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Yamaha lineup 2018/19: CX-A 5200 / MX-A 5200

+A -A
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Dadof3
Moderator
#351 erstellt: 10. Sep 2018, 11:16

Passat (Beitrag #338) schrieb:
Die DSPs funktionieren übrigens um so besser, je schalldämpfender der Hörraum ist.

Das kann ich voll bestätigen. Im Wohnzimmer oder im unbehandelten Kellerraum konnte ich diesen Programmen nicht viel abgewinnen. Da mischt sich der Hall des eigenen Raums mit dem vom DSP erzeugten, und was bleibt, ist undefinierbarer Mischmasch.
Nachdem ich meinen Kellerraum akustisch sehr stark bedämpft hatte, konnte man plötzlich nachvollziehen, wie und wo das jeweilige Programm entstand - der Eindruck, in einem Jazzkeller zu sein oder einer Konzerthalle, wurde wirklich nachvollziehbar.

Dennoch: Wirklich oft habe ich die Programme nicht genutzt, und ich vermisse sie jetzt mit dem Arcam nicht allzu stark.
2cheap
Inventar
#352 erstellt: 10. Sep 2018, 13:14

Wooderson (Beitrag #350) schrieb:
Wenn man eine RX-A3080 günstig bekommt und man sinnvollerweise Aktivbox symmetrisch anschließen will, würde ich eher einen Symmetrierverstärker dazwischen hängen,...

Diese Idee ist nicht unsympathisch. Wäre allerdings nur dann mit einem ganzen Smiley zu versehen, wenn sich die Endstufen des Yamaha RX-A3080, ähnlich dem Denon AVC-X8500H, bei Nichtnutzung deaktivieren lassen. Geht das bei den Yamaha Receivern?
Grüße
Passat
Inventar
#353 erstellt: 10. Sep 2018, 13:32
Nein.
Das ging nur beim alten DSP-Z7.

Bzgl. Symmetrierverstärker:
Woher kommt die Info, das in der CX-A5x00 ein Symmetrierer sitzt?
Das muß nicht sein, denn die DACs können direkt ein symmetrisches Signal ausgeben.
Das wird z.B. beim CD-S2100 und CD-S3000 direkt für die XLR-Anschlüsse genutzt und nur für die Cinchanschlüsse hängt ein Desymmetrierer dazwischen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 10. Sep 2018, 13:37 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#354 erstellt: 10. Sep 2018, 13:39
Danke! Dann wird das aus meiner Sicht nichts mit dem Smiley für Wooderson...
Grüße
BennyTurbo
Inventar
#355 erstellt: 10. Sep 2018, 13:54
Der 3080 wird auch bei Nicht Nutzung der Endstufen wärmer als die CX-A5100..... die Endstufen laufen halt dauerhaft mit. Und Sinn einer Vorstufe ist es ja auch (ob man nun dran glaubt oder nicht) die Störungen der Endstufen Sektion sowie das Netzteil sauber von diesen Einflüssen zu halten.

@Passat: Das wäre in der Tat interessant wie die XLR aufgebaut sind? Ich dachte immer das beide Anschlüsse parallel sind und somit XLR keine Vorteile gegenüber Cinch bietet?
Wooderson
Stammgast
#356 erstellt: 10. Sep 2018, 15:16

Passat (Beitrag #353) schrieb:

Bzgl. Symmetrierverstärker:
Woher kommt die Info, das in der CX-A5x00 ein Symmetrierer sitzt?


Weil beide (RX-A3x00 & CX-a5x00) die gleichen Logicboards haben, d.h. der Digitalteil und die Analoge Stufe hinter dem DAC sind identisch... der Gleichteileanteil ist höher als man denkt! Google mal nach Aufnahmen vom Innenleben, da sieht man die identischen Logicboards und auch das separate symmetrierboard..



BennyTurbo (Beitrag #355) schrieb:
. Und Sinn einer Vorstufe ist es ja auch (ob man nun dran glaubt oder nicht) die Störungen der Endstufen Sektion sowie das Netzteil sauber von diesen Einflüssen zu halten.


Etwaigen messbare Effekten wären soweit unter der Hörschwelle, dass dies ins Märchenreich der audiophilen gehört! Einzig die Energieeffizienz = Stromersparnis wäre ein praxisrelevantes Argument.
Dadof3
Moderator
#357 erstellt: 10. Sep 2018, 21:26

BennyTurbo (Beitrag #355) schrieb:
Sinn einer Vorstufe ist es ja auch (ob man nun dran glaubt oder nicht) die Störungen der Endstufen Sektion sowie das Netzteil sauber von diesen Einflüssen zu halten.

Wenn man nicht dran glaubt (und das trifft vermutlich auf die meisten hier zu), dann sieht man darin auch nicht den Sinn einer Vorstufe.

