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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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-scope-
Hat sich gelöscht
#2627 erstellt: 10. Apr 2008, 21:14

Wo habe ich geschrieben, daß ich so oft enttäuscht wurde ?


Moment mal....Davon muss ich doch ausgehen, wenn du schreibst:


Dann scheint es mehr miese Klangregel-Netzwerke zu geben, als gedacht..

Woher solltest du denn sonst zu dieser Annahme kommen?
Ich habe doch lediglich "eins und eins" addiert.


Also eher das ganze Low-Budget Zeug, von Tensai, über Saba und den üblichen Verdächtigen von Yamaha,Denon, Pioneer und Kenwood..


Fast jeder große Hersteller hat (auch) billige Geräte im Programm. Einige davon bauen sogar kleine Taschenradios mit Klangreglern. Die kann man dann allerdings nicht abschalten.

Aber sollen diese Geräte hier -in diesen thread- tatsächlich Einzug halten?
In einem Motorradforum sind ja auch nur vereinzelte Vespafahrer vertreten, die von ihren Erfahrungen auf der Nordschleife berichten.


Wo genau ich tätig bin, kann ich bei interesse per PM mitteilen

Ach weisst du....Wir kennen uns doch garnicht. So genau wollte ich das garnicht wissen. Es ging mir lediglich darum, dass man m.E. -bei vorhandener Möglichkleit- und entsprechendem Interesse, die teilweise seltsamen Phänomene im Hifi-Hobby doch näher untersuchen sollte.


Dann wirst Du sehen, daß Du das "angeblich" streichen kannst..


Na...um so "schlimmer" nach meinder Definition.


Die Problematik des Nachforschens liegt eher darin, daß ich nach einem 8h oder open-ending Arbeitstag keine Böcke mehr habe, mich in unserem Labor für ne Stunde oder mehr, zurück zu ziehen...


Das kann ich nur dann gut verstehen, wenn man sich für die Zusammenhänge nicht weiter interessiert.
Ich bin aber ebenfalls der Meinung, dass man dann eben nie genau weiss, wovon (und von welchen Größenordnungen) man überhaupt spricht. Zumindest dann, WENN man davon spricht.


ein Amp-Beispiel : Saba Ml oder Mi 15, der Amp meiner Mutter, den ich jüngst zur Reparatur hatte..


Uff...Kenn ich nicht. Welchjes Baujahr? Hatte der schon Silizium oder noch Germanium drin?


[Beitrag von -scope- am 10. Apr 2008, 21:19 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2628 erstellt: 10. Apr 2008, 21:23
Und was machen wir, wenn ich eigentlich weiss , wovon ich spreche ?

Ich gehe mal davon aus, daß wir ungefähr im selben Bereich tätig sind : Nachrichtentechnik/Leistungselektronik.

Das bedeutet wiederum, daß wir uns nicht für die Zusammenhänge interessieren sollten, sondern daß wir sie kennen.

Asche über mein Haupt, wenn ich "Unterschiede" wider besseren Wissens bis dato phlegmatisch hingenommen habe.

In dem Punkt bist Du mir voraus..

Noch.

Edit :

Der Saba hat "schon" Silizium..

Die Endstufe ist schön straight mit BC-/BD- Typen aufgebaut.

Das Vol-Poti, natürlich mit Mitten-Abgriff (nerv), ist eines mit 250 k log !


[Beitrag von _ES_ am 10. Apr 2008, 21:26 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#2629 erstellt: 10. Apr 2008, 21:32

Und was machen wir, wenn ich eigentlich weiss , wovon ich spreche ?


...dann hast du gelogen, und die Zusammenhänge in den entsprechenden Fällen eben doch genauestens (und hoffentlich richtig) untersucht.

Wenn du aber laufend schwindelst, und "uns" in die Irre führst, können wir das alles natürlich nicht mehr einschätzen.


Ich gehe mal davon aus, daß wir ungefähr im selben Bereich tätig sind : Nachrichtentechnik/Leistungselektronik.

Das weiss ich nicht. Es ist hier und jetzt auch ziemlich egal.


Das bedeutet wiederum, daß wir uns nicht für die Zusammenhänge interessieren sollten, sondern daß wir sie kennen.

Es geht hier um Dinge, die in einer Ausbildung oder einem Studium nicht direkt vermittelt werden. Sowas muss "am entsprechenden Objekt" untersucht und bewertet werden, da es bei den hier angeblich vorliegenden Größenordnungen in erster Linie um die Art der Durchführung und nicht um das Grundprinzip geht.


In dem Punkt bist Du mir voraus..


Ich bin dir in dem Punkt voraus, dass ich hier keinen "Saba" benutze, um irgendetwas zu untermauern.
Stones
Gesperrt
#2630 erstellt: 10. Apr 2008, 21:41
Scope schrieb:
Ich bin dir in dem Punkt voraus, dass ich hier keinen "Saba" benutze, um irgendetwas zu untermauern


Vielleicht einen Shanling?
-scope-
Hat sich gelöscht
#2631 erstellt: 10. Apr 2008, 21:56

das was bei mir steht gefällt mir. Und meine Philosophie bleibt auch meine Philosophie


Könnte man ggf. nehmen...Allerdings nicht das Gerät von random task.
_ES_
Administrator
#2632 erstellt: 10. Apr 2008, 21:56

scope schrieb:
Ich bin dir in dem Punkt voraus, dass ich hier keinen "Saba" benutze, um irgendetwas zu untermauern.


