besser aufgehoben.


Oh, sorry, ich dachte das war hier schon der in diy ausgelagerte Thread für die technischen Lösungsansätze ...



Hörzone schrieb:
Ansonsten geh ich davon aus das Harry weiß was er tut, und ich werde mich hinsichtlich der zukünftigen Vorgehensweise nur mit ihm abstimmen. Es macht keinen Sinn sich mit allen Beteiligten auseinanderzusetzen.


Das ist aber IMHO genau der Sinn einer öffentlichen Diskussion in einem Forum.

Nochmal: Diese Diskussion hier ist ein sehr technisch-konstruktives Brainstorming, und genau das braucht es auch wenn die "Community" mit den "mehreren Mannjahren" an Entwicklungsarbeit der KH120 gleichziehen will.
Jeder der sich für den State of the Art der Lautsprechertechnik interessiert kann hier mitlesen und was Lernen! Schöne neue Welt, bitte lasst uns schalich weitermachen!



Also: Hat schonmal einer mit ´nem P.Audio PH 170 und ner ´Lodde experimentiert? Oder ist das Quatsch?


[Beitrag von Roderik81 am 07. Dez 2012, 12:57 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 07. Dez 2012, 13:38
ich würde sagen, dann diskutiert ihr hier die Entwicklung des Lautsprechers, wenn jemand was braucht bitte per PM an mich, und wenn das Dingens fertig ist, dann gehen wir zur Sache

viele Grüße
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 07. Dez 2012, 14:00
@ roderick: an dich noch einen persönlichen Beitrag, weil deine Beiträge genau das sind was ich mir hier nicht vorstelle
im Beitrag
http://www.hifi-foru...24986&postID=163#163
stellst du deine Unkenntniss zur Schau
die ich dir im Beitrag
http://www.hifi-foru...24986&postID=166#166
im gleichen Stile beantworte

Da du anscheinend nicht erträgst das du es das die zwei Worte Analog, aktiv richtig intepretieren kannst, gehts dann in dem Stil weiter
http://www.hifi-foru...24986&postID=169#169

Der Rest deiner Beiträge ist nicht besser..
Ich sage dir.. diskutier mit deinesgleichen, ich brauch diesen Stil nicht, und werde zukünftig weder auf deine Beiträge eingehen, noch versuchen dir irgendwas zu erklären, denn daran bist du ohnehin nicht interessiert. Mein Interesse an Trollen ist in 20Jahren Internet wirklich bedient, da warte ich nicht auf dich, auch wenn du inständig bittest
in diesem Sinne
Reinhard
plüsch
Inventar
#205 erstellt: 07. Dez 2012, 14:36
Guten Morgen,

bisher sehe ich keine "unpassenden" Beiträge.
Einzig den scharfen Ton von elefantino fand ich nicht angemessen,
hatte vielleicht einen schlechten Tag.
Schade, denn zum Thema hätte er sicherlich wertvolle Beiträge leisten können.

Hallo Reinhard,

@Plüsch: wie möchtest du zwei Modelle vergleichen die für unterschiedliche Hörabstände entwickelt wurden? Du erinnerst dich: deine Aussage hinsichtlich DIY kam explizit zum Thema Minitmonitore und du hast dich dabei auf die KH120 bezogen. An was sonst willst du den Test dann messen?


mein Beitrag 153
war evtl. mißverständlich.
Meine Aussage...

Für mein Verständnis sind das InnenVolumen und der Preis, wesentliche Merkmale.
Ob das letztendlich gut ist,
wohin und wie der Monitor abstrahlt,
bleibt doch dem Entwickler überlassen.
Letztendlich ist es sein Job möglichst viele Hörer(Käufer) für seine Entwicklung zu begeistern.

...war so gedacht,
daß der Entwickler des AlternativModells dann möglicherweise das Entwicklungsziel verfehlt
und dann eben nicht die Bedingungen erfüllt.

Das bezog sich auf diesen Text

Was bietet die KH 120A demjenigen der vor dem Pult sitzt ?
Mit welchen Eigenschaften kann sie auch den HiFi Konsument überzeugen ?
Aufgrund der Größe, sollten Räume bis ca. 20m² bedient werden können,
oder man hört eben im Nahfeld, wo ja eindeutig der Schwerpunkt der Hummel liegt.

und meiner nicht dazu geschriebenen Frage,

Unter welchen Bedingungen soll die Bewertung statt finden ?
Einzelkämpfer vor dem Monitor ( was ich für richtig halte )
oder ein Auditorium wie es bei Vorführungen üblich ist oder beides ?

In der Auslegung der Bedingungen stimme ich mit dir weitgehend überein.
Es geht in erster Linie um einen Monitor mit "definierten Eigenschaften",
der für den Einsatz im Nahfeld entwickelt wurde und so auch eingesetzt und bewertet werden soll.
Die ca. 6,5L Innenvolumen betrachte ich als zwingend,
die Außenabmessungen sollten nicht zu stark abweichen und sich im Bereich der MMs ( H=30,5cm !? ) bewegen.

Wenn ein Ausstattungsmerkmal fehlt gibt es eben Punktabzug.

Die Ursprüngliche Aussage im Minimonitorthread..

Hier mal ein Beispiel HSB DUO-DXT
und eine kurze Zusammenfassung am Ende des Tafal Berichtes beschreibt wie es ist.
Dann noch ein DSP-Amp Modul dazu und fertig ist die Laube,
mit der zusätzlichen Option sich etwas besser gegen Raummoden wehren zu können
und den persöhlichen Geschmack mehr zu berücksichtigen.

...war als Aufforderung gedacht, sich auch mal im DIY-Bereich um zu schauen.
Meiner Auffassung nach, sollte damit der MM-Liebhaber in die Lage versetzt werden
auf einem "ähnlich hohen Niveau" Musik zu hören wie es mit einer KH120 möglich ist.


