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Der High End In Ear Thread

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14077 erstellt: 15. Apr 2011, 15:56

sofastreamer schrieb:
da find ich aber nix zu universals.


Die Universals, die du wahrscheinlich meinst, sind von Fischer Amps. Da gibt's aber anscheinend noch nichts offizielles drüber.

Viele Grüße,
Markus
sofastreamer
Inventar
#14078 erstellt: 15. Apr 2011, 15:57
nee, ich meinte die inears. Aber das mit den Protos habe ich überlesen. Worin unterscheiden sich die custom reihen da eigentlich, in jeder reihe gibt es einen 1 und einen 2 weger. ich versteh die unterschiede nicht.
elektrosteve
Inventar
#14079 erstellt: 16. Apr 2011, 09:49
Markus war mal wieder so freundlich und hat mir ein paar seiner Gerätschaften ausgeliehen. Da wäre ein Touch 4G, ein W4 sowie ein W2.

So sah das bei mir die Woche aus:

spielzeug2

6e327f6d_DSC04183

Zum Pod sei gesagt, dass es ein tolles Gerät ist. Super Klang, super Bedienung, viele Spielerein. Selbst die Phonak klingen damit besser.

Der W4 ist auch nicht von schlechten Eltern. Westone lässt sich das natürlich aber auch teuer bezahlen. Nichtdestotrotz ist der W4 ein sehr ausgewogener Geselle mit einem wunderbaren Tragekomfort.

Der W2 muss sich aber auch nicht verstecken.

Ich bin gerade etwas faul zum schreiben/nachdenken sorry. Ich hatte einfach zuviel mit dem Thema zutun in letzter Zeit. Soviele Möglichkeiten, Gerätschaften, Klänge, Eindrücke...
Ich schreibe später noch was dazu. Ihr könnt auch Fragen stellen solange alles noch bei mir ist.

Ich habe mich aber trotzdem entschieden. Ich hole mir einen Touch 32GB und behalte die Phonak. Das dürfte die Endlösung für eine lange Zeit werden. Für Zuhause hole ich mir wahrscheinlich wieder ein DT990Pro.
Son_Goten23
Inventar
#14080 erstellt: 16. Apr 2011, 09:53
hey, erst Eindruck: super aufgeräumt!

aber deinen T1 behältst du, oder?
elektrosteve
Inventar
#14081 erstellt: 16. Apr 2011, 09:58
Ne, der geht an Markus.
sofastreamer
Inventar
#14082 erstellt: 16. Apr 2011, 10:01
welche filter benutzt du beim phonak? und warum bleiben es diese?
Son_Goten23
Inventar
#14083 erstellt: 16. Apr 2011, 10:03
aber "nur" als Leihgabe, oder? (ich frag nur, weil der T1 ja schon lange auf seiner Liste steht)
elektrosteve
Inventar
#14084 erstellt: 16. Apr 2011, 10:06
Schwarze. Sind die ausgewogensten meiner Meinung nach. Die grauen sind zu hell, die grünen zu dunkel. Ich besitze übrigens alle drei.
Auch, dass der W4 den schwarzen recht ähnlich im Klang ist bekräftigt meine Entscheidung.

EDIT:

aber "nur" als Leihgabe, oder?


Ne, für immer. Der T1 braucht einfach besseres Equipment als den U100, bzw einen A1. Andere KHV hatte ich nicht zur Hand.

Der T1 ist super aber nicht mit dem Yulong.


[Beitrag von elektrosteve am 16. Apr 2011, 10:13 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#14085 erstellt: 16. Apr 2011, 10:18
der w4 hat aber weniger midbass als der phonak mit schwarzen filtern.
elektrosteve
Inventar
#14086 erstellt: 16. Apr 2011, 10:19
Ich sagte ja auch ähnlich und nicht gleich. Jedenfalls ähnelt der W4 mehr den schwarzen als den grauen oder grünen.
Remanerius
Inventar
#14087 erstellt: 16. Apr 2011, 11:24
Hast du einen Aufräum- und Ordnungsfimmel?
Oder ist das extra für uns?
elektrosteve
Inventar
#14088 erstellt: 16. Apr 2011, 11:28
Teilweise fürs Foto, teilweise auch für mich selbst Ich mags ordentlich.
Son_Goten23
Inventar
#14089 erstellt: 16. Apr 2011, 11:34
@ Remanerius: das Review geht erst, wenn ich min. einen anderen in ear zum Vergleichen habe. (der dann den "Referenzklang" darstellt) Und der UM1 eignet sich ja als 100% Gegenteil nicht so wirklich...

