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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Beitrag
Hüb'
Moderator
#2120 erstellt: 26. Mrz 2008, 19:42

kptools schrieb:
Hallo,
Hüb' schrieb:
Man kann einen BT auch als Investition in eine preiswerte (und vor allem glückliche!) Hifi-Zukunft begreifen.

Das sehe ich z.B. gar nicht so. Meine Neuanschaffungen in diesem Bereich werden mit Sicherheit immer teurer sein, als das bereits vorhandene Geraffel. Nur rechtfertige ich dies nicht mit dem (besseren) "Klang". Dieser ist für mich kein Kaufkriterium. Ich halte es da ähnlich wie -scope-, wobei ich mein Hobby bei Weitem nicht so exzessiv betreibe, wie er .

Edit: Uuuups .

Grüsse aus OWL

kp

Da sind wir völlig einer Meinung.

Billiger wird's nimmer. :F

Nur muss man sich mit der gewonnenen Erkenntnis zumindest keinen Klangillusionen mehr hingeben.


[Beitrag von Hüb' am 26. Mrz 2008, 19:45 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#2121 erstellt: 26. Mrz 2008, 19:50

BeastyBoy schrieb:
manchmal habe ich den Eindruck, daß viele daran Glauben WOLLEN, daß es Unterschiede zB bei amps gibt, da man so seinem Hobby "besser" fröhnen kann ( "upgrades" auf nächsthöheres Modell oder neue Preiskategorie) und die eigene Anlage so vermeintlich immer weiter optimiert. Da ist ein pragamtischer Ansatz wie der, daß da keine bedeutende Unterschiede zwischen Geräten existiert, natürlich kontraproduktiv und auf den ersten Blick einschränkend.



Dem schließe ich mich absolut an.
Nach dem Motto: Es darf nicht sein, was nunmal real so ist.
storchi07
Hat sich gelöscht
#2122 erstellt: 26. Mrz 2008, 20:21
wo ist genau beschrieben, wie man den pegel abgleicht ?

danke
speedhinrich
Inventar
#2123 erstellt: 26. Mrz 2008, 21:32

puffreis schrieb:
habe ich einen Schaltkasten gebastelt und mit Kollegen einen Blindtest mit Pegelabgleich veranstaltet.


Hi,
was genau habt Ihr denn verglichen? Verstärker?
_ES_
Administrator
#2124 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:13

storchi07 schrieb:
wo ist genau beschrieben, wie man den pegel abgleicht ?

danke :prost



Ich habe zwar noch nie einen gemacht, denke mir das aber wie folgt:

Selbe Quelle, selbe Boxen, Umschalter.

Pegelabgleich :

CD mit Testton abspielen, sagen wir mal 1 Khz, Spannungsmesser an die Klemmen von den LS.

Bei beiden Verstärkern auf gleiche Spannung abgleichen.
Stones
Gesperrt
#2125 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:33


[Beitrag von Stones am 26. Mrz 2008, 22:33 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#2126 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:45

Hüb' schrieb:
Man kann einen BT auch als Investition in eine preiswerte (und vor allem glückliche!) Hifi-Zukunft begreifen.
:prost


Ich finde man kann sich vor allem wieder auf das Wesentliche konzentrieren: das Musikhören!
Stones
Gesperrt
#2127 erstellt: 26. Mrz 2008, 22:55
Vielleicht ist es auch die Suche und vor allem die Sucht nach Perfektion, die es leider nicht gibt.

Und daraus folgt dann der Satz von Gene Franklin:
Ich finde man kann sich vor allem wieder auf das Wesentliche konzentrieren: das Musikhören


[Beitrag von Stones am 27. Mrz 2008, 01:07 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#2128 erstellt: 27. Mrz 2008, 02:08
Danke Stones, warst schneller.

@speedheinrich:
eigentlich haben wir alles getestet, wir wolltens nun mal wissen.
Hier ein link, wo ich’s ausführlich beschrieben habe:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-2420-9.html


Mittlerweile genieße ich das Musikhören. Wenn´s nicht klingt, dann weiß ich, der Tonmeister hat gepatzt, so einfach ist das. Und schalte gegenfalls ein DSP-Klangprogramm hinzu. Zack, habe mittlerweile kein Problem damit.

