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Der Allgemeine STAX Thread

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Airbag
Stammgast
#1255 erstellt: 02. Aug 2012, 17:42
Deine Frage wird Dir sicher jemand beantworten, der sich so lange damit beschäftigt.


gibt es viele Leute, die zB. aufgrund einer ungeeigneten Verstärkung oder unpassender Quelle die Unterschiede nicht raushören.

Oder umgekehrt. Meine Quellen sind alle direkt am SRM 006 tS angeschlossen. Der SRM 006 tS dürfte ja wohl keine unpassende Verstärkung sein. An dem SRM 006 tS sind bei mir angeschlossen Squeezebox Transporter, T&A Vorverstärker und ein Oppo CDP 95 (symetrisch). Die Pegel der Geräte sind fast 100 % gleich. Lautstärkeunterschied bei gleichem Musikmaterial sind nicht feststellbar. Klangunterschiede zwischen den Quellen könnten vorhanden sein, sind aber so gering, dass ich das eher in Richtung Einbildung schiebe (immer gleiche Musik vorrausgesetzt).
Schwerer wirds beim Vergleich zwischen 407 und 507, beide sind gleich frisch (eine Woche vor "Chernobyl in Japan" bei mir eingetroffen, zusammen mit dem KV.), entweder sind die Unterschiede sehr, sehr gering, oder meine Ohren spielen nicht mit.
Unterschiede zu hören ist extrem schwer. Absetzen, aufsetzen, geraderücken und alles kann anders sein, besonders da die "Preiseinbildung" ja auch oft eine Rolle spielt ohne dass man es selber merkt, da man ja nicht 2 Kopfhörer gleichzeitig hören bzw. direkt umschalten kann. Mir waren die Rasten am Bügel des 507 so wichtig, dass ich dafür gezahlt habe. Der 407 sitzt wegen der fehlenden Rastung bei mir nicht dauerhaft gut (Dickschädel). Der 407 war im Verbund mit dem KV.
Ich schätze aber, dass es gut hörbare Unterschiede geben kann, wenn jemand einen älteren, gut eingespielten 407 mit einem nagelneuem 507 vergleicht. Meine sind auf den Tag genau gleich alt und beide sind sehr wenig benutzt. Der 507 hat evtl. 20 Std. mehr.


[Beitrag von Airbag am 02. Aug 2012, 17:44 bearbeitet]
shaft8
Inventar
#1256 erstellt: 02. Aug 2012, 18:47
@noxter


Also ich meine jetzt, Staxmässig alles anschliessen wie es sein soll.
DANN .....zack.... einen "normalen" KHV hinter, der Dolby Headphone kann und dann quasi den Klang des alten KHV hören.

Die Stax Verstärker sind ganz normale Verstärker. Du kannst dem jedwedes bearbeitetes Stereo-Signal zur Verfügung geben.
Genauso ist man in der Lage das Quellsignal durchzuschleifen zu einem KHV der DolbyHeadphone beherrscht.
.
Ich habs noch nicht ganz verstanden. Die Staxe haben ja nicht diesen runden Stecker, passen also nicht in mein Dolby Headphone KHV. Also stecke ich den KH in ein "Stax-KHV".
ABER das letzte Glied in der Kette wäre ja mein DH-KHV. Also müsste dort ja auch der KH reingestöpselt sein?
Ich habe noch nie zwei Verstärker hintereinander gesteckt und daher kommt mir das komisch vor, dass ich dann am Lautstärkeregler meines DH-KHV drehen (und hören) kann, aber letztendlich gar kein KH in diesem KHV eingesteckt ist.
klangoholic
Stammgast
#1257 erstellt: 02. Aug 2012, 19:03

Airbag schrieb:
...Unterschiede zu hören ist extrem schwer. Absetzen, aufsetzen, geraderücken und alles kann anders sein, besonders da die "Preiseinbildung" ja auch oft eine Rolle spielt ohne dass man es selber merkt, da man ja nicht 2 Kopfhörer gleichzeitig hören bzw. direkt umschalten kann. ...Ich schätze aber, dass es gut hörbare Unterschiede geben kann, wenn jemand einen älteren, gut eingespielten 407 mit einem nagelneuem 507 vergleicht. Meine sind auf den Tag genau gleich alt und beide sind sehr wenig benutzt. Der 507 hat evtl. 20 Std. mehr.

Zugegeben, es ist eine Extremsportbeschäftigung bei ähnlichen Treibern. Es kommt drauf an, wie die Tests und an welchem Musikmaterial durchgeführt worden sind. Dazu, wie gut geschult die "Testohren" sind. Ich bevorzuge kleine markante Passagen, die in der Länge möglichst 15-20 Sek. andauern und in Endlosschleife ablaufen. Es gibt durchaus Möglichkeit die Aufnahmefragmente zu finden, wo die bestimmten Aspekte wie Gesamtabstimmung, Bühne, Dynamik, Bass-Präsenz-Sopran, Transparenz oder Instrumentenorte - einzeln zu begutachten sind. Man prepariert eine CDr damit so, daß in der Schleife eine Ruhepause von ca. 3-5 Sek. integriert ist. Für den Hörer-Wechsel. Auf der CD (oder in einer Musikdatei) lässt sich mittels Software mehrere ausgesuchte Fragmente nebeneinander zu platzieren. Wichtig, daß davor die Ohren unbelastet von Lärm, frisch, bleiben und Test auch nicht länger als 20 Minuten andauert.
Je bessere Quelle und Verstärkung, desto bessere Testresultate. Die Aufnahmen müssen mindestens in mittlerer Qualität vorhanden sein. Das ist meine Methode, wie die anderen testen - weiß ich nicht.

Die Unterschiede zw. eingesp. 407 und nicht eingesp. 507 (oder umgekehrt) sind eindeutig größer.


