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Kleiner Bretterhaufen

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Fischers_Fritze
Inventar
#751 erstellt: 04. Jan 2012, 20:55

Giustolisi schrieb:
Ich würde einfach einen Rahmen bauen und den mit Stoff beziehen. Ist einfach, billig, abnehmbar und sieht gut aus.


Wenn sie fertig sind ... gibt es Fotos. Kann aber noch etwas dauern.
meineanlage123
Ist häufiger hier
#752 erstellt: 04. Jan 2012, 21:29
Ja ich hab schon viel Probleme gehabt und nun keine Lust mehr mit China.

Ich weis nicht on ich mich jetzt total vertan habe aber ein Amplifier müsste doch auch gehen oder ist das das gleiche werd ich gleich mal googeln, denn ich hab den hier gefunden: Blaupunkt BQA 107


[Beitrag von meineanlage123 am 04. Jan 2012, 21:30 bearbeitet]
stefan1100
Inventar
#753 erstellt: 04. Jan 2012, 21:53
Dafür gibt's jetzt von mir die fertigen Fotos:

IMG_1317IMG_1320

Leider klingen sie an der Wand nicht mehr so voll wie anfangs im freien Raum, sie klingen extrem nach Badewanne, ich muß hier noch mehr mit den TV-Einstellungen experimentieren.
Giustolisi
Inventar
#754 erstellt: 04. Jan 2012, 22:53
Den Dynavox DA30 kann man kaufen, ich finde bei dem aber die Ausstattung etwas arg mager. Ein Eingang und ein Lautstärkeregler lässt einem einfach keine Optionen mehr offen. Der CS-PA1 ist viel besser ausgestattet, kostet ähnlich wenig und ist auch in der Leistung vergleichbar. Ich empfehle den sehr gerne zum Bretterhaufen, da passt einfach das verhältnis.

sie klingen extrem nach Badewanne

Es kommt durch die Wand mehr in Grundton und Bass, ich würde mal proboieren, den Widerstand im Sperrkreis etwas kleiner zu machen.
meineanlage123
Ist häufiger hier
#755 erstellt: 04. Jan 2012, 23:11
Ich würde mir auch gerne den CS-PA1 Kaufen nur leider möchte ich 12v weil ich in einem Bauwagen binn und durch 12v weniger verluste und so längere haltbarkeit der Baterie erziele.
DjDump
Inventar
#756 erstellt: 04. Jan 2012, 23:15
Du kannst auch den allseits beliebten McFun300W nehmen. Der hat schon in ohne Ende mobilen Lautsprechern Verwendung gefunden.
meineanlage123
Ist häufiger hier
#757 erstellt: 05. Jan 2012, 00:37
Taugt dieser McFun 300w etwas? Du meinst doch den oder? McFun


Der link geht leider nich ich kopier ihn mal hierrein http://www.amazon.de...k%3Amcfun+300w&ajr=0


[Beitrag von meineanlage123 am 05. Jan 2012, 00:39 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#758 erstellt: 05. Jan 2012, 00:46
Also es hält lange nicht das was er verspricht. Das schonmal vorab.
Aber das was er macht macht er recht gut.
Da kommen 14W RMS raus wenn ich mich recht erinnere.
Ich hatte ihn schonmal in den Händen und bei einem kruzem Test konnte ich keine klanglichen Unterschiede zu einem hochwertigem Verstärker feststellen. Es fehlt halt ein einfach zu bedienender Lautstärkeregler.
Dafür fangen die Preise bei 15€ oder so an, was einfach unschlagbar ist.
meineanlage123
Ist häufiger hier
#759 erstellt: 05. Jan 2012, 00:55
Dann werd ich mir den Kaufen. Nebenbei könnte ich dann auch diesenhifi

http://www.amazon.de...d=1325713834&sr=1-26

http://www.amazon.de...B004D2GUXW/ref=sr_1_

amazon.de/Kanäle-Verstärker-Amplifier-eingebautem-Karteleser/dp/B004D2GUXW/ref=sr_1_26?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1325713834&sr=1-26


fügt den link zusammen denn er funktioniert nicht nehmen?