Mit der Möglichkeit sich eine flexible Basis ( DSP--> Moden, persöhnlicher Geschmack.. ) zu schaffen

So ein Produkt besteht ja nicht nur aus 3 Einzelteilen,
von daher sind es nicht einzelne Punkte die den Monitor ausmachen,
sondern eine Gesamtheit die eben Punkt für Punkte , ermittelt werden muß.

Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll,
die mögliche technische Realisierung in einen neuen Thread aus zu lagern.
Wird langsam etwas unübersichtlich, wo noch über das Pflichtenheft "gerungen " wird
und auch schon die Umsetzung verhandelt wird.

Gruß plüsch
plüsch
Inventar
#206 erstellt: 07. Dez 2012, 14:49
Ups, gerade gesehen
Hallo Roderik,

in der TransaktionsAnalyse ,
wärst Du im Moment der "Verfolger".

Kann ich verstehen,
wenn Reinhard nicht mehr darauf reagieren möchte.

Das geht bestimmt auch anders.

Gruß plüsch
fabel
Stammgast
#207 erstellt: 07. Dez 2012, 14:58
Moin Cpt., Moin All,

Ja, das Schwierigste ist bei dem Problem das Verhältnis von Länge zu Fläche des Port bzw. der Potrts. Ich würde es mit einem leicht asymmetrischen, sich leicht ausweitendem Doppel-Port in den Ecken versuchen - wie beim Vorbild. Hinten innen in den Gehäuseecken beginnend mit 2 x 8 cm/2 und leicht ausweitend auf 2x 11 cm/2. Dann ist man beim Port-Ausgang zumindest auf knapp 1/4 Membranfläche. Über die Gehäusetiefe kommt man so auf ca. 22 cm Länge.

Sim für den Beyma bei 2,83V, 0,5 Ohm Vorwiederstand, Freifeld, Daten Beyma:

Beyma 5P200Fe 6,5L, 16 auf 22 cm/2 , Länge 22 cm


Leicht fallenden FG finde ich ideal, dann muss das böse DSP weniger ran wenn man die Kiste realitätsgetrieben aus dem paradiesischem Simmu-Freifeld in die raue Wirklichkeit reist. Nett fände ich auch mal nen Experiment mit `atmenden´ Port-Flächen a la KEF LS50. ( In der Mitte dieses Videos nett dramatisch in Szene gesetzt :LS50 Werbung.
Ansonsten halt die `gängigen´ anti-Seufzer Maßnahmen versuchen: Kanten maximal runden, Portflächen kuschelig polstern, beflocken, Golfball Löchlein, Löcher in Port bohren, Strohhalme etc. ... .

Nen Vifa simmuliert sich ähnlich, lenkt aber unterhalb der Abstimmfrequenz fast doppelt so stark aus ( Cms ca. 1 ) ... . Das war auch ein Grund für mich den Beyma vorzuschlagen - laut Datenblatt hat der ne Cms von um die 0,45, wäre also unter den kleinen 5" Kerlen ein recht harter Bursche.

Seitenbemerkung: Ich würde für meine Version der Speaker die Ports übrigens nach hinten legen, das ginge wunderbar aufgrund der Kompaktheit des Hypex AS2100D. Und Socken in die Ports stopfen und die Sub Out Funktion des Moduls nutzen ... .

@ Reinhard

Klar kannst Du nicht auf die ganze Horde wild phantasierender Selbstbaulista a la fabel eingehen .

Das verliert man, und so auch ich, wie in meinem Post (193) gestern Nacht , schnell mal aus den Augen. Hoffe das hier bleibt netter Sport, auch wenn mal das eine oder andere Tackeling mal etwas rauer ausfällt.
Für den gemeinen DIYler drängt sich das klenne Hypex halt mächtig auf, wenn man über so nen Speaker nachdenkt. Für XLR müsste es halt die Nummer größer sein welche mit 33 cm Höhe aber nicht mehr passt. Wäre aber auch nur 48 kHz intern ... . Egal.

@ Harry

wie groß ist den das Entgegenkommen, respektive die Abmessungen über die du nachdenkst? Wenn man die Außenmaße der KH 120 ausrechnet kommt man nämlich eh nicht auf die auf der Webseite angegebenen 9,7 L sondern auf ca. 11 L. Bei den Originalabmessungen bleiben unter den Hypex noch so 7 cm - also nicht genug Raum für ne Passivmembran.

Hier noch der Vifa 14 NE 240/4, BR Rohr a bisserl anders sonst wie oben:

Vifa 14 NE 240/4 6,5L BR


Zur PH-170; ne kenn ich nicht´, aber nach genau so was hab ich gestern auch gesucht - ist mMn nen Versuch wert.

Edit: Wenn ich dann allerdings die, während ich schrieb, stattgefundene Verschärfung des Tones lese, bei der aus berechtigten Überlegungen und Stellungnahmen, Unwissenheit und schlechter Stil heraus gelesen wird, frag ich mich ob das mit dem netten Sport noch einzuhalten ist. Auch wenn die Art des Vortrags der Standpunkte zugänglicher gestaltet werden könnte.

Ich würde mir jedoch wünschen das das Projekt dennoch erfolgreich ist.

Grüße Fabian
plüsch
Inventar
#208 erstellt: 07. Dez 2012, 15:38
Hallo Fabel,
du schreibst

die auf der Webseite angegebenen 9,7 L sondern auf ca. 11 L

Evtl. bezieht sich das eine Maß auf die Gesamtabmessung inklusive aller Überstände (wegen Umterbringung)
während das andere Maß die umbaute Kontur beschreibt.

Gruß plüsch

Wie oben Geschrieben,
wäre für mein Verständniss im Sinne der ursprünglichen Aussage,
das Limit bei 30cm höhe.

Hier möchte ich nochmals Vorschlagen Aludruckgussgehäuse in Erwägung zu ziehen
und die Gestaltung der Front mit MDF zu realisieren.

Gruß plüsch
Roderik81
Inventar
#209 erstellt: 07. Dez 2012, 15:46

fabel schrieb:

Zur PH-170; ne kenn ich nicht´, aber nach genau so was hab ich gestern auch gesucht - ist mMn nen Versuch wert.


