Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 . 100 . 110 . 120 .. Letzte |nächste|

Klingen wirklich alle CDP gleich?

+A -A
Autor
Beitrag
Deubi61
Stammgast
#4190 erstellt: 13. Mrz 2012, 04:20

Fhtagn! schrieb:
Wer unter den nichts-Hörern hat eigentlich eine billige CDP Gurke zuhause?
Wie im Verstärker-klingen gleich Fred: Die Gleichklang-Fraktion hat die fettesten Boliden im Regal-weills sich so schön anfasst.... :D


...äusserst Interessante these.....


...flücht......
tomtiger
Administrator
#4191 erstellt: 13. Mrz 2012, 04:57
Hi,


Fhtagn! schrieb:
Wer unter den nichts-Hörern hat eigentlich eine billige CDP Gurke zuhause?
Wie im Verstärker-klingen gleich Fred: Die Gleichklang-Fraktion hat die fettesten Boliden im Regal-weills sich so schön anfasst.... :D


naja, das Auge hört mit.

Mein aktueller CD Spieler hat mal 750$ gekostet, inklusive Porto, jetzt um die 2.500$ - wahrscheinlich ist in den letzten Jahren der Aluminiumpreis so stark gestiegen ....

Für 750$ ein super Gerät, mit fantastischer Verarbeitung, ich habe ein wenig über 300 Euro dafür bezahlt.

Müsste ich heute neu kaufen, würde es wohl der werden: http://www.cattylink.com/jd200.html

Nur die Philips Plastiklade muss raus.

Die Metallfernbedienung ist der Hit, wenn mal ein Einbrecher kommt, kann ich ihn mit dem schweren Teil verprügeln ....

Der relevante Punkt für mich ist aber, dass ich damit basteln will.

Als Verstärker habe ich aber derzeit einen Behringer A500. Nur die Elektrostaten waren etwas teurer ....

LG Tom
Zweck0r
Moderator
#4192 erstellt: 13. Mrz 2012, 05:46

Buschel schrieb:
"The production of pre-echoes from filter ripple was reported by Lagadec and Stockham [6],. They found the pre-echo due to a filter ripple of ± 0.2dB with a span of 23Hz corresponded with echoes of -32dB at ±40ms - which was found to be quite perceptible even with untrained listeners."
-> Also: Echo-Artefakte eines Digitalfilters können wahrnehmbar sein (wenn das Beispiel bzgl. Ripple auch extrem ist).


Natürlich wird jeder Fehler irgendwann hörbar, wenn man ihn ins Extreme aufbläst. In der Tabelle vor dem von dir zitierten Text hat das 'schlechteste' reale Oversamplingfilter Echos bei ±0,8 ms und nicht bei 40.

Dass 'Pre-Echos' kritischer sein sollen als das Nachschwingen analog-ähnlicher Filterkonzepte habe ich auch schon irgendwo gelesen, aber auch das ist relativ zu sehen. Jemand, der die Digital-Aktivbox K&H O500c gehört hat, konnte zwischen minimalphasigem und linearphasigem Modus (mit Pre-Echos) nur im Bass Unterschiede hören. Und zwar Verbesserungen bei der linearphasigen Version.

Und selbst wenn Pre-Echos wirklich grundsätzlich hörbar von Übel wären: wer oder was zwingt einen dazu, linearphasige FIR-Filter als Aliasingfilter zu verwenden ? Die Gruppenlaufzeiten kausaler Filter sind bei dieser Anwendung weit unterhalb der bekannten Hörbarkeitsgrenzen.


Buschel schrieb:
Ich bin mir sicher, dass -- wenn eine solche wissenschaftliche Untersuchung stattgefunden hätte -- auch Negativergebnisse veröffentlicht worden wären.


Ich nicht. Ich erwarte eher, dass jeder seriöse Großserienhersteller solche Untersuchungen routinemäßig durchführt und die Ergebnisse zu den Akten legt. Besonders werbewirksam ist ein Fazit wie 'Produkt fehlerfrei - kein Eigenklang feststellbar' nämlich nicht.

Grüße,

Zweck
cr
Inventar
#4193 erstellt: 13. Mrz 2012, 06:08
Das Pre-Ringing wurde meines Wissens vor der Einführung der CD ausgiebig diskutiert. Leider gabs damals noch kein Internet, sodass die Abhandlungen in Fachmagazinen und Unternehmenspublikationen erfolgten und daher etwas mühsam zu besorgen sind.
Allein die Publikationen von Philips sind schon recht umfangreich, einen Teil habe ich mir mal besorgen können, aber später dann weggeworfen.

Da aber Philips primär für die Mechanik und Abtastung zuständig war, und Sony für die Wandlung etc. zuständig war, würde man bei Sony am meisten fündig werden.
Buschel
Inventar
#4194 erstellt: 13. Mrz 2012, 10:19

Zweck0r schrieb:
In der Tabelle vor dem von dir zitierten Text hat das 'schlechteste' reale Oversamplingfilter Echos bei ±0,8 ms und nicht bei 40.

Ja, deswegen schrieb ich ja auch, dass das Beispiel extrem ist.