(eine "Hoffnung" wird ankommen, hoffentlich geht die durch den Zoll... Wenn ja, sollte die Mo/Di. da sein)
Remanerius
Inventar
#14090 erstellt: 16. Apr 2011, 11:38
Naja, ich denke besonders der Vergleich Triplefi vs Custom Triplefi dürfte hier von Interesse sein. Der ist dir ja möglich und anscheinend klingt der CTF ja besser. Es wäre halt interessant zu wissen, inwiefern. Und natürlich wie das alles mit dem Reshelling abgelaufen ist.
Son_Goten23
Inventar
#14091 erstellt: 16. Apr 2011, 11:41
natürlich würde ich die beiden direkt gegeneinander testen, aber das würde nur gehen wenn ich mir den Klang des einen komplett merken könnte... und gerade das ist leider nicht möglich...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

aufgrund der menschlichen Begrenzungen...
Remanerius
Inventar
#14092 erstellt: 16. Apr 2011, 11:51
Du kannst ja einige Zeit mit dem einen hören (z.B. ein komplettes Album), dann wechseln, das gleiche hören und schauen, ob dir etwas auffällt wie "Wow, ist die Bühne groß! Oha, sind die Hören scharf! Hey, wo ist denn der Bass?".
Außerdem: Wenn du sie deiner Meinung nach nicht vergleichen kannst, wie kommst du dann zu der Aussage, dass der CTF besser klingt?
Son_Goten23
Inventar
#14093 erstellt: 16. Apr 2011, 12:00
ich komme zu meiner Aussage, weil einige Unterschiede sofort zu hören sind, aber bei einem Review müsste ich dann sagen können, um wie viel genau. Und außerdem muss ich mir bis dahin ganz sicher sein, dass das auch stimmt... (und das genaue Beschreiben fällt mir ziemlich schwer)


[Beitrag von Son_Goten23 am 16. Apr 2011, 12:03 bearbeitet]
ruebyi
Stammgast
#14094 erstellt: 16. Apr 2011, 23:01
Hi!

Darf ich mal was blödes fragen? (ich weiß, hab ich hiermit schon )

Aber wo beginnt bei euch "High-End" bzw. Hi-Fi im InEar bereich?

Bei den Phonaks? Shure 315? Bei den Triple Fi? Shure SE425?

Ich bin einfach nur neugierig. Bei meinen AKG 271 Studio bin ich, meiner Meinung nach, beim Hi-Fi angelangt Aber wo beginnt das in etwa bei den InEars?
(NEIN das soll keine Kaufberatung sein, sondern eine "anregung" zum Meinungsaustausch)

Grüße
Tobias
Son_Goten23
Inventar
#14095 erstellt: 16. Apr 2011, 23:05
die Frage kommt immer mal wieder auf... imho beginnt Hifi bei dem günstigsten, was gut klingt. (also z.B. Superluxe bei den Büglern) High End im engeren Sinne sind nur die besten Customs, aber imho beginnt es ungefähr mit dem Shure 420.
Gl0rfindel
Stammgast
#14096 erstellt: 16. Apr 2011, 23:09
HiFi bei InEars würde ich ab Single-BAs anerkennen...
Dynamische InEars gab es bisher noch keine, die mich klanglich wirklich so überzeugen konnten (auch wenn der SE215 nicht so weit davon entfernt ist, und wenn ich nicht wüsste, was alles möglich ist... )

Bei Bügelkopfhörern würde ich wohl so ab K601, HD598 oder DT770 von HiFi sprechen.

