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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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-scope-
Hat sich gelöscht
#5948 erstellt: 26. Sep 2012, 18:09

Beitäge von Linn1959 überspringen!

Das sowieso....Eine Aneinanderreihung uninteressanter Anekdoten.

.... wenn ich Linn lese, werde ich ohnehin agressiv.


[Beitrag von -scope- am 26. Sep 2012, 18:12 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#5949 erstellt: 26. Sep 2012, 18:14

MacFrank schrieb:
Ich klink' mich damit möglicherweise auch wieder aus...()...Ach, fast vergessen - ich stimme dir zu, Abwertungen halte ich für nicht angebracht. Wenns um Gefühle geht sind Menschen nicht rational; jemanden als "dämlich" zu bezeichnen, weil er ein Gerät als überlegen empfindet, obwohl es technisch betrachtet nicht so ist, ist also eine komplett falsche Kategorie (kognitive Beschreibungskategorie vs. Gefühl).

Was ich sehr bedauern würde. Eine zusätzliche, differenziert beschreibende und wertende Position halte ich für eine Bereicherung des Threads...()...Um allerdings einen Schritt voran zu kommen, halte ich die von Scope vorgeschlagene Trennung für zwingend erforderlich.


-scope- schrieb:
... wenn ich Linn lese, werde ich ohnehin agressiv. :angel

Auch wenn Du nur das Ortsschild siehst...?


[Beitrag von Janus525 am 26. Sep 2012, 18:17 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5950 erstellt: 26. Sep 2012, 19:19

Linn1959 schrieb:
Der CD 12 ist ein Linn Player hergestellt von 1998-2005(damaliger Vk Preis

Jörg


Hallo,

der ist ja schon imposant und hat viele Profi-Anschlüsse. Wenn ich so einen hätte, würde ich ihn auch nicht gegen einen billigen DVD-Spieler tauschen. Es macht sicher auch mehr Spaß, mit diesem Gerät zu hören als mit einem billige Player im Plastegehäuse. Das liegt aber nicht am besseren Klang dieses Players gegenüber dem Klang eines Plaste-Players.

Grüße
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#5951 erstellt: 26. Sep 2012, 19:21
[quote="drSeehas"][quote="RaAuG1"][b]Naim CD5X[/b] ...[/quote]
Den gibt es schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Der wurde durch den CD5 XS ersetzt.[/quote]

Der 5X klingt aaaber analoger !...und ja du hast Recht! Mein externes Netzteil "sounded" meinen CD5x! Nämlich ganz nach meinem Musikgeschmack!!

[quote="drSeehas"] Kann man das gleiche Ergebnis nicht auch mit einem Spieler, der nur 1/4 des Preises kostet, erreichen?[/quote]

...in der Bucht gibt es meine Combi ständig! Man(n) muß nur Geduld haben!! Zum Schnäppchenpreis...ääähm ca. 1/4 vom ehemaligen Neupreis. Also eindeutig: Ja ...

[quote="MacFrank"]OT: Wow, sehr schöner Player. V.a. die extravagant geschwungene CD-Lade gefällt mir sehr. [/quote]

Servus ...wie Schallplatte auflegen. Bin seit Anfang den 80igern, bis Heute, mit Vinyl auf dem Laufenden.

Sorry for OT


[Beitrag von RaAuG1 am 26. Sep 2012, 19:23 bearbeitet]
Aurumer
Stammgast
#5952 erstellt: 26. Sep 2012, 19:27

RaAuG1 schrieb:

Der 5X klingt aaaber analoger !...und ja du hast Recht! Mein externes Netzteil "sounded" meinen CD5x! Nämlich ganz nach meinem Musikgeschmack!!


Ist doch nicht offtopic, sondern passt zur Klangdiskussion. Und das heißt? Welche Auswirkungen hat das auf die Messwerte bzw. was macht für Dich "analogen" Klang aus?

Ich verbinde mit analogem Klang eher Verzerrungen und Geknister, ansonsten erwarte ich auch von einem Schallplattenspieler eine saubere und lineare Wiedergabe (by the way - ich liebe meine Schallplatten und den dazugehörigen Spieler, damit das hier nicht falsch verstanden wird).
Speedy1986
Hat sich gelöscht
#5953 erstellt: 26. Sep 2012, 19:30
Ich finds schon heftig, wie hier einige gebetsmühlenartig Ihren Stand um jeden "Preis" vertreten.

Halten wir mal fest:
1. Es gibt Menschen für die besteht ein hörbahrer Unterschied ziwschen einem 20€ Medion CDP und einem "Highend" CDP.

2. Und dann gibt es Menschen die sagen: Das ist Quatsch, es ist das Gleiche nur in grün.



Soll doch jeder das hören was er mag und fertig.

Zerpflückt mein Post ruhig, denn ich bin raus...
Z25
Hat sich gelöscht
#5954 erstellt: 26. Sep 2012, 19:33
Typen gibts! Schnell einen absondern und sich dann löschen............
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#5955 erstellt: 26. Sep 2012, 19:39

Aurumer schrieb:
Ist doch nicht offtopic, sondern passt zur Klangdiskussion. Und das heißt? Welche Auswirkungen hat das auf die Messwerte bzw. was macht für Dich "analogen" Klang aus?


Mir, so realistisch wie möglich, in meinem Kopfkino, eine Live Konzertveranstaltung zu projizieren!!

Irgendwie, wie die ständige Suche nach dem Hl. Gral .


[Beitrag von RaAuG1 am 26. Sep 2012, 19:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#5956 erstellt: 26. Sep 2012, 19:39

Typen gibts! Schnell einen absondern und sich dann löschen....


Keine Sorge...DER TYP ist zweifellos noch in diesem Forum registriert. Lediglich um einen Account ärmer.
Burkie
Inventar
#5957 erstellt: 26. Sep 2012, 19:54

-scope- schrieb:

Institution hat CD- und DVD-Player unter Anderem auch klanglich verglichen


Aber jetzt kommt´s: Die Benotung "Ton" besteht aus einem Hörvergleich durch fünf personen UND den ermittelten Messwerten Hatte der Spieler mit der Note 1,1 also bei 20 KHz einen Pegelabfall von 0,15 dB, die beiden anderten aber 0,2 bzw. 0,24 dB , dann gab es Bereits Anlass für eine unterschiedliche Punktevergabe....Na Gott sei Dank.

