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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Beitrag
Stones
Gesperrt
#1614 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:39
Wenn Du diese Meinung vertrittst, bist Du unter Umständen ein potentielles "Opfer" der Fachpresse.
Riesige klangliche Unterschiede gibt es nun mal nicht,
weder bei Verstärkern und erst recht nicht bei Cd-Playern.
Sicherlich gibt es Qualitätsunterschiede in der Verarbeitung
und nicht wenigen ist das Prestige nicht gerade unwichtig.

Aber diese Punktewertung in diversen "Fachblättern",
die großen Unterschiede, die es klanglich angeblich
gibt,(noch dazu sind die teuersten Geräte am besten) gibt es nun mal in der Realität nicht.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 10. Mrz 2008, 20:41 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#1615 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:43

Wenn Du diese Meinung vertrittst, bist Du unter Umständen ein potentielles "Opfer" der Fachpresse.
Riesige klangliche Unterschiede gibt es nun mal nicht,
weder bei Verstärkern und erst recht nicht bei Cd-Playern.
Sicherlich gibt es Qualitätsunterschiede in der Verarbeitung
und nicht wenigen ist das Prestige nicht gerade unwichtig.

Aber diese Punktewertung in diversen "Fachblättern",
die großen Unterschiede, die es klanglich angeblich
gibt,(noch dazu sind die teuersten Geräte am besten) gibt es nun mal in der Realität nicht.

Viele Grüße

Stones


es gibt so ziemlich zwei dinge die ich nicht lese, erstens pornohefte und zweitens fachzeitschriften.


was ich sehr wohl sehr ausführlich gemacht habe ist die unterschiedlichsten geräte ausgiebig gehört.
armindercherusker
Inventar
#1616 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:44

-scope- schrieb:

Und genauso höre ich Unterschiede zwischen meinem Technics und dem AA.


Wie wurde das genau ermittelt? "Einfach so" ?.....Wetten?!

Ja - einfach so.

2 Verstärker per Umschalter an einem Paar LS und identischer Quelle

Lautstärke nicht eingepegelt und absichtlich mal den einen leiser eingestellt, mal den anderen.

Und siehe ( vielmehr höre ) da - der AA macht auch leiser eine bessere in Form von klarere und nicht so verwaschene Wiedergabe.

In gleichem Schema habe ich übrigens die Qualitätsunterschiede zwischen DA-Wandlern erlebt.

Der von meinem Philips-CDR 765 im Vergleich zum integrierten des AA ist deutlich schlechter.
Die Bühne ( der Stereoeffekt ) ist deutlich kleiner.

Gruß
BeastyBoy
Inventar
#1617 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:46

Stones schrieb:
Bei Verstärkern gibt es keine riesigen, klanglichen Unterschiede.Das haben die Blindtests hinreichend bewiesen.
Aber genau das möchte uns die Fachpresse ja verkaufen und
das ist einfach Nonsens. ;)


tja, das darf man aber hier nicht sagen, sonst regt sich der ein oder andere Händler wieder auf, weil seine schwurbeligen Produktbeschreibungen ins Leere gehen ... .
Torstiko
Stammgast
#1618 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:48

goldohr33 schrieb:

ich kaufe lieber ein produkt bei dem ich höre das es besser musik wiedergibt, und bei dem der hersteller mir dann noch sagt, wenn es besser klingt wird es auch besser sein.


Damit könnte man sich fast bei "Wetten dass..." anmelden!

Wetten, dass ich am Klang eines Verstärkers dessen Preis erhören kann? Es soll sogar Leute geben, die zusätzlich noch das Herstellungsjahr, die Gehäusefarbe oder die Herkunft raushören können!

Senf
Torstiko

Damit mein Verstärker wärmer klingt, habe ich ihn nun in Heitzungsnähe aufgestellt. Funktioniert!
Damit meine Lautsprecher bessere Höhen wiedergeben, habe ich sie 40cm höher gestellt. Funktioniert!

Warum haben die meisten Firmen von "audiophilen" Produkten eigentlich Namen, die mir sofort suspekt sind?


