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Welchen dieser beiden Plattenspieler kaufen? (als Upgrade)

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Beitrag
Holger
Inventar
#301 erstellt: 01. Nov 2017, 07:18

gapigen (Beitrag #292) schrieb:

Also nur einen alten Dreher kaufen und allles wird gut ist in meinen Augen viel zu kurz gesprungen. Es sei denn, man will und kann die Teile schrauben.


Andersrum funktioniert das auch: nur einen neuen Dreher kaufen und alles wird gut ist sogar noch weniger weit gesprungen. Es sei denn, man will nur eine meist armselige Ausstattung, nicht selten fragwürdige Materialauswahl und Verarbeitung und sich fragen, warum dat Dingens trotzdem vergleichsweise so'n Haufen Geld kostet...
Vogone
Inventar
#302 erstellt: 01. Nov 2017, 07:48

gapigen (Beitrag #292) schrieb:

Oder anders ausgedrückt, irgendnen alten Dual oder Japandreher kaufen für 100€

Ich habe vier Plattenspieler: Der neue (Project RPM 5 Carbon) funktioniert einwandfrei.
Die beiden uralten Thorens haben unterschiedliche Macken von Geräuschen in der Mechanik über leicht eiernden Plattenteller bishin zur unzuverlässigen Endabschaltung. Lediglich der Nordmende von den drei historischen Drehen funktioniert, macht aber nicht den wertigsten Eindruck...
Also nur einen alten Dreher kaufen und allles wird gut ist in meinen Augen viel zu kurz gesprungen. Es sei denn, man will und kann die Teile schrauben.


Richtig gut dagegen sind die SABAs. Beste Laufruhe bei sehr guter Vollautomatic und ohne Gummibandantrieb, besser geht es nicht.
Detektordeibel
Inventar
#303 erstellt: 01. Nov 2017, 08:51

Wenn man weiß was Sache ist, tut man das ohnehin nicht.


Nun, man kann den Ikea Debut III und ein Thakker Epo E kaufen... Wenn man auf sowas unbedingt steht...

Kann man mit ner alten Heino-Platte ohne Etikett laufen lassen während man auf nem anderen Eingang Mp3 hört.
Vogone
Inventar
#304 erstellt: 01. Nov 2017, 09:07
lt. 33eindrittel ist der Debut III mit seinem Ortofon OM 5E quasi schon high end und sticht die meisten Modelle locker aus.
gapigen
Inventar
#305 erstellt: 01. Nov 2017, 09:49

Andersrum funktioniert das auch: nur einen neuen Dreher kaufen und alles wird gut ist sogar noch weniger weit gesprungen.

Neuer Dreher heißt nicht unbedingt vorkonfiguriert von der Stange. Auch heute noch lassen sich neue Dreher, Tonarme und Tonabnehmer nach eigenen Vorstellungen zu einem Plattenspieler zusammenstellen.
Hörbert
Inventar
#306 erstellt: 01. Nov 2017, 10:36
Hallo!


........Auch heute noch lassen sich neue Dreher, Tonarme und Tonabnehmer nach eigenen Vorstellungen zu einem Plattenspieler zusammenstellen........


Das ist richtig, -aber kann auch recht teuer werden und erfordert einiges an spezifischem Wissen das nicht jedermann gegeben ist-.

Ein Newcomer ist hier völlig aufgeschmissen wenn er nicht gerade an einen der wenigen Händler gerät die ihn heute noch richtig beraten können.

Mit Bestellungen aus dem Netz läuft ein Noob hier eher gegen die Wand.

Wenn man sich allerdings auskennt kann man sich hier heute jederzeit ein hochwertiges Equipment zusammenstellen das keine Wünsche mehr offen stehen lässt.

MFG Günther
oremilac
Stammgast
#307 erstellt: 01. Nov 2017, 10:59

Bastelwut (Beitrag #298) schrieb:
Wenn man nicht unbedingt eine Automatik will spricht nicht viel für einen Dual. Die Optik und die Haptik jedenfalls eher nicht.
Ich weiß dass das tolle Tonarme sind, die zum besten der 70er Jahre gehören. Trotzdem wirken sie in der Hand, im direkten Vergleich zu einem Rega oder sogar einem TP16 eher windig.


Moin!

Vielleicht war die Halloween-Party etwas aus dem Rahmen gelaufen,
den anders kann ich mir diese Aussage nicht erklären.
Mit dem TP16 kann ich ja noch akzeptieren, aber den Tonarm eines
Rega2 so in den Himmel heben.... Also ich bräuchte dazu schon
1-2 Kräuterteemischungen.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
ParrotHH
Inventar
#308 erstellt: 01. Nov 2017, 11:01

.JC. (Beitrag #300) schrieb:
(hast du die Nadel vom Ortofon black auch fotografiert ?)

Klar, sieht so aus:

Ortofon 2M Black

Ein wirklich schöner Stein.

