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Plattenspieler + Verstärker gesucht

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Volker1980
Stammgast
#151 erstellt: 30. Nov 2016, 00:16
So ich nochmal:

Ausgangssituation war es eifnach nur etwas Musik zu hören und meine sicher jetzt über 40 Jahre alten Karly May Hörspielplatten etc.
Mein Soundequipment, ist ein 5.1 Soundsystem von KEF ebenso besitze ich noch zwei Beyerdaynamic Kopfhörer.

Ich bezweifle ganz stark dass ein 300-500 TA nötig ist um das einigermassen zu tun. Ebenso ist meine Anlage sicherlich nicht in der Lage das rauszuarbeiten!

Ich suchte nach einer Lösung im Bereich für 500 eines Neugerätes. Das wurde konsequent ignoriert. Die Geräte die von ein zwei Usern freundlicherweise aufgezählt wurden , klangen nach Erfahrungsberichten auch eher nach billig Plasik.

Ihr habt auch Recht ich war nicht im Hifi Laden....warum auch die Beratung die ich am Telefon bekam und Euch hinsichtlich Project erzählt habe wurde ja direkt als....dargstellt.

Ich habe verstanden dass ich mit einem gebrauchten und etwas Aufwand was schönes zusammenbasteln kann. Dass wollte ich aber nicht, da ich noch keine Ahnung von der Materie habe.

Die Dreher von meinen Eltern, hatten sicherlich auch kein 500 Ta dran und es kam und kommt immernoch echt schöne Musik raus.
Von all den neuen Dreher die es gibt muss man dem Project zumindest bescheinigen dass kein großer Technischer Firlefanz dran ist der schnell kaputt geht. Und den TA aufrüsten kann man sicher immer, bzw die Nadel ka..vielleicht verwchsel ich auch grad die Begrifflichkeiten.
Vom Sound her wären es eher Hardrock der 80er, 90 und Fanta 4, Green Day, Prodigy etc geworden. Dazu noch die ganzen elektronisches Sachen wie Moby, Kalkbrenner usw. Ich denke auch hier wäre kein superduper teueres System von nöten gewesen.

Soul, Funk, Reagge usw höre ich nicht, Klassik nur sowas wie 2 Cellos was aber sicher nicht analog produziuert wird heut zutage.


[Beitrag von Volker1980 am 30. Nov 2016, 00:19 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#152 erstellt: 30. Nov 2016, 08:52
Du liest leider genauso selektiv die Antworten, wie die Antworter Deine Fragen.

Es wurden auch TA-Lösungen für unter 100,-- Euro genannt und dass der Gebrauchtkauf
weder aufwändig, noch risikoreich sein muss. Ausserdem gab es ja durchaus Leute,
die Dir zu Neuware geraten haben.

Aber man muss heute keine Patten hören, wenn man gut Musik hören will. Und ob
die Karl May Hörspiele den Aufwand wert sind? Ich glaube nicht. Die gibt es übrigens
bei Amazon Music unlimited inkludiert. Wenn man die also nur noch mal hören will,
geht das sogar 30 Tage lang kostenfrei .....
CarstenO
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 30. Nov 2016, 09:22

Volker1980 (Beitrag #151) schrieb:
Die Geräte die von ein zwei Usern freundlicherweise aufgezählt wurden , klangen nach Erfahrungsberichten auch eher nach billig Plasik. ... Ihr habt auch Recht ich war nicht im Hifi Laden....warum auch die Beratung die ich am Telefon bekam und Euch hinsichtlich Project erzählt habe wurde ja direkt als....dargstellt.



CarstenO (Beitrag #129) schrieb:
Leider spielt aber auch die Internet-hörigkeit einiger/vieler/der meisten Fragesteller eine gewisse Rolle. Innerhalb von zehn Mal hin und her nicht einmal einen Fachhändler (oder ein Forenmitglied) aufzusuchen, wo ein vollständig spielbereiter Plattenspieler vorgeführt wird, finde ich schon schwach.


Hallo Volker,

einen Teil Deiner Kritik, nämlich, dass Dein Wunsch nach Neuware weitestgehend ignoriert wurde, kann ich nachvollziehen.

Aber eine Entscheidungsfindung davon abhängig zu machen, was eine anonyme Onlinestimme zur Einschätzung einer Telefonstimme meint oder welche negativen Onlinestimmen den positiven Onlinestimmen gegenüber stehen, hinterlässt bei mir den Eindruck von nur wenig mündiger Verwertung der Informationsquellen. Was aus meiner Beobachtung fehlt, ist der eigene Eindruck von den Möglichkeiten der Schallplattenwiedergabe und von konkreten Produkten.

Nun gut, ich werde mich nun ausklinken. Wie die anderen hier auch höre ich schon/wieder/immer noch Schallplatten mit zufriedenstellendem Ergebnis und helfe gerne dabei weiter, selbst zu eben solchen Ergebnissen zu kommen.

Viele Grüße,

Carsten
Volker1980
Stammgast
#154 erstellt: 30. Nov 2016, 09:31
Also sagen wir mal so ich war halt schon oft beim Schluderbacher und wurde bisher immer ehrlich beraten. Ebenso war ich sehr zufrieden danach.
Momentan fehlte mir auch die Zeit wegen Prüfungen um mal eben hinzufahren. Ist aber keine Ausrede. Eventuell habe ich die Möglichkeit den Esprit Carbon DC SB oder wie auch immer er heißt , so um die 350-380 Euro zu beziehen. Allerdings über einen Kontakt bei einem anderen Laden.
Das wäre dann für mich noch was worüber ich mir nochmal Gedanken machen kann, wenn es wirklich klappt.
Volker1980
Stammgast
#155 erstellt: 30. Nov 2016, 09:34

Es wurden auch TA-Lösungen für unter 100,-- Euro genannt und dass der Gebrauchtkauf
weder aufwändig, noch risikoreich sein muss. Ausserdem gab es ja durchaus Leute,
die Dir zu Neuware geraten haben.