Zweck0r schrieb:
Und selbst wenn Pre-Echos wirklich grundsätzlich hörbar von Übel wären: wer oder was zwingt einen dazu, linearphasige FIR-Filter als Aliasingfilter zu verwenden ? Die Gruppenlaufzeiten kausaler Filter sind bei dieser Anwendung weit unterhalb der bekannten Hörbarkeitsgrenzen.

Niemand zwingt irgendjemanden dazu. Aber wenn ich das richtig einschätze, verwenden die üblichen DAC per default FIR, nicht IIR. Wobei durchaus mehrere Filter angeboten werden (sharp / slow roll-off).


Zweck0r schrieb:
Ich erwarte eher, dass jeder seriöse Großserienhersteller solche Untersuchungen routinemäßig durchführt und die Ergebnisse zu den Akten legt. Besonders werbewirksam ist ein Fazit wie 'Produkt fehlerfrei - kein Eigenklang feststellbar' nämlich nicht.

Das ist mir klar. Ich hatte Hersteller-Studien ausgeschlossen und auf "unabhängige" gezielt... (von Herstellerseite gibt es ja genug Dokumente/Prospekte, die unterschiedliche Filtermethoden "bewerben" und verfolgen). Unabhängige Studien dazu sind mir nicht bekannt. Wenn du eine findest, bin ich sehr interessiert.


cr schrieb:
Leider gabs damals noch kein Internet, sodass die Abhandlungen in Fachmagazinen und Unternehmenspublikationen erfolgten und daher etwas mühsam zu besorgen sind.

Den Eindruck habe ich leider auch. Schade...
Stullen-Andy
Inventar
#4195 erstellt: 13. Mrz 2012, 12:26
Nicht HiFi, aber es passt !

weinkenner

sollte es zu klein sein, ins Bild klicken, dann auf der nächsten seite "was möchten sie tun" auf "Vollbild" !
habitus
Stammgast
#4196 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:23

tomtiger schrieb:
Hi,

Müsste ich heute neu kaufen, würde es wohl der werden: http://www.cattylink.com/jd200.html



servus,
wenn ich das richtig sehe, ist das ein cdp mit röhrenbestückung. heisst das neben den von dir bereits erwähnten punkten, dich interessiert ein vermutlich gesoundetes, bzw hinsichtlich detailgetreuer wiedergabe vielleicht sogar "fehlkonstruiertes" gerät?

wärst du somit auf der suche nach einem gerät, dass durch sein design bewusst "anders" klingen könnte? ist mir nur so eingefallen
voivodx
Hat sich gelöscht
#4197 erstellt: 13. Mrz 2012, 14:41

dann bleibt halt bei eurer Meinung billiger ist genau so gut wer wirklich keinen unterschied wahrnimmt


Ein billiger Player kann genau so gut klingen wie ein teurer.
Ich konnte jedenfalls zwischen meinem billigen DVDP und dem Onkyo DX 7355 keine Unterschiede im Klang feststellen.
Ich kann nur jedem, der sich ernsthaft für das Thema interessiert zum Selbstversuch raten.
Selbstverständlich vorher genau auspegeln.
Allerdings habe ich auch nicht mit richtig teuren Playern verglichen.
Es sollte vielmehr um die häufig kolportierte Behauptung gehen, Player
im mittleren und hohen Preissegment würden verschieden klingen.
Das ist eher unwahrscheinlich und wenn sind die Geräte entweder defekt oder gesoundet.
Viel häufiger ist aber der Unterschied pure Einbildung.


Ja richtig "modernen",da bin ich mit Dir. Und was ist mit den "Klassikern"? Die sollen ja durch die Bank genau wie die modernen klingen.


Wenn Du Player von vor ~1990 meinst:
Das hat niemand behauptet.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#4199 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:02
bei den allermeisten meiner besuchten Klassikkonzerte gings durchaus sehr laut zu. Dynamikeruptionen gehören ja mitunter zum Konzept. Per se zu behaupten das wäre gut fürs Gehör halte ich für übertrieben.
EddieTheHead
Inventar
#4200 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:04
Diese gemeine Klassik Immer wieder fürchterlich, wenn man vom Crescendo geweckt wird.
RobertKuhlmann
Inventar
#4201 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:04

blitzschlag666 schrieb:
...Per se zu behaupten das wäre gut fürs Gehör halte ich für übertrieben.
Im Gegenteil. Viele Orchestermusiker erleiden über die Jahre ernste Hörschäden.
cr
Inventar
#4202 erstellt: 13. Mrz 2012, 16:58

m Gegenteil. Viele Orchestermusiker erleiden über die Jahre ernste Hörschäden.


