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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
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MK3
Ist häufiger hier
#1159 erstellt: 07. Nov 2009, 10:57

kölsche_jung schrieb:

musikerleben schrieb:
High End ist für jeden Menschen etwas anderes.
...
Die Kombination aus Spaß
....
High End fängt dort an wo Musik gewisse Emotionen weckt...

Die Hauptemotionen aller sogenannter HighEnder die ich kenne sind allerdings die allgegenwärtigen Zweifel, ob es nicht klanglich besser ginge.
Da wird permanent mit neuen Kabeln, neuen Komponenten, CD-Auflagen und anderem Firlefanz rumexperimentiert. Musik wird da nicht gehört, da wird der Klang auf die Probe gestellt.
Zufriedenheit (ein wichtiger Aspekt beim Spaß!) stellt sich da nie ein.


musikerleben schrieb:
High Ender sind Musikenthusiasten....

Nö, HighEnder sind Klangfetischischten.
Es wird doch gar keine Musik gehört, es wird Netzkabelklang u.ä. gehört, perfekt aufgenommene Klangproben würden den meisten HighEndern doch völlig ausreichen um ihre "Ketten" zu testen.

klaus


genau treffend geschrieben, Klaus!

Ich war auch in dieser Mühle gefangen, konnte mich befreien und höre, nein geniesse nun meine Musik

Dafür an dieser Stelle mal hier ans Forum ein dickes DANKE!
FritzS
Inventar
#1160 erstellt: 07. Nov 2009, 11:21

MK3 schrieb:

genau treffend geschrieben, Klaus!
Ich war auch in dieser Mühle gefangen, konnte mich befreien und höre, nein geniesse nun meine Musik
Dafür an dieser Stelle mal hier ans Forum ein dickes DANKE!


Klaus & MK3
Ihr habt recht - wenn man »testen, testen, ..... , hechel, hechel« im Kopf hat kommt am vor lauter Testen nicht zum Genießen - manchmal genieße ich Musik sogar durch das LowFi Autoradio

Ist ähnlich wie bei Weinverkostungen - die Koster spucken auch den guten Wein aus

OT - apropos Testen - ich habe grad was angefangen, kann's leider nicht lassen wenn mir so etwas sozusagen in die Hand fällt
http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=263
musikerleben
Ist häufiger hier
#1161 erstellt: 07. Nov 2009, 13:17

kölsche_jung schrieb:
......
Da wird permanent mit neuen Kabeln, neuen Komponenten, CD-Auflagen und anderem Firlefanz rumexperimentiert. Musik wird da nicht gehört, da wird der Klang auf die Probe gestellt.
Zufriedenheit (ein wichtiger Aspekt beim Spaß!) stellt sich da nie ein.


So unterschiedlich können "High Ender" sein.

In meinen Bekanntenkreis wird nicht der Klang auf die Probe gestellt.
Wir sitzen einfach gemütlich zusammen und lauschen der Musik, trinken Wein und unterhalten uns über die neuen Modelle und deren unglaublichen Preise.
Ich glaube es ist schon mehr als 1 Jahr her, das sich einer von uns was neues zugelegt hat.

Mit meiner Kombi bin ich seit 2 Jahren mehr als zufrieden.

Gruß Andi
das.ohr
Inventar
#1162 erstellt: 07. Nov 2009, 13:17
Klaus,

Die Hauptemotionen aller sogenannter HighEnder die ich kenne sind allerdings die allgegenwärtigen Zweifel, ob es nicht klanglich besser ginge.
Da wird permanent mit neuen Kabeln, neuen Komponenten, CD-Auflagen und anderem Firlefanz rumexperimentiert. Musik wird da nicht gehört, da wird der Klang auf die Probe gestellt.
Zufriedenheit (ein wichtiger Aspekt beim Spaß!) stellt sich da nie ein.


dann muss ich Dir unterstellen, dass Du wirklich nur wenige kennst oder aber wir an dieser Stelle den Begriff High Ender erst ein mal definieren sollten!

Ich finde Deine Aussage als haltlos, anmaßend und völlig an den Haaren herbeigezogen.

Auch wenn es OT ist, aber es gibt nicht nur die eine Ausnahme, denjenigen, der highendige Geräte hat und seit vielen Jahren als einziges in der Aufstellung und Raumakustik Veränderungen vorgenommen hat (auch durch Umzug), der in renomierten Opernhäusern und Jazzcafés Musik genießt - und hier erspare ich mir die weitere Auflistung.

Versuche Du doch mal selbst ein wenig über Deinen Tellerrand zu schauen!

Frank


[Beitrag von das.ohr am 07. Nov 2009, 13:19 bearbeitet]
trompet
Ist häufiger hier
#1163 erstellt: 07. Nov 2009, 13:37

GraphBobby schrieb:


Besonders lustig finde ich Berichte, die das "Timing" als kritischen Punkt nennen: der Speicher / die Übertragung / etc. sei unterschiedlich schnell, eine Festplatte langsamer als RAM, etc.

Den IT-Antigenies in den Redaktionen sei mal mitgeteilt, dass ein Digital-Analog-Wandler ASYNCHRON mit seinem eigenen konstanten Takt arbeitet - und dass das Timing der Datenanlieferung auf Computersystemen IMMER EXTREM SCHWANKT, da Speicherzugriffe durch Zustand von Cache, Translation-Lookaside-Buffer, Paging-Mechanismus, Interruptverarbeitung der Hardware und noch viel extremer durch den Multitasking-Scheduler des Betriebssystems beeinflusst werden. Ein Programm, das Musik spielt, liefert die Daten daher NIE konstant schnell, egal von welchem Medium im Computer.
Das ist aber auch völlig egal, solange genug Daten im Puffer des Wandlers sind, spielt der Wandler mit seinem eigenen Takt diese Daten ab. Bis zum Puffer kommen die Daten also immer unregelmäßig, ab dort werden sie aber absolut gleichmäßig getaktet verarbeitet.

