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AKG K812 Pro - Erste Impressionen

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Hüb'
Moderator
#917 erstellt: 10. Mai 2014, 20:41

eine Kleiber Symphonie

Erich oder Carlos? Hat überhaupt einer von beiden komponiert und eine Symphonie zur Veröffentlichung gebracht?

Trance_Gott
Inventar
#918 erstellt: 10. Mai 2014, 21:59

Hüb' (Beitrag #917) schrieb:

eine Kleiber Symphonie

Erich oder Carlos? Hat überhaupt einer von beiden komponiert und eine Symphonie zur Veröffentlichung gebracht?

:prost

Natürlich meine ich Beethovens Symphonien Nr. 5 und 7 dirigiert von Carlos Kleiber.

Hüb'
Moderator
#919 erstellt: 10. Mai 2014, 22:03
Ah...
FritzS
Inventar
#920 erstellt: 11. Mai 2014, 16:51
Nach längerer Zeit des passiven Mitlesens melde ich mich wieder zum Thema K812 zu Wort.

Ich habe nach längerer Zeit wieder einmal die CD
Max Lässer, & das Überlandorchester - Überländler
eingelegt und mit dem K812 diese mit meinen K812 gehört.

Gerade bei den hier verwendeten Naturinstrumenten und der meiner Meinung sehr unverfälschten und direkten Aufnahme kommt der Charakter der Instrumente und Gesangsstimmen sehr gut zu tragen. Das helle, metallische Sirren der Saiten, der manchmal melancholische Klang des Akkordeons rundet das Klanggeschehen ab. Besonders das Hackbrett sticht hier hervor. Einzelne Passagen sind schon einen Gänsehaut-Effekt wert.

Der K812 trifft hier unverfälscht „den richtigen Ton“ wie sonst kaum einer der mir bekannten Kopfhörer und kommt meiner Erinnerung nach auch besser als der K1000 mit dieser Darbietung zurecht. Die Auflösung der einzelnen Instrumente ist sehr gut, zwischen den Darbietern ist genügend Raum vorhanden.

Insgesamt hat der K812 nun einen „Reifeprozess“ hinter sich, der sich in all meinen Hörsessions bemerkbar macht - ich höre auch andere Musik als nur Max Lässer

Kurz gesagt - ich möchte den K812 nicht mehr missen, die restlichen Kopfhörer liegen meistens in der Lade (nur bei TV verwende ich hin wieder den K271 MKII). Der K812 spielt meiner Meinung in der obersten Liga mit.

Musikquelle:
http://www.maxlaesse...#disco_ueberlaendler
http://www.maxlaesse...as_Überlandorchester
http://www.globalsou...chester-uberlandler/
Kakapofreund
Inventar
#921 erstellt: 24. Mai 2014, 13:08
Also mir klingt das alles hier zu sehr nach "open-end"...........
FritzS
Inventar
#922 erstellt: 24. Mai 2014, 15:22
Ein Tip - stereoplay 06/2014 mit CD Natural Bass Vol. 1 besorgen (ich mache sonst kaum Werbungen für HiFi Zeitschriften) und mit dem K812 hören, da merkt man was im K812 drinnensteckt!

http://www.audio.de/...ownload-1945996.html

Cover Rückseite mit den Titeln:
http://www.audio.de/news/1/2/4/4/5/3/0/Natural_Bass_Vol1_Back.jpg
ZeeeM
Inventar
#923 erstellt: 24. Mai 2014, 15:38
Die Dampflok von der ollen Stakkato zeigt auch deutlich wo der Bartelt den Most holt.
War übrigens der Zünder warum ich mir 1984 einen Lambda Pro zulegte.

Bei aller Liebe zum Kopfhörern und noch so toller Darstellung ... Kommt es zu einer motionalen Beziehung, dann ....
Kakapofreund
Inventar
#924 erstellt: 24. Mai 2014, 16:00
Wieso sollte man sich irgend einen -sorry- Fuck anhören, wenn man doch Musik genießen will?

Ich trenne mich bestimmt nicht von einem KH und gebe einem anderen den Vorzug, nur weil der es "mir so besorgt", z.B. basstechnisch, dass mir mein Mittagessen wieder zu den Ohren raus fliegt. Auch wenn das imposant ist.

Den gemoddeten HD800 finde ich im Bass manchmal schon zu übertrieben. Gegen viele KH sieht der aber im Bassbereich zumind. volumentechnisch eher mager aus.

Von mir aus genießt eure Test-CDs in Endlosschleife, derweil höre und genieße ich Musik.

Diese -wieder sorry- verschissenen Test-CDs und Referenzstücke fristen bei mir nur ein trostloses Dasein, denn sie bringen mir rein gar nichts.

Klar wünsche ich mir manchmal, dass meine Lieblingsstücke/-interpretationen besser aufgenommen wären - aber sind sie eben nicht.

Viele sind sogar nur MONO und wurden in irgend welchen suboptimalen post-WW2-Ruinen aufgenommen................

...ich hab' dennoch meinen großen Spaß daran, auch mit/dank HD800, obwohl er eben so viel harscher als ein Stax ist.

