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Der Yamaha-RX-V1800/3800 Erfahrungs-Thread

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derknork
Hat sich gelöscht
#5952 erstellt: 09. Mrz 2009, 11:46

deepmac schrieb:
Also ich krieg die leichte Höhenbetonung bei einigen Quellen wahrscheinlich ausgetrieben indem ich das 2,5khz und 6,3 khz Band im GEQ für die Fronts leicht absenke
(wieviel muss ich noch ausprobieren),

nicht 16khz Band absenken, das raubt die Brillanz,
bin aber glaub ich auf einen guten Weg, da kanns dann bald ans anpassen und optimieren gehen, messe ehe auf Fronts ein.
Kann das sein ,dass der Yamaha in dem Bereich ne Überbetonung hat?

wenn du zu prägnente s- und z-laute hast, dann isses der breich um 3khz herum.
der yamaha hat da keine überhöhung. geh mal davon aus, dass deine boxen und dein raum dran schuld sind.
der bereich um 3khz ist meist der übernahmebreich, in dem der hochtöner eingesetzt hat. in dem bereich strahlen (kalotten)hochtöner noch sehr rund. erst bei noch höheren frequenzen (8khz aufwärts) bündeln die stark.
wenn du einen schlecht bedämpften raum hast (harter boden, wände, decke, wenig einrichtungsgegenstände), kann dieser bereich um 3-5khz stark reflektiert werden und klingt deswegen hörbar lauter.
ich habe meine lautsprecher selbst gebaut und deswegen diesen bereich um etwa 2db in der weiche abgesenkt.
ich habe einen wunderschönen, unaufdringlichen klang und kann stundenlang sehr sehr laut musik hören, ohne dass man irgendwie genervt wird.

@all - optimiert den raum! das bringts!
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
http://www.bobgolds.com/Mode/RoomModes.htm
http://www.burosch.com/news/Raumakustik_Teil_3.html
http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik (der ist hier im forum aktiv, wenn ich das richtig in erinnerung habe)
deepmac
Inventar
#5953 erstellt: 09. Mrz 2009, 18:11

derknork schrieb:

deepmac schrieb:
Also ich krieg die leichte Höhenbetonung bei einigen Quellen wahrscheinlich ausgetrieben indem ich das 2,5khz und 6,3 khz Band im GEQ für die Fronts leicht absenke
(wieviel muss ich noch ausprobieren),

nicht 16khz Band absenken, das raubt die Brillanz,
bin aber glaub ich auf einen guten Weg, da kanns dann bald ans anpassen und optimieren gehen, messe ehe auf Fronts ein.
Kann das sein ,dass der Yamaha in dem Bereich ne Überbetonung hat?

wenn du zu prägnente s- und z-laute hast, dann isses der breich um 3khz herum.
der yamaha hat da keine überhöhung. geh mal davon aus, dass deine boxen und dein raum dran schuld sind.
der bereich um 3khz ist meist der übernahmebreich, in dem der hochtöner eingesetzt hat. in dem bereich strahlen (kalotten)hochtöner noch sehr rund. erst bei noch höheren frequenzen (8khz aufwärts) bündeln die stark.
wenn du einen schlecht bedämpften raum hast (harter boden, wände, decke, wenig einrichtungsgegenstände), kann dieser bereich um 3-5khz stark reflektiert werden und klingt deswegen hörbar lauter.
ich habe meine lautsprecher selbst gebaut und deswegen diesen bereich um etwa 2db in der weiche abgesenkt.
ich habe einen wunderschönen, unaufdringlichen klang und kann stundenlang sehr sehr laut musik hören, ohne dass man irgendwie genervt wird.

@all - optimiert den raum! das bringts!
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html
http://www.bobgolds.com/Mode/RoomModes.htm
http://www.burosch.com/news/Raumakustik_Teil_3.html
http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Raumakustik (der ist hier im forum aktiv, wenn ich das richtig in erinnerung habe)


1. Raum wurde nicht verändert.
2. Lautsprecher Focal Chorus wurden nicht verändert, nicht mal woanders hingeschoben.
3. Es wurden nur der Receiver vom Yamaha RX-V 1700 zum Yamaha Rx-V 1800 ausgetauscht.

Das Argument mit den falschen Lautsprechern konnte ich noch bei den Canton LE nachvollziehen, die ich früher besass, seit vergangenem Jahr habe ich die Chorus.

Fazit für mich, Yamaha (und wahrscheinlich andere Hersteller ebenso) stimmt ihre Geräte jedes Jahr etwas anders ab.
Wu
Inventar
#5954 erstellt: 09. Mrz 2009, 18:22
Wie soll denn ein Verstärker anders abgestimmt werden? Im Frequenzgang werden sie sich nicht unterscheiden, in Rausch- und Verzerrungsverhalten höchstens marginal (=unhörbar).

Bleibt nur die Möglichkeit, dass die elektrischen Werte bezüglich Laststabilität und Leistung so angepasst wurden, dass es sich bei Deinen Boxen auf die "Balance" auswirkt....


[Beitrag von Wu am 09. Mrz 2009, 18:23 bearbeitet]
Rapidity
Ist häufiger hier
#5955 erstellt: 09. Mrz 2009, 18:50
Hallo Zusammen

Sorry, wenn ich mir auch noch einmische mit Fragen, aber ich plane meinen RX-V1300 durch den RX-V1800 zu ersetzen, aber nicht nur wegen HDMI, sondern ich erhoffe mir auch einen Klanglichen sprung nach vorne.
Kennt jemand beide Receiver und kann mir sagen, ob der 1800 dem 1300 auch klanglich nochmals überlegen ist, oder darf ich da keine grossen Sprünge erwarten ?
LS: Canton GLE-409;GLE-Center und GLE-403. kein Sub.

Danke für Eure Einschätzung
Gruss Rapi
Wu
Inventar
#5956 erstellt: 09. Mrz 2009, 18:52
Große klangliche Sprünge sind durch einen Receiverwechsel nicht zu erwarten. Möglicherweise kannst Du aber von den verbesserten EQ-Funktionen profitieren, was sich dann auch klanglich auswirkt.
hififreak
Ist häufiger hier
#5957 erstellt: 09. Mrz 2009, 20:44
Hallo Zusammen,
verwendet eigentlich jemand die vorne oben Lautsprecher?
Ich benutze sie für 2+2+2Sound von MDG und beim Kinoton macht sich die Dialog-Lift-Funktion ganz gut,wenn der Center unterm Plasma steht kann man damit tatsächlich die Dialoge etwas anheben.
Mein Problem nun:Das funtioniert mit den Cinemaprogrammen und jedem Tonformat außer bei DTS-HD,da lässt er sich nicht dazu bewegen die Presence Lautsprecher anzuschalten.Im Menü ist natürlich Presence statt Sour.back bevorzugt.Könnte mir vorstellen das liegt an der 7.1 Problematik von DTS-HD also das der Yammi denkt es sind echte SB-Kanäle vorhanden,auch wenns nur 5.1DTS-HD ist und stellt deshalb nicht um(sind ja die selben Endstufen).Bei True-HD funkt. einwandfrei.Zumal er ja bei DTS-HD MA keine 192Khz kann.