[Beitrag von meineanlage123 am 05. Jan 2012, 00:59 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#760 erstellt: 05. Jan 2012, 01:14
Den kenne ich nicht, aber der hält auch nicht dass was er hält. Wenns nichts ist hast du ja immernoch 14tage rückgaberecht.
meineanlage123
Ist häufiger hier
#761 erstellt: 05. Jan 2012, 01:22
Bei Amazon sogar 30 oder ich bestell einfach beide und der der mir gefällt behalte ich.
althrioan
Neuling
#762 erstellt: 05. Jan 2012, 20:55
Hi, das liest sich hier sehr interessant und da ich momentan davon träume nem Freund ein Paar Lautsprecher zu vermachen, scheint das eine sehr kostengünstige Variante zu sein und a ich wie einige andere hier auch überhaupt kein Plan vom Basteln mit Lautsprechern habe scheint das hier optimal zu sein; auch wenn mir vor der Elektronik graust und bei mir schon riesige Fragezeichen entstehen wenn ich "Sperrkreis" nur lese
Was ist eigentlich mit "Treiber" gemeint? Ich kannte den Begriff bisher nur von PCs bei denen ich die Hardware damit lauffähig mache^^

Da ich hier noch 2 Magnat 3 XL rumliegen habe, würde es mich freuen wenn ich die Teile verbauen könnte, allerdings ändert sich dabei doch auch sicherlich alles andere, von den Holzmaßen bis zu den Widerständen etc.?!


Ich hab bisher nur die erste Seite gelesen (und bin begeistert), verzeiht mir also bitte wenn die Fragen schon mal gestellt wurden =/


[Beitrag von althrioan am 05. Jan 2012, 20:56 bearbeitet]
RamyNili
Inventar
#763 erstellt: 05. Jan 2012, 21:02
Hallo.
Mit einem bisschen technischen Verstand solltest du das mit dem Sperrkreis hinbekommen. Musst halt löten können und fragst jemanden in deinem Umfeld, der das für dich machen kann.

Die Treiber sind die Lautsprecher, die in den Boxen drin sind und die Box antreiben.

Die Magnat kannste mit den Abmessungen der Boxen und mit dem Sperrkreis nicht nehmen. Die Chassis/ Treiber/ Lautsprecher kosten 12€ also ist jetzt nicht so die Welt.
LG
DjDump
Inventar
#764 erstellt: 05. Jan 2012, 21:26
Ein Sperrkreis ist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand, einem Kondensator und einer Spule. Er sorgt dafür das ein gewisser Frequenzbereich zurückgenommen/ gesperrt wird. Beim Bretterhaufen sind sind das Frequenzen im mittelton.
Der Bretterhaufen funktioniert NUR mit dem Visaton Fr 10 (4Ohm). Mit keinem anderem Lautsprecher Chassis. Das einzige was du verändern kannst, ist die faltung des Gehäuses. Selber musst du aber nciht tätig werden, es gibt schließlich schon mehrere Standversionen, Wandversionen, Centerversionen...
Den ganzen Thread musst du dir nicht durchlesen, aber schau dir alle seiten, inbesondere die bilder an.
Starlizard
Ist häufiger hier
#765 erstellt: 05. Jan 2012, 22:21
Hallo zusammen

Seit kurzer Zeit beschaftige ich mich etwas mit boxenbau. Je mehr Projekte ich angeschaut habe, umso mehr lust bekam ich, selber eine zu bauen. Nun, als ich auf den "kleinen bretterhaufen" gestossen bin, wusste ich, dass ich mein Startprojekt gefunden habe.

So weit, so gut. Im Baumarkt schneiden sie mir die Bretter zu, das habe ich somit geregelt. Doch nun kommt der Knackpunkt: Die technischen Einzelteile. Viele Teile erhalte ich hier in der Schweiz ebenfalls bei Conrad. Nur bei ein paar Teilchen wurde ich, nach mehrenen Fachgeschäften und E-Mails, nicht fündig. Klar könnte ich diese aus Deutschland bestellen, aber für diese Teilchen ist mir das etwas zu aufwändig. Ein Angestellter in einem Fachgeschäft, welcher nachdem er die Einkaufsliste durchgesehen hat sofort den kleinen bretterhaufen identifiziert hat :-), hat mir ein paar Alternativteilchen vorgeschlagen. Nun, ich war etwas misstrauisch und möchte nun hier nach Rat fragen:

Denkt Ihr mit diesen Teilchen könnte es auch Funktionieren?
Artikel-Nr.: 411523 WIDERST.11W6R8
Artikel-Nr.: 472727 BIPOLAR KONDENSATOR 4,7 µF
Luftspuhle 0.82mH 1mm

Ich bin jetzt schon gespannt auf eure Meinungen / euer Fachwissen (welches mir ein bisschen fehlt :D) !