Aber nicht die Konzertbesucher. Ob mir wer 8 Stunden am Tag mit der Trompete ins Ohr bläst, oder ob man 2 Stunden von den Publikumrängen ein Konzert anhört, ist ja wohl nicht dasselbe. Vom privaten Klassik-Hören ist mW bisher selten wer taub geworden. Auch nicht, wenn man daheim in Originallautstärker hört und auch mit KH.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#4204 erstellt: 13. Mrz 2012, 19:07

Accuphase_Lover schrieb:


Das möchte ich gar nicht mal behaupten.
Die Fachpresse schreibt schlichtweg das, was die Leserschaft auch lesen will !
Daraus resultiert der Stil der HiFi-Presse : Weniger Technik, mehr Emotionen und Geschwurbel.



sehe ich auch so. auch der "Fachwortkatalog" ist in beiden Fällen klar begrenzt...

die Weinprofis sprechen von Pfirsischnote, Mandelaromen, erdigkeit, etc.pp.
die Klangprofis von Vorhängen, Losgelöstheit, Natürlichkeit, Klangfarben, etc.pp.

beides entsteht durch den Drang seine subjektiven Eindrücke anderen näherbringen zu wollen. Das damit, unter anderem, dem Nepp Tür und Tor aufgestoßen wird ist selbstredend.

Der Weingenuß ist genau wie der Musikgenuß von vielen Faktoren abhängig. Emotion, Gesundheit, Streß, etc. pp.

bin allerdings davon überzeugt das einige Sommeliers/Weinkenner viele der Weine die sie besonders gut kennen auch ohne Etikett und ausm Plastikbecher erkennen würden. Genauso wie ein Kenner einige Lautsprecher ohne hinsehen erkennen können würde.
Das die Masse der Weintrinker den Aldi-Tetrapak-Wein nicht von ner 100€ Pulle unterscheiden könnten (also benennen welcher welcher ist) ist natürlich auch klar.
Stullen-Andy
Inventar
#4205 erstellt: 13. Mrz 2012, 19:25
Das errinnert mich an eine test den ich mitte der 80er gelesen habe, es ging um eine Sony endstufe, die innen irgend ein gewicht, ich glaube sogar eine steinplatte als "Resonanzboden" hatte, aber in wirklichkeit nur gewicht vortäuschen sollte, weil der Kunde eben bei teuren endstufen eben gewicht erwartet hatte!

Kann mich leider nicht mehr an die Endstufen genau errinnern, aber ich meine das es Sony war.


[Beitrag von Stullen-Andy am 13. Mrz 2012, 19:32 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4206 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:04

Accuphase_Lover schrieb:
Die Fachpresse schreibt schlichtweg das, was die Leserschaft auch lesen will !
Daraus resultiert der Stil der HiFi-Presse : Weniger Technik, mehr Emotionen und Geschwurbel.


Ich denke auch es hat was mit Qualifikation zu tun. Jemand der was von der Technik versteht arbeitet kaum freiwillig für so eine Zeitschrift, und er ist zudem noch teurer als jemand, dessen Hauptqualifikation in einem aufgeblasenen Ego und der Fähigkeit zu freihändiger, überbordender Schwurbelprosa liegt.
zabelchen
Inventar
#4207 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:31

Ich denke auch es hat was mit Qualifikation zu tun. Jemand der was von der Technik versteht arbeitet kaum freiwillig für so eine Zeitschrift, und er ist zudem noch teurer als jemand, dessen Hauptqualifikation in einem aufgeblasenen Ego und der Fähigkeit zu freihändiger, überbordender Schwurbelprosa liegt.


gehts vielleicht noch ein wenig pauschaler?
Stullen-Andy
Inventar
#4208 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:43
dann bewerbe ich mich da mal, so mit Stammtischparolen kenn ich mich auch aus
Fhtagn!
Inventar
#4209 erstellt: 13. Mrz 2012, 21:51
Ich höre gerade mit meinem heute eingetroffenen Technics SL-PS 770: Klingt richtig gut, besser als meine bisherigen....:D
habitus
Stammgast
#4210 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:02
aber eine sache steht doch irgendwo noch im raum. und zwar die, dass sich hier ein trend abzeichnet, dass gerade DIE am lautesten von gleichklang (sowohl cdp als auch verstärker) jodeln, die oftmals die richtig edlen heinze im rack stehen haben. warum ist das so? kann (oder MUSS?) man sich einen verstärker im hohen 4- oder sogar 5-stelligen betrag rein nur mit der laststabilität und verarbeitung zurechtargumentieren? ich gönne einem jeden sein equipment, aber GERADE wenn ich richtiges high-end im regal stehen hab, gehe ich der sache doch genauer auf den grund. aber viele gehen dieser sache garnicht nach und erklären sich die 10-fachen preise nur mit der laststabilität und den ausgewählten materialien und komponenten. würde ich soetwas besitzen, wär mir das zu wenig. ausser es beruhigt mein gemüt. das erklärt natürlich einiges. klingt aber davon noch nicht besser
oder wird man heute einfach nur noch müde belächelt, wenn man edles equipment besitzt und behauptet, dass es in gewissen bereichen (ausser laststabilität, verarbeitung, bedienung) dinge einfach besser macht, als geräte aus dem gehobenen consumer-bereich? ist mir gerade nur so eingefallen


