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Dat-Recorder / Reparaturen

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Gruenwdt
Inventar
#6205 erstellt: 13. Feb 2014, 20:56
Komisch. Mein letztens selbst überholter 57er spielt die 180ger Problemlos ab, selbst DDS2 spielt er bis zum ende. Auch spulen geht bis zum Ende recht problemlos außer bei DDS2 da wird er etwas langsamer.

Was die Laufwerke angeht bin ich von meinen ZE700 begeistert. Das Ding spult wie eine Rakete.
suprasius
Stammgast
#6206 erstellt: 13. Feb 2014, 21:02

Was die Laufwerke angeht bin ich von meinen ZE700 begeistert.


Ist aber nicht kompatibel zu älteren Geräten, oder ?

Der hat doch keine Rutschkupplungen mehr, ein anderes Drum Board und vermutlich eine andere Reel Ansteuerung auf dem Main Board. Habe hier auch noch einen 790er ohne Rutschkupplungen und der spult auch sehr schnell. Einen Kreuztausch der Laufwerke habe ich noch nicht probiert.
EN1RZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6207 erstellt: 13. Feb 2014, 21:08
ZE700 auch eine Erkennung drin hat fuer DDS Baender, von daher berechnet er auch alles anders was der bandlaenge angeht.
Gruenwdt
Inventar
#6208 erstellt: 13. Feb 2014, 21:12
Der ze700 ist eh total unterbewertet! Ist mein leibster DAT den ich habe. Klanglich liegt er locker in der ES Liga, dazu noch super bitmapping und 44100khz analog Recording. Rasend schnelles Spulen etc. Nimmt alle Bänder ohne Probleme. Nur die Fernbedienung ist totaler Mist. Aber die alten Remotes und deren Funktionen funktionieren problemlos auch mit dem 700er.

Ich nehme eigentlich NUR mit meinen 700er auf.

Also das Laufwerk ist wohl durchaus Pinkompatibel. Nur der Lademechanismus ist halt etwas anders.
EN1RZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6209 erstellt: 13. Feb 2014, 23:55
pinkompatibel ? das wage ich zu bezweifeln, da ein taster mehr verbaut worden ist.(unten links fuer DDS kassetten, Thin Tape Erkennung)
der Loader muesste dem dtc 59 und 60 entsprechen.
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6210 erstellt: 14. Feb 2014, 05:44
Aktueller Tipp zum Verbinden von mehreren Digitalaudiogeräten wie DAT etc:

Eine Schaltmatrix mit acht Eingängen für digitale Audiosignale wird gerade auf eBay zu einem sehr moderaten Preis angeboten. ( 339,- Euro VB )

Das Gerät hat einen eingebauten Abtastratenwandler und eingebauten Formatkonverter AES/EBU <--> SPDIF

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

DAS FUNK TONSTUDIOTECHNIK SRC sample rate converter

( DAS = Digital Audio Selector )


So ein Gerät hatte ich schon zweimal hier gezeigt.
zuletzt hier: http://www.hifi-foru...=21&postID=6071#6071

Der Verkäufer hatte auch gerade parallel dazu einen Index-Copyprocessor ICP2pro ( Version 1993 - 1995 ) angeboten,
der ist aber gleich per Sofortkauf weggegangen.


[Beitrag von Axel_Hucht am 14. Feb 2014, 06:09 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6211 erstellt: 14. Feb 2014, 16:50
Viel Geld .... einfacher und vor allem billiger ist einen etwas älteren Surround Verstärker zu nehmen. Mein Yamaha hat da mehr als genug von. Und mein Hucht ICP1 hat auch noch zwei Ein- / und Ausgänge.
Gruenwdt
Inventar
#6212 erstellt: 14. Feb 2014, 17:08
Ich nehme meinen Sony Mindisc MDS-ja20ES als Verteiler. Der hat 3 digital Eingänge und 2 Ausgänge und schaltet 32000, 44100 oder 48000 1:1 durch wenn ohne MD betrieben. Auf Wunsch kann ich aber am Gerät den digitalpegel am Drehrad digital absenken so dass auf DAT leiser aufgenommen wird. Oder hält umgekehrt. (Pegelangleichung). Die Berechnung der neuen Lautstärke intern im MDS Player erfolgt im 24Bit Modus.

Der Vorteil bei sony Geräten ist ja man kann problemlos eine digitalkette aufbauen. Also Geräte in Kette hintereinander schalten. Man muss halt nur alle Geräte die durchlaufen werden auf REC ohne Medium schalten. Schon wird ja durchgeleitet und der Witz ist das jeweils 3. Gerät ignoriert dann wieder das copybit.

Eine spdif Kette hier z.b.:
CD > DTC57ES > MDSJA20es > DTCZE700 > und zurück MDSJA20ES > iMac
Gleiches umgekehrt...
Meine kleinen Mindiscplayer sony mds-je530/520 können den digitalpegel der 1:1 durchgeleitet wird auch nachträglich absenken / anheben genauso wie der große. Haben halt nur einen spdif Ausgang und 2 Eingänge. Daher nicht so viele Optionen.


[Beitrag von Gruenwdt am 14. Feb 2014, 17:30 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6213 erstellt: 14. Feb 2014, 20:59
Habe jetzt den Sony PCM-2500 auf dem Tisch. Der war so verharzt, da drehte sich nichts mehr.

Wer kann mir helfen bei der Positionierung des Rotary Encoders. Wie ist da die richtige Position ?

Mein SM gibt da nichts her.