In den Berichten diverser Magazine zu diesem Thema verstecken sich noch viel mehr Fehldarstellungen bzgl. der Funktionsweise von Computern, die als Argumentationshilfe für angebliche Klangunterschiede ditigaler Medien mißbraucht werden.


Genau so ist es! Herzlichen Dank dafür.
Aber du wirst sehen, dass sich von den HighEndern niemand dafür interessieren wird und dass "Timing" weiterhin eines ihrer Schlüsselwörter bleibt. Deren CDPs und Amps werden ja auch von Jahr zu Jahr "schneller".

Gruß
Peter
MK3
Ist häufiger hier
#1164 erstellt: 07. Nov 2009, 14:13

das.ohr schrieb:
Klaus,

Die Hauptemotionen aller sogenannter HighEnder die ich kenne sind allerdings die allgegenwärtigen Zweifel, ob es nicht klanglich besser ginge.
Da wird permanent mit neuen Kabeln, neuen Komponenten, CD-Auflagen und anderem Firlefanz rumexperimentiert. Musik wird da nicht gehört, da wird der Klang auf die Probe gestellt.
Zufriedenheit (ein wichtiger Aspekt beim Spaß!) stellt sich da nie ein.


dann muss ich Dir unterstellen, dass Du wirklich nur wenige kennst oder aber wir an dieser Stelle den Begriff High Ender erst ein mal definieren sollten!

Ich finde Deine Aussage als haltlos, anmaßend und völlig an den Haaren herbeigezogen.

Auch wenn es OT ist, aber es gibt nicht nur die eine Ausnahme, denjenigen, der highendige Geräte hat und seit vielen Jahren als einziges in der Aufstellung und Raumakustik Veränderungen vorgenommen hat (auch durch Umzug), der in renomierten Opernhäusern und Jazzcafés Musik genießt - und hier erspare ich mir die weitere Auflistung.

Versuche Du doch mal selbst ein wenig über Deinen Tellerrand zu schauen!

Frank


das muss doch kein Widerspruch sein. Ich würde mich auch als Highender bezeichnen, nur gibt es da wie überall unterschiedliche Ausprägungen.
Der eine geniesst, der andere forscht eben noch,
fast wie im richtigen Leben
musikerleben
Ist häufiger hier
#1165 erstellt: 07. Nov 2009, 14:17

trompet schrieb:

dass sich von den HighEndern niemand dafür interessieren wird
Gruß
Peter


Und sie tun es doch!

Die CD verschwindet immer mehr aus High End Anlagen.

Jedenfalls habe ich diesen eindruck.

Immer mehr Musikbegeisterte Menschen zeiht es zur Schallplatte.

Gruß Andi
das.ohr
Inventar
#1166 erstellt: 07. Nov 2009, 14:21
Hallo Michael,


das muss doch kein Widerspruch sein. Ich würde mich auch als Highender bezeichnen, nur gibt es da wie überall unterschiedliche Ausprägungen.
Der eine geniesst, der andere forscht eben noch,
fast wie im richtigen Leben

Deiner Aussage kann ich auch nichts hinzufügen, doch sollte Klaus dann tunlichst die Worte alle, permanent und nie vermeiden!

Frank


[Beitrag von das.ohr am 07. Nov 2009, 14:22 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1167 erstellt: 07. Nov 2009, 14:22
Warum auch immer..
das.ohr
Inventar
#1168 erstellt: 07. Nov 2009, 14:24

R-Type schrieb:
Warum auch immer.. ;)

Wow, da war er wieder -der geniale Eintrag - An die Moderation: Der ist doch nun wirklich überflüssig und sagt nichts aus!

Entfernen?

Frank


[Beitrag von das.ohr am 07. Nov 2009, 14:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1169 erstellt: 07. Nov 2009, 14:27
Nö, warum ?

Gut, ich kann es auch länger schreiben:

Warum auch immer musikbegeisterte es wieder vermehrt zu Schallplatten hinzieht- ich kann es ob ihrer Nachteile nicht nachvollziehen.

Besser ?

das.ohr
Inventar
#1170 erstellt: 07. Nov 2009, 14:28
Ja

warum denn nicht gleich so - Du weißt aber, warum ich das sagte!



Frank
Rattensack
Hat sich gelöscht
#1171 erstellt: 07. Nov 2009, 14:43

R-Type schrieb:
Warum auch immer musikbegeisterte es wieder vermehrt zu Schallplatten hinzieht- ich kann es ob ihrer Nachteile nicht nachvollziehen.

Weil die Beschriftung auf den Kawwas ohne Mikroskop lesbar ist. Im Gegensatz zu der auf den meisten CD-Hüllen. Ausnahmen bestätigen die Regel (in beide Richtungen).
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1172 erstellt: 07. Nov 2009, 15:08
Weil die "Musikbegeisterten" also immer älter werden und schlechter sehen können?


[Beitrag von pinoccio am 07. Nov 2009, 15:08 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#1173 erstellt: 07. Nov 2009, 15:11
Hi @ "alle Messfüchse" including - scope-!