Parrot
Marsilio
Inventar
#309 erstellt: 01. Nov 2017, 11:17

Bastelwut (Beitrag #298) schrieb:
Wenn man nicht unbedingt eine Automatik will spricht nicht viel für einen Dual. Die Optik und die Haptik jedenfalls eher nicht.
(...) Trotzdem wirken sie in der Hand, im direkten Vergleich zu einem Rega oder sogar einem TP16 eher windig.


Dieser Beitrag ist ein weiterer Tiefpunkt in diesem Thread. Hast Du eigentlich schon mal einen Dual aus der Nähe gesehen? Damit meine ich jetzt nicht die aktuellen Pseudo-Duals sondern die grossen Vertreter der Steidinger-Ära.

"Windiger" Tonarm??

Haptik?? Schon mal einen 1219 oder 1229 befingert?

Optik ok, das ist Geschmacksache.

Übrigens sind z.B. 604, 704 keine Vollautomaten.

LG
Manuel
eStyle
Inventar
#310 erstellt: 01. Nov 2017, 11:23

Detektordeibel (Beitrag #299) schrieb:

Man frägt sich nur wo die 500€ hin sind... Preis/Leistung.. Naja.. Optik, Vertrieb, Ladenmiete... usw... Ich hab ne Aversion gegen die Ikea-Dreher, weil da viele wirklich mit den Augen hören...


Ich werde es ganz einfach für dich machen - ich war noch nie jemand, der Klangunterschiede groß heraushört. Die Plattenliebe kam bei mir in erster Linie durch die tolle Optik der Platten und der Plattenspieler, wie man richtig sehen kann, dass da eine Nadel ihre Runden auf der Platte dreht und die Musik herauskratzt. Deshalb ist mir die Optik sehr wichtig. Mein Vater ist z.B. genau das Gegenteil von mir. Er hört auch kleinere Unterschiede heraus und denkt eher wie ihr. Wenn ich mir auf seinem Plattenspieler etwas anhöre, dann kann ich keinen großen Unterschied heraushören. Ich glaube das ist der alte Dual 504, den er hat. Klar klingt es besser, aber das liegt auch an seiner hochwertigen AT440mlb Nadel und seinen (damals) 1000DM Standlautsprechern (Einzelpreis) von HECO.



Warum dann nicht zuerst neue Lautsprecher, oder hörst du nix anderes als Platte mit deinem System?


Ich höre zu 90% Platten.



Aber nein, die Lautsprecher können auch nur das Wiedergeben was sie reinbekommen, d.h. man wird den Unterschied zwischen Nadeln selbstverständlich auch schon bei den Mohr SL-10 hören.
Da der Onkyo und der Rega ja beide das 18€ System draufhaben, könntest du wenns einer von den beiden wird erstmal die "bessere" Elipse vom McCrypt umziehen... sofern die nicht von wegen Schiefstand schon so abgerockt ist...


Die abgenutzte Nadel ist auch meine Angst, weshalb ich es nicht gemacht habe.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 01. Nov 2017, 11:27
Meine Güte macht euch doch mal locker...
1. ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich einen Rega RP3 und einen Dual 701 laufen habe.
2. Ich habe geschrieben...gerade eben erst, dass die Dual Tonarme sehr gut sind und sich vor KEINEM
anderen Tonarm ihrer Zeit verstecken müssen.
3. Ja, im Vergleich zum recht massiv wirkenden und sehr steifen Tonarm Rega 303 oder 330 wirken die Dualtonarme
der 70er bei ALLER ZWEIFELLOS VORHANDENEN QUALITÄT ein wenig windig. Das ist so...sagt nichts über deren
Qualität aus, könnte jedoch im direkten Vergleich Leute abschrecken.

Nur um das hier mal gerade zu rücken...ich bin der, der sowohl Thorens, Dual, Elac und Rega am Start hat und alle mag,
mit ihren Stärken und Schwächen. Da muss ich mir so einen Scheiß wie "Hast du eigentlich...." oder "aus dem Rahmen
gelaufene Halloween Party...." echt nicht geben.
Ihr seid derart verbohrt, wenn es um UNSERE alten Schätzchen geht, das ist echt der Hammer. Mit OBJEKTIVEN
Betrachtungen kommt man da nicht weit, ohne blöd angelabert zu werden....schade....


Edit:
Nicht angeschlossen im Regal steht übrigens auch noch ein 1229, den ich komplett restauriert habe...Steuerpimpel,
Höhenverstellung, entharzt....also JA, ich habe schon mal einen "befingert" und MIR gefallen sie sogar.
Nicht so gut wie ein Rega, aber immernoch besser als 90% der Ölpattformen, die man sonst so sieht.

Edit 2:
Die Halbautomaten (Ich hatte 704 und 714) finde ich nicht so dolle....dieses Einschalten über den Tonarm fühlt
sich irgendwie nach Mr. Hit oder ähnlichem an.


[Beitrag von Bastelwut am 01. Nov 2017, 11:33 bearbeitet]
oremilac
Stammgast
#312 erstellt: 01. Nov 2017, 11:36
Moin!

Wenn du dass mit der Halloweenparty anstößig findest
zieh ich das sofort zurück.
Aber wenn du so generell von dir lässt, das Dual Tonarme
"windig" sind, musst du den Kern meiner Kritik schon
annehmen.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 01. Nov 2017, 11:38
Jetzt muss ich dann doch mal fragen....schon mal mit einem RB 3xx "gearbeitet?