[Beitrag von Torstiko am 10. Mrz 2008, 20:49 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#1619 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:55
Wer behauptet, das alle verstärker gleich klingen hat wohl noch nicht viele gehört. sicher sind die unterscheide nicht so gross wie sie bie lautsprechern ausfallen, aber durchaus deutlich und vorhanden.

Und Nebenbei, es gibt noch imehersteller die bei ihren Verstärkern die Loudnesschaltung weglassen oder sie schlicht nicht richtig hinbekommen.
Solche Verstärker sind IMHO zum Leisehören kaum geeignet
-scope-
Hat sich gelöscht
#1620 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:14

was soll denn einer machen der was besseres sucht als das was alles gleich klingt?


Da gibt es m.E zwei Möglichkeiten:

1. Man kauft zwei ehrliche, excellente Nahfeldmonitore und stellt seinen Stuhl kurz davor auf...Der Rest ist dann weitgehend egal.

2. investiert den Großteil des Geldes in einen tollen Hörraum (vielleicht auch mit Leinwand) und postiert einige Bassarrays, sowie ausgezeichnete Lautsprecher in diesem Raum. Dazu ein paar adäquate Verstärker....Rest ist "klanglich" wieder weitgehend irrelevant.

Beides ist "ok", klingt aber TOTAL unterschiedlich.
irgendwie seltsam...oder?

Wenn man hingegen "Spass" an Hifi und dem ganzen Drumherum hat , Single ist, und trotzdem ein halbwegs gemütliches (halbwegs grosses) Wohnzimmer mit einem "Spielplatz" versehen möchte, dann kauft man zwei Großlautsprecher (z.B. Martin Logan Statement, oder für "Finanzschwache" eben BM40 , Infinity IRS usw....)
und stellt sich -subjektiv- hübsche Sachen dazu, die ihren Dienst tun.

Der "Lautsprecher" macht die Musik. Er bestimmt wo´s lang geht. Rest ist fast Nebensache.


[Beitrag von -scope- am 10. Mrz 2008, 21:25 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1621 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:22

Wer behauptet, das alle verstärker gleich klingen hat wohl noch nicht viele gehört.


Das hat auch bisher keiner behauptet.

Wie viele (Endstufen und Vorstufen etc) hast du denn schon zu Hause in bekannter Umgebung gehört? Ich kann ohne rot zu werden dreistellige Zahlen nennen, und es war vieles dabei, was Rang und Namen hat.

Accuphase, Threshold, Burmester, Classe, Forte,Kenwood, Mission, Onix, Threshold, Spectral, ML, Krell, Counterpoint, Bryston, Parasound, Denon, AVM,SAC, Onkyo,Yamaha, Perreaux, David Hafler, Ramsa, Crown...usw...usw...

Daran kann es also nicht liegen. Es liegt am Hörer.


[Beitrag von -scope- am 10. Mrz 2008, 21:23 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#1622 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:24
Hi Scope,

hattest Du nicht die Infinity IRS?

Harry
goldohr33
Stammgast
#1623 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:25

Der "Lautsprecher" macht die Musik. Er bestimmt wo´s lang geht.


das ist ja wohl das erstaunlichste was ich seit langem gelesen habe. wiederspricht vollkommen allen erfahrungen die ich in ca. 25 jahren gemacht habe. und ist obendrein gegen jede logik.

wie kann denn am ende was rauskommen das vorne nicht da ist?

es wundert mich nicht dass hier so unglaublich viel stumpfsinn geschrieben wird.
goldohr33
Stammgast
#1624 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:26

Accuphase, Threshold, Burmester, Classe, Forte,Kenwood, Mission, Onix, Threshold, Spectral, ML, Krell, Counterpoint, Bryston, Parasound, Denon, AVM,SAC, Onkyo,Yamaha, Perreaux, David Hafler, Ramsa, Crown...usw...usw...


namen ja, rang nicht
Uwiest
Stammgast
#1625 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:31

goldohr33 schrieb:

wie kann denn am ende was rauskommen das vorne nicht da ist?



´Ne CD muss du schon einlegen!

Aber was soll den bis zu LS verloren gehen?