Ich schlage folgende "Messe" vor:

Rechteckgenerator oder nach Gusto guter Sinusgenerator, Quellimpedanz 600Ohm, ->"HighEnd"-Cinch-Buchse"-(<-"Menge n verschiedener Cinch-Kabel")->)-"HighEnd"-Cinch-Buchse" )-> 33kOhm Eingangsimpedanz (ist so ~ gängigster Eingangsmittelwert nach meiner Erfahrung) ->(Messgerätepark (Spektrum-Analyzer, Oszilloskop oder PC-Messystem das Klirrfaktoren, Impulsbildchen und sowas visualisieren kann).

Wüsste nicht, sowas schon mal irgendwo (neutral) gelesen zu haben. Man beschränke sich auf den schon Fledermausbereich, bis 20kHz

-dabei müssten sich, auch falls hörbar, doch alle Erkenntnisse belegen und dokumentieren lassen

Danke, für die Mühe, die ich gemacht hab´.
cr
Inventar
#1174 erstellt: 07. Nov 2009, 15:18

Immer mehr Musikbegeisterte Menschen zeiht es zur Schallplatte.


Low End als neuer Hype? Sich auf das Wesentliche beschränken, nämlich eine bescheidene Auswahl?
musikerleben
Ist häufiger hier
#1175 erstellt: 07. Nov 2009, 15:18
Hat das schon mal einer von der LP gehört ?

Einige Experten schätzen die Haltbarkeit von CDs auf 25 bis 30 Jahre, andere gehen von bis zu 100 Jahren aus.

Die Musikindustrie hält einen Hinweis auf dieses Problem für "überflüssig".


Schellackplatten haben sich innerhab der fast 100 Jahre, die es sie gibt auch nicht "aufgelöst".

Aber na gut, ich schweife nun doch etwas von Thema ab.

Oder doch nicht:
Ein Grammophon hat keine Kabel.

Gruß Andi
_ES_
Administrator
#1176 erstellt: 07. Nov 2009, 15:19
@soundy:
Dann mach doch mal..
Solange Du keine vergurkte Soundkarte wie meiner einer hast, sollte das mit dem PC gehen.
Zwar alles andere als präzise, jedoch sollten sich Klangunterschiede selbst damit messtechnisch bemerkbar machen.
Achja:
Und bevor man, bzw. andere sich die Mühe machen, sollte vorher durch einen BT abgeklärt werden, ob man überhaupt was unterschiedliches hört.
Macht ja sonst keinen Sinn, oder ?


[Beitrag von _ES_ am 07. Nov 2009, 15:19 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1177 erstellt: 07. Nov 2009, 15:29

musikerleben schrieb:
Hat das schon mal einer von der LP gehört ?


Ja.


Einige Experten schätzen die Haltbarkeit von CDs auf 25 bis 30 Jahre, andere gehen von bis zu 100 Jahren aus.

Die Musikindustrie hält einen Hinweis auf dieses Problem für "überflüssig".


Womit sie auch gut daran tut, denn...


Schellackplatten haben sich innerhab der fast 100 Jahre, die es sie gibt auch nicht "aufgelöst".


Schellackplatten haben die mW seit ewigen Zeiten nicht mehr im Programm. Aber auch da werden sich sicher ein paar Liebhaber finden lassen. Allerdings werden diese dann wahrscheinlich keine "Musikliebhaber" sein

"Musikliebhaber" laden (u.a.) im Netz und kümmern sich um einigermaßen vernünftige Sicherungen ihrer Musikdaten, damit sie nicht mehr auf "drehende Teile" angewiesen sind

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Nov 2009, 15:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#1178 erstellt: 07. Nov 2009, 15:35
Nachdem ich meinen riesigen CD-Bestand nun weitgehend auf HD archiviert habe, weiß ich recht gut über die Haltbarkeit Bescheid, da ich beim Rippen jeden Fehler protokolliert bekommen. Ich habe auch sehr viele CDs aus den Jahren 1983ff. Keine dieser hatte auch nur einen Fehler. Schon vor Jahren habe ich 8 Lackfraß-CDs gefunden und ersetzt bekommen (der Lackfraß betrifft nur einige Produktionschargen eines englischen Preßwerks!). Etwa ein halbes Dutzend weitere CDs haben an vereinzelten Stellen unkorrigierbare Fehler, die sich nach meiner Analyse aber als Preßfehler erwiesen, die von Anfang an bestanden haben müssen.

Conclusio1: Nachdem die CDs aus den Jahren 1983ff anscheinend immer nach Fehlerraten (c1/c2) wie zum Zeitpunkt ihrer Pressung haben, ist wenig wahrscheinlich, daß sich das jetzt plötzlich ändern wird.

Conclusio2: Da man CDs fehlerfrei auf Festplatte archivieren kann, ist ihre Lebensdauer ohnehin unbegrenzt. Man kann sie ad infinitum auf neue System migrieren.

Was hilft mir da die angeblich unbegrenzte Lebensdauer der Schallplatte, die ohnehin bei jedem Abspielvorgang bechädigt wird.


Einige Experten schätzen die Haltbarkeit von CDs auf 25 bis 30 Jahre, andere gehen von bis zu 100 Jahren aus.

Die Musikindustrie hält einen Hinweis auf dieses Problem für "überflüssig".


Das stimmt so nicht. 2007 berichtete ein Hifi-Magazin über Untersuchungen zur Langzeitstabilität von CDs, wonach sich keine Hinweise auf schleichende Instabilität (außer bei den Lackfraß-CDs) zeigen.


