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Accuphase vs. Rest

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Autor
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burninnik
Inventar
#7271 erstellt: 15. Mai 2014, 19:46
Was man wirklich hören kann: Schlecht geschirmte Cinchkabel, wenn sie lang sind. Daher bevorzuge ich XLR. Für zwanzig Euro reicht das aber sowohl meinem DP-720 und meiner C-3800.
profimat
Stammgast
#7272 erstellt: 15. Mai 2014, 20:09

burninnik (Beitrag #7271) schrieb:
Was man wirklich hören kann: Schlecht geschirmte Cinchkabel, wenn sie lang sind.



Info:
Wen's interessiert: "Test" des neuen E-600 in der aktuellen Ausgabe der LP (04/2014)
jororupp
Inventar
#7273 erstellt: 15. Mai 2014, 21:16
Es war nicht meine Absicht, hier im Accu Thread eine Kabelklangdiskussion auszulösen, die ja schon ausdauernd im Voodoo-Forum geführt wird.

Ich teste derzeit unterschiedliche USB-Kabel zwischen MacBook und meinem Accu CDP und, ja, sie klingen (für mich) unterschiedlich. Meine #1 derzeit: Kimber Select KS-2416 Cu. Das 2436 Ag kommt in den nächsten Tagen zum Ausprobieren.

Aber es mag ja sein, dass in Südbaden andere Hör-Verhältnisse oder Einflüsse herrschen.... :prost.

Meine Frau kann auch Dinge riechen, die sich mir nicht erschließen...

Gruß

Jörg
Das.Froeschle
Inventar
#7274 erstellt: 15. Mai 2014, 21:27
USB Digitalkabel? Klingen?? Unterschiedlich?!??

Erhälst Du unterschidliche e-Mails je nach Kabellänge oder Farbe? Wird ein Digitalbild unbunter, wenn Du es 8 mal um die Erde schickst?

Please use Brain 1.0
callisto62
Stammgast
#7275 erstellt: 15. Mai 2014, 22:26
Warum haben hier im Thread eigentlich so wenig Leute ihre Anlage im Profil. Nur mal so aus Interesse?
Ja, Fröschle, bei mir hängt die Länge der Mails von ... Ach, lassen wir das
Ti_N0
Inventar
#7276 erstellt: 15. Mai 2014, 23:01
500€ USB Kabel...

das rangiert in der Sinnhaftigkeitstabelle sogar noch unterhalb von Mondwasserzerstäuber und Klang-Pyramiden.
http://www.schallwan...520mit%2520Sockel%26
burninnik
Inventar
#7277 erstellt: 16. Mai 2014, 04:31
Ich glaube schon, wenn ich glauben würde, daß sich der Klang verändert und womöglich sogar verbessert, daß ich solche Summen für Kabel in die Hand nähme.
Frustrierend ist aber, wie oft man an der Nase herumgeführt wird. Das eigentliche Kabel ist nämlich in der Regel einfach Meterware von einem der paar Hersteller, die es überhaupt gibt. Das wird dann schön konfektioniert und sonstwie veredelt und ist plötzlich viel Geld wert.
hscpm
Stammgast
#7278 erstellt: 16. Mai 2014, 06:52
Hallo zusammen,
bei mir sind DP-500 und C-2400 mit den originalen brauen Accuphase XLR-Kabeln miteinander verbunden und beide zusammen hängen mit ihren originalen Netzkabeln am PS-500V.
Bin eigenlich sehr zufrieden damit.
Grüße, Hans
callisto62
Stammgast
#7279 erstellt: 16. Mai 2014, 09:45

Ti_N0 (Beitrag #7276) schrieb:
500€ USB Kabel...

das rangiert in der Sinnhaftigkeitstabelle sogar noch unterhalb von Mondwasserzerstäuber und Klang-Pyramiden.
http://www.schallwan...520mit%2520Sockel%26


Mir war nicht bewusst, dass es so viel verrücktes Zeug gibt. Das ist ja unglaublich
rolodex
Stammgast
#7280 erstellt: 16. Mai 2014, 09:50
Ich habe mal meine Kimber Select KS-1030 mit selbst konfektionierten XLR-Kabeln eines Forumskollegen verglichen. Verkauft hat er sie für 50 Euro. Ich habe keinen Unterschied hören können.
Vielleicht konnten meine damaligen Lautsprecher (Audio Physic Tempo IV) die feinen Unterschiede nicht hörbar machen. Wer weiß...
Ich bin jedenfalls kuriert.

Gruß, Gerd


[Beitrag von rolodex am 16. Mai 2014, 09:52 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#7281 erstellt: 16. Mai 2014, 10:33

callisto62 (Beitrag #7275) schrieb:
Warum haben hier im Thread eigentlich so wenig Leute ihre Anlage im Profil. Nur mal so aus Interesse?
Ja, Fröschle, bei mir hängt die Länge der Mails von ... Ach, lassen wir das :D

Das liegt evt. daran, das sie sich schämen, die Wahrheit zu sagen, oder sie finden die Modellbezeichnung an ihrem Kofferradio nicht .