Stimmt hast recht. Vielleicht traue ich es mir einfach noch nicht zu. Wäre aber etwas wo man sich reinarbeiten kann.
Es geht mir darum z.B diese wunderbaren alten Platten zu hören mit denen ich aufgewachsen bin, dafür brauche ich natürlich kein super Dreher.
Ich mag es wenn es kratzt und leicht rauscht, Schallplatte klingt für mich einfach wärmer. Kann aber nur subjektiv sein.

Habe ich mit meinem Audioequipment überhaupt eine Basis mit der ich hören kann.
Ich besitze halt nur Stereo als Kopfhörer.


[Beitrag von Volker1980 am 30. Nov 2016, 10:07 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#156 erstellt: 30. Nov 2016, 10:20

Volker1980 (Beitrag #155) schrieb:

Es wurden auch TA-Lösungen für unter 100,-- Euro genannt und dass der Gebrauchtkauf
weder aufwändig, noch risikoreich sein muss. Ausserdem gab es ja durchaus Leute,
die Dir zu Neuware geraten haben.


Stimmt hast recht. Vielleicht traue ich es mir einfach noch nicht zu. Wäre aber etwas wo man sich reinarbeiten kann.


Du überschätzt den Aufwand. Im Grunde ist er nicht höher wie früher. Hier gibt es eben eine
Konzentration von Vinyl-Nerds. Die haben andere Anspüche, deren Meinung ist aber nicht
allgemeingültig. Ergo: Natürlich kann sich einarbeiten, aber nicht überrascht ein, wenn
die Einarbeitung nur 15 Minuten dauert.


Volker1980 (Beitrag #155) schrieb:

Habe ich mit meinem Audioequipment überhaupt eine Basis mit der ich hören kann.
Ich besitze halt nur Stereo als Kopfhörer.


Da macht Dir mal keine Sorgen. Wenn ich mich recht erinnere hast Du doch ein Surroundanlage?
Die können alle auch Stereo.
Volker1980
Stammgast
#157 erstellt: 30. Nov 2016, 10:35
Ja ich kann das umschalten, ist halt nur die Frage wieviel da verloren geht. Ich persönlich höre gern Mulitchannel Stereo , was dann aus allen 4 Ecken gleich kommt. Aber auch sehr gerne über meinen DT990 oder DT880.

Wie gesagt bin kein Nerd, habe auch nur LPs gekauft die zwar schon für dn Rückversand gepackt sind, aber ich habe mich jetzt erstmal wieder etwas abgeregt^^ , war echt geladen vorgestern.
ForgottenSon
Inventar
#158 erstellt: 30. Nov 2016, 10:55

Volker1980 (Beitrag #157) schrieb:
Ja ich kann das umschalten, ist halt nur die Frage wieviel da verloren geht. Ich persönlich höre gern Mulitchannel Stereo , was dann aus allen 4 Ecken gleich kommt.


Naja, ist dann halt kein Stereo mit Bühne. Erlaubt ist aber, was gefällt.
Was soll da im Vergleich zu digitaler Musik verloren gehen? Ist ja schon an
der Quelle nicht mehr da.
Stefanvde
Inventar
#159 erstellt: 30. Nov 2016, 13:02
@Volker1980:

Wenn Du einen Esprit Carbon DC SB zu dem von Dir angegebenen Kurs bekommen könntest,dann ist das doch schon mal gut.
Der kann sogar deutlich mehr wie die Project die Du ursprünglich angepeilt hattest.Er hat eine Drehzahlumschaltung 33/45 RPM schon eingebaut.
Der Riemen müßte nur für 78 RPM,also ganz alte Schellack Platten umgelegt werden und die Nadel umgesteckt werden dann.

Aber das ist eine Funktion die 99,9% der Nutzer wohl nie brauchen,und selbst das kann der Spieler dann.

Einen Phono Vorverstärker dazu und Du kannst loslegen,laut Project HP ist das Ortofon Red schon dabei und montiert,also alles fertig zum Musik hören.

Und wenn Du irgendwann später doch mal mehr willst bleibt Dir immer noch die Option den Tonabnehmer einfach durch Kauf und dran stecken einer höherwertigen Nadel aufzurüsten,ohne gleich wieder ein anderes Gerät kaufen zu müssen.

Das klingt doch alles nach einer guten Startoption in die Vinylwelt.

MfG Stefan
Volker1980
Stammgast
#160 erstellt: 30. Nov 2016, 13:28
So den Debut Esprit SB Carbon kann ich für 410 bekommen. Dafür müsste ich aber 30 min fahren
In weiß ohne SB könnte ich den Carbin für 359 bekommen.
Beim Schluderbacher für 459 in Wunschfarbe.
Den RPM 5.1 könnte ich für unter 500 bekommen, klingt nach nem sehr geilen Preis....?


[Beitrag von Volker1980 am 30. Nov 2016, 14:36 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#161 erstellt: 30. Nov 2016, 13:51
Ok,also ein Preisunterschied von 50 Euro,das Abtastsystem ist schon mal bei Beiden Debut gleich.

Ohne SB muß halt der Riemen umgelegt werden um von 33 auf 45 RPM umzuschalten,dafür hättest Du die gesparten 50 Euro schon für den Phono VV zur Verfügung.

Eine einfachere Geschwindigkeitswahl könntest Du aber später mit der Speedbox immer noch nachrüsten falls es Dir doch irgendwann zu umständlich wird.
Am Anfang muß man ja nicht gleich alles haben.
Volker1980
Stammgast
#162 erstellt: 30. Nov 2016, 14:09
Ich sag mal das wäre in weiß, passt absolut nicht. Und für 60 euro mehr bekomme ich in schwarz mit SB.
Der RPM5.1 wäre halt unter 500 zu kriegen wobei da der Arm ganz okay sein soll.

Lieber 5.1 ohne SB oder lieber den Carbon mit SB dafür aber den schlechteren Arm?