Die Benotung "Ton" bezieht sich also nicht alleine auf die Höreindrücke der Tester, die ohnehin sehr...sehr...sehr identisch ausgefallen sein dürften.



Hallo,

die Bewertungskriterien finde ich in dem Testartikel leider nicht... In die Tonqualitätsnote ging u.A. aber auch die Ausgangsimpedanz und -Spannung ein, die u.A. auch nur bei problematischen Kombinationen klangliche Einflüsse haben. Allerdings wollen die Hörtester tatsächlich etwas wie einen Hauch dumpferen Klang bei dem einen oder einen Tick schärferen Klang bei dem anderen wahrgenommen haben. Das bezieht sich aber auf genau 2 Geräte, ein DVD/DVD-Audio-Spieler von Panasonic (dumpfer) und einen Denon-Multipayer (DVD-Audio, SACD) (schärfer). Der um mehr als 200€ billigere aus gleichem Haus (Denon) klingt übrigens besser.
Das sind auch die einzigen beiden Geräte, zu denen im Artikel etwas über Klangunterschiede beim Hörtest gesagt wurde. Aber selbst diese sind sehr sehr gering. Es steht im Artikel, man müsse im direkten Vergleich sehr genau hinhören, um diese Unterschiede überhaupt wahrzunehmen.
Mich würde interessieren, inwieweit sich diese hörbaren geringen Klangunterschiede in den Messwerten wiederspiegeln. Das ist leider im Artikel nicht ersichtlich.

Als Fazit bleibt zu sagen, es klingen nicht alle Multinorm-Spieler gleich. Es gibt mindestens 2 DVD-Spieler, die geringfügige Klangunterschiede zur "Norm" aufweisen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 26. Sep 2012, 19:59 bearbeitet]
Aurumer
Stammgast
#5958 erstellt: 26. Sep 2012, 20:02

RaAuG1 schrieb:

Mir, so realistisch wie möglich, in meinem Kopfkino, eine Live Konzertveranstaltung zu projizieren!!


Verstehe nicht was das mit "analogem Klang" zu tun hat. Die Wiedergabe- und Studiotechnik bei Live-Konzerten ist heutzutage ja auch digital.
Du meinst mit wie live also einen schönen "digitalen Klang"?
tomtiger
Administrator
#5959 erstellt: 26. Sep 2012, 20:07
Hi,

das betrifft jetzt nicht nur Jakob sondern generell:


Jakob1863 schrieb:
Man kann in diesem Sinne _glauben_, daß es keine Klangunterschiede geben könne, wenn einige wenige ermittelte Meßwertunterschiede unterhalb der bekannten Hörschwellen liegen, aber, wie gesagt, diese Beurteilung ist keine technische Diskussiongrundlage.



Das könnte man durchaus so stehen lassen. Das Problem an der Sache ist aber, dass bei längerem Ignorieren dann Auswüchse stattfinden, wo ganz konkret erklärt wird, dass einzelne technische Aspekte die Ursache für einen Klangunterschied (idR. aber nicht ausschließlich die Klangverbesserung) wäre.

Als Beispiel ein bestimmter Kondensator, oder das Netzteil das z.B. überdimensionierte Trafos hat, oder sonstwas.

Dieses technische Detail kann ich aber jederzeit prüfen. Das heisst, ich kann in ein 08/15 Gerät ein Kondensatorgrab einbauen, mit dem das Gerät noch 10 Minuten lang spielt, nachdem es vom Netz getrennt wurde. Üblicher Weise macht man das mit preiswerten Geräten, weil man dann einfach 2 Stück nebeneinander spielen lassen kann, wo eines verändert wurde. Dann heisst es stets, "Naja, das Gerät ist zu billig, dass kann ja die gewaltigen Unterschiede gar nicht hörbar machen.". Also überbrückt man in einem gekauften Exemplar des betreffenden Geräts die unnötige Siebkapazität mit einer technisch Sinnvollen, und es ändert sich nix am Klang.

Zwar kommt dann die Erklärung "Naja, ist halt was anderes", es ändert aber nix daran, dass die betroffenen Personen weiterhin de facto im Sinne von "Wenn ein Gerät nicht tonnenweise Kondensatorkapazität verbaut hat kann es ja nicht klingen" argumentieren und auch kaufen.

Da beisst sich irgendwo die Katze in den Schwanz. Warum dann in highend Magazinen nicht eine ausschließliche Klangbeschreibung, sondern zusätzlich noch technische Erklärungen 8die dann mitunter noch falsch sind)?


Ich glaube, es wäre für den einen Teil der Leutchen viel einfacher bestimmte Beiträge zu überlesen, wenn nicht, nahezu unentwegt, seitens der - sagen wir mal - Emotionshörer ganz konkrete und sehr spezifische technische Details mit klanglichen Beschreibungen nicht nur assoziiert sondern als Ursache der Klangaspekte dargestellt werden würden

Das soll heissen, wen jemand schreibt, dass sein CD Spieler X eine formidable Höhenauflösung hat, überlese ich das. Wenn aber erklärt wird, dass wegen des überdimensionierten Netzteils eine deutlich bessere Abtastung der CD erst ermöglicht wird, stellt es mir die Zehennägel auf.

LG Tom
-scope-
Hat sich gelöscht
#5960 erstellt: 26. Sep 2012, 20:35

Mich würde interessieren, inwieweit sich diese hörbaren geringen Klangunterschiede in den Messwerten wiederspiegeln. Das ist leider im Artikel nicht ersichtlich.


Dafür ist das der falsche Test. Nicht weil man das nicht bieten könnte, sondern weil es nicht in so ein Magazin gehört. Die Zielgruppe die dieses Magazin kauft, ist daran nicht interessiert.


Als Fazit bleibt zu sagen, es klingen nicht alle Multinorm-Spieler gleich. Es gibt mindestens 2 DVD-Spieler, die geringfügige Klangunterschiede zur "Norm" aufweisen.

Gut möglich dass zwei Geräte geringfügig anders klangen als die anderen zehn(?). Es geht aber nicht genau hervor, unter welchen Bedingungen das von den fünf Testhörern empfunden wurde, und ob es überhaupt "alle fünf" so empfunden haben.

