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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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mima
Ist häufiger hier
#14827 erstellt: 30. Jun 2020, 22:32
Danke für die Antworten.

Ich werde nochmal in mich gehen und mir dann eventuell die Schwaiger, bzw. aufgrund eines fehlenden Geschäfts in der Nähe die Zamkol ZK206 holen, die gerade nur unwesentlich teurer online erhältlich sind. Scheinen ja recht gleich zu sein, bis auf etwas höhere Daten.

Versuch macht kluch 😉
BooSound
Stammgast
#14828 erstellt: 01. Jul 2020, 09:06
Ja gerne. Die Rezensionen sprechen ja bereits eine deutliche Sprache bezüglich z.B. dem Klang bzw. sind mit mir d'ac­cord. Das Gesamtpaket bezüglich Bedienung usw. muss aber letztendlich zu deinen spezifischen Anforderungen passen ;-). Des Weiteren wurden 77 Fragen auf Amazon zum Produkt beantwortet.
Was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, ist, dass die Spezifikationen zwischen Schwaiger und Zamkol tatsächlich abweichen. 2 x 2600 mAh statt 2000 mAh und 2 x 12,5 Watt statt 2 x 10 Watt sind insgesamt schon deutliche Unterschiede - zumindest auf dem Papier. Die Lautsprecher sehen ja absolut baugleich aus und warum sollte Schwaiger die Spezifikationen anpassen / verändern / absenken? (Ok, ok, vllt. die Kosten senken...). Nun gut, wenn die Daten stimmen, bekommt man theoretisch knapp 25 % mehr Leistung - und das, obwohl mich schon die Schwaiger Lautsprecher total überzeugt haben .
Die Lautsprecher flashen mich immer wieder. Gestern auf die Couch gelegt und rechts sowie links einen Lautsprecher platziert: Ein klangliches Gedicht welches das Gehör gänzlich vereinnahmt / an sich reißt und dem Gehirn eine ausschweifende Bühne offenbart, wundervoll. Dieses Übergangs-Gefühl von "Mono" (oder Stereo gequetscht von einer Position) zu richtigem Stereo ist bereits von der Sinneserfahrung körperlich beeindruckend und so lässt sich Lied für Lied im Detail mit Faszination entdecken / genießen. Da kommt eine normale, nicht trennbare Bluetoothbox - egal welche - einfach bei Weitem nicht mit. Und Stereo Genuss überall: Ob in Couch, Garten, Ausflug, Balkon, Bett etc. - ohne mehr oder weniger störenden Kopfhörer oder Stöpsel im Ohr.

Edit: Imaginären "Thumb up"-Button für Biermans Erklärung in Beitrag # 14829 "drück"


[Beitrag von BooSound am 01. Jul 2020, 10:14 bearbeitet]
bierman
Inventar
#14829 erstellt: 01. Jul 2020, 09:28

2 x 2600 mAh statt 2000 mAh und 2 x 12,5 Watt statt 2 x 10 Watt sind insgesamt schon deutliche Unterschiede.


OEM-Hersteller verbauen unterschiedliche Akku-Zellen, das ist nichts neues. Das verbreitete Standard-Format für runde LiIon-Zellen ist "18650" - 18mm Durchmesser, 65mm Länge. Die Spitzen-Zellen der Top-Hersteller haben eine Kapazität von 3500mAh, allerdings ist Kapazität nicht das einzige Entwicklungsziel (für Elektrowerkzeuge ist eher ein niedriger Innenwiderstand entscheidend, bei E-Mobilität ein großer Temperaturbereich). Daher gibt es jede Menge Zellen mit weniger Kapazität.
2600mAh ist bei 18650ern eine gute Standardzelle. Sowas wurde bis vor kurzem in Laptops verbaut (inzwischen haben sich da die Flachzellen durchgesetzt).
Einfache 2000mAh Zellen fertigen inzwischen auch Hersteller deren Namen man noch nie gehört hat.

Was nun den Unterschied angeht: Wer als Käufer eine gewisse Menge abnimmt hat Einfluss auf die Komponenten. Wer den Preis drückt bekommt z.B. ne billigere Zelle verbaut.

Ansonsten kann man als Inverkehrbringer wohl auch einfach draufschreiben was man will. Es werden seit Jahren bei diversen Online-Händlern LiIon-18650-Zellen mit angeblichen 9800mAh verkauft. Gerade diese Zellen haben oft nur eine sehr geringe Real-Kapazität. Dagegen ist die Abweichung von 2 zu 2,6Ah zu vernachlässigen.

Bei der Leistung kann es sein dass die einfach bei versch. Klirrfaktoren angegeben wird. Ein und der selbe Verstärker kann z.B.
2 x 10 Watt bei 0,5% Klirr
2 x 12,5 Watt bei 10% Klirr
leisten.
Bluetooth-Lautsprecher haben i.d.R. einen DSP der so programmiert ist dass keine so hohe Verzerrung entstehen kann.


[Beitrag von bierman am 01. Jul 2020, 09:36 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#14830 erstellt: 01. Jul 2020, 15:52
@BooSound

Stereo bedeutet nicht automatisch, dass eine nennenswerte Bühne (im Sinne von HiFi) vorhanden ist.
Eine richtige Bühne hat entsprechende Breite, Höhe, Tiefenstaffelung und Ortbarkeit der Instrumente, es ist kaum anzunehmen, dass diese Schwaiger Lautsprecher dies nur ansatzweise können, selbst recht teure, aufwändig konstruierte Lautsprecher tun sich diesbezüglich teilweise schwer.
So grundsätzlich ist die klangliche Qualität eines Lautsprechers unabhängig von Mono oder Stereo erkennbar und hörbar und ich würde immer einen Guten (unabhängig davon, ob Mono oder aufgrund des geringen Abstands der Treiber Pseudo-Stereo) zwei Durchschnittlichen vorziehen.
Man muss bei einem Lautsprecher eben auf die besagte Bühne auf jeden Fall verzichten, was aber bei gutem Auflösungsvermögen und guter Schallverteilung im Raum durchaus verschmerzbar ist.
Dafür ist man nicht im Sinne des Stereo-Dreiecks auf den Hörplatz festgenagelt und man kann sich frei bewegen, was durchaus seine Vorteile hat.


MfG,

Kitrynski
kt266a
Ist häufiger hier
#14831 erstellt: 01. Jul 2020, 20:24
Guten Abend an alle,

ich bräuchte mal einen Rat.

Ich möchte für die Telefonate auf der Baustellen einen kleinen Lautsprecher kaufen und daher ist die gute Freisprechfunktion wichtig.
Zur Auswahl stehen:

JBL Go2
Mifa A1
Anker Icon Mini

Welche von diesen Boxen hat besseren Mikro und gibt es noch Alternativen, die ähnlich groß sind?
Kitrynski
Stammgast
#14832 erstellt: 03. Jul 2020, 09:58
Gerade entdeckt, der Klassiker wird jetzt als Audio Pro Addon T3+ auf der Website des Herstellers aufgeführt.
Interessant... laut Beschreibung handle sich um eine verbesserte Version, mehr steht da nicht, die technischen Daten sehen für mich erstmal nicht anders als beim normalen T3 aus (der anscheinend aus dem Angebot völlig verschwunden ist).
Außerdem ist eine limitierte Edition in coolem Braun dazugekommen.
Bei dem WLAN fähigen C3 ist dagegen alles beim Alten geblieben...seltsam... wieso betrifft die Veränderung nicht beide, wo sie bautechnisch, klanglich praktisch identisch sind?


