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Vinyl is back, einige Fragen u.a. zum Technics SL 1700

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Autor
Beitrag
Zippianer
Stammgast
#51 erstellt: 13. Apr 2017, 07:36
Hallo Günther

Klar, meine Entscheidung.
Da geht es doch aber schon wieder los. TA .....passend zum Tonarm.
Da muss ich doch erst mal recherchieren, welches Gewicht mein Tonarm hat, welche effektive Masse ( Gewicht des Headshells +TA usw. )
welche Eingangskapazität das System hat, usw. Anschluss am Headshell dürfte bei neueren doch alle gleich sein, oder?
Sollte ich mir wirklich ein anderes TA zulegen müssen,artet das schon wieder in eine Wissenschaft aus.
Wie schon gesagt, ich muss mich erstmal genau schlau machen.
Aber bevor ich etwas gedenke zu kaufen, werde ich vorher im Forum nachfragen.

So, jetzt frühstücken, anschliessend geht's Füße besorgen
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 13. Apr 2017, 07:48
Moin,


Zippianer (Beitrag #51) schrieb:
Sollte ich mir wirklich ein anderes TA zulegen müssen,artet das schon wieder in eine Wissenschaft aus.


ach was, der EPA 170 (so heißt der Tonarm) ist recht gutmütig (für nahezu alle MM geeignet).
Schau mal hier rein, da siehst Du mal, was es so alles gibt.
(erkennst du den Dreher im 1. Beitrag?)

Mein Tipp: fang langsam an mit einem Nadeltausch siehe hier.
Was du im Foto oben siehst ist das AT 150 MLX (für Anfänger nicht !!! geeignet)



ps
ich hab mal in meiner Restekiste nachgeschaut ... leider keine Füße mehr da.
ForgottenSon
Inventar
#53 erstellt: 13. Apr 2017, 08:14

.JC. (Beitrag #52) schrieb:

Was du im Foto oben siehst ist das AT 150 MLX (für Anfänger nicht !!! geeignet)


Warum ist das für Anfänger nicht geeignet?
.JC.
Inventar
#54 erstellt: 13. Apr 2017, 08:27
Wenn einmal die Nadel auf die Platte knallt (fallen lassen ...) ist sie weg (bricht sofort ab)
die findest du gar nicht mehr

von daher: besser Alucantilever (zB AT 440 MLb)
Marsilio
Inventar
#55 erstellt: 13. Apr 2017, 08:33
Zum Thema SAS-Nadel und schwer erhältlich: Jico hat einen gut eingerichteten Online-Shop. Da kann man einfach bestellen und via Paypal bezahlen. Allerdings dauert die Lieferung einige Wochen, teilweise auch weil der gerade bestellte Nadeleinschub erst wieder hergestellt werden muss (war bei mir so).

Solltest Du Dein altes Technics-System mit so einer Nadel highgraden wollen müsstest Du diese Nadel hier nehmen:
https://www.jico-sty...o2ekl3boublc7c46u5a0

Beim Preis kommt aber noch etwas an Versandkosten/Einfuhrgebühr dazu.

Erste Versuche würde ich aber auch mit der Originalnadel oder allenfalls einer billigen Nachbaunadel machen. Wie .JC. treffend angemerkt hat: Diese hochwertigen Nadelträger aus Bor (oder jetzt neu aus Saphir) sind sehr heikel und überleben den Sturz auf den Boden in der Regel nicht...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 13. Apr 2017, 08:40 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#56 erstellt: 13. Apr 2017, 08:40
Hallo!

Der Tonarm hat mit der Original-Headshell (das ist das Teil vorne am Tonarm das man abschrauben kann) ca. 16-17 Gramm eff. bewegte Masse.

Bevor ich meinen SL-17xx MK-nix seinerzeit einem guten Freund schenkte habe ich weidlich damit herumexperimentiert.

Ich würde ihn mit einem DL-110 ausstatten und anschließend einfach zum Musikhören nutzen, ansonsten einige Tropfen Öl ins Lager geben ( 5W-40/10W-40 o.ä. Motorenöl sollte es tun falls du noch einige Tropfen übrig hast) und die leidigen Füsse ersetzen.