Budgetmäßig auf jeden fall keine große Hürde. Fragt sich welche Hochtöner dann in Frage kämen.
- Auch ein Hartmembraner um der Neumann nahe zu kommen?
- Der gute alte xt funktioniert ja anscheinend oft ganz gut im WG, hat allerdings eher hohen K2 und die Bündelung obenrum wurde glaub ich auch im Thread schon bemängelt.

LG,
Roderik


PS:
@Reinhard: Wenn du meine Beiträge als von der Form her unangenhm empfandest, tut mir das leid. Das war sicher nicht meine Absicht.
Schade das du mir deshalb keine Gelegenheit gibst deine Aussagen inhaltlich zu verstehen.
Ich bin eigenlich ein Freund von Meinungsbildung durch "Schlagabtausch" technischer Argumente, nehme mich aber auf Nachfrage gerne zurück.

Mir öffentlich gleichzeitg Unkenntnis zu unterstellen, mich als Troll zu bezeichen und jede weitere Kommunikation zu verweigern finde ich allerdings auch keinen guten Stil.
Falls Intersse an einer weitern Klärung besteht gerne per PM. Ansonsten von mir dazu jezt auch Ruhe

Nachtrag: Per PM geklärt, alles ist gut, das Thema kann von allen Seiten ruhen!


[Beitrag von Roderik81 am 07. Dez 2012, 18:08 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#210 erstellt: 07. Dez 2012, 16:02
...hat sich erledigt ...


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 07. Dez 2012, 17:26 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#211 erstellt: 07. Dez 2012, 16:18
Habe jetzt mal den ersten Post gelesen,
schaut aus nach Diskussion "Wann wie wo was wann lohnt Selbstbau?"

Dazu meine persönliche Meinung:

- Um so teurer die Komponenten um so mehr spart man im Vergleich zu nem ähnlich bestückten Fertigprodukt.
- Davon ausgegangen, dass qualitativ hochwertige Nachbauunterlagen vorhanden sind
- Geht's Richtung Ultra low Budget, sind die Massenprodukte wohl günstiger, da kommt man schwer dran,
da oft schon nen Gehäuse teurer wird im Selbstbau.
- Im ULB Bereich wird man net so günstig, dafür idR. Qualitiativ bessere Ergebnisse bekommen.

Entwickelt man komplett selbst, vorausgesetzt man kann das, sollte man seine Zeit im Vergleich nicht
mit dazu rechnen, sonst ist man ganz flott über den Kosten einer fertigen Kiste,
denn die Entwicklungskosten werden hier logischerweise auf mehrere aufgeteilt.

Es kommt also immer drauf an, aus welcher Richtung man DIY betrachtet, wo man kauft,
was man kauft, was man machen lässt und was man selbst umsetzt und was der Kram entsprechend kostet, vor allem das Finish (bei HiFi)

Noch ne Anmerkung:
Es gibt Kisten, bei welchen enormer Entwicklungsaufwand betrieben wurde, der natürlich entsprechend kostet,
die Frage ist nur, ob sich dieser wirklich immer lohnt!
Es gibt genug Fälle, in welchen die 10x so lange Entwicklungszeit wirklich nur nen i-Tüpfelchen oder gar noch weniger ausmacht, hör man das? Braucht's das?
Manche ja, der Großteil würde ich sagen eher nicht.

2te Anmerkung:
DIY ist in erster Linie NICHT dazu da um zu sparen, sondern:
- Spaß am Selbstbau
- Eigenes Design und an Wünsche Anpassen
- Gerade bei PA Kisten mit den vielen Möglichkeiten von Anbauteilen macht DIY Sinn.
- Stolz drauf sein was eigenes Geschaffen zu haben
- Was schaffenm was es so noch net gibt, oder verhältnismäßig absolut überteuert ist (Siehe die Beta 10CX Kiste)

Grenzen gibt's beim DIY absolut garkeine, man kann ALLES irgendwie selbst machen,
oder auch anfertigen lassen.
Hier muss dann eben nur Aufwand und Kosten bedacht werden.
(Bestes Beispiel Selbstbau-Line-Array (nen Richtiges, kein Pseudo), lohnt kein Stück, zwecks Flugzubehör, TÜV et.c etc.)


[Beitrag von Jobsti am 07. Dez 2012, 16:28 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#212 erstellt: 07. Dez 2012, 16:40
Hey,

PH-170: ohne sägen 26 mm am Hals - da passt der 25 mm XT nicht dran. Aber evtl. der 19 mm ... . Probieren halt.

Bei andern 26 mm Kalotten kommt es halt wieder drauf an wie Eben die Front ist und wie die Sicke passt. Das Teil ist imo vergleichsweise tief mit 5,6 cm - das könnte auch Schweinereien mit Reflexionen geben, passt aber grob noch so gerade zur Schwingspulenebene eines 5"ers.

GF

Edit: Da war doch was? Gefunden, hier im Post 22; allerdings natürlich an einem Druckkammer-Treiber: Jobsti Messung


[Beitrag von fabel am 07. Dez 2012, 16:55 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 07. Dez 2012, 16:57
Ich hab den Treiber noch nicht intensiv per Simu bearbeitet, habe gerade auch eher weniger Zeit, aber was sagt denn die Gemeinde zum 18Sound 6ND430? Dürfte zwar in 6,5l-BR relativ früh abfallen, aber wir haben ja einen DSP und die Hubentlastung, 5mm xMax und 200W AES sollten das ganze rumreißen. Der Korb ist für 133cm² zumindest angenehm schlank.

Generell würde ich statt Hypex auf 19" gehen, DSM240 + Fame A-400 und fertig ist die Laube...

EDIT: Was mir gerade auffällt, gibt es eigentlich Messungen der Neumann unter Pegel? Das wäre für mich ein ziemlich relevantes Kriterium!


