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DER Isophon Thread

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JörgWI
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 18. Jul 2006, 15:09
Hallo,
Habe mir grade mal die Subs von Nubert angesehen: Von den Werten her nicht schlecht.

Hatte leider noch nie die Gelegenheit einen selbst zu hören, mir ist bisher allerdings nichts Schlechtes darüber zu Ohren gekommen. Sind eben auch eine andere Preisklasse als die B&Ws.

Beim Thema Verstärker ist Bi-Amping grade bei Isophon nie ein Fehler - probier es einfach mal aus. Du wirst sehen das dein Verstärker förmlich aufatmen wird!

Ich will mein zweites Pärchen Verstärker nicht mehr missen wollen!

Gruß

Jörg
EWU
Inventar
#102 erstellt: 18. Jul 2006, 15:18

BassTrombone schrieb:
wo mag denn ein Stonehenge Sub so ca. preislich liegen ?


3000 EUR
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 18. Jul 2006, 15:28
zumindest versuchsweise könnte ich ja mal mit vv-out aus dem e-307 rausgehen und meinen Korsun KS999 die bässe und mit dem 307 die Höhen/mitten befeuern lassen...ob das harmoniert iss dann ja die zweite frage.....einpegeln muss ich es dann ja auch noch und die bässen würden durch 2 Vorstufen laufen, da der KS99 ein VV ist...dieses widerspricht erstmal meinem highfidelen Reinheitsgedanken....

3000 Euronen ? mh...dann lieber Enigma verkaufen und plus 3000 euro neue LS kaufen.....traumhaft wäre ne Lua con Espressione.....habe ich schon gehört und war begeistert...wirkungsgradprobleme hat man damit nicht mehr...

darf ich mit dieser bemerkung über fremd LS überhaupt noch hier mitreden
Anbeck
Inventar
#104 erstellt: 18. Jul 2006, 15:38
Hallo Uwe

.Aber das Träumen darf man doch nicht aufgeben.

Niemals und das werde ich auch nicht!
MfG Andy
EWU
Inventar
#105 erstellt: 18. Jul 2006, 16:00

BassTrombone schrieb:

darf ich mit dieser bemerkung über fremd LS überhaupt noch hier mitreden ;)


Na ja, wollen wir mal nicht so sein. Aber jetzt reden wir wieder über Isophon.
area_dvd_th
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 18. Jul 2006, 23:24
Hi Jungs,

Ich selber habe zwar nur Elacs, allerdings hat Redakteur Lars Mette von AreaDVD bei sich ein recht nettes Isophon-Set, mit durchaus brauchbarer Elektronik vorne dran. Und dieses Set kenn ich selber inzwischen auch sehr gut.

Nachdem ihr nun angefangen habt über Subwoofer zu reden, möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.

Die Isophons spielen richtig befeuert derart trocken und knackig im Bass, dass es schon von nöten ist ein wenig Geld in die Hand zu nehmen um einen adäquaten Sub hinzuzugesellen. Ich möchte in keiner Weise behaupten, dass Nubert schlechte Subwoofer baut. Mitnichten. Die bauen für das Geld wirklich fantastische Teile. Einem Isophon-Set sind sie dennoch nicht angemessen.

IMHO interessante Alternativen sind ACT, Velodyne, Isophon oder der gleichen. Selbst die großen Teufel oder SVS-Subwoofer kommen bezüglich Trockenheit, Schnelligkeit, Kontrolliertheit und Impulstreue kombiniert mit Tiefgang nicht auf das Niveau um wirklich ein Isophon-Set stimmig zu ergänzen.

Just my 2 private Cents

Greets


[Beitrag von area_dvd_th am 18. Jul 2006, 23:25 bearbeitet]
EWU
Inventar
#107 erstellt: 19. Jul 2006, 01:01
Hallo,
ich gebe meinem Vorredner völlig recht.

Gruß Uwe
ukw
Inventar
#108 erstellt: 19. Jul 2006, 02:14

EWU schrieb:
Hallo,
beim Kauf einer Vertigo bitte auch an die entsprechende Elektronik denken.Die Vertigo geht bis 1 Ohm runter, da braucht es kräftigste Verstärker, sonst sind diese mehr aus als ein.Ich habe die EuropaII und kann ein Lied davon singen.Ich habe lange gesucht um Verstärker zu finden, deren Überlastsicherung nicht gleich aktiviert wird, wenn es einmal etwas lauter wird.Die Vertigo habe ich vor über 10 Jahren einmal gehört.An jeder Box waren die zwei größten Monos von MBL angeschlossen.Erst so fingen die Vertigos richtig an zu spielen.Das aber vom Feinsten.Die Bassgewalt fegte den Putz von den Wänden.Für kleine Zimmer ist die Vertigo total ungeeignet, weil zu aufstellungskritisch, zu groß, und zu monströs im Klang.

Gruß Uwe


Ich hol dieses Posting doch noch mal hoch ...

Alle impedanzkritischen (dynamischen) Lautsprecher sind in meinen Augen Fehlkonstruktionen. Ob das infinity Kappa xx oder die (neueren :D) Isophon's sind, von denen hier berichtet wird.
Da dieses Impedanzminimum im Bass erreicht wird ist auch klar, was da gemacht wird. Um auf dem Papier einen schnurgeraden Frequenzgang zu erzeugen, werden Saugkreise im Bass verbaut, die die Reso glattbügeln oder einfach Strom vom Versärker ziehen.
Sowas hat man heutzutage nicht mehr nötig - jedenfalls ist das für mich kein Grund ein Verstärker für mehrere tausend Euro zu kaufen. Da kein Einzelchassis - ob nun bei Gleich- oder Wechselstrom - unter die 3,2 Ohm fällt bei Nennimpedanz 4 Ohm (6,4 Ohm bei 8 Ohm) sind es die Weichen, die dieses Übel verursachen.
Also raus damit und aktiv ansteuern

Controller für 300,- Euro, ein paar Kabel und oder Adapter (50,- Euro) und ganz normale Hifi Amps (neu vom Händler oder gebraucht aus der Bucht gefischt) und gute Fahrt. Die weiteren Vorteile eines aktiven Setups sollten auch klar sein. Wenn nicht - Suche Funktion nutzen.
Bei den großen Modellen im Bass empfehle ich gute gebrauchte PA Verstärker. Die kosten ein Bruchteil dieser "High End" Teile und sind mindestens gleichwertig...


Isophon Chassis: Ich mag die Kalotten, die alten Alnicos, die "Musiker" Chassis und Boxen (Orchester Lautsprecher, Echolette)
Isophon Chssis vor 1990 sind erste Sahne... die aus "vor 1984" sind sogar noch besser.
Geringe Fertigungstolerenzen und ein unglaubliches Know How bei der Membranfertigung.
deNaranja
Stammgast
#109 erstellt: 19. Jul 2006, 09:04

Isophon Chssis vor 1990 sind erste Sahne... die aus "vor 1984" sind sogar noch besser.


Hey solche hab ich, Isophon PSL300/50 und KK10. Die sind bei mir mit einem Visaton Mitteltöner wieder zu 2wege-standboxen + 3.weg bassteil (gescHlossen) auferstanden, nur an der f-weiche haperts noch ein bissl, da ich noch kein messequipment habe.

Würde es sinn machen den PSL300 aktiv zu entzerren? (passt vielleicht nicht ganz in diesen fred, aber die leute hier im isophon-fred kennen sich ja mit isophonchassis aus)
Anbeck
Inventar
#110 erstellt: 19. Jul 2006, 11:46
Hallo ukw


Alle impedanzkritischen (dynamischen) Lautsprecher sind in meinen Augen Fehlkonstruktionen.