MfG,

Kitrynski
Bernd.Klein
Inventar
#14833 erstellt: 03. Jul 2020, 10:06
...tja, diese etwas diffuse Modell- und Ausstattungspolitik von Audio Pro hat mir noch nie wirklich gefallen...
...aber die Produkte sind gut!... ;-)
Kitrynski
Stammgast
#14834 erstellt: 03. Jul 2020, 11:44

Bernd.Klein (Beitrag #14833) schrieb:
...tja, diese etwas diffuse Modell- und Ausstattungspolitik von Audio Pro hat mir noch nie wirklich gefallen...
...aber die Produkte sind gut!... ;-)


Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Du Bernd damit meinst.
Bis auf wenige Ausreißer war die Modell- und Ausstattungspolitik von Audio Pro doch bisher sehr be- und bodenständig.
Die sehr erfolgreiche T-Modellreihe wurde irgendwann im Sinne des Zeitgeistes und des Fortschrittes um WLAN Fähigkeit ergänzt, ich sehe da nichts diffuses.
Diese jetzige "Plus-Ergänzung" irritiert mich aber schon... nicht, dass es am Ende auf die winzige Veränderung am Bassreflexrohr hinausläuft...dieses ist nämlich in C-Modellen etwas anders (konisch) als bei der T-Reihe...
Klanglich wird der Unterschied wohl minimal sein?
Zalerion
Inventar
#14835 erstellt: 03. Jul 2020, 18:08
So, die Miniklangwunder sind gestern angekommen und ich habe mir sehr viel Zeit genommen, entsprechend alle einigermaßen ausführlich miteinander zu vergleichen:

Soundcore Motion +
JBL Charge 4
Earfun Uboom
UE Megablas
UE Megaboom 3


Getestet wurde Indoor, auf dem Boden, nach draußen bin ich leider nicht mit allen gekommen. Folgende Eindrücke fokussieren sich erstmal auf die negativen klanglichen Dinge, die mir aufgefallen sind:

UE Megaboom 3: Es wurde dosig erwähnt, und das kann ich nachvollziehen. Nightwish klang einfach komisch (dosig halt), bei Deichkind (Show 'n Shine) kam irgendwie kein tiefer Bass. Da hat einfach was gefehlt.
Mein Eindruck: Opfert tiefere Bässe für Oberbass und Lautstärke.
Bei sehr "dichtem" Metal (stark verzerrte Gitarren, mehrere übereinander, viele Frequenzen auf einmal, z.B. Equilibrium, Behemoth) im Vergleich mit den anderen irgendwie klarer, in den Mitten brettiger, aber weniger fett.

UE Megablast: Gar nicht so übel, klingt besser/ausgewogener als der Megaboom 3. Es fehlen die untersten Töne bei Bassläufen. (Jamaram - Slow)
Es ist nicht so, dass es ein Onenote Bass ist, sondern die tiefsten Töne kommen einfach gar nicht wahrnehmbar raus. Es könnte auch an einer Überhöhung der Oktave darüber liegen, dass es einfach (psycho-)akustisch maskiert wird.

Earfun UBoom: Der kleinste im Bund hat nachvollziehbar Schwächen im Bass - Interessanterweise aber gar nicht so extrem. Sowohl Show 'n Shine als auch Slow sind hörbar. Allerdings dröhnt der Indoormodus ungemütlich vor sich hin, der Outdoormodus ist die deutlich besser klingende Wahl. Steigt dafür bei höheren Pegeln viel schneller aus. Schwächelt klanglich bei Peter Fox - Lok auf zwei Beinen ein bisschen, bei E-Gitarren gemischt: Schwarzes Blut von Betontod klingt irgendwie nicht rund, Dropkick Murphys - State of Massachusetts dagegen schon. Woran das liegt, weiß ich nicht genau, hier wird wahrscheinlich im Mittenbereich etwas unausgewogen sein, was man je nach Lied hört oder eben nicht.

JBL Charge 4 und Soundcore Motion+:
Nicht viel zu sagen. Überraschend unauffällig (natürlich rund, bassig, "Loundness") und in vielen Fällen klanglich schon nah beieinander - es existieren schon Unterschiede, aber die sind eher Tendenzen als wirklich Faktoren, die komplett andere Einschätzungen verursachen. Mal ist der eine ein bisschen besser, mal der andere.


Software:

UE: mag sein, dass es ganz toll ist für Leute, die Alexa und co verwenden, aber ansonsten wird nicht viel geboten. Der EQ ist ein schlechter Witz (5 Band, ohne Angabe davon, welche Frequenz man da eigentlich verstellt...das macht keinen Spaß und ich habe mich nicht lange daran aufgehalten. Mag sein, dass man hier noch ein bisschen was rausholen kann, aber nach kurzem spielen hat mich nichts davon überzeugt. Mag auch an dem gefühlt recht stark vorverbogenen Profil liegen, auf dem man damit aufbaut.

Earfun: Welche Software?

JBL: Grundlegende Möglichkeiten für Updates und Pairing habe aber nur einen, kann es also nicht testen... Verbindungstöne lassen sich ausschalten -yeah! Leider kein EQ - das wäre wirklich nett gewesen.

Soundcore: 9 Band EQ - sehr nett. Ein paar Voreinstellungen und die Möglichkeit, einen eigenen zu hinterlegen. Ein paar Bänder mehr hätten es schon sein dürfen, aber es reicht, um den Sound persönlichen Vorlieben oder der Umgebung anzupassen.
Schade: An der Box ist eine Taste für "BassUp" - ein EQ Profil, das nach dem aktivieren und deaktivieren zu einem Standardprofil zurückfällt, nicht zu dem, welches vorher ausgewählt war, dafür MUSS man die App öffnen - wird hoffentlich noch mit Update geändert. Da gibt es einen Haufen sinnvollere Implementierungen.
Zeit, bis zur Automatischen Abschaltung lässt sich auf 5,10,30 und 60 Minuten ändern.


Stereo/Pairing wurde nicht probiert, da jeweils nur eine Box vorhanden.


Hardware:
Die Verarbeitung ist bei allen gut.

UE: Über Design lässt sich streiten (fühl mich ein bisschen wie in der Kirche ), aber es ist nicht auf den ersten Blick klar, was hier welcher Button macht. Lauter/Leiser so platziert, dass man nicht einfach drauf drücken kann, man muss es in die Hand nehmen.
Die Megablast kann man nur liegend oder kopfüber laden, wenn man nicht den Dock hat.

Earfun: Nichts zu meckern. Alles bedienbar (trotz Dosendesign), gut erreichbar.

Soundcore: Zwei Kritikpunkte: Gummierung, die sich zwar hochwertig anfühlt und gut in der Hand liegt, aber Abdrücke beim Anfassen / Bedienen der Tasten anzieht - bei einem Gerät, das man öfters in der Hand hat....
Tasten (EQ, siehe oben) sind gut erreichbar, aber nicht sichtbar. Diese Boxen werden wohl auch mal draußen im Dunklen verwendet, da wäre es schon gut zu sehen, was man macht.

JBL: Das muss man ihnen lassen - es ist durchdacht. In der Mitte Tasten die leuchten, links und rechts davon jeweils nur zwei Tasten, die man zur Not erfühlen kann, praktische Akkuanzeige, herausragende Abdeckung für die Buchsen.
Die Schlitze sind zwar eng, aber irgendwie hätte ich mir noch eine Abdeckung/Gitter bei den Passivmembranen gewünscht.


Ranking:

1 Soundcore: Vielseitiger durch den EQ, klingt für mich (minimal) besser als der Charge 4, dafür Patzer bei Tastenlayout, der EQ-Tastenfunktion und nicht ideale Gummierung für den angedachten Zweck.
Es sieht zumindest so aus, als würde aktiv an der Software gearbeitet

1 JBL: Bestes Gesamtkonzept, von Software bis Hardware durchdacht, keine herausstechenden Schwächen, definitiv die beste "Out of the Box". Ein EQ zum nachjustieren wäre noch was.
Persönliche Meinung: Sieht besser aus, als Motion+

3 Earfun: Für den Preis absolut in Ordnung. Aber einfach nicht so gut wie die anderen.
4 Megablast
5 Megaboom 3
Beide UE sind nichts für mich. Zu viele Kompromisse an zu vielen Stellen, auch wenn ich die Megablast wirklich besser fand, als erwartet.


