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Warum haben Pro-Ject Plattenspieler keine Endabschaltung ?

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Beitrag
8erberg
Inventar
#206 erstellt: 07. Feb 2022, 11:34
Hallo,

denke die werden eh nicht beim Fehrenbacher gefertigt.
Wenn der Zulieferer bereits einen guten Maschinenpark hat ist das doch alles Kaffeesatzleserei.

Ich hol mir ein Angebot für Losgröße x von 3-4 Anbietern und fertig. Wo ist das Problem?

in der Ausbildung zum Industriekaufmann lernt man das im 2. Lehrjahr

Peter
Skaladesign
Inventar
#207 erstellt: 07. Feb 2022, 11:59

einstein-2 (Beitrag #205) schrieb:

Und diese schafft die benötigte Fraßtiefe auch nicht auf einmal.


Deine vielleicht nicht, meine schon

IMG_7301

Ähm .... wir reden hier über 10 mm Spanplatte

@Peter : es geht hier nicht ums kaufmännische, sondern um die Fertigung.
.JC.
Inventar
#208 erstellt: 07. Feb 2022, 12:30

Skaladesign (Beitrag #204) schrieb:
Eine einfache Zarge auf der Cnc zu fertigen, macht das Werkstück eher teurer.


kommt auf die Stückzahl an.
8erberg
Inventar
#209 erstellt: 07. Feb 2022, 13:57
Hallo,

letztlich doch, daher hole ich mir doch Angebote ein.

Ein Kunde von mir lässt viel in einer Behinderteneinrichtung fertigen, da wird zwar ohne hohen technischen Aufwand produziert, aber die subventionierten Arbeitskosten sorgen für ein akzeptables Preisniveau.

Peter
Musik_Fan01
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 07. Feb 2022, 14:13
Meiner hat eine und ist der selbe Preis...
Skaladesign
Inventar
#211 erstellt: 07. Feb 2022, 17:14

Musik_Fan01 (Beitrag #210) schrieb:
Meiner hat eine und ist der selbe Preis...




@ J.C. & Peter: Klar kalkuliert man so was und es kommt auf die Stückzahlen darauf an da habt ihr natürlich recht.
Rascas
Inventar
#212 erstellt: 11. Feb 2022, 17:50
Der Grund, warum Pro-Ject keine Endabschaltung geschweige den Halb- oder Vollautomaten hatten: Sie konnten es nicht!

Erst mit Übernahme von Dual kam das nötige Know-How:


erster Pro-Ject Vollautomat
8erberg
Inventar
#213 erstellt: 11. Feb 2022, 17:52
Hallo,

Denke eher bei den Auflagen wäre der Werkzeugbau zu teuer.

Peter
einstein-2
Inventar
#214 erstellt: 11. Feb 2022, 18:08
Hallo
Ich bin von Project nach wie vor überzeugt, aber was sie da mit diesem krüppeligen A1 herausgebracht haben, spottet jeder Beschreibung. Ich möchte auf das unterirdische Plattentellerlager gar nicht näher eingehen.
Skaladesign
Inventar
#215 erstellt: 11. Feb 2022, 18:21
Ja ich finde den auch katastrophal
Dazu noch der stelzige Tonabnehmer auf dem billo Headshell
8erberg
Inventar
#216 erstellt: 11. Feb 2022, 19:11
Hallo,

es wird schon die Luxusversion mit 2m silver geben, keine Bange (dann natürlich mit Subchassis und vernünftigem Tellerlager...

Peter
Passat
Inventar
#217 erstellt: 11. Feb 2022, 19:42

Rascas (Beitrag #212) schrieb:
Der Grund, warum Pro-Ject keine Endabschaltung geschweige den Halb- oder Vollautomaten hatten: Sie konnten es nicht!


Naja, eine Endabschaltung ist ja keine Raketentechnik.
Und das es auch mit den Pro-Ject Tonarmen geht, hat doch MAG-LEV gezeigt.
Auf dem ist ein Pro-Ject 9cc montiert und er hat eine Endabschaltung: Tonarm wird angehoben, Motor abgestellt.

Und wenn man es selbst nicht kann: Abkupfern bzw. bei MAG-LEV nachfragen.
Ist ja ein Kunde von Pro-Ject.

Grüße
Roman
Haiopai
Inventar
#218 erstellt: 11. Feb 2022, 19:53
Wundert mich so ein wenig oder die Geschichte von Tesla mit der Photozelle war ihnen zu kompliziert .