EDIT: Und High-End ist ab dort, wo man mit Silberkabeln prahlt und so weiter


[Beitrag von Gl0rfindel am 16. Apr 2011, 23:10 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#14097 erstellt: 16. Apr 2011, 23:12
@ Gl0rfindel: oder mit Palladium.
Gl0rfindel
Stammgast
#14098 erstellt: 16. Apr 2011, 23:13

Son_Goten23 schrieb:
@ Gl0rfindel: oder mit Palladium. :D


Höre ich da Jehova?
denkprekariat
Inventar
#14099 erstellt: 16. Apr 2011, 23:16
Für mich beginnt HiFi bei den großen Drei bzw. Entsprechend bei den Dual Driver In Ears. Erst ab da kann man imho von hoher Klangtreue sprechen.

High End ist für mich alles, wo der HiFi Freak anfängt zu sabbern - ob des Preises dann aber schluckt und sich in Bescheidenheit übt. Oder es zumindest versucht.
Son_Goten23
Inventar
#14100 erstellt: 16. Apr 2011, 23:29
@ denkprekariat: Bescheidenheit? Was bin ich dann deiner Meinung nach?
denkprekariat
Inventar
#14101 erstellt: 16. Apr 2011, 23:34

Son_Goten23 schrieb:
@ denkprekariat: Bescheidenheit? Was bin ich dann deiner Meinung nach? :D



Jemand, der gaaaaaaaaanz schlecht darin ist, sich in Bescheidenheit zu üben?
slickride
Stammgast
#14102 erstellt: 16. Apr 2011, 23:40
Die großen Drei sind für mich solides MidFi, T1, HD800, O2... Hi-Fi.

Bei den IE wäre ein Se420/425 für mich solides MidFi, ein W4 so allmählich Hi-Fi. High-End, schwer zu definieren.

Aber es stimmt eigentlich schon, streng genommen, sind nur die besseren Custom Modelle im erweiterten Sinne High-End.

Man kann sich in dieses Thema aber auch wirklich zu sehr steigern, sodass der Bezug zu Geld in Relation zum Ergebnis langsam flöten geht.

Hier auch von mir gleich eine Frage an die Custom Besitzer:

Wie muss eigentlich der Custom richtig sitzen? Brummtest hat der Reference bestanden, Seal verliere ich, wenn ich grinse oder die Lachmuskelatur stark bediene.

Es ist sehr angenehm, kaum ein Druckgefühl rechts, links fast nicht zu spüren. Sitzt es vielleicht zu locker? Refit oder genau so perfekt?
Son_Goten23
Inventar
#14103 erstellt: 16. Apr 2011, 23:49
hast du deine Abdrücke mit geschlossenem Mund machen lassen?
(ist unterschiedlich)

einen Refit brauchst du nur unbedingt, wenn der Bass zu schwach/weg ist.

stimmt, (bei den aktuellen Modellen) erst ein bisschen beim 007 und nur spürbar teuer den 009...

@ Denkprekariat: jo, ich bin ein KH-Asket.
slickride
Stammgast
#14104 erstellt: 17. Apr 2011, 07:37
Abdruck mit einem etwa 8 Taschentücher stark befüllten Solo Talent Taschentuchblock, auf welchem ich meine Zähne gesetzt hatte.

Es sitzt links und rechts eigentlich ganz gut, nur finde ich, dass der mangelnde Druck am Ohr mir einen nicht perfekten Seal suggeriert.

Egal, heute ist der Härtetest für den Seal dran und dass ist ein Turnier. In einer lauten Halle dürfte ich es schnell merken...

... zum Thema O2, Bass ist immer relativ.


[Beitrag von slickride am 17. Apr 2011, 07:38 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14105 erstellt: 17. Apr 2011, 08:57

slickride schrieb:
Wie muss eigentlich der Custom richtig sitzen? Brummtest hat der Reference bestanden, Seal verliere ich, wenn ich grinse oder die Lachmuskelatur stark bediene.


Das passiert bei mir auch. Mund öffnen und auch kauen ist kein Problem, aber wenn ich breit grinse, öffnet sich der Seal kurz. Jedenfalls, wenn ich die Customs frisch einsetze, und sowohl die Customs als auch die Gehörgänge trocken sind. Nach einer Weile Tragen legt sich das, weil sich dann ein bisschen Feuchtigkeit bildet, und die sorgt dafür, daß der Custom im Ohr "festpappt". Trotzdem kann ich auch dann noch mit Gewalt (extreme Kieferverrenkungen) den Seal noch lösen.