[Beitrag von klangoholic am 02. Aug 2012, 19:05 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#1258 erstellt: 03. Aug 2012, 00:07
@ shaft

Vllt erklärst du noch einmal kurz und knapp was du erreichen willst und welche Geräte involviert sind. Mir ist nämlich nicht ganz klar was du vorhast.
bossa
Stammgast
#1259 erstellt: 03. Aug 2012, 09:18

klangoholic schrieb:
.... Ich bevorzuge kleine markante Passagen, die in der Länge möglichst 15-20 Sek. andauern und in Endlosschleife ablaufen. Es gibt durchaus Möglichkeit die Aufnahmefragmente zu finden, wo die bestimmten Aspekte wie Gesamtabstimmung, Bühne, Dynamik, Bass-Präsenz-Sopran, Transparenz oder Instrumentenorte - einzeln zu begutachten sind. Man prepariert eine CDr damit so, daß in der Schleife eine Ruhepause von ca. 3-5 Sek. integriert ist. Für den Hörer-Wechsel. Auf der CD (oder in einer Musikdatei) lässt sich mittels Software mehrere ausgesuchte Fragmente nebeneinander zu platzieren. Wichtig, daß davor die Ohren unbelastet von Lärm, frisch, bleiben und Test auch nicht länger als 20 Minuten andauert.
Je bessere Quelle und Verstärkung, desto bessere Testresultate. Die Aufnahmen müssen mindestens in mittlerer Qualität vorhanden sein. Das ist meine Methode, wie die anderen testen - weiß ich nicht.

Interessant. Ich teste exakt genauso. Auf diese Weise höre ich die Unterschiede auch am deutlichsten.



Wenn ich hier so mitlese, stelle ich fest, dass ich eigentlich nicht wirklich ernsthaft über eine Aufstockung meiner 2050-Kombo mit einem anderen Lambda nachdenken muss. Zumal ich den Tiefgang des Hörers sehr mag.

Andererseits sind mir doch in letzter Zeit einige Dynamische untergekommen, die mich doch sehr beeindruckt haben. Ich hatte auf ner kleineren Messe meinen 202 gegen den T1 antreten lassen und musste mich doch recht klar geschlagen geben. Obwohl mir die Abstimmung der meisten Beyers nicht so recht gefallen mag. T1 und DT880 gehen noch grad so....

Hach...
Airbag
Stammgast
#1260 erstellt: 03. Aug 2012, 10:15
Benutz die länger und deine Überlegungen haben sich erledigt. Falls Du mit Tiefgang Bass meinst, ich war überrascht wie gut die Staxe im Bass sind, zumal man ja immer das Gegenteil darüber liest. Länger mit beiden Typen von Kopfhörer gehört und schnell wirken die dynamischen im Bass "aufgesetzt". Die Feinheiten und Geschwindigkeiten im Hochtonbereich kriegen die sowieso nicht hin. Kurz hören und vergleichen bringt nichts. Du hörst zuerst nur das was Dir auffällig gefällt/missfällt. Wann Dir son Teil, verwöhnt von Stax, lästig wird, kann dauern.
shaft8
Inventar
#1261 erstellt: 03. Aug 2012, 14:08

NoXter schrieb:
@ shaft

Vllt erklärst du noch einmal kurz und knapp was du erreichen willst und welche Geräte involviert sind. Mir ist nämlich nicht ganz klar was du vorhast.


1. Philips DH-KHV vorhanden
2. Idee, irgendwann mal günstig einen Stax zu ersteigern
3. Mit Stax hören, aber mit den Dolby Headphone Räumen des Philips, da ich normales Stereo unangenehm finde.
killertiger
Inventar
#1262 erstellt: 03. Aug 2012, 15:00
Und wie soll das funktionieren?
Das wird nix. Entweder Stax oder DH KHV.
shaft8
Inventar
#1263 erstellt: 03. Aug 2012, 15:16
Ich weiss es ja nicht.
Mir hatte nur auch mal jemand gesagt, dass ich hinter oder vor meinem Philips KHV einen qualitativ besseren KHV anschliessen könne, da das Innenleben des Philips wohl nicht erste Wahl sei. Mir persönlich reicht das jedoch.
Daher meine Idee - die Räumlichkeit des Philips mitnehmen und irgendwo in die Kette halt ein Staxset einbauen.
Class_B
Hat sich gelöscht
#1264 erstellt: 03. Aug 2012, 15:41
Hiermit müsste es eigentlich funktionieren.
Oder allgemein Klinke-Cinchkabel ?!


[Beitrag von Class_B am 03. Aug 2012, 15:45 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#1265 erstellt: 03. Aug 2012, 18:09
Das wäre dann aber schon eher schräg. Aus der DH Philips Klinke in den Eingang des STAX Amp...... wie das wohl klingt?!
Das wird schon gehen, aber der Weisheit letzter Schluss ist dieser Signalweg sicher nicht.
Class_B
Hat sich gelöscht
#1266 erstellt: 03. Aug 2012, 18:12
Der SRD-X/PRO ist für Klinkenausgänge konzipiert,das wird schon funktionieren.
Ist übrigens kein Amp,sondern ein Adapter.


[Beitrag von Class_B am 03. Aug 2012, 18:23 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#1267 erstellt: 03. Aug 2012, 19:21
Der Philips hat leider kein line-out welches das modifizierte Signal weitergibt. Könnte man nachrüsten oder geht den Weg über die Klinke. Ist zwar nicht optimal aber wenn man Musik mit DH ist es auch egal...
killertiger
Inventar
#1268 erstellt: 03. Aug 2012, 23:22

Class_B schrieb:
Der SRD-X/PRO ist für Klinkenausgänge konzipiert,das wird schon funktionieren.
Ist übrigens kein Amp,sondern ein Adapter.

Schon richtig, aber den du wohl meinst ist eher der SRD-P. Aber ein richtiger (Stax) Amp ist es schon.

http://www.nakremotes.com/Geo/Stax/Stax_SRD-P_SRD-X.jpg

http://homepage.eircom.net/~andrewspencer/SRDX%20Back.jpg


[Beitrag von killertiger am 03. Aug 2012, 23:25 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#1269 erstellt: 04. Aug 2012, 10:55
Du hast Recht
Ich hatte die Info auch nur aus dem web,habe so ein Teil noch nicht besessen.


Thomas
shaft8
Inventar
#1270 erstellt: 04. Aug 2012, 14:51

Der Philips hat leider kein line-out welches das modifizierte Signal weitergibt.