[Beitrag von dommii am 07. Dez 2012, 17:10 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#214 erstellt: 07. Dez 2012, 18:03

fabel schrieb:
Ich würde es mit einem leicht asymmetrischen, sich leicht ausweitendem Doppel-Port in den Ecken versuchen - wie beim Vorbild. Hinten innen in den Gehäuseecken beginnend mit 2 x 8 cm/2 und leicht ausweitend auf 2x 11 cm/2. Dann ist man beim Port-Ausgang zumindest auf knapp 1/4 Membranfläche. Über die Gehäusetiefe kommt man so auf ca. 22 cm Länge.


Suboptimal.
1) der Port sollte symmetrisch sein, oder zumindest so gut wie symmetrisch mit einbezogenem Einfluss des Gehäuses. Sonst gibt es nämlich schon bei geringen Pegeln die Gleichrichtung
2) Zu lang. Selbst wenn man im linearen Bereich bleibt, hat diese Länge zu viele Verluste (Reibung). Der BR-Effekt wird dadurch reduziert. Deswegen glaube ich auch Deine AJHorn-Simu nicht. Kann man da so etwas wie Dämpfung/Verluste einbeziehen?


Ansonsten halt die `gängigen´ anti-Seufzer Maßnahmen versuchen: Kanten maximal runden


OK.


Portflächen kuschelig polstern, beflocken, Golfball Löchlein, Löcher in Port bohren, Strohhalme etc. ... .


Bringt alles nichts. Bzw. bringt schon was, nämlich Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit, dadurch weniger Gewinn durch BR. Das Schnüffeln wird auch weniger, klar, aber zu welchem Preis?


Nen Vifa simmuliert sich ähnlich, lenkt aber unterhalb der Abstimmfrequenz fast doppelt so stark aus ( Cms ca. 1 ) ...


Unterhalb muss eh ein Subsonic hin. Ist bei der Neumann garantiert auch drin.

@Harry: Passivmembran gilt nicht Das geht ja nur vernünftig, wenn der Verstärker extern darf, und das wird dann schon wieder zu einfach. Außerdem leidet eine PM genauso unter der Gleichrichtung wie ein Bassrohr. Oder ist deren Aufhängung plötzlich völlig linear?


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 07. Dez 2012, 18:04 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 07. Dez 2012, 18:20
Genau deshalb meine Frage zum Neumann wie es unter Pegel ausschaut, ich traue den kleinen Ports nicht wirklich. Übrigens könnte man auch ganz fies sein und 3 von den 6ND in CB verbauen, einer auf die Front und jeweils einer in die Seiten, die dann per Spule rausgenommen. Das könnte interessant werden...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 07. Dez 2012, 18:35
So, die Wogen haben wir mal hinter den Kulissen geglättet, die Mißverständnisse ausgeräumt.

Ich habe ein paar Anfragen nach der KH120 zum eigenen Test. Das ist grundsätzlich kein Problem, ich muss es nur zeitlich koordinieren weil ich natürlich nicht dauernd Neuware versenden will (die Kaufabsicht ist ja eher gering ).

Die KH120D ist momentan noch nicht am Start, diese unterscheidet sich durch einen zusätzlichen Digitaleingang:

Digitaleingang/-ausgang
Format BNCAES3, S/P-DIF
Impedanz BNC, asymmetrisch75 Ω (Eingang/Ausgang)
EingangsumschaltungAnalog, Digital A, Digital B, Digital A+B (mit und ohne Delay verfügbar)
Digitalkonverter: Auflösung, Technik16 … 24-Bit DAC, ΔΣ
Digitalkonverter: Samplingrate32 … 192 kHz
Digitale Empfindlichkeit−18 dBFS
D-A Dynamikbereich120 dB
Audio-Video/Lippensynchronität- u. Laufzeit-Verzögerungsbereich0 … 400 ms
Audio-Video/Lippensynchronität max. Frames0 … 10 (40 ms) Frames
0 … 12 (33 ms) Frames
Auflösung: Zeit/Distanz0,1 ms / 3.4 cm (1 3/8”)
Latenz D-A (A-D-A)Etwa 1 ms (2 ms)

die dahinterliegenden Filter sind identisch mit der KH120A Version, es erlaubt eben einfach Digitaleingang oder Analogeingang zu benutzen. Einen Preis hab ich derzeit nicht..

viele Grüße
Reinhard
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#217 erstellt: 07. Dez 2012, 18:57
@dommii: Der 6ND430 ist ein feiner Treiber. Den hatte ich auch mal hier in der 4Ohm Version. Passt auf die Front, da er sehr schlank baut. Trennung zwischen 2 und 3kHz macht der auch mit.
Allerdings habe ich in der 4 Ohm Version eine Freiluft Reso um die 70Hz gemessen. Da muss man dann schon noch ein bißchen entzerren um auf die 52Hz zu kommen.
fabel
Stammgast
#218 erstellt: 07. Dez 2012, 19:08
Hey Dommini,

aussagekräftig im Bezug Verzerrung ist vom im Moment verfügbaren wohl das:
S&R Test

Der 6ND ist sicher kein schlechter, eher im Gegenteil, mMn sollten wir aber Anstandshalber bei 5" bleiben.

Die Idee mit den Chassis auf der Seite könnte man ja um münzen in Passivradiator L/R . A la B&O Beolab 3 .

@ Cpt. :

" Suboptimal " ; Ich weiß, jedoch werden bei Abstimmung auf ca.55 Hz die Ports leider länger ... .
Meine ansonsten aufgezählten Maßnahmen wahren eigentlich eher Wein trocken gemeint ( außer den Socken ).
Port Verlust ist in AJ nicht vorgesehen, andere Progs bieten da mehr. Ich bau aber auch nicht sooo viel BR.

Warten wir mal ab was Harry zu Passiv Radiator vermeldet ... .

@ Reinhard

Ich sah gestern das Händler und dachte daher gibt es doch schon.