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#1626 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:32

wie kann denn am ende was rauskommen das vorne nicht da ist?

es wundert mich nicht dass hier so unglaublich viel stumpfsinn geschrieben wird.


Es gibt einige -sehr dämliche- Philosophien in der Hifi Welt. Eine davon ist die von dir genannte
"source first, speakers last" Idiotie.

Grundlegend stimmt die Aussage zwar, da man nicht vorhandene "Informationen" (so schreibt man ja ) später nicht mehr wettmachen kann.

Wer sich aber ein klein wenig mit der Materie auskennt (und das scheinen weniger zu sein als ich als Pessimist immer vermute ) , weiss dass gerade die heutigen Digitalquellen mit extrem! geringem Aufwand bereits erstklassige Ergebnisse liefern.
Das Problem des Lautsprechers, der die nach wie vor kritische Aufgabe hat, Signalströme in Luftschwingungen zu "übersetzen", erfordert weit mehr Aufwand , und ist dennoch immer das fehlerbehaftetste Glied in der "Kette"

Und das mit Abstand.
Moosman
Inventar
#1627 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:32
Do not feed the Troll!!
goldohr33
Stammgast
#1628 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:32

Aber was soll den bis zu LS verloren gehen?


ein mehr oder weniger grosser teil der musik
Uwiest
Stammgast
#1629 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:33

goldohr33 schrieb:
wiederspricht vollkommen allen erfahrungen die ich in ca. 25 jahren gemacht habe.


mal OT: Bist du der Friseur aus dem Burmester-Bericht bei Sat1?

Uwe
goldohr33
Stammgast
#1630 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:35

Wer sich aber ein klein wenig mit der Materie auskennt (und das scheinen weniger zu sein als ich als Pessimist immer vermute ) , weiss dass gerade die heutigen Digitalquellen mit extrem! geringem Aufwand bereits erstklassige Ergebnisse liefern.
Das Problem des Lautsprechers, der die nach wie vor kritische Aufgabe hat, Signalströme in Luftschwingungen zu "übersetzen", erfordert weit mehr Aufwand , und ist dennoch immer das fehlerbehaftetste Glied in der "Kette"


so schreibt nur einer der noch nie einen guten lautsprecher mit einem sehr bescheidenen cd player und verstärker mit einem sehr guten cd player verstärker bei bescheidenem lautsprecher verglichen hat.

p.s. blindtest gefällig?
-scope-
Hat sich gelöscht
#1631 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:35
Troll kann tatsächlich sein....Es gab da mal einen Teilnehmer in diesem Forum, der als Avatar ein cloasaufendes Eichhörnchen benutzte. Den Namen habe ich zum Glück vergessen.

Der hatte genau die selben Sprüche drauf.
goldohr33
Stammgast
#1632 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:36

mal OT: Bist du der Friseur aus dem Burmester-Bericht bei Sat1?



ggg nein
Boettgenstone
Inventar
#1633 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:36
Hallo,
@goldohr33
wenn du das so siehst hilft nur eins!

Selbst Musik machen
Uwiest
Stammgast
#1634 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:36
DER Goldohr Archetyp!
goldohr33
Stammgast
#1635 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:36

Selbst Musik machen


mach auch übrigens auch
Argon50
Inventar
#1636 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:38
Darf ich, nur so, mal kurz ein paar Namen einwerfen?

Ich mach einfach mal.

Yrjömäki, Lotusblüte, Goldohr33, Otwin ....