Also wer weiß bescheid?
derknork
Hat sich gelöscht
#5958 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:03

deepmac schrieb:


Das Argument mit den falschen Lautsprechern konnte ich noch bei den Canton LE nachvollziehen, die ich früher besass, seit vergangenem Jahr habe ich die Chorus.

Fazit für mich, Yamaha (und wahrscheinlich andere Hersteller ebenso) stimmt ihre Geräte jedes Jahr etwas anders ab. :prost

ich habe nicht geschrieben, dass deine boxen schlecht sind, sondern wollte nur auf bauartbedingte besonderheiten hinweisen - und die haben alle lautsprecher mehr oder weniger.

ich habe noch nie einen unterschied zwischen verschiedenen verstärkern gehört. klar, durch direktes umschalten (ohne pause), könnte man minimale unterschiede wahrnehmen - aber mit ner stunde ab- und aufbauen?
wenns lauter werden soll oder die boxen einen niedrigen wirkungsgrad haben, dann sind die unterschiede nicht kleinzureden - schwache verstärker fangen dann mächtig an zu verzerren.
aber eine jährlich neue klangabstimmung? hä? wozu? sorry, das klingt für mich wie ein zitat aus einer "test"zeitschrift.
Y.E.T.I.
Stammgast
#5959 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:05

derknork schrieb:

Y.E.T.I. schrieb:
Habt ihr eigentlich die Frontlautsprecher etwas zum Hörplatz hin gedreht ?? Ich sitze leider etwas ausserhalb des Stereodreiecks und hab sie deswegen etwas gedreht.

Y.E.T.I.


lautsprecher eindrehen beeinflusst den hochtonbereich.
der hochtonbereich ist meist stark gebündelt. wenn du die lautsprecher direkt auf die ohren zu drehst, wird der ht-bereich stärker hörbar.

Also eher ja oder nein? Im Sinne der Ortbarkeit drehen und im Sinne der Hochton-"Präsenz" eher nicht ??
Die Lautsprecher stehen etwa 2,5m auseinander und die Sitzposition etwa 5m entfernt.

Y.E.T.I.
deepmac
Inventar
#5960 erstellt: 10. Mrz 2009, 00:00

derknork schrieb:

deepmac schrieb:


Das Argument mit den falschen Lautsprechern konnte ich noch bei den Canton LE nachvollziehen, die ich früher besass, seit vergangenem Jahr habe ich die Chorus.

Fazit für mich, Yamaha (und wahrscheinlich andere Hersteller ebenso) stimmt ihre Geräte jedes Jahr etwas anders ab. :prost

ich habe nicht geschrieben, dass deine boxen schlecht sind, sondern wollte nur auf bauartbedingte besonderheiten hinweisen - und die haben alle lautsprecher mehr oder weniger.

ich habe noch nie einen unterschied zwischen verschiedenen verstärkern gehört. klar, durch direktes umschalten (ohne pause), könnte man minimale unterschiede wahrnehmen - aber mit ner stunde ab- und aufbauen?
wenns lauter werden soll oder die boxen einen niedrigen wirkungsgrad haben, dann sind die unterschiede nicht kleinzureden - schwache verstärker fangen dann mächtig an zu verzerren.
aber eine jährlich neue klangabstimmung? hä? wozu? sorry, das klingt für mich wie ein zitat aus einer "test"zeitschrift.


Ich glaube nunmal nach einigen Hörerfahrungen daran, konnte auch deutliche Unterschiede zwischen den Herstellern ( Yamaha, Onkyo, Denon) wahrnehmen, dafür glaube ich nicht an Kabelklang
Rubachuk
Inventar
#5961 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:06
@deepmac
war der 1800 wie dein 1700 bezüglich der Impedanzeinstellung auch identisch?
derknork
Hat sich gelöscht
#5962 erstellt: 10. Mrz 2009, 12:19

Y.E.T.I. schrieb:

derknork schrieb:

Y.E.T.I. schrieb:
Habt ihr eigentlich die Frontlautsprecher etwas zum Hörplatz hin gedreht ?? Ich sitze leider etwas ausserhalb des Stereodreiecks und hab sie deswegen etwas gedreht.

Y.E.T.I.


lautsprecher eindrehen beeinflusst den hochtonbereich.
der hochtonbereich ist meist stark gebündelt. wenn du die lautsprecher direkt auf die ohren zu drehst, wird der ht-bereich stärker hörbar.

Also eher ja oder nein? Im Sinne der Ortbarkeit drehen und im Sinne der Hochton-"Präsenz" eher nicht ??
Die Lautsprecher stehen etwa 2,5m auseinander und die Sitzposition etwa 5m entfernt.

Y.E.T.I.

ich glaube nicht dran, dass sich die ortbarkeit bei eingedrehten lautsprechern "verbessert" - jedenfalls nicht ausschließlich dadurch. durch das eindrehen wird etwas weniger schall an die seitenwände abgegeben - dadurch sinkt der diffusschallanteil und der direktschallanteil steigt.
gute räumlichkeit bekommst du, wenn die ls möglichst frei stehen und du nah an den ls sitzt. dadurch sinkt, wie gesagt, der diffusschallanteil.
2,5m ls-abstand und 5m hörentfernung - damit bekommt man kein gutes ergebnis. leider lässt sich nicht immer das optimum rausholen. wohnung soll ja auch wohnung bleiben. aber setz dich doch probehalber mal so in 2m entfernung hin - da sollte sich deutlich was tun. vielleicht kannst du da ja (nur für die zeit zum musik hören) einen sessel hinschieben.

