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Accuphase vs. Rest

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Aurumer
Stammgast
#7171 erstellt: 27. Apr 2014, 12:12
Hat eigentlich schon jemand gehört, wo der A-70 preislich landet?

Das wäre ev. ein Gerät, für dass ich meine A-46 noch einmal hergeben würde.


[Beitrag von Aurumer am 27. Apr 2014, 12:37 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7172 erstellt: 27. Apr 2014, 12:21
Das würde ich mir aber gut überlegen. Wahrscheinlich ist die A-46 das letzte Class-A-Gerät mit schönen großen Zeigern...
Aurumer
Stammgast
#7173 erstellt: 27. Apr 2014, 12:37
Ich finde die LEDs ehrlich gesagt gar nicht so schlimm und am Ende möchte ich Musik hören und nicht die Geräte anschauen.
Dafür fehlt mit bei der A-46 aber die brutale Dynamik der großen Endstufen und bei höheren Lautstärken (eigentlich eher bei brutalen Lautstärken ;-) ) merke ich, dass die Leistung knapp wird. Da erhoffe ich mir durch die A-70 noch ein bisschen mehr Souverenität. Am Ende ist das aber sicher auch eine Preisfrage und ich hoffe sehr, dass sich der Preis der A-70 an dem der A-65 orientiert.
jororupp
Inventar
#7174 erstellt: 27. Apr 2014, 12:51

Hat eigentlich schon jemand gehört, wo der A70 preislich landet?


In Japan liegt der wohl bei 1.100.000 Yen, was knapp 8.000 € entspricht. Der A-65 lag bei etwas über 18 T€. Wenn sich der Trend zu leicht sinkenden Preisen fortsetzt, könnte die A-70 etwa bei 17 T€ landen.



Gruß

Jörg
jororupp
Inventar
#7175 erstellt: 27. Apr 2014, 12:57

Dafür fehlt mit bei der A-46 aber die brutale Dynamik der großen Endstufen


Alternativ könntest Du eine zweite A-46 integrieren und beide Endstufen dann im gebrückten Modus betreiben. Dann solltest Du schon einen ganz ordentlichen "Wumms", auch für "brutale Lautstärke", erreichen können.

Gruß

Jörg
eintraumingold
Stammgast
#7176 erstellt: 27. Apr 2014, 13:45

Aurumer (Beitrag #7171) schrieb:
Hat eigentlich schon jemand gehört, wo der A-70 preislich landet?



Preisauszeichnung am Samstag bei RTK in Frankfurt:
cimg5143


[Beitrag von eintraumingold am 27. Apr 2014, 15:08 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7177 erstellt: 27. Apr 2014, 18:56

Aurumer (Beitrag #7173) schrieb:

Dafür fehlt mit bei der A-46 aber die brutale Dynamik der großen Endstufen und bei höheren Lautstärken (eigentlich eher bei brutalen Lautstärken ;-) ) merke ich, dass die Leistung knapp wird. Da erhoffe ich mir durch die A-70 noch ein bisschen mehr Souverenität.

Du solltest dann aber unbedingt bei Dir zuhause probehören. Ich halte nämlich eher - selbst bei brutalen Lautstärken - die Lautsprecher für den limitierenden Faktor. Die 50% mehr an Leistung, die Dir die A-70 bringen würden, werden den Kohl wohl nicht fett machen. Die Zunahme der maximalen Lautstärke läge bei etwas über einem dB... Und laststabil ist die A-46 ja auch mehr als genug.
Jedenfalls habe ich diese Erfahrung gemacht mit den großen B&W. Was mir an Dynamik schon an einem E-560 gefehlt hatte, hat auch ein Bi-Amping mit A-65 und P-7100 (oder war es P-6100?) nicht hinbekommen können...
Aurumer
Stammgast
#7178 erstellt: 27. Apr 2014, 19:50
Der Trafo der A-65 ist dreimal so groß wie der der A-46. Die alleinige Diskussion der Prospektleistung wird den Geräten nach meiner Erfahrung nicht gerecht. Ich kenne die A-50V und die A-65 und bin der Meinung, dass das eine andere Liga als die A-46 ist.

