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Denon AH-D2000 - meine Eindrücke

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secas
Stammgast
#101 erstellt: 03. Sep 2012, 14:26

Schlappen65 schrieb:

BurtonCHell schrieb:

@Schlappen: hast Du da zufälligerweise was entdeckt?

Nö, nur diese Nummer: 0111800143... was immer das zu bedeuten hat. Seriennummer??

Mach mal das rechte Ohrpolster ab, auf dem Magnesiumrahmen steht die Nummer.

Hmmm. Ich habe den KH zurzeit leider nicht in der Nähe. Schau doch mal, ob diese Nummer zufällig ganz oder teilweise mit der Seriennummer auf dem Karton übereinstimmt.
kopffuss
Inventar
#102 erstellt: 03. Sep 2012, 18:57
Hab den D 2000 jetzt seit April diesen Jahres,und er entpupt sich als wirklich gut gemachter Spasshörer mit dem ich die meiste Zeit höre.701 und Co liegen in der Lade.
Hab 3 Stück D 2000 geteste bis ich den dritten gekauft habe.
Der Erste war von Amazon ...Verpackug geöffnet,Sicherungen entfernt und Schalenaufhängungen wackelte .Besonders die Höhen waren extrem nervige .Postwendend zurrück.War wahrscheinlich Totgetestet worden,und mir VERSEHENTLICH als Neuware deklariert worden .
Bei meinem MM haben sie einen D 2000 als Vorführer gehabt ,der keine so nervigen Höhen hatte und so spielte wie ich es von dem Modell annahm.
Leider passte der Preis dieses Vorführmodells nicht.(Euro 299)
Habe mich dann entschlossen,es noch mal bei Amazon zu versuchen.230 Euro waren ein gutes argument.
Und siehe da...original verpackt,mit allen Sicherungen ,und keine extrem nervigen Höhen,wakeligen Teilen usw wie beim ersten D 2000.
Hab den 701,Senni 650,und einige andere AKGs zuhause rumliegen.Jeder von ihnen ein AUSGEZEICHNETER KH.Aber am meisten macht mir der unkommplizierte D 2000 beim Hören spass,da er etwas legerer mit Musikmaterial umgeht.
Kann nur jedem den Denon 2000 ans Herz legen,der die etwas kernige Klangsignatur mag.

Kopffuss
Trance_Gott
Inventar
#103 erstellt: 03. Sep 2012, 21:08
Wahrscheinlich hast du dann jetzt die neue Edition. Wann hast du den gekauft? Mich interessiert wirklich ab wann Denon die Abstimmung geändert hat.
Schlappen.
Inventar
#104 erstellt: 03. Sep 2012, 21:51
Wenn bei einem Hörer mal die Höhen nerven und mal nicht, muss das nicht immer "Serienstreuung" sein und auch nicht gleich mit einem "Modellwechsel" begründet werden.
@kopffuss: Ich wette, Du hättest Deinen ersten "nervenden" Denon und Deinen dritten (nicht nervenden) in einem "Blindtest" nicht auseinanderhalten können.
Ich hatte z.B. den AKG K-701 und den K-550 auch insgesamt zweimal hier und beide Male empfand ich den Klang beim zweiten Mal anders, als beim ersten Mal, tippe da aber eher auf sowas wie die vielzitierte "Tagesform".
ZeeeM
Inventar
#105 erstellt: 03. Sep 2012, 22:08
Es ist zum einen die Abmischung und zum Anderen unterschiedlicher Aufmerksamkeitslevel.
Ich würde auch sagen,. das im A/B Vergleich da viel weniger auffällt als man meint.
outstanding-ear
Gesperrt
#106 erstellt: 03. Sep 2012, 22:25
Es geht hier zwar um den D2000, aber der D5000 passt ja auch hier rein - irgendwie. Die Wahrnehmung ist teilweise wirklich krass von Dingen abhängig, die man nicht mal ansatzweise mit Serienstreuung erklären kann.

Habe gestern meinen D5000 gemoddet und war danach recht zufrieden. Aber irgendwie - ich hatte an dem Tag überwiegend mit meinem neuen K701 gehört - bleib noch ein Rest von Unzufriedenheit. Die Höhen waren mir zu prägnant (Beim D5000?). Heute Nachmittag gönnte ich mir mal eine Auszeit von gut 3 Stunden und verbrachte diese unter'm D5000. Der Klang, wie aus einem Guß, völlig ohne Ausreißer oder scharfe Höhen. Im Gegenteil. Ganz warm und anheimelnd, behaglich, fast seidenweich. Als ich ihn absetzte, war das wie das Gefühl aus einer heißen Badewanne zu steigen, man wollte sofort wieder zurück ins Warme. Egal was lief, ob Klassik oder Dschäss, so pefekt habe ich selten Musik genossen.

Es gibt halt Dinge zwischen HiFi-Himmel und Holzohren...!


[Beitrag von outstanding-ear am 03. Sep 2012, 22:26 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#107 erstellt: 03. Sep 2012, 22:56

Trance_Gott schrieb:
Mich interessiert wirklich ab wann Denon die Abstimmung geändert hat.


Tyll redet in seinem DX000-Review vom April von den"2012 Denon headphones".