Schnarch..das war der letzte, wo es mir auffiel..

Deine Intention ist klar..

Das was ich höre im Einklang mit meinem technischen Background zu bringen, ist meistens schwer.

Aber Dank für die Inspiration..
-scope-
Hat sich gelöscht
#2633 erstellt: 10. Apr 2008, 22:08
Ich behaupte:
Um wirklich (nachweislich) vorhandene Unterschiede zu hören , die durch ein Klangregelnetzwerk in Neutralstellung "erzeugt" werden, muss mindestens eine der folgenden "primitiven" Messungen Veränderungen in einer Größenordnung zeigen , über die man sich noch unterhalten könnte (müsste):

1.Lineare Verzerrungen (Pegel) im Hörbereich.
2.Nichtlineare Verzerrungen (über den Hörbereich gemessen)
3.Geräuschspannungsabstand.
4.? ( bitte zutreffendes eintragen )

Für Einige ist das (bekanntlich) viel zu stark vereinfacht.
Ich behaupte jedoch, dass all diese Leute bereits beim Nachweis im Hörversuch scheitern, wenn meine 3 Punkte beim Testgerät keinen Anlass zur Klage ergeben.

Das ist für mich (der die Dinge gerne "vereinfacht") übrigens DAS Argument (bzw. die Behauptung ) schlechthin.
_ES_
Administrator
#2634 erstellt: 10. Apr 2008, 22:17

-scope- schrieb:
Ich behaupte:
Um wirklich (nachweislich) vorhandene Unterschiede zu hören , die durch ein Klangregelnetzwerk in Neutralstellung "erzeugt" werden, muss mindestens eine der folgenden "primitiven" Messungen Veränderungen in einer Größenordnung zeigen , über die man sich noch unterhalten könnte (müsste):

1.Lineare Verzerrungen (Pegel) im Hörbereich.
2.Nichtlineare Verzerrungen (über den Hörbereich gemessen)
3.Geräuschspannungsabstand.
4.? ( bitte zutreffendes eintragen )

Für Einige ist das (bekanntlich) viel zu stark vereinfacht.
Ich behaupte jedoch, dass all diese Leute bereits beim Nachweis im Hörversuch scheitern, wenn meine 3 Punkte beim Testgerät keinen Anlass zur Klage ergeben.

Das ist für mich (der die Dinge gerne "vereinfacht") übrigens DAS Argument (bzw. die Behauptung ) schlechthin.



Kommt auf die "Neutralstellung" an :

Ob nach der Skala eingestellt.
Oder nach Messung .

Das erstere wäre praxisnäher, da der gemeine User kaum über andere Möglichkeiten verfügt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#2635 erstellt: 10. Apr 2008, 23:02
Mir reicht für einen Hörtest die Skala, bzw. ggf. eine dort vorhandene Raste aus. Selbst bei den von mir untersuchten "Billiggeräten" (wohl kein Saba!) sind die Differenzen zwar vorhanden, aber länhst nicht immer mit Musik hörbar.
Von "guten" Geräten, um die es hier eigentlich gehen sollte, ganz zu schweigen.
_ES_
Administrator
#2636 erstellt: 10. Apr 2008, 23:15

-scope- schrieb:
Mir reicht für einen Hörtest die Skala, bzw. ggf. eine dort vorhandene Raste aus. Selbst bei den von mir untersuchten "Billiggeräten" (wohl kein Saba!) sind die Differenzen zwar vorhanden, aber länhst nicht immer mit Musik hörbar.(btw.: mit welchen LS testest Du das ? )
Von "guten" Geräten, um die es hier eigentlich (bravo, nicht schlecht..;))gehen sollte, ganz zu schweigen.



Von der Schaltung her( was die Endstufe betrifft..), ist der Saba ein
"gutes" Gerät- wie wohl 95+X % aller anderen Amps auf dem Markt auch..
-scope-
Hat sich gelöscht
#2637 erstellt: 11. Apr 2008, 00:16
Mit Lautsprechern hätte ich da im Hörtest niemals eine Chance (sofern es kein Saba oder Nordmende ist).

Feine Unterschiede im Pegel , oder Verzerrungen VERSUCHE ich in so einem Fall mit einem Stax herauszuhören. Sein Speiseteil kommt dann wie vorgesehen an die Lautsprecherausgänge.
Es geht ja in diesem Fall nicht um Wechselwirkungen der Endverstärker mit dem Lautsprecher. Ich habe aber auch einige Nahfeldmonitore, die ich dazu benutzen "könnte".
Mit irgendwelchen Boxen würde mir das ausserordentlich schwer fallen, da es hier um Differenzen geht, die meist unter 0,6 dB liegen. Dazu oft nur Bereichsweise. Bei den Verzerrungen habe ich gerade nochmal in meinen "gesammelten Werken" nachgesehen....Die Differenzen lagen dort meist unter 0,05% Im Bass auch schonmal etwas darüber, wobei es kaum möglich ist, derartige Größenordnungen bei diesen tiefen Frequenzen zu bemerken.