Ich habe auch Customs, die sitzen noch fester, und da rührt sich dann gar nichts (auch nicht beim Grinsen etc), der Seal bleibt vorhanden. Das führt aber wieder zu anderen Problemen. Zum einen sitzen die dann schon fester, sind also (besonders bei Mundbewegungen) deutlich als fester Fremdkörper zu spüren. Außerdem gibt es Druckprobleme, weil der Seal so dermaßen gut ist, bzw. beim Einsetzen recht früh entsteht. Das ist dann ein bisschen so, als wenn ein normaler Universal-InEar mit Gummiaufsätzen zu dicht abschließt und irgendwie einen Unter- oder Überdruck verursacht, der den Klang verändert (Grundton sackt in den Keller). Passiert mir z.B. bei den UE200 mit Gummiaufsätzen so. Deshalb verwende ich die UE200 nur mit Complys. Jedenfalls, bei diesen Customs bin ich die erste Halbe Stunde immer am 'Rummachen um einen Druckausgleich herbeizuführen - Kauen, Schlucken, Nase zuhalten und "nach innen pusten", am Ohrläppchen ziehen, damit der Seal nochmal kurz aufgeht, etc etc. Das Schlimme dabei ist, daß dieser Effekt dann nicht immer auf beiden Seiten gleich ist, so daß ich immer erst ein paar Minuten brauche, bis ich auf beiden Seiten identischen Klang habe.

Customs die zu fest sitzen, sind also auch nicht das Wahre.

Das Ideal ist wohl ein Mittelding zwischen den beiden.

Wenn man erst mal 10 Customs hat, merkt man, daß es auch da noch Sitzunterschiede gibt.

Jedenfalls, nur dein Geschmack entscheidet. Wenn du denkst, daß sie dir zu locker sind, schicke sie ein zum Refit. Wenn du dich mit den Customs also "unwohl" fühlst, weil du denkst "bring' mich bloß nicht zum Lachen weil der Seal sonst aufgeht", dann -> Refit.

Ist halt nur schade, weil man dann sein neues Spielzeug gleich wieder einschicken muß. Und wenn du Pech hast, sitzt er hinterher zu fest, und du hast die o.g. Probleme. Dann kannst du ihn erneut einschicken.

Bei meinen Customs ist es so, am lockersten sitzt der JH-13Pro, und am festesten der Stage 4. Bei ersterem habe ich manchmal Problem A), bei letzterem Problem B). Bei beiden hält sich das für mich aber so im Rahmen, daß ich auf ein Refit verzichtet habe.

Mein UE Reference Monitor ist irgendwo in der Mitte. Aber auch bei ihm kriege ich den Seal "mit Gewalt" auf (extrem breites Grinsen). Ich habe aber das Gefühl, daß das zumindest bei meiner Ohranatomie nicht anders geht. Customs, die noch ein bisschen fester sitzen als dieser verursachen bei mir Problem B). Vor allen Dingen sind die Customs, die fester sitzen, auch schwieriger einzusetzen. Da muß ich dann schon ganz schön am Ohr ziehen, bis die 'reinflutschen. Wenn ich mir Musiker bei Auftritten auf der Bühne so ansehe, und manchmal sehe, wie mühelos die sich schnell ihre IEM Customs 'raus und wieder 'reinsetzen während ihren Auftritten, drängt sich mir der Verdacht auf, daß die bei denen auch ziemlich locker sitzen. Die haben während ihrem Bühnenauftritt bei ihrer Show auch garantiert nicht die ganze Zeit zu 100% einen Seal.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Apr 2011, 09:24 bearbeitet]
Gl0rfindel
Stammgast
#14106 erstellt: 17. Apr 2011, 09:56

slickride schrieb:
Die großen Drei sind für mich solides MidFi, T1, HD800, O2... Hi-Fi.

Bei den IE wäre ein Se420/425 für mich solides MidFi, ein W4 so allmählich Hi-Fi. High-End, schwer zu definieren.

Aber es stimmt eigentlich schon, streng genommen, sind nur die besseren Custom Modelle im erweiterten Sinne High-End.