PCM-2500

Wäre das so richtig, Fädelarme sind ganz in die Anfangsposition geschoben.
suprasius
Stammgast
#6214 erstellt: 14. Feb 2014, 21:11
Hier noch ein Bild vom restlichen Laufwerk:

Sony PCm 2500
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6215 erstellt: 14. Feb 2014, 23:03

suprasius (Beitrag #6211) schrieb:
[ FUNK DAS-SRC] Viel Geld .... einfacher und vor allem billiger ist einen etwas älteren Surround Verstärker zu nehmen....

Für reine Consumergeräte und Quellmaterial ohne Kopierschutz ist das in der Tat auch eine Möglichkeit.

Sobald aber das Material gesperrt ist oder als Quelle ein professionelles Gerät mit professionellem Format sendet, ist dann Feierabend.
Den Preis von knapp 300 Euro finde ich nicht gerade ein Schnäppchen, aber durchaus noch moderat. ( Ich kenne das Modell genau, ist 100% Handarbeit! )
Leider gehöre ich aus den bekannten Gründen heute zum sehr armen Teil der Bevölkerung, sonst würde ich das Teil sofort ankaufen und selber nutzen.
Musste vor einigen Jahren aus wirtschaftlicher Not heraus ( mit "Hartz-IV"-Almosen kommt man nicht allzu weit... ) meine beiden FUNK DAS -Geräte sowie
meinen FUNK CAS ( kleinerer Bruder des DAS, nur für Consumergeräte ) verramschen, was mir heute noch weh tut.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#6216 erstellt: 14. Feb 2014, 23:04
Schon ne kleine "Zwischenbeschäftigung" im DAT-Bereich vor dem CDP-X779, da ich für die Bauteile-Verteilung die Bestückung für den DTC-55 auch kontrollieren mußte, habe ich grad die Platine vor mir.
A/D- und D/A werden im Wandlerbereich neu bestückt mit Panasonic FC-Elkos, teils mit 50% höheren Kapazitäten, 1% Widerstände überall, A/D-Eingang bekommt ne WIMA-Folie als Koppel-C, die OP-Amp-Kombi M5238/LF412 fliegt raus und wird hier als Test durch OPA2604/AD712 ersetzt, dadurch kann man den Koppel-C wegen dem geringeren zu filternden Gleichstrom um den Faktor 5 verkleinern, so ähnlich hat das ja Swoboda im DTC-2000 auch gelöst.
Ne Selbstbauplatine für nen Koax-Out habe ich ja schon vor 2 Jahren konstruiert und es kam auch Musik raus, als der 55 noch zusammengebaut war.
Die Fertigstellung steht aber hintenan, wollte die Ergebnisse der Beschäftigung nur mal dokumentieren, auch damit ich selber nicht alles vergesse, falls ich wieder so lange zwischendurch die Lust am Basteln verliere und erst in 3 Jahren dazu komme

Das Laufwerk werde ich mir dann auch noch mal vornehmen, da schon vor den 2 Jahren Stillstand das Spulverhalten nicht mehr optimal war und die Spurlage auf meine 77 und 2000er abgeglichen werden muß.

Hätte es einfacher haben können, da der 55er "nur" in meine Zweitanlage kommt, da ich aber die Drehkranzlaufwerke und das 55er-Laufwerk generell für hochwertig genug halte, wollte ich ihm auch zumindest das "Basis-Upgrade" im Signalweg spendieren


[Beitrag von Freak-Duesseldorf am 14. Feb 2014, 23:09 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6217 erstellt: 14. Feb 2014, 23:10
Tja, mein DTC-1000/PCM-2500 ist wieder zusammen, was für ne fummelei. Aber er will nicht einfädeln, der Mechanismus ist leichtgängig. Lege ich Spannung an den Fädelmotor (Stecker ab), dann fädelt er einwqndfrei ein. Lasse ich ihn eingefädelt, stecke wieder alles zusammen und schalte ihn ein, dann fädelt er aus und stoppt. Drücke ich auf play kommt nach einigerr Zeit "Caution".

Vermute der Positionsschalter/Rotary Switch ist nicht in richtiger Position.

Jemand ein Tip ?
suprasius
Stammgast
#6218 erstellt: 14. Feb 2014, 23:31
So geht, das ist die richtige Position des Rotary Encoders:

Rotary Encoder
x-terminator
Stammgast
#6219 erstellt: 14. Feb 2014, 23:40

suprasius (Beitrag #6217) schrieb:
Vermute der Positionsschalter/Rotary Switch ist nicht in richtiger Position. Jemand ein Tip ?

1. Drehkranz-Mechanik soweit drehen, bis die Andruckrolle mit dem oberen Capstan-Lager in einer Ebene steht, also etwa 3mm vor dem Capstan
2. RE ausbauen, Markierung am Zahnrad des RE dem Pfeil gegenüberstellen, RE wieder einbauen
3. Laufwerk einbauen und Feinjustierung vornehmen: Der Spannhebel muß voll bis zum linken Anschlag schwenken und sobald das Band angelaufen ist sich ein Stück nach rechts bewegen, um die erforderliche Spannung aufzubauen.
suprasius
Stammgast
#6220 erstellt: 15. Feb 2014, 00:11
Danke, was meinst Du mit "oberes Capstanlager" ?

2790303_orig (1)

Das rot eingekreiste ?
EN1RZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6221 erstellt: 15. Feb 2014, 00:14
Tja, zu mein Pioneer D500 traut sich wohl hier keiner mehr was zu schreiben :-( schade eigentlich.

MFG Ralf

@suprasius
das ist nur ne Fuehrung, das Capstanlager ist der ein stueckel weiter rechts oben und die rolle soll dann mit der oberen kante sichttechnisch von oben fluchten so wie ich es verstanden hab.