Von der Schaltung her( was die Endstufe betrifft..), ist der Saba ein
"gutes" Gerät- wie wohl 95+X % aller anderen Amps auf dem Markt auch..


Mit solchen Mutmassungen kommen wir nicht weiter. In diesem Fall ist das "Ziel" ja vorgegeben...Also könnte man auch "weiter kommen".

Also wäre es JETZT vielleicht an der Zeit, dass du das Verhalten dieses Saba Verstärkers mal vermisst. Auch wenn das in deinen eng gesteckten Zeitrahmen nicht passen sollte. Du verbringst dann einfach mal 30 Minuten weniger vor der Tastatur...dann klappt das schon.

Das wäre doch interessant...oder etwa nicht?

Die Qualität der Endstufe interessiert hier übrigens garnicht. Ich verstehe nicht, warum du das überhaupt erwähnst. Eventuell hat er auch ein schönes Holzgehäuse?? Spielt doch für unsere "Untersuchungen erstmal garkeine Rolle.

Ich mache im Gegenzug am Wochenende ein paar Messungen an vier oder fünf japanischen Vollverstärkern.
Die Ergebnisse könnten wir dann vergleichen, und das Rätsel um den SABA wäre vielleicht gelöst.

Was meinst du?


[Beitrag von -scope- am 11. Apr 2008, 00:20 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#2638 erstellt: 11. Apr 2008, 00:18
Bei den heutigen Verstärkern würde es mich nicht wundern, wenn die Klangregelstufen absichtlich mit Billigstbauteilen bestückt werden. Dass Klangregelungen bei Zeitschriftentests überhaupt mitgetestet werden, wage ich zu bezweifeln, und hörbare Klangverbesserungen im 'Source Direct'-Modus werden womöglich noch verkauft als 'besonders gute Transparenz, die so feine Klangunterschiede erst hörbar macht'

Mit relativ wenig Aufwand machbar ist so ein Frequenzgang:

http://www.hifi-foru...ad=7956&postID=51#51

Den Schaltplan dazu gibt es hier:

http://www.gr-forum....her=service&is_get=1

Ruherauschen ist unter Normalbedingungen unhörbar und der Klirr ist mit meiner Soundkarte nicht messbar.

Grüße,

Zweck
_ES_
Administrator
#2639 erstellt: 11. Apr 2008, 21:06

scope schrieb:

Also wäre es JETZT vielleicht an der Zeit, dass du das Verhalten dieses Saba Verstärkers mal vermisst. Auch wenn das in deinen eng gesteckten Zeitrahmen nicht passen sollte. Du verbringst dann einfach mal 30 Minuten weniger vor der Tastatur...dann klappt das schon.

Das wäre doch interessant...oder etwa nicht?


Da packt mich einer aber mal an der ..

Ok, wird so getan, nicht sofort - es wird aber nicht vergessen und dann rein damit.

Einmal ohne, einmal mit komplexer Last am Ausgang- man hört ja mit LS, nicht mit Widerständen..


Wenn ich den Aufbau dann schon habe, nehme ich mir dann auch meinen "Wunder"-Amp zur Brust.
Und evtl. noch welche von meinen Kumpels, mal sehen.

So ein Stax - Elektrostatenhörer ist eine feine Sache, kein Zweifel .

Für ein Quellenvergleich sicherlich besser geeignet, da weder Raum noch Boxen Ergebnisse "verfälschen" könnten- ein konstanter Faktor..

Aber Amps ? Ich fände das Verhalten unter Lastbedingungen realer.
Lasse mich aber in der Richtung gern eines Besseren belehren..


[Beitrag von _ES_ am 11. Apr 2008, 22:44 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#2640 erstellt: 11. Apr 2008, 23:31

Einmal ohne, einmal mit komplexer Last am Ausgang- man hört ja mit LS, nicht mit Widerständen..


Nochmal zur Erinnerung: Wir wollten den Einfluss der Klangregelstufe in Neutralstellung prüfen. Daher sollte die Endstufe nicht gequält werden. 2,83 Volt und nicht mit Lautsprecherabschluss, sondern 8 oder 16 oder von mir aus auch hoch-Ohm.

Sofern das Gerät also eine Direkttaste hat, sind die Messungen im direkten Vergleich von Interesse. Also 1x mit Direkttaste, 1x ohne Direkttaste auf Neutralstellung.
Amplitudengang und (von mir aus) auch noch die Verzerrungen.

Der Frage danach, ob man den den Unterschied dann sonnenklar hören kann, sind wir dann sicher näher.


Für ein Quellenvergleich sicherlich besser geeignet, da weder Raum noch Boxen Ergebnisse "verfälschen" könnten- ein konstanter Faktor..