Beim D5000 kann der "Neue" anhand eines kleinen Knubbls zwischen Auswerfermarkierung und der L-Aussparung ausgemacht werden. Beim Alten befindet sich dieser innerhalb der Aussparung.
Leider gilt o.g. nicht für den D2000 - der durfte anscheinend für die Resteverwendung herhalten:

In the picture above, you can see the rear of the magnesium frame of the old (left) and new (right) D5000 headphone. The "L" shaped slots are used to attach the ear pads to the frame. On the new frame you can see a bump next to the "L," this is a detent to prevent the pad from easily rotating and becoming inadvertently unattached. On the old frame, there is a tiny bump inside the "L" that serves the same purpose. I suspect the designers got too many complaints about pads falling off and redesigned the part.

Interestingly, the new D2000 uses this old frame. This part is manufactured using magnesium injection molding. (Here's a short article.) The molds used in this process wear over time, and are very expensive to produce. My guess is that in an effort to cut costs, the old molds are being used for D2000 production to save wear and extend the life of the new molds used for the current D5000 and D7000. Unfortunately, I couldn't identify any differences to this part that might account for the sonic changes observed in the frequency response data.

The other change I noticed is that the foam damping part around the driver has a slightly more open-cell structure. This is not so clearly evident in the photo above, but was apparent to the naked eye. This change certainly could produce the modest tweak to the frequency response of the various headphones observed. However, I also noticed that the D2000 still has the old foam. Maybe they're using up the old parts on the D2000 until they run out.


Mir eigentlich woschd, obs nun der Neue oder Alte ist - er passt so wie er ist!

Und Herr Hertsens hats ja schon richtig erkannt:

Denon AH-D2000 ($349) - This is the best price/performance value in the line, and is among the best sounding headphones of any type at this price.


Ob er damit jetzt den Neuen oder Alten gemeint hat ?!? Hm ...

....
Schlappen.
Inventar
#108 erstellt: 03. Sep 2012, 23:05

BurtonCHell schrieb:

Ob er damit jetzt den Neuen oder Alten gemeint hat ?!? Hm ...
.... ;)

Und wenn die da wirklich irgendwann was an der Klangsignatur des D-2000 verändert haben (was ich ja bezweifle), ist immer noch die Frage ob "verbessert" oder "verschlimmbessert".


[Beitrag von Schlappen. am 03. Sep 2012, 23:07 bearbeitet]
kopffuss
Inventar
#109 erstellt: 04. Sep 2012, 07:26

Schlappen65 schrieb:
Wenn bei einem Hörer mal die Höhen nerven und mal nicht, muss das nicht immer "Serienstreuung" sein und auch nicht gleich mit einem "Modellwechsel" begründet werden.
@kopffuss: ;)


Habe geschrieben das ich das erste mal ein zu todegetestets Modell bekommen habe.Wa
kelige Teile,lieblos im Karton verstaut usw.
Aber dar äuserre Eindruck könnte schon den Höreindruck geminder haben.
Jedenfalls gehört er jetzt zu meinen Lieblings Khs.
Was mir auch noch aufgefallen ist ,das er fast an jeden KH- Ausgang,ob Vollverstärker oder KH Verstärker die gleiche Klangqualität bring.
Hab einen MUFU M1 KHV und der einzige unterscheid zum Vollverstärker ist ein wennig bessere Basspeformence.



Kopffuss
Tank-Like
Inventar
#110 erstellt: 04. Sep 2012, 07:35
Das deutet darauf hin, dass er eine recht konstante Impedanz über das gesamte Frequenzband hat.
j!more
Inventar
#111 erstellt: 04. Sep 2012, 07:49

Schlappen65 schrieb:
Und wenn die da wirklich irgendwann was an der Klangsignatur des D-2000 verändert haben (was ich ja bezweifle), ist immer noch die Frage ob "verbessert" oder "verschlimmbessert". ;)


Sie haben. Messungen dazu auf InnerFidelity.
RobN
Inventar
#112 erstellt: 04. Sep 2012, 07:51
Ja, und laut der Messungen sind sich damit die drei Modelle wohl auch noch näher gekommen. Wobei ja angeblich auch vorher schon D2000 und D5000 kaum auseinanderzuhalten waren...
Schlappen.
Inventar
#113 erstellt: 04. Sep 2012, 08:17

RobN schrieb:
Ja, und laut der Messungen sind sich damit die drei Modelle wohl auch noch näher gekommen. Wobei ja angeblich auch vorher schon D2000 und D5000 kaum auseinanderzuhalten waren...

Ach, dazu gibt es auch mind. 487 verschiedene Meinungen. Die einen meinen, 2000 und 5000 wären sich klanglich sehr nah und der Abstand zum 7000 sei größer...
andere wiederum sind der Ansicht, 5000 und 7000 sind sich sehr nahe und nur der Abstand zum 2000 wäre größer.
Ich hab hier schon alle Varianten gelesen.

btw. man darf auch nicht vergessen, dass "Holz" an sich gern mal mit "warm" assoziiert wird, usw.
BurtonCHell
Inventar
#114 erstellt: 04. Sep 2012, 13:27

Ich hab hier schon alle Varianten gelesen.


+1

Und es gab hier wahrlich schon einige Meinungskriege hier im Forum zu diesem Thema.

Meine lapidare Meinung dazu:
wenn ein D5000 oder D7000 nur minimale Verbesserungen (wenn wir hier überhaupts von Verbesserungen - und nicht nur von Unterschieden -sprechen) bringt, bin ich nicht bereit dazu, das doppelte oder dreifache eines D2000 zu zahlen. Holzschalen und offenporigere Schaumstoffeinlagen und die daraus resultierende bessere Klangresonanz/-dämpfung hin oder her.
Ist ja nicht so, dass der D2000 was vermissen lässt bzw. großes Verbesserunspotzenzial (ausser dem Kabel ) besitzt.