Der Rest der Kette steht und ich bin bei den Lautsprechern mit den Piega 90.2 angekommen. Da wüsste ich im Moment nichts, was unter den Randbedingungen meiner Ansprüche und eines relativ kleinen Raumes eine Verbesserung wäre.
Das mag bei den B&W eventuell anders aussehen, da diese hinsichtlich Wirkungsgrad und Leistungsbedarf eher anspruchsvoll sind, so dass man dann schon einen sehr leistungsstarken Verstärker benötigt um große Veränderungen zu erreichen.

Die Piega hat einen sehr guten Wirkungsgrad und ich kenne die brutale Dynamik der großen Accuphase Endstufen. Da kommt die A-46 nicht mit.

Die Anlage spielt heute schon hervorragend und die A-70 reizt mich. Da ist die Erwartung, noch das letzte Quentchen zu optimieren und auch viel "haben wollen" im Spiel. Riesige Unterschiede zwischen Verstärkern habe ich sowieso noch nie gehört.
burninnik
Inventar
#7179 erstellt: 28. Apr 2014, 00:16

Aurumer (Beitrag #7178) schrieb:
Die Anlage spielt heute schon hervorragend und die A-70 reizt mich. Da ist die Erwartung, noch das letzte Quentchen zu optimieren und auch viel "haben wollen" im Spiel. Riesige Unterschiede zwischen Verstärkern habe ich sowieso noch nie gehört.

Wenn wir ehrlich sind, ist das ja oft die Triebfeder. Deine Einstellung finde ich gut. Trotzdem ist die A-46 so schön, daß Du über Bi-Amping oder Brückenbetrieb nachdenken solltest... Gegen Zeiger und LEDs ist ja nichts einzuwenden...
Aurumer
Stammgast
#7180 erstellt: 28. Apr 2014, 10:37
Ich find man sollte wenigstens sich selber gegenüber ehrlich sein ;-). Rein klangliche Aspekte sind für mich jedefalls in der Liga nur noch ein schwaches Argument.

Ich bin kein so großer Freund davon Endstufen zu brücken. Du halbierst den Dämpfungsfaktor und hast dann zwei Riesen-Geräte stehen. Da nehme ich lieber ein passendes. Das werde ich aber auch nochmal mit meinem Accu-Spezi diskutieren.

@Eintraumingold: ich kann das Schild schwer entziffern, ist das eine 15?
burninnik
Inventar
#7181 erstellt: 28. Apr 2014, 11:05
Ich benutze mittlerweile den E-560 nur noch als Zweit-Endstufe sowie als Phonoentzerrer (bzw. die eingebaute AD-20) - sowie zum gelegentlichen Klangvergleich der eingebauten Vorstufe. Wenn ich dekadent genug wäre, würde ich sie einfach auch im Leerlauf mitlaufen lassen, um die Zeiger springen zu sehen. Aber es ist einfach ein schönes und stimmiges Gerät. Und eigentlich hat mir Accuphase einen Gefallen getan, jetzt keine analogen VU-Meter mehr zu verbauen; da erübrigt sich die Frage des "Upgrades".
eintraumingold
Stammgast
#7182 erstellt: 28. Apr 2014, 12:25
Die A-70 ist mit glatten EUR 15.000,-- ausgezeichnet, die A-200 mit EUR 24.000,--.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#7183 erstellt: 28. Apr 2014, 12:30

Ich benutze mittlerweile den E-560 nur noch als Zweit-Endstufe sowie als Phonoentzerrer (bzw. die eingebaute AD-20) - sowie zum gelegentlichen Klangvergleich der eingebauten Vorstufe. Wenn ich dekadent genug wäre, .......


hihi...was ja auch schon leicht dekadent ist......
burninnik
Inventar
#7184 erstellt: 28. Apr 2014, 12:52

eintraumingold (Beitrag #7182) schrieb:
die A-200 mit EUR 24.000,--.