Mögliche Gründe sind:

  • weniger Stromverbrauch bei Nutzung von Aktivlautsprechern
  • weniger Ressourcenverbrauch, wenn mit jedem Technologie-Upgrade nicht auch neue Endstufen samt Kühlung und Stromversorgung gekauft werden müssen
  • Man findet getrennte Vorstufen irgendwie cool oder "high-endig"
  • Man findet die gewünschten Features nur in einer Vorstufe.
alien1111
Inventar
#358 erstellt: 10. Sep 2018, 23:33

Ralf65 (Beitrag #314) schrieb:
MX-A5200

Snap74
Snap75
Snap76
Snap77

Es scheint, dass Unterschiede zwischen MX-A5000 und MX-A5200 sehr klein sind (elektronischer und mechanischer Design fast identisch). Hier kann man sagen 💭: NUR "Facelifting" ohne Bedeutung und Modell-Nummer Aktualisierung (passend zu CX-A5200).
Deswegen lohnt sich Upgrade von MX-A5000 auf MX-A5200 leider nicht (ist nicht besonder vernünftig). Andere GND Führung ist zu kleinen Modifizierungsmerkmal. Nur 13- oder 15 Kanal Endstufe könnte zu Upgrade bewegen (AB-class oder D-class).
Trotzdem kann jeder MX-A5000 Besitzer auf den 5200 upgraden (leider kostet extra Geld 💰).

Unterschiede CX-A5100 vs. CX-A5200 sind deutlich viel grösser.

MX-A5000 Innenleben als Vergleich:

Yamaha-MX-A5000-Innenleben1

Wenn jemand braucht extra Mehrkanalendsufe, kann Yamaha XDA-AMP5400RK Class-D 4/8 Kanal-Endstufe verwenden (mit B&O ICEpower/ICEmatch Modulen) .


[Beitrag von alien1111 am 11. Sep 2018, 08:18 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#359 erstellt: 11. Sep 2018, 11:00

alien1111 (Beitrag #358) schrieb:

Wenn jemand braucht extra Mehrkanalendsufe, kann Yamaha XDA-AMP5400RK Class-D 4/8 Kanal-Endstufe verwenden (mit B&O ICEpower/ICEmatch Modulen) .


Klar, sowas macht man auch mit Class-D wenns ins schicke 1 HE passen soll! Aber fürs L-C-R im Heimkino fände ich das besagte Modell zu schwach, da kommen sauber nur 40W (8Ohm) pro Kanal raus... für die Höhen/Presence Kanäle wirds aber reichen. Am besten eher im Installations oder PA Bereich schauen, da sind die Amps meist auch Jahre weiter...

Meine Tipps:
8-Kanäle 2 HE (class AB): QSC CX168, 8x 90W@8Ohm / 8x130W@4Ohm (nutzt Klippel auch als Messverstärker!)
8-Kanäle 1 HE (class D): Crown CT 8150, 8x125W@8Ohm
4-Kanäle 2 HE (class D): IMG Stageline STA-2000D, 4x 280W@8Ohm / 4x 500W@4Ohm (mit Pascal Modulen)
alien1111
Inventar
#360 erstellt: 11. Sep 2018, 11:26

Wooderson (Beitrag #359) schrieb:

Meine Tipps:
8-Kanäle 2 HE (class AB): QSC CX168, 8x 90W@8Ohm / 8x130W@4Ohm (nutzt Klippel auch als Messverstärker!)
8-Kanäle 1 HE (class D): Crown CT 8150, 8x125W@8Ohm
4-Kanäle 2 HE (class D): IMG Stageline STA-2000D, 4x 280W@8Ohm / 4x 500W@4Ohm (mit Pascal Modulen)


Yamaha Fans haben bei XDA-AMP5400RK YAMAHA Logo. Das ist viel mehr Wert.

Statt Crown CT8150 (etwa 2.370 EUR), QSC CX168 (etwa 2000 EUR) ist viel besser zweite MX-A5000 Endstufe kaufen (Leistungs- und Gehäuse- Designmässig passt viel besser als o.g. PA Endstufen; Vorsicht: Lüfter am Board). Nur IMG Stageline STA-2000D (etwa 750 EUR) ist billiger.
Passat
Inventar
#361 erstellt: 11. Sep 2018, 11:31
Die Yamaha ist spezifiziert mit 8x 50 Watt an 8 Ohm bzw. 8x 100 Watt an 4 Ohm.
Man kann sie auch brücken, dann kommt man auf 4x 200 Watt an 8 Ohm.
UVP in den USA ist 1700,- USD.

Alternative:
Lexicon DD-8+, die ist auch nur 1 HE hoch und hat 8x 125 Watt an 8 Ohm (alle Kanäle betrieben).
Kostet allerdings UVP 2800,- €.