[Beitrag von cr am 07. Nov 2009, 15:35 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1179 erstellt: 07. Nov 2009, 15:36

Solange Du keine vergurkte Soundkarte wie meiner einer hast, sollte das mit dem PC gehen.


X-Fi ? Das war entweder ein Bedienungsfehler deinerseits, ein Defekt, ...oder irgendetwas spirituelles, was die "Wissenschaft" noch nicht kennt.

X-Fi 24/96:


Signale die durch ihren hohen Oberwellenanteil erst zu dem werden was sie sind, kann man aber mit keiner auf dem Markt befindlichen Soundlkarte darstellen. Ausser mit der neuen "Roland-Audio-Extreme-Wide 24/49152"

Bezugsquelle: ???


[Beitrag von -scope- am 07. Nov 2009, 15:47 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#1180 erstellt: 07. Nov 2009, 15:37
@ R-Type: -weiter oben schrieb ich:

Leider fehlen mir die Resourcen (sowohl zeitlich als auch vom Privatmesspark her, könnte höchstens ein paar Käbelchen beisteuern) - ansonsten hätte ich gesagt, Butter bei die Fische und mal so einige Käbelchen gegeneinander (im Hörbereich) gemessen. Impulsübertragung ist ja mit dem Digital-Oscar schon möglich (muss ja dokumentiert werden). Zumindest wenn man bei z.B. 20 kHz
, darauf antwortete z.B. -scope- :

Was (und wie) sollte man denn da messen? Bitte um Vorschläge und ich werde dir (soweit möglich) die Ergebnisse schreiben.
, dem ich (gern als Referenzen auch anderen) somit für die Umsetzung sehr danken würde
-scope-
Hat sich gelöscht
#1181 erstellt: 07. Nov 2009, 15:43

Ich schlage folgende "Messe" vor:


Dürfte eine "schwarze Messe" werden.


Quellimpedanz 600Ohm


warum?


oder PC-Messystem das Klirrfaktoren, Impulsbildchen und sowas visualisieren kann).


"Impulsbildchen" über ein hart bandbreitenbegrenztes Mess-Sytem ausdrucken? Wenn weiterhin solche Vorschläge kommen, dann steht unter meinem Avarar demnächst "Hat sich gelöscht".

Welche Auskunft würde so eine Messung denn bringen? Sie ist direkt abhängig von den Kabelparametern R-C-L.

Und von denen möchte man im audiophilen Himmel NICHTS lesen, da sie mit dem Klang nichts zu tun haben...Das liest man immer wieder.

Also....Bitte einen neuen Versuch starten.


[Beitrag von -scope- am 07. Nov 2009, 15:46 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#1182 erstellt: 07. Nov 2009, 15:58
Weil das so mit der fieseste Ausgangswiderstand ist, der so in der HiFi-Branche zu finden ist (worst-case) und der ehemaligen Übertragungsnorm im Fernsprechwesen entspricht.


Welche Auskunft würde so eine Messung denn bringen? Sie ist direkt abhängig von den Grundparametern R-C-L.


R-I-C-H-T-I-G !
Habe ich auch nie bestritten, diese müssen aber doch, wenn´s denn hörbar wäre stark differieren.

Ein
hart Bandbreitenbegrenztes Mess-Sytem
habe ich nämlich selbst zu Hause zur Verfügung (20 MHz Speicher-Oszi, dem ich allerdings keine Daten entlocken könnte- ist eben schon was älter. Deshalb bat ich ja um Hilfe. Bandbreiten-begrenzt soll doch nur das Eingangssignal sein, denn die 20 kHz zweifeln ja nur wenige ( z.B.: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-6522.html )als "Hörgrenze" an
-scope-
Hat sich gelöscht
#1183 erstellt: 07. Nov 2009, 16:06

Weil das so mit der fieseste Ausgangswiderstand ist, der so in der HiFi-Branche zu finden ist (worst-case)


Das stimmt aber nicht. Woher hast du denn diese Info?


habe ich nämlich selbst zu Hause zur Verfügung (20 MHz Speicher-Oszi, dem ich allerdings keine Daten entlocken könnte- ist eben schon was älter


Analogspeicher oder Digitalspeicher? Was ist das für ein Modell?

Ich meinte kein Oszilloskop, sondern die Soundkarten als Messgerät.
Soundy73
Inventar
#1184 erstellt: 07. Nov 2009, 16:24
HM 205/2, macht langsam Mucken, da muss wohl bald mal ´was neues her, hab´ich kurz nach der Lehre gekauft.
- 600 Ohm ist schon ganz schön hoch, für einen Geräteinnenwiderstand!. Ansonsten gern lernwillig (wie immer )!

Mit ´ner 96kHz Soundkarte (voll duplexfähig) sollte sich schon so´n bißchen ´was machen lassen, z.B. damit:
http://direkt.jacob-..._141650.html?ref=125

Da ist man dann so eben am Abtasttheorem dran, es wird hier aber ja im Tonfrequenzbereich zumeist mit den Soundkarten gemessen - keiner zweifelt die Messungen als völlig wertlos an - ich auch nicht

Auf meinem Laptop läuft (korrigiert) ATB-Pro, das reicht aber dafür wohl nicht aus .

Will mich auch nicht verzetteln mit den ganzen Baustellen, wird sonst Frust
-scope-
Hat sich gelöscht
#1186 erstellt: 07. Nov 2009, 16:45
Das ist ein Kombiscope. Im Analogbetrieb kannst du damit deine Kabelspielereien also selbst durchziehen. Vorher aber die Vertikalverstärker kompensieren. Man sollte sich auf sein Equipment verlassen können...Alles eine Frage der Wartung.
Dein Hameg könntest du übrigens auch mal überholen. Warum immer gleich neu kaufen?