Ich sehe sowas frühestens als bestätigt, wenn mindestens einer der fünf Hörer zwei angeblich unterschiedlich klingende Geräte "verblindet" mehrmals hintereinander, treffsicher voneinander unterscheiden konnte.
Die Präferenz bzw. Unterscheidung muss (für mich) absolut stabil ausfallen.

Gerade beim "offenen Hören" in einer Gruppe (so wie es oft gemacht wird) lassen sich die Hörer oft mitreissen, wenn einer von ihnen etwas zu hören -glaubt-
Da reagieren die sog. "geschulten Hörer" n.m.E. kein Stück professioneller als die Gelegenheits-Musikhörer.


[Beitrag von -scope- am 26. Sep 2012, 20:36 bearbeitet]
Lefus
Stammgast
#5961 erstellt: 26. Sep 2012, 20:47

-scope- schrieb:
...Gut möglich dass zwei Geräte geringfügig anders klangen als die anderen zehn(?).

Oder es gibt doch bauliche Unterschiede bei den Herstellern, denn es handelte sich ja bei den 2 geräten nicht um CD-Spieler sondern DVD-Spieler, die auch CD wiedergeben können. Hier war wohl der Konstruktionsschwerpunkt nicht (mehr) auf der Abspielung von Redbook sondern stärker auf Whitebook ausgerichtet.
Das würde bedeuten, dass Multiformatplayer druchaus kosntruktionell so gestaltet sein können, dass sie beim Abspielen von Audio-CD Unterschiede von sich aus mitbringen können.


[Beitrag von Lefus am 26. Sep 2012, 20:47 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5962 erstellt: 26. Sep 2012, 21:02

Linn1959 schrieb:
... klanglich beste CD Player den ich je gehört habe.
Burkie hat mit vielem was er aufführt Recht und ich höre fast genauso gern CD's mit einem modernen 500,- € Player.

Jörg


Hallo,

das ist doch mal ein Wort.
Ich mache mal ein Gedankenexperiment. Man gebe sich ein Budget von 2000€ (oder mehr oder weniger, je nachdem welches Einkommen man hat).
Das gebe man aus für CD-Stereoanlage, Boxen und CDs. Wie bekommt man mehr Spaß fürs Geld?

A.) 500€ für die ganze Stereoanlage (irgendein Homecinema-Pack mit DVD, AV-Receiver und Boxen, oder sowas wie Yamaha Piano-Craft), und den ganzen Rest (1500€) für CDs. Kauft man die üblichen Standardausgaben von alten Klassikern/Re-Issues zu ca. 5-10€ pro CD, bekommt man dafür vieleicht 215 Alben! Kauft man auch neue aktuelle CDs für vieleicht 15€/Album, bekommt man vieleicht 50 aktuelle Alben und ca. 107 Re-Issues, macht also immer noch 157 Alben.

B.) 1900€ für die Anlage und 100€ für CDs. Das sind dann entweder ca. 7 aktuelle Alben, oder ca. 14 Re-Issues.

Was macht mehr Spaß?

Grüße


[Beitrag von Burkie am 26. Sep 2012, 21:04 bearbeitet]
Lefus
Stammgast
#5963 erstellt: 26. Sep 2012, 21:12
B B B
Burkie
Inventar
#5964 erstellt: 26. Sep 2012, 21:32

Lefus schrieb:

-scope- schrieb:
...Gut möglich dass zwei Geräte geringfügig anders klangen als die anderen zehn(?).

Oder es gibt doch bauliche Unterschiede bei den Herstellern, denn es handelte sich ja bei den 2 geräten nicht um CD-Spieler sondern DVD-Spieler, die auch CD wiedergeben können. Hier war wohl der Konstruktionsschwerpunkt nicht (mehr) auf der Abspielung von Redbook sondern stärker auf Whitebook ausgerichtet.
Das würde bedeuten, dass Multiformatplayer druchaus kosntruktionell so gestaltet sein können, dass sie beim Abspielen von Audio-CD Unterschiede von sich aus mitbringen können. :L


Klares Nein!
Es heißt dort im Artikel, "nur wer ganz genau hinhört, nimmt wahr."
Das einen Hauch dumpfere Gerät (bei CDs) war das billigste Gerät im Test überhaupt, ein DVD/DVD-Audio-Spieler von Panasonic für 170€.
Das andere im Hörtest auffällige Gerät (Tick schärfer im CD-Modus) war ein Denon DVD/DVD-Audio/SACD-Spieler für 750€. Das um über 200€ billigere Gerät aus gleichem Hause, ebenfalls ein DVD/DVD-Audio/SACD-Spieler von Denon klang sogar besser und fiel wohl im Hörtest nicht auf (zumindest ist nichts negatives über den Klang dieses billigeren Geräts im Artikel angemerkt).
Die "schlechten" Noten, die diese beiden im Hörtest auffälligen Geräte für den CD-Betrieb bekam, waren alles amt "gut".
Alle anderen Geräte, Multinorm-Spieler, reine CD-Spieler bekammen für den Klang im CD-Betrieb stets ein "sehr gut".

Von daher ist das Fazit, dass selbst billige Multinorm-Spieler in der Regel mit teuren Nur-CD-Spielern klanglich gleichziehen, und schlimmstenfalls bloß "einen Hauch" schlechter klingen, immer noch aber mindestens "gut".
Und auch, das großer Preis (750€) und in HiEnt-Kreisen angesehene Marke (Denon) nicht automatisch besten Klang garantieren. Das billigere Gerät aus gleichem Hause klang besser.

Das echte Fazit aus dem Test ist, dasjenige Gerät rauszusuchen, das alle gewünschten Features (SACD? DVD-Audio?) bietet, und für den eigenen Geschmack gut zu bedienen ist. Der Klang wird in den allermeisten Fällen stets "sehr gut" sein, zumindest aber "gut". Echte klangliche Reinfälle gibt es nicht.

Grüße
Burkie
Inventar
#5965 erstellt: 26. Sep 2012, 21:35

Lefus schrieb:
B B B




Sowas können nur Leute schreiben, denen das Musikhören wirklich nicht wichtig ist.

Grüße
Linn1959
Ist häufiger hier
#5966 erstellt: 26. Sep 2012, 22:23
Burkie wäre die Frage "Wie kommt man bei einem Budget von 2000,-€ an möglichst viel HIFI Spaß?"nicht ein neues Thema?

