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Es lebe das Tapedeck...

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TheEagle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Apr 2006, 12:49
Letztes Wochenede hatte mich die Lust gepackt.
Ich holte mein fein säuberlich eingelagertes Tapedeck Pioneer CT-737 vom Speicher runter und begann es in aller Ruhe zu inspezieren.
Als erstes entfernte ich die Blechhaube und erfreute mich an dem Anblick des soliden Innenlebens dieses Kassettenrecoders.
Kräftiges Netzteils, grosse Siebekondensatoren, hochwertige Elna und Silmic Kondensatoren wo immer man hinschaute, Alps Potis (teilweise vollgekapselt) und ein wirklich gutes Laufwerk.
Alle Gummis waren noch tadellos in Ordnung, wobei ich sagen muss, das ich in den letzten Jahren immer wieder mal das Tapedeck an die Steckdose angeschlossen hatte und es einfach nur habe laufen lassen, in der Absicht die Gummis elastisch zu halten.

Im Grunde genommen brauchte ich nur mal kurz mit feinem Pinsel und Staubsauger kurz durch das Gerät zu saugen und schon blitzte alles wieder wie neu.
Den Blechdeckel und grössere freizugängliche Blechflächen im Inneren des Gehäuses verkleidete ich mit Bitumenstreifen was sich nach dem Zusammenbau durch spürbare Resonanz Dämpfung des Deckels bemerkbar machte.

Anschliessend reinigte ich die Capstanwelle und Köpfe mit Wattestäpchen und Alkohl und endmagnetisierte den Wiedergabe
Kopf mit einer noch funktionierenden Endmagnetisierungscassette des Typs TDK model HD-01 (Immernoch mit erster Batterie :-).

Alles wieder zusammengebaut und an die Anlage angeschlossen,
wurden alte Tapes Probe gehört.
Die Tapes auschliesslich TDK XL-IIs, alles aufgenommen in Dolby C, zu Zeiten in den späten 80ern und frühen 90ern wo man noch Musik CD's in Videotheken ausleihen konnte.

Ich war wirklich überrascht wie frisch und dynamisch die Bänder selbst über die viele Jahre der Lagerung klingen.
Kein Ansatz von dumpfen muffigen Klang, oder sontige störende Einflüsse, sondern einfach nur sehr gut klingende Musik.

Ich bin heilfroh, das ich seinerzeit nicht in Versuchung gekommen war mein Tapedeck in Ebay oder sonst wo zu verkaufen.

Für mich heute wieder eine Bereicherung und der Beweis dafür, das gut gemachte Geräte, mit denen pfleglich und sorgfältig umgegangen wird, über Jahrzehnte überdauern können!

Gruß,
Christoph
zawen
Stammgast
#2 erstellt: 14. Apr 2006, 13:11
Nur wenn du jetzt versuchst hochwertige Kassetten zu kaufen sieht`s übel aus.Es werden z.B. keine Typ IV(Metall)mehr angeboten.
TheEagle
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Apr 2006, 13:30
Tapes waren Maxell XL-IIs nicht TDK XL-IIs. Kleiner Schreibfehler...
bodi_061
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2006, 13:50
Hallo Christoph,

ein wirklich sehr interessanter Beitrag! Bis Anfang 1990 habe ich auch noch sehr viel Tape gehört! Aber danach eigentlich kaum noch. Meine Tapes Sony TCK 790ES, Onkyo Integra 2550 und Pioneer CT-S610 sind im Moment nur noch "Ausstellungstücke". Ich höre eigentlich überwiegend CD.

Mich würde es interessieren wieviele echte Tapefans es im Forum noch gibt?? Welche tollen Tapes besitzen die Forum Mitglieder?

Wäre echt klasse, wenn das eine oder andere Tape hier präsentiert würde! Ist evtl. ein Anreiz die eigenen Tapes wieder zu aktivieren.

Gruß bodi_061


[Beitrag von bodi_061 am 14. Apr 2006, 13:53 bearbeitet]
zawen
Stammgast
#5 erstellt: 14. Apr 2006, 15:13
Hm,eigentlich war ich immer Tapefan.Mein erstes "richtiges Gerät war ein Dual(Bezeichnung vergessen),dann kam ein KX880HX von Kenwood dazu.Später noch ein Sony TKC(?)676.Hab jahrelang viel aufgenommen.mit dem Dual immer auf BASF Bänder,mit den Japanern auf XLIIS oder MX.
Tja und dann hab ich mir nen Cd Brenner zugelegt.....
Ach ja Zu meinen Geräten hab ich noch ein Technics RS-M12 und ein Wega PSS200R geschenkt bekommen,sind aber eher Anschauungsobjekte.
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 14. Apr 2006, 15:35
Hallo
habe ein Yamaha KX650 Tapedeck
steht aber zur Zeit im Kinderzimmer
und wird dort nun auch nicht mehr benutzt "schade"

mfg stefan
Passat
Inventar
#7 erstellt: 14. Apr 2006, 17:29
Ich habe z.Zt. 4 Tapes:

1. Aiwa AD-F 660 mit optionaler IR-FB RC-R 200:


2. Yamaha KX-670:


3. Sony TC-FX 66:


4. Optonica RT-9100 mit Timer AD-200 T:


Grüsse
Roman
Cosimo_Wien
Stammgast
#8 erstellt: 14. Apr 2006, 18:20
Hallo!
Ich bin auch ein großer Freund von Tape Decks.
Ich besitze und verwende deren 3 Stück:
Teac V-8030 S
Sony KA 6 ES
Denon DRS 810
Aufnahmen auf guten Kassetten, ich bevorzuge Maxell XLII-S, sind vom Original kaum zu unterscheiden. Am besten klingt das Sony Deck. Es verfügt über 3 Testtönen (400 Hz, 3kHz, 15kHz) zum Kalibrieren auf die verwendete Bandsorte. Neben Aufnahmepegel (Rec Cal) und Vormagnetisierung (Bias) läßt sich auch die Aufnahmeentzerrung (Rec Eq) einstellen. Es klingt nicht nur gut, sondern das Hantieren damit und das Beobachten der Aussteuerungsanzeige macht sehr viel Spaß.
Übrigens dürfte es etliche Liebhaber von Tape Decks geben. Gute, ungebrauchte Kassetten erzielen bei Ebay sehr hohe Verkaufspreise.
Grüße, Cosimo
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 14. Apr 2006, 18:53
Hallo
kann von euch einer meine einmal bespielten
Kassetten gebrauchen
würde sie für einen kleinen Unkostenbeitrag abgeben

21 mal maxell XL II 90

38 mal Sony UXS 90

8 mal TDK SAX 90

2 mal Sony Metal XR


vielleicht gebe ich auch meinen Yamaha KX-650 her.

mfg stefan
Wolfgang_K.
Inventar
#10 erstellt: 15. Apr 2006, 09:38
Ich habe noch ein Onkyo-Deck TA 2570. Ab und an brauche ich noch das Gerät um Radiosendungen zu archivieren. Diese Kassettendecks waren damals so Anfang der 90 Jahre die technischen Highlights auf diesem Sektor. Seitdem man preiswert CD's brennen kann, spielen diese Decks heute keine (große) Rolle mehr. Ich kann jetzt auch Radiosendungen direkt über die TV-Karte auf eine CD brennen. Ich gebe den Kassetten noch höchstens 10 Jahre dann sind sie wie die Tonbandspulen endgültig vom Markt verschwunden. Es gibt auch heute keine Kassettendecks mit 3-Motoren, Auto-Bias, Dolby-Kalibirierung, Hinterbandkontrolle, Kassettenfachbeleuchtung usw nicht mehr zu kaufen.

