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Orbid Sound

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mc_kinsley
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 22. Jan 2004, 18:32
hi...,
@ epsilon, deinem anhang stimme ich voll zu.

und was die aussage betrifft, dass sich die besitzer von orbid sound boxen nicht mehr als ein paar mal zu wort melden, begründe ich damit, dass sie hier anscheinend eh für nicht aussage kräftig gehalten werden. was soll ich also an einer diskusion teilnehmen bei der ich nur als besiter von untauglicher hardware abgestempelt werde?

was die frequenzkurven betrifft, ich verlasse mich bei solchen dingen nicht auf irgendwelche messungen die von einer "audio"-zeitschrift durchgeführt wurden. ich kaufe sie nach dem klang. also, was bringt mir eine box die angeblich ein wahnsinns testergebnis hat sich aber in meiner hörumgebung nicht integrieren lässt.

sicher gibt es bessere boxenbauer aber auch schlechtere. und eines sollte man nicht vergessen, jede bauart hat seine eigenen vor und nachteile.
also nicht immer alles loben was mal einen test bestanden hat, das kann sich beim nachfolge produkt schon wieder erledigt haben. letzden endes entscheidet das was aus der box kommt und nicht das was auf der rückseite als messkurve aufgeklebt ist.

Mc.


[Beitrag von mc_kinsley am 22. Jan 2004, 18:34 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#102 erstellt: 22. Jan 2004, 23:22

was die frequenzkurven betrifft, ich verlasse mich bei solchen dingen nicht auf irgendwelche messungen die von einer "audio"-zeitschrift durchgeführt wurden. ich kaufe sie nach dem klang. also, was bringt mir eine box die angeblich ein wahnsinns testergebnis hat sich aber in meiner hörumgebung nicht integrieren lässt.


Frequenzkurven kommen, von den man bei Orbid nichts hält Frequenzkurven kommen, von den man bei Orbid nichts hält


Sorry, isr da was zu verbergen? Und ich habe nicht nach Messungen irgendeines obskuren HiFi-Blättchens gefragt. "Directivity" = Abstrahlverhalten, neben dem Freifeldfrequenzgang ein weiterer wichtiger Parameter zur Beurteilung.

Neugierig:
Herbert
mc_kinsley
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 23. Jan 2004, 00:17
hi...,

[
"Directivity" = Abstrahlverhalten, neben dem Freifeldfrequenzgang ein weiterer wichtiger Parameter zur Beurteilung.

Neugierig:
Herbert


du hast recht, das ist genauso wichtig wie der magnetdurchmesser, die bespannung der membran, die wicklung der schwingspule usw.!

mein rat an dich ist: setz dich vor das datenblatt deiner box und lausche seinem rascheln.
ich gebe mich solange dem klang meiner boxen hin, wenn sie auch "nur" von orbis sound sind und nicht mit messdaten ala "schau was ich hab" protzen können!

Mc.

p.s: eigentlich sind solche diskusionen sinnlos, da man nie auf einen nenner kommt.
P.Krips
Inventar
#104 erstellt: 23. Jan 2004, 16:39
Hallo alle,

nachdem ich nur ein paar Orte weiter weg wohne habe ich heute früh mal das Studio in Leonberg aufgesucht und mal einige Orbid'ler probegehört.
Dabei habe ich mich auf die Jupiter, dann auf die Mini-Galaxis 2 konzentriert, mich aber auch noch einige andere Boxen mal querbeet kurz angespielt.

Auffällig war, dass von ähnlicher Klangcharakteristik nicht die Rede sein kann. Bei jedem umschalten (und Lautstärke nach Gehör in ewa angleichen) klangs total unterschiedlich.
Obwohl ja zu erwarten war, dass unterschiedliche Boxen nicht exakt gleich klingen werden, war ich wegen der Unterschiede schon überrascht.
Meine Frage ist nun, welche von den Boxen ist denn nun die "Gute" ??
Wenn da von den Anhängern behauptet wird, dass DIE Orbid-Sound-Boxen soo viel besser sein sollen als der Rest der Welt, dann kann doch da was nicht stimmen. Welche von den so unterschiedlich klingenden Orbid'lern ist denn nun besser als was ??

Ach so, ich habe eine mir gut bekannte Klassikaufnahme mitgebracht und muss (leider) sagen, dass die auf der Mini-Galaxis 2 nahezu unerträglich war, auf der Jupiter war es gerade auszuhalten, aber auch da hörten sich einige Instrumente etwas anders an, als ich das von guten Lautsprechern und vom Original her kenne.
Gerade bei der Jupiter finde ich den Bass etwas sehr mächtig (immerhin hat der Orbid-Sound Abhörraum ca. 80 qm, wie übertrieben mag der erst in einem Wohnraum so ab 25 qm sein ?).
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass der Bass bei der Jupiter bei einigen Frequenzen recht hohl klang.
Leider konnte ich die räumliche Abbildung der Lautsprecher nicht beurteilen, da die Lautsprecher erstens dicht an dicht standen und bei keiner Box ein sauberes Sterodreieck zum Abhörplatz vorhanden war.

Weitere Testscheiben aus dem Rock, Pop und Jazz-Bereich bestätigten mal wieder, dass es mit derartigen Produktionen sehr schwierig ist, Lautsprecher zu beurteilen.
Aber auch da war festzustellen, dass da die Lautsprecher bei bekannt kritischen Aufnahmen recht unterschiedlich klangen.

Mein persönliches Fazit:

Auch bei Orbid-Sound wird nur mit Wasser gekocht. Alle Boxen haben zwar einen hohen Wirkungsgrad, aber der Klang, was die unverfälschte Reproduktion von Originalinstrumenten angeht, bleibt doch arg auf der Strecke.....
Meiner Meinung nach sind alle (aber unterschiedlich) mehr oder weniger "gesoundet", und wohl eher auf Liebhaber von "Bumm-Zisch"-Musik(???) abgestimmt.
Auch wenn manche Boxen im ersten Augenblick beeindruckend klingen (je nach Titel mal die eine oder die andere besser), so würden speziell bei Klassik mir die Boxen sehr schnell unerträglich werden, da sie zu "Eigenheiten" (sage ich mal zurückhaltend) bei den Klangfarben von akustischen Originalinstrumenten neigen.....
Soweit mein ganz persönlicher Eindruck....

Gruss
Peter Krips

P.S. etwas positives muss ich noch anmerken: Immerhin hat man mir angeboten ein oder mehrere Paar Lautsprecher mit nach hause nehmen zu dürfen, um die dort zu testen.
devilpatrick88
Stammgast
#105 erstellt: 23. Jan 2004, 18:05
@P.Krips da muss ich dir mal recht geben.
Ich wollte mir vorher anstatt der Venus die Jupiter holen. Als ich die dann gehört habe war ich sehr entäuscht weil wirklich viel verfälscht wurde. besonders im bass bereich. (Soll keine Jupiter besitzer beleidigen hab halt so empfunden.) Deswegen bin ich dann auch bei der Venus geblieben. Die MIniGalaxis ist meiner meinung auch keine hifi box. Würde sie mehr in die kategorie unzerstörbar und spaß am bass stecken was sicher für viele Leute geeignet ist. Hast du dir die Venus angehört??
Falls du auch die Nova gehört hast würde mich auch die meinung zu diesem ls interessieren da ich ihn vom klang eigentlich auch sehr gut fand.

mfg
P.Krips
Inventar
#106 erstellt: 23. Jan 2004, 18:39
Hallo Devilpatrick88,

hab die anderen Boxen nur kurz gehört, bei der Venus ist mir so nichts besonders negatv aufgefallen, ich fand sie im Bass etwas schlank....(kann auch am grossen Abhörraum gelegen haben)

Die Nova hab ich auch kurz gehört, da hat mich der plärrende Hochtöner (der Ringradiator) davon abgehalten, es etwas länger mit ihr auszuhalten.

Wie gesagt, für eine Beurteilung der beiden habe ich die nicht lange genug gehört.

Der Ringradiator ist mir auch bei den anderen Boxen (weis die Namen nicht) unangenehm aufgefallen, bei denen er verwendet wurde....

Gruss
Peter Krips
Herbert
Inventar
#107 erstellt: 23. Jan 2004, 21:58
@mc_kinsley


mein rat an dich ist: setz dich vor das datenblatt deiner box und lausche seinem rascheln


Sorry,

bisher hab ich mich neutral gehalten. Solche Diskussionen bleiben wirklich sinnlos, wenn die Diskutanten nicht sachlich bleiben.

Ich hab mir mein Urteil jetzt gebildet.