Mit freundlichen Grüßen

Jörg
_ES_
Administrator
#5967 erstellt: 26. Sep 2012, 22:39

tomtiger schrieb:
Interessiert doch kein Schwein, was einer für ein "Gefühl" hat, wenn die Messdaten es Unfug strafen.

Eben drum das nicht, aus mannigfaltigen Gründen.
Es interessiert Dich nicht und ein paar andere- deswegen darf man es nicht posten?
Hmm...die Trompete klingt mit dem Player anders als zuvor- Moment, Messdaten checken..kann nicht sein, OK- ich hörs nicht..
Ich kann es nur 1000 und eins mal sagen, in jedwelcher Richtung- Einbildung ist nicht schlimm.
Man´muss sie nicht verteufeln, weil es nicht wahr ist- man muss sie aber auch nicht verleugnen, weil man bis dato immer noch hofft, das es eine übergeordnete Wissenschaft gibt, die sie letztlich als doch existent beweist.
Sowas gibts und mal gar nicht so selten.
Hinnehmen, Musik hören, Fertig..



pinnochio schrieb:
Aber ich befürchte, dies muss man einem Alleshörer und Breitbandempfinder auch noch irgendwie beweisen....


Dito..


[Beitrag von _ES_ am 26. Sep 2012, 22:42 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#5968 erstellt: 26. Sep 2012, 22:46

Burkie schrieb:
Was macht mehr Spaß? Grüße

Na Du kannst Fragen stellen... Das Beispiel könnte auch so lauten: Du gibst Dir ein Budget von 200.000,- Euro. Nun hast Du die Wahl: Du kaufst Dir einen gut motorisierten Golf und behältst genügend Geld über, um kreuz und quer durch Europa zu düsen ohne Dir in den nächsten Jahren irgendwelche Gedanken über Benzinkosten und Hotelpreise machen zu müssen...

...oder Du kaufst Dir einen Aston Martin DB9 und holst ihn bei schönem Wetter aus der Garage, kannst aber nur ab und zu in den Schwarzwald oder an die See fahren und hier und da so ganz beiläufig ein Mädel damit aufreißen. Was macht mehr Spaß...? (Natürlich fahre ich keinen Aston Martin... :D)

Weißt Du, wenn ich die Wahl hätte, die Du formuliert hast, dann würde ich 1900,- Euro in die Anlage stecken und mir für den Rest 10 Jahre lang ein Musicload - Abo leisten. Wirkliche Qualität bekommst Du bei beidem nicht, aber zum Musikhören reicht es, und die Musikauswahl ist nahezu unerschöpflich...

Viele Grüße: Janus...
tsieg-ifih
Gesperrt
#5969 erstellt: 26. Sep 2012, 23:05

...oder Du kaufst Dir einen Aston Martin DB9 und holst ihn bei schönem Wetter aus der Garage, kannst aber nur ab und zu in den Schwarzwald oder an die See fahren und hier und da so ganz beiläufig ein Mädel damit aufreißen. Was macht mehr Spaß...?

War das nicht die komische Marke von den Inselaffen die auf der Abschussliste von Ford steht?
Da ist jeder Golf mit Sidepipes der bessere "Abschlepper"

Am meisten Spass macht mir aber, wenn die Musikanlage insgaesamt nicht teurer als 5000 bis 10.000Euro gekostet hat (10 k ist schon ziemlich dekadent), denn ich weiss, dass diejenigen die noch mehr ausgegeben haben, das unnötig ausgegebene Geld mit Einbildung schönhören müssen.
Burkie
Inventar
#5970 erstellt: 26. Sep 2012, 23:13
Hmmm.

Mit dem Golf kann ich jedes Wochende mal irgendwo hin fahren, und laufends Mädelz aufreiszen.
Und im Sommerurlaub endlos rumtouren und endlos Mädels aufreissen.

Mit dem Aston reicht das Budget ja nur bis in den Schwarzwald so 2-6 Mal im Jahr. Welche Mädels lernt man dort denn schon kennen?

Hmmm.

Dann lieber den Golf mit 08/15 Autoradio, viel geiler Musik on board, viel verreisen und viel Spaß mit Mädels aller Herren Länder haben.

Woran erinnert man sich gerne, wenn man alt und grau und inkontinent ist? Mit welchen Erinnerungen unterhält man seine Altersheim-Mitbewohner am liebsten?
Mit Stories, wie man verschiedene Lautsprecherkabel gegeneinander getestet hat? Wie man verschiedenen CD-Spielern klanglich auf den Zahn gefühlt hat? Zu Zeiten, wo man selber noch halbwegs gut gehört hatte?

Oder Geschichten aus dem wahren Leben, wo man an irgendeinem Strand im Autoradio passende Musik gespielt hat, um mit einem netten Mädel einen netten Abend zu verbringen?
Oder wie man auf irgendeinem Campingplatz gute Musik im Golf-Autoradio gespielt hatte, und es eine geile Spontanparty mit den Camping-Nachbarn gegeben hatte, unter dem Anlass, dass die Musik aus dem Autoradio so gut war?

Was macht wirklich mehr Spaß?
Janus525
Hat sich gelöscht
#5971 erstellt: 26. Sep 2012, 23:21

tsieg-ifih schrieb:
Am meisten Spass macht mir aber, wenn die Musikanlage insgaesamt nicht teurer als 5000 bis 10.000Euro gekostet hat...

Sag´ mal merkst Du noch was...? Zehn bis zwanzig große Scheine sind für die meisten Privatleute ein riesen Batzen Geld, sowas ist aus meiner Sicht auch völlig unnötig. Wenn einer mit 10.000,- Euro zum Händlern rennt ist die Hälfte davon durch die Margen und die MwSt. schon weg bevor er einen einzigen Ton gehört hat. Nimm´s mir nicht übel, aber über solche Summen für ein Hobby kann man nur nachdenken wenn man wirklich gut verdient und einiges über hat, sonst geht sowas ja garnicht.

Deshalb rate ich ja auch (fast) jedem dringend dazu gute gebrauchte Geräte zu kaufen, da bekommt man schon für deutlich weniger echt nette Sachen. Und zu dem ersten Teil sage ich nur: "Theoretiker"...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#5972 erstellt: 26. Sep 2012, 23:26

Burkie schrieb:
Woran erinnert man sich gerne, wenn man alt und grau und inkontinent ist? Mit welchen Erinnerungen unterhält man seine Altersheim-Mitbewohner am liebsten?
Mit Stories, wie man verschiedene Lautsprecherkabel gegeneinander getestet hat? Wie man verschiedenen CD-Spielern klanglich auf den Zahn gefühlt hat? Zu Zeiten, wo man selber noch halbwegs gut gehört hatte?