[Beitrag von Volker1980 am 30. Nov 2016, 16:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#163 erstellt: 30. Nov 2016, 21:48
Hallo!

Ich würde den 5.1 nehmen, die Speed-Box brauchst du nicht unbedingt und du kannst sie bei bedarf immer noch nachkaufen, wenn du das Hobby irgendwann intensiver betreiben willst.

Beim Abtaster muss es ja nicht gleich ein 2M-black sein, hier würde ich dir eher zu einem Ortofon OM-30 oder falls es dein Geldbeutel vertägt OM-40 raten. Falls dir die Optik der OM-Abtaster nicht zusagt kämen die technisch gleichen aber optisch anders gestalteten Abtaster der Ortofon VM-Reihe in Frage hier wären das VM-blue (= OM-30) und das VM-silver (= OM-40) interessant.


.........Ja ich kann das umschalten, ist halt nur die Frage wieviel da verloren geht......


Das verstehe ich jetzt nicht, was sollte Verloren gehen wenn du deinen AVR auf Sterero umschaltest um einen reinen Stereo-Tonträger abzuhören? Diese Frage würdest du dir doch auch bei einem Mono-Tonträger auch nicht stellen wenn du ihn auf einer Stereoanlage abspielst.

Bei Schallplatten ist ohnehin das meiste der ursprünglichen Aufnahme schon "Verloren" wenn sie .gemastert, geschnitten und gepresst sind, hier würde dann verglichen mit einer Digitalaufnahme noch etwa eine12-bit/ 32 KHZ Qualität vorliegen. -Aber deine Ohren würden diesen Unterschied in vielen Fällen gar nicht wahrnehmen-.

MFG Günther
akem
Inventar
#164 erstellt: 30. Nov 2016, 22:42
Nimm den 5.1. Das Riemen-Umlegen geht dank ausgelagertem Motor recht schnell und unkompliziert (bei vielen heutigen Drehern muß man dazu den Teller abnehmen...). Und die effektive Masse des Tonarms ist mit 8g zwar immer noch nicht im wirklich grünen, praxistauglichen Bereich, aber immer noch weniger daneben wie die 6g des Debut. Beim Debut wird's dann schon wirklich schwierig einen passenden Tonabnehmer zu finden - selbst im MM-Bereich. MC-Tonabnehmer kannst Du bei beiden mehr oder weniger vergessen aber das ist dann eh schon preislich ambitionierter. Erstmal die ersten Gehversuche mit dem Serienzustand machen...

Gruß
Andreas
Volker1980
Stammgast
#165 erstellt: 01. Dez 2016, 00:36
Wieviele neue Platten gibt es denn die noch eventuell analog produziert werden, bzw. gibt's sowas überhaupt noch ?
Ich gucke mal jetzt was ich morgen noch für Optionen bekomme und dann werd ich was bestellen oder halt nicht.
Eventuell hätte ich dem ganzen Film mehr Zeit geben sollen und. iChat mit der Brechstange suchen sollen.
In einem anderen Forum würde mir von einem Neueinstig komplett abgeraten, nur was für Leute die viel Geld investieren wollen.


[Beitrag von Volker1980 am 01. Dez 2016, 00:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#166 erstellt: 01. Dez 2016, 00:40
Da haben die auch recht.
Nicht der Plattenspieler ist teuer, die Platten selbst sind es.
WBC
Gesperrt
#167 erstellt: 01. Dez 2016, 01:07
Ich mach es mir da ja recht einfach...alte Musik kaufe ich mir auf Vinyl, neue Stücke auf CD...was anderes brauche ich nicht. Kein streaming und sonst auch nix. Und wenn ich mal das Zeitliche segne, ist mir scheißegal, was dann aus meiner Musiksammlung wird...von daher kann mir auch egal sein, wie lange meine Datenträger noch halten, hauptsache, sie überleben mich.

Also so what...???


[Beitrag von WBC am 01. Dez 2016, 01:10 bearbeitet]
Volker1980
Stammgast
#168 erstellt: 01. Dez 2016, 01:12
Also ich habe halt so ein paar Sachen die ich gut finde im hardrock Bereich , aber vieles elektronisches aus den 80-90er ebenso.
Fanta 4 oder sowas würde ich auch auf Platte kaufen. Green Day.
Die meisten hier scheinen ja bevorzugt ältere Musik zu hören.


[Beitrag von Volker1980 am 01. Dez 2016, 01:14 bearbeitet]
rocket6861
Stammgast
#169 erstellt: 01. Dez 2016, 08:14
Ich hätte den hier genommen,https://www.amazon.de/gp/product/B01CQ536RU/ref=ox_sc_sfl_title_1?ie=UTF8&psc=1&smid=A363T7XODN9JW2. damit sollte man erstmal annehmbar Musik hören können.
Übers System würde ich mit Gedanken machen wenn die Nadel rum ist. Dazu noch den ART Entzerrer für 55€ und gut ists erstmal. Platten auflegen und freuen.
Klar hat das Brett wenig Komfort, keine Endabschaltung, nix, aber sorry mein 1210er aus der Blütezeit des Dreherbaus hat auch nix drann ausser der Geschwindigkeitswahl auf Knopfdruck. Wer keine Singls hört dem wirds egal sein das man den Riemen umlegen muss.


[Beitrag von rocket6861 am 01. Dez 2016, 09:39 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#170 erstellt: 01. Dez 2016, 08:26

Volker1980 (Beitrag #165) schrieb:
Wieviele neue Platten gibt es denn die noch eventuell analog produziert werden, bzw. gibt's sowas überhaupt noch ?


Du kannst davon ausgehen, dass bereits seit Ende der 1970er Jahre kaum noch etwas
durchgehend analog produziert wurde. Aber auch ehemals analog produzierte Bänder
sind heute in vielen Fällen digital archiviert worden. Reissues auf Vinyl sind dann
auch digital beabeitet. Bei dem Mainstream, den Du genannt hast, dürfte
die Produktion komplett digital sein.
Man muss realistisch sein: Wenn man heute Vinyl hört, macht man das nicht
aus Gründen einer vermeintlich besseren Technik.
Stefanvde
Inventar
#171 erstellt: 01. Dez 2016, 12:12
Doch,eig. schon.