Sondiert ist also - Ob ich Motion+ oder Charge 4 behalte, weiß ich noch nicht...


Kurzer Nachtrag:
Nach einigem hin und her, nochmal anderer Musik und mehr Beschäftigung mit dem Soundcore EQ, gefällt der mir jetzt deutlich besser und wird bleiben.

JBL fällt im Klang doch ab, hält aber aus meiner Sicht immer noch den geteilten ersten Platz, wegen des besten Gesamtkonzepts und OutOfThe Box für die große Anzahl von Leuten, die sich nicht so wie wir hier zum Teil stundenlang mit Einstellungen und Details rumschlagen.


[Beitrag von Zalerion am 04. Jul 2020, 13:16 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#14836 erstellt: 03. Jul 2020, 18:23
Danke dir für dein ausführliches Feedback!
….das mich gar nicht so sehr überrascht

Schön, dass der vergleichsweise günstige Anker so gut wegkommt


aber irgendwie hätte ich mir noch eine Abdeckung/Gitter bei den Passivmembranen gewünscht.

Ich hatte ja, bis der Akku nach ~3 Jahren den Geist aufgab, lange den Creative iRoar go.
Der hat auch ungeschützte Passivmembranen und trotz nicht zimperlichem Umgang ist denen nie was passiert. Die sind also doch erstaunlich robust gebaut.
AMIGA_500
Stammgast
#14837 erstellt: 03. Jul 2020, 20:21
Wobei man fairerweise sagen muss, dass der Earfun in einer anderen Liga spielt, da er erstens auf Rundumklang eingstellt ist und zweitens halb so groß und halb so schwer ist wie Charge und Motion +. In seiner Klasse spielt er jedenfalls ganz vorn mit, obwohl, wie korrekt erwähnt, die Mitten leichte Schwächen aufweisen (wird im Vergleich mit den Tribits deutlich). Im Verbund spielt das Set für ~100 € erstaunlich gut. Aber ich schließe mich dem „Danke“ für das Feedback gerne an.


[Beitrag von AMIGA_500 am 03. Jul 2020, 21:32 bearbeitet]
maho69
Inventar
#14838 erstellt: 04. Jul 2020, 09:34
Hallo Leute!

Frage zum Fender Newport > der blinkt beim Laden rot > wann ist er ganz aufgeladen?
Ballaton
Stammgast
#14839 erstellt: 05. Jul 2020, 08:11
@Zalerion:
Für die von dir genannte Musik wäre sicher auch der Fender Newport optimal. Der spielt recht neutral, detailreich und im Tieftonbereich differenziert sowie tief. Zudem gibt es den aktuell noch immer für 89€...

@maho69:
das müsste ich mal nachschauen, sobald ich ihn mal wieder laden muss. Das "Problem" ist nämlich, dass der Akku bei mir so lange hält, dass das letzte Laden schon etwas zurück liegt...
Zalerion
Inventar
#14840 erstellt: 05. Jul 2020, 11:56

Ballaton (Beitrag #14839) schrieb:
@Zalerion:
Für die von dir genannte Musik wäre sicher auch der Fender Newport optimal. Der spielt recht neutral, detailreich und im Tieftonbereich differenziert sowie tief. Zudem gibt es den aktuell noch immer für 89€...

Danke für den Hinweis, von dem habe ich auch schon öfters hier gehört, dass der sehr gut sein soll.
Aber eine initiale Anforderung war (hast du vielleicht nicht gesehen, der Post ist noch auf der letzten Seite), dass es prügelfest für unterwegs ist.
Der Fender hat kein IP Rating, und die ganzen offen zugänglichen Bedienelemente machen mir da schon Sorgen. Nicht, dass ich damit tauchen gehen möchte, aber wer schonmal Sand oder Dreck in Potis usw hatte, weiß wovon ich rede - am Strand ist das nicht zu vermeiden.
Und ein extra Netzteil will ich auch nicht mit rumschleppen.

Würde sagen, hier wurde Funktion (IPxx) gegen Design getauscht. Kann man machen, ist nur nicht das passende für mich. (Hübscher als der Motion+ ist er aber schon).

Motion+ wird es als Stereopaar, insgesamt 160€, ist gerade noch im Angebot direkt bei Soundcore. (Anscheinend auch immer mal für noch weniger bei Amazon...)
Kitrynski
Stammgast
#14841 erstellt: 05. Jul 2020, 13:17
@Zalerion

Angesichts Deines Bedarfsprofils würde ich in der Summe persönlich zum JBL Charge 4 greifen.
Es scheint auch so, dass JBL einer der wenigen Hersteller ist, der gegenwärtig in seinen neusten Modellen versucht den Klang, die Akkulaufzeit und nicht die Ausstattungsliste oder Optik zu optimieren.
Ich bin aber zugegebenermaßen nicht der große Experte bei JBL.
Die Fachpresse scheint sich jedenfalls darüber einig zu sein, dass die neusten Lautsprecher gegenüber den Vorgängern klanglich zugelegt haben, ich fand den Flip 5 auch ziemlich gut.
Die Outdoor-Tauglichkeit ist bei JBL eh fast konkurrenzlos gut.

MfG,

Kitrynski
buayadarat
Inventar
#14842 erstellt: 05. Jul 2020, 13:39
Bernd.Klein
Inventar
#14843 erstellt: 05. Jul 2020, 17:28
...ok, dann wäre der urbanears Ralis interessant, davon braucht es nur einen, der macht genug Dampf...
...den gibt es gelegentlich bei ibood für ca. 96 Euro, hier mal ein Bericht darüber:
...hier zu finden...
Zalerion
Inventar
#14844 erstellt: 05. Jul 2020, 17:41

Kitrynski (Beitrag #14841) schrieb:
@Zalerion

Angesichts Deines Bedarfsprofils würde ich in der Summe persönlich zum JBL Charge 4 greifen.

Der steht hier beim hören immer direkt daneben und wird immer mal geschaltet zum reinhören.
Mir gefällt einfach der Klang weniger gut, manchmal zischelt es, vor allem bei etwas höheren Lautstärken - ein bisschen als wäre bei der Aufnahme vom Gesang der De-Esser vergessen worden. Oder die Gitarren sägen etwas.
Das ist unproblematisch bei gut gemachten oder frequenzmäßig anspruchslosen Aufnahmen (lies, Charts und alles womit üblicherweise die Allgemeinheit über diese Lautsprecher belästigt wird ).
Mir ist aber immer wieder aufgefallen, dass der Motion+ einfach mehr vergibt, vor allem wenn man ein bisschen die Mitten zügelt. Sofern die Situation das nötig macht, kann man es hier aber auch anpassen (Indoor, Outdoor, Wand im Rücken usw)
Interessanterweise nicht mal unbedingt beim eigentlichen Metal, wo ich es erwartet hätte, sondern bei Punk und Hard Rock.

Das passiert übrigens auch ohne direkten Vergleich davor, also ohne dass sich die Ohren zu sehr an den Motion+ gewöhnt haben. Wurde extra getestet (nach längerem nicht hören mit der JBL starten) um sicherzugehen, da fällt es nicht ganz so extrem auf, es ist also zum Teil auch psychisch, aber nicht nur.



Die Outdoor-Tauglichkeit ist bei JBL eh fast konkurrenzlos gut.