Nochmal zur Erinnerung: Es soll die "Vorstufe" untersucht werden...Ansonsten müsste ich ganz klar schreiben, dass ich das Thema der letzten Beiträhe komplett missverstanden habe.

Ist das etwa so?


Aber Amps ? Ich fände das Verhalten unter Lastbedingungen realer.

Nochmal? ...Nein...Es reicht wohl.


[Beitrag von -scope- am 11. Apr 2008, 23:43 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2641 erstellt: 11. Apr 2008, 23:38
Der Saba hat definitv keine Direkt-Taste..

Da ich Mutti von einer Microanlage überzeugen konnte, kann ich an den Amp nach Herzenslust basteln..

Also einmal "Original" und mit überbrückter Klang-Regelung.

Desweiteren werde ich wohl noch ´ne Messung nach dem Front-End machen, im Vergleich zu dem , was am LS Ausgang (mit Boxen) ankommt..
-scope-
Hat sich gelöscht
#2642 erstellt: 11. Apr 2008, 23:39

Der Saba hat definitv keine Direkt-Taste..


Äh....Ägypten? Jetzt brauche ich dringend Hilfe.

confusion!!


Also einmal "Original" und mit überbrückter Klang-Regelung.


Das ist möglicherweise ein lustiger Zeitvertreib für dich, belässt das Gerät aber nicht in seinem Auslieferungszustand. Es ist danach -über das Forum- nicht mehr nachprüfbar, wie und warum sich -irgendwelche- Veränderungen im Gerät ggf. auswirken.


[Beitrag von -scope- am 11. Apr 2008, 23:45 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#2643 erstellt: 11. Apr 2008, 23:43
Ehe Ihr Euch einig werdet, sind die Geräte schon schrott.
_ES_
Administrator
#2644 erstellt: 11. Apr 2008, 23:45
Locker bleiben , scope

Der olle Saba kennt nur Mittel-Rast-Stellung.

Die "Direkt" nicht Direkt Geschichte, kam von einem Pioneer...

Ist aber auch Wurst, wenn ich das Netzwerk umgehe, sollte es dasselbe sein, wie mit "Direkt" Taste...
-scope-
Hat sich gelöscht
#2645 erstellt: 11. Apr 2008, 23:54
Vielleicht solltest du etwas besser auf deine Formulierungen achten?

Du schriebst:


"Dann scheint es mehr miese Klangregel-Netzwerke zu geben, als gedacht.. "

Danach fragte ich:

"Wo hast du es denn besonders stark gehört? Vielleicht kann ich so ein Gerät Gerät kurzfristig besorgen und prüfe das mal nach."

Darauf antwortest du:

"ein Amp-Beispiel : Saba Ml oder Mi 15, der Amp meiner Mutter, den ich jüngst zur Reperatur hatte.."

Danach dann nochmal die Bestätigung deinerseits:

"Schnarch..das war der letzte (Verstärker) , wo es mir auffiel.. "

Das liest sich für den Einen oder Anderen jetzt sicher etwas kleinkariert, aber wir sind hier nunmal in einem Forum, in dem man ausschliesslich den geschriebenen Text benutzen kann, um miteinander zu kommunizieren.
_ES_
Administrator
#2646 erstellt: 12. Apr 2008, 00:02

Das liest sich für den Einen oder Anderen jetzt sicher etwas kleinkariert,


Ja.

Aber wie gesagt, "Direkt" sollte auch dort kein Problem sein, logischerweise..
-scope-
Hat sich gelöscht
#2647 erstellt: 12. Apr 2008, 00:15
@Random Task,

Was soll der Unsinn? Warum quotest du den wichtigen ,nachfolgenden Teil meines Schlusssatzes nicht korrekt mit?

Edit:

Es ging doch darum, in wie weit sich Unlinearitäten durch das Klangregelnetzwerk auf den Klang auswirken.

Wenn der Saba diese Direkt-Taste nicht besitzt, dann kannst du in der Vergangenheit niemals diese Unterschiede gehört haben. Zumindest nicht mit diesem Gerät.


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2008, 00:16 bearbeitet]
smitsch
Stammgast
#2648 erstellt: 12. Apr 2008, 02:54
es gibt viele gute Beispiele für Klangunterschiede mit / ohne Filter ( - anfangen tut's bei mikro-Vorstufen und Mischpulten....kann man nicht wegzaubern und auch nicht wegdisskutieren.
Was aber längst nicht heisst dass das jeder hört. Ein Stax-KH ist hier sicher das richtige Tool. Nur muss man es auch hören KÖNNEN (will gelernt sein!) (Impulsverformung durch RC Glied, danach zusätzliche Gain-kompensation )
Wer hier den Klangunterschied nur in db und thd sucht brennt an. Und wer glaubt, die qualität der Aufnahme, Abspielgeräte und Amp/Lautsprecher spiele keine grosse Rolle erst recht.
Und Hand aufs Herzle: ob das Musiksignal einen Cu- draht durchfliesst oder 2 Aluplatten mit Isolation dazwischen (!!!) ist doch fraglos ein knallharter unterschied, oder?