Die Aussage vom Volker "Froeschle" kann ich nur umfassend bestätigen. Was nützt mir ein noch so teures, abgeschirmtes und x-fach verzwirbeltes Netzkabel, wenn die elendig langen Strecken zur Steckdose und diese selbst völlig ungeschirmt, unverdrillt und sonst was nicht highendiges sind? NICHTS! Dann kann ich mir auch diesen letzten Meter in Bestform sparen.

Ich habe mir selbst ein Paar XLR Strippen "gebastelt" und bin damit sehr zufrieden. Das Gleiche gilt auch für Cinchkabel in verschiedenen Längen. Jetzt kommen vermutlich die Befürworter der Voodookabel auf den Plan und fragen sich, womit ich die Bewertung denn untermauern kann? Schaut in mein Profil - ja, ich habe ein solches - und Ihr habt die Antwort.

Bei den NF Kabeln gibt es Unterschiede, aber die sind echt marginal so dass die Preisunterschiede absolut nicht gerechtfertigt sind. Das ist nur meine bescheidene Meinung aufgrund selbst gemachter Erfahrungen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 16. Mai 2014, 10:43 bearbeitet]
callisto62
Stammgast
#7282 erstellt: 16. Mai 2014, 11:49
Danke, Klausi

ich werde das mit den XLR-Kabeln ausprobieren, will mich solchen Dingen ja nicht vollkommen verschließen. Nur Voodoo kommt mir nicht an das Gerät, geschweige denn ins Haus Ich habe übrigens mal meine LS-Kabel (Kimber) gegen stinknormale recht dicke Baumarktkupferkabel getauscht. Ich habe auch hier keinen Unterschied wahrnehmen können. Auch nicht mit anderen Gast-Hörern zusammen. Die Kimber sehen aber einfach besser aus und ich habe sie deshalb behalten.
vanye
Inventar
#7283 erstellt: 16. Mai 2014, 12:15

-Hififan- (Beitrag #7266) schrieb:
Der grösste hörbare Unterschied ist bei den Netzkabeln auszumachen.
Jedes NF, bzw. LS Kabel hat natürlich auch seine eigene Karakteristik.
Ein Reinsilberkabel klingt anders als zB. ein Kuperkabel.
Das ist nachvollziehbar und für denjenigen der sich ernsthaft mir der Materie beschäftigt auch hörbar.

Ach so, Du meinst, wenn man Dir vorher beibringt, welche Unterschiede Du zu hören hast, dann kannst Du sie Dir hinterher auch einbilden? Und sonst nicht?

Wenn Du auf Grundlage so einer Argumentation Dein Geld hergibst, ist das natürlich Deine Sache, aber dann hätte ich da noch ein schönes Grundstück mit Meerblick auf dem Mars, das ich Dir für einige wenige Millionen Euro - natürlich schweren Herzens - überlassen würde.

Wohlgemerkt: Mir geht es nicht darum, ob Kabelklang hörbar ist oder nicht - an dieser Diskussion würde ich nicht teilnahmen wollen. Aber die Argumentation hier schien mir doch einen Kommentar wert.

Gruß
vanye


[Beitrag von vanye am 16. Mai 2014, 12:17 bearbeitet]
-Hififan-
Hat sich gelöscht
#7284 erstellt: 16. Mai 2014, 12:36
Schon lange keinen solchen Mist gelesen
Aber gut, soll doch jeder machen wie er will.
callisto62
Stammgast
#7285 erstellt: 16. Mai 2014, 15:03

-Hififan- (Beitrag #7284) schrieb:
Schon lange keinen solchen Mist gelesen
Aber gut, soll doch jeder machen wie er will.


Was ist denn das nun für ein beleidigtes und vor allem beleidigendes Geschreibsel? Das nenne ich mal eine Diskussionskultur – nämlich gar keine.

Du antwortest nicht auf Fragen, gehst z.B. nicht auf einen solchen Punkt ein: (Fröschle: "…Der Strom kommt per dünner Unterputzstrippe über zig Meter an der Steckdose an, und dann sollen 1.5 Meter zwischen Steckdose und Netzteil irgend etwas bewirken?…")

Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass Du Dir für viel Geld Strippen welcher Art auch immer zulegst. Und wenn du damit Unterscheide hörst, ist das auch ok. Das nimmt Dir keiner. Jedem das seine, aber dann belass es dabei.

Aber zu behaupten, dass der größte Unterscheid bei NF-Kabeln auszumachen ist, oder das jedes Cinch und LS-Kabel eine eigenen Klangcharakteristik hat, Kupfer anders klingt als Silber und das das jeder, der sich eingehend mit der Materie ernsthaft beschäftigt, das auch hören kann, ist schon ganz großes Kino.

Ich bitte dich also freundlich darum, Dich sachkritisch mit den Dingen auseinander zu setzen. Wenn Dir das nicht möglich ist, solltest Du einfach besser schweigen
Ti_N0
Inventar
#7286 erstellt: 16. Mai 2014, 17:32
mich erinnert das ein wenig an galileos idee von der Form der Erde...