[Beitrag von EN1RZ am 15. Feb 2014, 00:18 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6222 erstellt: 15. Feb 2014, 00:28
Mmmh, ich weiss das das eine Rolle ist, aber der Capstan hat kein oberes Lager, daher stelle ich mir die Frage wo die Andruckrolle genau stehen soll. Komisch das sowas nicht im SM steht.
EN1RZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6223 erstellt: 15. Feb 2014, 07:02
Sorry, das ist nun der Punkt, wo ich sage: Ich steige aus ! Capstan , was wird gezeigt ? die rechte fuehrungsrolle ! Oberes Capstanlager ? hat keins ? ist doch eindeutig zu sehen das der Capstan 2fach gelagert ist ! .
Naja gut, von daher kann ich hier auch keine Hilfe erwarten zu mein Pioneer D500 Problem wenn schon solche Sachen wie Capstan und Fuehrungen nicht unterschieden werden koennen. Sorry fuer die harten worte aber irgendwie komm ich mich nun hier verapfelt vor :-(
termman
Inventar
#6224 erstellt: 15. Feb 2014, 10:36

suprasius (Beitrag #6218) schrieb:
So geht, das ist die richtige Position des Rotary Encoders:

Rotary Encoder



Dieses Foto (danke) war der Anlass, jetzt schnell (bevor ich es vergesse), den RE aus dem rumliegenden 55er LW rauszuschrauben.

Laufwerkszustand: Klappe zu, kein Band drin (also "ausgefädelt")
RE-Stand: Linie auf dem Zahnrad zeigt genau auf den Pfeil.

@Axel: Du bist nicht vergessen, ich hatte nur zu viel Nerverei diese Woche.
Nächste Woche bekommste das Zahnrad (leihweise, da ich damit hoffentlich einen 1000er wiederbeleben kann )

*kopfkratz* - willste dann gleich nen 1000er dazuhaben zum Ausprobieren?

Allerdings: Der Schrumpf ist hier leider auch soweit, dass es bereits einseitig gerissen ist und (nach Augenmaß) ca 1 bis 2 Zehntel Luftspalt im Riss hat.

Man kann es aber (auf der Achse sitzend) zusammendrücken, um den Luftspalt zu schliessen - wenn beim Ausgiessen der Abformung das Material nicht schrumpft, sollte es hinterher auf die Achse passen.




Edit: Mal sehn, was ich so an Software in meinem Bestand zusammenfinde - vielleicht krieg ich es für 3D-Druck-Versuch digitalisiert.
Hab letztens aufm Heimweg vonne Arbeit das erste Mal mit eigenen Augen ein (neues) 3D-Druck-Geschäft* gesehn, ich weiss aber mangels Parkplätzen noch nix darüber (lebt es überhaupt schon, machen die 3D für "Hinz&Kunz"...)

*Ex"-"Coledampfs" müsste das gewesen sein - in der Prinzenstraße 85d, 10969 Berlin kurz vorm Kreisverkehr.

Edit_2: Hab grad 1 x Alginat zum Abformen und 1 x UV-Giessharz bestellt - Axel, nix kaufen (falls Du nicht schon was rumliegen hast).


[Beitrag von termman am 15. Feb 2014, 11:08 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6225 erstellt: 15. Feb 2014, 11:24

Naja gut, von daher kann ich hier auch keine Hilfe erwarten zu mein Pioneer D500 Problem wenn schon solche Sachen wie Capstan und Fuehrungen nicht unterschieden werden koennen.


Ich glaube schon, dass ich das kann ... danke an alle für die Hinweise. Mein Gerät läuft jetzt einwandfrei.

Das war der entscheidende Hinweis (Danke an x-terminator !):


3. Laufwerk einbauen und Feinjustierung vornehmen: Der Spannhebel muß voll bis zum linken Anschlag schwenken und sobald das Band angelaufen ist sich ein Stück nach rechts bewegen, um die erforderliche Spannung aufzubauen.


@EN1RZ

wenn keine Antwort kommt, kann wohl keiner eine sinnvolle Hilfestellung geben. Ich hatte das Gerät noch nicht und sinnfreie Ratschläge geben macht auch keinen Sinn.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#6226 erstellt: 15. Feb 2014, 15:07
Ich besitze ausschließlich Sony-Geräte und kann daher zu Bausteinen anderer Hersteller ebenfalls nichts sagen, auch wenn ich gern behilflich sein möchte, sorry!
suprasius
Stammgast
#6227 erstellt: 15. Feb 2014, 17:09
Ich brauche mal wieder Eure Hilfe. Habe hier einen DTC-55ES, Rotary Encoder gebrochen, habe ich mit Scheibe geklebt.

Jetzt bin ich fast fertig und kriege die Pimpanellen wie eine Feder rein muss. Komme nicht drauf und wie überraschend, das SM gibt mehr als wenig her.

Hat jemand einen Tip oder ein Foto von einem 55ES Reel Motor Block ?

Laufwerk DTC-55ES

Ich habe eine Position gefunden, aber dann ist der Spannhebel mit dem Bremsband zu stramm und es baut sich keine Back Tension am linken Reel auf.
termman
Inventar
#6228 erstellt: 15. Feb 2014, 17:39
Am nicht zerlegten Laufwerk kann ich soweit erkennen, dass die Feder auf den silbernen Pimpel auf ein Uhr überm linken Wickelrad gehört.

Das angewinkelte Ende der Feder zeigt nach links oben und befindet sich zwischen dem abgewinkelten Blech und dem Blechteil, welches Du danebenliegen hast.

Wo sich das kurze Ende der Feder dagegenstemmt, kann ich leider nicht erkennen, aber vielleicht ergibts sich das ja bei der Montage (eventuelle leichte Schleifspuren zu finden, wenn man weiss, wo man schauen muss?)