Letzlich ein wirklich gutes Konzept, dass man verlustbehaftete Bauteile wegschalten kann, wenn nicht benötigt.
kptools
Hat sich gelöscht
#2649 erstellt: 12. Apr 2008, 07:15
Hallo,

nun sollten aber in Neutralstellung ebenfalls die "schädlichen" L und C "weggeschaltet" sein, so daß maximal ein kleiner R übrig bleibt.

Grüsse aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#2650 erstellt: 12. Apr 2008, 08:42

Nur muss man es auch hören KÖNNEN (will gelernt sein!)


Das sind die üblichen Standardsprüche, die in Foren an der Tagesordnung sind. Man gewöhnt sich früher oder später daran.


(Impulsverformung durch RC Glied, danach zusätzliche Gain-kompensation )

Du scheinst dich bestens auszukennen und wirst die Zusammenhänge eingehend untersucht haben. Schreib doch mal wie sich das im Detail auswirkt, und warum im Hörtest stets
versagt wird.
Die Antwort "Falsche Hörer" ist mir allerdings zu platt, und einen Saba akzeptiere ich in diesem Zusammenhang auch nicht sehr gerne.


Wer hier den Klangunterschied nur in db und thd sucht brennt an.


Ich habe einige Beiträge weiter oben gezielt nach Vorschlägen gefragt. Anscheinend hast du da noch nicht mitgelesen.
Optimal wäre es, wenn du detailliert Vorschläge zur Darstellund der zu erwartenden Impulsverzerrung machst, sowie die zu erwartenden Fehler der folgenden "gain Kompensation".


Und wer glaubt, die qualität der Aufnahme, Abspielgeräte und Amp/Lautsprecher spiele keine grosse Rolle erst recht.


Du hast die Qualität der Raumakustik vergessen...Macht nichts...Jetzt haben wir die ja auch im Boot...Aber....Das steht (ausser dem Verstärker) garnicht zur Debatte


Und wer glaubt, die qualität der Aufnahme, Abspielgeräte und Amp/Lautsprecher spiele keine grosse Rolle erst recht.


Das hängt von der Dimenssionierung ab. Mit entsprechend feinfühliger Messtechnik ist das u.U. möglich. Mir ist aber "live" noch kein Mensch begegnet, der einen stinknormalen gepolten Koppel-Elko hätte am Vrstärkereinganghören können.
Ich habe bisher ausschliesslich von Leuten gelesen, die sowas behaupten.
smitsch
Stammgast
#2651 erstellt: 12. Apr 2008, 13:01
scope:
Grundsätzlich stimmt das, EIN (guter) Kondensator im Signalweg ist kaum hörbar. Dabei bleibt es aber nicht, normalerseise sind es einige, und bald werden die Fehler kummuliert hörbar. Oft verbaut man die billigeren Elkos, selten Folienteile, die ja bei optimal tiefer unterer Grenzfrequenz (Koppel-C) ja eine "hohe" Kapazität haben sollten -und entsprechend Teuer & Gross sind.
Europa Lehrmittel Elektronik verrät sehr viel über die wirkweise von frequenzabhängigen schaltungen und deren verluste.

Die Qualität der Raumakustik?? Da sind wir wieder in der Thd & FQ-Gang Liga. Phasenlinearität, schonmal davon gehört? Hast Du ein denn ein scope, scope? und ein Signalgenerator, Audiomessplatz...?

However, irgendwann wurde ja die DC-gekoppelte stufe gebraut, was einiges brachte - klanglich.


KP tools:
jein, denn obschon die schaltung in 0-Position quasi nicht eingreift ist sie "am" Signalweg - hochohmig, aber dennoch sind da viele Bauteile... und v.a meist von Koppel C's begleitet.

Ich verstehe ja wirklich nicht wesshalb man das wegreden muss. Mal von der alterung der Caps ganz abgesehen....je weniger davon, desto "originaler" das Signal.
-scope-
Hat sich gelöscht
#2652 erstellt: 12. Apr 2008, 16:17


Grundsätzlich stimmt das, EIN (guter) Kondensator im Signalweg ist kaum hörbar.


Das ist das typische "Zeichen" eines sogenannten "High-Enders". In seinen Formulierungen gibt es kein "nicht", sondern immer nur ein "kaum".
Das ist lustig.

Wenn Oma Sauerbier in Münschen das Küchenfenster zuschlägt, dann wird man das in Kökn kaum hören können.

Ja...so liebe ich das.

Dabei bleibt es aber nicht, normalerseise sind es einige, und bald werden die Fehler kummuliert hörbar.


In der Regel sind es nicht allzuviele. Einen Blindtest, bei dem ich drei oder vier Elkos in den Signalweg einer Vorstufe einlöte, wird "kaum" Jemand bestehen.
Das Thema wurde aber bereits 20 mal im Forum besprochen.
Brauchen wir ein Déjà Vu ?