Auch wenn´s Off-Topic ist:
Ich habe paar alte Schallplatten bekommen, die man leider nicht als CD erwerben kann. Also habe ich bei eBay einen schönen CS5000 geschossen. Naja, was soll ich sagen, vergessen geglaubte Verzerrungen en masse gehört. Ist schon komisch, dass einige Forumianer LP besser einschätzen als CD.
Da auch Holzohren Unterschiede im Plattenspielerklang erwähnen, lohnt es sich 500 Euro z.B. für einen TA (z.B. Benz) auszugeben? Ist das im Blindtest oder per Aufnahme (vor allem wirklich deutlich) verifizierbar oder wird wie beim Verstärker übertrieben?
kölsche_jung
Moderator
#2129 erstellt: 27. Mrz 2008, 02:56
hallo puffreis,

ich hab vor jahren mein goldring eroica gegen benz gold (300€) getauscht .... dann ein paar files mitm rechner aufgenommen, lautstärke angeglichen, unterschied war leicht verifizierbar (bei mir sehr gut bekannten titeln)
(wobei ich auch hier nicht von welten sprechen würde ... und vorhänge hatte ich gar keine )
gelohnt hat sichs dennoch

klaus
_ES_
Administrator
#2130 erstellt: 27. Mrz 2008, 03:43

Stones schrieb:
Vielleicht ist es auch die Suche und vor allem die Sucht nach Perfektion, die es leider nicht gibt.

Und daraus folgt dann der Satz von Gene Franklin:
Ich finde man kann sich vor allem wieder auf das Wesentliche konzentrieren: das Musikhören ;)


..aber bitte nicht unter Deiner Nobel-Anlage..

Aber ist ja schön, daß hier endlich mal ein Konsens gefunden
wurde.

Für manche zu spät, da schon überflüssig teure Verstärker gekauft.

Für andere mag diese Erkenntnis gerade noch rechtzeitig gekommen sein - Ihr Glücklichen !


[Beitrag von _ES_ am 27. Mrz 2008, 03:52 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2131 erstellt: 27. Mrz 2008, 08:51

kölsche_jung schrieb:
ich hab vor jahren mein goldring eroica gegen benz gold (300€) getauscht .... dann ein paar files mitm rechner aufgenommen, lautstärke angeglichen, unterschied war leicht verifizierbar (bei mir sehr gut bekannten titeln)
(wobei ich auch hier nicht von welten sprechen würde ... und vorhänge hatte ich gar keine )

Das ist ja auch etwas vollkommen Anderes.
puffreis
Inventar
#2132 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:58
Danke für den Hinweis, kölsche jung.
Ich versuch´s mal mit einem neuen, originalen System. Vielleicht ist es ja nur Verschleiß.
Irgendwann, bei guter Laune, werde ich wahrscheinlich was teureres kaufen
_ES_
Administrator
#2133 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:07

Hüb' schrieb:

kölsche_jung schrieb:
ich hab vor jahren mein goldring eroica gegen benz gold (300€) getauscht .... dann ein paar files mitm rechner aufgenommen, lautstärke angeglichen, unterschied war leicht verifizierbar (bei mir sehr gut bekannten titeln)
(wobei ich auch hier nicht von welten sprechen würde ... und vorhänge hatte ich gar keine )

Das ist ja auch etwas vollkommen Anderes.
:prost



Natürlich ist das was anderes :

Beim Plattendreher kann man fast alles tauschen, irgendwas passiert immer dabei - Ursache und Wirkung sehr anschaulich.

Der Verstärker ist dagegen für die meisten Hörer eine "versiegelte" Black-Box- Anschalten, Lala kommt raus.

Schon interessant, daß eher die einfachsten elektrischen Komponenten einer Hifi-Anlage (Platte, Boxen), die grössten Unterschiede ausmachen können..
storchi07
Hat sich gelöscht
#2134 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:25
na ja, 'ne gute box bauen is auch nich soooo einfach
TFJS
Inventar
#2135 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:44

storchi07 schrieb:
na ja, 'ne gute box bauen is auch nich soooo einfach ;)


Stimmt. Die meisetn Selbstbau-Boxen klingen schauderhaft (Ausnahme: Komplatt-Bausätze in der Hand erfahrener Bastler).

Leider gilt das auch für viele Selbstbau-Verstärker. Insoweit gibt es verstärker-Klang tatsächlich: den Klang schlechter Lötstellen und vermurkster Schaltungen.
kölsche_jung
Moderator
#2136 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:46

Random_Task schrieb:
......

Schon interessant, daß eher die einfachsten elektrischen Komponenten einer Hifi-Anlage (Platte, Boxen), die grössten Unterschiede ausmachen können..


ich frag mich grad, ob es wirklich die einfachsten sind....

in beiden fällen geht es ja um energieumwandlung (mir fiel grad nix besseres ein..) es wird (bei LP) über eine Abtastung (1. Problem) bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt (2. Problem) / beim ls umwandlung elektrische in bewegung (membran), die wieder in bewegung (Luft)

der verstärker (end-) macht doch eigentlich nur ausm bisschen strom ein bisschen mehr strom, also keine umwandlung sondern nur vergrößerung?

insoweit müsste doch die endstufe die einfachste kiste sein...oder?

bitte nicht schimpfen über falsche begriffe (schule is soooo lang her)

klaus
Granuba
Inventar
#2137 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:50
Hi,


insoweit müsste doch die endstufe die einfachste kiste sein...oder?


im Vergleich zu einem Lautsprecher oder auch Abtastsytem für den Plattendreher ist eine Endstufe als nahezu perfekt zu bezeichnen.