Diese alten Technics-Plattenspieler sind gute und robuste "Arbeitspferde" aus einer Zeit wo Plattenspieler die Primärquelle Für Konservenmusik darstellten und es kann außer der Motorsteuerung und den Tonarmlagern eigentlich nicht viel daran kaputtgehen.

Die Dinger sind nicht für High-Ender gedacht gewesen sondern für den Massenmarkt in einer der damaligen mittleren Preisklasse und mussten sich gegenüber der Konkurrenz behaupten, entsprechend zuverlässig und stabil sind sie folgenrichtig ausgelegt.

Viel Spaß mit dem Gerät.

MFG Günther
Dan_Seweri
Inventar
#57 erstellt: 13. Apr 2017, 10:00

.JC. (Beitrag #54) schrieb:
Wenn einmal die Nadel auf die Platte knallt (fallen lassen ...) ist sie weg (bricht sofort ab)

Kann ich nicht bestätigen.
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 13. Apr 2017, 18:43

Dan_Seweri (Beitrag #57) schrieb:

.JC. (Beitrag #54) schrieb:
Wenn einmal die Nadel auf die Platte knallt (fallen lassen ...) ist sie weg (bricht sofort ab)

Kann ich nicht bestätigen.


mein Bruder schon, zwei mal.
akem
Inventar
#59 erstellt: 13. Apr 2017, 19:31
Und wo ist da jetzt unterm Strich der Unterschied zwischen einem abgebrochenen Bor-Nadelträger und einem verbogenen Alu-Nadelträger Hin ist hin... Ein Tonabnehmer will IMMER sanft behandelt werden - dafür hat man den Tonarmlift und Automatikfunktionen erfunden...

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 13. Apr 2017, 19:33
200 €
Zippianer
Stammgast
#61 erstellt: 13. Apr 2017, 19:38
Wie immer, vielen Dank für eure kompetenten Informationen.
War heute im Baumarkt . War nichts mit irgendwelchen Gummifüßen.
Zum Schluß fand ich dann aber doch etwas, was optimal für meinen SL-1710 geeignet war.
Ganz einfache Gummi Türstopper. 4 Stück und die passenden Schrauben dazu, Voila !!
Ok Silber, schwarz oder Messing würde besser passen, es geht aber in erster Linie um die Funktionalität., die voll gegeben ist.
Der Player steht einfach super waagrecht und bombenfest.


Technics_9
Technics_10
Technics_11

Freue mich auf Samstag, wenn meine Technics Verstärker geliefert werden.
Allen Frohe Ostern
Hörbert
Inventar
#62 erstellt: 13. Apr 2017, 20:21
Hallo!

Die Dinger kenne ich, die habe ich zu meinen Selbstbauzeiten gerne als Füsse für meine (oft recht schweren) Selbstbau-Verstärker-Endstufen genommen, die halten 30 KG und mehr aus.

Ach ja, gibt es die in Braun nicht mehr?

MFG Günther
Zippianer
Stammgast
#63 erstellt: 13. Apr 2017, 20:25
Hallo Günther

Leider nein. war nur in Farbe grau vorrätig.
Aber vielleicht finde ich eine permanente Farbe und streiche sie an
Hörbert
Inventar
#64 erstellt: 13. Apr 2017, 20:35
Hallo!


........Aber vielleicht finde ich eine permanente Farbe.....


Gibt es in Modellbaushops für Weichplastikfiguren. So etwas habe ich auch schon gemacht, es hält zumindest einige Jahre stößt sich aber mit der Zeit ab.

MFG Günther
Zippianer
Stammgast
#65 erstellt: 13. Apr 2017, 20:40
Alles klar Günther, danke.
Dan_Seweri
Inventar
#66 erstellt: 13. Apr 2017, 20:49
Alternativ: Ledefarbe in Sprühdosen kaufen. Diese Farbe härtet auch nicht aus und wird nicht spröde und brüchig.
Marsilio
Inventar
#67 erstellt: 13. Apr 2017, 22:01
Tiptop diese Lösung.