Im Allgemeinen...
man wird hier halt etwas dünnhäutig, wenn man permanent hören muss, wie scheiße z.B. Rega im Vergleich zu
alten Dual oder Thorens sind...was sie nicht sind.
Da kann man hundert mal schreiben, dass man schon so gut wie alle Dual und Thorense besessen hat...sobald
man erwähnt, dass man Rega nicht völlig scheiße findet, wird einem jegliche "Expertise" abgesprochen.
Das ist arm....

Meine "Mancave"...Anlage Nr. 1 für Musik und Filme, Anlage Nr. 2 um meine Vorliebe für englisches HiFi zu befriedigen.
Vielleicht können wir in Zukunft das "du musst mal einen richtigen Dual..."-Gelaber sein lassen

IMG_2149 20171031_144601


[Beitrag von Bastelwut am 01. Nov 2017, 12:05 bearbeitet]
oremilac
Stammgast
#314 erstellt: 01. Nov 2017, 12:34
Moin!

In diesem Thread geht es bisher um den Rega 2, bei
dem auch absolute Rega-Fans durchaus Sagen... Naja...
Jetzt kommst du mit dem RB 303, Preis ca. 680€ und willst
Gleichzeitig die Tonarme von Dual generell diskreditieren.
An meinem Dual CS 604, ist ein Tonarm, der sich garantiert noch immer
nicht verstecken muß.

Abschließend wiederhole ich gerne nochmal, Rega, ja, ab Rega Planar 3.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 01. Nov 2017, 12:43
ICH DISKREDITIERE KEINE DUAL-ARME!!!!
Sacht mal...schreibe ich chinesisch, oder was????
Ich sage lediglich, dass ICH nicht von der Haptik begeistert bin.
Keine Angst, ich weiß das Gelaber in Internetforen einzuordnen und
würde mich nie ernsthaft aufregen, aber wundern tu ich mich schon.
Also zum 4. Mal:
Dual-Arme sind tolle Tonarme, die musikalisch über jeden noch so kleinen Zweifel erhaben sind.
Ein leuchtendes Beispiel deutscher Ingenieurskunst.
Einziges Manko.....ICH finde sie im VERGLEICH haptisch nicht ganz so prickelnd.

Um mir hier vorzuwerfen ich täte sie diskreditieren....was nimmst du eigentlich zum Frühstückskaffee?

Was den 220 angeht....der ist von der Haptik genau so gut, wie der 303 oder 330...und um die geht es mir gerade.
Schreibt der Threadersteller ja auch. Und wie ich vorher schon schrub ist das automatische Antiskating, der Haupt-
kritikpunkt FÜR MICH kein Problem....hab ich bei meinem 303 z.B. nach Wochen noch nicht mal eingestellt
oremilac
Stammgast
#316 erstellt: 01. Nov 2017, 13:01

Bastelwut (Beitrag #311) schrieb:
Meine Güte macht euch doch mal locker...
...
3. Ja, im Vergleich zum recht massiv wirkenden und sehr steifen Tonarm Rega 303 oder 330 wirken die Dualtonarme
der 70er bei ALLER ZWEIFELLOS VORHANDENEN QUALITÄT ein wenig windig. Das ist so...sagt nichts über deren
Qualität aus, könnte jedoch im direkten Vergleich Leute abschrecken.
...
Edit 2:
Die Halbautomaten (Ich hatte 704 und 714) finde ich nicht so dolle....dieses Einschalten über den Tonarm fühlt
sich irgendwie nach Mr. Hit oder ähnlichem an.


Moin!

Ich trinke meinen Kaffee schwarz, danke der Nachfrage.
Natürlich gehe ich davon aus, das du deine Eindrücke hier
wiedergibt und wenn du mit der Haptik eines Duals nicht
zufrieden bist, kann ich gut damit Leben.
Windig oder Mr.Hit in Zusammenhang mit Dual Tonarmen
und Plattenspieler, ist meines Erachtens, zumindest eine unglückliche
Wortwahl. Darum, wenn du die Haptik oder die Optik von Dualdrehern
nicht so toll findest, OK, aber dann sag es auch so.

Achja, ich glaub dir, dass das Antiskating für dich kein Problem ist,
aus Sicht der Nadel und der Platte, sieht die Sache wohl etwas anders
aus. Dafür gibts aber bestimmt einen anderen Thread.

@eStyle Sorry, für das OT.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#317 erstellt: 01. Nov 2017, 13:03
*mitkopfauftischplatteknall*
ad-mh
Inventar
#318 erstellt: 01. Nov 2017, 13:07
Holla, Ihr habt ja die Nacht durchgemacht. Fast zu jeder Stunde wurde etwas geschrieben.
Meine Katze hat sich schon wieder beschwert.

Dieses hier stößt etwas sauer auf.