Ein Line-Out hat er aber.
NoXter
Hat sich gelöscht
#1271 erstellt: 04. Aug 2012, 14:56
Der schleift aber nur das Eingangssignal durch.
shaft8
Inventar
#1272 erstellt: 04. Aug 2012, 15:06
Und modifiziert heisst jetzt "elektrostatenmässig"?
NoXter
Hat sich gelöscht
#1273 erstellt: 04. Aug 2012, 15:26
Nein. Für einen Stax muss kein Signal modifiziert werden.
Das Signal welches der DH-KHV erhält wird mit dessen internen DSP modifiziert um den Raumklang zu erzeugen. Und dieses Signal müsste dann an einen Stax KHV gehen damit man daüber auch DH hören kann.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1274 erstellt: 11. Aug 2012, 15:35
Hallo,

Ich habe seit 1 Woche einen neuen SR-207. Habe dazu zur Zeit noch zwei SR-5N (Gold) und den SR-X MK III.

Betreibe alles über einen modifizierten SRD-7SB über eine Pass F5 Class A Endstufe (ca. 25W an 8 Ohm). Der SRD 7 klingt m.E. übrigens deutlich besser als der SRD 6.

Den SRD-7 habe ich mit einen Netzanschluss und daraus generierter Bias Versorgung versehen.
(Nach einem modifizierten Schaltplan zur Bias Versorgung,
siehe http://www.zz-netz.de/elektronik/plaene/Stax-KHV_2011.pdf)

Ich habe nun einen PRO-Bias Ausgang mit 580V und einen Normal-Bias mit 230V, den ich allerdings umschalten kann, zwischen SB (netzunabhängig, also quasi ohne Modifikation) und 230V und 275V.
Bei SB (self bias) werden bei mir übrigens selbst beim Aufdrehen der Lautstärkeregler bis Anschlag höchstens ca. 160V erreicht (am Kondensator gemessen mit 10 MOhm Multimeter), an den Pins (also an der Buchse) ca 115V. Bei Pro Bias messe ich an den PINs ca. 380V.

Klar das bei Normal Bias die 230V Einstellung der SB Einstellung klanglich deutlich überlegen ist!

Klanglich und von der erzielbaren Lautstärke finde ich die ganze Kombination völlig in Ordnung. Zum Beispiel bei Wiedergabe einer 45er Direktschnitt LP war ich völlig Baff, was da für eine Präzision und Impulsgeschwindigkeit zu hören war, kann mich nicht erinnern, das der K1000 da mithalten könnte (Bin gespannt, wie der im Vergleich nach der Reparatur klingen wird, evtl. mit neuem reinsilber Anschlusskabel)

Jetzt habe ich aktuell dazu 2 Fragen:

1.Hat jemand Erfahrungen mit dem Betrieb der Normal Bias Staxe mit (leicht) erhöhter Bias Spannung?
Bei mir klingt vor allem der SR-X mit 275V (oder versuchsweise auch höher) deutlich besser, ohne das ich irgendwelche Probleme feststellen konnte.

2.Nun hat der SR-207 gestern ein Problem gehabt.
Wohlgemerkt, läuft der immer auf 580V ohne dass ich das jemals höher eingestellt hätte.
Der KH hatte gestern auf dem einen Kanal quasi einen Komplettausfall. Da war fast nichts mehr zu hören. Habe dann eingestöpselt, entladen, eingestöpselt usw. Da kam dann wieder was, aber recht leise.
Dann habe ich den KH ein wenig leicht geschüttelt, Bewegungsrichtung quer zur Membran, gab dann so ein An- u. Abschwellen im Klang/Lautstärke, danach war er wieder VÖLLIG OK, keine Lautstärkeunterschiede, keine Verzerrungen.

Also, ist das normal das solche Probleme auftreten und kann dadurch die Membran, die wohl festgeklebt hat, beschädigt werden?

Im übrigen vermute ich, dass das Problem beim Einschalten der Endstufe passiert ist, da ich vergessen hatte zuvor den Stax auszustöpseln. Ähnliche Probleme sind i.Ü. mit den anderen Staxen nicht aufgetreten.

Ansonsten muß ich sagen, das ich mich trotz aller Qualitäten der Stax KH noch(?) in einer ein- bzw. umgewöhnungs-Phase befinde, da ich zuvor über einen AKG K1000 gehört habe, der jetzt leider in Reparatur muß. Der Raumeindruck ist völlig anders und auch nun was auf oder um die Ohren zu haben lenkt mich nach wie vor oft vom Musikgenießen ab.

(Der 207 muß evtl. ja noch eingespielt werden, wieviel Zeit braucht der denn dazu?)


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 11. Aug 2012, 15:40 bearbeitet]
klangoholic
Stammgast
#1275 erstellt: 12. Aug 2012, 12:46
@Goldenes Ohr
Ein Kombo wie Du beschreibst - mod SRD-7 plus Pass ist schon ausgezeichnete Voraussetzung für den Klang. Könntest Du bitte diesen Mod am SRD-7 SB näher beschreiben und bebildern? Hast Du etwa eine 2. Platine mit der Kaskode (Stromversorgung) eingebaut? 207 als Basic - vielleicht reicht es Dir für den Anfang.

Ich hatte mit dem Diablo/TransistorAmp (hier früher beschrieben) auch einen Normal Bias, aber mit 280V. Mit den älteren Staxen ist die erhöchte Spannung für die Membran sehr fördernd und resultiert in sehr detalliertem und transparentem Klang. Mein Sigma NB spielte damit vorzüglich. Die ca 15% mehr Spannung sollte keinen nennenswerten Einfluß auf Lebensdauer der KH haben. Ich betreibe die älteren Pro Lambden auch an 660V von dem LRT aus - mit sehr guten Ergebnissen.

Du schreibst: "...Bei SB (self bias) werden bei mir übrigens selbst beim Aufdrehen der Lautstärkeregler bis Anschlag höchstens ca. 160V erreicht (am Kondensator gemessen mit 10 MOhm Multimeter), an den Pins (also an der Buchse) ca 115V. Bei Pro Bias messe ich an den PINs ca. 380V."
Ist damit BIAS Spannung gemeint oder denkst Du an 1kHz Testton und rms Ausgang an Kanal plus und minus = p-p an Statoren?
Die Messungen der BIAS Spannung an den PINs werden nicht korrekt angezeigt (falscher Wert). Soweit ich mich erinnern kann, die M. sollte an einem Widerstand an der Platine erfolgen, beim Klangregler auf Null.

207 Problem ist, mit großer Wahrscheinlichkeit, durch Impuls des Pass Amps beim Einschalten verursacht worden - Deine Vermutung wäre damit nicht falsch. Denn die Membran kommt kurzzeitig in Berührung mit einer/den Elektroden und wird entladen. Das kann auch zu Beschädigungen (Löcher) führen.