Gruss starlizard
Giustolisi
Inventar
#766 erstellt: 05. Jan 2012, 23:07
Die Bauteile für den Sperrkreis sind aus dem Strassacker Sortiment. Es können aber auch Bauteile anderer Hersteller verwendet werden, sofern die Werte übereinstimmen. Die von dir aufgeführten Bauteile passen, du kannst die nehmen.

Ein Angestellter in einem Fachgeschäft, welcher nachdem er die Einkaufsliste durchgesehen hat sofort den kleinen bretterhaufen identifiziert hat :-),

Hätte nicht gedacht dass der schon so bekannt ist, aber es freut mich dass der Bretterhaufen schon so einen Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Sockratis
Stammgast
#767 erstellt: 05. Jan 2012, 23:18
Grundsätzlich ist an demBauterilevorschlag des Mitarbeiters nichts auszusetzen. Die Teile entsprechen den Vorgaben des Bretterhaufens.
Einzig der Bipolar-Kondensator könnte verbessert werden. Dieser ist nach der Empfehlung des Mitarbeiters ein Elko-Typ, welche bei Boxenbauern als 'nicht ganz so toll klingend' verschriehen sind. Funktionieren würde es aber.
Empfohlen wurden hier sogenannte Folienkondensatoren. Diese sind etwas teurer (bei den geforderten Werten aber auch wirklich nur etwas) und sollen deutlich besser klingen.
Wenns um die Mark äh Euro geht, dann nim den bipolaren Elko.

Nur so eine Spinnerei, aber du könntest auch erstmal den Bipolaren nehmen und dann später selbigen erst auf einer, dann auf beiden Seiten gegen einen Folientyp auswechseln. Vll hörst du ja den Unterschied (deswegen auch erst bei einer Box wechseln, dann kannste per Ballanceregler zwischen den beiden Boxen wechseln.

sOCKI
Giustolisi
Inventar
#768 erstellt: 05. Jan 2012, 23:32

Einzig der Bipolar-Kondensator könnte verbessert werden. Dieser ist nach der Empfehlung des Mitarbeiters ein Elko-Typ, welche bei Boxenbauern als 'nicht ganz so toll klingend' verschriehen sind. Funktionieren würde es aber.

So lange die Spannungsfestigkeit hoch genug ist (was beim Bretterhaufen kein Problem sein sollte) klingen alle Kondensatoren gleich. Es gibt auch kein messtechnisch zu ermittelndes Kriterium was darauf schließen ließe, dass die ein oder andere Bauform besser klingen sollte. Meine Tests haben das auch bestätigt, es gibt keinen hörbaren Unterschied wenn man jemanden hat der einem nicht sagt welcher Kondensator gerade dran ist.
Ich würde bei so kleinen Werten aber den Folienkondensator nehmen, er ist kaum teurer und kann im Gegensatz zum Elko nicht austrocknen, wodurch sich die Werte ändern.
Starlizard
Ist häufiger hier
#769 erstellt: 06. Jan 2012, 10:16
Super, danke vielmal für eure Antworten!
Dan besorge ich mir die teilchen und beginne einmal das Teil zusammenzubauen. Falls ich zu einem Ergebnis komme und nicht kläglich scheitere poste ich dieses hier.
Schönes Wochenende!
svela
Ist häufiger hier
#770 erstellt: 06. Jan 2012, 11:03
Naja aber ist denn ein Elko nicht träger, was sich bei hohen Frequenzen bemerkbar machen sollte? Ein Elko hat ja als Elektrolyt eine Flüssigkeit in der sich die Moleküle je nach Polung ausrichten. Dieser Vorgang, das sich bei anlegen einer Wechselspannung die Moleküle in dem Elektrolyten drehen müssen und dies immer eine gewisse Zeit braucht, macht diese Kondensotorbauart nicht so geeignet für den Hochfrequenzbereich.
Black-Devil
Gesperrt
#771 erstellt: 06. Jan 2012, 11:09
Wenn du eine Fledermaus bist, dann ja!
Oder Batman!
Schleusser
Hat sich gelöscht
#772 erstellt: 06. Jan 2012, 12:04

svela schrieb:
Naja aber ist denn ein Elko nicht träger, was sich bei hohen Frequenzen bemerkbar machen sollte? Ein Elko hat ja als Elektrolyt eine Flüssigkeit in der sich die Moleküle je nach Polung ausrichten. Dieser Vorgang, das sich bei anlegen einer Wechselspannung die Moleküle in dem Elektrolyten drehen müssen und dies immer eine gewisse Zeit braucht, macht diese Kondensotorbauart nicht so geeignet für den Hochfrequenzbereich.