Geschmackssache, das alles. Aber wenn man mal sein Gusto gefunden hat und weiß, was man will, dann ist alles in Butter und der Rest ist nur noch Neugier... das auch wäre der einzige Grund, mir den K812 mal anzuhören.

Ja, Neugier bleibt eben immer.
ZeeeM
Inventar
#925 erstellt: 24. Mai 2014, 16:08
Man kann Dinge aus mehreren Perspektiven betrachten und muß das nicht zwangsläufig vermischen.
Wenn ich Musik geniesse ist mir Alles wurscht, es ist nur wichtig, das es bei mir so ankommt, das ich das gut finde.
Das darf klirren, krumme Frequenzgänge haben..
Der Vorteil so einer Test-CD, besonders der Gräusche ist, das Geräusche wenig emotional sind und man sehr viel eher ein Gefühl hat, ob es realistisch ist und das ist kein gutes Instrument zur Beurteilung.
FritzS
Inventar
#926 erstellt: 24. Mai 2014, 16:12
@Kakapofreund
Hast du die besagte CD nun gehört, oder mutmaßt du nur? Für mich ist das keine Test-CD sondern ein möglicher Hinweis welche Musik ich mir demnächst vielleicht noch kaufen werde. Meine, derzeit bei JPC laufende Bestellung, hat auch ihren Ursprung in einer dieser Sampler CDs.

Und noch Eines - ich genieße die Musik ebenfalls!

PS: Und lies Dir mal die Titelliste durch, bevor Du urteilst!
http://www.audio.de/news/1/2/4/4/5/3/0/Natural_Bass_Vol1_Back.jpg


[Beitrag von FritzS am 24. Mai 2014, 16:14 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#927 erstellt: 24. Mai 2014, 16:13
Stimmt natürlich und ich konnte ja schon öfter nachvollziehen, wenn ein Referenz-Teststück (und sei es nur das Startgeräusch eines Porsche Turbo 6-Zylinders) einfach genial klingt. Aber persönlich habe ich da eben rein gar nichts von außer einen kurzen Kick, dass es eben 'geil' (oder vermeintlich authentisch) klingt.

Z.B. ist das hier eine meiner Lieblingsinterpretationen/-aufnahmen von dem Werk und dennoch wohl gleichzeitig auch noch qualitativ schlechter als alles andere, ebenfalls Gute (z.B. Soltis Decca-Einspielung). Aber es bleibt eben meine Lieblingsaufnahme davon. Was soll man da machen? Neu aufnehmen geht ja eben so wenig, wie besser abmischen.

amazon.de
ZeeeM
Inventar
#928 erstellt: 24. Mai 2014, 16:19
Fritz, ich habe im Laufe der Zeit auch den einen oder anderen Hobbyisten in dem Metier kennengelernt, der wirklich nur ein paar Scheiben im Schrank hatte und fanatischer Detailhörer war.
Wenn dir Jemand mit seinem neuen 10kDM Amp Meinekes Tänzerin 10 mal vorführt und davon schwärmt, wie realistisch das Fingerschippen ist .. *hüstel*
Mit neuem Equipment habe ich oftmals festgestellt das man neue niegehörte Details hört, ein Schritt zurück - sie waren auch schon vorher da, haben aber nicht die Aufmerksamkeit bekommen. Aufgrund solchen und anderen Erfahrungen stehen ich vielen kolportierten Klangeigenschaften von Technikgeraffel eher kritisch gegenüber und werde in der Regel nicht entäuscht.
Kakapofreund
Inventar
#929 erstellt: 24. Mai 2014, 16:29

ZeeeM (Beitrag #928) schrieb:
Aufgrund solchen und anderen Erfahrungen stehen ich vielen kolportierten Klangeigenschaften von Technikgeraffel eher kritisch gegenüber und werde in der Regel nicht entäuscht. :prost


Genau so ist es.

EQ in bestimmter Weise einstellen und schon hört man das Gras noch deutlicher wachsen - und das dann quasi "neu Gehörte" kann man auch mit der normalen KH-Frequenz dann immer heraus hören oder zumindest erahnen.

Macht mir eher wenig Spaß. Bruckners 7. Sinfonie lebt auch von den Spannungsbögen und nicht davon, dass ich jede einzelne Geigensaite heraus höre.

Das menschliche Gehirn ist ohnehin nicht konzipiert für so etwas, was allerdings nicht heißt, dass es keinen Spaß machen kann für manche.

In einer Aufnahme von Wagners Fliegendem Niederländer höre ich auch den Krankenwagen draußen - im Zusammenspiel mit dem HD800... und ich wünschte mir, ich hätte ihn niemals gehört...
ZeeeM
Inventar
#930 erstellt: 24. Mai 2014, 16:34
Pink Floyd, Whish you Where here - am Ende die Geige im Hintergrund. Bewusst das erste mal mit einem HD800 gehört, aber seit dem höre ich die mit nahezu jeden Hörer, der nicht steil bei 1KHz abfällt.
FritzS
Inventar
#931 erstellt: 24. Mai 2014, 16:38
@Zeeem
die von mir beschriebene CD besteht auch aus keinen sogenannten „ÜberDrüber Audiophilen“ Aufnahmen, sondern es sind Samples ganz normaler CD/SACDs - nur am Schluss gibt es einige Aufnahmen einzelner Musikinstrumente.