Gerade im Rockund Metal Bereich sind die Unterschiede zwischen den Medien CD und Vinyl bei Neuerscheinungen teilweise recht deutlich hörbar.

Während auf der CD oft die Pegel über das erträgliche Maß hinaus gehen (Loudness-War) klingt das Vinyl in vielen Fällen deutlich besser.
Es wird zwar im Studio Heute alles digital erstellt,ist richtig,aber das Mastering für Vinyl weicht oft positiv ab,ist technisch halt nicht so einfach möglich das bis auf Endanschlag gezogene CD-Master in's Vinyl zu schneiden.

Es gibt genug Scheiben wo heute dem Vinyl entweder schon die CD beiliegt oder ein Downloadcode dabei ist.

Bei solchen Alben kann man dann das unterschiedliche Mastering sehr gut und offensichtlich vergleichen.
Volker1980
Stammgast
#172 erstellt: 01. Dez 2016, 13:01
So ich denke ich habe alles als erste Infos was ich zum entscheiden benötige. Dir Retour von Amazon ist zwar gepackt aber noch nicht verschickt. ich warte noch ein zwei Tage bis ich eventuell einen weiteren Preis bekommen habe. Alles andere ist nur spekulieren im Moment.
Stefanvde
Inventar
#173 erstellt: 01. Dez 2016, 13:17
Ein paar Tage Zeit nehmen,auf ein gutes Angebot für einen Project warten,so machst Du das auch richtig.

Einen Dreher kaufen ist ja auch eine Investition für viele Jahre,auf ein paar Tage kommt es da nicht an.

Volker1980
Stammgast
#174 erstellt: 01. Dez 2016, 13:56
Vermutlich denkt hier jeder .." ist der bekloppt" wenn ich das so resümiere ging es ja echt hin und her zwischen ja oder nein.
Stefanvde
Inventar
#175 erstellt: 01. Dez 2016, 14:00
Kann das schon verstehen.

Bei mir war es einfacher,ich bin mit der LP praktisch aufgewachsen (Jahrgang 1975) und die CD kam bei mir erst später dazu.

Außerdem war in meiner Jugendzeit die LP noch das stärkere Medium,die Alben waren einfach günstiger wie die CDs.

Von daher war nie ein kompletter Neueinstieg nötig,allerdings gab es über die Jahre schon so einige Verbesserungen.

Es ist allerdings viel einfacher ein paar Tage oder Wochen drüber nachzudenken was man anschaffen möchte wenn man solange was hat was funktioniert.
13mart
Inventar
#176 erstellt: 01. Dez 2016, 14:24

ForgottenSon (Beitrag #170) schrieb:


Du kannst davon ausgehen, dass bereits seit Ende der 1970er Jahre kaum noch etwas
durchgehend analog produziert wurde.


Davon ist nicht auszugehen: Die erste kommerzielle PCM-Platte kam wohl 1977 von
DENON auf den Markt, die anderen großen Labels stiegen erst Anfang der 80er Jahre
um, viele Pop-Produktionen wurden bis weit in die 80er Jahre weiterhin analog produ-
ziert. Näheres unter: http://www.aes.org/aeshc/pdf/fine_dawn-of-digital.pdf

Gruß Mart
Volker1980
Stammgast
#177 erstellt: 01. Dez 2016, 14:34

Stefanvde (Beitrag #175) schrieb:
Kann das schon verstehen.

Bei mir war es einfacher,ich bin mit der LP praktisch aufgewachsen (Jahrgang 1975) und die CD kam bei mir erst später dazu.

Außerdem war in meiner Jugendzeit die LP noch das stärkere Medium,die Alben waren einfach günstiger wie die CDs.

Von daher war nie ein kompletter Neueinstieg nötig,allerdings gab es über die Jahre schon so einige Verbesserungen.

Es ist allerdings viel einfacher ein paar Tage oder Wochen drüber nachzudenken was man anschaffen möchte wenn man solange was hat was funktioniert. :*


Bist nur 5 Jahre älter :-P, bin aber eher mit Tape aufgewachsen. Platten hatte ich halt nur Hörspiele. Und die Platten vom Vater durfte man nur hören , aber die wurden dann aufgelegt , das war heilig und da durften wir Kids nicht dran. Irgendwann hab ich dann ein uraltes Teil für meine Hörspiele bekommen der war aber sehr mitgenommen.
Marsilio
Inventar
#178 erstellt: 01. Dez 2016, 15:55
Tja gut, das mit dem Heiligtum kann ich verstehen.

Und seit bei mir so ein Wirbelwind herumrennt musste ich auch eine Lösung eines kinderkompatiblen Plattenspielers finden - und fand diese prompt in Form eine Revox-Plattenspielers. Da ist die Nadel bei Nichtgebrauch wunderbar im Linatrack-Tonarm geschützt, und bei laufendem Betrieb gibt es eine Art Kindersicherung, indem sich der Tonabnehmer bei Berührung des Tonarms in Sicherheit bringt.



LG
Manuel
akem
Inventar
#179 erstellt: 01. Dez 2016, 21:32

Volker1980 (Beitrag #165) schrieb:
Wieviele neue Platten gibt es denn die noch eventuell analog produziert werden, bzw. gibt's sowas überhaupt noch ?