Pro Monoblock, oder?
burninnik
Inventar
#7185 erstellt: 28. Apr 2014, 12:52

BassTrombone (Beitrag #7183) schrieb:

hihi...was ja auch schon leicht dekadent ist...... ;)

arizo
Inventar
#7186 erstellt: 28. Apr 2014, 13:39
Na ja, so ein bisschen Recht hat er ja damit auch...
burninnik
Inventar
#7187 erstellt: 28. Apr 2014, 14:10
Hups, da hab ich den falschen Smiley genommen. Natürlich hat er recht, und zwar nicht nur ein bißchen. Daß ich einen an der Klatsche habe, weiß ich ja auch...
eintraumingold
Stammgast
#7188 erstellt: 28. Apr 2014, 16:06

burninnik (Beitrag #7184) schrieb:

eintraumingold (Beitrag #7182) schrieb:
die A-200 mit EUR 24.000,--.

Pro Monoblock, oder?


Logisch.
In diesem Laden sind die Preise immer pro Stück, auch die der Lautsprecher(paare).


[Beitrag von eintraumingold am 28. Apr 2014, 16:09 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#7189 erstellt: 28. Apr 2014, 16:20
Ist ne Menge Holz, wenn man sich überlegt, daß man mit zwei A-70 eigentlich mehr bekommt als mit zwei A-200...
Aurumer
Stammgast
#7190 erstellt: 28. Apr 2014, 16:22
So sehe ich das auch, zumal ich wie bereits geschrieben kein großer Freund riesiger Materialschlachten bin.
Ein A-70 sollte im Normalfall reichen und wenn ich wirklich noch mehr Leistung benötige, ist Class A vielleicht das falsche Konzept.
burninnik
Inventar
#7191 erstellt: 28. Apr 2014, 16:35
Ich hätte ja gern zwei A-100...
Aurumer
Stammgast
#7192 erstellt: 28. Apr 2014, 16:42
..oder eine A-200 als Stereoendstufe, aber das wird mit dem Package wahrscheinlich ein bisschen eng, wenn ich mir anschaue, wie groß die A-70 schon ist.

Die A-200 sind schon Mordsteile und die Lücke zur A-70 würde durchaus Platz für eine weitere Variante lassen. Das wird sich aber wohl nicht lohnen, da ich einmal annehme, dass die Stückzahlen der heutigen Boliden schon sehr gering sind.
burninnik
Inventar
#7193 erstellt: 28. Apr 2014, 16:59
Also ich meinte also die Vintage-Vorläufer-Monoblöcke zur A-200 A-100. Wenn ich die mal angeboten bekomme, schlage ich vielleicht in aller Unvernunft zu...
Aurumer
Stammgast
#7194 erstellt: 28. Apr 2014, 17:00
Ah, die hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Würde ich auch nehmen ;-).
jororupp
Inventar
#7195 erstellt: 29. Apr 2014, 09:44

Die A-70 ist mit glatten EUR 15.000,-- ausgezeichnet


Der Trend zu etwas niedrigeren Preisen gegenüber dem Vorgängermodell scheint sich momentan ja bei PIA fortzusetzen. Immerhin fast 15 % weniger, das finde ich schon bemerkenswert.

Gruß

Jörg


[Beitrag von jororupp am 29. Apr 2014, 09:45 bearbeitet]
angulon
Stammgast
#7196 erstellt: 29. Apr 2014, 10:57
Doch bestimmt immer noch viel zu teuer im Vergleich zu den Preisen, die in Japan dafür verlangt werden.

Ich weiß nicht wirklich, was mit der "unangemessen hohen" Preispolitik von PIA für Accuphaseaudiogeräte in Deutschland beabsichtigt ist, außer ganz locker Geld zu verdienen.