Die Liste zeigst dir
http://www.audio.de/news/1/2/4/4/5/3/0/Natural_Bass_Vol1_Back.jpg

Das kommt in meine engere Wahl
http://www.jpc.de/jp...ervogel/hnum/3531195
Igor Strawinsky (1882-1971) Der Feuervogel, Mariss Jansons, Concertgebouw Orchestra + Le Sacre du Printemps

http://www.jpc.de/jp...nkl-DVD/hnum/7344006
Cameron Carpenter u.a. Bach / Carpenter: Toccata & Fuge BWV 565

http://www.jpc.de/jp...e-Vol-4/hnum/9260021
Sigfrid Karg-Elert (1877-1933), Orgelwerke Vol.4, Elke Völker

Wenn ich Musik auf Empfehlungen kaufte ohne diese vorher zu hören, wurde ich schon öfters enttäuscht.
Auf Samplern oder HiFi Messen gehört und danach gekauft - da habe ich noch nie einen Kauf bereut!
Von solchen Samplern besitze ich geschätzt etwa 50 bis 70 Stück, welche aber nicht den Hauptteil meiner Sammlung ausmachen.

Befassen wir uns wieder mit K812 Hörberichten. Es scheint ein wenig ruhiger geworden zu sein. In den englisch-sprachigen Foren tauchen hin und wieder neue und großteils positive Hörberichte auf.

Nachtrag - auch
Charly Antolini: Jammin
Annaluk: Kehleri
Kodo: Akatsuki
sind nicht zu verachten!

Saint-Seans: Sinfonie 3 und Tschaikowsky: 1812 (hier sogar die Telarc Aufnahme) besitze ich schon.


[Beitrag von FritzS am 24. Mai 2014, 17:12 bearbeitet]
inexxon
Hat sich gelöscht
#932 erstellt: 24. Mai 2014, 17:21
Ich denke bei den meisten hier Anwesenden steht schon der Musikgenuss im Vordergrund, also ist diese Diskussion eher sinnfrei. Allerdings ist es doch ok das ab und zu hörenswerte Aufnahmen auch in Bezug zu einem speziellen Kopfhörermodell empfohlen werden was ja vielleicht anderen Lust auf neues macht.

Das hier einige "Ihr" Kopfhörermodell in den Himmel loben kann ich zumindest nachvollziehen solange es sich im Rahmen hält und wenn jemand mit dem HD-800 sehr zufrieden ist dann ist das in Ordnung. Ich könnte mich jetzt hinstellen und sagen das der HD-800 den ich zweimal besaß in Bezug auf musikalischen Genuss kein Land gegen den AKG K812 Pro sieht und da kann wer weiß wer mit irgendwelchen Meßschrieben wedeln das interessiert mich nicht die Bohne! Aber realistisch gesehen ist der HD-800 ein sehr guter Kopfhörer und jeder sollte selbst entscheiden ob AKG K812 Pro, HD-800, Stax SR-009 oder andere Modelle für Ihn geeignet sind.

Vor der Reduzierung der Modelle auf technische Daten und Messwerte warne ich ausdrücklich dies muss nicht zwangsweise für den Musikgenuss förderlich sein, nein ich behaupte sogar das Gegenteil ist oft der Fall.
FritzS
Inventar
#933 erstellt: 24. Mai 2014, 17:46
@inexxon
die meisten veröffentlichten Hörtests beziehen sich auf bestimmte Musikstücke, sonst würde ein Vergleich auch keinen Sinn ergeben.

Ich habe es in diesem Thread immer wieder getan - so wie auch in meinen anderen KH Hörberichten.
Meine Hörberichte kannst eher mit dem Weg (Erfahrungsberichte) als mit dem Ziel (Review) beschreiben, es gibt keinen endgültigen Abschlussbericht. (Review)

Zurück zum K812 - es freut mich natürlich, dass er dir gefällt. Ich verlasse mich eher auch auf das Hören, denn auf Messwerte.
ZeeeM
Inventar
#937 erstellt: 26. Mai 2014, 11:02
Hat mit dem K812 im speziellen nix zu tun, aber im Prinzip muß einen das gefallen, was man hört. Die technischen Angaben spielen da so wenig eine Rolle, wie eine massenspektroskopisches Ergebnis eines Glenmorangie Signet.

Man kann auch aus reinem Interesse an der Technik sich die Frage stellen ob technisch ein Produkt das macht, was der Hersteller verpricht. .... Irgendwann ist man auch so gereift, das man verstanden hat, das Wohlklang nicht zwangsläufig was mit technisch exakter Reproduktion zu tun hat.
vanda_man
Inventar
#938 erstellt: 26. Mai 2014, 11:26
Ich habe den AKG K812 Pro auf der highend in München gehört, insgesamt ne Viertelstunde, dazwischen auch mal Direktvergleiche mit T1, HD800, TH900, LCD-2, etc.