Achja, das danebenliegende Blechteil ist oberhalb der Feder (also zuerst die Feder einlegen und dann das Blechteil).
suprasius
Stammgast
#6229 erstellt: 15. Feb 2014, 18:01
Vielen Dank Termman !!!

Irgendwie macht die Feder so gar keinen Sinn, aber bin ich der Ingenieur ?

Sieht es bei Dir So aus ?

Feder
Gruenwdt
Inventar
#6230 erstellt: 15. Feb 2014, 18:10
Hmm, warum machst du keine Fotos vor dem auseinandernehmen?
Wäre doch das angebrachteste. Oder bekommst du alle Recorder schon als Bausatz?
termman
Inventar
#6231 erstellt: 15. Feb 2014, 20:35
Soweit ich es erkennen kann - ja so sieht's bei mir aus.

Edit: bin bis tief in der Nacht nicht zu Hause, aber ich glaub, bei mir stemmt sich die Feder nicht wie bei Dir gegen den Blechwinkel. Kann leider erst morgen Vormittag wieder schauen.


[Beitrag von termman am 15. Feb 2014, 20:40 bearbeitet]
EN1RZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6232 erstellt: 15. Feb 2014, 20:53

suprasius (Beitrag #6225) schrieb:

Ich glaube schon, dass ich das kann ...


Glauben, glauben ist nicht wissen das es so ist, sondern eher eine annahme das es so ist!

Haettest du es gewusst was wo ist...... ach egal, ich reg mich ueber son mist nicht mehr auf :-)

Hab genug mit solchen angeblichen Fachleuten zu tun gehabt die mir am Ende richtig Geld gekostet haben weil mann sich drauf verlassen hat wo sich dann rausstellte das es nur ein staatlich gepruefter irgendwas war und zu unrecht seinen Gesellen und Meister Brief trug.

Was jetzt nun dem Pioneer angeht mit seiner hochdrehender Kopftrommel, FG funktioniert und und kommt an Servo an.
suprasius
Stammgast
#6233 erstellt: 15. Feb 2014, 22:31
Ja, habe ich dann auch gedacht. Mich geärgert über die eigene Doofheit. Gehört nicht zu den Handgriffen, an die ich denke. Ich komme noch aus der Zeit ohne schnelle Fotos.


Hab genug mit solchen angeblichen Fachleuten zu tun gehabt die mir am Ende richtig Geld gekostet haben weil mann sich drauf verlassen hat wo sich dann rausstellte das es nur ein staatlich gepruefter irgendwas war und zu unrecht seinen Gesellen und Meister Brief trug.


Finde es herrlich wie Du Dich hier über Menschen äusserst Die Du weder kennst noch deren Qualifikation Dir bekannt ist. Wenn Du so ein Fachmann bist, wieso stellt Du dann hier Fragen ?

Ich weiß leider auch nicht alles, manchmal sieht man den Wald vor läuter Bäumen nicht und bin dankbar über die Hilfe der Jungs hier, die das nicht kommerziell und in Ihrer Freizeit tun.
suprasius
Stammgast
#6234 erstellt: 15. Feb 2014, 22:39

Edit: bin bis tief in der Nacht nicht zu Hause, aber ich glaub, bei mir stemmt sich die Feder nicht wie bei Dir gegen den Blechwinkel. Kann leider erst morgen Vormittag wieder schauen.


Habe die Feder jetzt in das "Viereck" mit dem langen Ende. Und läuft. Danke für Deine Hilfe. Ich glaube auch der RE steht noch nicht richtig. Wenn ich eine Cassette zurückspule (nur wenn es lange spult) und er stoppt dann am Bandanfang, reagiert er nicht mehr auf Play, Pause etc. und es erscheint "Caution". Einmal aus und wieder an hilft. Ist bei jedem 4. Mal so.

Ansonsten ist das Laufwerk vom 55ES recht aufwändig gemacht, aber auch ziemlich fummelig. Der Sound des LW ist wohl übel, der Hubmagnet hört sich so an, ob ein kleines Männlein drin sitzt und immer mit 'nem Hammer auf die Bodenplatte klopft.

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EN1RZ
Schaut ab und zu mal vorbei
#6235 erstellt: 16. Feb 2014, 00:56

suprasius (Beitrag #6233) schrieb:

Finde es herrlich wie Du Dich hier über Menschen äusserst Die Du weder kennst noch deren Qualifikation Dir bekannt ist. Wenn Du so ein Fachmann bist, wieso stellt Du dann hier Fragen ?

Ich weiß leider auch nicht alles, manchmal sieht man den Wald vor läuter Bäumen nicht und bin dankbar über die Hilfe der Jungs hier, die das nicht kommerziell und in Ihrer Freizeit tun.


Die Qualifikation ist mir ansich egal wer was hat, nur wenn mann sie hat sollte sie auch beherschen koennen :-)

Ich beschaeftige mich mit der Sache hier Privat, nicht kommerziel.
Und da ich keine Qualifikation hierfuer besitze und aus einen ganz anderen Gewerbe komme, sei es mir erlaubt auch mal eine Frage zu stellen :-)

So, bevor das ganze sich noch mehr aufschaukelt, werde ich mich die Tage hierraus zurueck ziehen, damit die Herrn Ingenieuren weiterhin an ihrer Siliconschlauchandruckrolle (welch ein Pfusch) und so basteln koennen .

Sollte ich den Fehler finden bei meinen D500, ich werde die Info mit ins Grab nehmen.
hossomat
Stammgast
#6236 erstellt: 17. Feb 2014, 12:34
Moin moin,

mal eine Frage meinerseits:

Ich habe bei zwei DTC-57ES wegen starker Verzerrungen/Aussetzer die Kopftrommelverstärker kondensatorisiert.

Beim einen Rekorder ist alles bestens. Dessen Laufwerk ist auch super, da muss ich nichts dran machen - zur Belohnung hat er jetzt die abgerundeten Hochglanzseiten bekommen.