Zum Thema Verstäkerleistung möchte ich einhaken, dass der Unterschied mit und ohne E7 in meinen Ohren trotz der niedrigen Impedanz des KH schon enorm ist. Nicht nur, dass der Bass mit KHV merklich (!) an Volumen und Kontur gewinnt, auch die Tiefenstaffelung/Instrumentenseparierung wirkt einfach transparenter.
Ohne KHV klingt er für mich einfach eine ganze Spur dünner und verwässerter. Und ich bin wahrlich kein Mensch, der an Kabelvoodoo oder ähnlichen Mumpitz (pardon ) glaubt und dadurch Klangunterschiede feststellen will.
Bin da eher der Phlegmatiker.
Class_B
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 04. Sep 2012, 16:35

BurtonCHell schrieb:
....Und ich bin wahrlich kein Mensch, der an Kabelvoodoo oder ähnlichen Mumpitz (pardon ) glaubt...
Bin da eher der Phlegmatiker. ;)


Der war gut.
Schlappen.
Inventar
#116 erstellt: 04. Sep 2012, 19:36
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich diesen Kopfhörer LIEBE...?

Jedes Instrument bekommt plötzlich "Körper". So, als könne man es mit beiden Händen umarmen, das ist schon sagenhaft.
Dieses Klangerlebnis kann ich gar nicht mit anderen Hörern vergleichen. Jedenfalls nicht mit denen, die ich bislang aufm Kopf hatte. Alle anderen KHs haben Musik wiedergebeben. Die einen besser, die anderen schlechter.
Aber der Denon gibt nicht nur die Musik wieder, er haucht ihr "Leben" ein. Jedes noch so ordinäre Geräusch wird zu einem Kunstwerk modelliert. ES LEBT !!

Aber ich möchte ja nicht mehr schwurbeln.
Trance_Gott
Inventar
#117 erstellt: 04. Sep 2012, 20:27
Wie ist denn die Isolierung innen nach außen? Kann man den D2000 bei moderater Lautstärke hören ohne das jemand 1m neben einem gestört wird? Also mein A100 isoliert sehr gut, wäre schon mit weniger zufrieden.
Wat3rblade
Stammgast
#118 erstellt: 04. Sep 2012, 20:42
Die Denon find ich immer interessanter. Wie sieht's denn im Hinblick auf Geschwindigkeit im Bass bei Rock/Metal aus? Ordentlich Punch werden sie ja wohl haben.


[Beitrag von Wat3rblade am 04. Sep 2012, 20:42 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#119 erstellt: 04. Sep 2012, 20:50
Bass ist mehr als genug da. Für mich vielleicht schon einen Ticken zu viel, aber noch erträglich. Und schnell ist er auch. Mit Double Bass Drums hat er jedenfalls keine Probleme - auch bei Metal nicht

edit: Das hier läuft zum Beispiel vorzüglich, schnell und knochentrocken...

edit2: Sylver - Forever in Love kommt auch richtig geil mit dem Denon


[Beitrag von Tank-Like am 04. Sep 2012, 21:15 bearbeitet]
RobN
Inventar
#120 erstellt: 04. Sep 2012, 21:47

Schlappen65 schrieb:
Jedes noch so ordinäre Geräusch wird zu einem Kunstwerk modelliert. ES LEBT !!

Das erinnert mich irgendwie an etwas... ach ja:

"Ein einzelner Ton [...] tönte plötzlich nicht mehr wie Vorgeplänkel, sondern nahm die Gestalt eines geheimnisvollen Keim-Universums an. Man wollte ihn drehen und wenden und - während die Zeit scheinbar stehen blieb - von allen Seiten betrachten."

Aber man könnte ja irgendwie fast den Eindruck bekommen, dass der Denon dir gefällt
Tank-Like
Inventar
#121 erstellt: 04. Sep 2012, 21:59
Pfff, was kann der Denon schon. Ich hör ja nur mit nix anderem, seit ich den hab wegen... wegen Faulheit. Mag halt nicht umstecken. Ständiges Umstecken macht auch die Buchsen am KHV kaputt!

Puuh, gerade nochmal gut gegangen!


[Beitrag von Tank-Like am 04. Sep 2012, 22:00 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#122 erstellt: 04. Sep 2012, 22:06
Jungs, wenn ich Schlappen65's Ausführungen lese, erinnere ich mich an meine ersten euphorischen Beschreibungen über den D2000 hier im Forum. Umso ärgerlicher, dass ich den verkauft habe. Und nun? Gibt keinen mehr.
Schlappen.
Inventar
#123 erstellt: 04. Sep 2012, 22:09

RobN schrieb:
Aber man könnte ja irgendwie fast den Eindruck bekommen, dass der Denon dir gefällt ;)

Ich wills mal so sagen... Er sieht nicht nur sexy aus, er klingt auch irgendwie "sexy".
Vorhin bei "Massive Attack" spielte sich so viel in meinem Kopf ab, das mag ich gar nicht erzählen....

@Peterchen, warum haste den am Samstag nicht bei Ebay geschossen? Ging zum Startpeis weg (229,-)
Aber Du hast doch Deinen Mahagoni 5000.. watt willste denn mit der ollen Plastikschüssel?


[Beitrag von Schlappen. am 04. Sep 2012, 22:10 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#124 erstellt: 04. Sep 2012, 22:11
Hab für meinen 8 Monate alten Gebrauchten auch 200€ gelöhnt. Allerdings war der auch in nem top Zustand (außer, dass der Schraubadapter bis heute noch nicht hier ist :.) und kam - logischerweise - mit Rechnung (von Amazon). Von daher bin ich bisher ganz happy.