Harry
_ES_
Administrator
#2138 erstellt: 27. Mrz 2008, 15:56

insoweit müsste doch die endstufe die einfachste kiste sein...oder?


Nicht, was die komplexität im Vergleich betrifft.

Das, was er machen soll ist super-einfach
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2139 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:14

Random_Task schrieb:
Schon interessant, daß eher die einfachsten elektrischen Komponenten einer Hifi-Anlage (Platte, Boxen), die grössten Unterschiede ausmachen können..


Ja, es ist auch eine interessante Frage, warum das so ist.

In erster Näherung sieht man ja eine Anlage als Aneinanderreihung von Komponenten ("Kette"), durch die das Signal durchgeht, und das heißt zum Einen, daß das Signal von Stufe zu Stufe nur schlechter werden kann, zum Anderen daß jede Stufe im Prinzip die gleichen schlechten Einflüsse haben kann.

Und es ist auf den ersten Blick logisch daß man die gleiche Denkweise auch auf die Situation innerhalb der Komponenten anwendet, das heißt auch innerhalb eines Gerätes nimmt man an daß das Signal bei jedem Durchgang durch ein Bauteil eigentlich nur schlechter werden kann.

Das führt zur Vorstellung daß die Qualität des Signals am Ende (also am Ohr) letztlich direkt von der Qualität aller Bauteile abhängt, durch die das Signal auf seinem Weg durchgekommen ist, also nicht nur der Transistoren, Röhren oder Kondensatoren, sondern eben auch der Kabel und Stecker.

Das ist eine intuitiv so einleuchtende Vorstellung daß sich so mancher offenbar nur schwer vorstellen kann warum sie falsch sein soll. Nicht komplett falsch, aber doch falsch genug um auf dieser Grundlage zu irrigen Einschätzungen zu kommen.

Einer der wesentlichen dabei unberücksichtigten Faktoren ist die Gegenkopplung. Es braucht eine Weile zu verstehen, warum die Gegenkopplung dazu führt, daß man aus (für sich genommen) miserablen Bauteilen nahezu perfekte Geräte bauen kann. Und warum man sogar durch mehr miserable Bauteile noch bessere Ergebnisse bekommen kann. Das liegt daran daß die Gegenkopplung mit Fehlerkorrektur arbeitet, und nicht mit Fehlervermeidung.

Die Gegenkopplung ist der Hauptgrund warum der "Kettengedanke" innerhalb eines Gerätes nicht mehr in jedem Fall funktioniert. Speziell innerhalb einer Gegenkopplungsschleife funktioniert er nicht. Deswegen können Verstärker so gut sein, obwohl die wichtigsten Bauteile darin alle eine krumme Kennlinie haben und für sich genommen haufenweise Verzerrungen produzieren würden.

Ein anderer wesentlicher Faktor, der falsch eingeschätzt wird, hängt mit diversen externen Störquellen zusammen, die Einfluß auf das Signal nehmen können. Viel von der Technologie, die man an diversen Stellen der "Kette" findet hat damit zu tun diese Störungen zu minimieren. Die dabei auftretenden Phänomene ud die Arten wie man damit umgeht laufen nicht selten der "Kettenidee" zuwider. So kommt es daß eine Maßnahme, die nach dem Kettengedanken eigentlich eine Verschlechterung sein müßte (wegen zusätzlicher Bauteile im Signalweg), in Wirklichkeit eine Verbesserung darstellt (wegen reduzierter Störempfindlichkeit).

So kann ein zusätzlicher Verstärker (z.B. ein OpAmp-Chip) ein Signal so im Pegel anheben und dabei die Quellimpedanz absenken, daß das Signal viel unempfindlicher für Störungen beim Transport durch ein Kabel von einem Gerät zum Anderen wird. Jede eventuelle Signalverschlechterung durch den Verstärker (die wegen der Gegenkopplung sehr gering sein kann) wird dabei bei Weitem gerechtfertigt durch die verringerten Störungen.

Selbst die CD-Technologie und mit ihr die ganze Audio-Digitaltechnik kann man als eine Trickkiste zur Vermeidung und Verminderung von Störungen auffassen. Auch da setzt man wieder auf Fehlerkorrektur statt auf Fehlervermeidung, und ist dadurch eben nicht mehr darauf angewisen, daß die eingesetzten Bauteile möglichst wenige und von möglichst hoher Qualität sind.

