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Dat-Recorder / Reparaturen

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technikfrettchen
Stammgast
#4454 erstellt: 08. Mrz 2010, 22:51
Ja, ich weiß wen du meinst.

Hatten wir ja telefonisch drüber geschnackt.

Meinen 665 VXI bekommt er nicht!

Schau mal in deinen Briefkasten, mir ist da noch etwas eingefallen.


Heiko
technikfrettchen
Stammgast
#4455 erstellt: 08. Mrz 2010, 23:25
Und nun noch zu

save_the_dat-begeistert

Ich weiß ja, wer das sagt.

Er gehört auch zu den Beschriebenen, die in der Bucht alles abgrasen.

Dann werden 690er als edelste Sony DAT, hochwertig und mit dem verkaufsfördernden Verweis auf den 59er und 60er (wegen dem Laufwerk)versehen.

Und zum Schluß kommt dann noch der Name "Swoboda" ins Spiel, um damit einen eventuellen High End Anspruch gerecht zu werden.


Ohne weiteren Kommentar einfach Lachhaft.


Heiko
digitalo
Inventar
#4456 erstellt: 09. Mrz 2010, 19:28

technikfrettchen schrieb:
Dann werden 690er als edelste Sony DAT, hochwertig und mit dem verkaufsfördernden Verweis auf den 59er und 60er (wegen dem Laufwerk)versehen.

Und zum Schluß kommt dann noch der Name "Swoboda" ins Spiel, um damit einen eventuellen High End Anspruch gerecht zu werden.



Tatsächlich ein etwas unglücklicher Zusammenhang. Wäre ein Verweis auf den DTC-2000 Swoboda, der ja ebenfalls wesentliche Laufwerkchassisteile mit dem 690er teilt nicht angemessener? Nein, im Umkehrschluss bedeutet so ein Vergleich ja, einen DTC-60 z.B. auf das Niveau des 690er zu reduzieren, was langfristig sicher verkaufsmindernd ist, als einen 690er zu loben. Ich persönlich würde nichtmal als Privatmensch Zeit in eine 690er Reparatur stecken. Es gibt aber auch einige andere hochpreiseige Geräte, die ich selbst nicht geschenkt haben wollte. Unabhängig von meiner persönlichen Bewertung einzelner Datgeräte freue ich mich natürlich über den Austausch mit jedem Dat-Freund, der ein bischen Stolz auf sein Gerät ist. Leider kommen hier "NIcht-Sonys" viel zu kurz. Etwas verwunderlich z.B. die seltene Erwähnung des Panasonic Laufwerks, das ja weite Verbreitung hat u. nicht gerade rustikaler Mschinenbau ist.


[Beitrag von digitalo am 09. Mrz 2010, 19:34 bearbeitet]
technikfrettchen
Stammgast
#4457 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:48
Na ja, vielleicht auch Gottseidank, habe ich, bis auf den DTR 2000, noch keines dieser chaotischen Laufwerke kennen gelernt.

Da wir ja auch mal über andere Laufwerke sprechen wollen:

Schaut euch mal das Laufwerk eines AIWA XD-S 1100 an.

Das ist wirklich tofte.

Die Schwachstelle bei diesem liegt einzig und allein bei der Steuerung, welche fast immer das Opfer ausgelaufener SMD's geworden ist.

Trotzdem liebe ich diese doppelseitig bestückte, mit 13 SMD's gesegnete Platine mit ihren unzähligen Durchkontaktierungen, die immer so schön weggeätzt werden, wobei dann jede Menge Funktionen auf der Strecke bleiben.

Das Laufwerk selber ist nicht kaputt zu kriegen.
Ich habe bisher noch keines auf dem Tisch gehabt, wo außer einer Grundreinigung irgend etwas anderes gemacht werden musste, einfach toll!

So, jetzt aber auf zu den Kommentaren.


Heiko


[Beitrag von technikfrettchen am 09. Mrz 2010, 22:36 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#4458 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:50
Ich kann außer bei Sony nicht mitreden, da ich nix anderes zuhause stehen hab, von meinen Sat-Receivern mal abgesehen

Ich habe auch nicht vor damit anzufangen, da es nicht zum Rest passen würde, nur zum Basteln und Bestaunen lege ich mir nix zu
technikfrettchen
Stammgast
#4459 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:36
Ich kann mich hier auch nur über Tascam, Aiwa, Sony, Universum, Denon und JVC auslassen.

Ich habe noch einen Denon im Keller, der auch nach einer Rep schreit.

Zur Zeit bin ich noch mit dem PCM R500 am kämpfen. Die ratternde Kopftrommel ist schon raus, der Einbau einer 59er ist im Probestadium abgeschlossen.

Warte z.Zt. noch auf digitalo's Päckchen mit der heilen Trommel.