Das halte ich ehrlich gesagt für ein Bisschen übertrieben. Die grossen Drei sind schon an dem Punkt, wo man nur mit den besten Lautsprechern und vielen Raumoptimierungen hinkommt. Und das sollte dann "solides MidFi" sein?
Son_Goten23
Inventar
#14107 erstellt: 17. Apr 2011, 09:59
@ Gl0rfindel: tja, KH/in ears sind halt besser als LS!
sofastreamer
Inventar
#14108 erstellt: 17. Apr 2011, 10:10
für mich geht hifi bei tripple driver inears los und lässt damit die großen drei hinter sich.

details, auflösung separation, das bekommt imo kein bügler in der 300 eur klasse so hin, wie drei treiber bas. wobei ich den k701 noch nicht gehört habe. der könnte es evtl. schaffen.

bei den anderen büglern und auch bei dualdriver inears, werde ich das gefühl nicht los, dass mir etwas unterschlagen wird in der musik. und das sollte bei hifi imo nicht sein.

unabhängig hiervon, sollte imo ein linearer frequenzgang gegeben sein. das ist doch die hauptaufgabe von hifi, unverfälschtes klangerlebnis. da sehe ich bisher den westone w4 auf platz 1 (customs außen vor).
Allgemeiner68er
Inventar
#14109 erstellt: 17. Apr 2011, 10:44

sofastreamer schrieb:
...und auch bei dualdriver inears, werde ich das gefühl nicht los, dass mir etwas unterschlagen wird in der musik.

Da fällt mir immer der Glaubenskrieg Zweiwege vs. Dreiwege-Lautsprecher ein!
sofastreamer
Inventar
#14110 erstellt: 17. Apr 2011, 10:53
ich kenne keinen 2 treiber inear, außer den stage 2, der richtig tiefbass darstellen kann.

aber obs eine 2 oder 3 wege weiche braucht, ja darüber kann man sich streiten


[Beitrag von sofastreamer am 17. Apr 2011, 10:54 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#14111 erstellt: 17. Apr 2011, 11:20

sofastreamer schrieb:
ich kenne keinen 2 treiber inear, außer den stage 2, der richtig tiefbass darstellen kann.

Das hat IMHO nichts mit der Technik sondern eher mit der Abstimmung zu tun. Wenn man mal nüchtern mit Testtönen nachmisst, bleibt von dieser These nicht mehr viel übrig. Ich hab damals den SE420 nachgemessen, und der war auch unter 30Hz voll da! Nur eben ohne Anhebung. Welche Dreiwege IE's haben denn die gleiche Abstimmung wie die SE420/425. Da würden viele auch sagen: "die gehen nicht tief genug"
sofastreamer
Inventar
#14112 erstellt: 17. Apr 2011, 11:26
zugegeben, ich kenne den se425 nicht. muss ich mal nachholen.
Intraaural
Inventar
#14113 erstellt: 17. Apr 2011, 11:46

sofastreamer schrieb:
für mich geht hifi bei tripple driver inears los und lässt damit die großen drei hinter sich.

details, auflösung separation, das bekommt imo kein bügler in der 300 eur klasse so hin, wie drei treiber bas. wobei ich den k701 noch nicht gehört habe. der könnte es evtl. schaffen.

bei den anderen büglern und auch bei dualdriver inears, werde ich das gefühl nicht los, dass mir etwas unterschlagen wird in der musik. und das sollte bei hifi imo nicht sein.


Ich habe für eine endgültige Aussage noch nicht ausreichend Tests zurück zum TF10 gemacht, aber momentan tendiere ich mit dem DT 1350 eher zu der Meinung, dass mir der TF10 etwas unterschlägt.

Somit gäbe es in der 300 EUR-Klasse einen über "den großen Drei", leider ist die Räumlichkeit/Bühne zwangsläufig (geschlossener, ohraufliegender Hörer) nicht auf deren Niveau, aber über TF10.


[Beitrag von Intraaural am 17. Apr 2011, 11:54 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#14114 erstellt: 17. Apr 2011, 11:48
@ Intraaural: wenn dann 2, nämlich den T50P. Ich bezweifel jetzt einfach mal, dass der DT1350 technisch stärker sein soll.
Intraaural
Inventar
#14115 erstellt: 17. Apr 2011, 11:55

Son_Goten23 schrieb:
@ Intraaural: wenn dann 2, nämlich den T50P. Ich bezweifel jetzt einfach mal, dass der DT1350 technisch stärker sein soll.