Im Übrigen AKG1k ist ein quasi LS System und an einen KH wie Stax muß man sich schon länger gewöhnen.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1276 erstellt: 12. Aug 2012, 15:10

klangoholic schrieb:
@Goldenes Ohr
Ein Kombo wie Du beschreibst - mod SRD-7 plus Pass ist schon ausgezeichnete Voraussetzung für den Klang. Könntest Du bitte diesen Mod am SRD-7 SB näher beschreiben und bebildern? Hast Du etwa eine 2. Platine mit der Kaskode (Stromversorgung) eingebaut?


Ich habe insg. 2 neue Platinen eingebaut, da ich erst die Idee zum Umschalten für das NB später bekam, als ich festgestellt habe, das eine höhere Bias Spannung deutlich bessser klingt. Mit Fotos etc. versuche ich es dann mal mit dem nächstem Beitrag etwas zu erläutern.




klangoholic schrieb:
Mit den älteren Staxen ist die erhöchte Spannung für die Membran sehr fördernd und resultiert in sehr detalliertem und transparentem Klang. Mein Sigma NB spielte damit vorzüglich. Die ca 15% mehr Spannung sollte keinen nennenswerten Einfluß auf Lebensdauer der KH haben.



Das beruhigt mich doch schon mal, so dass ich mit dem SR-X dann, wie jetzt schon, dauerhaft auf 275V hören werde. Ich hatte mal kurz in der Bauphase ca. 380V eingestellt, da klang der schon echt sehr spritzig. Das ist mir aber langfristig zu riskant.
Bei dem SR-5 habe ich meine Bedenken wg. erhöhtem Bias , da die aufgrund der ohrumschließenden Bauweise gelegentlich durch Unter- oder Überdruck mal dazu neigen, kurzzeitig Kontakt zw. Membran und Stratoren herzustellen, da habe ich Bedenken das die festbrennen, oder Löcher entstehen.


klangoholic schrieb:
Du schreibst: "...Bei SB (self bias) werden bei mir übrigens selbst beim Aufdrehen der Lautstärkeregler bis Anschlag höchstens ca. 160V [...] gemessen.
Ist damit BIAS Spannung gemeint [...] ?


Ich meine die Bias Spannung, Signal zum „Aufladen“ war rosa Rauschen, ist unkritischer wg. Überlastung der Trafos und entspricht auch eher einem Musiksignal.
Gemessen und eingestellt habe ich die Spannung an dem letzten Stabilisierungs-Kondensator, dahinter kommt dann „vor dem“ Kopfhörer in Reihe ein 5,1 (4,7) MOhm Widerstand. Deswegen sind natürlich die Messungen an den Pins niedriger, da ja dann ca. 5M und 10M (Innenwiderstand vom Multimeter) in Reihe liegen und so die gemessene Spannung sinkt.
Ich habe das aber mal mit erwähnt, da ja vielleicht mal jemand seinen SB – Adapter nachmessen will ohne gleich das Gerät zu öffnen.


klangoholic schrieb:
207 Problem ist, mit großer Wahrscheinlichkeit, durch Impuls des Pass Amps beim Einschalten verursacht worden ... Das kann auch zu Beschädigungen (Löcher) führen.


Ich hoffe, das ich diesmal noch mit einem blauem Auge davon gekommen bin.
Jetzt stöpsele ich den 207 nach dem Musikhören immer wieder aus.



klangoholic schrieb:
Im Übrigen AKG1k ist ein quasi LS System und an einen KH wie Stax muß man sich schon länger gewöhnen.


Ich warte mal die Reparatur des AKGs ab. Ich denke aber, ich werde den AKG und 2 oder 3 Staxe behalten.

Den AKG finde ich persönlich auch nach wie vor unerreicht in seiner Räumlichkeit und im Tragekomfort (sofern man aufrecht sitzt). Auch am Klang und der Präzision der Wiedergabe hatte ich bislang nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil!
Wenn ich mal wieder wirklich laut hören will, nehme ich in Zukunft auf jedenfall lieber einen Stax. Natürlich haben die Staxe auch sonst noch ihre Vorzüge gegenüber einem dynamischen Kopfhörer ...
Auch ist der K1000 mittlerweile ja quasi schon eine sichere Geldanlage, so wie die Gebrauchtpreise steigen, und auch der SR-5 macht, je nach Musik, richtig Spass beim hören, der SR-X klingt wiederum ganz anders und ist eine willkommene Abwechslung für „heiße“ Ohren.

Nur zwischen den Wechsel der KH muß schon genug Zeit liegen, da man sich (unser Gehirn) ja quasi auf einen Kopfhörer klanglich eicht. Mir hat deswegen der 207 am Anfang, im Gegensatz zum SR-5, überhaupt nicht gefallen. Das ändert sich jedoch zunehmend ...
Ich höre gerade eine von Denons One Point Recordings (CD, Aufnahme mit nur einem Paar B&K Kugel-Mikros) Berlioz Symphonie Fantastique, klingt schon nicht schlecht ...
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1277 erstellt: 12. Aug 2012, 16:09

klangoholic schrieb:
@Goldenes Ohr
Ein Kombo wie Du beschreibst - mod SRD-7 plus Pass ist schon ausgezeichnete Voraussetzung für den Klang. Könntest Du bitte diesen Mod am SRD-7 SB näher beschreiben und bebildern


Platine Pro-Bias Stax SRD7

Also, der Aufbau sieht natürlich ziemlich dilettantisch aus..., auch habe ich beim Bau das nur mit meinem Handy zu Doku-Zwecken fotografiert.

M.E, ist der Aufbau der Schaltung auch klanglich gesehen recht unkritisch, trotzdem habe ich, wie unten zu sehen, aus meiner Bastelkiste für die Spanungs-Stabilisierung jeweils 2x MKP 0,18uF / 1000V parallel geschaltet. Deswegen ist das Ganze dann auch etwas größer geworden, passt dann aber trotzdem – sicherheitshalber – in das rundum geschlossene Kunststoffgehäuse. Die Schaltung ist bis auf leicht veränderte Werte für die Kondensatoren identisch mit dem in meinem 1. Beitrag hierzu angegeben Link.