Gruss
Herbert
Epsilon
Inventar
#108 erstellt: 24. Jan 2004, 00:45
Och, mann... Leute, was soll das? Muss das hier immer darauf rauslaufen, andere zu belehren oder gar "Ratschläge" zu erteilen?
Ich hoffe mal, dass immer noch eine sachliche Diskussion möglich ist. Mir liegt jedenfalls nichts daran, Leute zu bekehren, oder den Anwalt der Firma X zu spielen, ich will einfach nur wissen, was Sache ist. Darum komme ich jetzt mal ganz provokant auf die Gültigkeit der Frequenzgangmessungen zu sprechen. Es ist, da ich kein Toningenieur bin, die Frage eines Unwissenden: um einen Vergleich des Frequenzgangs anzustellen, müssen doch alle Einstellungen möglichst gleich sein. Ich hab mir überlegt, dass es nicht unwichtig ist, wie man z.B. ein Mikro gegenüber der Box ausrichtet. Wird es auf den Hochtöner gerichtet? Oder wohin? Wenn nun der speaker (z.B. Mitteltöner), auf den es gerichtet ist, z.B. eine höhere Frequenz überträgt als in einem Vergleichsmodell, ist dann ein direkter Vergleich legitim? Und welche Rolle spielt es bei einer solchen Messung, in welchem Abstand die einzelnen Chassis zueinander angeordnet sind?

Wie sehr spielt der Abstand des Mokros zum LS eine Rolle? Sind diese Einstellungen festgelegt? Irgendwo hier wurde behauptet, das sei alles definiert... stimmt das?

Ich würde das gerne von jemandem wissen, der es WIRKLICH weiss...

Es muss erlaubt sein, Dinge zu hinterfragen, auch die Behauptungen von Orbid-Sound!

Gruß, -
P.Krips
Inventar
#109 erstellt: 24. Jan 2004, 16:55
Hallo Epsilon,

zunächst einmal ist festzuhalten, dass die ganze Argumentation, dass Frequenzgangmessungen keinerlei Aussagen über den Klang ermöglichten, ja 1:1 von Orbid-Sound stammt.
Versucht doch mal selbst nachzudenken:
1.) Warum veröffentlichen denn 99,9 % aller anderen Lautsprecherhersteller ohne Probleme Frequenzgangmessungen ?
Allerdings wird bei den Messungen erst so richtig ein Schuh draus, wenn z.B. im 10 Grad Abstand eine 360 Grad-Messung veröffentlicht würde, dann könnte man sehr wohl aus aus den Messungen Rückschlüsse auf die zu erwartenden Klangqualitäten ziehen.

2.) Warum bemüht Orbid-Sound, die ja hartnäckig Schalldruckmessungen verweigern, die Gerichte, wenn mal ein Test und eine Messung offenbart, wie Sch***** der Frequenzgang einer bestimmten Box ist ?

Für diejenigen, die was von Boxen verstehen, sind die Aussagen von Orbid-Sound bezüglich der Relevanz von Frequenzgangmessungen schlicht technischer Blödsinn. Das riecht schwer danach, dass da jemand was zu verbergen hat.....
Genauso Blödsinn ist die Aussage, dass man Frequenzgänge nur mit Musiksignalen messen könnte, aber das hatten wir ja schon.

Bei Messungen gibt es schon Regeln, wie man eine (Stand-)Box misst. Ein Anhaltspunkt ist dabei, in welcher Höhe sich das Ohr eines üblicherweise sitzenden Hörers befindet. Da kommt man auf eine Messmikrofonhöhe von ca. 85-90 cm.
Wenn man in einem schalltoten Messraum misst, dann sollte man in der Entfernung messen, die der Hersteller (wie Orbid-Sound) als optimale Hörentfernung angibt.
Zusätzlich zu der 0 Grad Messung kann man dann leicht noch Messungen bis zu 360 Grad machen.

"Ich hab mir überlegt, dass es nicht unwichtig ist, wie man z.B. ein Mikro gegenüber der Box ausrichtet. Wird es auf den Hochtöner gerichtet? Oder wohin? Wenn nun der speaker (z.B. Mitteltöner), auf den es gerichtet ist, z.B. eine höhere Frequenz überträgt als in einem Vergleichsmodell, ist dann ein direkter Vergleich legitim? Und welche Rolle spielt es bei einer solchen Messung, in welchem Abstand die einzelnen Chassis zueinander angeordnet sind?"

Da gibt es halt unterschiedliche Konstruktionen bei Lautsprechern. bei einigen addieren sich die Schallanteile der diversen Treiber schon z.B. in 1 m Entfernung optimal, so dass die Schallanteile zu einem ganzen "verschmelzen".
Bei Lautsprechern mit grosser Höhe oder mit sehr vielen Treibern auf der Schallwand kann die optimale Addition aber auch erst in z.B. 3 m Entfernung gegeben sein.

Soweit erstmal....
Gruss
Peter Krips
mc_kinsley
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 24. Jan 2004, 18:58
hi...,

also, da orbid sound ja schon immer peerless lautsprecher verbaut hat und hier immer die frage nach daten und messwerten auftaucht, habe ich einen link für euch.
hier geht es allgemein um lautsprecher und boxenbau. ebenso könnt ihr unter peerless die datenlätter einsehen.
unter links könnt ihr testprogramme für lautsprecher downloaden, wenn ihr also heute und morgen nichts besseres zu tun habt, dann testet eure mal und schaut ob sie was taugen .

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm

also viel spass damit.

Mc.


[Beitrag von mc_kinsley am 24. Jan 2004, 18:59 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#111 erstellt: 24. Jan 2004, 20:31
Ja schön, aber was sagen die Werte der verbauten Teile über das Gesamt-Konstrukt "Lautsprecherbox" aus?

Gruss
Jochen
mc_kinsley
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 25. Jan 2004, 02:20
hi...,

na, so toll sind die angaben von nubert aber auch nicht!

Mc.
Epsilon
Inventar
#113 erstellt: 26. Jan 2004, 03:44
@P.Krips: Ja, ich kenne die Auffassung von Orbid Sound, mein Schlussatz sollte nur demonstrieren, dass ich nicht zwangsweise auf "einer Seite" stehe, wie das wohl in diesem thread üblich ist...
" wenn z.B. im 10 Grad Abstand eine 360 Grad-Messung veröffentlicht würde, dann könnte man sehr wohl aus aus den Messungen Rückschlüsse auf die zu erwartenden Klangqualitäten ziehen."
Was sind 10 grad Messungen? 10 Grad Abstand von der Mittellinie? Wie ist das zu verstehen?
Ja, ich würde tatsächlich was auf ein Frequenzdiagramm geben - wenn es tatsächlich das Spektrum bei mir daheim am Hörplatz zeigen würde. Ich weiss aber nicht genug über Messtechnik, um beurteilen zu können, ob solche Messungen seriös sind, oder, wie von O.S. behauptet, "nur auf eine faustgrosse Stelle im Raum beschränkt" sind. Zu gern würde ich das mal selbst nachprüfen, hab aber kein Equipment dazu. Ich weigere mich einfach, von einer einzigen Messung in einem fremden Raum eine allgemeine Aussage zu akzeptiern.
Übrigens find ichs sehr gut, dass wenigstens einer sich die Mühe gemacht hat, mal in ein Studio zu fahren und probezuhören .
@Master_J: Jep, da ist was dran. So einfach ists nun auch nicht...
@mc_kinsley: Welche Daten? Und was ist daran nicht "toll"?

Gruß, Karsten
mc_kinsley
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 26. Jan 2004, 17:45
hi...,

@ epsilon, ich meine die angaben die z.b. nubert über seine verbauten ls macht. ich sehe hier auch keine frequenzkurfen ect. sonder eben normale technische angaben über die verbauten ls. diese sind aber auch ausreichend zur beurteilung des ls. die selben angaben bekomme ich auch bei peerless!!

wenn man sich nun mal die mühe macht und bei orbid sound die website besucht, dann findet man unter produkte/heim/leistungsprofile ebenso technische angaben zu den ls. unter anderem die angeblich verschwiegene db angaben der schalldruckmessung.

weitere angaben und die philosophie des boxenbauers orbid sound findet man unter dem link hifi boxen praxis.

bitte nicht gleich nach dem lesen der ersten zeilen hier gleich posten, dass das alles schwachsinn ist. jeder hersteller von hifi-boxen verfolgt halt seine eigene idee des boxenbaus.

leider, und das ärgert mich hier leider teilweise, wird mit worten wie "sch**** frequenzgang" über die boxen von os geurteilt. auch ich war letzten freitag in ludwigsburg bei os und nahm die möglichkeit war einige der boxen zu hören. eine derart negative beurteilung kann ich leider nicht bestätigen.

Mc.
P.Krips
Inventar
#115 erstellt: 26. Jan 2004, 19:00
Hallo Mc_kinsley,

da sieht man mal wieder, wie verschieden die Geschmäcker sind....

Im Ernst: Wenn ich einen Lautsprecher zur Beurteilung anhöre, dann nehme ich IMMER zuerst Aufnahmen mit natürlichen Instrumenten, bevorzugt mir gut bekannte Klassikaufnahmen.

Warum ?
Weil auf Klassik unverstärkt aufgenommene akustische Instrumente drauf sind, deren Klang ich schon mal im Original gehört habe..
Damit beurteile ich zunächst mal, welche Lautsprecher der Auswahl dem ORIGINALKLANG der Instrumente am nächsten kommt.

Erst wenn ich auf diese Weise die Lautsprecher herausgefiltert habe, die für meine Ohren die wenigsten Fehler machen, dann lage ich auch Pop- Rock- und Jazzaufnahmen auf und konzentriere mich auf die vorher ausgewählten Lautsprecher.
So kann die Auswahl dann noch weiter eingegrenzt werden.