Aussage 1:
"Kabel müssen aus sauerstoffarmem, im Mondschein gefertigten Silbersträngen gefertigt sein. Natürlich von jungfräulichen Einhörnern!"
-> "Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums"

Aussage 2:
"Aus logischen Gründen ist das kaum möglich dass so ein schmarn nen Positiven Effekt hat, technischer Grund XYZ sind doch Beweis genug dass es nix bringen kann"
-> "Kann nicht sein etc..."

"Tötet ihn!"
-> "Tötet ihn!"


... Sachliche auseinandersetzung mit dem Thema findet man von seiten der Kabelklang-befürworter recht selten.
müllkramer
Stammgast
#7287 erstellt: 16. Mai 2014, 20:02
meine herren...

ich bin kein moderatror..werde auch niemals einer sein..daher formuliere ich es als bitte an die gemeinde der freunde der goldenen gehäusefronten.

von kabelklang-und dicke der stromversorgungsleitung,art der ausfertigung derselben,dem einfluss des mondes auf die "bühne"..vom wegziehen der "vorhänge",weil jetzt ein kabel mit dem gewebeschlauch aus dem leder der vorhaut der somalischen sumpfmücke gerät a mit gerät be verbindet und anderem sinnbefreitem kokolores...für die es schon eigene..seitenfüllende...threads hier gibt....möchte ich hier in der selbsthilfegruppe der freunde der accuphanten nichts mehr lesen müssen.

wir können uns über die art des goldtones der gerätefronten unterhalten oder meinetwegen auch über die wahrscheinlichkeit des lebens auf einem mond des saturn...aber bitte nichtsnichtsnichts über kabel.

danke.


[Beitrag von müllkramer am 16. Mai 2014, 20:03 bearbeitet]
arizo
Inventar
#7288 erstellt: 16. Mai 2014, 20:17
Das sehe ich auch so.
A Popo Leben auf fremden Planeten:
Habt ihr euch da schon beworben?

http://www.br.de/rad...er-guenther-100.html
vanye
Inventar
#7289 erstellt: 16. Mai 2014, 21:55

arizo (Beitrag #7288) schrieb:
Das sehe ich auch so.
A Popo Leben auf fremden Planeten:
Habt ihr euch da schon beworben?

http://www.br.de/rad...er-guenther-100.html

Na, da wünsche ich den mutigen Pionieren mal, dass sie gute Musik mitnehmen und eine erstklassige Anlage, um sie anzuhören. Aber wahrscheinlich werden sie sich mit Kopfhörern begnügen müssen
arizo
Inventar
#7290 erstellt: 17. Mai 2014, 06:19
Da kannst du dann nur hoffen, dass Spotify nicht auf einen anderen Codec umrüstet. Sonst hörst du gar keine Musik mehr...
voire
Hat sich gelöscht
#7291 erstellt: 17. Mai 2014, 15:57
Gestern besuchte ich die HigHEnd in München, leider keine goldenen Geräte zu sehen weil die PIA, wie schon seit längeren hier nicht zugegen war.

Einzig, die Brodmann VC 7 konnte ich hören, eine weitere Kandidatin die Dali Epicom 8 wurde zwar ausgestellt aber bedauerlicherweise nicht vorgeführt.
Ehrlich, - die VC 7 konnte mich zwar optisch aber musikalisch in diesem Rahmen nicht recht überzeugen, eine Hausvorführung wäre hier sicherlich noch notwendig um dies genauer auszuloten.
Überzeugen konnte mich im übrigen der STAX SR 009 mit dem SRM-007t-MKII, etwas besseres konnte ich bis Dato in Sachen Ohrhörer auch auf der Messe nicht finden.
burninnik
Inventar
#7292 erstellt: 18. Mai 2014, 04:58
Was genau hat Dich denn an den VC-7 nicht überzeugt? Ich würde gern wissen, ob es eine bestimmte Klangcharakteristik oder aber eher die bei Brodmann leider manchmal sehr schlechte Vorführung war. Unabhängig davon sind die Epicon 8 hervorragende Lautsprecher. Falsch machst Du mit denen sicher nichts.
voire
Hat sich gelöscht
#7293 erstellt: 18. Mai 2014, 10:32
Ich empfand die VC 7 als tonal etwas unausgewogen und wenig differenziert. Gut der Raum aber auch die Elektronik hat hier seinen Einfluss, deshalb wie geschrieben ein entgültiges Urteil zu fällen könnte nur in den eigenen Räumen und der eigenen Elektronik stattfinden. Ein mir bekannter Händler den ich später noch sprach meinte zu den Brodmann Lautsprechern das sie sehr polarisieren, die einen Mögen sie die anderen hingegen meist überhaupt nicht.

Die Dali Epicom 8 wäre hier (für mich) eigentlich der direkte Konkurrent, leider wurden oder werden auf der HighEnd nicht vorgeführt, da stand nur ein einzelner Lautsprecher herum. Wieder auf meinen Raum bezogen hätte die aber den Nachteil das sie, wie so viele Lautsprecher mit einem Bassreflex System, die entsprechenden Öffnungen nach hinten hat und hier habe ich zur Wand nicht allzu viel Platz.

JM Lab ist ebenfalls vertreten, hier hätte ich gerne die Viva Utopia gehört, diese soll laut diversen Testberichten von einer wandnahen Aufstellung im Bassbereich sogar profitieren, leider habe ich diese auf dem Messestand überhaupt nicht gesehen.