Da stimme ich definitiv zu. Verarbeitung, Materialien, Design, Layout und Features sind wirklich sehr gut an den Outdooreinsatz angepasst worden.
Motion+ ist aber auch nicht schlecht, aktuell gerade mal 2/3 vom Preis des JBL und gewinnt für mich einfach im Gesamtpaket.
AMIGA_500
Stammgast
#14845 erstellt: 06. Jul 2020, 00:42

buayadarat (Beitrag #14842) schrieb:
Was neues von Marshall:

https://hifi.de/news...etooth-speaker-32249

Spezifikationen lesen sich gut, für 150 Euro muss das Teil dann aber auch dementsprechend klanglich überzeugen, in der Gewichtsklasse liefert der Tribit MaxSound Plus mit knapp 600 Gramm schon schwer zu überbietendes ab. Unabhängig davon wär allein die Optik des Emberton ein Kaufgrund für mich...
BurtonCHell
Inventar
#14846 erstellt: 08. Jul 2020, 13:27
Der Tribit MaxSound Plus spielt jetzt seit knapp einer Woche bei mir im Bad in einer Ecke auf Ohrenhöhe und ich kann die Begeisterung nicht ganz nachvollziehen.

Der Frequenzgang mag zwar recht geradlinig verlaufen, entsprechend ausgewogen hört es sich auch an, aber dem Kollegen fehlt ja jegliches Bassfundament. Das es bauartbedingt besser geht zeigt z.B. der Vava Voom oder Klipsch GiG, die ich noch hier zum Vergleich habe.
Die "Hifi-Abstimmung" mag für Podcasts etc. noch funktionieren, aber fürs normale Musikhören ist das schon eine eher dünne Angelegenheit, wenn man des Bass eher erahnen muss und bei höheren Lautstärken der Mittel- und Hochton schon am Nervenkostüm das Kratzen anfängt.

Und nein, ich erwarte keinen Druck wie beim Motion+ oder XB41. Aber da warte ich doch lieber nochmal auf den Earfun Uboom, der demnächst eintreffen sollte.

Fazit: mittelschwere Enttäuschung. Auch die Verbindung mit BT dauert mir etwas zu lange, das geht bei anderen flotter.
Zumindest den einfachen, kurzen Knopfdruck zum Ein- / Ausschalten finde ich gut. Die Signaltöne (auch der zusätzliche bei eingesteckter AUX-Quelle) nerven wiederum.
AMIGA_500
Stammgast
#14847 erstellt: 08. Jul 2020, 22:14
Blöd gefragt; den X- Bass-Button hast du aber schon gefunden, oder? Falls ja, und du den Tieftonbereich des Gerätes als so schwach empfindest: Ist er mit deaktiviertem X-Bass noch schwächer?

Dass der MaxSound Plus innen relativ aufstellungskritisch ist, verwundert bauartbedingt nicht. Je nach Raumgröße und Wandabstand geht durch suboptimale Aufstellung möglicherweise der Klang flöten. Direkt auf Ohrenhöhe frontal gehört kann es gut sein, dass die neutralen Mitten und Höhen zu sehr dominieren wenn der Tieftonbereich durch Fehlpositionierung fehlt. Aber in einer Ecke platziert, neigt er bei mir im Gegenteil schon eher zum Dröhnen. Wie groß ist der Raum, wenn man fragen darf? Vielleicht mal mit dem Abstand zur Wand/Ecke und auch mit der Höhe experimentieren... Ich deaktiviere in kleineren Räumen oftmals den X-Bass, in einigen unserer Kellerräume mit geringer Raumhöhe ist der X-Bass schlicht „too much“, ebenso in der Dusche.

Er klingt neutraler als der UBoom, bei manchen Stücken daher fast schon metallisch/kühl, aber sicherlich nicht schwach „untenrum“. Draußen klingt er für mein Empfinden sehr gut, deutlich besser und auch kräftiger als JBL Flip oder Sonys gleich große XB2_ Reihe. Der UBoom klingt halt mehr diffus und räumlich, „Bühne„ mit einem Gerät ist keine erzeugbar. Wenn die vergleichsweise schwächeren Mitten nicht stören, ist er für dich möglicherweise die bessere Wahl; zudem ist er koppel- und somit erweiterbar. Für mein Empfinden klingt er deshalb satter und tiefer, weil neben den Mitten auch der obere Tieftonbereich gedrosselt bzw. weniger präsent ist. „Punch“ hat der Tribit den leicht stärkeren, dafür neigt er etwas mehr zu unsauberer Tieftonwiedergabe bei höheren Lautstärken als der UBoom. Der wiederum ist wie gesagt der bessere Allrounder, verzeiht eher übersteuerte Aufnahmen und EQ-Settings und ist eben aufstellungsunkritisch.

Das beschriebene Klangbild bei deinem Tribit könnte ansonsten, insofern alle anderen Aspekte ausscheiden, auch auf einen Defekt deuten...


[Beitrag von AMIGA_500 am 08. Jul 2020, 22:46 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#14848 erstellt: 09. Jul 2020, 11:14

AMIGA_500 (Beitrag #14847) schrieb:

Das beschriebene Klangbild bei deinem Tribit könnte ansonsten, insofern alle anderen Aspekte ausscheiden, auch auf einen Defekt deuten...


...oder auf die Akustik im Badezimmer.
AMIGA_500
Stammgast
#14849 erstellt: 09. Jul 2020, 13:42

buayadarat schrieb:
...oder auf die Akustik im Badezimmer.

Was wiederum noch nicht den Vergleich zu einem VAVA VOOM erklärt, der für meine Begriffe klanglich deutlich hinter dem MaxSound Plus rangiert.
Adrian_J
Hat sich gelöscht
#14850 erstellt: 09. Jul 2020, 14:11
Puh...
Der VAVA hat halt irgendwo zwischen +10-30 db um 150 Hertz, je nach Mode.
Das wird wohl das "Bassfundament" sein, wovon BurtonCHell berichtet

Naja jetzt weiß ich wenigstens wo ich sein Hörempfinden einordnen kann...

Unbenannt


[Beitrag von Adrian_J am 09. Jul 2020, 14:23 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#14851 erstellt: 09. Jul 2020, 16:41
Wobei ich in diesem Zusammenhang (Stichwort Hörvermögen) wiederum mittlerweile etwas besser einordnen kann, was sich einige Hersteller bei der Abstimmung ihrer Geräte denken; zumindest vermute ich das...

Nachdem das Gehör nachweislich "altert", daher z.B. auch sehr hohe Frequenzen um die 17 kHz von Erwachsenen um die 25 Jahre nicht mehr wahrgenommen werden, diese hohen Tonlagen jedoch von Teenagern als störend und unangenehm wahrgenommen werden (und daher dieser Umstand sogar als akkustische "Waffe" zur Vertreibung Jugendlicher von öffentlichen Plätzen zum Tragen kommt): Könnte es beabsichtig sein, dass die höheren Tonlagen z.B. bei UE und Sony "vernachlässigt" werden, um die klangliche Abstimmung für diese Zielgruppe möglichst nicht unangenehm zu gestalten? Technisch ist eine saubere und detaillierte Höhenabstimmung sicherlich kein Problem; ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass Tontechniker und -Ingenieure, die das Wahrnehmungsvermögen von Jugendlichen nicht selbst nachvollziehen können (zumal auch der zeitliche Ablauf des Alterungsprozesses resp. des Rückgang des Hörvermögens hoher Frequenzen individuell ist), einfach ab "XY" kHz drosseln. Dadurch könnten diese zurückgenommenen Höhen in Kombination mit dem üblicherweise leicht geboosteten Bereich um die 120-150 Hz für Erwachsene nicht mehr als "guter" Klang wahrgenommen werden, für Jugendliche bis ~ 25 jedoch schon.

Das jedenfalls Sony nicht in der Lage sein soll, "normale" Soundsettings zu erstellen, halte ich für ausgeschlossen. Beim neuen XB43 hat man nach jahrelanger Ignoranz letztendlich auf Kundenkritik und die Entwicklung am Markt reagiert, und dem Nachfolger des XB40/41 zumindest separate Hochtöner und eine ausgewogenere Abstimmung spendiert, um gegen direkte Kontrahenten beispielsweise in Form des JBL Xtreme (2) Position zu beziehen. Aus reiner Überzeugung und Klangphilosophie kommt dieser Schritt offensichtlich nicht, was man aus der unverändert dumpfen Abstimmung des XB33 schließen lässt. Und die UE-Büchsen richten sich m.E. überwiegend an Jugendliche und junge Erwachsene, da gab es offenbar auch nie den Anspruch an ausgewogenen Klang.