Allerdings grauts mich schon allein, wenn ich nur an die Ersatzteilpreise denke
RobN
Inventar
#125 erstellt: 04. Sep 2012, 22:13
Naja, bei eBay sind doch immer mal wieder welche drin. Aber hast du nicht eh einen D5000?

Ich hatte übrigens den Kauf eigentlich gar nicht geplant: ich habe im Juni spaßeshalber bei einer Auktion mitgeboten, nur wenig Geld, um mal zu schauen... aber offfenbar wollte den wohl gerade keiner haben, so bekam ich unerwartet für 136 Euro den Zuschlag. Eigentlich hatte ich zu dem Zeitpunkt gerade zwei andere Hörer zum Vergleich zuhause, die dann nach kurzem Test aber beide wieder gehen durften.


[Beitrag von RobN am 04. Sep 2012, 22:22 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#126 erstellt: 04. Sep 2012, 22:27
Ja, den D5000 habe ich noch. Der bleibt auch! Aber der D2000 war tonal mehr in meine Richtung (kerniger, transparenter). Ist halt dämlich, denn ich hatte das letzte Exemplar für 199€ (NEU) bei Amazon gekrallt und haut mich tot, ich weiß nicht mehr, warum der wieder weg ging. Dachte wohl, dass 2 Denons einer zuviel ist. Ist ja auch Unsinn, denn mit dem HE5LE habe ich ja nun wirklich mehr als eine Alternative. Es ist wohl vielmehr die Jagd, die reizt, als dass ich durch den Besitz wirklich einen Vorteil hätte.
RobN
Inventar
#127 erstellt: 04. Sep 2012, 22:34
Tja, das kenne ich

Mich juckt es auch momentan, mal wieder einen Hörer zu kaufen. Ist ja jetzt auch schon wieder Monate her. Nach der (relativen) Enttäuschung mit dem T90 fällt mir nur gerade keiner ein, der passen würde...
Schlappen.
Inventar
#128 erstellt: 04. Sep 2012, 22:40

Tank-Like schrieb:
Allerdings grauts mich schon allein, wenn ich nur an die Ersatzteilpreise denke :|

Och, was soll da schon groß kaputt gehen, solange man ihn pfleglich behandelt.
Wenn das Kopfband mal hinüber ist, mache ich mir einen schönen Streifen braunes Nappaleder drüber und vernäh das von unten, das hab ich mir schon vorgenommen.
Bleiben also die Ohrpolster, aber die machen mir auch nicht den Eindruck, als wenn die nach 2-3 Jahren schon inne Binsen sind.
Und wenn doch, gibts nicht mehr bei JMoney Audio diese Echtleder-Pads? Die müssten doch dann wohl ewig halten.
RobN
Inventar
#129 erstellt: 04. Sep 2012, 22:44

Schlappen65 schrieb:
Und wenn doch, gibts nicht mehr bei JMoney Audio diese Echtleder-Pads?

Theoretisch schon. Wenn der gerade mal Zeit und Lust hat, zu antworten.. scheint durchaus nicht so einfach zu sein, nach dem was man so liest

Aber ich werde auch einfach mal abwarten. Zur Not muss man dann halt irgendwann in den sauren Apfel beissen, aber auch das wäre es mir wert. Blöd wäre es höchstens, wenn Denon irgendwann keine Ersatzteile mehr liefert. Bliebe dann vielleicht noch Foster direkt.
Schlappen.
Inventar
#130 erstellt: 04. Sep 2012, 22:48
Zu den Pads... Peter, das Ohr hatte doch mal AKG-701 Velourpolster auf den Denon gezogen, wenn ich mich nicht irre....Kaum zu glauben, dass die gepasst haben....

RobN schrieb:

Mich juckt es auch momentan, mal wieder einen Hörer zu kaufen. [...] fällt mir nur gerade keiner ein, der passen würde...

Vielleicht könnte Dir der Shure 1840 noch gefallen. Sehr schön ausgewogen und eher von der "warmen" Sorte...Kannste mal antesten.


[Beitrag von Schlappen. am 04. Sep 2012, 22:53 bearbeitet]
RobN
Inventar
#131 erstellt: 05. Sep 2012, 08:01

outstanding-ear schrieb:
Ja, den D5000 habe ich noch. Der bleibt auch! Aber der D2000 war tonal mehr in meine Richtung (kerniger, transparenter).

Also doch nicht praktisch identisch? Oder war das der Unterschied alte vs. neue Serie? Naja, so eindeutig kann man das wohl nicht sagen.

Ich ärgere mich, seinerzeit die Aktion verpasst zu haben, als es den D5000 kurzfristig für 333 Euro gab. Zum Schluss kostete ja selbst der 2000er mehr...


Schlappen65 schrieb:
Vielleicht könnte Dir der Shure 1840 noch gefallen. Sehr schön ausgewogen und eher von der "warmen" Sorte...Kannste mal antesten.

Ja, stimmt - der steht auch noch auf meiner "muss man mal gehört haben"-Liste, genauso wie ein HE500. Muss ich nur noch einen Händler in der Nähe finden, der Shure hat...

Edit: Oh, ich sehe gerade, Madooma führt ja neben Hifiman tatsächlich auch Shure. Cool. Muss ich wohl wirklich die Tage dort mal vorbeifahren. Obwohl ich eigentlich ja gar keinen offenen Hörer brauche, aber...