Beim anderen DAT funktioniert zwar alles soweit, leichtes Ruckeln beim Spulen, aber naja, er stand auch ein paar Jahre, bis ich endlich mal die Elkos tauschen wollte. Allerdings gibt es bei der Wiedergabe Verzerrungen, der Klang ist auch recht dumpf. Ich spreche NICHT von den heftigen Verzerrungsspitzen, die durch verstellte Bandführung oder kaputte Elkos entstehen.

Der Defekt ist Laufwerksabhängig, d.h. Tausch der KT-Verstärkerdose und Ausbau/Tausch des LW hatten zur Folge, dass immer der DAT schlecht klang, in dem dieses Laufwerk steckte. Der DAT klingt einfach wie ein schlechtes altes Analogdeck, obwohl er eigentlich funktioniert. Da er ja sowieso "am A*sch" ist, habe ich an den Bandführungen rumgespielt und auch die heftigen durch Dejustage bedingten Verzerrungen "provoziert", um den Rekorder dann wieder ins Lot zu bringen.

Ich behaupte, mit Justage der Bandführung komme ich hier nicht weiter und befürchte eher, dass die Kopftrommel überm Jordan ist.

Meinungen Eurerseits?

Ich werde den DAT nicht mehr großartig reparieren, der kommt als Teileträger weg, wenn sich ein großer Aufwand abzeichnet. Sollte er aber rettbar sein, weil z.B. in der LW-Steuerung ein Kondensator XY getauscht werden muss, würde ich das noch machen.
suprasius
Stammgast
#6237 erstellt: 17. Feb 2014, 13:31
Hatte ich auch häufiger nach Überholung. Neue Elkos, alles gereinigt, Kopfscheibe manuell gesäubert und dann Aussetzer im Ton. Bei mir hat fast immer das Durchlaufen einer Reinigungscassette geholfen.

Hast Du das schon versucht ?
hossomat
Stammgast
#6238 erstellt: 17. Feb 2014, 13:46
Jo, Reinigungskassette habe ich auch schon durch.

Wie gesagt, es sind keine Aussetzer, sondern Verzerrungen, die im ersten Moment nicht wie ein Defekt anmuten, im Vergleich aber sehr deutlich sind. DAT 1: Ton klar und unverzerrt, DAT 2: muffliger Ton mit Verzerrungen, am besten verglichen mit dem Ton eines sehr schlechten Phonopreamps mit einem sehr schlechten Tonabnehmer.

Echt ein bißchen wirr, ein Normalverbraucher würde es wahrscheinlich kaum merken. Für mich ist das im A/B Vergleich ein Unterschied wie Tag & Nacht!
Gruenwdt
Inventar
#6239 erstellt: 17. Feb 2014, 16:33
Ich hatte meinen 57er ja wieder flott gemacht. Bei mir bräuchte er einige Zeit bis er wieder richtig astrein lief. Bei mir kam ja noch dazu dass die Kopftrommel schwergängig war, was ich ja behoben habe. Nachdem die wieder drehte Klang er erstmal eine Weile so als ob die Fehlerkorrektur auf Hochtouren läuft. Testen konnte ich das nicht, ich hab ja kein tool dazu. Aber er klang Mufflig und ungenau, harsch wie interpoliert. Ich habe dann die Köpfe nochmal mit Leder gereinigt und die Andruckrolle etc. und dann einfach eine DAT mehrfach durchlaufen lassen. Je länger das Ding spielte je besser wurde das abtasten. Aufeinmal konnte ich wieder schnell mit ton spulen ohne Zisselsunds etc. Ich kann jetzt keinerlei Klangunterschied zu CD Player mehr vernehmen.
hossomat
Stammgast
#6240 erstellt: 17. Feb 2014, 16:40
Ah, OK, guter Punkt, hatte ich nicht bedacht. Vielleicht sollte ich ihn ein paar mal durchlaufen lassen. Die Testläufe waren allesamt immer nur ein paar Minuten lang. Er stand jetzt wirklich so um die 5 Jahre, ohne, dass er eingeschaltet wurde.
digitalo
Inventar
#6241 erstellt: 17. Feb 2014, 19:09
Hallo,
bin wieder von meiner Fuß Op zurück. Über sechzig neue Beiträge. Wie soll ich ich das wiedr aufholen?
suprasius
Stammgast
#6242 erstellt: 17. Feb 2014, 22:57
@Digitalo

hatte Dich hier schon vermisst !

Hoffe es geht Dir gut und bald wieder fit. Gute Besserung ...
HiFi_333
Neuling
#6243 erstellt: 18. Feb 2014, 18:22
Hallo,

wünsche ebenfalls eine gute Besserung.

Bin Besitzer dreier Tapedecks Blaupunkt DTP-08. Zwei laufen akttuell in (jetzt)Oldtimer seit 1989
bis dato, ohne eine Reparatur einwandfrei. Gummis top, Reinigungsrolle einwandfrei. Ich fasse
es selber kaum. Gejagt bei -25 bis +60 im Fahrzeug !
Die Geräte fressen wirklich alles von DDS 0-5.

Nun habe ich einen Dritten, auch Orginal aus 1988(auch Erstbesitz), ca. 10h Laufzeit !!
Also schniegel nagel Neu. Nun habe ich das Teil gestern nach 20 Jahren(letzte Benutzung)aktivieren wollen:
Alle Keilis sowie Putzrolle in.O., läuft wirklich wie neu. Nix zerbröselt.
Wenn er normal arbeitet - Titelzeitanzeige und Zähler i.O., kein Ton. So bald gespult oder
ein Titel angewält wird, bleiben alle alle Anzeigen stehen u. Die Kasette lauft durch - Play, wieder alles i. O. ohne Ton ???
Bei 32khz laufen die Geräte normalerweise bis eine 44/48iger Aufnahme auftaucht durch u. spielt dann ab.
Das Gerät spult bis Ende durch. Code wird gelesen aber kein Ton.