Grüße
Roman
Wooderson
Stammgast
#362 erstellt: 11. Sep 2018, 12:03
Der Lexicon Amp ist baugleich zum Crown, gehören ja beide zum Harman-Konzern (jetzt Samsung).
Der XDA-AMP5400RK schafft "sauber" – so hatte ich es geschrieben – nur 40W@8Ohm, ansonsten mit fast 1% THD, was ich nicht mehr unter "sauber" verstehe (zumal bei 1.700 USD)

MX-A5x00 ist mE überteuerter Hifi-kram, es gibt zu dem Preis einfach mehr Power und letztendlich auch Qualität.
Lüfter sind i.d.R. unhörbar, aber ich bin auch ohnehin vom Einsatz im Rack ausgegangen, dafür sind deren 19" Gehäuse ja auch gebaut.

Ich selbst hab zuhause eine 2HE class AB Bittner Endstufe mit 8x200W mit phantastischer Qualität... Neu >2T€, bei ebay oft deutlich günstiger: https://www.ebay.de/...ndstufe/153136905395

Aber wie gesagt, deutlich sinnvoller wären Aktivboxen


[Beitrag von Wooderson am 11. Sep 2018, 12:15 bearbeitet]
Passat
Inventar
#363 erstellt: 11. Sep 2018, 12:15
Die 8 Ohm-Leistung ist irrelevant, da 95% aller Lautsprecher weltweit 4 Ohm Lautsprecher sind.
Selbst viele Lautsprecher, bei denen der Hersteller 8 Ohm angibt, sind 4 Ohm Lautsprecher, wie diese Hersteller auch indirekt selbst in den technischen Daten zugeben. B&W und KEF gehören z.B. dazu. Die haben derzeit keine echten 8 Ohm Lautsprecher im Programm, sondern ausschließlich 4 Ohm Lautsprecher oder gar 3 Ohm Lautsprecher.

Grüße
Roman
2cheap
Inventar
#364 erstellt: 11. Sep 2018, 12:40

Wooderson (Beitrag #362) schrieb:
...MX-A5x00 ist mE überteuerter Hifi-kram, es gibt zu dem Preis einfach mehr Power und letztendlich auch Qualität....2HE class AB Bittner Endstufe mit 8x200W mit phantastischer Qualität... Neu >2T€...

Da du die MX-A5x00 als zu hochbepreist herausstellst, kannst du deine Bittner gleich daneben stellen. Für weniger als die Hälfte würde ich 2 Apart Champ Four Verstärker nehmen und gut ist es. Dürfte für die allermeisten Heimanwender mehr als ausreichend dimensioniert sein und hat den Charme, dass die Hi-Fi-typischen Anschlüsse weitergenutzt werden können.
Grüße
Wooderson
Stammgast
#365 erstellt: 11. Sep 2018, 13:04
dann sind es 80W@4ohm...hurra!
Für ein L-C-R im Heimkino trotzdem schwachbrüstig, zumindest wenn man 105db (Refernzpegel + Headroom) am Hörplatz mit einer passiv-gurke erreichen will.

Aber gut, das ist natürlich alles eine Frage des Anspruchs
Wooderson
Stammgast
#366 erstellt: 11. Sep 2018, 13:09
Denn Bittner hatte ich aufgrund der Gebrauchtpreise erwähnt (ebay Link gesehen?)... die sind oft deutlich unter Wert, weil das Ding verkannt wird.
Die Apart Amps kenne ich nicht, haben halt nur die hälfte an Kanälen, davon ab aber sollten auch gut gehen


[Beitrag von Wooderson am 11. Sep 2018, 13:10 bearbeitet]
Passat
Inventar
#367 erstellt: 11. Sep 2018, 13:16

Wooderson (Beitrag #365) schrieb:
dann sind es 80W@4ohm...hurra!
Für ein L-C-R im Heimkino trotzdem schwachbrüstig, zumindest wenn man 105db (Refernzpegel + Headroom) am Hörplatz mit einer passiv-gurke erreichen will.


Nö, völlig ausreichend.
Nimm einen Lautsprecher mit 90 dB/W/m.
Mit 10 Watt bist du bei 100 dB.
Mit 100 Watt bist du bei 110 dB.
Mit den 80 Watt bis du bei 109 dB.

Die 80 Watt reichen also völlig aus und du hast noch 4 dB Headroom.

Du musst aber auch die passenden Lautsprecher haben.
Viele HiFi-Lautsprecher können unverzerrt kaum lauter als 103-108 dB.
Da hilft dann auch eine Endstufe mit mehr Leistung nicht.

Wenn du natürlich Wattfresser mit nur 80 dB/W/m hast, dann reichen auch deine 200 Watt nicht für 105 dB.
Damit würdest du nur auf 103 dB kommen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Sep 2018, 13:19 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#368 erstellt: 11. Sep 2018, 13:43

Passat (Beitrag #367) schrieb:

Wooderson (Beitrag #365) schrieb:
dann sind es 80W@4ohm...hurra!
Für ein L-C-R im Heimkino trotzdem schwachbrüstig, zumindest wenn man 105db (Refernzpegel + Headroom) am Hörplatz mit einer passiv-gurke erreichen will.