Heiko
zlois
Stammgast
#4460 erstellt: 10. Mrz 2010, 19:17
Weil gerade der R500 angesprochen wird: Hier hat nicht zufällig jemand einen defekten über, den er unbedingt loswerden möchte?
Suche für meinen ein neues Display, neu scheint es diese wohl nicht mehr zu geben...
technikfrettchen
Stammgast
#4461 erstellt: 11. Mrz 2010, 00:26

zlois schrieb:
Weil gerade der R500 angesprochen wird: Hier hat nicht zufällig jemand einen defekten über, den er unbedingt loswerden möchte?
Suche für meinen ein neues Display, neu scheint es diese wohl nicht mehr zu geben...


War das jetzt ernst gemeint?

Nach meinem Studium in der Bucht in Bezug auf den 500er stand ich kurz vorm Herzanfall, was da für Preise offeriert werden.

Das grenzt nicht nur an Unverschämtheit, das ist ganz einfach unverschämt.
Ein ganz Verrückter will fast 1000.- Euronen für sein Teil.
Ja ist denn das zu fassen?

Mal im Ernst, was ist denn mit deinem Display los oder nicht mehr los?


Heiko
technikfrettchen
Stammgast
#4462 erstellt: 11. Mrz 2010, 00:29
Übrigends, defekte 500er Köpfe, egal ob Lager oder Kopf selber sind kein Problem mehr.

Wer näheres wissen will, PM an mich.


Heiko
zlois
Stammgast
#4463 erstellt: 11. Mrz 2010, 12:22
Ernst gemeint war es grundsätzlich schon, auch wenn ich nicht davon ausgehe dass tatsächlich jemand einen abgibt...
Sind die in der Bucht wirklich so teuer? Vor wenigen Tagen ist ein defekter um 40 Euro per Preisvorschlag weggegangen, und ich könnte mir in den Hintern beißen dass ich es nicht versucht habe, ich bin nicht davon ausgegangen dass der Verkäufer ihn so güngtig hergeben würde (Sofortkaufpreis war erheblich mehr).

Ich habe ja meinen vor rund einem Monat zu einem m.E. akzeptablen Preis erworben, 2008 bei Sony gewartet und mit neuer Kopfscheibe versehen, nur hat das gute Stück schon rund 4000 Betriebsstunden hinter sich, und diese sind an dem Display leider nicht spurlos vorbeigegangen. Sprich, das ganze Display ist ziemlich dunkel und bei Tageslicht nur noch schwer abzulesen, obendrein "Fleckig" (manche Elemente heller als andere, einige leuchten fast gar nicht mehr). Deshalb versuche ich jetzt irgendwie an ein neues Display zu kommen...
digitalo
Inventar
#4464 erstellt: 11. Mrz 2010, 17:27
technikfrettchen
Wenn Du die Laufwerke von Tascam, JVC oder Denon kennst, dann natürlich auch Kenwood, Grundig, Panasonic, Technics, Studer, Otari, Onkyo usw.
Aus welchem Grund kauft man sich einen R-500? Rein mechanisch dürfte jede Trommel aus den Drehkranzlaufwerken reinpassen, oder? Hat sich die 59er Trommel damit erübrigt?
Bin noch nicht dazu gekommen, die einzupacken.
Gruß, digitalo
zlois
Stammgast
#4465 erstellt: 11. Mrz 2010, 21:45

Aus welchem Grund kauft man sich einen R-500?

Falls die Frage an mich gerichtet ist: Um ein weiteres sinnloses Spielzeug zu besitzen
Nein im ernst, das hat sich eigentlich ganz spontan ergeben. Ich fand den Recorder einfach interessant (und kannte dieses Modell zuvor gar nicht), und er wurde mir zu einem wie ich meine recht günstigen Preis angeboten, da habe ich zugeschlagen. Er ist ja bis auf das Display auch wirklich top in schuss, und ich bin von dem sehr robust wirkenden Laufwerk begeistert, kein Vergleich zu den DATs die ich bisher besaß. Das mit dem Display bekomme ich hoffentlich auch noch irgendwie hin.
technikfrettchen
Stammgast
#4466 erstellt: 11. Mrz 2010, 21:58

digitalo schrieb:
technikfrettchen
Wenn Du die Laufwerke von Tascam, JVC oder Denon kennst, dann natürlich auch Kenwood, Grundig, Panasonic, Technics, Studer, Otari, Onkyo usw.
Aus welchem Grund kauft man sich einen R-500? Rein mechanisch dürfte jede Trommel aus den Drehkranzlaufwerken reinpassen, oder? Hat sich die 59er Trommel damit erübrigt?
Bin noch nicht dazu gekommen, die einzupacken.
Gruß, digitalo


Der 500er ist nicht gekauft, das ist eine Rep.

Und ja, rein mechanisch passt auch jede Trommel aus den Drehkranzlaufwerken, elektrisch auch nach einigen Umbauten.

Eigentlich bräuchte ich die 59er nicht mehr, die übrigends auch in den 500er passt.
Aber da ich dich deswegen angeschrieben hatte, nehme ich sie auch, werde ich schon irgendwann verbauen können, vorausgesetzt natürlich, das du sie noch loswerden willst.