Moin,

da misch ich mich mal ein, weil das ein verbreiteter Irrtum ist. Wenn es tatsächlich so wäre, wie du beschreibst ("gewisse Zeit braucht") würde der Elko nicht mehr als Frequenzweichenbauteil funktionieren, denn diese Funktion wird durch die zeitliche Komponente (Lade/Entladezeiten) bestimmt. Wenn ein Elko also "träger" wäre als eine Folie hätte er einen anderen Wert (Kapazität) und müsste somit angepasst werden.

Davon abgesehen sollte man sich nicht verleiten lassen, physikalische Vorgänge auf Atom/Molekülebene mit der "sichtbaren Realität" zu vergleichen. Wir reden hier von Niederfrequenzbereich, wenn es ein Molekül tatsächlich in dieser langen Zeit nicht schaffen würde sich gemäß der Polarität zu drehen hätten wir alle ein sehr zähes Leben

Wir reden hier von Milisekunden...

Gruß

Schleusser

PS: Werde den Bretterhaufen auch mal bauen, für den Preis kommt man da ja qausi gar nicht dran vorbei...
€: Rechtschreibfehler korrgiert


[Beitrag von Schleusser am 06. Jan 2012, 12:11 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#773 erstellt: 06. Jan 2012, 13:29

svela schrieb:
Naja aber ist denn ein Elko nicht träger, was sich bei hohen Frequenzen bemerkbar machen sollte? Ein Elko hat ja als Elektrolyt eine Flüssigkeit in der sich die Moleküle je nach Polung ausrichten. Dieser Vorgang, das sich bei anlegen einer Wechselspannung die Moleküle in dem Elektrolyten drehen müssen und dies immer eine gewisse Zeit braucht, macht diese Kondensotorbauart nicht so geeignet für den Hochfrequenzbereich.


Mit Hichfrequenzbereich sind MHz gemeint, nicht die paar kHz, um die es ja hier geht. Auch der Widerstand, Verluste oder mit der Frequenz schwankende kapazität sind in Frequenzweichen nicht von belang, da die Abweichungen so gering sind dass es einfach keine Rolle spielt. Da wurde in den letzten Jahrzehnten viel geschwurbelt, aber von einem richtigen Blindtest bei dem objektiv getestet wurde habe ich noch nie davon gelesen, dass ein Unterschied tatsächlich gehört wurde. Ich habe so einen Test schon selber gemacht und auch keinen Unterschied feststellen können. Es ist einfach egal.
Folienkondensatoren haben da ihre Berechtigung wo es auf lange Haltbarkeit und hohe Spannungsfestigkeit ankommt. Wo man richtig viel Leistung braucht kommt man wegen der geringeren Spannungsfestigkeit der Elkos nicht an den Folienkondis vorbei.
Will man die Lautsprecher einige Jahre behalten und nicht irgendwann die Kondensatoren tauschen, können Folienkondensatoren eine sinnvolle Investition in die Zukunft sein.