[Beitrag von habitus am 13. Mrz 2012, 22:03 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#4211 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:16

habitus schrieb:
aber eine sache steht doch irgendwo noch im raum. und zwar die, dass sich hier ein trend abzeichnet, dass gerade DIE am lautesten von gleichklang (sowohl cdp als auch verstärker) jodeln, die oftmals die richtig edlen heinze im rack stehen haben. warum ist das so? kann (oder MUSS?) man sich einen verstärker im hohen 4- oder sogar 5-stelligen betrag rein nur mit der laststabilität und verarbeitung zurechtargumentieren? ich gönne einem jeden sein equipment, aber GERADE wenn ich richtiges high-end im regal stehen hab, gehe ich der sache doch genauer auf den grund. aber viele gehen dieser sache garnicht nach und erklären sich die 10-fachen preise nur mit der laststabilität und den ausgewählten materialien und komponenten. würde ich soetwas besitzen, wär mir das zu wenig. ausser es beruhigt mein gemüt. das erklärt natürlich einiges. klingt aber davon noch nicht besser



das ist nur Optik und Haptik und Wertbeständigkeit


habitus schrieb:

oder wird man heute einfach nur noch müde belächelt, wenn man edles equipment besitzt und behauptet, dass es in gewissen bereichen (ausser laststabilität, verarbeitung, bedienung) dinge einfach besser macht, als geräte aus dem gehobenen consumer-bereich? ist mir gerade nur so eingefallen :)


aber insgeheim trinken sie ihren Rotwein mit der Pfirsichnote und erfreuen sich abends nach Feierabend am guten Klang, wenn die Kinderchen im Bett sind. nur darf man das eben hier nicht schreiben. es gibt allerdings durchaus Foren und auch Experten im Hifi-/HighEnd Bereich, wo man sowohl auf Konsumenten als auch Entwickler trifft, die Klangunterschiede "wahrnehmen".
ich persönlich weiss sowohl Foren zu schätzen, in denen es eher mal ins esoterische geht als auch die stumpf rationalistischen Foren wie das Hifi-Forum. hat irgendwie Beides was und so behält man sich einen unabhängigen Blick.

habitus
Stammgast
#4212 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:23
ich ticke da ähnlich. messungen und vergleiche sind eine profane sache, um viele (wenn nicht sogar alle) dinge zu definieren. aber ich finde auch, dass ein quäntchen mystikum sein muss. nennen wir es einfach mal die andere seite daher versuche ich auch, beide seiten zu verstehen. und ich meine, sonst würde es schrödingers katze ja vielleicht auch nicht geben
Accuphase_Lover
Inventar
#4213 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:30
O.K. ich gestehe, ihr habt mich entlarvt ...

Ich höre privat damit :


MBL Top Setup
Soundscape9255
Inventar
#4216 erstellt: 13. Mrz 2012, 22:48
Ich sehe es nur doppelt => Zu tief ins Glas geschaut?
Fhtagn!
Inventar
#4217 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:00
Im Gegensatz zur Musik ist das mit dem Wein ja auch sehr zweifelhaft.
Alk ist eine starke Droge mit hochgradiger Suchtgefahr.
Wenn ich dieses Salbadern über tolle Aromen so höre ist das nichts anderes als Junkie-Fachsimpeln über den besten Stoff. Nur eben gesellschaftlich akzeptierter Stoff, unter dessen Einfluss gerne vergewaltigt, geprügelt, beleidigt etc. wird. Zudem macht's blöde.
Da fährt man mit Musik besser....;)
tomtiger
Administrator
#4218 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:06
Hi,


habitus schrieb:
wenn ich das richtig sehe, ist das ein cdp mit röhrenbestückung. heisst das neben den von dir bereits erwähnten punkten, dich interessiert ein vermutlich gesoundetes, bzw hinsichtlich detailgetreuer wiedergabe vielleicht sogar "fehlkonstruiertes" gerät?

wärst du somit auf der suche nach einem gerät, dass durch sein design bewusst "anders" klingen könnte? ist mir nur so eingefallen :)


also "meine" Röhrengeräte wirst Du messtechnsich (was Frequenzgang etc. betrifft) nicht von Transistorgeräten unterscheiden können. Ich baue aber auch meist Geräte nach, die von einem Elektroingenieur entwickelt wurden, der aus dem Profibereich (Kraftwerke etc.) kommt.

Bis auf ein etwas höheres Rauschniveau (das allerdings beim Musikhören unhörbar ist) kann ich mit relativer Sicherheit sagen, dass es keine klanglichen Unterschiede zu Transistorgeräten gibt. Also im Blindtest wird es Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht möglich sein, meine Röhrengeräte von guten Transistorgeräten zu unterscheiden.


Meiner Ansicht nach kann man korrekt konstruierte Röhrengeräte von ebenso konstruierten Transistorgeräten allenfalls bei Endverstärkern mit Lautsprechern, die irgendwo Extremwerte aufweisen, unterscheiden.

An einer gutmütigen (= relativ ausgeglichener Impedanzverlauf) 8 Ohm Box wird es kaum möglich sein, Unterschiede wahrzunehmen.


Röhren haben Defizite (wie auch Transistoren), für mich (und etliche andere) ist es eben die Herausforderung, z.B. einen SE Class A OTL Verstärker zu bauen, der genau so gut misst (bis auf den SNR) wie ein gutes Transistorgerät.

Auch wenn das im Highend Bereich gerne postuliert wird, bin ich nicht der Ansicht, dass Röhren irgendwie besser sind.