Auch wenn es schon mehrmals hier angesprochen wurde, ich äußere es erneut: In Japan sind die Accuphaseaudiogeräte weniger als für die hälfte des hier in Deutschland abgerufenen Preises erhältlich. Wenn jetzt hier in Deutschland die Stereoendstufe A-70 etwa € 15.000,00 kostet, so wird genau diese Verstärkerklasse A-70 in Japan für weniger als die hälfte, also für weniger als € 7.500,00 verkauft.

Mit diesen Japan-Preisen würde ich mich persönlich eher anfreunden. Selbst gebrauchte Accuphaseaudiogeräte werden in Deutschland oftmals immer noch zu teuer gehandelt. Aber natürlich muß jeder selber für sich entscheiden, ob er die "Preispolitik" von PIA mitmacht oder nicht.

Viele Grüße
jororupp
Inventar
#7197 erstellt: 29. Apr 2014, 11:22
Die A-70 kostet in Japan 1.100.000 Yen, entsprechend 7.740 € nach heutigem Wechselkurs. In Deutschland kostet sie 15.000 € brutto, netto 12.506 €, also eine Differenz von 4.766 € pro Gerät. Hiervon sind Transport, Zoll, Werbung/Vorführungen/ Vorführgeräte, Service, Miete, Personalkosten, Garantieleistungen in Deutschland, Rücklagen usw. zu bestreiten. Natürlich ist auch ein Gewinn dabei, aber bei der Vielzahl von Kostenfaktoren wird das nicht so viel sein. Im übrigen reden wir hier nicht von einem "Massenprodukt", dass zu zehntausenden verkauft wird.

Da sollte man m.E. schon fair sein und das im Hinterkopf haben.

Gruß

Jörg
burninnik
Inventar
#7198 erstellt: 29. Apr 2014, 11:58
Einverstanden. Allerdings gelten Deine Einwände auch für jeden anderen Importeur (z.B. von Kameras). Und hier fallen die Preisunterschiede deutlich geringer aus. Und wer selbst schon ein Accuphase-Gerät importiert hat, weiß, daß selbst mit Zoll und Transport deutlich geringere Preise anfallen. Und Personal und Garantieleistungen - alles Grundvoraussetzungen, die universell gültig sind. Insbesondere die Personalkosten und die Werbung läuft ja hauptsächlich über die Vertragshändler, also nicht über den Vertrieb.

Marktwirtschaftlich ist jede Maßnahme sinnvoll, die eigene Gewinnspanne zu maximieren. So sehe ich auch in den jetzigen Preisnachlässen (Wechselkurs hin oder her) eine Maßnahme, die Verkaufszahlen anzukurbeln.

Also: was die PIA macht, ist legitim. Aber sie als Heilige darzustellen, die dies nur im Interesse einer Qualitätssicherung geschieht, geht mir etwas zu weit.
jororupp
Inventar
#7199 erstellt: 29. Apr 2014, 12:19
@burninnik,


Aber sie als Heilige darzustellen...


Das war nicht meine Absicht.

Aus rund 15 Jahren mit Accuphase Geräten und dem PIA Service kann ich für mich sagen: hochwertige, wertstabile Geräte und guter Service. Thats it.

Und wer in D unternehmerisch tätig ist, erfährt auch, an wie viele verschiedene Stellen man permanent zahlen muss, so dass, trotz subjektiv hoher Einnahmen, unterm Strich manchmal nicht viel übrig bleibt.

Aber eine andere Frage: sind Deine Importe 110V oder 230 Volt Geräte? Wenn 110V, wie sieht Deine Stromversorgung hierfür aus?