Das funktioniert sehr gut, und bietet natürlich den Herstellern auch die Möglichkeit, gute Qualität mit miserablen Bauteilen zu erzielen, was die Geräte billig macht. Es hat also Jeder was davon. Es ist aber schwieriger zu verstehen.

Komponenten und Technologien, die aufgrund ihres Funktionsprinzips keine Fehlerkorrektur zulassen, haben nur die Möglichkeit, Fehler durch möglichst hohe Qualität der beteiligten Bauteile zu vermeiden. Das verhindert, daß die Kosten wesentlich runtergehen können.

So ist es z.B. bei der LP. Das Format bietet praktisch keine Chance der Fehlerkorrektur. Man muß Fehler vermeiden, durch mechanische Präzision, durch peinliche Sauberkeit und vorsichtige Handhabung, durch Optimierung jedes Details. Und doch sind der Verbesserung enge Grenzen gesetzt.

Die CD ist das genaue Gegenteil: Ohne Fehlerkorrektur wäre sie wegen miserabler Qualität nicht zu gebrauchen. Durch die Fehlerkorrektur reicht billigste Mechanik, bessere Bauteile bringen auf der digitalen Seite für den Klang so gut wie nichts. (Ob ein billiger Plastikspieler noch Spaß macht steht auf einem anderen Blatt)

Ich finde deshalb, daß derjenige, der noch dem "Kettengedanken" anhängt, und ein tieferes Verständnis für das, was "in der Tiefe" passiert, entwickeln will, sich mit Fehlerkorrektur und dem Konzept der Gegenkopplung auseinander setzen muß. Man sieht danach die Dinge in einem anderen Licht.
_ES_
Administrator
#2140 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:26


Bleibt noch anzumerken, daß es noch unterschiedliche Arten der Gegenkopplung gibt, bzw. wo sie angesetzt ist..
TFJS
Inventar
#2141 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:32
Als technischer Laie frage ich mich jetzt, was das ganze mit dem Tpoic zu tun hat.

Also wie wirkt sich das Ganze jetzt klanglich aus?

Ist "Verstärkerklang" vielleicht eine Frage des technischen Konzepts?
_ES_
Administrator
#2142 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:39

TFJS schrieb:
Als technischer Laie frage ich mich jetzt, was das ganze mit dem Tpoic zu tun hat.

Also wie wirkt sich das Ganze jetzt klanglich aus?

Ist "Verstärkerklang" vielleicht eine Frage des technischen Konzepts?



Pelmazos gelungener "Ausflug" in´s Detail sollte u.a zeigen, daß die Güte der verwendeten Bauelemente in einem Verstärker kaum was mit der klangqualität zu tun hat- auch wenn die Hersteller, die Presse was gegenteiliges behauptet..

Eine sinnvolle Gegenkopplung im Verstärker regelt etwaige Schwächen und die meisten Störungen aus..


[Beitrag von _ES_ am 27. Mrz 2008, 16:39 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#2143 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:45
Okay, jetzt wird's klar.
Thanx


EDIT

Es gibt aber doch Verstärker ohne Gegenkopplung (mir fällt jetzt gerade nur "Soulution" ein).
Klingen die - entsprechende Auswahl der Bauteile vorausgesetzt - dann besser oder zumindest anders?


[Beitrag von TFJS am 27. Mrz 2008, 16:52 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2144 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:17

TFJS schrieb:
Es gibt aber doch Verstärker ohne Gegenkopplung (mir fällt jetzt gerade nur "Soulution" ein).
Klingen die - entsprechende Auswahl der Bauteile vorausgesetzt - dann besser oder zumindest anders?


Ganz ohne Gegenkopplung sind auch die nicht. Es wird immer noch "lokale" Gegenkopplung verwendet, das heißt man "linearisiert" jede Stufe des Verstärkers separat, um den ganzen Verstärker aus mehreren Stufen gibt's keine Gegenkopplung. Die Idee dahinter ist, daß eine lokale Gegenkopplung viel "schneller" sein kann.

Der Nachteil ist, daß in einer Stufe viel weniger Verstärkung verfügbar ist als in einer Kombination mehrerer Stufen. Die Gegenkopplung tauscht Verstärkung gegen Linearität. Bei lokaler Gegenkopplung hat man folglich weniger zum Tauschen, und bekommt auch weniger zurück.

Verstärker "ohne" Gegenkopplung (genauer: Ohne globale Gegenkopplung) sind also eher wie zwei, oder mehr hintereinander geschaltete Einzelverstärker, die alle für sich gegengekoppelt sind, aber weniger stark, und damit alle tendenziell mehr verzerren als ein global gegengekoppelter Verstärker.