Bastelwut (Beitrag #298) schrieb:
Wenn man nicht unbedingt eine Automatik will spricht nicht viel für einen Dual. Die Optik und die Haptik jedenfalls eher nicht.
Ich weiß dass das tolle Tonarme sind, die zum besten der 70er Jahre gehören. Trotzdem wirken sie in der Hand, im direkten Vergleich zu einem Rega oder sogar einem TP16 eher windig.


Man kann über die Qualität der Tonarme gewiss streiten. Was aber daran "windig" sein soll, keine Ahnung. Die Lagerreibung meiner Dual und die Qualität der Tonarme ist so gut, dass auch Tonabnehmer mit ML Schliffen wie beim AT 440 geführt werden können. Das Plus an Auflösung hört man jedenfalls.
Klanglich könnte ich einen 504 (der ja auch genannt wurde) von einem 621, einem 1219 oder dem oben bereits gezeigten Thorens nicht unterscheiden, ein besseres oder schlechteres System hingegen schon.

Thorens TP 50 Tonarm
K1024_P9190231

Dual 504
K1024_P9110221

Dual 621 (im DN 242 Nadelträger ist eine ATS 13 verbaut)
K1024_PA290302


Technics SL Q3 (hier ist die DN 242 Nadel verbaut)
1499005607498889089281

K1024_20170608_163559
K1024_20170608_164340

Meiner Meinung nach kann sich der TE jeden Spieler kaufen, wenn er mit Optik und Haptik sowie dem manuellen Ändern des Riemens klarkommt.
Ein fest eingestelltes AS sollte der Spieler jedenfalls nicht haben und er sollte dringend in ein hochwertiges System investieren.
Der Rest ist m.E. Geschmackssache.

@Parrot
Welches USB Mikroskop verwendest Du für die Aufnahmen, oder ist es ein höherwertiges Gerät?
Im Moment nutze ich für das Ausrichten des Cantilevers bei Verpflanzungen einen Endoskop-Kopf aus dem medizinischen Bereich (fest eingespannt). Das funktioniert auch sehr gut, man muss aber fast bis auf Kontakt an die Nadel heran, da der Fokus praktisch direkt vor der Frontlinse sitzt.

Ansonsten entwickelt sich der Fred hier sehr lustig.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 01. Nov 2017, 13:15 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 01. Nov 2017, 13:35
Spannend....ich lerne hier viel über die Wahrnehmung und das selektive Lesen von Leuten in einer Forumsdiskussion.
Danke dafür...ein echter Mehrwert.
13mart
Inventar
#320 erstellt: 01. Nov 2017, 14:02
@gagipen
Die von dir verlinkte Plattenspieler-Guru Seite ist wirklich köstlich:
"Man kann schon von Glück reden, wenn man heute auf der Suche nach einem neuen Plattenspieler ist."


Gruß Mart
wendy-t
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 01. Nov 2017, 15:12
Hallo!

Im Nachbarforum scheint man nicht ganz so hart mit Rega ins Gericht zu ziehen.
Die Videos im ersten Post zeigen, wie bei Rega gearbeitet wird. Vielleicht hat ja jemand zu viel Zeit und interessiert sich dafür.

http://www.analog-fo...Bbesucht#post1624594

Viele Grüße
Philip
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#322 erstellt: 01. Nov 2017, 15:31
Wahrscheinlich urteilen dort nur Leute, die schon einen hatten
Vogone
Inventar
#323 erstellt: 01. Nov 2017, 20:28
@Bastelwut: was meinst du mit: ICH finde sie im VERGLEICH haptisch nicht ganz so prickelnd?
(ja, ich weiß was Haptik ist)
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 01. Nov 2017, 20:47
Wenn du weißt was es heißt, weißt was ich meine. 😉
Vogone
Inventar
#325 erstellt: 01. Nov 2017, 22:10
ad-mh
Inventar
#326 erstellt: 01. Nov 2017, 22:33
Ich auch nicht und ich habe schon mehr als genug Plattenspieler besessen. Die Haptik ist mehr oder minder gleich.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 01. Nov 2017, 22:42
Na dann....
ad-mh
Inventar
#328 erstellt: 01. Nov 2017, 22:53
Ich glaube, da weiss jemand nicht, was Haptik bedeutet.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#329 erstellt: 01. Nov 2017, 23:01
Sagt mal...geht es hier nur über die Schiene, dass man andere runterbuttert.
Wir haben hier alle dasselbe Hobby...sowas sollte eigentlich verbinden und nicht dazu führen, dass man permanent das Gefühl hat, sich für seine NATÜRLICH subjektiven Empfindungen verteidigen zu müssen.
So macht das jedenfalls keinen Spaß und Spaß ist der einzige Grund warum ich hier bin/war.
ParrotHH
Inventar
#330 erstellt: 01. Nov 2017, 23:56
Keine Sorge, Bastelwut,

ich verstehe schon, was Du mit Haptik meinst. So ein Dual-Plattenspieler ist vor allem Feinmechanik, die dünstet überall noch den Ursprung der Marke aus, die in der Uhrenindustrie des Schwarzwaldes liegt. Damit geht eine gewisse Empfindlichkeit einher, zumindest eine gefühlte. Trotzdem haben viele Duals die Jahrzehnte recht unbeschadet überdauert. Scheint also doch recht robust zu sein.