Leute,
hört weniger auf Geschwurbel in Fachzeitschriften und auf blumige Umschreibungen der Hersteller. Hinterfragt was daran besser oder schlechter sein soll und sucht oder fragt nach den technischen Hintergründen. So wird vieles als Schwindel entlarvt, was einen Haufen Geld kostet und eigentlich nichts bringt.
RamyNili
Inventar
#774 erstellt: 06. Jan 2012, 13:52
Und genau dafür ist das Forum da, da es da Leute gibt, die Ahnung haben und einen da weiter helfen können.
Giustolisi
Inventar
#775 erstellt: 06. Jan 2012, 14:28
Auch im Foren kann und soll man nicht einfach alles glauben, Es liegt einfach in der menschlichen Natur sich zu irren.
Es geht darum einen Effekt oder eine Verbesserung nachzuweisen, ob es nun durch Messungen passiert ist oder durch einen korrekt durchgeführten Test.
Ich frage mich immer woher die Information kommt und wie sie zustande gekommen ist.
Ob eine Klangverbesserung einfach von der Erwartungshaltung her rührt oder einen beweisbaren Grund hat, sollte sich jeder Fragen der hier etwas von Verbesserungen oder Tuning liest.
jones34
Inventar
#776 erstellt: 06. Jan 2012, 16:24
Es gibt ja auch noch die psychische komponente, ich denke das hier der unterschied bei Kabeln und FQweichenteilen (hauptsächlich) begründet ist.
Giustolisi
Inventar
#777 erstellt: 06. Jan 2012, 18:24
Der bessere Klang von teuren Bauteilen und Kabeln liegt an der Erwartungshaltung und dem Wunschdenken. Wer sich mit der Materie auseinandersetzt wird schnell merken dass es keinen hörbaren unterschied gibt. Die einzige Ausnahme bilden Spulen. Kerne können in die Sättigung gehen, je größer der Luftspalt ist, desto teurer wird die Spule. Luftspulen sind am besten, sind aber auch sehr teuer wenn sie eine hohe Induktivität und einen niedrigen Gleichstromwiderstand haben sollen. Einen niedrigen Gleichstromwiderstand braucht man aber nicht immer. Will man einen Mitteltöner oder einen Hochtöner ohnehin einbremsen kann man auch eine hochohmige Spule nehmen, solange die Belastbarkeit gewährleistet ist.

Bei Kabeln gibt es kaum einen sinnvollen grund viel geld auszugeben.
Klar, die Innenverkabelung meiner Bretterhaufen ist aus 1,5mm². Es hätte auch schon ein dünner Draht gereicht, das dickere Kabel habe ich wegen dem guten Gewissen genommen. Wenn mich jemand fragen würde müsste ich aber sagen, dass es ein dünner Klingeldraht genau so tut.
Niemals würde ich ein Kabel für mehrere tausend Euro verlegen, egal in welchem Lautsprecher.
Die Kabel zum Lautsprecher brauchen je nach Länge einen gewissen Querschnitt damit der Reihenwiderstand nicht den Frequenzgang verbiegt. Rechnet man mal nach wird man schnell feststellen dass Querschnitte über 1,5mm² nur sehr selten Sinn machen wenn entweder die Impedanz der Lautsprecher sehr niedrig ist oder das Kabel extrem lang.
Wer da Unterschiede hört, weis nicht genug oder kennt Fakten, die keine Rolle spielen. Was juckt mich bei einem Kabel eine Induktivität im Bereich von Pikohenry oder vielleicht sogar wenige Mikrohenry??? Was isneressiert mich eine Kapazität von Pikofarad, die zudem nur parallel zum Lautsprecher liegt?
Bei Lautsprecherkabeln ist mir wichtig dass die Enden nicht oxidieren und dass ich einfach umstecken kann. Ich habe dazu inzwischen Büschelstecker dran gelötet. Beim Chinchkabel ist mir ein guter Kontakt und Haltbarkeit wichtig. Teuer ist das nicht. Ich kaufe Metallstecker einfach weil sie solide wirken aber nur ein paar Cent kosten. daran löte ich Instrumentenkabel weil es schön flexibel ist und ziemlich genau in die Feder passt die als Knickschutz dient. Innen kommt noch etwas Schrumpfschlauch dran. Ich hatte schon oft genug Wackler an Billigstrippen, die können einem tatsächlich das Hörvergnügen verhageln. Ist die Billigstrippe intakt, macht es aber keinen Unterschied.
Kabel für mehrere hundert oder gar tausend Euro sind reine Geldverschwendung, für mich grenzt es sogar an Betrug.
RamyNili
Inventar
#778 erstellt: 06. Jan 2012, 19:51
Das beruhigt mich aber sehr...habe vor kurzem Kabel für mein 5.1 Bretterhaufen bestellt und habe CCA Kabel bestellt und kein "Voll-Kupfer" Kabel. War mir einfach im Verhältnis zu den günstigen Bretterhaufen zu teuer. Habe aber allerdings 2,5 mm² bestellt. Der Unterschied war glaube drei Euro bei 50m und da ich teilweise Strecken von knapp 10m habe, war ich der Meinung, dass das besser ist.
jones34
Inventar
#779 erstellt: 06. Jan 2012, 23:28
Hi

Bei Signalkabeln sollte man aber darauf achten das sie geschirmt sind, bei Instrumentenkabeln ist das ja gegeben .