Ganz ehrlich, heute würde ich so etwas auch nicht mehr unbedingt zulegen, wenn schon dann eine gebrauchte Tonbandmaschine von ReVox, Auf der anderen Seite würde ich einen funktionierenden hochwertigen Kassettenrekorder nicht über Ebay verscherbeln wollen.

Sein Wohnzimmer als kleines Rundfunkmuseum umzufunktionieren hat auch etwas für sich... Nostalgie pur...
hifi_70
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Apr 2006, 10:05
hallo zusammen,

ich verwende noch SONY TCK A6ES. Werde aber bald auf CDR umsteigen.

Tape-liche Grüsse aus Wien Hifi70
zawen
Stammgast
#12 erstellt: 15. Apr 2006, 10:30
@Wolfgang.k,so sieht`s aus.Ein Paar hübsche alte Geräte sind doch mal was anderes als Bleikristall und Keramikfiguren.
Aber da gibt`s ja meistens noch den weiblichen Lebenspartner....der sieht das wieder ganz anders.
bukowsky
Inventar
#13 erstellt: 15. Apr 2006, 10:30
habe noch zwei funktionstüchtige DUAL C844 im Regal

http://www.sabinebendlin.de/tonbandwelt/big/dual/844_01.jpg

bilden aber eher die Basis für den CD-Spieler, als dass ich sie nutzte ...
gdy_vintagefan
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2006, 12:17
Hallo,

das Pioneer CT-737 habe ich nie besessen/bewusst gehört, aber ich habe schon sehr viel Gutes darüber gelesen.

Ich war in den 80ern und 90ern auch großer Kassettenfan, und meine Erfahrung war, Tapedeck ist nicht gleich Tapedeck.
Ich hatte oft das Problem mit dem dumpfen Klang bei meinen Aufnahmen, das war aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich.

Folgende Geräte waren im Laufe der Zeit in meinem Besitz:
Yamaha: K-350, K-560, K-320 (2x), KX-690
Akai: GX-75II, GX-67
Denon: DRS-810
Pioneer: CT-449
Grundig: CR-590

Der "Überflieger" war das Yamaha K-560. Die Optik ähnelt übrigens dem vorher schon mal genannten Dual C844.
Obwohl das Gerät nur Dolby B hatte, waren die Aufnahmen stets kristallklar, auch aus uralten Ferro-Bändern wurde noch das Maximum herausgeholt, das klang besser als bei meinen moderneren Decks mit Einmesshilfe.
Die besten Ergebnisse hatte ich jedoch mit Maxell XL II, XL II-S, UD II und vor allem mit den ganz alten UDXL II.

Heute ist das K-560 oft für unter 10 Euro zu ersteigern. Wenn ich noch Bedarf hätte, würde ich mir wieder so eins ersteigern (oder gleich das größere K-960). Jedoch habe ich meine Kassettensammlung inzwischen aufgelöst (ich hatte auch viele BASF und AGFA, die mechanisch nicht mehr einwandfrei waren) und bin längst auf CD-R umgestiegen. Darüber bin ich ganz froh, denn meine CDs kann ich auch mit meiner 2. Anlage hören oder auch im Auto. Mit der Kassette hätte ich noch ein Format mehr.

Das KX-690 fand ich auch nicht schlecht. Dieses war bei mir die Nr. 1, wenn es um Abspielen alter höhenarmer Aufnahmen ging. Mit dem Play Trim Regler konnte ich noch so einiges an Höhen "herauskratzen", was mir bei meinen Digitalisierarbeiten zugute kam.
Die Aufnahmequalität befand ich auch als gut, jedoch waren die Aufnahmen mit dem K-560 noch "spritziger", höhenbetonter.
bodi_061
Inventar
#15 erstellt: 15. Apr 2006, 20:38

Michael schrieb:

Ich war in den 80ern und 90ern auch großer Kassettenfan, und meine Erfahrung war, Tapedeck ist nicht gleich Tapedeck.
Ich hatte oft das Problem mit dem dumpfen Klang bei meinen Aufnahmen, das war aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich.


Hallo Michael,

ich habe eine Frage zu dem von Dir angesprochenen "dumpfen" Klang. Hattest Du das Problem wenn Du die Aufnahme auf einem anderen Tape abgespielt hast, und nicht auf dem worauf Du aufgenommen hast?

Ich habe das Problem wenn ich z.B. auf meinem Sony TCK-790ES aufnehme, und auf dem Onkyo Integra TA-2550 abspiele. Der Klang ist dann auf dem Onkyo echt bescheiden.

Gruß bodi_61
marantz-fan
Inventar
#16 erstellt: 15. Apr 2006, 21:04
Hallo,

ich höre auch noch Tapes und nehme sogar noch neue auf. Habe dafür ein feines Revox B215, das gerade erst für ein stolzes Sümmchen komplett revidiert wurde und nun läuft, wie gerade frisch bei Willi Studer vom Fließband.

Der Cassettenvorrat wird auch so schnell nicht enden. Habe noch ca. 500 Stück, davon mindestens 300 ovp, überwiegend gute Chrombänder sowie einige Metall-Tapes. Es gibt sie noch, die (Analog-)Verrückten...

Gruß Dirk
Passat
Inventar
#17 erstellt: 15. Apr 2006, 21:14

bodi_061 schrieb:

Ich habe das Problem wenn ich z.B. auf meinem Sony TCK-790ES aufnehme, und auf dem Onkyo Integra TA-2550 abspiele. Der Klang ist dann auf dem Onkyo echt bescheiden.

Gruß bodi_61 :prost


Das ist ein gar nicht so seltenes Problem.

Der Grund ist einfach: Der Azimuth (Winkel des Tonkopfes zum Band) der beiden Decks ist nicht gleich, eins wird falsch eingestellt sein.

Grüsse
Roman
gdy_vintagefan
Inventar
#18 erstellt: 16. Apr 2006, 16:52
@bodi_061

Genau das war mein Hauptproblem, das mit der Azimuth-Einstellung.