Drifte ich mit dieser Theorie zu sehr ins Phantastische ab oder könnte da was dran sein?
Oder liegt das an der reinen outdoor-Auslegung dieser Geräte, da draußen Tieftöne eher verblassen als hohe, und die Geräte draußen bei hoher Eigen- und Umgebungslautstärke dann doch (verglichen an indoor) überraschend gut klingen? Dann wiederum könnte man jedenfalls ein Setup für den reinen indoor-Einsatz implementieren. Sollte doch in 2020 alles umsetzbar sein, demzufolge kann ich es zumindest im Fall Sony und UE nicht nachvollziehen.

Meist läuft es andersrum ab, sodass Geräten ein outdoor-Mode spendiert wird. Warum allerdings einige Hersteller den Tieftonbereich im outdoor-Modus anheben, wohingegen andere ihn absenken, ist auch nicht ganz eindeutig. Draußen brauchts vergleichsweise mehr Bass, allerdings funktioniert die Absenkung z.B. beim Earfun UBoom für mich super, weil der draußen fast schon zu basslastig klingt, vor allem wenn man weiter als ~7-9m entfernt ist, da klingt nur noch Bass durch. Liegt möglicherweise an der Anordnung der Treiber bzw. am Konstruktionskonzept; anderen geht draußen "untenrum" die Puste aus...

Fragen über Fragen...


[Beitrag von AMIGA_500 am 09. Jul 2020, 16:54 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#14852 erstellt: 09. Jul 2020, 17:30
@Amiga 500

An Deiner Ausführung könnte durchaus etwas dran sein, auf der anderen Seite ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass ein vernünftiger Hochtonbereich junge Leute abschreckt.
Meine früheren Triangle Celius waren ausgesprochen stark auf diesem Gebiet und auch junge Menschen haben sie gehört, beklagt sich niemals einer, im Gegenteil alle fanden sie geil.
Diese Höhen waren aber gekennzeichnet durch Schnelligkeit, Auflösung, Präzision, akribische, filigrane Art, die trotz aller Präsenz niemals genervt hat, es sei denn das Musikmaterial war schlecht.
Ich denke, wenn die Konstruktion nicht wirklich sauber durchdacht ist, ist die Gefahr von Schärfe und Nervigkeit sehr hoch und die heutige Aufnahmepraxis mit ihrem Loudness Charakter verstärkt dies noch zusätzlich, da geht man lieber auf Nummer sicher und übt Zurückhaltung in den Höhen?
Im Übrigen, Sony kann so einiges, aber Lautsprecher bauen, gehört definitiv nicht dazu.
Ein halbwegs guter Lautsprecher von diesem Hersteller ist eher Zufall als alles andere.
Früher war man so vernünftig und hat man teilweise das Bauen von Lautsprechern europäischen Firmen überlassen und sie unter eigenem Label verkauft, das sollte Sony vielleicht wieder mal praktizieren.


MfG,

Kitrynski


[Beitrag von Kitrynski am 09. Jul 2020, 17:33 bearbeitet]
Destination_IX
Stammgast
#14853 erstellt: 10. Jul 2020, 11:05
Servus Leute,

Da ich irgendwie wieder Lust auf einen neuen Bluetooth-Lautsprecher habe, wollte ich euch fragen, was ihr bis dato, für Empfehlungen habt?

Bevorzugte Musik ist: (Wäre aber super, wenn er mit allen Genres was anfangen kann)

- EDM
- Game/Filmsoundtracks

Wichtig wäre mir:

1. Audioqualität
2. möglichst lange Akkulaufzeit
3. sollte noch halbwegs mobil sein, bzw. in der Rucksack passen

Maximales Budget: 400€


[Beitrag von Destination_IX am 10. Jul 2020, 11:06 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#14854 erstellt: 10. Jul 2020, 12:03
...VIFA Oslo oder Helsinki sind immer noch topp, wenn es um die beeindruckende Wiedergabe von allen MusikGenres und Hörbüchern geht...
...besonders draußen stark ist auch der sehr günstige aber etwas unhandliche H/K Onyx Studio 5...
Kitrynski
Stammgast
#14855 erstellt: 10. Jul 2020, 15:57
Zugegeben, ich bin schon irgendwie ein Audio Pro Narr zumindest, wenn es um die Addon-Reihe geht.


Habe die Tage den Hersteller angeschrieben, was die die neue "+" Version auf seiner Webseite eigentlich auf sich hat.
Man hat mir mitgeteilt, dass man eigentlich die erfolgreiche T-Reihe einstampfen und sie komplett durch die multiroomfähigen C-Lautsprecher ersetzen wollte.
Da aber die Nachfrage nach den einfachen Bluetooth-Speakern ungebrochen hoch war, hat man sich entschlossen sie leicht modifiziert mit dem Zusatz "+" im Programm zu behalten.
Verändert wurden lediglich das Bassreflexrohr und die Abstimmung von DSP, der Rest ist identisch.
(Wie und ob überhaupt sich das klanglich auswirkt, bleibt abzuwarten)
Die Farbpalette wurde nun auf Schwarz und Grau eingeschränkt, zur Einführung (im Moment noch alle nur direkt über den Hersteller bestellbar) gibt es aber noch eine limitierte Auflage genannt RAW.
Das ist keine Farbe, sie fehlt völlig, das ist quasi Addon T3 in Natura...ich finde das Teil optisch geil... eine ungewöhnliche und originale Holzfaserplatten-Optik.

Ach ja, ich hab das Teil gerade bestellt und endlich werde ich im Gegensatz zu meiner schwarzen Version den Koala-Kopf in aller Pracht sehen...


Quelle: Bild von audiopro.com
wireless-bluetooth-speaker-T3-RAW-front-AudioPro


[Beitrag von Kitrynski am 10. Jul 2020, 16:07 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#14856 erstellt: 11. Jul 2020, 01:02

Kitrynski (Beitrag #14855) schrieb:
eine ungewöhnliche und originale Holzfaserplatten-Optik.


Wahrscheinlich MDF. Ich weiss nicht, ob gestampfter Holzbrei überhaupt schön sein kann...
Zalerion
Inventar
#14857 erstellt: 11. Jul 2020, 01:12
Mein erster Gedanke war auch:
Diy: zusammengebaut, klingt und funktioniert-> kein Bock mehr, Zeit/Geld aufzuwenden, also bleibt das jetzt so
Aber ja Geschmackssache. Ist kein übliches Design und hast bestimmt einen gewissen Charme auf bestimmte Leute
buayadarat
Inventar
#14858 erstellt: 11. Jul 2020, 19:54

AMIGA_500 (Beitrag #14845) schrieb:

buayadarat (Beitrag #14842) schrieb:
Was neues von Marshall:

https://hifi.de/news...etooth-speaker-32249

Spezifikationen lesen sich gut,...


Leider gibt es keinen AUX-Eingang, ähnlich wie beim JBL Flip 5. Das sehe ich als Nachteil, auch wenn das heute nicht mehr so oft gebraucht wird.