GF
dommii
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 07. Dez 2012, 19:10
Ich hab die fiese Variante mit den 3 Stück gerade mal ganz grob (sprich linearer Fgang und qad) durch Boxsim gejagt, wie schon gesagt ich habe wenig Zeit, sieht aber mMn überlegenswert aus:
gesamt
gehäuse
weiche

Wenn der Amp das mitmacht könnte man die beiden seitlichen auch parallel schalten. Muss man klar untenrum schubsen, allerding hat man so Belastbarkeint und Verschiebevolumen ohne Ende...

Edit @fabel:
Mich hätten vorallem Frequenzgangmessungen über Pegel interessiert, da würde man sehen ob der Port irgendwann dicht macht


[Beitrag von dommii am 07. Dez 2012, 19:16 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#220 erstellt: 07. Dez 2012, 19:31
@dommii: Du solltest aber auch an die Kosten und den Platz denken.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 07. Dez 2012, 19:42

fabel schrieb:

@ Reinhard

Ich sah gestern das Händler und dachte daher gibt es doch schon.

GF


in der aktuellen Preisliste steht bei der 120D kein Preis..
kurzfristig verfügbar.. Na ja, das bedarf einer näheren Erläuterung was man unter kurzfristig versteht
viele Grüße
Reinhard
dommii
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 07. Dez 2012, 19:49
Platztechnisch sollte sich das aufgehen, finanziell müsste man gucken welchen DSP, Amp und Hochtöner. Das ganze würde auch mit nur zweien funktionieren, wäre mir aber deutlich lieber als BR oder Passivmembran...


[Beitrag von dommii am 07. Dez 2012, 19:53 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#223 erstellt: 07. Dez 2012, 20:34

Murray schrieb:
Wer hat denn mal konkrete Vorschläge für den passenden 13er?



Black-Devil schrieb:
Wie wärs denn mit diesem Seas als TMT? Nutzt zumindest den Platz schon mal sehr effizient aus, kann Hub, hat 4Ohm, laut Herstellerdatenblatt keine Sickenreso und die Membranreso sollte auch weit genug weg sein.



Heißt zwar 16, hat aber nur 14,6cm Außendurchmesser!


[Beitrag von Black-Devil am 07. Dez 2012, 20:35 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#224 erstellt: 07. Dez 2012, 20:46

fabel schrieb:
" Suboptimal " ; Ich weiß, jedoch werden bei Abstimmung auf ca.55 Hz die Ports leider länger ... .


Da muss man ja gar nicht hin. Knappe 70Hz tun es auch schon. Dann hat man gegenüber CB gerade noch Hubentlastung bei 50 Hz. Wenn der Treiber damit den Maximalpegel schafft, ist doch alles prima.

Allerdings stellt sich dann wieder die Frage, warum nicht gleich auf CB geht und dafür im Mittelton gewinnt.

Cpt.
Granuba
Inventar
#225 erstellt: 07. Dez 2012, 20:46
Moin,

der ist gut, braucht aber zuviel Platz. GANZ grob sollte der ins Volumen reinpassen. Hast du den mal simuliert?

Harry
Heissmann-Acoustics
Inventar
#226 erstellt: 07. Dez 2012, 20:47
Oder doch gleich den W16NX001 /Edit: vlt würde der in CB dank der langhubigkeit pegelmäßig mitkommen


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 07. Dez 2012, 20:49 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#227 erstellt: 07. Dez 2012, 20:51
Geht nach meiner Simu in 7L bis knapp unter 50Hz. Braucht allerdings ne PM, da die Rohrlänge sonst utopisch ist...

seas 16

Edit:
Hier geschlossen:

seas 16gg


[Beitrag von Black-Devil am 07. Dez 2012, 20:53 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#228 erstellt: 07. Dez 2012, 20:57
Der W16NX001 ist natürlich auch ein leckeres Teilchen, hat dank PhasePlug aber weniger SD, was den 1mm mehr an Hub fast wieder frisst. Und kostet leider das 3fache!
Granuba
Inventar
#229 erstellt: 07. Dez 2012, 21:00
Stimmt, der würde grob gehen, braucht aber zwingend eine Passivmembran. Ist aber wesentlich günstiger und damit IMHO im Rennen!

Harry
fabel
Stammgast
#230 erstellt: 07. Dez 2012, 22:11
Hey,

in gut 6 L CB macht so nen L16RNX bei voller Ampleistung des Hypex ( ca. 75W/4Ohm? ) und 12 mm Hub auch ´nur´so 92 dB auf freister Flur. Allso PM. Aber wo ... ! Und die Reso bei 4 K ist gar fürchterlich ... . Klirr ?

@ Harry

Verrat uns doch bitte mal wo Du die PM hin packen wollen würdest und was das " Engegenkommen " bei den Abmessungen denn nu bedeutet?

Aber um die Kirchen im Dorf zu lassen sollte man evtl. erst mal wissen was der KH 120 wirklich kann. Man betrachte dies:Klirrrrr

Auch da wachsen die Äpfel evtl. nicht so hoch wie befürchtet. Quelle ist in Post 218 verlinkt.

Schaun mer mal, Fabian
Roderik81
Inventar
#231 erstellt: 07. Dez 2012, 22:53

fabel schrieb:

in gut 6 L CB macht so nen L16RNX bei voller Ampleistung des Hypex ( ca. 75W/4Ohm? ) und 12 mm Hub auch ´nur´so 92 dB auf freister Flur. Allso PM. Aber wo ... ! Und die Reso bei 4 K ist gar fürchterlich ... . Klirr ?


Plan doch die paar mehr Kröten für´n 2.400 ein, dann haste genug Leistung und XLR ... hmm ist allerdings 33 cm hoch, muss man sich was einfallen lassen ... Vieleicht das weiter Oben vorgeschalgene Alu-Gussgehäuse und die Elektrik da rein Transferieren ...
dommii
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 08. Dez 2012, 00:40
Ich fände es wirklich klasse, wenn hier ein CB rauskommst. BR macht aufgrund der Verwirbelungen irgendwann zu, die Aufhängung der Passivmembran ist auch alles andere als linear, also beides mMn keine Option wenn es nicht irgendwie anders geht!
Heissmann-Acoustics
Inventar
#233 erstellt: 08. Dez 2012, 01:31
Und das CB wäre eine Option auf einen echten Vorteil, denn egal was die bei K&H gemacht haben, sie werden es nicht geschafft haben, das gar keine Sauereien mehr aus den Ports kommen.