Oder Geschichten aus dem wahren Leben, wo man an irgendeinem Strand im Autoradio passende Musik gespielt hat, um mit einem netten Mädel einen netten Abend zu verbringen?
Oder wie man auf irgendeinem Campingplatz gute Musik im Golf-Autoradio gespielt hatte, und es eine geile Spontanparty mit den Camping-Nachbarn gegeben hatte, unter dem Anlass, dass die Musik aus dem Autoradio so gut war?

Was macht wirklich mehr Spaß?


Es wird keine Rolle spielen, wenn man sich nicht mehr daran erinnert...oder.. wenn man sich nur noch daran erinnert und anderen ständig damit auf die Nüsse geht.


[Beitrag von pinoccio am 26. Sep 2012, 23:29 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#5973 erstellt: 26. Sep 2012, 23:31
@ Janus525

Ich glaube eher dass du nix merkst, denn wenn du falsch zitierst, musst du dich nicht wundern, dass du es nicht verstehst, fast peinlich sowas
Ich schrieb 10 k geht mE. in die dekadente Richtung und wenn ich meine Sachen so zusammenrechne, wofür ich mehrere Jahre gespart habe, komme ich auch auf ca. 7 bis 8 k. Wohnzimmeranlage, TV und co geht extra. Den grössten Teil machen die Lautsprecher aus, das sind ca. 70 bis 80 % bei mir.
Ich tu ja auch nicht wie der typische High Ender alle paar Monate wechseln.


Und zu dem ersten Teil sage ich nur: "Theoretiker"...

Bin eigentlich mehr Pragmatiker, darum schrieb ich das ja



Was macht wirklich mehr Spaß?

Realistisch sind die letzten zwei Punkte (sofern der Alzheimer oder BSE noch nicht zugeschlagen hat), aber das ist fast schon trivial.

also das:

Oder Geschichten aus dem wahren Leben, wo man an irgendeinem Strand im Autoradio passende Musik gespielt hat, um mit einem netten Mädel einen netten Abend zu verbringen?
Oder wie man auf irgendeinem Campingplatz gute Musik im Golf-Autoradio gespielt hatte, und es eine geile Spontanparty mit den Camping-Nachbarn gegeben hatte, unter dem Anlass, dass die Musik aus dem Autoradio so gut war?


[Beitrag von tsieg-ifih am 26. Sep 2012, 23:36 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#5974 erstellt: 26. Sep 2012, 23:34

Burkie schrieb:
Woran erinnert man sich gerne, wenn man alt und grau und inkontinent ist? Mit welchen Erinnerungen unterhält man seine Altersheim-Mitbewohner am liebsten? Mit Stories, wie man verschiedene Lautsprecherkabel gegeneinander getestet hat...? Wie man verschiedenen CD-Spielern klanglich auf den Zahn gefühlt hat...?

muahaha Hier klappt das doch schon ganz gut...

(Ich entschuldige mich in aller Form bei der Moderation und erteile mir selbst eine scharfe Rüge. Aber wenn ein "Scheunentor" sooooo weit aufsteht muss ich da rein, dagegen komme ich nicht an, Asche auf mein Haupt... ...
Lefus
Stammgast
#5975 erstellt: 26. Sep 2012, 23:38

tsieg-ifih schrieb:
... Ich tu ja auch nicht wie der typische High Ender alle paar Monate wechseln. ...

Schade, bin also kein typischer High Ender,
Bei mir muss so eine Anlage etwa 10 Jahre "aushalten", wenn ich sei einmal gekauft habe.
Leider halten dann die Fernbedienungen oft nicht solange durch.
Janus525
Hat sich gelöscht
#5976 erstellt: 26. Sep 2012, 23:40

tsieg-ifih schrieb:
Bin eigentlich mehr Pragmatiker, darum schrieb ich das ja ;)

Im Bezug auf die Mädels glaube ich Dir das, im Bezug auf den DB9 (der war damit gemeint) bist Du kein Praktiker, einig...? Aber zurück zum Thema. Nach meiner Wahrnehmung klingen CDP um so ähnlicher, je billiger sie sind. Bei sehr teuren Geräten sind die wahrgenommenen Unterschiede schonmal etwas größer, aber immer noch vernachlässigbar gegenüber dem, was andere Einflussgrößen alles "versauen" können.


[Beitrag von Janus525 am 26. Sep 2012, 23:46 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#5977 erstellt: 26. Sep 2012, 23:46
Nö ich kann das Zeugs von der Affeninsel nicht ab, die sollen lieber Tee trinken als irgendwelche Toleranzen einzuhalten und jetzt?


[Beitrag von tsieg-ifih am 26. Sep 2012, 23:47 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#5978 erstellt: 26. Sep 2012, 23:48

tsieg-ifih schrieb:
Nö ich kann das Zeugs von der Affeninsel nicht ab, die sollen lieber Tee trinken als irgendwelche Toleranzen einzuhalten und jetzt? ;)

...Dein Kommentar ist in dieser Form für mich inakzeptabel...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#5979 erstellt: 26. Sep 2012, 23:50
Bild dir doch ein er wäre es...
tsieg-ifih
Gesperrt
#5980 erstellt: 26. Sep 2012, 23:52
KOmisch dass das BBSI gerade dann nicht wirkt wenn's nötig wäre
_ES_
Administrator
#5981 erstellt: 26. Sep 2012, 23:53

pinoccio schrieb:
Bild dir doch ein er wäre es...


Objektivität unter Humanisten...
Burkie
Inventar
#5982 erstellt: 27. Sep 2012, 00:03
Janus,

du machst es wirklich geschickt!

Du baust eine Front auf zwischen den Klanghörern (in deinem Sprech die Techniker) und den Taubnüssen (in deinem Sprech den "Klangempfindern"), die sich durch dicke teure Lautsprecherkabel und Metallgehäuse gerne blenden lassen.
Und die Taubnüsse, die ja hier "gerne" untergebuttert werden, lockst du über deine gewerbliche Website, wo denen nach dem Mund geredet wird, zum teuren Kauf von Schlangenöl.
Wo halt imaginäre Grenzen anscheinend laufend überschritten werden.