Das Problem bei der Lautsprecherbeurteilung ist, dass es überhaupt kein Problem ist, Lautsprecher so abzustimmen, dass sie bei einer bestimmten Musikrichtung (z.B. Techno) spektakulär und beeindruckend klingen und andere an die Wand spielen, obwohl sie ABSOLUT gesehen eine Menge Wiedergabefehler machen. Dann ist es aber nach meinen Massstäben KEIN guter Lautsprecher.
Im Idealfall soll ein Lautsprecher genau 1:1 das wiedergeben, was auf der CD drauf ist, nicht mehr und nicht weniger.
Einem guten Lautsprecher ist es völlig wurscht, welche Musikrichtung er wiedergeben soll, er "schafft" alles, ohne das vom Verstärker gelieferte Signal zu verfälschen.

Ich hoffe, das jetzt klar geworden ist, wie ich zu meiner Beurteilung gekommen bin...

Gruss
Peter Krips
BlueBird
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 28. Jan 2004, 01:11
Hi,

da könnte ich mich totlachen. Was hier diskutiert wird von Leuten, die wahrscheinlich noch nie ein Orbid gehört haben.
Komisch, dass in ca. 15 Jahren und unzähligen Vergleichstests mit allen möglichen renommierten Herstellern keine einzige besser als die entsprechende Orbid-Box bewertet wurde, und dies bei einem Bruchteil der Kosten! Und das von Leuten, die wohlgemerkt schon deshalb ihren eigenen Boxen positiver gegenüber standen, weil es ja ihre eigenen waren. Seltsam auch, dass nicht wenige davon sofort umgestiegen sind.
Also Leute, wer selbst noch keine in einem neutralen Test verglichen hat, soll doch bitte nicht mitreden wollen oder eben selbst vergleichen. Gerede über Frequenzgang und Schalldruck ist ja recht und schön, bringt aber nichts. Anhören ist die Devise!
P.Krips
Inventar
#117 erstellt: 28. Jan 2004, 16:01
Hallo Bluebird,

über Deine Antwort könnte ich mich meinerseits totlachen:

"Was hier diskutiert wird von Leuten, die wahrscheinlich noch nie ein Orbid gehört haben."
Ich hab sie mir angehört...

"Komisch, dass in ca. 15 Jahren und unzähligen Vergleichstests mit allen möglichen renommierten Herstellern keine einzige besser als die entsprechende Orbid-Box bewertet wurde, und dies bei einem Bruchteil der Kosten!"
Komisch, dass ich keine Vergleichstests, ausser den der Galxis kenne.

"Und das von Leuten, die wohlgemerkt schon deshalb ihren eigenen Boxen positiver gegenüber standen, weil es ja ihre eigenen waren. Seltsam auch, dass nicht wenige davon sofort umgestiegen sind.
Also Leute, wer selbst noch keine in einem neutralen Test verglichen hat, soll doch bitte nicht mitreden wollen oder eben selbst vergleichen."

Was meinst Du mit neutralen Tests, wo gibt es die denn bitteschön ??
Wenn solche "Tests" im privaten Umfeld stattgefunden haben, dann wundert mich die gute Beurteilung der Orbids überhaupt nicht.
1.) Warum gibt man sich wohl solche Mühe damit, bei seriösen Vergleichsstests mit Messsignalen die zu vergleichenden Boxen auf gleiche Lautstärke einzupegeln ? Das Problem ist, dass seltsamerweise so gut wie immer die beim Umschalten lautere Box als besser bewertet wird, unabhängig davon, ob sie objektiv schlechter oder besser ist.
Somit haben es die Orbids leicht, bei einem Test ohne Lautstärkeabgleich "besser" zu gefallen. Jede Wette, dass von diesem Umstand auch Orbid-Sound weiss...., so macht der hohe Wirkungsgrad dann auch Sinn.

2.) Die Orbids, die ich gehört habe können sicher Lautstärke (fast) ohne Ende, wenn nun bei einem Vergleich der Besitzer von anderen Boxen nun seine durch beherzten Rechtsdreh des Lautstärkereglers auf die Lautstärke der Orbids bringen will, dann kann es passieren, dass a) der Verstärker in die Knie geht b) Seine bisherigen Boxen überlastet werden oder a+b, was sich in Verzerrungen und klangverschlechterung äussert, obwohl der normal nie so laut zu hören gewohnt ist.

All das sagt aber nun nichts über die absolute Qualität der zu vergleichenden Lautsprecher aus.
Es kommt dabei, und für Fachleute keineswegs überraschend !!, lediglich heraus, dass die lautere Box (fast) immer gewinnt.

Kurz gesagt, dass die Orbids bei privaten Vergleichstests gewinnen, sagt lediglich etwas über die unzureichenden Test- oder Vergleichsbedingungen aus, keinesfalls aber etwas über die tatsächliche Qualität der verglichenen Lautsprecher.

Der Vergleichstest mit der Galaxis, wo sich die Tester doch erdreistet haben die Lautstärke der zu vergleichenden Lautsprecher anzupassen, hat doch gezeigt, was dabei herauskommt, wenn man den "Hohen-Wirkungsgrad-Trick" aushebelt: Müll...

Gruss
Peter Krips


P.S.
Wobei nicht automatisch gefolgert werden darf, dass alle Orbidler bei seriösen Vergleichstests "durchfallen"....
martin
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 28. Jan 2004, 18:15
Hi Bluebird,


Also Leute, wer selbst noch keine in einem neutralen Test verglichen hat, soll doch bitte nicht mitreden wollen oder eben selbst vergleichen. Gerede über Frequenzgang und Schalldruck ist ja recht und schön, bringt aber nichts.


was ist ein neutraler Test? Neutraler als eine Freifeldmessung geht ja wohl nicht. Das tust Du aber als Gerede ab. Du weist also selbst nicht, was Du so daher redest


Anhören ist die Devise!


Das muss ich leider, weil dies unsäglichen Tröten im Fitnesstudio rumblöcken

Weghören! Kann nur die Devise lauten.

Das war mein letzter Beitrag in diesem Thread. Wer solche Musikvergewaltiger schätzt und gleichzeitig Unsinn daherredet hat auch nichts besseres verdient als mit solchen Tröten beschallt zu werden.
P.Krips
Inventar
#119 erstellt: 28. Jan 2004, 18:40
Hallo Martin,

der Beitrag ist gut....

Wenn ich hinter das Geheimnis des Orbid'schen Gehirnwäscheverfahrens gekommen bin, steig ich auch ins Boxengeschäft ein.

Eins weiss ich jetzt schon: laut müssen sie sein, viele Treiber müssen rein (6-Wege - geil...), Messungen dürfen nicht sein, 1 -2 Ohm Impedanz müssen sie haben.....
Auch dürfte es nicht zu schaden, zu wissen, dass jeden Morgen mindestens ein Dummer aufsteht, den gilt es dann vor den Anderen zu finden....

Übrigens funktioniert die Impedanzumschaltung nur im Bassbereich. Da werden von Doppelschwingspulenbässen die bei der höheren Impedanz noch nicht im Rennen befindlichen 2. Schwingspulen noch zugeschaltet (parallel). Genialer Trick, der ja sicherlich keine Auswirkungen auf die Frequenzweiche und die Bassreflexabstimmung hat...:KR

Ich werf mich weg, in der Ecke lieg und lach....
Das hält man echt nur so aus:

Und Ende
Peter Krips
devilpatrick88
Stammgast
#120 erstellt: 28. Jan 2004, 21:06
Mensch tolles KOmmentar P.Krips das zeigt ja so richtig dein niveu

Spaß bei Seite. Vielleicht ist ja mein gehör noch in der entwicklung aber so lang die LS mir gefallen und Spaß machen bin ich von Orbid überzeugt.
mfg
dvp
MH
Inventar
#121 erstellt: 28. Jan 2004, 21:20
hi,

das 6Wege System würde perfekt zu Raumschiff Orion passen.
Schade, dass es die Serie nicht mehr gibt.

Gruß
MH
mc_kinsley
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 29. Jan 2004, 17:58

Hallo Martin,

der Beitrag ist gut....

Wenn ich hinter das Geheimnis des Orbid'schen Gehirnwäscheverfahrens gekommen bin, steig ich auch ins Boxengeschäft ein.

Eins weiss ich jetzt schon: laut müssen sie sein, viele Treiber müssen rein (6-Wege - geil...), Messungen dürfen nicht sein, 1 -2 Ohm Impedanz müssen sie haben.....
Auch dürfte es nicht zu schaden, zu wissen, dass jeden Morgen mindestens ein Dummer aufsteht, den gilt es dann vor den Anderen zu finden....