Sie haben ja das komplette Know How von Tesla mitsamt dem Werk gekauft , alle Tonarme von Project gehen schließlich auf den Arm vom Lenco L-450 zurück .
Skaladesign
Inventar
#219 erstellt: 11. Feb 2022, 19:54

8erberg (Beitrag #216) schrieb:
es wird schon die Luxusversion mit 2m silver geben, keine Bange (dann natürlich mit Subchassis und vernünftigem Tellerlager...


DA bin ich ja mal gespannt
Passat
Inventar
#220 erstellt: 11. Feb 2022, 21:46

8erberg (Beitrag #216) schrieb:
es wird schon die Luxusversion mit 2m silver geben


Von Pro-Ject gibts auch das OM mit versilberten Spulendrähten.
Nennt sich dann "Pick it 25A".

Grüße
Roman
einstein-2
Inventar
#221 erstellt: 12. Feb 2022, 04:32

Haiopai (Beitrag #218) schrieb:
Wundert mich so ein wenig oder die Geschichte von Tesla mit der Photozelle war ihnen zu kompliziert .

Sie haben ja das komplette Know How von Tesla mitsamt dem Werk gekauft , alle Tonarme von Project gehen schließlich auf den Arm vom Lenco L-450 zurück .

Hallo
Na ja, das einzige wo ich eine Ähnlichkeit sehe, ist der Galgen vom Antiskating. Der Rest, Tonarmrohr, kardanische Aufhängung, gibt es bei vielen anderen Herstellern auch. Das abnehmbare Headshell hat Project nicht. Also, was soll dieser Einwand? Man kann ja auch nicht sagen, Ford hat bei Opel abgekupfert, nur weil dieser auch vier Räder hat.
Passat
Inventar
#222 erstellt: 12. Feb 2022, 13:15
Naja, die Pro-Ject Plattenspieler werden in Litovel/Tschechien gebaut in genau dem Werk, in dem früher Tesla seine Plattenspieler gebaut hat.
Da ist die Verwandschaft schon naheliegend.
Und der erste Pro-Ject war im Grunde auch nur ein umgelabelter Tesla.

Grüße
Roman
Haiopai
Inventar
#223 erstellt: 12. Feb 2022, 14:39

einstein-2 (Beitrag #221) schrieb:

Haiopai (Beitrag #218) schrieb:
Wundert mich so ein wenig oder die Geschichte von Tesla mit der Photozelle war ihnen zu kompliziert .

Sie haben ja das komplette Know How von Tesla mitsamt dem Werk gekauft , alle Tonarme von Project gehen schließlich auf den Arm vom Lenco L-450 zurück .

Hallo
Na ja, das einzige wo ich eine Ähnlichkeit sehe, ist der Galgen vom Antiskating. Der Rest, Tonarmrohr, kardanische Aufhängung, gibt es bei vielen anderen Herstellern auch. Das abnehmbare Headshell hat Project nicht. Also, was soll dieser Einwand? Man kann ja auch nicht sagen, Ford hat bei Opel abgekupfert, nur weil dieser auch vier Räder hat.


Einfach mal richtig lesen, ich habs wohl ausreichend begründet

Aber nochmal , Project ist Tesla , da gibts nicht nur irgendwelche Ähnlichkeiten , sondern die frühen Project Dreher basieren zu 100% auf Tesla , da das Tesla Werk für die Gründung von Project als Fertigungsstätte gekauft wurde .

Und wenn ich das Know How kaufe , kann ich es normal doch wohl auch nutzen , oder ?

@ Passat
Dein Gedächnis ist da einfach besser , erinnere ich mich richtig , wenn ich meine , die Gründer von Project sind zwei ehemalige Lenco Mitarbeiter , die auf Grund der Zusammenarbeit zwischen Lenco und Tesla überhaupt die Möglichkeit bekommen haben , das Werk zu kaufen ?
Blechdackel
Inventar
#224 erstellt: 12. Feb 2022, 17:50
Lenco Mitarbeiter? Heinz Lichtenegger ist Österreicher und hatte nie etwas mit Lenco zu tun.

Nein, ich meine die Project Legende ging so, dass Heinz Lichtenegger ein österreichischer Geschäftsmann hatte noch zu sozialistischen Zeiten Kontakte in die Tschechoslowakei. Und er hatte auch eine tschechische Freundin und auf einer Party in Prag, die er mit ihr besuchte, lernte er einen Konstrukteur von Tesla kennen, der ihm von einem Plattenspieler erzählte den er entworfen hatte. Diese Plattenspielerkonstruktion griff er später, als sich durch die Wende die Gelegenheit ergab, das ehemalige Tesla Werk in Litovel zu erwerben, auf und machte daraus den Project 1. Der Rest und was sich seit etwa 1990 ereignete, dürfte bekannt sein. Das Ganze mal ohne 100 % Gewähr.