Grüße,
Argon

herby2002
Stammgast
#1637 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:39
Mich erstaunt doch immer wieder wie die Leute sich gegen Verstärkerklang währem , wenn alle glei klingen dan müste es so sein das der 300€ VS genau so klingt wie der um 5000€
So ein quatsch , Leute das glaubt ihr doch wirklich nicht !
Ich bin wirklich in diesem Thema seit langen eingebunden , ob NAD , Vincent oder oder , jeder hat eine eigene art musik wieder zu geben , der eine Soundig und der andere neutral ( so wie es sein soll) . das macht ja die teuren so gut weil sie der information nichts dazu geben oder wegnehmen. Der beste VS muss einfach wie echt klingen (ohne eigen klang). so oft ist auch bei Denon die musik einfach aufgepumpt und unheilich bassbetont. Oder vergleicht mal Röhre gegen Transistor da liegen welten zwischen. Erst recht bei CD- player sind die unterschiede noch extremer , hört mal einen rega oder einen Lua. oder eine Cyrus mit psx und ohne . die unterschiede sind deutlich zu hören wenn mann sich zeit und mühe macht zu vergleichen.
Jeder der das gegenteil behaubtet hat sich nie damit richtig befasst . Wer das dann immernoch behaubtet sollte dann immerhin noch dazu schreiben welche geräte er verglichen hat.So auf jeden fall bräuchte mann auch kein HIFI.Forum denn alles ist gleich und bedeutungslos.
Wraeththu
Inventar
#1638 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:40

-scope- schrieb:

Wer behauptet, das alle verstärker gleich klingen hat wohl noch nicht viele gehört.


Das hat auch bisher keiner behauptet.

Wie viele (Endstufen und Vorstufen etc) hast du denn schon zu Hause in bekannter Umgebung gehört? Ich kann ohne rot zu werden dreistellige Zahlen nennen, und es war vieles dabei, was Rang und Namen hat.

Accuphase, Threshold, Burmester, Classe, Forte,Kenwood, Mission, Onix, Threshold, Spectral, ML, Krell, Counterpoint, Bryston, Parasound, Denon, AVM,SAC, Onkyo,Yamaha, Perreaux, David Hafler, Ramsa, Crown...usw...usw...

Daran kann es also nicht liegen. Es liegt am Hörer.


Sicher liegt es am Hörer! Denn wenn jemand, ich nenne jetzt mal 2 Extrembeispiele, den Unterschied zwischen einem 70er Jahre Marantz-Verstärker und einem Yamaha aus den frühen 90er Jahren nicht hören kann dann muss es am Hörer bzw. am nicht mehr besonders guten Gehör liegen!
Ich behaupte ja nicht das es bei allen geht, viele klingen ähnlich und manche sind schwer bis gar nicht auseinanderzuhalten...die von mir genannten Beispiele sind aber tonal so unterschiedlich ausgelegt das man das sehr sehr deutlich hört
Argon50
Inventar
#1639 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:42
Hallo Herby!

Lass mich mal raten.
Gelesen hast du den Thread nicht, stimmts?


Grüße,
Argon

Uwiest
Stammgast
#1640 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:42

herby2002 schrieb:
So auf jeden fall bräuchte mann auch kein HIFI.Forum denn alles ist gleich und bedeutungslos. :{


Genau darum braucht man ein Hifi-Forum!

Uwe
goldohr33
Stammgast
#1641 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:42
@herby

die erste gute antwort. und ich kann verstehen dass die die auch musik hören und nicht technische daten wälzen resignieren und das forum verlassen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1642 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:46

Sicher liegt es am Hörer! Denn wenn jemand, ich nenne jetzt mal 2 Extrembeispiele, den Unterschied zwischen einem 70er Jahre Marantz-Verstärker und einem Yamaha aus den frühen 90er Jahren nicht hören kann dann muss es am Hörer bzw. am nicht mehr besonders guten Gehör liegen!


Der alte Maranz Receiver klingt weich und warm (so könnte es imo beschrieben werden) . Das kommt daher, dass er die von mir weiter oben gelisteten "Mindestspezifikationen" in der Regel nicht erreicht.


[Beitrag von -scope- am 10. Mrz 2008, 21:47 bearbeitet]
Uwiest
Stammgast
#1643 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:46

goldohr33 schrieb:
@herby

die erste gute antwort.


Sicher? Für mich liest sich das wie beim-fahradfahren-durch-nacht-und-sturm in der Laptop gehackt.

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#1644 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:49

Jeder der das gegenteil behaubtet hat sich nie damit richtig befasst


Durch permanentes wiederholen wird es nicht richtiger.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1645 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:53

namen ja, rang nicht


Das kann man wohl als "Redensart" durchgehen lassen...oder?