Da ist man dann so eben am Abtasttheorem dran, es wird hier aber ja im Tonfrequenzbereich zumeist mit den Soundkarten gemessen - keiner zweifelt die Messungen als völlig wertlos an - ich auch nicht


Wenn man Kabeldingsda mit Rechtecksignalen vermessen möchte, dann misst man aber nicht mehr im Tonfrequenzbereich.

Bei Messungen Mit soundkarten gibt es zwei grundlegende Fehlerquellen, die hier besonders oft zuschlagen.

1. Die Hardware
2. Die messende Person
Soundy73
Inventar
#1187 erstellt: 07. Nov 2009, 16:48
Zur Hülfe

-der Typ aus der "wärmsten" Stadt Deutschlands pöbelt schon wieder:

Bevor ich irgendwas vermeide, könntest du mal die dusseligen Glubscherchen aufmachen ...


Mann-Mann, Choleriker oder was? Ich glaube ich liege nit dem "Sodbrennen" (a.a.O.) richtig. - Da hilft Bullrich-Salz ,denn Fern-Sozialisation kann, glaube ich, nicht mal Katharina Saalfrank ( http://www.katiasaalfrank.de/ ) leisten, obwohl´s schön wäre
Soundy73
Inventar
#1188 erstellt: 07. Nov 2009, 16:55
uuups, keine Absicht @ -scope- war gerade mal wieder in der Nähe des Doms :

Was nützt das, wenn ich dann nichts druckreifes publizieren kann, für mich gibt´s ja den Kabelklang eh nicht .

;)... der "alte Mann" kann schon mit einem Oscar umgehen, bin täglich mit Messtechnik inne Gang, daher reizt mich das auch nur ganz peripher in der Freizeit. Eben nur was muss, das muss (Und auch im Speicherbetrieb kann ich beim 20 kHz- Rechteck das Nyquist-Theorem locker einhalten, daher hatte ich mir den ja damals gekauft.)
gangster1234
Inventar
#1189 erstellt: 07. Nov 2009, 16:56

DamonDiG schrieb:
Moinsen!


gangster1234 schrieb:
Du empfindest das wohl als aufklärerischen Beitrag :

Es ist jedoch nichts weiter als das, was es ist :

Der Versuch einer Randi-Diskreditierung der entlarvendsten Art.


Darf ich fragen, was der Versuch entlarvt?
Das wird mir nicht ganz klar und mich interessierts auch...

Schöne Grüße,
Simon


Du darfst.

Im Grunde will man, dass der Mensch/Kunde das Heft wieder ( wie damals, als man ihm per Heftchen KK einpleute ) und weiter aus der Hand gibt.

Was also soll der kabelgläubige Hifi-Jünger denken / glauben ? Folgendes :

Wenn irgendein Typ XYZ aus Gottes eigenem Land Randi vorführt ( als Rache dafür, dass Randi ständig die Scharlatane vorführt ), ist das der endgültige Beweis für die verlogenen Behauptungen, die durch Kabel erzielbaren klanglichen Unterschiede seien so groß, dass selbst der Hund in der Küche das sofort hört.

Die gerne genutzte Variante -> "...ob man das hört oder nicht, das muss jeder selber ausprobieren. Der eine ist nun mal genetisch bevorteilt, während andere halb taub sind für den Effekt...." wird hier ins genaue Gegenteil verkehrt.

Die genetische Bevorteilung einzelner, die immer herangezogen wird, wird so völlig negiert : Besteht XYZ den Test, dann hören alle etwas.

Ich würde das den Adenauer-Effekt nennen wollen.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 07. Nov 2009, 16:59 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1190 erstellt: 07. Nov 2009, 17:03

(Und auch im Speicherbetrieb kann ich beim 20 kHz- Rechteck das Nyquist-Theorem locker einhalten, daher hatte ich mir den ja damals gekauft.)


Analogmodus empfehle ich in diesem Fall nicht wegen der Bandbreite, sondern 8 bit Pixelmatsche ohne gescheites averaging. Da gibt´s afair nur einen genialen "dot-joiner"
Soundy73
Inventar
#1191 erstellt: 07. Nov 2009, 17:11
Meinst Du eventuell den /1 ? Bei meiner alten Maschine sieht das nicht so ganz fies aus
_ES_
Administrator
#1192 erstellt: 07. Nov 2009, 18:13

-scope- schrieb:

Solange Du keine vergurkte Soundkarte wie meiner einer hast, sollte das mit dem PC gehen.


X-Fi ? Das war entweder ein Bedienungsfehler deinerseits, ein Defekt, ...oder irgendetwas spirituelles, was die "Wissenschaft" noch nicht kennt.

X-Fi 24/96:


Signale die durch ihren hohen Oberwellenanteil erst zu dem werden was sie sind, kann man aber mit keiner auf dem Markt befindlichen Soundlkarte darstellen. Ausser mit der neuen "Roland-Audio-Extreme-Wide 24/49152"

Bezugsquelle: ???



Mittlerweile hatte ich herausgefunden, warum´s so vergurkt war- es muss alles auf 48Khz stehen und dann ist gut- beängstigend und eher zweifelhaft perfekt.