Was wärezu tun ?
digitalo
Inventar
#6244 erstellt: 19. Feb 2014, 01:11
Hallo,
danke, mir geht es weder sehr gut, auch wenn ich wieder einige Zeit an Stöcken laufen muss.
Nur mal interessehalber, in was für ein Auto kommt der Dat rein?
Ich wollte den für meinen 190er haben. Habe die ganze Anlage mit Endstufe und Schwanenhalstuner dann aber als defekt einem lieben Kollegen hier im Forum als Ersatzteilspender überlassen. Der Blaupunkt wäre der einzige gewesen, der rein optisch in Frage kommt. Ist für mich aber als reiner Player zu unpraktisch. Und das Laufwerk halte ich für mechanisch zu aufwendig. Der Sony Dat ist da wesentlich besser konstruiert, aber optisch ein no go. Habe mich dann für ein stilechtes Becker Grand Prix 2000 entschieden und hergerichtet. Egal, an den warmen analogen Sound einer spitzen Kompaktcassette kommt ein Dat sowieso nicht ran.
Wenn bei Dir mechanisch alles ok ist, wird es wohl ein Band / Kopfproblem sein. Wenn Dat Maschinen lange nicht laufen, kann es helfen, die einfach längere Zeit durchlaufen zu lassen, dann "kommen" die mitunter wieder. Oder einfach mal die Trommel putzen.

suprasius
Danke für die Bilder vom dicken JVC. Auch wenn der nicht ganz billig war (wie auch immer) hat der damals immerhin 3000,- DM gekostet u. der Seltenheitswert ist sicher höher als ein Sony in dieser Preisklasse.


Axel_Hucht
Hi Axel, ich habe es mit einem Treffen einfach nicht hinbekommen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.




suprasius (Beitrag #6214) schrieb:
Hier noch ein Bild vom restlichen Laufwerk:

Sony PCm 2500

Da fehlt doch ein Sprengring an der Drehkranzrolle?
Hast Du den ausgebaut? Ist wirklich wichtig, sonst hast Du irgendwann wieder das Problem, das es zu träge läuft. Wenn der Einfädelvorgang wegen Schwergängigkeit zu lange dauert, bricht die Elektronik ab u. es wird wieder ausgefädelt. Zur pflege gehört auch der seitliche Schiebeschalter.


Wer noch ein kleines Sony Laufwerk als Teileträger hat:
Das dicke Zahnrad vom Schwenkhebel hat die gleiche Zähnezahl und den Durchmesser von dem des Rotary Encoder. Entweder als Vorlage oder zum Umbau.


[Beitrag von digitalo am 19. Feb 2014, 03:16 bearbeitet]
HiFi_333
Neuling
#6245 erstellt: 19. Feb 2014, 02:56
@digitalo

Hatte 3 Schlaganfälle (2010-2012) und muss einigermassen Zufrieden sein, dass ich w. sprechen und schreiben kann. Laufen musste ich auch neu lernen. So ist das halt. Manchmal.

2 Geräte sind in jeweils in einem Scrirocco II (Nullserie-1981)eingebaut.
Die Geräte laufen bis heut sagenhaft. Die JVC Laufwerke des 08 scheinen doch gar super zu sein.
26 Jahre !! ohne Probleme.
Wie können Die Gummis 26 Jahre ohne Pobleme halten ?......
Scheint damals doch alles an Bauteilen vom Feinsten gewesen zu sein.

Dazu ein Alpine 7956R Radiokassettenplayer so wie
2 Alpine V8 Endstufen, bedient vom EQ Alpine 3339. Den aut. Audioeingangswahlschalter
hab ich mir selbst konstruiert und gebaut. Mittels des Signals vom 08 - kommt dann bei Wiedergabe. Verbaut sin noch 2 Alpine Subbis a=30cm. Macht schon was her.
Im Jahr 2000 war das Teil Sieger mit Ton und Bass(134db) im Promarkt - Wettbewerb in Cottbus.

Stimmt schon, analog ist eben analoges AUDIO. Deshalb der 7956R - Flagschiff in der Kompaktkassettenklasse. Neben dem Becker natürlich.

Nun wollte ich den seit 24 Jahren auf Reserve gelegten neuen 08 reaktivieren.
Hab ihn schon 5h, ohne Erfolg, laufen lassen. Mechanisch sollte alles i.O. sein. Alles geputzt und einwandfrei.
Wenn er sich nicht reaktivieren lässt, gibt es dann ggf. irgendwo prof. Hilfe zum kleinen Preis ?
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6246 erstellt: 19. Feb 2014, 08:50

digitalo (Beitrag #6244) schrieb:
Axel_Hucht Hi Axel, ich habe es mit einem Treffen einfach nicht hinbekommen.
Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Kein Problem. Beim nächsten Mal klappts bestimmt, vielleicht hat dann auch Termman Zeit für einen gemeinsamen Abend.
Die reservierten Teile vom 1000er schicke ich dann einfach per Päckchen.
ghaliläo
Inventar
#6247 erstellt: 19. Feb 2014, 15:37
@digitalo

schön dass Du die Fuß-OP gut überstanden hast und es Dir wieder gut geht.