Ich habe das mit dem Eigner des 500ers klar gemacht und schicke dir trotzdem die Trommel zu.
Allerdings fehlt die Antriebsplatine, weshalb, habe ich dir ja geschrieben.

Ach so, der Kenwood geht morgen raus.



Heiko
technikfrettchen
Stammgast
#4467 erstellt: 14. Mrz 2010, 23:56
Die Sony's sind echt klasse.

Die Köpfe kann man fröhlich zwischen den Geräten hin- und her tauschen.

Wenn man weiß, wie....

Werde nächste Woche auch mal die Geschichte mit dem Mini Abzieher testen.

Weiterhin mache ich mir gerade einen Kopf über den 2000er Umbau auf Vier-Kopf.

Theoretisch müsste das ja gehen, die Platinen sind mit Sicherheit schon vorbereitet, aber eben nicht komplett bestückt.
Auch der Kopfverstärker müsste dann getauscht werden, weil ich mir denke, ohne jetzt den Stromlaufplan zu kennen, das dieser eine andere Bauteilbestückung hat, vor allem, was das Zentral-IC für die Aufnahme und Wiedergabe angeht.

Es müssten bei dem 4-Kopf bei der Aufnahme beide Verstärker in Funktion sein, um die Hinterbandkontrolle zu ermöglichen.
Das ist aber wiederum mit dem Standard IC nicht möglich.

Schaun wir mal...


Heiko
digitalo
Inventar
#4468 erstellt: 15. Mrz 2010, 00:37

technikfrettchen schrieb:

Weiterhin mache ich mir gerade einen Kopf über den 2000er Umbau auf Vier-Kopf.

Schaun wir mal...


Heiko


Hallo,
ich werde demnächst beide Versionen haben u. bei Interesse Detailaufnahmen machen können.
technikfrettchen
Stammgast
#4469 erstellt: 15. Mrz 2010, 02:11
Das wäre nicht schlecht, wenn man das mal sieht, danke!

Besser ist natürlich, wenn man die Unterschiede anhand der Stromlaufpläne ausmacht.

Hast du die Pläne?


Heiko
technikfrettchen
Stammgast
#4470 erstellt: 15. Mrz 2010, 02:22

chris9102 schrieb:
Hallo

Ich hab mal eine Frage zu den Kopftrommeln, können die untereinander getauscht werden sprich vom 670 in den 55er?

Der 55er ist doch das bessere Gerät oder tun die sich nichts

Sonst würd ich die Kopfeinheit aus dem 670 in den 55er setzten, muss der kopfverstärker mit oder ist das egal

mit freundlichen Grüßen
christoph9102


Mit geringfügigen Umbauarbeiten geht das!

Lass dich nicht von anderen Aussagen abschrecken, das funktioniert.

Wenn du wissen willst, wie das geht, PM an mich.


Heiko
digitalo
Inventar
#4471 erstellt: 15. Mrz 2010, 17:18
Hallo,
gibt es eigentlich Kataloge, die die 2000er Zweikopfversion zeigen? Im ES Katalog nähmlich ebenfalls die Vierkopf. Das Bild ist aber so klein, dass der Monitorschalter kaum auffällt. Und im Begleittext fehlt einfach der Hinweis darauf.
technikfrettchen
Stammgast
#4472 erstellt: 15. Mrz 2010, 19:18
@digitalo


Du hast Post....



Heiko
digitalo
Inventar
#4473 erstellt: 15. Mrz 2010, 20:06
Hallo,
hat jemand Interesse an einem optisch makellosen, aber technisch defekten 690er? Laufwerk ist verbastelt, Trommel defekt, Köpfe evtl. ok.

Wenn der Umbau des 2000er von Zwei- auf Vierkopf möglich ist, d.h. die Zusatzelektronik verfügbar, würde ich das auch versuchen. Ich würde dann wohl den Timerschalter dafür nutzen. Kopftrommel und Verstärker sollten aus anderen Sonys passen.
Noch interessanter wäre für mich der Einbau des alten Vollmetalllaufwerkchassis. Das würde reinpassen, wenn die inneren U-förmigen Querrprofile umgedreht werden. Die mechanischen Anpassungungen sollten kein Problem sein.

Theoretisch müsste der ZA-5 auch schon für Vierkopfbetrieb eingerichtet sein. Falls hinten mittig ein quadratischer Steckplatz für die Zusatzelektronik ist.


technikfrettchen
Ich sehe es ja am Systemhinweis.
Mal schauen, ob ich für den Kenny noch eine FB habe.
technikfrettchen
Stammgast
#4474 erstellt: 15. Mrz 2010, 20:33
Hat keiner ein Service Manual von den beiden 2000ern?
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#4475 erstellt: 15. Mrz 2010, 23:38
Klar hab ich das SM!

Ich hatte an einige hier nen Link geschickt, wo man das SM runterladen kann für lau, die Möglichkeit gibts immer noch

Umbau ist möglich, aber man braucht 3 (Sony) Digital-Chip-ICs (CXD2605Q, CXK58257AM-10LL, TC7SU04F) für die MAIN SMD-Platine links oben, die in der Zweikopf-Version fehlen, CXD2605Q davon gibt es nur in anderen Sony DATs ab 1994, z.B. wäre ein defekter DTC-790 als Spender tauglich.