Parrot
gapigen
Inventar
#331 erstellt: 02. Nov 2017, 00:02

Bastelwut (Beitrag #329) schrieb:
Sagt mal...geht es hier nur über die Schiene, dass man andere runterbuttert.
Wir haben hier alle dasselbe Hobby...sowas sollte eigentlich verbinden und nicht dazu führen, dass man permanent das Gefühl hat, sich für seine NATÜRLICH subjektiven Empfindungen verteidigen zu müssen.

+1,

Nach meiner Erfahrung läuft das hier nur im Analog/Plattenspieler-Bereich so besch.... Warum das so ist, hast Du sicher in diesem und anderen Threads lesen können.
höanix
Inventar
#332 erstellt: 02. Nov 2017, 00:35
Ehrlich gesagt, bei einem Vergleich einer Dual TK mit einem schönem SME-Headshell aus Metall fällt mir nur ein Gewinner ein.
ad-mh
Inventar
#333 erstellt: 02. Nov 2017, 01:54
Moin,

das hat mit "runterbuttern" nichts zu tun.
Ich verstehe schlicht die Äußerung nicht.

Alles gut. Für eine Meinung oder ein Gefühl muss sich niemand rechtfertigen.
Ich bin eigentlich recht umgänglich.

VG Andreas
eStyle
Inventar
#334 erstellt: 02. Nov 2017, 23:25
Was ist denn hier los?
Gegen ein paar Beiträge OT habe ich nichts, alles gut, diskutiert ruhig weiter!

Ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich die letzten zwei Tage durch die Arbeit nicht wirklich dazu kam, im Forum dolle vorbeizuschauen. Jedoch habe ich Stück für Stück fleißig mitgelesen und freue mich über alle möglichen Meinungen. Es macht definitiv Spaß, sich darüber zu unterhalten und Meinungen auszutauschen. Dennoch wäre es mir lieb, wenn auch die "Tonlage" beim Schreiben niveauvoll bleiben würde. Ein bis zwei Leute hier haben es bereits erwähnt, dieses Hobby sollte uns alle irgendwo verbinden und nicht dazu führen, dass man sich gegenseitig anmacht.

Ich bin übrigens immer noch sehr zufrieden mit dem Rega, und der Test zum Onkyo sollte morgen hier zu lesen sein, wenn ich es zeitlich schaffe. Ansonsten spätestens am Wochenende, aber ich gehe eher von morgen aus.
ad-mh
Inventar
#335 erstellt: 02. Nov 2017, 23:35
Moin,

von meiner Seite her ist alles gut.

VG Andreas
wendy-t
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 02. Nov 2017, 23:45
Du hättest eben nicht "Jehova" sagen sollen.
eStyle
Inventar
#337 erstellt: 09. Nov 2017, 03:17
Sooooo, hier kommt sie nun endlich - der etwas verspätete Testbericht zum Onkyo CP-1050.
Ich hatte die letzten Tage viel zu tun bei der Arbeit und in meiner Freizeit war ich mit anderen Dingen schwer beschäftigt, aber dazu später (die Tage) mehr. Entschuldigt bitte die Verspätung!
_________________________________________

Testbericht Onkyo CP 1050:

Optik
Ich muss zugeben, dass der Onkyo mir von der Optik her echt gut gefällt, obwohl ich diese S-Tonarme optisch nicht so schön finde. Ich liebe zwar Retro in vielen Dingen im Leben, aber dennoch finde ich, dass viele Plattenspieler wirklich überhaupt nicht ansprechend aussehen. Liegt aber vielleicht auch bisschen daran, dass sie kein Stück zu meiner Einrichtung passen. Dieser Onkyo ist dagegen echt schön, die Holzoptik macht schon was her, harmoniert aber nicht ganz mit gewissen Teilen, die am Spieler wiederum sehr billig aussehen, wie z.B. der Tonarmlift oder alles, was sich in Tonarmnähe befindet. Sieht teilweise zu sehr nach Billigplastik aus. Ansonsten ist schwarz zwar nicht gerade meine Lieblingsfarbe, jedoch sieht der Onkyo Plattenspieler in schwarz echt schick aus.
Note: 2-

Haptik
Der Plattenspieler fühlt sich dem Preis entsprechend wertig an. Das Gehäuse, die Haube, die Auflagematte und der Tonarm machen einen sehr guten Eindruck. Alles, was sich in der Nähe des Tonarms befindet jedoch eher nicht so. Der Tonarmlift fühlt sich extrem billig an, genauso wie bei meinem letzten McCrypt, und fühlt sich auch beim Absenken des Tonarms sehr wackelig an. Richtig ölgedämpft ist der Tonarmlift auch nicht, somit sinkt die Nadel zu unsanft auf die Platte. Der Plattenteller wiegt kaum etwas und fühlt sich ebenfalls eher billig an. Die Bedienelemente sind dagegen absolut in Ordnung. Außerdem finde ich die Füße des Gerätes gut gelungen. Die Scharniere der Haube sind hier echt robust und gefallen mir deutlich besser als beim Rega.
Note: 3+