Rein technisch mag dies der Fall sein, kann ich aber letztendlich nicht beurteilen, weil der T50p nie auf meinem Kopf war.


[Beitrag von Intraaural am 17. Apr 2011, 11:57 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#14116 erstellt: 17. Apr 2011, 12:03

Allgemeiner68er schrieb:

sofastreamer schrieb:
ich kenne keinen 2 treiber inear, außer den stage 2, der richtig tiefbass darstellen kann.

Das hat IMHO nichts mit der Technik sondern eher mit der Abstimmung zu tun. Wenn man mal nüchtern mit Testtönen nachmisst, bleibt von dieser These nicht mehr viel übrig. Ich hab damals den SE420 nachgemessen, und der war auch unter 30Hz voll da! Nur eben ohne Anhebung. Welche Dreiwege IE's haben denn die gleiche Abstimmung wie die SE420/425. Da würden viele auch sagen: "die gehen nicht tief genug" ;)


erstens geb ich dir recht bzgl. der qualitätene des se420 und zweitens interessiert mich, wie du gemessen hast.

grüße,

P
Son_Goten23
Inventar
#14117 erstellt: 17. Apr 2011, 12:04
@ Intraaural: wenn man bedenkt, dass er für portable Zwecke entwickelt wurde, finde ich die aggressive/anspringende Abstimmung eig. ziemlich passend... Nur ist das ein absolutes Nebengebiet und die Edition 8 ist auch portabel...
Auf jeden Fall würde mich dein Ergenis interessieren!

gerade habe ich mal den Frequenzgang des TF10 Reshell und den des TF10 x4 gesehen, nicht uninteressant finde ich.

http://assets.head-fi.org/7/72/724ac205_TF10Upload.png

http://assets.head-fi.org/9/99/994bf08e_TF10x4Upload.png
Allgemeiner68er
Inventar
#14118 erstellt: 17. Apr 2011, 12:10

peacounter schrieb:
erstens geb ich dir recht bzgl. der qualitätene des se420 und zweitens interessiert mich, wie du gemessen hast.

Rein nach Gehör, mit Sinustönen. Wie denn auch sonst!
Intraaural
Inventar
#14119 erstellt: 17. Apr 2011, 12:17
Nochmals Danke an Silent für die Beschreibung der Klangtests vor ca. 2 Wochen. Hätte nicht gedacht, dass sich Metal so gut zum Analysieren nutzen läßt.

Ich habe zufällig via Google bei Nuforce einen "Sound Quality Listening Guide" gefunden. Dort sind hochwertige Testtracks mit kurzen Erläuterungen, worauf man bei dem jeweiligen Track achten soll, zu finden.

http://www.nuforce.com/hp/media/Nuforce%20Demo1/index.php
ZeeeM
Inventar
#14120 erstellt: 17. Apr 2011, 12:21

Allgemeiner68er schrieb:

Das hat IMHO nichts mit der Technik sondern eher mit der Abstimmung zu tun. Wenn man mal nüchtern mit Testtönen nachmisst, bleibt von dieser These nicht mehr viel übrig. ;)


Würde ich auch vermuten:
Folgenden Effekt, dem sich manche Bassenhancer zunutze machen, darf man auch nicht aussen vor lassen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Residualton
bereft
Inventar
#14121 erstellt: 17. Apr 2011, 12:42
ja, der Seal erfordert immer ein herumprobieren, es gibt keine Goldene Regel, entweder man setzt sie zu tief ein und hat Druckprobleme oder einen verfälschten Grundton, oder die Sitzen gerade noch perfekt und es klingt wunderbar, steht aber jedoch auf wackeligen beinen ---> korrekturen..(ich korrigiere das dann auch)

von daher im prinzip immer wieder aufs neue mit fingerspitzengefühl an den optimalen sitzt herantasten, das ist mit den speziellen mid und hifi in-ears schwieriger als mit den herkömmlichen Aufsätzen aus der low-fi ecke, bei denen kann man wirklich einfach nur einsetzen und fertig, so klein bzw. kurz die aufsätze sind.