Die Firma Piega habe ich leider nicht entdeckt, hier hätte mich die 90.2 interessiert.

Allgemein auffällig war nachdem ich das letzte Mal vor sieben Jahren die Messe besuchte, es gibt sehr viele neue Hersteller vor allem aus dem fernöstlichen Bereichen und insbesondere auch aus China, entsprechend grösser ist die Messe geworden.


[Beitrag von voire am 18. Mai 2014, 10:33 bearbeitet]
ronin2908
Ist häufiger hier
#7294 erstellt: 18. Mai 2014, 12:39
Und falls noch jemand auf meine Meldung von der HighEnd warten sollte zum Thema SACD-Spieler aus der HV-Serie von T+A:

Der ist noch in der letzten Phase der Entwicklung und war nicht zu hören. Lade aus einem riesigen Alublock, das sah nicht schlecht aus...

Soll im Sommer auf den Markt kommen. (Preis wird wohl bei etwa 11.000€ liegen....)

Vielleicht noch ein kleines statement zur Messe.War einige Jahre nicht da und stellte erneut fest, das das eigentlich keine Veranstaltung für den Endkunden ist. Die unzähligen Stände mit monströsen, aber hübsch konfektionierten Kabeln bringen genauso wenig wie die Batterien von mordsteuren geöffneten Endstufen, die da rumstanden. Richtig hören kann man das wenigste und das halt unter "Hotelzimmerbedingungen".

Dafür aber viele chinesisch sprechende Menschen und mittfünfziger Endkunden, die mit den Ausstellern so hochtechnische Diskussionen vom Zaun brechen, das man echt lachen muss....

Aber das Weißbier und die Madeln sind in Bayern zum Glück noch frisch...

Hab' mir ein paar Platten gekauft...

Weiterhin entspanntes Hören allerseits

Jörg
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#7295 erstellt: 18. Mai 2014, 22:39
Zur VC7 kann ich leider nichts beitragen, aber zur VC2. Um Wiederholungen zu vermeiden:

http://frank-armbruster.de


[Beitrag von cello_perfekt am 18. Mai 2014, 22:43 bearbeitet]
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7296 erstellt: 19. Mai 2014, 16:09
Accuphase E-204 oder Denon PMA-1500 R?

Ich stehe gerade vor der Entscheidung. Habe keine Lust mehr auf Wackelkontakte, Kontaktstörungen, rauschende und kratzende Potis.

Zur Wahl steht ein angeblich technisch voll funktionstüchtiger E 204 oder ein moderner PMA-1500 R von Denon ohne jegliche Macken.

Wie siehts denn aus mit klanglichen Unterschieden?

Aber da brauche ich hier wohl kaum zu fragen, wie Ihr Euch entscheiden würdet oder?


Achso als Lautsprecher dienen momentan Quadral Montan MK II (also die erste Serie).


Für ein paar Anregungen wäre ich dankbar.


[Beitrag von audio-phil# am 19. Mai 2014, 16:21 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#7297 erstellt: 19. Mai 2014, 18:40
Der Experte bin ich sicher nicht und jemanden der die beiden Verstärker vergleichen hat findet man auch wohl kaum. Daher erlaube ich mir aus dem Netz zu zitieren.

"Bei alten Verstärkern (der E-204 kommt ca. von 1981 – 1985), das gilt für alle Hersteller - sind viele Elkos durch Austrocknen im Laufe der Jahre verschlissen. Oxidierte Schalter und Regler krachen und setzen aus. Kontakte ermüden (kalte Lötstellen). Die Summe dieser Schwächen bewirkt Übergangswiderstände und verschlechtert den Klang.
Dieser Alterungsprozess ist schleichend und wird – weil er sich über Jahrzehnte hinzieht – kaum als Klang-Veränderung wahrgenommen. Aber beim direkten Vergleich mit einem neuen Gerät klingt der Verstärker-Klassiker müder. Und der Accuphase-Liebhaber vermisst plötzlich jene Spritzigkeit und Feinauflösung, die er an seinem Verstärker immer so schätzte.

Der Test „unrevidierter alter Verstärker - / - neues Modell“ kann also nur Äpfel mit Birnen vergleichen."

Ist daher das Budget begrenzt, würde ich den PMA-1500 wählen. Steht etwas mehr Geld zur Verfügung, dann wäre meine Wahl ein E-213. Der müsste mittlerweile bezahlbar sein und spielt definitiv in einer anderen Liga als der Denon.
müllkramer
Stammgast
#7298 erstellt: 19. Mai 2014, 19:52
zufällig habe ich den denon pma 1500r...eine gerätegeneration vom um 1999/2001 herum...bis der von einem accuphase 360 abgelöst wurde und nun als schlafzimmerverstärker sein altenteil fristet.

und ganz ehrlich?....ich griffe zu einem unrevidierten accu...

der denon wird auch bei moderaten lautstärken knallheiss und mir kam an den grossen boxen oftmal der eindruck..."gleich geht ihm die puste aus"..

sicherlich ist der von dir angedachte e-204 auch kein leistungswunder.aber denke,die im lastenheft ausgelobten watt kommen auch wirklich an den lautsprechern an.beim denon halte ich die mittlerweile für einen papierwert.

denon war mal echt eine gute firma..so in den 70/80er jahren...solide verarbeitet und stabil.die generation um 99/00 herum schwächelte schon.und heute möchte ich von der bude kein gerät mehr kaufen wollen.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7299 erstellt: 19. Mai 2014, 20:09
Hallo,

wenn ich ehrlich bin, würde ich frühestens mit dem E-206 einsteigen, denn alles davor wäre mir schon zu alt. Diesen hatte ich eine längere Zeit in Kombination mit einer Quadral Montan Mk II, was m. E. recht gut zusammen passte.