Nö, völlig ausreichend.
Nimm einen Lautsprecher mit 90 dB/W/m.
Mit 10 Watt bist du bei 100 dB.
Mit 100 Watt bist du bei 110 dB.
Mit den 80 Watt bis du bei 109 dB.


Nöö, leider alle Zahlen etwas verbogen, weil:
(a) hörst Du sicherlich nicht in 1m Entfernung, sondern eher 3m
(b) ist der Wirkungsgrad der meisten LS nicht 90dB/W/m, das ist passiv auch schwer zu erreichen

Also mal realistischer:
der durchschnittliche passive LS hat ca 85dB/W/m
mit dem Abstand von 3 anstatt 1m verliert man 9db (siehe http://www.sengpielaudio.com/Rechner-entfernung.htm)
1W = 76dB@3m
10W = 86dB@3m
100W = 96dB@3m
1000W = 106dB@3m

Natürlich braucht man nicht ständig 105dB aus einem Kanal, aber je nach Mix würde alles darunter schon komprimiert werden.
Das bedeutet man kann eigentlich nicht genug Verstärkerleistung haben, im Bass erst recht!
Insofern halte ich 80W/Kanal bei passiven Boxen mit durchschnittlichen Wirkungsgrad für zu wenig, wenn man den Anspruch hat unkomprimiert zu hören


[Beitrag von Wooderson am 11. Sep 2018, 13:50 bearbeitet]
Brainee
Ist häufiger hier
#369 erstellt: 12. Sep 2018, 23:38
Hallo Zusammen,

wollte mich mal in die spannende Diskussion einklinken. Überlege am CX-A5200 entweder 2x Stageline STA-2000D zu betreiben oder die IOTAVX AVXP1. Lautsprecher haben recht schlechten Wirkungsgrad (DE Plan 400 + DE Plan 600 Sub).

Was meint Ihr?

Vg
Brainee
PS: Ich bin reiner Preis/Leistungsjunkie - sprich keine Lust eine MXA 5200 zu bezahlen
PPS: Endstufe steht im Rack in anderm Zimmer
eco100375
Stammgast
#370 erstellt: 13. Sep 2018, 00:20
Das sind doch nur 8 bzw. sogar nur 7 Endstufen Kanäle?
Warum willst du dir als P/L Junkie da eine CX-A kaufen und dann noch die 5200 statt der 5100 die man vermutlich deutlich günstiger bekommt?
Nick11
Inventar
#371 erstellt: 13. Sep 2018, 07:41
Da ist was dran. Und als reiner P/L-Junkie wohl auch höchstens ein 30x0 statt der Vor-/Endkombi.
Brainee
Ist häufiger hier
#372 erstellt: 13. Sep 2018, 09:32
.....ok ok, ich nehme das P/L Statement zurück
Hintergrund ist, dass bereits eine 8 Kanal Endstufe mit XLR Eingängen im Einsatz ist (habe ein Center Speaker Decken Array mit 4 Kanälen).
Klar spare ich beim Einsatz der AVR3080 ein paar Hundert Euro - dann brauche ich aber wieder Adapterkabel etc pp und bin etwas weniger flexibel.
Ich wollte die Diskussion vom ursprünglichen Thema auch gar nicht ablenken.....mir ging es um Eure Meinung zu Endstufen Alternativen, wenn Lüfter kein Problem darstellt.

LG
Brainee
Wooderson
Stammgast
#373 erstellt: 13. Sep 2018, 10:27
Also, ich würde

* AVR3080 nehmen und alle Kanäle bis auf L-C-R über die internen Amps laufen lassen.
* IMG Stageline STA-2000D, 3 der 4 Kanäle für L-C-R unsymmetrisch nutzen
* (Optional, falls symmetrisch gewünscht) den Funk SAM 4 Kanal Symmetrierverstärker (Studioqualität, ca 300-400 €)... ist eigentlich der sauberer Weg + mehr Flexibilität in der Gainstruktur.

Warum? Geschätzte 80% des Contents kommt aus den L-C-R Kanälen, hier würde ich Wert drauf legen unkomprimiert* hören zu können, d.h. ausreichend Leistung bereit stellen, die natürlich die LS vertragen müssen (= kleine 2-Weger fallen weg!). Surround- und Höhenkanäle werden deutlich seltener und weniger intensiv genutzt, da kann man eher Kompromisse eingehen, insbesondere bei gegebenem Budget.


--
* unkomprimiert bedeutet (wie in Post #368 dargelegt), saubere 105 dB am Hörplatz generieren zu können.
Passat
Inventar
#374 erstellt: 13. Sep 2018, 10:40
Naja, wer hört schon mit 105 dB?

Das ist schon sehr sehr laut und 90% aller Leute wollen und/oder können gar nicht so laut hören.