Am schlimmsten tanzte mein Denon DRS-810 dabei aus der Reihe, als ich Kassetten abspielte, die entweder mit Yamaha KX-690 oder Akai GX-67 aufgenommen waren.

Das Problem hatte ich sogar mal bei zwei gleichen Tapedecks (Yamaha K-320, beide damals erst etwa ein Jahr alt).

Einen "dumpfen" Klang bemerkte ich aber auch mal mit demselben Tapedeck, nachdem die Aufnahme einige Monate oder Jahre alt war. Die klang selbst auf dem Aufnahmegerät dann nicht mehr so frisch wie am ersten Tag. Meistens verwendete ich BASF, Maxell oder TDK Chromkassetten.

Ganz besonders fiel mir das mit dem Akai GX-75II auf, aber auch bei anderen war es nach Jahren empfehlenswerter, die Kassetten ohne Dolby wiederzugeben, obwohl sie mit Dolby aufgenommen waren.
Jedoch mit Play Trim (KX-690) wiedergegeben und entsprechend eingestellt, hatten diese Bänder auch bei eingeschaltetem Dolby und trotz "Fremdaufnahme" wieder einen guten Klang (hat prima geklappt mit dem Digitalisieren).
Cosimo_Wien
Stammgast
#19 erstellt: 17. Apr 2006, 14:43
Hallo!
Das Problem mit dem Azimuth ist echt ärgerlich. Der Dragon von Nakamichi hatte eine automatische Azimutheinstellung (wie sie jeder VHS-Recorder auch hat), wo das Abspielen von Fremdaufnahmen klanglich keine Einbuße brachte.
Ich habe mir eine Einstellkassette (BASF) bei Ebay zugelegt, auf der ein Testton aufgenommen ist, der mit einem exakt einjustierten Tonkopf aufgenommen wurde. Danach habe ich alle meine Decks mit diesem Band justiert. Das geht ganz einfach, man spielt das Band ab und dreht ganz vorsichtig die Azimuthschraube, bis der Ton am lautesten ist. Meist genügt eine Viertelumdrehung. Besonders gut funktioniert das unter der Verwendung von Kopfhörern. Die Azimuthschraube findet man bei den meisten Decks, wenn man den Deckel vom Kassettenfach abnimmt und das Deck auf "Play" schaltet und dann den Schraubenziehr in die extra dafür vorgesehene Bohrung steckt. Beim Denon DRS-810 mit Schubladenfach muss man den Gehäusedeckel abnehmen. Das Akai GX 75 und das GX 95 haben eine von außen zugängliche Azimuthschraube, man muss also nicht einmal den Kassettenfachdeckel abnehmen.
Um ausgezeichneten Klang von Kassetten zu bekommen, verhält es sich wie mit Plattenspielern, es kostet etwas Mühe und Justierarbeit. Aber dann macht es auch echt viel Spaß.
Grüße, Thomas
Seeräuber
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Apr 2006, 22:45
tach zusammen

ich nenne ein pioneer ct 737 mark 2 mein eigen ......und das seit ca. 17 jahren . es funktioniert mit kleinen einschränkungen ausgezeichnet . meine noch recht ansehnliche sammlung maxell-kassetten läuft darauf klanglich ausgezeichnet.
einziges manko ist ein hochfrequentes laufgeräusch das aber nur zu hören ist wenn die lautstärke abgedreht ist .
was noch seltsam ist : in dem kassettenfach rechts unten ist ein metallstift der sich auch dreht wenn wenn gar keine kassette drin ist , kassettenfachdeckel geöffnet und stop gedrückt wurde.
ansonsten bin ich sehr zufrieden .
zumal das tape immer in betrieb war und nie aussergewöhnlich aufwändig gepflegt wurde .....scheint so als hätt ich damals ein wiklich qualitätsteil erwischt

getapte grüße

günter
Cosimo_Wien
Stammgast
#21 erstellt: 17. Apr 2006, 23:23
Hallo Günter!
Der Metallstift dreht sich auch ohne Kassette, damit man ihn gut reinigen kannn (einfach ein Wattestäbchen daraufhalten). Das ist bei vielen Decks so.
Gruß, Thomas
DOSORDIE
Inventar
#22 erstellt: 18. Apr 2006, 01:16
Also ich hab Nakamichi BX300E und AKAI GX75, so wie einige andere Abspielmöglichkeiten in Radiorecordern und Kompaktanlagen und ich kann aus Erfahrung sagen es liegt meist nicht am Azimuth. Ich habe mal versucht den Tonkopf meines Ghetto Blasters auf eine möglichst gute Mittelposition zu stellen um alle Bänder, von denen viele mit unterschiedlichen Geräten aufgenommen wurden damit gut hören zu können und es war relativ egal welches Band ich nahm und von welchem Deck es aufgenommen war, am besten klang es immer in dem Moment wo ich schon mit der vorherigen Cassette den Kopf justiert hatte, oder wenn ich die nächste reinsteckte und dann wieder Play drückte, die meisten Köpfe sind richtig justiert, sie verstellen sich wenn dann im Laufe der Jahre im Winkel durch zu festes Drücken mit dem Wattestäbchen oder der Spalt verändert sich durch Abnutzung des Kopfes.

Auch wenn der Kopf nicht 100 % richtig justiert ist (eine viertel Drehung is ja schon ne ganze Menge) laufen Dolby B Cassetten zumindest meist ganz gut, wenn sie nicht schon abgenutzt sind, dann ja sowieso nicht mehr, das größte Problem sind eher die Toleranzen der Einmessung von Hersteller zu Hersteller.

Nakamichi z.B. senkt die Höhen bei der Aufnahme ab und hebt sie bei der Wiedergabe an, Cassettenbänder neigen durch die niedrige Bandgeschwindigkeit in den hohen Frequenzen gern zu Verzerrungen, bei anspruchsvollen Aufnahmen hört man das, die scharfen S-Laute kommen nicht ganz so brilliant rüber, wie z.B. bei CD, Nakamichi reduziert dieses Problem fast komplett mit diesem System, so kann man auch lauter aussteuern, die Aufnahmen im Nakamichi Deck abgespielt klingen ganz herrvoragend auch mit Dolby, in anderen Decks klingen sie zu dumpf, sind nicht kompatibel. Cassetten aus anderen Decks klingen im Nak hingegen oft undeutlich, nicht insgesamt zu schrill aber es klingt als würden S-Laute und Obertöne eine Resonanz erzeugen.