Eine Fehlkonstuktion ist das nicht den es zählt was bei rumkommt. Wenn der LS dann nicht klingen würde, ist für mich eine Fehlkonstruktion und nicht weil ein LS niederohmig ist.

Um auf dem Papier einen schnurgeraden Frequenzgang zu erzeugen, werden Saugkreise im Bass verbaut, die die Reso glattbügeln oder einfach Strom vom Versärker ziehen.

Bei dem Prinzip Bandpass muss man auch das Gehäusevolumen mit einbeziehen und bei einem Wirkungsgrad von 86db 1w/1m und beim Bass 87db was im Verhätniss zur unteren Grenzfrequenz und dem Gehäusevolumen sehr gut ist.
Bei 7khz wo sie von der steilflankigen Frequenzweiche (elektrisch 4. Ordnung) dermaßen eins auf die Mütze bekommt daß sie akustisch nicht mehr in Erscheinung treten.
Meßtechnisch zeigt die Indigo eine leichte und vom Hersteller gewollte Senke zwischen 1 und 2 Khz einen sehr linearen Verlauf. Der Schalldruck marschiert ohne nenneswerte Verluste bis 40hz runter, der -3 Dezibel Punkt liegt die Messung bei 33Hz. Im Nahfeld ergibt sich aus der Addition der Einzelquellen ein Peak bei 120 Hz, der seine Ursachen in der Auslenkung der Bassparameter hat und in wenigen Zentimeter Abstand nicht mehr nachweisbar ist.
Das hört sich nicht nach einer Fehlkonstruktion an sonder nach einem wirklich durchdachten Konzept.

ABER du schriebst

in meinen Augen

damit hat es sich dann erledigt und das in meinen Augen

Noch was zu den Chassis:
Die Chassis sind aus einem Material (Papiermembran) mit veränderlicher Schichtdicke die zum Rand dünner und leichter werden, so daß der äußere Teil bei höheren Frequenzen kaum noch schwingt.
MfG Andy


[Beitrag von Anbeck am 19. Jul 2006, 11:55 bearbeitet]
schnuddel55
Stammgast
#111 erstellt: 19. Jul 2006, 13:22
ukw schrieb:

Isophon Chassis: Ich mag die Kalotten, die alten Alnicos, die "Musiker" Chassis und Boxen (Orchester Lautsprecher, Echolette)
Isophon Chssis vor 1990 sind erste Sahne... die aus "vor 1984" sind sogar noch besser.
Geringe Fertigungstolerenzen und ein unglaubliches Know How bei der Membranfertigung.


Genau - und von so etwas feinem muss ich mich jetzt trennen, weil meine liebste von allen frauen mir zu verstehen gegeben hat "ALLE isophons kommen nicht in die neue hütte"

hat jemand interesse?? :

2 Stck. Isophon G 3037, Baujahr 1969 oder `72

Gitarrenboxen von Echolette,
basieren auf o.g. Schallwänden der Fa. ISOPHON.

Nennbelastbarkeit 50 W,
Nennscheinwiderstand 4,5 Ohm
Übertragungsbereich 30-20000 Hz,

Bestückung:
1 Tiefton-Chassis P 30/37/10
(30 cm, 4 Ohm, 30 - 8000 Hz, 10.000 Gauß,
Resonanzfrequenz 45 Hz)

1 Mittel-Hochton-Druckkammertreiber Kombination DHB 6/2-10
(2 Hoch- und 1 Mittelton Treiber, 4,5 Ohm, 1000 - 20.000 Hz)

und natürlich das, was damals als "frequenzweiche" bezeichnet wurde:
1 drossel
2 10 µF Elkos (wurden durch neue MKT´s ersetzt)

die teile habe ich mal in den end-siebzigern einem musiker von der bühne herab abgekauft und seitdem waren sie mir "heilig" ...

habt ihr denn alle "nur" die neuen modelle von isophon?

wundert mich eigentlich bei einem hersteller mit so langer und "glorreicher" tradition....

mfg

stef
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 19. Jul 2006, 14:01
da gibts nur 2 Möglichkeiten...entweder dominieren oder Frau wechseln !!!
ukw
Inventar
#113 erstellt: 19. Jul 2006, 16:54

deNaranja schrieb:

Würde es sinn machen den PSL300 aktiv zu entzerren?

Aktiv entzerren bedeutet keine RCL Glieder (o.ä.) sondern ein Equalizer.
Ich kann mir vorstellen, Du meinst mit einer aktiven Frequenzweiche das Signal vom Vorverstärker aufzutrennen und dann jeweils mit einem separaten Amp Hoch- und Tiefton zu verstärken und direkt (ohne Frequenzweiche zwischen Amp und Schwingspule) an das Chassis zu gehen?

Macht schon Sinn. Je nachdem, was Du an theoretischem Wissen mitbringst, ist es einfacher eine brauchbare aktive Lösung zu finden, als eine gute passive Weiche zu berechnen.


Anbeck schrieb:
Hallo ukw


Alle impedanzkritischen (dynamischen) Lautsprecher sind in meinen Augen Fehlkonstruktionen.

Eine Fehlkonstuktion ist das nicht den es zählt was bei rumkommt. Wenn der LS dann nicht klingen würde, ist für mich eine Fehlkonstruktion und nicht weil ein LS niederohmig ist.

Um auf dem Papier einen schnurgeraden Frequenzgang zu erzeugen, werden Saugkreise im Bass verbaut, die die Reso glattbügeln oder einfach Strom vom Versärker ziehen.

Bei dem Prinzip Bandpass muss man auch das Gehäusevolumen mit einbeziehen und bei einem Wirkungsgrad von 86db 1w/1m und beim Bass 87db was im Verhätniss zur unteren Grenzfrequenz und dem Gehäusevolumen sehr gut ist.
Bei 7khz wo sie von der steilflankigen Frequenzweiche (elektrisch 4. Ordnung) dermaßen eins auf die Mütze bekommt daß sie akustisch nicht mehr in Erscheinung treten.
Meßtechnisch zeigt die Indigo eine leichte und vom Hersteller gewollte Senke zwischen 1 und 2 Khz einen sehr linearen Verlauf. Der Schalldruck marschiert ohne nenneswerte Verluste bis 40hz runter, der -3 Dezibel Punkt liegt die Messung bei 33Hz. Im Nahfeld ergibt sich aus der Addition der Einzelquellen ein Peak bei 120 Hz, der seine Ursachen in der Auslenkung der Bassparameter hat und in wenigen Zentimeter Abstand nicht mehr nachweisbar ist.
Das hört sich nicht nach einer Fehlkonstruktion an sonder nach einem wirklich durchdachten Konzept.

ABER du schriebst

in meinen Augen

damit hat es sich dann erledigt und das in meinen Augen

Noch was zu den Chassis:
Die Chassis sind aus einem Material (Papiermembran) mit veränderlicher Schichtdicke die zum Rand dünner und leichter werden, so daß der äußere Teil bei höheren Frequenzen kaum noch schwingt.
MfG Andy


Hallo Andy,
Es gibt mehrere Sorten Bandpass.
Bei der einen Sorte steckt das Chassis in einem geschlossenen Gehäuse und spielt in ein Bassreflexvolumen, das dann durch den Port den Schall nach außen abstrahlt.
Bei der anderen Sorte steckt das Chassis in einem BR Gehäuse und spielt in ein Bassreflexvolumen, das wiederum dann durch den Port den Schall nach außen abstrahlt.