das mit dem hochtonanstieg habe ich nur hingeschrieben, weil es deutlich hörbar ist - das betrifft aber wirklich nur den hochton - sagen wir mal um die 10khz aufwärts. ob das eindrehen gut oder schlecht ist, musst du mal in ruhe für dich rausfinden - das liegt stark an der lautsprecherabstimmung und an den eigenen hörvorlieben.
derknork
Hat sich gelöscht
#5963 erstellt: 10. Mrz 2009, 12:37

deepmac schrieb:
Ich glaube nunmal nach einigen Hörerfahrungen daran, konnte auch deutliche Unterschiede zwischen den Herstellern ( Yamaha, Onkyo, Denon) wahrnehmen, dafür glaube ich nicht an Kabelklang :KR

na toll. nun werd ich das wahrscheinlich demnächst mal testen. habe hier 2x avr und einen kleinen verstärker. dafür muss ich was zum verstärker umschalten bauen.
die eigenen erfahrungen sind ja immer die besten - bis dahin lass ich mal diesen (bekannten) link da:
http://www.hififorum.at/forum/forumdisplay.php?f=63
wichtig zu wissen! dieses forum wird von einem hifi-geschäft geführt. dieses geschäft führte einige blindtests durch - auch zum thema verstärkerklang. obwohl es sicher nicht verkaufsförderns ist, wurde der verstärkerklang bei transistorverstärkern unterschiedlichster preisklassen nicht nachgewiesen. seitdem versucht die fa. ihren kunden langlebige, robuste produkte mit einem guten herstellersupport zu verkaufen. auf klangunterschiede wird nicht verwiesen - aber auf qualitätsmerkmale, bedienbarkeit etc.
das finde ich für einen laden, der mit dem üblichen geschwafel viel geld verdienen könnte, bemerkenswert. aber es scheint ja auch auf ehrliche art zu funktionieren.

übrigens, meinen ersten verstärker habe ich mir im hifi-laden gekauft - müsste um die 16-17 jahre her sein. zu der zeit gab es überhaupt keine verkaufsgespräche, die in richtung klang führten. warum nicht?

aber wie gesagt - ich versuche das mal selbst nachzuvollziehen.
derknork
Hat sich gelöscht
#5964 erstellt: 10. Mrz 2009, 12:55
hab den thread über den verstärkertest gefunden:
http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=688
interessant durchlauf 7 und 8 - hier wurden transitor-amps verglichen (die anderen durchläufe sind nicht so aufschlussreich - röhre gegen transistor oder uralttransistor gegen einen aktuellen sollte fast jeder unterscheiden können).

p.s. ich will nicht zu weit ins offtopic gehen. ich will eigentlich nur versuchen, die richtigen lösungsansätze für "klangprobleme" im zusammenhang mit den receivern in der threadüberschrift zu geben.
wer probleme mit der linearität seines avr vermutet, der soll doch einfach mal einige sinustesttöne laufen lassen und etwas im raum umher laufen. da merkt man deutlich, dass der raum nicht linear ist - ganz besonders im bassbereich, wenn der selbige nämlich an einigen stellen im raum gänzlich verschwunden ist - 2 meter weiter aber wieder unschön laut.
als ich das zum ersten mal gemacht habe, war ich sehr beeindruckt und das thema verstärker-, kabel- wasweißich-klang war erledigt.
Schneeball
Stammgast
#5965 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:12

derknork schrieb:
wer probleme mit der linearität seines avr vermutet, der soll doch einfach mal einige sinustesttöne laufen lassen und etwas im raum umher laufen. da merkt man deutlich, dass der raum nicht linear ist - ganz besonders im bassbereich, wenn der selbige nämlich an einigen stellen im raum gänzlich verschwunden ist - 2 meter weiter aber wieder unschön laut.
als ich das zum ersten mal gemacht habe, war ich sehr beeindruckt und das thema verstärker-, kabel- wasweißich-klang war erledigt.

...so sieht es wohl leider aus! Da stimme ich Dir voll zu! Bei Fachzeitschriften liest man von CD-Player-, Verstärkerunterschiede. Die ganz "schlimmen Kandidaten" kommen dann sogar mit Kabelklang daher... (neuerdings auch Netzwerkkabel )

Für mich liegt die Wahrheit irgendwo zwischen:
A) Alles nur Marktstrategisches Geschreibsel und eigentlich ein Riesiges Lügengerüst! Es bricht nur nicht zusammen, weil der Mensch sich da gerne Lenken lässt! Die Einen möchten halt für mehr Geld eine besser klingende Anlage, wie die Anderen... Ist halt so eine Schwärmerei wie mit Autos, der wir Hobby-mässig dann schonmal unterliegen...
B) Vielleicht gibt es ganz geringe Unterschiede, die aber bei höheren drei-stelligen Beträgen definitiv verschwinden, und erst recht nicht von Kabeln beeinflusst werden... (CD-Player für 10.000,- Euro, wat soll der Quatsch )

Aber ob nun A oder B zutrifft, kann ich nicht beantworten, weil ich mit meinem jetzigen Wissensstand noch keinen Blindtest mit machen durfte...
Aber selbst wenn es besagte Unterschiede gibt, sind diese kaum messbar, Veränderungen der Lautsprecherposition und die gesammte Raumakustik ist aber messbar. Da werden ganze Frequenzbereiche ausgelöscht, der Bass mal locker 15dB angehoben abgesenkt usw...
Wenn man hier mal (wie ich) praktische Erfahrungen gesammelt hat und sich intensiv beschäftigt, wird man schnell merken wie lächerlich (und dabei teuer) andere Maßnahmen so sind.

Deutliche Klangunterschiede soll es wohl geben wenn ein Verstärker in sein Leistungsmaximum getrieben wird. Das kann einem mit einem HighEnd-Röhrenverstärker schonmal passieren. Mit unseren Yamahas hier brauchen wir uns da wohl keine Sorgen machen, da ist für normale Hörräume mehr als genug Reserve drin...

Die Frage ob ein RXV 1700 deutlich anders klingt als ein RXV 1800 kann ich nicht wirklich beantworten. Ich vermute aber auch eher andere Faktoren! Vielleicht wurde irgendetwas im Raum verändert? Ich hatte z.B. mal eine Vitrine in meinem (Hör-)Wohnzimmer umgestellt. Danach war der linke Lautsprecher in den Höhen aufdringlich, weil die Vitrine den seitlichen Schall wie eine Billiardkugel reflektiert hat... (..nur so als Tipp von mir..)

Leider ziemlich viel OT, ich wollte aber auch mal meinen Senf dazugeben.. Sorry
Schöne Grüße
Pizza_66
Inventar
#5966 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:27

Leider ziemlich viel OT, ich wollte aber auch mal meinen Senf dazugeben.. Sorry


Überhaupt nicht OT

Und jetzt gebe ich auch noch ein Beispiel, was mir letztes Jahr passiert ist:

Nach elend langen Probieren und Verändern meiner damaligen Subs habe ich letztendlich eine "Einstellung" gefunden, die mich klanglich überzeugte. Ich hatte ein Sofa, welches auf 4 x ca. 15cm hohen "Füßen" stand. Dadurch waren alle Seiten vom Boden 15 cm "frei".