Gruß
Peppermint-Patty
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7300 erstellt: 19. Mai 2014, 20:39
Ja ich denke auch, dass Accuphase die Nase vorn hat. Das galt besonders, als ich die Bedienungsanleitung gelesen hatte. Die hat mich dann doch sehr neugierig gemacht. Oder ist es ein Prospekt?

Darf man hier Links posten?
also die hier:
Accuphase E-204

Der Accuphase ist sogar überholt worden.

Wie gründlich genau, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Ich habe den jetzt mal erworben, sollte ich aber nur das leiseste Kratzen oder Knacken wahrnehmen, schicke ich den sofort zurück.
Das habe ich dem Verkäufer so auch mitgeteilt. Zur Not mache ich den selbst nochmal sauber, mache mich an die kalten Lötstellen und tausche alles was nach Elektrolytkondensator aussieht im Signalweg aus. Obwohl ich dazu derzeit überhaupt keine Lust habe.

Dann ist aber erstmal Schluss mit der Jagd und es wird Geld gespart, um direkt in die Referenz- oder High-End Klasse einzusteigen, langsam hochrobben macht ja keinen Sinn und ist viel zu teuer. Der Denon tummelt sich übrigens laut audio auf dem viertletzten Platz der Spitzenklasse.
Zusammen mit dem Marantz PM 7001, dem PM 8200, dem Pioneer A6 und dem Creek 4330 Mk II (Quelle: Audio 1 / 2008 ) .

Also hier ist der Link, falls die Liste jemanden interessiert:

30 Jahre Audio Bestenliste

Falls noch jemandem etwas dazu einfällt, immer her damit.


[Beitrag von audio-phil# am 19. Mai 2014, 23:56 bearbeitet]
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7301 erstellt: 19. Mai 2014, 20:52

Hallo,

wenn ich ehrlich bin, würde ich frühestens mit dem E-206 einsteigen, denn alles davor wäre mir schon zu alt. Diesen hatte ich eine längere Zeit in Kombination mit einer Quadral Montan Mk II, was m. E. recht gut zusammen passte.

Gruß
Peppermint-Patty


zu alt gibts eigentlich kaum für mich ... nur müder oder schlechter subjektiver Klang ... und da hatte ich schon moderne Geräte hier, die mit den "alten" aber auch so gar nicht mithalten konnten. Und soweit ich weiß sind die aus der gleichen Serie also der 206 ist nur zwei Modelle höher. Also 203, 204, 205, 206 und das Spitzenmodell war der 207.

höre derzeit auf einem Technics SU-8600 und der ist, soweit mich nicht alles täuscht, aus dem Jahre 1974. Gitarren aus den 80ern klingen da echt super drauf. Ansonsten hätte ich da noch einen Sony TA-F 730 ES, einen Marantz SR 820 DC und einen Saba VS 2080 rumzustehen, die eigentlich alle noch ganz gut klingen bzw. ihren spezifischen Klang haben. Wie sie neu geklungen haben, kann natürlich niemand wissen, und deswegen zum Beispiel auch niemand in der Bucht behaupten: "klingt wie neu".


Diesen hatte ich eine längere Zeit in Kombination mit einer Quadral Montan Mk II, was m. E. recht gut zusammen passte.


Dann sind ja zumindest meine Lautsprecher schon mal eine gute Wahl dazu.


[Beitrag von audio-phil# am 19. Mai 2014, 21:20 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#7302 erstellt: 19. Mai 2014, 21:33

audio-phil# (Beitrag #7300) schrieb:
Ja ich denke auch, dass Accuphase die Nase vorn hat. Das galt besonders, als ich die Bedienungsanleitung gelesen hatte. Die hat mich dann doch sehr neugierig gemacht. Oder ist es ein Prospekt?

Darf man hier Links posten?
also die hier:
Accuphase E-204

......Zur Not mache ich den selbst nochmal sauber, mache mich an die kalten Lötstellen und tausche alles was nach Elektrolytkondensator aussieht im Signalweg aus.


Ich denke, da wirst Du Dich aber schwer tun Im Signalweg eines Accus "Elkos" zu finden. Selbst in den ältesten Accus habe ich noch keine Elkos im Signalweg gefunden. Ergo gibts da auch nichts zu tauschen. Ansonsten gehe ich bei Accuphase nach der Devise: Never change a running system. Das dies auch funktioniert, habe ich bis zuletzt an meinen ehemaligen M-60 gesehen und gehört. Da war und ist auch heute noch nach über 35 Jahren immer noch alles in Erstbestückung.