Bedienung
Der Onkyo Dreher lässt sich soweit sehr gut bedienen. Die Füße gefallen mir richtig gut, da sie wertig erscheinen und sich einstellen lassen, um den Plattenspieler in Waage zu bringen. Somit geht das schnell und einfach, und man muss nicht irgendwelche Möbel mühsam versuchen perfekt in Waage zu bringen, damit der Plattenspieler darauf dann auch in Waage steht. Außerdem gefällt mir die Gummierung am Auflagegewicht super; ist somit griffig und lässt sich gut und exakt einstellen. Dank der Antiskating-Funktion ist es nun auch kein Problem, den Tonarm auszubalancieren, falls man doch keine digitale Tonarmwaage besitzen sollte. Ja, richtig gelesen - "Antiskating", ich finde es mehr als gut, dass mir hier die Möglichkeit gegeben wird, dieses einzustellen. Dadurch habe ich viel mehr Freiheiten bei der Tonabnehmer-Auswahl und kann allgemein die Justage viel genauer einstellen, falls es doch mal zu Verzerrungen oder ähnlichem beim Abspielen kommen sollte. Ein viel zu hoch voreingestelltes Antiskating wie beim Rega ist mehr als schlecht gelöst. Der einzig große Kritikpunkt geht somit deutlich an den Tonarmlift, der sich durch die billige, wackelige Verarbeitung auch seltsam bedienen lässt bzw. sich einfach nur schlecht anfühlt und die Nadel mit zu viel Wucht auf die Platte senkt.
Note: 1-

Klang
Nun, zum Klang gibt es eigentlich echt nicht viel zu schreiben. Es ist auch hier eine "Billignadel", die man von so ziemlich jedem Einsteiger-Plattenspieler kennt. Sie kommt aus dem Hause Audio Technica und klingt weder gut, noch schlecht. Kein großer Unterschied zum Rega würde ich sagen. Es ist ok für den Anfang, aber man sollte sehr bald aufrüsten.
Note: 3+

Preis-Leistungsverhältnis
Solides Aussehen, gute Haptik, super Bedienung und der Klang ist für den Anfang auch ok. Dementsprechend ist das Gesamtpaket für 379€ echt in Ordnung. Man bekommt einen guten Plattenspieler in der Einstiegsklasse, der sehr benutzerfreundlich ist und einem die wichtigsten Einstellmöglichkeiten bietet. Die Wertigkeit ist für die Preisklasse definitiv in Ordnung und man kann den Spieler einfach und schnell fast überall in Waage aufstellen, dank der tollen Füße, die sich in der Höhe einstellen lassen.
Note: 2

Fazit
Ein sehr guter Plattenspieler, der problemlos Schallplatten in guter Qualität abspielt. Die Retro-Optik ist hier gelungen und alle notwendigen Funktionen sind gegeben. Jetzt nur noch die Nadel aufwerten und schon klingt das Teil richtig gut. Bei dem Preis ist die günstige Nadel jedoch vertretbar und klingt kein Stück schlechter als das Rega Carbon. Ein toller Einstiegsdreher!

Gesamtnote: 2-
_____________________________________________________

Wie ihr seht, habt ihr mir schon ein tolles Gerät empfohlen (zumindest unter den neuen Geräten). Ich bin soweit sehr zufrieden mit dem Onkyo. Auch wenn einige mich vielleicht nun gerne schlachten würden, muss ich mich dank der einfach genialen Optik doch für den Rega entscheiden. Jedoch will ich nicht komplett blind, stur und sinnlos an die Sache rangehen, dass ich z.B. die fehlende Antiskating-Einstellung einfach ignoriere und nur wegen der Optik, komme was wolle, den Rega nehme, sondern werde Rega zwar treu bleiben, jedoch mich tatsächlich für den Planar 3 entscheiden. Diesen hat mir der Verkäufer mittlerweile für 799€ inklusive dem Ortofon 2M Red angeboten, was ich einen guten Preis finde, wenn man bedenkt, dass man den Planar 3 im Internet für 799€ nur komplett ohne Tonabnehmer bekommt. Klar ist das Ortofon 2M Red auch nur eine Einsteigernadel, aber dennoch schon besser als die Billigdinger, die bei den Einsteigermodellen bereits vormontiert sind. Außerdem könnte ich die Nadel jederzeit durch das 2M Blue ersetzen. Natürlich, jetzt gebe ich wieder mehr aus und 799€ für einen Plattenspieler ist echt eine Ansage, aber da denkt jeder anders und ich bin nunmal bereit das Geld dafür auszugeben. Dafür gibt es in meinem Leben ganz viele andere Bereiche, wo viele Menschen unendlich viel Geld ausgeben und ich mich deutlich zurückhalte. Jeder ist da halt anders geschnitten und handelt anders, ich finde das ist auch gut so.

Nun, mit etwas Glück, besitze ich morgen schon den Planar 3 und werde auf jeden Fall nochmal berichten.


[Beitrag von eStyle am 09. Nov 2017, 03:32 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 09. Nov 2017, 10:48
Hallo eStyle!