Finde ich persönlich mies.

Aber solange nur Geld aus denjenigen gedrückt wird, denen es eh nicht darauf ankommt.... ich mag dich trotzdem nicht

Ich mag dich nicht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#5983 erstellt: 27. Sep 2012, 00:32
Dasselbe schreibst Du jetzt zum dritten Mal, deshalb sollst Du auch wieder dieselbe Antwort erhalten:

Burkie schrieb:
ich mag dich trotzdem nicht Ich mag dich nicht.

Ooooch, ich finde Dich hingegen ganz nett. Du schreibst zwar ziemlichen Quatsch, aber das machen andere auch. Aber wo wir schon dabei sind: Mit welchem "Schlangenöl" quetsche ich denn Geld aus irgend jemandem...? Hast Du frei erfunden, stimmts...?

PS: Hast Du das noch in andere Threads reinkopiert...? So als Rundschreiben an alle...?
Janus525
Hat sich gelöscht
#5984 erstellt: 27. Sep 2012, 00:40

R-Type schrieb:
Objektivität unter Humanisten... :D

Wenn Bezeichnungen wie "Inselaffen" und "Affeninsel" Dich nicht stören verwundert mich das. Was "übergehen" wir als Nächstes...? Spaghettifresser...? Kümmeltürken...? Mich empört solche Ausdrucksweise, aber wenn es hier sonst niemand stört...
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#5985 erstellt: 27. Sep 2012, 06:50

Burkie schrieb:
Von daher ist das Fazit, dass selbst billige Multinorm-Spieler in der Regel mit teuren Nur-CD-Spielern klanglich gleichziehen, und schlimmstenfalls bloß "einen Hauch" schlechter klingen, immer noch aber mindestens "gut".

...Meine Heimkinoanlage wird mit einem Panasonic DMP-BD 65EG-K befeuert! Keine 129Öken zahlte ich vor knapp 2 Jahren ganz offiziell im Laden dafür! Von meinem T+A DVD Player trennte ich mich unverzüglich! 10x sooo viel rufen die dafür in Herford auf .

Der Panasonic klingt, im Vergleich zu meinem 10x teurerem "Inselaffenplayer", als wenn ich in eine leere Coladose rülpse!!

Klingen alle CD Player gleich! Eindeutiges Ja. Wenn mir beim Werkstatt aufräumen, oder im Haushalt ,neben zu aus der Ecke heraus, ein x-beliebiger CDP vor sich hin dudelt!!

Ein Panda rollt genauso als wie ein Ferarri.
Janus525
Hat sich gelöscht
#5986 erstellt: 27. Sep 2012, 09:21

RaAuG1 schrieb:
Der Panasonic klingt, im Vergleich zu meinem 10x teurerem "Inselaffenplayer", als wenn ich in eine leere Coladose rülpse!! Klingen alle CD Player gleich! Eindeutiges Ja. Wenn mir beim Werkstatt aufräumen, oder im Haushalt ,neben zu aus der Ecke heraus, ein x-beliebiger CDP vor sich hin dudelt!!. :L

Beim Werkstatt aufräumen usw. hört man ja auch nicht richtig hin...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5987 erstellt: 27. Sep 2012, 11:08

RaAuG1 schrieb:

Ein Panda rollt genauso als wie ein Ferarri. :L


nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!

Aber wenn dir nicht auffällt warum so ein Vergleich allenfalls ein Schuß ins Knie ist erübrigt sich eh jede Diskussion.
Joe_M.
Stammgast
#5988 erstellt: 27. Sep 2012, 11:13
Das mit der möglichen Hörschwäche, analog zur Rot-Grün-Blindheit, kann keine Erklärung dafür sein, dass eine Person Unterschiede zwischen zwei Geräten hört, sondern nur dafür, dass zwei Personen ein Gerät unterschiedlich wahrnehmen. Ich bin Rot-Grün-Blind - und das ist konstant. Es ist nicht so, dass ich einen Farbton heute als rot wahrnehme und morgen als grün.

Auch spielt die Erwartungshaltung meiner persönlichen Erfahrung nach keine Rolle. Jedenfalls wurde meine Erwartungshaltung nicht erfüllt, sondern das Gegenteil davon ist eingetreten.

Ist es jetzt allgemeiner Konsens, dass tatsächlich 2 von 10 Geräten anderns klingen können? Das sind immerhin schon 20 Prozent und steht in direktem Gegensatz zu der Aussage, dass die Technik derart ausgereift ist, dass es keine Unterschiede geben kann. Es sei denn, die 20 Prozent der Geräte sind schon bei der Anschaffung defekt. (Wobei man dann vielleicht 'defekt' genauer definieren sollte.)

Auch zum Thema Kosten der Anlage habe ich eine etwas andere Meinung. 5000 Euro finde ich nicht übertrieben . Meine letzte Anlage hat ca. 7500 Euro gekostet und fast 20 Jahre gehalten. Das sind auf's Jahr umgerechnet 375 Euro, plus vielleicht 100 bis 200 Euro im Jahr für CDs. Aufgerundet 600 Euro im Jahr, respektive 50 Euro im Monat finde ich persönlich nicht übertrieben viel für ein Hobby. Da gibt es Leute, die tragen mehr Geld in die Kneipe...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5989 erstellt: 27. Sep 2012, 11:45

Joe_M. schrieb:

Ist es jetzt allgemeiner Konsens, dass tatsächlich 2 von 10 Geräten anderns klingen können? Das sind immerhin schon 20 Prozent und steht in direktem Gegensatz zu der Aussage, dass die Technik derart ausgereift ist, dass es keine Unterschiede geben kann. Es sei denn, die 20 Prozent der Geräte sind schon bei der Anschaffung defekt. (Wobei man dann vielleicht 'defekt' genauer definieren sollte.)


ich denke das sogar 100% der Geräte anders klingen können. Allerdings hat das so gut wie nie was mit der Technik oder dem Reproduzieren des Inhaltes einer CD/SACD/DVD zu tun.
Ausnahmen davon gibts natürlich.
z.B. gibt/gab es wohl Geräte von Phillips bzw. Marantz (ua.) die aufgrund eines Produktionsfehlers ein verändertes Signal digital ausgeben. Das wird wohl auch hörbar und zuverlässig identifizierbar sein. Allerdings beruht das auf einem "ungewollten" Fehler im Bauteildesign.