Dazu fehlen ein paar SMD-Widerstände, und ne handvoll anderer Bauteile und ein oder zwei müssen dafür raus, hatte das ja alles auch schon mal durchgeplant.

Desweiteren braucht man die 4 Kopf-Trommel und die Doppel-Kopfverstärkereinheit aus nem 77er o.ä. und eine mehrpolige Kabelverbindung zur Laufwerksplatine muß angeglichen werden Steckplatz CN907), da von der 4-Kopf-Version ein Kabel mehr zur Platine läuft(15 statt 14 vom Playback-Kopfverstärker) und die Steckerbelegung ist auch verschoben, ist aber auch machbar.

Das wars im Wesentlichen, bliebe noch der fehlende Monitor-Schalter; da kann man improvisieren, ein Widerstand muß noch eingelötet werden Nähe des Schalters und optional die zugehörige Leuchtdiode incl. Driver-IC.

Ich hatte überlegt, ein Loch zu bohren und statt des Kippschalters einen einfachen Druckschalter zu nehmen, im Stil wie die links danebenliegenden Schalter, den Monitorschalter vom DTC-77/PCM-2700 hatte ich dafür ausgeguckt und da auch Messungen durchgeführt, technisch auf jeden Fall auch realisierbar.

Zusammengefaßt eine echte Herausforderung, mir würden die SMD-Lötarbeiten das größte Kopfzerbrechen bereiten, da ich sowas kaum mache und mir auch das richtige Equipment fehlt, aber wers kann, sollte den Rest dann auch hinkriegen.

Laufwerksrahmen ist ebenfalls tausch- bzw. umbaubar, hatte das damals auch schon mal gepostet was in etwa für Arbeiten notwendig sind, ein wenig fräsen, ein zwei neue Löcher bohren, die Aufnahme der Schachtklappe angleichen in der Höhe und den Motor für die Klappenöffnung nach innen 180° verdrehen plus den Endanschlagschalter umlöten ist was gemacht werden muß.
technikfrettchen
Stammgast
#4476 erstellt: 16. Mrz 2010, 00:08
Könntest oder würdest du mir den Link auch mal zusenden?
Interessiert mich sehr, habe zwar keinen 2000er, werde warscheinlich, wenn denn in Zukunft die Preise mal nicht mehr so unverschämt sein sollten, mir mal einen zulegen.

Die SMD Geschichte ist kein Problem, habe eine Heißluft Reworkstation mit allen möglichen Aufsätzen, einen Preheater zum Vorwärmen der Platinen sowie 2 SMD Lötstationen und 2 normale Lötstationen, daran sollte es nicht scheitern.

Im Moment probiere ich noch ein paar andere Sachen in Bezug auf die Kopfeinheiten aus, welche ich schon beschrieben habe.

Bis jetzt bin ich schon soweit, das ich behaupten kann, das alle Kopfeinheiten, vom 1000er über 55, 57, 59, 60, 670, 690, 790, PCM 500, PCM 700 untereinander, mit kleinen Änderungen, tauschbar sind.

Wenn dieses Thema abgeschlossen ist, schaue ich mich nach neuen Betätigungsfeldern um.


Heiko
technikfrettchen
Stammgast
#4477 erstellt: 16. Mrz 2010, 22:17
Besten Dank für den Link.

Hab das Manual und auch schon interessante Endeckungen gemacht...



Heiko
ClydeFrog
Ist häufiger hier
#4478 erstellt: 17. Mrz 2010, 15:12

zlois schrieb:
Weil gerade der R500 angesprochen wird: [...]
Suche für meinen ein neues Display, neu scheint es diese wohl nicht mehr zu geben...

Seit Neuestem steht auch bei mir einer rum. Endlich ein Recorder mit 4D.D.-Laufwerk. Sehr schööön

Habe gerade mal verglichen: Das reine Display-Bauteil (nur die Glasröhre) vom PCM-R500 ist identisch mit dem vom DTC-790, DTC-A6 und PCM-R300 (evtl. auch mit dem vom DTC-ZE700). Wenn du dir die Lötarbeit zutraust, kommst du da mit nem defekten 790er sicher recht günstig weg. Die gehen ja oft deutlich unter 50,- weg und sind meist nicht so viel gelaufen. Da sollten die Displays nicht ausgebrannt sein.

An alle mit großer Bastelkiste: Ich suche einen Satz schwarzer Gerätefüße, wie sie in der PCM- und A-Serie verbaut sind. Kann zum Tausch z.B. Füße von einem DTC-59ES in Champagner anbieten.
digitalo
Inventar
#4479 erstellt: 17. Mrz 2010, 17:19
Hallo,
bei den Studiogeräten mit vermeintlich hohen Laufleistungen aber zumindest die Andruckrolle und die Bremsbelege ansehen. Auch, ob die linke Bandführung bis zum Anschlag hochfährt. Der Displaytausch sollte eher eine fleißarbeit als technisch schwierig sein. Leider gibt es kaum Studiogeräte mit gutem Display. Die Kosten für ein zusätzliches Spendergerät sollte man schon einplanen.