Übrigens funktioniert die Impedanzumschaltung nur im Bassbereich. Da werden von Doppelschwingspulenbässen die bei der höheren Impedanz noch nicht im Rennen befindlichen 2. Schwingspulen noch zugeschaltet (parallel). Genialer Trick, der ja sicherlich keine Auswirkungen auf die Frequenzweiche und die Bassreflexabstimmung hat...:KR

Ich werf mich weg, in der Ecke lieg und lach....
Das hält man echt nur so aus:

Und Ende
Peter Krips


Toll, super Beitrag, das ist der Niveauloseste den ich je in einem Forum gelesen habe! Was hast Du denn für ein Boxensystem, dass Du derart verächtlich über die Boxen und damit auch über deren Besizer urteilst? Meine Meinung dazu: !!

Ich kenn da z.B. einen Boxenbauer der ein sehr interessantes Konzept des Boxen und Lautsprecherbaus hat. Ich habe dieses Boxexsystem (Transfer) schon mehrfach bei einem sehr guten Bekannten gehört und es ist absolut perfekt! Der Link ist www.translife.de ! Lies es mal durch und sage mir ob er auch eine Gehirnwäsche bei seinen Kunden durchführt damit es etwas verkauft?

Was soll ich sagen, muss mich wohl auf ein gewisses Niveau herablassen und sagen: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht".

Mc.
P.Krips
Inventar
#123 erstellt: 29. Jan 2004, 18:24
Hallo MC,

über Niveau werde ich mich sicher nicht mit Dir streiten.

Auffällig ist für mich halt, dass da von Orbid-Sound veröffentliche, zum Teil unsinnige und unhaltbare technische Aussagen gemacht werden, die von den Jüngern hier mangels eigener technischen Kenntnisse mit Zähnen und Klauen und mit wachsender Agressivität verteidigt werden.

Irgendwie erinnert mich das an manche religiöse Eiferer, die gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen oder für falsch erklären, nur weil sie nicht in ihr Weltbild passen.

Ich darf nochmal daran erinnern, dass ich mir einige Orbidler angehört habe.....

Auch wenn es Euch nicht schmeckt: man kann sehr wohl aus Frequenzgangmessungen, Messungen des Bündelungs- und Energieverhaltens, des IM und Klirrverhaltens, Beurteilung der eingesetzten Treiber usw. sehr wohl Aussagen über die Qualität eines Lautsprechers ableiten, sogar bei entsprechender Erfahrung auch Voraussagen über die zu erwartende Klangcharkteristik treffen.

So, nun habe ich genug, werdet mit Eueren Lautsprechern glücklich, Ihr verdient's wohl nicht anders.

Gruss
Peter Krips
Macinally
Stammgast
#124 erstellt: 29. Jan 2004, 23:03
@P.Krips
gebe dir bezüglich des Wirkungsgrades das die lauteren Speaker besser ankommen recht.
Ein hoher Wirkungsgrad hat aber auch mit der Qualität der Chassis und der Weiche zu tun, was unschwer bei so gut wie allen Herstellern zu beobachten ist.

Umso teurer (meistens auch größer) der Ls, desto höher der
Wirkungsgrad.
Natürlich hat Lautstärke nicht viel mit Klangqualität zu tun.
Im Gegenteil zu dir finde ich besonders den HT-Bereich von OS sehr gelungen, mir ist ein in 0 Stellung vielleicht zu lauter Ringradiator,den ich dann ausregele wesentlich lieber,als eine dumpf oder zu leise klingende Kalotte die dann zwangsläufig hochgeregelt werden wird,um dann bei höherer Lautsstärke ratzfatz abzurauchen.

Die neueren Orbids kenne ich leider nicht ,früher konnte der HT und MT-Bereich auch noch manuell mit Widerständen angepasst werden. Ist das noch so??
Ich denke das Rinradiatoren von Beyma oder Fostex über jeden Zweifel erhaben sein müssten

Schluß mit Lustig, wer echte Superteile haben möchte,der gehe in den "Ichbindochnichtblödmarkt" und holt sich den Hammer:
HECO ASTRON 500 zu 88EUR das Stück, soo.
Selbst bei 88EUR werden die noch kein Geld beilegen.
Da wird die Gesamtbestückung billiger sein als ein Fostex Radiator

Zum Schluß noch, diese ganzen Diskussionen erinnern mich irgendwie an Golf GTI gegen Manta GSI, teilweise auch vom Niveau.

CYA Mac
Hyperactive
Neuling
#125 erstellt: 30. Jan 2004, 00:45
Ja Leute... was soll das ganze hier???

Gibt es denn die ultimative Boxen überhaupt, und dann zu welchem Preis...?????

Ein normaler Musikliebhaber macht doch bei 300 Euro pro Box den Geldbeutel zu, oder täusche ich mich da?

Und jetzt möchte ich gerne von den ganzen "Freaks" (sorry!) hier gerne wissen, was für "High-End-Boxen" gibt es denn in dieser Klasse?

Ich freue mich auf die Vorschläge (ob Orbit oder, oder......)

Hyperactive
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 30. Jan 2004, 01:07


Ein normaler Musikliebhaber macht doch bei 300 Euro pro Box den Geldbeutel zu, oder täusche ich mich da?


Woher hast du das denn?
bony2
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 30. Jan 2004, 13:28
Hallo,

Eigentlich wollte ich mich hier in Zukunft ja raushalten. All die lustigen Thesen zum Lautsprecherbau und gegenseitige Beschimpfungen sind jedoch so erheiternd, dass ich nicht an mich halten kann und noch ein paar weitere lustige Thesen beisteuern muss (die vielleicht wiederum zu ein paar netten Beschimpfungen führen, hurra!) ;).


Was hast Du denn für ein Boxensystem, dass Du derart verächtlich über die Boxen und damit auch über deren Besizer urteilst?

Google hilft!


Ein normaler Musikliebhaber macht doch bei 300 Euro pro Box den Geldbeutel zu, oder täusche ich mich da?
Und jetzt möchte ich gerne von den ganzen "Freaks" (sorry!) hier gerne wissen, was für "High-End-Boxen" gibt es denn in dieser Klasse?

Wie definierst du "Musikliebhaber"? Ich denke jedoch, da täuscht du dich gehörig; die meisten Boxenbauer würden wohl hinzufügen "Gott sei Dank!". Ich denke jedoch, dass man für 300 EUR durchaus schon ordentlich und solide konstruierte Lautsprecher finden kann. Wer bei Orbid fündig wird, soll damit glücklich sein, ist doch toll. Meiner Meinung nach kann man das Geld aber besser investieren. Besonders preiswert scheinen mir die Orbid-Boxen zudem nicht, allenfalls im Preis-/Chassisverhältnis. Zu Beschimpfungen wie P.Krips werde ich mich aber nicht hinreißen lassen; das finde ich äußerst unhöflich und selbst einer etwas entgleisten Diskussion wie dieser unwürdig!


Umso teurer (meistens auch größer) der Ls, desto höher der Wirkungsgrad.

Kannst du das belegen? Diesen Eindruck habe ich nicht unbedingt. Insbesondere Boxen, die sehr linear ausgelegt sind und einen präzisen, trockenen, tiefen Bass haben, scheinen oft Wirkungsgrade um die 85-90 dB zu haben.


Falls ich in nächster Zeit zufällig mal an einem Orbidstudio vorbeikommen werde, werde ich mir vielleicht mal ein paar Boxen anhören. Da ich aber der Meinung bin, dass man von ein paar technischen Daten durchaus auf einige Eigenschaften der Boxen schließen kann, habe ich Orbid nicht in meine Auswahl eingeschlossen (irgendwie muss man ja eine Vorauswahl treffen).
Mit meinem in den letzten Wochen angeeigneten rudimentären Wissen über HiFi mache ich über Orbid-Boxen mal folgende Vorhersagen. Sowohl Bestätigungen als auch Widerlegungen lese ich gerne ;):

1. Auslegung auf sehr hohen Wirkungsgrad:
Kein echter Tiefbass; falls doch, schwammig und unpräzise. Mittenbetonung.

2. Viele "kreuz und quer" angeordnete Chassis, (z.B. Galaxy-Modelle):
Gestörtes Abstrahlverhalten und Klangverfärbungen. Gestörtes Abstrahlverhalten führt zwar zu einem sehr luftigen und räumlichen Klangbild, verschlechtert bzw. verhindert jedoch eine genaue Ortung. "Musikliebhaber" die keine Klassik und kein Jazz hören, mag das möglicherweise nicht stören.

3. Einsatz von Hörnern im Hochtonbereich:
Hoher Wirkungsgrad aber Klangverfärbungen.

Insgesamt luftig räumliches, jedoch mittenbetontes, metallisch verfärbtes, näselndes Klangbild; schlechte Ortbarkeit einzelner Instrumente.

Nocheinmal zur Sicherheit:
Ich habe diese Boxen noch nie gehört und bin mir der Problematik dessen durchaus bewusst. Obiges würde ich aber z.B. von Boxen wie der Galaxy erwarten. Läge ich damit falsch, entgingen mir vielleicht ein paar tolle Lautsprecher, bin jedoch überzeugt, dass ich mit der Konkurrenz mindestens genauso glücklich werde (und ehrlich gesagt überzeugt, dass ich um einiges glücklicher werde).