Grüße
Roman
2cheap
Inventar
#375 erstellt: 13. Sep 2018, 11:35

Brainee (Beitrag #369) schrieb:
...sprich keine Lust eine MXA 5200 zu bezahlen PPS: Endstufe steht im Rack in anderm Zimmer

Trotzdem kannst du bei der Marke bleiben. Zwei von diesen PX3, z.B. hier: https://www.thomann.de/de/yamaha_px3.htm, für den L-C-R Einsatz dürften genügen. Gebrückt für den Center werden 1Kw an 4Ohm sicherstellen, dass die in letzter Zeit beständig herumschwirrenden 105db am Hörplatz auch erreicht werden. Ob deine Ohren anschließend noch erreichbar sind, ist eine andere Geschichte, die du oder ich ein andermal erzähle.
Grüße
Wooderson
Stammgast
#376 erstellt: 13. Sep 2018, 11:58

Passat (Beitrag #374) schrieb:
Naja, wer hört schon mit 105 dB?


Vielleicht liest Du meine Posts etwas sorgfältiger, da steht drin:


Natürlich braucht man nicht ständig 105dB aus einem Kanal, aber je nach Mix würde alles darunter schon komprimiert werden.


Es geht hier ja um Headroom*, d.h. die Fähigkeit solche Dynamiksprünge (Explosionen, etx) unkomprimiert wiederzugeben. Das ist durchaus ein Qualitätsmerkmal! Wenn das irgendwo eine Rolle spielt, dann im Heimkino.

Ich habe aber ehrlich gesagt keine Lust auf nachträgliche Relativierungen – Es ist eben eine Frage des Anspruchs!


--
* Die (wenn auch alte) THX Vorgabe 20dB Headroom bei 85db Referenzpegel (= 105dB) finde ich für auch zuhause sinnvoll, zumindest für L-C-R.
Passat
Inventar
#377 erstellt: 13. Sep 2018, 12:23
In der Praxis hört aber kaum jemand mit 85 dB Durchschnittspegel.
Entweder, weil dann die Nachbarn Terror machen oder weil man selbst kaum so laut hören will.

Und selbst für 105 dB reicht eine MX-A5000/5200, denn die schafft knapp 300 Watt RMS pro Kanal und bricht auch im Mehrkanalbetrieb kaum ein.

Grüße
Roman
Wooderson
Stammgast
#378 erstellt: 13. Sep 2018, 12:31
Ja... und die meisten Autos fahren durchschnittlich 80 Km/h über die Gesamtlaufzeit und trotzdem geht der Tacho über 200 und mehr :-)
Es bleibt eine Frage des Anspruchs

Weiteres Infos für diejenigen mit Ambitionen zur unkomprimierter Wiedergabe: http://www.acousticfrontiers.com/2013322spl-calculator/


[Beitrag von Wooderson am 13. Sep 2018, 12:35 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#379 erstellt: 13. Sep 2018, 12:40
Das ganze Thema ist ja eine Frage des subjektiven Anspruchs. Ich bin ziemlich sicher das 70-80% der Musikkonsumenten, insbesondere die s.g. MP3-Hörer, sich über die ganze Diskussion hier wundern und köstlich amüsieren.
Aber, ich gehöre ja zu den "Abgedrehten" weshalb ich meinem persönlichen Anspruch gerechtwerdend, meinen Bässen der LCR-Boxen und des Sub's natürlich, jeweils eigene Endstufen gegönnt habe.
Die L-/R-Bässe werden durch einen Yamaha XP2500, der C-Bass und der Sub durch einen absolut souveränen Yamaha XP5000 angesteuert.

Es geht mir auch nicht um pausenloses Hören mit "105 dB"! Das wird wohl keiner länger als ein Konzert angenehm finden.
Es geht mir vielmehr um die unglaubliche Souverinität (gerade im Bassbereich) die derartige Endstufen leisten können. Stichwort: Leistungsreserve /Dämpfungsfaktor.
Die Nachfolgegeräte von Yamaha aus der PX- Serie können das garantiert ebenfalls.
Und ja, gerade im HK-Bereich finde ich eine derartige Investition gerechtfertigt. Ohne den richtigen Sound ist der beste Film -oder ein Konzert- nur halb so schön.

In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis:
Wer seine Anlage einmal auf "Herz und Nieren" prüfen will dem empfehle ich die BD "Hans Zimmer -Live in Praque"
Beim 1. Abspielen aber bitte vorsichtig mit dem Poti umgehen.....es könnte sonst der Boxenkiller im Raum stehen!

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 13. Sep 2018, 12:44 bearbeitet]
burkm
Inventar
#380 erstellt: 13. Sep 2018, 12:47
"Dämpfungsfaktor" hat ja mit der Leistung nichts zu tun, sondern mit dem Verhältnis Ausgangswiderstand des Endverstärkers zur Impedanz der Last.
Da aber sowohl die Verkabelung als auch die Frequenzweiche bei passiven LS den weitaus überwiegenden Teil davon "schlucken", bleiben am Chassis davon bekannterweise vielleicht mal knapp der (magere) Faktor 10 übrig, hat also keine wirklich nennenswerte Auswirkungen auf die Bedämpfung.