Wusste jetzt gar nicht, dass die Studiogerätefüße schwarz sind. Aber ich kann mal schauen, ob ich noch welche habe. Meist fehlen die Füße ganz. Ich bekomme die Tage ein Gerät aus England, evtl. sind welche dran. Die silbernen Standardfüße wären kein Problem.

technikfrettchen
Der Kenny spielt schon ganz gut. Braucht nicht unbedingt einen externen Wandler. Was hat der eigentlich für eine Andruckrolle drin, würde die vom Sony passen? Frage nur so, weil beim Panasonic LW passt auch Sony, aber nicht umgekehrt. Das Kenny LW werde ich erstmal als Referenz für einen evtl. geplanten Tascam DA-30 aufheben (Vintache Optik mit blauem Display u. Edelholz Woodcase. )
zlois
Stammgast
#4480 erstellt: 17. Mrz 2010, 22:20
Ich dachte mir schon, dass die Displays der anderen, "neueren" Sony-DATs passen könnten, zumindest sehen sie gleich aus. Die Frage ist nur, ob sie auch elektronisch identisch sind, d.h. altes Display raus, neues (z.B. von einem 790er) rein und gut?
Die Lötarbeit wird sich sicher schwierig gestalten, aber zutrauen würde ich es mir schon. Bequemer wäre natürlich, einfach die gesamte Platine mitsamt Display zu tauschen, aber da wird wohl keine außer der von R500/700 passen nehme ich an...
ClydeFrog
Ist häufiger hier
#4481 erstellt: 18. Mrz 2010, 09:02
@zlois:
...da liegts du richtig. Das ganze Board würde natürlich nur von einem anderen PCM-R500 passen. Bei einem Board vom PCM-R700 müssten die Taster für Fader und Monitor sowie der Schalter zur Tastatursperre runter, dann passt es auch.
Das Displaybauteil scheint aber tatsächlich identisch zu sein. Ich hatte das Board hier zerlegt vor mir liegen und konnte keine Unterschiede erkennen. Vielleicht kann das ja noch jemand anhand vom Service-Manual bestätigen?
Aber ich denke, einem reinen Bauteiltausch steht nichts im Wege. Es wäre ja auch nicht das einzige Bauteil, welches bei SONY in Geräten verschiedenster Preisklassen auftaucht.


[Beitrag von ClydeFrog am 18. Mrz 2010, 09:04 bearbeitet]
technikfrettchen
Stammgast
#4482 erstellt: 18. Mrz 2010, 13:33
Ich schaue heute Abend mal nach, ob die Displays vom 500er und 700er identisch sind.


Heiko


[Beitrag von technikfrettchen am 18. Mrz 2010, 14:21 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#4483 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:17
Bevor ich das Display tausche muss ich ohnehin erst einmal alle Spannungen prüfen, es könnte ja eventuell auch ein Fehler an der Ansteuerung des Displays vorliegen, auch wenn ich das für unwahrscheinlich halte.
digitalo
Inventar
#4484 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:57
Hallo,
hier mal im Vrgleich:
Links Zweikopf, rechts Vierkopf.
Erkennbar die unterschiedlichen Kopftrommeln.
Erstaunlich ist noch die alte Putzrolle. Andere Sonys aus dieser Zeit haben schon den Schleifer.
http://s2b.directupload.net/images/100322/7yndmap2.jpg
Der linke ist so schmutzig angekommen, dem kann ich mich nur mit Staubmaske und Kneifzange nähern.


zlois
ich würde mit Dir Anschaffung eines Ersatzgerätes teilen, zwecks ausschlachten.


[Beitrag von digitalo am 22. Mrz 2010, 21:04 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#4485 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:49
@digitalo: Ich würde sagen, sollte einer von uns eine günstige Möglichkeit entdecken an ein Gerät zu kommen nehmen wir einfach Kontakt auf. Wie gesagt, ich brauche eigentlich nur das Displayboard, den Rest könntest du haben
klausES
Inventar
#4486 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:25

digitalo schrieb:
...Der linke ist so schmutzig angekommen, dem kann ich mich nur mit Staubmaske und Kneifzange nähern. ...


Hi,

mir sind solche staubig "unberührten" Mauerblümchen lieber als angebastelte
oder huschhusch zum Verkauf in der Hektik vielleicht noch verkratztputzte Geräte.

Außerdem macht das "richtige, ritualhafte" selbersäubern der Neuzugänge doch auch Spaß.
technikfrettchen
Stammgast
#4487 erstellt: 23. Mrz 2010, 00:33

klaus52 schrieb:


Außerdem macht das "richtige, ritualhafte" selbersäubern der Neuzugänge doch auch Spaß. ;)



Hi Klaus,
wenn du das bei all deinen Geräten auch gemacht hast, kann ich den Spruch sogar nachvollziehen!

Wenn nicht.....