Ich habe daheim aber (noch) superbillige Cinchkabel ohne Schirmung, da gibt es schon manchmal probleme.
Zudem fühlen sie sich einfach nich gut an wen man sie in die Hand nimmt .

Generell finde ich cinch nich so toll, die symmetrischen Stecker aus dem PA-Bereich sind viel besser, vorallem was störungen angeht.
bei "normalem" Hifi gibt es das leider nur im highend Bereich .

ich habe daheim nur Vollkupferkabel, zum teil sogar von oehlbach.
Das aber nicht weil sie gut klingen, sondern weil sie bei meinem Onkel im Keller lagen .


@RamyNili: Sind deine Fronten schon angekommen?
RamyNili
Inventar
#780 erstellt: 06. Jan 2012, 23:47
Ne sind Sie noch nicht. Aber denke sollten morgen da sein. Die Sendunsnummer funktioniert nicht.
Aber Strassacker hat immernoch nicht geliefert und auf Email antworten die auch nicht. Das ist ne gute Geschäftspokitik. Das bei 120€ Bestellung.
CologneCrunch
Stammgast
#781 erstellt: 06. Jan 2012, 23:54
Wo finde ich eigentlich die sagenumwobene Wandversion des Bretterhaufens?
jones34
Inventar
#782 erstellt: 06. Jan 2012, 23:55
Echt?

Ich hab die nummer gerade selber ausprobiert und die geht echt nicht, die steht aber auf dem Wisch wo ich auf der Post bekommen hab drauf.

Bei mir haben Strassaker bestellungen noch nie probleme gemacht und waren auch immer schnell da.
Die gestallten ja gerade ihre Seite um, vieleicht gibt es da probleme.
Giustolisi
Inventar
#783 erstellt: 07. Jan 2012, 00:20

CologneCrunch schrieb:
Wo finde ich eigentlich die sagenumwobene Wandversion des Bretterhaufens?

Keine Ahnung auf welcher Seite die Wandversion ist aber es gibt sie.
jones34
Inventar
#784 erstellt: 07. Jan 2012, 00:26
genau hier

ich liebäugle auch mit der, nur leider fehlt mir gerade das Geld zum LS bauen (Ich spaar auf ein DSP, verdammt teuer so was).
CologneCrunch
Stammgast
#785 erstellt: 07. Jan 2012, 00:58
Danke! Treiber ist ebenfalls der Visaton FR10-4 ?
jones34
Inventar
#786 erstellt: 07. Jan 2012, 01:04
Alles ist genau gleich wie beim "normalen" BH.
RamyNili
Inventar
#787 erstellt: 07. Jan 2012, 04:31
Meine letzte Bestellung war auch prima aber wär ja nicht der Erste, der da Probleme hat und ne Umstellung der website sollte auch kein Problem darstellen. Naja egal...will mal nicht den Teufel an die Wand malen. Geld ist dort eingegangen. Finde es nur doof, dass sie auf meine Email nicht antworten.
althrioan
Neuling
#788 erstellt: 07. Jan 2012, 10:53
Bretterhaufen ist gekauft. Ich hab mich im Obi zwar gerad ein wenig erschrocken, da das ganze auf euren Bildern viel größer aussah und dachte schon ich hätte die falsche Einheit genommen, aber anscheinend ist doch alles in Ordnung
Die Elektronik und das weitere Innenleben müssen leider warten, da mein Gehalt noch nicht eingetroffen ist:(
Immerhin können wir dann heute schon anfangen das Gehäuse zu bauen^^

Edit: Bei Strassacker gab es sonst aber keine Probleme, oder!? Ich plane dort den ganzen Rest zu kaufen ...


[Beitrag von althrioan am 07. Jan 2012, 10:54 bearbeitet]
stefan1100
Inventar
#789 erstellt: 07. Jan 2012, 14:06

althrioan schrieb:
Ich hab mich im Obi zwar gerad ein wenig erschrocken, da das ganze auf euren Bildern viel größer aussah und dachte schon ich hätte die falsche Einheit genommen, aber anscheinend ist doch alles in Ordnung