Das gehört auch zum Hobby Vinyl - man muss selber (Bastel-)Lösungen suchen.

LG
Manuel
Tywin
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Apr 2017, 09:14
Hallo,

schwarzer Schrumpfschlauch z.B. für Akkupacks könnte eine Möglichkeit sein?

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Apr 2017, 09:18 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#69 erstellt: 14. Apr 2017, 10:15
Wäre dies mein Dreher würde ich vernünftige, große Alu-Füsse drunterschrauben. Die oben gezeigten Gummifüße könnte man dafür kürzen und als Distanzscheiben verwenden.

Ich hatte ähnliches mal mit einem SL-QX300 gemacht, bei dem ich zusätzliche Alu-Füße unter die originalen Mini-Plastikfüßchen geschraubt habe.

Technics SL-QX300
Technics sl-QX-300 mit Alu-Füßen
Zippianer
Stammgast
#70 erstellt: 14. Apr 2017, 10:16
Ja, es gäbe schon Möglichkeiten.
aber ehrlich gesagt, die grauen Teile fallen überhaupt nicht auf, da der Plattenspieler eh nur auf einer Höhe von ca. 40cm steht.
Zippianer
Stammgast
#71 erstellt: 14. Apr 2017, 10:19
Dan Seweri

Ja, schaut natürlich um einiges besser aus.
Ich hatte mir im Netz ja einige bestellt, aber nicht aufgepasst dass das Loch im Alu Fuß nur auf einer Seite ist.
Wenn du mir die Bezugsquelle nennst, würde ich natürlich sofort zuschlagen.

Gruß

Werner
.JC.
Inventar
#72 erstellt: 14. Apr 2017, 10:27
Moin Werner,

hier im Forum hat jemand ein Foto von seinem SL 1710 mit sehr schönen Füßen hochgeladen
Wenn Du das findest ...

Ich hab einen SL 1710 mit Technics Füßen (SL-D2 ?)

lp

die bekommt man immer wieder mal recht günstig auf ebay

Zippianer
Stammgast
#73 erstellt: 14. Apr 2017, 11:01
Tja wenn ich so was finden würde keine Frage.
Die LP von Peter Gabriel auf dem Foto passt super. Habe ich auch.....freu mich schon auf Salsbury Hill
ad-mh
Inventar
#74 erstellt: 14. Apr 2017, 11:03
Siamac hier im Forum hatte mal gepostet, dass er immer preiswert Pio Gerätefüße aus der Bucht fischt.
http://www.siamac.de/
.JC.
Inventar
#75 erstellt: 14. Apr 2017, 11:04
Das Foto wurde für eigentlich diesen Thread gemacht.
Da kannst Du nun ja auch bald mitmachen.
Dan_Seweri
Inventar
#76 erstellt: 14. Apr 2017, 11:10
Die Alu-Füße meines SL-QX300 stammen von direkt vom Chinaman. Ich hatte sie über Aliexpress gekauft. Sie kamen auch nur mit Gewindeloch auf der Oberseite bei mir an. Die durchgehenden Löcher für die Schrauben habe ich selbst gebohrt.

Füße: https://de.aliexpres...p-mat/821476424.html


[Beitrag von Dan_Seweri am 14. Apr 2017, 11:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Apr 2017, 11:10
Hallo,


Ich hatte mir im Netz ja einige bestellt, aber nicht aufgepasst dass das Loch im Alu Fuß nur auf einer Seite ist.


warum bohrst Du die Löcher nicht durch?

VG Tywin
Hörbert
Inventar
#78 erstellt: 14. Apr 2017, 11:24
Hallo!

Eine Alternatoive wäre ein ehemaliges defektes Nobelgerät via Ebay günstig zu erwerben und vollends wegen der Füße zu schlachten. Hier würde sich z.B. einer der Panzerschrank CDP´s von Pioneer oder Sony für die es schon lange keine Laserpickups mehr gibt und für die auch keine Nachbaupickups angeboten werden anbieten.