Als Spannungsversorgung habe ich mir einen Trenntrafo gebastelt: 1x Trafo 230V/12V – 1,5(?)VA dann 1x Trafo 9V/230V – 1(?)VA hinter einander geschaltet, das sollte dann etwa 300V AC ergeben, waren dann aber nur ca. 230V (warum auch immer). Jedenfalls funktioniert das Ganze als galvanische Trennung, das kann ja nicht schaden. Um dann auf die erforderlichen Spannungen zu kommen, habe ich in der Schaltung den 1. Widerstand (Rv1, 33Kohm, der in Reihe liegt) überbrückt.





Upgrade Pro-Bias Stax SRD7

Hier sieht man dann die Platinen für den Normal Bias (NB) Ausgang, die ich dann mangels Platz vorne Zw. Buchsen und d. grauen Plastikgehäuse montiert habe. Zu sehen sind die 2 Trimmpotis mit denen die Spannung etwa zw. 200V und 300V eingestellt werden kann und die MKP Kondensatoren (blau, gelb). Rechts hinten ist der Umschalter.





Upgrade Pro-Bias Stax SRD7, Ansicht mit Trenntrafo-Gehäuse

Hier noch ein Bild mit Trenntrafo, allerdings noch der SRD ohne Umschalter für NB.

Schaltpläne (für die NB- Umschaltung) habe ich zwar auch, aber nur in einer Krickel-Krakel Version, die möchte ich hier so nicht einstellen. Wer aber Interesse hat, soll sich melden.

So jetzt wollen wir noch das schöne Wetter draußen genießen.
klangoholic
Stammgast
#1278 erstellt: 12. Aug 2012, 21:18

Goldenes_Ohr schrieb:
Ich habe insg. 2 neue Platinen eingebaut, da ich erst die Idee zum Umschalten für das NB später bekam, als ich festgestellt habe, das eine höhere Bias Spannung deutlich bessser klingt...

Ja, ,ja, nicht nur wegen Platzmangel im Gehäuse besser wäre es mit 1 Platine und Umschaltung...

...Ich hatte mal kurz in der Bauphase ca. 380V eingestellt, da klang der schon echt sehr spritzig. Das ist mir aber langfristig zu riskant...

Oooops... Das hätte ich mit dem "alten Mann" nicht riskieren wollen.

...Ich meine die Bias Spannung, Signal zum „Aufladen“ war rosa Rauschen, ist unkritischer wg. Überlastung der Trafos und entspricht auch eher einem Musiksignal...

OK, geklärt. Obwohl der Poti kann wohl ruhig auf der Null Marke stehen. BIAS Spannung ist vom Signal nicht abhängig.

...Ich warte mal die Reparatur des AKGs ab. Ich denke aber, ich werde den AKG und 2 oder 3 Staxe behalten...

Eine ausgezeichnete Idee. Denn nur so kannst Du, je nach Aufnahme und Laune, eine (von recht unterschiedlichen) Präsentationsrichtung auswählen. Tue ich selber seit geraumer Zeit so.

...Nur zwischen den Wechsel der KH muß schon genug Zeit liegen, da man sich (unser Gehirn) ja quasi auf einen Kopfhörer klanglich eicht. Mir hat deswegen der 207 am Anfang, im Gegensatz zum SR-5, überhaupt nicht gefallen. Das ändert sich jedoch zunehmend ...

Wenn häufiger gewechselt wird, muß es nicht. Denn im Kopf behalten wir die unterschiedlichen Klang-Konfigurationen recht gut mit der Zeit. Was wiederum dazu führt, daß ein geeigneter KH zu der gewünschten Aufnahme schnell und zielsicher gewählt wird.

...Ich höre gerade eine von Denons One Point Recordings (CD, Aufnahme mit nur einem Paar B&K Kugel-Mikros) Berlioz Symphonie Fantastique, klingt schon nicht schlecht ...

Ich rate mal: Mit dem 207??
klangoholic
Stammgast
#1279 erstellt: 12. Aug 2012, 21:21
Goldenes_Ohr: Vielen Dank für die Bilder und Beschreibung! Man könnte sich dazu ein hübsches geräumiges Gehäuse vorstellen...
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1280 erstellt: 12. Aug 2012, 23:20
@klangoholic

Ja sicher, wenn ich das Ganze noch mal Neu bauen würde, dann mit einem größeren Gehäuse und dann die gesamte Schaltung, .incl. SB Bias darin integriert. Den frei verdrahteten Aufbau finde ich klanglich unkritisch, es soll ja nur eine stabilisierte Gleichspannung generiert werden. Es sind auch keinerlei Störgeräusche zu hören.
Eine VDE Abnahme bekäme das aktuelle Gerät aber wohl nicht ..


klangoholic schrieb:

Goldenes_Ohr schrieb:
...Ich meine die Bias Spannung, Signal zum „Aufladen“ war rosa Rauschen, ist unkritischer wg. Überlastung der Trafos und entspricht auch eher einem Musiksignal...

OK, geklärt. Obwohl der Poti kann wohl ruhig auf der Null Marke stehen. BIAS Spannung ist vom Signal nicht abhängig.


Nein, beim SB (self bias) Adapter wird die Polarisations-/Bias- Spannung durch das Musiksignal generiert. Es gibt keinen Netzanschluß!
Eine entsprechende Schaltung greift das hochtransformierte Signal hinter dem Step-Up Trafo ab.

Deswegen dauert es bei den SB Geräten ein wenig Zeit, bis im KH der entsprechende Pegel zu hören ist, also, der wird Anfagngs beim Musikhören langsam lauter.
Ich glaube bei www.head-fi.org habe ich auch gelesen, das jemand ähnliche Werte an dem SRD7 SB gemessen hat, also entweder ist das ein Alterungsproblem, oder Stax hatte die Schaltung so ausgelegt, was nicht so besonders schlau gewesen wäre.




klangoholic schrieb:

Goldenes_Ohr schrieb:
...Ich höre gerade eine von Denons One Point Recordings (CD, Aufnahme mit nur einem Paar B&K Kugel-Mikros) Berlioz Symphonie Fantastique, klingt schon nicht schlecht ...

Ich rate mal: Mit dem 207??