Irgendwie so habe ich das mal gelesen. Könnte in der Audio vor ein paar Jahren gewesen sein. Vielleicht habe ich das Heft noch.

Tesla belieferte Lenco, mehr nicht.

Project setzte damals eben auf spartanische Spieler bei denen sich alles auf den Tonarm und das Plattentellerlager konzentrierte und das Konzept kam bei dem sich entwickelnden Nischenmarkt erfolgreich an. Die Leute die einst bei Tesla Litovel Vollautomatiken konstruierten sind längst alle in Rente oder schon gestorben, das ist ja schon über 30 Jahre und mehr her. Lichtenegger wird damals nur Interesse an den späteren Project 1 Entwürfen gehabt haben. So würde ich mir das erklären.

Heiko


[Beitrag von Blechdackel am 12. Feb 2022, 18:00 bearbeitet]
Blechdackel
Inventar
#225 erstellt: 12. Feb 2022, 19:34
Besagtes Audio Heft habe ich noch nicht gefunden, aber etwas recherchiert. Also irgendwas von einer Party und einem Mädchen, das Lichteneggers Freundin wurde, war da definitv und ich habe zwei Berichte dazu gefunden.

https://noe.orf.at/stories/3037877/

https://www.diepress...-braucht-kein-mensch

Aber keine Spur von Lenco.

Heiko
Haiopai
Inventar
#226 erstellt: 12. Feb 2022, 19:40
Hier mal eine Selbstdarstellung von Lichtenegger

Und hier mal der zweite Teil , der anfänglichen Project Modelle , Zarge und Laufwerk .

Lenco L3805

Wie ich auf den Zusammenhang von Herrn Lichtenegger mit Lenco kam , ergibt sich hier .

BDA Lenco

Zu der Zeit dieser Dreher gab es auch einen österreichischen Vertrieb , auf der letzten Seite zu lesen , ich dachte mit dem hätte er was zu tun gehabt .

Daemon9000
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 13. Feb 2022, 13:45
Hallo,

auch, wenn die Diskussion im Verlauf spezieller geworden ist…

Endabschaltung ist für mich ebenfalls überflüssig. Gründe wurden bereits benannt.
Eine Startautomatik hingegen läßt mich regelrecht gruseln, neulich bei einem Technics Schlagmichtot beobachtet. Wenn ich mir vorstelle, wie eine solche Mechanik mein teuer erworbenes Tonabnehmersystem auf die Platte haut, wird mir angst und bang um das filigrane Boron-Röhrchen, das den Diamanten trägt.
Nein danke, das halten meine Nerven nicht aus.
Aus meiner Sicht soll sich ein Plattendreher drehen und das möglichst präzise. Der Tonarm soll führen und das ebenfalls möglichst präzise. Auch der Tellermotor hat noch eine rel. eng umrissene Aufgabe.
Auf weitere Mechanik/Elektronik kann ich getrost „verzichten“

Grüße


[Beitrag von Daemon9000 am 13. Feb 2022, 13:53 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#228 erstellt: 13. Feb 2022, 13:50
Also ich stelle mir am liebsten die Automatikdreher hin, aber natürlich kann ich dich verstehen.
Es gibt aber durchaus Dreher die den Tonarm sehr sanft absetzen. Richtige Justage vorausgesetzt.
Passat
Inventar
#229 erstellt: 13. Feb 2022, 13:51
Naja, es kommt immer auf das Gerät drauf an.
Und die Automatik betätigt auch nir den auch bei den meisten rein manuellen Geräten vorhandenen Lift.
Und wenn dessen Absenkgeschwindigkeit zu hoch ist, ist das natürlich schlecht.
Bei meinem Dual z.B. kann ich die Absenkgeschwindigkeit des Liftes einstellen.

Zumindest ich möchte keinen Dreher ohne Endabschaltung.
Der arme Diamant tut mir immer leid, wenn er in der Auslaufrille immer aus der Rille katapultiert wird und dann wieder in die Rille springt.

Grüße
Roman
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 13. Feb 2022, 14:00
Hallo Roman, hallo Skaladesign,

sollte ich dereinst etwas zittriger unterwegs sein, werde ich vielleicht auf solche Geräte zurückgreifen (müssen). Sanfte Einschaltautomatiken sind mir bisher noch nicht untergekommen; aber man lernt ja bekanntlich nie aus.