Was sollte ich mir denn mal anhören, damit der klangliche "Rang" stimmt?

Obwohl du zweifelsohne davon überzeugt sein dürftest, dass das -bei mir- ohnehin keinen Sinn macht, wäre ich für eine Antwort sehr dankbar...Und das "Forum" würde sich auch freuen...oder?

"Forum"...was meinst du?
armindercherusker
Inventar
#1646 erstellt: 10. Mrz 2008, 21:54

-scope- schrieb:
...Dazu ein paar adäquate Verstärker....

Welche da wären ?

Bitte konkrete Beispiele / Modelle nennen, da ich nicht in der Lage bin, meßtechnische Kriterien als Entscheidungshilfe sinnvoll anzusetzen.

Dank und Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#1647 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:03

Welche da wären ?


Für das Bassarray bieten sich super-preiswerte PA-Verstärker aus chinesischer Produktion an.
Die haben alles, was man "da" (technisch) braucht.

Für die Lautsprecher (sofern nicht Aktivmonitore) würde ich
dann bei MK z.B. eine 6 Kanal Endstufe einsetzen. Die Parasound HCA 1206 hat z.B. für ganz wenig Geld (um 1000 € gebraucht) sechs ziemlich gute Endverstärker im Bauch , die auch ausreichend Dampf machen können. Ansonten für Zweikanal irgendeine Stereoendstufe. Eine Perreaux oder eine Plinius was weiss ich...Da gibt´s so viele die in Frage kommen.


Teuer würde hingegen der Ausbau des Hörraums incl. dem DBA.

Wohnen könnte man da aber nur noch bedingt...Als Hörraum aber sicher traumhaft.


Das mag sich für manchen Hifi-Träumer äusserst "rudimentär" lesen, aber im Endeffekt ist es so.


[Beitrag von -scope- am 10. Mrz 2008, 22:11 bearbeitet]
TSstereo
Hat sich gelöscht
#1648 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:12
@kölsche_jung
@scope
@haltepunkt

Danke für die Angebote.

Aber ich wollte nur meine persönlichen Erfahrungen mitteilen und meine subjektiven Eindrücke aus ca. 25 Jahren Hobby-Hifi.

Ich gehöre aber weder zu den "Alles Gläubigen" noch zu den "Beweisführern". Für mich ist und bleibt das Ganze ein Hobby!

Wenn der eine oder andere die hier gestellte Frage rein prakmatisch für sich oder auch für andere beantworten möchte und mit mehr oder weniger sinnvollen Vergleichtests eine Beweisführung anstrebt, dann soll er das tun.
Jeder definiert sein Hobby halt anders. Ist doch ok.....

_ES_
Administrator
#1649 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:22

-scope- schrieb:
Der "Lautsprecher" macht die Musik. Er bestimmt wo´s lang geht. Rest ist fast Nebensache.


Dieser Satz, und bestimmt schon ein paar mehr in der Vergangenheit, wäre ein würdiger Abschluss gewesen..

Aber nein - Infinite Post Raiser Thread - Zum Gesundstossen..


[Beitrag von kptools am 10. Mrz 2008, 22:39 bearbeitet]
Wu
Inventar
#1650 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:30

-scope- schrieb:


Der alte Maranz Receiver klingt weich und warm (so könnte es imo beschrieben werden) . Das kommt daher, dass er die von mir weiter oben gelisteten "Mindestspezifikationen" in der Regel nicht erreicht.


Da ich - wie oben schon geschrieben - gerade mit einem solchen Teil höre (Marantz 2226), behaupte ich mal, dass dem "Marantz-Sound" mehr angedichtet wird, als da ist. Die technischen Daten damals ab Werk waren meines Wissens nicht weit weg vom heutigen Niveau. Kann natürlich über die Jahre weggedriftet sein, aber trotzdem klingt der 2226 nicht exorbitant anders als ein fast aktueller Onkyo-Receiver an der gleichen (Zweit-) Anlage (zumindest in der linearen Einstellung mit Loudness ist das natürlich anders, daher kommt vielleicht die Geschichte mit dem warmen Sound).
Wraeththu
Inventar
#1651 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:45

-scope- schrieb:

Sicher liegt es am Hörer! Denn wenn jemand, ich nenne jetzt mal 2 Extrembeispiele, den Unterschied zwischen einem 70er Jahre Marantz-Verstärker und einem Yamaha aus den frühen 90er Jahren nicht hören kann dann muss es am Hörer bzw. am nicht mehr besonders guten Gehör liegen!