Niemals ist das Chassis direkt mit der Außenwelt verbunden... unsd genau darum findest Du keinen Bandpass mit gutem Impulsverhalten und mit einem Wasserfalldiagramm vom Bassbereich unter 100 Hz.... der wäre nämlich grottig schlecht.
Da kann auch die Firma Isophon nichts daran ändern. (diese Boxen sind zu einer Zeit entwickelt worden, als Isophon schon keinen Platz an der Sonne mehr hatte ;))
Bandpass ist die schlimmste Konstruktion für meine Ohren (auch wenn Du begeistert bist )


schnuddel55 schrieb:


hat jemand interesse?? :

2 Stck. Isophon G 3037, Baujahr 1969 oder `72

Gitarrenboxen von Echolette,
basieren auf o.g. Schallwänden der Fa. ISOPHON.

Nennbelastbarkeit 50 W,
Nennscheinwiderstand 4,5 Ohm
Übertragungsbereich 30-20000 Hz,

Bestückung:
1 Tiefton-Chassis P 30/37/10
(30 cm, 4 Ohm, 30 - 8000 Hz, 10.000 Gauß,
Resonanzfrequenz 45 Hz)

1 Mittel-Hochton-Druckkammertreiber Kombination DHB 6/2-10
(2 Hoch- und 1 Mittelton Treiber, 4,5 Ohm, 1000 - 20.000 Hz)

und natürlich das, was damals als "frequenzweiche" bezeichnet wurde:
1 drossel
2 10 µF Elkos (wurden durch neue MKT´s ersetzt)

die teile habe ich mal in den end-siebzigern einem musiker von der bühne herab abgekauft und seitdem waren sie mir "heilig" ...

habt ihr denn alle "nur" die neuen modelle von isophon?

wundert mich eigentlich bei einem hersteller mit so langer und "glorreicher" tradition....

mfg

stef

Ev. habe ich (meine Kinder) Interesse daran. Wenn mene Jungs aus dem Urlaub sind frage ich sie mal.
Anbeck
Inventar
#114 erstellt: 19. Jul 2006, 16:59
Hallo ukw

Bandpass ist die schlimmste Konstruktion für meine Ohren

okay belassen wir es dabei.

(auch wenn Du begeistert bist )

oh ja das kann man sagen das bin ich wirklich!
MfG Andy
deNaranja
Stammgast
#115 erstellt: 19. Jul 2006, 17:36
@ukw

Ich hab einen NAD C320BEE, bei dem kann ich ja die vor- und endstufe auftrennen. an dieser stelle müsste ich dann eine aktive weiche einbauen. Den hoch- und mittelton-bereich würd ich dann wieder in die endstufe vom C320BEE jagen und den tieftonbereich könnte ich dann in eine sperate endstufe jagen. Ist das so richtig?
schnuddel55
Stammgast
#116 erstellt: 22. Jul 2006, 09:20
ukw schrieb:

Ev. habe ich (meine Kinder) Interesse daran. Wenn mene Jungs aus dem Urlaub sind frage ich sie mal.


okay, eilt ja nicht und sie sollen zu jemandem, der die teile zu schätzen weiss.

gruss aus köpenick

stef
MLuding
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 26. Jul 2006, 11:36

EWU schrieb:
Hallo,
beim Kauf einer Vertigo bitte auch an die entsprechende Elektronik denken.Die Vertigo geht bis 1 Ohm runter, da braucht es kräftigste Verstärker, sonst sind diese mehr aus als ein.Ich habe die EuropaII und kann ein Lied davon singen.Ich habe lange gesucht um Verstärker zu finden, deren Überlastsicherung nicht gleich aktiviert wird, wenn es einmal etwas lauter wird.Die Vertigo habe ich vor über 10 Jahren einmal gehört.An jeder Box waren die zwei größten Monos von MBL angeschlossen.Erst so fingen die Vertigos richtig an zu spielen.Das aber vom Feinsten.Die Bassgewalt fegte den Putz von den Wänden.Für kleine Zimmer ist die Vertigo total ungeeignet, weil zu aufstellungskritisch, zu groß, und zu monströs im Klang.

Gruß Uwe


Ich hol dieses Posting doch noch mal hoch ...

Alle impedanzkritischen (dynamischen) Lautsprecher sind in meinen Augen Fehlkonstruktionen. Ob das infinity Kappa xx oder die (neueren ) Isophon's sind, von denen hier berichtet wird.
Da dieses Impedanzminimum im Bass erreicht wird ist auch klar, was da gemacht wird. Um auf dem Papier einen schnurgeraden Frequenzgang zu erzeugen, werden Saugkreise im Bass verbaut, die die Reso glattbügeln oder einfach Strom vom Versärker ziehen.
Sowas hat man heutzutage nicht mehr nötig - jedenfalls ist das für mich kein Grund ein Verstärker für mehrere tausend Euro zu kaufen. Da kein Einzelchassis - ob nun bei Gleich- oder Wechselstrom - unter die 3,2 Ohm fällt bei Nennimpedanz 4 Ohm (6,4 Ohm bei 8 Ohm) sind es die Weichen, die dieses Übel verursachen.
Also raus damit und aktiv ansteuern


Hallo zusammen,

in allen mir bekannten Tests (Stereo, Audio, Stereoplay und Stereophile) hat die Europa II ein Impedanzminimum von rd. 2,8 - 3,3 Ohm bei ca. 35 Hz und sollte damit für gute normale Verstärker kein Problem darstellen. Anfänglich habe ich mein damaliges 5 Kanal Set (ohne die jetzigen Enigma als Back Rear) nur mit einer Classé CAV-180 betrieben und hatte auch bei höheren Lautstärken nie Probleme, daß die Endstufe abgeschaltet hätte. Die Isophon sind damit sehr wohl auch mit "normalen" Endstufen betreibbar. Absolut richtig aus eigener Erfahrung ist jedoch, daß die Isophon BANDPASS-LS mit steigender Qualität und Kraft der Endstufen immer besser werden und das Potential der Elektronik voll umsetzen vermögen. Insbesondere wird der Bassbereich der Europa II wird bei entsprechender Endstufe präziser und hängt in keinster Weise hinterher (das entsprechende Diagramm der Sprungantwort bspw. in der Stereophile zeigt dies imho auch sehr gut).


Macht schon Sinn. Je nachdem, was Du an theoretischem Wissen mitbringst, ist es einfacher eine brauchbare aktive Lösung zu finden, als eine gute passive Weiche zu berechnen.

Grundsätzlich hast Du hier sicher Recht. Doch a) glaube ich, daß Gauder hier das theoretische und praktische Wissen sicher mitbringt und b) er tatsächlich einen Supercomputer für die Berechnung der Weiche angemietet hatte.

Bei Isophon Bandpass-LS von Fehlkonstruktionen zu sprechen geht meines Erachtens an der Wahrheit vorbei: zumindest wir hier im Forum die diese LS besitzen sind glücklich mit Ihnen. Uns interessiert hierbei auch nicht das technische Konzept dahinter (ich würde mir sicher auch einen geschlossenen oder Bassreflex-LS kaufen) sondern im Wesentlichen der Klang - und der ist für mich sehr gut (und ich kann durchaus auf eine längere eigene Hifi-Historie zurückschauen)!

Wie oben schon angesprochen haben die Isophon Bandpass-LS jedoch auch ein handfestes ABER: sie brauchen kräftige und hochwertige Endstufen mit gutem Dämpfungsfaktor um ihr volles Potential zu entfalten. Am problematischsten ist dies sicher bei LS wie der Enigma, die laut Test noch kräftigere Endstufen braucht als die Europa. Und hier ist sicher nicht jeder bereit alleine 2000 Euro in eine klanglich gute und kräftige Endstufe zu investieren, ohne die das volle - sehr beachtliche - Potential des LS nicht zur Geltung kommt.