Als nun das neue Sofa kam, welches keine "Füße" mehr hatte sondern geschlossene Seitenwände, traf mich der Schlag.

Man klang das Schei.e, obwohl ich mir doch vorher soviel Mühe gegeben habe und ausser dem Sofa keine Veränderung im Raum statt fand.

Es muss also mit den geschlossenen Seitenwänden zusammenhängen. Nur was machen ??? Das alte Sofa war bereits auf dem Sperrmüll und meine Frau hätte mich auch getötet ...

Den für mich perfekten Bass habe ich mit den damaligen Subs nie wieder erreichen können. Erst als Diese ersetzt wurden (Downfire gegen Frontfire) habe ich wieder eine Einstellung gefunden, die dem damaligen Klangbild (hier: Basswiedergabe) entspricht. Das hat aber auch Wochen gedauert.

Fazit: Kleine Änderung mit großer klanglicher Auswirkung !

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 10. Mrz 2009, 15:29 bearbeitet]
Schneeball
Stammgast
#5967 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:29

Pizza_66 schrieb:
Als nun das neue Sofa kam, welches keine "Füße" mehr hatte sondern geschlossene Seitenwände, traf mich der Schlag.

Ist schon wirklich krass, wie sich durch ein einziges Möbelstück alles verändern kann...
Aber ich kann deinen Verlauf durchaus nachvollziehen.
Du hättest aber auch wieder ein Loch in Deine Couch sägen können!
Pizza_66
Inventar
#5968 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:32

Du hättest aber auch wieder ein Loch in Deine Couch sägen können!


Jo, danach hätte meine Frau mich

Aber jetzt passt es ja wieder.

@ Schneeball:

Gibt es eigentlich von Marillion ´ne DVD-A oder SACD ???

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 10. Mrz 2009, 17:35 bearbeitet]
hellsau
Stammgast
#5969 erstellt: 10. Mrz 2009, 18:18

Schneeball schrieb:

Pizza_66 schrieb:
Als nun das neue Sofa kam, welches keine "Füße" mehr hatte sondern geschlossene Seitenwände, traf mich der Schlag.

Ist schon wirklich krass, wie sich durch ein einziges Möbelstück alles verändern kann...
Aber ich kann deinen Verlauf durchaus nachvollziehen.
Du hättest aber auch wieder ein Loch in Deine Couch sägen können! :D


Schon interessant. Hab grad bei mir einiges umgestellt und werd mich denn auch mal ans Experimentieren und Einmessen machen.
Allerdings, nur so nebenbei, finde ich schon, daß man beim Vergleich von Geräten z.T. deutliche (nicht unbedingt essentielle) Unterschiede hört. Wenn auch nicht bei allen. Aber bei meinen bisherigen Vergleichen wurde das schon deutlich.
Aus Neugier werd ich mir auch mal ein paar hochwertigere Kabel als die üblichen Hama-Strippen besorgen (nein, nicht Netzwerk... ). Um mal den Vodoo-Beeich zu erkunden.


[Beitrag von hellsau am 10. Mrz 2009, 18:26 bearbeitet]
white-pony
Stammgast
#5970 erstellt: 10. Mrz 2009, 18:32

deepmac schrieb:
... der 1800er ist mir definitiv zu hell abgestimmt ...


Ich muß auch sagen, dass ich mich vorletzte Woche aus genau diesem Grund schweren Herzens von meinem 1800er verabschiedet habe. Er war mir auch in der Kombination mit meinen Canton Karat 709 zu hell abgestimmt.
Schneeball
Stammgast
#5971 erstellt: 10. Mrz 2009, 18:38

Pizza_66 schrieb:
Aber jetzt passt es ja wieder. :angel
Schön

Pizza_66 schrieb:
Gibt es eigentlich von Marillion ´ne DVD-A oder SACD ???

Leider nein! Aber die Alben klingen eigentlich auch so gut. Die sind nicht so über- und laut- produziert, wie viele andere Neuveröffentlichungen! (z.B. Metallica )

Aber es gibt gute Live-DVDs, diese (klick) ist ziemlich genial. Ist aber hauptsächlich stereo! Kameratechnik und Ton ist trotzdem super! Kann man aber nur bei marrillion.com kaufen.. Entweder Marillion legen kein wert auf Surround, oder sie haben einfach keine Kohle dafür.. Schade eigentlich Ich gehe schon seit 15 Jahren auf deren Konzerte, letztes Jahr 2 mal.
Ich habe schon einiges an Konzerten gesehen, u.a. Judas Priest ;),Iron Maiden,Dire Straits,Gary Moore,Pink Floyd,AC/DC,Ozzy,Dio,Black Sabbath,Deep Purple,Alice Cooper,und viele mehr...das volle Programm halt !
Aber an Marillion kommt da nix dran! (für mich natürlich )
Hier (klick) war ich auch. Leider ist genau bei dem Lied die PA ausgefallen, wie man hört tat es der Stimmung keinen Abbruch!
Das neue (Doppel-) Album ist auch sehr gut geworden! Das war jetzt aber wieder jede Menge OT, Sorry Bin halt Fan
Gruß
deepmac
Inventar
#5972 erstellt: 10. Mrz 2009, 19:40
Ich frage mich jetzt ernsthaft ob ihr mich veräppeln wollt, oder den Unterschied zwischen verschieden Amps wirklich nicht hört.

Sonst einfach mal ins Hifi-Studio, Dynaudio Contur 1.3 einmal am NAD und am Marantz gehört(natürlich alles direktmodus), dann hört man ganz deutlich den Unterschied(gleiche Quelle), in dem Fall zugunsten des NADs

Die Impedanzeinstellung sind sowohl beim 1700er wie 1800er bei 8 Ohm.

white Pony wird z.b. auch nicht zum Spass gewechselt haben , und der Unterschied wird deutlich hörbar sein.
Schneeball
Stammgast
#5973 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:11

deepmac schrieb:
Ich frage mich jetzt ernsthaft ob ihr mich veräppeln wollt...

Also ich nicht... Ich hatte einen Luxman l505f-Verstärker (3000,- Euro, Audio 105 Punkte Wooooaaaaauuuuh)
Habe in zugunsten des Yamaha RXV 3800 verkauft, wegen des PEQ und seiner Fähigkeit Einfluss auf die Raumakustik nehmen zu können...
Ich hatte parallel auch einen 4000,- Euro CD-Spieler von Luxman. Diesen habe ich mit dem Yamaha DVD S 2700 verglichen => kein Unterschied!
Die ganze Aktion kam bei mir überhauupt erst ins Rollen, weil ich damals den 4000,- Euro Player klanglich nichtmal von der PS-3 unterscheiden konnte. (Die PS-3 wurde dabei mit Wave-Dateien aus dem Netzwerk versorgt)..
Das ganze liegt mit Sicherheit nicht an meinen Ohren.
Ich war letztlich nach allem HighEnd-Wahn nur ehrlich zu mir selbst, habe alles in der Bucht mit 4-stelligem Verlust vertickt...