Heiko
klausES
Inventar
#4488 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:47

technikfrettchen schrieb:
...Wenn nicht...


Hi Heiko,

dochdoch natürlich und da war'n paar schlimm siffige dabei.

Ne wahre Geschichte bei mir;
das am schlimmsten versifft erhaltene Gerät, ein großes ES Tape...
Spreche da nicht von Staub, sondern mit öffentlich nicht aussprechlichen Arten von Verunreinigungen
(nur eine kleine Andeutung, Polstermaterial gebrauchte Socken gefüllt mit Mäusekot, Schabenleichen,
Gerät mit Schokoladenresten, Sirup etc. verschmiert )
entpuppte sich nach der Reinigung (ok das war Hardcore) zu einen "tatsächlich" niemals benutzten (nicht einmal gelaufen, Null Betriebsstunden)
und so "Lupenrein" kratzerfreien Apparat wie ich das noch nicht einmal neu aus der Werksverpackung erlebt habe.

Es ist seit dem eines meiner Lieblingsgeräte.
technikfrettchen
Stammgast
#4489 erstellt: 23. Mrz 2010, 02:04
Hi Klaus,

ich will mir einen 830 ES zulegen.

Deine Meinung ist gefragt...


Heiko
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#4490 erstellt: 23. Mrz 2010, 13:28
Nur seine

Gute Anschaffung, finde die Dinger sehr robust und klasse
technikfrettchen
Stammgast
#4491 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:12
Natürlich nicht nur seine,
wollte 280 Teuros dafür ausgeben, weiß aber noch nicht, ob ich meinen schönen Akai AM 75 dafür an die Seite stellen soll.

Habe ja auch noch einen Harman PM 665 VXI...



Heiko
matchline
Stammgast
#4492 erstellt: 23. Mrz 2010, 19:14

technikfrettchen schrieb:
...ob ich meinen schönen Akai AM 75 dafür an die Seite stellen soll. :?


Auf JEDEN FALL !!! Ich besass Herbst 1990 bis Sommer 1992 den AM-95 Reference Desaster;
Furchtbares Gerät...der 75er war ja bis auf die Digi-Ana-Sektion und etwas weniger Output mit dem 95er baugleich !

Falls dein 75er noch voll funktionsfähig ist...GRATULIERE !

Ups, sorry , sind hier ja im DAT-Forum...

Gruss, Chris
technikfrettchen
Stammgast
#4493 erstellt: 23. Mrz 2010, 19:58
Hab den 75er auch als Katastrophe bekommen, ist von mir von Grund auf revidiert worden, da kratzt kein Schalterchen....
ist jetzt schon seit 6 Jahren klanglich zur vollsten Zufriedenheit bei mir in Betrieb.
Ich liebe diesen Brocken mit den unendlichen Anschlußmöglichkeiten...

Und nix Kontaktspray, alles zerlegt worden.


Heiko


[Beitrag von technikfrettchen am 23. Mrz 2010, 20:03 bearbeitet]
matchline
Stammgast
#4494 erstellt: 24. Mrz 2010, 01:59

technikfrettchen schrieb:
Und nix Kontaktspray, alles zerlegt worden. :D


Hallo, Na, dann gratuliere ich Dir zu Deiner echten Rarität (weil noch voll funktionstüchtig ),
aber Kontaktspray half hier übrigens nur selten, denn im 75 & 95er wurden scheinbar die miesesten ALPS-Schalter verbaut, welche AKAI seinerzeit auf der Müllhalde finden konnte;
Der Kunststoff im Schalter zerbröselte an der Stelle, wo das Metallzahnrad vom Drehknopf eingriff...
Was die Zerlegbarkeit zum Drehschalter-Change/Service betrifft, ein absoluter Horror:
So musste die komplette Bedienfront und die BedienPlatine abgebaut werden; Oder zumindest Teile davon... :.(Weiss nimmer genau, weil lange her)
Hatte das "Glück", dass ich 1992(kurz nach Ablauf der "2Jahre AKAI-Garantie"), nachdem ich die "Input"- und RecOUT-Schalter(=selbe Type!) kaufen & wechseln musste,
ich meinen 95er an einen Liebhaber um vier Fünftel des Amp-Neupreises plus Kosten für die zwei neuen Schalter verhökern konnte...;
Im Sommer 1996 ist der Amp übrigens als endgültig-Schrott auf der Deponie gelandet...!

Da wir hier ja eigentlich in Digitalo´s DAT-Forum sind, auch was dazu:
Der 95er weigerte sich beharrlich, 48khz-Signale von meinem 57er SONY-DAT zu "erkennen", weder opt. noch koax...!
44khz vom CD-Plärrer funzte; Zwar auch nicht immer, aber einfach den Amp nochmal aus/einschalten und "da" war er...