Der K812 Pro ist wertiger verarbeitet, IMHO bequemer als die K7xx Reihe, leidet aber an einem extrem billigen Kabel, das IMHO nicht in so eine Preisklasse gehört.
Klanglich? Das kann ich nicht beurteilen, dafür braucht man wirklich schon Stunden, um gute Resultate aus Direktvergleichen zu ziehen.
Der K812 Pro hatte direkt nach dem Aufsetzen ein recht frisches und aufgewecktes Klangbild, das mir sofort gefiel.
Technische Schwächen konnte ich rein klanglich in der kurzen Zeit nicht ausmachen, seine Raumdarstellung ist aber Wahnsinn!
Ein sehr toller KH, den man aufgrund seinen Messdaten nicht einfach so links liegen lassen sollte.
Es hat sich aber herauskristallisiert, dass ich ein T1-Fan bin - der von einem Fostex TH900 mit einem sehr gefälligen Klang überrascht wurde
metze.b
Stammgast
#939 erstellt: 18. Jun 2014, 14:31
Hallo allerseits,

ich denke momentan über einen K812 nach.
Würde diesen betreiben an einem Fiio X3 (Flac) bzw. an einem HTC One (2013) (Spotify Premium).

Bei einem Budget von circa € 300,- - lohnt sich die Investitionen in einen KHV?

Danke für eure kurze Einschätzung.


PS: Alternativ würde ich weiter sparen und früher oder später in einen BMC Pure DAC investieren (weil die Vorstufe dann auch für LS verwendet werden könnte...).
Elhandil
Inventar
#940 erstellt: 18. Jun 2014, 14:47
ALs ich den K812 beim Thomann gehört habe, konnte ich für mich keinen Unterschied zwischen meinem iPod Classic und einem Violectric V200 (außer der maximalen Lautstärke halt) ausmachen. Aber die K812 Anhänger werden dir sicherlich was anderes erzählen. Keine Ahnung, ob's an einem dicken Amp wie dem Bryston wirklich anders klingt, muss wohl jeder für sich selber raus finden.
metze.b
Stammgast
#941 erstellt: 18. Jun 2014, 15:44
Danke, nachdem der KH ja am X3 sowieso schon recht laut gehen sollte müsste es also passen...
zabelchen
Inventar
#942 erstellt: 18. Jun 2014, 16:03

Bei einem Budget von circa € 300,- -


im Vergleich zum iPod Classic lohnt sich das. alleine schon wegen der höheren Leistung.
grundsätzlich profitiert der K812 auch von einer besseren Verstärkung. meiner Erfahrung nach legt er bei mehr Leistung auch im Tiefbass und der Raumdarstellung nach. aber jeder muss da seine Erfahrung selbst machen, da das ein kontrovers diskutiertes Thema ist
inexxon
Hat sich gelöscht
#943 erstellt: 18. Jun 2014, 16:17

metze.b (Beitrag #939) schrieb:
Hallo allerseits,

ich denke momentan über einen K812 nach.
Würde diesen betreiben an einem Fiio X3 (Flac) bzw. an einem HTC One (2013) (Spotify Premium).

Bei einem Budget von circa € 300,- - lohnt sich die Investitionen in einen KHV?

Danke für eure kurze Einschätzung.


PS: Alternativ würde ich weiter sparen und früher oder später in einen BMC Pure DAC investieren (weil die Vorstufe dann auch für LS verwendet werden könnte...).


Ich denke der Fiio X3 sollte den K812 Pro sehr gut antreiben, auch am Ipod Classic klingt der K812 Pro ganz gut. Falls mobiles hören im Vordergrund steht kann ich auch die Astell & Kern Geräte empfehlen die sich in meinen Empfinden bzgl. der Klangqualität zumindest vom guten alten Ipod Classic deutlich abheben.
FritzS
Inventar
#944 erstellt: 19. Jun 2014, 12:36
@inexxon (Beitrag #943)

Mein selbst zusammen gelöteter und modifizierter WNA MKII macht das sehr gut, trotz das ich von so manchen belächelt werde.
Der WNA „fährt“ True Class-A
Und schaffte sogar den K1000 mit ausreichender Lautstärke.

Mein K812 blüht damit zur Höchstform auf

Der WNA MKII hängt in der derzeitigen OPA Bestückung locker den GSP Audio Solo ab - und sicher so manch anderes Audiophiles HighEnd Flag-Ship


[Beitrag von FritzS am 19. Jun 2014, 12:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#945 erstellt: 19. Jun 2014, 12:47
Ohne Class-A geht im Audiobereich eigentlich nix. Mundorf-Caps in Verwendung?
FritzS
Inventar
#946 erstellt: 19. Jun 2014, 14:46
BlackGate, Nichicon FG/KZ, EVOX, WIMA tuns auch
Widerstände: Welwyn RC55Y, Holco H2/H4; ALPS blue potentiometer

Nachtrag:
Der K812 klingt am WNA MKII einen Tick wärmer, gefälliger als am Solo.