Ich lese zur Info immernoch gerne in den bekannten Zeitschriften, aber glauben tue ich das nichtmehr alles...

Ich kann mir wirklich nicht erklären wieso der Receiver so anders klingen sollte.
Es ist im Grunde im "Pure-Direkt-Stereo" ein Verstärker, und ein Verstärker soll nur das Signal verstärken, alles andere würde seine Kompetenz übersteigen...
Es kann wohl durch absolut ungünstige Verstärker-Lautsprecher-Paarung zu Unterschieden kommen.
Das kann ich mir bei besagten Geräten aber auch nicht vorstellen.
Vielleicht sollte man mal Yamaha anschreiben, was die dazu sagen!

Viele Grüße
hellsau
Stammgast
#5974 erstellt: 10. Mrz 2009, 20:15
Und er hat nicht ohne Grund nen Onkyo (oder zwei?) geholt. Hatte Ende letzten Jahres den Vergleich und hab mich für den Yamaha an Ergos und gegen Onkyo entschieden, weil mir letzterer zu dunkel war.
Pizza_66
Inventar
#5975 erstellt: 10. Mrz 2009, 21:06
Und ich habe meinen 1800-er einzig wegen der Optik gekauft ...

Gruß
hellsau
Stammgast
#5976 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:50
Verständlich.
Irgendwo hier im Forum stand neulich was davon, daß Onkyo seine aktuellen Serien mit nem Edding 500 gezeichnet hätte, dem ist nichts hinzuzufügen.
Aber will nicht abschweifen.
Pizza_66
Inventar
#5977 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:55

hellsau schrieb:
Verständlich.
Irgendwo hier im Forum stand neulich was davon, daß Onkyo seine aktuellen Serien mit nem Edding 500 gezeichnet hätte, dem ist nichts hinzuzufügen.
Aber will nicht abschweifen. :L


(ohne Worte)

Gruß
Wu
Inventar
#5978 erstellt: 10. Mrz 2009, 23:07
Hey, nun lasst mal das Onkyo-Bashing, sonst fange ich an, über Laststabilität zu schwafeln...

Sicher, hübsch ist was anderes, aber die großen Onkyos sind schon richtige Brocken - im Heimkino manchen sich sich nicht soooo schlecht.


[Beitrag von Wu am 10. Mrz 2009, 23:08 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#5979 erstellt: 10. Mrz 2009, 23:14
Die Anspielung war ein "Insider-Gag" aus einen anderen Thread.

Gruß
Wu
Inventar
#5980 erstellt: 10. Mrz 2009, 23:47
Das konnte ich ja nicht wissen.
hellsau
Stammgast
#5981 erstellt: 10. Mrz 2009, 23:56
Ist eher optisch.

Nur nebenbei mein neuer alter DX-6850 sieht x-Mal schicker aus als Yammi CDPs und paßt soundlich (bitte in den Duden aufnehmen) perfekt.
Also bitte nicht schwafeln.
Wu
Inventar
#5982 erstellt: 11. Mrz 2009, 00:07
Den DVD S2700 (wie auch 1700/1800) fand ich optisch aber auch recht gelungen, passt gut zu den Receivern. Aber Dein 6850 ist noch ein anderes Kaliber...
hellsau
Stammgast
#5983 erstellt: 11. Mrz 2009, 00:30
Ist er aber nur in puncto Gewicht und Optik. Das restliche Urteil fällt leicht zwiespältig aus.
Den 2700er mag ich nicht so sehr. Aus dem selben Grund wie mir mein 1900er gefällt.
white-pony
Stammgast
#5984 erstellt: 11. Mrz 2009, 01:07
Es gibt immer Kombinationen aus Receivern und Speakern, die nicht so gut miteinander harmonieren. Das ist natürlich absolut subjektiv, wie auch die Optik der einzelnen Geräte geschmackssache ist.

Ich für meinen Teil habe eigentlich nur meinen Heimkino Receiver (Denon 3805) ersetzen wollen und mir den Onkyo 876 wegen HDMI und dem HQV Reon zugelegt. Bei der Gelegenheit hab ich ihn gegen den Yammi spielen lassen und musste mir einfach eingestehen, dass der mit meinen Karat besser harmoniert.

Der 1800er ist ein super Receiver auch von der Optik einfach schöner als die Onkyo's aber was Ton und Bild angeht, dem 876 in meiner Kombi einfach unterlegen. Wobei man aber auch nicht vegessen darf, dass der 876 eigentlich in einer Preisklasse mit dem 3800er spielt.

Und wie ein optisch ansprechender Receiver aussehen kann, zeigt uns gerade Marantz mit seinem SR 6003!
Pizza_66
Inventar
#5985 erstellt: 11. Mrz 2009, 03:03

Und wie ein optisch ansprechender Receiver aussehen kann, zeigt uns gerade Marantz mit seinem SR 6003!


Stimmt. Die Optik passt, die Haptik leider weniger. Die Seitenwangen aus Plastik fühlen sich einfach nur billig an. Und dann fehlt da noch mein geliebter Phonoentzerrer

Warum Marantz den nicht in den AV-Rs verbaut, bleibt wohl deren Geheimnis.

Gruß
Rubachuk
Inventar
#5986 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:27
@deepmac
Ich hatte mir den Onkyo 875 im direkten Vergleich mit dem Yamaha 1800 angehört - praktisch keine Unterschiede im Klang für mich
Aber schreibe doch Yamaha mal an, würde mich auch interessieren, was die zu Deinen Hörerfahrungen sagen.
derknork
Hat sich gelöscht
#5987 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:38

deepmac schrieb:
Ich frage mich jetzt ernsthaft ob ihr mich veräppeln wollt, oder den Unterschied zwischen verschieden Amps wirklich nicht hört.