[Beitrag von buayadarat am 11. Jul 2020, 19:55 bearbeitet]
ixtaciquatl
Neuling
#14859 erstellt: 12. Jul 2020, 12:53
Mini Erfahrungsbericht zum Kreafunk aMajor (im Vergleich zu Earfun UBOOM und Bose Soundlink Resolve)

Moin.
Hatte hier ein bisschen mitgelesen auf der Suche nach einer zu verschenkenden Box für meinen Schwiegervater. Optik war wichtig (deswegen fiel der Soundcore raus). Der Klang sollte nicht besonders bassbetont sein (deswegen fiel z.B. House of Marley raus). Wir haben drei Boxen gegeneinander getestet:
1. Earfun UBOOM (55€)
2. Bose Soundlink Resolve (139€)
3. Kreafunk aMajor (199€)

1. Mir ist unverständlich wie der hier z.T. empfohlen werden kann. Vielleicht mag der Klang für den Preis ok sein, ist aber einfach grundsätzlich zu schlecht mMn. Wenn man einmal angefangen hat, einigermaßen gute Abspielmöglichkeiten zu hören, taugt das Teil nichts.

2. Für die geringe Größe toller Sound! ABER: das Teil lässt sich nicht abschalten. Jedes Mal, wenn ein schon einmal gekoppeltes Gerät in Reichweite kommt oder innerhalb der Reichweite eingeschaltet wird, plärrt aus der Box der Akkustand und die Bezeichnung des erkannten Geräts. Kann man auch ausführlich im offiziellen Bose Community Forum nachlesen. Eine Frechheit von Bose und für mich damit schlicht Elektroschrott.

3. Der aMajor ist klar der teuerste und größte von den dreien. Aber auch klar der Beste. Toller, sehr ausgewogener Klang, kein großer Schnickschnack (kann aber immerhin auch Smartspeaker sein mit den gängigen Assisstenten/Sprachbedienung, wenn man das will). Tolle Optik! Laut Hersteller sehr lange Laufzeit (20h), aber auch sehr lange Ladezeit (6h) - war uns beides nicht wichtig. USB-C Ladeport (der Bose hat noch Mikro USB). Einziges evtl. Manko: kein AUX Port.
Wir können das Teil sehr empfehlen. :-)

Vielleicht hilft das ja jemandem hier weiter.
Grüße!
Jona
Adrian_J
Hat sich gelöscht
#14860 erstellt: 12. Jul 2020, 15:06

ixtaciquatl (Beitrag #14859) schrieb:
Mini Erfahrungsbericht zum Kreafunk aMajor (im Vergleich zu Earfun UBOOM und Bose Soundlink Resolve)


Puh... Das du den Bose Soundlink Revolve mit "toller Sound" beschreibst, kann ich nicht nachvollziehen.
Genau so wenig wie du den Uboom klanglich als "grundsätzlich zu schlecht" betitelst.

Der Bose klingt komplett daneben...
Dagegen ist der Uboom klanglich deutlich brauchbarer.
Lässt sich mir also nur erahnen wie "gut" der Kreafunk a Major dagegen klingt .
ixtaciquatl
Neuling
#14861 erstellt: 12. Jul 2020, 15:19

Adrian_J (Beitrag #14860) schrieb:

ixtaciquatl (Beitrag #14859) schrieb:
Mini Erfahrungsbericht zum Kreafunk aMajor (im Vergleich zu Earfun UBOOM und Bose Soundlink Resolve)


Puh...


Puh... Deinen herablassenden Tonfall und Smiley ignoriere ich im folgenden mal...

1. Kontext nicht zu sehr verkürzen: "Für die Größe" fand ich den Bose, der deutlich der kleinste von den genannten ist, ziemlich gut. Aber auch unabhängig davon ist der Klang definitiv nicht total daneben.

2. Ich hab die im direkten Vergleich gehört. Der Earfun schepperte und klang im Vergleich total blechern. Hat mich auch gewundert, nachdem den hier scheinbar viele sehr OK finden. Vielleicht iat auch das konkrete Teil nicht in Ordnung gewesen?!?

Daraus kann jetzt jeder Leser selbst erahnen was er will. 🙂
AMIGA_500
Stammgast
#14862 erstellt: 12. Jul 2020, 15:48
Der EarFun ist für ca. 45-55 der beste Allrounder am Markt. Er hat Schwächen in den Mitten, scheppert aber bei mir nie, klingt im Gegenteil eher satt und "badwannig". Für elektronische Musik und ähnlich gelagerte Genre sehr gut geeignet. Für Klassik, Akusstik, Jazz etc.schon aufgrund der Größe und der Treiberanordnung nicht optimal, die Abstimmung tut ihr übriges... Aber das erwarte ich bei einem Kaufpreis um die 50 Euro auch nicht wirklich. Der Bose klingt für mein Hörempfinden eher hohl, vor allem aber enttäuscht das Klangbild insgesamt, vor allem in Anbetracht des Preises. Bose stimmt generell eigenartig ab, das klingt immer alles irgendwie verzerrt und unecht, das kann ein 50 Euro - MaxSoundPlus deutlich besser...

Wenn Rundumklang und Alltagstauglichkeit im Sinne von Wasserdichtigkeit usw. zweitrangig sind und der Fokus eher auf Neutralität und Klangqualität statt auf Tiefgang liegt, bist du mit dem Tribit MaxSoundPlus oder, wenn es Richtung hochauflösend gehen soll, mit einem KEF Muo (bei dem wiederum passiert unter 100 Hertz halt nichts mehr...) definitv besser bedient.

Was für Musik und in welcher Lautstärke wird denn gehört, möglicherweise eignet sich ein Größe darüber besser...?

Schönen Sonntag noch. Habt euch lieb.


[Beitrag von AMIGA_500 am 12. Jul 2020, 15:49 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#14863 erstellt: 12. Jul 2020, 15:56
Also blechern kann ich auch absolut nicht nachvollziehen.

Viel Bass (zu viel meiner Meinung nach), was sicher aber mit dem Outdoormodus einigermaßen gibt, etwas unausgewogen in den Mitten (vielleicht in Kombination mit ausgerechnet der Musik, die du gehört hast blechern?) aber ansonsten für den Preis schon in Ordnung. Für alles im Mainstream eher problemlos, andere Richtungen mal mehr mal weniger gut.

Den Bose hatte ich leider nicht zum Vergleich, dazu kann ich nichts sagen.
ixtaciquatl
Neuling
#14864 erstellt: 12. Jul 2020, 23:59
Hi.
Danke für den weiteren Input. Ich weiß auch nicht, vielleicht war der Earfun wirklich nicht in Ordnung? Das was so richtig gar nicht gefallen hat, war irgendwas krachiges. Weiß leider nicht mehr was genau. Auf jeden Fall reichlich verzerrte Gitarren dabei. Vielleicht kann man auch sagen, dass das für den Preis ok ist. Mir war's definitiv nicht gut genug.

Bose: wie gesagt, diese Always on Nummer war sowieso schon ko Kriterium.

Der Tribit wäre optisch auch rausgeflogen. KEF sieht spannend aus.
Aber der Kreafunk ist bereits verschenkt. Hat mir wie gesagt sehr gut gefallen und dem Beschenkten gefällt er auch (und der Schwiegermama und meiner mitaussuchenden Frau).


[Beitrag von ixtaciquatl am 13. Jul 2020, 00:01 bearbeitet]
bierman
Inventar
#14865 erstellt: 13. Jul 2020, 10:44

AMIGA_500 (Beitrag #14851) schrieb:
Wobei ich in diesem Zusammenhang (Stichwort Hörvermögen) wiederum mittlerweile etwas besser einordnen kann, was sich einige Hersteller bei der Abstimmung ihrer Geräte denken; zumindest vermute ich das...

Nachdem das Gehör nachweislich "altert", daher z.B. auch sehr hohe Frequenzen um die 17 kHz von Erwachsenen um die 25 Jahre nicht mehr wahrgenommen werden, diese hohen Tonlagen jedoch von Teenagern als störend und unangenehm wahrgenommen werden (und daher dieser Umstand sogar als akkustische "Waffe" zur Vertreibung Jugendlicher von öffentlichen Plätzen zum Tragen kommt): Könnte es beabsichtig sein, dass die höheren Tonlagen z.B. bei UE und Sony "vernachlässigt" werden, um die klangliche Abstimmung für diese Zielgruppe möglichst nicht unangenehm zu gestalten? [...]