[Beitrag von RobN am 05. Sep 2012, 08:02 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#132 erstellt: 05. Sep 2012, 09:01
... haben ist besser als brauchen!
Der Shure steht auch noch auf meiner Liste. Bei uns gibts aber nur Beyer in den HiFi-Läden. Aber dort werd ich mir nochmal einen DT880/600 anhören. Der fasziniert mich ja auch noch irgendwie. Und ich bin mir nicht so sicher, dass der T90 Tonal die 200€ Aufpreis wert ist. Das könnte man dann vielleicht nochmal vor Ort ergründen...

Unglaublich, wie sehr man sich auf einen KH einhört. Als ich den Denon neu bekommen hab, war ich so vom K-601 geprägt, dass der Denon gar nicht ging. Hab den einen Tag lang gehört und dann wieder abgeklemmt. Nach einer Woche dachte ich "Nee, das kanns nicht sein. Dem gibst du jetzt nochmal intensiv ne Chance!". Gestern hab ich mal wieder den K-601 aufgesetzt und so wirklich Begeisterung kam da nicht auf. Lediglich die Bühne und allgemein die Offenheit sind nach wie vor spitze. Tonal haut der mich nicht vom Hocker. Vielleicht hör ich auch nicht genug Klassik. Denn da geht der K-601 richtig ab und der Denon hinterlässt eher so ein "naja..."-Gefühl. Bei allen anderen Genres ists meist umgekehrt.


[Beitrag von Tank-Like am 05. Sep 2012, 09:03 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#133 erstellt: 05. Sep 2012, 09:48
Kann natürlich sein, dass ich zwei unterschiedliche Abstimmungen gehört habe. Als der D5000 damals aus USA kam, den ich aufgrund der Frequenzgraphen bei headphone als "meine" Abstimmung ausmachen konnte, war ich zuerst enttäuscht. Denn der klang so gar nicht wie erwartet. Der letzte D2000, jetzt erinnere ich mich auch wieder, musste gehen, weil ich den besser in Erinnerung hatte. Denn zuletzt musste er sich vom D5000 die Leviten lesen lassen.

Zuletzt hatte ich ja einen D7000, der auch ganz anders klang wie der erste, den ich im letzten Jahr mal zur Probe bestellte. Ich konnte die beiden fast nicht mehr unterscheiden, was zuvor eindeutig klappte. Die alte Abstimmung ist die bessere, weil sie mehr Transparenz und Durchhörbarkeit erlaubt, während die neue Abstimmung auf Bassigkeit ausgelegt ist, was "klaren" Mitten entgegen steht. Insofern kann es durchaus sein, dass hier keine Aussage zur anderen passt, weil jeder einen anderen Hörer gehört hat.

Daher modifiziere ich meinen D5000 seit Tagen und komme "meinem" Ergebnis immer näher. Und die Verbesserung geht unter anderem tatsächlich einher mit einer Reduzierung im Bass. Allerdings muss man aufpassen, denn sonst werden die Mitten/Höhen zu vordergründig und wenn man falsch dämmt, dann reduziert man nur den Tiefbass und dann geht eines seiner Alleinstellungsmerkmale verloren. Gestern Abend um 23:30 Uhr habe ich den letzten Hörtest gemacht und mein Werk für gut befunden. Gemessen sieht der Frequenzgang nun aus, wie eine konstant abfallende Charakteristik vom Tiefbass bis zu den Höhen.

Keine Verfärbungen, keine Spitzen, für ewiges entspanntes Hören gemacht. Ein Spaß-Relax-Hörer sozusagen. Jetzt muß ich nur noch testen, ob die Stimmung nicht umschlägt und alles Einbildung war.

Blöde, dass ich hier soweit vom Schuß wohne. Sonst könnte man mal ein Kopfhörertreffen organisieren.

@Ralf
Dein Gedächtnis ist bemerkenswert! Es waren tatsächlich AKG Velourpolster!


[Beitrag von outstanding-ear am 05. Sep 2012, 09:50 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#134 erstellt: 05. Sep 2012, 11:47

outstanding-ear schrieb:
@Ralf
Dein Gedächtnis ist bemerkenswert! Es waren tatsächlich AKG Velourpolster! :hail

Wieso Gedächtnis?
Foren-Suche...Stichwort Denon D2000.....
Hab ich alles nahezu in mir aufgesogen, v.a. auch Deine berühmt-berüchtigten Klangbeschreibungen des 2000. Hat Spass gemacht.


[Beitrag von Schlappen. am 05. Sep 2012, 11:48 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#135 erstellt: 05. Sep 2012, 13:19
Bin gestern von meinem D2000 etwas negativ überrascht worden.
Und zwar habe ich diese Testtöne abgespielt und beim "Gleitton (Sweep) 20-200 Hz -4 dB" war bei der X-Fi bei halber Lautstärke und beim gesamten Frequenzband Übersteuerungen über den Denon auszumachen.
Das äusserste sich als Kratzen und Scheppern, so als ob die Membran nicht mehr durch den Treiber kontrolliert werden kann und wild vor sich hin flattert. Ähnlich dem Geräusch, wenn eine Membran defekt bzw. eingerissen ist.
Vor allem auf dem linken Kanal war es recht stark bzw. stärker vorhanden.
Das Gleiche hab ich nochmal mit dem M50 gestestet - der hatte zwar auch diese Übersteuerungen, aber nur an zwei, drei Stellen (etwa ab der Mitte und dann bei 3/4). Der Denon hat diese jedoch öfters (z.B. vor der Mitte) - doch leider nicht reproduzierbar. Je öfter ich diesen Test nacheinander hab ablaufen lassen, desto weniger Störgeräusche konnte ich ausmachen.
Hab ich zur Abwechslung dazwischen Musik gehört und dann wieder den Test gemacht, waren sie wieder stärker vorhanden.