[Beitrag von FritzS am 19. Jun 2014, 15:40 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#947 erstellt: 19. Jun 2014, 14:55
Schuhe, Handtaschen, Kleider .. So sinds halt die Geschlechter..
metze.b
Stammgast
#948 erstellt: 19. Jun 2014, 15:33
Ganz kurzes Feedback - bisher gespielt über den X3 (als DAC fürs Macbook oder direkt Flac's vom X3):

- Verarbeitung und Wertigkeit ist 1a - hab bisher nix besseres in Händen gehalten
- ... in Händen gehalten deswegen, weil mir der Hörer (nach 10 Minuten) Kopfschmerzen bereitet - ehrlich, entweder Anpressdruck oder Position der Ohrpolster oder es ist der Klang
- faszinierende Bühne, aber schon mit respektablen Abstand zum (aus meinem Gedächtnis heraus) HD800, den habe ich aber nicht am X3 sondern an besserem Equipment gehört
- sehr spielfreudig und spritzig (vielleicht ist das nix für mich -> gestern Abend nach intensivem Hören von den alt-bekannten Scheiben quer durch meine Sammlung habe ich nach knapp 2 Stunden den Hörer abnehmen müssen...) - mit den gerade verkauften Denon 2000 bzw. Q701 (OE modifiziert) konnte ich stundenlang Hören ohne Probleme

Was soll ich sagen, bitte nich falsch verstehen - ist alles persönliche Meinung nach sehr kurzer Testphase - doch für mich ist das nix! Auch wenn die Abstimmung mir sehr sehr gut gefällt - das Gesamtpaket ist nicht gut für mich - vielleicht sind es auch die Höhen, die mich (unterbewusst) nerven.



FYI: Habe den Hörer kurzerhand bei Just Music in München gekauft - wollte ihn aber zu Hause ausführlich testen bevor er "bleibt"... - daraufhin kam das faire Angebot den Hörer zu kaufen und das Ausstellungsstück mitzunehmen, am Montag dann Rückgabe oder Tausch in einen neu verpackten.

So wie's jetzt aussieht geht das gute Teil zurück.

Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch einfach zu groß.

Edit: Typos


[Beitrag von metze.b am 19. Jun 2014, 15:35 bearbeitet]
robodoc
Hat sich gelöscht
#949 erstellt: 19. Jun 2014, 16:58
Das Problem mit dem Komfort hatte ich nicht, ich finde den bequem und kann den dauerhaft tragen. Ich hatte den mal in der Zeit, als er noch selten war und schwer gehypt wurde. Auch für ein Wochenende. Nett wars, aber nicht beeindruckend.

Ich sehe den HD800 ebenfalls VOR dem 812. Deutlich. Auch mein D7000 macht mehr Spaß (auch wenn dieser nicht unbedingt neutral ist, das will er aber auch gar nicht sein). Ein HE-6 ist dann wieder eine andere Liga.

Nein, Freunde, der 812 ist ein guter Hörer, keine Frage. Aber um den Preis zu rechtfertigen müsste es ein sehr guter Hörer sein. Wenn der mal 500 Euro kostet bin ich wieder interessiert.
Trance_Gott
Inventar
#950 erstellt: 19. Jun 2014, 17:05
Ich sehe den K812 vor allen anderen KH. Teilweise deutlich. Nur ein HE6 kommt ansatzweise an den AKG heran.
So unterschiedlich sind eben Geschmäcker.
mausm
Stammgast
#951 erstellt: 19. Jun 2014, 17:13
Der K812 ist ein Superteil, auch von der Haptik, sowie vom Tragekomfort.
Neben meinen HD 800 und dem D7000 ist er keineswegs schlechter.
An einem guten KHV lebt er richtig auf.
Jeder hört eben anders .

Ich würde ihn jedenfalls sehr vermissen.

Gruß Micha


[Beitrag von mausm am 19. Jun 2014, 17:15 bearbeitet]
metze.b
Stammgast
#952 erstellt: 19. Jun 2014, 17:42
Wie oben festgehalten, ich denke nur dass der 812er für mich nix ist...

OT:
Denkt ihr reicht für den HD800 der X3 aus oder wird dann endgültig ein KHV fällig, Tipp bis 400 Euro?

Danke,
Martin
mausm
Stammgast
#953 erstellt: 19. Jun 2014, 17:52
Versuche mal einen gebrauchten Violectric zu bekommen.
Habe die besten Erfahrungen mit dem V200 gemacht, sind aber alle Topp.
Dann hast Du für die nächsten Jahre Ruhe .

Gruß Micha
robodoc
Hat sich gelöscht
#954 erstellt: 19. Jun 2014, 17:57
Ist zwar kein reiner KHV, aber ich habe grad den neuen Fostex HPA4 hier, schönes kleines Ding mit mehr Kraft als vermutet. Unter 400 Euro.

Einfacher aber nicht weniger beeindruckend ist der O2 als stationärer KHV gut und günstig. Mehr für weniger gibts nicht.
Auch überlegenswert: X3 verkaufen, DX90 holen. Mit der DAC Funktion macht der einen KHV tatsächlich überflüssig, wenn die Quelle ein Notebook etc. ist. Und er bespielt auch unterwegs ohne PC dran alles bis zur Hifiman-Klasse.