Gruß

Jörg
burninnik
Inventar
#7200 erstellt: 29. Apr 2014, 12:37
Importgeräte bekommt man in Fernost (Hongkong, Singapur) auch in der 230V-Version, wobei die sich dennoch etwas von den deutschen Versionen unterscheiden (aufgrund anderer Sicherheitsauflagen sind z.B. die Lautsprecherbuchsen verplombt). Hier sind die Preise aber natürlich auch etwas höher als in Japan, weil man dann über einen Zwischenhändler kauft.
angulon
Stammgast
#7201 erstellt: 29. Apr 2014, 22:45
Na ja,

mit der Anschaffung von Audiogeräten von Accuphase im oberen Bereich, hätte ich die jeweiligen Gerätegruppen abgeschlossen, d.h., über ein anderes Audiogerät würde ich persönlich nicht mehr nachdenken. Selbstverständlich würde ich wie mit meinen gegenwärtigen Geräten auch, umsichtig damit umgehen, d.h. die Geräte würden sehr lange halten. Mithin wäre es tatsächlich eine Anschaffung für "Leben".

Insbesondre gefallen mir die Vorverstärker und die CD-Spieler von Accupahse sehr. Als passende Endstufe für einen großen Vorverstärker von Accuphase würde ich mich jedoch eher bei Jeff Rowland umsehen, die haben schon passende Endstufen im Sortiment (Model 725 mono). Wie bereits geäußert, würde ich einem Einstieg im hochpreisigen Bereich, bei den hier in Deutschland für die Accuphase verlangten Preisen mir wirklich ernsthaft überlegen, ob ich mir einen Vorverstärker, wie zum Beispiel einen C-2420 oder einen C-2820 mitsamt dem teueren Phonomodul oder einen CD Spieler wie zum Beispiel DP 550 oder gar einen DP 720, aus Japan importieren würde.

Das dadurch eingesparte Geld, wäre ganz enorm und ein deutlich teurer Einkauf in Deutschland rational durch NICHTS zu begründen!

Viele Grüße
burninnik
Inventar
#7202 erstellt: 29. Apr 2014, 23:11
Zumindest sollte man annehmen, daß ein Käufer in einer globalisierten Welt einer ähnlichen Logik folgen sollte wie der Verkäufer. Es ist in jedem Fall kein nachhaltiges Wirtschaften, aus Barmherzigkeit für einen Vertrieb mehr zu bezahlen als auf dem Weltmarkt üblich.
uterallindenbaum
Stammgast
#7203 erstellt: 30. Apr 2014, 01:10

Die A-70 kostet in Japan 1.100.000 Yen, entsprechend 7.740 €

Bitte im Aufbau der Theorie nicht vergessen dass es sich hier um Verkaufspreise handelt. Also MIT Marge des Verkaüfers. Die gängigen Margen in Japan bei den Elektronikverkaüfern sind ungefähr von 50%. 3'800 Euros wird ungefähr der eigentlicher Einkaufspreis bei Accuphase für den Verkaüfer sein. Dieser Preis +/- 200 Euros, ist auch der, der der Deutsche Importeur zahlt.


Und wer in D unternehmerisch tätig ist, erfährt auch, an wie viele verschiedene Stellen man permanent zahlen muss, so dass, trotz subjektiv hoher Einnahmen, unterm Strich manchmal nicht viel übrig bleibt.

Wenn ich mich erlauben darf. Aber bei den Importeuren von Studio Geräten, Instrumente und Andere Elektronikzubehör gelten des öfteren 30% Margen. Und die leben gut und können, zum Teil, auch guten Service anbieten. Wieso NUR in der Hifi-Welt die Importeure nicht ohne 300/600prozentiger Marge über den Berg kommen sollte mal ernsthaft bedacht werden. Schlussvolgerung sollte dann jeder für sich machen.

jororupp
Inventar
#7204 erstellt: 30. Apr 2014, 11:28
@uterallindenbaum,


Bitte im Aufbau der Theorie nicht vergessen dass es sich hier um Verkaufspreise handelt.


Du hast ja recht, man kann das Thema noch weiter aufdröseln, wenn man mag.

Ist das Thema Preis eigentlich nur bei Accuphase so heiß diskutiert oder geht das bei anderen Herstellern ähnlich zu? Burmester und Co. sind ja nun preislich durchaus im gleichen Bereich wie Accuphase.

Gruß

Jörg
uterallindenbaum
Stammgast
#7205 erstellt: 30. Apr 2014, 13:11
Ich vermute das es stark mit der bekanntheit von Accuphase zusammenhängt.