Grüße
8bitRisc
Inventar
#231 erstellt: 13. Feb 2022, 14:23

Daemon9000 (Beitrag #230) schrieb:
Hallo Roman, hallo Skaladesign,

sollte ich dereinst etwas zittriger unterwegs sein, werde ich vielleicht auf solche Geräte zurückgreifen (müssen). Sanfte Einschaltautomatiken sind mir bisher noch nicht untergekommen; aber man lernt ja bekanntlich nie aus.Grüße

Oftmals muss bei Automatikspielern das Silikonöl im Tonarmlift getauscht werden. Dann klappt es auch wieder mit dem sanften Aufsetzen der Nadel. Man sollte bedenken, daß es sich bei Automatikspielern aus der Blütezeit mittlerweile um 40-50 Jahre alte Geräte handelt. Es ist erstaunlich, daß viele davon bis heute ohne eine jemals durchgeführte Wartung überhaupt noch funktionieren.
Dagegen gibt es heutzutage puristische Neugeräte zu kaufen welche schon im Neuzustand die Nenndrehzahl nicht einhalten und mit Brummproblemen zu kämpfen haben. Und von den technischen Daten sind sie auch nicht besser was Dual & Co. früher gebaut haben. Da frage ich mich schon wo der technische Fortschritt geblieben ist. Da sind durchaus klangvolle Namen dabei welche bei einigen hier im Forum auch ein hohes Ansehen genießen.


[Beitrag von 8bitRisc am 13. Feb 2022, 14:55 bearbeitet]
akem
Inventar
#232 erstellt: 13. Feb 2022, 14:47

Skaladesign (Beitrag #204) schrieb:
Es ist ein Irrglaube, das die cnc es billiger machen kann.
Diese kostet mehr als das zehnfache einer Formatkreissäge. Aus diesem Grund ist auch der Gemeinkostenzuschlag für Afa 10 x so hoch.
Eine einfache Zarge auf der Cnc zu fertigen, macht das Werkstück eher teurer.

Wer braucht denn heute noch eine Kreissäge?? Die CNC-Fräse macht alles, auch die Außenkontur der Zarge und das ohne großartigen menschlichen Eingriff. Große MDF-Platte einspannen, Nullpunkt definieren (x,y, und z Dimension) und eine Stunde später kann man 10 fertige Roh-Zargen einsammeln. Das was von der großen Platte übrig geblieben ist, wird halt noch entsorgt... Würde das ein Schreiner machen müssen, würde der für die gleiche Stückzahl zwei Tage brauchen und das auch nur, wenn er fehlerfrei arbeitet (!). Damit wäre der Preis pro Zarge nicht zu halten. Klar kostet eine CNC-Maschine erst mal sehr viel Geld aber die Kosten verteilen sich ja auf hunderttausende von verschiedenen Zargen, während ich das Heer von Schreinern jeden Monat aufs Neue bezahlen müßte.

Gruß
Andreas
tere13
Stammgast
#233 erstellt: 13. Feb 2022, 15:12
Und jetzt wird auf ihrer Startseite ihr neuer Vollautomatik Plattenspieler angepriesen,
auch wenn es nur ein Dual Ableger ist, aber so ändern sich die Zeiten

https://www.project-audio.com/de/

Bei mir muß es auch mindestens ein Halbautomat sein, alles andere nervt mich.

Also den Debut Pro als Halbautomat würde mich schon interessieren, wird es aber wohl kaum geben,
mal sehen was vielleicht in den nächsten Jahren passiert.
https://www.project-audio.com/de/produkt/debut-pro/


[Beitrag von tere13 am 13. Feb 2022, 15:16 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#234 erstellt: 13. Feb 2022, 15:20
Hi,


akem (Beitrag #232) schrieb:
.. die Kosten verteilen sich ja auf hunderttausende von verschiedenen Zargen, ..


die Zeiten sind glaube ich vorbei.

Heutzutage bekommt man ja nicht mal mehr eine Endabschaltung mit Tonarmrückführung hin.

ps
Die ist übrigens beim SL 1700 genial gelöst;
Antrieb rein durch den Plattenteller, teilw. auf der Rückseite der Blechwanne.
8erberg
Inventar
#235 erstellt: 13. Feb 2022, 18:53
Hallo

Antrieb der Automatik durch den Teller war immer der Standard.
Es gab einige Panasonic wie auch Chuo Denki-Dreher mit einem 2. Motörchen der das Kurvenrad für die Tonarmbewegung antreibt.