Gruß,
Christoph
wolfi
Inventar
#128 erstellt: 30. Jan 2004, 14:35
Hallo bony2,
die Nr. 1 und 3 deines Statements sind nicht allgemein zutreffend. Ferner besteht zwischen der Größe und dem Wirkungsgrad tatsächlich ein direkter Zusammenhang.
MH
Inventar
#129 erstellt: 30. Jan 2004, 17:12
hi wolfi,

zwischen größe und Wirkungsgrad besteht ein Zusammenhang.
Du bist Dir bewusst, dass es hier um Hifi geht?
Ansonsten würde ich Dir zustimmen.

Gruß
MH
devilpatrick88
Stammgast
#130 erstellt: 30. Jan 2004, 18:08
@bony 1.das mit dem tiefbass kann ich leider nicht bestätigen.
3.Was ist den mit anderen marken wie acapella eckhorn usw. die auch hörner im hochton bereich einsetzen.


Mal so ne frage klingen eigentlich zwei Ls die den gleichen frequenzgang haben auch gleich???


Ps: Gegen ein paar bemerkungen die witzig sind hab ich ja nichts aber wenns dann irgendwann beleidigend wird

MFG
bony2
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 30. Jan 2004, 19:23

Ferner besteht zwischen der Größe und dem Wirkungsgrad tatsächlich ein direkter Zusammenhang.

Ja, würde ich dir in einem Gewissen Rahmen auch zustimmen. Allerdings besitzen z.B. die auch nicht besonders großen "Galaxy" einen Wirkungsgrad von über 100 dB!!


3.Was ist den mit anderen marken wie acapella eckhorn usw. die auch hörner im hochton bereich einsetzen.

Naja, bei Acapella und Konsorten bewegen wir uns in etwas anderen Dimensionen als bei Orbid ;)...


Mal so ne frage klingen eigentlich zwei Ls die den gleichen frequenzgang haben auch gleich???

Nein, da spielen unzählige weitere Parameter eine Rolle.
BlueBird
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 30. Jan 2004, 23:33
Da könnte ich mich schon wieder weglachen, was hier manche schreiben. Scheinbar können es manche nicht verkraften, dass es Lautsprecher gibt, die bei viel weniger Geld viel besser klingen als andere.
Auch die lächerlichen Diskussionen, ob 4- oder sogar 6 Wege überhaupt gut klingen können?! Sie tun es einfach. Auch dass sie im Wohnzimmer besser klingen als im Studio ist doch mir egal. Da sollen sie ja auch gut sein, weil ich sie da hören möchte.
Letztlich müssen alle Instrumente, egal ob Pop, Jazz oder Klassik, nur möglichst wie im Original klingen. Und wer öfters auf Live-Konzerte geht, weiß eben, dass ein Saxophon z.B. enorm laut und auch penetrant klingen kann. Und über die meisten Boxen höre ich das Saxophon eben viel leiser als in Wirklichkeit, weil die Mitteltöner einfach Schrott sind. Da fällt mir als Beispiel dieses unsäglich schlechte Bose-System ein. Von Mitten und Höhen keine Spur. Trotzdem kaufen die Leute die Teile wie verrückt, nur wegen dem tollen Aufdruck (und weil teuer ja gut sein muss). Die kleinste Orbid ist hier um Welten besser -nur als Beispiel.
Und wenn ein kritischer Elektrostat-Besitzer meinen Jupiter einen hervorragenden Klang und enorme Auflösungsfähigkeit bescheinigt, will das was heißen. Nur kosten seine Teile das zehnfache.
Nach wie vor bin ich überzeugt, dass die Orbid in jeder Preisklasse bei einem Blindtest die Nase vorn haben. Ich würde mich ja gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, habe die Hoffnung aber aufgegeben....

Gruß an alle Orbid-Fans und die es noch werden wollen!
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 31. Jan 2004, 00:37
Vorweg: Ich habe Orbid-Lautsprecher nie gehört.

Selbst wenn, könnte ich mir mangels Qualifikation meinerseits und aufgrund fehlender Daten kein Urteil über irgendwelche Lautsprecher erlauben.

Wo ist eigentlich das Problem bei allen Diskussionen um die "Qualität" oder das "Preis/Leistungsverhältnis" eines Lautsprechers?

Es liegt in der Tatsache, dass Musik hören eine subjektive Angelegenheit ist,
korrekte Musikwiedergabe aber in gewissen Grenzen eine objektive Angelegenheit ist.

Zunächst zum Fall "objektiv":
Es gibt sicher physikalisch-logische Gesetzmäßigkeiten, die für die Konstruktion eines "technisch möglichst guten Lautsprechers" zu befolgen sind.
Sicher gibt es auch hörphysiologische Untersuchungen, welche Klangveränderungen noch hörbar sind etc., die zur Optimierung der Lautsprecherkonstruktion herangezogen werden können (Artverwandtes Beispiel: mp3. Nicht alles, was wir hören, nehmen wir auch wahr).
Leider gibt es aber kaum detaillierte technische Daten seitens der Hersteller über Lautsprecher, so dass die Beurteilung einer Konstruktion im Vorfeld kaum möglich ist.

Jetzt zum Fall "subjektiv":
Verschiedene Personen haben verschiedene Geschmäcker.
Es wird an Dinge "geglaubt" (Placebo...), die dann auch so eintreffen (ich habe mich schon an Breitband-Lautsprecher (CT193) gewöhnt und war zufrieden).
Das "Gehör" scheint mir kein "absolutes, reproduzierbares" Meßgerät, da von der Stimmung, auch der abgespielten Musik abhängig.


Wenn ich nun also lese:

Nach wie vor bin ich überzeugt, dass die Orbid in jeder Preisklasse bei einem Blindtest die Nase vorn haben.


Dann beneide ich diese Person.
Ehrlich.

Denn: ich habe diese Überzeugung bzgl. meiner Stereoanlage nicht.

Zurück zur Frage nach der "Qualität" oder dem berühmt-berüchtigten Preis/Leistungsverhältnis.

Wie bestimmt man die Qualität eines Lautsprechers?
Antwort: a)technisch in gewissen Grenzen durch Prüfung der Konstruktion, Messungen en Masse und deren qualifizierte Beurteilung - die man dann erst einmal richtig verstehen können muß um sie zu gebrauchen. Es wird wohl kaum eine einzelne Zahl (Klangpunkte) herauskommen.

b)subjektiv: je besser es gefällt, desto besser.

Was ist "falsch" an einem mieserabel konstruierten Lautsprecher (und ich spiele hier ausdrücklich nicht auf Orbid an), der dem Besitzer gefällt?

Nichts. Andere kaufen sich Breitling-Automatik-Uhren, die die Zeit jeden Tag um weitere 5-10 Sekunden falsch anzeigt. Es gibt deutlich genauere (und billigere!) Konstruktionen.
Es sei denn: jemand wünscht ausdrücklich einen "sauber" konstruierten Lautsprecher und wird "betrogen".

Inwieweit jemand auf a) bzw. b) Wert legt - das ist wirklich Geschmacksache.

Und das Preis/Leistungsverhältnis?
Leistung=Qualität? Dann siehe vorigen Absatz. Andernfalls bitte selbst Gedanken zum Thema machen.
Preis=Kaufpreis? Und wenn die Kaufentscheidung Zweifel hinterlässt, ist das nicht auch eine gewisse "Preiserhöhung" ("hätt' ich mir doch was besseres gekauft ") oder Leistungsminderung, da weniger Freude am Produkt?

Ich schlage daher vor:
1) sich keine Gedanken über bereits gekaufte Produkte machen *) - das hebt die Stimmung ungemein - sondern
2) einfach nur Musik geniessen oder
3) einmal selbst Musik machen!

So. Ich wünsche erholsame Nachtruhe.

*) für alle, die's immer noch nicht lassen können, wie wär's denn mit Fachliteratur (und ich meine damit nicht die HiFi-Gazetten) zum Thema?

PS: Dieser Beitrag ist durchaus ernst gemeint. Würde ich mir sonst solche Mühe machen?


[Beitrag von allgemeinheit am 31. Jan 2004, 15:57 bearbeitet]
bony2
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 31. Jan 2004, 01:17

Und wer öfters auf Live-Konzerte geht, weiß eben, dass ein Saxophon z.B. enorm laut und auch penetrant klingen kann. Und über die meisten Boxen höre ich das Saxophon eben viel leiser als in Wirklichkeit, weil die Mitteltöner einfach Schrott sind.

Naja, dass es eine Menge schlechter Boxen gibt und dass Bose nicht das gelbe vom Ei ist, ist ja nichts neues. Wie gesagt, wenn jemand einen mittenbetonten Klang bevorzugt, sei ihm das voll gegönnt! Ich für meinen Teil bevorzuge, dass das Saxophon penetrant klingt (weil es selbst penetrant klingt und es der Toning auch so abgemischt hat) und nicht der Lautsprecher penetrant klingt.

Ach ja, weils mir gerade einfällt, als Tip für teilweise vorzügliche Aufnahmen mit einem penetrant klingenden Sax: Jan Garbarek (z.B. "Visible World").
MH
Inventar
#135 erstellt: 31. Jan 2004, 01:40
für derartig viele wege und Membranen sind die Orbids echt günstig. Aufgrund der Optik würde ich auf Ravelands für Fortgeschrittene tippen.