Für mich sind Röhren und Transistoren einfach Technologien, so wie Benzin- und Dieselmotore. Vor 20 Jahren meinte man auch, es wäre unmöglich, Les Mans mit einem dieselbetriebenen Fahrzeug zu gewinnen.

So wie es Leute gibt, die versuchen, Flugzeuge mit Dieselmotoren anzutreiben, versuche ich Verstärker mit Röhren zu bauen. Nicht, weil die Technik großartig besser wäre, sondern um zu zeigen, dass es geht!

LG Tom
Soundscape9255
Inventar
#4219 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:09

Fhtagn! schrieb:
Im Gegensatz zur Musik ist das mit dem Wein ja auch sehr zweifelhaft.
Alk ist eine starke Droge mit hochgradiger Suchtgefahr.
Wenn ich dieses Salbadern über tolle Aromen so höre ist das nichts anderes als Junkie-Fachsimpeln über den besten Stoff. Nur eben gesellschaftlich akzeptierter Stoff, unter dessen Einfluss gerne vergewaltigt, geprügelt, beleidigt etc. wird. Zudem macht's blöde.
Da fährt man mit Musik besser....;)



Ich mag die Probleme, die durch Alkoholkonsum entstehen können nicht wegdiskutieren - aber die "Weinjunkies" sind in mind. 99% der Fälle nicht zu der Gruppe zu zählen, die prügeln, vergewaltigen ect...
Stullen-Andy
Inventar
#4220 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:12

Fhtagn! schrieb:
Im Gegensatz zur Musik ist das mit dem Wein ja auch sehr zweifelhaft.
Alk ist eine starke Droge mit hochgradiger Suchtgefahr.
Wenn ich dieses Salbadern über tolle Aromen so höre ist das nichts anderes als Junkie-Fachsimpeln über den besten Stoff. Nur eben gesellschaftlich akzeptierter Stoff, unter dessen Einfluss gerne vergewaltigt, geprügelt, beleidigt etc. wird. Zudem macht's blöde.
Da fährt man mit Musik besser....;)



100% zustimm!

die meisten "weinexperten" die ich kenne, sind eben nur Wohlhabende Alkoholiker, und nur weils kein Korn ist mit dem sie sich täglich die Dröhnung geben denken sie sie sind was besseres!


[Beitrag von Stullen-Andy am 13. Mrz 2012, 23:13 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#4221 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:19
Hi,


habitus schrieb:
aber eine sache steht doch irgendwo noch im raum. und zwar die, dass sich hier ein trend abzeichnet, dass gerade DIE am lautesten von gleichklang (sowohl cdp als auch verstärker) jodeln, die oftmals die richtig edlen heinze im rack stehen haben. warum ist das so?


die Frage ist von der falschen Seite aus gestellt.

Wenn ich mir einen Renoir an die Wand hänge, ist das Bild dann auch nicht "besser" als das Werk von irgendeinem Straßenkünstler!

Meine Massivholzmöbel sind auch nicht "besser" als Pressspanmöbel.

Und wenn ich eine Küchenarbeitsplatte aus poliertem Naturstein habe, dann ist die nicht besser, haltbarer oder hygienischer, als eine Kunststeinplatte.


Oder Schmuck, ein synthetischer Saphir ist ausschließlich mit Mikroskopie und anderen technischen Verfahren als solcher identifizierbar, trotzdem ist Schmuck mit "natürlichen" Saphiren teurer. Der synthetische Saphir ist nicht "besser" oder "schlechter".


Genau da liegt die Wurzel des Übels! Aus irgendeinem Grund hat man bei Hifi angefangen, unbedingt die Klangqualität fälschlich als Argument für oder gegen Geräte aufzufahren.

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 13. Mrz 2012, 23:23 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#4222 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:19
Höre schon seit einigen Jahren keine Musik mehr über CDP, CDs werden ausgelesen und alles andere übernehmen diverse Soundkarten oder externe Wandler.

Vor längerer Zeit habe ich bei einem Händler mal einen Linn Majik CD hören können, er diente als Quelle beim probehören von Kopfhörern.
Selbstverständlich habe ich den eigenen KHV und zwei Kopfhörer mitgenommen, mir war es dabei wichtig herauszufinden, ob der ev. geplante neue KH auch deutlich besser klingt.

Für diesen Vergleich wurde eine CD mit mir bekannter Musik erstellt/gebrannt und ich empfand den Linn als deutlich gesoundet in den Höhen.
Der Klang war für mich völlig ungewohnt und zum Teil unerträglich, jedenfalls im Vergleich zum heimischen Aqvox DAC.
Wer von beiden nun die neutralere Quelle war, konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht beantworten und der Test wurde abgebrochen.
Mittlerweile hat sich bei mir im bereich KHV und Kopfhörer einiges geändert, durchaus möglich, dass ich den Linn jetzt als angenehmer empfinden würde.

Erfahrungen aus der Praxis.
zabelchen
Inventar
#4223 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:35

tomtiger schrieb:
Wenn ich mir einen Renoir an die Wand hänge, ist das Bild dann auch nicht "besser" als das Werk von irgendeinem Straßenkünstler!

Meine Massivholzmöbel sind auch nicht "besser" als Pressspanmöbel.