Was mich nervt ist, daß in jedwelcher Einstellung ab 22K gnadenlos gecuttet wird, ich also die theoretische Bandbreite von z.b. 96Khz/24 Bit nicht erreiche.
Erste Überlegungen, ob es von einem Filter vom Analog-Ausgang herrührt, habe ich erstmal ad acta gelegt- dafür ist mir die angezeigte Flankensteilheit zu heftig.
RMAA gibt auch was anderes heraus als z.B. Arta, was die Linearität betrifft, u.a. .
Das wäre zwar nur für Privat, aber solch widersprüchliche Mess-Ergebnisse lassen den Prüfer in mir nicht kalt, so daß ich erstmal für eine Verwendung als Mess-System absehe.
Kobe8
Inventar
#1194 erstellt: 07. Nov 2009, 18:35
Gude!

jottklas schrieb:

wkoenig schrieb:
Hier mal einige Fakten zum Thema Kabelklang:

Fakten zum Thema Kabelklang

Noch Fragen? :D


Junge, du bist doch nicht mehr zu retten! Das ist eine WERBESEITE eines Kabelherstellers!!!! Wenn du wissen willst, ob Fast-Food ungesund ist, fragst du wahrscheinlich auch MCDoof...

Mir fehlen die Worte
Jürgen

Alternativ könnte man sich über die Gefahren des Rauchens auch beim Verband der Cigarettenindustrie informieren - Ein Physikbuch Oberstufe, wie man es hier im www bestellen kann wäre wohl zuviel, oder?
Aber immerhin erklärt das die Frage nach der Herkunft, ist nur der nächste Troll, der angemeldet wurde, um das Forum zu beschäftigen, so doof kann keiner sein, der im Marketing arbeitet und solch' einen Mist schreibt (Stichwort Guerilla-Marketing).

Gruß Kobe
kalia
Inventar
#1201 erstellt: 07. Nov 2009, 19:26

gangster1234 schrieb:


Im Grunde will man, dass der Mensch/Kunde das Heft wieder ( wie damals, als man ihm per Heftchen KK einpleute ) und weiter aus der Hand gibt.

Was also soll der kabelgläubige Hifi-Jünger denken / glauben ? Folgendes :

Wenn irgendein Typ XYZ aus Gottes eigenem Land Randi vorführt ( als Rache dafür, dass Randi ständig die Scharlatane vorführt ), ist das der endgültige Beweis für die verlogenen Behauptungen, die durch Kabel erzielbaren klanglichen Unterschiede seien so groß, dass selbst der Hund in der Küche das sofort hört.

Die gerne genutzte Variante -> "...ob man das hört oder nicht, das muss jeder selber ausprobieren. Der eine ist nun mal genetisch bevorteilt, während andere halb taub sind für den Effekt...." wird hier ins genaue Gegenteil verkehrt.

Die genetische Bevorteilung einzelner, die immer herangezogen wird, wird so völlig negiert : Besteht XYZ den Test, dann hören alle etwas.

Ich würde das den Adenauer-Effekt nennen wollen.

gruß gangster


achgottachgottachgott

Finds aber ganz interessant.
Wie erwartet kommt kein sachliches Argument, sondern nur irgendwelche entrückten Hirngespinste, die nicht im Ansatz etwas mit dem zu tun haben, was ich geschrieben hab - das hatte ich erwartet - quasi eine Demonstration fortgeschrittener Immunisierung in (pseudo)skeptischen Kreisen


Gruss
Franziska


[Beitrag von kalia am 07. Nov 2009, 19:27 bearbeitet]
Silmarillion
Hat sich gelöscht
#1202 erstellt: 07. Nov 2009, 23:03
Hi,

hier wird soviel von Highendern gesprochen, kann mir mal jemand sagen, wie Highender definiert werden?
Wiki sagt nicht soviel aus dazu. Muß ich als Highender nur teure Komponenten haben oder auch entsprechent teure Kabel?
Muß ich als Highender Kabelklang hören?

Andreas
musikerleben
Ist häufiger hier
#1203 erstellt: 07. Nov 2009, 23:50

Silmarillion schrieb:
Hi,

hier wird soviel von Highendern gesprochen, kann mir mal jemand sagen, wie Highender definiert werden?
Wiki sagt nicht soviel aus dazu. Muß ich als Highender nur teure Komponenten haben oder auch entsprechent teure Kabel?
Muß ich als Highender Kabelklang hören?

Andreas



Gute frage,

High End beginnt für jeden an einer anderen Schwelle. Weil jeder ein anders gehör hat.

Ich habe im Netz eine Defition gefunden, die es recht treffend beschreibt:

Doch Audiophile, also die wahren Musikbegeisterten, suchen nach einer HiFi-Anlage oder eigentlich besser HighEnd-Anlage,
die allen ihren Wünschen gerecht wird und praktisch dem Original der Musik so gut wie gleich kommt oder kommen soll.

Hier beginnt der Bereich des HighEnd.

..................................................


Wer es wirklich "genau wissen will", wer Musikwiedergabe in der heute absolut machbaren Art haben will, der greift zu HighEnd, zu den "state of the art"-Geräten der HiFi-Branche.

Hier bekommt es das Feinste vom Feinen - allerdings auch zu dementsprechenden Preisen.
Jeder muss für sich entscheiden, ob die teilweise sehr geringen Verbesserungen der Musikwiedergabe solche Ausgaben rechtfertigen.


Gruß Andi


[Beitrag von musikerleben am 07. Nov 2009, 23:51 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#1204 erstellt: 08. Nov 2009, 00:22
Gude!

musikerleben schrieb:
Doch Audiophile, also die wahren Musikbegeisterten, suchen nach einer HiFi-Anlage oder eigentlich besser HighEnd-Anlage, die allen ihren Wünschen gerecht wird und praktisch dem Original der Musik so gut wie gleich kommt oder kommen soll.
(...)
Wer es wirklich "genau wissen will", wer Musikwiedergabe in der heute absolut machbaren Art haben will, der greift zu HighEnd, zu den "state of the art"-Geräten der HiFi-Branche.
(...)
Jeder muss für sich entscheiden, ob die teilweise sehr geringen Verbesserungen der Musikwiedergabe solche Ausgaben rechtfertigen.