Klausi
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7303 erstellt: 19. Mai 2014, 21:35
Na umso besser

Ui feine Teile ... das sind ja Monoblöcke.


[Beitrag von audio-phil# am 19. Mai 2014, 21:38 bearbeitet]
accineu
Ist häufiger hier
#7304 erstellt: 19. Mai 2014, 21:35
Hallo Zusammen,

gibt es hier schon jemanden der eine A 70 hören durfte und etwas über die klanglichen Unterschiede zu
den Vorgängermodelle sagen kann.

Gruß Acci
burninnik
Inventar
#7305 erstellt: 19. Mai 2014, 21:35
Und warum sind Deine M-60 jetzt nur noch ehemalig?
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7306 erstellt: 21. Mai 2014, 10:48

Hallo,

wenn ich ehrlich bin, würde ich frühestens mit dem E-206 einsteigen ... Gruß
Peppermint-Patty



Ich glaube der Tip, erst bei einem E-206 einzusteigen war doch ganz gut, es ist ja noch nicht zu spät und ich denke, das werde ich machen.

Der hat zwar im Vergleich mit dem E- 204 keine Loudness Kompensation bei 50 Hz bzw. bei 50 Hz und 20 kHz, ein guter Verstärker braucht das aber auch nicht. Dafür kann man im Mitteltonbereich durch diesen kleinen "Equalizer" die Frequenzen besser an seinen Hörraum anpassen und muss sich nicht für jeweils eine Einsatzfrequenz im Höhen- und Bassbereich entscheiden.

Sonst ist ja alles ähnlich, nur dass der E-206 keinen Ringkerntrafo hat, sondern einen für die verschiedenen Bereiche mehrfach gewickelten Netztrafo.
Der E-204 hat 8 MOS FET Leistungstransistoren, der E-206 verfügt über 24.

Vielleicht ist es ja doch so, dass man bei Accuphase für mehr Geld auch mehr Klang bekommt.

Accuphase E-206


[Beitrag von audio-phil# am 21. Mai 2014, 11:32 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#7307 erstellt: 21. Mai 2014, 12:03

burninnik (Beitrag #7305) schrieb:
Und warum sind Deine M-60 jetzt nur noch ehemalig?

Naja, die haben nun einen neuen Besitzer. Vermutlich kommt jetzt die Frage, warum ich die überhaupt weg gegeben habe. Ich sags mal so: von der Leistung und vom Klang her hätte ich die gerne behalten. Weil ich aber auch ein wenig auf die Optik achte, konnten die M-60 nicht mehr bleiben. Die passen so gar nicht zum Rest der Geräte (siehe auch mein Profil, wenn man die jeweiligen Modelle zuordnet).

Dazu kommt noch, dass die jetzigen Endstufen und die Quellen von der Serie her zusammen passen (alles mit den Holzseitenteilen). Da passen die M-60 einfach nicht dazu. Ausserdem kommt noch eine neue und zukünftige Aktivkonstellation zum Einsatz, die alleine im Mittel- Hochton Bereich schon zwei Stereo Endstufen brauchen. Auch das war ein Grund, mich von den M-60 zu trennen.

Klausi
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7308 erstellt: 21. Mai 2014, 13:25
Eigentlich sollte man sich von einer Baumwollspinnerei ja keinen Verstärker kaufen.

Hifi Wiki:


Unternehmensprofil

Japanischer Hersteller von Hifi- und Multimedia-Produkten. 1929 als Baumwollspinnerei gegründet.
dcmaster
Inventar
#7309 erstellt: 21. Mai 2014, 13:28
voire
Hat sich gelöscht
#7310 erstellt: 21. Mai 2014, 15:18

audio-phil# (Beitrag #7308) schrieb:
Eigentlich sollte man sich von einer Baumwollspinnerei ja keinen Verstärker kaufen. ;)

Hifi Wiki:


Unternehmensprofil

Japanischer Hersteller von Hifi- und Multimedia-Produkten. 1929 als Baumwollspinnerei gegründet.


Wo steht das ?
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7311 erstellt: 21. Mai 2014, 20:06
bei Hifi-Wikipedia


Accuphase
2cheap
Inventar
#7312 erstellt: 21. Mai 2014, 20:19

audio-phil# (Beitrag #7311) schrieb:
bei Hifi-Wikipedia Accuphase...

Das dürfte Kappes sein.
Die Geschichte die ich kenne geht so: Accuphase wurde Mitte der siebziger Jahre
von drei ehemaligen leitenden Mitarbeiters/Mitbesitzern von Trio-Kenwood gegründet,
da sie mit den Produkten und Zielen von Kenwood nicht mehr einverstanden waren.
Kennt jemand noch eine andere Story?
Grüße
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7313 erstellt: 22. Mai 2014, 02:06
Sind denn die Geräte der 20x er Reihe wirklich so kühl, analytisch, gläsern, schrill und deswegen nervig wie viele es hier beschreiben?

Besonders der E-206 soll sich da hervortun ...