Sonst einfach mal ins Hifi-Studio, Dynaudio Contur 1.3 einmal am NAD und am Marantz gehört(natürlich alles direktmodus), dann hört man ganz deutlich den Unterschied(gleiche Quelle), in dem Fall zugunsten des NADs

Die Impedanzeinstellung sind sowohl beim 1700er wie 1800er bei 8 Ohm.

white Pony wird z.b. auch nicht zum Spass gewechselt haben , und der Unterschied wird deutlich hörbar sein.


nein, ich will hier keinen veräppeln. ich höre keine unterschiede zw. den verschiedenen transistorverstärkern. der test im hifi-studio zählt für mich nicht, außer die verstärker werden gleichzeitig betrieben, sind gleich eingepegelt und werden umgeschaltet, ohne dass ich weiß, welcher gerade spielt. wenn man vorher schon ein verkaufsgeschräch hatte und der verkäufer mir schon meinen favoriten schmackhaft gemacht hat, dann "klingt" der natürlich besser - is ja klar. aber es reicht schon, wenn er etwas lauter eingestellt ist und der bass entsprechend richtig reinhaut, schon klingt er subjektiv besser...

was soll ich sagen... der mensch entscheidet oft emotional. vielleicht zieht der berühmte autovergleich.
vw-audi-skoda ... nutzen im grund teile aus dem gleichen regal. und trotzdem muss es für den einen ein audi sein und für den anderen reicht der skoda. die autos unterscheiden sich sehr wenig bis gar nicht (von der optik abgesehen).

mehr kann ich zu dem thema nicht mehr beitragen. ich hoffe, dass sich nicht jeder von dem "verstärkerklanggerede" beeinflussen lässt und jetzt nach problemen in der richtung sucht. wenn man das ernst nimmt, findet man natürlich welche.

taub bin ich allerdings nicht. ich höre deutliche unterschiede, wenn ich die boxen einige cm verrücke oder ich etwas weiter von der wohnungsrückwand wegrutsche oder ich mir an die wand hinter mir kissen stelle, die zimmertür öffne oder die aufnahme versaut ist. und meine frau hört das ebenfalls. ohne dass ich ihr einen hinweis gegeben habe, hat sie mich letztens mal gefragt, ob die lautsprecher kaputt wären - nee, die aufnahme war mist und das hat sie deutlich bemerkt.....
Lion13
Inventar
#5988 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:58

deepmac schrieb:
Ich frage mich jetzt ernsthaft ob ihr mich veräppeln wollt, oder den Unterschied zwischen verschieden Amps wirklich nicht hört. :.


Ich denke mal, daß es genauso wie beim Sehen, Riechen, Schmecken Unterschiede zwischen einzelnen Menschen gibt - diese Sinne sind einfach unterschiedlich ausgeprägt, und es gibt schließlich genug Möglichkeiten, diese Sinne zu beeinflussen bzw. auch zu schulen!

Von daher würde ich nicht so vermessen sein und jemand, der für sich reklamiert, Unterschiede zwischen zwei AVRs im direkten Vergleich zu hören, nicht ernst nehmen! Und ich finde es auch schade, daß (weniger hier, aber in vielen anderen Threads!) Leute wegen ihrer Meinung verurteilt, belächelt oder tlw. auch angeflamt werden... Soviel zum Thema Toleranz!

Ich selbst in nun mal Yamaha-lastig, das gebe ich offen zu; mein 3800 ist mein insgesamt 5. Verstärker/Receiver. Ich habe mir zwar auch einige andere Geräte angeschaut bzw. probegehört (was leider nicht immer einfach ist - die meisten Hifi-Händler bei uns haben ihr Angebot im Laden sehr deutlich zurückgefahren), aber letztendlich sprach eigentlich alles für Yamaha.
hellsau
Stammgast
#5989 erstellt: 11. Mrz 2009, 12:06

derknork schrieb:

deepmac schrieb:
Ich frage mich jetzt ernsthaft ob ihr mich veräppeln wollt, oder den Unterschied zwischen verschieden Amps wirklich nicht hört.

Sonst einfach mal ins Hifi-Studio, Dynaudio Contur 1.3 einmal am NAD und am Marantz gehört(natürlich alles direktmodus), dann hört man ganz deutlich den Unterschied(gleiche Quelle), in dem Fall zugunsten des NADs

Die Impedanzeinstellung sind sowohl beim 1700er wie 1800er bei 8 Ohm.

white Pony wird z.b. auch nicht zum Spass gewechselt haben , und der Unterschied wird deutlich hörbar sein.


nein, ich will hier keinen veräppeln. ich höre keine unterschiede zw. den verschiedenen transistorverstärkern. der test im hifi-studio zählt für mich nicht, außer die verstärker werden gleichzeitig betrieben, sind gleich eingepegelt und werden umgeschaltet, ohne dass ich weiß, welcher gerade spielt. wenn man vorher schon ein verkaufsgeschräch hatte und der verkäufer mir schon meinen favoriten schmackhaft gemacht hat, dann "klingt" der natürlich besser - is ja klar. aber es reicht schon, wenn er etwas lauter eingestellt ist und der bass entsprechend richtig reinhaut, schon klingt er subjektiv besser...

was soll ich sagen... der mensch entscheidet oft emotional. vielleicht zieht der berühmte autovergleich.
vw-audi-skoda ... nutzen im grund teile aus dem gleichen regal. und trotzdem muss es für den einen ein audi sein und für den anderen reicht der skoda. die autos unterscheiden sich sehr wenig bis gar nicht (von der optik abgesehen).

mehr kann ich zu dem thema nicht mehr beitragen. ich hoffe, dass sich nicht jeder von dem "verstärkerklanggerede" beeinflussen lässt und jetzt nach problemen in der richtung sucht. wenn man das ernst nimmt, findet man natürlich welche.
....


Öhm, also bei meinen letzten Erfahrungen in der Richtung konnte ich Unterschiede (bei gleichen Bedingungen) sowohl bei Receivern, als auch bei CDPs wahrnehmen. Und das hatte mit der Lautstärke nix zu tun.
Nebenbei hatte dabei im ein anderes Modell als das für mich sympathischste vorne gelegen...
Von daher nehme ich da schon eine gewisse Objektivität für mich in Anspruch.