Naja, dann fallen LP und Röhre schon mal raus, ebenso Hallsossenwerfer und Räume, die nicht dem Abhörstudio entsprechen - Schon mal darüber nachgedacht? Oder ist dir noch nie aufgefallen, dass gerade das laut bestimmten Kreisen HighEnd sein soll?
Und zum letzten Absatz: Das ist ja gerade der Punkt, um den sich hier um Forum so vehement gestritten wird: Es ist fraglich, ob man bei Amps (Transe und solange ausreichend dimensioniert) und CDPs ab einer gewissen Qualität (die so bei der Einstiegsklasse liegt) diese Unterschiede überhaupt mit den Ohren wahrnehmen kann.

Gruß Kobe

P.S.: Erspar' uns jetzt bitte den Beitrag, dass du nach dem letzten Wechsel deines Amps oder CDPs klar die Unterschiede erkennen konntest, solch' dümmlichen 'Erfahrungsberichte' - Ach: Bis repetita non placent! - Nutz' lieber mal die Suchfunktion dieses Forums, Suchbegriffe wären: Wiener Blindtest, Kabeltest München bzw. Chiemsee, Gemkow.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1205 erstellt: 08. Nov 2009, 00:43

und praktisch dem Original der Musik so gut wie gleich kommt oder kommen soll.


Ja was denn nu? Muss sie dem Original gleichkommen oder soll sie es lediglich?
paga58
Inventar
#1206 erstellt: 08. Nov 2009, 00:43
Was bedeutest oberes Ende?

Klangqualität im Sinn von Klangtreue? Eben nicht, weil s.o. zB Röhrentrioden als HighEnd gelten.

Klangqualität in Bezug auf "gefällt mir"? Dann ist es für jeden anders.

Bauteilqualität? Könnte man drüber reden.

Messwerte? Könnte man drüber reden.

Design/Exclusivität? Könnte man drüber reden.

Preis? Da kann man glaube ich sagen, dass HighEnd immer eher teuer im Vergleich zum Gebotenen ist.

Gruß

Achim
malason
Stammgast
#1207 erstellt: 08. Nov 2009, 00:48
schon verrückt wie über das thema diskutiert wird, das ist ja ein richtiger HIFI-kindergarten

eines vorweg:
ich bin der meinung das es hörbare unterschiede in sachen verkabelung gibt.

ich denke jeder hat seine erfahrung mit kabeln gemacht!
es gibt zu diesem thema nunmal leute die der meinung sind, "ja es gibt hörbare unterschiede" und es gibt leute die sagen "nein, alles quatsch".
und selbst wenn alles nur einbildung bei diesen leuten wäre die an "kabelklang" glauben, wenn es die leute befriedigt und sie sich somit besser fühlen und daran erfreuen dann ist das doch ok und irgendwo ist der sinn der "kabelindustrie" erfüllt!

aber eins kann ich sagen, die leute wo sich mit messgeräten zuhause in den raum hocken und NUR danach gehen haben für mich einen schuss...

ich denke es gibt vieles auf der erde wo man nicht messen oder belegen kann und es findet dennoch statt!

a/b vergleiche sollte man besser auch nicht zu hoch bewerten, meiner meinung nach...

letztendlich kann man doch nur wirklich eins sagen, alles ist subjektiv und man sollte die erfahrungen anderer leute respektieren.
dies gilt für beide seiten der "meinungsvertreter".


[Beitrag von malason am 08. Nov 2009, 00:52 bearbeitet]
musikerleben
Ist häufiger hier
#1208 erstellt: 08. Nov 2009, 00:54

Kobe8 schrieb:
Gude!

musikerleben schrieb:
Doch Audiophile, also die wahren Musikbegeisterten, suchen nach einer HiFi-Anlage oder eigentlich besser HighEnd-Anlage, die allen ihren Wünschen gerecht wird und praktisch dem Original der Musik so gut wie gleich kommt oder kommen soll.
(...)
Wer es wirklich "genau wissen will", wer Musikwiedergabe in der heute absolut machbaren Art haben will, der greift zu HighEnd, zu den "state of the art"-Geräten der HiFi-Branche.
(...)
Jeder muss für sich entscheiden, ob die teilweise sehr geringen Verbesserungen der Musikwiedergabe solche Ausgaben rechtfertigen.

Naja, dann fallen LP und Röhre schon mal raus, ebenso Hallsossenwerfer und Räume, die nicht dem Abhörstudio entsprechen - Schon mal darüber nachgedacht? Oder ist dir noch nie aufgefallen, dass gerade das laut bestimmten Kreisen HighEnd sein soll?
Und zum letzten Absatz: Das ist ja gerade der Punkt, um den sich hier um Forum so vehement gestritten wird: Es ist fraglich, ob man bei Amps (Transe und solange ausreichend dimensioniert) und CDPs ab einer gewissen Qualität (die so bei der Einstiegsklasse liegt) diese Unterschiede überhaupt mit den Ohren wahrnehmen kann.