Gruß
MH
Epsilon
Inventar
#136 erstellt: 31. Jan 2004, 12:46
Den Beitrag von allgemeinheit finde ich sehr gut. Für mich als Nicht-Experte bleibt aber immer noch die Frage, welche Messungen für einen LS, der möglichst genau reproduzieren soll, massgebend sind. Kann ich wirklich von einer einzigen Frequenzgangmessung auf das tatsächlich abgestrahlte Spektrum schliessen?
Man sollte ja meinen, dass mittlerweile recht genau bekannt ist, nach welchem Prinzip man einen LS am besten konstruiert usw. Wenn man sich aber mal verschiedene Quellen zu Gemüte führt, sieht man, dass es sehr viele verschiedene Auffassungen über LS gibt. Z.B. wurde hier irgendwo auf eine Firma verwiesen, die ein ganz anderes Konzept der Schallabstrahlung verfolgte. Auf deren HP war u.a. auch zu lesen, dass ein hoher Wirkungsgrad aufgrund der heutigen leistungsfähigen Verstärker nicht mehr wichtig ist. Eben auch eine Sichtweise... Oder in einem LS-Selbstbaubuch (ich glaube von Visaton) werden die Vorzüge eines indirekt abstrahlenden Bandpass-Subwoofers erwähnt. Bei Nubert dagegen werden solche Subwoofer als sehr unpräzise dargestellt. Wer hat nun recht? Es lassen sich bestimmt viele solcher verschiedenen Auffassungen finden.

Zum Thema Orbid würde ich gerne mal die "StarII" ansprechen. Dieser LS hat im Hochtonbereich einen Beyma-Ringradiator mit einem recht hohen Wirkungsgrad um 104 db. Meine Frage: Ist es sonnvoll, solche Treiber für Heim-Boxen einzusetzen? Sollten die Chassis nicht in etwa den gleichen Kennschalldruck aufweisen? Mittelton-Chassis mit einem Schalldruck von, naja sagen wir mal 95 db, sind doch sehr teuer, und selbst wenn man die hätte, wäre das immer noch ein ziemlicher Unterschied...
O.K., das Horn lässt sich ja bei der Box mit Widerständen runterregeln, aber wie wirkt sich das auf den Klang aus?

Grüsse, Karsten
das_n
Inventar
#137 erstellt: 31. Jan 2004, 12:54


Und wer öfters auf Live-Konzerte geht, weiß eben, dass ein Saxophon z.B. enorm laut und auch penetrant klingen kann. Und über die meisten Boxen höre ich das Saxophon eben viel leiser als in Wirklichkeit, weil die Mitteltöner einfach Schrott sind.

Naja, dass es eine Menge schlechter Boxen gibt und dass Bose nicht das gelbe vom Ei ist, ist ja nichts neues. Wie gesagt, wenn jemand einen mittenbetonten Klang bevorzugt, sei ihm das voll gegönnt! Ich für meinen Teil bevorzuge, dass das Saxophon penetrant klingt (weil es selbst penetrant klingt und es der Toning auch so abgemischt hat) und nicht der Lautsprecher penetrant klingt.

Ach ja, weils mir gerade einfällt, als Tip für teilweise vorzügliche Aufnahmen mit einem penetrant klingenden Sax: Jan Garbarek (z.B. "Visible World").


wenn du jedem normalen ls ordentlich feuer unterm arsch machst, klingen instrumente penetrant. (habs selbst mal ausprobiert, mit nem trompetenstück da ich diese instrument selbst spiele, weiss ich wie es klingen sollte.....). allerdings ist mir aufgefallen, dass absolute billigboxen dann da nicht mitkommen. meine le 107, die alten i.q meiner eltern und nen paar mb-quarts schafften das---die noname billigbaxen meiner schwester nicht.

fazit (für mich): ab einer gewissen preisklasse sollte das kein problem darstellen..........
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 31. Jan 2004, 16:32

Für mich als Nicht-Experte bleibt aber immer noch die Frage, welche Messungen für einen LS, der möglichst genau reproduzieren soll, massgebend sind.


Einfach 'mal malte(tantris)+Frank Klemm im NuForum fragen.
Die Typen haben meiner unmassgeblichen Meinung nach Ahnung von der Materie.
Malte hat 'mal nen FAQ zum Thema geschrieben.

Lustigerweise sind Kenntnisse über Lautsprecherbau nicht einmal zwingend notwendig für die Entwicklung und den Verkauf von Lautsprechern.
Jeder (und ich meine wörtlich: jeder) kann sich
a) einen x-beliebigen Bausatz kaufen oder nach einer Selbstbauzeitschrift vorgehen (für das Gehäuse gibt's spezialisierte Schreiner) oder
b) (schlimmer noch) irgendeinen Senf zusammenschustern, der halt „Geräusch“ macht
und anschließend Lobeshymnen wie „tiefreichende, straffe Bässe durch unser selbstentwickeltes XY-Verfahren, niedrigere Verzerrungen im Mitteltonbereich durch Einsatz von B38-Lack, Glasklare, unverfälschte Höhen durch gerade modernen Vifa-Ringradiator (welche Neukonstruktion hat den eigentlich nicht?)“ von sich lügen.

Image ist alles. Wie wahr.

Das einzige, was ich nicht kann: lügen, ohne rot zu werden. (Braucht man für's Internet eigentlich auch nicht können, man sieht mein Gesicht ja nicht, oder?)

Das muss man in der HiFi-Branche halt können: lügen ungeniert, jederzeit; geistreiche Wortschöpfungen erfinden können („zeitrichtig“), und sich keinesfalls auf Messergebnisse einlassen
(komisch, die Selbstbauer messen Verzerrungen, wozu eigentlich? So ein Unsinn! Röhrenliebhaber haben doch gerne K2/3-Klirr, also: je mehr, desto besser!)


Kann ich wirklich von einer einzigen Frequenzgangmessung auf das tatsächlich abgestrahlte Spektrum schliessen?


Sicher nicht. Da gibt’s viel mehr. z. B.: Reflektionen, Abstrahlverhalten, Burst-Signalverhalten, Verzerrungen, ... habe selbst kaum Ahnung, labere hier nur das in diversen Foren von „Fachleuten“ wiedergegebene nach.


Oder in einem LS-Selbstbaubuch (ich glaube von Visaton) werden die Vorzüge eines indirekt abstrahlenden Bandpass-Subwoofers erwähnt. Bei Nubert dagegen werden solche Subwoofer als sehr unpräzise dargestellt. Wer hat nun recht?


Jeder für sich, solange keine unabhängigen Messergebnisse veröffentlicht werden, die man diskutieren kann.
Somit: Aussage ohne unabhängigen Beweis => praktischer Informationsgehalt = 0

An alle, die sich noch etwas dazuverdienen möchten: es gibt noch viel zu tun!
HiFi: Beispiel Kabel"klang" aus Maschinenkabel, weitere Beispiele siehe VooDoo-Forum
Gesundheitsmarkt: Reiki, Kinesiologie, ...
Lifestyle: Feng Shui, ...
und vieles mehr. Nichts dabei? Einfach ein bisschen Barbara Salsch gucken - natürlich nicht die richtig schlimmen Strafsachen - sondern Sachen wie "finde ihren Verstorbenen Lebenspartner in Form eines Tieres wieder!"

Glaubensmarkt, ts.ts.ts


[Beitrag von allgemeinheit am 31. Jan 2004, 16:42 bearbeitet]
wolfi
Inventar
#139 erstellt: 31. Jan 2004, 17:55
Hallo,
nach Small ergibt sich der Zusammenhang von Wirkungsgrad W ( in Prozent ) und Volumen wie folgt ( für geschlossene Gehäuse ): W = f hoch 3 x V(olumen) durch 10 hoch 7, wobei f die untere Grenzfrequenz für einen Abfall von 3 dB ist. Die Formel gilt übrigens für jede Box, ob Standard, Hifi, High End etc.
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 02. Feb 2004, 00:06
Entschuldigung, ich habe mich vielleicht ein bisschen arg "in Fahrt" geschrieben.

Ich ziehe die Behauptungen bzgl. "lügen" zurück.

Es scheint mir nun doch arg vermessen meinerseits, so etwas ohne Beweise zu behaupten.

---
Es stellt sich mir mittlererweile immer mehr die Frage, in wiefern "das Ohr" zwischen "Effekt" und "Realität" zu unterscheiden vermag. Bzw. in wiefern man sich an "Effekt" oder "Realität" gewöhnen kann, und was langfristig "besser" ist.

Ich war z. B. ein Anhänger des "von den Lautsprechern losgelösten" Klangs.
Das es sich dabei um einen Wiedergabefehler (diffuse Hochtonabstrahlung) handet, war mir seinerzeit nicht bewußt.

Wer an seinen Lautsprechern ein "luftiges, losgelöstes" Klangbild erwartet: einfach 'mal ein paar Platik-Kaffeelöffel vor den Hochtöner montieren, bei mir hat's "geholfen".