Wenn wir nur auf dieses Forum schauen, dann merken wir das dieser Accuphase Thread bereits 296'027x angecklickt wurde. Dies gleicht nur ein Paar anderer Thread auf diesen Forum. Und so ist es auch Weltweit.

Viele Hifi-Enthousiasten kennen Accuphase und verfolgen diese Marke. Für viele sind es sogar die einzigen wirklichen High-End Geräte die sie jemals angehört haben. Einige sehen diese Anlagen als Traumverwirklichung Ihrer High-End Karriere. Bei soviele belibtheit ist Kritik nie weit. Dies ist beim Hobby Hifi so, aber so ist es auch bei allen anderen Hobbies, z.b. für Gibson bei Gitarren oder Canon bei Fotoapparten. Alles was die machen wird 18x intensiver diskutiert und debattiert.

Accuphase ist, in der Hifi-Welt, absolut nicht alleine mit solch einer Preispolitik. Nur wird es bei denen halt bemerkt weil die viel mehr bekannt sind. Generell sind die 3x-bis-6x Margen ein sehr exclusives Problem unseres Hobby, ich glaube dass haben nur noch Golfsporler, Reiter, Kunstsammler, Jachtfahrer und Cessna-Citation Piloten.
*Philly79*
Stammgast
#7206 erstellt: 01. Mai 2014, 09:56
Und Jet-Ski Fahrer: Seadoo rxp 260:-)

ronin2908
Ist häufiger hier
#7207 erstellt: 01. Mai 2014, 10:14
Also meines Wissens ist es doch so, dass die Accuphase-Preise in Deutschland insbesondere der monopolartigen Vertriebsstruktur geschuldet sind. Frau Ishizuka von der PIA hat den alleinigen Deutschlandvertrieb und kauft von ihrem Mann, der den alleinigen Europavertrieb hat. Und jeder der beiden macht zweistellige Marge, die der Käufer in Deutschland bezahlen muss.

Nach meiner aktuellen Erfahrung ist aber auch bei der PIA längst nicht mehr alles perfekt. Bei meinem neuen DP-720 funktionierte der EcoModus nicht (braucht zwar keiner, aber ich denke ein Player für 16.000 € sollte in allen Details perfekt funktionieren). Gerät eingeschickt, angeblich musste man nur eine besondere Tastenkombination drücken, die aber nur Accuphase in Japan kannte. Gerät kam zurück mit fehlender Transportsicherung, fettfingerübersätem Gehäuse und - das war der Knaller - mit dem Gehäuse einer C-3800 (erkennbar an den Lüftungsschlitzen).

Zitat meines Händlers: "Das hätte es früher bei der PIA nicht gegeben."

Auch wenn ich am Ende dann eine nagelneuen Player im Austausch erhalten habe, wird das wahrscheinlich mein letztes Auccuphase-Gerät bleiben. Mein erster Player (DP 800, DC 801) wurde damals auch mit kaputtem Display geliefert. Das finde ich nicht Accuphase-würdig....

Und vor allem rechtfertigt es diese Preise meines Erachtens nicht.

Jörg

P.S. Damit da kein Irrtum entsteht, der DP-720 klingt zum Niederknien!
markusfrohnert
Stammgast
#7208 erstellt: 01. Mai 2014, 10:32
Hallo ronin2908

So ein schönes teures Gerät,und die gehen damit so um ,ich wäre Amok Gelaufen .Hoffentlich macht es dir die Freude an dem Gerät nicht Kaputt,auch wenn du ein Neues Erhalten hast.

Gruß Markus

PS.Hattest du nicht auch mal den Denon SA1?
ronin2908
Ist häufiger hier
#7209 erstellt: 01. Mai 2014, 10:40
Ich BIN Amok gelaufen...