Das AKAI GX75 hat einen ganz hellen Charakter hier wird das S-Laute Problem ganz deutlich, vor allem wenn man zu laut aussteuert, mittlerweile nehme ich einfach etwas leiser auf, nicht wie in der Betriebsanleitung vorgegeben bis +4 sondern eben nur bis +2 dB, dann gehts, aber manchmal neigt es zu Undeutlichkeiten, obwohl der gesamte Klangcharakter doch sehr präzise ist. Hell aufgenommene Cassetten haben den Vorteil, dass sie auf anderen Geräten, auch wenn der Azimuth leicht verstellt ist oder das Deck nicht gleich eingemessen auch mit Dolby funktionieren, weil sie den Dolby Amp quasi übersättigen, sind die heraufgesetzten Frequenzanteile lauter, als sie es wären, wenn sie im selben Deck aufgenommen worden wären, hört man das normalerweise nicht, es klingt so als arbeite das Dolby normal (evtl. minimal wie beim Nak mit den Obertönen und S-Lauten), evtl. etwas heller nur anders herum gibt es Probleme.

Geräte mit Play Trim habe ich auch lange Zeit benutzt, machts meiner Meinung nach aber auch nich wirklich besser, da is dann nur noch mehr Rauschen und das Dolby arbeitet auch nur richtig, wenn die Cassetten nur minimal abgenutzt sind, Aufnahmen aus den 70er Jahren oder von Anfang der 80er, vor allem Normalcassetten konnte ich damit auch nicht richtig abspielen und wenn ich anfangs den Eindruck hatte war ich bei späterem genaueren Hinhören doch wieder enttäuscht, eine viel bessere Möglichkeit ist man kopiert die Cassette einfach und zwar mit einem Gerät wo Dolby ausgeschaltet ist, einem Equalizer und einem zweiten Gerät Wo Dolby ebenfalls ausgeschaltet ist, das kostet natürlich Zeit... man erstellt ein ungefähres Spiegelbild von den Frequenzen die fehlen, das hört man ja dann. Cassetten nutzen sich ja je nach Lagerung unterschiedlich ab, aber wenn sie alle vom selben Aufnahmegerät stammen, kann man ungefähr typbezogene (auch auf die bandsorte bezogene) Klangbilder erstellen, bei nem digitalen Klangprozessor dann sogar speichern) Man schaltet auch während der Aufnahme das Dolby an dem Aufnahme Deck aus, das tut ja ein Doppelcassettendeck auch. Wenn man dann die Aufnahme abspielt schaltet man Dolby ein, die Frequenzen die dann Pumpen oder stumpf klingen hebt man einfach weiter an, es funktioniert, ich habe das schon mehrfach gemacht. Play Trim ist ja auch nichts anderes als ein EQ, Vorteil ist dass er vorm Dolbyverstärker ist, allerdings werden nur die Höhen angehoben, deshalb nicht immer effektiv.

Bei meinem Walkman (sony Walkman DD9) hatte ich auch das Gefühl der Kopf sei dejustiert, aber wie kann das gehen mit einem fest eingeschmolzenen Kopf mit Plastikführung, wie es bei diesen Geräten üblich war?! Man kann den Dolby Verstärker im Inneren des Gerätes justieren, ich hab das einfach mal so lange gedreht bis es gut klang und seitdem kann ich einwandfrei meine AKAI Aufnahmen darin hören. In beiden Autoradios laufen sie grundsätzlich ohne Eingriffe sehr gut, trotz Autoreverse Köpfen.

Ich werde die Cassette noch lange benutzen, für unterwegs gibts bei mir nichts anderes. Habe auch über 600 Stück und wer welche abzugeben hat immer her damit!

So ich gehe dann mal schlafen.

Zum GX75 kann ich nur sagen, dass ich es seit nem 3/4 Jahr habe, es in der Zeit nie Probleme gemacht hat, die ersten Aufnahmen noch heute immer super klingen und ich oft von Montagsreihen in der ersten so wie in der MK II Version gehört habe die dann auch buchstäblich auseinanderfallen und nach und nach nicht mehr korrekt aufnehmen oder anfangen zu quietschen, auf diese Reihen ist meiner Meinung nach auch das mit den immer dumpfer werdenden Cassetten zurückzuführen.

Gute Nacht

CU Tobi
gdy_vintagefan
Inventar
#23 erstellt: 18. Apr 2006, 20:56

DOSORDIE schrieb:
Zum GX75 kann ich nur sagen, dass ich es seit nem 3/4 Jahr habe, es in der Zeit nie Probleme gemacht hat, die ersten Aufnahmen noch heute immer super klingen und ich oft von Montagsreihen in der ersten so wie in der MK II Version gehört habe die dann auch buchstäblich auseinanderfallen und nach und nach nicht mehr korrekt aufnehmen oder anfangen zu quietschen, auf diese Reihen ist meiner Meinung nach auch das mit den immer dumpfer werdenden Cassetten zurückzuführen.


Ich gehe mal ganz fest davon aus, dass ich damals so ein Montagsmodell erwischt hatte!
Anders kann das gar nicht! Ich habe auch schon von mehreren Nutzern gehört, dass ähnliche Probleme aufgetreten sind.
Erste Probleme traten bei mir schon nach ca. 1 Jahr auf, vor allem mit gebrauchten Maxell XL II und XL II-S von Mitte der 80er Jahre (in anderen Decks funktionierten die wieder einwandfrei), nach 2 Jahren gab es sogar Probleme mit neuen Maxell XL II-S.

Mein GX-67 machte bis zum Schluss (10 Jahre alt) einwandfreie Aufnahmen, dafür quietschte und leierte es aber bei bestimmten Kassetten (vor allem BASF, AGFA und einige Originalkassetten, während ich mit Maxell und TDK nie Probleme hatte). Das GX-75II hatte bis zum Schluss noch einen guten Gleichlauf, leierte nicht, aber wie gesagt gab es diese Höhenprobleme, später nahm es auch nicht mehr richtig auf (auch bei neuen Kassetten nicht).
Stormbringer667
Gesperrt
#24 erstellt: 19. Apr 2006, 22:28
Hi! Hat jemand von euch Erfahrungen mit Tapedecks aus der ITT Hifi 80 Serie?

Seit ein paar Wochen bin ich Besitzer eines Receivers 8032 und würde ihm gerne das passende Deck und einen passenden Plattendreher zur Seite stellen.

Besonders im Auge hätte ich das Deck 8022M.
Redondo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Apr 2006, 12:12
Schönes Thema!