Und wenn ich eine Küchenarbeitsplatte aus poliertem Naturstein habe, dann ist die nicht besser, haltbarer oder hygienischer, als eine Kunststeinplatte.


seltsamer Vergleich, der doch hinkt.

klar ist ein Renoir aus künstlerischer Sicht besser als der Strassenkünstler. man kauft sich den Renoir doch nicht wegen der Farbe und der Leinwand. und logisch ist Massivholz erheblich robuster als Pressspan.
tomtiger
Administrator
#4224 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:38
Hi,


zabelchen schrieb:
klar ist ein Renoir aus künstlerischer Sicht besser als der Strassenkünstler.


da irrst Du Dich gewaltig! Aus preislicher Sicht ja, aus künstlerischer Sicht definitiv nicht!



und logisch ist Massivholz erheblich robuster als Pressspan.


Das ist Schwachsinn!

LG Tom
Fhtagn!
Inventar
#4225 erstellt: 13. Mrz 2012, 23:57

CDs werden ausgelesen und alles andere übernehmen diverse Soundkarten oder externe Wandler.


Auch so eine Mode. Die externen Wandler machen auch nichts anderes als die internen im CDP.
Bequemer ist es, aber klanglich......
tsieg-ifih
Gesperrt
#4226 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:00
Hi,


Für diesen Vergleich wurde eine CD mit mir bekannter Musik erstellt/gebrannt und ich empfand den Linn als deutlich gesoundet in den Höhen. (...)

Mittlerweile hat sich bei mir im bereich KHV und Kopfhörer einiges geändert, durchaus möglich, dass ich den Linn jetzt als angenehmer empfinden würde.


- x - = +

Die Engländer sollen lieber Tee trinken das können die besser als irgendwelche Toleranzen einzuhalten
zabelchen
Inventar
#4227 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:04
ich gehe mal ganz fest davon aus, dass viele berühmte Künstler einfach mal Genies waren. Technik mal dahingestellt. die einen haben ihr Leben lang ein Konzept verfolgt, ein Thema sozusagen, und haben ihr Leben lang immer wieder kreative Variationen gebracht. Christo beispielsweise. wieder andere haben Mahltechniken weiterentwickelt oder erfunden. aber das läuft jetzt wahrscheinlich auf die Diskussion wie beim Wein hinaus. alle Künstler sind gleich gut, weil ich kann ja nicht beurteilen, was die Bedeutung des Künstlers ist.

als nächstes, lass mich raten kommt dann: "ja, und die Technomusiker und die ganzen Musiker in ihren Studios. die können doch gar nichts. das kann ich alles auch selbst. da setze ich mich mal eben an meinen Sequenzer und komponiere einen Millionenhit...."

wenn Du nun aber sagst, dass Du Dich an einem Bild eines Strassenkünstlers in Deiner Wohnung oder Deinem Haus rein optisch/atmosphärisch wie an einem Renoir erfreuen kannst, kann ich das sogar nachvollziehen.

und Presspan: abgesehen davon, dass es eben splittert wie Sau und sich mit Wasser vollsaugt und womöglich mit irgendwelchen Allergieauslösern vollgepumt ist, wird die Qualität schon stimmen im Vergleich zu einem guten Holz *sichschonsehrwundert*.

cr
Inventar
#4228 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:07

Die Engländer sollen lieber Tee trinken das können die besser als irgendwelche Toleranzen einzuhalten


Haben inzwischen wenigstens die Schraubengewinde schon denselben Anstieg wie üblich?
Accuphase_Lover
Inventar
#4229 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:17

tsieg-ifih schrieb:


Die Engländer sollen lieber Tee trinken das können die besser als irgendwelche Toleranzen einzuhalten
:prost



Aber sie können tolle Lautsprecher bauen !
Stullen-Andy
Inventar
#4230 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:18
und jetzt mal BTT:

Also ich habe über jahre keine kosten und mühen gescheut um eine Anlage zu bekommen die mir es ermöglicht jeden noch so kleinen klangunterschied / oder keinen unterschied zwischen CD Playern zu finden, und auch mit den wiklich guten 4wege High End Boxen ist da wirklich kaum ein unterschied zu höhren, und daher meine meinung es gibt auch keine!

und wers nicht glaubt, ein Bild meiner referenzanlage! Reefernz Anlage!

und der vergleichs Master Tonträger als CD wurde hier vom Meiser himself mit extra feinen Nuoncen bespielt
der Meister beim einspielen!