Da kommen ein paar Sachen zusammen:

- hohe Frequenzen alleine sind unangenehm, als Teil einer musikalischen Darbietung tragen sie erheblich zum Erlebnis bei (Obertöne!)

- die Anlagen um junge Menschen von öff. Flächen fernzuhalten werden deutlich weniger störend wenn man richtig laute Musik mitbringt

- ein (offenbar bewusst) schlecht gemachter Hochtonbereich ist ein erhebliches Manko was jedem Menschen unter 60 sofort auffallen müsste, Musik ohne Obertöne ist selten (für mich erträglich ist dann nur noch Stimme, Klavier, akustische Gitarre).

- die Hersteller verkaufen diese Lautsprecher als Handy-Zubehör. Seit gut 15 Jahren gibt es plärrende Telefone, anfangs ganz toll per Jamba-Sparabo
Schon seit Anfang war die Hochtonwiedergabe fast aller Geräte erstaunlich ordentlich, der Rest halt nicht.
Die Idee könnte also wirklich sein dass man möglichst anders sein will als der eingebaute Lautsprecher im Telefon.
AMIGA_500
Stammgast
#14866 erstellt: 13. Jul 2020, 11:48
Meine Überlegungen sind auch nur zustande gekommen, weil beispielsweise Sony ja im direkten Konkurrenzkampf mit JBL steht:

XB2_ vs. Flip
XB3_ vs. Charge
XB4_ vs. Xtreme

Mir leuchtet nicht ein, warum Sony Jahr für Jahr neue Modelle ohne wirkliche klangliche Verbesserungen (eher im Gegenteil: XB31 schlechter als 30, XB41 schlechter als 40, der XB20 war da noch mit der beste im Bunde...) rausgebracht hat, obwohl sie in jedem Test/Vergleich sowohl von Institutionen, social media-Kanälen sowie durch Verbraucherrezensionen usw. klanglich deutlich schlechter als JBL weggekommen sind, und explizit und ausführlich feedback erhielten: "dumpfer Klang", EQ nicht ausreichend etc..

Das Sony nicht wirklich auf Kundenmeinungen eingeht, und generell im Service-Bereich mies aufgestellt ist (Garantiefälle werden grundsätzlich bis auf's Äußerste angefochten, Kulanz war sowieso noch nie ein Thema...) ist bekannt. Das Argument von Kitrynski mag wohl stimmen (das Sony nicht zu den besten Lautsprecherherstellern gehört), jedoch ist für mich nicht nachvollziehbar, dass sie die Geräte klanglich so mies abstimmen. Die Hardware könnte soviel mehr, und dass die Klangtechniker nicht komplett verstümmelt sind, wird ja u.a. dadurch bewiesen, das die BT-In-Ears von Sony so dermaßen von Benutzern und Kritikern gelobt werden. Demnach wissen die Burschen ja, wie was klingen sollte. Also warum klingen die Dinger als läge ein feuchtes Handtuch drüber - gewollt? Warum?

Wie gesagt, die UE-Büchsen klingen drinnen richtig schlecht, kann man nicht anders sagen. Aber draußen, unter Leuten, bei hoher Umgebungslautstärke, hört man sehr viel von der Musik durch, wohingegen andere Boxen einfach untergehen, weil man entweder nur noch den Takt durchhört, oder nur noch die obersten Höhen. Will das nicht loben, aber offenbar funktioniert das Konzept in besagtem Szenario gut. Möglicherweise forciert Sony das auch, und pfeift auf indoor-Klangqualitäten? Aber eben, der XB30/31 klingt auch mit EQ TREB. "+10" draußen bis ca. 60-65% Vol. viel zu dumpf und wuchtig, dagegen glänzt ja die Charge-Reihe förmlich. Für den XB41 ist Auflösung und klare, detaillierte Wiedergabe komplettes Sperrgebiet. Und das hören die bei Sony doch auch?! Fragen über Fragen...

Ich hoffe jedenfalls auf den neuen, größeren Tribit, der vielleicht im Charge/ XB3_, Dockin D-Fine - Segment mitmischen kann. die XB4_/Xtreme - Sparte könnte auch Konkurrenz vertragen...


[Beitrag von AMIGA_500 am 13. Jul 2020, 12:05 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#14867 erstellt: 14. Jul 2020, 10:38
@Amiga 500
Ich fürchte mit mehr Hochton und Details ist die Sache nicht getan...es gibt eine ganze Reihe von Produkten im Minibereich, die "hell" genug klingen und dennoch unerträglich sind.
Das größte Problem bei diesen Dingern ist aus meiner Sicht, dass sie meist zu angestrengt und unnatürlich klingen (verhunzte Mitten sind die Regel), da hilft mehr Präsenz im Hochtonbereich kaum etwas, im Gegenteil, die klanglichen Unzugänglichkeiten werden uU. nur noch offensichtlicher.
BurtonCHell
Inventar
#14868 erstellt: 15. Jul 2020, 19:38

AMIGA_500 (Beitrag #14847) schrieb:
Blöd gefragt; den X- Bass-Button hast du aber schon gefunden, oder? Falls ja, und du den Tieftonbereich des Gerätes als so schwach empfindest: Ist er mit deaktiviertem X-Bass noch schwächer?

Dass der MaxSound Plus innen relativ aufstellungskritisch ist, verwundert bauartbedingt nicht.


Der X-Bass war aktiviert, aber ich glaube nicht, dass er das war, als ich letzte Woche getestet habe ...

Ich habe dem Tribit MaxSound Plus unrecht getan. Er klingt mit aktivierten X-Bass richtig, richtig gut. Ausgewogen mit dem richtigen Punch würde ich sagen.
Der Vava Voom fällt dagegen komplett ab: flach & dosig. Auch im Bass kann er gegen den Kick & Tiefgang vom Tribit nichts ausrichten.
Der gute, alte Klipsch Gig hat auch keine Chance, wenn auch nicht so auffällig "verbogen" abgestimmt wie der Vava.

Im direkten Vergleich gewinnt klangtechnisch dann zwar knapp der Soundcore Motion+ aufgrund seines besseren Klangvolumens, vor allem im Tiefbass, aber beim MaxSound Plus sind die Mitten natürlicher, wo der Motion+ schon eher etwas die Badewanne durchblitzen lässt und sich Gesangsstimmen leicht im Hintergrund befinden und sich erstmal gegen den mächtigen Bass durchsetzen müssen.
EQ-Einstellung wie folgt:
EQ Soundcore Motion+

Der XB41 sitzt dagegen etwas zwischen den Stühlen. Hier ist der XBass absichtlich deaktiviert ( ), nur im EQ habe ich die Höhen auf +6 dB. Das Bassvolumen ist vergleichbar mit dem Motion+, aber die restliche Abstimmung ist mittenlastiger und eher auf der wärmeren Seite. Definitiv langzeittauglich, ohne jedweden Nervfaktor, der am ehesten dann doch beim Tribt auftreten kann.

Da der Tribit aber nur knapp halb so groß ist und die Unterschiede nur in Teildisziplinen stattfinden, ist das für mich das wahre Miniklangwunder.

Daher absolute Empfehlung ...

Und ja .. mit deaktiviertem X-Bass dann mein Statement oben ...


Adrian_J (Beitrag #14850) schrieb:
Puh...
Der VAVA hat halt irgendwo zwischen +10-30 db um 150 Hertz, je nach Mode.
Das wird wohl das "Bassfundament" sein, wovon BurtonCHell berichtet

Naja jetzt weiß ich wenigstens wo ich sein Hörempfinden einordnen kann...


Na, zumindest weiß ich schon mal, wo ich Dich mit Deinen allseits konstruktiven und kompetenten Beiträgen einordnen kann.
Hör Dir die Sachen lieber mal an, bevor Du mit Frequenzgraphen rumwedelst und den Profiler mimst.
Wenn der Vava Voom bei Dir Moden erzeugt, solltest Du mal flott ans Einmessen und Frequenzgang entzerren gehen ....