Ansonsten Violectric, aber da reichts Budget nur für einen abgewetzten gebrauchten.

EDIT: Was mir grad noch einfällt: Stachel bietet im Nachbarforum ein paar Funks an. Sollteste dir mal ansehen.


[Beitrag von robodoc am 19. Jun 2014, 18:01 bearbeitet]
mausm
Stammgast
#955 erstellt: 19. Jun 2014, 18:00
Dem kann ich nur zustimmen.
Der DX90 treibt alle meine (großen) Drei auch ohne KHV perfekt an.
Ist schon irre, was der Kleine kann.

Gruß
Micha
metze.b
Stammgast
#956 erstellt: 19. Jun 2014, 18:03
Danke an euch beide.

@Robodoc - der DX90 und seine DAC-Funktion... das kann doch der X3 auch.

robodoc
Hat sich gelöscht
#957 erstellt: 19. Jun 2014, 18:04

Der DX90 treibt alle meine (großen) Drei auch ohne KHV perfekt an.
Ist schon irre, was der Kleine kann.

Na ja, da ist schon ein KHV drin eingebaut ... und zwar ein richtig guter für so'n mobiles Kleintier. Daher die Empfehlung. Meine großen KHVs sind schon richtig sauer auf den, weil sie kaum noch zum Zug kommen
robodoc
Hat sich gelöscht
#958 erstellt: 19. Jun 2014, 18:06
Ja klar kann der das auch, der DX50 neuerdings auch.
Aber die haben keine so leistungsfähigen Verstärkerteile. An denen sind meine Magnetostaten immer verhungert. Der DX90 schafft die.

Das Gesamtpaket ist das, was den DX90 interessant macht, auch für "richtige" Hörer.
astrolog
Inventar
#959 erstellt: 19. Jun 2014, 18:38
Ich betreibe meinen 812 auch an einem DX90. Selbst in der niedrigsten Gain-Einstellung kann ich ihn nicht voll aufdrehen, ohne Gehörschäden zu bekommen. Der reicht also voll aus. Auch für den HD800 reichte mir der DX90 absolut aus.
Der 812 steht bei mir derzeit ebenfalls auf der Nr. 1 aller bisher gehörten KH!
DX90 + 812, mehr benötige ich derzeit für´s mobile Hören nicht...
robodoc
Hat sich gelöscht
#960 erstellt: 19. Jun 2014, 18:42
Genau deswegen.
Aber auch meine diversen Magnetostaten inkl. dem extrem hungrigen HE-4 funktionieren alle an dem.
Das war früher mit einem DAP undenkbar. Mit dem DX90 gehts.
metze.b
Stammgast
#961 erstellt: 19. Jun 2014, 19:07
Kurzes Update und somit wieder on topic:

Springe grad ganz wild zwischen verschiedene Genres hin und her... von Anouar Brahem jetzt gerade zu Tool.
Zwischen der Verwunderung wie richtig beide Musikstile klingen muss ich attestieren, dass es nicht mehr sooooo unangenehm ist.

Einspieleffekt?

Wie dem auch sei -> die Kritik von vorher würde ich jetzt nicht mehr schreiben.
Mal sehen wie es die nächsten Stunden weitergeht.

Danke für die Tipps mit dem DX90 - mag jemand meinen X3 kaufen?
Vielleicht wechsle ich tatsächlich den DAP, wenn der DX90 auch einen Senni 800 vernünftig antreiben könnte.
Mobilität ist mir (ja, auch mit einem offenen KH) schon wichtig.

Danke nochmal - ich werde berichten...
astrolog
Inventar
#962 erstellt: 20. Jun 2014, 08:51

Einspieleffekt?


Nein, Gewöhnungseffekt!
Beim ersten Aufsetzen, bin ich auch noch nicht mit dem 812 warm geworden. Es war also Liebe auf den zweiten od. dritten Hören.
Anfangs kam er mir sogar etwas dosig vor.
Mittlerweile höre ich mit keinem anderen KH mehr (außer wenn ich unterwegs bin). Das dosige wurde zu einem großem Raum. Der Bass ist wuchtig und präzise, das einzige Merkmal, welches mir immer etwas beim HD800 fehlte. Selbst ein LCD2 gefällt mir im Bassbereich nicht besser (wirk dagegen etwas unpräzise).
Das schöne ist, er ist allroundtauglich. Bei symphonischer Klassik, bietet er die große Konzerthalle und bei Rock/Pop, wenn nötig, die unmittelbare und nahe Akustik.
Er wirkt nie angestrengt (oder nervig im Hochtonbereich), wie ein HD800 (bei Rock/Pop), oder so emotionslos wie ein HiFiMAN.
Vereint für mich insofern alle Tugenden der anderen Großen (Bass wie Audeze, Ausgewogen wie HiFiMAN, Bühne wie Senni usw.), ohne aber deren Schwächen (Höhen Audeze, Farblos HiFiMAN, nervend/grell Senni/Beyer) zu haben.
Das ist jetzt zwar alles recht plakativ beschrieben, aber so ist nun mal mein Eindruck. Perfekt ist aber natürlich auch ein 812 nicht. Insofern freue ich mich auf die neuen HiFi-Männer (insbesondere dem 560).
Bis dahin bleibt er aber meine Nr.1. Den HD800 habe ich mittlerweile sogar verkauft. Ich konnte ihn nach dem 812, im Rock/Pop-Bereich, einfach nicht mehr ertragen.
Nur bei der Verarbeitung, da hätte ich mir noch einen Tick mehr Noblesse gewünscht. Für einen AKG zwar schon recht ordentlich, aber da geht noch deutlich mehr (ich finde, er kommt nicht einmal an meinen Beyer heran).
Auch das Kunstleder der Ohrpolster, wirkt auf mich nicht sonderlich hochwertig. Das geht in der Preisklasse einfach besser/wertiger (auch hier, kein Vergleich zum T5).
Allerdings prädestinieren die Polster quasi zum "Polstertuning" (auch wenn ich davon persönlich kein Freund bin). Mit Stoffpolstern kann man das Klangbild sicher noch "intimer" machen (dafür geht natürlich der Raum flöten).