Oder eines der Pioneer Tape-Decks ( Pioneer CT-939 respektive CT-777) die oft als defekt über die virtuelle Ladentheke gehen und deren Reparatur die meisten Besitzer überfordert.

MFG Günther
Zippianer
Stammgast
#79 erstellt: 14. Apr 2017, 11:25
Hi
Ja sicher hätte ich die Löcher durchbohren können.
Dann hätte aber der Boden trotzdem nicht gepasst. Die Schrauben sollten da ja versenkt werden.
Sorry, obwohl Techniker, handwerklich bin ich nicht so begabt und kaufe mir lieber was fertiges.
Zippianer
Stammgast
#80 erstellt: 15. Apr 2017, 13:39
So, heute sind meine Technics Verstärker ( SE-A900S / SU-C800U angekommen.
Gleich alles aufgebaut und getestet.
Beim ersten ( behutsamen ) Aufsetzen des Tonarms auf eine LP, oh graus, nur Knistern und Kratzen.
Habe dann sofort bemerkt, dass die Nadel verbogen ist.
Werde mir also eine neue besorgen müssen, aber nicht die teure.
Muss mal zurück im Thread die Empfehlungen nochmals suchen.

Allen ein schönes Osterfest.
MacPhantom
Inventar
#81 erstellt: 15. Apr 2017, 14:35
Unbedingt auch das Erdungskabel des Plattenspielers richtig am Vorverstärker festmachen. Eine fehlende Erdung kann mitunter auch für besonders viel Knistereien verantwortlich sein.
Zippianer
Stammgast
#82 erstellt: 19. Apr 2017, 12:54
Hi

Warte immer noch auf meine Lämpchen für den Verstärker und die Nadel für den TA.
Habe mir ausserdem noch einen Ortofon TA 2M red und Headshell bestellt um mal eine Alternative zu hören.

Könnte mir jemand sagen, welches Plattengewicht für den Technics SL-1710 geeignet ist?
Da geht es ja von ca. 250g bis 2000g !!
Schätze mal, dass 2000g den direkt angetriebenen Drehteller etwas beeinträchtigen würden, oder?
Zu welchem Gewicht würdet ihr mir raten?
Zippianer
Stammgast
#83 erstellt: 19. Apr 2017, 12:55

MacPhantom (Beitrag #81) schrieb:
Unbedingt auch das Erdungskabel des Plattenspielers richtig am Vorverstärker festmachen. Eine fehlende Erdung kann mitunter auch für besonders viel Knistereien verantwortlich sein.


Danke für den Tip !! Hatte ich echt vergessen.
ForgottenSon
Inventar
#84 erstellt: 19. Apr 2017, 13:15

Zippianer (Beitrag #82) schrieb:

Schätze mal, dass 2000g den direkt angetriebenen Drehteller etwas beeinträchtigen würden, oder?
Zu welchem Gewicht würdet ihr mir raten?


Zu gar keinem. Was soll das bringen? Wenn es wegen der Optik sein muss, dann
ein sehr leichtes. Ich hätte dabei weniger Bedenken wegen des Direktantriebs, als wegen
der Federn des Subschassis. Irgendwann setzt dies auf und verliert seine Funktion.
Zippianer
Stammgast
#85 erstellt: 19. Apr 2017, 13:30
Hi Torsten

Danke .
Geh ich dann richtig in der Annahme, dass Schallplattengewichte nur etwas für Riemenantriebler sind?
Für Acoustic Solid oder Transrotor Dreher ?
tomtiger
Administrator
#86 erstellt: 19. Apr 2017, 13:44
Hi,


Zippianer (Beitrag #85) schrieb:
Geh ich dann richtig in der Annahme, dass Schallplattengewichte nur etwas für Riemenantriebler sind?
Für Acoustic Solid oder Transrotor Dreher ?


nein. Die sind an sich für keinen Plattenspieler. Die Idee dahinter ist, verwellte Platten flachzudrücken. Das machten idR. Ringe für aussen besser, oder Ansaugmechanismen, etc., Plattengewichte bzw. Klemmen wirken eher bei nach innen gewölbten Tellern.