Fakt ist, daß der herkömliche analoge Prozess bis zur Erstellung des sog. Pre-Masters enorm aufwändig ist. Der Begriff "schneiden" kommt von daher und ist absolut wörtlich zu nehmen. Ich weiß nicht, ob Du eine grundsätzliche Vorstellung von der Aufnahme im Studio hast - daß da die komplette Band spielt und alles quasi live in einem Stück aufgenommen wird kommt so gut wie nie vor. Da wird jedes Instrument und jede Stimme nacheinander und quasi häppchenweise aufgenommen und das ist analog halt sehr zeitintensiv. Deswegen wirst Du heute da kaum noch was finden. Allerdings wird im Studio auch mit höheren Abtastraten und Wortlängen gearbeitet - Rechenleistung und Speicherplatz kostet heute ja nix mehr. 384kHz mit 48 Bit? Kein Problem, wenn man das haben will... Und wenn man erst das Endergebnis auf CD-Format eindampft sind die klanglichen Verluste halt erheblich geringer als wenn man von vornherein nur mit 44,1kHz und 16 Bit rechnet. Also bietet auch diesbezüglich Analog keinen irgendwie relevanten Vorteil mehr - es wäre reine Nostalgie und die kann sich ein Studio, das professionell arbeiten muß, nun mal nicht leisten. Die Plattenfirma zahlt nicht 50mal so viel für die Aufnahme nur um sagen zu können, ist analog aufgenommen...
Nach dem Pre-Master (das ist quasi der Stereo-Downmix der Rohaufnahmen, die nur mit überschaubaren Klangeffekten aufgehübscht wurden) kommt allerdings das Mastering und das kann klanglich enorm viel ausmachen. Insbesondere was den Loudness War angeht... Da kann sehr viel verbockt werden - oder auch nicht.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#180 erstellt: 01. Dez 2016, 21:40
Hallo!


......Wieviele neue Platten gibt es denn die noch eventuell analog produziert werden, bzw. gibt's sowas überhaupt noch ?.......


Doch, so etwas gibt es noch, -respektive wieder-, hier wird darauf spekuliert das "hardcore" Analogis diese Scheiben kaufen, ein guter Teil dieser Dinger sind klar überteuert und mehr schlecht als recht hingepfuscht aber es dürfte auch einige gute Produktionen geben, -die alte analoge Aufnahmetechnik war zwar genau so begrenzt wie die Schallplatte reichte aber für Analogplatten allemal aus-.


.....In einem anderen Forum würde mir von einem Neueinstig komplett abgeraten, nur was für Leute die viel Geld investieren wollen..........


Das kann ich nachvollziehen, wenn du das Hobby "Analogschallplatte" nicht um seiner selbst willen betreiben willst sondern auf eine klangliche Verbesserung aus bist ist dieser Ratschlag auch der einzig richtige.

Die Unkosten solltest du auf jeden Fall nicht unterschätzen, auch wenn die laufenden Kosten gering sind sind sie immer noch deutlich über denen anzusiedeln die zeitgemäßere Medien verursachen, vergleiche doch bloß einem den Preis einer neuen Schallplatte mit dem einer CD gleichen Inhaltes oder einem Download gleichen Inhaltes.

Dazu kommt der Preis des Abtastsystems respektive der Abtastnadel die -je nach Güte-, alle 500 bis 1800 Betriebsstunden erneuert werden muss. Dann noch der Preis für einen neuen Riemen der so etwa alle zwei Jahre fällig wird wenn du das Gerät wirklich auf dem Punkt halten willst.

Dafür bekommst du -klanglich gesehen-, gerade einmal zweite Wahl serviert und der sogenannte "warme Klang" besteht eigentlich aus einer Mischung von quadratischem Klirr der schon beim Herstellungsprozess der Schallplatten selbst auf dem Tonträger verewigt wird und den Abtastverzerrungen die zwangsläufig dadurch entstehen das eine tangential geschnittene Rille radial abgetastet wird.

Wenn dir all das Sch...egal ist und du trozdem Schallplatten hören willst bist du mit dem Pro-Ject 5.1 oder jedem anderen Schallplattenspieler gut beraten und du solltest vor allem darauf achten beim Abtastsystem nicht zu billig aber gerade so günstig einzusteigen wie es deine Brieftasche verträgt damit von dem wenigen was die Schallplatte liefern kann auch möglicht viel bei den Lautsprechern ankommt.

Denn dann ist dir nicht zu helfen und dann viel Spaß mit dem Hobby "Schallplattenhören"

MFG Günther
höanix
Inventar
#181 erstellt: 02. Dez 2016, 02:07

Hörbert (Beitrag #180) schrieb:
Die Unkosten solltest du auf jeden Fall nicht unterschätzen


Moin Günther,

was sind denn "Unkosten"?
Kosten kenne ich ja, aber das?
Bitte um Aufklärung.

LG Jörg


[Beitrag von höanix am 02. Dez 2016, 20:40 bearbeitet]
Volker1980
Stammgast
#182 erstellt: 02. Dez 2016, 10:20
Vermute er meint den Mehrpreis im vergleich zur MP3.

Also:


Das kann ich nachvollziehen, wenn du das Hobby "Analogschallplatte" nicht um seiner selbst willen betreiben willst sondern auf eine klangliche Verbesserung aus bist ist dieser Ratschlag auch der einzig richtige


Nein das tue ich nicht mehr. CDs besitze ich nicht mehr. Alle defekt, bzw keine mehr gekauft.
Ich verspreche mit etwas Nostalgie auf dem Level einer MP3, mittlerweile.

Bis eben war ich mir noch total sicher zu kaufen, Dank Deinem Post wieder nicht^^.
Zum Thema abraten, hatte in meinem anderen Forum direkt ein anderer User geschrieben, dass er das so nicht unterschreiben würde, da sich das zeit nehmen eine Platte zu hören, zb bei einigen ACDC Platten klanglich für Ihn einfach mehr lohnt und man sich bewusster Zeit nimmt dem Lied zuzuhören.

Klar Platten sind teurer , meist so 5-15 Euro, Ich würde halt einige LPS mir zulegen wie , The Cranberries-No Need to argue, Ein zwei ACDC scheiben, vielleicht auch was Iron Maiden etc. Paar HipHop Alben.