Aus diesem Grund spielen die Bauteilqualitäten auch mehr Rolle, denn zum Einen steht in jeder Stufe weniger Gegenkopplung (Eingetauschte Verstärkung) zur Verfügung, um die Nichtlinearitäten der Bauteile innerhalb der Stufe auszugleichen, und zum Anderen sind die Bauteile, die die Stufen miteinander koppeln, in keiner Gegenkopplungsschleife und ihre Fehler werden daher überhaupt nicht ausgebügelt.


[Beitrag von pelmazo am 27. Mrz 2008, 17:19 bearbeitet]
edin71
Inventar
#2145 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:21

Random_Task schrieb:

TFJS schrieb:
Als technischer Laie frage ich mich jetzt, was das ganze mit dem Tpoic zu tun hat.

Also wie wirkt sich das Ganze jetzt klanglich aus?

Ist "Verstärkerklang" vielleicht eine Frage des technischen Konzepts?



Pelmazos gelungener "Ausflug" in´s Detail sollte u.a zeigen, daß die Güte der verwendeten Bauelemente in einem Verstärker kaum was mit der klangqualität zu tun hat- auch wenn die Hersteller, die Presse was gegenteiliges behauptet..

Eine sinnvolle Gegenkopplung im Verstärker regelt etwaige Schwächen und die meisten Störungen aus..


Obwohl ich im Ganzen @pelmazo zustimme würde ich die Gegenkopplung nicht als Allheilmittel sehen.

Ich sehe die Qualität eines Amps eher als die Mischung von Gegenkopplung und "Kettengedanke". Eine kalte Lötstelle z.B. kann das Signal total versauen, weil die Gegenkopplung auf so was nicht einwirkt. bzw. man kann nicht "alles" Gegenkoppeln. Eine kalte Lötstelle würde keine gegenkopplung ausbüglen, selbst wenn man auch die gegenkoppeln würde. Genauso kann ein schlechter Potenziometer z.B. für Kanalungleichheit verursachen.

Hier kommt es schon auf Materialeinsatz an.
TFJS
Inventar
#2146 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:24
Wenn ich das richtig vertsehe heißt das also, dass ich als Endverbraucher für eine gewisse Philosophie im Verstärkerbau wegen der notwendigerweise hochwertigeren Bestandteile mehr Geld bezahle ohne dafür aber einen hörbar anderen Klang zu erhalten.
Der "merkantile" Gegenwert erschöpft sich also in der höheren Bauteilequalität.


[Beitrag von TFJS am 27. Mrz 2008, 17:25 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2147 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:30

edin71 schrieb:
Eine kalte Lötstelle z.B. kann das Signal total versauen,...

Das nennt sich dann landläufig Defekt.


Grüße,
Argon

edin71
Inventar
#2148 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:40

Argon50 schrieb:

edin71 schrieb:
Eine kalte Lötstelle z.B. kann das Signal total versauen,...

Das nennt sich dann landläufig Defekt.

Grüße,
Argon

:prost


OK, das Beispiel war schlecht.
Eine ähnliche Stelle wäre z.B. der Quellenumschalter. Ist der von schlechter Qualität wird das Signal verrauscht.

Ich wollte nur sagen es kommt auf beides an: Technologie und Bauteilenqualität.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2149 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:41

TFJS schrieb:
Wenn ich das richtig vertsehe heißt das also, dass ich als Endverbraucher für eine gewisse Philosophie im Verstärkerbau wegen der notwendigerweise hochwertigeren Bestandteile mehr Geld bezahle ohne dafür aber einen hörbar anderen Klang zu erhalten.
Der "merkantile" Gegenwert erschöpft sich also in der höheren Bauteilequalität.


Es kann im Extremfall sogar sein daß Du mehr Geld bezahlst und dafür einen hörbar schlechteren Klang bekommst. Wenigstens wenn man "schlechter" in diesem Fall als "schlechtere Meßwerte" definiert. Verstärker ohne globale Gegenkopplung produzieren sehr oft höhere Verzerrungswerte als global gegengekoppelte Verstärker, aus eben den genannten Gründen, selbst wenn sie mit recht hochwertigen Bauelementen bestückt sind.

Der meßtechnisch schlechtere Klang kann einem allerdings durchaus besser gefallen. Es ist ja bekannt daß bestimmte Verzerrungen gar nicht unangenehm klingen, sondern im Gegenteil eine gewisse Wärme in den Klang bringen können.

Ich sträube mich aber, den "merkantilen Gegenwert" eines Verstärkers auf seine Klangqualität zu reduzieren, egal ob man die nun subjektiv oder meßtechnisch definiert.
TFJS
Inventar
#2150 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:51

pelmazo schrieb:

Ich sträube mich aber, den "merkantilen Gegenwert" eines Verstärkers auf seine Klangqualität zu reduzieren, egal ob man die nun subjektiv oder meßtechnisch definiert.