Ganz selten gab es Servos für den Tonarm.


Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Feb 2022, 18:54 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#236 erstellt: 14. Feb 2022, 00:03

akem (Beitrag #232) schrieb:

Wer braucht denn heute noch eine Kreissäge??


Formatieren mit einer CNC ist unwirtschaftlich. Der Einsatz eines Sägewerkzeug setzt eine 5 Achs Fräse vorraus. Das Fornatieren mit einem Fräser, setzt auch eine Vorformatierung voraus.... usw......

Lieber Akem...... Mdf auf die Fräse legen und dann auf den roten Knopf drücken is nich.
Haiopai
Inventar
#237 erstellt: 14. Feb 2022, 00:23
Ihr redet da glaube ich ein wenig aneinander vorbei .

Der Teil der Zarge , wo wie bei Dual Konstruktionen das Subchassis aufliegt , kann nicht mit der Säge gemacht werden , da kommt man um die CNC Fräse gar nicht drum herum .

Was die "Bretter" oder den umlaufenden Rahmen angeht , wie man es nennen möchte , könnte natürlich viel wirtschaftlicher gesägt werden , aber soweit ich das bei den älteren Zargen mit Folienfurnier noch in Erinnerung hab , wurde das ganz tricki gemacht .
Die Profile wurden fertig foliert angeliefert , anschließend in den passenden Abständen jeweils eine 90Grad Fräsung gesetzt von oben , ohne die Folie mit durch zu fräsen .

Teilweise hatten die Profile auch eine Längsfräsung für das Teil , wo das Subchassis am Ende aufsitzt .
Zur Montage wurde dann eben das Profil einfach um die Mittelbasis herumgefaltet , an einer Ecke mit Drahtstiften fixiert und verleimt .

Ich hab so eine Zarge mal unfreiwillig demontiert , weil die Stelle , wo die Zarge zusammengekloppt war , nicht mehr hielt .
Da ist mir die Zarge einfach auseinander geklappt und das Mittelteil rausgefallen , konnte man aber problemlos wieder zusammenfalten .

Die haben damals schon so billig wie möglich getüftelt , hat mich etwas befremdet , dass die gesamte Konstruktion tatsächlich nur an einer Stelle fixiert war ,selbst der Teil wo das Subchassis aufsaß war nur in die umlaufende Nut eingelegt . Ich hab das Ganze dann rund rum verleimt , damit es vernünftig hält .

Ich kann mich nicht mal erinnern was das für ein Dreher war , ich meine aber , dass war ne schwarz folierte Dual Zarge .
8bitRisc
Inventar
#238 erstellt: 14. Feb 2022, 22:49
In der Computerbild wurde der verwandte REKKORD F100 getestet.

Man erwähnt die bekannten Schwachstellen des Einsteigermodells.
Aber sie wirken sich nicht so stark wie evtl. erwartet auf die Gesamtqualität des Players aus.


[Beitrag von 8bitRisc am 14. Feb 2022, 22:49 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#239 erstellt: 15. Feb 2022, 00:17
Hättest du diesen Dreher so um 1980 auf den Markt geworfen , er wäre nicht mal mehr bei einer Testzeitschrift getestet worden , sondern schon im Vorwege wegen mangelhafter Qualität als nicht Hifi tauglich disqualifiziert worden .

Wobei ich mich wirklich frage , wofür jemand einen Vollautomaten braucht .
Automatische Endabschaltung , wenns denn unbedingt sein muss auch noch eine Tonarmrückführung , dass ist für mich noch verständlich , alles andere ist doch nur Spielerei die kaputt gehen kann und für die man dann ziemlich schnell keine Ersatzteile mehr bekommt .
Passat
Inventar
#240 erstellt: 15. Feb 2022, 00:45
Was soll daran kaputt gehen?
Mein Dual, den ich anno 1982 neu gekauft habe, funktioniert auch heute noch völlig einwandfrei.
Einzig den Steuerpimpel musste ich mal erneuern, aber das ist ein Verschleißteil wie Bremsbeläge beim Auto.

Und ich mag Vollautomaten.
Platte auflegen, Start drücken und mich aufs Sofa setzen, dann fängt die Musik an, zu spielen.
Bei einem Halbautomaten oder einen manuellen Gerät fängt die Musik schon an, zu spielen, während ich noch auf dem Weg vom Plattenspieler zum Sofa bin.
So etwas kann ich nicht gebrauchen.