Die neuen Marantz-Designs mag ich übrigens gar nicht. Leider.
derknork
Hat sich gelöscht
#5990 erstellt: 11. Mrz 2009, 12:43

Lion13 schrieb:
Von daher würde ich nicht so vermessen sein und jemand, der für sich reklamiert, Unterschiede zwischen zwei AVRs im direkten Vergleich zu hören, nicht ernst nehmen! Und ich finde es auch schade, daß (weniger hier, aber in vielen anderen Threads!) Leute wegen ihrer Meinung verurteilt, belächelt oder tlw. auch angeflamt werden... Soviel zum Thema Toleranz!

entschuldigt, es war nicht meine absicht, jemanden zu belächeln oder dumm anzumachen.
ich weiß nicht, wie ich es noch ausdrücken soll. ...
vielleicht so: lautsprecher klingen total unterschiedlich, bedingt durch die güte der einzelnen chassis, das volumen, in dem sie eingesetzt sind, wie stark das volumen bedämpft wurde, wie sorgfältig die weiche abgestimmt ist... da können duchaus mal schwankungen im f-gang von +/- 5db auftreten. der bass klingt lasch, der hochtöner kreischt....
dann der raum: wie gesagt im bassbereich hat sicher jeder +/- 15db pegelschwankungen. in harten, wenig möblierten räumen kann der hochton mal gut und gerne 2 oder auch 5db lauter sein als der mitteltonteil...

ich habe nun also die +/-15 db bassprobleme durch den raum.
ich habe +/-5 db abweichung durch schlecht oder effektlastig abgestimmte frequenzweichen.
ich habe einen starken hochtonanstieg um 5db durch einen raum mit betonwänden und fliesenboden.
warum soll ich dann das einzig nahezu linear abgestimmte gerät mit vernachlässigbar geringen klirrwerten (in bezug auf lautsprecher) in meiner kette dafür verantwortlich machen?

einige menschen haben ganz offensichtlich ein sensibleres gehör als andere. als ich die frequenzweichen meiner ls abgestimmt habe, ging es im mitteltonbereich an einer stelle mal um die option 0 oder 0,5db mehr - je nach bauteil. ich musste mich sehr anstrengen, um den unterschied zu hören. für andere soll dieser unterschied angeblich deutlich wahrnehmbar sein - ich kann es nicht nachvollziehen, will es aber auch nicht abstreiten. in so einem bereich werden sich auch cd-player und verstärker unterscheiden.

na gut, gehen wir mal davon aus, dass es unterschiede gibt und einige die auch hören. trotzdem sollte die priorität zur klangoptimierung folgendermaßen aussehen:

1. lautsprecher (deutliche unterschiede auch abseits eines schwankenden frequenzganges, stark klirrende lautsprecher möglich, stark schwankende impedanz mit senken auf 2ohm möglich und das obwohl 4 ohm auf der box steht, schlechter klang oder überhöhungen außerhalb der direkten hörachse möglich, billige wabbelnde brummbässe, schlechte bassreflexabstimmungen mit ungeeigneten chassis, ...)
hier würde ich zuerst ansetzen.

2. raum (+/- 15db schwankungen im bassbereich, starker nachhall durch schlecht bedämpfte wände, starker hochtonanstieg,... usw.)
auch sehr gute lautsprecher können nur so gut sein, wie der raum das zulässt.

3. wiedergabegeräte und verstärker (wie gesagt höre ich da nix an unterschieden und ich denke die meisten anderen auch nicht. ich streite nicht mehr ab, dass einige unterschiede hören. in anbetracht der anderen probleme kann diese optimierung aber nur am schluss stehen - sie ist vom preis-/leistungsverhältnis auch mit abstand die schlechteste art der klangoptimierung)
bei mir beschränkt sich die klangoptimierung darauf, einen von der leistung her starken, bei hoher leistung wenig klirrenden und rauscharmen verstärker mit guter stereotrennung zu benutzen. mit 85db/2,83V sind meine ls keine "wirkungsgradriesen", deswegen ist ein großer amp wichtig, wenn man laut und sehr laut hören will. der 3800er passt bei mir gut - sehr souverän und auch sehr laut keine hörbaren verzerrungen...

4. musikmaterial (müsste eigentlich weit vor dem verstärker stehen, aber man hat ja auf die meister im tonstudio keinen direkten einfluss...)
Lion13
Inventar
#5991 erstellt: 11. Mrz 2009, 12:57

derknork schrieb:

Lion13 schrieb:
Von daher würde ich nicht so vermessen sein und jemand, der für sich reklamiert, Unterschiede zwischen zwei AVRs im direkten Vergleich zu hören, nicht ernst nehmen! Und ich finde es auch schade, daß (weniger hier, aber in vielen anderen Threads!) Leute wegen ihrer Meinung verurteilt, belächelt oder tlw. auch angeflamt werden... Soviel zum Thema Toleranz!

entschuldigt, es war nicht meine absicht, jemanden zu belächeln oder dumm anzumachen.


Ich hätte vielleicht dabei schreiben sollen, daß ich niemanden hier direkt angesprochen habe... Es braucht sich IMHO niemand zu rechtfertigen - mir geht es ganz einfach generell um freie Meinungsäußerung, um faire Diskussion und um Toleranz, nicht mehr und nicht weniger!

Ist vielleicht nicht der richtige Platz (wegen OT), aber ich wollte das nur mal loswerden.
white-pony
Stammgast
#5992 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:13
@derknork: Was willst Du uns hier eigentlich erklären? Das Räume unterschiedlich klingen? Das Lautsprecher unterschiedlich klingen? Das Software unterschiedlich klingt?

Darum ging es nicht!

Die Aufgabe war - ersetze Receiver A durch Receiver B und stelle fest, ob es einen Klangunterschied unter sonst identischen Bedingungen gibt.

Deine Aussage: Nein - gibt es nicht!

Meine Aussage: Ja - gibt es!

Und nun?

Nix für ungut!
derknork
Hat sich gelöscht
#5993 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:28
lion,
du hast recht und du hast recht
ich habe mich trotzdem angesprochen gefühlt, weil du ja auch recht hast
trotzdem sollten die leser ja aus mehreren meinungen wählen dürfen und sich daraus ihr eigenes bild machen.

"mein auto ist zu langsam (hat nen platten), was soll ich tun?"
1. kauf nen neuen motor
2. beseitige das problem

es geht ja auch um viel geld. das sind geräte der 1000€-klasse, die mit viel verlust verkauft werden, damit man ein anderes neues kauft und am ende das gleiche problem hat.

internetforen sind fluch und segen und ein starker wirtschaftsmotor. sie sind gut, wenn man ein problem hat und eine gute, preiswerte lösung bekommt.
und sie sind schlecht, wenn man die teure schlechtere lösung wählt.
sie sind auch schlecht, weil man sich probleme macht, die man eigentlich nicht hat, nur weil andere sie haben.
das ist aber wieder gut für die hersteller - die verkaufen dadurch viel mehr geräte, als eigentlich gebraucht werden, die preise rutschen und die ausstattung steigt.
aber die technik hält nicht mehr so lange wie früher.

es ist ein teufelskreis. man kann ewig weiterspinnen.

um wieder ontopic zu kommen. die rx-v1800 / 3800 sind hervorragende geräte. wenn ihr klangprobleme habt, dann flickt den reifen und tauscht nicht den motor.
koenigstiger25
Inventar
#5994 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:28
So, ich polter jetzt einfach mal dazwischen...