Ich habe seit Okt. 2001 das Nakamichi DR-10 (ist das überhaupt wirklich ein Nakamichi?), welches ich mir nur deshalb gekauft habe, weil die Produktion meines Wunschgeräts, nämlich Teac V-8030S, genau in dieser Zeit eingestellt wurde und auch nach vielen Telefonaten mit diversen Händlern nicht mehr erhältlich war.
Die Zeit für Tapedecks neigte sich bereits dem Ende zu, also gekauft nach dem Motto: besser dieses Nakamichi als nichts.
Einen Monat später habe ich dann nach weiterer Recherche doch noch bei audiovision in Willich das Teac V-8030S gefunden, nagelneu und OVP. Audiovision hatte nach deren Aussage die Restbestände von Teac übernommen.
Einen ganzen Tag im Auto, und ich hatte mein Wunschgerät, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Am Teac V-8030S wiederum war ich aber eigentlich nur deshalb interessiert, weil mein silbernes Akai GX-F90 schwächelte.
Gekauft im Februar 1980 (!) hatte es seinen Dienst bis Februar 2000, also volle 20 Jahre, und zwar die ersten 15 Jahre mit sehr hoher Beanspruchung, ohne jeden Defekt versehen.
Dann kam das erste kleinere Problem, welches durch meinen örtlichen Service (im Rentnerdasein) behoben werden konnte, im Okt. 2001 kam das nächste Problem, etwas größer, nämlich Netzteil, Gleichrichter, Elkos etc.
Trotz der mittlerweile aufgetretenen Ersatzteil-Problematik konnte mir mein örtlicher Service (s.o.) alles wieder herrichten, und diese inzwischen 26 (!) Jahre alte Maschine, die zwar nur noch selten im Einsatz ist, funktioniert!

Finde ich außerordentlich bemerkenswert.

Besonders im Vergleich zu meinem CDP Marantz CD-17mkII (Dez. 2000), der nach 2 1/2 Jahren seinen Geist aufgegeben hat („no disc“, „error“).
Fairerweise muss ich sagen, dass ich dann von Marantz den CD-17mkIII kulanterweise im Austausch bekommen habe, und dieser funktioniert (noch)…

Fazit: Obwohl ich das Akai GX-F90 kaum noch benutze, es hat verdientermaßen seinen Ehrenplatz mit allen Anschlüssen.

Apropos Anschlüsse:
Wie macht Ihr das eigentlich mit den Anschlüssen, wenn Ihr mehrere Tapedecks betreibt? Ein „normaler“ Verstärker hat doch nur 1-2 Tape-Terminals. Und dann?
Umschalter? Wenn ja, welche?
Y-Verkabelung? Soll ja nicht so gut sein.

Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Grüße
Redondo
DOSORDIE
Inventar
#26 erstellt: 20. Apr 2006, 15:01
Also mein AKAI AM 75 hat 3 mal Tape, ich denke das reicht. Da ich viele Geräte habe habe ich auch immer Verstärker mit möglichst vielen Eingängen gekauft. Mein Fisher CA 890 hat 8 Stück und 3 mal Line Out, der AKAI hat 7 Analogeingänge, davon 3 mit Tape Out, und 4 Digital Eingänge, 2 Ausgänge und wenn das noch nich reicht, dann muss man halt mal Umstecken, aber von so Umschaltern halte ich nichts, da diese auch immer die Qualität verschlechtern und ausserdem siehts scheiße aus, is so schon genug Kabelmist hinter der Kette, das nervt mich so an Bausteinen, die ganzen Kabel...

Das schöne an Kompaktanlagen, ein Netzstecker, 2 Boxenkabel, Antenne, fertig nur leider gibt es keine Kompaktanlage, die es ernsthaft mit guten Bausteinen aufnehmen könnte.

Ich hoffe mein GX75 begleitet mich noch einige Jahre, ich hab es ja erst seit letztem Jahr, dank der GX Köpfe bin ich da recht zuversichtlich, es wird ja sonst auch gepflegt, abgesehen von der normalen Beansrpuchung, nur vorm Austausch der Andruckrollen, der ja wohl irgendwann mal nötig ist, habe ich etwas Angst. meine GX260 D zieht teilweise nicht mehr richtig und leiert dann, die is jetzt über 30 Jahre alt, aber man kriegt keine neuen Andruckrollen mehr, leider, wenn die hin ist, dann kann ich die Maschine weg werfen.

CU Tobi
Cosimo_Wien
Stammgast
#27 erstellt: 20. Apr 2006, 16:39
Hallo Redondo!
Springair (www.springair.de) bietet unter "Tonbandzubehör" neue Umschalteinheiten (für 3 Tapes) an. Ich hab so ein Ding angeschafft und bin sehr zufrieden. Kostet allerdings € 150,-
Vorher habe ich mit Y-Verbindungen experimentiert. Das ist aber keine befriedigende Lösung.
Gruß, Thomas
Passat
Inventar
#28 erstellt: 20. Apr 2006, 17:50
Mit Tapeanschlüssen habe ich keine Probleme.
Mein Yamaha AVS-700 hat 2 Tapeanschlüsse und zusätzlich 2 Videorecorderanschlüsse. Die VCR-Anschlüsse lassen sich natürlich auch als normale Tape-Anschlüsse benutzen.

Bei A/V-Geräten gibts sogar z.T. noch mehr VCR-Anschlüsse, so das auch da genug Anschlüsse vorhanden sein dürften, um Tapes anschließen zu können.

Grüsse
Roman
DOSORDIE
Inventar
#29 erstellt: 20. Apr 2006, 23:46
Ach Leutz ich hab mir ne alte TDK MA 110 rausgesucht (diese Zwischenlängen) die is wie neu und damit mache ich mir jetzt grad ein Rainhard Fendrich Mixtape, hab seine ganze Discografie bis 1991 auf Vinyl und mir is meine Cassette, die ich vorher hatte am Wochenende mit einigen anderen wichtigen geklaut worden, die haben mir vor der Disco das Auto aufgebrochen (Golf 3) und es ist nichts dran, kein Kratzer und sie haben es sogar hinterher, nachdem sies leer geräumt haben auch wieder zu gemacht, Radio is auch noch drin, haben nur meinen schönen Eastpack der bestimmt schon 7 Jahre alt is und an dem ich voll hänge und meine On the Road Mixtapes der letzten 1 1/2 Jahre mitgenommen, und eben noch einige andere (Fendrich war auch dabei)...

Auf jeden Fall lässt sich die MA nur ganz knapp einmessen, gerade so, der hohe messton war sogar etwas leiser als der tiefe, ich hab grad so beide Balken gleichlang gekriegt, aber der Sound is astrein, macht schon nen Unterschied zu Chrome, man kann höher aussteuern und es klingt sogar mit Dolby wirklich voller und authentischer... Am Anfang war ich mit dem Klang des GX75 nicht richtig zufrieden, aber mittlerweile wo ich weiß, wie weit ich aussteuern kann, ist es klanglich wirklich sogar besser als das Nakamichi BX300E vor allem bei Dolby Aufnahmen...