Für mich wäre das vielleicht am ehesten zu beschreiben , mit sich mal von der Welt abzustöpseln, "in Ruhe" analog Musik zu hören und nicht nur im Hintergrund irgendwas per Air Play runter zu dudeln. Vielleicht ist die Idee auch komplett bescheuert...ich werde sicherlich keine 300 Platten anschaffen, aber vielleicht so ein bis zwei LPs im Monat, ein paar bekomme ich auch noch geschenkt.

Noch könnt Ihr mich stoppen ^^...

Ich kann eventuell den RPM 5.1 zu einem sensationellen Preis bekommen mit der Ortofon Blue + Speedbox. aber das glaube ich erst wenns wahr ist.


Dafür bekommst du -klanglich gesehen-, gerade einmal zweite Wahl serviert und der sogenannte "warme Klang" besteht eigentlich aus einer Mischung von quadratischem Klirr der schon beim Herstellungsprozess der Schallplatten selbst auf dem Tonträger verewigt wird und den Abtastverzerrungen die zwangsläufig dadurch entstehen das eine tangential geschnittene Rille radial abgetastet wird.


Sag mal bitte was positives zu Platten :-P, nach obigen Text wäre Platten = "Feuerzeug+Geldschein"


[Beitrag von Volker1980 am 02. Dez 2016, 10:25 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#183 erstellt: 02. Dez 2016, 10:41
Das Blue wäre echt was,schon 'ne Stufe besser wie das Standard Red,das aber auch nicht wirklich schlecht ist.

Die Posts von "Hörbert" sind sicher soweit korrekt,das zweifel ich nicht an,bin schon lange in diesem Forum aktiv,genau wie Er.

Was die "klangliche Limitierung" bei Vinyl angeht kommt es aber sehr stark auf die Produktion an.

Wenn ich das richtig im Kopf habe hört Hörbert z.B. viel Klassik,Dort kennt Er sich besonders gut aus und da kann ich das auch voll nachvollziehen.

Was Du möchtest ist aber ein ganz anderer Musikbereich,teilweise ja Hardrock und Metal.Und da kenne ich mich wieder ganz gut aus.
Und in diesem Bereich ist Vinyl oft deutlich besser,klanglich gesehen weil eben ein anderes Mastering verwendet wird und die CD Version oft durch den "Loudness War" total verhunzt wurde.
Ein schreckliches Phänomen das im Klassik oder Jazz Bereich wahrscheinlich nicht vorkommt,kann ich mir zumindest weniger vorstellen.

Und was die Anzahl an Platten angeht:

Als ich in meiner jugendzeit irgendwann die für mich damals "magische Matke" von 500 Alben erreicht hatte,da habe ich so gedacht "wow,ganz schöne Sammlung und Auswahl".
Mittlerweile bin ich bei 5000 Stück angekommen.

Und teuer muß das Ganze nicht sein,sind viele Alben aus den 70er und 80er Jahren mit dabei,sowas kaufe ich gern gebraucht auf Börsen oder Flohmärkten,gibt es meist im Preisbereich von 50 Cent bis 3 Euro.
Und wenn die Scheibe gepflegt ist dann erhält man meist besseres wie eine heutige remasterte CD des selben Albums.


[Beitrag von Stefanvde am 02. Dez 2016, 10:46 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#184 erstellt: 02. Dez 2016, 11:14

Volker1980 (Beitrag #182) schrieb:

Noch könnt Ihr mich stoppen ^^...
....
Sag mal bitte was positives zu Platten :-P, nach obigen Text wäre Platten = "Feuerzeug+Geldschein"


Ich wüsste nicht, warum man Dich stoppen sollte.

Ich kann - natürlich nur für mich gesprochen - nicht nachvollziehen, warum man bei Platten
eher zuhören sollte, als bei anderen Quellen. Wenn ich z. B. bei ELPs "Pictures at an Exhibition"
die Promenaden (die leisen Stellen) höre, ärgert mich die Plattenwiedergabe jedesmal mit
unerträglichen Nebengeräuschen. Beim Streamen in CD-Qualität (44,1/16Bit) bzw. hochwertigen
MP3s gibt es das nicht. Das heisst ich kann das Werk wirklich geniessen. Auch bei älteren
AC/DC Platten (die mit Bon Scott) nerven mich zum Teil die Nebengeräusche. Es soll Produktionen
geben, bei denen Vinyl besser klingt als die digitalen Pendants. Ich selbst kenne keine, muss diesbzgl.
glauben, was hier geschrieben wird. Trotzdem ist es durchaus faszinierend, was man aus der Platte
rausholen kann. Richtig gut gepflegte und intakte Platten hören sich auf einer guten Anlage in der Tat
hervorragend an.

Wenn Du Erfüllung beim Musik hören suchst, solltest Du vllt. eher in sehr gute Lautsprecher und
ein bischen Hörraumoptimierung investieren. Mich haben meine nuVeros dazu bewogen, wirklich
wieder entspannt Musik zu hören. Mein "neuer" Plattenspieler, eine neue Nadel und ein neuer TA
ordne ich für mich eher in den Bereich Randerscheinungen im Rahmen des Hobbys ein. Nett zu haben,
aber bestenfalls Ergänzung. Es würde auch ohne gehen. Trotzdem macht es Spass.

PS: Ich käme übrigens nie auf die Idee, Platten neu zu kaufen.


[Beitrag von ForgottenSon am 02. Dez 2016, 11:21 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#185 erstellt: 02. Dez 2016, 11:21

Volker1980 (Beitrag #182) schrieb:


Für mich wäre das vielleicht am ehesten zu beschreiben , mit sich mal von der Welt abzustöpseln, "in Ruhe" analog Musik zu hören und nicht nur im Hintergrund irgendwas per Air Play runter zu dudeln. Vielleicht ist die Idee auch komplett bescheuert...ich werde sicherlich keine 300 Platten anschaffen, aber vielleicht so ein bis zwei LPs im Monat, ein paar bekomme ich auch noch geschenkt.

Noch könnt Ihr mich stoppen ^^...


Sag mal bitte was positives zu Platten :-P, nach obigen Text wäre Platten = "Feuerzeug+Geldschein"



Moin Volker,

genau das ist m.M.n. der richtige Ansatz zum Schallplattenhören...