Dies genau ist der Grund weshalb Isophon auch noch parallel geschlossene oder Bassreflex-LS anbietet: diese sind deutlich weniger anspruchsvoll bezüglich der Endstufen bei ähnlichen klanglichen Eigenschaften.

Bezüglich Subwoofer hatte ich weiter vorne ja schon geschrieben:

Ein angemessener Sub (der müsste vor allem Tief hinabsteigen und würde bei 40Hz schon wieder abgetrennt) müsste schon eine gewisse Größe haben und eigentlich sollten es dann auch gleich 2 sein, ...

Bei Musik ist er eigentlich kaum nötig, da die Europa bis knapp 30 Hz sehr linear ist und auch Pegel bringt. Für Heimkino wären 2 Sub schon nicht schlecht, nur wohne ich eben nicht auf dem Lande in einem Einfamilienhaus....

Grüße aus Berlin
Martin
JörgWI
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 26. Jul 2006, 13:08
Hallo zusammen,
ich muß sagen, das die Vieta (33Hz untere Grenze) selbst mit dem PV1 von B&W einfach souveräner Klang.

Jetzt spukt mir ein B&W ASW750 im Kopf rum. Werde mir das Ding mal ausleihen und dann hier im Forum berichten.

Natürlich unterfüttert der nur die aller tiefsten Lagen, aber ich war verblüft, um wie viel stabiler dadurch die gesamte Abbildung wurde.

Ich bin inzwischen er Meinung, daß man jeden LS mit dem pasenden Sub verbessern kann.

Probiert es auch mal aus

bis bald

Gruß

Jörg
ukw
Inventar
#119 erstellt: 26. Jul 2006, 14:06
Das alte Lied bzw Leid... es gibt keinen passiven 3 Wege Lautsprecher, der auch bei etwas höherem Pegel (95-100 dB) linear von 25-16.500 Hz arbeitet (+-1 dB)
Das geht Konstruktiv gar nicht. Es gibt einige 3 Weger, die nicht schlecht sind, aber aktiv betrieben werden.

Meine Meinung (für Stereo) :

3 Wege + Sub

Mono Sub bis ~ 80- 100 Hz mit viel Membranfläche, dazu
2 Stereokisten mit Tiefmittelton (8 - 12" Pappe) bis ~ 300 Hz
Mittelton (Pappkonus, Kalotte oder Horn) rauf bis etwa 2-5 kHz
ein "kleiner" Hochton darüber (0,75") . Optimalerweise bildet der HT mit dem Mitteltöner ein Coaxialsystem , sodaß ich pro Box nur eine Schallquelle von 300 - xx Hz habe...

Die M-HT Boxen sind gut plazierbar (weil nicht zu groß)

Alle anderen Kostruktionen beinhalten "schwere" Kompromisse in Bezug auf Bündelungsverhalten oder Pegelfestigkeit.
Anbeck
Inventar
#120 erstellt: 31. Jul 2006, 13:35
Hallo,
habe soeben die Stereoplay gelesen und mir ist die Ascendo C7 ins Auge gefallen die nach dem Bandpaas-Prinzip gebaut wurde.

Weiß jemand, wer dieses BP-Prinzip noch anwendet/gewendet hat?
Schlecht abgeschnitten hat die ja nicht, laut stereoplay.

Gab/Gibt es viele Hersteller, die mal so Serien raus gebracht haben?

MfG Andy
JörgWI
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 31. Jul 2006, 16:55
Hi Andy,
ich glaube die Jamo 707i war auch ein Bandpass, wenn ich mir das innere so nochmal vor Augen führe.

Sonst fällt mir auf Anhieb auch keiner mehr ein, wobei das noch nicht viel zu sagen hat, da ich mich "erst" seit 10 Jahren mit HiFi beschäftige.

Bis bald

Gruß

Jörg
Anbeck
Inventar
#122 erstellt: 31. Jul 2006, 22:39
Hallo,
eben wenn ich drüber nachdenke fallen mir auch nicht besonders viel ein.
Müsste mal in alte Zeitschriften blättern, bin aber im Moment bein Umzug!
MfG Andy
Don-Pedro
Inventar
#123 erstellt: 01. Aug 2006, 09:43
Na T+A doch mit der gesamten TB-Serie z.B. Die TAS 1200E und 2000E waren auch Bandpass-Konstruktionen.

Quadral hat aktuell auch eine Serie aufgelegt, die Bandpass wieder verwendet. Natürlich jeweils nur einfach ventiliert aber immerhin.
Arcolette
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 02. Aug 2006, 19:49
Hallo zusammen,

Bandpässe werden massenhaft in Subwoofern verbaut, leider dort einseitig auf Wirkungsgrad ausgelegt. Das hat dann zur Folge, dass die Bandbreite stark eingeengt ist und das berühmte "One-Note-Problem" zuschlägt - alle Basstöne klingen irgendwie gleich (da immer dieselbe dominante Grundresonanz angeregt wird), egal welches Instrument spielt. Diese Art von Bandpass hat deren Ruf ziemlich ruiniert. Hier geht es aber um die physikalisch sehr sauber ausgeführten Bandpasskonstruktionen von Isophon, die mit dem Billigmüll a la Eltac nichts zu tun haben:

- Basslautsprecher arbeitet auf geschlossenes rückwärtiges Volumen, dadurch deutlich geringere Membranauslenkung als z.B. bei Bassreflexboxen.
- Sehr breitbandige Auslegung mit tiefer unterer Grenzfrequenz. Ein "One-Note-Problem" gibt es bei Isophon nicht, ganz im Gegenteil, der Bass ist ein absolutes Prunkstück in puncto Durchhörbarkeit und trockener Wiedergabe. Der Preis dafür ist allerdings der mittelmäßige Wirkungsgrad.
- Tiefreichender Bass bei recht kleinem Volumen. Die eigentliche Wunderbox im Isophon-Sortiment ist die Galileo, die trotz ihrer Kleinheit einen wunderbar tiefreichenden und trockenen Bass produziert. An das Impulsverhalten dieser Box kommen sehr viele andere Lautsprecher, auch viel teurere, nicht heran.

Noch ein Nachteil soll nicht verschwiegen werden: Ein Bandpass verlangt nach einem Lautsprecher mit engen Fertigungstoleranzen, sonst stimmt die Abstimmung ganz schnell überhaupt nicht mehr (viel kritischer als mit Bassreflexkonstruktionen). Isophon lässt zwar die Lautsprecher eng toleriert nach eigenen Spezifikationen fertigen, aber das treibt die Kosten.

Viele Grüße

Arcolette
MLuding
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 02. Aug 2006, 21:13
Hallo Arcolette,

ich hatte die Galileo auch einmal und kann dir bezüglich der Basswidergabe nur Recht geben: trocken und für die Größe unglaublich tief. Der Unterschied zur größeren Enigma ist wirklich nur bei basshaltiger Musik zu hören.
Gruß
Martin
ukw
Inventar
#126 erstellt: 02. Aug 2006, 21:52

Arcolette schrieb:
Hallo zusammen,

Bandpässe werden massenhaft in Subwoofern verbaut, leider dort einseitig auf Wirkungsgrad ausgelegt. Das hat dann zur Folge, dass die Bandbreite stark eingeengt ist und das berühmte "One-Note-Problem" zuschlägt - alle Basstöne klingen irgendwie gleich (da immer dieselbe dominante Grundresonanz angeregt wird), egal welches Instrument spielt. Diese Art von Bandpass hat deren Ruf ziemlich ruiniert. Hier geht es aber um die physikalisch sehr sauber ausgeführten Bandpasskonstruktionen von Isophon, die mit dem Billigmüll a la Eltac nichts zu tun haben:

Damit hast Du nicht ganz unrecht, aber folgendes drehst Du um: Der "one-tone-sound" ist immer vorhanden. Man kann natürlich einen "two tone" oder "three-tone" daraus machen.
Ein im Wirkungsgrad geschwächter Bandpass II. Ordnung klingt mit sicherheit noch am besten von allen Bandpässen.