Gruß Kobe

P.S.: Erspar' uns jetzt bitte den Beitrag, dass du nach dem letzten Wechsel deines Amps oder CDPs klar die Unterschiede erkennen konntest, solch' dümmlichen 'Erfahrungsberichte' - Ach: Bis repetita non placent! - Nutz' lieber mal die Suchfunktion dieses Forums, Suchbegriffe wären: Wiener Blindtest, Kabeltest München bzw. Chiemsee, Gemkow.



Das P.S.

Ich hatte gar nicht vor, jetzt mit meinen "Erfahrungsberichten" zu Präsentieren.

Aber wo du mich so nett Bittest..

Wenn du für dich dein High End bei der 99.- Euro 5.1 Anlage aus dem Supermarkt gefunden hast. GLÜCKWUNSCH !!!

Ich habe mein Klangliches Glück dort nicht gefunden.

Schade eigendlich



Gruß Andi
Florian_1
Stammgast
#1209 erstellt: 08. Nov 2009, 00:56
Er bezog sich nur auf CDPs, nicht auf die gesamte Anlage.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1210 erstellt: 08. Nov 2009, 00:58

ich denke es gibt vieles auf der erde wo man nicht messen oder belegen kann und es findet dennoch statt!


Das stimmt.
Vor 14 Tagen wollte ich "Ostern" messen und bekam einfach keine sinnvollen Messergebnisse. Und trotzdem findet es immer wieder statt....Es ist geradezu verzwickt!
cr
Inventar
#1211 erstellt: 08. Nov 2009, 00:59
Zur Auslotung der Frage, was ein HiEnder oder HiEnd sei, gibt es bereits einen eigenen Thread.
Kobe8
Inventar
#1212 erstellt: 08. Nov 2009, 00:59
Gude!

musikerleben schrieb:
Wenn du für dich dein High End bei der 99.- Euro 5.1 Anlage aus dem Supermarkt gefunden hast. GLÜCKWUNSCH !!!

Wo sind eigentlich gerade jetzt diese Goldöhrchen, die sich immer über die Holzohren bzw. deren Ton beschweren? Gerade dann, wenn diese solche Plattitüden lesen müssen, die das Forum verschandeln? Wo, nur, wo?

Fragen...
Kobe
malason
Stammgast
#1213 erstellt: 08. Nov 2009, 01:00

-scope- schrieb:

ich denke es gibt vieles auf der erde wo man nicht messen oder belegen kann und es findet dennoch statt!


Das stimmt.
Vor 14 Tagen wollte ich "Ostern" messen und bekam einfach keine sinnvollen Messergebnisse. Und trotzdem findet es immer wieder statt....Es ist geradezu verzwickt!


genau das ist der kindergarten von dem ich sprach
Kobe8
Inventar
#1214 erstellt: 08. Nov 2009, 01:01
Gude!

Florian_1 schrieb:
Er bezog sich nur auf CDPs, nicht auf die gesamte Anlage.

Und auf Amps, aber - Ersparen wir uns den Stress.
Ich geh' jetzt sowieso feiern - Schönen Samstag Abend wünsch' ich.

Gruß Kobe
Kobe8
Inventar
#1215 erstellt: 08. Nov 2009, 01:02
Gude!

malason schrieb:
schon verrückt wie über das thema diskutiert wird, das ist ja ein richtiger HIFI-kindergarten (...)

Sach' ma', bei welchem Chinesen gibt's den diese Glückskekse, in denen diese Plattitüden drinstehen? Oder ist das Absicht, dass du hier gerade wie ein Abziehbildchen auftrittst? Und: Wie kommt es, dass du weißt, wie es so in einem richtigen Kindergarten ist?

Fragen...
Kobe
malason
Stammgast
#1216 erstellt: 08. Nov 2009, 01:04

Kobe8 schrieb:
Gude!

malason schrieb:
schon verrückt wie über das thema diskutiert wird, das ist ja ein richtiger HIFI-kindergarten (...)

Sach' ma', bei welchem Chinesen gibt's den diese Glückskekse, in denen diese Plattitüden drinstehen? Oder ist das Absicht, dass du hier gerade wie ein Abziehbildchen auftrittst? Und: Wie kommt es, dass du weißt, wie es so in einem richtigen Kindergarten ist?

Fragen...
Kobe

mach nur weiter ich amüsiere mich super gerade.

ps: bin boxen gucken viel spass bei eurer "fachdiskussion"
musikerleben
Ist häufiger hier
#1218 erstellt: 08. Nov 2009, 01:19

paga58 schrieb:
Was bedeutest oberes Ende?

Klangqualität in Bezug auf "gefällt mir"? Dann ist es für jeden anders.

Design/Exclusivität? Könnte man drüber reden.

Bauteilqualität? Könnte man drüber reden.

Preis? Da kann man glaube ich sagen, dass HighEnd immer eher teuer im Vergleich zum Gebotenen ist.

Gruß

Achim



Hallo ,

Design/Exclusivität hängt doch mit dem Preis zusammen.
Funier oder Lack ist halt Teuerer als Folie....
Oder dicke Alufronten.

Genau wie die Bauteilequalität "mehr Ausschuss durch Paarigen Ausmessen der Bauteile" = Höhere Kosten bei der Herstellung.
Allein das auspaaren von 2 gleichen Kondensatoren erfordert, das mindestens 5 mal gemessen und verglichen wird. Je nach Hersteller können es aber auch 10 Messungen werden.


Gefällt mir ist: Ein Subjektiver Eindruck.
Jeder hat seinen eigenen.

Wie der Eingangs satz zu lesen:
High End beginnt für jeden an einer anderen Schwelle. Weil jeder ein anders gehör hat.

Gruß Andi
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