Muss auch mal was schreiben zu der Tonqualität von Kompaktkassetten (bin ja auch ein Analogfan) - gehört zwar hier nicht rein aber wenn Ihr schon anfangt :-)

hab mir jetzt aus der Bucht ein super Vintage-Sony-Deck aus der guten Analogzeit (sicher 30 Jahre alt) in TopZustand geangelt - TC-K75
Das Teil hat mich total überrascht - hab schon einige ES-Decks von Sony und ein AKAI GX 95 - aber die Qualität dieses Decks ist echt toll. Die Köpfe sehen aus wie neu - auch alle Riemen und Andruckrollen. Hat Doppelkapstan mit drei Köpfen, alle Regler aus dem vollen Metall rausgefräst - das Laufwerk mit Direktantrieb einfach ein Traum. Bias und Rec-Level lassen sich mit getrennten Reglern einstellen. Bin begeistert

Noch was - hab einen Sony portablen DAT D7 geschenkt bekommen - Wiedergabe funktioniert tadellos - aber Spulen funktioniert gar nicht - weder vorwärts noch rückwärts. Man hört, dass ein Motor läuft und auch von langsam auf schnell schaltet - aber dann kommt eine Fehlermeldung. Hab dann festgestellt - dass sich die Spindeln beim Spulen überhaupt nicht drehen.

Hab mir ein Service Manual besorgt und bin davor, die Platine rauszubauen um mal einen Blick auf die Unterseite des Laufwerks werfen zu können. Hat jemand eine Idee, an was das liegen könnte und wie man diesen Defekt wieder beheben kann?
HiFi_333
Neuling
#6248 erstellt: 19. Feb 2014, 16:20
Zeichne die Bänder für den Alpine mit einem SONY TCK-511mit DD A-B-C und S aus 1994 auf.
Gerät ist im neu Zustand. Die Köpfe kricht man einfach nicht klein. Gibt aber auch keine Bänder mehr.
Ludwigsh.(BASF) ist ja plattgemacht. In Japan soll es noch Metall-Tapes geben.
Der Klang mit S ist natürlich natürlich-brachial !! Endstufe Sony, Box Revox-Stauder.

Nur bringt das alles nichts, da die aktuell produzierten Cd's und anderer Schrott(MP3,ORG.....)
alle ein digitales Master haben. Von dem musikalischen Schrott, ganz zu Schweigen.
So weit zur Analogie.
suprasius
Stammgast
#6249 erstellt: 19. Feb 2014, 23:16

Da fehlt doch ein Sprengring an der Drehkranzrolle?
Hast Du den ausgebaut? Ist wirklich wichtig, sonst hast Du irgendwann wieder das Problem, das es zu träge läuft. Wenn der Einfädelvorgang wegen Schwergängigkeit zu lange dauert, bricht die Elektronik ab u. es wird wieder ausgefädelt. Zur pflege gehört auch der seitliche Schiebeschalter.


Nee, die sind alle drauf, ist wegen des Lichts vermute ich. Und ich habe das LW komplett zerlegt und neu gefettet. Den Schiebeschalter wie auch alle anderen habe ich nicht gemacht, sahen alle noch gut aus und machten keine Probleme. Leider waren die Gummiringe ausgeleiert und den Ersatz für das Einfädeln ist etwas stramm. Lauft zwar sehr gut, aber den möchte ich noch tauschen, sonst ist der Verschleiss am Motor und Zahnrad zu hoch.

@Axel, du hast mal hier gepostet du hast einen Dichtungsring von einem XLR Stecker benutzt. Woher bekomme ich die ?

Ich liebe den DTC-1000 / PCM-2500. Alleine wie die Cassette geladen wird und der satte, surrende Klang der Mechanik, herrlich. Der PCM-2500 hat zudem noch eine Error Anzeige (wie die von Axel vorgestellte) serienmässig eingebaut. So kann man direkt sehen wenn eine Reinigung fällig wird.

@Digitalo, wenn Du die Fotos vom JVC gerne in HiRes möchtest, bitte PM. Ich habe doch noch das LW ausgebaut weil er Ärger machte und bevor ich die Spur einstelle, wollte ich ausschließen das es etwas mechanisches war. War aber alles ok und nach Justage der Spur laufen jetzt auch alle fremdbespielten Cassetten einwandfrei. Auch DDS 90 und 125m Bänder.

Bekomme jetzt in Kürze einen PCM 2700/DTC 77 wo die Klappe nicht aufgeht (laut Verkäufer) und bin schon sehr gespannt. Mal sehen ob der sich wiederbeleben lässt und wenn ja bin ich neugierig auf die 4 Kopf-Trommel mit "Hinterbandkontrolle".
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#6250 erstellt: 20. Feb 2014, 00:33
Für nen PCM-2700A hätte ich bei Bedarf auch noch ein paar Ersatzteile
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6251 erstellt: 20. Feb 2014, 03:55

suprasius (Beitrag #6249) schrieb:
@Axel, du hast mal hier gepostet du hast einen Dichtungsring von einem XLR Stecker benutzt.
Woher bekomme ich die ?

Bei mir, habe noch einige übrig. Es war aber kein Ring von einem "XLR Stecker", sondern von einer BNC-Buchse.

Foto siehe: http://www.hifi-foru...=21&postID=5715#5715


[Beitrag von Axel_Hucht am 20. Feb 2014, 04:59 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6252 erstellt: 20. Feb 2014, 04:53

ghaliläo (Beitrag #6180) schrieb:
Andruckrollen: @axel Gib mal bescheid ob das mit dem in Silikonöl einlegen funktioniett - würd mich interesieren.

Nach einer Woche im Silikonbad ist die Rolle zumindest nicht härter geworden.... Ein nennenswertes Aufweichen konnte ich nicht feststellen,
der Versuch wurde abgebrochen. Es ist wohl das gleiche Ergebnis wie schon mal von x-terminator berichtet wurde:

x-terminator (Beitrag #5536) schrieb:
Ich habe auch noch eine steinharte Andruckrolle aus meinem XD-001.
Mit dieser habe ich auch schon ein "unfachmännisches Experiment" gemacht: sie lag ca. 6 Monate in einem mit Silikonöl gefüllten Reagenzglas,
in der Hoffnung, dass der Gummi wieder weich wird. Leider war dieses Experiment nicht von Erfolg gekrönt.