Guds Nächdla
Wave_Guider
Inventar
#234 erstellt: 08. Dez 2012, 01:44
... und wenn CB, dann vielleicht auch GHP ins Auge fassen.

Schon tun sich Welten auf

Weis es selber leider nicht, ob nicht dann noch folgendes dazu geht:

- den Verstärkerzweig für GHP mit 6dB Hochpassfiltern
- oder Hochpass 6dB per DSP
- um auf 24dB Flanke zu kommen?

Grüße von
Thomas
ton-feile
Inventar
#235 erstellt: 08. Dez 2012, 02:31
Hi,


Wave_Guider schrieb:
... und wenn CB, dann vielleicht auch GHP ins Auge fassen.
- den Verstärkerzweig für GHP mit 6dB Hochpassfiltern
- oder Hochpass 6dB per DSP
- um auf 24dB Flanke zu kommen?

Meinst Du jetzt GHP und dann noch zusätzlich einen aktiven 6dB/8 Hochpass?

Aktiv könnte imO auch ein Linkwitz poleshifter in BR interessant sein, um parametermäßig mehr Freiheit zu haben. Dazu dann noch ein tief ansetzendes Subsonic-Filter. Die Ex-Hummeln haben auch einen 6dB/30Hz Hochpass zum Schutz des Treibers.

Gruß
Rainer
Wave_Guider
Inventar
#236 erstellt: 08. Dez 2012, 03:06
Hi,


Meinst Du jetzt GHP und dann noch zusätzlich einen aktiven 6dB/8 Hochpass?


Yes!

Aber wie gesagt:

keine Ahnung ob das ginge, ohne dabei die GHP-Funktion zu beeinträchtigen.

Grüße von
Thomas
plüsch
Inventar
#237 erstellt: 08. Dez 2012, 03:07
da gerade GHP im Gespräch ist,

möchte ich nochmals auf den Exel W18E001 verweisen.
Dieser wurde von BT im HH 2/08, in ein Nettovolumen von 5L verpackt. HP-C=560 microfarad.

Im Gegensatz zum 16er der einen sehr Kompakten Korb besitzt, Ad. 146mm, Sd 92cm², x-max=7mm,
kommt der 18er mit Ad.176mm, auf eine Sd von 124cm², macht dafür aber nur 5mm Hub.

Der -3dB Punkt soll bei 53 Hz liegen, der Wirkungsgrad seiner fertigen Box liegt bei gerade mal 81-82dB.
Komplett Aktiv würde vielleicht noch ein dBchen dazu kommen.

Der Korb müßte dann z.B bei einer Boxenbreite von 185mm auf den Seitenwänden aufliegen.
Evtl. könnten die sehr naheliegenden Seitenwände Probleme bereiten !?

Gruß plüsch
TEKNOne
Stammgast
#238 erstellt: 08. Dez 2012, 06:00
Wie war noch mal das Sprichwort das einem gewissen Herrn Uljanow zugeschrieben wird?

Wenn dann Messungen von einem "Monitor" gemacht wurden...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Die Katalogdaten sind ja ge... 15kHz und ein Aufkleber...

Das wird noch spannend

Gute Nacht oder guten Morgen wünscht
Thomas

P.S. Der Witzbold in mir will spoilern

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Den Weihnachtsmann gibt es nicht


[Beitrag von TEKNOne am 08. Dez 2012, 06:03 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#239 erstellt: 08. Dez 2012, 09:07
Hey,

GHP, geht schon, aber wohl nicht mit 5" - ich kenne keinen der genug Luft bewegen könnte.

Ein guter preiswerter Kandidat der mir da einfällt ist der Tang Band W6-1721. Sd 129, Xmax 8 mm Tang Band W6 1721. ( Der hat auch keinen phase Plug durch den es bei so kleinem Häuschen pfeifen könnte ) Eigentlich ein feines Teil; geringe Sickenreso, gut im Klirrverhalten. Der Magnet frisst natürlich etwas Volumen.

Der mit 660 µF in 6,5 L bei Xmax + 50%, Daten H.H. :

Tang Band W6 1721 6,5 L GHP Xmax +50%


Noch etwas besser gehen wohl die Scan Speak 18WU´s. Mehr Sd ( 154 ) dafür weniger Hub ( 6mm ). Bestimmt nicht verkehrt im restlichem Spektrum. Aber so 600 Tacken das Paar. Das könnte knapp werden mit dem Budget. Ansonsten imo ein Favorit.

Scan Speak 18WU4741 T00 6,5L GHP

Simubedingungen wie oben. ( @ Cpt. BB: das sollte AJ aber können )

@ Wave Guider: Ich denke GHP und zusätzlich 6 oder mehr dB Hochpass aktiv sind kein Problem; Aber eigentlich kann man den GHP Effekt auch einfach in die aktive Weiche einbauen. Den Kondensator braucht es nur zur Simu und wenn man passiv baut. Bei passiven GHP darf man dann aber nicht zu früh den Tiefpass ansetzen sonst buckelt es - der Kondi braucht ja die recht hoch liegende Impedanz-spitze des kleinen Volumens, um arbeiten zu können. Die Spule des Tiefpass kann damit aber natürlich auch, dann aber meist unerwünscht, interagieren.