LG Tom
Marsilio
Inventar
#87 erstellt: 19. Apr 2017, 13:50

Zippianer (Beitrag #82) schrieb:
Hi.
Habe mir ausserdem noch einen Ortofon TA 2M red und Headshell bestellt um mal eine Alternative zu hören.


Das 2M Red bietet ein ausgesprochen schlechtes Preis-Leistung-Verhältnis. Die gleiche (mediokre) Nadel gibt's auch beim OM-10 zum tieferen Kurs. Für kleineres Geld (55.-) bekommt man auf Audio-Markt.de noch das alte ELAC ESG 792 E - aber mit einer klar besseren Nadel.

LG
Manuel
akem
Inventar
#88 erstellt: 19. Apr 2017, 13:56

Zippianer (Beitrag #82) schrieb:

Habe mir ausserdem noch einen Ortofon TA 2M red und Headshell bestellt um mal eine Alternative zu hören.

Könnte mir jemand sagen, welches Plattengewicht für den Technics SL-1710 geeignet ist?

Das 2M red kannste Dir sparen - das ist ein OM10 in modernerem Kleid zum doppelten (!) Preis... Investiere das Geld, das Du in das Gewicht stecken wolltest, lieber in den Tonabnehmer - denn nur DER macht den Klang und sonst nix... So ein Gewicht bringt klanglich herzlich wenig und wird Dir schnell lästig. Sieht nur auf Fotos nett aus, sonst hast Du nix davon...
Natürlich muß der Tonabnehmer mechanisch zum Tonarm und elektrisch zur Phonostufe passen.

Gruß
Andreas
Zippianer
Stammgast
#89 erstellt: 19. Apr 2017, 17:32
Tom , Manuel, Andreas

Alles klar Jungs. Dann kein Gewicht.
Habe eh nur nagelneue Platten, da dürfte nichts wellig sein

Ok, dann habe ich schon mal 99€ für einen besseren TA.da ich den dann Amazon zurückschicken werde.

Was würdet ihr mir denn in der Preisklasse bis ca. 300€ empfehlen, um z.B. wirklich einen besseren Klang zu erreichen,
als mit meinem jetzigen TA EPC 270C II mit 11€ Nadel ??
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 19. Apr 2017, 17:45
Hi,

für den Anfang mal ne ordentliche Nadel.

In Abbildung 2 dort siehst Du die Nadelschliffe - SAS ist der Beste.
(das sieht man auch am Preis - andere Angebote klicken, dann SAS eingeben)

Ansonsten habe ich vor kurzem das Goldring 1042 montiert - der FG S Schliff ist auch sehr gut.
Das ist mein Tipp (kostet halt 344 €, hält aber viele Jahre = um 1500 h)

Aber, sowohl bei Goldring als auch AT (Audio Technica) gilt: Lastimpedanz < 200 pF !!!


ps
nagelneue Platten nicht wellig ?
sag das mal nicht so schnell ...
8erberg
Inventar
#91 erstellt: 19. Apr 2017, 18:19
Hallo,

ein Gewicht ist eher kontraproduktiv. Der Antrieb und die Tellerlagerung sind fürs Gewicht vom Teller ausgelegt nicht für son Driss. Das ruiniert nur das Gerät.

Peter
ParrotHH
Inventar
#92 erstellt: 19. Apr 2017, 22:26
Du kannst bei Jico auch direkt eine neoSAS-Nadel für Dein EPC270C II ordern. Inklusive Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren liegt das bei ca. 250€ und ist dann schon eine echte Hausnummer.

Die Nadel sieht so aus:
EPC270C neoSAS

EPC270C neoSAS

Parrot
Tywin
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 19. Apr 2017, 22:36
Hallo,

ich schließe mich den Ausführungen von Parrot an. Sonst hätte ich meine derzeit drei aktiven Plattenspieler nicht mit Technics Systemen + SAS Nadeln ausgerüstet.