Kann jemand bestätigen, ob der D2000 vielleicht für diesen Test eine unzureichende Pegelfestigkeit hat bzw. testen, ob ihr überhaupt ein Kratzen/Übersteuern an bestimmten Stellen wahrnehmen könnt?

Mittlerweile kann ich folgendes dann doch irgenwie bestätigen bzw. nachvollziehen:


Lawyer schrieb:

Mein einziges "Problem" mit dem Denon ist, das sich manchmal was anhört, als würde die Membran scheppern oder irgendwas unschön resonieren. Laut höre ich damit nicht, daran sollte es also nicht liegen.

Bei Neil Youngs Album "Le Noise" kann man das ab und an mal hören.
Auch bei anderen Stücke. Seitdem ich letztes WE von der PreSonus AudioBox USB zu einer Focusrite Scarlett 2i2 gewechselt bin, denke ich, das es besser geworden ist.
Vielleicht liegt das aber an den Musikstücken selbst, da es nur ab und an vorhanden ist bzw. bei bestimmten Liedern.


Wie gesagt: habe diesen Gleitton-Test bei moderater Lautstärke durchgeführt - in etwa Mittenstellung Lautstärkeregelung bei der Creative X-Fi.
Alternativ werde ich die Test-MP3s mal auf den Clip+ legen und nochmal genauere Lautstärkeangaben nachliefern.
Schlappen.
Inventar
#136 erstellt: 05. Sep 2012, 13:54
@Burton, sag mir mal ein Musikstück, bei dem Deine Membrane "scheppert" oder ähnliche Spirenzchen macht. Ich teste das dann mal bei mir aus und sag Dir dann, ob ich das auch so empfinde oder nicht.
Auf irgendwelche "Testttöne" hab ich keinen Bock.
outstanding-ear
Gesperrt
#137 erstellt: 05. Sep 2012, 14:19
Das hört sich eher nach Soundkarte an. Ich habe genau diesen Sweep-Test bei meinen Denons gemacht, nachdem ich bei AKG und Sennheiser und Hifiman schlechte Erfahrungen machen musste (Aber nur im Bass) und da verzerrte nichts. Und schon gar nicht über den gesamten Bereich. Eventuell ein loses Teil im Innern?


[Beitrag von outstanding-ear am 05. Sep 2012, 14:20 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#138 erstellt: 05. Sep 2012, 15:33
Über den gesamten Bereich war es nicht. Nur bei bestimmten "dröhnenden" Frequenzen hatte ich dieses Kratzen/Scheppern/Flattern.
Welche Erfahrungen hast Du denn mit dem AKG/Sennheiser/Hifiman gemacht? Kannst Du diese Störgeräusche beschreiben?

@Schlappen: bei Musikstücken ist es mir (noch) nicht aufgefallen. Daher soll(te) es mich eigentlich nicht interessieren.
Auslöser war, dass ich gestern im TS bei nem ziemlich dumpf klingenden Kollegen, immer wieder ein Kratzen im linken Kanal wahrnahm, wenn die Stimme von ihm recht "dröhnig" rüberkam.
Darauf hin habe ich dann die Testtöne ausprobiert und war umso mehr erschrocken, dass auch hier Störgeräusche entstanden.
Beruhigt hat mich zwar, dass auch mein M50 welche hatte, aber lang nicht in dem Ausmass wie der D2000.
Um die Soundkarte auszuschliessen, werd ich die MP3s wie gsagt mal auf den Clip+ laden und berichten.

Würde mich trotzdem über Feedback der Denon-Hörer freuen, die diesen kurzen Gleitton (Sweep) 20-200 Hz -4 dB - Test mal durchlaufen lassen könnten.
Wie gesagt, nicht bis zum Anschlag aufgedreht, aber schon so, dass die Lautsprecher etwas von Ihrer Pegelfestigkeit beweisen müssen.


[Beitrag von BurtonCHell am 05. Sep 2012, 15:36 bearbeitet]
RobN
Inventar
#139 erstellt: 05. Sep 2012, 16:20

BurtonCHell schrieb:
Würde mich trotzdem über Feedback der Denon-Hörer freuen, die diesen kurzen Gleitton (Sweep) 20-200 Hz -4 dB - Test mal durchlaufen lassen könnten.

Ich probier's nachher mal mit meinen Hörern aus
outstanding-ear
Gesperrt
#140 erstellt: 05. Sep 2012, 16:46
Im Bassbereich konnte ich ein "Flattern" (K701) feststellen und Anschlagen der Membran (Sennheiser, Beyerdynamic). Bei einem anderen K701 hatte ich leichte Resonanzen, als würde da was mitschwingen. Vielleicht brach auch die Menbran auf und es waren Partialschwingungen, was ich aber eher ausschließen würde. Vielleicht der Treiber nicht ganz zentriert gewesen. Beim D2000 habe ich den Test gemacht und da sind mir die Plomben rausgefallen und ich hatte eine mittelschwere Gehirnerschütterung. Geräusche wurden, wenn vorhanden, vom Basswindgeheule übertönt. Nein, ernsthaft. Der Denon war mit Abstand der pegelfesteste und das Gewobbel war absolut einwandfrei.