CU Tobi
Gelscht
Gelöscht
#30 erstellt: 21. Apr 2006, 01:52
Hallo
habe seit 1990 ein gebrauchtes Auto-Kassttenlaufwerk von Alpine in meinem Auto.
Das Alpine 5255 ist ein reines Kassttenlaufwerk ohne Radio und klingt Göttlich. In den letzten zwei Jahren macht es ab und zu alt mal zicken im Vorwertslauf, meist aber nur mit schlechten Kassetten.Nach 20 Jahren ist dagegen wohl auch nichts einzuwenden. Habe aber vor 14 Tagen das gleiche Alpine noch mal bei ebay ersteigert. Und dieses läuft tadellos.

Für die Aufnahmen benutzte ich ein JVC TD-V 1010 nicht schlecht aber es gab damals wesentlche bessere Decks in der Preisklasse.

Im Auto werde ich wohl noch die nächsten 10 Jahre mit Kassette hören und viel Spass an der Musik haben.

Gruss Alex

[quote][url]
Magnolia
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 02. Mai 2006, 17:14
Bei mir laufen die Tapedecks weiter und produzieren solide eine musikalische Qualität, welche die Auflösung der CD und DAT Recorder übertrifft! Das KA6 ist traumhaft doch für den portablen Betrieb fahre Ich ein TC-D5M von Sony - damit lassen sich super Aufnahmen machen und auf Reisen betreibe Ich den High End Walkman DD9 von Sony. An Kassetten habe Ich noch einen großen Vorrat an guten doppelt-beschichteten Sony UX-S (um die 120 Stück) und rückseitenbeschichteten UX-Pro...
bukowsky
Inventar
#32 erstellt: 02. Mai 2006, 17:55

Magnolia schrieb:
Bei mir laufen die Tapedecks weiter und produzieren solide eine musikalische Qualität, welche die Auflösung der CD und DAT Recorder übertrifft!

wie wird denn die musikalische Qualität gesteigert?
hifi_70
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Mai 2006, 18:23
Hallo Magnolia.



Magnolia schrieb:
Bei mir laufen die Tapedecks weiter und produzieren solide eine musikalische Qualität, welche die Auflösung der CD und DAT Recorder übertrifft!


Ich verwende selber ein A6es, hin und wieder, aber ich denke das ein Tape nicht ganz an die CD herankommt. Sorry

grüsse Hifi 70
Cosimo_Wien
Stammgast
#34 erstellt: 02. Mai 2006, 18:32
Ich habe auch bei manchen Aufnahmen mit dem Sony KA6 den Eindruck, sie klingen besser als das Original und zwar dann, wenn ich das Band nicht mit dem eingebauten Frequenzgenerator einmesse, sondern Bias und Eq nach Gehöre mittels Hinterbandkontrolle einstelle. Offensichtlich verzerrt man dadurch das Signal in eine Richtung, die dem persönlichen Geschmack mehr entspricht. Dadurch die (natürlich subjektive) Klangverbesserung. Eine objektive Verbesserung des Quellensignals erreicht man dadurch selbstverständlich nicht.
Gruß, Thomas
hifi_70
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Mai 2006, 19:20
Hi Thomas.


sie klingen besser als das Original


Sorry, das konnte ich bei mir nicht feststellen, aber....



nicht mit dem eingebauten Frequenzgenerator einmesse, sondern Bias und Eq nach Gehöre mittels Hinterbandkontrolle einstelle


RICHTIG!!!!!!!!, ich sehe das auch so. Habe aber festgestellt das es stark auf die verwendete Kasette ankommt. Die besten Ergebnisse mit der Einmessfunktionen erzielte ich mit TDK MA XG und SONY METALMASTER, leider beide nicht mehr im Handel erhältlich.

Grüsse Jürgen


[Beitrag von hifi_70 am 02. Mai 2006, 19:21 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 03. Mai 2006, 21:56

bodi_061 schrieb:
Mich würde es interessieren wieviele echte Tapefans es im Forum noch gibt?? Welche tollen Tapes besitzen die Forum Mitglieder?


Gezwungenermaßen muss ich mit einem Tape arbeiten, da mein Fahruntersatz lediglich ein Kassettenfach besitzt. Bislang habe ich ein Toshiba PC-X12 und Type-IV-Kassetten benutzt - und bin damit ganz gut gefahren (im wörtlichsten Sinne). Den Unterschied zur CD hören meine Mitfahrer nicht; und man erntet ungläubige Blicke, wenn man auf das Tape hinweist.

Seit Samstag (Flohmarkt) bin ich nun Besitzer eines Fisher CR-4150D. Leider muss hier ein Gummireibring gewechselt werden. Fragt mich nicht, was der Vorbesitzer damit gemacht hat.
Eine Anleitung, wie man an den Reibring herankommt, kann mir niemand liefern? (Siehe auch http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=4435)
hifi_70
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Mai 2006, 18:37
Hallo Bodi 61,


Mich würde es interessieren wieviele echte Tapefans es im Forum noch gibt?? Welche tollen Tapes besitzen die Forum Mitglieder?


Ich bin da, glaube ich so ein Zwitter, grundsätzlich halte ich den Klang und die Bediehnung der Kassette für überholt. Aber dennoch, wenn ich ein LUXMAN K05 in schwarz und mit LED oder Floureszenz Anzeige bekäme, würde ich meine CDR Ambitionen sehr schnell wieder aufgeben.

Grüsse Hifi 70


[Beitrag von hifi_70 am 04. Mai 2006, 18:39 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#38 erstellt: 04. Mai 2006, 19:08

Monstersocke schrieb:
da mein Fahruntersatz lediglich ein Kassettenfach besitzt. (...)
Den Unterschied zur CD hören meine Mitfahrer nicht

Wie sollten sie auch? In Deinem Auto gibt es ja keine Vergleichsmöglichkeit.

Ich habe noch das letzte Kassetten-Becker Mexico (2330) im Auto (aus einer Zeit, als noch nur das jeweilige Topmodell "Mexico" hieß).
Mag sein, dass Kassette nicht die absolute Domäne des Beckers ist (z.B. ggü. den Apline-Spitzenmodellen), aber schlecht ist es sicher nicht (mit Dolby B+C, gutem Gleichlauf, etc.).

Zuhause ein Onkyo TA 25xx (letzten beiden Ziffern weiß ich nicht mehr, hat anno '84 1000,- DM gekostet).
Ich war mit dem Klang im Auto so lange sehr zufrieden, bis ich den CD-Wechsler zugerüstet habe. Der Kassetten-lang war zwar immer noch ok (natürlich), aber CD war einfach nochmal deutlich besser.

Falls übrigens jemand Interesse an dem Onkyo haben sollte (optisch und technisch: 1a) ...

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 04. Mai 2006, 19:10 bearbeitet]
Magnolia
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Mai 2006, 20:59
Keinesfalls klingt das Tape besser als das Original.