Der alte Maranz Receiver klingt weich und warm (so könnte es imo beschrieben werden) . Das kommt daher, dass er die von mir weiter oben gelisteten "Mindestspezifikationen" in der Regel nicht erreicht.


Sorry, aber das kann man bloss als blanken Unsinn bezeichnen!
Tests aus den 10er Jahrenzeigten immer wieder, das die Marantz dei Spezifikationen meist deutlich übererfüllten und eher tiefstapelten denn übertreiben wie es heute leider oft der Fall ist.
Ob man Marantz nun mag oder nicht, das ist messtechnische Tatsache!
Stones
Gesperrt
#1652 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:49
Du meinst doch bestimmt Tests aus den 70 ern.
Hifi-Tom
Inventar
#1653 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:49

Interessanter fände ich den Vergleich "ordentlich" aufgebauter starker Röhrenverstärker (damit das ding nicht zuviel verzerrt beim Hören, z.B. ein Malvalve Gerät) gegen einen Transistorverstärker an einer Box die einen recht hohen Wirkungsgrad und einen linearisierten Impedanzgang hat.


Habe ich mal bei einem Freund mal gemacht, Malvalve Röhrenmonos u. Funk Vorverstärker gegen einen sehr guten Transistor Vollverstärker. Wirkungsgrad der Boxen war in etwa 100 dB. Unterschiede klangl. Natur waren klar da, allerdings haben beide Geräte auf sehr hohem Niveau gespielt. Letztendl. war es Geschmacksache was einem besser gefallen hat. Nur das der Transistoramp deutl. günstiger war als die Monos von Malvalve.


[Beitrag von Hifi-Tom am 10. Mrz 2008, 22:50 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#1654 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:58

Hifi-Tom schrieb:
Malvalve Röhrenmonos u. Funk Vorverstärker ... einen sehr guten Transistor Vollverstärker

Kannst du dich noch an den Namen des Letzteren erinnern?


Grüße,
Argon

Hifi-Tom
Inventar
#1655 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:59
Ja kann ich, habe ich aber ganz bewußt weggelassen, ich will hier keine Marken gegeneinander ausspielen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1656 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:08

Ob man Marantz nun mag oder nicht, das ist messtechnische Tatsache!


Interessant!
Die Geräte hatten (wie vieles zu dieser Zeit) einen vergleichsweise hohen Ausgangswiderstand, was für "Bum Bum" sound sehr vorteilhaft war.
Dazu kamen die oft furuchtbar "verspielten" Klangregelstufen mit wählbaren Einsatzfrequenzen, Loudness , Midrangeregler(n) , schaltbaren Filterchen , Unmengen an "verknäulten", signalführenden Leitungen. Ich kann nicht allgemein für jedes Gerät sprechen, da ich diese alten Hunde kaum noch in die Hände bekomme, aber viele dieser Geräte sind auch in Linearstellung alles andere als "linear" gewesen. Dazu kommt vergleichsweise viel Klirr, der mit der Frequenz stark ansteigt, da die Dinger nunmal "lahm" waren. Leistungsbandbreiten von 20 KHz waren wohl keine Ausnahme.

Vielleicht hat Jemand mal detaillierte! Messungen solcher Vintage-Schätzchen zur Hand? Meine Glanz-Literatur fängt erst in den 80igern an.

Edit:
Gerade im Internet gefunden für deinen 4400er:
Total Harmonic Distortion (THD) 0.15%
Der Wert ist nicht "dramatisch", aber es bleibt unklar bei welcher Frequenz und Leistung gemessen wurde.

Power Bandwidth 20 hz to 20 khz
Das spricht für ernste Verzerrungen bei höheren Pegeln und höheren Frequenzen.