[Beitrag von Stullen-Andy am 14. Mrz 2012, 00:19 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#4231 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:27
Hi,


zabelchen schrieb:
ich gehe mal ganz fest davon aus, dass viele berühmte Künstler einfach mal Genies waren. Technik mal dahingestellt. die einen haben ihr Leben lang ein Konzept verfolgt, ein Thema sozusagen, und haben ihr Leben lang immer wieder kreative Variationen gebracht. Christo beispielsweise. wieder andere haben Mahltechniken weiterentwickelt oder erfunden. aber das läuft jetzt wahrscheinlich auf die Diskussion wie beim Wein hinaus. alle Künstler sind gleich gut, weil ich kann ja nicht beurteilen, was die Bedeutung des Künstlers ist.


lustig, wie ein einfacher Mensch sich Kunst vorstellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst


Aber egal, Hauptsache Du akzeptierst, dass der Renoir an meiner Wand nicht "besser" ist, als das Werk eines Straßenkünstlers.



und Presspan: abgesehen davon, dass es eben splittert wie Sau und sich mit Wasser vollsaugt und womöglich mit irgendwelchen Allergieauslösern vollgepumt ist, wird die Qualität schon stimmen im Vergleich zu einem guten Holz *sichschonsehrwundert*.


http://de.wikipedia.org/wiki/Pressspan

Warum schreibst Du unentwegt von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast? Ich verstehe schon, dass Du wie viele einfache Menschen z.B. "Pressspan" mit alten 08/15 Billigprodukten assoziierst, aber Du könntest ja zumindest mal Google nutzen, bevor Du etwas postest.

LG Tom
tomtiger
Administrator
#4232 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:40
Hi,


Stullen-Andy schrieb:
und wers nicht glaubt, ein Bild meiner referenzanlage! Reefernz Anlage!


coool, ist der Preis in Yen oder Rupien?

LG Tom
Accuphase_Lover
Inventar
#4233 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:45
Ost-Mark !
zabelchen
Inventar
#4234 erstellt: 14. Mrz 2012, 00:46

tomtiger schrieb:
Hi,

lustig, wie ein einfacher Mensch sich Kunst vorstellt.

Aber egal, Hauptsache Du akzeptierst, dass der Renoir an meiner Wand nicht "besser" ist, als das Werk eines Straßenkünstlers.



und Presspan: abgesehen davon, dass es eben splittert wie Sau und sich mit Wasser vollsaugt und womöglich mit irgendwelchen Allergieauslösern vollgepumt ist, wird die Qualität schon stimmen im Vergleich zu einem guten Holz *sichschonsehrwundert*.


http://de.wikipedia.org/wiki/Pressspan

Warum schreibst Du unentwegt von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast? Ich verstehe schon, dass Du wie viele einfache Menschen z.B. "Pressspan" mit alten 08/15 Billigprodukten assoziierst, aber Du könntest ja zumindest mal Google nutzen, bevor Du etwas postest.

LG Tom


hm. habe ich geschrieben besser? was ich eigentlich versucht habe klar zu machen ist, dass Kunst und Kunstwerke hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Geschichte, ihrer Bedeutsamkeit für die Gesellschaft und womöglich zuletzt in ihrer Ästhetik beurteilt werden. wie schon gesagt. Du musst Dich jetzt nicht persönlich gekränkt fühlen. jeder Künstler hat seine Eigenarten, möchte sein ganz persönliches Ding ausdrücken und hat seinen ideelllen Wert. nur eben, wie schon gesagt, die Bedeutung macht den Unterschied.

was die Pressspanplatten angeht, so muss ich mich schon wieder wundern. da werden keine Argumente gereicht, da wird nicht auf die genannten Negativpunkte eingegangen, sondern einfach mal ein wikipedia Artikel verlinkt. spart Arbeit, hm?

und was lese ich da:

wikipedia schrieb:
Sie eignen sich dabei je nach Beständigkeit der Verleimung auch für Feuchträume.
......
Der einfachste und häufigste Typ von Spanplatten (nicht quellbeständig) wird mit dem preislich günstigsten Klebstoffsystem hergestellt, dem Harnstoff-Formaldehyd-Klebstoff, kurz UF-Klebstoff (U für Urea = Harnstoff und F für Formaldehyd). Für quellbeständige Typen werden melaminhaltige Harnstoff-Klebstoffe, kurz MUF-Klebstoffe (M für Melamin), eingesetzt. Besonders hochwertige Platten werden mit PMDI hergestellt, diese Platten liegen jedoch preislich deutlich höher.


was sagt Dir das?

naja, wir müssen das nicht vertiefen. es besteht allerdings auch kein Grund von Deiner Seite aus, patzig oder persönlich zu werden, und auf die Schiene "einfacher Mensch, der keine Ahnung hat" abzudriften. danke.

ich stelle mir trotzdem kein Bett aus Spanholz ins Zimmer. und wenn nur in der höchsten Qualität. feuchraumbeständig, mit ähnlicher Dichte wie richtiges Holz. und lösungsmittelfrei.





[Beitrag von zabelchen am 14. Mrz 2012, 00:51 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#4235 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:01

Accuphase_Lover schrieb:
Ost-Mark ! :D

gabs immerhin sowas schon davon können wir heute träumen :

rft-s3000-hifi-anlage-einzelstueck
tomtiger
Administrator
#4236 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:01
Hi,


zabelchen schrieb:
die Bedeutung macht den Unterschied.


mitnichten. Aber das ist - wie gesagt - eine Sache des Kunstbegriffes an sich.

Damit es Dir leichter fällt, meine Aussage zu verstehen ändere ich sie in:


Wenn ich mir einen Renoir an die Wand hänge, ist das Bild dann auch nicht "besser" als ein Druck oder eine nahezu perfekte Fälschung!


So verständlicher?




sondern einfach mal ein wikipedia Artikel verlinkt. spart Arbeit, hm?