Und zum Thema "keine 300 Platten und mal hin und wieder eine dazu"... - ich bin vor ca. eineinhalb Jahren wieder beim Vinyl eingestiegen - bis dahin war der Plattenspieler zwar immer dabei, aber nur noch, weil er eben "dazugehört und schon immer da war"...
Mein Plattenbestand aus Jugendtagen lag da so bei geschätzten 40 LP und 60 Maxis...
Heute - nach eineinhalb Jahren Vinyl - bewege ich mich stramm auf die Zahl 900 zu...

Wenn es Dich richtig packt, dann.....kauf jetzt schon mal einen Kombi voll Kallaxe...(hab ich auch gemacht...)

LG Carsten
rocket6861
Stammgast
#186 erstellt: 02. Dez 2016, 11:48
Ich hab mal ne ganze Zeit lang nix mit Platten gemacht, fast 2 Jahre.
Ich hab ne neue Anlage gekauft, CD´s als FLAC gespeichert, Spotify und alles ganz einfach mit dem Tablett gesteuert.
Aber jetzt hatts mich wieder gepackt und ich hocke wieder abends da und lausche eine Schallplatte, bei Kerzenschein und einem Gläschen Wein.
Hat was, macht Spass, Klang hin, Knacksen her, Spass machts und das ist wichtig.
Volker1980
Stammgast
#187 erstellt: 02. Dez 2016, 11:50
Also Platz ist wirklich ganz schlecht bei mir, da ist kein Platz für 300 Platten.
Hab auch keinen Platz für Standlautsprecher, da ich eine sehr kleine Wohnung habe.
Je mehr ich lese desto weniger macht es Sinn.
Marsilio
Inventar
#188 erstellt: 02. Dez 2016, 12:03
95 Prozent meiner ca. 2000 Platten sind vom Flohmarkt, zusammengesammelt innerhalb der letzten 22 Jahre, der Rest aus dem Brockenhaus oder Internet. Neu gekauft habe ich genau 1.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 02. Dez 2016, 12:03 bearbeitet]
Volker1980
Stammgast
#189 erstellt: 02. Dez 2016, 12:36
Ja okay würde halt auch neuere Sachen kaufen , vor allem elektronisches. MP3 gibt's ja meist dazu als Audio Rip.
So habe ich Hard und Software.

Was man alles Bedenken muss, bei dem Thema......also Platz ist ein Problem. Da ist einfach nicht viel machbar.
Eventuell sollte ich mir doch lieber einen KHV und gute Kopfhörer besorgen und weiter bei MP3s bleiben.

Zum Thema Folgekosten, hab 6 jahre Paintball gespielt^^ da gingen pro Wochenende wo man spielen war, 70 Euro nur für Farbkugeln drauf ;-)


[Beitrag von Volker1980 am 02. Dez 2016, 12:52 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#190 erstellt: 02. Dez 2016, 13:00
Schallplatten lassen sich ziemlich einfach in einem Büchergestell lagern. Wenn's nur so um die 100 Stück sind braucht das etwa den Platz von 5 Bildbänden oder einigen Asterix-Comics...
LG
Manuel
Stefanvde
Inventar
#191 erstellt: 02. Dez 2016, 13:21
Zum Lagern der LPs habe ich ganz kostengünstig alte Kleiderschränke benutzt und etwas umgebaut.

Türen ab,Schiene mit Vorhang davor und eine Inneneinteilung gebaut.

DSCI0298

Das obere Board ist durchgängig,bei denen darunter sieht man in der Mitte noch eine "Wand",zum Verteilen des Gewichtes der Platten.

Um das mal in Relation sehen zu können,habe gerade die Liste nachgeschaut,allein in der oberen Reihe stehen 124 Alben.
13mart
Inventar
#192 erstellt: 02. Dez 2016, 13:34

Volker1980 (Beitrag #187) schrieb:

Je mehr ich lese desto weniger macht es Sinn.


'Sinnvoll', du hast es erkannt, ist schallplattenhören nicht.
Es braucht Zeit, Platz, Geduld, Fachwissen, Geld, Muße.
Wenn man all das auf sich nimmt, kann es wunderschön
werden.

Gruß Mart
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 02. Dez 2016, 13:58
..@TE
das mit den 'unerträglichen Nebengeräuschen' und dem 'permanten Knistern und Rauschen' bei Analog ist genauso wahr und richtig wie der wiederliche Schweissgestank unterm Arm und der muffige Geruch von 2Wochen lang getragener Unterwäsche.

Beides ist aber keinesfalls 'systemimmanent' - dh, wer regelmässig duscht und die Wäsche wechselt trägt zwar auch Buttersäure und brevibacterium linens mit sich rum- das tut jeder- aber es muss die Wahrnehmungsschwelle nicht überschreiten.

Will sagen: Ordentlich in Schuss gehaltene Platten mit manierlichem Equipment abgespielt müssen weder merklich rauschen noch knistern, ein Knacksen durch ne in der Rille gelandete Fruchtfliege oder ein Staubkorn kann allerdings nie zur Gänze ausgeschlossen werden.
Schallplattenregale kann man prima DIYen, oder KALLA/EXPEDIT (Kleinanzeigen) vom Elchmöbelhaus nutzen.

Der Mann von Welt greift zu USM Haller und ähnlichem..
Volker1980
Stammgast
#194 erstellt: 02. Dez 2016, 14:17
Alle stellen sind bereits zugestellt ;-). Ich kann jetzt nur Bücher weglagern. Mehr nicht dann kann ich die in mein Billy Regal stellen.
ForgottenSon
Inventar
#195 erstellt: 02. Dez 2016, 15:34

kinodehemm (Beitrag #193) schrieb:

Beides ist aber keinesfalls 'systemimmanent' - dh, wer regelmässig duscht und die Wäsche wechselt trägt zwar auch Buttersäure und brevibacterium linens mit sich rum- das tut jeder- aber es muss die Wahrnehmungsschwelle nicht überschreiten.