Genauso ging's mir auch, als ich die Zuschnitte im Baumarkt bekam.
Giustolisi
Inventar
#790 erstellt: 07. Jan 2012, 14:13
Da müsst ihr euch nicht erschrecken, das Ding heißt nicht umsonst kleiner Bretterhaufen
RamyNili
Inventar
#791 erstellt: 07. Jan 2012, 16:15
Ich habe es auch größer erwartet. Ist aber dann gerade für das Wohnzimmer bestens geeignet. Trägt nicht so dick auf.
Habe gerade die Bestätigung von Strassacker das eins von zwei Paketen raus ist. Finde ich witzig, da ich mich frage wie aus der Bestellung zwei Pakete raus kommen. Aber haben bestimmt iwas nicht auf Lager.
Aber da ich schon drei Tage mit dem Kleben beschäftigt bin (habe schon zehn Schraubklemmen) und ich die "genauen" Maße des Baumarktes noch mit Schleifen ausgleichen muss eilt es nicht so. Obwohl ich ganz schön hippelig bin.
jones34
Inventar
#792 erstellt: 07. Jan 2012, 16:17
Spätesten wen ihr den Bretterhaufen hört ist die größe wieder vergessen ;).

Ich hatte wie gesagt noch nie probleme mit Strassacker.


Edit: Ich hab doch gesagt das du beim BM-Zuschnitt aufpassen musst .
hoffentlich gefallen dir meine Bretter besser.


[Beitrag von jones34 am 07. Jan 2012, 16:18 bearbeitet]
RamyNili
Inventar
#793 erstellt: 07. Jan 2012, 18:26
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...das war keine Email von Strassacker sonder von zooplus. Da leuchtet mir das auch ein, warum es zwei Pakete sind.
althrioan
Neuling
#794 erstellt: 07. Jan 2012, 20:07
Gehäuse ist soweit fertig, wie es ohne Elektronik sein kann. Hat länger gedauert als gedacht, hat aber prima geklappt. Der Obi hier war sehr zuverlässig und hat aber eine Platte 1mm zu wenig gesägt. So mussten wir ein wenig schleifen, lief aber gut.

Ich bin echt gespannt wie das Teil klingt

Wo wird am besten der Sperrkreis angebracht??
jones34
Inventar
#795 erstellt: 07. Jan 2012, 20:13
Ich hab ihn ans ende det TML in das Sonofil gepackt.
DjDump
Inventar
#796 erstellt: 07. Jan 2012, 20:16
ich hab ihn als erstes offen auf der Rückseite verbaut, um ihn leicht ändern zu können, danach hab ich ihn direkt unters chassis gesetzt. Wenn noch eine Seitenwand offen ist, kannst du ihn auch in die Mitte setzen.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#797 erstellt: 07. Jan 2012, 20:35

danach hab ich ihn direkt unters chassis gesetzt.


Ich hoffe nicht!?

Die Spule sollte nicht zu nah an dem Magneten des Chassis sitzen.




MfG

Rotel
DjDump
Inventar
#798 erstellt: 07. Jan 2012, 22:12
Ich naja so 5cm sind schon dazwischen. Auf jeden Fall genug Platz, dass ich keinen Unterschied gehört habe.
Giustolisi
Inventar
#799 erstellt: 07. Jan 2012, 22:23
5cm finde ich etwas knapp.
HifiJacko
Stammgast
#800 erstellt: 08. Jan 2012, 16:46
Ein sehr interessantes Projekt wie ich finde, hat mir sofort gefallen. Meine Frage wäre ob ich die Lautsprecher für alles nutzen kann, sprich Musik, Film ab und zu mal gaming? Würden beide an einem onkyo tx-sr309 laufen ich glaub eh dass alles besser ist als meine jetzigen 6cm satelliten von meiner alten AEG homekino anlage *g*

Lg, Jakob
Giustolisi
Inventar
#801 erstellt: 08. Jan 2012, 16:52

Meine Frage wäre ob ich die Lautsprecher für alles nutzen kann, sprich Musik, Film ab und zu mal gaming? Würden beide an einem onkyo tx-sr309 laufen

Die Bretterhaufen kann man für alles nutzen. Er klingt gut, kann für die Größe viel, aber die Physik kann auch ich nicht überlisten. Einen Subwoofer braucht man nicht, aber tiefste Bässe kann man von so einem Kleinkaliber nicht erwarten.

ich glaub eh dass alles besser ist als meine jetzigen 6cm satelliten von meiner alten AEG homekino anlage *g*

Gut möglich, dass sie sogar tiefer gehen als der Sub der Heimkinoanlage. Viele dieser Minisubs machen unter 100Hz dicht und dröhnen nur im Oberbass rum. Der Bretterhaufen ist da weit weniger spektakulär, er verrichtet seine Arbeit eben sauber ohne Dröhnen.
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