Oft verbaut man die billigeren Elkos, selten Folienteile, die ja bei optimal tiefer unterer Grenzfrequenz (Koppel-C) ja eine "hohe" Kapazität haben sollten -und entsprechend Teuer & Gross sind.


Das hängt von den Impedanzen ab. "So gross" müssen die selten sein, und teuer sind Folien schonmal garnicht.

Teuer wird es erst, wenn DIY Küchentisch-Idioten (und davon gibt es etliche) mit exotischen Koppelkondensatoren oder büschelweise Bypasskondensatoren irgendeinen Blödsinn nach Gehör abstimmen wollen. Bilder zum abgewöhnen gibt´s im Internet.


Phasenlinearität, schonmal davon gehört?

Nein? Bleibt die Phase denn nicht immer konstant?


Hast Du ein denn ein scope, scope?


Ich stimme meine Basteleien mit dem Gehör ab. Das ist bekanntlich das beste und genaueste Messgerät. Stimmt doch...oder?


However, irgendwann wurde ja die DC-gekoppelte stufe gebraut, was einiges brachte - klanglich.


Hoho....Das möchte ich miterleben. Ich nehme eine DC-gekoppelte "puristische" Vorstufe, und pflanze ihr zwei Koppelelkos ein. Dann wird zum Hörtest geladen. Lauter dumme Gesichter.


Ich verstehe ja wirklich nicht wesshalb man das wegreden muss. Mal von der alterung der Caps ganz abgesehen....


Ich rede die Hörbarkeit weg....sonst nichts. In keinem meiner "Projekte" habe ich je einen Elko als Koppelkondensator verwendet. Wozu sollte ich das auch tun, wenn ich tausende! von Folienkondensatoren aller Art im Lager habe. Den messtechnischen Nachweis zwischen Folie und Elko kann ich binnen 10 Sekunden erbringen....Blos eben nicht HÖREN. Zumindest dann nicht, wenn ich es nicht weiss.

In Lautsprecher-Frequenzweichen sieht das hingegen schon anders aus. Wenn die Ströme steigen, steigen die Chancen für einen erfolgreichen Nachweis im Hörtest.

Alles schon ausprobiert....Mit Leuten die keine Scheu hatten 18.000 € für einen CD-Player auszugeben, und permanent von "der Liebe zur Musik" quatschen.
Alles emotional veranlagte Blender.

Achso....In einigen Wochen wird es übrigens noch einen Blindtest geben, sobald meine Umschalteinheit (ohne Koppelkondensatoren ) fertig ist. Ich werde dann berichten.

Verglichen wird wahrscheinlich: Burmester 911 MK2 gegen Hafler 280XL , sowie eine billige Japanendstufe (Kenwood M2)
Naja...Das Ergebnis kenne ich bereits.


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2008, 16:32 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2653 erstellt: 12. Apr 2008, 17:37

-scope- schrieb:
@Random Task,

Was soll der Unsinn? Warum quotest du den wichtigen ,nachfolgenden Teil meines Schlusssatzes nicht korrekt mit?

Edit:

Es ging doch darum, in wie weit sich Unlinearitäten durch das Klangregelnetzwerk auf den Klang auswirken.

Wenn der Saba diese Direkt-Taste nicht besitzt, dann kannst du in der Vergangenheit niemals diese Unterschiede gehört haben. Zumindest nicht mit diesem Gerät.



Die Direkttaste hatte der Saba nicht, richtig.
Stand aber auch nirgendwo geschrieben.

Das ging aber auch so zu hören, weil er alles andere als neutral spielte- zuviel Bass, schwache Mitten betonter Brillianz-Bereich.

Auflösung folgt bald.
-scope-
Hat sich gelöscht
#2654 erstellt: 12. Apr 2008, 18:33

Stand aber auch nirgendwo geschrieben.


Dann lesen wir beide halt unterschiedliche threads. Das soll vorkommen.


Das ging aber auch so zu hören, weil er alles andere als neutral spielte- zuviel Bass, schwache Mitten betonter Brillianz-Bereich.


Es bleibt aber die Frage, ob das eben an den Einflüssen der Klangregelstufe festgemacht werden konnte.
Darum ging es doch in diesem Teilbereich der Verstärkerdiskussion.


Das ging aber auch so zu hören, weil er alles andere als neutral spielte- zuviel Bass, schwache Mitten betonter Brillianz-Bereich.


Oh...Das will ich dir gerne glauben.
Wenn ich jedoch irgendeinen dahergelaufenen Japanverstärker der (damaligen) 1200 DM? Klasse untersuche, dann gibt es ebenfalls messbare Differenzen. Sie sind aber zu klein, als dass man einen Blindtest zwischen Direkt und "klangregelnetzwerk-neutral" bestehen könnte.

Und selbstverständlich habe ich hier auch Geräte stehen, die beim Betätigen dieser Taste einfach 0,8 oder gar 1 dB lauter oder leiser werden.....zusätzlich zu den üblichen kleinen Unlinearitäten. Das kann man leicht hören....Ein "besser oder schlechter" zu beurteilen fällt aber nach wie vor sehr schwer.