Grüße
Roman
Haiopai
Inventar
#241 erstellt: 15. Feb 2022, 00:51

Passat (Beitrag #240) schrieb:

Bei einem Halbautomaten oder einen manuellen Gerät fängt die Musik schon an, zu spielen, während ich noch auf dem Weg vom Plattenspieler zum Sofa bin.
So etwas kann ich nicht gebrauchen.

Grüße
Roman


Okay Roman , so hab ich das tatsächlich noch nicht betrachtet
8bitRisc
Inventar
#242 erstellt: 15. Feb 2022, 01:03

Passat (Beitrag #240) schrieb:
Was soll daran kaputt gehen?
Mein Dual, den ich anno 1982 neu gekauft habe, funktioniert auch heute noch völlig einwandfrei.
Einzig den Steuerpimpel musste ich mal erneuern, aber das ist ein Verschleißteil wie Bremsbeläge beim Auto.

Und ich mag Vollautomaten.
Platte auflegen, Start drücken und mich aufs Sofa setzen, dann fängt die Musik an, zu spielen.
Bei einem Halbautomaten oder einen manuellen Gerät fängt die Musik schon an, zu spielen, während ich noch auf dem Weg vom Plattenspieler zum Sofa bin.
So etwas kann ich nicht gebrauchen.

Grüße
Roman


Stimme dir da voll und ganz zu.
Diejenigen die keinen Komfort wollen werden doch am Markt mit mehr als ausreichend puristischen Geräten bedient. (z..B: Clearaudio, Rega, Pro-Ject, usw.) Verstehe nicht warum die sich aufregen.
Einen rein manuelles Laufwerk kann ich auch selber bauen; den Tonarm kaufe ich dann einfach dazu.
Und so mancher dieser puristischen Dreher hat auch so seine Wehwehchen; sprich mit Konstruktionsmängeln schon im Neuzustand.
Haiopai
Inventar
#243 erstellt: 15. Feb 2022, 01:07
Wer regt sich denn auf ?

Ich grins mir nur ab und an einen , wenn wieder jemand vom Ritual des Platten auflegens redet und was das doch für ein Unterschied wäre gegenüber digitalen Medien , wo man nur auf einen Knopf drückt .

Jeder so wie er möchte , mich stört ein manueller Dreher überhaupt nicht .

Das Problem mit den Vollautomaten ist denke ich , die geringe Stückzahl heute .
Wollte man einen Vollautomaten beispielsweise auf dem Niveau eines Dual 1228 oder ähnliches heute bauen , käme man wohl unter 1500€ VK nicht hin , um rentabel fertigen zu können .
8erberg
Inventar
#244 erstellt: 15. Feb 2022, 10:47
Hallo,

wohl wahr, wobei man sich ja die Wechslermechanik sparen könnte.

Obwohl ein Bekannter (Thorens-Fan seit 50 Jahren) an meinem Büro-Dreher allzugerne im Wechslerbetrieb abspielt.
Singles kunterbunt druff und ab die Luzie

Peter
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 16. Feb 2022, 10:47
Hallo Haiopai,

aus meiner Sicht liegt das Aussterben der Vollautomaten an einem völlig anderen Fakt.
Auf dem Höhepunkt des „Technikwahns“ im letzten Jahrhundert lieferten sich die Hersteller ein Wettrennen und jagten den s.g. techn. Daten hinterher. Kein Tag ging ins Land, an dem nicht irgendeine Kennzahl weiter verbessert werden konnte.
Klirrfaktor und Rumpelspannungsabstand stehen dafür stellvertretend. Zudem hatten die seinerzeit weit verbreiteten Stereotürme mehr Schalter und Knöpfe, als ein Linienjet:-) Was dabei völlig aus dem Blick geriet, war das eigentliche Ziel der Technik und verkam immer mehr zum Selbstzweck.