Richtig, der gefällt mir zusehends immer besser


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 12. Aug 2012, 23:35 bearbeitet]
klangoholic
Stammgast
#1281 erstellt: 13. Aug 2012, 14:09

Goldenes_Ohr schrieb:
...Nein, beim SB (self bias) Adapter wird die Polarisations-/Bias- Spannung durch das Musiksignal generiert. Es gibt keinen Netzanschluß!

Ok., ich habe an die SB Platine nicht gedacht. Was den Klang anbetrifft, ist es schon ganz ordentlich mit den kleinen Stax Trafos. Wesentlich besser geht´s zur Sache mit dem Direktsignal an die Lundahls...
Vielleicht überlegst Du Dir die Lösung mal in Zukunft.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1282 erstellt: 13. Aug 2012, 17:21

klangoholic schrieb:
Was den Klang anbetrifft, ist es schon ganz ordentlich mit den kleinen Stax Trafos. Wesentlich besser geht´s zur Sache mit dem Direktsignal an die Lundahls...


Ja habe ich auch schon, glaub ich bei head-fi, gesehen.

Weißt Du welcher Trafo da der richtige ist und wie kann man die beziehen? Hast Du die schon mal gehört, oder sonst jemand hier im Forum?
Und wie ist das im Vergleich zu einem Stax KHV, vorausgesetzt, es wird eine vernünftige Endstufe eingesetzt?
klangoholic
Stammgast
#1283 erstellt: 14. Aug 2012, 22:23

Goldenes_Ohr schrieb:
...Weißt Du welcher Trafo da der richtige ist und wie kann man die beziehen? Hast Du die schon mal gehört, oder sonst jemand hier im Forum?

Schau Dir in diesem thread die Seite 22, auch die Bilder, an. Es gibt noch mehr zu dem LRT-1630 ein paar Seiten zurück.
Ich bin wohl der Einzige, der die Lundahls 9202 AM in einem einzigartigen Projekt angewandt hat. Auch die LL-1630 Ausführung wäre sehr empfehlenswert. Beide Geräte wurden in meinem Auftrag von Peter Rill gebaut.
Wenn man es von der wirtschaftlichen Seite betrachtet, dann diese absolute highend-Lösung ist erst für diejenigen preiswert, die ihre LS mit sehr hochwertigen Amps (bzw. Vor- und Endstufe) schon sowieso betreiben.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1284 erstellt: 16. Aug 2012, 17:41

klangoholic schrieb:
Schau Dir in diesem thread die Seite 22, auch die Bilder, an. Es gibt noch mehr zu dem LRT-1630 ein paar Seiten zurück.
Ich bin wohl der Einzige, der die Lundahls 9202 AM in einem einzigartigen Projekt angewandt hat. Auch die LL-1630 Ausführung wäre sehr empfehlenswert.



Ja, ich gratuliere zu den wunderschönen Gerätschaften, vor allem, wenn die auch noch so gut klingen.

Hier habe ich einen Link, wo sich Jemand mit den LL1630/PP einen Stax Adapter gebaut hat.

http://www.audiodesignguide.com/my/stax_transf.html

Ich habe auch gesehen, dass man bei Lundahl direkt bestellen kann, wenn kein Händler im Land ist (in der BRD habe ich im Netz keinen gefunden)

Hat jemand Erfahrung ob man da problemlos auch einzelne, bzw. paarweise Trafos kaufen kann, oder sollte man in den USA oder etwa auch in Frankreich (wg.EU) etc. einkaufen?

Zu der Schaltung habe ich folgende Fragen:

Mein F5 macht an 8 Ohm etwa 15V (~25W).
Wenn der Trafo 7,2 + 7,2 =14,4x (also einmal für den invertierten und einmal für den nicht invertierten Ausgang... oder?) hochtransformiert komme ich auf ca. 216 V, ist das nicht zu wenig für einen Stax Lambda, und erst recht für den Omega? Sind da nicht mindestens 500V erforderlich?

Ist der LL9202 (AM) da denn eher zu empfehlen, der hat laut Lundahl 4 x 26.5 : 8 x 1?
Wie werden die einzelnen Kreise denn zusammengeschaltet und welche Übersetzungsverhältnisse bei welcher Impedanz sind denn damit machbar, bzw. zu empfehlen?

Ich werde jetzt nicht anfangen, mir einen neuen Adapter zu basteln, in Zukunft kann das aber sehr gut passieren, deswegen beschäftigen mich diese Fragen.
klangoholic
Stammgast
#1285 erstellt: 17. Aug 2012, 22:30
@Goldenes_Ohr
Lundahls? Schau hier - eine Firma aus 72172 Sulz Mühlheim:
http://www.jacmusic.com/html/order/jacmusic-pricelist.pdf
Die Übersetzung beim LL-1630 oder 9202 ist nicht hindernd, sobald da ein potenter, schneller und stabiler Amp davor sitzt. Du brauchst, meine Praxis nach, mindestens 140W/8 Ohm pro Kanal. Dann stimmt die Dynamik und Höhenbrillanz, auch beim Omega. Bei meinem Accu C260/P500 habe ich nicht nur Kraft und Potenz im Überfluß, sondern auch die Musikalität beim röhrenähnlichen Klang.
Soweit mir bekannt ist, Lundahl gibt in pdfs die möglichen Varianten für verschiedene trafospezifische Übersetzungen. Sonst bei Lundahl direkt anfragen. Du kannst mit dem großen 9202 eine Übersetzung von ca. 13,7:1 erreichen, also nicht viel weniger als mit dem 1630 (14,4:1). Gruß
klangoholic
Stammgast
#1286 erstellt: 25. Aug 2012, 20:28
Ich tue es ungern die Bucht-Auktionen zu kommentieren aber dieses mal bin ich richtig neugierig. Es gibt zur Zeit "HIGH END - STAX SR Lambda Pro + SRD-7 SB" angeboten und zur Zeit sind wir bei 100 EUR. Interessant wäre es ob die Bietenden wissen, daß dieser SRD zu Lambda Pro nicht passt, denn es gibt dort nur die NB Buchsen. Na ja, mit Not geht es doch, bloß der Klang ist dann im Eimer... 230V an der Membran, die erst mit 580 lebt. Vermutlich einige gedenken den Energiser später wiederzuverkaufen...


[Beitrag von klangoholic am 25. Aug 2012, 20:29 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#1287 erstellt: 26. Aug 2012, 14:44

klangoholic schrieb:
... bloß der Klang ist dann im Eimer... 230V an der Membran, die erst mit 580 lebt. Vermutlich einige gedenken den Energiser später wiederzuverkaufen...