Sorry wegen meiner etwas emotionalen Wortwahl, aber ich ärgere mich heute noch darüber, wie AKAI seine Kunden damals hereingelegt und abgezockt hatte !
Aaber gut, AKAI hat sich davon niiee wieder erholt und ist ja auch kurz danach zur internationalen HiFi-NULL geworden

Gruss, Chris
digitalo
Inventar
#4495 erstellt: 24. Mrz 2010, 16:27
Hallo,
leider hat AKAI den Datrecorder zu dieser Serie nicht in Deutschland angeboten.



klaus52 schrieb:

mir sind solche staubig "unberührten" Mauerblümchen lieber als angebastelte
oder huschhusch zum Verkauf in der Hektik vielleicht noch verkratztputzte Geräte.

Außerdem macht das "richtige, ritualhafte" selbersäubern der Neuzugänge doch auch Spaß. ;)


Für mich macht es einen Unterschied, ob ein Gerät innen oder außen verdreckt ist. Wenn man sich als Verkäufer nichtmal die Mühe macht, zumindest den Deckel zu putzen, sind das für mich schon ziemlich grobe Umgangsformen.


technikfrettchen:
willst Du Deinen Kenny wieder zurück haben, mit defektem Tauschlaufwerk? Kann mich zeitlich im Moment nicht mit "Nicht Sony Laufwerken" beschäftigen.
Von den 2000ern flackert der eine, beim anderen fährt mal wieder die linke Bandführung nicht vollständig hoch. Wie verabredet scheint der Fehler auf einmal richtig virulent die Drehkranzlaufwerke zu befallen.
Mr.DB
Inventar
#4496 erstellt: 24. Mrz 2010, 17:39
Moin,
habe ein Problem mit meinen Sony DTC-2700.
Nach dem Einschalten zeigt er gleich Caution an.

Den Fehler hatte ich vor zwei Wochen schon mal.
Habe dann nach Anleitung von @digtalo einen Reset ausgeführt.
(Stecker vom Laufwerk abgezogen,mehrmals ein und ausschalten,Stecker wieder anschliessen)
Danach funktionierte das Gerät wieder einwandfrei,bis
gestern.
Weiss jemand Abhilfe?

Gruss,
Thomas


[Beitrag von Mr.DB am 24. Mrz 2010, 17:40 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#4497 erstellt: 24. Mrz 2010, 22:51
Mr.DB
Hallo,
hatte leider noch keine Zeit, Mails und PM's zu beantworten.
Wenn das Gerät wiederholt den Fehler anzeigt, muss man natürlich nach der Ursache schauen. Mal eben die Kabel abziehen und neu starten bedeutet ja nur, die programmierte Reaktion der Elektronik auf den Fehler zu löschen, damit es überhaupt wieder etwas tut. "Caution" ist die Reaktion auf fehlerhaften Band/Kopf Kontakt oder Bandtransport. Warum, wie oder was müsste genauer untersucht werden. Ich würde vorab mal vier Punkte klären:
-Sauberkeit der Trommel.
-Vollständiges Hochfahren der linken Bandführung.
-Zustand der Andruckrolle.
-Zustand der Bandbremsen.

Gruß, digitalo
Mr.DB
Inventar
#4498 erstellt: 24. Mrz 2010, 23:13
Hallo @digitalo,
die Andruckrolle ist letztes Jahr getauscht worden.
Die linke Bandführung fährt bis ganz oben in die Endlage.
Die Kopftrommel ist sauber.
Bandbremsen?
Wo finde ich die?
Der Fehler tritt immer nach dem Selbsttest (nennt man das so?)
nach dem Einschalten auf.
Bänder lasse ich nicht im Recorder,wenn das Gerät nicht benutzt wird.

Gruss,
Thomas


[Beitrag von Mr.DB am 26. Mrz 2010, 14:56 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#4499 erstellt: 28. Mrz 2010, 12:20
Mir ist ein ein Sony DTC-1000ES zugelaufen. Ein wirklicher Panzer mit sensationell guter Verabeitung. Schön ist auch, dass mein 1000er bereits umgebaut ist und sämtliche Kopien in 44,1Khz digital und analog akzeptiert . Leider gibt es einen Riesen-Nachteil: Beim Abspielen stoppt der zufällig. Die Zeit kann man nicht ausmachen und an den DATs liegt es auch nicht. Jetzt bin ich am Rätseln was es ist und habe mal die Abdeckung abgemacht.

Dort ist, wenn von oben auf das Laufwerk schaut, unten rechts 2 Stifte angebracht, die wohl erkennen ob eine Kassette drin ist oder nicht. Als ich diesen Schalter mit Kontaktspray behandelt habe, lief der Recorder noch gestern für 2 Stunden ohne Probleme durch.

Nun, heute schmeiße ich das gute Stück wieder an und wieder das nervige Stoppen.

Könnte es denn dieser Schalter gewesen sein oder ist das Quatsch? Kann man den DAT noch retten oder steht der kurz vor dem Exodus?

Gruß,

Misko
technikfrettchen
Stammgast
#4500 erstellt: 28. Mrz 2010, 18:18
Das sind die schon bekannten Mikroschalter...

Mit irgendwelchen Kontaktsprays ist da nicht viel zu machen(wie bei allen anderen Schaltern übrigends auch!), da das Spay durch die extrem passgenauen Stiftführungen gar nicht bis in den Kontaktraum vordringt!