Glückwunsch zum Kauf.
Ich glaube, du hast eine gute Mischung aus Mischung aus Optik und Tauglichkeit gefunden.
Auch wenn Rega hier verpönt ist, wirst du bestimmt lange zufrieden mit dem Plattenspieler deine Platten hören können. Vielleicht steckst du irgendwann nochmal eine andere Nadel auf dein System; das wird dich klanglich ein weiteres Stück nach vorne bringen.
Achte aber bei der Abholung/Besichtigung des Regas darauf, dass der Tonabnehmer parallel zur Platte ist: Vielleicht müssen dafür Spacer eingesetzt werden. Bei meinem RP3 benötige ich die für ein Ortofon 2M.

Ich bin schon gespannt auf deine Eindrücke zum neuen Plattenspieler.
Viele Grüße
Philip
oremilac
Stammgast
#339 erstellt: 09. Nov 2017, 14:42
Moin!

Herzlichen Glückwunsch, der Rega P3 ist bestimmt ein schöner Player.

Vinyle Grüße
Thomas =8)
.JC.
Inventar
#340 erstellt: 09. Nov 2017, 15:10
Hi,


eStyle (Beitrag #337) schrieb:
Außerdem könnte ich die Nadel jederzeit durch das 2M Blue ersetzen.


mach das am Besten gleich.
höanix
Inventar
#341 erstellt: 09. Nov 2017, 16:25
Am Besten wäre der Kauf des RP3 gleich mit dem Blue.
So groß dürfte der Aufpreis nicht sein, und man hat keine Nadel unnütz rumliegen.
Vogone
Inventar
#342 erstellt: 09. Nov 2017, 19:57
Hi,

ob eine Plattenspieler (oder Waschmaschine) wirklich gut sind, weiß man erst nach 7 oder mehr Jahren.
VG
gapigen
Inventar
#343 erstellt: 09. Nov 2017, 20:41
eStyle: Danke für Deine tollen, persönlichen Testberichte. Ich denke, Du kaufst Dir einen wunderschönen Plattenspieler.
Ich würde allerdings auch ein paar Euro mehr ausgeben und gleich den besseren Tonabnehmer kaufen. Die Ausgabe wirst Du verschmerzen und hast gleich ein noch besseres Gefühl-vom Klang einmal abgesehen.
eStyle
Inventar
#344 erstellt: 10. Nov 2017, 05:58

wendy-t (Beitrag #338) schrieb:
Hallo eStyle!

Glückwunsch zum Kauf.
Ich glaube, du hast eine gute Mischung aus Mischung aus Optik und Tauglichkeit gefunden.
Auch wenn Rega hier verpönt ist, wirst du bestimmt lange zufrieden mit dem Plattenspieler deine Platten hören können. Vielleicht steckst du irgendwann nochmal eine andere Nadel auf dein System; das wird dich klanglich ein weiteres Stück nach vorne bringen.


Vielen Dank! Ich denke auch, dass ich sehr lange zufrieden sein werde damit.



Achte aber bei der Abholung/Besichtigung des Regas darauf, dass der Tonabnehmer parallel zur Platte ist: Vielleicht müssen dafür Spacer eingesetzt werden. Bei meinem RP3 benötige ich die für ein Ortofon 2M.


Also ich traue es mir zu, den Tonabnehmer selber zu montieren. Deshalb habe ich es nicht vom Verkäufer montieren lassen. Ich hatte auch richtig Lust darauf, den Tonabnehmer selber zu montieren und die gesamte Justage selber vorzunehmen. Hat auch sehr gut geklappt.
Spacer habe ich noch nicht einsetzen können, da der Verkäufer die nicht auf Lager hatte. Welche Stärke verwendest du denn da? Im Internet wird überall von 2-4mm etwas anderes empfohlen. Sind da eigentlich gleich passende Schraubendreher/Schraubschlüssel dabei? Weil an die drei Schrauben des Tonarms kommt man ja voll schlecht ran von oben.



Ich bin schon gespannt auf deine Eindrücke zum neuen Plattenspieler.
Viele Grüße
Philip


Erste Berichte werden wohl nach dem Wochenende kommen.


gapigen (Beitrag #343) schrieb:
eStyle: Danke für Deine tollen, persönlichen Testberichte. Ich denke, Du kaufst Dir einen wunderschönen Plattenspieler.


Vielen Dank für dein Lob! Freut mich, dass dir meine Testberichte gefallen.
___________________________________________

@alle anderen bzgl. Tonabnehmer/Nadel:

Also ich habe mir die "Blue"-Nadel mitgenommen. Allerdings habe ich mir dennoch auch das "Red" mitgeben lassen. Wenn er es mir schon kostenlos dazu gibt, wollte ich das mitnehmen. Ich dachte mir die "Red"-Nadel kann ich dann für gebrauchte Platten nutzen und die "Blue" für Neue.

Vielen Dank für eure Glückwünsche zu meinem Kauf!


[Beitrag von eStyle am 10. Nov 2017, 06:03 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 10. Nov 2017, 10:58
Guten Morgen eSttyle!