wenn der DX90 auch einen Senni 800 vernünftig antreiben könnte.

Ja, kann er. Der HD800 ist zwar etwas Leistungshungriger als der 812, aber auch mit dem kann man sich am DX90 noch Gehörschäden holen.
Der X3 kam allerdings mit dem HD800 auch ganz gut zurecht.
robodoc
Hat sich gelöscht
#963 erstellt: 20. Jun 2014, 11:09

Nein, Gewöhnungseffekt!
Beim ersten Aufsetzen, bin ich auch noch nicht mit dem 812 warm geworden. Es war also Liebe auf den zweiten od. dritten Hören.
Anfangs kam er mir sogar etwas dosig vor.


So würde ich meine zugegeben kurze Erfahrung mit dem Hörer auch beschreiben. Allerdings habe ich mir zum Gewöhnen keine Zeit gelassen/genommen.

Man kann sich m.E. an viel gewöhnen, z.B. gewöhnte ich mich an einen Bose QC 15 unterwegs im Zug oder Flieger. Weil es dazu keine wirklichen Alternativen gab, bleibt eben nur die Gewöhnungsoption.

Zuhause möchte ich mich nicht an einen 1600 Euro Hörer gewöhnen müssen. Sorry. Der muss mir spontan gefallen. Für das Geld kriege ich Alternativen, die das auf Anhieb schaffen.

Wie gesagt, es gab schon das ein oder andere das mir gefiel, und wenn der 812 irgendwann mal in Preisregionen kommt, die annähernd dem "gefühlten Wert" entsprechen, nehme ich den in meine Sammlung auf. Der "gefühlte Wert" liegt bei mir so um 500, 600 Euro. Alles darüber ist in meinen Augen "Sahne abschöpfen in einem bizarren Markt pseudoaudiophiler Geldbeutelträger". Würde ich als AKG-Manager genauso machen, ist also nicht wirklich als Kritik gemeint
Elhandil
Inventar
#964 erstellt: 20. Jun 2014, 11:12
Jup, sehe ich genauso. Einfach nur "sehr gut" reicht mir in dem Preissegment nicht aber vielleicht ist mir im Laufe der Jahre auch etwas die Begeisterungsfähigkeit für neue Modelle abhanden gekommen.
ZeeeM
Inventar
#965 erstellt: 20. Jun 2014, 11:42
Konstruktiv wird es den Überhörer einfach nicht geben, das gibt das Prinzip so nicht her.
Aus technischer Sicht korrelieren Preis und technische Qualität erstaunlich wenig. Ich habe für mich den Schluss daraus gezogen das man einfach nicht imnmer perfektes Hifi haben möchte, sondern eine elektroakustisch angenehme Illusion. in den vielen vielen Beschreibungen über den K812 findet man durchaus auch die Ansicht, das manch Hörer zu einem Bruchteil des Preises als der bessere wahrgenommen wird. Das sollte nicht verwunderlich sein. Mich wundern dann immer solche Aussagen, das die Qualitäten nicht jeden erreichen, die von prominenter Stelle mal geäußert wurden.
Nicht nur im Kopfhörerbereich, sondern auch im kulinarischen sind die Aussagen von Otto-Normal-Verbraucher viel interessanter als von abgehobenen Sommelieren, die eigentlich nur noch narzistische Selbstdarstellung betreiben.

Für mich wäre auch so ein Bereich von 600 Euro einer, wo ich mich für den K812 mal interessieren würde.
metze.b
Stammgast
#966 erstellt: 20. Jun 2014, 11:55
Mein kleines Luxusproblem dabei ist, dass ich jetzt gerade vor meinen neuen LS (Tannoy Revolution DC6TSE) sitze und Musik höre - das gefällt mir momentan einfach besser - der losgelöste Klang... - trotzdem mag ich manchmal das intime Musikhören mit KH, egal ob Bügel oder Inears.