Kann man diskutieren, meine Aussage war in Ihrer Eindimensionalität wohl zu radikal.

Dennoch kaufe ich so eine Komponente wie den Verstärker in erster Linie wegen des Klanges, zumindest in einem reinen 2-Kanal-Umfeld.
Wobei ich weiterhin davon ausgehe, dass der Klang von einer hohen Bauteil- und Verarbeitungsqualität positiv beeinflust wird.
Argon50
Inventar
#2151 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:56

TFJS schrieb:

Wobei ich weiterhin davon ausgehe, dass der Klang von einer hohen Bauteil- und Verarbeitungsqualität positiv beeinflust wird.

Da stellt sich mir spontan die Frage, welcher Hersteller diese Bauteil- und Verarbeitungsqualität (nur auf den Klang bezogen!) denn nicht im mehr als ausreichenden Maße liefert?


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 27. Mrz 2008, 17:57 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2152 erstellt: 27. Mrz 2008, 17:58

edin71 schrieb:
Obwohl ich im Ganzen @pelmazo zustimme würde ich die Gegenkopplung nicht als Allheilmittel sehen.


Nicht? Schade. Dabei wollte ich gerade die Gegenkopplung als Mittel gegen Rheuma, Flugrost und schlechtes Wetter anpreisen.




Eine kalte Lötstelle würde keine gegenkopplung ausbüglen, selbst wenn man auch die gegenkoppeln würde.


Doch, das geht sogar verblüffend gut. Es hängt natürlich davon ab, wie "kalt" die Lötstelle ist. Wenn gar nichts mehr geht kann auch die Gegenkopplung nichts mehr machen. Wenn die Lötstelle, sagen wir, "kühl" ist , dann kommt es vor daß eine Gegenkopplung das meiste davon ausbügelt.

Aber das ist in diesem Fall nicht der Zweck der Sache und Argon50 hat schon recht damit daß das einfach ein Defekt ist. Er hat auch relativ wenig mit Bauteilqualitäten zu tun. Eher schon mit einem Produktionsprozeß, den man im Griff hat oder eben nicht.


Genauso kann ein schlechter Potenziometer z.B. für Kanalungleichheit verursachen.

Hier kommt es schon auf Materialeinsatz an.

Eine ähnliche Stelle wäre z.B. der Quellenumschalter. Ist der von schlechter Qualität wird das Signal verrauscht.


Das stimmt. Es gibt auch in einem global gegengekoppelten Verstärker Bauteile, die außerhalb der Gegenkopplung angeordnet sind, wenn auch weniger davon, und deren Fehler daher ungehindert auf das Signal durchschlagen können.

Ich will daher auch nicht so interpretiert werden, als behauptete ich die Qualität spiele wegen der Gegenkopplung keine Rolle mehr. Es ist vielmehr so daß die Gegenkopplung die Situation dergestalt ändert, daß bestimmte Qualitätsparameter, die ohne die Gegenkopplung wichtig wären, mit Gegenkopplung erheblich unwichtiger werden. Bestimmte, aber nicht alle. Der Inschinör muß wissen welche wichtig sind und welche nicht.

Wenn man nicht weiß was wichtig ist und was nicht, neigt man dazu sauer verdientes Geld für Qualitätsparameter auszugeben die so gut wie gar keine Rolle spielen.
TFJS
Inventar
#2153 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:03

Argon50 schrieb:

TFJS schrieb:

Wobei ich weiterhin davon ausgehe, dass der Klang von einer hohen Bauteil- und Verarbeitungsqualität positiv beeinflust wird.

Da stellt sich mir spontan die Frage, welcher Hersteller diese Bauteil- und Verarbeitungsqualität (nur auf den Klang bezogen!) denn nicht im mehr als ausreichenden Maße liefert?


Grüße,
Argon

:prost


Ach, da fällt mir schon der eine oder andere China-Import ein ......

Beispielsweise wollte ich eine Stereo-Endstufe anhören. Der Händler (ich will absichtlich keine Namen nennen, er vertreibt die Marke nicht mehr) musste erst zwei Stück auspacken, bevor dann doch beide Kanäle zur Verfügung standen. Dafür ging halt nur eines der beiden "Messgeräte" auf der Front.
Der Klang war in meinen Ohren dann leider wenig überzeugend, woran's lag weiß ich aber nicht.
So much for this......


[Beitrag von TFJS am 27. Mrz 2008, 18:05 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2154 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:13

TFJS schrieb:
Wobei ich weiterhin davon ausgehe, dass der Klang von einer hohen Bauteil- und Verarbeitungsqualität positiv beeinflust wird.