Nach meiner Erfahrung mit dem auf Pro Bias umgebauten SRD7 kann ich das nur bestätigen.

Mit 230V Bias klingt m.E. z.B. der SR-X MK III deutlich besser als der Lambda SR-207.

Ganz abgesehen davon, das Stax in der BDA schreibt, das bei Betrieb der Pro Lambdas über Normal Bias bei hohen Pegeln die Verzerrungen steigen und die Gefahr der Zerstörung des KH besteht! (und vielleicht auch des Transformators??)

Man kann so also nicht gerade laut hören. (schont dann allerdings das Gehör)

Also, von der Kombination, SRD-7(6) Normal Bias mit den Lambda Pros würde ich daher auch abraten.
Wilke
Inventar
#1288 erstellt: 28. Aug 2012, 09:11
Hallo Stax-experten,

ich überlege mir zur Zeit ein gebrauchtes Stax-set zu kaufen. Leider ist die Garantie schon abgelaufen.
Falls mal was dran sein sollte, wo kann man Stax - Kophhörer bzw. Verstärker reparieren/warten lassen?
Bin technisch leider überhaupt nicht versiert. gruß Wilke
Sathim
Inventar
#1289 erstellt: 28. Aug 2012, 11:11
Es gibt einen deutschen Stax-Support, der auch Reparaturen übernimmt.

Der Laden hat allerdings einen sehr sehr schlechten Ruf, Reparaturen dauern scheinbar
gerne mal mehrere Monate


Generell kannst du aber davon ausgehen, dass speziell die Stax-KH quasi unkaputtbar sind.
Mein Lambda Pro aus dem Jahre 86 spielt immernoch einwandfrei.
Wilke
Inventar
#1290 erstellt: 28. Aug 2012, 11:24
Du meinst wohl Herrn Zülke,
da habe ich schon öfters angerufen und nie ging einer ans Telefon?!
gruß Wilke
chi2
Stammgast
#1291 erstellt: 28. Aug 2012, 11:31

Sathim schrieb:
Generell kannst du aber davon ausgehen, dass speziell die Stax-KH quasi unkaputtbar sind.


Kann ich für die Lambda-Reihe mit zwei Ausnahmen unterschreiben: Während meine Lambda NB, Pro, Signature, 202, 303, 404, 507 seit Jahren problemlos laufen (im Falle des verkauften 303: liefen), hat sich bei einem Lambda Nova Basic und einem Lambda Nova Signature der Leim, mit dem die Systeme auf die Metallträgerplatte geklebt sind, aufzulösen begonnen. Er wurde weich bzw. zähflüssig, wodurch die Systeme nicht mehr mittig platziert waren. Das liess sich zwar mit wenig Aufwand (Neuverleimung) korrigieren, war aber unschön. Es betraf aber nur die Nova-Serie.
Sathim
Inventar
#1292 erstellt: 28. Aug 2012, 11:37

Herrn Zülke


Ja, das war der Name der mir nicht einfiel.
Absolut gruselig was man darüber so liest (auch hier im Thread)
klangoholic
Stammgast
#1293 erstellt: 29. Aug 2012, 13:15

Sathim schrieb:

Herrn Zülke

Ja, das war der Name der mir nicht einfiel.
Absolut gruselig was man darüber so liest (auch hier im Thread)

Wenn schon, dann "Herr Zühlke". Mein Eindruck: Daß er eine Schnecke ist, weißt wohl jeder. Andererseits - ein älterer, altmodischer und sympathischer Herr, der viel sinnvolles zu erzählen hat, wenn es um Stax geht. Die Reparaturen sind nicht sonderlich teuer und grundsätzlich solide ausgeführt.
@chi2: Ja, die Treiber von LNS (nicht alle!) bekommen mit der Zeit schiefe Position auf dem Rahmen. An meinem LNS habe ich den Driver per Hand gerichtet, der Klebstoff war elastisch genug.
bada_bing
Ist häufiger hier
#1294 erstellt: 04. Sep 2012, 22:48
Hallo,
ich habe irgendwie seit einiger Zeit das Gefühl das mit meinem Sr-207 was nicht in Ordnung ist.
Und zwar scheint mir der rechte Kanal viel leiser zu sein als der linke Kanal.
So habe ich z.B. immer das Gefühl das der Sänger links vor mir steht, da die Stimme viel mehr aus dem linken Kanal kommt.
Aus dem rechten Kanal kommt zwar etwas, aber die meiste Musik kommt halt meist von links. Und dies fällt nicht nur mir auf, sondern allen die damit gehört haben. Nur leider habe ich keinen in meiner Bekannschaft der Ahnung von Kopfhörern hat und somit können die mir leider auch nicht weiterhelfen.

Oder liegt das an den Musikaufnahmen, weil dort einfach den Großteil der Musik auf den linken Kanal gelegt wird ?
Wenn ich allerdings über meiner Dali Zensor 1 höre, fällt mir das nicht auf.
Da sind die Stimmen immer schön in der Mitte und das Klangbild wirkt irgendwie besser zusammen passend.

Ich kann das nur schlecht beschreiben was ich meine, aber ich hoffe ihr versteht trotzdem halbwegs was ich auszudrücken versuche

Liebe Grüße
Bada bing


[Beitrag von bada_bing am 04. Sep 2012, 22:52 bearbeitet]
bada_bing
Ist häufiger hier
#1295 erstellt: 05. Sep 2012, 21:34
Ich habe nun beschloßen meinen Kopfhörer zur Reparatur zu schicken. Gekauft habe ich den Hörer in Portugal und ich habe auch noch Garantie darauf. Nur muss ich den jetzt nach Portugal schicken oder kann ich den auch in Deutschland reparieren lassen?

lg
bada bing
Sathim
Inventar
#1296 erstellt: 05. Sep 2012, 21:44
Die Frage ist ja nun, liegt der Fehler im KH oder im Verstärker!?