[Beitrag von outstanding-ear am 05. Sep 2012, 16:47 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#141 erstellt: 05. Sep 2012, 21:24
Also ich kann Entwarnung geben. Ich Dummerle hab festgestellt, dass ich gestern doch tatsächlich nach anfänglichen Rumprobierens mit dem X-Fi-EQ vergessen habe, denn Bassboost (der auf Stufe 3 stand) rauszunehmen. Mea Culpa, Facepalm und Rindsbimmbl ich aber auch ...
Hatte den Denon zum ersten Mal an die Rechnersoundkarte angeschlossen, und vergessen alles wieder auf Default zu stellen.
Das erklärt auch den kratzigen, dumpfen Kollegen im Teamspeak und die Übersteuerungen bei den niederfrequenten Testtönen. Bin überhaupts froh, dass mein D2000 bei der Lautstärke die ich gestern noch angelegt hab, keinen Schaden genommen hat.

Sicherheitshalber nochmal mit dem gerockboxten Clip+ probegehört. Lautstärke auf 0db - EQ auf Default.
Dann nochmal mit angeschlossenem E7 auf Lautstärke 55 (ja, ich habs mir richtig gegeben) .. und siehe da .. der Denon "wobbelt" ( ) brav und sauber die Frequenzen von 20 bis 200 Hz runter. Nur ganz am Anfang, wenn die 20Hz bei dieser doch recht respektablen Lautstärke über den E7 einsetzen, ist eine kleine Resonanz zu hören (eher ein winziges Knacken). Ok, bei manch anderen KH wird an dieser Stelle wohl gar nix rauskommen ....

Nein, ernsthaft. Alles in Ordnung mit meiner grauen Eminenz. Letzten Endes hatte das Ganze doch noch einen positiven Nebeneffekt: ich weiss jetzt wie pegelfest der Denon wirklich ist.
Wer Lust hat, kann dies ruhig mal mit seinem KH nachahmen, aber für etwaige Hörschäden werde ich nicht haften.

Greetz
Burton
RobN
Inventar
#142 erstellt: 05. Sep 2012, 22:48
Au, das ist natürlich schon bitter

Ich wollte schon sagen - habe es vorhin selbst mal ausprobiert, allerdings bin ich an meinem E7 über Stufe 40 nicht gekommen.
Tank-Like
Inventar
#143 erstellt: 05. Sep 2012, 22:55
Mir wärs ehrlich gesagt ganz lieb gewesen, wenn der Denon nicht ganz so krass bzgl. Impedanz und Wirkungsgrad wär. Über ein Viertel komm ich bei meinem KHV selbst beim niedrigen Gain (+8dB) nicht. Sicher kann man das Problem auch anders lösen (ich schiele da ja speziell nach einem Emotiva XDA-1 als DAC, bei dem ich den Ausgangspegel einstellen könnte), aber trotzdem passt das so gar nicht zu den sonstigen KH und auch nicht wirklich zum Denon. Denn wer betreibt den schon unterwegs?
RobN
Inventar
#144 erstellt: 06. Sep 2012, 07:55
Das stimmt wohl, für mobilen Betrieb sind die Denons nicht unbedingt prädestiniert. Aber ansonsten sehe ich in der niedrigen Impedanz eigentlich gar keine Probleme, man muss den KHV ja nicht weit aufdrehen. Einziger "Nachteil" vielleicht, dass teure DAC/KHVs damit ihre Existenzberechtigung komplett verlieren
Tank-Like
Inventar
#145 erstellt: 06. Sep 2012, 08:42
Ich seh insofern ein Problem, dass man halt sehr viel Regelbereich verliert: Einerseits benötigt man eine gewissen Mindestdrehung für Kanalgleichlauf am Poti, andererseits ist knapp oberhalb davon schon Schluss, weil es einem dann das Trommelfell wegbrutzelt. Ich hab gestern mal den Denon abgenommen und auf 50% an meinem G103-S (low gain) gedreht - das ist nicht schön fürs Gehör, was da abgeht.
Bei meiner Kombi hab ich den gesamten (sinnvollen) Regelbereich zwischen halb 8 und 9 Uhr, was dazu führt, dass man sehr vorsichtig mit dem Lautstärkeregler sein muss. Hätte der Denon statt 25 eher 60 oder 80 Ohm (oder einen niedrigeren Wirkungsgrad), wäre die Situation deutlich entspannter und er würde sich besser ins Feld der anderen KH eingliedern...

Wie gesagt: In Kürze hab ich ein DAC/Pre-Amp mit Lautstärkeregelung, da kann ich mir das so zusammenstellen, dass es passt. Aber ich (und die meisten hier) bin ja auch nicht normal. Dasselbe Problem hat man ja bestimmt auch am KH-Ausgang eines AVR oder so. Auch da sollte der bei niedrigem Volume schon sehr laut sein.


[Beitrag von Tank-Like am 06. Sep 2012, 09:18 bearbeitet]
RobN
Inventar
#146 erstellt: 06. Sep 2012, 09:01
Ok - wenn mit klassichem Poti der Kanalgleichlauf noch nicht passt, ist das natürlich in der Tat nicht so toll.

Ich hatte mirglücklicherweise seinerzeit schon für meine In-Ears einen Fiio E7 als DAC+KHV angeschafft, das passt ganz gut. Der hat eine digitale Lautstärkeregelung mit entsprechend feinem Regelbereich und Gleichlauf praktisch ab "0", dass ich selbst meine hyperempfindlichen In-Ears sehr gut regeln kann - und den Denon erst recht.
Schlappen.
Inventar
#147 erstellt: 06. Sep 2012, 10:02

Tank-Like schrieb:
Dasselbe Problem hat man ja bestimmt auch am KH-Ausgang eines AVR oder so. Auch da sollte der bei niedrigem Volume schon sehr laut sein.