mit den Compact Monitors Dual Flange hab ich links zur Zeit immer wieder störende quitschgeräusche wenn sich der flange bewegt, aufgrund von feuchtigkeit und oder nicht perfektem sitzt, um heraus zu finden wie gut der Seal wirklich ist muss man auch geduld mitbringen und einfach mal 15 minuten verstreichen lassen und gucken ob aufsatz und ohr sich noch anfreunden können.... den Druck im Ohr versuche ich immer loszuwerden, nur so passt der Klang.
Silent117
Inventar
#14122 erstellt: 17. Apr 2011, 12:47

Intraaural schrieb:
Nochmals Danke an Silent für die Beschreibung der Klangtests vor ca. 2 Wochen. Hätte nicht gedacht, dass sich Metal so gut zum Analysieren nutzen läßt.

Ich habe zufällig via Google bei Nuforce einen "Sound Quality Listening Guide" gefunden. Dort sind hochwertige Testtracks mit kurzen Erläuterungen, worauf man bei dem jeweiligen Track achten soll, zu finden.

http://www.nuforce.com/hp/media/Nuforce%20Demo1/index.php


Gern geschehen, dazu vielleicht das hier noch als Link:
http://harmanhowtoli...o-how-to-listen.html
slickride
Stammgast
#14123 erstellt: 17. Apr 2011, 17:47
Danke für die Sealbeschreibungen. Denke, ich lasse es so wie es ist.
Allgemeiner68er
Inventar
#14124 erstellt: 17. Apr 2011, 18:33

bereft schrieb:
ja, der Seal erfordert immer ein herumprobieren, es gibt keine Goldene Regel, entweder man setzt sie zu tief ein und hat Druckprobleme oder einen verfälschten Grundton, oder die Sitzen gerade noch perfekt und es klingt wunderbar, steht aber jedoch auf wackeligen beinen...

Oder man nimmt gleich Comply's bzw. die Black Foam bei den Shure.
Ich hab's aufgegeben mit den Silikonproppen zu probieren.
Die SE425/535 werden ja auch mit den Black Foam ausgeliefert. Das war bei den SE420 noch nicht so.
Bei den Westone W1 waren auch gleich die grauen Comply's drauf.
Mit den Dingern hab ich keine Probleme!
Son_Goten23
Inventar
#14125 erstellt: 17. Apr 2011, 18:55
mein SE 420 wurde mit black foam ausgeliefert.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14126 erstellt: 18. Apr 2011, 15:58

slickride schrieb:
Danke für die Sealbeschreibungen. Denke, ich lasse es so wie es ist.


Wovon ich es abhängig mache: Wenn der Seal beim breiten Grinsen kurz aufgeht, stellt sich der Seal von alleine wieder her, wenn du aufhörst zu grinsen, oder mußt du dann mit den Fingern nachhelfen?

Bei mir ist es so, daß sich der Seal wieder korrekt von selbst einstellt.

Beim Hörgeräteakustiker habe ich auch mal folgenden Test gemacht: ich habe die Abdruckmasse im Ohr komplett austrocknen lassen. Selbst bei der gehärteten Abdruckmasse kann ich durch Grinsen den Seal temporär aufbrechen. Ich denke mir, daß es bei den fertigen Customs dann auch nicht besser werden kann. Es sei denn, man macht den fertigen Custom größer als den Abdruck, damit er sich mehr "ins Ohr keilt". Das ist aber auch nicht förderlich für den Tragekomfort, denke ich mir.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 18. Apr 2011, 16:11 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#14127 erstellt: 18. Apr 2011, 16:30
doch, genauso ist es.

der abdruck wird nach der bearbeitung in wachs getaucht, um eine glättung der oberfläche und EINE GEWISSE AUFDICKUNG/BEAUFSCHLAGUNG zu erreichen.
diese ist von unternehmen zu unternehmen sicher variabel, aber "ein bischen was drauf" machen alle.
ohne würde nicht funktionieren!
in der hörgeräteakustik wird übrigens je nach hörverlust zur unterdrückung von feedbacks manchmal ganz schön übertrieben, was diese schichtdicke betrifft. da kann's schonmal richtig unangenehm werden...

grüße,

P
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