Beides könnte die Fehlerquelle sein. (Bzw. ist eines vom beiden garantiert die Fehlerquelle)


Wohin zur Reparatur ist natürlich eine gute Frage...
Ich würde einfach erstmal beim deutschen Support anfragen.
Remanerius
Inventar
#1297 erstellt: 05. Sep 2012, 22:08
Ist das bei allen Liedern so oder kannst du mal ein paar Beispiellieder nennen? Ansonsten: Befolgst du regelmäßig cosmopragmas Rat, dass du nach dem Ausstöpseln mit einem feuchten Finger/Zunge die Pins des Kabels berührst? Müsste dann so ein Knacken geben. Falls nein, probier das vielleicht nochmal aus und rujig auch 10-20 Mal und mehr, falls du das normalerweise nicht machst.
audiokarl
Stammgast
#1298 erstellt: 06. Sep 2012, 00:00
das problem kenn ich auch.
versuche doch mal den linken/rechten kanal zu vertauschen. sollte die linkslastigkeit noch immer vorhanden sein könnte auch eine kleine fehlhörigkeit die ursache sein. die staxe klingen einfach anders als die meisten dynamischen und können diesen effekt hervorrufen.
eine elegante möglichkeit, solltest du über einen mac die musik zuspielen, ist mit puremusic die kanäle digital während des hörens zu tauschen oder auch auf mono zu stellen. mein 009 hatte definitiv eine inbalace und wurde dann von stax getauscht. der neue stimmt allerdings auch nicht 1000%ig.
mein sr 007 mk2 und der 4040 lambda sind ohne tadel.
zuglufttier
Inventar
#1299 erstellt: 06. Sep 2012, 09:12
Ich weiß nur, dass Stax Deutschland keine aus Japan importierte Ware reparieren möchte. Aber nach allem was man so hört, macht der Versand nach Japan hin und wieder zurück keinen merklichen Unterschied zur Bearbeitungszeit in Deutschland.
bada_bing
Ist häufiger hier
#1300 erstellt: 06. Sep 2012, 11:17
Erstmal danke für eure Antworten ..

Sathim :
Stimmt, könnta ja auch am Verstärker liegen. Leider weiß ich nicht wie ich das rausfinden kann, wo genau der Fehler liegt.
Dann muss ich diesen Hernn Zuehlke oder Karin Zuelhke anrufen, um rauszufinden wohin ich ihn zu Reperatur schicken muss, oder?

Remanerius :
Diese Linkslastigkeit fällt mir eigentlich bei allen Liedern auf. Besonders allerdings z.B bei Klaviermusik oder ganz konkret bei dem Lied " That Feel" von Tom Waits, da habe ich dann wirklich das Gefühl der Tom Waits singt mir nur ins linke Ohr.
Cosmopragmas Rat habe ich bislang noch befolgt, Hatte gedacht das betrifft nur den Sr-507, Ich werde das mal ausprobiern. Aber machen das alle mit ihren Staxen?

audiokarl:
Das mit dem vertauschen habe ich gemacht und wenn ich den Linken Hörer auf dem rechten Ohr habe, höre ich ganz eindeutig mehr über rechts als wenn ich den rechten Hörer auf meinen rechten Ohr habe ( komischer Satz ).
Ich habe auch schon Kanal Wechsel gemacht, also mal nur die rechte oder halt nur den linke Seite angeschlossen und auch dann fällt mir auf das die rechte Seite sehr viel leiser spielt.

zuglufttier:
Man hat ja hier schon mehrfach gelesen das Stax Deutschland nicht gerade die schnellsten sind. Ich köönte mir nur vorstellen das sie es vielleicht auch in Deutschland reparieren, da ich meinen Sr 207 innerhalb der EU gekauft habe .

lg
bada bing
klangoholic
Stammgast
#1301 erstellt: 06. Sep 2012, 18:34
@bada_bing
Ich tippe auf einen Treiberfehler im 202 zu 70%. Wenn Portugal als Ursprungskaufland f. den KH gilt (Seriennummer!), dann ist es EU und Stax DE muß sich die Sache annehmen. Ruf einfach Herrn Z. an.
Prüfen kannst Du, wenn Du im Verstärker die Buchsen-Zuleitung L- L+ mit der R- R+ provisorisch tauschst.
Oder kaufst Du meinen einwandfreien Verstärker SRM-T1S, den ich zur Zeit im Forum anbiete...
bada_bing
Ist häufiger hier
#1302 erstellt: 07. Sep 2012, 12:17
Danke klangoholic für deine Antwort..
Ich habe gerade angerufen bei Zühlke und habe mit seiner Frau gesprochen. Sie meinte allerdings das sie zwar den Hörer repariern können, aber ich die Garantie nur in Portugal habe.
Also muss ich wohl doch nach Portugal schicken.
Den SRM-T1S hätte ich echt gerne, nur kann ich mir im moment echt keine Neuanschaffungen leisten
Lg
bada bing


[Beitrag von bada_bing am 07. Sep 2012, 12:18 bearbeitet]
kathala
Schaut ab und zu mal vorbei
#1303 erstellt: 08. Sep 2012, 19:30
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe hier einen gebraucht gekauften Omega II Mk I (oo7er Mk I also). Der bekam laut Vorbesitzer neue Wandler (bei Herrn Zühlke...).
Leider weiß ich nicht, wann. Gibts eine Möglichkeit, zu ersehen, ob es die oo7er-Wandler sind oder die des Mk II, die mittlerweile offenbar bei Austausch eingesetzt werden?
klangoholic
Stammgast
#1304 erstellt: 09. Sep 2012, 10:36

kathala schrieb:
Hallo liebe Gemeinde,
...Leider weiß ich nicht, wann. Gibts eine Möglichkeit, zu ersehen, ob es die oo7er-Wandler sind oder die des Mk II, die mittlerweile offenbar bei Austausch eingesetzt werden?

Die Treiber sind nicht leicht zugänglich, zu dem selbst für Kenner schwer zu unterscheiden.
Die Lösung liegt aber auf der Hand. Falls diese DE Vertrieb getauscht hat, kann Dir Herr Z. aufgrund der Seriennummer des 007 und seinen Auftragsbuch sagen, was für Wandler er dafür genommen hat.
Außerdem man hört es doch, nicht wahr?
chbardel
Neuling
#1305 erstellt: 09. Sep 2012, 19:59
Ich habe im Internet ein paar gebrauchte Stax gefunden und würde mich freuen, wenn mir jemand sagen
könnte, ob die Preise in Ordnung sind.

Stax SRD-4 & Kopfhörer: 100€
Stax Lambda Nova: 280€
Stax SRD-X Professional: 100€
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