Sankenpi:
Ich hatte den E203 ab 1991 für drei Jahre, Liebe ist daraus nicht geworden. Gut verarbeitet, aber sehr hell im Klang - analytisch wäre aber nicht der richtige Ausdruck. Lief an Focal Onyx.


digitalo schrieb:

Hallo,
... aber der E-206 war für sich geommen aus meiner Sicht emotionslos, nüchtern, langweilig u. seine Vorstellung nach nur 15 Min Pink Floyd u. Dire Straits beendet. Das war 1995. Mein E-206 war gerade mal 5 Jahre alt u. aus 1. Hand übernommen.


Feathead:
Genau diese Erfahrung hatte ich mit einem E-206 auch. Der Klang war fast gläsern und dadurch unglaublich aufdringlich. So ziemlich das genaue Gegenteil eines Lux L-525, den er damals eigentlich ersetzen sollte. Nach nur einem Tag musste Accuphase wieder gehen. Die Vorgänger 202 bis 205 sollen (angeblich) wesentlich weniger nüchtern und schrill klingen (hab die aber noch nicht gehört)


Rosi:
Danach hatte ich einen Dual 701/M20E und Thorens 320Mk? am E-206 angeschlossen, mit dem gleichen Ergebnis.
Was geblieben ist, ist die Erkenntnis:
- Accuphase Amps sind eine "akustische Lupe"
- ist die Aufnahme schlecht (CD oder Vinyl), einfach eine Wolldecke über die LS legen... oder ganz leise hören.
- es sollte die Peripherie stimmen, sonst Wolldecke etc...
- die Verarbeitung ist Super
- große Suchtgefahr nach größeren Modellen
Zwei Tipps: einen E-206 nicht immer sofort ausschalten. Ich bin der Meinung nach 24/48Std Dauerbetrieb klingt der irgendwie homogener und auf die Netzpolung achten.
Zweitens: einen E-305V kaufen und bis ins Nirvana Musik hören. Die E-30X/40X Modelle sind eine ganz andere Liga.



die Zitate stammen z.B. aus diesem Thread hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-16555.html


Jetzt bin ich verunsichert ... Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder sind die alle so an den warmen Luxman Klang gewöhnt?
Das Dumme ist, man kann die halt nicht beim nächsten Händler anhören.

Gruß

Falko


[Beitrag von audio-phil# am 22. Mai 2014, 02:16 bearbeitet]
müllkramer
Stammgast
#7314 erstellt: 22. Mai 2014, 07:41
aaalso...auch wenngleich ich mittlerweile ein sehr zufriedener accu-kunde bin..man könnte fast sagen..fan..so liesse ich wahrlich die finger vom kleinen vollverstärker..und zwar gleich welcher modellgeneration.

analytisch mögen sie alle sein..dem kleinsten unterstelle ich schlichtweg zu wenig dampf,um auch bei leistungshungrigen lautsprechern oder/und höheren lautstärken nicht in eine art "vorgezogenes clipping" zu geraten.

das von der "anderen liga" hat mir auch "mein händler" damals gesagt und dringend den 360 angedient.

und offengesagt..ohne eine erneute preisdiskussion lostreten zu wollen..der listenpreis für den aktuellen 260 ist im vergleich zum nächsthöheren modell ..sagen wir..gewagt.

an deiner stelle noch ein wenig warten und sparen und ein modell aus der 3xx-serie anschaffen.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7315 erstellt: 22. Mai 2014, 07:51
Guten Morgen,

da hast Du Dir jetzt natürlich einige negative Aussagen zusammen gesucht, aber Du wirst zu jedem Gerät sowohl etliche Pro- als auch Kontra-Stimmen finden. Vielleicht war/ist das Gerät einigen Hörern einfach zu neutral - abgesehen davon, daß es vor allem auch auf die Lautsprecher (und dessen Plazierung) ankommt. Ich kann zumindest keines dieser Urteile - außer dem der Neutralität - nachvollziehen.
Die Einwände fehlender Reserven für sehr leistungshungrige Lautsprecher kann ich nachvollziehen. Bei der älteren Quadral Montan hatte ich jedoch keinerlei Probleme und auch bei einer Dynaudio 3.0 paßte es für mich noch gut.

Allerdings muß man seinen eigenen Weg selbst finden und da hilft i.d.R. nur das Probehören. Da diese Geräte immer noch gut wieder zu verkaufen sind, wäre es m. E. einen Versuch wert, sich das eigene Urteil zu bilden.

Nur Mut, das wird schon alles ;-)

Gruß

Peppermint-Patty

Edit - Nachtrag, subjektiv(!): Da die Quadral Montan in meinen Ohren etwas mittenbetont (auch in den unteren Mitten) waren, passte das Neutrale, Klare des Accuphase E-206 sehr gut und ich hätte keinen warm klingenden Verstärker dazu kombiniert.


[Beitrag von Peppermint-PaTTy am 22. Mai 2014, 08:00 bearbeitet]
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7316 erstellt: 22. Mai 2014, 09:51
meinst du die Dynaudio Contour 3.0, also die mittlere?

Dynaudio Test

Gegen Klangneutralität habe ich ja nichts, solange da troztdem (ein vielleicht trocken, neutraler) Bass dabei ist. Und es nicht so ist wie bei Yamaha, indem man einfach den Bass weglässt und es dann "Natural Sound" nennt. Was ich selbst jahrelang mitgemacht habe bei einem AX-500 und es dann bei einem Vintage Class A Verstärker bestätigt sah. Ich dachte hinterher schon, das müsse so sein.