@ Rainer:

" Aktiv könnte imO auch ein Linkwitz poleshifter in BR interessant sein, um parametermäßig mehr Freiheit zu haben. "

Das machte doch aber im jetzigen Fall aber nur Sinn, wenn man das BR ohne Probleme so tief abstimmen könnte das es den Treiber auch im Hub entlastet? Ich bin allerdings nicht sicher, ob ich das mit dem Pole-Shifting-Filtersystem für BR so recht überblicke. Hier müsste man dann das BR doch so abstimmen können, dass es bei ca. 55 Hz Mittenfrequenz ordentlich auf buckelt, um es dann mittels Invertierung wieder zu glätten und dann tiefer bei der gewünschten Frequenz abzuregeln? Wenn es früher buckelt gewinnt man doch eigentlich nüscht, weil man doch dann den Hub im kritischen Bereich erhöht?

Grüße Fabian
ton-feile
Inventar
#240 erstellt: 08. Dez 2012, 10:58
Hallo Fabian,


fabel schrieb:
...Aber eigentlich kann man den GHP Effekt auch einfach in die aktive Weiche einbauen. Den Kondensator braucht es nur zur Simu und wenn man passiv baut. ...

GHP funktioniert nur passiv, weil der Kondi mit der Impedanz-glockenkurve des Treibers im Bereich der Reso ein "Tänzchen" macht.


fabel schrieb:

..." Aktiv könnte imO auch ein Linkwitz poleshifter in BR interessant sein, um parametermäßig mehr Freiheit zu haben. "

Das machte doch aber im jetzigen Fall aber nur Sinn, wenn man das BR ohne Probleme so tief abstimmen könnte das es den Treiber auch im Hub entlastet? ...


Aus meiner Sicht macht ein BR-Rohr wegen der Abstimmproblematik, dem Mitteltonmüll und der Lambda/2 Reso ohnehin keinen Sinn.
Ich würde in jedem Fall eine PM einsetzen und dafür auch zur Not die Elektronik auslagern.

Der Poleshifter funktioniert in BR genauso gut, wie in CB.
Wenn das Gehäuse fertig ist, misst man in CB (Blindplatte für den PM Ausschnitt) die realen Parameter nach und legt ihn dann so aus, dass sich für die BR-Abstimmung die richtigen Parameter ergeben.

Wenn eine passende BR-Abstimmung simuliert ist, braucht man ja nur zu schauen, welche Parameter sich bei gleichem Volumen in CB ergeben würden.

So kann man sich dann dem gewünschten Alignment nähern und muss nur noch an der Masse der PM und dem Poleshifter schrauben.

Gruß
Rainer
Killerspring
Stammgast
#241 erstellt: 08. Dez 2012, 12:36
Ich würde die Elektronik extern legen, dann ist auch XLR kein Problem (z.B. Monacor DSP u. Endstufen)

Das Platzproblem ist dann garnicht sooo groß:


Bsp. 5" Vifa + Visaton WG + 2 Passive (z.B. Visaton W170s oder vergleichbar)
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#242 erstellt: 08. Dez 2012, 12:50

Killerspring schrieb:
Ich würde die Elektronik extern legen, dann ist auch XLR kein Problem (z.B. Monacor DSP u. Endstufen)



Ja aber genau das ist ja nicht zulässig. Externer Amp, so wie ich verstanden habe, nur bei Verwendung von passiven Weichen. Außerdem hat die Kiste andere Maße.
Killerspring
Stammgast
#243 erstellt: 08. Dez 2012, 13:06

--_Noob_;-_)_-- schrieb:

Ja aber genau das ist ja nicht zulässig. Externer Amp, so wie ich verstanden habe, nur bei Verwendung von passiven Weichen.


Sorry, das habe ich so direkt nicht mitbekommen! Über den Sinn, wenn externe Amps dann passiv und nicht aktiv, wenn aktiv dann nicht dsp schweige ich mal lieber! Achso das WG der KH120 misst genau 130x50mm also muss das der Nachbau auch haben


--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Außerdem hat die Kiste andere Maße.

Sehe ich nicht, Abmaße (HxBxT): 277 x 182 x 220 mm. Gut die Gehäusewände sind etwas schräg aber sonst..
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#244 erstellt: 08. Dez 2012, 13:07
GHP ist keine ganz so schlechte Idee. Durch die Leistungsanpassung erhält man im Bassbereich mehr Spannungs-Headroom, und erkauft sich das durch eine höhere Strombelastung der Endstufe. Das heißt, man kann bei geschickter Auslegung das Endstufen-Limit hochschieben.

Endstufen auslagern finde ich unfair, und deshalb fallen Passivmembrane meiner Meinung nach aus.

MT-Anteile aus den Bassrohren:
Was kommt wirklich raus?
1) Hohlraumresonanzen des Gehäuses
2) lamba/2-Resonanzen des Rohrs selber
Der Rest ist eigentlich zu vernachlässigen.

1) kann man durch interne Bedämpfung vermeiden, sollte bei guter Auslegung kein Problem sein. Man schenkt ein bisschen Effizienz im Bass her.
2) ist kniffliger. Beide Rohrenden sollten verrundet sein, ebenso das Rohr sich zu beiden Enden hin leicht aufweiten. Neben der maximalen Effizienz bei der Helmholtz-Resonanz dieser Form wird auch die lambda/2-Resonanz dadurch abgemildert (Q geht runter, damit der Pegel). Vielleicht reicht das schon. Ansonsten gibt die Trennfrequenz die max. Länge des Rohres vor. Angepeilt sind 2 kHz, macht 17 cm Wellenlänge, also 8,5 cm Rohrlänge. Wenn man dann noch einen effektiven Rohrdurchmesser von 4 cm annimmt (macht ~13% der Membranfläche bei einem 13er) kommt man so auf ca 70 bis 80 Hz Abstimmfrequenz (wenn ich mich jetzt nicht derbe verüberschlagen habe).