Da hat wohl das allgegenwärtige Geräte-Marketing einem "einen Floh" ins Ohr gesetzt...
WilliO
Inventar
#381 erstellt: 13. Sep 2018, 12:58
@burkm:
Wenn du bitte noch einmal meinen Text genau liest wirst du feststellen das ich den Begriff "Dämpfungsfaktor" nicht im Kontext "Leistung" sondern "Souveränität" genannt habe.

Bir mir gibt es auch keine passiven Bauteile deren negative Auswirkungen mit bestens bekannt sind. Aus diesem -und auch einer Reihe anderer Gründe- gibt es bei mir den Vollaktiv-Betrieb.

Gruß
Willi

Nachtrag: An "Geräte-Marketing" beteilige ich mich grundsätzlich nicht. Warum auch? Ich bin mit meinen Endstufen -übrigens auch mit den vier
Apart-Champ 4 Endstufen für die Horntreiber- völlig zufrieden. In diesem Fall reicht übrigens eine geringe Amp-Leistung völlig aus!


[Beitrag von WilliO am 13. Sep 2018, 13:05 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#382 erstellt: 13. Sep 2018, 13:08

WilliO (Beitrag #381) schrieb:

Apart-Champ 4 Endstufen für die Horntreiber- völlig zufrieden. In diesem Fall reicht übrigens eine geringe Amp-Leistung völlig aus!


Klar, bei 105-115db/W/m bleibt meist im Miliwatt Bereich

Lustige Diskussion in jedem Fall
WilliO
Inventar
#383 erstellt: 13. Sep 2018, 13:52
Ein Glück das ich alle Kanäle mehrfach einzeln regeln kann!
Sonst wäre mein Gehör echt in Gefahr...bei 1 Watt...und das rundum!

Gruß
Willi
der_kottan
Inventar
#384 erstellt: 14. Sep 2018, 06:39

Passat (Beitrag #377) schrieb:
In der Praxis hört aber kaum jemand mit 85 dB Durchschnittspegel.

Aber natürlich, und das ist auch keineswegs ungewöhnlich.
Passat
Inventar
#385 erstellt: 14. Sep 2018, 10:30
Das kenne ich anders.
Wenn ich mal auch nur auf 80 dB komme, heißt es immer gleich "Muß das so laut?", "Kannst du nicht etwas leiser drehen?" etc. etc.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#386 erstellt: 14. Sep 2018, 10:44
Bei mir nicht anders
Wooderson
Stammgast
#387 erstellt: 14. Sep 2018, 11:29
bei 80db Grenze ist Heimkino wahrscheinlich das falsche Hobby
burkm
Inventar
#388 erstellt: 14. Sep 2018, 12:16
Wieso ?
Ist schon mächtig laut dann...
Longxiang
Stammgast
#389 erstellt: 14. Sep 2018, 12:18
Heimkino als Hobby zu bezeichnen ist für mich etwas Wage ausgedrückt. Ein Hobby ist was wo man sich einbringt und einsetzt, Zeit investiert und auch etwas dabei schaffen tut.
Für mich ist es nur ein Ausgleich für die Familie.

Gibt es ein genaues Datum. ab wann die ersten Geräte ausgeliefert werden?
burkm
Inventar
#390 erstellt: 14. Sep 2018, 12:20
Genau, ich sehe meine Anlagen und auch das "Heimkino" im Keller als engagiertes "Entertainment" und nicht wirklich als "Hobby", was dann ja irgendwie Selbstzweck wäre.
LexBarker
Stammgast
#391 erstellt: 14. Sep 2018, 12:30
Hallo,

laut Yamaha die CX in schwarz ab Oktober, in Titan ab November.
MX gibt es noch keinen Termin.

LexBarker
WilliO
Inventar
#392 erstellt: 14. Sep 2018, 12:43
Hallo zusammen!

Ich verstehe durchaus die beschriebenen Hörpegel.
Interessant ist das ich mich auch immer häufiger bei s.g. "Leise-Hören" (geschätzt 60-70dB) ertappe
Vielleicht ist das auch eine Frage des Alters....ich weiß es nicht...Spaß macht es aber so oder so. Und genau das ist -zumindest für mich- der Punkt.

Die hauptsächliche Verwendung meines multifunktionalen Raums (HK und Audio) ist wohl das Anschauen und Anhören von Live-Konzerten.Wenn ich eine Konzert-DVD oder BD über Beamer und LIve-Pegel (>100dB) erleben kann ist eben der Live-Eindruck etwas ganz anderes. Und dann soll die Anlage den Live-Sound souverän -ohne häßliche Verzerrungen etc.- in Raum bringen.