Und dann kam für alle gläubigen Jünger die Zumutung schlechthin: Hifi-Konzepte, die eine Reduktion von Schaltkreisen und Feldern anstrebten; die eben nicht mit immer mehr Aufwand recht simple Aufgaben zu bewältigen suchten. Schallplattenspieler zum Beispiel, die sich nicht am überkommenden orientierten, sondern „einfache“ Lösungen präferierten.
Und siehe da: Verstärker und auch Plattenspieler, die dieser Philosophie entsprangen, klangen auch noch wesentlich besser, als die bekannten Technikmonster. Ein Widerspruch, ein quälender Stachel im Fleisch der Schaltzentral-Freunde, der bis heute bei den etwas älteren unter uns immer noch nicht verdaut werden konnte. Man stelle sich vor: Ein simples Brett mit separatem Motor zum Antrieb des Tellers mit einem feinmechanisch ausgeklügelten Tonarm, der womöglich noch die Gesetze von Materialresonanzeigenschaften berücksichtigt. Unscheinbar im Auftritt und dennoch eine veritable Raketenstufe ins Klangnirvana. Viele von uns kannten damals jemanden, der sich getraut hat und solche „lächerlich“ simplen Gerätschaften in sein Musikzimmer stellte. Was sind uns die Kinnladen runtergeklappt, wie erschüttert von über uns hereinbrechender tatsächlicher Musik wir vor den Boxen in die Knie gegangen sind. Was, so stellten wir uns unisono die Frage, haben wir uns da jahrelang einreden lassen?

Tja, und was ist das Fazit aus all dem?

Keep it simple! Und, wer viel misst, misst Mißt!

Grüße


[Beitrag von Daemon9000 am 16. Feb 2022, 12:00 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#246 erstellt: 16. Feb 2022, 11:01
Moin,


Haiopai (Beitrag #243) schrieb:
Jeder so wie er möchte , mich stört ein manueller Dreher überhaupt nicht.


nachdem man die LP rausgesucht, sie aus Cover und Sleve rausgezogen und auf den Filz gelegt hat,
kann man auch noch die Nadel über die Einlaufrille setzen und den Lift runter machen.

Eine Endabschaltung mit Tonarmrückführung ist für mich ein Muss.
Passat
Inventar
#247 erstellt: 16. Feb 2022, 11:54
Bei Pro-Ject gibts aber auch noch die Steigerung von Manuell.

Da gibt es Modelle, die nicht einmal eine elektronische Geschwindigkeitsumschaltung haben.
Man muß den Riemen manuell auf eine andere Rille im Motorpulley umlegen.
Und bei jedem Umlegen des Riemens kommt Hautfett an den Riemen, was dessen Verschleiß deutlich beschleunigt.

Und ich habe auch schon Tonarme gesehen, die keinen Lift haben.
Da muß man dann schon ruhige Hände haben, um die Nadel in die Rille zu versenken und aus der Rille zu holen.

Es gibt sogar bei anderen Herstellern Geräte, bei denen sich der Motorpulley unter dem Plattenteller befindet.
Da muß man dann für den Geschwindigkeitswechsel sogar den Plattenteller abnehmen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Feb 2022, 11:56 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#248 erstellt: 16. Feb 2022, 12:00
Hallo
Hautfett an den Riemen? Sei doch froh, dann brauchste schon kein Vaseline beim Sex.😂😂😂😂😂😂
Tattermine
Inventar
#249 erstellt: 16. Feb 2022, 12:09

Passat (Beitrag #247) schrieb:
Da gibt es Modelle, die nicht einmal eine elektronische Geschwindigkeitsumschaltung haben.
Man muß den Riemen manuell auf eine andere Rille im Motorpulley umlegen.

High-End-Glacéhandschuhe gibt es doch sicherlich im Zubehör-Shop.
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 16. Feb 2022, 12:20
Hallo Passat,

„…elektronische Geschwindigkeitsumschaltung…“
Mit Schalter und LED-Beleuchtung oder per App mit dem Smartphone via Bluetooth gesteuert??
Aber Riemenantrieb und Motorpulley… Ist das nicht Teufelszeug aus dieser esoterischen Highend-Scene?

Grüße
Passat
Inventar
#251 erstellt: 16. Feb 2022, 12:47
Natürlich per App und nicht per Bluetooth, sondern über einen Onlinezugang.
Der Plattenpieler hat dafür einen Netzwerkanschluß und muß beim Hersteller registriert sein.
Natürlich klappt die Geschwindigkeitsumschaltung nur, wenn der Plattenspieler eine Verbindung mit dem Server des Herstellers hat.
Ist die Verbindung gestört, klappt die Geschwindigkeitsumschaltung nicht!

Grüße
Roman
Haiopai
Inventar
#252 erstellt: 16. Feb 2022, 12:48

Daemon9000 (Beitrag #245) schrieb:
Hallo Haiopai,

aus meiner Sicht liegt das Aussterben der Vollautomaten an einem völlig anderen Fakt.
Auf dem Höhepunkt des „Technikwahns“ im letzten Jahrhundert lieferten sich die Hersteller ein Wettrennen und jagten den s.g. techn. Daten hinterher.