Ich kann nur für mich und meinen RP 3 (der Vorgänger) sprechen. Hier war der Tonarm passend für die Höhe von Rega-Tonabnehmern (ca. 14mm Bauhöhe) ausgelegt. Die Ortoföner sind in der Regel 18mm hoch. Ich habe 3mm gewählt, um auch bei den "neumodischen" 180-200gr Platten einen zum Tonarmkopf aufsteigenden Winkel zu vermeiden.
Ein Schraubenzieher-Set war leider nicht dabei. Ich hatte aber daheim:


https://www.bing.com...bendreher+satz+kreuz

Viele Grüße
Philip

Nachtrag: Das Einstellen des Antiskating ist bei Rega etwas "außergewöhnlich" geregelt. Ich würde hier mal die Suchfunktion bemühen; da findest du einige Threads zu dem Thema (zwei Anfragen sind von mir ); dort wird dir das Rega-AS erklärt.


[Beitrag von wendy-t am 10. Nov 2017, 11:09 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#346 erstellt: 11. Nov 2017, 01:24
Dann werde ich es wohl auch mit 3mm erstmal probieren. Ich möchte, wenn ich den Plattenspieler nämlich nicht gerade nutze, auch gerne weiterhin die Haube draufmachen als Staubschutz. Bei 3mm sollte das noch gehen, so wie ich das im Netz lese. Im Zweifel muss ich dann doch 2mm machen oder dieses besondere Auflagegewicht mir zulegen, damit die Haube weiterhin zugeht.

Das Anti-Skating stelle ich eigentlich immer mit meiner Ortofon Testschallplatte ein, indem ich die etwas größeren Bereiche ohne Rillen nutze, um die Nadel dort abzusenken und zu schauen, ob sie plötzlich nach innen oder außen driftet. Stelle es dann so ein, dass die Nadel sanft nach innen driftet und von der nächsten Rille eingefangen wird. Mit der Einstellung bin ich eigentlich immer gut gefahren und hatte nie Verzerrungen im Klang. Meistens komme ich so auf einen etwas niedrigeren Wert als die Auflagekraft. Aktuell beim Ortofon 2M Red habe ich z.B. 1,8g Auflagekraft und das Antiskating etwas unter der 1 stehen.

Vielen Dank für deine Tipps!
wendy-t
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 11. Nov 2017, 01:43
Hallo eStyle!

Ja, das Einstellen des AS macht wohl jeder anders - oder lässt es ganz.
Die herrschende Meinung ist wohl, dass die nicht modulierte Schallplatte dafür eigentlich nicht geeignet ist. Aber wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast, why not!?
Ich würde bei der Ortofon-Platte den stufenweisen Abtasttest nutzen und es so einstellen, dass bei 60, spätestens 70 mü (Sorry, das Zeichen geht bei mir nicht), es auf dem rechten Kanal beginnt zu verzerren.
Aber das hält wohl jeder anders.

Viel Spaß mit deinem neuen Plattenspieler
Philip
Vogone
Inventar
#348 erstellt: 11. Nov 2017, 12:46
Apropro AS: Anfang der 90ger bekam ich einen Pro-ject im Tausche gegen eine Tapedeck. Ein neu gekaufte Schallplatte (Emerson, Lake und Powell) verzerrte auf der A-Seite gar heutig und eigentlich wollte ich die Platte umtauschen; Fehlpressung.
Wieder 15 Jahre hörte ich sie mir auf seinen saba wieder an und .... das Kratzen war weg. Kann man mal sehen, wie unterschiedlich es sein kann, wenn die Einstellungen nicht richtig sind. (es war aber auch der erste Plattenspieler von Pro-ject)

Fazit: immer nach der Justage höre ich diese Platte durch und es darf nicht kratzen.
ad-mh
Inventar
#349 erstellt: 11. Nov 2017, 14:23
Emerson, Lake und Powell verzerrt natürlich.
eStyle
Inventar
#350 erstellt: 11. Nov 2017, 17:41

wendy-t (Beitrag #347) schrieb:
Hallo eStyle!

Ja, das Einstellen des AS macht wohl jeder anders - oder lässt es ganz.
Die herrschende Meinung ist wohl, dass die nicht modulierte Schallplatte dafür eigentlich nicht geeignet ist. Aber wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast, why not!?
Ich würde bei der Ortofon-Platte den stufenweisen Abtasttest nutzen und es so einstellen, dass bei 60, spätestens 70 mü (Sorry, das Zeichen geht bei mir nicht), es auf dem rechten Kanal beginnt zu verzerren.
Aber das hält wohl jeder anders.

Viel Spaß mit deinem neuen Plattenspieler
Philip


Oh, danke für diesen Tipp! Ich werde es mal ausprobieren und mit meiner Einstellung vergleichen.

Melde mich heute Abend nochmal, wenn ich die Spacer dran habe. Die sind mittlerweile nämlich da.
Detektordeibel
Inventar
#351 erstellt: 11. Nov 2017, 18:56
Ein Foto zum Abschluss des Threads wär vielleicht auch was.
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