Natürlich hängt das alles von der jeweiligen Wohnsituation ab. In einem Wohnzimmer, das auch als HK genutzt wird, ist das u.U. schon eine gehörige Belastung für Mitbewohner weshalb ich für die beschriebenen Reaktionen absolutes Verständnis habe. Das muss man einfach einmal feststellen. Ich würde das auch nicht gutheißen...ganz ehrlich.
Verfügt man aber einen gesonderten Raum ist die Belästigung Anderer (zumindest hier bei mir) deutlich reduziert bzw. tolerierbar. Und, die "Post geht ja auch nicht jeden Tag ab!"

Gruß
Willi
Testius
Stammgast
#393 erstellt: 14. Sep 2018, 12:58

burkm (Beitrag #390) schrieb:
Genau, ich sehe meine Anlagen und auch das "Heimkino" im Keller als engagiertes "Entertainment" und nicht wirklich als "Hobby", was dann ja irgendwie Selbstzweck wäre.


Na ich glaube das ist aber typabhängig. Wenn ich hier sehe wie engagiert manche User teilweise ihr Heimkino komplett selber bauen und immer weiter verfeinern, dann darf man das schon als Hobby bezeichnen finde ich.

btw. 80 dB? ihr hört da schon was?


[Beitrag von Testius am 14. Sep 2018, 12:59 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#394 erstellt: 14. Sep 2018, 13:08

Wooderson (Beitrag #368) schrieb:

Passat (Beitrag #367) schrieb:

Nö, völlig ausreichend.
Nimm einen Lautsprecher mit 90 dB/W/m.
Mit 10 Watt bist du bei 100 dB.
Mit 100 Watt bist du bei 110 dB.
Mit den 80 Watt bis du bei 109 dB.


Nöö, leider alle Zahlen etwas verbogen, weil:
(a) hörst Du sicherlich nicht in 1m Entfernung, sondern eher 3m
(b) ist der Wirkungsgrad der meisten LS nicht 90dB/W/m, das ist passiv auch schwer zu erreichen

Also mal realistischer:
der durchschnittliche passive LS hat ca 85dB/W/m
mit dem Abstand von 3 anstatt 1m verliert man 9db (siehe http://www.sengpielaudio.com/Rechner-entfernung.htm)
1W = 76dB@3m
10W = 86dB@3m
100W = 96dB@3m
1000W = 106dB@3m


Deine Zahlen sind auch verbogen.


  1. Man kann sich sicherlich drüber streiten, wie hoch der Kennschalldruck eines durchschnittlichen Passiv-LS ist, weil wohl niemand auf der Welt eine Statistik dazu führt. Aber selbst wenn die 85 dB @ 1 W, 1 m stimmen würden (was nicht meinem Empfinden entspricht), dann hat jemand, der gerne mit Extrempegeln hört, einfach die falschen Lautsprecher gekauft.
  2. Der Pegelabfall von 9 dB bei 3 m ergibt sich im Freifeld, In einem Wohnraum ist er wegen der zahlreichen Reflexionen erheblich geringer.
  3. In einem Heimkino-Setup hat man in der Regel einen Subwoofer zur Verfügung, der den Leistungsbedarf der Satelliten erheblich reduziert. Auch wenn man den nicht hat: Der LFE wird dann auf zwei Frontlautsprecher verteilt, welche korrelierend spielen und dadurch einen Pegel von + 6dB gegenüber der Mono-Betrachtung oben erreichen.
  4. Ohnehin kommen Extrempegel selten aus einem einzelnen Lautsprecher, sondern aus mehreren, was den Wirkungsgrad des Systems erhöht.


Fakt ist, dass ich mich - obwohl ich nun seit Jahren alle Diskussionen um die CX-A5000/CX-A5100 mit der MX-A5000 verfolgt habe und mich nicht erinnern kann, dass irgendwo mal irgendjemandem objektiv/glaubwürdig die Leistung nicht locker ausgereicht hätte.

Es gab aber unzählige Posts von Leuten, die Angst vor zu wenig Leistung hatten und in vorauseilendem Gehorsam zusätzliche oder andere Endstufen kaufen wollten und auch oft gekauft haben.


Wooderson (Beitrag #376) schrieb:
Es geht hier ja um Headroom*, d.h. die Fähigkeit solche Dynamiksprünge (Explosionen, etx) unkomprimiert wiederzugeben

Die "Dynamiksprünge" sind gar nicht so fordernd für die Leistung. Das Aufrechterhalten eines hohen Pegels ist deutlich kritischer.
Und wenn Leistung fehlt, äußert sich das nicht in "Kompression" (jedenfalls nicht, so wie ich den Begriff verstehe), sondern in Clipping und Verzerrungen.