Nur, aufdringlich schrill brauche ich nicht, das nervt dann auch nach ner Zeit. Dass die Japaner tendenziell härter und kühler klingen als beispielsweise Saba, Dual oder auch Marantz, wobei letztere mir oft zu "gesoundet" erscheinen, habe ich schon mitbekommen.

Ich hatte auch schon einen Luxman (L 410) hier, der grundsätzlich einen ganz guten Sound hatte. Allerdings war es mir durch den duo-beta Circuit des Warmen eindeutig zuviel, in den Höhen hat er wiederum einiges verschluckt.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7317 erstellt: 22. Mai 2014, 10:06
Ja, die Dynaudio Contour 3.0 meine ich - sorry, hatte offenbar beim Schreiben ein Wort verloren
Ich gehöre zwar zu denen, die unterschiedliche Verstärkerklänge ggf. hören, aber den Wunsch nach einem trockenen Bass erfüllen in allererster Linie die Lautsprecher (und deren Aufstellung). Da kann der Verstärker nur ein bißchen eingreifen, aber niemals ein Problem beheben oder die generelle Klangausrichtung des Lautsprechers verändern.
Dennoch würde ich die Montan Mk II nicht mit einem warm klingenden Verstärker paaren, denn mir wäre das, ebenso wir Dir, dann auch zuviel.
audio-phil#
Ist häufiger hier
#7318 erstellt: 24. Mai 2014, 13:15
Ich seh´s aber auch nicht ein für einen 25 Jahre alten Verstärker über 500 € bzw. 500-700 € auszugeben. Egal ob Accuphase oder nicht. Da können sich durch die Alterung der Bauteile, wie schon geschrieben, erhebliche klangliche Unterschiede zum damaligen Neuzustand ergeben. Also wie gesagt muss nicht, kann aber sein. In der Bucht kauft man ja dann öfters mal die Katze im Sack ... keine Garantie, keine Gewährleistung, keine Rückgabe, keine Nachverhandlung ... obwohl man darüber nachdenken könnte, wenn da steht: technisch 100 % funktionstüchtig und dann kratzen die Potis und es gibt Kontaktschwierigkeiten ohne Ende. So was habe ich auch schon zurückgegeben, denn dann entspricht der Artikel eben nicht der Beschreibung.
Das.Froeschle
Inventar
#7319 erstellt: 24. Mai 2014, 15:03
Bei wohl kaum einem anderen Fabrikat stehen die Chanchen, ein gepflegtes und funktionstüchtiges Gebrauchtgerät zu bekommen so hoch wie bei Accuphase.
In der Regel wurden mit diesen immer äußerst pfleglich und schonend umgegangen.

Auch werden wohl in den seltensten Fällen solche Geräte von Entrümplern aus Messi-Wohnungen als Kernschrott geborgen.
( Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ). Auch ist der Wertverlust sehr überschaubar.

Wenn Du den Verstärker im guten Zustand für ~ € 800,- erworben hast, bekommst Du den nach einem Jahr für fast denselben Betrag wieder los.
Das mach die Accuphasen schon recht einzigartig und relativiert den (hohen!) Preis.
callisto62
Stammgast
#7320 erstellt: 24. Mai 2014, 15:22

audio-phil# (Beitrag #7318) schrieb:
In der Bucht kauft man ja dann öfters mal die Katze im Sack ... keine Garantie, keine Gewährleistung, keine Rückgabe, keine Nachverhandlung ... obwohl man darüber nachdenken könnte, wenn da steht: technisch 100 % funktionstüchtig und dann kratzen die Potis und es gibt Kontaktschwierigkeiten ohne Ende. So was habe ich auch schon zurückgegeben, denn dann entspricht der Artikel eben nicht der Beschreibung.


Dann schau mal beim Audio-Markt vorbei. Da hast du i.d.R. selten solche Erlebnisse. Ist zumindest meine Erfahrung.
müllkramer
Stammgast
#7321 erstellt: 25. Mai 2014, 07:02
na so ganz kann ich das bild des auch nach jahren noch beinahe im neuzustand befindlichen accuphanten,der von seinem besitzer stets und ausschliesslich mit weissen handschuhen begrabbelt wurde,bei nichtbenutzung immer staubabgedeckt schlafen durfte,nicht nachvollziehen.

zumindest bei geschätzt der hälfte bei ebay angebotenen geräte haben die kisten teilweise schäden,bei denen ich mich frage,ob die nicht als baustellenbeschallungsanlage missbraucht wurden.da sind scharten an den kanten,macken in den holzgehäusen,hier und da auch mal eine fette schmarre auf der vorderfront.

ich sehe immer mal nach accutunern...und was da teilweise angeboten wird,verwundert mich dann doch.

und auch an die immer wieder in`s felde geführte "sichere bank mit garantierter schneller umsetzung zum einstandspreis gepaart mit möglichem wertzuwachs" möchte ich so recht nicht mehr glauben.teilweise sind die selben eimer über monate im angebot.
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