Moin Deamon , da liegst du bei Plattenspielern nach meiner Ansicht vollkommen daneben , im Gegenteil lief hier die Entwicklung mit den zunehmend anderen Hörgewohnheiten genau gegenläufig .

Komplizierte Mechanik wurde nämlich verstärkt in den Anfangsjahren der Schallplatte entwickelt im Zuge der Plattenwechsler , sehr gut an Dual Drehern zu erkennen , bei denen Voll und Wechslerautomatik zum Großteil bei den Reibradmodellen 1219 und 1229 zu finden war und mit der Zeit dann bei den späteren Modellen kaum noch angeboten wurde und dann ganz eingestellt wurde .

Mit dem zunehmenden Hören von LPs war die Nummer schlicht überflüssig geworden .

Es gab eine recht kurze Phase bei Plattenspielern , nämlich die späten 80er und Anfang 90er Jahre , wo Plattenspieler versuchten den CD Playern im Bedienkomfort nachzueifern , dass war die Phase der Tangential Dreher , wo es plötzlich Liedsuchlauf und dergleichen gab . Einige ganz wenige konventionelle Dreher mit diesen Extras gab es auch , wo mit Vollautomatik auch noch sowas wie Liedsuchlauf und 10er Tastatur am Plattenspieler genutzt wurde . Dies war die einzige Zeit , wo man wirklich häufig Plattenspieler mit reichlich Knöpfen baute , was aber nie ein ganz allgemeiner Trend war , da es zu allen Zeiten auch die puristischen Dreher gab .

Siehe Thorens ,Linn , Rega , Technics teilweise usw.

Das betrifft übrigens die gesamte Hifi Szene , DEN Knöpfchen Wahn ganz generell , den gab es nicht , dass sind die kleinen Verschwörungstheorien , die vor allem Liebhaber veralteter deutscher Technik gerne verbreiten , die nicht wahr haben wollen , dass die europäische Hifi Industrie in der Hauptsache einfach durch technische Fehlentscheidungen den Bach runter gegangen ist .

Wer an Dingen wie HighCom festhält , obwohl der Rest der Welt schon Dolby benutzt oder eben seine Geräte mit DIN Steckern verkaufen möchte , auch wenn sich weltweit schon längst Cinch etabliert hat , der darf sich nicht wundern unterzugehen , mit Technik oder Knöpfchenwahn hat das nix zu tun .
Passat
Inventar
#253 erstellt: 16. Feb 2022, 12:54
Naja, Titelprogrammierung bei Plattenspielern gabs schon in den 70ern.

Das erste Modell damit war der ADC Accutrac 4000. Der war sogar fernbedienbar und stammt von 1976!
Es gab dann auch noch ein kleineres Modell, den +6 3500, ebenfalls fernbedienbar.
Und ADC war eine US-Firma.

Sharps RP-9100 kam auch schon 1979 auf den Markt, ebenfalls fernbedienbar.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Feb 2022, 12:59 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#254 erstellt: 16. Feb 2022, 13:00

Passat (Beitrag #253) schrieb:
Naja, Titelprogrammierung bei Platenspielern gabs schon in den 70ern.

Das erste Modell damit war der ADC Accutrac 4000. Der war sogar fernbedienbar und stammt von 1976!
Und ADC war eine US-Firma.

Sharps RP-9100 kam auch schon 1979 auf den Markt, ebenfalls fernbedienbar.

Grüße
Roman


Genau das wären auch die beiden hauptsächlichen Ausnahmen mit konventionellen Tonarm , die ich meinte Roman , aber die blieben Exoten , gerade der ADC war ein Exot sondergleichen.
Dazu eben die Zeit der Tangential Spieler , wo man diese Funktionen selbst bei den Kompakt Modellen mit kleiner Breite in der Hauptsache in Turmlösungen angeboten hat .

Eine generelle Entwicklung bei Plattenspielern dahin gabs aber nie , ganz im Gegenteil waren aus naheliegenden Gründen die Top Modelle fast immer manuell , da es sich um Laufwerke handelte , die auch ohne oder mit verschiedenen Tonarmen angeboten wurden .

Gruß Klaus
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 16. Feb 2022, 13:01
Hallo Passat

made my day!

Grüße
Daemon9000
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 16. Feb 2022, 13:02
Hallo Haiopai,

nix „Verschwörungstheorie“! Ich war dabei und hab‘s erlebt

Gruß
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