[Beitrag von -scope- am 12. Apr 2008, 18:34 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#2655 erstellt: 12. Apr 2008, 18:39
Scope schrieb:
Ein "besser oder schlechter" zu beurteilen fällt aber nach wie vor sehr schwer.

Und wäre auch wieder nur subjektiv und messtechnisch
nicht zu belegen.
Z25
Hat sich gelöscht
#2656 erstellt: 12. Apr 2008, 18:41
Liest Du eigentlich, was scope schreibt?
Stones
Gesperrt
#2657 erstellt: 12. Apr 2008, 18:49
Sicherlich, und Du?


[Beitrag von Stones am 12. Apr 2008, 18:50 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#2658 erstellt: 12. Apr 2008, 18:52
Ich verstehe die Beiträge auch, das mag dann der Unterschied sein..............
Stones
Gesperrt
#2659 erstellt: 12. Apr 2008, 18:58

Z25 schrieb:
Ich verstehe die Beiträge auch, das mag dann der Unterschied sein.............. :.


Das kann jeder von sich behaupten.
Aber ehrlich gesagt genieße ich die Musik lieber,
anstatt mich mit dieser Endlußdiskussion zu
beschäftigen.


[Beitrag von Stones am 12. Apr 2008, 19:00 bearbeitet]
Smilypitt
Inventar
#2660 erstellt: 12. Apr 2008, 22:01

Z25 schrieb:
Ich verstehe die Beiträge auch, das mag dann der Unterschied sein.............. :.


Das ist schön, das Du die Beiträge verstehst. Ich finde aber Stones Vorschlag wesentlicher besser, das hören!


Schon mal aufgefallen, das theoretisch ausgeklügelte Lautsprecherboxen auf dem Papier Mist klingen? Und das diese dann angepasst wurden, auf Grund von Gehör und dann nochmal nachmessen und wieder hören?

Ich stimme da Stones voll zu, lieber die Musik zu hören, die vielleicht 1-2% oder sonst wieviel Prozent von der messtechnischen Möglichkeit sich entfernt befindet, als Endlosdiskussionen dieses Threads!

Sorry, aber das musste mal sein!

Gruß
Peter


[Beitrag von Smilypitt am 12. Apr 2008, 22:06 bearbeitet]
Wu
Inventar
#2661 erstellt: 12. Apr 2008, 22:07
Was hat das mit dem Thema zu tun Um Lautsprecher geht's woanders....


[Beitrag von Wu am 12. Apr 2008, 22:08 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#2662 erstellt: 12. Apr 2008, 22:12
Tja, Beiträge verstehen ist manchmal schwer.

Laut Kommunikationstheorie liegt es am Ersteller. Also habe ich da wohl einiges falsch gemacht, aber dass soll mal so bleiben. Ist ja schließlich alles OT.
Smilypitt
Inventar
#2663 erstellt: 12. Apr 2008, 22:13

Wu schrieb:
Was hat das mit dem Thema zu tun Um Lautsprecher geht's woanders....


Es geht um Theorie und Praxis, dann sage ich Wu, das betrifft alle Bereiche, das solltest Du auch verstehen, wenn nicht, lasse doch den Thread streichen.
Danke

Dann nehme das mit den Lautsprechern raus und schreibe Verstärkerklang rein! Dann sind wir wieder beim Thema!
Smilypitt
Inventar
#2664 erstellt: 12. Apr 2008, 22:23
Verstärkerklang gibt es, wurde auch schon reichlich beschrieben... und wenn es beim runterfallen war
Ich kann auch dicht genug an einen Verstärker mit dem Ohr ran gehen, dann klingen sie auch unterschiedlich, einer brummt lauter als der andere, einer resoniert stärker als der andere.

Wohlbemerkt, alles ohne LS dran zu haben. Also steht für mich fest das der Thread

'(In welchem Maße) Gibt es Verstärkerklang?!'

für mich beantwortet ist.

Z25
Hat sich gelöscht
#2665 erstellt: 12. Apr 2008, 22:26
Na, dann ham´was doch und alle sind glücklich.
Smilypitt
Inventar
#2666 erstellt: 12. Apr 2008, 22:42
Was ich von mir sagen kann. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich habe und glücklich bin ich auch.


[Beitrag von Smilypitt am 12. Apr 2008, 22:43 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#2667 erstellt: 12. Apr 2008, 22:47

Smilypitt schrieb:
Was ich von mir sagen kann. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich habe und glücklich bin ich auch. :)


Und das ist es doch, worauf es ankommt.

Viele Grüße

Stones
Smilypitt
Inventar
#2668 erstellt: 12. Apr 2008, 22:52
Danke Stones, das schöne daran ist ja, das es so ist

Viele Grüße

Peter
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2669 erstellt: 12. Apr 2008, 23:43
Ich biete gerade auf einen Schneider in der Bucht, den werde ich mal an meine Dynaudios anschliessen! Schauen wir mal, was dabei rauskommt !!
Smilypitt
Inventar
#2670 erstellt: 12. Apr 2008, 23:51
Ich nehme mal an Musik? Ach ne, ick als Schneider müsste eine Hose ein Hemd drauß machen?