Die Nadeln habe ich einzeln nach und nach bei Jico in Japan bestellt.

VG Tywin
Zippianer
Stammgast
#94 erstellt: 20. Apr 2017, 09:27
Hi

Tolle Fotos von den Nadeln.
Ich habe immer so meine Bedenken ob man auch das Gehör hat die klanglichen Unterschiede zu hören, bzw. zu beurteilen.
Ist es denn klanglich so ein großer Unterschied von einer billigen zu solch einer SAS Nadel?
Sorry für die blöde Frage.
Würde den Unterschied gerne mal selbst erleben.

Ausserdem kommt es doch sehr auf den Verstärker, bzw. den angeschlossenen Lautsprechern an.
Ich benutze noch ältere Eltrax Symphony 8.2 Boxen:

Eltrax

Werde mal noch einen Thread in der LS Rubrik eröffnen, bezüglich einer Verbesserung.

Wie schon mal gesagt, ich hatte mich vor 20-30 Jahren nie über HiFi richtig gekümmert.
Jetzt erst, im fortgeschrittenen Alter interessiert mich die Audio Technik.
höanix
Inventar
#95 erstellt: 20. Apr 2017, 09:46
Ich empfehle die Kaufberatung Stereo für die Suche nach neuen Lautsprechern.
Außerdem sind es nicht nur die LS sondern auch die Aufstellung und die Raumakustik die über den Klang entscheiden.

LG


[Beitrag von höanix am 20. Apr 2017, 09:49 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#96 erstellt: 20. Apr 2017, 09:53
Hallo,

na ja, Lautsprecher kann man schlecht empfehlen wenn man Raum und die Raumakustik nicht kennt, geschweige den Etat und was für Anforderungen...

Der Verstärker als solches sollte (wenn es sich um einen Hifi-Verstärker handelt) das Geringste am Klang ausmachen.

Peter
.JC.
Inventar
#97 erstellt: 20. Apr 2017, 09:57
Moin,


Zippianer (Beitrag #94) schrieb:
Würde den Unterschied gerne mal selbst erleben.
...
Jetzt erst, im fortgeschrittenen Alter interessiert mich die Audio Technik.


dieser Unterschied ist klar hörbar, selbst zw. einer dicken Ellipse und einer scharfen E. (Verrundungsradius).
Wenn du Nadelschliff in die Suche oben rechts eingibst, findest du viele Beiträge dazu zB. den.

Was noch dazu kommt, ist dass eine feine Nadel (MicroLine, Fritz Gyger, ...) viel (!) kleiner ist als eine DiscoNadel (Ortofon Nightclub E usw.).
Das bedeutet, dass LPs, die durch dicke Nadeln abgenutzt wurden, trotzdem noch gut klingen, weil diese sog. scharfe Schliffe
den unteren Bereich der Mikrorille abtasten, der idR völlig intakt ist.

Es gibt viele Gründe für eine gute Nadel und eigentlich nur Einen dagegen: sie sind empfindlicher.
...
Es ist nie zu spät um ein Hobby zu beginnen.



ps
Wenn du den Unterschied mal hören willst, brauchst du "nur" eine LP, die ich auch habe.
Ich digitalisiere dir ein Lied, dann kannst du einen A/B Vergleich machen.

pps
gute LS sind wichtig, eine gute Raumakustik ist noch wichtiger
Dan_Seweri
Inventar
#98 erstellt: 20. Apr 2017, 10:22

.JC. (Beitrag #97) schrieb:
Was noch dazu kommt, ist dass eine feine Nadel (MicroLine, Fritz Gyger, ...) viel (!) kleiner ist als eine DiscoNadel (Ortofon Nightclub E usw.). Das bedeutet, dass LPs, die durch dicke Nadeln abgenutzt wurden, trotzdem noch gut klingen, weil diese sog. scharfe Schliffe
den unteren Bereich der Mikrorille abtasten, der idR völlig intakt ist.

Diese Erklärung ist Unsinn und falsch.