[Beitrag von allgemeinheit am 02. Feb 2004, 12:50 bearbeitet]
Kanne
Neuling
#141 erstellt: 05. Feb 2004, 18:49
Leute, Leute, Leute,

wenn ich sowas hier lese, frage ich mich echt was das soll.
Frequenzkurven, Phasengänge, Impedanzverlauf, Aussehen,Test-
berichte....

Eigentlich ist das doch alles vollkommen egal. Kommt es bei
einem Lautsprecher nicht einfach nur auf den Klang an?

Ich kann jedem nur empfehlen sich seine jetzigen LS zu
schnappen und damit in ein Orbid Sound Studio zu gehen.
Bei direktem Vergleich gehen einem dann die Augen, bzw in
diesem Fall die Ohren auf.

Ich bin mittlerweile stolzer Besitzer folgender Orbid Sound
Modelle:
Mini Craft als Front-Lautsprecher
Neptun als Rear-Lautsprecher
Center groß und
aktivem B1 als Sub

Im Auto spielt vorne die Tür 1 und hinten die Heck II - 25.
Unterstüzt wird das ganze von der 30er Rolle von Orbid.

Ich habe schon viele Lautsprecher gehabt und gehört. Habe
schon in unterschiedlichen Lautsprecherfirmen gearbeitet.
Eins steht auf alle Fälle fest. Für eine gewisse Summe an
Geld bekommt man keinen besseren Lautsprecher als einen
von Orbid Sound.

Verlasst euch einfach nur auf eure Ohren. Ein besseres
Messgerät gibt es nicht!!!

Trotzdem noch ganz kurz was zu dem Thema Frequenzkurve:
(Auch wenn's egal ist...)

Während meines Studiums haben wir mal eine Star I im
reflexionsarmen Raum gemessen. Ich habe da keine Berge und
Täler gesehen, sondern einen linearen und harmonischen
Frequenzverlauf. Sogar mein Professor meinte, dass er
selten einen so harmonischen Lautsprecher gemessen hat.
Aber sind wir doch mal ehrlich. Wer hat den schon einen
reflexionsarmen Raum zu hause?

@DrNice: Hast Du die Mini Galaxis 3 schonmal gehört? Wenn
nicht, bilde Dir bitte kein Urteil aufgrund des Aussehens.
Das ist einer der besten Lautsprecher die ich jemals gehört
habe. Ich kann es Dir nur empfehlen. Hör ihn Dir an!

Apropos Aussehen. Ich glaube niemand würde behaupten, dass
die Orbids die Schönsten sind. Aber auch da tut sich mittlerweile was. Die
neuen Modelle sehen immer besser aus.
Ach ja, und wem ein 5- oder 6- Wege Lautsprecher in seinem
Wohnzimmer nicht gefällt, der kann sich ja auch nen 2- oder
3- Wege Lautsprecher von Orbid holen.
Und falls es an Bass fehlen sollte einfach nen aktiven B1
dazu...

Lange Rede kurzer Sinn:

Wer kein Geld zum Fenster rauswerfen und perfekten
Klang haben möchte, der kauft am Besten Orbid Sound.
P.Krips
Inventar
#142 erstellt: 05. Feb 2004, 20:00
Hallo Kanne (Thermos-, Tee-, Kaffee- ?? )

"@DrNice: Hast Du die Mini Galaxis 3 schonmal gehört? Wenn
nicht, bilde Dir bitte kein Urteil aufgrund des Aussehens.
Das ist einer der besten Lautsprecher die ich jemals gehört
habe. Ich kann es Dir nur empfehlen. Hör ihn Dir an!"

Diese Empfehlung möcht ich doch etwas relativieren: Ich hab mir das Teil (siehe weiter oben) mal mit einer mir gut bekannten Klassikscheibe angehört.
War auch gut so, dass ich die Aufnahme kannte, sonst hätte ich manchmal nicht gewusst, welches Instrument da gerade zugange ist.....

"Kommt es bei einem Lautsprecher nicht einfach nur auf den Klang an?"

Schon, aber anscheinend liegen da Welten zwischen den Auffassungen, was guter Klang ist.....

"Ich kann jedem nur empfehlen sich seine jetzigen LS zu
schnappen und damit in ein Orbid Sound Studio zu gehen.
Bei direktem Vergleich gehen einem dann die Augen, bzw in
diesem Fall die Ohren auf."

Wirklich clever Empfehlung: Da orbid-Sound in Leonberg keine Umschaltanlage hat, die einen penible Lautstärkeangleichung zulässt, ist klar, warum die Orbidler so beeindrucken. Es ist eine Binsenweisheit, dass IMMER der im Vergleich lautere Lautsprecher besser abschneidet, unabhängig von seinen objektiven Klangqualitäten. Das ist aber alles schon mal gesagt worden.

"wenn ich sowas hier lese, frage ich mich echt was das soll.
Frequenzkurven, Phasengänge, Impedanzverlauf,"

Der Lautsprecher ist (stellen wir uns mal janz dumm) ein technisches Gerät, das die Aufgabe hat, elektrische Signale möglichst unverfälscht in akustische Signale umzuwandeln. Wie jedes technische Gerät kann man die Eigenschaften mit obigen Messdaten (und noch einigen anderen) beschreiben, nachprüfen und Aussagen darüber ableiten, wie wenige oder wie viele Fehler das Gerät bei der Umwandlung macht.
Das sind Vorgehensweisen, die überall in der Lautsprecherwelt akzeptiert sind, ausser offensichtlich bei Orbid-Sound...
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt....

"ch habe schon viele Lautsprecher gehabt und gehört. Habe
schon in unterschiedlichen Lautsprecherfirmen gearbeitet.
Eins steht auf alle Fälle fest. Für eine gewisse Summe an
Geld bekommt man keinen besseren Lautsprecher als einen
von Orbid Sound."

Genau das steht nicht fest, allenfalls steht fest, dass es für DICH nichts besseres gibt, was aber auch noch kein allgemeingültiges Qualitätskriterium ist.

"Wer kein Geld zum Fenster rauswerfen und perfekten
Klang haben möchte, der kauft am Besten Orbid Sound."

Auch da Widerspruch: Erheben Deine persönliche Meinung bitte nicht zu einer allgemeingültigen Wahrheit.
Denn von "perfektem Klang" kann meiner Erfahrung nach (zumindest bei den Modellen, die ich gehört habe) wahrlich nicht die Rede sein.

Gruss
Peter Krips

P.S.
Ich will ja Keinem den Spass an seinen Orbid'lern verderben, aber man kann ("Verlasst euch einfach nur auf eure Ohren. Ein besseres
Messgerät gibt es nicht!!!") mit eben diesem Messgerät auch zu ganz anderen Einschätzungen der Klangqualität kommen.


[Beitrag von P.Krips am 05. Feb 2004, 20:01 bearbeitet]
Kanne
Neuling
#143 erstellt: 05. Feb 2004, 22:34
Hallo Peter,

nochmal zum Thema Frequenzkurven:

Mag ja alles richtig sein was Du da schreibst, aber sind wir doch mal ehrlich. Was bringt es mir, wenn ein Lautsprecher messtechnisch im reflexionsarmen Raum perfekt ist, in einer "normalen" Wohnung aber trotzdem nicht klingt?

Alle Hersteller entwickeln im reflexionsarmen Raum. Warum nicht in einem typischen Wohnzimmer?

Hast Du Deinen Lautsprecher schonmal in Deinem Raum gemessen? Kann man dann dort nicht eher von Tälern und Bergen reden?

Ich sage ja auch garnicht, daß es keine besseren Lautsprecher als die Orbids gibt. Aber die Frage ist doch auch der Preis bzw. der Gegenwert.

Ich hab auch schon Lautsprecher für 90 000EUR gehört. Natürlich war das toll. Natürlich waren die richtig gut. Aber wer von uns kann sich die denn leisten?

Ich sehe es halt einfach nicht ein für einen Lautsprecher im Laden 6000 EUR zu bezahlen, wenn der Händler dafür 3000 EUR bezahlt und der Hersteller Produktionskosten von 1500 EUR hat.

Ich sehe es auch nicht ein für einen Lautsprecher 1000 EUR zu zahlen wenn dort Höchtöner für 1,50 EUR drin sind. Und wohlmöglich nochmal 100 EUR mehr, weil ein dickeres Kabel rein kommt, wie es in ner Orbid Box Standard ist.

Wie gesagt, ich hab in 2 Lautsprecherfirmen gearbeitet und es ist so.

Und weißt Du warum die Dinger so teuer sind? Weil ein Haufen Geld in die Werbung gesteckt wird.

Womit verdienen denn die Testzeitschrifetn wohl am meisten Geld? Mit der Werbung.
Ich finde es auch immer sehr komisch, daß der Hersteller des sogenannten Testsiegers 2 Seiten weiter eine ganze Seite als Werbefläche gekauft hat.

Ne, da finde ich die Philosophie von Orbit einfach besser. Da bekomme ich wenigstens noch was für mein Geld. Vernünftige Qualitätschasis und nicht so ein Plastikmüll aus Fernost.

Aber ich bin ganz ehrlich. Wenn ich teure Lautsprecher zu hause stehen hätte und dann Orbids für die Hälfte schon besser wären, würde ich mich auch ärgern und versuchen mir meine gut und die Orbids schlecht zu reden.