Das kann so sein, muß aber nicht. Gerade durch die Gegenkopplung hängt die Klangqualität nicht zuletzt auch von den Fähigkeiten des Entwicklers ab, der die Sache dimensioniert, und das beschränkt sich keineswegs auf die Auswahl von Bauteilen mit passender Qualität. Ich persönlich halte Letzteres sogar für den kleineren Teil des Problems.

Natürlich liegt der Schluß nahe, ein mechanisch und "optisch" sauber und ansprechend konstruiertes Gerät sollte auch elektronisch sorgfältig konstruiert sein. Man nimmt im Grunde instinktiv an, daß wenn sich die Firma einen fähigen Mechanikentwickler leistet, daß sie dann wohl auch gute Elektroniker haben wird. Das ist auch oft so, weil es eine gewisse "Ernsthaftigkeit" in der Produktphilosophie dokumentiert. Es muß aber nicht so sein. Es kommt durchaus vor daß elektronisch zweifelhafte Lösungen in aufwändiger Verpackung angeboten werden, gerade in diesem Business. Einfach weil sie wissen daß die Kundschaft typischerweise besser gucken als Schaltpläne verstehen oder messen kann (keine Kritik!).

Manche Firmen erheben es zum Prinzip. Bei Bang & Olufsen z.B. würde ich zwar nicht so weit gehen die Elektronik Schrott zu nennen, aber es ist dennoch klar daß die Verpackung eine größere Rolle spielt als bei den meisten anderen Firmen. Da ist nichts Verkehrtes daran so lange es offen und ehrlich abläuft und keine falschen Versprechungen gemacht werden.
BeastyBoy
Inventar
#2155 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:15

TFJS schrieb:


Ach, da fällt mir schon der eine oder andere China-Import ein ......

Beispielsweise wollte ich eine Stereo-Endstufe anhören. Der Händler (ich will absichtlich keine Namen nennen, er vertreibt die Marke nicht mehr) musste erst zwei Stück auspacken, bevor dann doch beide Kanäle zur Verfügung standen. Dafür ging halt nur eines der beiden "Messgeräte" auf der Front.
Der Klang war in meinen Ohren dann leider wenig überzeugend, woran's lag weiß ich aber nicht.
So much for this......


Tja, Advance Accoustic ist/war auch nicht gerade ein Paradebesipiel für Qualität in dem Bereich. da es aber eine recht junge Firma ist, sollte man sie nicht unbedingt mit den eingesessenen Firmen vergleichen.
ellowkwent
Hat sich gelöscht
#2156 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:15

Random_Task schrieb:

Stones schrieb:
Vielleicht ist es auch die Suche und vor allem die Sucht nach Perfektion, die es leider nicht gibt.

Und daraus folgt dann der Satz von Gene Franklin:
Ich finde man kann sich vor allem wieder auf das Wesentliche konzentrieren: das Musikhören ;)


Für manche zu spät, da schon überflüssig teure Verstärker gekauft.

Für andere mag diese Erkenntnis gerade noch rechtzeitig gekommen sein - Ihr Glücklichen ! :prost


Bei der Auswahl des Verstärkers spielt auch noch Optik und Haptik eine Rolle.Diese Plastikbomber von heute kommen mir nicht ins Haus.
Argon50
Inventar
#2157 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:21

ellowkwent schrieb:

Bei der Auswahl des Verstärkers spielt auch noch Optik und Haptik eine Rolle.

Nicht zu vergessen die Ausstattung.

Was nützt mir denn ein sündhaft teurer Verstärker, spitze verarbeitet usw. und dann hab ich heut zu Tage wo es immer mehr Komponenten gibt gerade mal 4 oder 5 Eingänge um Geräte anzuschließen.


Grüße,
Argon

_ES_
Administrator
#2158 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:27

Argon50 schrieb:

ellowkwent schrieb:

Bei der Auswahl des Verstärkers spielt auch noch Optik und Haptik eine Rolle.

Nicht zu vergessen die Ausstattung.

Was nützt mir denn ein sündhaft teurer Verstärker, spitze verarbeitet usw. und dann hab ich heut zu Tage wo es immer mehr Komponenten gibt gerade mal 4 oder 5 Eingänge um Geräte anzuschließen.


Grüße,
Argon

:prost


CD-Player, Tuner, DVD-Player, Phono..weiter ?
Stones
Gesperrt
#2159 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:32
Tape Deck oder Tonbandgerät, evtl Equilizer.


[Beitrag von Stones am 27. Mrz 2008, 18:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2160 erstellt: 27. Mrz 2008, 18:52

Stones schrieb:
Tape Deck oder Tonbandgerät, evtl Equilizer. ;)


Equalizer ? Igitt..