[Beitrag von Dadof3 am 14. Sep 2018, 13:11 bearbeitet]
Wooderson
Stammgast
#395 erstellt: 14. Sep 2018, 13:46
Zu der Zahlenargumentation kann ich mich nur wieder holen, das der Punkt der war, das die besagten 80W@4ohm für den durchschnittlichen passiven Lautsprecher nicht ausreichen um 105dB Spitzenpegel am Hörplatz zu erreichen. Punkt!

Wenn man geringere Ansprüche an Pegel hat, spielt das natürlich keine große Rolle.

Und wenn man tatsächlich selten >80dB hört oder hören darf, sollte man eher über Kopfhöhrer nachdenken, anstatt über teure Einzelkomponenten mit 11 Lautsprechern zu philosophieren... das erspart dann auch die akustische Behandlung des Hörraums


Dadof3 (Beitrag #394) schrieb:

Die "Dynamiksprünge" sind gar nicht so fordernd für die Leistung. Das Aufrechterhalten eines hohen Pegels ist deutlich kritischer.
Und wenn Leistung fehlt, äußert sich das nicht in "Kompression" (jedenfalls nicht, so wie ich den Begriff verstehe), sondern in Clipping und Verzerrungen.


Der Punkt ist aber der, das man entsprechende Leistung braucht um die Pegelspitzen unkomprimiert wiedergeben zu können, ansonsten entstehen ja die Effekte die Du richtigerweise genannt hast.
std67
Inventar
#396 erstellt: 14. Sep 2018, 15:25
wenn man erst einmal Probleme mit dem Gehör, z.B. Tinitus und/oder (stark) nachlassende Hörfähigkeit hat, dann denkt man über solche extremen Pegel ganz anders.
Wer wirklich mir 105db Spitze hört ist zumindest auf einem guten Weg dorthin


[Beitrag von std67 am 14. Sep 2018, 15:26 bearbeitet]
Passat
Inventar
#397 erstellt: 14. Sep 2018, 15:39
Stimmt.
Die EU-Arbeitsschutz-Richtlinien schreiben ab 80 dB(A) am Arbeitsplatz das Bereitstellen von Gehörschutz vor.
Ab 85 dB(A) ist das Tragen eines Gehörschutzes sogar zwingend vorgeschrieben.

Grüße
Roman
der_kottan
Inventar
#398 erstellt: 14. Sep 2018, 15:45
Das Hobby aufgeben wäre dann angebracht, da müsste ich ja nur mit Hörschutz hören, das macht keinen Spaß
Wooderson
Stammgast
#399 erstellt: 14. Sep 2018, 15:51
Ich bin wirklich erstaunt über das Unwissen, auch oder gerade von denen die hier Jahre verbracht haben... mit Arbeitsplatzrichtlinien zu kommen ist die bisherige Krönung des ganzen!

Es ist für das Gehör überhaupt kein Problem kurzzeitig diesen Pegel ausgesetzt zu sein. Man ergoggple sich bitte den Zusammenhang aus Pegel und Schmerzempfinden, bzw. Hörschäden über Zeit, das ist alles hinreichend untersucht!

Aber letztendlich geht es gar nicht um die Zahl, sondern um realitätsnahe Wiedergabe – wenn man den Anspruch dazu hat. Um mal einen Einblick in die Zusammenhänge zu bekommen, empfehle ich folgende Lektüre, dann versteht man auch warum 20 oder gar 30dB Headroom Sinn machen und ein Qulaitätkriterium sind!
(Mitte der Seite "Realitätsnahe Wiedergabe") https://www.hifi-sel...nu-75/395-littlewatt
Passat
Inventar
#400 erstellt: 14. Sep 2018, 16:06
Man ist nicht kurzfristig diesem Pegel ausgesetzt, sondern für die komplette Dauer eines Filmes, d.h. mindestens 1,5 Stunden lang.
Und wir reden hier nicht von 85 dB Spitzenpegel, sondern durchschnittlichem Pegel, d.h. die Pegelspitzen sind deutlich höher.

Wenn man solche Pegel z.B. im Kino fahren würde, müsste der Filmvorführer einen Gehörschutz tragen, da er ja an seiner Arbeitsstätte tätig ist.

Was für Auswirkungen dieser hohe Pegel hat sieht man ja an der heutigen Jugend:
Die sind oft gehörmäßig beeinträchtigt.
Viele 20-Jährige sind wegen des lärmgeschädigten Gehörs nicht einmal mehr in der Lage, höhere Frequenzen zu hören.
Denn eine Gehörschädigung fängt nicht mit Tinitus an, sondern zuerst werden die Härchen für die hohen Frequenzen in der Ohrschnecke geschädigt.

Und wenn du mal auf ein Konzert gehst und genau hinschaust, dann siehst du, das die meisten Musiker Gehörschutzstöpsel in den Ohren haben.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 14. Sep 2018, 16:07 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#401 erstellt: 14. Sep 2018, 16:16
Das machst du aber nicht 8h am Tag und nicht 40 oder mehr Stunden in der Woche...
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