Das sind also die Grenzen für BR, und dabei bleiben immer noch die Nichtlinearitäten bei hohen Pegeln.
Jobsti
Inventar
#245 erstellt: 08. Dez 2012, 13:27
Aus den Bassrohren kommen auch noch 1. Stehwellen und andere Reflektionen, und wenn zu kurz und zu nah an den
Chassis auch leider 2. viele hohe Frequenzen.
Habe hier schon die ein und andere schlechte Erfahrung gemacht

1. Kann man vermeiden durch unsymmetrische Gehäuse, oder auch geschickt angebrachte
Streben. Port sollte auch net parallel zu einer Wand sein.
2. Mit der Portposition muss man einfach experimentieren, am besten aber nicht in die Nähe vom TT oder MT Chassis.


Probleme mit den Portresos habe ich bisher eher gesammelt, wenn die Ports sehr sehr groß werden, also Durchmesser und Länge und wirklich sehr tief getuned wird.

Für die Portfläche nutze ich garkeine festen "Regeln", es kommt drauf an wie tief meine Kiste eigentlich
runter spielt, wie hoch also die Luftgeschwindigkeit im Port wird.
Mit 70km/h habe ich z.B keine Probleme bei PA-Kisten auf Vollgas.
(Wobei man gerade bei PA Kisten noch Durchlass von Gitter und Schaum mit einrechnen muss)


[Beitrag von Jobsti am 08. Dez 2012, 13:34 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#246 erstellt: 08. Dez 2012, 14:02
@ Fosti
--> Warum machst Du nich diesen LS fertig?
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=4629

Sollte selbst im mini CB und mit kleinem amp (Hypex 2.100) mit den KH mithalten können..??
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#247 erstellt: 08. Dez 2012, 14:12

Jobsti schrieb:
Aus den Bassrohren kommen auch noch 1. Stehwellen


Schrub ich doch?


und andere Reflektionen, und wenn zu kurz und zu nah an den
Chassis auch leider 2. viele hohe Frequenzen.


Klar, Direktschall sollte man vermeiden*, aber welchen Pegel hat der denn? Vor allem, wenn die Bassrohre nach vorne gehen, ist der Direktschall sehr gering, und durch Bedämpfung gut zu vermeiden. Bei einer Nahfeldmessung vor dem Rohr und auch im Rohr sieht man vor allem die Gehäuseholhraumresonanzen und die lambda/2-Resonanz(en).

*Schlimmen Fall eines kommerziellen Lautsprechers vor kurzem gesehen: die Bassrohre waren direkt gegenüber der Bässe (zum Glück) auf der Rückwand montiert, natürlich auch mit großem Durchmesser. Da kam natürlich allerhand raus. Und nein, es sollte kein Dipol werden.
plüsch
Inventar
#248 erstellt: 08. Dez 2012, 14:40
Hallo Nob,

Außerdem hat die Kiste andere Maße.

aber das gleiche Bruttovolumen.
Ist halt die Frage ob ein MiniMonitor größer wie ein foot (Der heute übliche Englische Fuß beträgt 1 ft = 30,48 cm (12 Zoll)
sein darf ?

Hallo Killerspring,
danke für die Visualisierung, da bekommt man ehr ne Vorstellung über was man spricht.

Für meinen Verständnis ist das noch ein MM, da die sportliche Kommponente- gleiches Bruttovolumen -
eingehalten wird.

Ob das für 6,5-Liter Netto reicht ?

Bei 15mm MPX komme ich auf ca. 7,1 Liter,
abzüglich Magnet, evtl.Br-Rohre/Kanal, Dämmung !? und Modul könnte das Knapp werden.

Gruß plüsch
Granuba
Inventar
#249 erstellt: 08. Dez 2012, 16:09
Moin,

geschlossen sieht man kein Land in Bezug auf Pegelfestigkeit....
Zur Passivmembran: Das Hypex ist wirklich winzig, zudem kann man eine PM auch an der Seite befestigen.

Harry
fabel
Stammgast
#250 erstellt: 08. Dez 2012, 17:59
Hey,

Rainer schrob:

" GHP funktioniert nur passiv, weil der Kondi mit der Impedanz-glockenkurve des Treibers im Bereich der Reso ein "Tänzchen" macht. "

Ja, schon klar, aktiv ist es eigentlich kein GHP sondern shelving Filter + EQ + Hochpass - die Impedanz bleibt da natürlich unberührt. Aber macht das akustisch einen Unterschied wie man den Buckel der zu hohen Einbaugüte richtet? Doch wohl nicht? Oder Denkfehler meinerseits? Oder Glaubensfrage?

Was wiegt den eigentlich nen Hypex? Könnte man ja als Masse in die PM integrieren ...

Bei seitlichen PM´s würde ich auch störenden Mittelton-Müll erwarten!? 0,5 mm dicke Pappen sind nu nicht gerade ein Lärmschutzwall - und man hat im Gehäuse halt kaum Platz dem Schall da irgend eine Dämmung in den Weg zu stellen. Ansonsten gefällt mir so ein Konzept.

Plüsch : " Ob das für 6,5-Liter Netto reicht ?"

GeeHaaPee ist Volumenmässig nicht sehr pimpelig, ob 5,7 oder 6,9 L machen da nicht so dolle was aus; zumal ja eh noch aktiv am FG gezerrt werden soll. Aber das fordert dem Chassis bei Pegel halt richtig was ab. Und bei Pm´s ist man doch auch halbwegs flexibel?

@ Mörderfrühling: wenn dann mach die Häuschen noch 3 mm Höher - dann Passt es auch mit XLR

Kennt eigentlich jemand hier diese DSPs oder Amps? CAD Audio Vor allem die Amps mit integriertem SMPS sehen interessant aus.

GF
dommii
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 08. Dez 2012, 18:03
@Harry: Doch, so:
Bild



Ich glaube ich werd so ne Kiste wenn genug Geld da ist einfach mal bauen, platztechnisch geht sich die Sache in den Originalmaßen mit 15mm Wandstärke wunderbar aus...

@Fabel: Das schöne an GHP ist eben, das die Impedanz beeinflusst wird und so der Verstärker aufgrund der Stromlieferfähigkeit mehr Leistung bei gleicher Spannung pumpen kann.


[Beitrag von dommii am 08. Dez 2012, 18:04 bearbeitet]
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