Allerdings hat es meine Entscheidung, meine C-2420 und meine A-65 durch die neue HV 3000-Serie von T+A zu ersetzen, eher beflügelt. (Wird hoffentlich morgen geliefert.. )

Und ich werde auf jeden Fall checken, ob der SACD-Player der Serie, der nächstes Jahr kommen soll, auf dem Niveau des DP-720 spielt. Wobei die Messlatte echt hoch ist.

Gruß

Jörg

P.S. Ja, ich hatte mal den Denon SA1 mit dem zugehörigen PMA SA1 Vollverstärker.... Tolle Geräte.
jororupp
Inventar
#7210 erstellt: 01. Mai 2014, 21:03

... angeblich musste man nur eine besondere Tastenkombination drücken, die aber nur Accuphase in Japan kannte.


Bei meinen Geräten ist das Schalten des Eco-Modus mustergültig in den Bedienungsanleitungen beschrieben. Es wäre m. E. verwunderlich, wenn das beim DP-720 anders wäre.

@ronin2908,

Du kannst ja gerne mal berichten, wie sich die T+As im Vergleich zu den bisherigen Accus präsentieren. Was hat Dir an denen denn nicht gefallen?

Gruß

Jörg
arizo
Inventar
#7211 erstellt: 01. Mai 2014, 22:55
Die Erfahrungen mit den T&As würden mich auch interessieren...
burninnik
Inventar
#7212 erstellt: 01. Mai 2014, 23:10
Ich würde eher raten, eine C-2820 oder C-3800 auszuprobieren, bevor ich auf T&A umsteigen würde. Das bringt Dich bestimmt weiter.
ronin2908
Ist häufiger hier
#7213 erstellt: 02. Mai 2014, 07:58
@jojorupp: Das ist auch beim DP-720 beschrieben, funktionierte aber ja gerade nicht. Die Tastenkombination "play + Einschalttaste" musste angeblich wiederum durch das Drücken besagter "besonderer" Tastenkombination aktiviert werden....

Die T+A Kombi habe ich natürlich schon ausführlich bei meinem Händler probegehört und sie hat mich begeistert.

@burninnik: Die C-2820 schlägt die C-2420 meines Erachtens nicht wirklich und die C-3800 ist mir einfach viel zu teuer....

Ich werde vom heimischen Einsatz berichten.....

Ein schönes Wochenende

Jörg
jororupp
Inventar
#7214 erstellt: 02. Mai 2014, 08:29
Ist der EcoModus eigentlich nur für den europäischen/deutschen Markt eingeführt worden? Wahrscheinlich gibt es wieder eine EU-Vorgabe hierzu.

Das ist ähnlich wie die Eco Taste im Sportwagen...


Gruß

Jörg
burninnik
Inventar
#7215 erstellt: 02. Mai 2014, 13:04

ronin2908 (Beitrag #7213) schrieb:
@burninnik: Die C-2820 schlägt die C-2420 meines Erachtens nicht wirklich und die C-3800 ist mir einfach viel zu teuer....

Ich habe von einem Bekannten gehört, daß er keine deutlichen Unterschiede zwischen C-2820 und C-3800 gehört hat. Wenn Du also keinen Mehrwert bei der C-2820 gegenüber C-2420 hörst, würde ich - unabhängig vom Preis - auch nicht über die C-3800 nachdenken. Zumal die C-2420 mit Phonomodul und Ganzholzgehäuse ohne Schlitze ja auch noch Vorteile hat...
ronin2908
Ist häufiger hier
#7216 erstellt: 02. Mai 2014, 13:57

burninnik (Beitrag #7215) schrieb:
Zumal die C-2420 mit Phonomodul und Ganzholzgehäuse ohne Schlitze ja auch noch Vorteile hat...


Die C-2420 hat leider kein Ganzholzgehäuse, nur Seitenwangen aus Holz, aber das Phonomodul ist klasse und mit 3.850 € natürlich völlig überteuert...

Wobei diese Fragen für mich jetzt akademisch geworden sind, da ich auf meine T+A Vor-Endkombi ja bereits warte...