Das Ohr ist halt meiner Meinung nach das Beste Messgerät für jeden persönlich. Mir gefallen die Orbids nunmal vom Klang. Dir vielleicht nicht. Ist mir im Prinzip auf vollkommen Latte, denn ich hab meinen perfekten Klang für kleines Geld bekommen. Du hast wahrscheinlich ein Vermögen ausgegeben und bist immer noch auf der Suche nach was besserem.

Deswegen kann ich nur jedem raten:

Hört euch die Orbids an und wenn sie euch gefallen kauft sie euch. Ihr habt dann für euch das Beste für euer Geld bekommen.
Laßt sie euch auf jeden Fall nicht schlecht reden. Vorallem nicht von "Neidern", die wohl nie ihren richtigen Lautsprecher finden, weil sie sich immer wieder von Testberichten, bunten Kurven und den "Testsiegern" blenden lassen und immer suchen und suchen und wohl nie das Richtige finden.
Entspannt euch lieber, legt euch zurück und genießt die Musik aus euren Orbids.

Das mache ich jetzt auch, denn das hier grenzt echt an Zeitverschwendung!
Epsilon
Inventar
#144 erstellt: 05. Feb 2004, 22:58
Hallo Kanne,
zunächst mal finde ich solche Äusserungen nicht besonders höflich: "Aber ich bin ganz ehrlich. Wenn ich teure Lautsprecher zu hause stehen hätte und dann Orbids für die Hälfte schon besser wären, würde ich mich auch ärgern und versuchen mir meine gut und die Orbids schlecht zu reden."

Woher weisst Du, dass alle Hersteller ihre LS ausschliesslich im reflexionsarmen Raum entwickeln? Glaubst Du wirklich, dass Firmen wie JBL oder Quadral, die seit langer Zeit Lautsprecher bauen, weniger Erfahrung haben als Orbid Sound und nicht wissen, dass es sowas wie Raumakustik gibt? Vielleicht solltest Du Deine Aussagen mal irgendwie belegen oder zumindest einen konkreten Vergleich mit anderen Boxen anführen. Ich hab auch Boxen von Orbid aber ich würde mich nie trauen, eine solch allgemeine Aussage über deren Vorzüge zu machen. Und weisst Du, warum? Weil ich auch andere hervorragende Lautsprecher gehört habe. Vor kurzem eine Quadral Aurum Montan, die für meinen Geschmack wirklich hervorragend klang, soweit ich es mit einer CD (die ich allerdings sehr gut kannte) beurteilen konnte.

Ist nicht böse gemeint, aber Bitte keine allgemeinen Aussagen, wie z.B. dass Orbid das beste Preis/Leistungs-Verhältnis hätte. Das muss man schon konkret belegen können.
Gruss, Karsten
P.Krips
Inventar
#145 erstellt: 06. Feb 2004, 10:42
Hallo Kanne,

"Mag ja alles richtig sein was Du da schreibst, aber sind wir doch mal ehrlich. Was bringt es mir, wenn ein Lautsprecher messtechnisch im reflexionsarmen Raum perfekt ist, in einer "normalen" Wohnung aber trotzdem nicht klingt?"

JEDER ernstzunehmende Lautsprecherhersteller entwickelt Lautsprecher nicht nur im reflexionsarmen Messraum, sondern überprüft das Ergebnis selbstverständlich auch in normalen Räumen. Ein Messtechnisch einwandfreier Lautsprecher ist zunächst mal Voraussetzung, dass er überhaupt neutral und ehrlich klingen KANN, egal wo man ihn aufstellt. Bei der Messtechnik ist es allerdings nicht nur mit dem Frequenzgang z.B. auf Achse getan, auch die Messungen ausser Achse sollten ebenfalls gerade sein, darüberhinaus spielt noch das Bündelungsverhalten, das Energieverhalten, das Klirrverhalten, die dynamischen Fähigkeiten der Treiber usw. usw. eine Rolle.

Es ist (leider) relativ leicht, einen Lautsprecher zu konstruieren, der die meisten Hörer auf Anhieb beeindruckt, nur sind diese Konstrukte alle nicht neutral, das betrifft aber nicht nur Orbid-Sound.
In meinen Augen (Ohren) ist der Lautsprecher gut, bei dem nicht mehr festzustellen ist, dass da ein Lautsprecher zugange ist. Je mehr man vom Lautsprecher hört/mitbekommt, desto mehr Fehler macht er, so einfach ist das.

"Du hast wahrscheinlich ein Vermögen ausgegeben und bist immer noch auf der Suche nach was besserem."

Nö, da ich bezahlbare Lautsprecher, die meinen Anforderungen entsprechen, nicht gefunden habe, konstruiere und baue ich mir die selbst....

"Vorallem nicht von "Neidern", die wohl nie ihren richtigen Lautsprecher finden, weil sie sich immer wieder von Testberichten, bunten Kurven und den "Testsiegern" blenden lassen und immer suchen und suchen und wohl nie das Richtige finden."

In dem Punkt kann ich Dir sogar zustimmen, die Leute, die nie zufrieden sind und immer die aktuellste "Referenzbox" haben müssen, sind mir auch suspekt.

Gruss
Peter Krips
xray3
Neuling
#146 erstellt: 08. Feb 2004, 14:42
Hallo an Alle !

ich möchte einmal meine Erfahrungen zum Thema Orbid Sound zum Besten geben.
Ich habe durch Zufall Anfang der 90er Jahre von der Firma gehört, weil ein Kumpel sich einen Bausatz der Venus gekauft hat. Nach erstem Testhören war mir klar, eine Box von denen brauchst Du auch. Da von meinen geliebten IQ Boxen die Hochtöner in Rauch aufgegangen sind, mein Portemonnaie aber Ebbe anzeigte, entschloß ich mich, um überhaupt wieder vernüftig Musik zu hören, einen Bausatz der Neptun in MDF zu erwerben. Die Treiber machten einen sehr hochwertigen Eindruck, den das erste Testhören auch bestätigte. Ich kann diesen Klang keinem Beschreiben, der sich noch nie eine Orbid Sound Box angehört hat. Er ist sehr neutral, vielleicht ein bißchen höhenlastig, dafür ist aber auch der Mitteltonbereich vorhanden, der meiner Meinung nach bei Kaufhausboxen namhafter Hersteller in der gleichen Preislage nicht feststellbar ist. Im vergangenen Jahr beschloß ich nun, mir ein paar größere Standboxen zu kaufen und fuhr mit meinem Kumpel Richtung Stuttgart zu Herrn Beyersdorfer. Mein Kumpel hatte schon einen Hals, weil er dachte, dass ich Ihn verarsche (von wegen Top Klangqualität, "Du glaubst doch nicht, dass die Boxen an meine JBLs rankommen", ich hätte doch von denen schon gehört, wenn die gut wären) Bei Herrn Beyersdorfer angekommen, konnten wir uns in Ruhe die verschiedenen Boxen anhören, auch im Vergleich zu Canton, Quadral. Schon nach 1 Minute, fielen mein Kumpel und ich aus den Latschen, nachdem wir die kleinen Mini Crafts gehört hatten. Dieser Klang war unglaublich. Mein Entschluß stand schnell fest. Ich kaufte mir einen Bausatz der Novas, mit denen ich hoch zufrieden bin. In den nächsten Tagen testeten wir dann die JBLs von meinem Kumpel gegen die Nova. Die JBLs, die teurer ! waren hörten sich wirklich extrem sch... im Vergleich an. Keine Mitten, verzerrte Höhen, einfach gräßlich.

Ich kann nur jedem empfehlen sich ein objektives Bild zu machen und sich Boxen im Vorfeld gründlich anzuhören. Mit Sicherheit gibt es auch Markenhersteller, die sehr gute Boxen anbieten, diese kosten dann aber auch ein Vielfaches einer Orbid Sound.

Ich jedenfalls bin mit dem Klang meiner Nova sehr zufrieden und auch die Optik gefällt mir sehr gut.

Gruß

Eike
Xscale
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 08. Feb 2004, 16:37
Ist Orbit Sound Tod ?

Die Website spricht von ---> Abgang
xray3
Neuling
#148 erstellt: 08. Feb 2004, 16:44
www.orbid-sound.de
Master_J
Inventar
#149 erstellt: 08. Feb 2004, 18:45

Nach erstem Testhören...
Schon nach 1 Minute...
Die JBLs, die teurer ! waren hörten sich wirklich extrem sch... im Vergleich an.

Habt ihr einen Pegelabgleich gemacht?

Gruss
Jochen
xray3
Neuling
#150 erstellt: 08. Feb 2004, 19:16
Einen Pegelabgleich haben wir gemacht, trotzdem waren die JBL, ich glaube LX Serie oder so, irgendwie matschig in den Mitten und dumpf.
UweM
Moderator
#151 erstellt: 09. Feb 2004, 15:02

Einen Pegelabgleich haben wir gemacht, trotzdem waren die JBL, ich glaube LX Serie oder so, irgendwie matschig in den Mitten und dumpf.


Wie habt ihr den Pegelausgleich denn gemacht?

Grüße,

Uwe
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