CD auf Tape aufzunehmen ist nicht sinnvoll da man CDs auf CD-R kopieren kann. Doch hat man hochauflösende Medien wie Vinyl/LP oder nimmt selber Musik auf dann ist das Tape die audiophile Empfehlung.
gdy_vintagefan
Inventar
#40 erstellt: 05. Mai 2006, 12:19

hifi_70 schrieb:
Hallo Bodi 61,


Mich würde es interessieren wieviele echte Tapefans es im Forum noch gibt?? Welche tollen Tapes besitzen die Forum Mitglieder?


Ich bin da, glaube ich so ein Zwitter, grundsätzlich halte ich den Klang und die Bediehnung der Kassette für überholt. Aber dennoch, wenn ich ein LUXMAN K05 in schwarz und mit LED oder Floureszenz Anzeige bekäme, würde ich meine CDR Ambitionen sehr schnell wieder aufgeben. :D

Grüsse Hifi 70


Ich habe mich vor 3 Jahren endgültig von meinen gesamten Kassetten getrennt. Aber ich könnte mich heute durchaus auch wieder mit meinem damaligen Lieblings-Tapedeck anfreunden, dem Yamaha K-560, oder mit einem seiner größeren Brüder (K-850, 960). Habe letztens auf einem Foto das K-850 gesehen, das gefällt mir optisch noch eine Spur besser als das kleinere 560. Und ich wurde wieder an die guten alten Zeiten erinnert. Jedenfalls machte es mir damals besonders mit dem K-560 Spaß, Kassetten zu bespielen. Das war bei mir um 1991, als ich dieses Teil hatte. Damals konnte man noch CDs in Videotheken leihen, und zu der Zeit hatte ich dann z.B. "Crime Of The Century" und ähnliche Klassiker wirklich in Top-Qualität auf Maxell XL II-S.

Jedoch würde ich heute nicht noch mal ganz von vorne mit neuen Kassetten anfangen. Sämtliche Aufnahmen, die ich damals auf Kassette hatte und die mir heute noch wichtig sind, habe ich inzwischen auf CD oder teils auch auf Platte. Ein drittes Format brauche ich nun wirklich nicht mehr. Auch im Auto habe ich schon seit Jahren nur noch CD.


[Beitrag von gdy_vintagefan am 05. Mai 2006, 12:21 bearbeitet]
licht96
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 05. Mai 2006, 15:53
Ich war auch lange ein Fan von erstklassigen Aufnahmen auf Tape....immer schön Einmessen, aussteuern und nur die besten Bänder nehmen. Als die MD-Decks kamen, war ich aber auch einer der ersten, die zuschlugen, weil ich immer das Optimum haben wollte. Und dieses "schnelle" Spulen...eigentlich ja kein Spulen mehr...na ja, dieses schnelle Springen zu dem nächsten Titel fand ich genial. Auch die Vorstellung allein, dass sich nun digitale Signale statt analoge zwischen den Geräten bewegten fand ich berauschend. Wie wohl bekannt und schon oft besprochen war die MD-Phase extrem gering durch Aufblühen der CD-Brenner in Computern. Trotzdem halte ich die MD noch.
Das Tapedeck (obwohl damals schwer erkauft für 750 DM) liegt auf dem Dachboden. Es war ein Genuss Bänder aufzunehmen. Wer das kapieren möchte, sollte sich entweder den Film "High Fidelity" angucken oder das Buch lesen - dort wird kurz Erwähnt wie wichtig die Prozedur eines Zusammenstellens ist!
fdsa
Stammgast
#42 erstellt: 05. Mai 2006, 16:16
Hallo!

Ich besitze noch ein Nakamichi RX 505E. Das ist das Auto-Reverse Deck bei dem die Kassette gedreht wird und nicht der Tonkopf. Jeder, der das umdrehen einmal gesehen hat, war davon fasziniert. Ich hab allerdings auch schon vor einiger Zeit alle (?) meine Kassette entsorgt. Im nachhinen ärgere ich mich jetzt, daß ich nicht zumindest mal eine gute behalten habe um hin und wieder mal zu schauen ob´s das Tape noch tut.
Ich hab gerade mal bei ebay geschaut, da wird in den USA ein RX 505E verkauft und das steht schon bei 325 USD.

Grüße!
Jazzy
Inventar
#43 erstellt: 05. Mai 2006, 22:12
Hi!
Ich besaß früher bis zu 4 Decks und 2 Open Reels.
Verbandelt mit 2 kleinen Mischpulten und einem
Grafik-EQ. Das war schon eine wilde Anlage!Mikrofone und
Plattenspieler waren natürlich auch dabei.
Ein Deck(altes JVC TD-X202) habe ich sogar heute noch.
Rein aus nostalgischen Gründen.Taugen tut das nix.
Den Kassettendeck-Traum kaufte ich mir in
Form eines Sony TC-K 808 ES.Das ist schon eine recht gute Maschine.Doppelcapstan,Saphirlager,Quartzdirectdrive,
voll einmessbar,Dolby B/C/S. Alles dran.8kg immerhin.
Klingt auch recht gut. Habe es zwar annonciert,aber werde es wohl doch aus Nostalgie behalten.Tapes habe ich alte nur noch
7 Stück(hatte früher 200!).Habe jetzt paar SA und UX-S
gekauft,mit denen klingts noch am Besten.
In den 90er Jahren hatte ich ein Denon DRM 800,das war auch recht gut.Allerdings bin ich doch jetzt eher CD und SACD-Hörer,dazu noch ab und an gepflegtes Vinyl.
Kassette doch eher selten.
http://img128.imageshack.us/img128/1705/tck8088ns.jpg


[Beitrag von Jazzy am 05. Mai 2006, 22:14 bearbeitet]
Koyotenblues
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 25. Mai 2006, 12:47
Nachdem mein Kenwood KX-W 6080 kürzlich nach knapp 11 Jahren seinen Geist aufgab, habe ich mir bei Ebay ein Akai GX-65 gekauft. Sollte wie neu sein, war aber nur noch Schrott. Dann gings zum Händler, bei dem ich mir das Pioneer CT-939 für 70.- (inklusive einem Jahr Garantie) geschossen habe.

Das läuft einwandfrei und selbst die Kassetten (XL-IIs) die ich zwischen 1990 - 1995 während endloser Autofahrten immer und immer wieder hörte, laufen heute noch ohne Klangverlust. Dazu all die Erinnerungen, manchmal muß ich schmunzeln, wenn ich eine alte Zusammenstellung höre: Die Radioaufnahmen aus den Spätsiebzigern und Achtzigern, als Lieder noch voll ausgespielt wurden und man ständig wie ein Luchs um die Pausetaste schlich, um das Gesabbel des Moderators nicht draufzuhaben.;) Das kann man in Downloadzeiten keinem mehr erzählen.

Außer mir selbst haben alle im Bekanntenkreis Kinder und die hören in meinem Zimmer gerne dieselben Hörspiele, die ich als Kind hörte. Hat was Nostalgisches, was mir gefällt.