Arcolette schrieb:

- Basslautsprecher arbeitet auf geschlossenes rückwärtiges Volumen, dadurch deutlich geringere Membranauslenkung als z.B. bei Bassreflexboxen.

Das ist der Bandpass II. Ordnung. Die geringe Membranauslenkung ist sachlich falsch. Ein BR hat eine geringere Membranauslenkung als eine CB bei der Abstimmfrequenz, weil das resonierende Volumen gegenphasig zur Membrane schwingt (die Energie der Membrane aufnimmt und an den Port weiterleitet). So ensteht mehr Schall bei weniger Membranauslenkung. .

Arcolette schrieb:

- Sehr breitbandige Auslegung mit tiefer unterer Grenzfrequenz. Ein "One-Note-Problem" gibt es bei Isophon nicht, ganz im Gegenteil, der Bass ist ein absolutes Prunkstück in puncto Durchhörbarkeit und trockener Wiedergabe. Der Preis dafür ist allerdings der mittelmäßige Wirkungsgrad.
- Tiefreichender Bass bei recht kleinem Volumen. Die eigentliche Wunderbox im Isophon-Sortiment ist die Galileo, die trotz ihrer Kleinheit einen wunderbar tiefreichenden und trockenen Bass produziert. An das Impulsverhalten dieser Box kommen sehr viele andere Lautsprecher, auch viel teurere, nicht heran.

Verwechselst Du hier Wunsch und Wirklichkeit?

Arcolette schrieb:

Noch ein Nachteil soll nicht verschwiegen werden: Ein Bandpass verlangt nach einem Lautsprecher mit engen Fertigungstoleranzen, sonst stimmt die Abstimmung ganz schnell überhaupt nicht mehr (viel kritischer als mit Bassreflexkonstruktionen). Isophon lässt zwar die Lautsprecher eng toleriert nach eigenen Spezifikationen fertigen, aber das treibt die Kosten.

Viele Grüße

Arcolette


Die besten Chassis hat Isophon selber hergestellt. Erst als sie das nicht mehr gemacht haben, mussten sie mit der zugekauften Ware klarkommen. Ein Bandpass ist recht unkritisch was das Lautsprecherchassis angeht, weil viele Resonanzen nur gedämpft nach außen dringen können. Ein direkt abstrahlendes Chassis ist viel empfindlicher...

Ich habe den Eindruck, Du redest Dir die Lautsprecher "schön", anstelle sie objektiv oder etwas (selbst) kritischer zu betrachten.
Arcolette
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 03. Aug 2006, 12:42
Hallo ukw,

erstmal zur Klarstellung: Ich höre nicht über Isophon-Lautsprecher und habe noch nie Geld dafür ausgegeben. Ich bin auch kein Isophon-Mitarbeiter oder für Isophon Werbetreibender - ich muss mir diese Boxen also nicht schönreden, sondern kann das gelassen aus der (Techniker-)Distanz betrachten. Allerdings habe ich schon etliche Isophöner gehört: Odeon, Vertigo, Europa, Galileo, Corvara, Cassiano, Arabba. Und da ich auch andere Lautsprecher, auch sehr gehobener Preisklasse, schon intensiv gehört habe, glaube ich, einigermaßen fundierte Vergleiche anstellen zu können.

Zu einigen Deiner Bemerkungen:


Die besten Chassis hat Isophon selber hergestellt. Erst als sie das nicht mehr gemacht haben, mussten sie mit der zugekauften Ware klarkommen.


Wie kommst Du zu dieser abstrusen Ansicht? Bis auf die Keramik- und Diamantlautsprecher der neuen Serie werden die Lautsprecher für die Isophon Boxen bei der Fa. Lange in Berlin hergestellt - und zwar tatsächlich in Deutschland und exklusiv(!!) für Isophon. Hr. Lange wird Dir das gern bestätigen => www.lup-berlin.de

Hr. Lange arbeitet eng mit Hrn. Gauder von Isophon zusammen. Abgesehen davon, dass diese Lautsprecher nicht in Renningen, sondern in Berlin gefertigt werden, genügen sie voll und ganz dem Anspruch "selbst gefertigt für Isophon". Nur das mal dieses Gerücht bzgl. China usw. aus der Welt ist, es stimmt einfach nicht. Die für Isophon-Boxen notwendige Parameterkonstanz könnte mit Massenartikeln aus China nie erreicht werden.


Der "one-tone-sound" ist immer vorhanden. Man kann natürlich einen "two tone" oder "three-tone" daraus machen.
Ein im Wirkungsgrad geschwächter Bandpass II. Ordnung klingt mit sicherheit noch am besten von allen Bandpässen.


Da komme ich nicht mit. Ein Bandpass mit einer Bandbreite von ca. 2,5 bis 3 Oktaven hat einfach keine singulären Resonanzfrequenzen - sonst wäre es kein Bandpass, sondern ein Gebilde mit entsprechenden Resonanzspitzen. Die sind aber zumindest bei den Isophon-Boxen nicht vorhanden. Bitte also nicht die Vorurteile, die von den schlecht gemachten Billig-Subwoofern herrühren, auf die Isophon Boxen übertragen.

Bzgl. Wunsch und Wirklichkeit: Warum sollte ich mir da was wünschen? Warum? Ich beschreibe einfach die Realität. Wie gesagt: Die Bandpasskonstruktion bei Isophon ist anders als die von Billigboxen. Ein besonderes Merkmal des Bandpassprinzips ist, dass man mit Lautsprechern mit relativ hoher Freiluftresonanz (z.B. 45Hz) einen Bandpass bauen kann, der von 25Hz - 150Hz (-3dB) ohne singuläre Resonanzen spielt. Das geht wie gesagt auf Kosten des Wirkungsgrades, weshalb die größeren Boxen wie z.B. Vieta und Europa trotz zweier eingebauter Chassis nur ca. 85...86dB erreichen. Aber das ist akzeptabel, wenn man keine Faschingsumzüge im Freien beschallen will... Dafür erhält man eine Box, die einen extrem tiefreichenden und sauberen Bass reproduziert. Einfach mal anhören

Viele Grüße

Arcolette
ukw
Inventar
#128 erstellt: 03. Aug 2006, 15:07
Hallo Acrolette,
Nun bleib mal ruhig - Dirk Lange kenne ich auch...

Beschäftige Dich mal mit LS Gehäusen, Gehäusegüten, usw. und dann können wir weiter diskutieren.
Don-Pedro
Inventar
#129 erstellt: 03. Aug 2006, 19:27
Wir könnten doch ausnahmsweise auch einfach hier über die wundervollen Lautsprecher von Isophon diskutieren und nicht den nächsten nervtötenden ich-weiß-was-was-du-nicht-weißt bzw. das-konzept-is-aber-viel-viel-besser Thread aufmachen. Also bitte ich Arcolette sich NICHT mit Gehäusegüten etc. zu beschäftigen, damit diese langweilige Diskussion nicht noch weitergeht.
ukw
Inventar
#130 erstellt: 03. Aug 2006, 19:41
Das ist ganz einfach Don Pedro: Wer einfach nur "Friede Freude Eierkuche nmäßig" mit gleichgesinnten über die tollen Isophon Lautsprecher reden möchte, der macht einen
"Thread für Isophon Liebhaber" auf... Vorbilder dazu gibt's in der Lautsprecher Rubrik zur genüge.
Wer dort einen Thread mit einem solchen Titel startet, kann sich sicher sein, daß die hoch spannende Weihrauchfete nicht von langweiligen Wissensbeiträgen/ Diskussionen gestört wird
Don-Pedro
Inventar
#131 erstellt: 03. Aug 2006, 20:01
Es gibt auch andere Themenbereiche über die man diskutieren kann als wieder und wieder herunterzubeten was die technischen Nachteile von Bandpass-Konstruktionen sind.
ukw
Inventar
#132 erstellt: 03. Aug 2006, 21:22

Don-Pedro schrieb:
Es gibt auch andere Themenbereiche über die man diskutieren kann als wieder und wieder herunterzubeten was die technischen Nachteile von Bandpass-Konstruktionen sind.