Intermodulation Distortion (IM) 0.15%
Heute nicht mehr denkbar! Vor 15 Jahren auch schon nicht mehr Das liegt imo auch an den stark verbesserten Halbleitern, die in den folgenden 80igern immer schneller aufkamen.

Aber dafür gab´s ja als Trostpflaster ein "scope" in der Frontplatte


Sorry, aber das kann man bloss als blanken Unsinn bezeichnen!


Ob man es speziell an diesen "Daten" festmachen kann ist sicher nicht geklärt, aber sie liegen ÜBER den Werten, die ich in meiner weiter obenstehenden Liste vorgegeben hatte. also ist zumindest DAS kein Unsinn gewesen.


[Beitrag von -scope- am 10. Mrz 2008, 23:20 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#1657 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:17
Hallo,
@Hifi Tom
wirklich kontrollierte Bedingungen waren das wahrscheinlich nicht oder?
Interessieren würde es mich trotzdem unter Blindtestbedingungen da die Welten die oben wieder ausgepackt wurden dabei wahrscheinlich ziemlich klein sind...


Nur das der Transistoramp deutl. günstiger war als die Monos von Malvalve.

Das dürfte das kleinste Problem sein.
Sir_Tom
Inventar
#1658 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:28
Boettgenstone schrieb:

Interessieren würde es mich trotzdem unter Blindtestbedingungen da die Welten die oben wieder ausgepackt wurden dabei wahrscheinlich ziemlich klein sind...


Konnte bei den berühmten Wiener Blindtest nicht alle Hörer einen gravierenden Unterschied zwischen Röhre und Transistor feststellen?! Damit würden Hifi-Tom's Testergebnisse genau mit den BT-Erkenntnissen aus Wien übereinstimmen... Oder mal einfach ausgedrückt, wenn Unterschiede, dann zwischen Röhre und Transistor.

-scope-
Hat sich gelöscht
#1659 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:32

Oder mal einfach ausgedrückt, wenn Unterschiede, dann zwischen Röhre und Transistor.


Es gibt auch einige Transistorgeräte, die ziemlich auffällige "Eigenschaften" mitbringen. Viele sind das aber nicht.
Wu
Inventar
#1660 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:41

-scope- schrieb:

Interessant!
Die Geräte hatten (wie vieles zu dieser Zeit) einen vergleichsweise hohen Ausgangswiderstand, was für "Bum Bum" sound sehr vorteilhaft war.
Dazu kamen die oft furuchtbar "verspielten" Klangregelstufen mit wählbaren Einsatzfrequenzen, Loudness , Midrangeregler(n) , schaltbaren Filterchen , Unmengen an "verknäulten", signalführenden Leitungen. Ich kann nicht allgemein für jedes Gerät sprechen, da ich diese alten Hunde kaum noch in die Hände bekomme, aber viele dieser Geräte sind auch in Linearstellung alles andere als "linear" gewesen. Dazu kommt vergleichsweise viel Klirr, der mit der Frequenz stark ansteigt, da die Dinger nunmal "lahm" waren. Leistungsbandbreiten von 20 KHz waren wohl keine Ausnahme.

Vielleicht hat Jemand mal detaillierte! Messungen solcher Vintage-Schätzchen zur Hand? Meine Glanz-Literatur fängt erst in den 80igern an.

Edit:
Gerade im Internet gefunden für deinen 4400er:
Total Harmonic Distortion (THD) 0.15%
Der Wert ist nicht "dramatisch", aber es bleibt unklar bei welcher Frequenz und Leistung gemessen wurde.

Power Bandwidth 20 hz to 20 khz
Das spricht für ernste Verzerrungen bei höheren Pegeln und höheren Frequenzen.

Intermodulation Distortion (IM) 0.15%
Heute nicht mehr denkbar! Vor 15 Jahren auch schon nicht mehr Das liegt imo auch an den stark verbesserten Halbleitern, die in den folgenden 80igern immer schneller aufkamen.