Kann ich nicht bestätitgen. An meiner CDP Klinke war ein T-90 z.B. bei gleicher Poti-Stellung einiges lauter.
Tank-Like
Inventar
#148 erstellt: 06. Sep 2012, 10:07
Ok. Hätte ich nicht erwartet, da der Denon sowohl eine niedrige Impedanz als auch einen recht hohen Wirkungsgrad hat.
BurtonCHell
Inventar
#149 erstellt: 06. Sep 2012, 10:12
Ja, in der Tat passt der E7 sehr gut zum Denon, hauptsächlich durch die feinen Schritte (60 insgesamt) die man digital mit den Plus-/Minus-Tasten einstellen kann und somit den relativ hohen Wirkungsgrad besser im Griff hat.


RobN schrieb:
habe es vorhin selbst mal ausprobiert, allerdings bin ich an meinem E7 über Stufe 40 nicht gekommen.


Auch mit dem Clip+ auf 0db? Hatte den E7 auf 55.
Hm, ich glaube ich sollte mir langsam mal echt Gedanken um mein Gehör machen. Es war laut. Aber noch erträglich.


Schlappen65 schrieb:
@Burton, sag mir mal ein Musikstück, bei dem Deine Membrane "scheppert"

Ich hatte gestern wieder so ein Musikstück: Cloud Nothings - Wasted Days - Track 02 von der "Attack on memory"-Platte (kann man ja mal für 0,99€ von Amazon laden).
Gleich zu Beginn (die ersten 15 Sek.) auf dem linken Lautsprecher ein richtig fieses Kratzen durch oder von der aufspielenden Klampfe.
Das ganze gegengecheckt mit dem Audio-Technica: NIX! Dann nochmal mit den Shure-In-Ears: NIX!
Vor lauter Verzweiflung den ganzen KH auseinandergelegt und alle Bauteile optisch und auf Verbau überprüft.
Dann wieder alles wieder zusammengebaut (geht wirklich ratz, fatz .. innerhalb fünf Minuten ist alles wieder ohne hohem Aufwand im Urzustand) und trotzdem nochmal mit dem M50 geprüft .. und siehe da: das Kratzen war AUCH HIER auszumachen. Nur eben nicht so "detailliert" wie beim D2000. Keine Ahnung. warum ich das beim ersten A/B-Hören nicht feststellen konnte. Spielte mir wohl die Psyche einen Streich.
Ok, vielleicht kann mir jemand dieses Kratzen im Hintergrund bestätigen?

Langsam möchte ich von der Definition "Spasshörer" beim D2000 Abstand nehmen. Das Ding macht mich langsam fertig.


[Beitrag von BurtonCHell am 06. Sep 2012, 10:14 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#150 erstellt: 06. Sep 2012, 11:07

BurtonCHell schrieb:

Ich hatte gestern wieder so ein Musikstück: Cloud Nothings - Wasted Days - Track 02 von der "Attack on memory"-Platte. Gleich zu Beginn (die ersten 15 Sek.) auf dem linken Lautsprecher ein richtig fieses Kratzen durch oder von der aufspielenden Klampfe.

So, hab mir jetzt besagte Stelle bei "Wasted Days" paarmal hintereinander angehört.
Die Gitarre, die in den ersten 10 Sekunden aus dem linken Deckel kommt, klingt leicht "kratzig", ja.
Aber das ist meiner Ansicht nach kein "Defekt" des Kopfhörers, sondern die Gitarre ist einfach leicht "verzerrt" aufgenommen bzw. produziert worden.
Der Denon gibt halt Stimmen und Instrumente recht präsent und detailliert wieder. Nicht umsonst wird öfter davon gesprochen, dass z.B. Instrumente nahezu "plastisch" und "greifbar" reproduziert werden und darin liegt imo der Grund.
Vielleicht sind beim M50 (im Vergleich zum Denon) die "Mitten" etwas zurückgesetzt, sowie die Auflösung etwas schlechter, dass Du da kein "Kratzen" hörst.
Aber mei, ich persönlich find das sogar ziemlich geil, wenn eine Stromgitarre derart "authentisch" wiedergegeben wird, wie mit dem D2000.

edit: Das gleiche Stück mal mit dem Beyerdynamic T-90 gehört...
da ist dieses "Kratzen" sogar noch deutlicher zu hören.
Liegt also an der Produktion.


[Beitrag von Schlappen. am 06. Sep 2012, 11:16 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#151 erstellt: 06. Sep 2012, 13:00
Danke Ralf!
Ja, die Mitten sind beim M50 defnitiv weiter zurückgesetzt als beim Denon.
Er bildet mit dem wuchtigem (Kick)bass und den recht fidelen Höhen eigentlich eine klassische Badewanne ab.
Auch ist er nicht gerade als Auflösungsmeister bekannt.
Vermutlich auch der Grund, warum ich das beim direkten A/B-Hören nicht gleich wahrnehmen konnte, weil mein Hirn noch zu sehr auf dem D2000 geeicht war ...
Erst nach der Bastelaktion (15. Min. später) konnte ich das definitiv auch beim M50 wahrnehmen und war beruhigt, dass es an der Aufnahme liegt.

Das dieses Kratzen beim T90 noch auffälliger vorhanden ist, könnte daran liegen, dass dieser mehr Mitten hat und/oder die bessere Auflösung bietet.
Oder noch weniger Spasshörer ist wie der D2k ...
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