Niemand hat was dagegen das für Person X Player Y am schönsten klingt. Wogegen viele, zurecht, vorgehen ist die Behauptung das das in der Technik des Players begründet liegt (Material, Aufwand, blah).

Um mal bei dem bescheuerten Autovergleich von eben zu bleiben

der Billigplayer ist ein grauer Fiat Panda. Der teure Player ist ein [hier Farbe nach belieben eintragen] Fiat Panda mit vergoldeten Felgen, vergoldetem Standardmotor, vergoldetem Standardauspuff und noch mehr PlingPling. Optisches Tuning. Er fährt aber genausogut und genauso schnell wie das Standardmodell.

der Fiat - Ferrari Vergleich hinkt in der Weise das er implizieren würde das der Ferrari (also der teure Player) jederzeit Reserven hätte um die Wiedergabe zu verbessern. Und zwar messbar (vgl. mehr PS, mehr Traktion, mehr Anpressdruck, höhere Kurvengeschwindigkeit). Das stimmt aber bei CD-Playern einfach nicht.
RaAuG1
Hat sich gelöscht
#5990 erstellt: 27. Sep 2012, 12:16

blitzschlag666 schrieb:
Aber wenn dir nicht auffällt warum so ein Vergleich allenfalls ein Schuß ins Knie ist erübrigt sich eh jede Diskussion.



Wie wärs mit dem? Ich kann die Uhrzeit genauso gut auf einer Kaugummiautomatenuhr ablesen, oder auf einem Teil aus CH, zum Preis eines Kleinwagens.

Auf was ich hinaus will! Wenn sich jemand nicht intensiv für eine Sache interessiert, ist jede weitere Diskussion mit derjenigen Person, ein Schuß ins Knie!!
kölsche_jung
Moderator
#5991 erstellt: 27. Sep 2012, 12:29

RaAuG1 schrieb:
...

Wie wärs mit dem? Ich kann die Uhrzeit genauso gut auf einer Kaugummiautomatenuhr ablesen, oder auf einem Teil aus CH, zum Preis eines Kleinwagens.
...

ja aber wenn ich jetzt behaupten würde, meine Union (Sachsen) Automatik ginge genauer als ne swatch-quarz ... würdest du mich wahrscheinlich auch schief anschauen ...

genauso geht es den technisch orientierten Usern ...

schwärmt hingegen jemand in höchsten Tönen von Optik, Haptik, Gewicht etc pp und erwähnt ganz beiläufig und grinsend: "... und das Ding sieht nicht nur klasse aus, es spielt obendrein sogar noch CDs ab ... " hätte da sicher kein Holzohr ein Problem ...

Leider heißt es hingegen: "...durch das extrem überdimensionierte netzteil gelingt es schwankungen in der stromversorgung des wandlers zu verhindern. diese träten ein, wenn die servomotoren des lasers liefen udn dadurch das interne stromnetz belastet wäre. Dadurch klingt der CDP bla bla bla..."
Das ist zwar totaler Blödsinn, aber ehrlich ... wer hat den Schmarrn noch nicht gelesen?
Janus525
Hat sich gelöscht
#5992 erstellt: 27. Sep 2012, 12:40

blitzschlag666 schrieb:
Wogegen viele, zurecht, vorgehen ist die Behauptung das das in der Technik des Players begründet liegt (Material, Aufwand, blah).

Diese Position kann ich nachvollziehen. Nur habe ich keinen einzigen Beitrag unter den letzten etwa tausend gefunden, in dem jemand behauptet hätte, sein "anders" klingender Player täte dies, weil das Material sorgfältiger ausgewählt oder besonders viel Aufwand getrieben wurde.

Würde Deine Aussage zutreffen, dann wäre es doch überhaupt kein Problem hinzunehmen, wenn jemand schreibt, sein AudioNET Player klinge viel besser als sein alter Technics Player. Erst wenn er schreibt dies liege an den besseren Wandlern, dem aufwändigen Gehäuseaufbau oder der CD - Klemme wird er gemeinschaftlich "zusammengefaltet"..., dann aber auch aus meiner Sicht zu Recht...

Mein privater Marantz SA 7001 zum Beispiel, den wir für den Vergleichstest mit den Mach2 Kabeln verwendet haben, klingt nicht besonders gut, mir ist er tendenziell zu harsch und zu hell. Könnte dieser Satz - unbeanstandet von den Vielen die Du anführst - so stehenbleiben...?
Joe_M.
Stammgast
#5993 erstellt: 27. Sep 2012, 12:46

blitzschlag666 schrieb:
Niemand hat was dagegen das für Person X Player Y am schönsten klingt. Wogegen viele, zurecht, vorgehen ist die Behauptung das das in der Technik des Players begründet liegt (Material, Aufwand, blah).

Das zu beurteilen will und kann ich mir gar nicht anmaßen. Ich will auch gar nicht abstreiten, dass Elektronik für mich ein Buch mit sieben Siegeln ist.

Mich irritiert nur sehr, dass meine ursprüngliche Erwartungshaltung nicht erfüllt wurde und ich suche einfach nur nach einer Erklärung dafür. Scheint aber nicht so einfach zu sein...

Wenn sich tatsächlich irgendwann herausstellt, dass die empfundenen Unterschiede nur Einbildung sind, dann ist das eben so. Dadurch würde sich weder meine Kaufverhalten, noch meine Einstellung zum Musik hören ändern.

Es ist auch nicht so, als würde ich hier stundenlang sitzen und die Geräte vergleichen, das habe ich ein paar Stunden gemacht, als die Geräte neu waren. Mittlerweile bin ich wieder dazu übergegangen, die Anlage einzuschalten, einen der beiden DACs auszuwählen und die Musik zu genießen. Ich schalte nicht mal um, wenn ich mal für einen entschieden habe. Warum auch, beide 'klingen' gut, wenn auch (meiner Meinung nach) nicht identisch. Die Entscheidung den zweiten DAC zu kaufen beruhte auch nicht auf der Hoffnung, den Klang zu verbessern, sondern es hat sich einfach nur herausgestellt, dass der erste schlußendlich doch nicht meinen Ansprüchen an die Funktionalität erfüllt (integrierter Vorverstärker und mehr Anschlußmöglichkeiten waren die ausschlaggebenden Punkte für den zweiten).
Janus525
Hat sich gelöscht
#5994 erstellt: 27. Sep 2012, 13:05

Joe_M. schrieb:
Wenn sich tatsächlich irgendwann herausstellt, dass die empfundenen Unterschiede nur Einbildung sind, dann ist das eben so. Dadurch würde sich weder meine Kaufverhalten, noch meine Einstellung zum Musik hören ändern.