Korrekt. Pressspanplatten gibt es in vielfältiger Machart, die je nach Einsatzzweck reinem Holz idR. weit überlegen sind. Nur in wenigen Bereichen ist Massivholz technisch "besser".

Im Möbelbau ist es vollkommen egal, was man nimmt. Qualitative Vorteile sind bei Holz selten.

LG Tom
Accuphase_Lover
Inventar
#4237 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:12

tsieg-ifih schrieb:

gabs immerhin sowas schon davon können wir heute träumen :

rft-s3000-hifi-anlage-einzelstueck



Aus dem Privatbestand von Genosse Minister Erich Mielke ?
tsieg-ifih
Gesperrt
#4238 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:14
bin nicht sicher aber Richtmikrofone hatte ich anders in Erinnerung
Accuphase_Lover
Inventar
#4239 erstellt: 14. Mrz 2012, 01:17
Das waren halt "Ost-Mikros" !
pelowski
Hat sich gelöscht
#4240 erstellt: 14. Mrz 2012, 20:32

zabelchen schrieb:
...wieder andere haben Mahltechniken weiterentwickelt oder erfunden...

Vollkommen richtig!

Die Entwicklung ist auch an den Müllern nicht vorbeigegangen.

Grüße - Manfred
lotharpe
Inventar
#4241 erstellt: 14. Mrz 2012, 20:35

Fhtagn! schrieb:
Bequemer ist es, aber klanglich......


Es ist sogar sehr bequem, möchte ich ein bestimmtes Stück oder Album hören, brauche ich nur auf den Server zugreifen und werde sofort fündig.
Klanglich gibt es auch nichts zu beklagen und Nebengeräusche, die internen Soundkarten oft nachgesagt werden sind bei mir nicht zu hören.

Mich würde allerdings schon mal interessieren, wie sich z.b. die Creative Titanium HD bei guten Aufnahmen gegen einen teuren aktuellen CDP schlägt.
Schaut man im Net, sind die Messwerte der Karte jedenfalls ausgezeichnet.
Fhtagn!
Inventar
#4242 erstellt: 14. Mrz 2012, 20:41
Ich meinte nur, daß es nicht besser klingt als ein CDP.
theJester▲
Ist häufiger hier
#4243 erstellt: 14. Mrz 2012, 21:42

Fhtagn! schrieb:
Ich meinte nur, daß es nicht besser klingt als ein CDP. ;)


Und auch nicht schlechter. Aber dieses Thema ist sehr leidig. Verstärkerklang gibt es, Kabelklang abseits von Phono ist was für... naja gute Digital Analog Wandler klingen gleich, fertig. Wer was anderes behauptet ist bei mir herzlich zum Blindtest eingeladen. Per PM bitte melden.

Ein gutes Digital Analog Wandlungsgerät zeichnet sich durch Minimalismus nach der Wandlung aus, vorher ist alles egal. Aus einer 1 wird durch tolle Kabel keine 1,1.
tomtiger
Administrator
#4244 erstellt: 14. Mrz 2012, 21:51
Hi,


lotharpe schrieb:
Mich würde allerdings schon mal interessieren, wie sich z.b. die Creative Titanium HD bei guten Aufnahmen gegen einen teuren aktuellen CDP schlägt.
Schaut man im Net, sind die Messwerte der Karte jedenfalls ausgezeichnet.


also unter Linux kann man recht einfach z.B. mit Rhythmbox auf den S/PDIF ausgeben, dann noch ein simpler DAC, da kann an sich nix mehr falsch sein. Hab eich jedenfalls mal mit der M-Audio Transit USB Soundkarte gemacht.

LG Tom
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 . 100 . 110 . 120 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Klingen wirklich alle CDP gleich?
zabelchen am 30.09.2012  –  Letzte Antwort am 30.09.2012  –  7 Beiträge
Da ja alle CDP (fast) gleich klingen.
Ralph_P am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 17.12.2009  –  7 Beiträge
Warum klingen alle gleich?
Mr.Snailhead am 19.08.2007  –  Letzte Antwort am 02.09.2007  –  66 Beiträge
Klingen alle CDs gleich?
robby01 am 26.12.2002  –  Letzte Antwort am 26.12.2002  –  8 Beiträge
CD Player klingen doch alle gleich!
Stefan90 am 26.03.2006  –  Letzte Antwort am 29.08.2006  –  386 Beiträge
CD-Player klingen nicht gleich
I.P. am 04.01.2003  –  Letzte Antwort am 13.08.2013  –  31 Beiträge
klingen CD-Player wirklich besser???
XinoX am 13.04.2004  –  Letzte Antwort am 22.04.2004  –  30 Beiträge
Neuer CDP oder gleich alles von Festplatte ?
goofy1969 am 21.01.2012  –  Letzte Antwort am 28.01.2012  –  7 Beiträge
erschütterungsempfindlicher CDP
Django8 am 23.04.2004  –  Letzte Antwort am 27.04.2004  –  7 Beiträge
CDP Blindtest
guycalledfrank am 09.07.2007  –  Letzte Antwort am 20.09.2007  –  136 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedTschoker
  • Gesamtzahl an Themen1.551.073
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.442