Für mich ist damit klar, dass ich irgendeinem ollen Gummi nicht nachweine und ab jetzt Experimente starte, wie ich das Gummi komplett durch
Silikon ersetzen kann ( mir ist völlig wurscht, ob gewisse Zeitgenossen das als "Pfusch" bezeichnen...... )

Die von suprasius gezeigte Rolle mit dem drübergeschobenen Stückchen Silikonschlauch fand ich schon eine attraktive Lösung,
vor Allem leicht durchzuführen und spottbillig...

Rolle 2 Das Stück Schlauch sollte aber noch ( zur Sicherheit ) fixiert werden


Ich denke jedenfalls nicht im Traum daran, für eine Ersatzrolle mehrere zehn Euro (!!) auszugeben, wenn ich eine vorhandene Rolle für wenige
Cent und etwas Arbeitszeit mit handelsüblichem Silikonschlauch wieder selbst aufarbeiten kann.

In der Herstellung dürfte so eine originale Gummi-Andruckrolle jedenfalls nur einige zehn Cent (!!) kosten.

Im Verkauf liegt der Preis jedoch jenseits jeder Unverschämtheitsgrenze... Ich bin kein Freund von Gewinnspannen von mehreren tausend Prozent.

Ich erinnere nur an diese Beiträge:

x-terminator (Beitrag #5649) schrieb:

Digital-Fever schrieb:
:* Kaffeepause. Lesen und weinen Pinch rollers

Verstehe ich das richtig: MCS-MIK versucht in China eine Firma zu finden, welche in Massen SONY-Andruckrollen herstellt
und der Preis unter 2US$ liegen sollte?


Digital-Fever (Beitrag #5651) schrieb:

x-terminator schrieb:

Verstehe ich das richtig: MCS-MIK versucht in China eine Firma zu finden, welche in Massen SONY-Andruckrollen herstellt und der Preis unter 2US$ liegen sollte?

Sie richtig verstanden. So, dass er es an uns verkaufen für 78 € als Original : Produktliste :cut


[Beitrag von Axel_Hucht am 20. Feb 2014, 05:15 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6253 erstellt: 20. Feb 2014, 13:18
Hallo Axel,

also bis jetzt läuft die Silikon Rolle und rutscht nicht. Denke durch das radiale schleifen der Messinghülse hat sie genug grip und mit dem Druck an die Capstanwelle erhöht sich der grip noch, so dass das Silikon fest sitzt.

Das mit dem "Pfusch" sehe ich auch so. Wenn es diesen "Pfusch" nicht gäbe, wären bereits verdammt viele alte Hifi-Raritäten unrettbar verloren gewesen. Daher pfusche ich gerne und nenne es dann Improvisation und Einfallreichtum. Denn nur wenn man diesen besitzt und eine geschickte Hand, kann eine Lösung gefunden werden. Wenn diese dann auch noch mit anderen teilen darf und weiterhelfen kann ist dass grossartig.
suprasius
Stammgast
#6254 erstellt: 20. Feb 2014, 13:28

Für nen PCM-2700A hätte ich bei Bedarf auch noch ein paar Ersatzteile


@Freak-Duesseldorf
das freut mich !! Danke für das Angebot !!

Ich verschaffe mir einen Überlick wenn das Gerät da ist und melde mich dann. Wir werden uns dann sicherlich einig. Übrigens bin ich auch aus der gleichen Ecke wie Du. Arbeite da wo Du anscheined her kommst .....

Mal ne Frage an unsere Improvisationsgenies ... bei einem DTC55 waren die Mikroschalter für die Abtastung Aufnahmemöglich (Ja/Nein) und Cassette geladen/Licht an (Ja/Nein) oxidiert (peschschwarz von innen. Die pechschwarzen Klappenschalter konnte ich zerlegen, reinigen und versiegeln.

Die anderen habe ich entlötet, geöffnet und bin bisher daran gescheitert die wieder zusammen zu bekommen. So wie bei Axel sind meine Augen nicht mehr Falkengleich, brauche ne Lupe und das ist so eine fummelei. Habe jetzt aus einem Teileträger die Taster ausgebaut und eingesetzt.

Wie setzt ihr diese Schalter wieder Instand ?
x-terminator
Stammgast
#6255 erstellt: 20. Feb 2014, 21:46

suprasius (Beitrag #6254) schrieb:
Wie setzt ihr diese Schalter wieder Instand ?

Die Mikrotaster habe ich schon mehrfach instandgesetzt. Hierzu muß der Schalter zunächst vorsichtig geöffnet werden. Die beiden winzigen Kontaktfedern habe ich zunächst in eine Schale mit "Kontakt 60" gelegt und dies eine Weile einwirken lassen. Danach habe ich die Kontaktflächen der Federn mit einen Papierstreifen gereinigt und diese zwischen Daumen und Zeigefinger soweit zusammengedrückt, dass sich die Kontaktflächen fast berühren. Der Zusammenbau ist tatsächlich etwas fummelig. Als erstes werden die Kontaktfedern wieder in die Stifte eingesetzt und diese danach in das Oberteil gesteckt. Mit einem Zahnstocher aus Holz werden dann die beiden Kontaktfedern über den winzigen Steg gedrückt. Danach läßt sich das Oberteil ohne Probleme wieder auf das Unterteil setzen, da die Stifte durch die Spannung der Kontaktfeder nicht herausfallen können.
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