... ich hatte bisweilen den Eindruck, daß "auf dem Planeten Isophon" andere physikalische Gesetzmäßigkeiten herrschen ...
Arcolette
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 03. Aug 2006, 21:48
Hallo ukw,


Beschäftige Dich mal mit LS Gehäusen, Gehäusegüten, usw. und dann können wir weiter diskutieren.


Das mache ich seit mehr als 25 Jahren. Das beim Händler gesparte Geld stecke ich lieber in hochwertige Chassis und Bauteile meiner Eigenentwicklungen.

Und erklär mir doch mal bitte, wieso es nur bei Bandpassboxen Gehäuseresonanzen geben soll? Die Unterdrückung von Gehäuseresonanzen ist ein ganz anderes Kapitel. Also, bitte pack die Polemikkeule wieder ein und bleib beim Thema. Zur Beruhigung hilft auch das hier:


ich hatte bisweilen den Eindruck, daß "auf dem Planeten Isophon" andere physikalische Gesetzmäßigkeiten herrschen


Da muss Dich irgendwas an der falschen Stelle drücken.

Jede technische Lösung hat Vor- und Nachteile. Man kann sie so optimieren, dass die Vorteile überwiegen. Bzgl. Bandpass habe ich dazu schon genug geschrieben.

Viele Grüße

Arcolette
EWU
Inventar
#134 erstellt: 03. Aug 2006, 23:19
Hallo,

mittlerweile ist mir dieser Thread zu technisch geworden, als dass ich jetzt noch mitreden könnte.Die andere Frage, die ich mir aber stelle, ist die, muß ich eigentlich die Akustik verstehen und die Vor-und Nachteile einzelner Lautsprecherkonstruktionen, um mir einen Lautsprecher, der bei mir zu Hause gut klingen soll, auszusuchen?
Ich glaube kaum.
Ich gehe mit meinem Scheckbuch zu einem Händler, höre mir verschiedene Lautsprecher an, entscheide mich für einen, trage ihn nach Hause, höre noch einmal ausgiebig, kaufe dann.
Und mein LS hat eine Bandpasskonstruktion. Oh weh, aber er klingt trotzdem gut.Und ein anderer ist ein Bassreflex LS? Der hat bei mir aber gar nicht geklungen.Und warum? Das weiß ich nicht und ist mir auch völlig egal, letztendlich habe ich ja einen gut klingenden gefunden.Und die Transmissionlinebox hat in meinen Ohren Tinnitus hervorgerufen, aber auch da ist mir völlig egal, warum.
Was ich damit sagen will, ist, zuerst suche ich mir einen LS aus, und dann erfahre ich (oder auch nicht) welche Konstruktion er aufweist.Beim LS ist mir der Klang wichtig, dann kommt der Klang und dann kommt der Klang.

Gruß Uwe
ukw
Inventar
#135 erstellt: 04. Aug 2006, 00:47

Jede technische Lösung hat Vor- und Nachteile. Man kann sie so optimieren, dass die Vorteile überwiegen. Bzgl. Bandpass habe ich dazu schon genug geschrieben.


@ Acrolette: Jedes Konstruktionsprinzip kann man optimieren und sollte das natürlich auch tun. Was willst Du mit Deinem Argument eigentlich sagen?

Und erklär mir doch mal bitte, wieso es nur bei Bandpassboxen Gehäuseresonanzen geben soll? Die Unterdrückung von Gehäuseresonanzen ist ein ganz anderes Kapitel. Also, bitte pack die Polemikkeule wieder ein und bleib beim Thema.


Wo schrieb ich in diesem Thread (oder meinetwegen auch anderswo) daß es nur bei Bandpassboxen Gehäuseresonanzen geben soll?


@ EWU:
Die andere Frage, die ich mir aber stelle, ist die, muß ich eigentlich die Akustik verstehen und die Vor-und Nachteile einzelner Lautsprecherkonstruktionen, um mir einen Lautsprecher, der bei mir zu Hause gut klingen soll, auszusuchen?
Ich glaube kaum.

Natürlich kannst Du einfach Spaß beim Hören haben und auch die Meinung vertreten, das ein bestimmter LS gut klingt.
Es ist wie beim Auto - kaum einer versteht und kennt die Zusammenhänge der heutigen im Automobil verwendeten Mechatronik bzw. Technologie.
Trotzdem kann jeder ein Auto fahren und auch sagen: "Mir gefällt der Wagen. Ich halte ihn für ein gutes Auto."
Aber ist es nicht besser sich ein wenig mit den Zusammenhängen der Technik auszukennen?

Übertragen auf einen Lautsprecher und Raumakustik hast Du dann folgende Vorteile:
Du kannst sehr schnell das (persönliche ) Optimum aus Deinen Schallwandlern herausholen. Ob Du nun dieses oder jenes "Sounding" bevorzugst oder auch "möglichst linear" hören möchtest.
Außerdem bist Du relativ schnell und sicher bei der Auswahl (den Auswahlkriterien) beim Lautsprecherkauf. Mangelndes Fachwissen vom Verkäufer (kann ja mal vorkommen) wird Dich nicht unnötig lange auf dem mühsamen "try and error" Labyrinth (monatelanges Probehören) umher irren lassen.

Das Ziel sollte sein einen Lautsprecher zu finden, der optimal zu Dir und Deiner Umgebung passt und diesen Lautsprecher dann bestmöglich aufzustellen und zu betreiben.
Auch der Lautsprecherkauf selbst kann/ soll ja Spaß bereiten

Nun frage ich Dich: Schadet Fachwissen bei diesem Prozess oder kann es ehr nutzen?
Don-Pedro
Inventar
#136 erstellt: 04. Aug 2006, 07:47
Es ging ja hier nicht darum Fachwissen gänzlich abzulehnen, sondern lediglich darum, dass die Lautsprecher eines bestimmten Herstellers besprochen werden.

Die verwendeten Methoden sollten dabei m.E. nachrangig sein. Wenn jemandem Isophon nicht zusagt - wie seinerzeit dem lieben Herrn Pfeiffer - so kann dies meinetwegen am Bandpass liegen, der ja offenbar trotz der gebotenen Vorteile schwer beherrschar zu sein scheint.

Und wenn Du ohnehin schon ein Beispiel aus dem Automobilbau bringst, so möchte ich kurz darstellen wie ich das empfinde.
Einer sagt also "Mensch, die S-Klasse (W140) is aber ein tolles Auto, viele prima Lösungen, etc."
Ein anderer sagt "Hm, ja finde ich auch, lenkt sich aber bißchen unpräzise" "Ja, stimmt, ist mir auch schon aufgefallen, liegt wohl an der Kugelumlauflenkung".