Ich habe mal so eine Dreierreihe aus einem anderen Gerät zerlegt und gereinigt, das Zusammenbauen der Schalter ist eine äußerst filigrante Angelegenheit mit mehreren Tobsuchtsanfällen gepaart.

Vielleicht sollten wir uns hier im Forum mal damit beschäftigen, welche Alternativen es zu den verbauten Mikroschaltern gibt.

Wäre vielleicht mal ein Überlegung wert, da ja in mehr oder weniger allen Geräten diese Schalter verbaut sind und die korrekte Funktion der Systemsteuerung davon abhängig ist.


Heiko
sophist1cated
Inventar
#4501 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:48
Einerseits eine gute Nachricht und andererseits eine schlechte. Also lag ich mit diesem Mikroschalter doch nicht falsch. Ich habe es gemerkt, wenn ich die Kassette bei laufenden Betrieb nur ein bißchen betatsche hört er sofort auf zu spielen.

Den Deckel aufzumachen habe ich geschafft. Kann die Metallfront ohne Probleme entfernt werden oder gibt es was bei zu beachten?

Wie sieht es dann mit dem Reinigen des Schalters aus? Der ist ja mit einer kleinen Schraube befestigt und hängt dann in so einem flachen Kabel. Reicht es das Kabel ein bißchen herauszuwurschteln, das teil vorsichtig an dem Clip zu öffnen und dann mit Zahnbürste reinigen? Welches Reinigungsmittel am Besten verwenden?
technikfrettchen
Stammgast
#4502 erstellt: 28. Mrz 2010, 21:59
Also,
aufmachen und mit Zahnbürste.... is nich!!

Das gehört schon in den Bereich Miniaturmechanik, da haben Zahnbürsten nichts verloren.

Und mal ganz ehrlich:
Ich würde den Schalter nicht noch einmal öffnen, ich habe nach dem Reinigen ca. 3 Stunden gebraucht, bis ich ihn wieder funktionsfähig zusammen hatte.

Für ungeübte kann ich nur wärmstens empfehlen: Finger von de Dinger!!

Weiterhin habe ich auch festgestellt, das die Schalter eben durch die irre Passgenauigkeit des Stiftes innen gar nicht verschmutzen, es lässt vielmehr vermuten, das die Federspannung des Schiebekontaktes nachgelassen hat und dieser die beiden Kontaktflächen nicht mehr richtig schließt.

Ist eigentlich ein eher selten anzutreffender Ausfallgrund eines Gerätes, lässt daher auf eine sehr große Anzahl von Betätigungen schließen.

Ich würde ein Ersatzgerät besorgen, muss nicht unbedingt ein 1000er sein, als Teileträger.
Oder mal ausprobieren, ob man die Schalter brücken kann.( Da ich das noch nicht selber ausprobiert habe, keine Gewähr, das es funktioniert!)

Ich habe das mal bei einem Philips DCC probiert, um normale Audiotapes zur Digitalen Aufnahme zu nutzen.
Leider hat mir die Ablaufsteuerung einen Strich durch meine innovative Idee gemacht.
Ich wollte mir damals das lästige Bohren von Codelöchern in den Tapes ersparen.
Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, das die Steuerung nacheinander abgefragt hat, ob der Schalter beim Ladevorgang vor dem Schließen einmal geöffnet war.


Heiko


[Beitrag von technikfrettchen am 28. Mrz 2010, 22:03 bearbeitet]
klausES
Inventar
#4503 erstellt: 28. Mrz 2010, 22:35
Hi,

exakt den Strich durch die Schalterbrückmich-Rechnung macht auf die Logik der z.B. 55er...

Soweit (ich) feststellen konnte mangelt es den kontaktunwilligen Kollegen nicht an mangelndem Anpressdruck,
sondern an blanken, unbelegten Kontakt - Oberflächen.

In all diesen fällen greife ich zu einer (nicht demontierten) speziellen Methode.
Im USR, erst reinigende, dann saure Lösung, dann spülende, dann konservierend / schmierende.

Habe aber auch schon andere Methoden die keinen USR erfordern in einigen Fällen erfolgreich für solch "geschlossene" Bauteile probiert.
sophist1cated
Inventar
#4504 erstellt: 28. Mrz 2010, 22:37
Dann bleibt eigentlich nur eins. Feine Kabels an den Füßchen anbringen und mit Schalter nach draußen bringen. Dann Schalter jedesmal bestätigen wenn Kassette drin liegt. Weiß nur nicht welche kurzgeschlossen werden müssen, aber das kann ich ja bei geöffneten Gerät ausprobieren.

Häufige Betätigung kann gut sein. Denn laut Vorbesitzer war das Gerät im professionellen Einsatz und hat auch eine neue Kopftrommel verpaßt bekommen. Vielleicht bekomme ich den Mikroschalter mit der o.g. Methode wieder hin, werde mir den Kram die Tage im Conrad besorgen und berichte dann weiter.
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