Sag das mal meiner ELP-Platte.


kinodehemm (Beitrag #193) schrieb:

Will sagen: Ordentlich in Schuss gehaltene Platten mit manierlichem Equipment abgespielt müssen weder merklich rauschen noch knistern,


Rauschen tun sie immer, nur liegt das häufig unter einer gewissen Wahrnehmbarkeitsschwelle.
Wenn so eine Platte aber mal eine gewisse Misshandlung erfahren hat, ist das häufig irreversibel. Dann
rauscht und knistert es permanent, besonders nervig an leisen Passagen. Soll jeder selbst entscheiden,
ob er sich das antun will.

Ich kann nicht nachvollziehen, warum das immer wieder von den gleichen Personen schön geredet wird.
Zumal Du weisst, dass es so ist.
Marsilio
Inventar
#196 erstellt: 02. Dez 2016, 16:18
Bedenken zur Qualität des MEdiums Vinyl, Bedenken zur Qualität der in Frage kommenden Dreher, Bedenken der zu erwartenden Nebenkosten wie z.B. Ersatznadeln, kein Platz fürs Lagern von Schallplatten...

Also ganz ehrlich: Ist nicht böse gemeint, aber an Deiner Stelle würde ich es lassen. Gönn' Dir mit dem eingesparten Geld sonst was schönes.

LG
Manuel
mascis
Ist häufiger hier
#197 erstellt: 02. Dez 2016, 16:29
Auch ich kann das Begehren nach Beratung vor dem Hintergrund einer für einen selbst empfindlich hohen Investition nachvollziehen. Wo sollte man sie sonst besser bekommen? (Händler wurde ja schon thematisiert ).
Hier wird sich aber 4 Seiten, bald 5, darüber unterhalten OB man sich nen Dreher nach Hause holt. Bei Vorliegen entsprechender Mündigkeit und Entscheidungsfähigkeit sollte man DIESE Entscheidung ja noch schaffen alleine zu treffen?!
Lirumlarum... was ist dir der "Versuch" wert? Welch "Wagnis" möchtest du eingehen?
Dann kauf und höre mit den EIGENEN Ohren.

Ich vergleiche mich und meine Ansprüche jedenfalls nicht mit "Profis/Freaks" (ohne abwertende Intention) die über 5.000 Beiträge in einem audio-Forum haben und innerhalb von 3 min. Themen beantworten. Tust du das?? Man sollte doch fähig sein solche Äußerungen für sich einzuordnen??


[Beitrag von mascis am 02. Dez 2016, 16:32 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#198 erstellt: 02. Dez 2016, 16:30
@Marsilio:

ich hab eben ganz ähnlich gedacht...


LG Carsten


[Beitrag von WBC am 02. Dez 2016, 16:30 bearbeitet]
Volker1980
Stammgast
#199 erstellt: 02. Dez 2016, 20:16
Alles gut ;-),

habe eben mal auf einem MK2 (Schulkollege )bissel House gehört hat mir gut gefallen, nicht so brilliant wie die Vergleichs mp3 , war aber halt auch DJ Equipment, (Schulkollege ).

Ebenso war ich grad beim Schluderbacher, mal den Esprit Carbon in echt ansehen und mich beraten lassen. Die Nebenkosten sind wie gesagt gering im Vergleich zu meinem letzen Hobby. Für eine 300 Plattensammlung wird der Platz nicht reichen, aber etwas ist schon drin. Ich möchte mich auch gar nicht weiter äussern im Moment :-). Hatte einfach keine Zeit die letzen Tage aktiv in einen Laden zu gehen.


Hier wird sich aber 4 Seiten, bald 5, darüber unterhalten OB man sich nen Dreher nach Hause holt. Bei Vorliegen entsprechender Mündigkeit und Entscheidungsfähigkeit sollte man DIESE Entscheidung ja noch schaffen alleine zu treffen?!


Das Warten meinerseits liegt einzig alleine grad daran ob ich den RPM 5.1 unter 500 grad kriege oder nicht! Weil sonst nehme ich den Debut Esprit Carbon SB.

Entschuldigt das ich Eure Zeit geklaut habe.


[Beitrag von Volker1980 am 02. Dez 2016, 20:25 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#200 erstellt: 02. Dez 2016, 21:22
Hi,

schau mal hier ein Technics SL mit AT 120 E

10 mal besser als die Brettchendreher
Hörbert
Inventar
#201 erstellt: 02. Dez 2016, 21:26
Hallo!


.......Sag mal bitte was positives zu Platten.......


Das habe ich doch schon, aber gut:

Also, du bekommst immer noch einiges an Musik auf Schallplatten die auf keinem anderen Medium verlegt werden. Weiterhin ist bei gut gefertigten Schallplatten das Materialrauschen so gering das du bei den alten Analogbändern den Einsatz des Bandrauschens ohne Mühe hören kannst.

Deine Schallplatten werden knistern und knacksen, aber das wird dir bei handelsüblicher Popmusik kaum auffallen da hier das Nutzsignal zumeist in Unisono durchläuft. Auch die gegenüber zeitemäßeren Medien recht geringe Dynamik wird kaum eine Rolle spielen da es bei Popmusik nur sehr selten Dynamiksprünge jenseits von 12 dB gibt und es eine Schallplatte immerhin auf etwa 40 dB bringt.

Im übrigen würde ich an deiner Stelle die Schallplatten von Anfang an wie rohe Eier behandeln, -das baut Beschädigungen vor, eine Schallplatte kannst du mit einem guten Schliff mindestens 500x abspielen bevor sich der Verschleiß bemerkbar macht und mindestens 800x bevor sich die ersten wirklich unüberhörbaren Anzeichen das die Scheibe runtergespielt ist einstellen.

So, war das ganze dir positiv genug? Viel mehr positives zu Schallplatten fällt mir gerade nicht ein.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 02. Dez 2016, 21:27 bearbeitet]
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