Ich hab mich gestern mal mit der Fernbedienung meines 3800ers auseinander gestzt. Hatte irgendwie Respekt davor, war aber ganz leicht die wichtigsten Funktionen meiner Komponenten darauf zu übertragen. Lernfunktion und auch der Herstellercode hat funktioniert und nun sieht der Wohnzimmertisch wieder aufgeräumt aus...

Dieser Tage schau ich mir die Makro-Funktion noch mal genauer an...

Weiß jemand, ob es für die Hersteller-codes irgendwo im Netz eine erweiterte Liste gibt oder eine Liste mit Codes für die verschiedenen Modelle? Beim TV musste ich nämlich 4Codes durchprobieren...


[Beitrag von koenigstiger25 am 11. Mrz 2009, 13:30 bearbeitet]
derknork
Hat sich gelöscht
#5995 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:37

white-pony schrieb:

Und nun?

Nix für ungut! :prost

ich gebe mich geschlagen
hellsau
Stammgast
#5996 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:48

koenigstiger25 schrieb:
Weiß jemand, ob es für die Hersteller-codes irgendwo im Netz eine erweiterte Liste gibt oder eine Liste mit Codes für die verschiedenen Modelle? Beim TV musste ich nämlich 4Codes durchprobieren...


Such mal bei Wicki nach "TV-Codes". Da hatte ich neulich ne dicke Übersicht gefunden.
bothfelder
Inventar
#5997 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:50
Hi!

Das die Yammis etwas heller klingen ist doch glaub ich nicht bestritten.
Jeder von uns hat eher nicht den Raum und auch ehe rnicht die LS gewechselt.
In so fern kann man diese Aussagen schon nachvollziehen.
Man sollte den Verstärkerklang aber nicht überbewerten.
Nachregeln kann man von einen AVR, sollte man aber nicht müssen. Lediglich Raumanpassungen vornehmen mit deren EQ.

Bei jedem von UNS tritt nun ein anderer Sachverhalt ein mit dem jeder für sich klar kommen muß.
Erfahrungen dazu werden hier im Forum ausgetauscht.
Niemand hat Recht o. Unrecht nur andere Erfahrungen.

Andre
hellsau
Stammgast
#5998 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:05

derknork schrieb:
3. wiedergabegeräte und verstärker (wie gesagt höre ich da nix an unterschieden und ich denke die meisten anderen auch nicht. ich streite nicht mehr ab, dass einige unterschiede hören. in anbetracht der anderen probleme kann diese optimierung aber nur am schluss stehen - sie ist vom preis-/leistungsverhältnis auch mit abstand die schlechteste art der klangoptimierung)
bei mir beschränkt sich die klangoptimierung darauf, einen von der leistung her starken, bei hoher leistung wenig klirrenden und rauscharmen verstärker mit guter stereotrennung zu benutzen. mit 85db/2,83V sind meine ls keine "wirkungsgradriesen", deswegen ist ein großer amp wichtig, wenn man laut und sehr laut hören will. der 3800er passt bei mir gut - sehr souverän und auch sehr laut keine hörbaren verzerrungen...

4. musikmaterial (müsste eigentlich weit vor dem verstärker stehen, aber man hat ja auf die meister im tonstudio keinen direkten einfluss...)



Nicht 100%ig korrekt. Beim Kauf habe ich mich gegen 3900er und den Onkyo 906 entschieden und für den 1900er. Preis-/Leistungs-mäßig unschlagbar.
Und das Probehören vor dem Kauf ist nunmal ein Kriterium, gerade wenn deutliche Unterschiede zu Tage kommen, ohne das man etwas an den Einstellungen angefaßt hat.

Punkt 4 ist allerdings eh DER maßgebliche Einfluß, da hast Du schon Recht.
Lion13
Inventar
#5999 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:20

bothfelder schrieb:
Das die Yammis etwas heller klingen ist doch glaub ich nicht bestritten. Jeder von uns hat eher nicht den Raum und auch ehe rnicht die LS gewechselt.
(...)
Nachregeln kann man von einen AVR, sollte man aber nicht müssen. Lediglich Raumanpassungen vornehmen mit deren EQ.


Genau so sehe ich das auch - es gibt ja schließlich bei den angesprochenen AVRs in diesem Preissegment sehr viele Einstellmöglichkeiten, um jedem Ohr gerecht zu werden.


Erfahrungen dazu werden hier im Forum ausgetauscht.
Niemand hat Recht o. Unrecht nur andere Erfahrungen.


white-pony
Stammgast
#6000 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:21

derknork schrieb:
ich gebe mich geschlagen :D
Was - so einfach?

Nein, bitte nicht mißverstehen. Wir erfahrenen User erzählen den Neulingen immer - hört Euch die Geräte immer in den eigenen 4-Wänden mit den eigenen Lautsprechern an, um eine Entscheidung zu treffen und dann kommt da ein Aussage, dass die Receiver eh alle gleich klingen!

Die "Weise" Moderation gibt aber den entscheidenden Hinweis. Der Unterschied wird überproportional durch die innerhalb der Receiver verbaute Klangregelung beeinfluß. Auch bei meinem Vergleich zwischen den Receivern, war der Unterschied zwischen den Pure Audio Einstellungen geringer als unter Verwendung der Equalizer. Und dort kann es schon deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Generationen und vor allem Herstellern geben (z.B. YPAO vs. Audyssey). Hier geht es wohlgemerkt nicht um besser oder schlechter. Je nach Raum und Lautsprecher klingt dass Ergebnis dann für den einzelnen besser oder schlechter oder auch heller oder dunkler!

Ich kann also deepmac's Aussage nachvollziehen, dass der 1700er etwas anders klingt als der 1800er, auch wenn ich die beiden nicht verglichen habe!

Trotzdem ist und bleibt der 1800er einer der besten Receiver seiner Klasse!
Rubachuk
Inventar
#6001 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:23
Diese Diskussion schreit ja regelrecht nach einem Yamaha AVR Blindtest?
Das wäre hochinteressant...
hellsau
Stammgast
#6002 erstellt: 11. Mrz 2009, 14:34
Bleibt nur anzumerken, daß der Klang durch die Musik-Produktion erheblich beeinflußt wird.
Der 1900er ist´s bei mir geworden, weil er unterm Strich, bei unterschiedlichen CDs unterschiedlicher Musikarten (bei mir) mehr Pluspunkte sammeln konnte.


[Beitrag von hellsau am 11. Mrz 2009, 14:35 bearbeitet]
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