Hallo Joe,

jedes Klangbild das Du wahrnimmst und mit Worten beschreiben kannst, entspringt einer "Einbildung", und zwar in dem Sinne, dass Dein Gehirn aus allen ihm zur Verfügung stehenden Informationen "ein inneres akustisches Bild" von dem erzeugt, was "da draußen" geschieht. Das ist der Grund dafür, warum sich zwei unterschiedliche CDP, unverblindet angehört, klanglich aufgrund unterschiedlicher "innerer akustischer Bilder" voneinander unterscheiden können. Verblindet erzeugen beide Player natürlich dasselbe innere Bild..., natürlich nur falls keine technisch begründbaren Unterschiede vorliegen.

Wenn Du also zuhause einen CDP "verblindet" betreiben kannst, also ohne jemals zu erfahren welches Gerät an Deine Anlage angeschlossen wurde, ist es herzlich egal welchen Du nimmst. Sollte das bei Dir zuhause nicht möglich sein, Du also nicht vermeiden kannst zu wissen welches Gerät spielt, bietet es sich an dasjenige auszuwählen, das Dir das beste "innere akustische Bild" verschafft. Eigentlich ganz einfach...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5995 erstellt: 27. Sep 2012, 13:51

Janus525 schrieb:

Diese Position kann ich nachvollziehen. Nur habe ich keinen einzigen Beitrag unter den letzten etwa tausend gefunden, in dem jemand behauptet hätte, sein "anders" klingender Player täte dies, weil das Material sorgfältiger ausgewählt oder besonders viel Aufwand getrieben wurde.

das liegt entweder daran das du selektiv liest oder das du nicht verstehst das man alle Angaben in einem Elektronik-Subforum die ohne Präzisierung abgegeben werden auf die Elektronik beziehen sollte. Es macht einfach keinen Sinn im Thread "Klingen alle CDP gleich?" im Elektronik-Subforum des HiFi-Forums zu posten um seine emotionalen Zustände zu beschreiben. Hier postet man wenn man davon ausgeht das der Player am Dilemma des anders wahrgenommenen Klangs Schuld ist.


Janus525 schrieb:

Würde Deine Aussage zutreffen, dann wäre es doch überhaupt kein Problem hinzunehmen, wenn jemand schreibt, sein AudioNET Player klinge viel besser als sein alter Technics Player. Erst wenn er schreibt dies liege an den besseren Wandlern, dem aufwändigen Gehäuseaufbau oder der CD - Klemme wird er gemeinschaftlich "zusammengefaltet"..., dann aber auch aus meiner Sicht zu Recht...

ja, aber warum sollte jemand im Elektronik-Forum posten und nicht die Technik bzw. Elektronik für die Unterschiede verantwortlich machen? Warum sollte man über seine Einbildungen im Elektronik-Subforum berichten? Ist das dort relevant?


Janus525 schrieb:

Mein privater Marantz SA 7001 zum Beispiel, den wir für den Vergleichstest mit den Mach2 Kabeln verwendet haben, klingt nicht besonders gut, mir ist er tendenziell zu harsch und zu hell. Könnte dieser Satz - unbeanstandet von den Vielen die Du anführst - so stehenbleiben...? :?


natürlich nicht in einem Thread im Elektronik Subbereich im HiFi-Forum. Alleine das der Thread hier geführt wird bedeutet das alle Aussagen bezügl. des Klangs sich auf die Technik bzw. die Elektronik des Players beziehen müssen.
Wenn man das nicht so meinen würde, würde es keinen Sinn machen das im Subbereich Elektronik zu posten.
zabelchen
Inventar
#5996 erstellt: 27. Sep 2012, 14:07

blizschlag666 schrieb:
ja, aber warum sollte jemand im Elektronik-Forum posten und nicht die Technik bzw. Elektronik für die Unterschiede verantwortlich machen? Warum sollte man über seine Einbildungen im Elektronik-Subforum berichten? Ist das dort relevant?


ich verstehe die Verwendung des Begriffes Elektronik in diesem Kontext nicht und ich denke auch, dass sie so verwendet keinen Sinn macht.

es ist doch vielmehr so, dass der Begriff Elektronik einfach nur zur Kategorsierung und Orientierung verwendet wird. zumal es auch kein anderes CD-Player-Forum gibt. Lautsprecher haben auch elektronische Bauteile und werden nicht im Elektronikunterforum geführt

daraus ableiten zu wollen, daß man sich bei Klangeinschätzungen auf die Elektronik beziehen muss ist doch lächerlich und soll nur dazu dienen, den vermeintlichen Gegner in die Ecke zu drängen. Du solltest Rechtsverdreher- äh -anwalt werden, @blitschlag666
Linn1959
Ist häufiger hier
#5997 erstellt: 27. Sep 2012, 14:23
Offensichtlich reichen die vorhandenen (nach dem Stand "heutiger" Technik)wissenschaftlichen Untersuchungen eines CDP's nicht aus um die vorhandenen Klangunterschiede von CDP's zu erklären.Warten wir einfach mal den wissenschaftlichen Fortschritt("was interessiern mich meine Worte von Gestern") ab, denn in der Vergangenheit hatte die damalige Wissenschaft z.b. den Stand das die Erde eine Scheibe wäre.

Schönen Tag

Jörg


[Beitrag von Linn1959 am 27. Sep 2012, 14:24 bearbeitet]
cr
Inventar
#5998 erstellt: 27. Sep 2012, 14:51
Da sich das Thema CD-Player erledigt hat, wird es auch keine Forschungen mehr geben. Die zudem unnötig sind, denn eine so simple Sache wie der CD-Player ist längst 10x mal von vorne bis hinten durchgekaut.

PS: Ohne den abgelutschten Vergleich mit der Erdscheibe konnte es wohl nicht gehen.

Interessant auch, dass immer die nach neuen wissenschaflichen Erkenntnissen rufen, die von der Technik am wenigsten Ahnung haben (und die bisherigen Erkenntnisse nicht verstehen) - ganz allgemein gesagt, wie man in allen Threads leicht verifizieren kann.
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