Ich denke der Hörer geht trotzdem zurück - ev. in Austausch gegen einen 712er - der macht auch Spaß und es schmerzt nicht so wenn ich den Hörer regelmäßig im Wohnzimmer "rumstehen" sehe.



Und ja, es war ein Gewöhnungseffekt - auf meiner Rübe wie vom Klang - es "stört" in dem Sinn nix mehr, jedoch reißt er mich auch nicht so vom Hocker dass ich ihn UNBEDINGT haben müsste.

PS. Das WE ist noch lang... ziemlich wahrscheinlich ändere ich meine Meinung noch 1 bis 2 Mal -
ZeeeM
Inventar
#967 erstellt: 20. Jun 2014, 11:58
Wenn ich mit Lautsprechern hören kann, dann tue ich das auch lieber. Was mich bei Kopfhörern bisweilen stört ist, das man was auf oder am Kopf hat und dass das Schallfeld am Kopf festgenagelt ist. Letzteres kommt in keiner natürlichen Hörsituation vor und auch Kopfbewegungen und daraus resultierende Klangänderungen werden vom Hirn ausgewertet.
inexxon
Hat sich gelöscht
#968 erstellt: 20. Jun 2014, 12:32
Die Höhe des Kaufpreises ist ja nicht linear im Verhalten mit dem besseren oder schlechteren Empfinden eines Kopfhörers aber das ist ja eigentlich nichts neues. Warum gerade beim AKG K812 Pro immer der Preis thematisiert wird ist mir persönlich schleierhaft und in keinster Weise, wenn man die unmittelbare Konkurrenz betrachtet nachvollziehbar, da markttechnisch wie ich finde konsequent positioniert. Über die allgemeine Höhe der Preise von heutigen Top Kopfhörern kann man sicherlich diskutieren aber wir leben in einem Markt der grundlegend nachfrageorientiert ist und die zukünftigen Preise werden wohl eher steigen als fallen.

Den einen ist der AKG K812 Pro 600,- € wert den anderen 1600,- € das sollte doch jeder für sich entscheiden was er bereit ist auszugeben. Ich persönlich bekomme eher Bauschmerzen bei 2000,- € für einen LCD-3 oder 1600,- € für einen TH-900 da sehe ich keinerlei entsprechenden Gegenwert für mich aber es wird sicherlich Menschen geben die das anders sehen was ja auch gut so ist.

Zu Thema eingewöhnen bei Kopfhörern habe ich persönlich schon öfters die Erfahrung gemacht, das bei einer Großzahl der Modelle zwar am Anfang der Klang toll erscheint aber nach einer gewissen Zeit das Modell dann doch irgendwo wegen Nichtnutzung verstaubt. Es gibt nur relativ wenige Kopfhörermodelle die mich dauerhaft immer wieder faszinieren, der AKG K812 Pro gehört meiner Meinung auch dazu aber ebenso auch ein Sennheiser HD600. Der HD-800 z.B. hat dies allerdings auch im zweiten Anlauf leider nicht geschafft obwohl er beim ersten hören auch aufgrund seiner Räumlichkeit mich faszinierte.


[Beitrag von inexxon am 20. Jun 2014, 12:36 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#969 erstellt: 20. Jun 2014, 12:36
Ich galueb nicht, dass der 812 so stark im Preis sinken wird. Da wird sich einfach an den Mitbewerbern orientiert. Wenn schon ein (deutlich nervenderer) HD800 1200Euronen kostet (der mal bei 1000 gestartet ist), dann muss der vermeintlich bessere KH eben noch etwas teurer sein. Und so lange all diese Überflieger gekauft werden (da nehm ich mich nicht aus), wird sich da auch nix ändern.
Wieso auch?

Zuhause möchte ich mich nicht an einen 1600 Euro Hörer gewöhnen müssen. Sorry. Der muss mir spontan gefallen. Für das Geld kriege ich Alternativen, die das auf Anhieb schaffen.


812 kostet 1400EUR (Straßenpreis 1200)!
Natürlich würde ich ebenfalls einen KH favorisieren, der mir "auf Anhieb" gefällt. Wenn sich aber nach einer Weile herausstellt, dass der auf Anhieb gefällige, nach einiger Zeit dann doch mehr nervt, was macht man dann?
HD800 + T5 (bzw. div. andere) haben mir auf Anhieb besser gefallen. Nun nach dem "Einhören" hat sich der 812 von denen deutlich positiv distanziert.
Nun weiter mit einem KH hören, der mir "aktuell" weniger gefällt, nur weil er Anfangs scheinbar gefälliger war?
mausm
Stammgast
#970 erstellt: 20. Jun 2014, 15:28
Habe meinen K812 als Rückläufer für 1100€ bekommen. War nur 1 x ausgepackt.
Wer in diesen Preisregionen hören will, kauft auch mal zum hohen Preis und verkauft dann auch mal mit Verlust.
Das ist eben Hobby und kostet auch Geld.
Für den Preis werde ich ihn auch wieder los, wenn er mir mal zu langweilig werden sollte. Momentan ist daran aber nicht zu denken.

Gruß
Micha
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