[Beitrag von Smilypitt am 12. Apr 2008, 23:53 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2671 erstellt: 13. Apr 2008, 01:36

-scope- schrieb:

Stand aber auch nirgendwo geschrieben.


Dann lesen wir beide halt unterschiedliche threads. Das soll vorkommen.



Willkommen im Thread..


scope schrieb:
Es bleibt aber die Frage, ob das eben an den Einflüssen der Klangregelstufe festgemacht werden konnte.
Darum ging es doch in diesem Teilbereich der Verstärkerdiskussion.


An was sonst ? Nein, keine Ironie sondern ernst gemeint.

Annahme : Ich messe nacher tatsächlich einen Frequenzgang( Tonregler "neutral" ), der dem Hörempfinden entspricht (hoffentlich.. ).

Wo würdest Du noch eine andere Ursache vermuten, wenn nicht das Klangregel-Netzwerk ?
Wu
Inventar
#2672 erstellt: 13. Apr 2008, 02:20

Smilypitt schrieb:


Dann nehme das mit den Lautsprechern raus und schreibe Verstärkerklang rein! Dann sind wir wieder beim Thema!


Nur dass das dann nicht mehr so ganz passt mit dem Geschwurbel der Anpassung nach Gehör


[Beitrag von Wu am 13. Apr 2008, 02:21 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#2673 erstellt: 13. Apr 2008, 10:33

An was sonst ? Nein, keine Ironie sondern ernst gemeint.


Deutliche! Unlinearitäten im "Frequenzgang" sind tatsächlich die nächstliegende Vermutung. Davon wird bei dem Gerät auch haufenweise zu finden sein, wenn die "klanglichen" differenzen derart gravierend waren.

Themawechsel (es geht jetzt um Verstärker allgemein):
Es ist einerseits traurig, dass mittlerweile auf diesem Geräteniveau "untersucht" wird, da zumindest ich sowas nicht als "Hi-Fi" bezeichne. Das sind vielleicht Sammlerstücke oder Liebhabergeräte...Genau wie die Matantzreceiver der 70er Jahre. Die Geräte verfärben.
Andererseits ist es für die Erklärung der gehörten Unterschiede wiederum interessant.
Ich habe auch noch ein paar wirklich "miese" Geräte im Keller stehen, die alles Mögliche verbiegen und verfälschen.
Sie "wären" der einfach zu erbringende "Beweis" dafür, dass man verschiedene Verstärker im Blindtest problemlos heraushören kann. Allerdings haben diese Geräte nichts mit "Hi-Fi" zu tun.

Da ich mir unter diesem "Saba" nichts vorstellen kann (was vielleicht auch besser ist) könntest du den gleich mal mit ablichten. Ich erinnere micht lediglich an eine vergleichsweise "hübsche" Saba Serie aus den frühen 80igern. Es gab sie in verschiedenen Ausführungen, und in 2 Frontfarben (Silber & Schwarz) . Der größe Tuner hatte bereits eine digitale, rote LED-Frequenzanzeige. Alle Geräte hatten afair ein Blockschaltbild auf dem Deckel abdebildet.
DIN Buchsen sowieso....
Ist das evt. sowas?


[Beitrag von -scope- am 13. Apr 2008, 11:15 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#2674 erstellt: 13. Apr 2008, 10:47
Was ist eigentlich von den älteren Dual Receivern und
Verstärkern zu halten ?
Waren eine zeitlang ja ebenfalls recht angesagt.


[Beitrag von Stones am 13. Apr 2008, 11:08 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2675 erstellt: 13. Apr 2008, 11:05
@scope :

Im Moment scheint die Hochladefunktion nicht zu funktionieren- Bilder kommen, wenn es wieder geht.

Was Deine Eindrücke zu Geräten aus den 70ern/80ern betrifft, kann ich dies bestätigen.

Die meisten die ich hatte, ob Besitz oder Reparatur, klangen sehr "saftig", voluminös..

Damals als Teenie natürlich ne dolle Sache..

Manche werden aber wohl nie erwachsen, was den Hype um die Teile betrifft.

Nochmal Saba :

Der Kasten besitzt schon einen beschrifteten CD Input, womit er sich wohl um 1983..85 bewegt, da er noch neben Cinch eine
DIN Buchse besitzt..

Auf dem ersten Blick ist seine Endstufe im klassischen Gegentakt Design gehalten.

Eigentlich müssten High-Ender bei diesen Amp mit der Zunge schnalzen :

Alles, vom Anfang bis Ende, diskret aufgebaut und ne Schutzschaltung existiert nur in Form von Sicherungen..
Stones
Gesperrt
#2676 erstellt: 13. Apr 2008, 11:13
Wie ist denn die genaue Bezeichnung Deines Saba Verstärkers?

Viele Grüße

Stones
_ES_
Administrator
#2677 erstellt: 13. Apr 2008, 11:14



Geht wieder..
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