Was mich stört ist das rumlamentieren über genau diese Lenkung. "Die Lenkung is doch technisch nicht der Hit!" "Ja, aber ich mag das Auto und ich mag wie der lenkt, er is dafür mit dem kleinen Finger lenkbar" "Aber die Lenkung ist doch anachronistisch heutzutage!" "Aber er lenkt schön!" "Aber guck mal hier die Parameter!" "Aber wenn ich am Lenkrad drehe dann lenkt er doch!" "Ja, aber die Parameter!!!"

So in etwa.
Was nicht heißen soll, dass ich gegen die fundierten Beiträge von ukw etwas einzuwenden hätte. Es wäre nur schön wenn das im Rahmen einer Diskussion stattfinden würde, die sich nicht durch leicht überhebliches Predigen auszeichnet.

Das wars jetz von mir zu dem Thema.

----------------------------------------------------------
Man möge die üblichen unsinnigen 2-4 "IMHO" irgendwo
oben einbauen, so man denn ohne nich leben kann.
JörgWI
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 04. Aug 2006, 09:23
Hallo zusammen,
irgendwie hatte mich die Diskussion auch etwas an Kindergarten oder Grundschule errinnert ("ich weiß was, was du nicht weißt") aber das schreiben wir mal dem uns Männern angebohrenen Geltungsdrang zu.

Fachlich habe ich auch nichts gegen das Thema, wobei ich es da wie Pedro halte - Hauptsache es klingt gut in meinem Raum!

Dies nehme ich zum Ansatz für ein neues Thema was ich anstossen möchte:

Wie habt ihr eure Isophons in euren Räumen optimiert?

Ich bin kürzlich umgezogen und habe in meinem Wohnzimmer jetzt etwas Bahnhofswartehallen Sound.

Der Raum ist 5,7 x 5,3 m groß und 3,63 hoch und leider noch recht spährlich eingerichtet...

Bin für Vorschläge offen

Gruß

Jörg
MLuding
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 04. Aug 2006, 11:40
Hallo Jörg,

meine Europa ist eigentlich relativ aufstellungsunkritisch. In meiner alten Wohnung mußte ich sie mit nur rd. 30 cm Abstand von der Rückwand positionieren. Der Raum hatte insgesamt auch nur 23qm. Bis auf eine Raummode bei 60 Hz (wofür der LS ja aber nichts kann) und eine geringere Tiefenstaffelung hatte dies keine weiteren negativen klangliche Auswirkungen.

Mein neuer Raum (gleichzeitig Wohnzimmer) ist ebenfalls alles andere als optimal: 10m lang und 4,3m breit, dazu eine einseitige Dachschräge, sehr viel Fensterfläche und sehr offen angelegt (der Raum geht seitlich direkt einserseits zum Eingangsbereich und andererseits zum Essbereich und zur Küche. Ach ja: die Wände sinf mit Rihgipsplatten verkleidet

Ohne jetzt den Raum komplett zu einem Hörsaal umzuwandeln (was bei der Nachteilen auch gar nicht ginge), denke ich ist mir einigen Maßnahmen ein recht gutes Ergebnis erziehlt worden (zumindest was die akustik angeht, die Optik der Absorber...naja):

Die Front LS stehen etwa 1,3m (gemessen ab Schallwand) vor der kurzen Wand. Beide LS sind etwa 30 Grad auf die Hörpiosition eingewinkelt (vermeidet frühe Reflexionen - das Problem dürftest Du ja aber nicht haben). Der rechte Front-LS hat 30-40cm Abstand (gemessen vom Hochtöner) zur Dachschräge. Ein Fast Audio Parete in der Dachschräge vermeidet hier frühe Reflexionen.
2 Teppiche a 3,40 x 2,50 decken einen Großteil des Parkettbodens ab
2 Breitband und 4 Bassabsorber Absorber von WVIER hinter den Front-LS sollen die Nachhallzeit mindern. Die Bassabsorber sind in der Raumecke hinter dem LS in der Schräge montiert und sollen die Bassüberhöhung mindern.
2 Tube Traps vermindern frühe Reflexionen an den Seitenwänden an den Seiten vor den Front-LS.
Taft-Vorhänge auf 3-4m Länge vor der seitlichen großen Fensterfläche sollen die Nachhallzeit der Höhen und Mitten dämpfen.

Das Ergebnis kann sich m.E. sehr gut hören lassen!

In Deinem Fall würde ich mit großen hochflorigen Teppichen anfangen (es müssen ja keine echten Perser sein!). Weitere günstige Tuningmaßnahmen sind Vorhänge, die geschlossen nur Zirde sind und offen den Nachhall dämpfen. Durch den fast quadratischen Grundriß dürftest Du auch Probleme mit Raummoden haben (es sei denn Du hast Rihgipswände). Hierfür kannst Du Dir günstig speziell abgestimmte Plattenabsorber fertig kaufen (ca. 200-300 Euro). Auch kein Fehler sind Basotect-Platten (4 Platten ca. 100 Euro) oder Kantenabsorber. Deinen Raum zu überdämpfen dürfte fast unmöglich sein, daher gilt erst einmal: desto mehr desto besser! für etwa 1000-1500 Euro kannst Du so eine Komplettbehandlung Deines Raumes bekommen!

Gruß
Martin
JörgWI
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 04. Aug 2006, 13:00
Hallo,
vielen Dank für die schnellen Tips, Martin.

Das hatte ich noch vergessen zu erwähnen...
Einen schönen Perser von 3,5 x 2,5 m liegt schon drin und ein Eck-Ledersofa von gut 2,5m Schenkellänge hab ich auch stehen.

Ich denke auch, daß ich an Kantabsorbern nicht vorbei komme.

Hat jemand Erfahrung damit einen solchen Schaumstoffklotz in die Ecke zwischen Wand und Decke zu setzen und nimmt da bei mir der Dämpfungseffekt stark ab, weil die Decke so hoch(3,63m) ist? Es wäre ein Anliegen meiner Holden nicht in jeder Raumecke ein solches Ding stehen zu haben...ihr wießt ja wie das ist

Bis bald

Gruß

Jörg
MLuding
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 04. Aug 2006, 14:10
Hallo nochmal,

der Einsatz von Absorbern ist immer anhängig von der Größe der reflektierenden Flächen im Raum. Das gilt auch für die Bedämpfung der Nachhallzeit im Bassbereich. Da Du hohe Decken hast braucht Du eben mehr. Am sinnvollsten sind die Kantenabsorber in den Ecken hinter den LS. Ledersofas absorbieren leider kaum hohe Töne. Einen geringen Dämpfungseffekt hast Du damit eigentlich nur im Bassbereich. Eine Lösung könnte damit sein Kantenabsorber hinter den LS bis an die Decke zu stapeln. Dies würde aber Dein Problem mit dem Nachhall noch nicht ganz Lösen. Hier wären Vorhänge noch ganz gut...

Gruß
Martin
JörgWI
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 04. Aug 2006, 16:44
Habe mich schonmit dem Gedanken angefreundet mir Basotec-Platten an den Punkten der Erstreflektion anzubringen und auch über meinem Sofa 2-3 zu plazieren. Sind die eigentlich deutlich schlechter als zB der Fast Parete? Wo liegen denn da die Unterschiede vom Aufbau her?

Für die Raumecken werde ich die Absorber wohl auch bei meiner Finanzministerin durchbekommen, hoffe ich. Die Findet man ja teilweise recht "günstig" im Netz.

Mal sehen wie sich das noch gestalltet...

Schönes Wochenende

bis bald

Jörg
area_dvd_th
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 04. Aug 2006, 23:30
Hi Jörg,

Das Thema Raumakkustik ist leider Gottes mehr als komplex, wenn man es denn richtig machen will. Um hier wirklich richtig durchzusteigen bedarf es eines enormen Fachwissens. Dazu kommt, dass man für einen wirklich "perfekten" Raum sehr viel machen muß, was idR keiner "Regierung" zusagt.