Wie ich schon schrieb, der klangliche Unterschied meines 2226 zu aktuellen Gerätschaften ist nicht groß, trotz der "schlechten Messwerte", "verknäuelten Kabelführungen" (die man eigentlich im Innern nur bedingt findet) und "verspielten Klangregelungen". Weder klingt er "unlinear" noch so "geschönt", wie immer gerne behauptet wird (ok, vielleicht ein bisschen...). Die Bandbreite wurde damals meines Wissens bei fast allen Herstellern mit 20Hz - 20kHz angeben, mehr konnte man sich damals wohl nicht vorstellen und angesichts des "Ohren-Frequenzgangs" ist es doch auch vernünftig.
Boettgenstone
Inventar
#1661 erstellt: 10. Mrz 2008, 23:56
Hallo,
das Problem ist der Ausgangsübertrager vom Röhrenverstärker.
Wenn da jetzt ein Impedanzgang wie die Alpen vorliegt gibt das Fehlanpassungen die hörbar sind.

Die will ich eigentlich bei einem solchen Test nicht hören.
_ES_
Administrator
#1662 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:02

Boettgenstone schrieb:
Hallo,
das Problem ist der Ausgangsübertrager vom Röhrenverstärker.
Wenn da jetzt ein Impedanzgang wie die Alpen vorliegt gibt das Fehlanpassungen die hörbar sind.

Die will ich eigentlich bei einem solchen Test nicht hören.



Hi Christoph,

Dann muss halt eine Impedanzlinearisierung her..oder Boxen, wo man weiss, daß eine darin werkelt..
-scope-
Hat sich gelöscht
#1663 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:04

Die Bandbreite wurde damals meines Wissens bei fast allen Herstellern mit 20Hz - 20kHz angeben, mehr konnte man sich damals wohl nicht vorstellen und angesichts des "Ohren-Frequenzgangs" ist es doch auch vernünftig.


Die "Leistungsbandbreite" ist nicht das selbe wie der "Frequenzgang".

Die Leistungsbandbreite (power bandwith) gibt an, in welchem
Bereich noch die HALBE Leistung abgegeben werden kann. Bei 20 KHz ist also noch die Hälfte da, und die Verzerrungen werden dann steigen, da die Gegenkopplung keine Reserven mehr hat.

Bereits in den frühen 80igern kamen z.B. von Kenwood, Accuphase etc. haufenweise Verstärker, die mit "neuen"schnellen Halbleitern 80 KHz und mehr pbw erreichten.
Sowas mag es in den 70igern auch schon bei irgendwelchen Exoten gegeben haben, aber eben nicht bei Marantz.


[Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2008, 00:07 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1664 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:17

-scope- schrieb:

Die Bandbreite wurde damals meines Wissens bei fast allen Herstellern mit 20Hz - 20kHz angeben, mehr konnte man sich damals wohl nicht vorstellen und angesichts des "Ohren-Frequenzgangs" ist es doch auch vernünftig.


Die "Leistungsbandbreite" ist nicht das selbe wie der "Frequenzgang".

Die Leistungsbandbreite (power bandwith) gibt an, in welchem
Bereich noch die HALBE Leistung abgegeben werden kann. Bei 20 KHz ist also noch die Hälfte da, und die Verzerrungen werden dann steigen, da die Gegenkopplung keine Reserven mehr hat.

Bereits in den frühen 80igern kamen z.B. von Kenwood, Accuphase etc. haufenweise Verstärker, die mit "neuen"schnellen Halbleitern 80 KHz und mehr pbw erreichten.
Sowas mag es in den 70igern auch schon bei irgendwelchen Exoten gegeben haben, aber eben nicht bei Marantz.


Absolut korrekt, kenne ich auch in dem anderen Leistungselektronik-Bereich, wo ich tätig bin.

Da es anzunehmen ist, daß ein 90er jahre 5er Yamaha-Amp mit aktueller Topologie ausgestattet ist..wie könntest Du Dir erklären, daß selbiger zu hohen Lautstärken hin, den "Klang" verliert, im Vergleich zu einem ungleich teueren Amp - während bis zu einer gewissen Lautstärke noch nicht mal ansatzweise ein Unterschied festzustellen ist ?

Nur das schwächere Netzteil ?
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