Danke Amiga_500 für Deine Hilfe & den Gedankenaustausch ...
... und den Tipp mit dem Tribit ..

Den Earfun UBoom habe ich zeitgleich mit dem Tribit bei Amazon geordert, aber der ist bis heute nicht angekommen.
Leider passt die Tracking-Nr., die ich mitgeteilt bekommen habe, auch nicht zu Hermes (so angegeben). Komische Geschichte ... morgen mal beim Kundendienst nachfragen.


[Beitrag von BurtonCHell am 15. Jul 2020, 19:39 bearbeitet]
Adrian_J
Hat sich gelöscht
#14869 erstellt: 15. Jul 2020, 21:34

BurtonCHell (Beitrag #14868) schrieb:


Na, zumindest weiß ich schon mal, wo ich Dich mit Deinen allseits konstruktiven und kompetenten Beiträgen einordnen kann.
Hör Dir die Sachen lieber mal an, bevor Du mit Frequenzgraphen rumwedelst und den Profiler mimst.
Wenn der Vava Voom bei Dir Moden erzeugt, solltest Du mal flott ans Einmessen und Frequenzgang entzerren gehen ....


Das ist eine Freifeldmessung... Da gibt es keine Raummoden.
Ist auch nicht meine, sondern von Oluv.

Der Vava klingt / spielt wirklich so....

Zum Motion+ ,ích nutze momenten ungefähr diesen EQ, kannst du ja mal probieren wenn du möchtest
Screenshot_20200715-213734


[Beitrag von Adrian_J am 15. Jul 2020, 21:51 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#14870 erstellt: 16. Jul 2020, 00:54
Glaub da war eher „je nach mode“ im Sinne von „je nach Modus“ (party, surround, standard) gemeint...

Jedenfalls fein, dass der Tribit jetzt „spurt“. Für den Preis und die Größe macht er einen Spitzenjob.
BurtonCHell
Inventar
#14871 erstellt: 16. Jul 2020, 09:52

Adrian_J (Beitrag #14869) schrieb:


Zum Motion+ ,ích nutze momenten ungefähr diesen EQ, kannst du ja mal probieren wenn du möchtest ;)


Ja, das ist die Einstellung von Oluv. Das ist mir aber zuviel im Hochton und der Oberbass ist mir auch einen Ticken zu viel reduziert, da es die unteren Mitten und Grundtonbereich "ausdünnt" und dem Klangbild (z.B. bei männlichen Gesangsstimmen) die Wärme nimmt.
Tendenziell aber schon eine gute Herangehensweise. Auch bei 5K zu entschlacken, um das "Fiepsige" und damit Nervfaktor No.1 zu nehmen.
Deshalb habe ich die Einstellung auch leicht reduziert übernommen (siehe Bild oben).



AMIGA_500 (Beitrag #14870) schrieb:
Glaub da war eher „je nach mode“ im Sinne von „je nach Modus“ (party, surround, standard) gemeint...


Ja vermutlich ... Ich werd bei "Moden" immer gleich hellhörig, da ich damit schon meine ganz eigenen Erfahrungen in Sachen Standlautsprecher einmessen gemacht habe ..


AMIGA_500 (Beitrag #14870) schrieb:

Jedenfalls fein, dass der Tribit jetzt „spurt“. Für den Preis und die Größe macht er einen Spitzenjob.


Aber absolut! Die klangliche Abstimmung ist ohne Fehl und Tadel, super Durchörbarkeit mit einem superb austarierten Bassbereich, der trocken "kickt", einen gewissen Tiefgang hat, aber ihn nie als "Boom-Box" wirken lässt.
Hoffe, der Earfun kommt noch ....
BurtonCHell
Inventar
#14872 erstellt: 17. Jul 2020, 09:26

BurtonCHell (Beitrag #14868) schrieb:

Den Earfun UBoom habe ich zeitgleich mit dem Tribit bei Amazon geordert, aber der ist bis heute nicht angekommen.
Leider passt die Tracking-Nr., die ich mitgeteilt bekommen habe, auch nicht zu Hermes (so angegeben). Komische Geschichte ... morgen mal beim Kundendienst nachfragen.


Paket scheint verloren gegangen zu sein. Rückerstattung angefordert und bekommen. Schon komisch, dass die Sendungsnr. von Anfang an nicht zugeordnet werden konnte.
Jetzt ist der Earfun nicht mehr verfügbar. Dann eben nicht ...
Destination_IX
Stammgast
#14873 erstellt: 17. Jul 2020, 09:27
Was habt ihr für eine Meinung zum Sonos Move?
AMIGA_500
Stammgast
#14874 erstellt: 18. Jul 2020, 00:53
Gehört zwar nicht in den Thread, da aber die Firmen hier (und nur hier) mit BT-Lautsprechern vertreten sind, möchte ich es einfach mal erwähnen:
In den letzten zwei Jahren haben sich bei mir einige (~25 - geblieben sind 9) TWS InEars angesammelt, unter anderem meine aktuelle Top 3, ungeachtet des Kaufpreises:

* EarFun Air ~ 60 €
* Tribit FlyBuds 3 ~ 45 €
* InLine PURE Air ~ 55 €


Alle drei stellen in punkto Laufzeit, Ausstattung, aber vor allem klanglich eigentlich alles bis um die 130-150 € in den Schatten, zumindest habe ich nichts besser klingendes gefunden. Absolut perfekter Sitz (aufgrund zweifacher Anpassbarkeit) des Tribit, "in Ohr - Erkennung" beim EarFun. Die Laufzeit ist bei allen mehr als gut, Tribit und InLine lassen sich mit 2500/2600 mAh als Mini-Powerbank nutzen, Earfun und Inline kommen mit QI-Ladeoption. Verarbeitungsqualität ist bei allen Dreien makellos; Tribit und EarFun wirken absolut hochwertig. Zum Klang kann ich nur sagen: Höchst erstaunlich! Ebenfalls alle drei. Liegen qualitativ nahe beisammen, auf Details geh ich gern auf Anfrage ein. Eines kann ich jedoch definitiv sagen: 100-150€ wären in Anbetracht der Konkurrenzprodukte am Markt locker angemessen. Im Vergleich zu Soundcore, JBL, Sony, Creative usw. bekommt man hier einen wirklich ausgezeichneten Klang geboten - Tendenzen zu HiFi vorhanden!
Einzig 1MORE habe ich bisher noch keine getestet, hat sich irgendwie noch nicht ergeben, erspare ich mir aber höchstwahrscheinlich wahrscheinlich auch in Anbetracht des jetzigen Bestandes...

Ich bin von allen Dreien begeistert und überzeugt. Kann ich nur empfehlen.
Philios
Inventar
#14875 erstellt: 20. Jul 2020, 08:16
Alles gut. Sind ja quasi auch Mini-Klangwunder. :-) Hab gleich mal geschaut und EarFun genausowie Tribit bei A'zon gerade nicht erhältlich. Schade. Hätte ich bei dem Preis gerne mal probiert, gebe ich zu.

@Destination_IX: Der Sonos Move müsste wenn dann im Midi.Klangwunder-Thread besprochen werden. Der ist ja nicht mehr Mini und sprengt selbst im Midi-Bereich fast die Dimensionen. :-)
Bernd.Klein
Inventar
#14876 erstellt: 20. Jul 2020, 08:45
@Philios: kannst ein Earfun uboom Stereopaar von mir günstig bekommen, ich verkaufe das für 60 Euro plus 5 Euro Versand...
ls_brb
Stammgast
#14877 erstellt: 20. Jul 2020, 08:53
@Bernd.Klein
Wenn Philios nicht will, hätte ich an dem Pärchen Interesse.
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