Ist auch Wurst, der technische Hintergrund, warum Amps kaum unterschiedlich klingen können, dürfte jetzt ja geklärt sein.

Bleibt nur noch der emotinale..
Argon50
Inventar
#2161 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:13

Random_Task schrieb:

CD-Player, Tuner, DVD-Player, Phono..weiter ? :prost

Fernseher, DVB-wasauchimmer Receiver, Videorecorder, Tape, MD-Player, Playstation o.Ä., AVR, etc. usw.


Grüße,
Argon

Moosman
Inventar
#2162 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:19

Was nützt mir denn ein sündhaft teurer Verstärker, spitze verarbeitet usw. und dann hab ich heut zu Tage wo es immer mehr Komponenten gibt gerade mal 4 oder 5 Eingänge um Geräte anzuschließen.


In den Zeiten des immer mächtiger werdenden Multimedia-PCs steuern wir doch ohnehin auf die ein-Quellen-Stereoanlage zu: In naher Zukunft werden sich Quellengeräte wie CD-Player ohnehin nur noch bei den wahren Hifi-Liebhabern finden lassen, die dann auch preislich immer mehr in den Highendbereich gedrängt werden - bei Phono ist der Trend ja bereits überdeutlich.

Das einzige, was man nicht so einfach wegrationalisieren kann, ist der Verstärker - vorausgesetzt es kommt keine Revolution der Aktiv-LS
Stones
Gesperrt
#2163 erstellt: 27. Mrz 2008, 19:28
Och, so schwarz sehe ich das nicht.Es wird sicherlich noch eine sehr lange Zeit das konventionelle Hifi- Stereo geben.
Es sind ja nicht gerade so wenige, die vom Surround wieder
zu Hifi-Stereo wechseln und dann klanglich begeistert sind.
Denk mal an die LP's und Plattenspieler. Anfang bis
Mitte der 80'er totgesagt, heute wieder im Kommen.
Ich glaube, daß das klassische Hifi noch eine sehr lange Zeit existieren wird.
Die Zukunft wird zeigen, wer recht behalten soll.

Viele Grüße

Stones
edin71
Inventar
#2164 erstellt: 28. Mrz 2008, 00:39

pelmazo schrieb:

edin71 schrieb:
Obwohl ich im Ganzen @pelmazo zustimme würde ich die Gegenkopplung nicht als Allheilmittel sehen.


Nicht? Schade. Dabei wollte ich gerade die Gegenkopplung als Mittel gegen Rheuma, Flugrost und schlechtes Wetter anpreisen.


Oder im Lotto gewinnen

Musst Du Dich jedes mal melden, ich habe nicht Dir widersprochen
edin71
Inventar
#2165 erstellt: 28. Mrz 2008, 00:43

pelmazo schrieb:


... Es muß aber nicht so sein. Es kommt durchaus vor daß elektronisch zweifelhafte Lösungen in aufwändiger Verpackung angeboten werden, gerade in diesem Business. Einfach weil sie wissen daß die Kundschaft typischerweise besser gucken als Schaltpläne verstehen oder messen kann (keine Kritik!).

Manche Firmen erheben es zum Prinzip. Bei Bang & Olufsen z.B. würde ich zwar nicht so weit gehen die Elektronik Schrott zu nennen, aber es ist dennoch klar daß die Verpackung eine größere Rolle spielt als bei den meisten anderen Firmen. Da ist nichts Verkehrtes daran so lange es offen und ehrlich abläuft und keine falschen Versprechungen gemacht werden.


Wäre auch nicht verkehrt einige Gegenbeispiele zu nennen:
Guter Klang verpackt z.B. in billige Plastik.
Gibt es überhaupt so was ?
Argon50
Inventar
#2166 erstellt: 28. Mrz 2008, 00:47

edin71 schrieb:

Guter Klang verpackt z.B. in billige Plastik.
Gibt es überhaupt so was ?

NAD, zumindest was die Front betrifft.


Grüße,
Argon

Moosman
Inventar
#2167 erstellt: 28. Mrz 2008, 00:58
...wobei bei den NAD-Amps die Frontplatte imho aus beschichtetem Metall ist.

Geräte von Cyrus sind doch im Kunststoffstyle, oder?

War nicht auch Naim mal plasteverkleidet?
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2168 erstellt: 28. Mrz 2008, 01:12
Bist Du des Wahnsinns
Die Cyrus-Gehäuse sind durchgehend aus einer nichtmagnetischen Magnesium-Druckguss-Legierung gefertigt
Moosman
Inventar
#2169 erstellt: 28. Mrz 2008, 01:20
My bad!

Sie sehen aber aus und fassen sich auch an wie Plaste... na ja.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2170 erstellt: 28. Mrz 2008, 02:28
Nö Du, aber wirklich nicht.
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