Kennt einer von Euch ein Kassettendeck das richtig schön beleuchtet ist ? Das wäre nochwas für mich.

Nostalgische Grüße
Kai
Jazzy
Inventar
#45 erstellt: 25. Mai 2006, 19:48
Hi!
Die alten Pioneer CTF sind super blau leuchtend!
Auch super,aber teuer: Teac V8030S.
gdy_vintagefan
Inventar
#46 erstellt: 26. Mai 2006, 12:00
Was die alten Yamahas aus 1980/81 betrifft, so schrieb ich ja schon, dass sie klanglich (Aufnahmequalität) hervorragend sind.

Die Beleuchtung des K-850 (eben aus dieser Serie) würde mir auch gefallen. Zwei große beleuchtete VU-Meter und der große beleuchtete Power-Knopf, der in dieser Form bei Yamaha nur kurze Zeit verwendet wurde (siehe A-760/960, T-550, A-550 etc.).

Sollte Dir blaue Hintergrundbeleuchtung aber eher zusagen, die alten Marantz (5xxx) aus den 70ern sehen auch sehr schön aus. Klanglich kann ich nichts dazu sagen, da ich nie so eins besessen habe.
Norbert1960
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 26. Mai 2006, 12:43
Hallo zusammen,

ich besitze schon lange kein Tapedeck mehr. Die Compact Cassette war für mich trotz immer wieder verbessertem Bandmaterial, Dolby, HX-Pro etc. pp. ein Kompromiß-Tonträger und konnte mit guten Spulenmaschinen à la ReVox nie mithalten. Die Aufnahmen erwiesen sich als nicht langzeitstabil (Höhenverluste, Drop-Outs). Über die Entwicklung der digitalen, quasi verlustlosen Aufnahmetechnik auf Harddisk oder CD-R bin ich schon sehr froh.

Gruß, Norbert
Koyotenblues
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 26. Mai 2006, 13:14
Schönen Dank für die Tips ! Habe eben mal nach allen genannten gegoogelt und bei Ebay geguckt, habe zweimal ein (beleuchtetes) Marantz der 5xxx Reihe gefunden.

Sieht wirklich nett aus, blau mag ich sehr. Das erste Bild ist ziemlich dunkel, das in der zweiten Auktion ergänzt es gut.

http://cgi.ebay.de/w...0&fromMakeTrack=true

http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Da hier niemand meckert, wenn ich die Hütte mit HI-Fi vollstelle, werde ich ein Auge drauf werfen
gdy_vintagefan
Inventar
#49 erstellt: 26. Mai 2006, 14:43

Norbert1960 schrieb:

ich besitze schon lange kein Tapedeck mehr. Die Compact Cassette war für mich trotz immer wieder verbessertem Bandmaterial, Dolby, HX-Pro etc. pp. ein Kompromiß-Tonträger und konnte mit guten Spulenmaschinen à la ReVox nie mithalten. Die Aufnahmen erwiesen sich als nicht langzeitstabil (Höhenverluste, Drop-Outs). Über die Entwicklung der digitalen, quasi verlustlosen Aufnahmetechnik auf Harddisk oder CD-R bin ich schon sehr froh.


@Norbert:

Genau so war das auch bei mir. Die Kassette hatte zwar in den 80er und 90er Jahren einen SEHR hohen Stellenwert bei mir, blieb aber stets ein Kompromiss-Tonträger.
Aus finanziellen Gründen (80er: Schüler, 90er: Azubi und danach Geringverdiener) blieb mir oft keine andere Alternative. CDs wurden z.B. aus Videotheken geliehen und auf Kassette überspielt. Viele aktuelle Songs nahm ich auch aus dem Radio und später auch Fernsehen (VIVA) auf.

Über Höhenverluste und Drop-Outs (zusätzlich noch Leiern und Aussetzen des Bandtransports) ärgerte ich mich jahrelang, vor allem ab 2000 fand ich das schlimm (meine Kassetten wurden älter, meine Ohren waren auch wohl zu "verwöhnt" von LP und CD).
Bei mir war das so, dass die Aufnahmen mit meiner ersten Gerätegeneration (Yamaha von 1980/81, gern auf Maxell-Band) noch am "langzeitstabilsten" waren. Meine Geräte mit HX-Pro (ab Anfang 90er) machten zwar auch gute Aufnahmen, diese klangen aber nur für kurze Zeit gut, dann waren die Höhen irgendwann futsch.

Mein erster und noch immer vorhandener Audio-CD-Recorder war für mich "die" Errungenschaft.

Manchmal tut mir die Auflösung der Kassettensammlung leid, aber nur aus rein nostalgischen Gründen. Mir hat es jahrelang Spaß gemacht, Kassetten zu bespielen, aber nun habe ich alle Aufnahmen in besserer Qualität vorliegen, und da ich kein Kassettendeck mehr brauche, werde ich mir auch keins mehr zulegen.
cannonball_add
Stammgast
#50 erstellt: 26. Mai 2006, 14:49
Hallo zusammen,

ich habe zuhause noch ein Onkyo TA 2430 stehen, neu um 1990 gekauft. Habe leider keine Verwendung mehr dafür, läuft aber noch einwandfrei. Irgendwann mal wieder vielleicht...

Davor hatte ich ein Grundig Deck aus den 80ern (ich glaube, ein CF 7200). Da musste man die CC in eine Schublade einlegen, die gut 20 cm breit war. Sah gut aus (zumindest damals), nur leider war der Riemen, der die Lade betätigt, nach zwei Jahren so ausgeleiert, dass sich das Ding nicht mehr schließen ließ. Bekannte von mir, die das gleiche Gerät hatten, haben die gleiche Erfahrung gemacht. Da war Grundig aber schon auf dem absteigenden Ast, das hat man auch gemerkt...

Mein Vater dagegen hat heute noch ein Grundig SCF 6200 im Einsatz - mit High Com! Dieses Rauschunterdrückungssystem ist mit wirklich nichts kompatibel (außer mit High Com selbst, klar...), aber es läuft heute noch einwandfrei. Da waren die Grundig-Komponenten noch aus dem Vollen gefräst.

Wie auch immer, war eine schöne Zeit - Bandsalat, verformte Kassettengehäuse (zu lange im Auto auf der Hutablage gelegen - im Sommer natürlich) und horrende Preise für Metall-Bänder. Ich habe für eine TDK MA 90 mal irgendwann in den 80ern 15 Mark bezahlt - eigentlich unglaublich...

Viele Grüße

Michael
PowerpIay
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Mai 2006, 22:21
Habe auch erst kürzlich mein
altes Tapedeck wieder Aktiviert.
Und siehe da.....habe noch viele tolle
Kasetten wiederentdeckt,mit Musik & Comedy
aus den 80ern & 90ern
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