Anfangen würde ich an deiner Stelle damit, dass du dir mal für rel. kleines Geld das Programm Cara (www.cara.de) besorgst. Nimm hier am besten die Version 2.2 Plus. Dort ist eine Trainings-CD und eine Testton-DVD enthalten.

Das ist Programm ist ein Akkustik CAD Programm. Du kannst hier komplett frei deinen Raum inkl. Einrichtung nachbilden, vorhandene Lautsprecher Auswählen, nicht vorhandene Nachbauen und dann deine spezielle Akkustik berechnen lassen. Zusätzlich kannst du exemplarisch Absorber von Fast im Raum platzieren und das Ergebnis ebenfalls berechnen lassen. In meinen Augen handelt es sich hierbei um eine sehr sinnvolle Investition.

Dazu würde ich aber an deiner Stelle noch die Beratung eines Fachmannes hinzuziehen. Denn, wie geschrieben, ist das Wissen um die Raumakkustik durchaus komplex.

Um ein wirklich gelungenes Ergebnis zu erzielen bedarf es leider etwas mehr als der Try-and-error-Methode. Ich möchte hier garnicht darauf eingehen, ob reine Basotec-Platten mehr oder weniger bringen als die Schaumstoffe anderer anbieter. Dies würde nur zu einer müßigen Diskussion führen.

Dennoch lege ich dir den Rat ans Herzen, dich entweder an Fast-Audio (http://www.fastaudio.com/DE/index.html) oder R.T.F.S. (http://www.r-t-f-s.de) zu wenden. Bei beiden Firmen erhäkst du eine individuelle Beratung und auf Wunsch auch eine individuelle Installation und/oder Einmessung/Optimierung. Wir von AreaDVD haben zwei unserer Testräume von R.T.F.S optimieren und einen weiteren komplett konzeptionieren lassen. Fast-Audio bietet dir ebenfalls beide Varianten an. Auf näheres möchte ich hier als gewerblicher Teilnehmer nicht eingehen. Falls detailierte Fragen bestehen, schicke mir doch eine PM oder Mail.

Zusammenfassend muß ich aber sagen, dass eine optimal gestalltete und professionell eingerichtete Raumakkustik idR für unter 3000€ zu haben ist. In sehr vielen Fällen sogar für weit weniger. Und im Vergleich zu diversen Geräte-Upgrades ist das immer noch sehr wenig Geld, da man dann endlich mal die Geräte und nicht mehr den Raum hört.

Und abschließend noch eins:
Beide Anbieter, Fast und RTFS, bieten inzwischen Variable Lösungen, welche sich auch harmonischer ins Wohnambiente einfügen als noch vor zwei Jahren.

Greets
Area DVD TH
MLuding
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 05. Aug 2006, 00:38

Sind die eigentlich deutlich schlechter als zB der Fast Parete?


Nein, es ist ganz genau das gleiche Material (Basotect)! Fast Audio und RTFS haben dafür dann noch ästhetische Stoffüberzüge.


rel. kleines Geld das Programm Cara (www.cara.de) besorgst. Nimm hier am besten die Version 2.2 Plus. Dort ist eine Trainings-CD und eine Testton-DVD enthalten.


Ich habe das Programm seit 2 Jahren und bin nicht so zufrieden (hatte mich damals auch mit RTFS darüber unterhalten - die halten jedoch auch nicht viel davon), da man bei der Materialauswahl zu sehr beschränkt ist (es sind bspw. keine Heizkkörper vorhanden - ich mußte mich mit dem Material "Kacheln" behelfen). Nichts desto Trotz werde ich es sobald ich Zeit habe noch einmal für meinen aktuellen Raum nützen.

Ich denke, daß man beim Aufstellend der Absorber mit Try und Error schon sehr weit kommt (viel anders machen es die Profis auch nicht: Absorber aus der Erfahrung heraus plaziert, gemessen, nochmal verschoden und nochmals nachgemessen). Nicht immer lohnt es sich für rd. 600 Euro Herrn Fast nach Hause zu holen (andere seriöse sind aber auch nicht günstiger).

Gruß
Martin
JörgWI
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 05. Aug 2006, 18:25
Danke Jungs,

hatte ich auch nicht gesagt, aber ich habe CARA 2.0 seit Jahren und wir hatten es auch im Laden genutzt, bei dem ich gejobbt hatte.

Das Programm ist aber echt klasse, da auch trotz der etwas beschränkten Materialauswahl die Ergebnisse durchaus brauchbar sind.

Derzeit habe ich einen CARA-Wert von etwa 30 und hatte in meinem alten Raum etwa 17 (ohne Akustikabsorber oder ähnliches). Das sind klanglich Welten!

Mit dem Gedanken mich mit dem guten Herrn von RTFS mal kurz zu schließen habe ich schon gespielt, da er ja auch in MZ/WI ansässig ist.

Das Problem ist, das das Geld nach dem Umzug nicht grade locker sitzt. Habe mir da überlegt mir erstmal ein paar Basotec-Platten oder Kantabsorber im Netz zu bestellen und selbst etwas zu probieren.

Mit CARA kann man auch Schallfeldberechnungen durchführen, wo man die Plätze wo Absorber am sinnvollsten positioniert werden sollten auch ganz gut erkennen kann. Da stört mich grade allerdings, daß mir mein PC einfach zu langsam ist (grade bei 3D-CARA). Da müßte ich auch mal wieder was machen...

Nur Baustellen

Mal sehen, wie ich die Probleme löse

Gruß

Jörg
Anbeck
Inventar
#145 erstellt: 07. Aug 2006, 15:27
Hallo,
bin mal wieder kurz da und habe diesen Thread nur überflogen. Scheint ja doch immer mehr Anhänger von Isophon zu geben.
Habe jetzt leider keine Zeit um weiter auf einzelne Post ein zu gehen. Bin jetzt in meiner neuen Wohnung umgezogen und habe den Raum so weit fertig.
Mehr zu lesen gibt es hier
http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=7123
MfG Andy
Anbeck
Inventar
#146 erstellt: 10. Aug 2006, 18:20
Hallo,
kann den jemand ein Raumakustikpogramm empfehlen was nicht so teuer ist aber wiklich zu gebrauchen ist?
Gibt es auch Pogramme wo die Decke mit einkalkuliert wird?
MfG Andy
JörgWI
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 10. Aug 2006, 20:16
Hi Andy,
kann nur CARA empfehlen. Da kannst du auch die Decke gestallten.

Will mal kurz Werbung für den Stammtisch im Rhein-Main-Gebiet machen.

Grade in Bezug auf Raumakustik würde ich doch auch gern mal bei anderen reinhören.

bis bald

Gruß

Jörg
EWU
Inventar
#148 erstellt: 10. Aug 2006, 20:52
Hallo Jörg,
Du wohnst genau 30 Minuten von mir weg.Kannst gerne vorbeikommen.

Gruß Uwe
JörgWI
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 10. Aug 2006, 21:13
Danke - sehr gern!

Termin ist grade etwas schwer, können wir ja per Mail klären...

Freu mich!

bis bald

Jörg
lens2310
Inventar
#150 erstellt: 11. Aug 2006, 01:30
Ohne alles gelesen zu haben kann ich nur sagen, das alte Isophonchassis empfehlenswert sind. Habe selber ein altes Paar Lautsprecher mit diesen Chassis und sie laufen trotz etlicher Partys heute noch ! Was will man mehr ?
ukw
Inventar
#151 erstellt: 11. Aug 2006, 23:54
Hallo Lens,

Das Chassis auf Deinem Avatar-Bildchen ist kein Isophon
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