Die scharfen Schliffe haben einen GRÖßEREN Verrundungsradius. Z.B. 70 µm beim Fritz Gyger-Schliff, 80 µm beim Micro-Ridge-Schliff oder gar 100 µm beim Ortofon Replicant. Übliche Rundnadeln oder einfache Ellipsen haben dagegen nur einen Radius von 18 µm.

Die scharfen Schliffe tasten entgegen Deiner Darstellung die Rille weiter OBEN ab als elliptische und sphärische Nadeln. Du kannst Dir dies anhand eines einfachen Beispiels verdeutlichen: Eine Fritz Gyger Nadel hat einen viel größeren Radius als die elliptische Nadel (siehe oben). Nun stell Dir zum Vergleich vor, dass Du einen mit Farbe benetzten Fußball (großer Radius) flach auf dem Boden entlang einer weißen Wand parallel zur Fußleiste rollen lässt. Dabei hinterlässt der Ball eine Farbspur an der Wand. Nun machst Du dasselbe noch einmal mit einem Tennisball (kleinerer Radius = Rundnadel). Der Tennisball rollt viel weiter unten "im Eck" entlang und hinterlässt seine Spur deutlich tiefer dort, wo der Fußball nie hinkommt.

Rundnadeln oder elliptische Nadeln tauchen also tiefer in die Rille ein als die Nadeln mit scharfen Schliffen.


[Beitrag von Dan_Seweri am 20. Apr 2017, 10:25 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#99 erstellt: 20. Apr 2017, 10:27

Dan_Seweri (Beitrag #98) schrieb:

.JC. (Beitrag #97) schrieb:
.. viel (!) kleiner ist als eine DiscoNadel (Ortofon Nightclub E usw.)

Diese Erklärung ist Unsinn und falsch.
...
Die scharfen Schliffe tasten entgegen Deiner Darstellung die Rille weiter OBEN ab ...
...
Rundnadeln oder sphärische Nadeln tauchen also tiefer in die Rille ein als die Nadeln mit scharfen Schliffen.


Nein !
meine Erklärung ist richtig, du schreibst (kompletten) KÄSE.
Zippianer
Stammgast
#100 erstellt: 20. Apr 2017, 10:33
Hi Leute

Sorry für die Verwirrung, aber streitet euch doch nicht.
Jede These wird doch bestimmt irgendwo beschrieben, kann also doch bewiesen werden, oder nicht?
Mich würde die richtige interessieren.
Dan_Seweri
Inventar
#101 erstellt: 20. Apr 2017, 10:40

.JC. (Beitrag #99) schrieb:
Nein !
meine Erklärung ist richtig, du schreibst (kompletten) KÄSE.

Du verwechselst die beiden Verrundungsradien. Für die Eintauchtiefe in die Rille ist der große Radius einer Nadel verantwortlich, nicht der kleinere seitliche Verrundungsradius.

Es ist ein schwaches Bild Verbalinjurien auszustoßen, statt sachlich zu argumentieren.


Zippianer (Beitrag #100) schrieb:
Jede These wird doch bestimmt irgendwo beschrieben, kann also doch bewiesen werden, oder nicht?
Mich würde die richtige interessieren.

Dass meine Argumentation richtig ist, kannst Du Dir doch anhand meines obigen Beispiels selbst vergegenwärtigen.

Oder noch ein anderes Beispiel: Ein Rundnadel ist geformt wie eine kleine Glasmurmel. Eine scharfer Schliff hat dagegen die Form eines 2-Euro-Stück: Einen großen Radius und eine relativ schmale Kante. Wenn Du Dir jetzt einen rechten Winkel vorstellst (z.B. durch Falten eines Blatt Papiers im 90 Grad Winkel) ist doch klar, dass Du die kleines Murmel viel tiefer ins Eck bekommst als das 2-Euro-Stück, wenn man es seinerseits im 90-Grad-Winkel zu den Flächen des Papierwinkels stellt.


[Beitrag von Dan_Seweri am 20. Apr 2017, 10:49 bearbeitet]
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