Gruß

Jörg
burninnik
Inventar
#7217 erstellt: 02. Mai 2014, 15:06
Richtig, entschuldige. Waren nur Holzwangen.

Na dann viel Freude mit T&A!
voire
Hat sich gelöscht
#7218 erstellt: 04. Mai 2014, 11:29

jororupp (Beitrag #7204) schrieb:
@uterallindenbaum,


Bitte im Aufbau der Theorie nicht vergessen dass es sich hier um Verkaufspreise handelt.


Du hast ja recht, man kann das Thema noch weiter aufdröseln, wenn man mag.

Ist das Thema Preis eigentlich nur bei Accuphase so heiß diskutiert oder geht das bei anderen Herstellern ähnlich zu? Burmester und Co. sind ja nun preislich durchaus im gleichen Bereich wie Accuphase.

Gruß

Jörg


Eigenartik, - wenn man so die Verkaufsstatistik speziell im Audio Markt verfolgt findet sich Accuphase eigentlich immer in den "Top 10" der Liste der meisten Angebote. Manchmal könnte man fast meinen das es sich hier um ein Massenprodukt des Planetenmarkt um die Ecke handelt und das sich diese Geräte anscheinend mehr leisten können als allgemein vermutet wird. Oder auch böse, - anscheinend sind weniger mit der Marke zufrieden als allgemein erwartet oder behauptet wird und das sich diese wieder von ihrem "Traum" trennen wollen Einschränkend ist hier lediglich, bei nicht wenigen Angeboten handelt es sich um Geräte aus dem Ausland oder um welche die nicht über die PIA gekauft wurden.
Was die gerne in Verbindung mit Accuphase zitierte Wertstabilität angeht, - wenn ich z.b. sehe wie sie sich der Preis meines E 560 gerade im freien Fall befindet dann merke ich eigentlich wenig davon, hier sehe ich eigentlich kaum noch Unterschiede zu anderen etablierten High-End Marken. Sicherlich aber auch eine Folge der vielen Angebote wie schon Eingangs erwähnt.
jororupp
Inventar
#7219 erstellt: 04. Mai 2014, 14:28

Manchmal könnte man fast meinen das es sich hier um ein Massenprodukt des Planetenmarkt um die Ecke handelt...


Klar, wenn bei über 40 Millionen Haushalten in D etwas über 100 Geräte im Audiomarkt angeboten werden, ein Massenprodukt...

Wenn ich nach rund 8 Jahren Betrieb für ein gebrauchtes Gerät rund 50 % des Kaufpreises bekomme, ist das für mich schon wertstabil. Andere mögen da andere Vorstellungen haben.


Gruß

Jörg
2cheap
Inventar
#7220 erstellt: 04. Mai 2014, 14:30

voire (Beitrag #7218) schrieb:
...- anscheinend sind weniger mit der Marke zufrieden als allgemein erwartet ...

Wäre schon möglich. Allerdings fehlt bei Deiner Aufzählung der Verkaufsgründe der pragmatische Ansatz.
Gerade wegen den hohen Einstandspreisen, der realtiven Wertstabilität und dem Markenimage
entdecken viele Mitmenschen ihren Geschäftssinn und hoffen auf den schnell zu verdienenden Euro.
Grüße
Aurumer
Stammgast
#7221 erstellt: 04. Mai 2014, 15:27
...und viele Angebote kommen daher, dass auf ein größeres Accuphase Gerät gewechselt wurde.

Ich habe das auch schon zweimal durch und beide Male nur sehr wenig Geld drauf gelegt. Da die Händler bei Accuphase nur wenig Rabatt geben dürfen, wird das Altgerät gut Inzahlung genommen, so in der Art, Neugerät zum Listenpreis und Altgerät wird zum Listenpreis in Zahlung genommen.
Bei anderen Marken braucht man da gar nicht daran denken. Ich habe hier inzwischen drei Linn DS (an verschiedenen Anlagen) stehen, weil es sich nicht gelohnt hätte die Geräte zu verkaufen.
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